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Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld

Amtliches Publikationsorgan der Politischen Gemeinden Gachnang, Herden und Felben-Wellhausen

Stimmige Abschiedsfeier in der Stadtkaserne

Lauter Knall für Anders Stokholm

Stadtpräsident Anders Stokholm wird mit Salutschüssen verabschiedet.

In einer öffentlichen Feier in der Stadtkaserne mit rund 100 Gästen hat die Stadt Frauenfeld am Mittwoch, 28. Mai den Stadtpräsidenten Anders Stokholm nach zehn Jahren im Amt verabschiedet.

Anders Stokholm sass bei der Abschiedsfeier neben seiner Frau Vera

Chnuri

enfeld hören», betonte Stokholm in seinen Abschiedsworten. Die Stadtmusik Frauenfeld unter der Leitung von Thomas Fischer umrahmte den Anlass mit festlichen Melodien. Das Kulturelle war dem Stadtpräsidenten schon immer wichtig.

Manuela Olgiati Fortsetzung Seite 3

B ild: Manuela Olgiati und Vizestadtpräsidentin Barbara Dätwyler. Stokholm trat zuerst ans Mikrofon. Er sagte, heute sei ein spezieller Moment. Der Frauenfelder Stadtpräsident Anders Stokholm zog mit dem Zitat: «Macht vergeht – Verantwortung bleibt», Vergleiche in politischen Ämtern. «Für die Zukunft will ich viel Schönes für Frau -

Mitteilung in eigener Sache: Frauenfelder Woche ist kein amtliches Publikationsorgan der Stadt mehr

Vielleicht hat es die eine oder andere Leserin, der ein oder andere L eser schon bemerkt: Die Frauenfelder Woche ist kein amtliches Publikationsblatt der Stadt Frauenfeld mehr. Der Schriftzug unter unserem Logo fehlt ab heute und wird auch in Zukunft fehlen.

Die Stadt Frauenfeld publiziert künftig die amtlichen Publikationen aus -

schliesslich auf ihrer Webseite. In dieser Zeitung wird auf die amtlichen Publikationen auf der Website der Stadt hingewiesen. Mehr dazu im Innenteil der Zeitung. (red)

Anfang Jahr war plötzlich von «30 Polizeieinsätzen» am Bahnhof Frauenfeld die Rede. Die Zahl machte Eindruck – bis klar wurde: Gemeint waren sämtliche Einsätze, vom Streifendienst bis zur Hilfeleistung. Also auch Bagatellen. Auffällig, ja aber nicht wirklich aussagekräftig. Jetzt liegt eine detaillierte Auswertung vor, die erstmals nur die wirklich relevanten Ereignisse erfasst – und die hat es in sich: 20 Taschen- und Trickdiebstähle wurden bis Ende Mai rund um den Bahnhof registriert. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 waren es gerade einmal vier. Auch bei den Straftaten gegen Leib und Leben, also etwa Tätlichkeiten, Körperverletzungen oder Schlägereien, wurden bereits 15 Fälle gezählt – ein Wert, der dem eines ganzen Vorjahres entspricht, obwohl das Jahr noch nicht einmal zur Hälfte vorbei ist. Diese Entwicklung ist auch in unserem Posteingang spürbar. Die Zahl der Leserbriefe zum Thema Bahnhof hat merklich zugenommen. Es melden sich Menschen, die sich nicht mehr wohlfühlen, die von Zwi-

Zwischen Perron und Problematik

schenfällen berichten, von Beobachtungen, die ihnen zu denken geben. Keine Panikmache – aber auch kein Einzelfall. Es ist ein Bild, das sich durchzieht.

Natürlich: Nicht jeder Vorfall ist spektakulär. Aber das Muster ist klar. Wer in den Abendstunden am Bahnhof unterwegs ist, spürt, dass sich die Atmosphäre verändert hat – nicht dramatisch, aber stetig. Und das reicht, um das Sicherheitsgefühl zu beeinträchtigen. Dass nun reagiert wird, mit Kameras und erhöhter Präsenz, ist überfällig. Viel zu lange wurde die Entwicklung kleingeredet oder als subjektive Wahrnehmung abgetan. Doch die aktuellen Zahlen sind nicht gefühlt, sie sind gezählt. Und sie sind ernst zu nehmen. Es ist höchste Zeit, dass man nicht nur verwaltet, sondern gestaltet. Sicherheit beginnt mit dem Willen, genau hinzusehen und entschlossen zu handeln. Denn ein Bahnhof ist das Eingangstor einer Stadt – und derzeit steht dieses Tor zu weit offen für Dinge, die niemand drinnen haben will. Röbi Schmitt

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Stokholm übergibt das Stadtpräsidium an Bernold

Name Vorname Strasse PLZ / Ort

www.frauenfelderwoche.ch

Die E-Paper-Ausgabe ist jeweils ab Mittwochmorgen online

Impressum

Frauenfelder Woche

Zürcherstrasse 180 8501 Frauenfeld

Tel. 052 720 88 80 l Fax 052 720 88 84

info@frauenfelderwoche.ch www.frauenfelderwoche.ch

Mitglied im Verband Schweizer Regionalmedien www.vsrm.ch

Beratung I Inserateverkauf:

Sabrina Mancuso l Robert Schmitt

Adriana Santonastaso Sabrina Schmid

Annahmeschluss:

Eingesandte: Montag 12 Uhr

Bezahlte Beiträge: Dienstag 12 Uhr

Administration: Monika Rietmann

Verlag und Geschäftsführung: Sven Bürgi (sb)

Redaktion: Elke Reinauer (er) Manuela Olgiati (mo)

Sportredaktion: Ruedi Stettler (rs)

Redaktionelle Mitarbeiter: Natalie Ammann (nam) Ulrich Flückiger (uf)

M iriam Waldvogel (mw) Beni Blaser (bb)

A ndreas Schneller (as) l Tabea Wick (tw) Thomas Schaffner (ts)

Satz:

Frauenfelder Woche l Zürcherstrasse 180

8501 Frauenfeld

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

Zustellung: Presto Presse Vertriebs AG

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:

Per 1. Juni 2025 hat Claudio Bernold das Amt des Stadtpräsidenten von Frauenfeld übernommen und damit die Nachfolge von Anders Stokholm angetreten. Die Übergabe des Schlüssels zum Büro des Stadtpräsidenten erfolgte bereits am 28. Ma i 2025. Ebenfalls per 1. Juni übernahm der frisch gewählte Stefan Leuthold das Stadtratsamt von seinem Vorgänger

Fabrizio Hugentobler. Der Stadtrat dankt Anders Stokholm und Fabrizio Hugentobler herzlich für ihr ausserordentliches Engagement. Mit grossem Einsatz und viel Herzblut haben sie die Stadt geprägt und weiterentwickelt. Claudio Bernold und Stefan Leuthold wünscht der Stadtrat viel Freude und Erfolg bei ihren neuen Aufgaben. (svf)

Aadorf, Aawangen, Bonau, Buch b. Frauenfeld, Dettighofen, Ellikon a.d. Thur, Engwang, Eschikofen, Ettenhausen, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Gerlikon, Gundetswil, Guntershausen bei Aadorf, Häuslenen, Herdern, Homburg, Hörhausen, Hüttlingen, Hüttwilen, Islikon, Kefikon TG, Kefikon ZH, Lanzenneunforn, Matzingen, Mettendorf TG, Müllheim Dorf, Müllheim-Wigoltingen, Niederneunforn, Nussbaumen, Oberneunforn, Pfyn, Stettfurt, Thundorf, Tuttwil, Uerschhausen, Uesslingen, Wagerswil, Wängi, Warth, Weiningen, Wetzikon b. Thundorf, Wigoltingen, Wilen b. Neunforn, Wittenwil.

Anders Stokholm und Claudio Bernold.
B ild: svf

Laut

hats geknallt beim Abschied von Stadtpräsident Anders Stokholm

Fortsetzung von Seite 1

Bewahrer von Kulturgut

Auf der Bühne sagte Stokholm: «Ich trage heute denselben Anzug wie noch vor zehn Jahren.» Seine Amtszeit erwähnte er als einen Kreis. Ein Kreis schliesse sich, während ein neuer Kreis beginne. Er hielt auch Rückschau auf seinen Wahlkampf, den er an der Bechtelisgemeinde den Erchingern mit einem Lied vortrug, mit dem Inhalt, dass Dänen nicht lügen. In seiner Rede dankte Stokholm seiner Familie für die grosse Unterstützung, der Bevölkerung wünschte er, dass sie miteinander Kaffee oder Bier trinke. Vizestadtpräsidentin Barbara Dätwyler Weber würdigte in einer emotionalen Rede Stokholms Engagement und seine diplomatische und wertschätzende Art im Umgang mit Menschen. Reto Brunschweiler, der Präsident der FDP-Ortspartei verglich die Amtszeit von Anders Stokholm mit einer Serie zwischen Kanzel und Kommune im Wechselbad von Höhen und Tiefen. Er habe auch Haltung bewahrt in Krisen. Stokholm habe sich immer für soziale und ökologische Themen eingesetzt. Schliesslich wurde noch Stadtrat Fabrizio Hugentobler mit Dankesworten verabschiedet.

Gäste aus Politik, Militär und Wirtschaft: Stadträtin Regine Siegenthaler, (v.l.) der scheidenden Stadtpräsident Anders Stokholm, Kommandant Waffenplatz Felix Keller, FDPOrtsparteipräsident Reto Brunschweiler, der Müllheimer Gemeindepräsident Urs Forster, ehemaliger Schwaderlohverbandspräsident Heinz Nater, der neue Stadtpräsident Claudio Bernold und die Stadträtinnen Barbara Dätwyler Weber und Andera Hofmann Kolb.

Salutschüsse auf dem Oberen Mätteli Der Ehrengeschützzug gab anschliessend auf dem Oberen Mätteli Salutschüsse ab. Oder wie es Stokholm erklärte: «Mich könnt ihr ausschiessen. Meinen Nachfolger, Claudio Bernold einschiessen.» Dann standen die Besucher bei Wurst vom Grill und Getränken beisammen. Manuela Olgiati

Leuthold, der neue und alte

Frauenfelder Streetart in Kufstein

Zum 35-Jahr-Jubiläum der Städtepartnerschaft Frauenfeld-Kufstein überreichte Stadtpräsident Anders Stokholm am 3. Juni 2023 dem Kufsteiner Bürgermeister Martin Krumschnabel einen Gutschein für ein Kunstwerk des Frauenfelder Streetart-Künstlers Christian Wüthrich. Knapp zwei Jahre später wurde das Werk nun erstellt.

Christian Wüthrich, Künstlername KSEN, hat 2023 anlässlich des ersten Frauenfelder Streetart-Festivals das grosse Mural am Gebäude des Werkhofs zur Murg hin geschaffen. Damals wurde dem Bürgermeister aus Kufstein bei den Feierlichkeiten zur 35-jährigen Städtepartnerschaft im Rathaus ein Gutschein für ein Mural von KSEN überreicht. Nach 5 Tagen

Gemeinderat direkt

Roger Jung

Gemeindepräsident Gachnang

Bewegung, das Wundermittel?

Obwohl die Ämter des Gemeindepräsidiums und der Gemeinderäte manches abdecken, die profunden Kenntnisse der Schulmedizin sind gewöhnlich nicht darin enthalten. Trotzdem, der Wille, der Bevölkerung etwas für die Gesundheitsvorsorge zu geben, bleibt ungebremst. M it dem Fachwissen aus der Arbeitsgruppe «Gachnang bewegt» konnte vor einigen Jahren bereits ein Vitaparcours realisiert werden. Und bald schon wird in unserer Gemeinde auch ein Bewegungspark als weiteres Angebot für Bewegung an der frischen Luft zur Verfügung stehen. Im Rahmen des Eröffnungsapéros wird dieser am Mittwoch, 25. Juni 2025, 17.00 Uhr in Islikon, angrenzend an den Schulweg, eingeweiht. Dank den grosszügigen Sponsorenbeiträgen schafften wir es, den Bewegungspark in Islikon zu realisieren. Wer die Thurgauer Zeitung vom 22. Mai 2025 gelesen hat und sich den Bericht unter der Rubrik «Ge -

sundheit» mit dem Titel: «Tiefere Kosten dank mehr Bewegung» zu Gemüte geführt hat, las auch, dass das Parlament das Präventionsgesetz fertig verhandelt hat. Das nötige Geld für die folgenden Massnahmen wurde hingegen nicht gesprochen. Es fehlten im Ständerat dafür zwei Stimmen. Fachleute sprechen von einer Katastrophe, was das Vorgehen betrifft. In Gachnang nehmen wir das Risiko «der nicht übertragbaren Krankheiten infolge Bewegungsmangels» ernst, ist doch bekannt, dass rund 80 Prozent der Gesundheitskosten in der Schweiz auf deren Konto gehen. Dieser ungemütlichen Tatsache geben wir so Gegensteuer. So, dass wir gesund alt werden können. Und dazu muss man nicht vertiefte Kenntnisse in der Schulmedizin haben. Der Wille, etwas für die Gesundheit zu tun, ist am wichtigsten und diesen haben wir in Gachnang, wie es sich zeigt. Herzlichen Dank allen, die dies ermöglicht haben.

TKB Müllheim wird modernisiert

Die Geschäftsstelle Müllheim der Thurgauer Kantonalbank (TKB) wird modernisiert. Die Umbauarbeiten starten am Montag, 16. Juni. Die Bank bleibt während den Umbauarbeiten geschlossen. Beratungen finden auf Voranmeldung weiterhin in Müllheim statt. Für Bargeldbezüge und Einzahlungen steht vor dem Bankgebäude ein Bancomat zur Verfügung.

der Öffnungszeiten erreichbar. Auf Voranmeldung ist auch der Zugang zu den Bankschliessfächern gewährleistet. Für Ein- und Auszahlungen wird während der Bauzeit ausserhalb des Gebäudes ein Bancomat zur Verfügung stehen. Die Bauarbeiten werden vorwiegend an das lokale Gewerbe vergeben.

Arbeit hat der Künstler das Werk in der Tiroler Stadt diese Woche fertiggestellt. Die Herstellung des Bildes hat den Streetart-Künstler wegen des schlechten Wetters einige Nerven gekostet. Für Kufstein hat er Elemente der Kufsteiner Landschaft und Geschichte miteinander verwoben: Kufstein war bekannt für den Transport von Salzfässern – eine gefährliche Arbeit für die Steuermänner. In einer zeitgemässen urbanen Bildsprache zeigt Wüthrichs Bild markante Berge, die Innschifffahrt und symbolisiert mit den dunkelblauen wolkigen Ornamenten die gefährlichen Strömungen und Stürme. Das knapp 70 Quadratmeter grosse Bild prangt an einem der markantesten Kufsteiner Gebäude, dem Einkaufszentrum KISS. Nur den Hintergrund habe er mit Handroller gemalt, alles andere sei mit der Spraydose entstanden, erklärt Wüthrich. Damit hat er ein kraftvolles Symbol der Städtepartnerschaft zwischen Kufstein und Frauenfeld geschaffen. (svf)

Die Bankräumlichkeiten der TKB Müllheim an der Frauenfelderstrasse 2 werden umfassend modernisiert. Der Umbau startet am 16. Juni 2025 und dauert voraussichtlich bis Anfang Dezember 2025. Die Bank bleibt während des Umbaus geschlossen. Das Team der TKB Müllheim bietet jedoch auf Anmeldung auch während der Bauphase Beratungen in Müllheim an und ist telefonisch während

Zeitgemässe Beratungsbank Nach der Bauphase wird sich die Geschäftsstelle Müllheim als zeitgemässe und kundennahe Beratungsbank präsentieren. Durch den Umbau wird Raum für individuelle Beratung in den Bereichen Finanzieren, Anlegen, Vorsorgen und Zahlen geschaffen. In der 24-Stunden-Zone können Kundinnen und Kunden künftig an zwei Bancomaten rund um die Uhr Geld beziehen oder einzahlen. (zvg)

Der frisch gewählte Stadtrat Stefan
Stadtpräsident Claudio Bernold und Anders Stokholm. B ilder: Manuela Olgiati
Übergabe des Gutscheins an den Kufsteiner Bürgermeister.
Mural von KSEN in Kufstein. B ilder: svf

Kantonsspital aktuell

Neues Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum (IBBZ) Spital Thurgau AG

Erkrankungen des Beckenbodens sind häufig, komplex und betreffen nicht nur die Muskeln und Bänder des Beckens, sondern oft auch gleichzeitig die Beckenorgane wie Harnblase, Dickdarm und innere Geschlechtsorgane. Probleme bei der Blasenspeicherung (z.B. unwillkürlicher Urinverlust = Harninkontinenz) oder Blasenentleerung (z.B. Restharn), Störungen bei der Stuhlspeicherung (z.B. unwillkürlicher Abgang von Stuhl = Stuhlinkontinenz) oder Stuhlentleerung (z.B. Obstipation), ein Organvorfall bei Frauen oder häufige Blasenentzündungen wurden bisher von verschiedenen medizinischen Disziplinen separat beurteilt und behandelt: zu den wichtigsten Kerndisziplinen von Beckenbodenproblemen gehören Gynäkologen, Urologen und Chirurgen.

Die standortübergreifenden Kliniken Urologie, Frauenklinik und Chirurgie sowie das Blasenzentrum am Kantonsspital Frauenfeld der Spital Thurgau AG bieten an den Standorten Münsterlingen und Frauenfeld ärztliche Spezialsprechstunden an, die auf alle oben genannten Aspekte eines Betroffenen eingehen. Am A nfang jeder Abklärung steht ein ausführliches Patientengespräch mit Erhebung aller Probleme, die Organe des kleinen Beckens oder die Funktionalität des Beckenbodens betreffen. Dieses ermöglicht den medizinischen Spezialisten, individuell auf die Beschwerden einzugehen sowie diese ganzheitlich und individuell zu behandeln. Bei m anchen Betroffenen sind auch Konsultationen von zusätzlichen Spezialisten erforderlich, z.B. aus der Neurologie bei Erkrankungen des Nervensystems, aus der Inneren Medizin bei Stoffwechselerkrankungen oder der Schmerztherapie bei akuten oder chronischen Schmerzen. Fast immer stehen einfache Behandlungsmöglichkeiten zunächst zur Verfügung, z.B. Verhaltensmassnahmen, Beckenboden-Physiotherapie oder Medikamente. Eine ge -

Prof. Dr. Matthias Oelke (v.l.)

