Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen
Diese Ausgabe ist eine Doppelnummer Nächste Ausgabe: 6.8.2025
Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen
Diese Ausgabe ist eine Doppelnummer Nächste Ausgabe: 6.8.2025
Am Samstag kurz nach acht Uhr blinzeln die ersten Sonnenstrahlen durch die hohen Baumkronen auf der Promenade. Die Marktbetreiber haben ihre Stände längst aufgebaut und präsentieren ihre Produkte –bunt und vielfältig, wie immer. Die Stimmung ist friedvoll und gut. Es
duftet nach frischem Brot. Kaffee gibt’s nebenan. Es ist Ferienzeit und doch füllt sich der Platz nach und nach mit vielen Besuchern.
Der Wochenmarkt in Frauenfeld hat eine lange Tradition. Jeden Mittwoch und Samstag verwandelt sich das Herz
Eindrücke vom Openair Frauenfeld
Alles über Perseiden und den Mond
Cocktails trinken im Plättli Zoo
der Thurgauer Kantonshauptstadt in eine bunte Flaniermeile für alle Sinne. Rund zwanzig Stände mit Gemüse, Käse, Fisch und Spezialitäten aus der Region stehen zur Auswahl. «Hier kennt man sich», sagt eine Besucherin, während sie einen Bund Rüebli prüft.
Kaum hat die Sommerferienzeit begonnen, verwandeln sich die sozialen Medien in ein einziges virtuelles Reisebüro. In den WhatsApp-Storys sieht man Sandstrände, Sonnenuntergänge, perfekt inszenierte Frühstücksteller und Füsse im Sand – jeweils aus mindestens drei Perspektiven. Der Facebook-Status verkündet «endlich offline» – selbstverständlich direkt aus dem WLAN der Strandbar. Man hat den Eindruck, als ginge es heute in den Ferien gar nicht mehr ums Erleben und Erholen, sondern ums Auswählen. Nur, was sich gut inszenieren lässt, wird geteilt. Der Sonnenuntergang: immer. Die verlorene Kreditkarte, der Sonnenbrand dritten Grades oder der Blick auf den Parkplatz? Lieber nicht. Die Ferienwohnung ist heiss, laut und riecht nach Raumspray mit Zitronennote – aber gepostet wird das stylische Frühstückscroissant aus dem einzigen netten Café der Umgebung. Hauptsache, es sieht nach Dolce Vita aus. Und wehe, jemand fragt, ob alles wirklich so entspannt ist, wie es aussieht. Dabei fehlt genau das: das Reale, das Ungeplante, das Unperfekte – kurz: das, was Ferien eigentlich ausmacht. Das sanfte Rauschen der Wellen, das Zirpen der Grillen, der salzige Geschmack der Luft, der Manuela Olgiati Fortsetzung Seite 3
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warme Wind im Gesicht – überlagert vom dauernden Pling der Push-Nachrichten und dem Reflex, alles in Echtzeit zu dokumentieren. Was, wenn man das Handy einfach mal weglegt? Wenn man die Aussicht nicht durch die Linse, sondern mit offenen Augen geniesst? Wenn man auch mal akzeptiert, dass nicht alles perfekt in Szene gesetzt sein muss – sondern einfach nur echt? Vielleicht – nur vielleicht – entdeckt man dann etwas viel Wertvolleres. Nicht das perfekte Bild, sondern das ehrliche Gefühl. Nicht für die Galerie, sondern fürs Herz.
Ich nehme es mir vor: dieses Jahr keine Storys, keine Reels, kein Status-Update aus der Hängematte. Nur ich, der Moment – und ein Handy, das endlich Pause hat.
Ob ich’s durchziehe? Realistisch gesehen: eher nicht. Spätestens beim zweiten Sonnenuntergang sitze ich wieder da, bastle an der perfekten Bildunterschrift und achte penibel darauf, dass der Plastikbecher nicht im Bild ist.
Sicher ist aber eines: Am Mittwoch, 6. August, liegt die Frauenfelder Woche wieder frisch in Ihrem Briefkasten. Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame Ferien. Röbi Schmitt
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Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Freitagmorgen in Frauenfeld zwei Männer festgenommen, die Deliktsgut mit sich führten. Die beiden Tatverdächtigen wurden inhaftiert.
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Kurz vor 8 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass sich zwei Männer an der Galgenholzstrasse verdächtig verhalten. Kurze Zeit später kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau zwei tatverdächtige Männer. Bei der Kontrolle fanden sie Deliktsgut, unter anderem Bargeld und weitere Wertsachen. Der 30-jährige Ägypter und der 27-jährige Algerier wurden festgenommen und inhaftiert. ( kap)
Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:
Aadorf, Aawangen, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lanzenneunforn, Matzingen, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Wagerswil, Wängi, Warth, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.
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Sie kommt jeden Samstag – nicht nur wegen des Gemüses. Auch, um Kolleginnen zu treffen. Am Stand vom GmüesPeter aus Wildensbuch kauft sie wie immer Salate und frische Kräuter Ein Besucher nickt: «Hier gibt es selbst hergestellte Produkte». Die sind besser als jede Industrieware. Zwei Frauen nicken sich zu. Ein Marktbesucher flaniert im Anzug und Mütze über das Gelände und zeigt auf einen Fotografen: «Hier will nicht jeder fotografiert werden.» Das kümmert das aufgestellte Team vom Korn. Haus Dussnang kaum. Mit einem freundlichen Lächeln reicht es knusprige Brote und handgemachte Teigwaren über die Theke.
Einkaufen am Lieblingsstand
Markus Akeret von der Gärtnerei Seuzach ist mit Pflanzen vor Ort. «Ich komme immer samstags,» sagt er. Manche Leute warten auf ihn. Das Markttreiben sei zwar etwas rückläufig, überlegt Akeret und runzelt die Stirn. «In Winterthur ist mehr los», erzählt er, wenn er mit seinem Angebot am grossen Markt teilnehme. Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema. Von der Pilzfarm Wuppenau gibt Paul Rebsamen Tipps für fleischlose Gerichte. Ravioli mit Ricotta, Gnocchi und Pesto aus Basilikum gibt es ein paar Stände weiter. Noch schnell einen Zmittag einkaufen.
Der Frauenfelder Markt lebt von seiner Vielfalt – und seiner Regionalität. Bauern aus der Umgebung bringen ihr frisches Obst, pralle Kirschen, Fisch aus dem Bodensee wird angeboten, und am Stand mit italienischen Spezialitäten lockt ein Pecorino. Auf der Suche nach einem besonders gereiften Thurgauer Käse wird ein
«Gautschete» bei Genius Frauenfeld
Es ist Tradition, die Lernenden einer Druckerei nach bestandener Lehrabschlussprüfung feierlich zu «gautschen». Dieser Brauch wird bei Genius leidenschaftlich gepflegt. Dabei werden die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger auf einen nassen Schwamm gesetzt und anschliessend in den Brunnen getaucht – sie selbst wissen jedoch nicht, wann genau ihnen ihr Schicksal droht. Für die frischgebackene Polygrafin Nora Böni war es Anfang Juli so weit: Die Kolleginnen und Kollegen packten sie an ihrem Arbeitsplatz, drehten mit ihr unter Trommelbegleitung eine Runde durch die Altstadt und warfen sie auf Geheiss des Gautschmeisters in den Brunnen vor dem Redinghaus. Nora sagte: «Am schönsten war es, mit meinen Kollegen zusammen zu arbeiten.»
Das Genius-Team gratuliert Nora Böni zum erfolgreichen Lehrabschluss. Das gab viel Applaus. Manuela
Mann hocherfreut fündig. Hansjörg Ziegler erwähnt bei seinen Spezialitäten aus Schafmilch, dass er zuhause Schafe halte und so frische Produkte herstelle.
Silvan Merki und seine Tochter Sophia sind das erste Mal mit einem Stand vertreten. Merki führt zusammen mit Rosmarie Muggli den Hof Rollirain in Mammern. Er setzt Demeter als Qualitätslabel aus der biologisch-dynamischen Landwirtschaft ein. Merki sagt: «Ich will ausprobieren, wie es in Frauenfeld läuft.» Er wird belohnt. Kaufbegeisterte holen Randen, Krautstiel und frische Bohnen bei ihm ab.
Eine bewährte Institution Der Markt ist mehr als nur Einkauf – er ist Treffpunkt. Vor dem Stand von Lars Wehr’s LaMa Coffee unterhalten sich zwei Männer über das Wetter, eine junge Mutter kauft bei der Bäckerei Truniger Brötchen für ihre Kinder. Um halb zwölf beginnt das Einpacken. Erste Stände schliessen, doch einige bleiben noch – für die Nachzügler. Wer jetzt noch kommt, hat immer noch Auswahl. Es ist dieses Persönliche, das den Frauenfelder Wochenmarkt so besonders macht. Wenn dann am Mittag die Promenade langsam zur Ruhe kommt, bleibt ein gutes Gefühl zurück. Die Einkaufstaschen sind voll – und man freut sich schon aufs nächste Mal. Denn in Frauenfeld ist der Markt nicht nur ein Ort. Er ist ein vertrautes Stück Heimat
Marktgeschichte von Frauenfeld
Interessant sind auch weitere Marktgeschichten. Auf Nachfrage beim Frauenfelder Historiker, Angelus Hux wird der Frauenfelder Wochenmarkt früh in der Geschichte erwähnt. Hux stieg für seine Recherchen ins Bürgerarchiv. Dort wird eine Marktordnung 1425 in einer Stadtordnung von Frau -
enfeld erwähnt. 1622 gab es eine ausführliche Marktordnung und 1635 eine schriftliche Vereinbarung, wonach die Anbieter zwischen Tänikon und Herdern an den Markt nach Frauenfeld kommen mussten.
Die Thurgauer Zeitung erwähnte am 19. Ja nuar 1847 den Frucht- und Viktualienmarkt in Frauenfeld. Dieser fand am Samstag zwischen 13 und 18 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Hux sagte: «Offensichtlich besteht der Markt in Frauenfeld schon sehr lange und er war zwar einige Male geschlossen und wurde mehrere Male wieder eröffnet.» 1855 diskutierte man im Rat, ob es den Gemüsemarkt noch regelmässig braucht. Hux vermutet, dass der Markt nicht immer stattfand. Schliesslich geht es um saisonale und regionale Produkte. Der Thurgauer Regierungsrat bewilligte den Wochenmarkt in Frauenfeld offiziell mit einer Marktordnung am 28. August 1857. Umgesetzt wurde dieser am 5. Se ptember auf dem Kreuzplatz. Der Platz beim heutigen Goldenen Kreuz war der Ort für Märkte und den Viehmarkt. Ortskundige wie Hux wissen auch, dass zwischen dem Falken unsd dem Bären einst eine Gemüsehalle mit sechs Verkaufsplätzen existierte. Wo und wie auch immer, die Zukunft für dieses besondere Einkaufserlebnis in Frauenfeld bleibt gesichert.
Manuela Olgiati
Daniel Jung Gemeinderat und Vizegemeindepräsident Felben-Wellhausen
Wohlstand hat eine ökologische Komponente!
Derzeit läuft bei uns die Planungsrevision der Naturobjekte, welche ich verantworten darf. Gemäss den gesetzlichen Vorgaben über den Natur- und Heimatschutz sind auch wir Gemeinden verpflichtet, wertvolle und schützenswerte Naturjuwelen zu inventarisieren und zu pflegen. Dies geschah in FelbenWellhausen letztmals im Jahre 2001 und bedarf einer Überarbeitung. Gerade haben wir in der Bevölkerung das Mitwirkungsverfahren abgeschlossen und sind in der Planung auf Kurs. Was hat das aber mit Wohlstand zu tun? Wohlstand bedeutet nach meiner überzeugten Auffassung nicht nur, in finanzieller Hinsicht möglichst erfolgreich zu sein. Ebenso wichtig ist, mit der natürlichen Mitwelt in gutem Einklang zu stehen. Sie ist eine wichtige Grundlage unseres
Lebens. Dort können wir uns erholen und Kraft schöpfen. Deshalb müssen wir unserer Natur vermehrt Sorge tragen und diese ebenso fördern. Beim Mähen von Naturwiesen fällt auf, wie massiv der Insektenreichtum in den letzten Jahren abgenommen hat und die Biodiversität leidet. Wir sollten aber nicht erst erwachen, wenn sich Naturkatastrophen wie jene in Blatten VS von Ende Mai dieses Jahres häufen! Die ökologische Komponente des Wohlstands wird häufig massiv unterbewertet. In diesem Sinne wünsche ich unserer Neufassung des Schutzes von Naturobjekten von Herzen gutes Gelingen.
Gerry Strasser hat seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat Felben-Wellhausen per 30. September 2025 eingereicht. Der Gemeinderat nimmt diesen Entscheid mit Bedauern zur Kenntnis und hat den Rücktritt genehmigt.
Gerry Strasser hat das Ressort Finanzen inne und engagierte sich während seiner Amtszeit mit grossem Einsatz für die Belange der Gemeinde. Mit seiner offenen Art und seinem lösungsorientierten Denken hat er wertvolle Impulse eingebracht und zur positiven Entwicklung von FelbenWellhausen beigetragen. Der Gemeinderat dankt Gerry Strasser herzlich für seine engagierte Arbeit und
wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Zur Nachfolge von Gerry Strasser wird eine Ersatzwahl durchgeführt. Der 1. Wahlgang findet am Sonntag, 8. März 2026 statt. Sollte ein zweiter Wahlgang notwendig sein, ist dieser auf Sonntag, 19. April 2026 angesetzt. Das Wahlvorschlagsformular für die Ersatzwahl kann bei der Gemeindekanzlei Felben-Wellhausen bezogen oder auf der Website der Gemeinde heruntergeladen werden. Um in die offizielle Wahlliste aufgenommen zu werden, muss das vollständig ausgefüllte Formular bis spätestens am 12. Januar 2026 bei der Gemeindekanzlei eingereicht werden. (zvg)
Jetzt ist das Openair Frauenfeld (OAF) längst Geschichte, die Zelte abgebaut, der Müll zusammengekehrt und abtransportiert. Mit 102 000 Besucherinnen und Besuchern ging das Festival vom 10. bis 12. Juli über die Bühnen auf der Grossen Allmend. Ein Stimmungsbericht.
Freitag auf dem Openair Frauenfeld. Am frühen Nachmittag dösen einige Besucher noch in der Zeltstadt auf Campingstühlen oder in ihren Zelten, die teilweise wegen der Hitze offen stehen. Leere Plastikbecher, Flaschen und Kosmetiktücher verteilen sich auf einem Campingtisch neben einem Zelt. Ein Rundgang übers Festivalgelände: Es riecht nach Marihuana und süsslichem Tabak. Wasser kommt an einem Stand als Sprühnebel herunter, hier kann man sich kurz erfrischen. Was eine Gruppe Jugendlicher auch macht: Sie befeuchten ihre Sturmmasken, um sich damit ihren Kopf zu kühlen.
Die Mode auf dem Openair Sturmmasken, Fellmützen, Glitzerminiröcke: Die Styles auf dem OAF sind ausgefallen, immer wieder werden Mädchen in Fell-Stiefeln gesichtet, trotz Hitze. Überhaupt scheinen Stiefel das Schuhwerk der Stunde zu sein, mit denen es sich gut über den trockenen Boden laufen lässt. Voluminöse Wimpern, glatte Haare, perfekt konturierte Lippen - viele junge Frauen folgen den Beauty-Trends der sozialen Medien. Ein Schönheitsideal, das von Influencerinnen geprägt wird und zu einer gewissen Uniformität führt. Die Berliner Rapperin Ikkimel setzt während ihres Auftritts bewusst einen Gegenpol: Mit natürlichem Look und ohne aufwendiges Styling überzeugt sie durch ihre Ausstrah -
lung. Sie ist eine von nur 15 weiblichen Acts unter 65 Künstlern. Ihre Texte sind provokant, sie lehnt sich immer wieder gegen die männerdominierte Hip-Hop-Welt auf. Bei ihrem Auftritt verpasst sie Männern eine Hundemaske und sperrt sie in einen Zwinger oder hält sie an der Leine. «Schnauze halten, Leine an – Schatz, jetzt sind die Weiber dran», ruft sie und das Publikum jubelt.
Von Hunden zu Hundeblick: Der Rapper Zartmann eroberte mit seinem Song «Tau mich auf» die Herzen, vor allem der weiblichen Fans. Er brachte die Menge zum Beben und heizte ei n. «Ich war früher auch auf dem Openair Frauenfeld, mit Zelten und allem», sagt er.
