Gemeinderat stimmt Kreditanträgen
Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen Heute
Gemeinderat stimmt Kreditanträgen
Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen Heute
viel Geduld. Das Verkehrskonzept Ost soll hier für Erleichterung sorgen.
Es ist ein Mammut-Projekt, das in Frauenfeld umgesetzt werden soll: Das Verkehrskonzept Ost, ein Projekt von Bund, Kanton und Stadt, soll eine bessere Verkehrslenkung umsetzen und den Fuss- und Veloverkehr fördern. Ausserdem soll es entlasten: Die wachsende Bevölkerung Frauenfelds sorgt für mehr Verkehr auf den Strassen. Besonders zu den Stosszeiten stehen viele Autofahrer im Stau. Im Verkehrskonzept heisst es, das Strassennetz sei am
Ende seiner Lebensdauer angelangt und vertrage nur noch 5000 Verkehrsteilnehmer.
Das Verkehrskonzept betrifft folgende Strassen: Oststrasse, Zürcherstrasse Ost, Zürcher- und Bahnhofstrasse sowie die Langfeldstrasse und die Oberkirchstrasse. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 65,1 Millionen Franken. In seiner jüngsten Sitzung stimmte der Frauenfelder Gemeinderat nun über die städtischen
Anteile der Kreditanträge für die fünf Vorhaben ab. In der vorausgegangenen Debatte ging es dabei auch um den Landerwerb, den der Kanton deswegen vorhat. Besonders davon betroffen sind die Gewerbetreibenden in der Zürcherstrasse. Hier wurde vonseiten des Gemeinderats an die Stadt appelliert, nachzujustieren und das Gespräch mit dem Kanton zu suchen, der den Landerwerb durchführen wird. Elke Reinauer
Fortsetzung Seite 3
So bunt und vielfältig war der Frauenfelder Kunst-tag Seite 4
Keine Ressourcen für preisgünstiges Wohnen? Seite 19
Ein neues Konzept für Schüler in Gachnang Seite 8
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Das Kleine muss dem Grossen weichen. Im Grossen geht das Kleine auf. Das Verkehrskonzept Ost ist nötig und wird positive Veränderungen bringen – für alle Verkehrsteilnehmer. Doch zu Recht wurde die Frage nach den Gewerbetreibenden in der Zürcherstrasse in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats gestellt.
Gemeinderat Niklaus Briner brachte es auf den Punkt: «Kein Kunde transportiert eine Kloschüssel mit dem Velo», sagte er im Zuge der Diskussion über das Verkehrskonzept Ost. Hierbei spielte er auf die Gewerbetreibenden in der Zürcherstrasse an, genauer die Firma Schäfli + Dietrich AG, die von den geplanten Sanierungen betroffen sein wird (siehe Innenteil). Landerwerb ist nötig, Parkplätze sollen wegfallen, was einen Einschnitt für das Unternehmen bedeute, deren Existenz gar bedroht. Betroffen sind alle Gewerbetreibenden an der Zürcherstrasse (einer Kantonsstrasse). «Man werde alles tun für eine gute Lösung», heisst es vonseiten der Stadt. Und die Stadt
hilft auch mit, steht in Verhandlungen und Gesprächen mit dem Kanton. Denn für die Landverhandlungen ist der Kanton zuständig. Und hier wird’s brenzlig. «Wir müssen planen können», sagt Raphael Schäfli. Aber wie, wenn Verhandlungen laufen, sich hinziehen, und man jetzt eigentlich eine Lösung braucht? Hier prallen wohl zwei Denkweisen aufeinander: behördliches Denken versus unternehmerischem Denken. Behörden benötigen ihre Zeit, Unternehmer entscheiden schnell. Zwei Welten prallen aufeinander: behördliche Gründlichkeit trifft unternehmerische Ungeduld. Wenn Behörden sich also Zeit lassen und Unternehmen eine rasche Entscheidung benötigen, entsteht ein Ungleichgewicht. Wenn Verhandlungen sich hinziehen und Planungssicherheit schwindet, wird deutlich: Im Räderwerk des Fortschritts ist nicht jeder gleich stark geschützt. Das Kleine muss dem Grossen weichen – eine altbekannte Geschichte.
Elke Reinauer
Fusion dreier Thurgauer Gemeinden Seite 23 Neue Gemeinderätin in Hüttlingen Seite 24
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Das Projekt in Kürze: Die beiden Kreisel Swisscom und Tower werden zu lichtsignalgesteuerten Kreuzungen umgebaut. Die Oststrasse wird verbreitert und erhält durchgehend zwei Fahrspuren stadtauswärts. Baulich getrennte Fuss- und Velowege verbessern die Sicherheit erheblich. Während der Bauzeit wird der Verkehr über die Autobahn umgeleitet.
Breitere Strasse Auf der Zürcherstrasse Ost zwischen Towerkreisel und Lindenspitz wird ein Mehrzweckstreifen in der Fahrbahnmitte als Querungshilfe angelegt. Beidseitig entstehen 1,50 Meter breite Velostreifen und das Trottoir wird auf 2 ,50 Meter verbreitert. Am Knoten Langdorfstrasse wird eine neue Lichtsignalanlage zur besseren Verkehrssteuerung angebracht. Weiter soll der Lindenspitz für den gesamten Verkehr geöffnet werden, was den Verkehr von der Erchinger- auf die Zürcherstrasse verlagert. Lichtsignalanlagen am Lindenspitz und bei der Oberkirchstrasse regulieren den Verkehrsfluss. Das Linksabbiegen von der Bahnhof- in die Erchingerstrasse wird nur noch für Velos erlaubt. Auf der Langfeldstrasse wird der bereits begonnene Ausbau mit Mehrzweckstreifen und separater Busspur zu Ende gebracht. Der Veloverkehr darf die Busspur mitnutzen. Dies verbessert die Fahrplanstabilität und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Auf der Oberkirchstrasse wird neu ein zwei Meter breites Trottoir gebaut, dieses hat über 70 Meter Länge und liegt am südlichen Strassenrand. Dies macht den Schulweg zum Schulhaus Langdorf sicherer, da Schüler nicht mehr die Strasse queren müssen. Eine Stützmauer wird entlang des Trottoirs errichtet.
Die Kosten
Die Gesamtkosten für Stadt, Kanton und Bund betragen 65,1 Millionen Franken. Davon kommen 8,45 Millionen auf die Stadt Frauenfeld zu. Von diesen sind 4,13 Millionen gebundene Kosten, diese muss die Stadt ohnehin für die Strassensanierungen erbringen. Da es sich um gebundene Kosten handelt, kann der Stadtrat darüber befinden. Weitere 4,32 Millionen Franken für die Aufwertung sind ungebundene Kosten, das heisst, darüber stimmte der Gemeinderat ab. Aus dem Agglomerationsprogramm gibt es 2,9 Millionen Zuschuss. Der Betrag darf aber von Gesetzes wegen im politischen Prozess nicht berücksichtigt werden.
Die Debatte Robin Goldinger sprach im Namen der FDP-Fraktion, die das Projekt grundsätzlich begrüsse. Doch für den Fuss- und Veloverkehr blieben einige Fragen unbeantwortet. Zum Beispiel: Welche konkreten Annahmen zur Siedlungsentwicklung liegen dem Konzept zugrunde? Welche Verkehrsprognosen stehen hinter den Kreuzungsumbauten, welche Varianten wurden geprüft? «Uns fehlt eine transparente Darstellung der Kosten und Nutzen.» So werde die Sanierung und Aufwertung der Bahnhofund Zürcherstrasse angekündigt, aber nicht konkret beschrieben, monierte er.
Ausserdem kritisierte die FDP die geplante Öffnung des Lindenspitz, diese Lösung sei kaum praktikabel.
Die Öffnung Lindenspitz verlagere den Stau Richtung Vorstadt, Bauzeit und flankierende Massnahmen seien vage, es fehle ein zeitlicher Horizont. Ein detailliertes Konzept für die Bauphase sei dringend erforderlich.
Stefan Thalmann sprach für die Fraktion CH/GLP/Grüne. Der Fraktion sei es wichtig, dass neue Lichtsignalanlagen den Verkehr auf ein erträgliches Niveau regulieren, sagte er. Es soll nur so viel Verkehr in die Innenstadt fliessen, wie sie die Stadt vertragen könne. Er hob die Entlastung der Strassen durch das Projekt hervor und sagte, es weise ein gutes KostenNutzen-Verhältnis auf, deshalb befürworte die Fraktion es.
Landerwerb nötig
Niklaus Briner sprach für die Fraktion SVP/EDU: «Wir bezahlen wenig und erhalten viel», sagte er über das Projekt und die damit verbundenen städtischen Kosten. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) sehe sich vor dem Problem, dass zu Stosszeiten ein sehr hohes Verkehrsaufkommen in Frauenfeld Ost herrsche, das bereits vor der Autobahn-Ausfahrt zu Rückstau führe. Mit der neuen Verkehrsführung und Steuerung könne die Autobahn entlastet werden. Er ging auf das Thema Landerwerb in der Zürcherstrasse ein. Denn die Strassenraumanpassung sei nur mit Landerwerb realisierbar. «Davon sind mehrere Gewerbetreibende betroffen. Kein Kunde besucht mit seinem Velo eine Karosseriewerkstatt und keiner transportiert eine WCSchüssel mit Lavabo aus seiner Werkstatt an seinen Bestimmungsort.» (Hier spielte er auf die Gewerbetreibenden wie Schäfli und Deitrich an, f ür die das Projekt bauliche Folgen haben wird, so werden unter anderem
Parkplätze wegfallen. Siehe gesonderter Bericht.) Es handle sich hier zwar um eine Kantonsstrasse, doch er mahnte den Stadtrat zur Wahrung der Interessen dieser Steuerzahler und der ebenfalls steuerzahlenden Mitarbeiter. Man höre zwar von Bemühungen seitens des Stadtrats. «Aber wir wissen auch, dass sich Widerstand formiert hat.» Dieser könne das Projekt verzögern und somit würde im Getriebe des Verkehrskonzepts Ost ein Zahnrad fehlen. «Wir meinen, man sollte nachjustieren und nach erträglicheren Lösungen suchen», appellierte er. Ausserdem merkte er an: «Wir fragen uns auch, ob man seitens der Stadt auf Variantenentwicklung gedrängt hat, oder ob man die Begehrlichkeiten des Kantons über sich ergehen lässt.» Die Fraktion werde im Sinne des Gesamtinteresses, aber mit erhobenem Mahnfinger, dem Kreditbegehren zustimmen.
Baustart im nächsten Sommer Stefan Eggimann (EVP) sagte, die Öffnung des Lindenspitz sehe man als Chance für den Verkehrsfluss und hoffe auf eine befriedigende Lösung für die Grundeigentümer. Auf die Bedürfnisse der Einwohner müsse eingegangen werden. Andrea Hofmann Kolb vom Departement Bau und Verkehr ging auf die Wortbeiträge ein. Sie bezog unter anderem Stellung zu den Landverhandlungen: Dafür ist der Kanton zuständig. Die Landverhandlungen stellen allerdings für einige Gewerbetreibende ein grosses Problem dar. «Ich kann sagen, dass das Departement für Bau und Verkehr alles daran setzt, dass verträgliche Lösungen gefunden werden können. Wir sind in Kontakt mit Betroffenen. Uns ist das Gewerbe wichtig», hielt sie fest. Wie geht es nach der Debatte im Gemeinderat weiter? Andrea Hoffman Kolb erläuterte, das Kantonsparlament werde ebenfalls über die Vorlage befinden, voraussichtlich im Dezember. Das Ziel sei, dass es im vierten Quartal eine koordinierte Auflage der Projekte vom Bund, Kanton und Stadt geben wird, dass parallel dazu Detailund Ausführungsprojekte, wie bereits heute von der FDP schon gefordert, erarbeitet werden könne.
Ab dem ersten Quartal 2026 soll mit der Vergabe von Bauaufträgen begonnen werden. Mit einem koordinierten Baustart ist frühestens im Sommer 2026 zu rechnen. Der Gemeinderat stimmte allen Anträgen, bis auf eine Gegenstimme, zu. Elke Reinauer
Regine Siegenthaler Stadträtin
In Frauenfeld sind einige neue Orte entstanden, die mir aus einem ganz bestimmten Grund besonders gut gefallen. Die Stadtkaserne zieht seit ihrer Eröffnung Jung bis Alt an und wird zum beliebten Treffpunkt der ganzen Stadt – und das vor einer spannenden historischen Kulisse im schönen Sommerambiente. Die Schlossbadi sorgt mit ihrem erfrischenden Wasser für Abkühlung bei allen Altersgruppen, während das Streetart Festival Begeisterte nicht nur aus allen Ecken der Stadt, sondern von überall her, anzieht.Es sind Orte, die Generationen auf ganz natürliche Weise verbinden. Orte, die gemeinsame Identität geben. Sie bieten
auch Raum zum Entschleunigen, was in unserer schnelllebigen Welt sehr wichtig ist. Denn es wird immer herausfordernder, die Kluft zwischen den Generationen zu überbrücken. Der Wunsch nach mehr Altersdurchmischung in unserer Gemeinschaft wächst. Es lohnt sich daher, sich für Begegnungsorte einzusetzen – schliesslich bereichern alle Menschen mit ihrer Vielfalt unsere Stadt! Wie sieht es bei Ihnen aus? Sprechen Sie mit Jung und Alt oder leben Sie in Ihrer eigenen «Bubble»? Ich wünsche uns allen einen wunderbaren Sommer voller bereichernder Begegnungen an den einzigartigen Treffpunkten von Frauenfeld.
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Die geplante Sanierung der Zürcherstrasse bedroht die Existenz der Sanitärfirma Schäfli + Dieterich AG. Doch trotz monatelanger Gespräche fehlt immer noch eine konkrete Lösung, die Inhaber Raphael Schäfli für seine Zukunftsplanung dringend braucht.
2024 hatten sie von dem Projekt erfahren, so Raphael Schäfli von der Schäfli + Dieterich AG. Anschliessend hatten sie sich mit Elektro Müller und der Carrosserie Winiger zusammengetan, weil die geplante Sanierung auch für die Nachbarn einschneidend sei. Sie beauftragten einen Anwalt, informierten sich und führten Gespräche mit Stadt und Kanton. Die Zürcherstrasse ist eine Kantonsstrasse, am Projekt beteiligt sind Stadt, Kanton und Bund (siehe Titelstory). In der Zürcherstrasse, direkt vor Schäflis Haustür, soll das Trottoir verbreitert werden. Für Schäfli bedeutet es konkret: «Fünf bis sechs Parkplätze und Platz für Anlieferungen und Umschlag werden wegfallen.» «Und das ist eben für uns in der aktuellen Betriebsgrösse wirklich ein Killerkriterium», sagt Raphael Schäfli. Denn die Sanitär- und Heizungsfirma benötigt die Parkplätze für ihre 17 Geschäftsbusse. Hier wird Material aufgeladen und zum Kunden gebracht. Die zweite Veränderung, die geplante Verkehrsinsel in der Zürcherstrasse, hätte ebenfalls Auswirkungen auf das Geschäft. «Dies bedeutet, einen Umweg zu fahren», denn die Geschäftsbusse könnten dann nicht mehr direkt aus der Garage in die Stadt hinausfahren. Die Insel würde blockieren: «Es wäre eine echte Übung, wenn wir da herumfahren müssten», sagt Raphael Schäfli.
wegfallen und verkleinert werden. B ild: Elke Reinauer
Suche nach Lösungen
Die Stadt und der Kanton haben sich mit den Beteiligten an einen Tisch gesetzt. Man wolle nach Alternativen schauen, gemeinsam eine Lösung suchen, berichtet er. Für Schäfli gibt es nun zwei mögliche Lösungen: Zum einen, das Nachbarland, auf dem ein Einfamilienhaus steht, zu erwerben.
So könnte die Zufahrt zum Geschäft verlegt werden, die Firma könnte am Standort bleiben, an dem sie seit 32 Jahren ihr Domizil hat. Zum anderen wäre ein Umzug eine Lösung. In der Nähe des Thurgiparks gibt es eine Parzelle, die die Stadt eventuell vom Kanton gegen ein anderes Stück Land abtauschen möchte, so Raphael Schäfli. Diese Parzelle bot die Möglichkeit, neu zu bauen. «Unsere Wunschlösung wäre aber der Landerwerb vom Nachbarland.»
Man sei im engen Kontakt mit der zuständigen Stadträtin Andrea Hofmann Kolb sowie mit Robert Scherz -
inger vom Amt für Hochbau und allen anderen Verantwortlichen. Doch: «Wir haben jetzt richtig Gas gegeben und die Leute an einen Tisch geholt. Wir müssen eigentlich jetzt eine Lösung haben, dass wir planen können, egal in welche Richtung. Das ist unser Hauptproblem», so Raphael Schäfli. Die Stadt nehme er in Schutz, sie habe ja nur sekundär etwas damit zu tun, beziehungsweise ist nicht Bauherrin. «Wir sind froh, dass wenigstens die Stadt uns nun unterstützt und nach Lösungen sucht. Aber eigentlich hätte die Bauherrschaft (Kanton) dies frühzeitig an die Hand nehmen müssen! Denn nun stehen wir kurz vor dem Projektstart ohne Lösung da.» Hätten sie sich nicht bei den Verantwortlichen gemeldet, dann wäre nichts passiert, sondern sie wären überrascht worden, so Raphael Schäfli. Er betont: «Wir sind nicht gegen den Fortschritt und nicht gegen das Projekt, aber wir müssen Lösungen haben.»
Einspruch als Ausweg Raphael Schäfli musste sich anhören, das Unternehmen sei «historisch am falschen Ort gewachsen.» Dies lässt bei ihm die Emotionen hochkochen. Auch bei seinem Vater, der das Geschäft aufgebaut hat. «Dass man auf so ein kleines Gewerbe wenig Rücksicht nimmt, ist schon enttäuschend.»
Im schlimmsten Fall müsste das Unternehmen sich verkleinern. «Dann müsste ich Leute entlassen und den Betrieb verkleinern, damit wir hier an dem Standort weiterarbeiten können. «Umzuziehen wäre emotional und finanziell ein Desaster sowie finanziell ein Kraftakt», sagt Schäfli. Das Unternehmen hat in den letzten zehn Jahren rund 1,5 Millionen Franken in die Geschäftsliegenschaft investiert. Vor fünf Jahren wurde angebaut, ausserdem die Fotovoltaikanlage auf dem Dach installiert. «Müssten wir umziehen, was geschieht dann mit dem Gebäude? Dann kommt ein Investor und reisst es ab.»
Raphael Schäfli befürchtet, dass sie wahrscheinlich durch Einsprüche Zeit schinden müssten, wenn keine Lösung in Sicht ist.
Das sagt der Kanton Vom kantonalen Tiefbaumt heisst es: «Im Moment laufen Gespräche unter der Führung der Stadt Frauenfeld. Im Sinne einer guten partnerschaftlichen Zusammenarbeit unterstützt der Kanton die Stadt Frauenfeld. Die Stadt und Kanton sind seit Längerem sehr bemüht, einen konstruktiven Dialog mit den Beteiligten zu führen und zu einer Lösung zu kommen. Wann dazu ein Ergebnis vorliegt, kann im Moment noch nicht gesagt werden.» Auf die Frage, ob die Firma «historisch am falschen Ort» gewachsen sei, heisst es in einer Stellungnahme: «Diese Aussage können wir nicht bestätigen und es ist uns nicht bekannt, dass diese Aussage von einzelnen Personen getätigt wurde. Wir gehen davon aus, dass die Schäfli + Dieterich AG. seit ihrer Gründung eine erfreuliche Entwicklung genommen hat und seither in ihrer Grösse gewachsen ist. Standortwahl von Gewerbe und Standortförderung von Gewerbe in Frauenfeld ist ein Thema der Stadt Frauenfeld und nicht des Kantonalen Tiefbauamtes Thurgau. Wir können von dem her nicht den Ort von Firmen beurteilen.» Elke Reinauer
1983 übernahmen Denise und Thomas Schäfli die Karl Dieterich AG und liessen den Namen ändern auf Schäfli + Dieterich AG. Vor ungefähr sechs Jahren wurde von der Stadt Frauenfeld Land erworben und die Liegenschaft mit einem Pausenraum, Garderobe und Lager erweitert. 2012 wurde eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach installiert und die Räume saniert und erweitert, 2019 wurde das Gebäude erneut erweitert. Das KMU-Unternehmen beschäftigt 27 Mitarbeiter und verfügt über eine Flotte von 17 Fahrzeugen. 2016 übernahm Raphael Schäfli die Geschäftsführung und im Jahr 2020 wu rde die Nachfolge finalisiert mit der Beteiligung von Marcel Kraus und Daniel Zarn. Elke Reinauer
Bereits zum 16. Mal fand der beliebte Kunst-tag in Frauenfeld statt.
Organisator Peter Guarisco und sein Team zeigten sich zufrieden mit dem erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung, die erneut eine beeindruckende Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen präsentierte.
Trotz der heissen Temperaturen fanden viele Kunstinteressierte am Sonntag ihren Weg in die Festhalle Rüegerholz zum Kunst-tag. Auch die 60 Künstler hielten tapfer durch. Hier wurde sich mit Fächern oder Handventilatoren beholfen.
Breites Spektrum
Das Angebot reichte von Kunst aus Schwemmholz über Stickerei-Kunst bis hin zu Skulpturen und Fotografien sowie klassischen Ölbildern. Besonders am Herzen liegt Guarisco dabei die Förderung neuer Talente: «Ich achte besonders darauf, Künstlern eine Plattform zu bieten, die noch keine Ausstellung hatten», erklärt er. Von den 60 anwesenden Künstlern stellten zehn bis 15 zum ersten Mal
auf dem Kunst-tag aus. Diese Neuzugänge werden bewusst nebeneinander platziert, um ihnen einen gemeinsamen Start zu ermöglichen. Der Grossteil der Künstler stammt aus dem Thurgau, doch auch aus den Kantonen Zürich, Aargau und St. Gallen waren Kunstschaffende vertreten.
Künstlerische Highlights
Jörg Egger begeisterte mit seinen Ölbildern, die oft Stadtmotive Frauenfelds zeigen. «Frauenfeld bietet viel Sujet. Wenn man schon hier wohnt, kann man das auch nutzen», erklärte der Maler seine Motivation. Daniela Sprenger aus Wängi zog mit einem riesigen Kokon aus Bücherseiten alle
Blicke auf sich. Die Fotografin, die bereits zum zweiten Mal teilnahm, präsentierte Bilder zum Thema Metamorphose. Für ihre Aufnahmen plat-
zierte sie einen Kokon im Wald, aus dem eine Frau schlüpft. «Die Kamera ist mein Pinsel», beschreibt sie ihren Ansatz, gerne Motive aus dem Leben aufzugreifen. Sie war bereits zum zweiten Mal am Kunst-tag dabei. Ein Teilnehmer der ersten Stunde hingegen ist Kurt Lauer. An seinem Stand gab es nicht nur seine Kunst, die teils an die Bilder Salvador Dalis erinnert, zu bestaunen, sondern die ein oder andere humorige Bemerkung des Kreuzlinger Künstlers abzuholen. Aber auch viele andere Künstler begeisterten mit ihren Werken. Für Speis und Trank war ausreichend in der Festwirtschaft und a m Grill gesorgt.
Den Höhepunkt bildete die Verleihung des Boesner-Preises für die schönsten Kunstwerke, gewählt durch Jury und Publikum. Den ersten Platz sicherte sich Daniela Sprenger, gefolgt von Cyrill Kuhn auf Platz zwei und Karin Leuch auf dem dritten Rang. Elke Reinauer
AUSGANGSLAGE
Das Mehrfamilienhaus an der Thundorferstrasse 88 wurde ca. 1974 / 75 erstellt und befindet sich auf einer grosszügigen Parzelle mit rund 1442 m² in der Wohnzone W 2b.
Das bestehende Gebäude verfügte über sechs Wohnungen im Erd- und Obergeschoss sowie zwei kleinere Studios im Dachgeschoss. Es war vollständig unterkellert, mit Garagenboxen, Technik- und Kellerräumen und einem aktiven Schutzraum.
In Absprache mit der Nachbarschaft konnte mit einer Vereinbarung und einem kleinen Landtausch die Grenze zwischen den Grundstücken angepasst werden, sodass zwei neue Bereiche zur Planung ausformuliert werden konnten.
Erstklassige Platten-, Mosaik- & Natursteinarbeiten.