Leiter IBBZ und Leiter Blasenzentrum am KSF. Vorsitzender des Standardisierungskomitees der Internationalen Kontinenzgesellschaft (ICS), Mitglied der Europäischen Sektion für Funktionelle Urologie und Mitglied der deutschsprachigen Expertengruppe für Funktionelle Urologie

Dr. Markus Kuther, Klinikdirektor Frauenklinik Spital T hurgau AG

Prof. Dr. Thomas RW Herrmann, Klinikdirektor Urologie, Vorsitzender des Europäischen Arbeitskreises für Prostatachirugie (EAU Endourology, Prostate Group), Leitlinienmitglied der Europäischen Urologenvereiningung für Blasenentleerungsstörungen des Mannes

Dr. Fabian Hauswirth, Chefarzt Chirurgische Klinik Spital Thurgau AG

Rechnungsgemeindeversammlung Primarschulgemeinde Felben-Wellhausen Tag der offenen

Tür im Erweiterungsbau

am 6. September

Die Primarschule Felben-Wellhausen genehmigte die Rechnung 2024 und verabschiedete Schulpräsidentin Andrea Küng mit einem warmen Händedruck nach zehn Jahren.

zielte Physiotherapie, bei der es um die Wahrnehmung des Beckenbodens sowie um die Koordination der Speicher- und Entleerungsfunktion der Harnblase und des Dickdarmes geht, können zum Beispiel von der integrierten Beckenboden-Physiotherapie mit spezialisierten Therapeuten umgesetzt und begleitet werden. Bei geschwächter Beckenbodenmuskulatur kann diese z.B. mit Hilfe von Elektrostimulation und Biofeedback unterstützt werden. An beiden Standorten wird das Angebot durch die Teams der Urotherapie und Stomatherapie ergänzt. Im Fokus dieser Abteilungen stehen nicht-operative und nicht-medikamentöse Beratungen, Anleitungen, Behandlungen und die regelmässige Begleitung von Blasen- und Stuhlproblemen. Greifen die konservativen oder medikamentösen Massnahmen nicht, können auch unterschiedliche Operationen bei einzelnen Betroffenen zum Einsatz kommen. Hervorzuheben ist die Notwendigkeit von ausreichender Erfahrung aller Chirurgen mit den individuellen Problemen. Bei medizinischen Problemen, die mehrere Fachdisziplinen betreffen, können Operationen auch mit Chirurgen mehrerer Fachdisziplinen gemeinsam ausführt werden. Die Spital Thurgau AG hat diesbezüglich zahlreiche Spezialisten gewinnen können, die mit hoher Expertise und langjähriger Erfahrung diese Operationen durchführen. Bei den Operationen mit häufiger Notwendigkeit von Narkosen greift das Team auf die langjährige Erfahrung von Anästhesisten der beiden Kantonsspitäler zurück.

Ganzheitliches Behandlungskonzept Ein IBBZ behandelt fachübergreifend Patientinnen und Patienten mit komplexen Störungen des Beckenbodens und der Beckenorgane. Durch die Weiterentwicklung der letzten Jahre kann heutzutage jedem Patienten eine individuelle Therapie angeboten werden, wobei das Zusammenspiel aller oben genannten Abteilungen bei der schnellen und hochqualitativen Abklärung und Behandlung wichtig ist. Hierbei soll vermieden werden, dass sich jede einzelne Fachgruppe nur auf die für sie relevante Erkrankung fokussiert. Für ein optimales Behandlungsergebnis sollten daher alle Probleme eines Betroffenen fachübergreifend zusammen abgeklärt und behandelt werden. Bei regelmässigen interdisziplinären Besprechungen aller wichtigen Fachdisziplinen werden insbesondere schwierige und komplexe Fälle diskutiert und ein ganzheitliches Behandlungskonzept entwickelt. Mit diesen Konzepten werden langwierige, doppelte oder gegensätzliche Behandlungen vermieden, was Ressourcen spart sowie den Behandlungserfolg und die Zufriedenheit der Betroffenen erhöht. Diesem Auftrag und Anspruch wird mit dem Aufbau des IBBZ Rechnung getragen. Die Anmeldung ins IBBZ erfolgt über Zuweisung durch den Hausarzt oder die Hausärztin, entweder direkt über die Mailadresse IBBZ oder über die einzelnen Fachdisziplinen Urologie, Frauenklinik (Blasenzentrum) oder Chirurgie.

«Es war ein guter Abschluss», sagte Schulpräsidentin Andrea Küng im Anschluss an die Rechnungsgemeindeversammlung der Primarschule Felben-Wellhausen. Küng leitete die Versammlung ein letztes Mal. Nach zehn Jahren tritt sie auf Ende Schuljahr zurück. Küngs Nachfolger, Bernhard Dietrich stellte sich am Versammlungsabend den Stimmbürgern vor. Für das zurücktretende Schulbehördenmitglied Daniela Heierli wird Helen Hofmann ab August Ein -

sitz nehmen. Die 76 Stimmberechtigten hiessen die Rechnung 2024 bei einem Aufwand von rund 5,375 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 5,141 Millionen Franken mit einem Verlust von 234 327 Franken ohne Diskussion und einstimmig gut. Die Nettoinvestition an den Schulliegenschaften belief sich auf rund 2,584 Millionen Franken.

Tag der offenen Tür im September Küng informierte noch über den Zeitplan am Erweiterungsbau. «Wir sind weiterhin auf Kurs und zuversichtlich, dass wir im Sommer 2025 die neuen Räumlichkeiten beziehen können.» Gemeinsam mit dem Jubiläum des Turnvereins wird die Primarschule

Schulpräsidentin Andrea Küng.

Felben-Wellhausen am 6. September, einen Tag der offenen Tür veranstalten.

Rechnungsgemeindeversammlung Politische Gemeinde Felben-Wellhausen Dorfzentrum verursacht hohen Verlust in der Rechnung

Die Politische Gemeinde FelbenWellhausen hiess an ihrer Rechnungsgemeindeversammlung vom 27. Mai im Gemeindesaal die Rechnung 2024 mit Millionenverlust gut.

Gemeindepräsident Ralph Ott stellte eine Überprüfung in Aussicht. Die Immobilie Dorfzentrum von FelbenWellhausen hat im Sommer den Eigentümer gewechselt. Die frühere Genossenschaft ging in die Stiftung Diakonat Bethesda über. Deshalb musste die Gemeinde an der Budgetgemeindeversammlung vergangenen Herbst 1,877 Millionen Franken abschreiben. Dies wirkt sich nun im Jahresergebnis aus. Die Jahresrechnung 2024 der Politischen Gemeinde Felben-Wellhausen schliesst mit einem

Defizit von rund 2,026 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Verlust über 213 300 Franken. Die hohe Differenz von rund 1,812 Millionen Franken ist auf den Beschluss der Gemeindeversammlung über die Abschreibung des Investitionsbeitrages Dorfzentrum und der Wertberichtigung von Felben.net zurückzuführen. Allerdings stellte eine Stimmbürgerin fest, dass an der Versammlung der Stiftung die Rechnung einen Gewinn auswies. Die Stimmbürgerin bat den Gemeinderat zu prüfen, welche Rechte der Gemeinde für eine Zurückforderung am Gewinn zustehen würde.

Rechnung 2024 einstimmig Schliesslich hiessen die 76 Stimmberechtigten die Rechnung 2024 ein -

stimmig gut. Vizegemeindepräsident Daniel Jung informierte zur Revision der kommunalen Naturobjekte-Planung. Jung sagte: «Die Bestimmungen des Reglements zum Schutz und zur Pflege der Natur- und Kulturobjekte von Felben-Wellhausen stammen von 2001 und sind revisionsbedürftig.»

Schutzplan für Naturprojekte

Der Gemeinderat Felben-Wellhausen fasste im Jahr 2023 den Beschluss für eine Revision und erteilte Kaden + Partner AG, Büro für Ökologie, Frauenfeld, den Auftrag, den Schutzplan für Naturobjekte zu überarbeiten, die bestehenden Objekte zu beurteilen und neu entstandene, wertvolle Objekte zur Aufnahme auf den Schutzplan vorzuschlagen.

Mitwirkung der Bevölkerung

Der neue, noch provisorische «Schutzplan Naturobjekte» enthält die bisherigen 34 Schutzobjekte und 35 neue, zur Aufnahme auf den Schutzplan vorgesehenen Objekte. Von den bisherigen Objekten werden acht zur Entlassung aus dem Schutzplan vorgeschlagen. Neu sind 62 Schutzobjekte auf dem Schutzplan vermerkt, davon betreffe es gemäss Jung viele wertvolle Einzelbäume. Im Sommer 2025 geht die neue Planung zur Vorprüfung an das kantonale Departement für Bau und Umwelt. Die Gemeinde Felben-Wellhausen hat ein Mitwirkungsverfahren lanciert, wo sich die Einwohnerinnen und Einwohner von Felben-Wellhausen dazu äussern können.

Manuela Olgiati

Manuela Olgiati
Planer und Architekten am Aufrichtfest vom 3. April 2025 an der Primarschule Felben-Wellhausen. B ilder: Manuela Olgiati

Am Pfingstmontag trifft man sich auf der Rennbahn

Drei Pony-, sechs Galopp- und zwei Trabrennen: Am 9. Juni erwartet der Rennverein Frauenfeld mit einem spannenden Programm viele Rennsportbegeisterte zu den Pfingstrennen.

Der Rennverein Frauenfeld (RVF) freut sich auf den traditionsreichen Renntag am Pfingstmontag, 9. Juni 2025. Erwartet werden mehrere Tausend Zuschauerinnen und Zuschauer, auf dem Programm stehen zwei Trab- und sechs Galopprennen. Dazu kommen der 18. GemeindeCup der Regio Frauenfeld sowie drei Rennen für Ponys und ihre jungen Reiterinnen und Reiter.

«Das Pfingstwochenende steht für Tradition sowie Pferdesport auf hohem Niveau», sagt Michael Schmid, Co-Präsident und Rennchef des Rennvereins Frauenfeld.

«Am Pfingstmontag steht wiederum ein abwechslungsreiches Programm bereit, welches für alle Zuschauerinnen und Zuschauer einen spannenden und erlebnisreichen Aufenthalt garantieren sollte.» Der RVF freut sich über die grosse Unterstützung aller geschätzten Sponsorinnen und Sponsoren, allen voran der Thurgauer Kantonalbank als Hauptsponsorin. Als Höhepunkt wird das 93. Grosse Flachrennen am Pfingstmontag ausgetragen. Dazu werden einige der besten Galopper erwartet. Bei den Trabern steht der Grosse Grasbahnpreis im Fokus.

Gemeinde-Cup mit den Trainpferden Als Rahmenprogramm wird die Traingesellschaft Nord-, Ost- und Zentralschweiz (TGNOZ) zwei Vorführungen zeigen. Sie war bereits am

Ostermontag mit dabei und eroberte sofort die Herzen des Publikums. «Wir freuen uns, erneut dabei sein zu dürfen», sagt Präsident Clive Hotz. «Wir begleiten erneut die Siegerehrungen im Binom und zeigen z wei Demos unserer Patrouillenreiter, bei der die Vielseitigkeit, Souveränität und Verlässlichkeit der Pferde im Vordergrund stehen wird.» Zudem werden die Trainpferde und ihre Reiterinnen und Reiter den 18. Gemeinde-Cup der Regio Frauenfeld bestreiten. Die Paare werden den teilnehmenden Gemeinden zugelost. «Wir freuen uns. Speziell für m ich, als Rennsportfan, wird es ein besonderes Erlebnis, auf der Bahn ein Rennen zu bestreiten», sagt Hotz. Pferde und Reiter seien dafür bestens vorbereitet und haben auf der Grossen Allmend trainiert.

Mit dem ÖV auf den Rennplatz ÖV-Reisende können mit dem Stadtbus Frauenfeld zur Rennbahn fahren. Die Linie 815 macht einen zusätzlichen Halt. Die Fahrt dauert rund 15 Minuten. Wer dieses Angebot nutzt, muss einen Fahrschein lösen. Die Fahrzeiten ab Bahnhof Frauenfeld sind: 10.50 / 11.20 / 11.50 / 12.20 / 12.50 Uhr. Vom Rennplatz zurück (Fahrt rund 8 Minuten) ab: 15.35 / 16.05 / 16.35 / 17.05 / 17.35 Uhr. Für alle, die mit dem Fahrzeug an die Rennen reisen, stehen Gratisparkplätze zur Verfügung. Das Gelände öffnet um 9 Uhr, das Programm startet um 10.40 Uhr. In der TKB-Kinderspielwelt können sich Kinder und Jugendliche bis ca. 16 Jahre mit Geschicklichkeitsspielen, Malen und Spielen vergnügen.

Diese ist von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Eintritt und Info Der Eintritt kostet 20 Franken und berechtigt zum Zugang zu den Tribünen. Kinder bis 16 Jahre geniessen freien Eintritt. Die Kassen sind ab 9 Uhr geöffnet. Neu können Tickets auch schon im Voraus online bei Eventfrog gekauft werden: www.eventfrog.ch/pferderennen_frauenfeld. (zvg)

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Der Rennverein Frauenfeld freut sich auf einen tollen und spannenden Pfingstrenntag. B ilder: Thy Mi Lien Nguyen

Neues aus Wigoltingen

« Kein Tag ist wie der andere »

Interview mit Franca Denise Burkhardt

Gemeindepräsidentin von Wigoltingen

Wie setzen Sie das Thema Diversität und Vielfalt in Ihrer Gemeinde um?

Diversität entsteht von selbst – durch Ortsteile mit eigener Identität, verschiedene Vereine und vielfältige Individuen. Unsere Aufgabe ist es, diese Vielfalt zu ermöglichen und Unterstützung gerecht zu verteilen. Wir nehmen uns Zeit, um Bedürfnisse zu verstehen und Entscheidungen so zu gestalten, dass Vielfalt gedeihen und zugleich das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden kann.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit als Gemeindepräsidentin?

Die Vielfalt der Aufgaben. Als Beraterin und Projektleiterin finde ich viele Parallelen. Wir führen grosse Projekte, begleiten unsere Einwohnerinnen und Einwohner und setzen viele Vorgaben mit begrenzten Ressourcen um – ein ständiger Balanceakt. Ich mag die Dynamik, das direkte Feedback, die engagierten Mitarbeitenden – kein Tag ist wie der andere.

Was beschäftigt die Gemeinde derzeit?

Unsere Strategie mit sieben Pfeilern: Betreuung, Infrastruktur, Vision Hasli, Adler-Zone, Chemenbach und einiges mehr. Dazu kommt das Tagesgeschäft – manchmal auch im «Feuerwehrmodus». Parallel treiben wir die Professionalisierung voran: Fachkräfteentwicklung, Prozessoptimierung, Digitalisierung und Kooperationen. Für eine kleine Gemeinde ein breites und anspruchsvolles Feld – wie gesagt, auch wegen der zunehmenden Vorgaben ein Balanceakt.

Was macht Wigoltingen besonders?

Unsere Einwohnerinnen und Einwohner und auch wir als Behörde sind direkt, eigenwillig, manchmal kritisch– aber immer engagiert. Wigoltingen erinnert mich an das gallische Dorf aus Asterix: bodenständig, manchmal streitlustig, aber immer solidarisch, wenn es darauf ankommt.

Gibt es einen Platz in Ihrer Gemeinde, an dem Sie sich am liebsten aufhalten?

Beim Spazieren mit meinen Hunden – die Landschaft ist überall schön. Besonders gern bin ich in Illhart, wo mein Zuhause ist und man ein wunderbares Panorama geniessen kann.

Vielen Dank für das Interview. Sarah Stutte

Schmittengarage

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Leserbriefe

Zum Leserbrief von Claudia Mehta vom 26. Mai 2025

Gegenteil von Strafzins

Liebe Frau Mehta Weihnachten kommt bekanntlich jedes Jahr. Und genau so kommt, im Normalfall, jedes Jahr auch eine Steuerrechnung. Der Titel Ihres Leserbriefs «Die Rechnung bezahlen Steuerzahler» hätte deshalb treffender nicht sein können. Sie haben natürlich nicht unrecht, dass es schon etwas ärgerlich ist, wenn das Steueramt fehlenden Personals wegen, die Rechnungen verspätet verschickt. Warum das Personal fehlt, entzieht sich unseren Kenntnissen. Kann es sein, dass dem Amt nicht mehr Stellenprozente gesprochen wurden? Möchten Sie lieber mehr Steuern bezahlen und dafür Ihre Rechnung früher erhalten? Oder liegt es möglicherweise daran, dass der Aufwand zur Kontrolle der Steuererklärungen gestiegen ist, weil eine erhebliche Anzahl Steuerzahler erforderliche Belege nicht mit einreicht und diese mit viel administrativem Aufwand nachgefordert werden müssen? Ist es denkbar, dass der Aufwand zur Kontrolle der HauseigentümerUnterhaltsbelege einen wesentlichen Anteil der Personalressourcen der Steuerbehörden bindet? Wie viele Steuerzahler reichen ihre Erklärungen noch von Hand geschrieben und kaum leserlich ein? Wir wissen es nicht. Vermutlich ein bisschen von allem.