Cloud Rap und Feuerwerk Am Freitagnachmittag tritt unter andern der schwedische Künstler Bladee auf, ein Vertreter des Cloud Rap, sehr experimentell, fast schon melancholische Sounds schweben über die Bühne.
Der Freitagabend endet mit Headliner Young Thug, er gilt als eine Grösse im US-Rap. Das Publikum eskaliert zum Schluss so richtig. Zuvor wa r Ken Carson aufgetreten, er steht für aggressive Beats und rohe Energie. Er brüllt ins Mikro und wer ganz hinten steht, hört nur Textschnipsel. Nach einem heissen Tag und einigem Geschupse in der Menge, sehnen sich vielleicht viele nach einer Abkühlung.
Zumindest diese Schreiberin. Festival heisst auch: Durchhalten in der erhitzten, hüpfenden alkoholgeschwängerten Menge.
Das grösste Hip-Hop-Festival Europas war bereits am Donnerstag fulminant gestartet: Feuerwerk, zuckende Beats, A$AP Rocky als Headliner auf der Hauptbühne. Videos zeigen die Menge der Fans, die ihre Handys in
die Höhe halten, um den Star zu filmen. Es wird getanzt, wobei das Tanzen hier hauptsächlich aus Sprüngen und Moshpits besteht: Also ein wildes Hüpfen und aneinander schmettern der Körper, ähnlich wie beim «Pogo» bekannt von Punk-Konzerten.
Weiter ging es dann am letzten Festivaltag – Rapperin Elly aus Wien zeigte auf der Park Stage ihr Können. Mit «Elly from the Block» war sie bekannt geworden. Auch sie: Eine Frau in einer männerdominierten Hip-Hop-Welt, der sie die Stirn bietet mit sauber gereimtem Rap. Nach Denzel Curry, RAF Camora dann der krönenende Abschluss mit 50 Cent, der seinen Auftritt früher als geplant begann. Als der 50-Jährige «Candy Shop» anstimmt, flippen alle aus – besonders die, die mit 50 Cent aufgewachsen sind, feiern den Rapper.
Schaumparty und Casino
Das OAF begeisterte nicht nur mit grossen Hip-Hop-Legenden. Neben der musiklischen Unterhaltung waren alle Arten an Entertaiment geboten, vom Casino bis zum Autoscooter und zur Schaumparty. Am Boxautomaten konnten sich Besucher so richtig austoben. Das kulinarische Angebot war vielfältig und ein Supermarkt-Zelt von Migros hielt alles bereit, was von den Festivalbesuchern gebraucht wurde. So endete das OAF mit 102 00 0 Besuchern über drei Tage.
Die Bilanz der Kantonspolizei: Das Festival verlief weitgehend friedlich, heisst es in einer Mitteilung. 20 Anzeigen gingen ein, meist wegen Diebstählen aus Zelten oder geraubten Handys. Fünf Personen wurden festgenommen, darunter ein 25-jähriger It aliener nach einer Messerdrohung.
1 200 Personen suchten die Sanität auf, zehn mussten ins Spital eingewiesen werden. Elke Reinauer
Daraja25, das regionale Sommerlager des Cevi Ostschweiz Sommerferien
Rund 950 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 26 Ostschweizer und Gast-Cevi Abteilungen haben zusammen auf der Wiese bei Gachnang eine grosse Zeltstadt aufgebaut. Sport, Spiel, Spass, Gemeinschaft und christliche Werte sind den Cevianern wichtig.
Eingebettet in die Geschichte von «Die Siedler von Matan» mit der Hauptfigur Vanja erlebten Kinder und Jugendliche zwischen sieben bis 15 Jahren in Theaterszenen in der zweiten Sommerferienwoche ein abwechslungsreiches Lager voller Action, Spass und besinnlicher Momente. Es brauchte einige Tage, um die Zeltstadt der Cevianer aufzubauen. Das haben die vielen Helfer gemeistert. Die Kinder zogen am Samstag eifrig mit passendem Gepäck für Aufenthalte in der Natur in ihre Schlafzelte ein. Im grossen Gemeinschaftszelt trafen sich die jungen Abenteurer zu Information, zum Gottesdienst oder Essen. In der Zeltküche wurden Penne, Geschnetzeltes oder Minestrone zubereitet. Wie sich zeigte, war der gemeinsame Abwasch nach dem Essen schnell erledigt. Die Wäsche trocknete anschlie ssend an der Sonne an Hängeseilen. Das 12-köpfige OK und das Leiterteam waren bestens für jedes Wetter vorbereitet und die Kinder beteiligten sich motiviert am abwechslungsreichen Programm.
Abwechslungsreiches Lager
Am Sonntagnachmittag führte Layla Peter mit dem Cevi-Namen «Indigo» durch das Gelände. Hier konnte das Lagergeschehen beobachtet werden. Am Mittwoch fand ein Besuchstag für die Eltern statt. Nebst den Schlafzelten standen Zelte für handwerkliche Plauschposten bereit. Gerade ging ein Stern-OL über die Bühne. In kleinen Gruppen begaben sich Kinder und Jugendliche auf die Suche von Posten zu Posten. Auch die Geländespiele kamen gut an.
Das Schiff der Siedler Attraktiv und ein Blickfang im Zentrum des Zeltplatzes war das grosse Schiff der Siedler. Hier liess es sich im
Kiosk mit Café verweilen. «Indigo» sagte: «Wir legen Wert darauf, dass sich die Kinder wohlfühlen.» Einzelne riefen schon laut: «Diese Spiele machen Spass, das Klettern auch.» Das Lob ging an die engagierten Leiterinnen und Leiter. Professionell aufgestellt war dieses Team, unter anderem mit Sicherheitskräften unter der Leitung von Cevianer, dem Feuerwehrmann und Sanitäter «Tukan». «Daraja 2025» steht für den Zusammenhalt, Abenteuer und die Grenzen überwindende Gemeinschaft im Cevi Ostschweiz. In der christlich geführten Organisation aus evangelischen Allianzen wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Menschen fördern und begeistern steht im Zentrum, auch die Freude an Bewegung und Sport. Der Begriff Daraja ist Suaheli und bedeutet Brücke. Genau deshalb wurden in kurzer Zeit Brücken der Freundschaft gebaut.
Manuela Olgiati
Konkurs
der Walz Backkunst AG
geht es mit dem Rhyhof weiter?
Unter der Führung von Christian Walz, Inhaber der Walz Backkunst Tägerwilen, mit Geschäftsführer Eugenios Kononenko ist der Rhyhof an der Rheinstrasse vor zwei Jahren mit einem neuen gastronomischen Treffpunkt in der Stadt gestartet. Nun ist der Konkurs der Walz Backkunst AG eröffnet.
Rückblick: Es war ein Schock für die Frauenfelder Gastroszene, als der Rhyhof im Januar 2021 wegen Konkurs schliessen musste. Zwei Jahre später hat Christian Walz, Inhaber der Walz Backkunst AG Tägerwilen den Betrieb übernommen. Eugenios Kononenko, Geschäftsführer vom Rhyhof leitet den Betrieb am Standort in Frauenfeld. Zu Walz gehören die Standorte Kreuzlingen, Tägerwilen, Ermatingen, Stein am Rhein und Frauenfeld.
Ausgeschrieben war eine vorläufige Konkurseröffnung am 7. Ju li. Gemäss Auskunft von Jörg Frei vom Konkursamt des Kantons Thurgau vom 15. Juli ist der Konkurs definitiv
eröffnet. Der Betrieb im CEHA Kreuzlingen bleibt geschlossen. Gemäss Konkursamt laufen Abklärungen zu den Bilanzen und der Unternehmensstruktur, ebenso zu einer möglichen Firmenübergabe. Wie die Thurgauer Zeitung berichtete, sind die Fillialen in Stein am Rhein und Frauenfeld nicht betroffen; sie laufen nicht über die AG. Für eine Stellungnahme war Inhaber Christian Walz bis Redaktionsschluss nicht erreichbar. Auch Rhyhof-Geschäftsführer Eugenios Kononenko wa r nicht erreichbar. (red)
Beim Brand in einem Entsorgungszentrum in Kreuzlingen entstand am Mittwoch Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar.
Gegen 11.40 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einem Entsorgungszentrum an der Maurerstrasse Abfall in Brand geraten sei. Beim Eintreffen der ersten Patrouille der Kantonspolizei Thurgau war bereits eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Die Bevölkerung in der Umgebung wurde daraufhin via Alertswiss aufgefordert, die Fenster und Türen zu schliessen. Alle Personen, die sich im Gebäude befanden, konnten dieses selbstständig verlassen. Die Feuerwehren Kreuzlingen und Oberland & See waren mit mehreren Dutzend Einsatzkräften vor Ort und brachten den Brand unter Kontrolle. Zwei Personen
wurden vom Rettungsdienst vor Ort wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, mussten aber nicht ins Spital gebracht werden. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bezifferbar.
Die Brandursache ist noch unklar, der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein Funktionär des Amtes für Umwelt begleitete die Löscharbeiten. Für die Gewässer und das Trinkwasser besteht keine Gefahr. (kap)
Ursula Fehr zum 85. Geburtstag
Der lauten Öffentlichkeit entzogen, begeht die Bildhauerin Ursula Fehr dieser Tage ihren 85. Geburtstag. Sie kann auf ein reiches Werk zurückblicken. Noch vor wenigen Wochen reiste sie ins Tessin, um in der Kunstgiesserei Perseo die Genese ihrer neusten Bronzefiguren zu begleiten und zu überwachen. Ihr Geburtstag soll Anlass sein, der bedeutenden Künstlerin ein paar öffentliche Zeilen zu widmen.
Ursula Fehr, geboren in Winterthur, wuchs in Frauenfeld auf und besuchte hier die Schulen bis zur Matura. 1963 schloss sie ihr vierjähriges Studium an der Ecole des Beaux-Arts in Genf mit dem Diplôme de la Sculpture und dem Prix Neumann ab. Lange Jahre erteilte sie Zeichenunterricht an den Kantonsschulen Schaffhausen, Romanshorn und Kreuzlingen, an der Sekundarschule Arbon und am Thurgauischen Arbeitslehrerinnenseminar in Weinfelden. Ihre künstlerische Tätigkeit konzentriert sich vornehmlich auf plastische Werke, Reliefs und Skulpturen in verschiedenen Techniken und Materialien.
Regelmässige Ausstellungen
Seit 1966 zeigt Ursula Fehr ihre Werke regelmässig in Gruppen- und Ein -
zelausstellungen. Ihr erster grösserer Auftrag war der Betonbrunnen beim Schulhaus Langdorf anlässlich der Einweihung des neuen Schultrakts 1967. Es folgten zahlreiche Aufträge für Reliefs und Skulpturen im öffentlichen und privaten Raum, vor allem im Kanton Thurgau und der weiteren Ostschweiz. So schenkte die Bürgergemeinde Frauenfeld der Öffentlichkeit 1976 ihre umarmende und bergende Plastik «Mutter und Kind» beim Burstel-Brunnen. Neben solch
grösseren Objekten schuf Ursula Fehr zahllose Kleinobjekte in variierenden Werkgruppen – sie nennt sie «Traumkissen», «Traumfänger», «Einschränkung», «Nebelbank» oder «Altar für die Natur». Auch Schmuck stellt sie her. In Anerkennung ihrer eigenständigen Position in der Bildhauerei wurde ihr 1996 der Thurgauer Kulturpreis zugesprochen. Wer sie in ihrem Atelierhaus in Weingarten-Kalthäusern besucht, taucht ein in eine Welt voller fragiler oder kämpferischer Gestalten – traumhafte, verträumte, aufquellende und knospende Lebewesen, die sich trotz ihrer bronzenen Materie entrollen und entwickeln zu wollen scheinen. Besonders intensiv und lange hat sich die Künstlerin mit dem Motiv der «Ikariden» beschäftigt, der Abkömmlinge jenes sagenhaften Ikarus, der zu hoch hinauswollte und abstürzte. Auch sie verleiht den Körpern, deren Köpfe sich zur Höhe richten, Flügel. Eine wurzelartige, vielfache Verklammerung mit der Erde hemmt aber das ersehnte Abheben. Ihre Gestalten streben dennoch empor, zur Freiheit, zum Licht, trotz des Scheiterns immer neu. Fest verankert auf Fächerfüssen versuchen sie mit Flügelschlägen dem Verhaftetsein zu entkommen, einen
«Mutter
Aufschwung zu nehmen. So wird der Ikaride zum Sinnbild allen menschlichen Sehnens und Strebens, zum Symbol für das Wagnis allen Lebens. Die Plastik wächst damit über den Bereich des Dreidimensionalen und Visuellen hinaus und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf eine transzendente, vergeistigte Welt. Ist es nicht höchst sinnreich, dass im Garten des Alterszentrums Stadtgarten in Frauenfeld eine solche Figur zum Betrachten und Verweilen auffordert? Möge Ursula Fehr uns noch manche Objekte schenken, die nicht nur durch ihre materielle Schönheit ansprechen, sondern jeden Betrachter und jede Betrachterin inspirierend berühren.
Angelus Hux und Monica Seidler-Hux
1.Augustfeier beim Schützenhaus Hardacker in Uesslingen Es lädt ein: die Feldschützen Gesellschaft Uesslingen am Freitag den 1.August 2025 ab 17.30 Uhr
1. August-Feier 2025
Minigolf Club Matzingen
Programm
Ab 17.00 Uhr Beginn der Feier, Festwirtschaft (Restaurant Löwen im Minigolf Matzingen)
18.00 Uhr Darbietung der Musik Stettfurt-Matzingen
18.15 Uhr Festrede durch Livia Kaiser (Eiskunstläuferin und Schweizer Meisterin 2023) Anschliessend gemeinsames Singen der Nationalhymne
Auf Ihren Besuch freuen sich der Gemeinderat und das Restaurant Löwen im Minigolf Matzingen mit dem Minigolf Club Matzingen.
Trittst im Morgenrot daher, Seh' ich dich im Strahlenmeer, Dich, du Hocherhabener, Herrlicher! Wenn der Alpenfirn sich rötet, Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Eure fromme Seele ahnt Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Kommst im Abendglühn daher, Find' ich dich im Sternenheer, Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender! In des Himmels lichten Räumen Kann ich froh und selig träumen! Denn die fromme Seele ahnt Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland. Ziehst im Nebelflor daher,
Such' ich dich im Wolkenmeer, Dich, du Unergründlicher, Ewiger! Aus dem grauen Luftgebilde
Tritt die Sonne klar und milde, Und die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Fährst im wilden Sturm daher, Bist du selbst uns Hort und Wehr, Du, allmächtig Waltender, Rettender! In Gewitternacht und Grauen Lasst uns kindlich ihm vertrauen! Ja, die fromme Seele ahnt, Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
O Thurgau, du Heimat, wie bist du so schön, wie bist du so schön! Dir schmücket der Sommer die Täler und Höhn!
O Thurgau, du Heimat, wie bist du so hold, dir tauchet der Sommer die Fluren in Gold! La, la, la, la, … dir tauchet der Sommer die Fluren in Gold!
O Land, das der Thurstrom sich windend durchfliesst, dem herrlich der Obstbaum, der Weinstock entspriesst. O Land mit den blühenden* Wiesen besät, Wo lieblich das Kornfeld der Abendwind bläht. La, la, la, la, …
O Heimat, wie blüht dir im sonnigen Glanz, von Dörfern und Feldern ein herrlicher Kranz. O Heimat, wie tönt dir bei Feier und Grab, das Glockengeläute vom Kirchturm herab. La, la, la, la, …
O Thurgau, wie liebe, wie schätze ich dich! Wohl locken viel schönere Gegenden mich. O Thurgau, mich fesselt ein engeres Band
An dich, du geliebtes, du wonniges Land! La, la, la, la, …
Und finde ich schlummernd im Grabe einst Ruh, Dann decket die heimische Erde mich zu. Und öffnet das Jenseits sein strahlendes Tor, Dann schweb’ ich von Heimat zu Heimat empor. La, la, la, la, …
Drum, Thurgau, nimm hin noch den schwellenden Gruss, nimm hin von den Lippen den glühenden Kuss, und bleibe in Eintracht und Liebe vereint, dann ewig die Sonne des Friedens dir scheint. La, la, la, la, …
1.-AUGUST-FEIER
Freitag, 1. August 2025
Alterszentrum Park
ab 10.30 Uhr Alphornbläser «Sonnenberg» / Jodel-Doppelquartett und Stadtjodler «Heimelig» Frauenfeld
12.00 Uhr Musikalische Pause
12.30 Uhr Veteranenmusik Thurgau
13.15 Uhr Ansprache des Gemeinderatspräsidenten Luc Pizzini
14.00 Uhr Plauschgruppe vom Handharmonika Spielring Sirnach
15.00 Uhr Ausklang
11.30 – 13.30 Uhr Mittagessen mit Schweinshohrücken vom Smoker, Gemüserisotto und Grilladen
www.alterszentrumpark.ch
Auf «Great Place to Work» Zertifizierung folgt Auszeichnung a l s «Best Workplaces™»
Im Rahmen des strategischen Schwerpunkts der «Arbeitgeber-Attraktivität» wurde im Herbst 2024 in der Spital Thurgau AG sowie weiteren Gesellschaften der thurmed AG eine umfassende Mitarbeitenden-Befragung in Zusammenarbeit mit Great Place to Work® durchgeführt. Alle teilnehmenden Einheiten wurden infolgedessen mit dem Label «Great Place to Work®» ausgezeichnet und dürfen diese Auszeichnung öffentlich führen – ein deutliches Zeichen für hochwertige Arbeitsplatzkultur.