AUFGABE UND REALISIERUNG
«weiterbauen heisst weiterdenken und nachhaltig handeln»
In diesem Sinn wurden wir 2021 beauftragt, das Mehrfamilienhaus energetisch und oberflächlich zu sanieren, um die Wohnungen für bestehende, sowie neue Mieter attraktiver zu gestalten. Das oben horizontal abgeschnittene Walmdach verunmöglichte es, den heutigen A nsprüchen entsprechende Wohnungen mit mindestens zwei bis drei Zimmern anzubieten, weshalb entschieden wurde, dieses Dach zu ersetzen. Das Treppenhaus mit seinen halbgeschossig versetzten Podesten erfüllte nicht die Anforderungen des heutigen Behindertengesetzes und wurde ebenfalls durch neue Treppenläufe und einen zusätzlichen Lift ersetzt. In verschiedenen Studien zeigte sich, dass das Grund -
stück hinsichtlich Ausnutzung grosses Potenzial bietet. S o konnte im Bereich zwischen Altbau und Nachbargrundstück eine neue Einstellhalle für zwölf Fahrzeuge, Motorräder und Velos erstellt werden, auf der ein N eubau mit zwei Reiheneinfamilienhäusern in Holzbauweise realisiert wurde. Die neue Tiefgarageneinfahrt erfolgt über die Längsfassade des Altbaus im Untergeschoss und tangiert nicht direkt die stark befahrene T hundorferstrasse.Beim Altbau wurden Ergänzungen und Ertüchtigungen der Statik, sowie Unterfangungen am Gebäude vorgenommen. Das Attikageschoss wurde ebenfalls in Holzbauweise erstellt und bietet mit dem neuen, erweiterten bzw. versetzten Pultdach Platz für zwei neue, moderne Wohnungen mit grossen Terrassen gegen Südwesten.
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In den bestehenden Wohnungen wurden die Grundrisse so angepasst, dass die Zimmer gegen Norden und der Wohn- / Essbereich mit den neuen Küchen ebenfalls wie im Attikageschoss gegen Südwesten ausgerichtet werden konnten.
Die zusätzlichen, aussen vorgehängten Balkone und Sitzplätze, bieten den Mietern schöne und grosszügige Aussenräume. Das bestehende Wohnhaus bestand aus massivem Mauerwerk mit einer minimalen Aussendämmung. Die Kunststofffenster waren mit 2-fach-Isolierverglasung nicht alt, wurden jedoch durch neue Holz-Metall-Fenster mit 3-fach-Isolierverglasungen ersetzt.
Beheizt wurde das Gebäude bisher mit einer Ölheizung. Die Wärmeverteilung erfolgte über Heizkörper, das Warm -
wasser wurde ebenfalls mit der Ölheizung aufbereitet. Neu wurde für die Wärmeerzeugung und die Warmwasseraufbereitung eine Erdsonden-Wärmepumpe eingesetzt. Sämtliche Haustechnikinstallationen wurden rückgebaut und neu geplant sowie ausgeführt.
Zusätzlich verfügt die Überbauung neu über eine PV-Anlage. Die Wärmeverteilung im Erd- und Obergeschoss erfolgt über neue Radiatoren; im Dachgeschoss und bei den Neubauten wurde eine Fussbodenheizung eingebaut.
Der Altbau wurde aussen vollständig neu gedämmt und mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Holzfassade in Lärche verkleidet. Der gleiche Aussenwandaufbau kam auch bei den Neubauten zum Einsatz.
Showrooms in Müllheim und Oberstammheim
Hungerbüelstr. 22, 8500 Frauenfeld Tel. 052 365 12 20, info@wolf-bodenbelaege.ch
Wespenstrasse 7 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 37 37 www.muellerfenster.ch
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UMGEBUNG
Der gemeinsame Aussenraum zwischen den Gebäuden soll zum Verweilen und Spielen einladen. Es war nicht das Ziel, unterhaltsintensive Rasenflächen anzulegen – vielmehr soll die Bepflanzung natürlich, organisch und mit einheimischen Sträuchern und Stauden erfolgen. Erschliessungen, Vorplätze, Parkplätze und Aufenthaltsbereiche wurden mit Pflästerungen gestaltet, deren Abschlüsse harmonisch in die Umgebung übergehen. Entlang der Thundorferstrasse und im Bereich zwischen den Gebäuden ergänzen Bäume wie Wild- und Zierkirschen, Birken sowie ein Nussbaum die Umgebung. Zusätzlich wurde für die Kinder ein naturnaher Bereich mit Sand und einer Wasserpumpe realisiert.
Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
A. Portone AG • Messenriet 28 • 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 44 14 • www.portone.ch
weite r m üller- architekturbüro bauen gmbh
Wolfensberger
Landschaftsarchitektin FH
CLAUDIA WOLFENSBERGER
Claudia Wolfensberger
Landschaftsarchitektin FH/ BSLA
Talwiesenstrasse 45 CH-8404 Winterthur +41 79 778 34 67 atelier@claudiawolfensberger.ch
DANKSAGUNG
Das bestehende Mehrfamilienhaus an der Thundorferstrasse 88 in Frauenfeld wurde nicht abgebrochen. Seine Struktur und die vorhandenen Baustoffe wurden, wo möglich, erhalten und wiederverwendet. Nun darf es in neuem Glanz die eingezogenen Mieter willkommen heissen. Entstanden sind zehn sanierte und neue Wohnungen – zentrumsnah und gut erschlossen. Die Zusammenarbeit mit allen Fachplanern und Handwerkern war eine schöne Erfahrung und eine Bereicherung für das Projekt. Ein Dankeschön gilt allen Beteiligten – insbesondere der Bauherrschaft und der zuständigen Verwaltung.
weiterbauen – müller architekturbüro gmbh Gabriel Müller – Daniele Zeo – Christoph Biedermann
Hast du deine Hausaufgaben gemacht? Diese Frage versetzt wohl so manchen Schüler, so manche Schülerin in Stress. Meist werden sie durch einen Elternteil gestellt. Im schlimmsten Fall wartet Mutter oder Vater zu Hause, wenn das Kind von der Schule kommt, mit der Frage: Was habt ihr heute für Hausaufgaben?
Stress, keine Ruhe, um Hausaufgaben zu Hause zu erledigen oder die Weigerung dessen sorgen für Ärger, nicht nur zwischen Eltern und Kindern, sondern auch in der Schule. Die Folgen seien Ärger in der Schule oder dass gar die Eltern entnervt die Aufgaben ihrer Kinder erledigten. «Doch das ist nicht förderlich. Kinder müssen lernen, Aufgaben eigenständig zu erledigen, das brauchen sie später im Leben», so Schulleiter der Primarschule Gachnang, Rolf Fuchs. Deshalb hat die Primarschule Gachnang die klassischen Hausaufgaben abgeschafft und durch Lernaufgaben ersetzt. Ab dem neuen Schuljahr gibt es an der Primarschule Islikon/Gachnang durch ein neues Konzept: «LLL». Die Buchstaben stehen für Lernaufgaben, Lernzeiten und Lerngespräche. So wird die Lernförderung besser in den Alltag integriert. Jeden Tag um 7.30 Uhr besteht nun die Möglichkeit für Kinder, ihre Aufgaben in der Schule zu erledigen. Dies findet im jeweiligen Klassenzimmer mit der jeweiligen Lehrperson statt, erklärt Schulleiter Rolf Fuchs. Hausaufgaben werden zu Lernaufgaben und Lernzeiten.
Wie das Konzept entstand Schulleiter Rolf Fuchs berichtet, dass es schon seit einiger Zeit Lehrpersonen gegeben habe, die den Schülerinnen und Schülern aus «good will» angeboten haben, vor der Schule um sieben Uhr ihre Hausaufgaben zu erledigen. Das habe ganz gut funktioniert. Denn einige Schülerinnen und Schüler können sich zu Hause nicht konzentrieren oder finden dort nicht die nötige Ruhe. Auch Kindern mit ADHS falle es schwer, ihre Hausaufgaben daheim zu erledigen, so der Schulleiter. Im Lehrerkollegium wurde die Möglichkeit des «LLL»-Konzepts ausführlich besprochen. Anschliessend wurden Weiterbildungen besucht, Studien über Hausaufgaben zu Rate gezogen und schliesslich das Konzept erstellt. Dieses wurde bereits an einem Info-Abend vorgestellt, zu diesem kamen 450 Eltern. LLL ist freiwillig. «Die Schülerinnen und Schüler können selbst entscheiden, ob sie ihre Hausaufgaben zu Hause erledigen oder um 7.30 Uhr in der Schule.» Für alle, die die Aufgaben zu Hause erledigen, beginne d ie Schule um 8 Uhr. Die tägliche halbe Stunde sei allerdings nicht nur für Lernaufgaben da. «Die Schülerinnen und Schüler können Fragen a n ihrer Lehrperson stellen, gemein -
sam lernen oder sich einen Sachverhalt nochmals erklären lassen.»
Ausserdem gibt es die Lerngespräche, in denen sich der Lehrer unter v ier Augen ganz individuell einem Kind widmen kann und Fortschritte wie auch Probleme besprochen werden können.
Lernaufgaben sind Aufgaben, die erledigt werden müssen. Zum Beispiel ein Plakat fertig gestalten oder eine Matheaufgabe lösen. Also das Fertigmachen, das eine Lehrperson braucht, um im Unterricht fortfahren zu können. «Natürlich können Schülerinnen und Schüler, die in der 6. Primarklasse sind, nicht alles in 30 Minuten erledigen», so Rolf Fuchs. Dass zu Hause noch gelernt werden müsse, sei unumgänglich, dies werde in den Lernzeiten erfüllt. Für Lehrpersonen ist das neue Konzept als eine erhebliche Entlastung gedacht. Ein ganz wichtiger Punkt sei, dass die Lehrperson sieht, was das Kind begriffen hat. Der Zeitaufwand für das Einschreiben, Erklären, allfällige Korrekturen und das Verteilen von Material während des Unterrichts wird reduziert. Zeitlich und organisatorisch werden die Lehrpersonen also entlastet. Das Nachrennen bei nicht gemachten Hausaufgaben entfalle grösstenteils. Die Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern wird gefördert, weil weniger Druck ausgeübt werden muss. Alle Klassenlehrpersonen handhaben es nun g leich, was zu weniger Konflikten mit den Eltern führt. Wichtig ist die Absprache zwischen Klassenund Fachlehrpersonen, was wann geübt wird, und welche Lerninhalte relevant sind wie beispielsweise Lesen, Einmaleins oder Vokabeln. Mehr Zeit bleibt für das Wesentliche, für Projekte oder für Übungsphasen während des Unterrichts. Die Automatisierung von Inhalten durch regelmässiges Üben muss auch mit dem neuen Konzept weiterhin stattfinden können, damit die Förderung nachhaltig wirkt, heisst es in dem Konzept. Elke Reinauer
Mitgliederversammlung
Die Stühle im Landenbergsaal füllen sich langsam. Es ist Samstagmorgen, 43 stimmberechtigte Mitglieder nehmen Platz. Draussen liegt die Hitze schwer, drinnen geht es um Zahlen, Entscheidungen und die Frage, wie es weitergeht. Schloss Herdern steht vor Herausforderungen: ein dritter Verlust in Folge, Projekte auf Eis, Strukturen im Wandel. Doch wie viel Veränderung verträgt ein Ort, der tief in Tradition verwurzelt ist?
Pünktlich um 10.30 Uhr beginnt die Veranstaltung. Das betriebliche Minus von 400 0 00 Franken sowie die Abnahme der liquiden Mittel werden im Detail erörtert: Die Bilanz ist stabil, doch die Lage mahnt zum Handeln. Die Gründe sind vielfältig: Löhne wurden erhöht, um gutes Personal zu finden. Gleichzeitig mussten 275 0 00 Franken für das sistierte Käsereiprojekt abgeschrieben werden; auch gekürzte Gelder des Sozialamts belasteten das Ergebnis. Und tatsächlich: Schloss Herdern beginnt, sich neu zu erfinden. Schritt für Schritt. Nicht laut, nicht spektakulär, aber konsequent. Eine Steuerungsgruppe «Strategie 2030» steht bereit, der Generationenwechsel ist im Gange. Frischer Wind kommt etwa aus der Forstwirtschaft: Dort ersetzt ein Biodiversitätsprojekt die klassische Bewirtschaftung «Weiden vernetzen, Flächen verbinden», unterstützt vom Bund.
Mehr Vernetzung
Auch in der Käserei und im Sozialdienst wird vernetzter gedacht. Die Käseproduktion bleibt solide: 41 Tonnen Tilsiter wurden 2024 hergestellt. Der Tilsiter als Standardkäse bleibt, doch der Fokus richtet sich zukünftig klar auf Milchverarbeitung und Kreislaufwirtschaft. Zwar wurde die Schaukäserei sistiert, doch mit dem Führungswechsel in der Kartause Ittingen wächst die Hoffnung auf künftige Zusammenarbeit, und auf neue Synergien.
Die Auslastung im Sozialdienst/Betreuung ist erfreulich, mit Potenzial nach oben. Auch hier will man weiterentwickeln, etwa durch eine erweiterte Kooperation mit der Spitex.
Stall kommt, die Schweinezucht geht 2024 wurden 1,75 M illionen Franken investiert, vor allem in den Umbau des Rindviehstalls. Dieser wurde mittlerweile abgeschlossen und steht nun unter der Leitung eines jungen Betriebsleiters. Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft. Seit Herbst sorgt zudem ein Melkroboter für effizientere Abläufe. Die Schweinezucht hingegen wird eingestellt: Die Anlagen
sind veraltet, der Aufwand hoch. Der Entscheid bringt auch personelle Entlastung.
Nach 15 Jahren an der Spitze tritt Kris Vietze zurück. Mit ihr geht eine Präsidentin, die Schloss Herdern mit Haltung und Weitsicht geprägt hat. Ihre Nachfolgerin: Barbara Dätwyler, Stadträtin in Frauenfeld. Auch auf operativer Ebene stehen zwei Wechsel
bevor: Armin Storm, Impulsgeber für Biogasanlage, Online-Shop und Genusshandwerk, verlässt die Institution in 2025. Ihm und Markus Rohner gilt grosser Dank. Der Wandel ist spürbar, doch Schloss Herdern bleibt sich treu: mit neuen Köpfen, klarer Richtung und dem Mut, das «Schiff» wieder neu auszurichten.
Maria Josephine Nascke
Die Politische Gemeinde Gachnang lud ihre Bevölkerung am 25. Juni 2025 zum Eröffnungsapéro des Bewegungsparks am Schulweg in Islikon ein. Der Wunsch nach einem Bewegungspark kam bei einer Umfrage bei den Senioren zum Alterskonzept 2019 auf.
Der Gemeindepräsident Roger Jung und Karin Hollenstein, Arbeitsgruppe «Gachnang bewegt» durften bei Sonnenschein und grosser Hitze über 200 Personen begrüssen. Gekommen waren zahlreiche Sponsoren, Einwohnerinnen und Einwohner von Gachnang sowie weitere Interessierte. Der Bewegungspark beinhaltet 11 Geräte und eine Zeitmessanlage. Von den 11 Geräten sind sechs Posten Gleichgewichtsstationen, fünf davon mit Handläufen. Diese sollen auch den Senioren Gelegenheit geben, ihre
Muskeln und das Gleichgewicht zu trainieren. Weitere Stationen, wie die Boulderpyramide und die Zeitmessanlage, sollen Jugendliche und Sportbegeisterte motivieren, sich auf spielerische Art zu bewegen und zu messen. Vor weniger als einem Jahr startete die Arbeitsgruppe «Gachnang bewegt» mit der Suche nach möglichen Sponsoren. Dank der grosszügigen Unterstützung war es möglich, zusätzlich zu den Geräten noch ein Kompotoi und ein Picknicktisch anzuschaffen. Dieser 4,4 m lange Tisch soll Gelegenheit für Begegnungen und Gespräche bieten. Die Arbeitsgruppe «Gachnang bewegt» weist darauf hin, dass es einen solchen Bewegungspark, von welchem alle Generationen profitieren können, aktuell keinen zweiten in der Schweiz gibt. (zvg)
Gemeindepräsident Roger Jung und die ehemalige Gemeinderätin Karin Hollenstein geben den Bewegungspark für die Bevölkerung frei. B ild: zvg
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Einsendeschluss ist der 7. Juli 2025. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Brigitt Keel Homburg
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Für die Mitglieder der Narrengesellschaft Murganesen Frauenfeld war es ein gutes Vereinsjahr. Präsident Ivan Gubler schaut anlässlich der 59. Generalversammlung auf die Höhepunkte zurück. Schönes Winterwetter lockte zahlreiche Schaulustige an die Strecke des Grossen Fasnachtsumzugs. «Gegenüber den Vorjahren konnten wir rund tausend Eintritte mehr verkaufen», betont Gubler. Zum ersten Mal konnten die Gäste Sitzpätze auf der VIP-Tribüne buchen und den Umzug sitzend und mit bester Aussicht geniessen. Auch die vor zwei Jahren geschaffene Comedy Night, an den diversen Künstler auftreten, allen voran Yves Keller vom Chällerfon, füllte die Rüegerholzhalle. Die Kinderfasnacht lockte am Fasnachts -
samstag viele Familien und den Narrennachwuchs an den Umzug in die Altstadt und anschliessend in die Festhalle Rüegerholz zur Kinderdisco. Die Alkazüül-Party am Samstagabend lockte auch heuer nur wenig Gäste in die Festhalle. Das Format dieser Fasnachtsparty entspricht anscheinen nicht mehr dem Zeitgeist. Die Guggenmusik Rungglä-Süüder, welche für diesen Anlass im Lead stand, hat entschieden, die AlkazüülParty nicht mehr durchzuführen. Da sich die Rungglä-Süüder zukünftig mehr auf das Musikmachen konzentrieren möchten, und die personellen Ressourcen für das Mitwirken im OK der Frauenfelder Fasnacht nicht mehr vorhanden sind, haben sie an ihrer GV entschieden, nicht mehr als orga -
nisierender Verein in der Frauenfelder Fasnacht mitzuwirken.
Zwei organisierende Vereine Die Frauenfelder Fasnacht wird inskünftig von zwei Vereinen, der Maskengruppe Murgratzen sowie der Narrengesellschaft Murganesen organisiert. Nun gilt es die Köpfe zusammen zu stecken und in einer Klausur das Programm 2026 festzulegen. Die Mitglieder der Rungglä Süüder werden die Anlässe weiterhin tatkräftig als Helfer unterstützen. Der 13Rat erfährt zudem personelle Veränderungen. Martin Kuratli (Kuri) tritt als Zunftmeister und Umzugschef aus. Neu aufgenommen wurden Svenja Reutimann und Antonella Pasina. (zvg)
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Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!
Mofafahrer bei Frontalkollision verletzt
Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Freitag in Müllheim ein Mofafahrer leicht bis mittelschwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Ein 14-jähriger Mofafahrer war kurz nach 16 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. In einer leichten Linkskurve wollte er die stehende Autokolonne vor ihm links überholen. Dabei kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Auto eines 29-Jährigen. Der Mofafahrer wurde dabei leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kap)
Du siehst die Welt nicht so, wie sie ist. Du siehst die Welt so, wie Du bist. Mooji
Der Kurz-Dorf Träff auf Reisen
Unser Ausflug führte uns dieses Jahr auf den Zürichsee. Am 20. Juni um 8.56 Uhr stiegen die 31 Teilnehmer in den Zug nach Stadelhofen. Von dort führte uns ein kurzer Spaziergang zur Schifflände am Bürkliplatz. Das schöne, heisse Wetter hat viele Leute angelockt. So waren dann die Schattenplätze auf dem Schiff sehr beliebt und eher rar. Auf der gemächlichen Fahrt bis Rapperswil konnten wir die Aussicht auf die beiden Ufer voll geniessen. Im Café Rosenstädter erwartete uns ein feines Mittagessen. Unser Heimweg führte uns mit dem Zug über eine eher unbekannte Strecke durch das Tösstal zurück nach Frauenfeld. Wir haben diesen schönen Tag sehr genossen. (zvg) Rückblick
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Ihr Herz schlägt für ältere Menschen? Ist der Pflegeberuf Ihre Berufung, welcher für Sie nicht nur die Lebensqualität anderer verbessert, sondern auch eine Befriedigung und Sinnhaftigkeit im eigenen Leben schafft? Sehen Sie Möglichkeiten, Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen bei uns einzubringen, um einen positiven Einfluss auf das Leben unserer Kunden zu haben? Dann sind Sie bei uns richtig!
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Als Mediziner ist man sich bewusst, dass der eigene Körper nicht unverwundbar ist – irgendwann trifft es auch einen selbst. Als Klinikdirektor und Chefarzt der Orthopädie konnte auch ich dieser Erkenntnis nicht entkommen. Der Ursprung meiner Beschwerden liegt mehr als 30 Jahre zurück: Ein Skiunfall, bei dem ich mir das Kreuzband riss. Doch trotz dieses traumatischen Ereignisses blieb ich über die Jahre hinweg weitgehend schmerzfrei und konnte meine sportlichen Aktivitäten uneingeschränkt fortsetzen.
Im Laufe der Zeit begannen jedoch immer mehr Menschen zu bemerken, dass sich bei mir eine zunehmende O-Beinstellung manifestierte.
Trotz dieser körperlichen Veränderungen setzte ich meine sportlichen Aktivitäten wie Radfahren und Skifahren fort, stets bemüht, meine Fitness zu erhalten. Doch schliesslich begannen die Schmerzen – und mit ihnen die Erkenntnis, dass ich nicht länger ignorieren konnte, was längst unausweichlich war.
Anfänglich war ich fest entschlossen, vor dem 60. Lebensjahr keine K nieprothese in Erwägung zu ziehen. Fachliche Literatur und zahlreiche Studien warnen davor, den Eingriff vor diesem Alter vorzunehmen, da das Risiko besteht, dass der Patient in relativ kurzer Zeit erneut operiert werden muss oder einen Gelenkwechsel benötigt. Doch trotz dieser Vorsicht war es irgendwann nicht mehr auszuhalten. Schmerzmittel und Infiltrationen boten keine Linderung, meine Lebensqualität litt erheblich. Wandern war unvorstellbar, das
med.
Dr.
Prof.
R. Z ettl Klinikdirektor und Chefarzt der Orthopädie STGAG
Bergablaufen eine fast unerträgliche Qual. Ich sah mich daher gezwungen, den Schritt zu wagen und mich einer Knieprothesenoperation zu unterziehen. Allerdings stellte sich die Frage: Wann? Schliesslich war mein beruflicher und privater Alltag bereits durch zahlreiche Verpflichtungen geprägt. Letztlich entschloss ich mich, den Eingriff in den Sommermonaten durchzuführen, wenn im Krankenhaus aufgrund von Urlaubszeiten mit weniger Patienten gerechnet wurde. Zudem entschied ich mich, den Eingriff in meiner eigenen Einrichtung vorzunehmen – einem Krankenhaus, das in den letzten zehn Jahren mehr als 2.000 Knieprothesenoperationen durchgeführt hatte und über umfassende Erfahrung verfügte. Vor der Operation stellte sich mir jedoch die Frage der Narkose: Der Narkosearzt schlug vor, die Operation unter Vollnarkose durchzuführen, um das Stressniveau für mein Umfeld zu minimieren. Doch ich entschied mich bewusst für eine Spinalanästhesie, da ich den Eingriff aus der Wachposition heraus erleben wollte. Der Eingriff selbst verlief ohne Komplikationen, und bereits am selben Tag konnte ich das Bett verlassen. Die stationäre Betreuung war exzellent, ebenso wie die physiotherapeutische Nachbehandlung und der Service auf der Station – der Vergleich mit einem 5-Sterne-Hotel war nicht übertrieben. Nach nur zwei Tagen konnte ich mit Gehstützen und vollständiger Belastung nach Hause entlassen werden.
Was ich jedoch nicht hatte erwarten können: Der postoperative Schmerz war intensiver, als ich es mir in meiner Rolle als behandelnder Arzt je vorgestellt hatte. Der Heilungsprozess verlief nicht schneller als bei meinen eigenen Patienten. In der Physiotherapie begegnete ich vielen Patienten, die mir versicherten, dass sie sich freuten, auch mich als «Patienten» zu erleben. Ihre Fragen nach meiner persönlichen Erfahrung aus der Patientensicht veranlassten mich, die Situation aus einer völlig neuen Perspektive zu reflektieren. Nach vier Wochen konnte ich die Gehstöcke ablegen und wieder mit dem Fahrrad fahren, um meine
Belastbarkeit zu steigern. Die Unterstützung von Familie, Freunden und der Physiotherapie halfen mir dabei, Fortschritte zu erzielen. Nach sechs Wochen kehrte ich in meine berufliche Tätigkeit zurück, obwohl ich meinen Patienten stets raten würde, sich für die vollständige Genesung eine Zeitspanne von mindestens acht bis zwölf Wochen zu gönnen. Doch ich wusste, was ich zu tun hatte: Geduld und konsequente Mitarbeit waren entscheidend. Acht Wochen nach der Operation kann ich mit Gewissheit sagen, dass der Weg schmerzhaft war, aber die Fortschritte in Mobilität und Belastbarkeit sind klar erkennbar. Es verlief genauso, wie ich es meinen Patienten immer beschrieben habe: Der Prozess ist langwierig und schmerzhaft, aber mit der richtigen Einstellung und Unterstützung sind die Ergebnisse nachhaltig. Mein Fazit aus der Erfahrung als Patient: Die postoperative Realität entspricht genau dem, was ich immer meinen Patienten vermittelt habe. Es gibt keinen schnelleren Weg, und die Schmerzen sind unvermeidlich, aber mit der richtigen Therapie und Geduld lassen sich diese gut in den Griff bekommen. Darüber hinaus hat mich diese Erfahrung in meiner Wertschätzung für unser Gesundheitssystem gestärkt. Unser medizinisches Versorgungssystem gehört zu den besten weltweit, und ich kann nun aus eigener Erfahrung bestätigen, wie wertvoll dieses Angebot ist. Ein unerwarteter Zwischenfall auf ein Medikament – eine allergische Reaktion mit Schock – war eine weitere Herausforderung, die ich als Arzt nun ebenfalls persönlich erfahren durfte. Auch dies zeigt, dass keine Behandlung völlig ohne Risiko ist, selbst für erfahrene Mediziner. Doch letztlich gehört auch dieses Wissen zum ärztlichen Alltag. Nach nunmehr sechs Wochen im Heilungsprozess bin ich wieder vollständig beruflich aktiv und weiss, dass Geduld weiterhin eine Schlüsselrolle für eine vollständige Genesung spielt.