Bestimmt liegt es jedoch nicht daran, dass die «Leute» auf dem Steueramt, wie Sie sie nennen, es sich einfach machen und schon immer langsam gearbeitet haben. Bei fehlendem Personal Überstunden anzuhäufen hat auf Ihre und meine Steuerrechnung übrigens gleichermassen negativen Einfluss wie mehr Personal. Jemand muss die Löhne dafür zahlen. Hätte das Steueramt die Rechnungen früher verschickt, hätten Sie Ihre Rechnungen auch früher bezahlen müssen. Insofern haben Sie doch einen Zahlungsaufschub erhalten. Also eigentlich das Gegenteil von einem Strafzins. Die Gegenleistung für Ihre Steuern haben Sie, am Rande bemerkt, ja bereits «konsumiert». Ich möchte Ihnen sehr gerne einen Tipp geben, wie Sie sich inskünftig Ärger ersparen können. Dazu braucht es keinen Computer, kein KI, weder einen Steuerberater noch einen Treuhänder. Alles was Sie dazu benötigen, ist ein gewöhnlicher Briefumschlag. Darauf schreiben Sie vorne «Steuern». Nun nehmen Sie Ihre letzte Steuerrechnung zur Hand und dividieren den fälligen Steuerbetrag durch zwölf. Jeweils jeden Monat, wenn Sie Ihre AHV erhalten, legen Sie den entsprechenden Zwölftel in Banknoten (aufrunden, Sie wollen sich nicht mit Münz herumärgern) in den Umschlag. Wenn die Steuerrechnung dann eintrifft, egal ob pünktlich oder verspätet, werden Sie positiv überrascht feststellen, dass die Rechnung keine Überraschung ist und Sie n icht belastet. Bei Bedarf lässt sich diese simple Hilfeleistung erweitern auf alle anderen geschuldeten jährlichen Fixkosten. Warum? Sie ahnen es: Weil Weihnachten jedes Jahr kommt. Christopher Baker, Frauenfeld

Zum Leserbrief von Claudia Mehta vom 26. Mai 2025

Ewige provisorische Steuerrechnungen

Ich werde auch krank von den ewigen provisorischen Steuerrechnungen. In der guten alten Zeit mussten wir alle zwei Jahre eine Steuererklärung einfüllen, das lief gut. In den 90-er Jahren wurde dann auf jährlich umgestellt. Somit hat das Steueramt nun doppelt und dreifache Arbeit. Dies zulasten der Steuerämter und der Bürger. Einmal mehr haben unsere Oberen nicht zu Ende gedacht. Hansjoerg Ruegg, Gachnang

Sanierungsarbeiten Minigolfanlage

Die beliebte Minigolfanlage an der Festhüttenstrasse 24 wird rege genutzt und benötigt regelmässige Auffrischungen. Für die Ausführung der Auffrischungsarbeiten bleibt die Anlage vom 2. Juni 2025 bis voraussichtlich Ende Juni geschlossen. Das Restaurant «Minigolf» ist von diesen Arbeiten nicht betroffen und ist weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet. (svf)

Pflegeinitiative Phase 2

«Start in die heisse Phase» Der Bundesrat hat dem Parlament die Botschaft zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege unterbreitet. Positive Ansätze sind da, es besteht aber Optimierungsbedarf. Die Pflegeinitiative fordert optimale Personaldotation in allen Pflegebereichen, verbindliche Gesamtarbeitsverträge und die Finanzierung der Pflegeleistungen. Letzteres wird im Parlament zu hitzigen und kontroversen Debatten führen. Unbeeindruckt davon warten aber viele Menschen mit Pflegebedarf auf professionelle Hilfe und es werden immer mehr. Auch Spitäler, Pflegeheime und Spitex-Dienste fordern zu Recht Planungssicherheit. Es ist daher höchste Zeit, dass die Bundeshausfraktionen zukunftsweisende Lösungen finden und die Forderungen der Volksinitiative erfüllen. Denn bei den Gesundheitskosten besteht kein Mengen-, sondern ein Verteilproblem. Es wäre daher unehrlich, über den Pflegebereich Stellvertreterdebatten zu führen und die Ursachen für die längst ausufernden Gesundheitskosten diesem anzulasten. Wer die Gesundheitsversorgung fördern will, muss in Pflegeleistungen investieren. Fehlen diese weiterhin, bleiben Abteilungen geschlossen und Leistungsangebote reduziert. Wohl niemand unter der Bundeshauskuppel würde dafür geradestehen wollen.

Max Mäder, Warth

Bireweich

Letzten Samstag war ich mit Bekannten (nicht von Frauenfeld) für ein Getränk im beliebten Restaurant Minigolf im Rüeggerholz. Spontan entschlossen wir uns noch eine Partie Minigolf zu spielen. Dabei stellten wir fest, dass die Minigolfanlage leider einige kleine Mängel aufweist, die aber nicht so gravierend sind, dass sie dringendst behoben werden müssten. Nachdem Spiel entdeckten wir einen Anschlag: Die Minigolfanlage ist im Monat Juni und bis zum 5. Juli geschlossen für Sanierungsarbeiten.5 Wochen mitten im Sommer, der Hauptsaison. Kommentar meiner auswärtigen Bekannten: Sind die bireweich? So etwas macht man doch ausserhalb der Saison. Meine Antwort: das ist Frauenfeld. So wirtschaftet unsere Stadtverwaltung. Leider. Albert J. Bachmann

Ihr Leserbrief in der FW

Wir freuen uns über Ihre Zuschriften. Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Wir behalten uns jedoch vor, lange Briefe oder Wiederholungen zu kürzen. Knappe, prägnante Leserbriefe haben bessere Chancen, veröffentlicht zu werden. Beleidigende oder anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. (red)

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Wir haben ein neues Projekt und suchen dafür neue Projektsänger/innen

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Uns begleiten Filmmelodien aus bekannten und schönen Kinohits. So singen wir Songs wie Skyfall, Dornenvögel, Shallow, Time of my life, Forrest Gump, a Million Dreams, Time Warp, Probier’s mal mit Gemütlichkeit und andere mehr.

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Fühlst Du Dich angesprochen?

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Wir proben jeden Mittwoch im Alterszentrum Stadtgarten, um 20.00 Uhr – 22.00 Uhr und freuen uns sehr auf DICH. Kontakt unter: www.regiosingers.ch

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Motorradfahrer

bei Kollision verletzt

Ein Motorradfahrer wurde am Dienstag bei einer Kollision mit einem Auto in Hörhausen leicht bis mittelschwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Gegen 19 Uhr war ein 76-jähriger Autofahrer auf der Hauptstrasse von Lanzenneunforn kommend in Richtung Hörhausen unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Gündelharterstrasse beabsichtigte er, links abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem Motorradfahrer, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Der 16-jährige Motorradfahrer wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Die Umstände des Unfalls werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Der Motorradfahrer wurde beim Unfall leicht bis mittelschwer verletzt. B ild: kap

Ein Piano, zwei Stimmen, eine Harmonie

Duo «sophia-valentina».

Nachdem das Konzert des Duos «sophia-valentina» am 10. Mai 2025 krankheitshalber ausgefallen war, treten die beiden jungen Musikerinnen Melissa und Lia nun diesen Samstag, 7. Juni 2025, gleich zweimal in der Musik-Box beim Redinghaus auf. Um 10 Uhr sowie um 14 Uhr entführen die beiden das Publikum in die musikalischen Welten von Ella Fitzgerald, Bruno Mars und Mani Matter. (svf)

Frühlingskonzert Musikverein Islikon-Kefikon und De Herleving aus Zwaag/NL Grenzenlos musikalisch mit einem abwechslungsreichen Gemeinschaftskonzert

Der Musikverein Islikon-Kefikon gab am Samstagabend in der Mehrzweckhalle Gachnang ein mitreissendes Gemeinschaftskonzert mit dem holländischen Orchester De Herleving aus Zwaag.

Die ersten Kontakte haben die beiden Vereine vor gut 45 Jahren geknüpft. Der letzte Besuch in Gachnang war vor zehn Jahren. Die Geselligkeit stand auch dieses Mal im Zentrum von stimmiger Musik. Der Musik-

verein Islikon-Kefikon hat mit dem Partnermusikverein «De Herleving Zwaag» aus den Niederlanden zum Gemeinschaftskonzert eingeladen.

Erst stimmte der Musikverein Islikon-Kefikon unter der Leitung von Dirigent Alexander Kübler in einem ersten Konzertteil ein.

Vielseitige Musikanten

Mit dem «Majestic Entrance» war ein guter Konzertanfang gemacht. Die Melodien aus dem Musikstück «Eagle

Bend» hielten Rückschau auf die erfolgreiche Teilnahme am Kantonalmusiktag in Dussnang. Nach der Pause übernahm das «holländische» Blasorchester mit rund 40 Musikantinnen und Musikanten die Führung auf der Bühne mit modernen Arrangements und klassischen Kompositionen. Dirigent Rolf Moogenberg führte sein Orchester sicher durch ein vielseitiges Programm. Es war Hörgenuss pur und der Applaus im Publikum war gross. Manuela

Verletzte Person nach Auffahrkollision

Am Mittwochabend kam es zu einem Auffahrunfall in Bürglen mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt.

Kurz nach 17 Uhr war ein 56-jähriger Lieferwagenfahrer auf der Sulgerstrasse Richtung Sulgen unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte er zu spät, dass ein vorausfahrendes Auto abbremste und kollidierte mit diesem. Durch den Kontakt wurde das Fahrzeug nach vorn geschoben, wodurch d ieses mit einem weiteren vorausfahrenden Auto einer 35-Jährigen kollidierte.

Die 20-Jährige aus dem mittleren Auto wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Der genaue Unfallhergang wird abgeklärt. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Thurgau auch ein Funktionär des Amts für Umwelt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bürglen reinigten die Strasse. (kap)

Fahrunfähig trotz Ausweisentzug

Ein Motorradfahrer wurde am Sonntagabend in Müllheim als fahrunfähig beurteilt und war trotz Führerausweisentzug unterwegs. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 23 Uhr an der Kreuzlingerstrasse einen Motorradfahrer. Wegen Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum beurteilten ihn die Einsatzkräfte als fahrunfähig. Sie ordneten eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Die Abklärungen ergaben, dass der 43-jährige Slowake trotz Führerausweisentzug unterwegs war. Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kap)

800 zusätzliche

Einwohner im ersten Quartal

Die Einwohnerzahl im Kanton Thurgau ist im ersten Quartal 2025 um rund 800 Personen oder 0,3 Prozent gestiegen. Dies zeigt der vom Amt für Daten und Statistik publizierte Webartikel.

Am 31. März zählte der Kanton Thurgau 297 608 Einwohnerinnen und Einwohner. Das sind 797 Personen oder 0,3 Prozent mehr als Ende 2024. Damit setzt sich das Wachstum in ähnlichem Tempo fort wie bisher. Besonders markant war der Bevölkerungsanstieg bei den über 65-Jährigen mit einem Plus von 0,7 Prozent oder 417 Personen. Die Zahl der 0-

64-Jährigen stieg um 0,2 Prozent (+380 Personen). Im ersten Quartal 2025 nahm die ständige ausländische Wohnbevölkerung um 0,6 Prozent (+506 Personen) zu. Das Wachstum der Bevölkerung mit schweizerischer Staatsangehörigkeit war mit +0,1 Prozent (+291 Personen) geringer.

Der Bezirk mit dem stärksten Bevölkerungswachstum war im ersten Quartal der Bezirk Frauenfeld.

Weitere Informationen stehen auf statistik.tg.ch-> B evölkerung und Haushalte ->Bevölkerungsstand, Quartalsentwicklung bereit. (zvg)

Olgiati
Der holländische Musikverein «De Herleving Zwaag spielt unter der Leitung von Dirigent Rolf Moogenberg.
Vereinspräsident Christian Maeder begrüsst das grosse Publikum.
Alexander Kübler am Dirigentenstab führt die Musikantinnen und Musikanten sicher durch das Programm. B ilder: Manuela Olgiati
bis
Jol anda Angehrn, Frauenfeld
Beim Auffahrunfall wurde eine Person verletzt. B ild: kap

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Hilzinger AG im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 9. Juni 2025. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösungswort vom letzten Mal:

Die Auslosung ergab

den Gewinner: Katrin Hasenfratz, Frauenfeld

Wir gratulieren!

Zwei Verletzte nach Brand

Beim Brand in einem Industriegebäude in Weinfelden wurden zwei Personen leicht verletzt. Die Brandursache ist noch unklar.

Kurz nach 9 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es an der Fichtenstrasse in einem Industriegebäude brenne. Beim Ein -

treffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine grosse Rauchentwicklung festgestellt. Personen, die sich im Objekt befanden, konnten sich selbständig ins Freie retten. Ein Mitarbeiter der betroffenen Firma sowie ein Feuerwehrmann wurden mit leichten Verbrennungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Feuerwehren Weinfelden und Märstetten-Wigoltingen löschten mit rund 70 Einsatzkräften den Brand. Der Sachschaden kann nicht beziffert werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung in der Umgebung des Brandes via Alertswiss aufgefordert, die Fenster und Türen zu schliessen. Ein Funktionär des Amtes für Umwelt begleitete die Löscharbeiten. Die Brandursache ist noch unklar, der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau haben die Ermittlungen aufgenommen. (kap)

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Wir wünschen viel Spass!

Bei Polizeikontrolle geflüchtet

Ein Mann flüchtete während einer Polizeikontrolle in Frauenfeld und wurde kurze Zeit später festgenommen und inhaftiert. Es konnte Deliktsgut sichergestellt werden.

Gegen 5 Uhr beabsichtigte eine Patrouille der Regionalpolizei einen Mann beim Bahnhof Frauenfeld zu kontrollieren. Der 31-Jährige flüchtete über d ie Bahngeleise in Richtung Lindenpark und setzte seine Flucht flussaufwärts fort. Kurze Zeit später konnte er durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau versteckt unter einer Brücke festgenommen werden. Auf der Flucht warf der Tatverdächtige Deliktsgut weg, das aus mehreren Diebstählen stammte. Taucher der Seepolizei konnten verschiedene Gegenstände aus der Murg bergen und sicherstellen. Der Algerier wurde inhaftiert und wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kap)

Velofahrer bei Kollision verletzt

Bei der Kollision mit einem Auto wurde ein Velofahrer am Dienstag in Arbon verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Kurz vor 8 Uhr war ein 67-jähriger Autofahrer auf der Sonnenhügelstrasse in Richtung Romanshornerstrasse unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kam es im Kreisverkehr auf Höhe der Berglistrasse zur Kollision mit einem Velofahrer. Der 65-Jährige wurde dabei leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Umstände des Unfalls ab. (kap)

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• Stellvertretungen in anderen Bereichen nach Interesse und Möglichkeiten.

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Wenn Sie sich mit den christlichen Werten einer evangelischen Kirchgemeinde identifizieren können und Freude an der Mitarbeit in einem dynamischen Umfeld haben, freuen wir uns Sie kennenzulernen. Ihre schriftliche Bewerbung nehmen wir gerne bis 30.6.2025 entgegen.

Für Auskünfte steht Ihnen

Raimondo Branca, Leitung Verwaltung, 052 723 22 41 Marcel Keller, Leiter Mesmerdienst, 052 723 22 48 gerne zur Verfügung.

Wenn Sie sich mit den christlichen Werten einer evangelischen Kirchgemeinde identifizieren können und Freude an der Mitarbeit in einem dynamischen Umfeld haben, freuen wir uns Sie kennenzulernen. Ihre schriftliche Bewerbung nehmen wir gerne bis 30.6.2025 entgegen. Für Auskünfte steht Ihnen Raimondo Branca, Leitung Verwaltung, 052 723 22 41 Marcel Keller, Leiter Mesmerdienst, 052 723 22 48 gerne zur Verfügung.

Evangelische Kirchgemeinde, Freiestrasse 10, 8500 Frauenfeld info@evang-frauenfeld.ch, www.evang-frauenfeld.ch

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Rechnungsgemeindeversammlung Politische Gemeinde Pfyn Pfyn genehmigt die Jahresrechnung mit Gewinn und geniesst den Moment

Die Stimmberechtigten von Pfyn hiessen an der Rechnungsgemeindeversammlung vom 27. M ai einen Gewinn gut. Die Gemeindepräsidentin Karin Grossglauser informierte ausserdem über die geplante Badibeiz.

Die Pfyner Gemeindepräsidentin Karin Grossglauser stellte die Rechnungsgemeindeversammlung unter das Geniessen von Momenten. «Enjoy every Moment», sagte sie. Der Ort der Austragung für die Abnahme der Rechnung ist hoch gelegen auf dem Hof von Familie Weibel in Dettighofen. 91 Stimmberechtigte sind erschienen. Beim Eindunkeln rund um Finnenfackeln diskutieren sie zum Apéro.

Rechnung mit Gewinn «Die Zahlen sind erfreulich», sagte die Gemeindepräsidentin zuvor. Dank Mehreinnahmen bei den Steuern fiel das Ergebnis deutlich besser aus als budgetiert: Statt eines Verlustes von 244 400 Franken resultierte ein Gewinn. An Nettoinvestitionen wurden 614 462 Franken verbucht. Die Rechnung 2024 hiessen die Stimmberechtigten bei einem Aufwand von rund

8,405 Millionen, einem Ertrag von rund 8,604 Millionen Franken und einem Gewinn von 198 713 Franken einstimmig gut. Vom Gewinn gehen 100 0 00 Franken in die Vorfinanzierung für die Sanierung des Badigebäudes, der restliche Betrag fliesst dem Eigenkapital zu. Dieses weist per Ende Dezember 2024 rund 2,5 Millionen Franken aus.

Europacup-Turnier auf Badiweiher Grossglauser informierte noch kurz zur Planung des neuen Badigebäudes am Pfyner Weiher Frankrichli. Die Baueingabe liegt dem Kanton vor. Gemäss Gemeindepräsidentin ist der Rückbau im Oktober 2025 geplant. Das neue Badigebäude soll per Badesaison 2026 fertig erstellt sein. Der Verein der Thurgauer Wildwasserfahrer TWF hat den sanierten Badiweiher bereits mit vier neuen Kanupolo-Spielfeldern erfolgreich eingeweiht. Dort fand Mitte Mai zum ersten Mal ein Europacup-Turnier vor rund 500 Zuschauenden statt. Schliesslich wurde Erich Schaffer nach 30 Jahren als Verantwortlicher der Gemeindestelle Landwirtschaft verabschiedet. Sein Nachfolger ist Markus Scheuch. Manuela Olgiati

Pfyner Gemeindepräsidentin Karin Grossglauser verabschiedet Erich Schaffer als Verantwortlichen der Gemeindestelle Landwirtschaft. B ilder: Manuela

Eine Abschlussarbeit

für den guten Zweck

Am vorletzten Samstag wurden in der Sekundarschule Müllheim die Abschlussarbeiten der Schüler der 3. S ek. präsentiert. Unter anderem die Abschlussarbeit der 15-jährigen Schülerin Samia Lusi.