Nebst der Auszeichnung als «Great Place to Work®» verleiht das unabhängige Befragungsinstitut einmal jährlich das Label als «Best Workplaces™». Diese Auszeichnung wird an Unternehmen verliehen, die nicht nur eine aussergewöhnliche Unternehmenskultur pflegen, sondern auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern. Das Auswahlverfahren berücksichtigt sowohl das umfassende Mitarbeitenden-Feedback als auch eine vertiefte Analyse der Arbeitsplatzkultur. Das sogenannte Culture Audit™ bildet die Perspektive der Organisation ab und konzentriert sich auf die gelebte Kultur, sowie auf ihre Einzigartigkeit und Abgrenzung. Der Fokus liegt auf dem «Wie» - also auf Verhalten, gelebten Werten und der Besonderheiten der Organisation – und nicht auf dem «Was», wie Programmen und Prozessen. Insgesamt wurden dieses Jahr 75 Organisationen in fünf Grössenkategorien ausgezeichnet.
Umso mehr erfüllt es uns mit grossem Stolz, dass wir mit dem Kantonsspital Frauenfeld, dem Kantonsspital Münsterlingen und den Psychiatrischen Dienste Thurgau in 2025 als «Best Workplaces™» in der Kategorie Large ausgezeichnet wurden.
Ein Platz auf der Liste der «Best Workplaces™» Schweiz ist das Resultat gezielter und nachhaltiger Investitionen in eine starke Arbeitsplatzkultur und echtes Engagement für das Wohl der Mitarbeitenden. Die Auszeichnung zeigt nach innen wie aussen, dass wir eine attraktive, vertrauenswürdige und mitarbeiterorientierte Arbeitgeberin sind. Gleichzeitig erkennen wir, dass auch bei uns noch Potential zur Weiterentwicklung besteht – insbesondere im Hinblick auf die stärkere Einbindung unserer Mitarbeitenden in die Entwicklung neuer Ideen sowie die gezielte Förderung des Potenzials aller Teammitglieder. Dieser Erfolg wäre ohne den Einsatz und das Engagement unserer Mitarbeitenden nicht möglich gewesen. Wir danken allen, die zu diesem grossartigen Ergebnis beigetragen haben, und freuen uns darauf, auch künftig als attraktive Arbeitgeberin wahrgenommen zu werden.
Leserbriefe «Da wiehert der Amtsschimmel»
Das geschichtsträchtige Häuschen «Güggenhürli» in Frauenfeld war einst im Besitz des berühmten Thurgauers Johann Conrad Kern. Dieser brachte es bis zum Minister in Paris am Hof Napoleon III. Heute gehört das gepflegte Baudenkmal einer Genossenschaft und zählte zu den 50 schönsten Traulokalen der Schweiz. Jetzt darf dieses dafür nicht mehr benutzt werden, weil es nicht rollstuhlgängig sei. Ein Brautpaar weiss doch wohl selbst, ob sich ein Lokal für ihre Ziviltrauung eignet oder nicht! Aber nein, nur die zuständige Amtsstelle kann offenbar diesen Entscheid fällen. Eine Anmassung und Bevormundung sondergleichen!
Aus feuerpolizeilichen Gründen dürfen neu bei Veranstaltungen im Casino Frauenfeld im ersten Stock keine Pausengetränke mehr gereicht werden. Was während Jahrzehnten möglich war, geht plötzlich nicht mehr! Die Sicherheit sei nicht gegeben! Dass bis heute fahrlässig gehandelt wurde, darf aber doch mit Recht bezweifelt werden. Da wiehert der Amtsschimmel und folgender Spruch tritt in den Vordergrund: «Wenn Dummheit leuchten würde, wären diese Vorschriftenverfasser wohl Fixsterne.»
Hugo
E. Götz, Frauenfeld
Unabhängigkeit steht auf dem Spiel
Als bürgerlicher Politiker erfüllt es mich mit Sorge, dass der Bundesrat plant, das neue EU-Abkommen ohne das verfassungsmässig verankerte Ständemehr zur Abstimmung zu bringen. Damit würden die Kantone – das Rückgrat unseres föderalistischen Systems – bewusst übergangen. Ein solches Vorgehen untergräbt die de -
mokratische Legitimation eines Vertragswerks, das tief in unsere Souveränität eingreift. Der sogenannte EU-Unterwerfungsvertrag verpflichtet die Schweiz zur automatischen Übernahme von EURecht und unterstellt uns fremden Richtern. Dies widerspricht unseren bewährten demokratischen Prinzipien und gefährdet die Selbstbestimmung unseres Landes. Zudem drohen zusätzliche Milliardenbeiträge an die EU und eine unkontrollierte Zuwanderung, die unsere Sozialsysteme und den Arbeitsmarkt belasten. Die Umgehung des Ständemehrs ist ein Affront gegenüber unserem föderalistischen System und der direkten Demokratie. Wenn bei weniger weitreichenden Entscheidungen das Ständemehr gilt, muss dies erst recht für ein Abkommen mit verfassungsähnlicher Wirkung gelten. Ich fordere den Bundesrat auf, die demokratischen Rechte der Kantone zu respektieren und das Ständemehr zu gewährleisten. Unsere Unabhängigkeit und direkte Demokratie dürfen nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.
Andreas Zuber, Kantonsrat SVP
Zum Leserbrief von Paul Müller, Aadorf, FW 9. Juli 2025 Amtliche Vermessung
In den Jahren 22/23 baute ich in Frauenfeld neben dem Wohnhaus ein Gartenhaus. Das Schnurgerüst erstellte geotopo ag und verrechnete nebst diesem auch die Erfassung in der amtlichen Vermessung. Der beigelegte Plan war korrekt. Im Juni 23 schrieb mir geotopo ag, die Sache sei für mich erledigt, wenn keine Aufnahmen nötig seien. Da weder ich noch der Baumeister das Schnurgerüst manipuliert haben und das Gebaute der Bewilligung entsprach, war für mich die Angelegenheit erledigt. Im November erhielt ich
Die Familienunternehmung für Land-, Bau- und Gartentechnik aus Frauenfeld erstellt in Erzenholz eine 1200 Quadratmeter grosse Multifunktionshalle für den Anhängerbereich und die Rasenroboter inklusive Werkstatt. Zudem gibt’s einen Bremsprüfstand für grosse Fahrzeuge.
Die Hilzinger AG am westlichen Stadtrand in Osterhalden, die in dritter Generation von den Brüdern Sven und Björn Hänni geführt wird, stösst seit längerem schon an ihre räumlichen Grenzen. Deshalb haben sich die Verantwortlichen vom Fachbetrieb für Reparaturen und Verkauf von Landmaschinen entschieden, weiter westwärts an der Schaffhauserstrasse unmittelbar vor der Trocknungsanlage Strass eine 1200 Quadratmeter grosse Multifunktionshalle zu erstellen. Im zweistöckigen Gebäude werden die Bereiche «Autoanhänger» und «Rasenroboter» sowie eine dazugehörende Werkstatt untergebracht. Mit dem traditionellen Spatenstich durch die Bauherrschaft und den am
unter dem Titel «Sitzplatz» eine Rechnung von 750 Franken für eine komplette Neuvermessung mit allem drum und dran. Im beigelegten Grundbuchplan stimmte weder die Gebäudefläche noch die Bodenbedeckung. Die Antwort auf meinen Rekurs beim Departement für Inneres und Volkswirtschaft: Keine Chance und ein anfechtbarer Entscheid sei kostenpflichtig. Der Kantonsgeometer als Aufsichtsinstanz musste meine Kritik am Grundbuchplan nicht vor Ort überprüfen, weil nach seiner Meinung die Grundeigentümer auch eine zweite Erfassung und fehlerhafte Pläne zu bezahlen haben. Ich zog den Rekurs zurück. Dann kamen von geotopo ag vier Mahnungen, die ich schubladisierte. Weiter ging es mit Betreibung, Rechtsvorschlag, Begehren auf Rechtsöffnung, Bezirksgericht (9 Seiten) und Obergericht (14 Seiten). Nun schuldet mir geotopo ag 355 Franken und in der Sache ist noch nichts entschieden. Nach diesem grandiosen Verhältnisblödsinn suchte ich das Gespräch mit dem Nachführungsgeometer. Zuerst musste ich mir sagen lassen, mein Verhalten sei rechtsmissbräuchlich. Dann hörte ich, dass es keine Rolle spiele, ob die Feldequipe mit einer ungültigen Baubewilligung antrabe, weil eine Aufnahme immer nötig sei. Und als ich die korrekte Ersterfassung des Gartenhauses sehen wollte, war das wegen technischer Hürden nicht möglich.
Fazit: Wenn das private Vermessungsbüro vom Kanton durch alle Böden hindurch geschützt wird, dann ist die Versuchung gross, sinnlosen Aufwand zu betreiben. Verrechnen kann man alles, auch Fehler. Manfred Gubler, Frauenfeld
Leserbriefe erwünscht
Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!
Beim Spatenstich (v.l.): Harry Morf, Rüesch + Morf GmbH Elektroanlagen, Bethelhausen; Marco Lüthi, Lüthi Albert AG, Thundorf; Oscar Pfister, Bauleitung, Pfister Metallbau AG, Mauren; Björn Hänni, Hansruedi Hänni und Sven Hänni, alle Hilzinger AG, Frauenfeld; Remo Keller, Tschanen AG, Müllheim sowie Mario Aeschimann, Geiges AG, Warth. Bil d: zvg
Bau beteiligten Handwerkern ist der Startschuss nun gefallen. Die Fertigstellung der Halle ist für kommendes Frühjahr terminiert. Sven Hänni, Leitung Administration, freut sich auf diesen Moment: «Das
Der Grundstein für die Hilzinger AG legte Grossvater Alfred Hilzinger mit der Firmengründung 1945, nachdem er zuvor seit 1937 für die Bauern in der Region das Getreide mit Dreschmaschinen geerntet hatte. Im Jahr 1984 übernahm Schwiegersohn Hansruedi Hänni den Familienbetrieb und erweiterte das Tätigkeitsgebiet laufend. Aktuell sind nun die Brüder Sven und Björn Hänni in dritter Generation am Ruder.
Seit der Firmengründung vor 80 Jahren sind die räumlichen Grenzen des Stammbetriebs unverändert. Zwar wurde in den vergangenen Jahrzehnten mehrmals versucht, den Betrieb zu erweitern – die Pläne scheiterten allerdings jeweils am Zonenplan. Aus diesem Grunde wurde im Jahr 2008 in Mettendorf ein zweiter Standort eröffnet. Und mit der neuen Multifunktionshalle in Erzenholz folgt nun ein dritter Standort.
wird uns helfen, die Organisation zu verbessern. Denn wenn die Bereiche Anhänger sowie Rasenroboter erst einmal ausgelagert sind, so wird sich hier die enge Situation auf einen Schlag verbessern.» Schliesslich fehlt heute am Firmensitz in Osterhalden eine grosszügige Abstellfläche für grosse Fahrzeuge wie Mähdrescher. Typische KMU In diesem Jahr kann die im Jahr 1945 gegründete Hilzinger AG ihr 80-jähriges Bestehen feiern. Zwar ist das Firmengelände am Hauptsitz seit der Gründung unverändert geblieben, die Firma ist in dieser Zeit aber massiv gewachsen. So sind heute am Hauptsitz in Osterhalden inklusive Administration rund 20 Mitarbeitende tätig, weitere 5 arbeiten im Filialbetrieb in Mettendorf. Dabei bildet die Firma seit Jahrzenten schon laufend Lehrlinge aus. (aa)
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von cut&color Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:
Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch
Einsendeschluss ist der 4. August 2025. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösungswort vom letzten Mal: GARTENPARTY
Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Käthy Stoppany Frauenfeld Wir gratulieren!
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Leserbrief
Der Grosse Rat hat am 6. Ma i 2020 mit 98 zu 12 Stimmen die Aufstockung des Polizeikorpsbestands auf 475 Polizistinnen und Polizisten beschlossen. Die Aufstockung sollte innerhalb von zehn bis zwölf Jahren erfolgen. Grund für die Aufstockung war die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung und damit u.a. die Stärkung der Regionalpolizei. Seither sind knapp 5 Jahre vergangen. Nun hat die Beantwortung einer einfachen Anfrage gezeigt, dass der Bestand der Regionalpolizei innerhalb von fünf Jahren sogar abgenommen hat. Wo hat die Regierung überall Stellen aufgestockt? Zu Lasten der Regionalpolizei hat die Kantonspolizei dafür gesorgt, dass die Kriminalpolizei und die Verkehrs- und Seepolizei wachsen. Doch dort, wo die Überlastung der Abteilung stark ist, nämlich in der Regionalpolizei, wur-
Walart türk. Grossgrundherr Autokz. Kanton Neuenburg dt. Rentenversicherung (Abk.)
Schweiz. Presseagentur (ital. Abk.)
US-amerikan. TVSender (Abk.)
ein Trillionstel Teil deutscher Kaisername Kinderfrau hochbegabt
Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.
Wir wünschen viel Spass!
Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld
Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld
– Baugesuche
– Mitteilungen aus dem Stadtrat vom 8. und 15. Juli 2025
Verkehrsanordnung: Industriestrasse, Gaswerkstrasse, Zonenhöchstgeschwindigkeit 30 km/h Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum Geringfügige Zonenplanänderung Balierestrasse Parzellen 652 und 1656
– Einladung und Traktandenliste der Gemeinderatssitzung vom 20. August 2025
Stadtratbeschluss: Ersatzwahl Susanne Weibel Hugentobler
Detaillierte Informationen finden Sie unter www.frauenfeld.ch/publikationen
Detaillierte Informationen finden Sie unter www.frauenfeld.ch/publikationen
Metzgergasse 3 | 8555 Müllheim
T 052 763 31 38 | muellheim@dae-mueller.ch
Dorfstrasse 13 | 8512 Thundorf
T 052 376 15 15 | thundorf@dae-mueller.ch
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So schmeckt der Sommer: Jede Woche neue Aktionen!
22.7. – 26.7. Happy Brandy Steak
29.7. – 2.8. Cervela 3 für 2 Stück
Do. 31.7. / 1 kühles Bier zu jedem Einkauf geschenkt / ab 50.–
5.8. – 9.8. Fleischkäse zum Backen
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werden. Überraschend ist das nicht. So zeigt sich immer wieder, dass der Wasserkopf beim Staat deutlich schneller wächst, aber dort, wo an der Front Einsatz abverlangt wird, bleibt der Bedarf vorhanden.
Ich erwarte von der Regierung, dass so rasch wie möglich gehandelt wird und damit die Regionalpolizei im Kanton Thurgau endlich gestärkt wird, wie es der Ratsbeschluss auch vorgesehen hat.
Aline Indergand, SVP-Kantonsrätin, Altnau
Leserbriefe erwünscht
Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!
Handlungsbedarf in der Regionalpolizei verschlafen den Stellen abgebaut. Gemäss Regierungsrat soll der Aufwuchs der Regionalpolizei nun gestartet werden, also 5 Jahre nach dem Grossratsbeschluss. Dass der Handlungsbedarf auch in anderen Abteilungen besteht, ist nachvollziehbar und unbestritten. Die Kriminalstatistik des Bundes weist leider mit aller Deutlichkeit auf, dass die Kriminalität in der Schweiz in den letzten fünf Jahren um über 30 Prozent angestiegen ist. Um diesen Entwicklungen entgegenwirken zu können, ist die Präsenz der Regionalpolizei, die sie in den Regionen und an Veranstaltungen mit etlichen Einsätzen markiert, enorm wichtig. Es ist bedauerlich, dass der Regierungsrat den Entscheid des Grossen Rates so spät umzusetzen versucht. Wiederum konnte der Soll-Bestand bei den Zivilangestellten in der Kantonspolizei in 5 Jahren locker erreicht
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Die Aussichtsterrasse und der Park auf der Sandegg werden von der Gemeinde Salenstein in Zusammenarbeit mit dem Amt für Archäologie Thurgau saniert und künftig wieder öffentlich zugänglich gemacht. Die Projektverantwortlichen informierten an einem Medienanlass über bisherige archäologische Erkenntnisse und die geplante Sanierung.