An der 15. Ausgabe von «De schnellscht Pfyner», also beim schnellsten Pfyner beteiligten sich rund 115 junge Läuferinnen und Läufer. Tolle Stimmung herrschte am Freitagabend auf dem Sportplatz Oberi Wiide. Bei hochsommerlichen Temperaturen hat der Damenturnverein Pfyn am vergangenen Freitagabend den Lauf «Schnellster Pfyner» durchgeführt. Eine Rekordzahl mit 115 Kindern nahm teil. Die jüngsten Kinder waren
gerade mal ein Jahr jung. Die älteren Kinder sprinteten um die Wette in ihren Kategorien. Angefeuert wurden sie lautstark von den Eltern, Grosseltern und Freunden der Kinder. Es bereitete allen viel Freude, dabei zu sein. Anschliessend fand die Rangverkündigung unter grossem Applaus statt. Es war ein rundum gelungener und bestens organisierter Anlass. Die Rangliste ist abrufbar unter www.dtvpfyn.ch. Manuela Olgiati
Was war Euer schönster Moment in diesem Jahr?
Ganz klar: unser Trainingslager mit Moreno Porcu, dem italienischen Star von Ballando con le stelle! Wir durften 2 Tage mit ihm trainieren - seine Freude am Tanz hat alle angesteckt und inspiriert. Einmal mit so einem Profi trainieren zu dürfen – das vergisst man nie!
Gab’s auch Erfolge auf der Tanzfläche?
Und wie! An den IDO Schweizermeisterschaften holten unsere Tänzer:innen 24x Gold, 29x Silber und 17x Bronze – ein echter Medaillenregen! Es war schön zu sehen, dass nicht nur Solo Tänzerinnen, sondern in diesem Jahr erstmals auch Duo’s und Formationen für den TDC gestartet sind.
Was bedeutet Tanzen für Euch?
Tanzen macht stark – körperlich und emotional. Bei uns wachsen Kids über sich hinaus, lernen Teamgeist und strahlen auf der Bühne.
Gibt’s neue Projekte?
Oh ja! Am 7. Juli laden wir zum Tanzplausch für Kinder ein – ein Ferien -
start voller Musik und Bewegung! Infos: www.teendanceclub.ch
Und Euer Motto für den Sommer? Let’s dance and shine! (zvg)
Die Stadtverwaltung Frauenfeld bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule ab August 2026
Die Stadtverwaltung Frauenfeld bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule ab August 2026
Das sind deine Aufgaben:
Während deiner Ausbildung bei uns lernst du viele spannende Seiten der Stadtverwaltung kennen – und das direkt im Kontakt mit den Menschen in Frauenfeld. In sechs verschiedenen Abteilungen kannst du jeden Tag etwas Neues entdecken, dich weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen. Bei uns wird dir bestimmt nie langweilig! Du wirst von Anfang an professionell begleitet und bekommst eine fundierte Ausbildung, die dich auf die Zukunft vorbereitet – beruflich und fürs Leben.
Das sind deine Aufgaben: Während deiner Ausbildung bei uns lernst du viele spannende Seiten der Stadtverwaltung kennen – und das direkt im Kontakt mit den Menschen in Frauenfeld. In sechs verschiedenen Abteilungen kannst du jeden Tag etwas Neues entdecken, dich weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen. Bei uns wird dir bestimmt nie langweilig! Du wirst von Anfang an professionell begleitet und bekommst eine fundierte Ausbildung, die dich auf die Zukunft vorbereitet – beruflich und fürs Leben.
Das bringst du mit:
Das bringst du mit:
Du besuchst in der Sekundarstufe das Niveau E oder M und hast gute schulische Leistungen? Du schreibst gerne, bist zuverlässig, neugierig und hast Freude am Umgang mit Menschen? Dann bist du bei uns genau richtig! Engagement und Offenheit sind bei uns gefragt – alles andere lernst du bei uns Schritt für Schritt.
Du besuchst in der Sekundarstufe das Niveau E oder M und hast gute schulische Leistungen? Du schreibst gerne, bist zuverlässig, neugierig und hast Freude am Umgang mit Menschen? Dann bist du bei uns genau richtig! Engagement und Offenheit sind bei uns gefragt – alles andere lernst du bei uns Schritt für Schritt.
Haben wir dein Interesse geweckt?
Haben wir dein Interesse geweckt?
Dann bewirb dich jetzt über unsere e-Rekrutierungsplattform auf der Homepage der Stadt Frauenfeld (www.frauenfeld.ch - offene Stellen).
Dann bewirb dich jetzt über unsere e-Rekrutierungsplattform auf der Homepage der Stadt Frauenfeld (www.frauenfeld.ch - offene Stellen).
Weitere Informationen findest du unter www.frauenfeld.ch/KV
Weitere Informationen findest du unter www.frauenfeld.ch/KV
Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld
Amtliche Publikationen der Stadt Frauenfeld
– Baugesuche
– Mitteilungen aus dem Stadtrat vom 24. Juni 2025
– Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 11. Juni 2025
– Kurzprotokoll der Gemeinderatssitzung vom 25. Juni 2025
Verkehrsanordnung: Industriestrasse, Gaswerkstrasse, Zonenhöchstgeschwindigkeit 30 km/h Öffentliche Planauflage / Fakultatives Referendum Geringfügige Zonenplanänderung Balierestrasse Parzellen 652 und 1656
– Referendumspublikation Verkehrskonzept Frauenfeld Ost
Stadtratbeschluss: Ersatzwahl Susanne Weibel Hugentobler
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Maturitätsfeier, Kantonsschule Frauenfeld
An der Kantonsschule Frauenfeld haben 94 Maturandinnen und Maturanden ihre Maturitätsausweise in Empfang genommen. Den JimmyBauer-Preis Deena Gillmann und Eliane Steinmann ab.
61 Maturandinnen und 33 Maturanden am Gymnasium der Kantonsschule Frauenfeld schlossen ihre Maturität erfolgreich ab. Rektorin
Chantal Roth überreichte an der Feier in der Aula vom vergangenen Freitagabend die Ausweise. Noemi Bircher vermittelte ihre Gedanken zur Kanti-Zeit. Ihre Jahrgänge knieten sich das erste Mal in ChatGPT und KI rein. Sie vergewisserten sich im Vorfeld, ob sie die anspruchsvolle Prüfung bestanden haben. Zuvor hätten Lehrpersonen eingetrichtert, «bald wirds ernst». Bircher sagte: «Es ist ein gutes Gefühl, etwas geschafft zu haben.»
Was wir tun, prägt uns Wünsche für das Leben verlaufen bei der Umsetzung selten ruhig, sicher und stressfrei. «Denn dann hätten Sie sich noch nie verliebt», sagte die Rektorin Chantal Roth bei der Begrüssung im
Noemi Bircher, Maturandin der zweisprachigen Maturität.
Tours, Ottoberg
Rektorin Chantal Roth (oben) überreicht mit einem warmen Händedruck den Maturitäts -
vollen Saal. Die Welt sei voller Möglichkeiten. Roth empfahl, nicht das zu machen, was andere sagen, sondern aus einer inneren Überzeugung heraus selbstbestimmt zu handeln. Dabei sei die Integrität zentral. «Richtig handeln ist dann, wenn niemand hinschaut», ergänzte die Rektorin. Die Maturandinnen und Maturanden haben Verpflichtungen in dieser Gesellschaft. Mit ihren Maturitätsausweisen sind sie nun befähigt, ihre tertiäre Ausbildung zu beginnen. Der Weg vieler führt über Universitäten, ein nächstes Ziel ist die Fachrichtung.
Reif für Apfelgeschichten
In seiner Festrede hielt Alt-Stadtpräsident Anders Stokholm Apfelgeschichten bildlich veranschaulicht in einem Korb bereit. Was Stokholm aus der «Chratte» herausschälte, war ein Apfel und Produkte, die innovative Leute herstellen. Doch erst müsse ein Apfel reif sein, so wie Maturandinnen
Reisen
und Maturanden reif für ein Studium sind. Anschliessend kommen die Entscheidungen im Leben. Stokholm fragte: «Was wollen Sie sein?» Beim Aufschneiden wird ein Apfelkern sichtbar, sät man ihn in den richtigen Boden, beginnt er zu wachsen. Zur Auswahl stand ein Apfelringli, eines veredelt mit Schokolade. Aus Äpfeln entstehe ausserdem exklusiver Schnaps. Manchmal kommt man im Leben mit einer Schnapsidee voran, und manchmal braucht es etwas mehr.
Traditionell verlieh die Rektorin den Jimmy-Bauer-Preis an zwei Maturandinnen mit Bestnoten: Deena Gillmann und Eliane Steinmann mit je Note 5.88. Viel Applaus erhielt für ihren zweisprachigen Abschluss in Deutsch und Französisch Juliette Czaka mit dem Eintrag «Maturité bilingue». 15 Maturandinnen und Maturanden schlossen zweisprachig, Deutsch und Englisch ab. Manuela Olgiati
Während rund sechs Jahren hat Gery Reust aus Ottoberg in Afrika gearbeitet. Seit über 15 Jahren stellt er Reiseprogramme für Interessierte zusammen. Reust sagt: «Von den Afrikanern kann man viel lernen.»
Der 68-jährige Gery Reust reist viel. «Eine grosse Afrikareise braucht Vorbereitung», sagt er und plant bereits für Reisebegeisterte im Oktober. Noch sitzt Reust hoch über dem Thurtal vor seinem Haus an einem sonnigen Platz. In Afrika liegen die Temperaturen im Winter zwischen 20 und 27 Grad. «Die Hitze im Sommer ist anders als bei uns», sinniert er. Wenn der Reiseunternehmer Gery Reust über seine Safaris in Sambia und das Leben in Botswana und Namibia berichtet, kommt er ins Schwärmen. Wie alles begann Dort war er mit seiner Familie in Entwicklungszusammenarbeit und im Tourismusbereich tätig. Zum einen hat seine Familie für die Regierung Lehrpläne für zwei Berufslehren entwickelt, zum anderen mit diversen Organisationen gearbeitet. Schon bald entdeckte Reust die Faszination der Wildparks Botswanas. Nach einer Ausbildung im touristischen Bereich führt er seit über fünfzehn Jahren Safaris, zuerst mit Familie und Freunden, dann mit «zahlenden» Teilneh -
mern durch. Speziell Botswana, die Vorzeigenation Afrikas mit seiner Demokratie, kaum Korruption und vergleichsweise hohem Bruttosozialprodukt, sowie das ärmere, dafür grünere Sambia haben es Reust für seine Safaris angetan. Das begeistert auch Reusts Kundschaft, und er spricht dann von einzigartigen Kulturerlebnissen.
Begegnung mit Wildtieren Grosse Nationalparks locken, die von Menschen wenig besucht sind. Viele Sehenswürdigkeiten und faszinierende Naturschauspiele sind zu bewundern. «Die Menschen aus Sambia und Botswana haben gemeinsam, dass sie sehr gastfreundlich sind», ergänzt der Reiseveranstalter. Am meisten lernte er von den Sambiern, die glücklich
265 Berufsmaturandinnen und –maturanden des Bildungszentrums für Wirtschaft Weinfelden haben die Abschlussprüfung erfolgreich gemeistert. Die Jahresbestnote erreichte Sophie Wyss mit einer 5,8. «Heute feiern wir den Abschluss einer bedeutenden Etappe – die Berufsmaturität ist ein Meilenstein, der Wissen, Leistung und Persönlichkeit verbindet», sagte Carmen Eckmann, Abteilungsleiterin BM des Bildungszentrums für Wirtschaft Weinfelden (BZWW) im Rahmen der Schlussfeier. Das Wissen und die Leistung waren es auch, die es 265 (99,3 Prozent) Absolventinnen und Absolventen der BM2 ermöglichten, die Prüfung erfolgreich abzulegen. 30 Berufsmaturandinnen und -maturanden erhielten, weil ihr Notendurchschnitt bei 5,3 oder höher lag, zusätzlich ein Diplom und eine Rose aus den Händen von Heidi Eckenfels, Präsidentin der BM-Kommission und Rektorin Renate Bircher. Die Bestnoten der jeweiligen Studiengänge erarbeiteten sich Sophie Wyss (5,8), Fabio Hugentobler (5,3), Lia Huber (5,7), Eva Oehler (5,7), sowie Selina
Kaufmann und Janine Lebeda (5,7). Emanuel Fischer, Maximilian Pietsch, Anina Brander, Salome Buschauer, Sophie Wyss (Jahrgangsbeste), Florian Berner, Dominik Streller und Jill Blarer überzeugten zudem die Jury unter der Leitung von Matthias Weisgerber mit ihrer interdisziplinären Projektarbeit (IDPA) so sehr, dass ihnen von Martin Witzig, Vizepräsident des Stiftungsrats der Emil-Halter-Stiftung für Jugendförderung im Thurgau, ein mit 500 Franken dotierter Preis überreicht wurde. «Ich bin sehr beeindruckt von den Themen, die aufgegriffen worden sind», erklärte Martin Witzig. Für humorvolle Rückblicke sorgten Sena Rexhepaj und Altin Palushaj, die die zwei Jahre an der Berufsmaturitätsschule unter dem Motto «Jetzt reden wir» Revue passieren liessen. Mit Caterina Klossner führte erstmals eine Maturandin durch das Programm. «Die Qual der Wahl steht nun an, was man daraus machen kann», bemerkte sie abschliessend. Die Band «Sonset» gab ihr Statement musikalisch ab und verabschiedete die Maturandinnen und Maturanden mit Tina Turners «Simply the Best». (zvg)
sind, auch wenn sie wenig Mittel haben und sie selten sogar nicht einmal wissen, ob sie anderntags genügend zu Essen erhalten. Ein Sambier sagt dann: «Mir geht es gut.» Auch Reuts Reisegäste interessieren sich für Menschen und Tiere in diesen Ländern. Und er sagt: «Es ist einzigartig, wenn ich im Geländewagen durch Wüstengebiete fahre und im afrikanischen Sonnenuntergang einer Büffelherde begegne.»
Für viele sei es unvorstellbar, ein Raubtier in freier Wildbahn zu sehen. Noch nie habe er sich bedroht gefühlt. Auf seinen Reisen interessieren sich die Gäste für die Lebensgewohnheiten der Einwohner. «Afrikareisen sind keine Erholungsferien, sondern Entdeckungen, die das Herz berühren», so der Abenteurer Gery Reust. Ein Abflug nach Afrika sei fast jederzeit möglich. Manuela Olgiati
Was als unkompliziertes Feierabendbier unter Kollegen begann, hat sich zu einer liebevollen Institution mit sozialem Engagement entwickelt. Der von René Weber und Hans Engeler ins Leben gerufene Stammtisch startete ursprünglich jeweils donnerstags nach der Arbeit in einem willkürlich ausgewählten Lokal in Frauenfeld. Seit geraumer Zeit jedoch trifft sich die gesellige Runde immer im Restaurant Plättli-Zoo – aber das Konzept bleibt gleich: Man(n) diskutiert über Gott und die Welt, lacht, philosophiert und trinkt ein Bier oder gönnt sich einen kleinen Happen. Ganz schweizerisch eben. Doch wer donnerstags an diesem Stammtisch Platz nehmen will, muss jedes Mal ein kleines Ritual erfüllen: Einen Franken und sämtliche 5-Räppler, die sich im Portemonnaie finden lassen, gehören ins bereitstehende Kässeli. Das Besondere daran? Der gesammelte Betrag wird regelmässig an eine soziale oder gemeinnützige
Institution gespendet. Zum Auftakt dieser schönen Tradition durfte sich die Stiftung Lebensfreude über eine erste Spende in Höhe von 1000 Franken freuen. An diesem Betrag beteiligte sich in verdankenswerter Weise auch das Restaurant Plättli-Zoo mit einem grosszügigen Batzen. Christine Lienhard, die in Frauenfeld wohnhafte Präsidentin der Stiftung, nahm den Beitrag persönlich und mit grosser Freude und Dankbarkeit entgegen. Die Stiftung setzt sich für Menschen mit Demenz oder anderen Beeinträchtigungen ein, mit dem Ziel, deren Lebensqualität durch gezielte Förderung zu verbessern. «Es ist schön zu sehen, wie aus einem ungezwungenen Feierabendtreff ein Ort des Miteinanders und der Solidarität geworden ist,» so Christine Lienhard bei der Übergabe. Auch künftig will der Stammtisch mit Herz nicht nur die Gläser, sondern auch das Kässeli füllen – zum Wohle anderer. (zvg)
Amtliche Anzeigen
14. April 1938 – 13. Juni 2025
J osef Anton Emil Keller von Endingen AG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Häberlinstrasse
Die Trauerfeier f indet am Freitag, 18. Juli 2025, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
2. Dezember 1929 – 21. Juni 2025
Ber tha Keller von Volken ZH , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 10. Juli 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.
16 Juli 19 37 – 22. Juni 20 25
Hul da Huber von Uesslingen-Buch TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84
Die Trauerfeier findet am Freitag , 4 . Juli 202 5, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt.
Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.
23. Januar 1944 – 24. Juni 2025
R obert Felix Hahn von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Kesselstrasse 9
Die Trauerfeier findet a m Freitag, 4. Juli 2025, um 10.30 Uhr in der Katholischen Stadtkirche Frauenfeld statt. Die Besammlung ist in der Kirche
29. November 1947 – 25. Juni 2025
Ru th Frick von Wetzikon ZH , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Wannenfeldstrasse 53
Die Trauerfeier f indet am Mittwoch, 9. Juli 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche
So, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net
STADTKIRCHE
So, 9.15 G ottesdienst – traditionell
OBERKIRCH
So, 17.30 F rauenfelder Abendmusiken 2 Sommerkonzert www.evang-frauenfeld.ch
Sa. 5. Juli 2025
1 7.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld
1 9.00 Eucharistiefeier Kirche St. S ebastian Herdern So. 6. Juli 2025 0 9.00 Eucharistiefeier Kirche Bruder Klaus Gachnang 1 0.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld 1 7.30 Konzert Frauenfelder A bendmusiken K irche St. Laurentius Oberkirch kath-frauenfeldplus.ch
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Wir sehen den Mond und wir sehen dich. Wir sehen in die Sonne und wir spüren dich. Wir sehen in die Sterne und wir denken an dich. Wir sehen in unsere Herzen und wir vermissen dich.
Unendlich traurig, aber mit grosser Liebe müssen wir Abschied nehmen von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Gotte, Omama und Uromama
16. Juli 1937 bis 22. Juni 2025
Sie durfte nach zunehmenden Altersbeschwerden umgeben von ihrer Familie friedlich einschlafen.
Du hinterlässt eine grosse Lücke und wir sind unendlich traurig, dass du nicht mehr da bist. Mit unvergesslichen, schönen Erinnerungen bleibst du für immer in unseren Herzen.
In stiller Trauer: Charlotte und Arthur Keller mit Kindern und Enkelkindern Mimi Hafner mit Kindern Sonja und Michael Zwingli Sascha und Alla Huber
Arthur Huber mit Kind Gisela Jilmaz-Huber mit Kindern Dominik und Jubjang Huber mit Kindern Kevin Huber mit Kindern
Melanie Huber Verwandte und Bekannte
Traueradresse:
Sonja und Michael Zwingli, Schaffhauserstrasse 215, 8500 Frauenfeld
Die Trauerfeier findet am Freitag, 4. Juli 2025 um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Frauenfeld-Oberkirch statt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Thurgauischen Invalidenvereinigung, 8500 Frauenfeld, IBAN CH06 0078 4012 7225 0200 1
DANKSAGUNG
Mit tiefer Betroffenheit haben wir vom Tod unseres langjährigen Vorstandsmitglieds und Genossenschafters erfahren.
Sandro Giacchetta
16. September 1975 – 19. Juni 2025
Sandro hat über viele Jahre hinweg mit grossem Engagement, Weitblick und Verantwortungsbewusstsein die Geschicke der Wohnbaugenosenschaft Zielacker als Vorstandsmitglied mitgestaltet. Sein unermüdlicher Einsatz, seine Integrität und sein menschliches Wesen haben unsere Arbeit nachhaltig geprägt. Wir danken ihm von Herzen für seine wertvolle Unterstützung, seine Zeit und seinen unerschütterlichen Einsatz. Sein Wirken wird uns in dankbarer Erinnerung bleiben. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Im Namen des Vorstands und aller Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Wohnbaugenossenschaft Zielacker.
Frauenfeld, 26. Juni 2025
Wir trauern um unser Ehrenmitglied
Berti Keller
02. Dezember 1929 – 21. Juni 2025
Wir verlieren ein treues Mitglied, das sich während 63 Jahren für den Samariterverein Frauenfeld verdient gemacht hat. Berti Keller war in ihren aktiven Jahren ein engagiertes Mitglied und Materialverwalterin. Wir werden Berti in dankbarer Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie.
Samariterverein Frauenfeld Vorstand und Mitglieder
Zu meiner Todesstunde wünsche ich mir, leise gehen zu dürfen, ruhig einzutauchen in das Licht, von dem ich manchmal träumte.
Margot Bickel
Wir nehmen Abschied von
Esther Werner-Füllemann
30. Juli 1927 bis 29. Juni 2025
meiner Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Nonna, Oma und Gotte. Wir sind traurig, aber auch dankbar für ein langes Leben voller Fürsorge und Liebe für unsere Familie.
In liebevoller Erinnerung
Hugo Werner-Füllemann
Eva und Antonio Pelleriti-Werner
Luisa Pelleriti
Filippo Pelleriti
Martina und Christoph Gemperli-Werner
Sebastian Gemperli und Nadine Tobler
Julian Gemperli und Luba Oks
Wir danken dem Pflegeteam von P6 des Stadtgartens Frauenfeld für seine liebevolle und wertschätzende Begleitung.
Herzlichen Dank auch an Dr. med. Christian Buchwalder für seine langjährige, ärztliche Betreuung.
Traueradresse:
Hugo Werner-Füllemann, Stadtgartenweg 1, 8500 Frauenfeld
Die Urnenbeisetzung und die Abschiedsfeier finden im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Verein BehindertenBusse Frauenfeld, 8500 Frauenfeld, IBAN CH86 0900 0000 8500 0785 2.
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren Loris Mascanzoni zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Strassenbauer EFZ und Tobias Roth als und wünschen ihnen im Weiteren Berufsleben sowie privat alles Gute, viel Freude und Erfolg.
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Herzliche Gratulation zur bestandenen LAP!
Wir gratulieren Louis Beck und Lorenzo Maldini ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung!
Wir sind stolz auf Eure Leistung und freuen uns, Euch auf Eurem weiteren Berufsweg begleiten zu dürfen. Macht weiter so – die Zukunft gehört Euch!
Ihr habt mit der bestandenen Lehrabschlussprüfung den Grundstein für eure berufliche Zukunft gelegt.
Die Geschäftsleitung und alle Mitarbeitenden bedanken sich ganz herzlich für euren Einsatz und wünschen euch für die berufliche und private Zukunft nur das Beste!
Von links nach rechts:
Salome Tschirren
Assistentin Gesundheit & Soziales (mit Auszeichnung)
Florian Schneider, FaBe EFZ
Elza Asani, FaBe EFZ
Leoni Minder, FaBe EFZ
Sergio Lopez, FaBe EFZ
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Wir gratulieren euch herzlich zum erfolgreich bestandenem Lehrabschluss und wünschen euch für die Zukunft nur das Beste und weiterhin viel Erfolg.
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Bravo Sabrina und Lara!
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Federica Pizzulo (l), Shabrina Weissen (r). Herzlichen Glückwunsch –ihr habt es geschafft!
Herzlichen Glückwunsch –ihr habt es geschafft!
Mit Herzblut, Geduld und Engagement habt ihr eure Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Wir sind stolz auf euch und glücklich, dass ihr Teil der «Pusti-Family» bleibt.