Bereits in der 2. Sek. wusste die Müllheimer Schülerin Samia Lusi welchem Thema sie ihr Abschlussprojekt widmen würde. Auf die Idee, Hundeleckerlis selber zu machen und das Geld an den VSAT (Verein Schweizer Ausland Tierschutz) zu spenden, kam sie, da ihre eigene Hündin Julie aus der Organisation stammt. So entstand die Idee «Julie’s Dog Bakery». Mit dem Verkauf der selbstgemachten Hundeleckerlis in drei Geschäften in Müllheim, durch Werbung im Dorf sowie mit einer Präsentation in der Schule kam ein Betrag von Fr. 1535.– zusammen. Samia Lusi freute sich diese stolze Summe an Linda Pesenti vom Verein VSAT übergeben zu können. Der Verein war sichtlich gerührt vom Engagement der jungen Schülerin, wodurch sie als Dank eine Patenschaft für einen Hund in Rumänien übernehmen durfte. Der VSAT kümmert sich um verletzte und streunenLinda Pesenti (l.) vom Verein VSAT und Samia Lusi mit ihrer Hündin Julie. B ild: zvg

de Tiere in Rumänien und betreibt dort einen Gnaden- und Lebenshof. Weitere Informationen über den Verein und die Möglichkeit zur Unterstützung mit einer Spende unter www.vsat.ch. Adriana Santonastaso

Gemeindepräsidentin Karin Grossglauser.
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Doppelvernissage im Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen, Ittinger Museum

der Rückkehr in den Thurgau – eine vielfältige Zeitreise

«Thi My Lien Nguyen – Gestures of Return» und «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?», heissen die beiden Ausstellungen, die im Kunstmuseum Thurgau bei einem Rundgang zu bewundern sind. Die Vernissage findet am Donnerstag, 5. Juni um 17.45 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis 9. November 2025.

Die zwei kommenden Ausstellungen zeigen das vielfältige Kunstschaffen in der Kartause Ittingen. Die in Amriswil aufgewachsene Thi My Lien Nguyen lädt in ihrer Einzelausstellung «Thi My Lien Nguyen – Gestures of Return» zu ihren neuesten Foto- und Videoarbeiten ein, die Identitätsfragen nachspüren und die kleinen und grossen Gesten im Alltag subtil aufzeigen. Eine herzliche Einladung zu einem kleinen Rundgang der Kulturen. «Für mich ist eine Rückkehr weniger geografisch gemeint, sondern mehr emotional zu verstehen», erklärt die leidenschaftliche Fotografin und Videofotografin. Dabei rückt Thi My Lien Nguyen künstlerische Elemente ins rechte Licht. Den Themen Zugehörigkeit und Zuschreibung geht auch die Gruppenausstellung «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?» nach.

Eine universale Atmosphäre ist im Ausstellungskeller aufzuspüren. (siehe Kasten)

Die Welt erlebbar machen Museumskuratorin Stefanie Hoch führte an der Medienorientierung vom Dienstag ein Interview mit der

30-jährigen Künstlerin Thi My Lien Nguyen. «Ich wollte mehr über die Menschen und das Leben erfahren», erklärt sie am Beispiel ihrer Familie. Warum die Ausstellung im Fotografieraum mit Tageslicht genau den Titel «Gestures of Return» trägt, sei auf mehreren Ebenen zu erfahren. Für Thi My Lien Nguyen ist mit der Kamera arbeiten, ein Innehalten und sich Gedanken dazu machen, was ein Motiv bedeute – einerseits für sie selber sowie für ihre Familie. Im abgedunkelten Videoraum zeigt die Künstlerin einen Film über Kulturen. Wenn sie Arbeiten auswähle, beginne eine Auseinandersetzung. Die Kombination von Fotografie und Video bedeutet der Künstlerin viel. Damit gehe sie auch in Gespräche mit sich selber, mit der Familie, mit fremden Menschen. In Vietnam sind Rituale und Bräuche ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Im Dialog mit der Familie Die Frage nach familiärer Herkunft, kultureller Verortung und Zugehörigkeit spielt weit über ihre eigene Biografie hinaus eine zentrale Rolle in Thi My Lien Nguyens Werken. In ihrer Arbeit thematisiert sie das «Hier und Dort», die gleichzeitig in verschiedenen Traditionen und Kulturen sichtbar sind. Einerseits kehre sie mit dieser Ausstellung in den Kanton Thurgau zurück, sagt Thi My Lien Nguyen. Zuvor hat sie einige Arbeiten erfolgreich am Kunstmuseum St. Gallen ausgestellt. Nach dem Studium arbeitete sie als Fotografin bei der Thurgauer Zeitung. «Ich entdeckte viele Orte, die ich bisher nicht kann -

te.» Menschen und verschiedene Realitäten lernte sie kennen, nun wusste sie auch, dass vieles von ihrem Heimatkanton vorher nicht bekannt war. Sie fotografiert auf Reisen in der Schweiz und im Ausland.

Sie thematisiert die Bedeutung von Familiennamen. Ein prägender Moment ihres Lebens war ihr Aufenthalt in Vietnam im Rahmen ihres Artist-in-Residency-Programms von Pro Helvetia. Die vietnamesische Familie von Thi My Lien Nguyen kam Ende der 1970er Jahre aus Laos in die Schweiz. Sie fragte sich: «Wie kann ein Mensch überhaupt zurückkehren?»

Und wohin? Sie fragte sich auch, wen oder was sie zurückgelassen haben. In ihren Worten sind Gesten etwas Zartes, Feines und sie lassen Raum für Interpretation, auch Emotion.

Verstorbene im Jenseits

Im Fotografieraum mit Tageslicht hat Nguyen eine Sammlung Fotografien in Grossformaten versammelt, die über einige Jahre an verschiedenen Orten entstanden sind. Es sind flüchtige Begegnungen oder Zeremonien beim Räuchern entstanden. Einige Bilder spiegeln eine Zeit der Trauer, einer beruhigenden Stille. Die Bilder schaffen jedoch eine Verbindung zwischen Orten, Personen und Ritualen, wie etwa durch das Verbrennen von Pappmaché-Kleidung oder von sogenanntem Joss Money aus Papier, um sicher zu sein, dass die verstorbene Person im Jenseits ausreichend versorgt ist. Im Flur, im ehemaligen Kreuzgang der Kartause Ittingen werden Foto -

grafien gezeigt, welche die Arbeit «Long Returns» subtil reflektieren. Die Videoarbeit «Fruits to Offer» (2025) wird als grosse Rauminstallation gezeigt. Sie ist eine poetische Reflexion und besteht aus stillen Bewegtbildern, Field Recordings sowie der Stimme der Künstlerin. Rückkehr wird hier nicht als lineare Bewegung verstanden, sondern als Schleife der Wiederkehr – als Wiederbegegnung mit Fragen, Orten und Rollen. Die Arbeit bewegt sich behutsam zwischen Erinnerung, Beobachtung und den fein verwobenen Realitäten diasporischer Erfahrung.

Mehr zur Künstlerin

Thi My Lien Nguyen wurde 1995 in St. Gallen geboren und ist in Amriswil aufgewachsen. Sie absolvierte den Bachelor in Visueller Kommunikation an der Hochschule Luzern –Design Film Kunst. Ihre Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen vertreten und wurden international sowie in mehreren Schweizer Museen ausgestellt, unter anderem im Kunstmuseum St. Gallen (2024), an der 22. Biennale Sesc_ Videobrasil in São Paulo (2023), Museum Haus Konstruktiv Zürich (2023), Photo Hanoi im Vincom Center for Contemporary Art (VCCA) (2021).

Sie ist Teil des kuratorischen Teams bei Les Complices, einem selbstorganisierten, gemeinschaftsbasierten OffSpace in Zürich, der sich dafür einsetzt, die Ideen und Werke von queer, trans, inter, nicht-binären, Frauen und BIPoC (Black, Indigenous and People

Pfingstrennen in Frauenfeld

Pfingstmontag, 9 Juni 2025, Grosse Allmend

Türöffnung um 9.00 Uhr, Programm ab 10.40 Uhr 3 Pony-, 6 Galopp- und 2 Trabrennen, 2 Train-Vorführungen

• Einheitsticket CHF 20.– mit Zutritt zur Tribüne

• Bis 16 Jahre Gratiseintritt

Weitere Informationen unter: www.pferderennen-frauenfeld.ch

of Color) zu unterstützen. Im Jahr 2024 nahm sie an Künstlerresidenzen in Vietnam (Pro Helvetia) und London (Landis & Gyr) teil und erhielt im selben Jahr den Freiraumbeitrag des Kantons Zürich. Manuela Olgiati

Aussenseiterkunst. Vom selben Stern im Ausstellungskeller der Kartause Ittingen

Die zweite Ausstellung, die am Donnerstag, 5. Juni eröffnet wird, zeigt faszinierende Arbeiten verschiedener arrivierter Kunstschaffender. In Zeiten der Spaltung gilt diese Ausstellung «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?» als ein verbindendes Element unserer Zeit. Ein Nachthimmel leuchtet den Weg in diese Welt der Künste und den Menschen, die sie geschaffen haben. Diese sehenswerte Ausstellung dauert bis 7. September 2025.

Hinweis:

Doppelvernissage im Kunstmuseum Thurgau Kartause Ittingen, Ittinger Museum am 5. Juni 2025. «Thi My Lien Nguyen – Gestures of Return» und «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?»

Begrüssung und Einführungen ab 17.45 Uhr

Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nachwuchssponsorin

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Thi My Lien Nguyen, (left) untitled, 2024, © 2025 ProLitteris, Zürich5.
Thi My Lien Nguyen, Gestures of Return I, 2025, © 2025 ProLitteris, Zürich.
Thi My Lien Nguyen führt durch die Ausstellung.
Meteor von Helen Dahm.
Stefanie Hoch (l.) philosophiert mit der Foto- und Videokünstlerin Thi My Lien Nguyen.
Kunst am Rande der Gesellschaft.
B ilder: Manuela Olgiati

Traueranzeigen

Das einzig Wichtige im Leben, sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

Albert Schweitzer

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermami und unserer herzensguten Oma

Yvonne Vogt-Müller

25. Oktober 1945 bis 28. Mai 2025

Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte sie im Beisein ihrer Liebsten friedlich einschlafen.

Wir werden dich nie vergessen und für immer in unseren Herzen bewahren.

Sandra Vogt und Christoph Zirn mit Kayla und Kevin Daniela und Beat Hofmann-Vogt mit Lenis und Matti Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Sandra Vogt, Sonnenhofgasse 7a, 8500 Frauenfeld

Die Abdankung ist am Freitag, 6. Juni 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Thundorf. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga Thurgau, 8570 Weinfelden, IBAN CH57 0078 4014 3515 0201 1.

Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. Psalm 146,2

Dankbar nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Mama, Grossmama, Schwester und Schwägerin

Rosina Rieder-Christ

4. März 1939 bis 27. Mai 2025

Martin Rieder-Christ

Barbara Rieder Steiger mit Jonathan, Noemi, Salome und Rahel Luzina Rieder Bünter und Markus Bünter mit Sophie, Eva und Emily Joggi und Moni Rieder-Schmid mit Anna und Tim Bernhard Rieder und Anna Alessio mit Lisa und Sara Hieronymus und Christine Christ-von Wedel Bernhard und Marie-Isabelle Christ-de Pury Franz und Salome Christ-Birkhäuser Thomas und Jeannette Rieder-Sauser Brigitte Rieder-Baumgartner

Traueradresse: Martin Rieder-Christ, Spottenbergstrasse 21, 8535 Herdern

Der Abdankungsgottesdienst findet am Donnerstag, 12. Juni 2025 um 14.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Hüttwilen statt.

Anstelle von Blumen gedenke man des Instituto Línea Cuchilla, Argentinien, IBAN CH98 3000 5235 4665 4240 J, Vermerk: «Rosina Rieder-Christ»

Amtliche Anzeigen

7. Juni 1935 – 28. Mai 2025 M aria Zanvit von Frauenfeld TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Erchingerstrasse 16a

Die Trauerfeier findet am Diens tag, 10. Juni 2025 , um 1 0.3 0 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche

12. Dezember 1955 – 29. Mai 2025 Lo tti Schweizer von Amlikon-Bissegg TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Äussere Stammerau 3

Die Trauerfeier findet am Freitag, 13. Juni 2025, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

9. Oktober 1994 – 3 0. Mai 2025 V incenzo Mazzotta von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Zürcherstrasse 218. Die Trauerfeier findet am Freitag, 6. Juni 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche

Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser Welt, musst Du eines Tages gehen, lässt Du alles hier zurück.

Nach einem erfüllten Leben ist unsere Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Maria Zanvit-Edler

7. Juni 1935 bis 28. Mai 2025 von uns gegangen.

In liebevoller Erinnerung: Walter Zanvit-Cadorin und Familie Bruno Zanvit und Familie Anita Zanvit und Familie Geschwister, Verwandte und Freunde

Traueradresse: Familie Zanvit, Erchingerstrasse 16A, 8500 Frauenfeld

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 10. Juni 2025 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche.

INDIVIDUELLE LEIDZIRKULARE

Wir gestalten für Sie gerne Trauerdrucksachen mit einem eigenen Bild oder einem Foto aus der Region (grosse Auswahl).

Kommen Sie vorbei!

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Kirchliches

KURZDORF So, 10.30 P fingstgottesdienst m it Abendmahl

STADTKIRCHE Mo, 10.30 G ottesdienst am Pfingstmontag m it Abendmahl w ww.evang-frauenfeld.ch

Mo, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net

Sa. 7. Juni 2025 1 7.30 E ucharistiefeier zu Pfingsten Stadtkirche Frauenfeld 1 9.00 E ucharistiefeier zu Pfingsten Kirche Bruderklaus Gachnang

So. 8. Juni 2025 0 9.00 E ucharistiefeier zu Pfingsten Kirche St. S ebastian Herdern 1 0.30 E ucharistiefeier zu Pfingsten Stadtkirche Frauenfeld

Mo. 9. Juni 2025 1 0.30 E ucharistiefeier zu Pfingstmontag Kirche St. S ebastian Buch kath-frauenfeldplus.ch

Traueranzeigen

Der Abstand zwischen Himmel und Erde ist nicht grösser als ein Gedanke. Ein Spruch aus der Mongolei

Für uns Alle überraschend ist meine Frau, mein Schatz für immer eingeschlafen. Ein herzensguter und hilfsbereiter Mensch hat diese Welt verlassen. Sie durfte in meinen Armen sanft einschlafen. Gönnen wir Ihr die verdiente Ruhe.

Christa Keller-Freitag 29. November 1960 – 24. Mai 2025

In Liebe Fredi Keller-Freitag Ruth Wagner-Freitag mit Evelyne Hanna und Willi Brenner-Freitag mit Dominik und Olivia Joana, Sven, Ronny und Urs Freitag Vreni und Ruedi Ammann-Keller mit Jill und Jerryl Ursi und Joachim Weiss-Keller mit David und Vinzent

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. In Gedenken an meine Frau nehmen wir am 10. Juni, 14.00 Uhr bei einem kurzen Orgelkonzert Abschied in der katholischen Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld. Im Sinne von Christa sind anschliessend alle herzlich in die Kartause Ittingen eingeladen.

Allfällige Spenden gehen an die Gassenküche Grabenstrasse 12, 8500 Frauenfeld, IBAN CH27 8138 4000 0084 Vermerk: Trauerfall Christa Keller-Freitag

Traueradresse: Fredi Keller, Gerlikonerstrasse 9, 8500 Frauenfeld

Kanton Thurgau spricht 50 000 Franken für Soforthilfe

Der Kanton Thurgau unterstützt die Stiftung Glückskette mit 50 0 00 Franken aus dem Lotteriefonds für die Soforthilfe im Dorf Blatten im Wallis, das von den Geröllmassen eines Felsabbruchs schwer getroffen wurde.

Am Mittwochnachmittag hat sich ein Grossteil des Gletschers oberhalb von Blatten (VS) gelöst und ist auf das Dorf gestürzt. Die Naturkatastrophe hat nach Medienberichten

rund 400 Gebäude zerstört. Die Einwohnerinnen und Einwohner haben dabei ihr Hab und Gut verloren. Angesichts des Ausmasses der Zerstörung hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau beschlossen, einen Beitrag von 50 0 00 Franken aus dem Lotteriefonds für humanitäre Soforthilfe bereitzustellen. Der Beitrag wird der Stiftung Glückskette Schweiz überwiesen, um den Betroffenen rasch und unbürokratisch zu helfen. (id)

170-jähriges Jubiläum des Gesangvereins «regioSingers»

Gesangverein Frauenfeld, 29. Eidg. Sängerfest Luzern 1967. B ild: zvg

Am 21. Oktober 1855 erschien in der Thurgauer Zeitung eine vom Kantonsschullehrer R. Menzel (gest. 1868) unterzeichnete Annonce, in welcher Gesangsfreunde und «Nichtsänger» aufgefordert wurden, sich am Dienstag, dem 23. Oktober 1855, im Gasthof zum Kreuz in Frauenfeld zur Gründung eines Männerchors einzufinden. In der schwierigen Umbruchzeit vor und nach der Einführung der neuen Bundesverfassung spielten Männerchöre eine wesentliche Rolle in der Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Bei den Sängerfesten begegneten sich in der Festhütte Männer aus unterschiedlichen Landesteilen, mit verschiedenen politischen und religiösen Ansichten. Doch alle hatten die Freiheitsliebe und die Vaterlands -

liebe auf ihre Fahnen geschrieben. Bis zum Jahr 2007 blieb der Gesangverein Frauenfeld den Männern vorbehalten, die sich all diese Jahre erfolgreich an zahlreichen Sängerfesten beteiligten, so zum Beispiel am 72. Sängertag in Weinfelden mit der Bewertung «brilliant». Infolge der schwindenden Mitgliederzahlen wurde aus dem Männerchor (GVF) 2008 ein gemischter Chor, der heute mit dem Namen «regioSingers» erfolgreich Konzerte und Sängertage bestreitet. Auch in diesem Jahr wird wieder fleissig für ein neues Projekt unter dem Motto «Film ab – Kino für die Ohren» geprobt. Neue Sänger und Sängerinnen sind immer herzlich willkommen. (zvg) Nähere Infos: www.regiosingers.ch

Alpini-Verein Frauenfeld jubiliert frühzeitig

Am 27. Juni 1965 gründeten italienische Einwanderer, welche dort den Militärdienst als Alpini (Gebirgssoldaten) absolviert haben, den gleichnamigen Verein in Frauenfeld. Was damals nur ihnen, den Männern, vorbehalten war, wurde im Laufe der Jahre auch mit den Ehefrauen ergänzt. Mit der Zeit wurden auch Schweizer und andere Nationen in diesen AlpiniVerein aufgenommen.