Seit diesem Jahr ist die Sandegg im Besitz der Gemeinde Salenstein. Bis im Herbst 2026 soll die Parkanlage mit Aussichtsterrasse vollständig saniert und wieder öffentlich zugänglich sein. Im Vorfeld der Sanierung nutzte das Amt die Gelegenheit, mögliche Reste älterer Bausubstanz zu untersuchen. Salenstein will den Ort und die Geschichte wieder erlebbar machen. Das Amt für Archäologie hat an einem Medienanlass die Funde aus der historischen Anlage gezeigt. Von der Sandegg in Salenstein eröffnet sich ein prächtiger Ausblick. Der Salensteiner Gemeindepräsident Bruno Lorenzato sagte: «Hier ist einer der schönsten Plätze am Untersee.» Dieser Ort hat eine bewegte Geschichte, die bedeutende archäologische Spuren hinterlassen hat. Das Plateau wurde über Jahrhunderte hinweg immer wieder genutzt und bebaut – phasenweise jedoch auch dem Zerfall überlassen. In den letzten Jahren geriet die historische Anlage zunehmend in einen kritischen Zu -
stand: Teile der Aussichtsterrasse stürzten ein, der Zugang musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Nun zeigten die Archäologinnen auf einem Tisch einige Fundstücke aus der Anlage. Aus Mittelalter und Neuzeit stammen Tierknochen, Keramikscherben und Reste von Ofenkacheln.
Archäologin Angelika Signer sagte: «Eine Keramikscherbe ist sogar prähistorisch.»
Von einer Burg zum Park Eine Chronik von Gallus Oeheim (1461–1511) beschreibt, dass bereits im 8. Ja hrhundert ein Alemanne namens Sintlatz auf Sandegg gewohnt haben soll. Gemäss Urkunden aus der zweiten Hälfte des 13. Ja hrhunderts befand sich die Sandegg damals im Besitz des Klosters Reichenau. Die Burg wechselte im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts immer wieder die Eigentümer. 1350 wurde die Burg verpfändet. Nach mehreren Handwechseln schienen die Bauten zu Beginn des 16. Jahrhunderts verfallen zu sein, um 1540 wird die Anlage als höchst baufällig und ohne Wert beschrieben.
Im 17. und 18. Ja hrhundert wurde die Sandegg weiter um-, aus- und rückgebaut, um 1814 hiess es Schloss Sandegg. Ab 1817 gehörte die Anlage Louise Cochelet, einer Gesellschaftsdame der Königin Hortense. Ab 1832 war es im Besitz des Pariser Bankier Konrad Hottinger, ging das Schloss
am 3. September 1833 bei Renovier ungsarbeiten in Flammen auf. «Diese vielschichtige Geschichte zeigt sich eindrücklich in der Bausubstanz und im Gelände», sagte Simone Beguerel. «Kaum ein Abschnitt blieb dauerhaft unverändert», ergänzt Archäologin Angelika Signer. In den letzten Jahrzehnten jedoch verfiel die Anlage zusehends – 2004 stürzte die Nordwestecke der Terrasse ein.
Archäologische Arbeiten Neben schriftlichen Quellen liefern ab dem 17. Jahrhundert auch bildliche Darstellungen Hinweise zur Entwicklung der Anlage auf der Sandegg. Ziel der aktuell durchgeführten archäologischen Arbeiten ist es, die Gebäude und Strukturen, die in den historischen Quellen erwähnt sind, zu verifizieren – insbesondere Turm, Palas sowie Kapelle und Torsituation der ehemaligen Burg.
Teile von Turm entdeckt
In der Mitte des oberen Plateaus haben die Archäologen den Eckverband des Turms entdeckt. Die erhaltenen Reste weisen ein Gebäude von mindestens 13 mal 6,5 Meter aus. Mauern wurden im Süden und Westen abgetragen, weshalb die ursprüngliche Gebäudegrösse nicht bekannt ist. «Bemerkenswert ist die Konstruktion gegen Norden: Da der geologische Untergrund dort abfällt, war das Turmfundament gestuft gegen das Erdreich gesetzt»,
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ergänzt Benguerel. Interessant auch die Funde etwas weiter vorne. Im Rahmen der Gartengestaltung sei im Eingangsbereich ein Rondell aus Sandsteinen erbaut worden. Darunter entdeckten die Archäologen bei ihren Grabungen ältere Mauern. «Diese dürften zu Vorgängern der heutigen Umfassungsmauer oder zu schlosszeitlichen Anlagenteilen gehören», sagt Benguerel. Auf einem Plan zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist an dieser Stelle ein Treppenabgang eingezeichnet, der als Interpretation in Frage komme. Nur wenige Jahrzehnte nach dem Brand des Schlosses 1833 wurde das gesamte Plateau eingeebnet, und alle bis dahin noch bestehende Bauten abgerissen. Die Fläche wurde zu einem Garten umgestaltet. Auf der Geländekuppe – über den Kellern des Schlosses – wurde eine Aussichtsterrasse erbaut. Im Zuge dieser sowie der zweiten Gartenanlage um 1920 entstanden grossflächige Planierschichten, die ältere Befunde überdecken. Etwas abseits, in den Kelleräumen erklärte die abungstechnikerin Judith Kirchhofer noch das Mauerwerk aus ursprünglich Sandstein und später überzogenen Betonelementen. Weil einsturzgefährdet, ist die Kellerdecke mit Eisenstangen abgestützt.
Manuela Olgiati
Baustellenstart an der Eisenwerkstrasse Auswirkungen
Die Bauarbeiten an der Schaffhauserstrasse, im Abschnitt Sonnenhofstrasse bis Schaffhauserplatz, werden bis 18. Juli 2025 abgeschlossen und die Strasse für den Verkehr freigegeben. Ab dem 11. Au gust 2025 starten die Bauarbeiten für den Ausbau der Bushaltestelle Schaffhauserplatz an der Eisenwerkstrasse. Diese dauern bis voraussichtlich Mitte Oktober 2025. Auf Passagierinnen und Passagiere von Stadtbus und Postauto kommen einige Neuerungen zu.
Umleitung der Linie 801
Die Umleitung der Stadtbuslinie 801 wird in der aktuellen Form bis 10. August 2025 weitergeführt. Ab dem 11. August wird die Linie 801 stadtauswärts über die Rheinstrasse geführt. Am Schaffhauserplatz werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Ab dem Schaffhauserplatz folgt sie dem normalen Linienverlauf. Stadtauswärts bedienen die Stadtbusse der Linie 801 sämtliche Haltestellen an der Schaffhauserstrasse. Stadteinwärts werden ebenfalls wieder alle Haltestellen normal angefahren. Die Rückfahrt zum Bahnhof erfolgt ab Schaffhauserplatz über die Eisenwerkstrasse. Diese bleibt während der gesamten Dauer der Baustelle in Fahrtrichtung Zeughauskreisel befahrbar.
Auch Postautolinien betroffen Nebst der Stadtbuslinie 801 werden die Postautolinien 822, 823 und 825 stadtauswärts über die Rheinstrasse geführt. Stadtauswärts halten alle
Kurse an einer provisorischen Haltestelle südlich des Schaffhauserplatzes. Stadteinwärts halten die Linien 801 und 822 westlich des Schaffhauserplatzes. Die Linien 823 und 825 bedienen eine provisorische Haltestelle nördlich des Schaffhauserplatzes. Die Kurse der Postautolinie 822 von und nach Uesslingen werden vom 18. Juli bis 10. August dem normalen Linienverlauf folgen.
Die jeweils aktuellen Pläne mit der angepassten Stadtbus-Routenführung sind auf www.frauenfeld.ch/ stadtbus aufgeschaltet. Dazu werden an den Haltestellen Info-Tafeln angebracht.
Anpassungen bei den Haltestellen Während den Bauarbeiten in der Eisenwerkstrasse werden die zwei östlich des Schaffhauserplatzes gelegenen Haltestelle Schaffhauserplatz behindertengesetzkonform saniert. Die beiden Haltestellen westlich des Schaffhauserplatzes werden nach Abschluss der Bauarbeiten aufgehoben.
Die Stadtbusse der Linien 801 und 815 bedienen ab dem 18. Juli 2025 eine neue Haltestelle an der Schaffhauserstrasse östlich des Einbiegers Maiholzstrasse. Die Haltestelle Sonnmatt an der Maiholzstrasse wird aufgehoben.
Die beiden Haltekanten der Haltestelle Neuhofstrasse werden stadteinwärts verschoben. Beide sind nun behindertengerecht und werden ab dem 18. Juli durch die Linien 801, 815 und 822 wieder bedient. (svf)
Die Reha Frauenfeld setzt weiterhin auf Qualität, persönliche Betreuung und gezielte Bewegungstherapie. Mit dem Einstieg von Luc Rietmann als leitender Physiotherapeut erhält das Team wertvolle Verstärkung – fachlich wie menschlich. Der junge, dynamische Therapeut bringt nicht nur fundiertes Wissen aus der Physiotherapie mit, sondern auch praktische Erfahrung als Personaltrainer.
Jung, kompetent, engagiert –Luc Rietmann bereichert die Reha Frauenfeld
Luc Rietmann vereint therapeutisches Know-how mit sportwissenschaftlichem Verständnis. Seine Stärke liegt in der Verbindung von klassischer Physiotherapie mit aktiver Trainingssteuerung. Er versteht es, Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu begleiten – von der Schmerzbehandlung bis zur strukturierten Bewegungstherapie. In seiner neuen Rolle als leitender Physiotherapeut übernimmt Luc nicht nur Verantwortung in der Therapieplanung, sondern bringt auch frische Impulse für das gesamte therapeutische Angebot der Reha Frauenfeld mit.
Individuelle Betreuung statt Massenabfertigung
Reha Frauenfeld verfolgt bewusst ein anderes Konzept als viele andere An -
bieter: niedrige Kundenfrequenz, mehr Zeit für den Einzelnen, und ein Therapieansatz, der sich am Menschen orientiert – nicht nur an der Diagnose. „Unsere Patientinnen und Patienten stehen im Mittelpunkt. Jeder soll sich bei uns wirklich wahrgenommen fühlen“, sagt Geschäftsführer Markus Benz.
Starke Synergien in der medizinischen Trainingstherapie (MTT) Ein besonderes Merkmal ist der inter-
disziplinäre Ansatz im Bereich medizinische Trainingstherapie (MTT): Luc Rietmann plant die Trainings individuell, unterstützt von erfahrenen Personaltrainern, die jede Übungseinheit professionell begleiten. So entsteht eine einzigartige Kombination aus medizinischer Fachkompetenz und gezieltem Bewegungstraining –ideal für Reha, Prävention und Leistungsaufbau.
Reha Frauenfeld – Therapie mit Konzept und Herz Mit dem Ausbau des Teams und der klaren Ausrichtung auf Qualität, Betreuung und ganzheitliche Gesundheitsförderung geht Reha Frauenfeld den nächsten Schritt – und macht spürbar den Unterschied.
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Nach 36 erfolgreichen Läufen und einem beeindruckenden Engagement für den guten Zweck hat der Vorstand des Vereins Frauenfelder 2-StundenLauf beschlossen, die Auflösung des Vereins zu beantragen.
Dieser Entscheid markiert das Ende einer 40-jährigen Ära, die 1985 begann und mit über 4,1 Millionen Franken an Spendengeldern sowie der Unterstützung von 73 Projekten massgeblich zur regionalen und internationalen Gemeinschaft beigetragen hat.
Der Frauenfelder 2-Stunden-Lauf war über die Jahre eine Plattform für Tausende von Läufer. Insgesamt legten 13 194 Teilnehmende beeindruckende
206 969 Kilometer zurück, um Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. «Wir sind unglaublich stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben», sagt Jan Egger, der scheidende Präsident des Vereins. «Jeder Kilometer, jede Spende und jede helfende Hand hat dazu beigetragen, das Leben vieler Menschen positiv zu beeinflussen.»
Die Entscheidung, den Lauf und damit den Verein aufzulösen, wurde nach intensiven internen Gesprächen getroffen. Schon 2024 wurde der Lauf ausgesetzt, um eine Neulancierung des Events zu prüfen, nun wurde jedoch einstimmig festgehalten, dass diese Ära nach 40 Jahren endet. «Ein Projekt wie der Frauenfelder 2-Stunden-Lauf lebt
von einer starken Dynamik und dem Engagement eines aktiven Kernteams, diese Ressourcen waren nicht mehr ausreichend vorhanden», so Jan Egger. «Dieser Schritt macht uns traurig, aber wir sind überzeugt, dass er der richtige ist. Wir danken allen ehemaligen Läufern, Sponsoren und Partnern sowie den vielen Helfern für die langjährige Unterstützung und die unvergesslichen Momente, die wir gemeinsam erleben durften.»
Der Vorstand dankt allen Beteiligten für ihr ausserordentliches Engagement und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte zurück, die Frauenfeld und die Region nachhaltig geprägt hat. (zvg)
Ein megaschönes Sommerfest mit musikalischen und emotionalen Highlights im «Sunnebüel» Müllheim
Vorstandsmitglied und Organisator, Ma rkus Broger mit all den engagierten Helferinnen und Helfer, hatte einen guten Draht zu Petrus. Bei Prachtswetter trafen sich eine bunt zusammengewürfelte grosse Schar von jung bis älter zum stimmigen Sommerfest. Die Tische waren mit Blumen einladend hergerichtet. Musig Müllheim, Leitung und Moderation Silvan Tschopp, spielten ihre Melodien variantenreich in verschiedensten Spielrichtungen aus dem reichhaltigen Repertoire, wie «Böhmischer Traum» oder passend zu diesem Anlass «In Harmonie vereint». Entertainer Othmar mit seinem Akkordeon begeisterte die mun -
teren Besucherinnen und Besucher mit vertrauten Hits und Oldies zum Mitsingen. – Nun betritt der Präsident der Genossenschaft, Urs Koller die Szene, begrüsste herzlich Interpreten und Partyvolk. Der emotionale Teil des Abends war angesagt, die Verabschiedung von Hauswartfrau Uschi Sel, sie geht nach 35 Jah -
ren in Pension und ebenfalls Edi Steinemann nach 15 Jahren, Edi war der loyale, fleissige Helfer für Uschi im Aussenbereich. Humorvoll würdigte der Präsident den immensen Ei nsatz der beiden Scheidenden zugunsten des «Sunnebüels» und «Wohnen im Höfli». Uschi Sel war tatsächlich die Seele der Häuser,
hilfsbereit, verschwiegen, vermittelnd und eine gute Zuhörerin. Sie ist zugleich eine begeisterte Wirtin jeden Samstag verwöhnte sie die Gäste mit feinem Gebäck. Hier noch etwas Statistik: 9100 Std. Staubsaugen, 10 ha Fenster reinigen und 7922 Tortenstücke geschnitten usw. Uschi und Edi durften ein riesiges Dankeschön, Blumen und sinnvolle Geschenke entgegennehmen. Uschis Nachfolger wird Fabian Broger im Namen des Vorstandes und der Bewohner hiess Urs Koller Fabian herzlich willkommen. Weiter ging das tolle Fest mit flotten Hits, Geselligkeit und feiner Kulinarik. Text und Bilder: Marlies Kunz
Ab Montag, 18. August 2025 bis Ende 2026, wird die Hauptstrasse Islikon ab dem Ortseingang Ost bis zur Kantonsgrenze saniert.