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Gemeinderat diskutiert über die Interpellation betreffend der Landreserve Sonnmatt
In der jüngsten Sitzung des Frauenfelder Gemeinderats ging es unter anderem um preisgünstiges Wohnen. Die Gemeinderäte Roland Wetli und Tobias Lenggenhager (CH) forderten in der Interpellation betreffend «Städtische Landreserve Sonnmatt», dass diese für preisgünstiges Wohnen und Gewerbeförderung genutzt werden solle. 18 Unterschriften bekräftigten die Interpellation. Es geht um Land von knapp 20 000 Quadratmetern, das sich an der Sonnmatt-Strasse befindet. Dieses sollte ursprünglich für ein Busterminal der Twerenbold Reisen AG dienen, doch das Projekt scheiterte nach einem Gerichtsentscheid, wodurch die Stadt nun über zwei zusammenhängende, unbebaute Parzellen von insgesamt 19 592 Quadratmetern verfügt. Die Interpellanten fordern eine durchdachte Entwicklung des Areals mit Fokus auf preisgünstigen Wohnraum und Gewerbeförderung, anstatt eines schnellen Verkaufs an Investoren. «Das Potenzial des Areals ist beträchtlich», heisst es in der Interpellation. Es liessen sich hier rund 120 Wohnungen à 100 Quadratmeter realisieren. Dabei müsse sichergestellt sein, dass mindestens zwei Drittel dieser Wohnungen nach dem Grundsatz der Kostenmiete vermietet werden. (Bei der Kosten -
miete werden die Mietpreise so berechnet, dass sie die laufenden Kosten des Vermieters wie etwa Unterhaltskosten und Hypothekarzinsen decken. Im Gegensatz zu Mietwohnungen, bei denen ein Gewinnzuschlag auf die Kosten aufgeschlagen wird, wird bei der Kostenmiete kein Gewinnaufschlag erhoben. Dies führt zu niedrigeren Mietpreisen.) Dies setzt einen Verkaufspreis für das Land voraus, der für gemeinnützige Wohnbauträger tragbar ist und somit deutlich unter 1000 Franken pro Quadratmeter liegen müsse, heisst es in der Interpellation weiter.
In seiner Rede betonte Initiant Roland Wetli die Wichtigkeit des preisgünstigen Wohnens und wies darauf hin, dass der Gemeinderat in einem Reglement von 2016 der Stadt einen klaren gesetzlichen Auftrag gegeben hatte, preisgünstigen Wohnraum zu fördern. Er wies auf die Steigung der Mieten in den kommenden Jahren hin. Er betonte, dass die Stadt einen glasklaren Auftrag habe und sich im Reglement von 2016 verpflichtete, Liegenschaften an gemeinnützige Wohnbauträger abzugeben. Somit war die Diskussion eröffnet.
Kritische Stimmen Samuel Kunz sprach für die Fraktion Die Mitte/EVP. Preisgünstiges Woh -
Preisgünstiges Wohnen in Frauenfeld
Was bedeutet preisgünstiges Wohnen? Laut dem eidgenössischen Department für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) weist preisgünstiger Wohnraum einen (wie das Wort schon sagt) preisgünstigen Preis auf. Bei der Kostenmiete hingegen geht es im Preis um die tatsächlichen Kosten des Vermieters. Bezahlbarer Wohnraum ist gemessen am Einkommen oder Vermögen für einen Grossteil der Haushalte tragbar. Die Stadt Frauenfeld verfügt seit 2016 über ein Reglement zur Förderung des preisgünstigen Wohnraums. Der Stadtrat ist bestrebt, die Ziele des Reglements zu erreichen, musste in den letzten Jahren aber feststellen, dass sich die Umsetzung schwierig gestaltet, heisst es in der Beantwortung der
Genussvoller «Gerliker Zmorge»
B ild: zvg
Am Sonntag fand in Gerlikon wieder der traditionelle Zmorge statt. Auch in diesem Jahr durften wir wieder rund 120 Gerliker*Innen (von Jung bis Alt) begrüssen. Die Gäste konnten aus einem grossen Buffet (inkl. Rösti, Spiegelei, Speck und neu auch Pancake) auswählen. Es wurde bei dieser Hitze etwas weniger gegessen, dafür mehr getrunken, viel geschwatzt und gelacht. Die meisten Kinder haben sich aber auf den Kinderflohmarkt gefreut. Die Tauschutensilien wurden am Morgen mitgebracht und alle waren schon vor dem offiziellen Beginn in den Startlöchern. Etliche Spielsachen haben den Besitzer gewechselt und es hat wieder viele zufriedene Gesichter gegeben. Zum Abschluss konnten alle das feine Dessertbuffet geniessen. Es war einmal mehr wieder ein voller Erfolg. (zvg)
nen sei weit komplexer, als es im Reglement den Anschein mache. Viele Antworten des Stadtrats auf die Interpellation seien nachvollziehbar gewesen. Ein Punkt jedoch habe die Fraktion gestört: Der Stadtrat sehe eine zeitnahe Entwicklung aufgrund von personellen Ressourcen als derzeit nicht möglich. «Ein Aufschieben der Entwicklung kommt für uns nicht infrage», sagte er. «Es stehen zahlreiche städtische Projekte an und es besteht die Gefahr, dass das Areal jahrelang blockiert bleibt.» Er appellierte an den Stadtrat: «Wir erwarten klare Vorschläge, wie die Entwicklung beschleunigt werden kann.» Der Bedarf an preisgünstigem Wohnraum in Frauenfeld wachse, so Gemeinderätin Parwin Alem Yar im Namen der SPFraktion. Viele Haushalte suchten vergeblich nach bezahlbarem Wohnraum. «Wie viele dieser Wohnungen wurden neu geschaffen? Gibt es weitere Projekte zu preisgünstigem Wohnraum, wie aktiv engagiert sich die Stadt?», wollte sie wissen. Und: «Wir erwarten, dass die Stadt in der Wohnungspolitik aktiver wird.»
Die Grafik zeigt die Landreserve Sonnmatt (gestrichelte Linien). Der Gemeinderat diskutierte über die Interpellation zum Thema preisgünstiges Wohnen. G rafik: svf
Gemeinderätin Priska Brenner-Braun (GP) sprach aus ihrer Erfahrung in Zürich, dort sei es auch für den Mittelstand immer schwieriger, bezahlbare Wohnungen zu finden. Mit Sorge beobachte sie die Veränderungen in ihrem Quartier in Frauenfeld. Manche Mieter hätten Angst vor Kündigungen und dass sie dann keine bezahlbare Wohnung mehr fänden. «Wir sollten das Thema nicht unterschätzen», mahnte sie.
denn jetzt in einem subventionierten Wohnen leben dürfe, schwierig zu lösen sei.
Interpellation. Es fanden seitens Stadt jedoch stets Bestrebungen statt, preisgünstigen Wohnraum in Frauenfeld zu fördern oder zu schaffen. Der Stadtrat war zusammen mit der Heimgenossenschaft Winterthur (HGW) über mehrere Jahre (2017 bis 2024) bestrebt, ein zukunftsweisendes Mehrgenerationenwohnen an der Sonnmattstrasse zu entwickeln. Leider musste das Projekt im Jahr 2024 im gegenseitigen Einvernehmen abgebrochen werden. Frauenfeld verfügt bereits über 100 Wohnungen (Stand Januar 2023). Davon solche mit Kostenmiete (zirka 15 Wohnungen) und solche, die zum bezahlbaren Wohnraum gezählt werden (zirka 80 Wohnungen). Insgesamt entsprechen die preisgünstigen Wohnungen im Eigentum der Stadt einem Anteil von gut
1,2 Prozent an den vorhandenen Mietwohnungen in der Stadt Frauenfeld (8500 Mietwohnungen von insgesamt 14 152 Wohnungen, Stand Ende 2024). Dazu kommen noch 386 preisgünstige Wohnungen von Genossenschaften und gemeinnützigen Aktiengesellschaften. Demzufolge beträgt der Gesamtanteil an preisgünstigem Wohnraum derzeit gut 4,5 Prozent. Damit liegt der Gesamtanteil deutlich über dem kantonalen Anteil an Genossenschaftswohnungen von einem Prozent und deutlich über dem Durchschnitt der Thurgauer Städte, in denen zirka 1,7 Prozent der Haushalte eine Genossenschaftswohnung bewohnen, heisst es in der Antwort des Stadtrats der Interpellation. Elke Reinauer
Am frühen Samstagmorgen des 14. Juni starteten 13 Bikerinnen und Biker des MRSV Frauenfeld zur diesjährigen 3-Tages-Juni Töfftour durch den Schwarzwald und ins Elsass. Der erste Tag führte sie über Bonndorf und St. Peter nach Bad Kotzingen, wo sie im Fallerhof für zwei Nächte Quartier bezogen. Es war eine tolle Reise durch den schönen Hochschwarzwald. Auf den Anhöhen bei angenehm warmen Bedingungen, im Raum Freiburg im Breisgau dann bei heissen 37 Grad. So waren dann alle froh, kurz nach fünf Uhr im Hotel eine erfrischende Dusche geniessen zu können. Am Sonntagmorgen folgte dann eine Lagebeurteilung des Wetters. Die Ausfahrt i ns Elsass wurde den zu erwartenden Gewitterzellen angepasst und so gelang es, die Fahrt auf der Panoramastrecke «Route des Crêtes», einer für die Versorgung der französischen Truppen im 1. Weltkrieg angelegten Höhenstrasse, ohne Regenkleider zu geniessen. Zurück im Fallerhof konnte dann die
Fahrt besprochen und das Gewitter, das sie nun eingeholt hatte, bei einem Apéro bestaunt werden: Es war nun deutlich kühler bei nur noch 17 Grad. Im Fallerhof waren sie bestens aufgehoben. Auch am Rückreisetag durch den Südschwarzwald konnte auf ein Mittagessen verzichtet werden, da das reichhaltige Frühstücksbuffet Reserven für den ganzen Tag gab. So führte sie der Tourguide Peter Lang über den Belchen, Feldberg und am Schluchsee vorbei sicher zurück nach Frauenfeld. (zvg)
Stimmen der Befürworter Reto Brunschweiler sprach für die FDP: Die Partei befürwortet die besonnene Antwort des Stadtrats. Aufgrund der Lage an der Autobahn und Schaffhauserstrasse sei ein Gewerbeblock zwingend erforderlich, was die für Wohnbau nutzbare Fläche um 45 Prozent reduziere. Die FDP lehne den Verkauf unter 1000 Franken pro Quadratmeter kategorisch ab, da dies eine «Verschenkung von Volkseigentum» darstelle. Er sagte: «22 Prozent der steuerpflichtigen Frauenfelder zahlen heute keine oder fast keine Steuern. Weitere 22 Prozent bezahlen wenig Steuern. Aber 35 Prozent, und damit der Mittelstand, bezahlen den grössten Teil der Steuereinnahmen Frauenfelds. Nun wäre aus unserer Sicht der preisgünstige Wohnbau aber für die erstgenannten 44 Prozent der Frauenfelder gedacht.» Diese werden aber bereits entlastet, so Brunschweiler. Wo sei dann die Grenze, wer von diesen zusätzlichen Entlastungen, finanziert durch die Allgemeinheit, profitieren könne? Die Situation in anderen Städten zeige deutlich, dass die Frage, wer
Auch für die SVP/EDU-Fraktion war die Antwort des Stadtrats nachvollziehbar. Christa Zahnd wies darauf hin, dass die Finanzen der Stadt nicht «rosig» seien. Dieser Meinung stimmte Ivo Begic, Mitglied des Ratsbüros, zu. Er ergriff sichtlich emotional das Wort: «Unsere Stadt hat keine Ressourcen, etwas zu machen, und sie dürfen sich nicht verschulden.» Er sei dafür, dass günstiger Wohnraum gebaut werde, aber: «Wir können es im Moment nicht.»
Stadträtin Andrea Hofmann Kolb sagte, die Stadt stärke die Innenstadt und die Quartiere. Sie lege den Fokus gerade auf das Grundstück Ried, am Wellhauserweg. (Das Projekt «Ried, Wellhauserweg» ist Teil eines grösseren Entwicklungskorridors, der die Gemeinden Frauenfeld, Gachnang und Felben-Wellhausen umfasst und eine Abstimmung zwischen Siedlung und Verkehr anstrebt, Anmerkung der Redaktion). Es werde dort eine Wohnraumträgerschaft gesucht, und das Projekt werde durch die Stadt begleitet. Mit dem Blick auf Projekte wie Casino, Stadtkaserne, Werkhof, Murgbogen und Alterszentrum Park seien die personellen Ressourcen der Stadt ausgelastet und es sei nicht mehr möglich. Elke Reinauer
Aktuell werden im Kanton Thurgau erneut etliche Personen von «Falschen Polizisten» telefonisch kontaktiert. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Vorsicht.
Derzeit gehen bei der Kantonspolizei Thurgau zahlreiche Meldungen ein über Anrufe von Unbekannten, die sich als Polizisten ausgeben. Diese geben beispielsweise an, dass in der Umgebung ein Raub stattgefunden habe und die Kontaktdaten der Angerufenen beim Opfer gefunden worden seien. Zielnummern sind oft Festnetzanschlüsse. Die Unbekannten wollen Informationen über Bankkonten und Wertsachen einholen und die Angerufenen m it massivem Druck in Angst und Schrecken versetzen. Wenn die Opfer auf die Geschichte eingehen, wird ihnen vorgeschlagen, Geld und Wertsachen zur sicheren Aufbewahrung der Polizei zu übergeben. Dafür wird eine Person zur Abholung an die Haustür geschickt oder abgemacht, das Deliktsgut an einem vereinbarten Ort zu deponieren.
Verhaltensempfehlungen
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Echte Polizistinnen und Polizisten verlangen niemals die Übergabe von Geld oder Wertsachen.
• Überprüfen Sie, ob es sich um einen echten Polizisten handelt. Wie? Beenden Sie das Gespräch (Hörer auflegen!).
Rufen Sie die Notrufnummer 117 an.
Erklären Sie die Situation und fragen Sie die Polizistin oder den Polizisten der Kantonalen Notrufzentrale, ob tatsächlich ein Polizist der Kantonspolizei Thurgau vor Ihrer Tür steht.
• Lassen Sie sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen. Es ist technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.
• Im Telefonbuch (auch online) ist vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser auf eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, ist das für d ie Betrüger interessant. Überlegen Sie, ob für Sie auch eine Abkürzung (beispielsweise «E. Muster» anstatt «Elisabeth Muster») möglich wäre oder lassen Sie den Eintrag ganz löschen.
• Machen Sie ältere Personen in der Verwandtschaft oder in ihrem Bekanntenkreis auf diese Betrugsmasche aufmerksam.
Mehr Präventionstipps und Infos gibt es auch auf der Webseite https://telefonbetrug.ch/ der Kantonspolizei Zürich. ( kap)
Qualität hat sich die 3B Baumanagement GmbH, ein Bau- und Projektmanagement-Unternehmen mit Sitz in Frauenfeld, auf die Fahne geschrieben. Diese Ansprüche braucht es auch beim Nachwuchs im Sport. Gutes Tun und den Sportverein unterstützen, ist dem Geschäftsführer Avni Izairi wichtig.
Fabienne Näscher vom FCF-Sponsoring, 3B-Baumanagement-Geschäftsführer Avni Izairi und FCF-Präsident Markus Frei.
Ab sofort sind die rund 65 Trainer der Fussballmannschaften vom FC Frauenfeld in einheitlichen Tenues auf dem Fussballplatz der Kleinen Allmend anzutreffen. Die grau-schwarzen
Shirts inklusive passender Jacke mit Beschriftung in bester Schweizer Qualität spendete Bauleiter Avni Izairi mit seinem Unternehmen, der 3B Baumanagement GmbH aus Frauenfeld.
Tenue-Spende für 65 FCF-Trainer 700 Mitglieder zählt der bewährte Verein, und gemäss FC FrauenfeldPräsident Markus Frei wollen mindestens 100 weitere Jugendliche und Erwachsene Fussball spielen. Der
Frauenfelder Fussballclub führt eine Warteliste für die Aufnahme in den Club. Für so viele Mannschaften, von den Junioren über die Frauenmannschaften zu den Aktiven, stehen engagierte Trainer im Einsatz. Vergangene Woche fand ein Treffen statt, das Fabienne Näscher, FCF-Sponsoringverantwortliche organisierte. 3B-Baumanagement-Geschäftsführer Avni Izairi brachte die neue Bekleidung mit. Die Trainer stellten sich für ein Foto auf. «Wir freuen uns und bedanken uns herzlich für diese grosszügige Spende», sagte der FCF-Präsident. Das freut auch den 35-jährigen Geschäftsführer Avni Izairi.
Ansprechpartner am Bau Avni Izairi ist als Fussballbegeisterter oft unter Fans anzutreffen. «Dass ich den FC Frauenfeld sponsore, liegt nahe.» Den Fussballverein und speziell den Nachwuchs unterstütze er mit seinem Unternehmen, das er vor drei Jahren in Frauenfeld gründete, gerne. Die Leidenschaft der Baumanagement steht für Architektur, dem Streben nach höchster Qualität und dem Engagement für die Kundenzufriedenheit. 3B Baumanagement bietet mit einem jungen Team als Generalplaner umfassende Dienstleistungen im Bauwesen – von der Planung und Beratung bis zur Bauleitung, Quali -
Avni Izairi, Geschäftsführer 3B Baumanagement AG, Frauenfeld.
B
tätssicherung, Submission und Inbetriebnahme. «Wir stehen ein für eine termingerechte, budgettreue und qualitativ hochwertige Projektumsetzung mit transparenter Kommunikation und umfassender Betreuung für Bauherrschaften», betont Avni Izairi. Manuela Olgiati
3B Baumanagement GmbH Zeughausstrasse 16a
8500 Frauenfeld Telefon 052 558 50 00 info@3b-baumanagement.ch www.3b-baumanagement.ch
Im St. Galler Gründenmoos erlebten 8500 Zuschauer bei grosser Hitze ein äusserst spannendes 129. Nordostschweizer Schwingfest. Das Negative aus Thurgauer Sicht: Der bisher dreifache Gewinner und Mitfavorit Samuel Giger kam nicht in Schwung. Mit nur drei Siegen und drei Gestellten landete der Märstetter auf Platz 6i, holte sich aber den Kranz. Bester Thurgauer war daher Domenic Schneider aus Friltschen, der mit einem Viertelpunkt weniger als das Siegertrio auf Platz zwei landete. Im Schlussgang standen sich der mit fünf Siegen dominierende Werner Schlegel und Armon Orlik (fiel nach dem Gestellten auf Rang drei zurück) gegenüber. Sie kamen aber in 14 Minuten zu keinem Resultat und weil es für Schlegel nur die Note 8,75 gab, kam es zum Zusammenschluss an der Spitze. Der erst 22-jährige St. Galler Schlegel wurde zwar Festgewinner (weil er im Schlussgang stand), aber punktgleich mit dem Toggenburger Damian Ott und dem Berner Michael Moser. (rs)
Spots
Schenk und Gemperli. Bei der fünften Austragung des Hörnli-Trails wurden in Fischingen auch die Schweizer Bergmeister gekürt. Die besten Thurgauer Ergebnisse erzielten Shelly Schenk als Neunte und Elias Gemperli als Zehnter (beide LC Frauenfeld).
Lengwiler überragend. Im Schweizer Volleyball-Nationalteam wurde die Gachnangerin Julie Lengweiler nach dem finalen Sieg gegen Lettland als wertvollste Spielerin der Partie geehrt.
Die Frauenfelder Golferin Chiara Sola nutzte bei ihrer zeitlich begrenzten Rückkehr aus Amerika die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Und wie. Aber der Rückschlag kam sofort.
Nach langer Verletzungspause hat Chiara Sola im Golfclub Domat/Ems die Schweizer Amateur Meisterschaften im Strokeplay gewonnen. Das Highlight war ihr erstes Karriere«Hole-in-One» auf Loch 3, einem 160 Meter langen Par 3. Der Abschlag mit einem Eisen 5 ging direkt ins Loch. Der Triumph war ein «Start-ZielSieg», die Frauenfelderin lag von Beginn an vorne. Das Turnier lief über vier Runden, die ersten zwei davon hat sie unter Par gespielt. Am Schluss hat Chiara Sola mit drei Schlägen Vorsprung auf zwei weitere Schweizer
Am Wochenende ist es für Wigoltingen so weit: Der Faustball Champions Cup, sogar mit der Champions League im Fussball vergleichbar, findet in Kreuzlingen statt.
Dabei werden die besten Faustballer aus ganz Europa zu sehen sein. Sport mit Hochspannung ist garantiert. Bei den Frauen mit dabei ist das Heimteam aus Kreuzlingen, welches eine Medaille anstrebt. In der Vorrunde am Samstag treffen die Thurgauerinnen um 13 Uhr auf Alhorn (De) und danach um 15 Uhr auf Arnreit aus Österreich.
Bei den Herren will Wigoltingen nach der Bronzemedaille vom letzten Jahr sogar noch einen drauflegen und den
Finaleinzug schaffen. Die Wigoltinger treffen in der Vorrunde um 11.30 Uhr auf Vöcklabruck (Ö) und um 16 Uhr auf die Norddeutschen aus Hagen.
Weiter aus der Schweiz sind die Frauen von Diepoldsau und die Männer aus Oberentfelden vertreten. Die Organisatoren, Faustball Wigoltingen mit der Unterstützung von Faustball Satus Kreuzlingen, freuen sich auf zahlreiche Faustball- und Sportfans auf dem Burgerfeld. Die Vorrundenspiele am Samstag starten um 10.30 Uhr und am Sonntag beginnt der grosse Finaltag bereits um 9 Uhr mit den Halbfinals. Der Eintritt ist frei.
In der NLA souverän
An der Spitze im NLA-Faustball hat Wigoltingen am Wochenende dank zwei klaren Siegen wieder den ersten Platz übernommen. Der Meister hat nun genau wie Oberentfelden 20 Punkte auf dem Konto, weist aber die deutlich bessere Satzdifferenz auf. In Wilen lauteten die Ergebnisse: Rickenbach-Wilen - Wigoltingen 0:3 (5:11, 4:11, 7:11). Wigoltingen - Affeltrangen 3:1 (11:9, 11:7, 9:11, 11:7). RickenbachWilen - Affeltrangen 1:3 (4:11, 9:11, 11:8, 9:11). (lf)
In der letzten NLA-Faustball-Runde vor der Sommerpause kann Elgg-Ettenhausen dank zwei Siegen den dritten Platz in der Tabelle festigen.
Elgg-Ettenhausen sind zwei klare Siege geglückt. 3:0 gegen Widnau und 3:1 gegen Diepoldsau. Damit festigt Elgg-Ettenhausen den dritten Rang, hat nun zwei Punkte Vorsprung auf die nächsten Verfolger Widnau und Affeltrangen, die punktgleich die Ränge vier und fünf belegen.
Da Diepoldsau auch gegen Widnau verlor (1:3), müssen sich die Rheininsler wohl aus dem Rennen um die Final-Plätze verabschieden. Dasselbe gilt für Neuendorf. Die Solothurner setzen zwar ein Ausrufezeichen, in dem sie den bisherigen Leader Oberentfelden glatt in drei Sätzen geschlagen haben. Da sie gegen das bisher sieglose Schlusslicht Fricktal 2:3 verloren, haben auch sie vier Zähler Rückstand auf die Final-Ränge. Letzter ist nun Rickenbach-Wilen. ( fb)
College-Golferinnen gewonnen. Und dies kurz vor dem grossen Gewitter im Bündnerland.
Sommermonate in der Schweiz Wie andere College-Golferinnen, die in den USA wohnen, kehrte Chiara Sola aus Colorado in den Sommermonaten bis Mitte August zurück in die Schweiz. Die 21-Jährige hat eine sehr leidvolle Zeit von Januar bis Mai hinter sich. Wegen einer enorm schmerzhaften Entzündung im Rippenbogen (betroffen waren Venen und Sehnen) konnte sie während satten neun Monaten kein einziges Turnier absolvieren. Zurück daheim in Frauenfeld absolvierte Sola vier Trainings und machte sich dann auf nach Domat/Ems und brillierte. Danach stand das bestbekannte «Memorial Olivier Barras Turnier» in
Crans Montana ganz oben auf der Europa-Sommerliste von Chiara Sola, da es ihr Lieblingsturnier in der Schweiz ist. Die Vorfreude war gross, so auch die Erwartungen. Die Thurgauerin wollte gewinnen und ihre Form als Schweizer Meisterin der Vorwoche bestätigen.