Am 28. Mai durfte der Verein sein 60-Jahr-Jubiläum feiern, einen Monat

vor dem offiziellen Datum. Dabei wurden alle Mitglieder, die umliegenden Alpini-Vereine von Wil, Winterthur und Schaffhausen eingeladen, an dieser Jubiläumsfeier teilzunehmen. 39 Personen fanden sich im Hafen von Kreuzlingen ein, diesen Tag würdig zu feiern. In einer dreistündigen Schiffsfahrt mit dem MS Delphin durften sie ein feines Mittagessen mit Kaffee und Kuchen geniessen. Ein Mitglied spielte auf dem Schifferklavier italienische Klassiker, zu denen

die Mitglieder mitsingen konnten. In einer ausgedehnten Ansprache des Präsidenten, dem sogenannten Capogruppo, Pietro Martini, erfuhren die Anwesenden den Werdegang dieses Vereins, welcher sich mittlerweile zu einem multikulturellen Club entwickelt hat. Alpini gibt es nur noch zwei. Die Ehemaligen sind seinerzeit entweder ausgewandert oder verstorben. Die noch aktiven Clubmitglieder versuchen, den Verein so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. ( fs)

Auf

Claire Müller. B ild: Sybille Hatt

Was als lockere Feierabend-BierIdee begann, wird jetzt Realität: Vier sportliche Frauen der Gruppe «Frauen 35+» des Stadtturnvereins Frauenfeld haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt – sie fahren mit dem Fahrrad zum Eidgenössischen Turnfest (ETF) nach Lausanne!

Sie radeln nicht nur aus Spass an der Bewegung. Sie sind die lautstarke, bestens gelaunte Fanbase für ihre 18-köpfige Gruppe, die in der Kategorie 3-teiliger Vereinswettkampf/ Senioren/1. Stärkeklasse mit 24 Vereinen startet. Alle sechs Jahre zieht das ETF jeweils Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz an. 2025 findet das Spektakel in Lausanne statt.

Ein Höhepunkt, den sich die Frauenfelder Delegation nicht entgehen las -

zwei Rädern bis zum Eidgenössischen nach Lausanne sen will und zwar am Samstag, 21. Juni. Drei Tage, drei Etappen, ein Ziel: Startschuss in Frauenfeld, erster Zwischenstopp in Olten, weiter nach Estavayer-le-Lac und schliesslich das grosse Finale in Lausanne. Kilometer für Kilometer treten die vier Frauen in die Pedalen – mit jedem Meter wächst die Vorfreude. Der Empfang in Lausanne dürfte nicht nur sportlich, sondern auch emotional werden. Denn wenn diese Fanbase ankommt, kann man sicher sein: Der Support für die Frauenfelder wird genauso grossartig wie ihre Fahrt. Vier Frauen, drei Tage, unzählige Kilometer – und eine Mission: Spass haben, ankommen und die Turnfreunde lautstark unterstützen. Möge die Reise episch werden, die Muskeln durchhalten und das ETF unvergesslich bleiben. (sh)

Die Mitglieder des Alpini-Vereins Frauenfeld trafen sich im Hafen von Kreuzlingen.
B ild: Fabio Stump
Vier motivierte Radlerinnen des Stadtturnvereins Frauenfeld (v.l.): Elisa Köp, Yvonne Oberhänsli, Barbara Mayer,

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Frauenfeld – Chur. 2. Liga interregional

Kleine Allmend, Samstag, 7. Juni, 18 Uhr

tkb.ch/reisen

Ehrenvoll verabschieden

Im wohl letzten Heimspiel in dieser Liga trifft Frauenfeld (15.) auf Chur (9.). Die Bündner haben sich längst im gesicherten Mittelfeld platziert.

Das Fazit ist nach vier Niederlagen hintereinander überdeutlich: Frauenfeld muss gegen Chur und dann auch in Gossau gewinnen. Und darauf hoffen, dass Arbon (deutlich mehr Strafpunkte als der FCF) bei Seefeld Zürich und daheim gegen Red Star höchstens einen Punkt holt. Dann ist Frauenfeld eventuell der beste der vier Gruppen-Drittletzten und bleibt tatsächlich doch in der Liga. Für Frauenfeld geht es jetzt eigentlich leider nur noch darum, sich von den einheimischen Zuschauern würdevoll zu verabschieden. Dabei hatte die Rückrunde Mitte März doch so vielversprechend begonnen. Bei den vier

ersten Auftritten auf der Kleinen Allmend gab es immer Punkte. Beim 2:0 über Red Star, dem 1:1 in einem dramatischen Finale gegen Arbon, einem 0:0 gegen Dübendorf und dem 3:1 über Wil II. Jetzt heisst es also gegen Chur, sich noch einmal richtig durchschütteln und dann einfach Vollgas geben. Nicht was das blinde Anstürmen nach vorne betrifft, sondern den Kampfgeist ganz allgemein. Wäre zudem wünschenswert, dass die Standard-Situationen endlich einmal kompromissloser verteidigt werden. Das würde wohl den Trainer-Staff, nur Goalie-Coach Thomas Meier hört auf, richtig freuen im Hinblick auf die wohl kommende 2.-Liga-Saison. Sportchef Michael Krucker sagt zu den fast vollständigen Weiterverpflichtungen mit den Trainern trotz dem Abstieg: «Auch wenn die Saison sportlich deutlich harziger verlief als die letzte,

tkb.ch/reisen

sind wir weiterhin vom eingeschlagenen Weg, dem engagierten Team und unserer Vereinsphilosophie überzeugt.»

FCF verliert in Schaffhausen

In der 2. Liga interregional gewann der FC Schaffhausen II gegen Frauenfeld mit 3:1 (0:0).

Ein Hauch von Leben ging durch die Frauenfelder Mannschaft, welche kurz zuvor nach einem strittigen Penalty mit 0:1 in Rückstand geraten war. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich den Zuschauenden eine ausgeglichene Partie geboten, welche Schaffhausen zwar kontrollierte, in der aber beide Mannschaften Möglichkeiten auf das erste Tor gehabt hatten. Dann durfte auch Kälin vom Elfmeter-Punkt antreten, die zweite Halbzeit war bereits weit fortgeschritten. Der FCF-Stürmer erledigte seine Pflicht souverän zum Ausgleich. Aber es kam so, wie es in dieser Saison leider zu oft kam. Quasi im Gegenstoss entwischte ein Schaffhauser hinter die FCF-Abwehr und lupfte zum 2:1 ein. Die vielbenötigte Frauenfelder Reaktion blieb aus. Kurz vor Schluss besiegelte der dritte Treffer der Hausherren die erneute Niederlage. Seit Mitte April wartet der FCF auf einen Sieg, generell gewann er aus den letzten 12 Partien nur eine. Genau wie die Leistung in der FCS-Arena ist dies zu wenig, um den Platz in der 2. Liga interregional zu verteidigen. Es fehlt an Herz, Feuer, Konsequenz und dem

(nicht) erzwungenen Quäntchen Glück. Zwei Runden bleiben noch zu spielen, fünf Punkte beträgt die Differenz auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Man muss kein Mathematiker sein, um zu verstehen, was dies im Rennen um den Klassenerhalt bedeutet. (ne)

Der grösste Turnanlass im Thurgau in diesem Jahr lockte fast 2000 Turnerinnen und Turner aus 74 Vereinen und unzählige Fans auf die Weinfelder Güttingersreuti. Zahlreiche Vereine erkämpften sich Meistertitel.

Strahlender Sonnenschein, sportliche Höchstleistungen und ein beeindruckendes Gemeinschaftsgefühl: Die Thurgauer Meisterschaft im Vereinsturnen war ein voller Erfolg. Organisiert wurde der Anlass vom Turnverein Märwil, der mit viel Herzblut und Engagement für eine reibungslose Durchführung sorgte.

Sommeri schlägt Titelträger Im Teamaerobic löste Sommeri die mehrfachen Titelverteidigerinnen aus Frauenfeld-Guntershausen ab, beide erturnten sich mit 9.85 bzw. 9.79 sehr hohe Noten. Auch in der Gymnastik Rasen feierte Sommeri den Meisterstreich. In der Gymnastik mit und ohne Handgerät siegte einmal mehr die Gymnastikgruppe Kreuzlingen mit den Topnoten 9.93 und 10.

Turnfabrik Frauenfeld vorne Eine enge Kiste wurde es an den Schaukelringen. Mit nur drei Hundertstel Vorsprung erturnte sich die Turnfabrik Frauenfeld den Thurgauer

Der FCF setzt konsequent auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und der Region. Weiterhin wird der Verein keine Spielerlöhne oder Punkteprämien zahlen. Bleibt abzuwarten, wie die Equipe ein Liga tiefer ausschaut. Wie der Staff der ersten Mannschaft aussieht, das ist bereits geklärt: Marco Vintem, Haupttrainer; Rui Luis, Assistent; Dario Salzer, Torhütertrainer; Florentin Azizi, Coach; Marco Haas, Masseur. Erfreuliche Neuigkeiten gibt es auch für die 2.-Liga-Frauen: Der neue Trainer heisst John Mousavi (Bild). Der 41-jährige Ingenieur wird erstmals in der Rolle als Trainer aktiv sein. Mousavi hat sich in der Ostschweizer Fussballszene als Spieler und Schiedsrichter einen Namen gemacht. Michal Krucker ist überzeugt: «Mit John Mousavi haben wir die perfekte Trainerlösung gefunden». (r s/dk)

Viel Turnpower an der Vereinsmeisterschaft

Meistertitel vor Eschlikon und Neuwilen. Auch im Boden war es ein Herzschlagfinale, wobei der Titel nach Eschlikon ging, vor Arbon-Steinach und der Turnfabrik Frauenfeld. In der Gerätekombination musste sich Eschlikon hingegen Guntershausen geschlagen geben. Im Sprung schaffte Eschlikon dafür die Titelverteidigung und verwies Gachnang Islikon und Balterswil auf die Plätze. In den Pendelstafetten schafften sämtliche Vorjahressieger die Titelverteidigung: Neukirch-Egnach schwang sowohl bei den Turnerinnen wie bei den Turnern obenaus, im Mixed rannte Roggwil am schnellsten. Auch im Weitsprung blieben die Neukirch-Egnacher eine Macht mit der Traumnote 9.69, während sie im Hochsprung dieses Jahr Wilen-Neunforn den Vortritt lassen mussten.

Neuwilen verteidigte die Meistertitel im Schleuderball und im Wurf, in letzterem mit der Maximalnote 10. Auch im Kugelstossen schaffte es der TV Zihlschlacht, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Wilen-Neunforn jubelt Im Nationalturnen überflügelte der ewige Rivale Neuwilen im Steinheben für einmal die stets starken Zihlschlachter, die ebenso wie ihre Kolleginnen vom DTV aber die Maximal -

Perfektes Flugwetter für Märstetten beim Weitsprung. B ild: Mirco Böhlen

note 10 holten. Die Zihlschlachterinnen schafften zudem im Steinstossen ebenfalls eine glatte 10 und die Titelverteidigung. Im Rahmen dieser TGM f indet jeweils auch die Einzelmeisterschaft im Steinstossen statt, hier triumphierte Wilen-Neunforner Roman Kühne sowohl bei den Aktiven wie bei den Senioren. Wigoltingen 35+ holte sich im einteiligen Vereinswettkampf eine glatte 10 im Steinstossen, während Sommeri 35+ mit der tollen Teamaerobic-Note 9.42 den Titel im schätzbaren Vereinswettkampf verteidigte. (agc/wue)

Generalagentur Frauenfeld mobiliar.ch
Christian Schlauri
Das Trainer-Team des FCF in der kommenden Saison (v.l.): Marco Haas, Rui Luis, Florentin Azizi, Marco Vintem, Dario Salzer.
B ild: fcf

Sport

Der Europameister ist jetzt auch Weltmeister

In der Nähe von Johannesburg fand die Weltmeisterschaft der Bogenschützen statt. Der junge Müllheimer Marvin Wicki von den Unicorn Archers Gachnang holte sich den Titel.

Es ist erst ein knappes Jahr her, da errang Marvin Wicki an den Europameisterschaften in Bad Kleinkirchheim (Ö) den Sieg. Jetzt hat der 19-Jährige noch einen Zacken zugelegt: In Südafrika wurde er gegen neun Konkurrenten sogar Weltmeister. Dass dies alles kein Zufall ist, zeigt sich auch daran, dass er zwischen diesen beiden Triumphen im letzten Oktober an der Schweizer Meisterschaft im Tessin die Silbermedaille holte. Wie aber fühlt man sich als neuer Weltmeister? Marvin Wicki zuckt mit den Schultern und meint gelassen: «Es ist nichts anders als vorher. Ich werde

ganz normal weiter machen». Er kann sich ein Lächeln nicht verkneifen: «In nächster Zeit werde ich aber sicher einmal weniger pro Woche trainieren». Dann sagt der junge Bursche praktisch dasselbe, das er nach seinem Gewinn an der EM ebenfalls aussprach: «Ich muss Spass haben im Training und im Wettkampf. Nur so kann ich meine Höchstleistungen bringen». Übrigens: Die WM-Feier fand, wie vom Müllheimer gewünscht, in einem kleinen Rahmen statt.

Im Herbst Schweizer Meisterschaft Hat der nun beste Bogenschütze der Welt noch einen Wunsch? «Damit ich mein Hobby ausüben kann, braucht es auch Geld. Das fliesst in einer Randsport eher selten. Darum wäre es natürlich schön, wenn ich den einen oder anderen zusätzlichen Sponsor finden würde». Das wäre nur schon hilfreich für die kommende Schweizer

Auch Nationalteams mit dabei

Das 62. internationale AuffahrtsFaustball-Turnier in Frauenfeld war wieder ein voller Erfolg.

Auf der Sportanlage Kleine Allmend duellierten sich bei den Aktiven 25 Equipen in drei Kategorien. Dabei nutzten die Schweizer Nationalteams

Drei Weltrekorde. Auf dem Arboner

Stacherholz hat die Mettendorfer Rollstuhl-Leichtathletin Catherine Debrunner über 400, 1500 und 5000 Meter einen Weltrekord aufgestellt.

Auch Marcel Hug (Pfyn) überzeugte an diesem internationalen Meeting.

Achter Triumph. Der Friltschener Schwinger Domenic Schneider holte am Baselstädtischen in Basel seinen achten Kranzfesterfolg. Im Schlussgang schlug er Tim Roth.

der Damen (Bild) und Herren sowie der U21 das Turnier als erster Standpunkt in der noch jungen Feldsaison. So holte sich in der Kategorie A Schweiz C den Sieg vor den weiteren beiden Teams vom Herren-Nationalkader.

In der Kategorie B konnte sich die Equipe von Töss vor Rickenbach-Wilen und der Damen-Nationalequipe durchsetzen. In der Kategorie C waren die Senioren aus Affeltrangen, wie schon im Vorjahr, die Besten. Auch der Nachwuchs war mit 28 Mannschaften aus der ganzen Ostschweiz in den Kategorien U10, U12, U14 und U16 vertreten. Dabei durften sich Widnau, Diepoldsau und Wigoltingen als jeweils Erstplatzierte in ihrer Alterskategorie feiern lassen. Die zahlreichen Zuschauer kamen in den Genuss von tollem Faustballsport. Die organisierenden Vereine freuen sich auf die nächste Ausführung am Donnerstag, 14. Mai 2026. (lf) Info: www.faustballwigoltingen.ch

Aadorf prüft Wängi

Keine Überraschung im Derby der 3.-Liga-Fussballer. Münchwilen (Letzter) verliert gegen Wängi (Erster) mit 0:3. Die Treffer für die Gäste schossen M. Schneider (22.), Ferilli (50.) und P. Schneider (57.). Damit bleibt der FCW nach 20 Runden weiterhin drei Punkte vor Sirnach, das Linth (Zweitletzter) mit 5:2 bezwang.

Uznach (3.) setzte sich gegen Aadorf (4.) 3:0 durch. Morgen ab 20 Uhr spielt Aadorf gegen Wängi. Ein wegweisender Match für den FCW. (rs)

Sogar

ein historischer Erfolg

Mit vier Schweizer Meistertiteln, einem Vizemeister und einem dritten Platz feierten die Kunstturner der Turnfabrik Frauenfeld ein herausragendes Ergebnis am Titelkampf der Junioren in Rüti/ZH.

Die Turner des Programms 2 sorgten für einen vielversprechenden Auftakt. Timeon Dörr zeigte einen nahezu perfekten Wettkampf und wurde Vizemeister. Gemeinsam mit Jules Delaloye und Gian Hinder holte er zudem den Titel in der Teamwertung.