Parallel dazu nimmt die Gemeinde Gachnang umfangreiche Werkleitungsarbeiten vor. Während der Bauzeit gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Ost–West, von Frauenfeld nach Winterthur. Der Verkehr in Gegenrichtung wird umgeleitet. Der Zugang zu den Liegenschaften bleibt in den gesperrten Abschnitten mit leichten Einschränkungen gewährleistet. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. (id)
Die Finalisten der letzten Runde heissen Toni Bamert, Wuppenau, Kathrin Schmid, Wil, Robert Mathys, Frauenfeld, Walter Lutz, Frauenfeld. Die nächste Runde wird am Samstag, 2. August ab 14.00 Uhr im Stählibuck Dingenhart gejasst. (zvg)
8500 Frauenfeld, 052 721 11 14, www.scharfeseck.ch
Live-Musik mit John Scott 18.00 – 23.00 Uhr
Bei schönem Wetter in der Gartenbeiz vom Scharfen Eck (Der Anlass findet auch bei schlechtem Wetter statt)
Feine Grillspezialitäten mit frischen Salaten und Kartoffelsalat A la carte wie gewohnt Wir freuen uns auf ein gemütliches 1. August Fest
Eintritt frei
Das Scharf Eck Team
Am 1. August ab 18.00 Uhr
Salatschüssel und Spezialitäten vom Smoker & Grill à discretion für CHF 69.50 Findet bei jeder Witterung statt
Reservationen erforderlich: 052 747 25 44 oder www.weinberg-warth.ch
Kantonale Liegenschaften in Frauenfeld erhalten Anschluss an das Thurplus-Fernwärmenetz
Nachhaltige Wärme- und Kälteversorgung für Verwaltungsgebäude Vorstadt
Der Kanton Thurgau verfolgt ambitionierte Ziele in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Nun setzt er diese Strategie bei weiteren eigenen Gebäuden konsequent um: Mehrere kantonale Liegenschaften in der Frauenfelder Altstadt werden an das Fernwärmenetz der städtischen Energieversorgerin Thurplus angeschlossen.
Zentraler Bestandteil des Projekts ist der Anschluss des neuen Verwaltungsgebäudes Vorstadt. Aber auch weitere kantonale Einrichtungen, wie die Villa Bär, das Amt für Volksschule und das Zwangsmassnahmengericht erhalten einen Fernwärme-Anschluss. Das kantonale Forstamt wird zu einem späteren Zeitpunkt eingebunden.
Verlässliche Energie Mit der Entscheidung für Fernwärme unterstreicht der Kanton seinen Willen, für kantonseigene Bauten nur nachhaltige Energieträger einzusetzen sowie Bestandsgebäude schrittweise auf solche umzustellen und dabei innovative Technologien zu nutzen. Bei den Bestandsgebäuden wird die bestehende Gasversorgung schrittweise abgelöst. Die Fernwärme wird über ein neu entstehendes Hochtemperaturnetz bereitgestellt, das durch eine Grosswärmepumpe gespeist wird, die sich in der Energiezentrale im Untergeschoss des neuen Verwaltungsgebäudes befindet. Diese nutzt thermische Energie aus dem bestehenden Fernwärmering der Abwasserreinigungsanlage (ARA).
«Mit dem Anschluss unserer Liegenschaften an das Fernwärmenetz setzen wir erneut ein klares Zeichen für den Klimaschutz und übernehmen Verantwortung als öffentlicher Bauherr», sagt Regierungspräsident Dominik Diezi. «Durch die Kombination von Wärme- und Kälteversorgung steigern wir zudem die Energieeffizienz unserer Gebäude deutlich. Die meisten kantonalen Gebäude in der Altstadt
Ein Velofahrer verunfallte am Donnerstag in Hefenhausen. Als Unfallursache steht ein medizinisches Geschehen im Vordergrund. Der Mann verstarb am Unfallort.
Mit dem Anschluss des neuen Verwaltungsgebäudes Vorstadt setzen sie ein weiteres starkes Signal pro Fernwärme. V. li.: Stadtpräsident Claudio Bernold, Regierungspräsident Dominik Diezi, Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland sowie Ulrich Trümpi (Geschäftsfeldentwicklung Fernwärme, Thurplus). Bil d: svf
werden übrigens seit mehreren Jahren mit ökologischer Wärme von Thurplus versorgt.»
Grabenarbeiten laufen
Aktuell laufen die Bauarbeiten zwischen dem Regierungsgebäude und dem neuen Verwaltungsgebäude Vorstadt. In einem rund 2,40 Meter tiefen und bis zu 6 Meter breiten Graben werden sechs Versorgungsleitungen mit einem Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern verlegt. Das Trassee verläuft von der Energiezentrale von Thurplus entlang des Regierungsgebäudes zur Zürcherstrasse. Von dort werden die Leitungen in die einzelnen Strassen zu den verschiedenen Liegenschaften geführt. Die Bauarbeiten beim Regierungsgebäude dauern voraussichtlich bis
Anfang August 2025. Im Anschluss wird Thurplus zunächst die Kälteversorgung für das neue Verwaltungsgebäude aufnehmen, das ab Oktober 2025 bezogen werden soll. Der Kanton Thurgau rechnet künftig für das Verwaltungsgebäude Vorstadt mit einem jährlichen Bezug von rund 260 000 Kilowattstunden erneuerbarer Wärme und 110 00 0 Kilowattstunden Kälte. Der Versorgungsvertrag läuft über 30 Jahre und beinhaltet einen 24-Stunden-Betrieb und -Pikettdienst durch Thurplus. Im Rahmen der Neugestaltung der Innenstadt, welche aktuell im Bereich Promenade bis Höhe Regierungsgebäude für 2027/28 geplant ist, können zukünftig auch Liegenschaften in der Altstadt an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.
«Der Fernwärme-Ausbau ist ein zentrales Element unserer lokalen Energiewende», betont Claudio Bernold, St adtpräsident von Frauenfeld. «Als Energiestadt Gold stehen wir zum Netto-Null-Ziel 2050.Es ist ein starkes Signal, dass der Kanton Thurgau einmal mehr mit gutem Beispiel vorangeht. Bald können auch private Eigentümerinnen und Eigentümer in der Altstadt vom Fernwärmeanschluss profitieren.»
Das Projekt «Fernwärme Altstadt» wurde im September 2022 von der Frauenfelder Stimmbevölkerung mit grosser Mehrheit gutgeheissen: Rund 85 Prozent stimmten dem Investitionskredit von 9.9 Millionen Franken zu. Die Umsetzung erfolgt durch Thurplus in Zusammenarbeit mit mehrheitlich regionalen Unternehmen. (svf)
Kurz vor 16.30 Uhr fuhr ein 77-jähriger Velofahrer auf der Illharterstrasse in Richtung Connylandstrasse und stürzte beim Ortsausgang ohne Dritteinwirkung. Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht ein medizinisches Geschehen als Unfallursache im Vordergrund. Trotz Reanimationsmassnahmen verstarb er am Unfallort. (kap)
Ein Autobesitzer wurde am Montagmorgen in Frauenfeld von einem Fälleler mit einem Messer bedroht. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau konnten einen Tatverdächtigen festnehmen.
Gegen 5.30 Uhr entdeckte ein 31-Jähriger an der Zürcherstrasse in seinem Auto einen Unbekannten, der dieses durchsuchte. Als der Geschädigte den Mann bis zum Eintreffen der Polizei zurückhalten wollte, versetzte ihm dieser einen Faustschlag und bedrohte ihn mit einem Messer. In der Folge gelang dem Fälleler die Flucht, der 31-Jährige blieb unverletzt. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau wenig später einen Tatverdächtigen festnehmen. Der 26-jährige Marokkaner wurde inhaftiert, die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet. ( kap)
Rufen Sie an, wir beraten Sie gerne. Frauenfelder Woche Telefon 052 720 88 80
Perseiden 2025: Jedes Jahr durchquert die Erde die Staubspur des Kometen 109P/Swift-Tuttle, dessen Partikel mit bis zu 60 Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre rasen und durch Reibung mit der Luft in einer Höhe von etwa 80 bis 100 Kilometern leuchtende ionisierte Plasmaspuren hinterlassen, was wir als Sternschnuppen oder Meteore sehen können. Grössere Partikel verursachen sogenannte Boliden oder Feuerkugeln, die kurzzeitig heller als Venus oder Jupiter erscheinen können. In mondlosen Nächten werden oft über 100 Meteore pro Stunde sichtbar.
Doch 2025 ist der Mond ein Spielverderber: In der Nacht vom 12. au f 13. August steht er zu etwa 80 Prozent beleuchtet am Himmel. Er geht in Frauenfeld am 12. August um 22 Uhr auf und am 13. August um 11.12 Uhr MESZ unter, bleibt somit die gesamte Nacht präsent. Zwar sinkt er in den Morgenstunden Richtung Westhorizont, aber die Helligkeit bleibt so stark, dass vor allem schwächere Meteore kaum sichtbar sein werden.
Öffentliche Führung auf dem Stählibuckturm
Bei geeignetem Wetter wird die Sternwarte Oberherten mit einem Teleskop auf dem Stählibuckturm zugegen sein. Empfehlenswert: Feldstecher und warme Kleider mitnehmen. (zvg)
Bedingungen zum Beobachten
Dennoch lohnt sich ein Blick zum Himmel: Helle Perseiden, oft mit Nachleuchten, sind selbst bei Mondlicht sichtbar. Empfehlenswert ist die Beobachtung in der zweiten Nachthälfte, wenn der Radiant im Sternbild Perseus höher steht. Optimal sind Standorte mit möglichst wenig künstlichem Licht, etwa ländliche Gebiete südlich von Frauenfeld.
Der Ursprungskomet folgt einer stark elliptischen Bahn um die Sonne mit einer Umlaufzeit von etwa 133 Jahren; sein nächster Besuch in unserer Nähe wird erst 2126 stattfinden. Während seiner Annäherung an das innere Sonnensystem erhitzt die Sonnenstrahlung den Kometen, wodurch Staub- und Gesteinspartikel freigesetzt werden. Diese Partikel verteilen sich entlang der Kometenbahn und bilden ein Meteoroidenband, das die Erde bei ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne regelmässig im August durchquert.
Die früheste dokumentierte Sichtung der Perseiden stammt von 1095 aus chinesischen Chroniken, in denen ein starker Meteorschauer im August beschrieben wurde. Im europäischen Raum wurde er später mit dem Fest des sogenannten heiligen Laurentius (10. August) in Verbindung gebracht, woraus die volkstümliche Bezeichnung Laurentiustränen entstand.
Mondfinsternis am 7. September: Deutlich günstigere Bedingungen verspricht die totale Mondfinsternis am Abend des 7. September. Der Mond durchquert dabei den Kernschatten der Erde vollständig und
verfärbt sich kupferrot, ein Phänomen, das volkstümlich als Blutmond bezeichnet wird.
Der Ablauf in Frauenfeld:
• 19.31 Uhr MESZ – Beginn Totalität (unter dem Horizont)
• 19.52 Uhr MESZ – Mondaufgang in Frauenfeld, bereits verfinstert
• 2 0.12 Uhr MESZ – Maximum der Finsternis
• 20.54 Uhr MESZ – Ende der totalen Phase
• 21.56 Uhr MESZ – Austritt des Mondes aus dem Kernschatten Der Mond erscheint beim Aufgang bereits in blutiger Röte, da er zum
Fernab vom Trubel des Open Air fand am Samstag der Flohmarkt im Burstelpark statt. Einige hundert Besucherinnen und Besucher gingen auf Schnäppchenjagd. Auf dem Floh -
markt zwischen den zahlreichen Ständen stöbern, sich treffen, Schnäppchen machen, das bringt allen Besucherinnen und Besuchern viel Vergnügen. Im Burstelpark in Frau -
enfeld gab es ein vielfältiges Sortiment an brauchbaren Gegenständen und man hatte auch Zeit für einen Schwatz. Der nächste Burstel-Flomi ist am 9. August. (mo)
Die Kantonspolizei Thurgau konnte am Freitag in Kreuzlingen eine Geldübergabe an falsche Polizisten verhindern. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen.
Am Freitag meldete sich kurz nach 12.30 Uhr eine Angehörige eines älteren Ehepaars bei der Kantonalen Notrufzentrale. Sie äusserte Bedenken bezüglich einer Abholung von mehreren hunderttausend Franken bei einer Bankfiliale in Kreuzlingen. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau begaben sich unverzüglich zur Bankfiliale. Dort trafen sie das Ehepaar an und konnten nach einem aufklärenden Gespräch den Bezug des Bargeldes
verhindern. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der 81-jährige Ehemann einige Tage zuvor von einem Unbekannten, der sich als Polizist des deutschen Bundeskriminalamtes ausgab, telefonisch kontaktiert worden war. Dieser gab an, es werde gegen Banken ermittelt, das Vermögen des Ehepaars sei in Gefahr und ihre Kreditkarten seien gehackt worden. Der Mann wurde angewiesen, mit niemandem darüber zu sprechen, um die angeblich laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden. Er wurde aufgefordert, Bargeld abzuheben und zur angeblich sicheren Aufbewahrung dem Bundeskriminalamt zu übergeben. (kap)
Zeitpunkt des Aufgangs vollständig verfinstert ist. Der Rotton entsteht, weil die Erdatmosphäre wie ein Filter wirkt, blaues Licht herausfiltert und vor allem rotes Licht durchlässt.
Staub- oder Aerosolbelastung in der Atmosphäre können die Farbe zusätzlich intensivieren oder verdunkeln.
Das Ereignis beginnt während der bürgerlichen Dämmerung und endet nach der astronomischen Dämmerung. Für Beobachter bedeutet dies, dass die Sichtbedingungen im Laufe der Zeit immer besser werden, allerdings sollte der Osthorizont frei von Hügeln oder Gebäuden sein. Feldstecher verstärken den Eindruck der
Färbung erheblich, doch auch mit blossem Auge ist die Finsternis ein schönes Naturphänomen.
Wissenschaftlicher Wert
Seit der Antike nutzen Astronomen Mondfinsternisse für wissenschaftliche Zwecke. Schon Aristoteles erkannte an der runden Form des Erdschattens die Kugelgestalt der Erde. Heute liefern Spektraluntersuchungen während einer Finsternis Hinweise auf die Zusammensetzung und den Zustand der Erdatmosphäre, zum Beispiel zu Aerosolkonzentrationen nach Vulkanausbrüchen. (zvg)
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Echte Polizistinnen und Polizisten verlangen niemals die Übergabe von Geld oder Wertsachen.
• Überprüfen Sie, ob es sich um einen echten Polizisten handelt.
• Beenden Sie das Gespräch (Hörer auflegen!).
• Rufen Sie die Notrufnummer 117 an.
• Erklären Sie die Situation und fragen Sie die Polizistin oder den Polizisten der Kantonalen Notruf-
zentrale, ob ein Polizist tatsächlich mit Ihnen Kontakt aufgenommen hat, oder es sich bei der Person vor Ihrer Haustür tatsächlich um einen Polizisten handelt.
• Lassen Sie sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen. Es ist technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.
• Im Telefonbuch (auch online) ist vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser au f eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, ist das
für die Betrüger interessant. Überlegen Sie, ob für Sie auch eine Abkürzung (beispielsweise «E. Muster» anstatt «Elisabeth Muster») möglich wäre oder lassen Sie den Eintrag ganz löschen.
• Machen Sie ältere Personen in der Verswandtschaft oder in ihrem Bekanntenkreis auf diese Betrugsmasche aufmerksam.
Mehr Präventionstipps und Informationen zum Thema gibt es auch auf der Website www.telefonbetrug.ch der Kantonspolizei Zürich. (kap)
Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall wo wir sind.
Wäre so gern bei euch geblieben, die ihr wart mein ganzes Glück. Eine Lücke wird bestehen, doch werden wir uns wiedersehen. Voller Liebe und schöner Erinnerung nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grosi und Urgroseli
26. Januar 1947 bis 9. Juli 2025
In stiller Trauer:
Denise und Urs Tobler-Gubler mit Rafael
Karin und Marcel Egg-Gubler mit Chantal Céline Tobler und Moritz mit Nico und Lukas
Vanessa Tobler und Ivan
Traueradresse:
Karin und Marcel Egg, Schaffhauserstrasse 68, 8500 Frauenfeld
Die Trauerfeier findet am Freitag 15. August 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Kurzdorf statt. Die Beisetzung wird zu einem anderen Zeitpunkt im engsten Familienkreis stattfinden.
Amtliche Anzeigen
9 Juni 19 36 – 2 0 J uni 20 25
Fridolin Andreas Weiger von Quarten-Quinten SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten Stadtgartenweg 1 Die Trauerfeier findet am Dienstag , 29 . Juli 202 5 , um 11 .00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
30. Juli 1927 – 2 9. Juni 2025 Es ther Werner von Diessenhofen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
28 . Juli 192 8 – 2 Juli 20 25 Pa ul Walter Berger von Zürich ZH und Linden BE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Ga llerstrasse 30c. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.