Rückschlag in Crans-Montana Die Proberunde verlief tadellos und auch die erste Runde lief gut. Leider musste sie aber am zweiten Tag wegen stechenden Schmerzen in der Hand das Turnier bereits nach einigen Löchern abbrechen und vorzeitig nach Hause fahren. Ein weiterer Auftritt an einem Turnier ist eigentlich noch im August vorgesehen, bevor Chiara Sola wieder nach Übersee abreist. Sofern die Heilung normal verläuft. (rs/as)
EM und WM mit Butti Im BMX Racing werden innert drei Wochen die EM- und WM-Medaillen vergeben. Swiss Cycling wird mit mehreren Anwärterinnen und Anwärtern auf Podestplätze am Start stehen. Vor Jahresfrist qualifizierten sich mit Bronzemedaillengewinnerin Zoé Claessens sowie dem Herdener Cedric Butti und Simon Marquart gleich drei Cracks für die Olympiafinals. Der Thurgauer Butti hat aufgrund von Stürzen erst wenige Wettkämpfe bestritten. Spätestens anfangs August will der Olympiavierte von Paris wieder ganz vorne mitmischen. (sc)
Wenige Tage vor den Schweizer RadMeisterschaften ist der Frauenfelder Stefan Küng im Training gestürzt. Er musste sich am Knie eine Wunde nähen lassen und war so zu einer Zwangspause verdonnert. Aus diesem Grunde verpasste er als Titelverteidiger schon das Zeitfahren in Steinmauer, wo Mauro Schmid gewann und der Eschlikoner Stefan Bissegger hauchdünn geschlagen wurde. Mindestens so schmerzhaft war für Küng zweifellos, dass er als Mitglied des VC Fischingen auch die von seinem Club organisierte Schweizer Strassen-Meisterschaft in Oberwangen verpasste. Zudem muss der 31-Jährige ernsthaft damit rechnen, dass er für die Tour de France nicht zum Aufgebot seiner französischen Sportgruppe Groupama gehört. Etwas Erfreuliches gibt es trotzdem: Küngs Ehefrau erwartet im Juli die Geburt des zweiten Kindes. (rs)
Rund um Oberwangen fanden die Rad-Schweizer-Meisterschaften auf der Strasse statt. Dabei gab es bei der Elite einen Heimsieg für Steffi Häberlin aus Happerswil und Mauro Schmid verteidigte seinen Titel.
Im Rennen der Frauen (Aushängeschild Marlen Reusser verzichtete) waren die Favoritinnen früh in einer Spitzengruppe unter sich. Kurz vor Schluss konnten sich die Genferin Elise Chabbey und die Thurgauerin Steffi Häberlin aus der Spitzengruppe absetzen. Die 27-jährige Häberlin, die erst vor Kurzem vom Mountainbike ganz auf die Strasse gewechselt hat, gewann den Zweier-Sprint um die Goldmedaille deutlich vor der ehemaligen Kanutin Chabbey. Sie erkämpfte sich damit ihren wohl bisher grössten Erfolg auf der Strasse und holte sich erstmals den Schweizer Meistertitel. Der dritte Rang ging an Titelverteidigerin Noemi Rüegg aus dem Kanton Zürich.
Alex Vogel mischte mit Das Rennen der Herren bot den Zuschauern ein faszinierendes Spektakel. Früh setzte sich eine vierköpfige Spitzengruppe ab, zu welcher zunächst auch Alex Vogel aus Wittenwil gehörte. Bald schlossen weitere Fahrer auf, worauf sich eine achtköpfige Spitze bildete. Darunter befanden sich auch drei Fahrer vom nationalen Elite Fondations Cycling Team, welches vom ehemaligen Weltklassefahrer Laurent Dufaux geführt wird und dem Rennen mit einer beherzten Fahrweise den Stempel aufdrücken konnte. Noch vor Rennhälfte vermochte die Nachwuchshoffnung Jan Christen zur Spitze aufzuschliessen. Mit der Tempoverschärfung von Jan Christen konnte nur Valentin Darbellay mitgehen.
Zwischenzeitlich betrug ihr Vorsprung auf das Feld vier Minuten, womit die weiteren Favoriten wie Marc Hirschi
und Mauro Schmid geschlagen schienen. Genau diese beiden lancierten jedoch eine Attacke aus dem klein gewordenen Feld und konnten die Lücke zur Spitze noch rechtzeitig schliessen. Elia Blum und Arnaud Tendon, die früh zu den Ausreissern gehörten, konnten gemeinsam mit Hirschi und Schmid ebenfalls wieder aufschlies -
sen, worauf eine sechsköpfige Spitze auf die letzte Runde ging. Mauro Schmid überragend Schon zu Beginn des schwierigen Anstiegs zum Schärlibach Hill mussten Blum und Jan Christen abreissen lassen. Hirschi und Schmid nutzten die steilste Stelle, um sich auch von Darbellay und Tendon zu verabschieden. Doch die beiden unterklassigen Fahrer, welche den Grossteil der 180 Kilometer in kräftezehrenden Fluchtgruppen gefahren waren, gaben sich nicht geschlagen. Zunächst konnte Darbellay wieder aufschliessen. Auf dem letzten Kilometer schloss auch Tendon nochmals auf, worauf es zu einem Sprint der vier überragenden Fahrer kam. Diesen gewann der Zürcher Mauro Schmid vor dem Berner Marc Hirschi, dem Walliser Darbellay und dem Jurassier Tendon. Damit gelangen Schmid zwei Seltenheiten: Einerseits gewann er das Double mit dem Meistertitel im Zeitfahren und im Strassenrennen. Andererseits gelang ihm die Titelverteidigung im Strassenrennen – was zuletzt Felice Puttini im Jahr 1995 schaffte. ( fbo)
Bereits ist das ETF in Lausanne Geschichte. Auch der STV Frauenfeld Männer-Fitness 35+ Mixed (Bild) hat erfolgreich mit einem Team aus 18 Frauen und Männern daran teilgenommen. Die Altersspanne im Team reichte von 39 bis 73 Jahre. In vielen Trainings wurde das Team vom technischen Leiter Christoph Frei auf die Wettkampfteile hervorragend vorbereitet. Der erste Teil gelang ausgezeichnet und es resultierte die sehr gute Note 9,22. Teilweise fehlte in den folgenden Übungen die Präzision. So resultierte für den 2. Teil die bescheidene Note 8,27. Schliesslich dauerte es drei Stunden, bis auch der 3. Wettkampfteil absolviert werden konnte. Alle gaben nochmals ihr Bestes und so steigerte sich das Team auf die Note 8,49.
Mit der Gesamtnote von 25,98 erreichte der STV Frauenfeld Männer-Fitness 35+ Mixed die geforderten Ziele. Diese waren einerseits das Resultat vom
Thurgauer Kantonalen 2024 in Arbon zu verbessern und andererseits nicht Letzte zu werden. Beides wurde deutlich übertroffen. (ar)
Nur eine Woche nach dem Triumph am Eidgenössischen Turnfest organisierte der STV Zihlschlacht den Kantonalen Jugendturntag mit 2600 Kindern auf dem Tellenfeld in Amriswil.
Für das OK um Präsident David Keller war klar, auch die Jugend verdient nach dem ETF eine grosse Bühne: «Kinder sind unsere Zukunft. Wir wollen weitergeben, was wir selbst an Jugendturntagen erlebt haben –Freundschaften, Freude am Sport und Zusammenhalt».
In der Pendelstafette siegten bei heissem Wetter bei den Mädchen A Zihlschlacht, bei den Jüngeren Affeltrangen; bei den Knaben gewannen Hörhausen (A) und Hauptwil-Gottshaus (B). Im Seilziehen dominierten Uesslingen (Mädchen), Illhart-Sonterswil (A) und Wängi (B) siegten bei den Knaben.
Zahlreiche Spitzenwerte Im Einzelwettkampf überzeugten viele mit Spitzenwerten: In der Kategorie
A mit sechs Disziplinen kamen Juri Indermaur (Berg, 59.5), Lilly Dreyse (Dussnang-Oberwangen, 59.1), Leni Rutishauser (Erlen, 59.1), Julia und Lukas Thomi (Wigoltingen, 59/59.8) nahe ans Maximum.
In der Kategorie B mit fünf Disziplinen sorgten Noée Achermann (Hauptwil-Gottshaus), Malina Schmied (Wigoltingen) und Jara Ziegler (Zihlschlacht) für einen Dreifachsieg mit je 49 Punkten im Jahrgang 2017. Auch Joan Zingg (49.7, Zihlschlacht) und Nora und Léa Wacker (49.8/49.7, Wigoltingen) glänzten.
Insgesamt knackten zahlreiche Kinder die 49er-Marke und lieferten beeindruckende Leistungen ab. Sie dürften dasselbe Fazit ziehen wie Stefanie
Sager, die von Seiten des Thurgauer Turnverbandes für die Wettkampfleitung zuständig war: «Wir werden den Anlass in sehr positiver Erinne -
rung behalten – ein grosses Dankeschön geht an alle, die dazu beigetragen haben». (wue) Ranglisten unter www.tgtv.ch
Das monatliche Treffen der FCFDonatorinnen und Donatoren fand wieder in geselliger Runde beim Mittagslunch im Gasthof zum goldenen Kreuz statt. Als besonderes Highlight durften die Anwesenden Fabian Frei als Gast begrüssen, der sich den Fragen von SRF-Kommentator Dani Kern stellte. Fabian Frei, der ehemalige Junior des FC Frauenfeld, blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Er ist mit dem FC Basel sechsmal Schweizer Meister geworden, viermal Schweizer Cupsieger und kürzlich konnte er mit dem FC Winterthur den Ligaerhalt feiern – ein erfolgreicher Abschluss seiner Laufbahn. Während des lockeren Talks plauderte er offen und humorvoll über seine Erfahrungen im Spitzenfussball. Er erzählte, mit welchem Trainer er keine MaledivenFerien verbringen würde, und berichtete, warum ein Tor in der Championsleague an der Anfield Road in
Dani Kern (SRF-Kommentators), (v. l .): F abian Frei (SL-Rekordspieler), Tobias Zimmerli (Präsident FCF-Donatoren).
Liverpool für ihn ein besonderer Moment war. Auch die schrägsten Teamkollegen, mit denen er in 18 Jahren Profifussball zusammengespielt hat, kamen zur Sprache. Fabian Frei sorgte bei den FCF-Donatoren für viele Schmunzler, denn er plauderte aus dem Nähkästchen und zeigte sich dabei locker und humorvoll. Er erklärte ausserdem, dass er sein Nebenamt als Trainer der FCF YLC-Junioren aufgeben wird, um bei der U-15 des FC Winterthur die nötigen Trainerdiplome zu erwerben. Mit einem Augenzwinkern meinte er, dass eine Position als Spielertrainer der ersten Mannschaft beim FCF so nicht mehr drin sei. Auch eine Nachfolge seines Vaters als Präsident des Vereins schloss er lachend aus. Fabian Frei zeigte sich als sympathischer Gast, der mit Humor und Offenheit für einen spannenden FCF-Donatorinnen und Donatorenlunch sorgte. (zvg)
Bi lder: zvg
Die 11. Schweizer Meisterschaft im Steineschiefern fand in Ermatingen statt. Sieger wurde bereits zum dritten Mal der Frauenfelder Claudio Künzli. Ausser Konkurrenz gab es beinahe einen Weltrekord.
Um ein optimales Resultat zu erzielen, sollte der Stein mit einem Anstellwinkel von 20 Grad aufs Wasser treffen, dies mit 40 Km/h und zugleich 14 Umdrehungen pro Sekunde. Dies versuchten in der Badi Ermatingen 58 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersklassen. Fünf gegossene Steine (rund, rechteckig oder dreieckig) konnten vor Ort für die Qualifikation gekauft werden.
Die 12 Besten qualifizierten sich für den Final. Dort schwang Claudio Künzli obenaus, sein finaler Stein versank nach unzähligen Hüpfern erst bei der 95-Meter-Marke. Damit quali -
fizierte sich Künzli sogar für die Weltmeisterschaft vom 6. September in Schottland. Zweiter wurde Roman Isler (Illnau/86), Dritter der Frauenfelder Sandro Dünki mit 82 Meter. Grosses Kino boten die ausser Konkurrenz gestarteten Champions Alex Lewis aus England mit 110 Meter und der Holländer Hans Eshuis mit 123 Meter. Gar am Weltrekord von 145 Meter kratzte Gary Bailey, ebenfalls aus England. Sein bester Stein glitt sagenhafte 139 Meter über das Wasser. Der Rekord des Thurgauers Claudio Künzli liegt bei 102 Meter. Nach dem Wettkampf kam der grosse Moment für die Ermatinger Kinder. Mit Taucherbrillen suchten sie im seichten Wasser nach den versunkenen Steinen und konnten so ihr Taschengeld mit jedem gefundenen Stein mächtig aufbessern. Alles in allem ein sehr gelungener Anlass. (mgt)
Am 12. Juni 2025 versammelten sich die Mitglieder des Vereins GenussThur Thur-Seebachtal zur jährlichen Jungweindegustation in der Mosteria Bussinger in Hüttwilen. In geselliger Runde wurden die ersten Tropfen des neuen Jahrgangs verkostet – Weissweine, Rosé und auch bereits erste Rotweine standen auf dem Programm. In entspannter Atmosphäre und begleitet von einem feinen Imbiss wurde nicht nur degustiert, sondern auch diskutiert, gefachsimpelt – und gemeinsam in die Zukunft geblickt.
Das Fazit: Die Weissweine zeigten sich besonders vielseitig – gehaltvoll, ausgewogen und ideal als Apérowein wie auch als feiner Essensbegleiter. Die Rotweine lassen bereits ihr Potenzial erkennen, benötigen jedoch noch etwas Zeit und Reife, um sich voll zu entfalten.
Bemerkenswert war die Vielfalt der Stile und die insgesamt sehr gute Qualität – ein klares Zeichen für das innovative Schaffen der regionalen Winzer und Kelterer.
Ein genussvoller, inspirierender Abend unter Gleichgesinnten – ganz im Sinne von GenussThur. (zvg)
Handlungsfähigkeit wird gesichert
Nach dem Rücktritt von drei wiedergewählten Mitgliedern der Primarschulbehörde Stettfurt droht der Behörde die Beschlussunfähigkeit. Das Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau setzt daher ein ausserordentliches Mitglied der Schulbehörde ein.
Die fünfköpfige Behörde der Primarschulgemeinde Stettfurt (PSG Stettfurt) ist ab dem 1. August 2025 nur noch mit dem neugewählten Präsidenten Charly Dohr und dem wiedergewählten Mitglied Lukas Krähenbühl besetzt. Drei weitere Mitglie Februar 2025 für die Amtsperiode 2025–2029 ihre Rücktritte per 31. Juli 2025 eingereicht. Der erste Wahlgang der Ersatzwahlen findet am 28. September 2025 statt. Mit nur zwei Mitgliedern wäre die Schulbehörde nicht mehr beschlussfähig. Um einen rechtswidrigen Zustand abzuwenden und die Beschlussfähigkeit zu erhalten, hat das Departement für Erziehung und Kultur Martin Kressibucher, Abteilungsleiter Schulaufsicht im Amt für Volksschule, als ausserordentliches Mitglied der Behörde der PSG Stettfurt eingesetzt. Er ist antrags- und stimmberechtigt. Sein Mandat gilt ab dem 1. August 2025, bis die Behörde wieder beschlussfähig ist. (id)
Die drei Thurgauer Gemeinden Thundorf, Stettfurt und Matzingen prüfen eine Fusion. Laut der Thurgauer Regierung wäre es ein logischer Schritt, da die drei Gemeinden heute bereits in verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten.
Eine wichtige Zusammenkunft im Restaurant Stählibuck mit Rundblick: Die drei Gemeinden Thundorf, Stettfurt und Matzingen, mit Regierungsrat Walter Schönholzer, haben zu einer Medienorientierung eingeladen. In vielen Bereichen arbeiten die Gemeinden bereits erfolgreich zusammen. Nun wollen sie eine engere Zusammenarbeit prüfen.
Seit dem 1. Mai 2021 gibt es das Kompetenzzentrum Soziale Dienste Matzingen-Stettfurt-Thundorf. Dieses ist in der Gemeindeverwaltung Matzingen angesiedelt, wird aber von den drei Politischen Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf gemeinsam betrieben. «Bei den regelmässigen Austauschen haben wir festgestellt, dass wir alle die gleichen Aufgaben und Herausforderungen haben», sagte der Matzinger Gemeinderat Roger Wegmüller, stellvertretend für den abwesenden Gemeindepräsidenten Peter Schellenberg. Der Thundorfer Gemeindepräsident Daniel Kirchmeier ergänzte: «Um diese Aufgaben kompetent zu erfüllen, sind unsere Gemeinden manchmal fast zu klein.» «Daher haben wir uns für eine Zusammenarbeit entschieden», sagte Markus Bürgi, Gemeindepräsident von Stettfurt. Die Gemeinderäte aller drei Gemeinden, Matzingen, Stettfurt und Thundorf, haben sich zu ersten Gesprächen über eine gemeinsame Zukunft getroffen. Sie wollen einen möglichen Zusammenschluss vertieft prüfen und der Bevölkerung ein Grobkonzept vorlegen. «Die Einwohnerinnen und Einwohner sollen früh in den Prozess eingebunden sein», betonte Kirchmeier. Auch der Kanton Thurgau ist bei diesen Gesprächen als Partner dabei.
Enge Zusammenarbeit fördern Fakt ist, dass die drei Politischen Gemeinden teilweise in weiteren Bereichen seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten. So haben sie gemeinsam ein Projekt zur offenen Jugendarbeit gestartet und seit 2021 betreiben drei Gemeinden als «Jugend am Sonnenberg» einen Jugendtreff. Dort ist eine Jugendarbeiterin
angestellt. Eine gemeinsame Leistungsvereinbarung besteht auch für die Spitex-Aufgaben aller drei Gemeinden mit dem Spitex Verein Matzingen Stettfurt Thundorf. Teilweise besteht ebenso eine Zusammenarbeit zwischen zwei der drei Gemeinden, so haben Matzingen und Thundorf die Bauverwaltung zusammengelegt und die Feuerwehren Stettfurt und Matzingen sind in einem Zweckverband organisiert. Seit vielen Jahren t auschen sich die Gemeinderäte zudem am jährlichen Treffen der «Mini Regio am Sonnenberg» über aktuelle Themen aus. «Unsere Zusammenarbeit funktioniert sehr gut», sagte Markus Bürgi. Deshalb sei der Fokus in die Zukunft auf einen Zusammenschluss zu einer leistungsstarken Gemeinde gelegt. Nach einer Fusion würde die Gemeinde eine überschaubare Grösse annehmen. Gemäss der kantonaler Bevölkerungserhebung des vergangenen Jahres leben in Matzingen 3130 Personen. Stettfurt hat 1276, Thundorf 1729 Einwohnerinnen und Einwohner.
Grobkonzept wird erarbeitet Das weitere Vorgehen haben die Gemeinden besprochen. Wie Kirchmeier erklärte: «In einem ersten Schritt geht es darum, verschiedene Abklärungen zu treffen.» Es geht um Fragen zu Chancen und Risiken, den finanziellen Auswirkungen, dem Handlungsbedarf auf kantonaler Ebene oder auch zu den Verwaltungsstandorten. Ein Grobkonzept soll den Einwohnerinnen und Einwohnern der drei Gemeinden anschliessend als
Entscheidungsgrundlage vor einer Abstimmung dienen. Gemäss Bürgi ist es wichtig, dass die politischen Behörden weitere konkrete Schritte vornehmen können.
Abstimmung Ende 2026 Das Ziel der drei Gemeindepräsidenten ist es, bis Ende 2026 in allen Gemeinden eine Abstimmung durchzuführen. Bürgi ergänzte: «Nur wenn alle drei Gemeinden zustimmen, können weitere Abklärungen fortgesetzt werden.»
Nebst den drei Gemeinden sind bei den Gesprächen ebenso Vertreter des Kantons anwesend. «Die Überprüfung der Gemeindestrukturen ist Teil der Regierungsrichtlinien Thurgau 2024 – 2028. Für uns ist aber völlig klar, dass der Anstoss zu möglichen Veränderungen von den Gemeinden kommen muss», sagte Regierungsrat Walter Schönholzer, Chef des Departements für Inneres und Volkswirtschaft. Das sei hier mit drei gesunden Gemeinden der Fall.
Für eine starke künftige Gemeinde «Der Regierungsrat begrüsst, dass sich Matzingen, Stettfurt und Thundorf Gedanken über eine gemeinsame Zukunft machen», sagte Schönholzer. Gleichzeitig könne der Kanton viel über die Erwartungen und Voraussetzungen der Gemeinden lernen. «Wir sind überzeugt, dass ein Zusammenschluss zu einer starken, selbstbewussten und zukunftsfähigen Gemeinde für die Einwohnerinnen und Einwohner viele Vorteile hätte», so Schönholzer. Manuela Olgiati
Weinfest «wein und sein», im Rebberg Stadtschryber, Hüttwilen Verführerische Weine in herrlicher Aussicht
Beliebt war der Treffpunkt zur Weindegustation mit Winzerbraten und Festwirtschaft im Rebberg, Stadtschryber bei Astrid und Charly Salathé in Hüttwilen.
An schönster Lage, oberhalb des Rebbergs Stadtschryber mit Aussicht auf die Alpsteinkette, haben Astrid und Charly Salathé am Samstag zum alljährlichen Weinfest «wein und sein» eingeladen. Charly Salathé sagte: «Wir feiern die 15. Ausgabe dieses beliebten Anlasses.»
Es gab Platz für 150 Gäste. Bei hochsommerlichen Temperaturen servierte Salathés Helferteam bereits mittags edle Weine vom Rebberg Stadtschryber zu Winzerbraten aus Mäsi‘s Kaktus Jack.
Das grosse Helferteam war für viele Gäste gerüstet. B ilder: Manuela Olgiati
Kurzweilige Unterhaltung Für Unterhaltung sorgten am Abend die «Buuremusig Sirnach» und «The Soundwirt’s. Seit Generationen pflegt der Familienbetrieb den Weinbau im Seebachtal mit den ältesten Reben, im 2026 werden es 60 Jahre sein. Ein Rebberg mit verdienter Auszeichnung: Silber für den «Mondial des Pinots» im 2023, Gold und Silber im Jahr 2024 für den Blanc de Noir. Das Essen und die Weine schmeckten den Gästen köstlich. Sie verweilten gemütlich an schattigen Plätzen. Manuela Olgiati
Die ersten Filmtage in Eschenz am Untersee sind erfolgreich zu Ende gegangen. Bei herrlichem Sommerwetter und inmitten der idyllischen Umgebung des Untersees konnten die Besucher ein einzigartiges Kinoerlebnis unter freiem Himmel geniessen. Die Kombination aus lustigen und nachdenklichen Filmen in einer traumhaften Kulisse und einem entspannten Ambiente machte die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis, das hoffentlich lange in Erinnerung bleiben wird. Mit der Auswahl der Filme von der Komödie «Der grosse Sommer», im letzten Film mit Masthias Gnädinger aus Ramsen, über ein packendes Drama bis hin zur humorvollen Komödie am Sonntagabend gab es für jedes Filmgenre etwas und zog ein breites Publikum an.
Vor den Filmvorführungen boten die örtlichen turnenden Vereine ein köstliches Catering an. Es war eine willkommene Gelegenheit, sich mit herzhaftem vom Grill und Getränken zu stärken und sich in geselliger Runde auf den bevorstehenden Filmabend einzustimmen. In der Pause zwischen den Filmen gab es dann noch einen weiteren Höhepunkt: Anni verwöhnte die Gäste mit ihrer selbstgemachten Glace. Der kühle Genuss war bei den sommerlichen Temperaturen genau das Richtige und wurde von den Besuchern sichtlich genossen. Natürlich hat auch das Kinotypische Popcorn nicht gefehlt.
Die ersten Filmtage in Eschenz überzeugten nicht nur durch das Filmprogramm, sondern auch durch Stimmung, Catering und Umgebung. Ein gelungenes Fest, das Lust auf mehr macht – wer dieses Mal nicht dabei war, sollte es nächstes Jahr nicht verpassen! (zvg)
Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am frühen Samstagmorgen in Frauenfeld einen Selbstunfall. Der Mann blieb unverletzt.
Kurz nach 4.30 Uhr war ein 39-Jähriger mit seinem Auto auf der Weststrasse von Frauenfeld her in Richtung Warth-Weiningen unterwegs. Kurz vor der Rorerbrücke kollidierte er mit einer Verkehrsinsel. Der Schweizer stellte daraufhin sein Auto bei der Bushaltestelle Rorerbrücke ab und meldete den Selbstunfall bei der Kantonalen Notrufzentrale. Der Mann blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten beim Autofahrer eine Atemalkoholprobe durch. Diese ergab einen Wert von 0.51 mg/l. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)
Thurplus initiierte kommunales Gemeinschaftsprojekt für die Trinkwasserversorgung. Die Gemeinden Felben-Wellhausen und Thundorf sowie die Frauenfelder Versorgerin Thurplus melden den erfolgreichen Abschluss ihres gemeinschaftlichen Trinkwasser- und Brandschutzprojekts. Eine neue Ringleitung verbessert nachhaltig den Löschwasserschutz für das Schloss Wellenberg sowie für die Weiler Hub und Rüti. Dank der Kooperation, die von Thurplus initiiert wurde, profitieren alle Partner von erhöhter Versorgungssicherheit und modernster Infrastruktur.