Doch damit nicht genug: Im P3 setzte sich Gilles Damur mit starken Übungen gegen die Konkurrenz durch und gewann. Auch seine Teamkollegen Nino Zimmermann und Nik Meier turnten auf hohem Niveau, so dass sich das Trio ebenfalls TeamGold sicherte.

Den Trainern Reinhard Blum, Christian Grossniklaus und Roger Zuber gelang damit eine für die Turnfabrik historische Leistung im MännerKunsturnen. Im vielen Edelmetall spiegeln sich unzählige Stunden harter Arbeit und Hingabe, die sie in den letzten Monaten und Jahren in die Entwicklung ihrer Athleten investiert haben. (sd)

Meisterschaft, welche im Oktober im Jura stattfindet. Wicki beginnt diesen Sommer sein letztes Lehrjahr als Automobil-Mechatroniker.

Trainings-Aufwand lohnte sich Roger Bürgi ist seit 10 Jahren aktiver Bogenschütze und präsidiert seit anfangs Jahr den eben neu gegründeten Verein Unicorn Archers Gachnang. Ein so junger Club präsentiert schon einen Weltmeister: «Wir sind stolz auf Marvin». Bürgi ist zudem Trainer von Wicki und darf vermelden: «Unsere Mühe hat sich gelohnt. Wir haben das Training vor dem Titelkampf von zwei auf drei Lektionen erhöht». Im Winter und ebenso bei schlechtem Wetter bereiten sich die Bogenschützen in der Mehrzweck-Halle Gachnang vor. Seit kurzem hat man nun einen Aussenplatz zum Üben gefunden. Vielleicht hat da sogar der WM-Titel mit dazu beigetragen. Ruedi Stettler

Noch war der Goldregen nicht versiegt. Im Programm 1 startete Sven Hugelshofer, der bereits während der gesamten Wettkampfsaison die Rangliste seiner Kategorie dominiert hatte.

In Rüti bestätigte er seine Topform und holte den vierten Meistertitel für die Turnfabrik. Zusammen mit Pavlo Hudim und Dilan Nasufi erkämpfte er sich die Bronzemedaille. Das strahlende Team P3.

4:2 für FCF-Frauen in Chur

Im 2.-Liga-Fussball haben die Frauenfelderinnen (6.) in Chur (ist mit dieser Niederlage auf Platz sieben abgerutscht) mit 4:2 gewonnen. Die überlegenen Bündnerinnen versenken eine ihrer Eckbälle zum 1:0 (12.).

Frauenfelds Temposteigerung zeigt

Wirkung: Alfarè verwertet ihren Abpraller zum 1:1 (20.). Bevor die erste halbe Stunde um ist, folgt durch Brägger die 1:2-Führung.

Der FCF ist federführend. Mit Ausnahme von Minute 55: Chur gleicht zum 2:2 aus. Zwei Eckballtore in einem Spiel, das ist ärgerlich. Dank des Aufraffens hagelt es Eckbälle für Frauenfeld. Alfarè flankt zwanzig Minuten vor Schluss ins Zentrum, wo J. Wirth per Kopf die Gäste 2:3 in Führung bringt. Zehn Minuten vor Abpfiff erhöht Brägger zum 2:4-Endresultat. (sr)

So sieht die Kleine Allmend anfangs Juni aus. Es warten noch einige Arbeiten bis zur Vollendung.

Alle hoffen, dass auch das Wetter

Die Erneuerung des Sportplatzes Kleine Allmend macht Fortschritte. Als Amtsleiter für Sport und Freizeit der Stadt Frauenfeld durfte Roman Brülisauer vermelden: «Vor meinen Ferien, waren wir im Zeitplan». Darum nahm er gestern Nachmittag einen Augenschein: «Es läuft gut. Die letzten zwei Wochen waren mit Regen ärgerlich. Doch für die nächste Woche ist schönes Wetter angesagt, da können wir wieder alles aufholen». Matthias Gredig vom LC Frauenfeld merkt an: «Die Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften vom 24./25. August rücken immer näher». (rs)

Marvin Wicki präsentiert stolz seine Goldmedaille, nachdem er seine Klasse an der WM einmal mehr bewiesen hat. Bi lder: zvg
B ilder: Samuel Zurbuchen
Im März

10

kurze Grilltipps vom Experten:

1 Nur beste Produkte verwenden

2 Grillgut muss Zimmertemperatur haben

3 Grillgut erst kurz vor Gebrauch salzen, kein Salz in die Marinade

4 Ma rinade sparsam auftragen

5 Geduld. Bis die Glut gleichmässig glimmt, dauert es dreiviertel Stunden

6 Nur trockenes Holz verwenden, Rauch ist verpönt

7 Nicht mit grosser Hitze grillieren. Lieber ein paar Minuten länger warten

8 Zur Gar-Probe mit dem Fleischthermometer die gewünschte Kerntemperatur prüfen

9 F ertig grilliertes Fleisch vor dem Schneiden ein paar Minuten ruhen lassen

10 F antasie walten lassen und immer wieder Neues ausprobieren

WIR HELFEN

Uns alle beschäftigt das Schicksal der Gemeinde Blatten über Massen. Gerne möchten wir uns solidarisch zeigen und die Blattner unter-stützen, im Wissen, dass es sich nur um den berühmten Tropfen handelt. Wir werden die kommenden Wochen Walliser Spezialitäten im Sortiment führen und einen Teil des Erlöses an die Blattner Spenden.

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Regierungsrat

beantragt Nachtragskredit für das Energieförderprogramm

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat zuhanden des Grossen Rates die Botschaft über einen Nachtragskredit zum kantonalen Energieförderprogramm über 16,51 Millionen Franken verabschiedet. Damit w ill der Regierungsrat die gesetzlichen Vorgaben gewährleisten.

Mit dem Energieförderprogramm setzt der Kanton Thurgau Anreize zur Verbesserung der Energieeffizienz und zum verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien im Gebäudebereich. Am Förderprogramm beteiligt ist auch der Bund, allerdings hat er seinen Anteil in den vergangenen Jahren reduziert. Dies einerseits aufgrund rückläufiger Einnahmen aus der CO2 -Abgabe und anderseits, weil die anderen Kantone ihre Förderprogramme, etwas verzögert zum Kanton Thurgau, ausgebaut haben. Stellt der Bund weniger finanzielle Mittel zur Verfügung, steigt der Anteil an Kantonsmitteln. Finanziert wird das Energieförderprogramm aus dem Energiefonds. Im Energienutzungsgesetz ist festgelegt, dass jährlich mindestens 12 M illionen Franken an kantonalen Mitteln für die Förderung zur Verfügung stehen müssen. Während der Pandemiejahre 2020 und 2021 und aufgrund der Verwerfungen an den Energiemärkten im Jahr 2022 als Folge des Krieges in der Ukraine kam es zu einem aussergewöhnlich starken Anstieg von Fördergesuchen. Die Anzahl Gesuche hat sich innert kürzester Zeit mehr als verdoppelt. Die Nachfrage wurde mehrheitlich durch den Umstieg von Erdgasheizungen auf Wärmepumpenanlagen, Holzfeuerungen und Anschlüssen an Wärmenetze getrieben. Durch mehrmalige Anpassungen der

Die Nachfrage an erneuerbaren Energien ist gross. B ild: TomsonDima/Envato

Förderbedingungen in den Jahren 2022, 2023 und 2024 wurde einerseits die Nachfrage und anderseits die Zusicherung von kantonalen Fördermitteln deutlich reduziert.

Förderung kommt zu spät Zugesicherte Förderbeiträge kommen zeitverzögert zur Auszahlung, wenn die entsprechenden Projekte abgeschlossen sind, was oftmals erst zwei bis drei Jahre nach der Zusage der Fall ist. Bis dato wurden die zugesagten, aber noch nicht ausbezahlten Beiträge als Verpflichtungskredite zwar im Geschäftsbericht ausgewiesen, ohne diese jedoch in der Bilanz abzubilden. Dies hatte zur Folge, dass der Aufwand nicht zum Zeitpunkt des Eingehens der Verpflichtungen, sondern erst bei Auszahlung entstand. Das neue Finanzhaushaltsgesetz besagt jedoch, dass für bestehende Verpflichtungen, bei denen der Zeitpunkt der Erfüllung oder die Höhe des zu -

künftigen Mittelabflusses mit Unsicherheiten behaftet sind, aufwandswirksam Rückstellungen gebildet werden müssen. Daher wurde die Systemumstellung im Rechnungsjahr 2024 vorgenommen. Dies führte zu einem Rückstellungsbedarf von total 23,9 Millionen Franken. Zusammen mit dem für 2025 budgetierten Kantonsbeitrag an das kantonale Förderprogramm in Höhe von 6,86 Millionen Franken beträgt die für dieses Jahr zur Verfügung stehende Fördersumme aktuell minus 3,63 Millionen Franken. Um die gesetzliche Vorgabe einer kantonalen Fördersumme von 12 Millionen Franken zu gewährleisten, ist damit eine Öffnung des Energiefonds im Umfang von 15,63 Millionen Franken erforderlich. Hinzu kommt ein Ausgleich der aufwand wirksamen Rückstellung, daher beantragt der Regierungsrat einen Nachtragskredit von 16,51 Millionen Franken. (id)

Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau teilt mit: Kantonsstrasse zwischen Matzingen

und

Bis Freitag, 6. Juni 2025, ist die Frauenfelderstrasse zwischen Matzingen und Wängi wegen Belagsarbeiten gesperrt. Der motorisierte Verkehr wird umgeleitet.

Die Rohbauarbeiten für das Projekt «Sanierung Frauenfelderstrasse Jakobstal bis Heiterschen» sind bereits abgeschlossen. Gute Witterung vorausgesetzt, kann die Fahrbahn am Freitag, 6. Juni 2025, ab zirka 17 Uhr

Leserfotos

Wängi gesperrt

wieder freigegeben werden. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften sind bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (zvg)

Ausflugstipp:

Ein

Gartenfestival

Hinter den oftmals privaten Gartentörchen der Bodenseegärten zeigen blühende Refugien, welche Kraftorte durch die behutsame Zusammenarbeit von Mensch und Natur entstehen.

Zwei Gartenfestivals des «grünen» Netzwerks öffnen in 2025 zahlreiche grüne Oasen am Bodensee für Besucherinnen und Besucher und laden grenzüberschreitend zum Entdecken, zu Führungen, Workshops und zu kulturellen Veranstaltungen ein. Das erste Festival «Blütenzauber der Bodenseegärten» findet vom 13. bi s 15. Juni statt. Die «Lange Nacht der Bodenseegärten» folgt vom 5. bi s 7. September 2025. Das milde Klima am Bodensee lässt eine beeindruckende Pflanzenvielfalt erblühen, die die Region zu einem wahren Naturschatz macht. Um diesen für Gartenliebhaber erlebbar zu machen, haben sich viele Gärten und Parks um den See zum Netzwerk Bodenseegärten zusammengeschlos -

mit Tradition – zum 11. M al Blütenzauber der Bodenseegärten

sen. In drei der Anrainerländer feiern die teilnehmenden Refugien vom 13. bis 15. Juni den «Blütenzauber der Bodenseegärten». Die Gärten sind dabei so individuell wie ihre Gärtnerinnen und Gärtner – und das jeweilige Programm. 27 Erlebnisse sind es insgesamt, darunter einige besondere Highlights.

Die Highlights

Die Tanzperformance im Warteggpark von Beatrice im Obersteg zeigt den grossen Landschaftspark rund um Schloss Wartegg in neuem Licht. Moderne Skulpturen präsentiert der am R heinufer gelegene Garten Bügler in Stein am Rhein. Hier begeistert zudem die Aussicht auf das gegenüberliegende mittelalterliche Städtchen. Grünes Wissen vermitteln die Führungen durch den Klostergarten St. Georgen in Stein am Rhein sowie den Klostergarten St. Gallen und auch durch das Gartendenkmal Stein Egerta in Schaan Liechtenstein. Auch der Spaziergang durch die vielfältigen Grün -

räume der Stadt Schaffhausen zeigt einzigartige Ein- und Ausblicke. Um Blüten und Blütenkunst dreht sich alles im Adolf Dietrich Garten in Berlingen und im Schulmuseum Amriswil. In Kaltenbach öffnet sich der Mühlegarten und lädt zum Staunen an verschiedenen Verweilorten ein. Geschaut und gestaunt wird auch in verschiedenen Privatgärten z. B.: bei Familie Küng in Etzwilen, Familie Pestalozzi in Neunkirch und in Kohlers Rosengarten am Untersee. A. Vogel in Teufen lädt zum Tag des offenen Heilpflanzen-Schaugartens und der Arenenberg zum Tag der offenen Türe am Arenenberger-Tag. Einen weiten Ausblick über die Stadt und den Bodensee geniessen die Besucher beim liedhaften und literarischen Abend im Fürstenhäusle Meersburg. Wie im Paradies fühlt man sich im Privatgarten der Familie Wichert in Sipplingen mit herrlichem Blick über den Bodensee. Das mehrfach ausgezeichnete Projekt GRÜNBUNT im österreichischen Dornbirn inspi -

riert zu eigenen Gartenkreationen. Hier zeigt Familie Heinzle in ihrem Garten, wie konsequent ökologisch gegärtnert werden kann. Grünes Wissen vermitteln auch die Führungen im Privatgarten am Sonnenberg in Büsingen bei Bettina Fele. In den Historischen Hängegärten von Neufra folgen die Besucher dem betörenden Rosenduft. Auch im Roseanum Schönbrunn in Hilzingen steht die Rose im Mittelpunkt. Nicht nur Rosen- und Kräuterduft, sondern auch Kräuter zum Probieren gibt es im Privatgarten von Claudia Rinkenburger in Stockach. Ebenfalls lädt Herbar Floralis in Stockach zum Rundgang durch den Heilpflanzengarten, mit anschliessender Gestaltung eines Blütedrucks.

Auf der Insel Reichenau geniessen die Besucher bei einem Blick auf die neuen Klostergärten ein feines Glas Wein – dies im Wein- und Gartenjahr 2025 der Bodenseegärten. In Öhningen lädt Familie Gerard in ihr grünes Refugium. Texte und Töne erklingen im Lindauer Lindenhofpark. Bei den

Gartentagen in Kressbronn öffnen viele Privatgärten ihre Pforten. Ausserdem laden historische Schlossparks, duftende Klostergärten und verwunschene Privatgärten dazu ein, die Natur in vollen Zügen zu geniessen.

Tag der offenen Bauerngärten Am 2. Juni ist übrigens auch Tag der offenen Bauerngärten. Dabei laden traditionelle Nutzgärten bis hin zum Klostergarten von 10–16 Uhr zu Führungen und Gesprächen in den Kanton Thurgau (www.bauerngartenroute-thurgau.ch).

Vorschau auf die lange Nacht Die «Lange Nacht der Bodenseegärten» vom 5. bis 7. September bezaubert mit stimmungsvollen Abendveranstaltungen. So dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf Geschichten im Seeburgpark Kreuzlingen und über die Blütenpracht bei A. Vogel in Roggwil freuen. Ebenfalls ein Highlight ist die Lange Nacht der Gärten in der Kartause Ittingen. (zvg)

B ilder: Elke Reinauer

Jungfreisinnige fordern digitalen Aufbruch im Thurgau

Die Jungfreisinnigen Thurgau setzen sich mit einer neuen Petition für einen deutlichen Digitalisierungsschub in der kantonalen Verwaltung ein. Unter dem Titel «Petition für einen digitalen Thurgau – effizient und modern» fordern sie den Regierungsrat auf, die bestehenden Digitalisierungsbestrebungen konsequent weiterzuführen und auszubauen.

Trotz bereits eingeleiteter Schritte orten die Jungfreisinnigen noch erheblichen Handlungsbedarf. «Heute wird vielerorts immer noch auf physische Amtsgänge oder den Postversand gesetzt. Das ist nicht mehr zeitgemäss und entspricht nicht den Erwartungen der Bevölkerung», sagt Rick Näf, Präsident der Jungfreisinnigen Thurgau. Die Petition umfasst acht konkrete Forderungen. Dazu zählen unter anderem ein vollständig digitaler Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen, die Einführung eines zentralen OnlinePortals für alle Behördengänge sowie der flächendeckende Einsatz rechtsgültiger elektronischer Unterschriften. Auch sollen Verwaltungsgebühren infolge effizienterer digitaler Prozesse spürbar gesenkt werden. Ein besonde -

Die Teilnehmenden der letzten Mitgliederversammlung der Jungfreisinnigen Thurgau. B ild: zvg

res Augenmerk legen die Jungfreisinnigen zudem auf E-Collecting für kantonale Volksbegehren sowie auf die Einführung digitaler Lern- und Führerausweise. Mit ihrer Initiative appellieren die Jungfreisinnigen an Regierung und Verwaltung, die Chancen der Digitalisierung aktiv zu nutzen und den Thurgau zu einem digitalen Vorzeigekanton zu machen. Die Bevölkerung ist eingeladen, die Forderung mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Die Petition kann bis Ende August auf der Website der Jungfreisinnigen Thurgau unter www.jftg.ch unterzeichnet werden. (zvg)

Neue Präsidien des Grossen Rates und des Regierungsrates

René Walther (FDP) ist neuer Präsident des Thurgauer Grossen Rates, Dominik Diezi (Die Mitte) übernimmt das Präsidium im Regierungsrat. Beide wurden an der Sitzung des Grossen Rates vom Mittwoch, 21. Mai 2025, gewählt.

Das Präsidium des Grossen Rates ist im neuen Amtsjahr in der Hand der FDP. René Walther, Stadtpräsident von Arbon, erhielt 114 von 120 massgebenden Stimmen. Zum Regierungspräsidenten hat der Grosse Rat Dominik Diezi (Die Mitte) aus Stachen, Arbon gewählt, er erhielt 105 von 117 massgebenden Stimmen.