4. September 1956 – 3 . Juli 2025 Beat Rolf Keller von Zürich ZH , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beisetzung findet im privaten Rahmen statt
4. Juli 1939 – 1 0. Juli 2025 Mari e Louise Vande Velde von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in F rauenfeld, Allmendweg 22. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
25. April 1936 – 1 1. Juli 2025
Feli x Kurt Burri von Rüschegg BE , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, St. Joh annstrasse 16. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
15. Juni 1943 – 16 . Juli 2025 Pe ter Wiederkehr von Spreitenbach AG wohnhaft gewesen in Frauenfeld, General-Weber-Strasse 36. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Trost heisst nicht, dass alles gut wird. Trost heisst am Schmerzfluss Ufer bauen, Liegeplätze, an denen man den Kahn anbinden, aussteigen und sich ausruhen kann.
KURZDORF
27. J u li 2025
S o, 10.30 Go ttesdienst – aufgelockert La ienpredigern Karin Schenkel
STADTKIRCHE
03. August 2025 So, 09.15 Go ttesdienst – traditionell www.evang-frauenfeld.ch
So, 27. Juli Es findet kein Gottesdienst statt. W r wünschen erholsame Sommertage.
So, 03. August, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net
Blumen trösten. Wir beraten Sie gerne.
Blumen Stift Höfli
Grabenstrasse 7, 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 71 36, www.stift-hoefli.ch
Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di– Fr 09.00–18.30 Uhr durchgehend Sa 09.00–16.00 Uhr durchgehend
Die Zeit, Gott zu suchen, ist unser Leben. Die Zeit, ihn zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, ihn zu besitzen, ist die Ewigkeit.
Sa. 26. Juli 2025 17.30 E ucharistiefeier zum Patrozinium St. Anna St Anna Kapelle Oberkirch, Frauenfeld 17.30 Kei n Gottesdienst Stadtkirche, Frauenfeld 19.00 E ucharistiefeier Kirche St. Peter und Paul Ues slingen
So. 27. Juli 2025 09.00 E ucharistiefeier Kirche St. Franziskus, Hüttwilen 10.30 E ucharistiefeier Stadtkirche, Frauenfeld
Fr. 1. August 2025 09.00 E ucharistiefeier zum Nationalfeiertag St adtkirche, Frauenfeld 19.00 Ök um. Freitagabend Andacht Bru derklausen-Kapelle Frauenfeld
Sa. 2. August 2025 17.30 E ucharistiefeier St adtkirche, Frauenfeld 19.00 E ucharistiefeier Ki rche St. Martin, Warth
So. 3. August 2025 09.00 Eu charistiefeier Ki rche Bruder Klaus Gachnang 10.30 E ucharistiefeier St adtkirche, Frauenfeld
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Neue Freiflächen-Photovoltaikanlage liefert grünen Strom für die Trinkwasser-Aufbereitung
Die städtische Energieversorgerin Thurplus hat ihre erste FreiflächenPhotovoltaikanlage erfolgreich in Betrieb genommen. Die Anlage befindet sich auf einer bislang ungenutzten Freifläche zwischen der Trinkwasseraufbereitungsanlage und der Autobahn A7 an der Langfeldstrasse in Frauenfeld. Sie versorgt kü nftig die Wasseraufbereitungsanlage mit umweltfreundlichem Solarstrom – nahezu vollständig im Eigenverbrauch.
Auf einer Freifläche von rund 400 Quadratmetern wurden rund 200 bifaziale Solarmodule auf speziellen Gestellen installiert. Dank der zwei -
seitigen Technologie nutzen die Module auch reflektiertes Sonnenlicht und steigern so die Stromproduktion. Die Grünfläche selbst bleibt unversiegelt. Die Anlage hat eine installierte Leistung von 86 kWp und produziert jährlich rund 86 00 0 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom. Dies entspricht in etwa dem Jahresbedarf von rund 20 Einfamilienhäusern. Nahezu der gesamte Strom wird direkt vor Ort von der Wasseraufbereitungsanlage genutzt – für die Förderpumpen, die das Wasser ins Versorgungsnetz transportieren, sowie für den energieintensiven Aufbereitungsprozess.
Bereichsleiter
und
Beitrag zur Klimastrategie
Die Investitionskosten für dieses wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Projekt betragen rund 146 00 0 Franken. «Die neue Freiflächenanlage ist ein starkes Signal: Wir gestalten die Energiezukunft aktiv und vor Ort», sagt Stadtrat Stefan Leuthold, zuständig für das Departement Thurplus, Freizeit und Sport. «Es ist unser Ziel, dass Frauenfeld in Sachen Klimaschutz und Versorgungssicherheit weiter vorangeht. Der hier erzeugte Solarstrom trägt dazu bei, unsere städtische Infrastruktur unabhängiger und nachhaltiger zu betreiben. So kommen wir unseren Klimazielen Schritt für Schritt näher.»
Regionale Wertschöpfung Für Planung und Bau der Anlage setzte Thurplus auf regionale Partner: Der Solarteur sowie die ausführenden Elektroinstallationsfirmen stammen aus der Region Frauenfeld. Damit bleibt ein bedeutender Teil der Wertschöpfung vor Ort.
Die neue Freiflächenanlage ergänzt viele bereits realisierte PV-Projekte, die auf Frauenfelder Dächern realisiert wurden. Weitere PV-Projekte sind in Planung. So soll in naher Zukunft an der Südfassade des Gebäudes der Trinkwasseraufbereitung eine PVFassadenanlage entstehen. Für weitere Nachhaltigkeits-Projekte sucht Thurplus geeignete Dach- und Freiflächen. (zvg)
Sommerzeit ist Reise- und Ferienzeit. Damit die Ferien im Ausland und auch nach der Rückkehr in die Schweiz kein unerfreuliches Ende nehmen, gilt es, einige Hinweise zu beachten. Das Veterinäramt des Kantons Thurgau informiert über die wichtigsten Verhaltensregeln im Umgang mit Tieren und Tierprodukten. In vielen beliebten Feriendestinationen grassieren verschiedene Tierseuchen, die bei uns nicht vorkommen oder ausgerottet sind. In Ungarn und der Slowakei kam es dieses Jahr bspw. zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS). Ebenso ist seit einigen Jahren in ganz Osteuropa, sowie in M itteldeutschland und Norditalien die Afrikanische Schweinepest (ASP) auf dem Vormarsch. Bei beiden Krankheiten handelt es sich um hochansteckende Tierseuchen, die für den Menschen zwar nicht eine unmittelbare Gefahr darstellen, ein Ausbruch in den hiesigen Tierbeständen hätte aber katastrophale Auswirkungen. Betroffene Tierbestände müssten getötet und entsorgt werden. «Das will niemand», sagt Robert Hess, Leiter des Veterinäramts. Die Einschleppung solcher Tierseuchen erfolgt oft über aus dem Ausland eingeführte Tiere, Lebensmittel und andere tierische Pro -
dukte. «Bereits ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann genügen, um das Virus einzuschleppen», so Hess weiter. Dies gelte es zu verhindern. «Verzichten Sie auf das Einführen von tierischen Lebensmitteln. Geniessen Sie die lokalen kulinarischen Spezialitäten lieber direkt vor Ort, dort schmecken sie eh am besten!», ergänzt Hess.
Vorsicht Tollwut
Es gibt aber auch Tierseuchen, die für den Menschen eine unmittelbare Gefahr darstellen - so etwa die Tollwut. «Tollwut ist eine sehr gefährliche Krankheit, welche auch für Menschen tödlich sein kann», sagt Robert Hess. In der Schweiz ist diese Seuche zwar seit Jahrzehnten ausgerottet, gerade in vielen afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern ist die Tollwut aber nach wie vor weitverbreitet. Dort ist daher besondere Achtsamkeit geboten: Häufige Träger sind Wildtiere, aber gerade auch streunende Hunde und Katzen tragen massgeblich zur Verbreitung und möglichen Ansteckung des Menschen bei. So wurde vor rund einer Woche bekannt, dass eine Schweizer Urlauberin in Marokko verstorben ist. Medienberichten zufolge war die Frau zuvor von einem streunenden Hund gekratzt worden, der möglicherweise an Toll -
wut erkrankt war. Hess erklärt: «Mittels Impfung kann man sich zwar prophylaktisch vor Tollwut schützen, ist die Krankheit aber erst einmal ausgebrochen, verläuft sie fast ausnahmslos tödlich.»
Tiere sind keine Souvenirs Immer wieder werden auch lebende Tiere aus Ferienländern mitgebracht, ohne die geltenden tierseuchenpolizeilichen Vorschriften einzuhalten – ob aus falsch verstandenem Mitleid, fahrlässigem Spontankauf oder im Glauben, ihnen ein vermeintlich besseres Leben zu ermöglichen. Oft ist indes genau das Gegenteil die Konsequenz: Häufig müssen nämlich illegal eingeführte Tiere beschlagnahmt und eingeschläfert werden, weil sie Tierseuchen in die Schweiz einschleppen können und so ein hohes Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen. Die entstehenden Kosten trägt diejenige Person, die das Tier importiert hat. Der Appell von Robert Hess ist daher deutlich: «Ein Tier ist kein Souvenir. Urlauberinnen und Urlauber sollen keine Tiere aus den Ferien mitbringen. Wer sich nicht daran hält, gef ährdet nicht nur das Tier, sondern auch sich selbst und sein Umfeld. Man tut also weder sich noch den Tieren einen Gefallen.» (zvg)
Die Ostschweizer Gruppenmeisterschaft im Kleinkaliberschiessen auf 50 Meter beginnt auf dem eigenen Stand. Drei Schützinnen oder Schützen im Veteranenalter schiessen zwei Runden, und die besten zehn Gruppen bestreiten den Final in Goldach. In Goldach wird im Halbfinal das Feld halbiert und die besten fünf Gruppen bestreiten den Final: Zehn kommandierte Einzelschüsse in Hunderterwertung. Es siegten drei Thurgauer Gruppen: Dettighofen vor Hatswil und Kreuzlingen. Knapp dahinter lagen Ebnat-Kappel und Mosnang aus dem Kanton St. Ga llen, zwei sehr starke Vereine. Nach zehn Jahren konnte Dettighofen wieder einmal gewinnen. Und dies dank einer hervorragenden Leistung
von Trix Spuhler, die als eine der wenigen Frauen das weitaus höchste Resultat des Tages schoss. Wir gratulieren herzlich. (zvg)
Wenn die Temperaturen steigen und die Sommersonne über dem Lauchetal lacht, wird die Badi Stettfurt zum beliebten Treffpunkt für Besuchende aus verschiedenen Gemeinden. Mit ihrem familiären Charme, der gepflegten Umgebung und einem soliden Angebot ist sie weit mehr als nur ein Ort zum Baden – sie ist ein Platz zum Auftanken, Abschalten und Zusammensein.
Die Badi bietet ein grosszügiges Schwimmbecken sowie einen Planschbereich für die Kleinen. Rundherum lädt die sonnige Liegewiese zum Entspannen und Spielen ein. Wer eine Erfrischung sucht, wird am kleinen Gartenkiosk fündig: Luciana, die mit
viel Herz die Gastronomie führt, versorgt die Badegäste mit kühlen Getränken, Glacés, Salaten und den beliebten Klassikern wie bspw. Hamburger oder Pommes – genau das richtige für einen Sommertag. Besonders geschätzt wird die persönliche Atmosphäre: In der Badi kennt man sich, begegnet sich offen und herzlich. Ein Geheimtipp für Frühaufsteher: Wer gleich am Morgen kommt, erlebt die Badi in ihrer ruhigen Stimmung – mit Vogelgezwitscher, frischer Luft und spiegelglattem Wasser. Die Badi Stettfurt ist während der Sommersaison täglich geöffnet – je nach Wetterlage. Aktuelle Informationen sind auf der Website www.badistettfurt.ch. (zvg)
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Sommerausgaben der Frauenfelder Woche 2025
Diese FW Ausgabe erscheint als Doppelnummer.
Deshalb erscheint in der KW 31, am 30. Juli, keine Zeitung.
Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 32 mit Ausgabedatum 6. August 2025.
Betriebsferien: Montag, 21. Juli bis Freitag, 1. August.
Das Innerschweizer Verbandsfest in Seedorf brachte für Samuel Giger als Vierter eine wirklich herbe Enttäuschung. Nun gab der Märstetter nur eine Woche später am Rigi-Schwinget eine beeindruckende Antwort und gewann souverän. Auf den nächsten Rängen folgten drei weitere Ostschweizer: Armon Orlik, Damian Ott und Mario Schneider (Rotenhausen). Giger (Bild) musste nur im 4. Gang gegen Orlik einen Gestellten hinnehmen. Im Schluss -
gang bodigte er Schneider allerdings im ersten Zug. Einen Thurgauer Erfolg gab es auch beim Appenzeller Kantonalen in Gais. In der Schlussrangliste waren Domenic Schneider (Friltschen) und Andy Signer (Wittenbach) punktgleich. Schneider hatte im Anschwingen Signer auf den Rücken gelegt und dasselbe machte er im Schlussgang mit dem Herisauer Martin Roth. Für «Dodo» wars der 9. Kranzfestsieg. Das Berner Kantonale gewann eher überraschend Michael Moser. Der erst 19-Jährige bezwang im Schlussgang Christian Gerber und zuvor unter anderem auch den Topfavoriten Fabian Staudenmann. (rs)
Adam Rundqvist (34/Schwede mit Schweizer Lizenz) hat bereits von 2018 bis 2023 für den HC Thurgau gespielt und sich als Allzweckwaffe gezeigt. Er kam in den fünf Jahren beim HCT auf 261 Eishockey-Spiele und 132 Skorerpunkte. Die letzten zwei Spielzeiten absolvierte Rundqvist bei Ajoie, wo er sich in der Ligaqualifikation 2022/23 als B-Lizenzspieler aufdrängen konnte. Der HC Thurgau ist letzte Woche ins Off-Ice-Training zurückgekehrt. Das allererste Testspiel folgt in der Güt-
tingersreuti am Freitag, 8. August, gegen Kloten. Die Thurgauer Eishockey AG blickt sportlich wie auch finanziell auf eine erfolgreiche Saison zurück. Als Resultat davon konnte die Zuschauerzahl um 19 Prozent auf über 1500 Zuschauer/innen pro Heimspiel gesteigert werden. Insgesamt kann man einen Gewinn von 50 182.90 ausweisen. Zudem konnte der restliche Covid-Kredit von 100 000 Franken (ursprünglich 360 000) voll zurückbezahlt werden. Damit ist der HCT schuldenfrei. (hct)
Ein bekanntes Gesicht kehrt in die Güttingersreuti zurück: Aadam Rundqvist. Bil d: hct
Die regionale Fussball-Meisterschaft der 2. Liga beginnt am Samstag, 16. August. Absteiger Frauenfeld empfängt dabei auf der Kleinen Allmend Tägerwilen.
Es ist erst zwei Saisons her, da trafen sich die beiden Teams noch eine Liga höher. Nun möchte logischerweise das frisch relegierte Frauenfeld in diesem Derby daheim erfolgreich starten.
Auch mit etwas verändertem Personal. Nicht mehr zum Kader des FCF gehören Goalie Santos Carvalho, sowie Leandro Borner und Kiaran Schweizer. Vermutlich wird auch Demian Titaro nicht mehr dabei sein. Neu zum Fanionteam gestossen sind bis jetzt eigene Junioren. Fix aufgenommen werden sicher Janis Studer und Eduardo Cuccinella. Noch lange fehlen wird der verletzte Leandro Pasina, dafür kehrt langsam der rekonvaleszente Lucian Dodes zurück.
Zuversicht beim Assistenten
FCF-Assistenz-Trainer Rui Luis ist mit Blick auf das Kader eigentlich recht optimistisch: «Wir haben trotz den wenigen Abgängen – das kann sich ja aber noch ändern – auf ver-
Die Meisterschaft in der MyHockey League beginnt für den EHC Frauenfeld am Samstag, 13. September, auswärts. Einen Absteiger wird es diesmal keinen geben.
Der neue Headcoach Richard Novak und sein Team wird gleich auswärts von Meister Seewen getestet. Vier Tage später empfängt der EHCF dann Bülach und wieder nur drei Tage später gastiert Huttwil auf der KEB. Von den insgesamt 30 Qualifikations-Runden finden deren 13 an einem Mittwoch statt. Drei davon praktisch zu Beginn ab dem 24. September nacheinander bei Dübendorf und Wetzikon und nachher daheim gegen Franches-Montagnes.
Pikes sind nachgerückt
Durch den Aufstieg von Arosa in die Sky Swiss League und das Ausbleiben eines Absteigers wurde für die neue MyHockey-League-Saison ein zusätzlicher Platz frei. Das Koordinationsgremium entschied daher, dass die Pikes Oberthurgau als neuer Teilnehmer nachrücken darf. Am 18. Oktober empfängt der EHCF die Pikes, gastiert dann am 3. Dezember in Romanshorn und in der zweitletzten Quali-Runde am 4. Februar 2026 steht nochmals ein Derby in Frauenfeld an.