Auf den Gemeindegebieten von Felben-Wellhausen und Thundorf haben d ie drei Partner eine 400 Meter lange Wasserversorgungsleitung vom Weiler Unterrüti zum Schloss Wellenberg gebaut. Des Weiteren konnte eine zweite Trinkwasserversorgungsleitung als Notversorgung für die Gemeinde Felben-Wellhausen in Betrieb genommen werden, die bereits im letzten Jahr für dieses Projekt vorbereitet wurde. Die rund 3 200 Einwohner zählende Gemeinde verfügt nun über zwei unabhängige Anbindungen an das Trinkwassernetz von Thurplus– ein wichtiger Schritt für eine erhöhte Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Der Wasserabgabeschacht wurde von den Gemeinden Felben-Wellhausen und Thundorf gebaut. Der Schacht ist 3,50 Meter lang und 2,50 Meter breit und befindet sich in der Wellenbergstrasse oberhalb des Schlosses Wellenberg. In dem begehbaren, drei Meter tiefen Schacht sind die Messtechnik und die automatische Steuerung von Thurplus untergebracht. Die intelligente Steuerung gleicht die Wasserabgabemengen mit der Kapazität des Wasserreservoirs ab und sorgt für die Vorhaltung der Wasser-Notreserve.
Thurplus hat gemeinsam mit den Gemeinden Felben-Wellhausen und Thundorf erfolgreich ein Trinkwasser- und Brandschutzprojekt umgesetzt. Auf dem Bild: Gemeindepräsident Ralph Ott (Gem. Felben-Wellhausen), Schlossherr Christoph Schenkel (Schloss Wellenberg), Thundorfs Gemeinderätin Beatrice Bachmann sowie Fabian Martin (Bereichsleiter Thurplus). B ild: svf
Verantwortung für Ressourcen Die neuen Versorgungsleitungen wurden als sogenannte Ringleitung gebaut. Die Möglichkeit der Versorgung von beiden Seiten des Ringes erhöht die Versorgungssicherheit im Falle eines Brandes für die Gemeinde Felben-Wellhausen, für die Weiler Rüti und Hub sowie für das Schloss Wellenberg. Der Feuerwehr steht ab sofort eine erhöhte Wassermenge mit dem notwendigen Druck für die Brandbekämpfung zur Verfügung. Für die Stromversorgung des Wasserabgabeschachtes hat Thurplus im Trassee der Wasserversorgungsleitung eine elektrische Rohr- und Kabelanlage mitverlegt, sowie einen neuen Stromverteilerkasten erstellt, welcher für zukünftige Erneuerungen der elektrischen Werkleitungen in diesem Gebiet genutzt werden kann.Die Investitionskosten betragen rund 470 0 00 Franken und werden
Rechnungsgemeindeversammlung Hüttlingen Grüngutentsorgung,
Im Abfall landen Essensreste. Kurzum hat die Firma Gerber in FelbenWellhausen mit ihrer Kompostieranlage angekündigt, dass sie per Ende Juni keine Entsorgungen mehr für die Gemeinde Hüttlingen durchführt. Es wird ein neues Gebührensystem eingeführt. Als «Sorgenkind» bezeichnete Gemeindepräsident Peter Maag das Gebührensystem Entsorgung in der Gemeinde Hüttlingen. Der Gemeinderat informierte an der Rechnungsgemeindeversammlung vom Montagabend in der Mehrzweckhalle Hüttlingen vor den 71 Stimmberechtigten. Es gab eine kurze Diskussion zu den Kosten. Gemeinderat Rolf Kuhn informierte, dass kurzfristig die Gebrüder Gerber aus Felben-Wellhausen mit ihrer Kompostieranlage die Zusammenarbeit per Ende Juni kündigten. Die Gründe liegen in grösseren Anlieferungen von Privaten und Landwirtschaft, im Jahr 2024 waren es 270 Tonnen. Reklamationen häuften sich, dass im Abfall Essensreste und nicht nur Grüngut entsorgt wurden. Kuhn sagte: «Das muss sich ändern.»
Punktesystem berechnet die Kosten Die Aufwendungen sind mit gedeckten Kosten verbunden. Die Gemeinde überlegt nun, wie sie den Aufwand berechnen kann. Die Kostenberechnung laufe über ein Punktesystem, hatte Kuhn erklärt. An der kommenden Berchtolds-Gemeindeversammlung im Januar 2026 wird der Gemeinderat das Gebührensystem traktandieren. Inzwischen soll jeder Haushalt einen Rollcontainer am Strassenrand bereitstellen. Die Beschaffung und Reinigung des Containers sind Sache jedes einzelnen
von den Projektpartnern zu in etwa gleichen Teilen getragen.
Mehrwert für Bevölkerung
Das Gemeinschaftsprojekt zwischen Felben Wellhausen, Thundorf und Thurplus stärkt den vorbeugenden Brandschutz. Mit dem Projekt wurden die «Weisung über die Löschwasserversorgung im Kanton Thurgau» sowie die Auflagen aus dem «Generellen Wasserversorgungsplan (GWP)» konsequent umgesetzt. Über den erfolgreichen Abschluss des Projektes freut sich Gemeindepräsident Ralph Ott von der Gemeinde Felben Wellhausen: «Dieses Projekt war nur möglich dank der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Thurplus und den Gemeinden. Ein grosses Dankeschön geht ebenfalls an den Schlossherrn Christoph Schenkel für die pragmatische und zielorientierte Kooperation.
Thurplus hat als Partner nicht nur die richtigen Akteure zusammengebracht, sondern gemeinsam mit uns Lösungen entwickelt, die sowohl den Brandschutz als auch die langfristige Sicherheit unserer Trinkwasserversorgung stärken wird. Das ist ein echter Mehrwert für unsere Bevölkerung.» Auch die Weiler Rüti (Gemeinde Thundorf) und Hub (Stadt Frauenfeld) haben einen verbesserten Zugang zu Löschwasser im Brandfall erhalten – ein grosser Gewinn für die Sicherheit. «Es ist beruhigend, zu wissen, dass wir mit der neuen Infrastruktur ausreichende Löschwassermengen zur Verfügung haben. Investitionen in Brandschutz schützen nicht nur Gebäude, sondern auch Menschenleben und Erinnerungen», so Gemeinderätin Beatrice Bachmann von der Politischen Gemeinde Thundorf. (svf)
Hausbewohners und nicht die der Gemeinde, sagte Kuhn weiter. Die Gemeinde bestimmt einen Landwirt, der das Grüngut am Strassenrand einsammelt. Die Einführung ist auf August vorgesehen.
Zwei Kreditanträge gutgeheissen Am Versammlungsabend standen zwei Kreditanträge zur Diskussion. Bei der Sanierung des Kirchweg in Hüttlingen fielen zum bewilligten Kredit von 2022 Mehrkosten an. Die Stimmberechtigten hiessen einen Nachtragskredit über 57 127 Franken sowie 26 272 Franken für das EWNetz diskussionslos gut. Das alte Atemschutzfahrzeug des Feuerwehrzweckverbandes am Wellenberg hat nach 26 Jahren seine Dienste getan.
Der zweite Kreditantrag über 240 000 Franken für die Beschaffung eines neuen Atemschutzfahrzuges wurde gutgeheissen.
Huber folgt auf Hascher Nach dem Rücktritt von Gemeinderätin Brigitte Hascher per Ende Mai wurde als Nachfolgerin die 41-jährige Sabrina Huber aus Mettendorf mit einem Glanzresultat gewählt. Schliesslich fanden noch zwei Schweizer Bürger, Carmen Kreuzer und Pascal Moos Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht.
Rechnung mit Gewinn
Die Rechnung 2024 bei einem Aufwand von 4,060 Millionen Franken u nd einem Ertrag von 4,347 Millio -
nen Franken mit einem Gewinn von 287 174 Franken hiessen die 71 Stimmberechtigten einstimmig gut. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 7 170 Franken, das bessere Ergebnis resultiert aus Mehreinnahmen bei den Entgelten und im Fiskalertrag.
Auch die Verwendung des Gewinnes fand Zustimmung, mit 75 000 Franken für die Vorfinanzierung Sanierung Langrüti in Eschikofen, der Äufnung des Fonds Natur- und Heimatschutz mit 39 0 00 Franken und einer Äufnung des Fonds Flurstrasse mit 20 0 00 Franken, die restlichen 153 174 Franken fliessen dem Eigenkapital zu, welches rund 4,5 Millionen Franken beträgt.
Manuela Olgiati
Tempo 30 statt 50
Wenn man beobachtet, mit welcher Vehemenz SVP und FDP Tempo 30 innerorts bekämpfen, könnte man meinen, das Autofahren würde verboten! Tempo 30 verursacht weniger Lärm, weniger Schadstoffe und nicht zuletzt weniger und leichtere Unfälle. Die Lebensqualität der Bevölkerung in den Wohngebieten würde sich verbessern – zum Preis von einigen Minuten mehr Fahrzeit. Der TCSler Marco Wölfli findet es wichtig, dass der Bund die Geschwindigkeit auf den Strassen einheitlich regle. Die bisherige Entwicklung habe zu einem Wildwuchs geführt. Wo ist der Unterschied in der Einheitlichkeit zwischen Tempo 30 oder Tempo 50? Dass Herr Rösti Tempo 50 mit einem Postulat, gegen das kein Referendum möglich ist, gegen den Willen grosser Städte durchsetzen will, ist bedenklich. Fürchtet Herr Rösti eine Volksabstimmung? Vertritt der Bundesrat die Bevölkerung oder die Autolobby? E . Lamprecht, Frauenfeld
Leider kann ein Duft nicht bildlich dargestellt werden, sonst könnte ich ihn hier veröffentlichen. Aber in den letzten Wochen stinkt es in FelbenWellhausen fürchterlich, und zwar immer in der Nacht. Fast jede Nacht erwachen meine Frau und ich durch den penetranten Gestank, welcher durch die offenen Fenster ins Hausinnere dringt. Bei der Hitze der letzten Wochen ist es normal, dass alle Fenster sperrangelweit offen sind, um die k ühle Nachtluft zirkulieren zu lassen. Woher dieser Gestank kommt, lässt sich nur erahnen. Einige sagen, dass Bauern in der Nacht Gülle führen, andere, dass er von der Grüngutdeponie im Osten kommt. Es sind zahlreiche Einwohner, welche von diesem Gestank gestört werden. Kann man dieses Übel nicht beseitigen oder verhindern? Wer diese Zeilen liest und weiss, von wem dieser Gestank verursacht wird, soll doch bitte die betreffenden Personen bitten, nachsichtiger zu sein und diesen Geruch so gut wie möglich zu vermeiden. Danke. Fabio Stump, Felben-Wellhausen
Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!
Die Finalisten der letzten Runde heissen Erwin Hostettler, Ellighausen, Rosmarie Joller, Bissegg, HansHeiri Winkler, Schwerzenbach, Adrian Oehler, Eschlikon. Die nächste Runde wird am kommenden Samstag ab 14.00 Uhr nochmals in der V7 Bar Friedberg Thundorf gejasst. Köbi Früh
Bei einem Selbstunfall verletzte sich ein Velofahrer am Samstagabend in Guntershausen leicht. Kurz nach 18.15 Uhr war ein 53-Jähriger auf der Hauptstrasse in Richtung Aadorf unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stürzte er ohne Fremdeinwirkung. Beim Sturz verletzte sich der Mann leicht und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Beim Schweizer ergab ein Atemlufttest einen Wert von knapp 0.9 mg/l. Ihm wurde ein mehrstündiges Fahrverbot auferlegt. (kap)
Institution Adler, Mitgliederversammlung
Breite Unterstützung erhält die soziale Institution in Frauenfeld. Der Kompetenzbereich der sozialen Institution ist gewachsen. An der 25. Mitgliederversammlung standen eine Verabschiedung und Neuwahl ins Präsidium bevor.
«Den sozialen Institutionen weht zurzeit ein recht rauer Wind entgegen,» das sagte Präsident Max Arnold an der Mitgliederversammlung der Institution Adler in Frauenfeld. Max Arnold führte ein letztes Mal durch die traktandierten Geschäfte. Nach neun Jahren tritt er zurück. Rund zwei Dutzend Mitglieder sind erschienen. Wenn man sich in der «Branche» etwas umhöre, töne es überall etwas ähnlich, so der Präsident weiter. Die Liste ist lang: Kostendruck, ständig neue Vorschriften, neue anforderungsreiche Bedürfnisse der Bewohner und auch der einweisenden Instanzen, dann ein Rückgang der Nachfrage nach Heimplätzen sowie Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von geeignetem Betreuungspersonal seien nur einige Herausforderungen.
Der Mensch im Mittelpunkt Und wie Gesamtleiter Gernot Klein ergänzte: «Jede Institution ist etwas Besonderes. Die sozialen Institutionen im Kanton oder in der ganzen Schweiz können kaum miteinander verglichen werden.» Zwar bieten alle etwas Ähnliches an, aber der Adler in Frauenfeld sei eine besondere Institution. Hier stehe der Mensch im Mittelpunkt. Die engagierte Arbeit der vergangenen 25 Jahre zeichnet den Verein aus. Präsident Max Arnold bedankte sich
bei allen Mitarbeitenden für die gute Zusammenarbeit. Seinen Dank schloss er auch in die Gespräche mit dem Sozialamt Thurgau ein. Die Geburtsstunde des Adlers war schon viel früher, aus der Beratungs- und Fürsorgestelle für Alkoholkranke im Jahr 1964 entstanden. 1965 wurde ein Männerheim eröffnet. Arnold ergänzte: «Auch heute, 60 Jahre nach der Gründung, braucht es Pioniere, ein vorausschauendes Planen und Handeln ist notwendig.» Die gesellschaftliche Veränderung könne nicht aufgehalten werden. Niemand hatte Einwände bei der Präsentation der Rechnung 2024, welche bei einem Jahresumsatz von 4,3 Millionen Franken mit einem minimen Bilanzverlust von 4 602.07 Franken abschliesst.
Wahlen im Präsidium
Die Versammlung stand auch ganz im Zeichen von Wahlen im Präsidium. Max Arnold hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er wurde mit herzlichen Dankesworten verabschiedet.
Sein Nachfolger heisst Michael Lehmann. Lehmann ist bereits seit 2021 im Vorstand des Adlers und als Pflegedirektor der psychiatrischen Dienste Thurgau ist er ein – wie Arnold erklärte, «profunder Kenner des Pflege- und Betreuungsbedarfs im Thurgau». Präsident Max Arnold sagte: «Es ist ein Glücksfall, dass ich Michael Lehmann mein Präsidialamt übergeben kann.» Manuela Olgiati
Im Oktober 2024 jährte sich fast unbemerkt das Bestehen der Institution Adler zum 60. Mal. Ein Meilenstein mit anhaltender Wirkung, wie sich zeigt. Die Geschichte des Kompetenzzentrums war und ist geprägt von Veränderungen. Mit der Ergänzung durch die Frauenwohngruppe Noreia wächst der Kompetenzbereich. (mo)
Das Joe Haider Trio begeisterte am vergangenen Samstagabend im Bistro Brotegg die Gäste mit einem aussergewöhnlichen Konzert.
Unglaublich, mit welcher Frische der bald 90-jährige Pianist, Komponist und Musikpädagoge Joe Haider auftrat. Seine zwei auf Augenhöhe agierenden musikalischen Begleiter wa -
ren Lorenz Beyeler am Bass und Tobias Friedli am Schlagzeug. Es ist dem Organisator Plinio Ziegelbauer, selbst Mitglied einer Jazzband, gelungen, den in Frauenfeld durch sein Mitwirken am Generations-Festival bekannten Jazzpianisten für ein Konzert im Bistro einzuladen. Die dargebotenen Stücke gedachten des berühmten amerikanischen Pia -
Um die Zukunft des Restaurant Steinberg in Reckenwil zu sichern, haben die Initianten Thomas Imhof und Peter Schoch alle Interessierten Ende März 2025 zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Gemeinsam mit Conrad Schneider aus Andelfingen, der bereits viel Erfahrung bei der Gründung von Genossenschaften mitbringt, scheint dies hervorragend gelungen zu sein. Es zeigt sich, dass das Interesse an der Genossenschaft auch über die Veranstaltung hinaus hoch ist und weiter wächst. Bereits über 50 Personen aus der Region haben sich als Genossenschafter und Darlehensgeber gemeldet und damit das Vorhaben, das traditionsreiche Restaurant zu erhalten, kräftig unterstützt. Das beeindruckende Engagement der vorwiegend lokalen Bevölkerung bringt die Genossenschaft ihrem Ziel, die Liegenschaft Steinberg zu erwerben, ein grosses Stück näher. Die Eigentumsübertragung rückt in greifbare Nähe. Dennoch wird weiterhin finanzielle Unterstützung benötigt, um die letzten noch offenen Mittel aufzubringen und den Kauf erfolgreich abschliessen zu können. Der Genossenschaftsvorstand, bestehend aus Thomas Imhof, Peter Schoch, Conrad Schneider und Sibylle Bassetto, ist nun auf der Suche nach einem geeigneten Pächter, der die Gastronomie in Zukunft führen wird. Das Restaurant Steinberg, bekannt für seine hervorragende Küche und
die herzliche Atmosphäre, zieht nicht nur Einheimische, sondern auch zahlreiche Vereine und Ausflügler aus der Umgebung an. Gerade im Sommer ist die Gartenterrasse ein beliebtes Ziel für Familien und Wanderer. Mit der Gründung der Genossenschaft wurde das Ziel verfolgt, den Fortbestand des Restaurants zu sichern und den «Steinberg» als einen zentralen Treffpunkt für die Bevölkerung zu erhalten. Die neue Pächterin oder der neue Pächter sollen diese Tradition fortführen und dabei den bewährten Mix aus regionaler Küche, saisonalen Spezialitäten und persönlichem Service bewahren. Das Restaurant soll weiterhin ein Ort der Begegnung und des Zusammenhalts bleiben – für alle, die das gemütliche Ambiente des Steinbergs schätzen.
Die Genossenschaft freut sich weiterhin über neue Mitglieder, die das Projekt ideell und finanziell unterstützen möchten. Für alle Interessierten gibt es weiterhin die Möglichkeit, sich als Genossenschafter zu beteiligen und die Zukunft des Steinbergs aktiv mitzugestalten. Sowohl Interessierte an der Pacht des Restaurants oder der Beteiligung als Genossenschafter melden sich beim Vorstand der Genossenschaft Steinberg (Thomas Imhof: t.imhof@tit-imhof.ch; Peter Schoch: pw.schoch@bluewin.ch). (zvg)
nisten Bill Evans (1929 – 1980). Sein Stil ist einzigartig; der Klang ist oft malerisch, impressionistisch und manchmal zart, ohne zerbrechlich zu wirken. Besonders bei Bill Evans ist auch, dass er der Stimme des Kontrabasses häufig mehr Gewicht verleiht und das Piano in diesem Fall die Begleitstimme übernimmt.
Schwäbische Plaudertasche Joe Haider erfreute das Publikum nicht nur mit seinem brillanten Pianospiel, mal mit seinem feinen Anschlag und dann wieder mit sehr schnell vorgetragenen Läufen, sondern auch mit seinen hörenswert erzählten Anekdoten aus seinem langen Leben. Selbst nannte er sich eine schwäbische Plaudertasche. Besonders gefallen hat mir eine Eigenkomposition von Joe Haider, in welcher er sich an ein Erlebnis im Garten seines Grossvaters erinnert. Die Freude am Musizieren, welche die drei Musiker ausstrahlten, übertrug sich aufs Publikum und machte d iesen Abend zu einem tollen Erlebnis. Ich fand es gut, dass die Musik nicht während des Essens vorgetragen wurde, sondern zwischen den einzelnen Gängen. So konnte man ganz in die Musikwelt eintauchen. Zu einem vollen Gelingen des Abends trug auch der Koch des Bistros, «Peppo» Mayer, mit seinem Helferteam bei, indem er ein auserlesenes Menü servierte. Ulrich Flückiger
Sommerfest SPLIS: Familiäres Fest in fröhlicher Runde Kinder und Erwachsene haben viel Spass
Die Leiterinnen spielen mit den Kindern im Garten vom SPLIS.
Zahlreich kamen die Besucherinnen und Besucher am Samstag ans Sommerfest des Vereins Sozialpädagogische Pflegefamilie und Lebensgemeinschaft im Speicher (SPLIS).
Den ganzen Tag über wurde viel geboten im grossen Garten der Leiterin, Christine Schneider. Kinder und Erwachsene hatten Kurzeweil bei Spielen, Wurst vom Grill und guten Gesprächen. Zahlreich kamen Nachbarn und weitere Gäste. SPLIS steht seit der Gründung im Einsatz für Kinder, Jugendliche und Eltern in herausfordernden Situationen. Was mit der Gründerin, Christine Schneider im Haus an der Speicher-
strasse begann, wurde über die Jahre hinweg durch weitere Angebote ergänzt. Schneider sagte: «Viele Kinder sagen mir Oma.» Der «Opa» ist Schneiders Ehemann, der Arzt Andreas Schneider. Dieser war am Grill beim Wurst schneiden beschäftigt. Das Sommerfest war ein rundum gelungener Anlass und alle hatten viel Spass zusammen und es hatte auch genügend Schattenplätze. Als Überraschung des Tages wurden Karten verteilt, alle notierten ihre Wünsche darauf und befestigten sie an Ballonen. Diese schwebten bald zum Himmel empor. Mögen alle Wünsche in Erfüllung gehen. Manuela Olgiati
Öffnungszeiten:
11.30 –14.30 Uhr
17.30 –23.30 Uhr
Thurstrasse 12 • 8500 Frauenfeld • Switzerland Tel. 052 720 84 98 • www.chinatown-frauenfeld.ch
Mittagsbuffet Fr. 16.80 / à discretion
Abend- und Sonntagsmenü – à discrétion Fr. 35.–/Pers.
Täglich günstige Mittagsmenüs – sehr grosse Auswahl
Montag & Dienstag geschossen Ferien vom 7.7. bis 5.8.2025
Herzlichen Dank an die Inserenten, die diese Sonderseite ermöglicht haben.
Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihrem nächsten Auftrag und profitieren Sie von regionalen und professionellen Dienstleistungen.
Am 12. Juli ab 18.00 Uhr
Salatschüssel Smoker à discretion mit diversen Fleischsorten, Beilagen und Saucen CHF 69.50
Findet bei jeder Witterung statt
Reservationen erforderlich: 052 747 25 44 oder www.weinberg-warth.ch
Smoker Abend
Wenn feiner Rauch über dem Weinberg aufsteigt, ist klar: Im Restaurant Weinberg steht ein besonderer Abend bevor. Am Samstag, 12. Juli ab 18 Uhr werden sorgfältig ausgewählte Fleischstücke und andere Spezialitäten langsam im Smoker gegart und mit viel Liebe serviert.
Geniessen Sie die einmalige Aussicht – kombiniert mit zartem Fleisch und rauchiger Raffinesse.
Das Weinbergteam lädt zu einem genussvollen Erlebnis ein, bei dem Geschmack, Geselligkeit und entspannte Sommerstimmung im Mittelpunkt stehen. Auf dem Smoker landet ausgewähltes Fleisch – perfekt gegart, fein gewürzt und stilvoll angerichtet. Dazu gibt’s passende Weine und hausgemachte Beilagen.
Der Smoker Abend richtet sich an alle, die gutes Essen schätzen und gerne in stimmiger Umgebung verweilen – sei es mit Freunden, Familie oder zu zweit.
Eine Reservation ist erforderlich.
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Mehr Infos und Anmeldung unter: 052 747 25 44 oder www.weinberg-warth.ch
Montag bis Donnerstag ab 13 Uhr vom 30. Juni 2025 bis 28. August 2025.
Einen spannenden Blick ins Weltall erlebte kürzlich die 6. Klasse der Primarschule Arbon. Im Lindenpark in Frauenfeld, unweit des Bahnhofs, erwarteten die Schülerinnen und Schüler, Mitglieder der Sternwarte Oberherten mit besonderen Teleskopen zur Sonnenbeobachtung.
Die Exkursion bildete den Abschluss einer Unterrichtseinheit zum Planetensystem, die zuvor in der Schule behandelt worden war. Anfangs war der Himmel noch bewölkt, doch rechtzeitig zum Beobachtungsprogramm riss die Wolkendecke auf und gab die Sicht frei auf Sonne und Planeten. Die Astronomen verwendeten zwei verschiedene Instrumente: ein Weisslicht-Teleskop, mit dem die Kinder die Sonnenflecken auf der Oberfläche unseres nächsten Sterns erkennen konnten, sowie ein spezielles H-Alpha-Teleskop. Letzteres erlaubt es, Protuberanzen zu sehen –gewaltige Gas-Ausbrüche am Sonnenrand, die mit blossem Auge unsichtbar bleiben.