Neuer Vizepräsident des Grossen Rates ist Felix Meier (SP). Er konnte 109 von 119 massgebenden Stimmen auf sich vereinen. Zum Vizepräsidenten des Regierungsrates wählte der Grosse Rat Urs Martin (SVP), er erhielt 91 von 106 massgebenden Stimmen.

Der neue Präsident des Grossen Rates hat sein Amt unmittelbar nach der Wahl angetreten. Die Amtsperiode des neuen Regierungspräsidenten beginnt derweil am 1. Juni 2025. Beide sind für ein Jahr gewählt. (id)

Der neu gewählte Regierungspräsident Dominik Diezi (links) und der neu gewählte Präsident des Grossen Rates René Walther.

Die neu gewählten Präsidien (v. l.): Urs Martin, Vizepräsident des Regierungsrates, Regierungspräsident Dominik Diezi, Grossratspräsident René Walther und Grossratsvizepräsident Felix Meier. Bi lder: zvg

Roger Strub wird Leiter der kantonalen Denkmalpflege

Auf den 1. D ezember übernimmt

Roger Strub die Leitung der Denkmalpflege des Kantons Thurgau. Er tritt die Nachfolge von Giovanni Menghini an, der per Ende Jahr regulär pensioniert wird.

Roger Strub ist seit rund zehn Jahren stellvertretender Leiter der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des Kantons Zürich und leitet den Bereich Bauberatung mit 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zuvor sammelte er

Die Findungskommission unter Leitung des Amts für Denkmalpflege setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Zu den Mitgliedern mit fachlichem Hintergrund gehörten Hans-Rudolf Meier, Professor für Denkmalpflege und Baugeschichte an der BauhausUniversität Weimar, Michael Niedermann, Architekt und ehemaliger Leiter Denkmalpflege des Kantons St. Gallen, Reto Kradolfer, Geschäftsführer und Inhaber des Gipsergeschäfts Kradolfer

Leserfotos

langjährige Erfahrung als Bauberater in den Kantonen Zürich, Aargau und Luzern sowie in der Inventarisation. Damit verfügt er über ein hohes Mass an Fachwissen, Führungserfahrung und Kompetenzen im Umgang mit divergierenden Interessen im Bereich der Denkmalpflege. Die Balance von Wandel und Konstanz, Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren und die Verständlichkeit der Denkmalpflege für die Öffentlichkeit sind ihm dabei ein grosses Anliegen.

GmbH, sowie Ueli Wepfer, Architekt und Präsident der Denkmal Stiftung Thurgau. Die Mitglieder mit politischem Hintergrund waren Stephan Tobler, Kantonsrat und ehemaliger Gemeindepräsident, Peter Dransfeld, Kantonsrat und Architekt, und Simon Wolfer, Kantonsrat und Stadtpräsident von Weinfelden. Die Vertretung des Personalamts mit beratender Stimme übernahm Katja Pietrowski, Leiterin Beratung. (zvg)

Roger Strub übernimmt die Leitung der Denkmalpflege. B ild: zvg

Nebenamtlich war Roger Strub in den vergangenen Jahren unter anderem Vorstandsmitglied des Vereins Arbeitskreis Denkmalpflege und Vorstandsmitglied des Vereins Handwerk in der Denkmalpflege, wobei er intensiv bei der Konzeption eines eidgenössischen Fachausweises mitarbeitete.

Im kommunalen Bereich war er Mitglied der Fachkommission Planung und Bau der Gemeinde Männedorf und Mitglied der Stadtbildkommission der Stadt Schaffhausen. Studiert hatte Roger Strub Geschichte und

Konservierung architektonischer Kulturgüter an der Universität in Venedig (Istituto Universitario di Architettura di Venezia). Er ist 50 Jahre alt und lebt mit seiner langjährigen Partnerin in Zürich.

Objekte bewahren

Roger Strub übernimmt die Leitung der Denkmalpflege des Kantons Thurgau am 1. Dezember. Der bisherige Amtsleiter Giovanni Menghini wird Ende Dezember 65-jährig und erreicht damit das reguläre Pensionsalter. Giovanni Menghini ist seit 2019 im Amt und hat insbesondere die Neuausrichtung der Denkmalpflege im Kanton Thurgau vorangetrieben, die unter anderem zum Ziel hat, künftig wesniger Objekte zu schützen, diese dafür besser zu bewahren. Für die Suche nach der neuen Amtsleitung hat das Departement für Bau und Umwelt erstmals eine Findungskommission eingesetzt, die sich aus Mitgliedern mit fachlichem und politischem Hintergrund zusammensetzte. Die Findungskommission hat Roger Strub einstimmig und klar als neuen Amtsleiter empfohlen. (zvg)

Oberneunforn:

Bei Kollision verletzt

Bei der Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Donnerstag in Oberneunforn eine Kleinmotorradfahrerin leicht bis mittelschwer verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Gegen 13.15 Uhr war eine 59-jährige Kleinmotorradfahrerin auf der Herrengasse in Richtung Hauptstrasse unterwegs. Zur gleichen Zeit fuhr ein 30-Jähriger mit einem Lieferwagen auf der Bachstrasse in Richtung Herrengasse. Bei der Verzweigung Herrengasse/Bachstrasse kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision. Die Fahrerin des Kleinmotorrades wurde dabei leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Die Umstände des Unfalls werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Aadorf: Brand in einer Küche

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Aadorf entstand am Mittwochmittag Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Kurz vor 12 Uhr ging die Meldung bei der Kantonalen Notrufzentrale ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus an der Brühlstrasse brenne. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau erhitzte ein jugendlicher Bewohner Speiseöl und liess die Pfanne zu lange unbeaufsichtigt auf dem Herd stehen. Das Öl geriet kurze Zeit später in Brand. Die Feuerwehren Aadorf und Frauenfeld waren rasch vor Ort und konnten das Feuer löschen. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. (kap)

Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. B ild: kap

Thundorfer Jass Cup

Die Finalisten der letzten Runde heissen Fredy Wohlfender, Sulgen, Felix

Matzingen, Monika Bamert, Wuppenau, Romy Schleiss, Hagenbuch. Die nächste Runde wird am Samstag, 7. Juni ab 14.00 Uhr in der V7 Bar Friedberg, Thundorf

Eine Person wurde bei der Kollision verletzt. B ild: kap
Mit dem Schienenvelo über die Hemishofer Rheinbrücke. H P. Rohde, Frauenfeld Der Gotthardpass ist wieder befahrbar. Jol anda Angehrn, Frauenfeld
Brühwiler,
gejasst. (zvg)
Impressionen vom traditionellen Modellflug Wochenende. A lbert Graf, Frauenfeld

Kulturseite

Feministischer Streik am 14.06.2025 in Frauenfeld

Sei dabei, wenn wir am 14.06. für Gleichberechtigung und weitere feministische Forderungen auf die Strasse gehen.

Informationen:

17.00 Uhr: Besammlung auf dem KAFF Vorplatz (Zeughausstrasse 13)

17.30 Uhr: Kundgebungen

18.30 Uhr: Übergabe der Forderungen

19.00 Uhr: Marsch durch die Stadt

20.00 Uhr: Feier im KAFF

Wir freuen uns, wenn ihr zahlreich erscheint und mit uns kämpft und feiert!

POPChor-Dinner in der Heubodeschüür Homburg Gaumenschmaus und Hörgenuss – Der POPChor Untersee und die Familie Schürch laden in die Heubodeschüür ein: zu einem feinen Essen und einem Konzert mit pop-rockigen und gefühlvollen Songs, gemütlichem Beisammensein, toller Aussicht und vielem mehr. Begrüsst werden Sie mit einem feinen Apéro, später verwöhnt mit einem grosszügigen Buffet und zum Abrunden mit einem leckeren Dessert. Dazwischen erwarten Sie drei Songblöcke zum Schwelgen und Geniessen, Mitsingen und Mitklatschen, ca. 80 Minuten Hörgenuss vom POPChor – ein Livekonzert, vom Chor und einzelnen Solisten... mit Begeisterung vorgetragen, begleitet von Dirk Werner am Piano. Reservationen bis 13. Juni 2025 unter www.popchor-untersee.ch Es sind noch Plätze frei.

Wir freuen uns, Sie zu begrüssen!

Samstag, 28. Juni 2025, 18.00 Uhr Heubodeschüür, Hirtenstrasse 3, 8508 Homburg

EarlyBird Morgenmusik – mit Paolo D’Angelo Di, 17. Juni bis Fr, 20. Juni

Frauenfeld Restaurant La Terrasse

Wer das morgendliche Vogelgezwitscher in aller Breite erleben will, sollte nach Möglichkeit mit den Hühnern aufstehen. Ein Besucher der EarlyBird Morgenmusik ist so ein Frühaufsteher. Von Dienstag bis Freitag-Morgen vom 17. bis 20. Juni finden dieses Jahr zum 15. Mal die beliebten Kurzkonzerte im Restaurant La Terrasse statt. Konzertbeginn ist jeweils um 7 Uhr und die Kurzkonzerte dauern gut 30 Minuten. Die Programme sind voller Abwechslung von Klassik über Chansons, Volksmusik bis hin zum Jazz. Zur Musik gibt’s Kaffee und Gipfeli nach Belieben. Früh aufstehen lohnt sich. Eintritt frei, Kollekte. www.earlybird-morgenmusik.ch

Kulturtipps

Tabea Frei (Violine), Gurgen Kakoyan (Klarinette), Paolo D’Angelo (Akkordeon).

B ild: Tabea Frei

Ferienkurs der Bildschule Frauenfeld Tiere in freier Wildbahn

Es ist erstaunlich, wie lebendig und ausdrucksstark Kinder und Jugendliche mit Pinsel und Tusche Tiere aufs Papier zaubern, angeleitet von der Künstlerin Valeriia Gogina.

Werkschau, Freitag, 20. 06. 2025 11 bis 16 Uhr

Die Herbstkurse können ab 20. Juni gebucht werden.

Infos: www.bildschule-frauenfeld.ch

Sommerbar 2025

What the Fackeljongleur:in geht denn hier ab?

Der Cirque du Sel kommt in die Stadt!

Bald ist der Sommer da – und mit ihm schlagen wir unsere Sommerbar-Zelte auf. Und zwar wortwörtlich: Der Cirque du Sel residiert in der Stadt und verwandelt das Salzhaus-Areal in einen Ort voller Farbe, Freude und Überraschungen. Zwischen flirrenden Lichtern, imaginären Sägespänen und tatsächlichen Salzkörnern und nostalgischem Zirkus-Charme erwartet euch ein ganz besonderes Spektakel.

Sommerbar-Zirkus 2025, 12. Juni – 12. Juli Montag – Samstag 17.00 – 24.00 Uhr, freitags jeweils bis 2.00 Uhr, Drinks, Food und Unterhaltung, Eintritt: gratis

Kulturseite der Frauenfelder Woche

Nutzen Sie Text- und Fotoflächen auf unserer Kulturseite um Ihren Event zu bewerben.

Unsere bewährten Kulturinserate stehen Ihnen wie bisher zur Verfügung.

Infos und Beratung: Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch

Do 5.6. Vernissage: Kleiner Kiesel ganz gross N aturmuseum

6.-9.6. Ittinger Pfingstkonzer te Kar tause Ittingen

Sa 7.6. Plattentaufe: Claud e Bühler Kaff Kulturlokal

So 8.6 Führung: Flammend e Rose, Zierde der Erde Kar tause Ittingen

Di 10.6. Tanzabend im Offenen Bewegungsraum Stad tkaserne

13.-15.6. Streetar t Festival Ganze Stad t

Wohin man geht

Referat Volkshochschule Frauenfeld

Saluti Werner

Ein Kupferschmied der Karajans Wasserhahn flickte und in der Wüste eine Quelle fand.

Werner Rüegsegger erzählt seine Biografie

Werner Rüegsegger wird 1939 als jüngstes Kind einer Bauernfamilie in Gotthelfs Emmental geboren. Der Bub mogelt sich durch die Schulzeit und findet eine Lehrstelle als Kupferschmied bei der Pfannenfabrik KuhnRikon. Bei namhaften Schweizer Firmen wie Sulzer, der Toni Molkerei und dem Hotel Kulm in St. Moritz vertieft er sein Handwerk und macht sich schließlich selbstständig. Für Unipektin baut er Entsaftungs- und Aromatisierungsanlagen in Europa, Asien, Afrika und den USA. Werni entkommt zwei Revolutionen, erlebt Apartheid und Geldwäsche, schüttelt vielen Prominenten die Hand. Am Bodensee steigt er mit seiner Frau Hedi ins Käsegeschäft ein. Über hundert Molkereien im In- und Ausland werden unter seiner Leitung saniert oder neu gebaut. Am neuen Wohnort engagiert er sich als Lokalpolitiker und in der Fürsorge. Werner Rüegseggers Biografie und sein Referat ist ein Zeugnis des

Schweizer Pioniergeistes, der für Unternehmer goldenen Achtzigerjahre, der Geopolitik und der Menschlichkeit. Seine Geschichten bringen einen zum Schmunzeln! (zvg)

Referat Werner Rüegsegger Kupferschmied

Donnerstag: 12. Juni2025 Ort: Kantonsbibliothek Frauenfeld Beginn: 19.30 Uhr Türöffnung: 18.45 Uhr Eintritt: Fr. 15.– (Mitglieder Fr. 5.–)

Do 12. J uni – Sa 5. J uli 2025, Shedhalle

Lina Maria Sommer in der Shedhalle

Die Thurgauer Künstlerin Lina Maria Sommer ist die Preisträgerin des renommierten Adolf DietrichFörderpreises 2025, den die Thurgauische Kunstgesellschaft jedes zweite Jahr an junge Künstlerinnen und Künstler vergibt.

Aktuell arbeitet Lina Maria Sommer in der Shedhalle im Eisenwerk an ihrer Ausstellung «meertau im erdgarten», die am 12. Juni 2025 Vernissage feiert. Die Künstlerin präsentiert grossformatige, filigrane Aquarell-Zeichnungen, in denen sie die freie Bewegung m it einer rhythmischen Struktur verbindet.

Der Ausstellungstitel verweist einerseits auf die Farbwelt der Werke, andererseits deutet er auf die Inszenierung in der Shedhalle hin. Neben der Malerei bringt Lina Maria Sommer während ihrer Atelierzeit auch Steine und Düfte mit in den Raum. Wie sie diese Elemente miteinander verwebt und welcher Garten daraus entstehen wird, zeigt sich als Ergebnis ihres dreiwöchigen künstlerischen Prozesses. Am Freitag 27. Juni 19 Uhr gibt es eine Lesung mit der Künstlerin in ihrer Ausstellung. Eintritt frei. (zvg)

Öffnungszeiten: Do/Fr 19:00 – 21:00 Sa 16:00 – 20:00

Herzliche Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Donnerstag, 19. Juni 2025, 19.30 Uhr Pfarreizentrum Klösterli, Frauenfeld Traktanden

1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2024

2. Jahresrechnung 2024

3. Bauabrechnung Friedhof Herdern

4. Bauabrechnung Pfarrhaus Warth

5. Objektkredit für den Umbau des Pfarrhauses Uesslingen, die Planung und Realisierung des Neubaus eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage und den Ersatz des Schulungsraums «Rägeboge»

6. Ersatzwahl von zwei SXmmenzählern

7. InformaXonen Kirchgemeinderat

8. InformaXone n Pfarrei

9. Umfrage

Der Kirchgemeinderat begrüsst Sie bereits vor der Versammlung um 18.30 Uhr und steht Ihnen für den persönlichen Austausch zur Verfügung. Nach der Versammlung offeriert die Frauengemeinscha_ St. Anna einen feinen Apéro. Kirchgemeinderat

Katholische Kirchgemeinde FrauenfeldPLUS

Infos: www.kath -frauenfeldplus.ch/rechnungsversammlung kath-frauenfeldplus.ch

Noch mehr FitGym in Frauenfeld

Neben den bisherigen Lektionen am Dienstag findet neu auch am Donnerstag eine Lektion statt. In unseren Turnstunden kommen weder das Krafttraining, das Gleichgewicht noch die Ausdauer und die Spiele zu kurz. Einstieg jederzeit möglich. Überzeugen Sie sich bei einer unverbindlichen Schnupperstunde. (zvg)

Dienstags: 12.08. – 16.12.25,

Kosten: CHF 9.00 pro Lektion

Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83, kurse@pstg.ch

Hinweis: Umgebung Frauenfeld bieten wir ebenfalls Turnstunden: Aadorf, Felben-Wellhausen, Gachnang, Lommis, Matzingen, MüllheimDorf, Pfyn, Stettfurt, Thundorf.

Pferdesporttage Frauenfeld mit Springderby und Einsteigerprüfungen Spannende Spring- und Fahrprüfungen stehen auf der Allmend Frauenfeld an, als erstes Turnier der Ostschweiz mit den neuen Einsteigerprüfungen! Am Freitagabend lockt das traditionelle Derby mit Spannung und Action. Infos unter www.rvfu.ch

Am 8. Juni 2025 lädt das Historische Museum Thurgau zu einer besonderen Führung über die Arbeit unserer Urgrossmütter ein. Unter dem Titel «Frau schafft» erzählt Historikerin Hope Läubli im Schaudepot St. Katharinental vom Leben der Frauen zwischen Hausarbeit, Kindererziehung und den ersten Freiheiten, die durch technische Neuerungen möglich wurden.

Damals war klar: Frauen gehörten an den Herd. Der Alltag von Ehefrauen, Müttern und Hausherrinnen war geprägt von körperlich anstrengender Hausarbeit – ohne Strom, fliessendes Wasser oder moderne Hilfsmittel. Vom Sonnenaufgang bis spätabends wurde gekocht, genäht, eingemacht, versorgt und organisiert. Die Führung zeigt auf, wie Frauen vor 100 Jahren mit grosser Ausdauer und grossem Einfallsreichtum das Familienleben meisterten.