Nach dem freiwilligen Rückzug von Martigny zählt die MHL in der Saison 25/26 erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 2017 nur noch elf Teams.
Angepasster Modus So wird analog zur Sky Swiss League, ein angepasster Modus angewendet. Gespielt wird in einer nationalen Dreifach-Runde: Jedes Team bestreitet insgesamt 30 Meisterschaftsspiele, wobei jedes dreimal gegen jedes andere antritt. Pro Runde hat jeweils
eine Equipe spielfrei. Die besten sechs Mannschaften der Regular Season qualifizieren sich direkt für die Playoffs, die am 21. Februar 2026 im Best-of-5-Format beginnen. Wie in der National League spielen die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn Play-Ins um die letzten beiden Playoff-Plätze. Der MHLMeister steigt, sofern er die Kriterien erfüllt, direkt auf. Einen Absteiger wird es bei nur elf Teams in dieser Saison nicht geben. (rs/ehc)
schiedenen Positionen einige Optionen. Natürlich wollen wir wenn immer möglich vorne mitspielen». Nach einer kurzen Pause schiebt er nach: «Am liebsten natürlich sofort wieder aufsteigen». Im ersten Test gegen das oberklassige Seefeld fehlten beim 0:6 zahlreiche Kaderspieler. Darum sagte Luis zum Ergebnis: «Eigentlich wollten wir so früh keinen Match austragen, aber auf das Drängen der Zürcher haben wir dann zugesagt. Darum gaben wir all jenen Auslauf, die da waren». Weitere Heim-Tests sind bereits fix: 26. Juli, 14 Uhr, Dardania St. Gallen. 2. August, 14 Uhr, Veltheim. 6. August, 20 Uhr, Wiesendangen. Am 9. August ab 16 Uhr folgt die Hauptprobe mit dem Cup-Match gegen Tobel-Affeltrangen, bevor es ab dem 16. August wieder um Punkte geht.
Wängis Trainer zuversichtlich Wie ordnet Wängis neuer Coach Florian Holenstein den Spielplan mit den 14 Equipen und dem Auswärts-Match bei Rapperswil-Jona II zum Auftakt ein? «Wo und gegen wen wir beginnen, kann ich eh nicht beeinflussen. Ist ja sowieso für uns als Aufsteiger alles
etwas Neuland. Natürlich sind die Heimspiele, in der zweiten Runde empfangen wir Steinach, für uns wichtig und besonders cool finde ich die fünf Derbys. Sirnach und auch TobelAffeltrangen kennen wir nicht schlecht und jetzt kommt ja noch Frauenfeld dazu.»
Wängi wird bis zum MeisterschaftsBeginn dreimal pro Woche trainieren und dann auf zwei Einheiten reduzieren. Zurück beim FCW sind David Herren, Samuel Keiser und sein Bruder Patrik, alle von Bazenheid. Vor interessanten Derbys In der 2. Runde ist der FCF zu Gast bei Eschenbach. Danach folgen bereits sicher interessante Derbys gegen gleich zwei Aufsteiger: Zuerst daheim gegen Sirnach und dann in Wängi. Im letzten Durchgang dieser Vorrunde macht Tobel-Affeltrangen am 8. November seine Aufwartung auf der Kleinen Allmend. Die Winterpause dauert bis zum 21. März 2026, wenn Frauenfeld zu einem weiteren Derby Romanshorn empfängt. Abgeschlossen wird die Meisterschaft am 14. Juni beim Mitabsteiger Bazenheid. Ruedi Stettler
Der EHC Frauenfeld hat einen neuen
Hautsponsor: Die Dorf Garage Felben AG. Diese Partnerschaft vereint den EHCF mit einer Marke, die ebenso für Leidenschaft, Verlässlichkeit und lokale Verbundenheit steht. Das Mazda-Team ist um Raphael Meister und Andreas Holenweger über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Zudem wurde die DGF per 1. Januar 2025 vom Lokalhändler zum offiziellen Händler für die Region Frauenfeld ernannt.
Der neu in den Vorstand gewählte EHCF-Sponsoring-Verantwortliche
Fabio Scheidegger sagte nach der Vertragsunterzeichnung: «Mit der Dorf Garage Felben AG gewinnen wir nicht nur einen starken Sponsor, sondern auch einen lokal verankerten Partner mit viel Drive. Diese Zusammenarbeit passt sportlich wie menschlich natürlich hervorragend zu unserem Club.»
Raphael Meister, Mitinhaber der DGF, freut sich ebenfalls: «Der EHC Frauenfeld verkörpert Teamgeist, Einsatz und regionale Verwurzelung –genau jene Werte, die logischerweise auch uns wichtig sind». (ehc)
Wieder Kreuzlingen. Die Wasserballer des SC Kreuzlingen sind weiterhin eine Macht. Im Playoff-Final fegte Titelverteidiger SCK gleich mit 3:0 in der Serie Carouge buchstäblich aus dem Wasser und holte so den bereits 14. Meistertitel.
Silber für Hubmann. Orientierungsläufer Daniel Hubmann hat auch mit immerhin 42 Jahren wenig von seinem Können eingebüsst. An der WM in Finnland errang der Hinterthurgauer mit Silber in der Staffel seine insgesamt 30. Medaille.
Premiere für South. In Chateau d`Oex gewann der Moutainbiker Casey South an den Schweizer Marathon-Meisterschaften mit fast zwei Minuten Vorsprung. Für den 27-jährigen Matzinger war es in diesem Rennen über 80 Kilometer der erste Titel. Stars auf neuer Rundbahn. Wenn die Rundbahn auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld fertig ist, folgt ein absoluter Höhepunkt. Am 23. und 24 August absolvieren die besten Leichtathleten der Schweiz ihre Aktiv-Meisterschaft auf dieser Anlage.
stutzag.ch
Livio Papapietro Maurer EFZ
Wir gratulieren unseren Lernenden herzlich zum Lehrabschluss!
Gió DˊOnofrio Maurer EFZ Issa Khan Nazari Plattenlegerpraktiker EBA
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Unsere 13 Lehrabgänger haben alle ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ganz herzlich und sind stolz auf eure Erfolge.
Vordere Reihe (v.l.n.r.): Lorenz Teistler (Polymechaniker EFZ), Louis Lüthi (Elektroniker EFZ), Raphael Sager (Elektroniker EFZ), Mohamed El Saidi (Betriebsinformatiker EFZ), Joan Bugeda (Konstrukteur EFZ), Gabriel Seitz (Elektroniker EFZ), Tim Bretscher (Elektroniker EFZ) Hintere Reihe (v.l.n.r.): Joshua Bollinger (Betriebsinformatiker EFZ), Tim Minder (Kaufmann EFZ), Noelia Koster (Kauffrau EFZ), Lia Zuber (Elektronikerin EFZ), Nico Würth (Elektroniker EFZ), Janick Carlen (Logistiker EFZ)
Wir wünschen den Lehrabgängern alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.
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Wir gratulieren unserem diesjährigen Lehrabsolventen Jamie Gerber ganz herzlich zum er folgreichen Abschluss seiner Lehre als ICT-Fachmann EFZ – mit einer herausragenden Gesamtnote von 5.7 und einer offiziellen Auszeichnung!
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Timo Hepp
Dachdecker EFZ
Wir gratulieren Yunis Gehri herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Montageelektriker EFZ. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg für seine berufliche Zukunft.
Lieber Timo
Zur erfolgreichen Le hrabschlussprüfung mit der super Note von 5.1 gratuliert dir das ganze Weber-Team.
Weber Bedachungen & Spenglerei AG
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Wir gratulieren Cyril Hollenstein ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen LAP als als Dachdecker EFZ!
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Herzliche Gratulation Jens Adelmann
zur erfolgreich bestandenen LAP!
Wir sind stolz auf deine Leistungen, deinen Einsatz und dein Durchhaltevermögen.
Wir freuen uns sehr, Dich weiterhin in unserem Team zu haben.
Issa Khan Nazari Plattenlegerpraktiker EBA
Herzlichen Glückwunsch zum Diplom mit der Bestnote 5.5 stutzag.ch
zum erfolgreichen Abschluss der Lehrzeit
Luca Bachmann, Kaufmann EFZ
Alondra Bütikofer, Kauffrau EFZ
Dario Machado, Logistiker EFZ
links: Reyyan Kaya (Kauffrau EFZ), rechts: Daan Schmied (Logistiker EFZ)
Janico Management AG Zürcherstrasse 350 CH-8500 Frauenfeld +41 (0)52 723 61 00 info@janico.ch
Simjon Menzi, Logistiker EFZ (mit Auszeichnung)
Ihr habt in den letzten Jahren viel geleistet, euch entwickelt und jetzt einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Wir wünschen euch alles Gute für die Zukunft –ob im Beruf, bei der Weiterbildung oder auf ganz neuen Wegen.
Das gesamte janico-Team wünscht Euch viel Erfolg und Freude auf eurem weiteren Lebensweg und im Beruf.
Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss!
Ninthusha Mahadevan, Fachfrau Gesundheit EFZ; Jasmine Brütsch, Fachfrau Gesundheit EFZ; Mariana Carvalho, Fachfrau Gesundheit EFZ; Anna Wittwer, Fachfrau Gesundheit EFZ; Catarina Sousa Silva, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA; Darja Kehl, Hotelfachfrau EFZ; Tamara Reichmuth, Köchin; Nadin Werder, Hotelfachfrau EFZ; Aaron Neuhaus, Fachmann Gesundheit EFZ; Lian Schmid, Fachmann Gesundheit EFZ; Mahdieh Alem Yar, Fachfrau Gesundheit EFZ (v.l.n.r.)
Raffaele Lioi Netzelektriker EFZ, Fachrichtung Energie
(v.l.n.r.)
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Matinee: Kultur
Inhalt
Iran ist ein komplexer Vielvölkerstaat mit einer über 2500 Jahre alten, kontinuierlichen Geschichte. Die Grösse des Landes und die Anzahl verschiedener Völker, Sprachen und Kulturen machen Iran äusserst vielschichtig und schwierig zu verstehen. Nach einigen Fakten und Informationen zu Land und Leuten fassen wir das politische System und die letzten Ereignisse zusammen, um uns schliesslich mit dem Alltag, der Wirtschaftslage, den Problemen, den Ansichten und Ängsten der Bevölkerung zu befassen.
Referentin
M. A. Alexandra Bopp ist Orientalistin, Iranistin, Expertin für Zentralasien, Seidenstrasse, Islam und vergleichende Religionswissenschaft. Sie spricht sieben orientalische Sprachen und hat in der Schweiz, in Teheran und Deutschland studiert. Sie ist vereidigte Dolmetscherin im Dienste von Schweizer Behörden. Als Geschäftsleiterin der Firma bopptrading GmbH mit Niederlassung in Teheran hat sie unzählige Geschäfts- und Kulturreisen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten organisiert und geleitet. (www.bopptrading.ch)
Datum
Sonntag, 27. Ju li 2025 09.30 – 12 .00 Uhr (Vortrag /Diskussion) Die Referentin wird persönlich im Seminarraum anwesend sein.
Organisator «Verein Schweizer Standpunkt» 8500 Frauenfeld
Ort Seminarraum «Verein Bildung Raum geben»,
Freitag, 1. August 2025, 11.45 Uhr
«Ich habe das Meiste aus dem Bauch heraus gekauft», so blickt der heute 87-jährige Thurgauer Sammler Heiner Hoerni (*1938 in Amriswil) auf seine Begeisterung für die Kunst zurück. Sich auf das eigene Gefühl zu verlassen, war letztlich keineswegs unvernünftig: Heute stellt die seit den 1970er-Jahren auf etwa 900 Werke angewachsene Sammlung ein eindrucksvolles Abbild der Schweizer Kunst des letzten halben Jahrhunderts dar. Aber auch internationale Positionen haben Eingang in die auf einem grundlegenden Interesse an Neuem beruhende Privatsammlung gefunden. Anhand von ungefähr 80 Werken bietet die Ausstellung im Kunstmu -
Naturmuseum Thurgau
Zur Sonderausstellung «Kleiner Kiesel ganz gross» lädt das Naturmuseum Kinder und Erwachsene ein, die oft feinen Muster auf Kieseln zu entdecken und eines davon gross auf Papier zu bringen.
Im Alltag sind Kiesel leicht zu übersehen. Doch lohnt sich ein genauer Blick auf die kleinen, rundlichen Steine. Viele sind mit ihren mal auffälligen, meist aber feinen Mustern Miniaturkunstwerke der Natur. Die Muster bestehen aus Linien, Bändern, Sprenkeln, Punkten, mal sind sie regelmässig, mal ungeordnet, dabei nicht selten mehrfarbig. Beim Wettbewerb gilt es, die Muster von Kieseln in der Ausstellung unter die Lupe zu nehmen und einen Kiesel mit seinem Muster vergrössert zu zeichnen. Die Zeichnungen werden im Anschluss vom Museum mit dem Publikum geteilt und tragen so dazu bei, die Vielfalt und Schönheit der Kiesel sichtbar zu machen. Der Wettbewerb dauert noch bis 10. August 2025 und findet im Naturmuseum in Frauenfeld statt. Je drei
Ausstellungsansicht «Sammlung Heiner
seum Thurgau die Möglichkeit, in die persönliche Sammelleidenschaft einzutauchen.
Mit Werken von Silvia Bächli, Michael Biberstein, Martin Disler, Sam Francis, Franz Gertsch, Katharina Grosse, Andrea Heller, Mette Stausland, An nelies Štrba, Christine Streuli, Hugo Suter, Kaspar Toggenburger, Thomas Woodtli, Beat Zoderer und vielen anderen.
Der einstündige Rundgang bietet Einblicke in die private Sammlung, ihre Geschichte und geht dabei auf ausgewählte Werke ein.
Kosten: Eintritt Fr. 10.– / ermässigt Fr. 7.–; das Eintrittsticket berechtigt zur Führung.
(zvg)
Vollmondwanderung am 9. 8 . 2 025
Bil d: Naturmuseum Thurgau
Preise werden in den Alterskategorien bis 7 Jahre, 8 bis 12 Jahre und ab 13 Jahren vergeben. Die Zeichnungen werden ab September in der Sonderausstellung und auf der Website des Museums gezeigt. (zvg)
Bil d: zvg
Die Naturfreunde Frauenfeld führen für die Bewohner aus der Region 25 zwei verschiedene Vollmondwanderungen durch. Wir bitten alle Teilnehmenden möglichst zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit dem ÖV anzureisen. beim Pavillon Murg-
Tauchen Sie ein in die entspannte Welt des Eseltrekkings. Erkunden Sie gemeinsam mit den geselligen und sanftmütigen Langohren den Wald. Lernen Sie die Tiere kennen und lassen Sie die ausgeglichene Wesensart der Tiere auf sich übertragen.
Datum: Freitags, 29.08., 19.09., 03.10., 31.10., 21.11.25 Um 09.00 – 11.30 Uhr
Kosten: Fr. 350.–
Ort: Pferdehof Grünegg, Stefan Preisig & Hanni Niederhauser Anmeldung: 071 626 10 83 oder kurse@pstg.ch (zvg)
Rechts- oder regelbasierte Ordnung?
Erkenntnisse zu einem illegalen Krieg, den der Westen «siegessicher» führt und verliert.
Inhalt
Unser Referent wird in seiner Auslegeordnung aufzeigen, welche geopolitischen Zusammenhänge hinter den aktuellen Konfliktfeldern Ukrainekrieg und Naher Osten bestehen. Die tiefe Verwicklung der USA in die Kriege Israels ist nicht erst bei der Bombardierung der iranischen Atomanlagen deutlich geworden. Es scheint um mehr zu gehen als die Verhinderung einer iranischen Atombewaffnung. Was waren die Ziele dieses gescheiterten 12-tägigen Krieges und was waren die Ergebnisse?
Referent
Rene Zittlau ist Osteuropa-Experte und geopolitischer Analyst aus Cottbus. Er ist Diplom-Sprachmittler, arbeitete für den Nachrichtendienst und später in der freien Wirtschaft als Geschäftsführer für Unternehmen unterschiedlicher Branchen, vornehmlich in mittel- und osteuropäischen Ländern.