Besonders spannend war es, Grössenvergleiche zu ziehen: Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass der Sonnendurchmesser mehr als hundertmal so gross ist wie die Erde und
dass einzelne Sonnenflecken oft grösser sind als unser ganzer Planet. Für grosse Überraschung sorgte gleich zu Beginn eine schmale Sichel am hellen Himmel. Viele Kinder hielten sie zunächst für den Halbmond. Tatsächlich handelte es sich jedoch um die Venus, die aktuell am Tageshimmel steht. Zwar ist sie mit blossem Auge tagsüber nicht sichtbar, doch durch das Teleskop erschien sie deutlich als Sichelgestalt. Als innerer Planet zeigt auch die Venus Phasen wie der Mond – ein seltener Anblick, der sowohl die Kinder als auch die Lehrpersonen begeisterte. «Es ist spannend, die Sonne so nah zu sehen, und dass die Venus während des Tages sichtbar ist und wie ein Halbmond aussieht, hätte ich nie gedacht!», bemerkte eine Schülerin. Der Ausflug bot allen Teilnehmenden eindrucksvolle Einblicke in die Astronomie – und vielleicht auch einen kleinen Vorgeschmack auf künftige Forschertalente aus Arbon. ( js)
Am Samstagmorgen, 28. Juni 2025, trafen sich 16 Personen der Nachbarschaftshilfe (NBH) Kurzdorf zu ihrem jährlichen Treffen. Der Anlass dient dem Gedankenaustausch unter den Helferinnen und Helfern und somit der Weiterbildung. Die Helferinnen und Helfer leisten ihren Dienst in der Regel allein und darum ist ein solcher Anlass auch immer geeignet, die Kolleginnen und Kollegen aus dem Helfenden-Pool näher kennenzulernen. Aber es wurden auch geplante, künftige Entwicklungen der NBH vermittelt.
Heinz Wiederkehr vom Vorstand des Dachverbandes für Freiwilligenarbeit, Träger der Nachbarschaftshil -
fen Frauenfeld, erläuterte den geplanten Ausbau der NBH. Ziel ist es, die Dienste der NBH offiziell in sämtlichen Quartieren der Stadt Frauenfeld anzubieten. Dazu laufen aktuell einige Vorbereitungsarbeiten. Gleichzeitig mit dem Ausbau auf die gesamte Stadt soll die NBH künftig von einer in Teilzeit angestellten Person geleitet werden.
Team vorgestellt
Lotti Fasnacht, Leiterin der NBH Kurzdorf, nutzte die Gelegenheit, ihr kompetentes Team vorzustellen. Die aktuell vier Frauen der Vermittlungsstelle Kurzdorf haben die Aufgabe, für die in der Regel telefonisch eintreffenden Anfragen nach einer ge -
Aufgrund der angespannten Finanzlage des Kantons kann das Kunstmuseum Thurgau saniert, aber nicht erweitert werden. Dies wäre aber nötig, um einen zeitgemässen Museumsbetrieb sicherstellen zu können. Deshalb sucht der Kanton nach privaten Unterstützern oder Unternehmen, die die Erweiterung mitfinanzieren. Bislang sind Zusagen von rund 1.22 Millionen Franken eingegangen, gefordert sind aber rund 5 Millionen Franken.
Nach über 40 Jahren ohne grössere bauliche Eingriffe muss das Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen dringend saniert werden. Zum einen geht es um den Erhalt der Bausubstanz, zum anderen um Fragen der Sicherheit sowie um die Sicherstellung eines zeitgemässen und effizienten Museumbetriebs. Deshalb hat der Regierungsrat im Sommer 2021 einen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Das Siegerprojekt «SCALA» der Architektur ARGE Keller.Hubacher. Architekten aus Herisau, BBK Architekten AG aus Balzers und Harder Spreyermann Architekten AG aus Zürich sieht neben der Sanierung einen zusätzlichen unterirdischen Ausstellungraum vor, mit dessen Realisierung eine moderate Erweiterung der Ausstellungsfläche um rund 200m 2 realisiert werden könnte. So würde mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen und auch das zweite thematische Standbein der Gegenwartskunst könnte wieder verstärkt gepflegt werden. Zudem würde der zusätzliche Ausstellungsraum erstmals einen eigentlichen Besucherrundgang im Kunstmuseum ermöglichen, da sämtliche Ausstellungsräume miteinander verbunden und durchschritten werden könnten.
Aufgrund der angespannten Finanzlage des Kantons hat der Regierungsrat im März 2024 den ursprünglichen Zeitplan angepasst und die planerische Weiterbearbeitung des Siegerprojekts vorübergehend sistiert. Mit den budgetierten 20 Millionen Franken kann zwar die Sanierung des Kunstmuseums umgesetzt werden, für eine Realisierung der Erweiterung braucht es aber weitere Finanzmittel im Umfang von rund 5 Millionen Franken. Diese sollen aus privater Hand beschafft werden. Hierfür hat der Regierungsrat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von alt Regierungsrätin und Vizepräsidentin der Stiftung Kartause Ittingen Monika Knill eingesetzt, die bisher Zusagen für 1.22 Millionen Franken sowie zwei weitere Zusagen in noch nicht bezifferter Höhe erwirken konnte. Damit fehlen noch rund 3 bis 3.5 Millionen Franken. Von einer Realisierung des zusätzlichen Ausstellungsraums in einer späteren Bauetappe sollte aus Sicht aller Beteiligten abgesehen werden, da nicht zweimal innerhalb weniger Jahre so stark in die historisch wertvolle Bausubstanz eingegriffen werden sollte. Zudem könnten durch die Sanierung bereits erfolgte Investitionen teilweise durch bauliche Anpassungen wieder wertlos werden. Aus der Sicht des Regierungsrates verdeutlichen die bisherigen Zusagen die Relevanz des Vorhabens für den Kanton Thurgau. «Nun gilt es aber, weitere Kreise für die Realisierung der Erweiterung des Kunstmuseums zu begeistern und die noch bestehende Finanzierungslücke möglichst zu schliessen. Beispiele aus anderen Kantonen haben gezeigt, dass dies funktioniert. Wir hoffen, das ist im Kanton Thurgau auch der Fall», sagt Regierungsrätin Denise Neuweiler, Chefin des Departementes für Erziehung und Kultur. (id)
25 Jahr-Jubiläum Scheidegger Haushaltapparate AG
eigneten Hilfsperson für die Umsetzung zu finden. Ein grosser Vorteil der quartiersbezogenen Nachbarschaftshilfe ist, dass die Vermittlungspersonen die Helferinnen und Helfer kennen, was das Finden einer geeigneten Person erleichtert. Bevor eine Person als Helferin oder Helfer in den Pool aufgenommen wird, findet ein Gespräch mit ihr statt. Es wird geklärt, für welche Aufgabe sie eingesetzt werden will oder aufgrund von spezifischen Fähigkeiten eingesetzt werden kann.
Eine grosse Unterstützung Alle in der Nachbarschaftshilfe engagierten Personen leisten diesen Dienst an der Gesellschaft ehrenamtlich. Für die älteren Quartierbewohner sind die Hilfen eine grosse Unterstützung und diese tragen mit dazu bei, den Alltag zu erleichtern. Der Verbleib in den eigenen vier Wänden wird dadurch oft weiterhin gewährleistet. Die hohen Kosten für einen stationären Aufenthalt in einer entsprechenden AltersInstitution können dadurch vermieden oder aufgeschoben werden. Auch junge Quartierbewohner können den Dienst der Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen, wenn sie durch Krankheit oder Unfall in ihrem Alltag eingeschränkt sind (z.B. Einkäufe tätigen).
Helfer gesucht
Aktuell sucht die Nachbarschaftshilfe Kurzdorf wieder Helferinnen oder Helfer, die bereit sind, diesen freiw illigen Dienst an der Gesellschaft in ihrem unmittelbaren Umfeld zu leisten.
Interessierte können sich gerne über die offizielle Telefonnummer der Vermittlungsstelle, melden (052 378 15 10).
Diese Nummer gilt auch für hilfesuchende Menschen (zvg)
Am Tag der offenen Tür kamen viele Kunden, um zu gratulieren
Die Geschichte der Scheidegger Haushaltapparate AG begann im Jahr 1974 in Islikon. Damals wie heute hat die Firma Haushaltapparate verkauft und beim Kunden installiert. Am 1. Juli 2025 sind es 25 Jahre her, seit die Firma Scheidegger von Islikon an die Rheinstrasse 50 in Frauenfeld umgezogen ist. Dieses Jubiläum feierte Geschäftsführer und Inhaber Alex Scheidegger mit seinem Team am Samstag mit der Kundschaft unter dem schattigen Dach eines Zeltes. Auch Seniorchef Andreas Scheidegger gesellte sich zu den Gästen. Seniorchef (rechts aussen) Andreas Scheidegger mischt sich unter die Gäste.
Hier brauchts Fachkräfte Alex Scheidegger sagte: «Wir mögen, was wir tun.» Eine Herausforderung sei es, Fachkräfte zu gewinnen. Scheideggers Branche ist vielseitig für Elektriker, Sanitärinstallateur, Mechaniker bis zum Cheftechniker Fladis Eichenberger. Die Gäste verweilten gerne bei Kaffee und Gipfeli in ungezwungener Atmosphäre. Dazu informierten sie sich in der Ausstellung über Haushaltgeräte wie Geschirrwaschmaschine, Waschmaschine, Tumbler oder Kaffeemaschine. Für jeden Bedarf ist etwas dabei. www.scheidegger-ag.ch Manuela Olgiati
14. - 16. & 21. - 23. AUGUST 2025
auf dem Parkplatz der Raiffeisenbank Wängi-Matzingen
THE OPENER
Live Band „Every Second Monday“ FLASHBACK FIESTA 80er,
www.raif-vibes.ch
Mitglieder der Raiffeisenbank Wängi-Matzingen erhalten einen Konsumationsgutschein im Wert von CHF 20.-/Person direkt vor Ort.
Raiffeisenbank Wängi-Matzingen
Vom 14.–16. und 21.–23. August 2025 verwandelt sich der Parkplatz der Raiffeisenbank WängiMatzingen erneut in einen lebendigen Treffpunkt für alle Generationen. Nach dem erfolgreichen Auftakt 2022 kehrt das sechstägige Festival RAIFVibes zurück – mit neuem Motto, frischen Ideen und dem bewährten Mix aus Live-Musik, DJs, Bar und Kulinarik.
Jeweils von Donnerstag bis Samstag erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Acts, feinen Drinks und kreativen Food-Angeboten. Der Anlass ist öffentlich und kostenlos zugänglich – alle sind willkommen, mitzufeiern, zu geniessen und sich inspirieren zu lassen.
2025 steht RAIFVibes unter dem Motto #weinfluenceyou.
Was sich genau dahinter verbirgt, wird nicht verraten – aber so viel sei gesagt: Wer mit vollem Handy-Akku kommt, wird es nicht bereuen. Es entsteht eine Welt, die mehr ist als nur ein Festival – sie lädt zum Staunen, Entdecken und Teilen ein.
Neu in diesem Jahr: Am ersten Samstag (16.8.) startet das Festival bereits um 14:00 Uhr mit einem Day Dance – perfekt für alle, die früher tanzen wollen. Am zweiten Samstag (23.8.) beginnt der Tag mit einem Nachmittagsjauchzer: Ein Jodelchörli sorgt ab Mittag für echte Heimatklänge, bevor am Abend das reguläre Programm übernimmt. An allen anderen Tagen ist Türöffnung ab 17:00 Uhr.
Und das Beste: Das gesamte Gelände ist dieses Jahr überdacht – so trotzen wir jeder Wetterlage und garantieren Festivalstimmung bei Sonne oder Regen. (zvg)
Vom 1. bis 8. August 2025 lädt das Open-Air-Kino Frauenfeld (OAKFF) mit einem bunten, internationalen Filmprogramm und sommerlicher Atmosphäre zum gemütlichen Beisammensein ein. Anfang August verwandelt sich dafür der Innenhof des Staatsarchivs wieder in ein Freiluftkino – für viele filmbegeisterte Frauenfelderinnen und Frauenfelder eines der kulturellen Highlights des Sommers.
Bei dem hochsommerlichen Wetter in den vergangenen Tagen ist die Vorfreude besonders gross. Das Open-AirKino ist längst ein fester Bestandteil des Frauenfelder Kultursommers und findet traditionell in der letzten Woche der Schulsommerferien statt. Auch in diesem Jahr verspricht das Programm ein breites Filmspektrum aus sechs Ländern zur besten Unterhaltung unter freiem Himmel.
Internationales Filmprogramm Eröffnet wird die Kinowoche am Freitag mit der Filmbiografie Better Man über den britischen Popstar Robbie Williams. In den weiteren Tagen stehen unter anderem das irische Musikdrama KNEECAP, die International Ocean Filmtour mit Dokumentationen rund um die Themen Wasser, die Schweizer Produktion Friedas Fall sowie die französische Komödie En fanfare auf dem Programm. Das neue Drama der Schweizer Regisseurin Petra Volpe, Heldin,
ist ebenfalls zu sehen. Den Abschluss der Woche bildet die US-amerikanische Action-Komödie Hit Man.
Kulinarik trifft Kino Vor Filmbeginn und in der Pause können sich die Gäste kulinarisch
verwöhnen: Auf dem Menü stehen feine Flammkuchen, frisch gebackene Waffeln, Glace sowie eine Auswahl an Getränken. In gemütlicher
Atmosphäre und bei hoffentlich lauen Sommernächten steht dem Kinovergnügen unter freiem Himmel nichts im Wege.
Tickets online Der Vorverkauf hat begonnen. Vorverkauf-Tickets sind ausschliesslich online über www.oakff.ch erhältlich und kosten 15 Franken. Die Abendkasse öffnet jeweils um 20.00 Uhr.
Da die Sitzplätze nicht nummeriert sind, empfiehlt es sich, frühzeitig zu erscheinen.
Unterstützung durch lokales Gewerbe Ein Anlass dieser Grösse wäre ohne die finanzielle und organisatorische Unterstützung zahlreicher lokaler Geschäfte, Unternehmen sowie der Stadt Frauenfeld und des Kantons Thurgau nicht möglich. Das Organi -
sationsteam bedankt sich herzlich bei allen Sponsorinnen und Sponsoren und freut sich auf eine gelungene Kinowoche mit vielen Besucherinnen und Besuchern.
Das komplette Filmprogramm sowie alle Informationen zu Anreise, Verpflegung und Ticketverkauf sind auf w ww.oakff.ch zu finden. (zvg)
Der Verein «Dorfläbe Buch bei Frauenfeld» setzt sich seit Jahren dafür ein, das Dorfleben mit verschiedenen sportlichen, kulturellen und sozialen Anlässen zu bereichern und so die Bevölkerung zusammenzubringen.
Auch in diesem Sommer organisieren die Verantwortlichen wieder das bereits traditionelle Festwochenende.
Am Freitagabend, 22. August, treffen sich Jassfreunde jeden Alters zum Turnier- und Plausch-Jass im Festzelt beim ehemaligen Schulhaus.
Am Samstag, 23. August findet das Bodysoccer-Turnier statt. In einem übergrossen Töggelikasten treten bunt gemischte 8er - Teams aus Vereinen, Firmen und Familien gegeneinander an. Ein Riesengaudi und ein Teilneh -
B ild: zvg
merpreis für alle sind garantiert. Die Festwirtschaft mit DJ-Musik bietet einen gemütlichen Ausklang bis weit in die Nacht. Alle Informationen und die Anmeldemöglichkeit sind unter: dorflaebebuch.ch zu finden. (zvg)
Samstag, 5. J uli 2025, 17.00 – 24.00 Uhr Sommerfest im Eisenwerk
Auch dieses Jahr lädt das Eisenwerk zum Sommerfest. Es wird kulturell, kulinarisch, bunt, genussvoll, fröhlich!
Kinder können eigene Nisthilfen bauen, töpfern, Theater spielen oder sich mit Sand- und Wasserspielen vergnügen. Die Ausstellung «meertau im erdgarten» ist ein letztes Mal in Anwesenheit der Künstlerin Lina Maria Sommer geöffnet, um 20 Uhr führt sie zusammen mit der Kuratorin Mirjam Wanner durch die Ausstellung. Eine Führung gibt Einblick i n nicht-öffentliche Bereiche des Eisenwerks, das co-labor verlockt zum spielerischen Mitmachen, im Theater kann man ausprobieren, wieviel Spass Bewegen & Improvisieren macht oder gemeinsam bei Circle Songs singen. Um 21 Uhr spielt die Band «MOIRA X OTRAVA»: Neun Musiker:innen servieren französische
B ild: zvg
Chansons, englischen Folk-Pop und pulsierende Balkan-Rhythmen und garantieren schwingende Tanzbeine und ausgelassene Stimmung. Drei Foodstände (Meliyah Afro Shop, Brauhaus Sternen und Le Tileuil Crêperie), zwei Bars und Bauernhofglacé sorgen dieweil fürs leibliche Wohl. Das Fest findet bei jeder Witterung statt, bei Regen drinnen. Eintritt frei, am Konzert Kollekte zugunsten der Band. www.eisenwerk.ch (zvg)
2. Sommerkonzert «Der Lauf der Blockflöte» Sommerkonzerte 2025 in Frauenfeld-Oberkirch
Die Frauenfelder Abendmusiken veranstalten alljährlich ihre vielfältigen und beliebten Sommerkonzerte in der St. Laurentiuskirche in Frauenfeld-Oberkirch.
Ein Spezialgebiet von Prof. A ndreas Böhlen ist die Improvisation auf der Blockflöte in verschiedenen Stilen des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. In seinem Programm «Der Lauf der Blockflöte»
Qi Gong im Stadtgarten für jeden Geniessen Sie die Morgenstunden im Stadtgarten und erfahren Sie die wohltuende Wirkung des Qi Gong auf Ihren Körper. Qi Gong stammt aus der traditionellen chinesischen Therapie und bedeutet sinngemäss die Pflege der Lebensenergie. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig Der Anlass findet nur bei trockenem Wetter statt.
Leitung: Ralph Dinkel
Daten: Dienstag 8.7. und 15. 7 2025, Zeit: 9.00 – 10.00 Uhr Ort: Stadtgarten, St. Gallerstr., Frauenfeld
Aqua Jogging für jedermann Aqua Jogging ist eine beliebte Sportart für jung und alt und ein besonders wirksames und gelenkschonendes Training mit höchster Effizienz. Es fördert Ihre Beweglichkeit. Ausdauer, Kraft und Koordination. Probieren Sie es aus. Ohne Voranmeldung. Unkostenbeitrag CHF 5.– exkl. Eintritt
Daten: Dienstag 8. 7., 15. 7. und 22.7. 2025
Zeit: 12.00 – 12.45 Uhr
Leitung: Beatrice Kuratli Ort: Hallenbad Schlossbadi Frauenfeld
Weitere Infos bei: Rheumaliga Thurgau, Holzäckerlistrasse 11b, 8280 Kreuzlingen, 071 688 53 67, www.rheumaliga.ch/tg (zvg)
Es ist nie zu spät, die eigene Beweglichkeit zu trainieren. Mit gezielten Dehnungen werden die Muskeln wieder geschmeidig gemacht. Ziel dieser Übungen ist es, sich im Alltag wieder besser bewegen zu können und auch langfristig beweglicher zu bleiben.
Datum: Donnerstags, 4. 9 –11.12.2025 von 14.00 – 15.00 Uhr
Kosten: CHF 221.00 (13 x 1 Lektion)
Ort: Motion Factory, Frauenfeld
Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch (zvg)
Openair-Konzert
Samstag, 5. Juli 2025, 19.00 Uhr, inkl. Festwirtschaft Hofgut
Rundgang durch den Museumsgarten Jetzt im Garten bestaunen!
begibt er sich interpretierend, arrangierend und improvisierend auf die Spuren der Reisen von Francis Tregian, dem Verfasser des Fitzwilliam Virginal Book, begleitet vom renommierten Cembalisten Sebastian Wienand.
Sonntag, 6. Juli 2025, 17.30 Uhr Kirche St. L aurentius, FrauenfeldOberkirch Eintritt frei – Kollekte (zvg)
Museumsgarten Anfangs Juli 2025.
Der Garten des Natur- und Archäologiemuseums Thurgau ist eine grüne Oase mitten in Frauenfeld. Am Sonntag, den 6. Juli führt der Gartenfachmann des Museums durch seine Beete.
Was blüht aktuell im Museumsgarten? Welche Blüten mögen Bienen besonders gern, und welche Sträucher und Bäume tragen derzeit Früchte?
Marcel Sprenger führt zu den Hotspots im Garten und vermittelt dem interessierten Publikum zudem allerlei Wissenswertes zur Pflege von Boden und Pflanzen. Er zeigt was nicht nur unsere Augen erfreut, sondern auch Schmetterlingen, Wildbienen und anderen Insekten Lebensraum
Verein Kurz-Dorf-Träff Programm Juli – September 2025
7.7. Gedächtnistraining Gruppe 1 Von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr mit Pause.
14.7. Mittagstisch 12.00 Uhr, Anmeldung erforderlich.
21.7. Gedächtnistraining Gruppe 2 Von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr mit Pause.
28.7. Plaudern, Spiel und Spass 4.8. Gedächtnistraining Gruppe 1 Von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr mit Pause.
11.8. Mittagstisch 12.00 Uhr, Anmeldung erforderlich.
18.8. Gedächtnistraining Gruppe 2 Von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr mit Pause.
25.8. Plaudern, Spiel und Spass
26.8. Waldfest, nur bei schönem Wetter 12.00 bis 17.00 Uhr, Info und Anmeldung im Träff. Bei schlechtem Wetter wird das Waldfest auf Donnerstag 4.9. verschoben.
1.9. Gedächtnistraining Gruppe 1 Von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr mit Pause.
8.9. Mittagstisch 12.00 Uhr, Anmeldung erforderlich.
15.9. Gedächtnistraining Gruppe 2 Von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr mit Pause.
22.9. Plaudern, Spiel und Spass
29.9. Singen Wer gerne singt, ist herzlich zum Mitsingen von fröhlichen Volksschulliedern eingeladen. Beginn um 14.15 Uhr.
Regelmässiges
Plaudern, Spiel und Spass, Cafébetrieb mit Kuchenbuffet von 14 bis 17 Uhr, betrieben von freiwilligen GästebetreuerInnen
2 x monatlich Gedächtnistraining Trainieren Sie spielerisch auf verschiedene Arten Ihr Gedächtnis mit Ursi Stöcklin. Sie werden von der Leiterin einer Gruppe zugeteilt.
Mittagstisch am 14.7., 11.8. und 8.9.2025
Anmeldung bis Freitagmittag erforderlich bei: Aeschbacher Roland, Tel. 079 672 87 42, E-Mail: aeschbacher.roland@gmail.com oder Bertschi Marcelle, Tel. 076 431 15 21, E-Mail bertischma@sunrise.ch Weitere Informationen siehe separaten Flyer (liegt im Begegnungszentrum VIVA auf) oder im Internet unter www.altersfreundliches-frauenfeld.ch.
B ild: Naturmuseum Thurgau
bietet. Der Rundgang findet statt am Sonntag, 6. Juli. Beginn ist um 10.30 Uhr. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: naturmuseum.tg.ch
Übrigens: Wer sich für naturnahes Gärtnern interessiert, kann das Beratungsangebot naturdaheim in Anspruch nehmen. Tim Schoch, Gartenberater des Kantons Thurgau, bietet kostenlose Beratung per E-Mail oder Telefon an. Auf Wunsch kommt er auch vor Ort – diese Beratung kostet Fr. 60.– und dauert ein bis zwei Stunden. Weitere Informationen unter: biodiversitaet.tg.ch (zvg)
Alle Angebote finden parallel zum üblichen Kurz-Dorf-Träff-Betrieb statt. Wenn nichts anderes vermerkt ist, sind die Angebote kostenlos. (zvg)
Sonntag, 6. J uli 2025, 11.45 Uhr, Kunstmuseum Thurgau
«Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?»
Öffentliche Führung mit Florian Hürlimann, Registrar Kunstmuseum Thurgau.
Was verbindet Ferdinand Hodler mit Adolf Dietrich? Oder Roman Signer mit der sogenannten Aussenseiterkunst? In der Führung durch die Ausstellung «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?» begibt sich Florian Hürlimann mit Ihnen auf eine Spurensuche jenseits kunsthistorischer Kategorien. Im Fokus steht der
Ausstellungsansicht «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?». B ild: zvg
Nachthimmel – ein Motiv, das Menschen seit jeher über Unterschiede hinweg verbindet. Gemeinsam fragen wir: Was bedeutet Aussenseiterkunst heute und wer entscheidet das eigentlich? Einblick, Austausch und Sternstunden garantiert.
Kosten: Eintritt CHF 10.– / ermässigt SFr. 7.–, das Eintrittsticket berechtigt zur Führung. Eine Anmeldung über unsere Webseite ist erwünscht. (zvg)
Kultur Kloster Fischingen – Quintetto Inflagranti und Stefan Schättin, Orgel
Konzert am Sonntag, 6. Juli 2025, 16.15 Uhr, in der Klosterkirche
Basil Hubatka,Trompete, Bernhard Diehl, Trompete, Heiner Wanner, Horn, Niki Wüthrich, Posaune
Karl Schimke, Tuba
Das Konzert beginnt mit der festlichen Suite in G-Dur von Johann Caspar Ferdinand Fischer. Es folgen Meisterwerke des Barock, darunter Bachs Präludium und Fuge in D-Dur sowie Vivaldis Sonata «La Folia», arrangiert für Blechbläserquintett. Den Abschluss bilden Brahms Variationen über den Antonius-Choral von Haydn. Das Werk ursprünglich für grosses Orchester geschrieben, wird in der Klosterkirche vom Bläserquintett Inflagranti zusammen mit Stefan Schättin an der Orgel aufgeführt.