Spiegel weiblicher Tugenden Im Mittelpunkt steht die umfassende Hauswirtschaft: Vorratshaltung, Textilherstellung, Kleinviehzucht und die Leitung von Hauspersonal zählten zu den täglichen Aufgaben von Hausherrinnen grösserer Anwesen. Die Küche und der Wäscheschrank galten dabei als Spiegel weiblicher Tugenden wie Fleiss, Ordnung und Reinlichkeit. Anhand originaler Alltagsgegenstände und lebendiger Anekdoten lässt Kulturvermittlerin Hope Läubli die Epoche unserer Urgrossmütter anschaulich und greifbar werden.

Zwischen Tradition und Wandel Zeittypische Ratgeber wie «Heimchen am Herd» oder «Welche Frauen sind

Apfelschälen als gemeinschaftliche Frauenarbeit, Basadingen, 2. V iertel 20. Jah rhundert. B ild: zvg

Sonntag, 8. J uni 2025, 14 – 15 Uhr Frau schafft – Zeitreise in den Haushalt von einst die besten?» spiegeln das damalige Rollenverständnis wider. Während Männer für Geld, Politik und Vergnügungen zuständig waren, führten Frauen den Haushalt – und wachten über die sittlichen Werte im Haus. Doch technische Innovationen wie die Petrollampe oder erste Waschmaschinen veränderten das Leben nachhaltig. Sie brachten Entlastung und eröffneten Frauen erstmals Freiräume für Bildung und Erwerbsarbeit. (zvg)

Die Führung «Frau schafft» findet am Pfingstsonntag, 8. Juni 2025, 14–15 Uhr im Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen statt. Freie Besichtigung 13–16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch/events

Ticket – Verlosung

Die Frauenfelder Woche verlost 10 x 2 Tickets für das Pfingstrennen am Pfingstmontag, 09. Juni auf der Grossen Allmend. Bei den Rennen sind Spannung, Schnelligkeit und viele Emotionen zu erwarten.

Möchten auch Sie dabei sein, so haben Sie jetzt die Chance dazu. Rufen Sie am Donnerstag, 05. Juni, zwischen 10 Uhr und 10.20 Uhr unter 079 757 69 90 an. Die Tickets werden für Sie an der Kasse hinterlegt. Viel Glück!

3. Bundesübung

Samstag, 7. Juni 2025

09.00 – 11.30 Uhr

Werte Schützen, Am Samstag findet die 3. Bundesübung Neu: Schiessanlage Schollenholz statt. Leistungsausweis und Aufgebot mitbringen!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Werner Rüegsegger, Kupferschmied.
Lina Maria Sommer: meertau im erdgarten. B ild: zvg

Frauenfeld

Mittwoch 04.06.2025

14-16 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Zur Alten Kaplanei 17-19 Uhr: Fragen zur Pensionskasse?, Rathaus, Parterre 19.30 Uhr: Farewell Concert, Kantonsschule, Ringstrasse 10

Donnerstag 05.06.2025

14 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreffpunkt, Oberwiesenstrasse 13 18 Uhr: Sonderausstellung: Kleiner Kiesel ganz gross, Freie Strasse 24

Freitag 06.06.2025

und 07.06. Pferdesporttage Frauenfeld, Allmend, Springplatz 13.45 Uhr: Nachbarschaftshilfe/Freizeitbörse: Spaziergänge

19.30 Uhr: Sprachencafé: Srpski kafe, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Kaff: Quiz, Zeughausstrasse 13

Samstag 07.06.2025

9-11.30 Uhr: Bundesübung, Schiessanlage Schollenholz 10.30 Uhr: Shared Reading in Deutsch, Kantonsbibliothek 16.30 Uhr: Kaff: Claude Bühler, Zeughausstrasse 13 18 Uhr: FCF: FC Frauenfeld 1 - Chur 97 1, kleine Allmend

Sonntag 08.06.2025 P fingstsonntag 10.30 Uhr: Führung: Mehr als nur klein, rund und grau, Freie Strasse 24

Montag 09.06.2025 P fingstmontag 9 Uhr: Rennverein: Pfingstrennen, Grosse Allmend

Dienstag 10.06.2025

9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 19 Uhr: Spielabend der Ludothek, Bistro, Zur alten Kaplanei 19-23 Uhr: Bewegungsraum: Milonga, Stadtkaserne

Region

Donnerstag 05.06.2025

14.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus, Stettfurt 17.45 Uhr: Doppelvernissage, Kartause Ittingen, Warth

Freitag 06.06.2025

13.30 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Lauchefeld 31, Matzingen 19 Uhr: Ittinger Pfingskonzerte, Kartause Ittingen, Warth

Samstag 07.06.2025

9.30 Uhr: Geniesserfrühstück: Gartentropfen, Oberstammheim 11.45 Uhr: Ittinger Pfingskonzerte, Kartause Ittingen, Warth 14 Uhr: Thundorfer Jass Cup, V7 Bar, Thundorf 19 Uhr: Ittinger Pfingskonzerte, Kartause Ittingen, Warth

Sonntag 08.06.2025 P fingstsonntag

10.30-14 Uhr: Pfingstbrunch: Gartentropfen, Oberstammheim 11.45 Uhr: Ittinger Pfingskonzerte, Kartause Ittingen, Warth 14-15 Uhr: Frau schafft, Schaudepot St. Katharinental, Diessenhofen 15 Uhr: Führung: Flammende Rose, Kartause Ittingen, Warth

17 Uhr: Ittinger Pfingskonzerte, Kartause Ittingen, Warth

21 Uhr: Ittinger Pfingskonzerte, Kartause Ittingen, Warth

Montag 09.06.2025 P fingstmontag 9-12 Uhr: Hagschnurer Zmorge, Hagschnurer 7, Hüttwilen 11.45 Uhr: Ittinger Pfingskonzerte, Kartause Ittingen, Warth

15 Uhr: Sammlung Heiner Hoerni, Kartause Ittingen, Warth

Dienstag 10.06.2025

18 Uhr: Platzkonzerte MG Uesslingen, Kirchweg 6, Buch b. Frauenfeld

18 Uhr: Dä schnällst Thundorfer, Schulanlage, Thundorf

20 Uhr: Informationsveranstaltung Vision Hasli, MZH Wigoltingen

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch

Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Selbsthilfe fördert die Gesundheit

«Ich bin heute gesundheitlich so weit, wie ich nie gekommen wäre ohne gemeinschaftliche Selbsthilfe», so ein Teilnehmer einer Gruppe. «In der Klinik wurden mir viele Sachen abgenommen. Das war dort ok. Zu Hause musste ich aber wieder alles selbst in den Griff bekommen. Bei dieser Herausforderung haben mich die Teilnehmenden der Gruppe sehr unterstützt.»

Gemeinschaftliche Selbsthilfe gibt es seit mehr als 40 Jahren. Sie hat sich stetig weiterentwickelt und den Bedürfnisassen angepasst. Die Gruppengründungen sind professioneller geworden und mit klaren Zielfokussierungen.

Der lösungsorientierte und systemische Ansatz wird in den ersten moderierten Treffen erläutert, eingeführt und gleich praktisch erprobt. Eine Gruppe wird begleitet, bis sie genügend Sicherheit entwickelt hat und die Personen autonom weitergehen können. Gruppenabmachungen, wenn nötig und gewünscht, fachliche Inputs werden vermittelt. Es bestehen 80 Gruppen zu verschiedensten Themen, zu welchen Personen vermittelt werden können. Gibt es zu gewünschten Themen keine Gruppe, versucht Selbsthilfe mit Mitwirkung eines Initianten, einer Initiandin eine Gruppe zum Laufen zu br ingen. Zurzeit sind einige Gruppen im Aufbau. So Thema rund um ADHS, Treffen: 26. Mai. Ängste, Treffen: 12. Juni. Wechseljahre, Treffen: 18. Juni, Depression, ASS-Angehörige und einige mehr. (zvg)

Interessiert? Anmeldung bei info@selbsthilfe-tg.ch, 071 620 10 00, Mobile 078 321 16 04.

Schnuppertraining in der Turnfabrik Frauenfeld

Am Mittwoch, 18. Juni und 25. Juni 2025 bietet die Turnfabrik Frauenfeld Schnuppertrainings für unterschiedliche Alters und Leistungsstufen an. Ob Einstieg ins Kunstturnen oder Schnuppern im Geräteturnen, ob Knaben oder Mädchen, die Turnfabrik bietet viele Möglichkeiten. Es werden eine Vielzahl von Schnuppertrainings in unterschiedlichen Leistungs- und Alterskategorien angeboten.

Anmeldungen für die Schnuppertrainings können über www.turnfabrik.ch gemacht werden.

Sven Hugelshofer, Schweizermeister Kunstturnen P1Satz. B ild: zvg

Donnerstag, 5. J uni 2025, 17.45 Uhr

Doppelvernissage im Kunstmuseum Thurgau

«Thi My Lien Nguyen – Gestures of Return» und «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?»

Das Kunstmuseum Thurgau steht für lebendige Vielfalt! Die kommende Doppelvernissage macht unseren Facettenreichtum ganz anschaulich. Die in Amriswil aufgewachsene Thi My Lien Nguyen zeigt in ihrer Einzelausstellung

«Thi My Lien Nguyen – Gestures of Return» neueste Foto- und Videoarbeiten, die Identitätsfragen nachspüren Den Themen Zugehörigkeit und Zuschreibung geht auch die Gruppenausstellung «Vom selben Stern. Was heisst hier Aussenseiterkunst?» nach – ausgehend von der vielfältigen Sammlung des Kunstmuseums Thurgau Begrüssung und Einführungen ab 17.45 Uhr

Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (zvg)

Carles-Tolrà, ohne Titel

Juni ist An- und Abmeldetermin

Zitat

Mit der Selbstverwirklichung ist es wie mit einer Tüte Chips. Man kann extrem schlecht mittendrin aufhören.

Frauenfeld

freuen uns, wenn Sie uns an einem der geöffneten Tage besuchen.

Frauenfeld

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36

Do – Sa/Mo – Mi 19.30 SEX – OSLO STORIES – Norw/d, ab etwa 16 Zwei Kaminfeger in monogamen heterosexuellen Ehen finden sich in Situationen wieder, die sie anregen, ihre Vorstellungen von Sexualität und Geschlechterrollen zu überdenken

So 8.6. Pfingstsonntag – Kino geschlossen

Do – Sa 20.00

BERGERS – Schäfer – F/d, ab etwa 14 Ein junger Werbefachmann aus Montreal will Schäfer in der Provence werden. Ein bildgewaltiger Film über den Mut, alles hinter sich zu lassen, nach dem Roman «D’où viens-tu, berger?» von Mathyas Lefebure. Eine Reise, rau und schön wie das Leben selbst. Mo – Mi 20.00 ERNEST COLE – Lost & Found – E/d, ab etwa 14 Ein herausragendes und bewegendes Porträt des Fotografen Ernest Cole (1940-1990) vom Oscar-nominierten Regisseur Raoul Peck.

Ignacio
(Portrait eines modernen Menschen, 3 Haare), 1995, Aquarell auf Papier, 42 x 30 c m, Kunstmuseum Thurgau.
Leserfotos
Pfingstrosen.
A lbert Graf, Frauenfeld
Vince Ebert

Problempflanzen mit dem Neophytensack eindämmen

Nadja Huber Hauptstrasse 46 8546 Islikon 078 769 23 33

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Lebensbeichte eines Ex-Junkies

Am Nationalen Aktionstag Alkoholprobleme fand im Viva Begegnungszentrum Frauenfeld ein eindrücklicher Anlass statt – organisiert vom Blauen Kreuz Schaffhausen-Thurgau.

Under üs …

Priska Held

organisiert das Herbst- und Erntefest und ist Projektleiterin Messen und Events bei Agro Marketing Thurgau AG

Alter: 49

Zivilstand: verheiratet

Beruf: Projektleiterin

Sternzeichen : Widder

Leibspeise: O meletten mit verschied enen Füllungen

Getränk: Wasser und ab und zu e in Glas Wein

Farbe: Türkis und rosa

Musik: 8 0-er Hits

Hobbys: Sk i fahren, wandern, Fr eunde und Familie

Wohnort: Ottoberg

Zur Eindämmung exotischer und invasiver Pflanzen können Einwohnerinnen und Einwohner auch in diesem Jahr den Neophytensack beim Amt für Hochbau und Stadtplanung an der Schlossmühlestrasse 7 im 1. OG kostenlos beziehen. Der gefüllte Sack kann beim RAZ Frauenfeld an der Juchstrasse 37 entsorgt werden.

Blühende Blumenwiesen, Bäume mit sattgrünem Blätterkleid: Die Flora ist längst aus dem Winterschlaf erwacht. Das gilt auch für exotische Problempflanzen, sogenannte invasive Neophyten. Dazu gehören beispielsweise der Kirschlorbeer, das Einjährige Berufkraut oder die Hanfpalme (Tessinerpalme). Sie sind zwar hübsch anzusehen, doch sie verursachen zahlreiche Probleme: Sie verdrängen einheimische Arten, die als Nahrungsquelle für Insekten dienen, schädigen Infrastrukturbauten wie Bahndämme, Strassen oder Uferbefestigungen und können die Gesundheit gefährden. Deshalb ist es nötig, ihre Weiterverbreitung einzudämmen.

Pflanzenteile entsorgen

Seit letztem Jahr steht in unserer Gemeinde ein neues Instrument zur Eindämmung invasiver Pflanzen zur Verfügung: der Neophytensack. Damit können alle fortpflanzungsfähigen Teile von Problempflanzen kostenlos

entsorgt werden. Im ersten Jahr haben viele helfende Hände die Säcke rege gefüllt.

Deshalb wird das Angebot auch in diesem Jahr fortgeführt. In der ersten Phase der Vegetationszeit stehen krautige Pflanzen wie das Einjährige Berufkraut oder das Schmalblättrige Greiskraut im Fokus. Beide Pflanzen sollen mit den Wurzeln ausgerissen und im Sack entsorgt werden. Beim Kirschlorbeer kommen die Früchte und Wurzeln, beim Blauglockenbaum die Wurzeln, Blüten und Samen in den Sack. Die Website www.neophytensack.ch zeigt mit einer Übersicht auf, wie mit welchen Problempflanzen zu verfahren ist.

Gemeinsame Anstrengungen Um die Weiterverbreitung invasiver gebietsfremder Arten zu bremsen, ist deren korrekte Entsorgung zentral. Dafür wurde der Neophytensack lanciert – eine gemeinsame Initiative der Fachstelle Biosicherheit des Amts für Umwelt Thurgau, des Verbands KVA Thurgau und des Zweckverbands Abfallverwertung Bazenheid (ZAB). Die abgegebenen Säcke werden in der Kehrichtverbrennungsanlage bei hoher Temperatur verbrannt. Die Bekämpfung invasiver Neophyten gelingt nur als gemeinsamer Kraftakt. So führen viele Zürcher und Schaffhauser Gemeinden den Neophytensack in diesem Jahr ebenfalls ein. (svf)

Michel Sutter schilderte bewegend seine Lebensgeschichte zwischen Sucht, Kriminalität und Befreiung.

Pianist Christian Antonius Müller begleitete die schonungslosen Einblicke musikalisch und verlieh der Veranstaltung emotionale Tiefe. Die Teilnehmenden waren sichtlich bewegt und verliessen den Anlass mit neuen Perspektiven.

Michel Sutter macht Mut: Auch nach schwerer Abhängigkeit ist ein freies, selbstbestimmtes Leben möglich. Als Referent, Peer-Mitarbeiter und Mitgründer von «Peerspektive» setzt er sich aktiv gegen Stigmatisierung ein und lebt vor, was Genesung bedeuten kann. (zvg)

WasistdasBesteanIhrerTätigkeitbei Agro-Marketing? Ein tolles Team, flexibles Arbeiten, unsere Ideen einbringen.

Wann findet das Herbst- und Erntefest statt?

DiesesJahrfindetam13.Septemberbereits das 11. Herbst- und Erntefest statt.

Was wird es dort in diesem Jahr Besonderes geben?

Viele tolle Chor-Auftritte in ZusammenarbeitmitdemFestderChöre,tolleProdukte anfast30Marktständen,feinesEssenund Trinken und viele Sitzgelegenheiten. Und dasBeste:eineKäse-DegustationmitWettbewerb.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Wir wohnen an unverbaubarer Lage mit Sicht auf Kühe und Apfelbäume.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Eine Reise nach Portugal ans Meer.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? MeinHochzeitskleid–daranhängennoch viele Erinnerungen.

SiehabendasgrosseLosgezogenund 50 000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit?

Ich würde Ferien mit der Familie nach Kanada buchen.

Was ist Ihr Lieblingssong? Und warum?

«Pegasus»vonManonMars.DieBandhabe ich schon einige Male live gehört.

Sonntags um 13 Uhr bin ich.. Oft mit der Familie zu Hause oder unterwegs.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Eier, Milch, Butter.

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Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld

Bei Zahlungen mit TWINT bleibt der Einzahler anonym.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Zahnärztin.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

BezahlbarenWohnraumfördernundgezielt inBildungsowieChancengleichheitinvestieren.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf Hass, Krieg und Ungerechtigkeit.

Was sind Ihre Ufsteller? Eine Überraschung, ein Kompliment oder einLob,mitdemichnichtgerechnethabe.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? NelsonMandela,weilermitStärke,Geduld undMenschlichkeitgegenUnterdrückung gekämpft hat.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Dass es keine Kriege mehr gibt.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? MichaufdenEvent-Bereichzufokussieren.

Was möchten Sie unbedingt einmal machen? EinenTeildesPilgerwegsentlangdesMeeres laufen.

Was wollten Sie als Kind werden? Floristin.

Auf was können Sie schlecht verzichten?

Auf einen Morgenkaffee.

Vor was haben Sie am meisten Respekt?

DasEngagementvielerFreiwilliger,diesich für das Wohl anderer einsetzen.

WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? IchwürdedieZeitinSportoderKreativität investieren.

B ild: zvg
Krautige Arten wie das Einjährige Berufkraut sollen mit den Wurzeln ausgerissen und entsorgt werden. Volle Neophytensäcke. B ilder: svf
Leserfotos
Der Mohn blüht wieder. Werner Fasnacht, Frauenfeld

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