Alle Teilnehmenden erhalten dort eine Wurst vom Grill mit Brot und ein 10.– für Erwachsene, Kinder bis 16 Jahre gratis. Die Wanderung 1 führt zum Geissel bei Weiningen und zurück nach Frauenfeld. Die Wanderzeit beträgt ca. Stunden, Rückkehr ca. 23.30 Uhr. Die Wanderung 2 führt durch die Allmend zur Ochsenfuhrt und auf dem Thurdamm zurück nach Frauenfeld, die Wanderzeit beträgt ca. 1½
Rückfahrt mit Bus ab Rorerbrücke xx.05 Uhr, Billette müs -
Ist Sache der Teilneh -
Bis spätestens am 3.8.2025 mit Angabe von Vorname, Name und Wohnort an: Walter Meier, per Mail wh-meier@bluewin.ch oder
Freitag, 25. Juli 2025 19.30 – 21.30 Uhr
(Vortrag / Diskussion)
Samstag, 26. Juli 2025 10.00 – 11.30 Uhr (Fortsetzung Diskussion) Der Referent wird persönlich im Seminarraum anwesend sein.
Organisator «Verein Schweizer Standpunkt» 8500 Frauenfeld
Ort
Seminarraum «Verein Bildung Raum geben» Bahnhofplatz 65 / 67, 1. Stock 8500 Frauenfeld
Kosten Fr. 30.– (Tageskasse)
sekretariat@schweizer-standpunkt.ch vg) vom 01. bis 23. August15% Rabatt
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Anlass wird nur bei trockener Witterung durchgeführt. Der Entscheid über die Durchführung wird zwei Tage vor dem Anlass auf folgenwww.naturfreunde-frauenfeld.ch
Die Naturfreunde Frauenfeld freuen sich auf eine grosse Beteiligung
Bis 10.08.2025 Zeichnungswettbewerb, Naturmuseum Thurgau
Mittwoch 23.07.2025
13 Uhr: Montag bis Donnerstag 2 x 1 bis 28.08.2025, Brauhaus
Donnerstag 24.07.2025
10-12 Uhr: Infoanlass: Citizen Science – Sammlung, Schloss
14.30-16.30 Uhr: Erzählcafé im Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1
Freitag 25.07.2025
9.30 Uhr: Loup & Co.: Le défi des grands prédateurs, Freie Strasse 24
10.15 Uhr: Nachbarschaftshilfe/Freizeitbörse: Spaziergänge, Bahnhof
11 Uhr: Wolf & Co.: The challenge of large carnivores, Freie Strasse 24
19.30-21.30 Uhr: Rechts- oder regelbasierte Ordnung?, Bahnhofplatz 65/67
Sonntag 27.07.2025
9.30-12 Uhr: Sonntagsmatinee mit Alexandra Bopp, Bahnhofplatz 65/67
Montag 28.07.2025
14-17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Plaudern, Spiel und Spass, VIVA
Dienstag 29.07.2025
19-23 Uhr: Bewegungsraum: Milonga, Stadtkaserne
Mittwoch 30.07.2025
14-16 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Zur Alten Kaplanei
Donnerstag 31.07.2025
12.30-13 Uhr: Wohin mit den ehrwürdigen Schwestern?, Schloss
Freitag 01.08.2025
10.30 Uhr: Alterszentrum Park: 1. August-Feier, Zürcherstrasse 84
15 Uhr: Out in the Green Garden, Murg-Auen-Park 18-23 Uhr: Scharfes Eck: Live Musik mit John Scott, Rheinstrasse 2 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Samstag 02.08.2025
13 Uhr: Out in the Green Garden, Murg-Auen-Park 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Sonntag 03.08.2025
13 Uhr: Out in the Green Garden, Murg-Auen-Park 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Montag 04.08.2025
8 Uhr: Pius Schäfler: Rabatt auf Schulm. bis 23.8.25, Rheinstrasse 10 10-15 Uhr: Ferienkurs Theaterwoche für Kinder ab 9, Industriestr. 23 14-17 Uhr: Abenteuer mit Mo und Jo in der Wüste, Botanischer Garten 14.15-15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA 17.30 Uhr: Langdorfer Montag «Spezial», beim Brunnen Oberkirch 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Dienstag 05.08.2025
9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14-16 Uhr: Stadtgarten: Informationsanlass, Stadtgartenweg 1 14-17 Uhr: Abenteuer mit Mo und Jo in der Wüste, Botanischer Garten 21 Uhr: Open Air Kino Frauenfeld, im Innenhof des Staatsarchivs
Samstag 26.07.2025
9.30 Uhr: Geniesserfrühstück: Gartentropfen, Oberstammheim 11-15 Uhr: Bierfestival in unseren LANDI Läden
Sonntag 27.07.2025
11-17 Uhr: Rebhüslifest Neunforn, Rebbergen, Niederneunforn 11.45 Uhr: Führung: Das Leben der Mönche, Kartause Ittingen, Warth
Donnerstag 31.07.2025
Crazy Night, Rosenweiher, Müllheim
18 Uhr: Aadorfer Bundesfeier, Gemeindeplatz, Aadorf
Freitag 01.08.2025
9.30 Uhr: 1. August-Brunch, Turnhalle der Primarschule, Stettfurt
10.30-14 Uhr: Brunch: Gartentropfen, Bachstr. 15, Oberstammheim
11 Uhr: Bundesfeier, Turnhalle, Guntershausen b. Aadorf
11.45 Uhr: Führung: «Sammlung Heiner Hoerni», Kartause I, Warth
16 Uhr: 1. August-Feier, Schulhaus Häuslenen, Häuslenen
17 Uhr: 1. August-Feier, Minigolf Matzingen, Matzingen
17.30 Uhr: 1. August-Feier, Schützenhaus Hardacker, Uesslingen
17.30 Uhr: Bundesfeier, Schulanlage, Gachnang
18 Uhr: 1. August Fest, Sternenhof Bichelsee
18 Uhr: 1. August-Feier, alten Schützenhaus Wellhausen
18 Uhr: 1. Augustfeier, Schützenhaus Berghof, Herdern
18 Uhr: 1. Augustfeier, Obsthalle Familie Haag, Hüttwilen
18 Uhr: Smoker und Grill Abend, Restaurant Weinberg, Warth
18.30 Uhr: 1. August-Feier, Schulhausplatz, Pfyn
19 Uhr: Bundesfeier, Sekundarschulzentrum Rietwies, Müllheim
20 Uhr: 1. August-Feier, Forsthof Egg, Thundorf
Samstag 02.08.2025
14 Uhr: Thundorfer Jass-Cup 2025, Stählibuck, Dingenhart
Sonntag 03.08.2025
11.45 Uhr: Gartenführung: Streifzug durch die Gärten, Kartause, Warth
Dienstag 05.08.2025
15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Schidackerstrasse 1, Thundorf
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sportund Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch
Eine offene Kultur im Erzählen und Zuhören. Am Donnerstag, 24. Juli 2025, 14.30 – 16.30 Uhr geht es ums Thema «Wettbewerb». Den Abschluss bilden Kaffee und Kuchen. Die Leiterin Simone Zuberbühler und das Team vom Tapetenwechsel freuen sich auf eine rege Teilnahme.
Ort: Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 in Frauenfeld. Anmeldung nicht erforderlich. (zvg)
Donnerstag, 31. Juli 2025, 12.30 – 13 Uhr Wohin mit den ehrwürdigen Schwestern?
Das Dominikanerinnenkloster St. Katharinental überlebte die Aufhebung der Thurgauer Klöster von 1848 nur knapp. Erst 1869 mussten die letzten Schwestern den Konvent endgültig verlassen. Die Kunsthistorikerin Betty Sonnberger beleuchtet in ihrem Vortrag am 31. Juli 2025 die politischen Hintergründe, die überraschende Rettung in letzter Minute und das stille Weiterleben der klösterlichen Gemeinschaft.
Die politische Neuordnung im jungen Kanton Thurgau stellte auch das klösterliche Leben infrage. Ab 1836 unterstellte der Kanton die Klöster der staatlichen Verwaltung und verbot neue Aufnahmen. Mit der Aufhebung von 1848 wurden sie enteignet, ihr Besitz ging an die Kantonskasse.
Ein Kloster zwischen Abschied und Hoffnung
Nur das Dominikanerinnenkloster St. Katharinental blieb vorerst bestehen – Grund war der klösterliche Grundbesitz im benachbarten Baden. Eine sofortige Schliessung hätte Landverluste bedeutet. Man zögerte und hoffte, dass sich das Problem mit dem Ableben der letzten Schwestern von selbst lösen würde. Doch auch 20 Jahre später lebten noch beharrliche Ordensfrauen in Diessenhofen.
Ein stilles Ende – und ein Neuanfang Erst 1869 folgte die endgültige Aufhebung des Klosters und die Schwestern mussten St. Katharinental ver-
Der letzte Konvent von St. Kat harinental mit Subpriorin Katharina Ruckstuhl (stehend hintere Reihe, 2. v. r.). Undatiert, Archiv Amt für Denkmalpflege Bild : zvg
lassen. So wie Subpriorin Katharina Ruckstuhl fanden einige in einem verlassenen Damenstift in Schänis eine neue Heimat, führten ihr klösterliches Leben fort. Im Klostergebäude wurde ein Alters- und Pflegeheim eingerichtet. Die stille Andacht wich weltlicher Fürsorge. Im Mittagsvortrag beleuchtet die Kunsthistorikerin Betty Sonnberger die letzten Jahre von St. Katharinental – geprägt von politischem Umbruch und gesellschaftlichem Wandel. (zvg)
Der Museumshäppli-Vortrag «Wohin mit den ehrwürdigen Schwestern? Das Ende des Klosters St. Kat harinental im Jahr 1869» findet am Donnerstag, 31. Juli 2025, von 12.30 bis 13 Uhr, im Schloss Frauenfeld statt. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung unter: historisches-museum.tg.ch/events
ab etwa 14 Ein Ehepaar verliert sein Zuhause und macht sich auf eine Wanderung entlang der englischen Küste.
Do/Sa/Mo-Mi 17./19./21.-23.7. 20.00 LA CACHE – F/d, ab etwa 14 Mai 68 aus der Sicht eines 9-Jährigen, der inmitten einer liebevollen und schrägen Verwandtschaft in Paris aufwächst.
Fr 18.7. 20.00 LES FEMMES AU BALCON – F/d, ab etwa 16 Eine sommerliche, fantastische und herrlich überdrehte schwarze Komödie.
So 20.7. 11.00 Mo-Di 21.-22.7. 19.30 GHOSTLIGHT – E/d, ab etwa 16 Ein melancholischer Bauarbeiter tritt einer Theatergruppe bei. «Ein Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit» (Le Courrier).
So 20.7. 20.00 REINE MERE – F/d, ab etwa 16 Eine intelligente, mitreissende und humorvolle Familienkomödie aus Frankreich.
Cocktail Abend im Restaurant Plättli Zoo
Kürzlich hatte das Restaurant Plättli Zoo eingeladen, bei herrlichem Sommerwetter und bester Aussicht hoch über dem Openair Frauenfeld zu verweilen. Zahlreiche Gäste genossen das gute Essen und kühle Getränke.
Nicole Engeler, die Betriebsleiterin im Restaurant Plättli Zoo, hatte zusammen mit ihrem Team zur zweiten
Ausgabe des Cocktail Abend eingeladen. Bereits vor einem Jahr ging dieser Anlass mit Begegnung und Kulinarik erfolgreich über die Bühne.
Kulinarik mit Barbetrieb
Die charmanten Barkeeper, Mathis Pisana und Damian Wüest mixten das passende Getränk für einen warmen Sommerabend. Die beiden Jungunternehmer gründeten im März «The Drinkery» – ein exklusiver CocktailCatering-Service für Hochzeiten, Firmenfeiern und besondere Anlässe. Eine Auswahl an 20 Drinks standen in wenigen Minuten bereit. Das Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern war geweckt und sie bestellten Margarita, Blueberry Thyme Smash mit und ohne Alkohol oder einen farblichen Mix aus Aperol.
Idyllischer Garten
Die Gäste sassen unter lauschigen Bäumen und genossen leichte Sommergerichte. Über den Tresen gingen Clubsandwich, Rindstatar und saftige Steaks mit Pommes Frites, Gemüse und Salate. Es waren gelungene Anlässe mit toller Aussicht auf das Openair Frauenfeld in der Allmend. Und wer wollte, konnte durch einen Feldstecher das Spektakel beobachten. Hier kehrt man gerne ein.
Manuela Olgiati
Stimmungsvolles Abschlussfest des Stift Höfli in Nussbaumen
In einem feierlichen Rahmen durften am Donnerstag alle 28 Lernende des Stift Höfli im Saal des Mehrzweckgebäudes in Nussbaumen ihre Diplome entgegennehmen. Die 100-prozentige Erfolgsquote stellt den Lernenden wie auch der Ausbildungsstätte ein gutes Zeugnis aus. Nussbaumen – Die 28 Lernenden durften ihren Abschluss im Stift Höfli in drei Bereichen feiern: Praktische Ausbildung, Eidgenössi -
sches Berufsattest und Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis. Dabei war ihnen die Freude ins Gesicht geschrieben und das zu Recht, haben sie den wichtigen Schritt ins Berufsleben doch erfolgreich gestaltet.
Lobende Worte
Lobende Worte für die jungen Berufsleute gab es von Stiftungsrat Claude Schönherr, Geschäftsführerin Moni -
Petra Cambrosio leitet Improtheater-Kurse im Eisenwerk.
Alter: 53
F unktion/
Tät igkeit: T heaterkurse/Leitung
Beruf: T heaterschaffende
Sternzeichen : Zw illing
Leibspeise: Ch äshörnli und Ö pfelmues
Getränk: Ve rveinetee
Farbe: gr ün, orange, gelb… w echselhaft
Musik: sehr viel
Hobbys: si ngen, tanzen
Wohnort: B ertschikon
WiekamenSiezumImpro-Theaterund welches Talent benötigt man dafür?
Als ich meine Arbeit im Theater begann, entdeckte ich schnell die Form der ImprovisationalsSpannendstefürmich;denMut und die Lust, sich auf Neues einzulassen, flexibel und spontan zu sein.
Was ist das Beste am Impro-Theater? WasesbeiMenschenallesbewirkenkann.
Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie den Kurs zum Thema Status in Frauenfeld geben?
Mit Menschen dieses Feld zu erforschen; aufpersönlicherwieauchaufspielerischer Ebene.
WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge? Durch mein herzhaftes Lachen.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan?
In den Süden, immer wieder in den Süden.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?
Ein Libellenshirt, voll verwaschen, leicht ausderFormundkleineFlickenlöcher,aber ich liebe es!
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?
In den Wald.
Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?
Zuerst freue ich mich über Vieles; ich bin gerne zu Hause.
WasistIhrLieblingssong?Undwarum?
Tanz um dein Leben; gutes Motto.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... Arbeite ich öfters.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Käse.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Bürojob und in der Buchhaltung.
Auf was könnten Sie locker verzichten? AufStreitereien,AlkoholunddoofeSprüche.
Was sind Ihre Ufsteller?
Die lachend-strahlende Augen meines Gegenübers.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Pippi; sei wild und frei und; «warte nicht darauf, dass andere Menschen dich anlächeln – zeige ihnen, wie es geht!»
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Ein gleichwürdiges, ehrliches Miteinander ermöglichen.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? IndieTheaterweltzuwechseln(obwohlich auch als Kindergärtnerin sehr glückliche Jahre hatte)… zweimal im Leben zu 100 Prozent richtig gewählt.
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
Afrika bereisen.
Was wollten Sie als Kind werden? Kindergärtnerin oder Innendekorateurin. Auf was können Sie schlecht verzichten? Lachen, Süsses und Musik.
VorwashabenSieammeistenRespekt? Vorm Resignieren.
WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? Mir noch mehr spannende Lebensideen auszudenken.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen? Jetztgrad,beimBeantwortendieserFragen.
ka Alessi sowie von Reto Hähnel, dem Leiter Ausbildung und Agogik und zugleich stellvertretenden Geschäftsführer. Sie gratulierten den Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern zum erfolgreichen Abschluss und wünschten viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg. Die Diplomübergabe erfolgte jeweils nach Bereichen Berufsfeldern, die Berufsbildner übergaben die Zeugnisse und ein Geschenk an die Absolventinnen und Absolventen mit persönlichen Worten.
Geselliger Abschluss Nach dem offiziellen Teil des Abschlussfests wurde draussen vor dem Mehrzweckgebäude ausgiebig gefeiert. Bei Sonnenschein und gemütlicher Atmosphäre fanden die Leckereien aus der Betriebsküche und der Konditorei dabei reissenden Absatz.
1979 gegründet Stift Höfli wurde im Mai 1979 vom Frauenfelder Unternehmer Josef Räschle aufgrund einer persönlichen, familiären Betroffenheit gegründet. In der Zwischenzeit konnten schon über 2000 Jugendliche davon profitieren.
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