Ticket: 30 Franken| KonzertKulinarikTicket 79 Franken www.klosterfischingen.ch | 071 978 72 20
Wolfmother (AU) Wolfmother bleiben sich treu: kompromissloser Rock’n’Roll, direkt aus dem Bauch heraus. Kein Schnickschnack, keine Trends – nur pure, unverfälschte Musik, die nach Verstärkern auf Anschlag und verschwitzten Live-Shows klingt. Ihr Sound vereint den Geist der 70er mit moderner Wucht, inspiriert von Grössen wie Led Zeppelin und Black Sabbath, aber stets mit eigener Handschrift. Im März 2020 stoppte die Welt die Live-Musik –die Pandemie legte alles lahm. Doch Wolfmothers Andrew Stockdale zog sich ins Heimstudio zurück, spielte alle Instrumente selbst und erschuf «Rock Out». Inmitten der Isolation nutzte er die Kraft des Rock als kathartische Selbsthilfe. Der Sound transportiert in eine andere Welt – es geht transatlantisch zurück zum britischen Rock.
Eintritt: Fr. 49.– | KulturLegi: Fr. 24.50 Do, 21.08. 19 Uhr, Salzhaus Winterthur
Gar ten-Tavolata
Kar tause Ittingen
5. und 6. Juli 2025
Beim Rosenweiher (Pfadiheim) ARA Grüneck, 8555 Müllheim-Dorf
Öffnungszeiten:
Sa, 5. Juli, 11.00 – 21.30 Uhr / musikalische Unterhaltung mit den Jungen Walgauern, (A) von 14.00 – 17.00 Uhr So, 6. Juli, 10.00 – 16.00 Uhr / musikalische Unterhaltung mit dem Alleinunterhalter Reto Eigenmann von 13.00 – 15.00 Uhr
KTZV-Müllheim + Chin. + Rexkaninchenklub TG
Sommerferien-Kurs der Bildschule Frauenfeld
«Malen im Garten»
An warmen Sommertagen malen wir draussen im Garten – umgeben von Bäumen, Blumen und Sonne. Wir gestalten ein impressionistisches Stillleben und lassen uns dabei von berühmten Künstlern wie Monet und Renoir inspirieren. Wir beobachten, wie das Sonnenlicht glänzt und die Schatten bläulich wirken. Wir freuen uns auf neugierige Kinder!
Montag, 4. August und Dienstag, 5. August 2025 jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. Für Kinder ab 6 Jahren.
Infos: www.bildschule-frauenfeld.ch
Nutzen Sie Text- und Fotoflächen auf unserer Kulturseite um Ihren Event zu bewerben. Unsere bewährten Kulturinserate stehen Ihnen wie bisher zur Verfügung.
Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch
Kulturveranstaltungen in der Region
Sa 5.7. Sommer fest E isenwerk
So 6.7. Führung: Vom selben Stern Kunstmuseum
Di 8.7. Schöner Wohnen am See vor 5700 Jahren Archäologiemuseum
Sonntag, 6. Juli 2025, 17.30 Uhr Kirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch 2. Sommerkonzert
«Der Lauf der Blockflöte»
Andreas Böhlen (Blockflöte) Sebastian Wienand (Cembalo) Eintritt frei – Kollekte
www.frauenfelder-abendmusiken.ch
Die folgenden FW Ausgaben erscheinen als Doppelnummern: 28/29 mit Ausgabedatum 9. Juli 2025 und 30/31 mit Ausgabedatum 23. Juli 2025. Danach erscheint die Zeitung wieder wie gewohnt wöchentlich und zwar ab Ausgabe 32 mit Ausgabedatum 6. August 2025.
Der Verkauf ist in der KW 29 am Montag und Dienstag, den 14. und 15. Juli 2025 telefonisch erreichbar, an den übrigen Tagen per Mail.
Betriebsferien: Montag, 21. Juli bis Freitag, 1. August.
Gewinnne deinen Einkauf zurück bis 05.07.2025, Landi Laden bis 28.08.2025 ab13 Uhr: Montag bis Donnerstag 2 x 1, Brauhaus
Mittwoch 02.07.2025
9.30 Uhr: Buchstart jeweils 9.30 und 10.30 Uhr, Kantonsbibliothek
13.30-16 Uhr: Spielplatzanimation, Spielplatz Wellhauserweg 14-16 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Zur Alten Kaplanei 17-19 Uhr: Fragen zur Pensionskasse?, Parterre, Rathaus
Donnerstag 03.07.2025
8.30 Uhr: Tai Ji, Bewegungsraum Stadtkaserne
12.15 Uhr: Mittagstisch: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreffpunkt, Oberwiesenstr. 13 18-19 Uhr: Führung Stadtkaserne Frauenfeld, Stadtkaserne
18.30 Uhr: VISTA: Info-Veranstaltung, Stadtgarten
19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro, Zur alten Kaplanei 20 Uhr: Bruderbar: Konzert mit Gamma Kite, Stadtkaserne
Freitag 04.07.2025
10 Uhr: Nachbarschaftsh./Freizeitb.: Spaziergänge, Schaffhauserplatz 19.30 Uhr: Shared Reading in English, Kantonsbibliothek
Samstag 05.07.2025
Sommerferien-Zeichnungswettbewerb bis 10.08.2025, Naturmuseum
9.30 Uhr: Shibashi, Bewegungsraum Stadtkaserne
13.30-17 Uhr: Kinderbaustelle, Sägereistrasse
16 Uhr: Finissage: Lina Maria Sommer, Eisenwerk, Industriestr. 23
17 Uhr: Eisenwerk Sommerfest, Eisenwerk
21 Uhr: Sommerfest: Moira X Otrava, Eisenwerk, Industriestr. 23
Sonntag 06.07.2025
9-15 Uhr: Revival – 100 Jahre Bergsprint, Oberes Mättel, Bahnhofstr. 80
10.30 Uhr: Jetzt im Garten zu bestaunen, Freie Strasse 24 17.30 Uhr: Abendmusiken: 2. Sommerkonzert, Kirche St. Laurentius
Montag 07.07.2025
9 Uhr: Sommer Tanz Plausch, Im Alexander 4
14.15-15.45 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Gedächtnistraining, VIVA 17.30 Uhr: Langdorfer Mäntig, Restaurant Plättli 19.30 Uhr: Shared Reading in Spanisch, Kantonsbibliothek
Dienstag 08.07.2025
9-10 Uhr: Qi Gong, Stadtgarten 9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon
12-12.45 Uhr: Aqua Jogging, Hallenbad
14.30-16.30 Uhr: Café Vergissmeinnicht, Zürcherstrasse 84 16.45 Uhr: Tanzvergnügen, Stadtkaserne, Bahnhofplatz 78
18 Uhr: Bewegungsraum: Tanz zu Dir, Stadtkaserne
18.30-19.30 Uhr: Führung: Schöner Wohnen am See, Freie Strasse 24
Mittwoch 02.07.2025
17 Uhr: Salzhaus-Areal: Sommerbar 2025 bis 12.07.2025, Winterthur
Donnerstag 03.07.2025
11.30 Uhr: Seniorenclub: Sommerhöck, MZG Matzingen 14.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus, Stettfurt
Freitag 04.07.2025
13.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Lauchefeld 31, Matzingen
17.30 Uhr: Ittinger Garten-Tavolata, Kartause Ittingen, Warth
18 Uhr: Vernissage: J. und C. Schedler, Im Wöschhüsli, Oberneunforn
Samstag 05.07.2025
11-21.30 Uhr: Kleintierzüchter-Verein: Jungtierschau, Pfadiheim, Müllheim
15 Uhr: Lesung: Alfred Huggenberger, Wald zwischen Aumühle und Häuslenen
17 Uhr: Kafi Sunnebüel Sommerfest, Rebbergstrasse 3, Müllheim
17.30 Uhr: Ittinger Garten-Tavolata, Kartause Ittingen, Warth
19 Uhr: Swiss Armed Forces Brass Band, Hofgut Schloss Gündelhart
19 Uhr: Konzert MG Uesslingen, Beim Weinkeller von Engelwy, Uesslingen
Sonntag 06.07.2025
10-16 Uhr: Kleintierzüchter-Verein: Jungtierschau, Pfadiheim, Müllheim
11.45 Uhr: Führung durch die Ausstellung, Kartause Ittingen, Warth
16.15 Uhr: Konzert: Quintetto Inflagranti, Kloster Fischingen
Dienstag 08.07.2025
9.45-15.15 Uhr: Zwei aktionsreiche Ferientage, Kartause Ittingen, Warth
Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sportund Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch
Dienstag, 8. Juli 2025, 18.30 Uhr Schöner Wohnen im Pfahlbau
Öffentliche Abendführung in der neuen Dauerausstellung im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld mit Urs Leuzinger.
Die Pfahlbauten rund um die Alpen sind seit 2011 UNESCO-Welterbe. Der neu gestaltete Pfahlbau-Raum liefert Informationen zu Waldwirtschaft, Besiedlungsgeschichte, Dorf-
anlagen und Architektur in der Jungsteinzeit. Im Zentrum steht das Siedlungsmodell von Pfyn-Breitenloo und das Wandgemälde von Jakob Näf. Daneben werden originale Bauhölzer sowie die im Winter 2025 entdeckte Fällaxt aus Steckborn vorgestellt. Anmeldung erwünscht unter: archaeologiemuseum.tg.ch Der Eintritt ist frei. (zvg)
Historisches Museum: Projekt Citizen Science Sammlung, öffne dich!
Ab Juni 2025 lädt das Historische Museum Thurgau geschichtsinteressierte Menschen ein, aktiv an der Erschliessung seiner Sammlung mitzuwirken. Gesucht werden sechs bis acht Personen, die historische Objekte erfassen, erforschen und für die Öffentlichkeit digital zugänglich machen. Ziel ist es, kulturelles Erbe sichtbar zu machen, Wissen zu teilen und Objekten ihre Geschichten zu entlocken.
In den Depots und Ausstellungen des Historischen Museums Thurgau befinden sich über 59 0 00 Objekte – historische Zeugnisse vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Der grösste Teil dieser Sammlung ist bislang nicht öffentlich zugänglich. Ein neues Projekt im Bereich Citizen Science will das ändern: Gemeinsam mit der Bevölkerung sollen die Objekte systematisch erschlossen und zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig fördert das Projekt die Teilhabe an kulturellem Erbe und stärkt das Interesse für Geschichte und Forschung.
Gemeinsam erforschen, erschliessen, vermitteln Ab Juni 2025 erhalten geschichtsinteressierte Menschen die Möglichkeit, sich als sogenannte «Citizen Scientists» an der Inventarisierung, Erforschung und digitalen Veröffentlichung von Objekten aus der volkskundlichen und kulturhistorischen Sammlung zu beteiligen. Gesucht werden sechs bis acht Teilnehmende, die in Zweierteams jeweils einen Tag pro Woche im Museumsdepot in Frauenfeld oder im Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen mitwirken.
Was erzählen die Museumsschätze? Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage: Welche Objekte schlummern in
Im Historischen Museum Thurgau wird ab Juni 2025 gemeinsam erforscht und vermittelt. B ild: zvg
der Sammlung – und welche Geschichten erzählen sie? Die Aufgaben der Citizen Scientists umfassen das Ausmessen, Fotografieren und Beschreiben von Objekten sowie die Recherche zu deren Geschichte und das Transkribieren historischer Notizen. Die Teilnehmenden leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Erschliessung der Sammlung und zur Vermittlung von Wissen über Geschichte und Kulturgut.
Die Infoanlässe zum Projekt Citizen Science finden wie folgt statt: • 24. Juli 2025, 10–12 Uhr, im Schloss Frauenfeld • 8 August 2025, 14–16 Uhr, im Schaudepot St. Katharinental
Bei Interesse melden Sie sich gerne im Voraus bei: Hope Läubli, Citizen-Science-Koordinatorin, Telefon Nr. 058 345 73 92, E-Mail: hope.laeubli@tg.ch
Informationen unter: historisches-museum.tg.ch/Projekte/ citizen Science (zvg)
Jugendmusikschule
Jetzt noch anmelden für den Blockflötenunterricht Musik bewegt uns
Müllheimer Jungtierschau beim Rosenweiher
Wie immer am ersten Wochenende der Sommerferien lädt der Kleintierzüchter-Verein Müllheim alle interessierten Tier-Liebhaber zur Vorstellung des neuen Jahrgangs 2025 von Kaninchen, Geflügel, Tauben und Meerschweinchen ein. Beim Pfadiheim wird am 5. und 6. Juli auch eine gute Festwirtschaft, eine schöne Tombola und an beiden Tagen auch Life-Musik geboten. Für Kinder ist ausserdem eine Hüpfburg aufgestellt. Zusammen mit dem Co.-Veranstalter; Chinchilla und Rexkaninchen Züchterklub freuen wir uns auf viele Besucher und gutes Wetter! (zvg)
Schlosskino
Jahren DO, FR, SA, DI, MI 20.00, SO 17.30 Uhr
Schweizer Premiere – 4. Woche
DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT Deutsch gesprochen, ab 8 / 6 Jahren SA + MI 17.15 Uhr
7. Woche – Letzte Tage DISNEY’S LILO & STITCH Deutsch gesprochen, ab 6/4 Jahren SA 14.30 Uhr
Neu HEIDI – D’LEGÄNDE VOM LUCHS Bezaubernder Zeichentrickfilm, nicht nur für die jüngsten Kinobesuchenden Schweizerdeutsche Dialektfassung – ohne Altersbeschränkung SO und MI 15.00 Uhr
Do/Sa/So/Di 19.30 POOJA, SIR – Nepali/d, ab etwa 16 Ein ergreifender Politkrimi, der tief
aus Frankreich.
Letzten Freitag hat uns dieser wunderbare Schachbrettfalter besucht. B ild: Hubert Aeschbacher, Guntershausen bei Aadorf
10-Jahr-Jubiläum Allmendcenter, Frauenfeld
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Du fühlst dich einsam, leer, gestresst? Lass dich begleiten, damit es wieder leichter wird.
Sensible Begleitung und Beratung in schwierigen Zeiten
Silvia Schöb Dipl. Psychologische Beraterin
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Am vergangenen Samstag feierte das Allmendcenter in Frauenfeld sein
10-jähriges Bestehen mit Livemusik, mit den Gino Boys, Shows und Attraktionen. Ein Besuch lohnte sich für Familien sehr, denn es gab Spielspass und Preise zu gewinnen. Dazu profitierten Kunden von Rabatten.
Zum runden Geburtstag verwandelte sich der Parkplatz des Frauenfelder Allmendcenters in ein Festareal mit Zelt und Showbühne. Die Gino Boys unterhielten die Gäste mit einem mitreissenden Konzert. Bauchredner und Zauberer Dan White begeisterte das Publikum, ebenso wie die Tanzshow mit Merge Dance Collective. Beim Gewinnspiel winkten attraktive Preise im Wert von 5 0 00 Franken. Zahlreich flanierten die Besucherinnen und Besucher über den Platz. Sie machten auch an einzelnen Plauschposten mit und hatten Spass beim Glücksrad drehen. Es winkten so manche Gewinnchancen.
Spielspass und Rabatte Kinder hatten viel Spass. Sie vergnügten sich an der Kletterwand oder drehten Runden auf dem Karussell. Zur Abwechslung lockten das Pferde-Derby und das Bastelatelier. Jamadu, das Maskottchen der Coop-Kinderlinie
weilte unter den Gästen. Das Allmendcenter bietet auf zwei Etagen alles, was man für den täglichen Bedarf benötigen kann. Klar hatten die attraktiven Läden offen und zur Abwechslung konnten die Kunden einkaufen gehen.
Einkaufen wird zum Erlebnis
In den Fachgeschäften des Einkaufszentrums profitierten die Besucher von attraktiven Angeboten und Jubi -
läumsrabatten bei Coop, Livique und Lumimart sowie auf das Zubi-OutletSortiment. Coop spendierte zudem eine Gratis-Wurst vom Grill. Diese liessen sich die Besucher schmecken. Dazu hatten sie Zeit, zu verweilen und dem bunten Treiben zuzuschauen. Maurizio Laido, Geschäftsführer bei Livique und Präsident der Mietervereinigung sagte hocherfreut: «Das Allmendcenter hat sich gut weiterentwickelt.» Ann Rebmann, die Center Managerin von Privera AG, St. Gallen ergänzte: «Wir haben unter den 12 Retailmietern einen attraktiven Mix an Läden.» Alle Räume seien vermietet. Der Zusammenhalt untereinander ist gross und das soll auch in Zukunft so bleiben. www.allmendcenter.ch Manuela Olgiati
Songwriter und Inhaber einer Markenagentur
Unternehmensberater
eidenschaftlicher Songw riter und Inhaber der Ma rkenagentur strats.ch
Sternzeichen : Wassermann
Leibspeise: E ntrecôte Café de Paris
Getränk: K ühles Bier
Farbe: Ge lb
Musik: P rince, Keith Jarrett, Mozart
Hobbys: M usik, Tennis, Laufen, Kunst
WashatSiedazubewogen,einenSong über Frauenfeld zu schreiben?
ImSong«Frauefeld»wollteichanhandeiner humorvollen Geschichte über eine Influencerin aus Frauenfeld die Scheinwelt in den sozialenMedienaufzeigen.Frauenfeldsteht dabeifürHeimatundEchtheit—Werte,die wirindermultimedialenWeltnichtverlieren dürfen. Den Song hören auf utoquai.net.
Waren Sie schon einmal in Frauenfeld und wenn ja, was hat Ihnen besonders gefallen?
Ja, ich habe 1995 die RS dort gemacht. Damals war der Ausgang in die Altstadt immer ein Highlight. Heute schätze ich die Landschaft noch mehr – ohne Marschgepäck.
Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? Eine weisse Hose, die mir zu eng ist. Ich rede mir seit 20 Jahren ein, dass ich eines Tages wieder reinpasse.
Sie haben das grosse Los gezogen und 50000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heuteausgeben.WasmachenSiedamit?
20 000 für eine Familienreise nach Afrika. DerRestan«TerredesHommes»spenden. Wenn es reicht, noch ein Wochenende in Italien nur mit meiner Frau.
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? Joggen im Wald.
WasistIhrLieblingssong?Undwarum? SaràperchétiamovonRicchiePoveri,1981. DerabsoluteAufsteller,eineschöneNachricht. Am besten im San Siro Stadion.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... am Klavier, am Joggen oder auf dem Sofa am Zeitung lesen.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Als Sumoringer.
Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf meine Montagslaune.
Was sind Ihre Ufsteller? MeineFamilie,einWochenendemitFreunden, ein intensives Tennisspiel, eine gelungene Klavieridee.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Buddha oder Jesus. Von ihnen würde ich wahrscheinlichammeistenlernen.Hoffentlich hat es sie gegeben.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? MehrSinnundPerspektiveamArbeitsplatz –undwer’snichtfindet,darfsichgernebei strats.ch beraten lassen.
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
Auf Rasen Tennisspielen.
Was wollten Sie als Kind werden? Tennisspieler.Eigentlichwillichdasimmer noch.
Auf was können Sie schlecht verzichten?
Auf Kaffee am Morgen.
Vor was haben Sie am meisten Respekt?
Ich hoffe, auch im Alter genügend Energie für ein erfülltes Leben zu haben.
WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? Latein lernen.
Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen
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z.G. BB Werbungs- und Verlags AG Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld
Bei Zahlungen mit TWINT bleibt der Einzahler anonym.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Joghurt, weil es zu selten gegessen wird.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen? BeimletztenTennismatch,dasichgrandios verloren habe.
Zu vermieten ab 1. April 2026 in Felben-Wellhausen, Hauptstrasse 38a, ca. 30 – 35 m2 Ladenlokal geeignet als Kleintierpraxis, Hundecoiffeursalon oder Kosmetikstudio 1200.– / mtl.
Zu vermieten ab 1. September 2025 oder nach Vereinbarung in FelbenWellhausen, Bahnhofstrasse 11, ca. 180 m2 Ladenlokal oder Büroräumlichkeiten, Schulungsräume, Praxisräume, Massagenraum, Kleintierpraxis oder Hundecoiffeursalon (Untervermietung erlaubt!) 2490.– exkl. Nebenkosten Fotos unter www.santo.ch A.Santo GmbH Immobilien
Sicherheit, die Generationen verbindet!
HALTEN SIE SICH FEST! Ob jung oder alt, auch Sie brauchen sichere Handläufe an der Treppe.
Wandseitig für mehr Sicherheit!
Handläufe von Flexo sind nicht nur zweckdienlich, sondern auch schön fürs Auge.
Hier fehlt der sichere Wandhandlauf, dort wo die Stufen breiter sind
Steiler Handlauf an der Innenseite
Gefährlich schmale Stufen innenseitig
So bitte nicht – Diese Treppen sind gefährlich
Nur mit Wandhandlauf ist diese Treppe sicher begehbar.
Selbständig wäre noch schöner.
Das darf nicht sein: Handlauf nur einseitig.
Viele Treppen sind ein enormes Sicherheitsrisiko. Warten Sie nicht bis etwas passiert. Lassen Sie sich jetzt kostenlos beraten.
an jede Treppenform, aber immer nach Norm.
Flexo Handlauf wandseitig, dort wo die Stufen breiter und sicherer sind.
mit LED-Beleuchtung.
Handläufe
• Gerade Treppen
• Runde Treppen
• Geschwungene Treppen
• Vieleck-Treppen
• Gewendelte Treppen
• Podesttreppen
• u.v.m.
Ein Flexo Handlauf oder Haltegriff, an der richtigen Stelle montiert, bringt oftmals den entscheidenden Sicherheitsgewinn.
Normgerechter Handlauf in einer Primarschule.
In Gebäuden mit Publikumsverkehr müssen Treppen beidseitig Handläufe haben. Wir haben schöne und sichere Lösungen.
Treppen sind für viele Menschen oft schwierige Hindernisse…
…Frau W. freut sich daher sehr über den wandseitigen Handlauf.
• Genossenschaftliche Wohnanlagen
• Eigentumswohnanlagen
• Mehrfamilienhäuser
• Mietshäuser
• Sozialer Wohnungsbau
• Büro- und Verwaltungsgebäude
• Ärzte- und Geschäftshäuser
• Alten- und Pflegeheime
• Kliniken und Krankenhäuser
• u.v.m.
Sehr grosse Materialauswahl und schnelle Lieferung inkl. Montage zum günstigen Festpreis
Auch bei nur einer Stufe kann ein Flexo Handlauf entscheidend für die sichere Mobilität sein.
• auf Stützen im Garten
• von der Strasse zur Haustüre
• an runden Aussentreppen
• bei wenigen Stufen
• für Rampen und schräge Auffahrten
• Wandhandläufe u.v.m.
Schöne und sichere Aussenhandläufe
Sehr grosse Materialauswahl und schnelle Lieferung inkl. Montage zum günstigen Festpreis
Montage- Komplett-Service:
Wir beraten Sie auf Wunsch vor Ort und fi nden so die optimale Lösung zum besten Preis. Dank unserer patentierten Technik können wir mit Ihnen vor Ort planen und bemustern und Sie erhalten ein sofortiges Angebot zu einem fairen Preis. Durch die Spezialisierung sind wir günstiger und schneller als der Handwerker, der gelegentlich mal einen Handlauf versucht.
Wir sind Spezialisten für die Nachrüstung und bieten sehr grosse Materialauswahl und schnelle Lieferung inkl. Montage zum günstigen Festpreis.
Sämtliche erforderlichen Arbeiten, wie Betonarbeiten etc. erledigen wir gleich mit. Und oftmals richten wir auch die eine oder andere Stufe noch aus, oder ergänzen das Pfl aster …
Ganz in Ihrer Nähe:
Mit mehreren Standorten in Ihrer Umgebung.
Einfach anrufen, Prospekte anfordern und dann mit einem Fachberater einen gemeinsamen Termin zur Beratung und Bemusterung vereinbaren.
Flexo – das Handlauf-Team mit Herz!
Flexo Handlauf bietet mehr:
• normgerechte Ausführung
• anerkannt hohe Qualität
• mehr als 15 Jahre Erfahrung
• günstiger Preis durch Spezialisierung
• sehr grosse Materialauswahl
• schnelle und fachgerechte Montage
• grosse Aufträge können kurzfristig ausgeführt werden, Kapazität für Wohnbaugenossenschaften, Wohnanlagen, öffentliche Gebäude etc.
• über 25.000 m Handläufe auf Lager
• kompetente Beratung, auch vor Ort (kostenlos)
Unsere Handläufe:
• optimale Funktion und Optik an jeder Treppe
• robust und pflegeleicht
• wetterfest, UV-beständig, handwarm
• attraktive und edle Materialien
• viele Dekore
• aus handwarmem Aluminium oder Stahl mit hygienischem und pflegeleichtem Laminat nach Wahl oder Edelstahl
• Ausführung nach bfu-Richtlinien
• perfekt für die Nachrüstung geeignet
Flexo-Handlauf GmbH
Hauptstrasse 70 · 8546 Islikon
E-Mail: kontakt@flexo-handlauf.ch
Telefon: 052 534 41 31 www.flexo-handlauf.ch
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