FFWO_21_250521

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Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld Amtliches Publikationsorgan der St adt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen

Mit 3511 Stimmen zum Stadtrat gewählt

Stefan Leuthold macht das Rennen

Chnuri

Wer räumt die Spülmaschine aus?

Als Stadtschreiberin Bettina Beck das Ergebnis der Ersatzwahl für den Stadtrat am Sonntagnachmittag verkündete, konnte Stefan Leuthold es für einen Moment kaum glauben, dann entfuhr ihm ein Seufzer der Erleichterung.

Applaus von Angehörigen, Parteimitgliedern und Stadtratsmitgliedern

in seinem Microlino durch den Wahlkampf. Er hatte die Mehrheit der Stimmen auf seiner Seite. B ilder: SvF/Elke Reinauer brandete auf und Stefan Leuthold erhob und bedankte sich. Mit 3 511 Stimmen erreichte Stefan Leuthold auf Anhieb das absolute Mehr und wird ab dem 1. Juni 2025 Mitglied des Stadtrats sein. Nicht gewählt wurde Hanspeter Gubler (SVP) mit 2 359 Stimmen. 5 991 gültige Stimmen wurden gezählt, 121 Stimmen gingen an Vereinzelte. Da -

mit setzte sich der Stadtrat ab dem 1. Juni wie folgt zusammengesetzt: Stadtpräsident Claudio Bernold (FDP)), Vizepräsidentin Barbara Dätwyler Weber (SP), Stadträtin Andrea Hofmann Kolb (CH), Stadträtin Regine Siegenthaler (Mitte) und Stadtrat Stefan Leuthold (GLP). Somit hat Frauenfeld einen linksorientierten Stadtrat. Elke Reinauer

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Bei der Redaktionskonferenz gibt es immer viel zu besprechen: Welche Themen greifen wir auf, welche Anlässe besuchen wir, was denken wir über Person XY oder: Wer räumt bei euch Zuhause eigentlich die Spülmaschine aus? Beim einen stellt die Familie regelmässig das benutzte Geschirr neben die ausgeräumte Spülmaschine. Bei der anderen kommt der Mann nicht in die Gänge und es vergehen Tage, bis die Spülmaschine wie versprochen ausgeräumt wird. Oder wie neulich: Da traute die Frau ihren Augen kaum, als sie morgens verschlafen in die Küche schlurfte: offenstehende Schränke, die Spülmaschine nur halb ausgeräumt. Als hätte der Mann mitten im Ausräumen flüchten müssen. Doch vor was? Einem modrig riechenden Spülmaschinen-Monster? Oder hatte ihn die Aufgabe, wohin welche Teller gestellt werden, überfordert? Ja, die Spülmaschine hat schon so manche Partnerschaft beschädigt. Wer räumt sie aus? Und wann? Oder besser noch: Wer räumt sie wie ein? Dem einen zum Beispiel passt es nicht, wenn das Besteck durcheinander liegt, während der andere keine Lust hat, Gabeln und Messer ordentlich einzusortieren.

«Ich mach’ nichts mehr», sagt der Kollege. «Soll sich das Geschirr halt stapeln.» Dabei wäre es so einfach. Eine private Zeitmessung ergab, dass sich die Maschine in drei Minuten und vierzig Sekunden ausräumen lässt. In weniger als einer halben Sekunde sogar hat man den benutzten Teller hineingeräumt. Wahnsinn, oder? Stellt man dies der Zeit gegenüber, die verwendet wird, um darüber zu diskutieren, wer wie und wann die Spülmaschine ausräumt, merkt man, dass es nicht der Rede wert ist. Eigentlich… Während man also privat noch mit dem Partner oder der Familie ums Thema Spülmaschine streitet, stellt sich in der Redaktion diese Frage nicht. Wer räumt eigentlich das benutzte Geschirr weg? Normalerweise landen benutzte Kaffeetasse und Co abends auf einem Tablett und tauchen am nächsten Morgen auf geheimnisvolle Weise sauber gespült wieder auf. In den Räumen gibt es nämlich keine Spülmaschine. Diese befindet sich einen Stock tiefer in einer anderen Abteilung. Und auf geheimnisvolle Art und Weise wandert das benutzte Geschirr nach unten. Es ist einfach magisch! Wenn’s nur Zuhause auch so wär… Text und Bild: Elke Reinauer

So war das Frauenfelder Stadtkasernenfest

Kunst und Wein entdecken am Iselisberg

Spektakuläres Tractor Pulling

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Stefan Leuthold flitzte

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Einladung zur Feier von Anders Stokholm

Anders Stokholm am Mitsommerfest 2019 B ild: Fotoclub Frauenfeld

Der Stadtrat lädt die Frauenfelder

Bevölkerung am Mittwoch, 28. Mai 2025, zur öffentlichen Feier für den abtretenden Stadtpräsidenten Anders Stokholm in die Stadtkaserne ein. Die Festivitäten beginnen um 15.00 Uhr in der Doppelreithalle mit Ansprachen sowie Beiträgen der Stadtmusik und enden mit Salutschüssen des Ehrengeschützzugs. Anschliessend ist die Bevölkerung im Innenhof der Stadtkaserne zu Wurst, Grillkäse, Bier oder Shorley eingeladen. Es gilt «S’het so lang’s het». Das Fest dauert bis 18.00 Uhr. (SvF)

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Die Frauenfelder Woche erscheint jeden Mittwoch in den Haushalten der folgenden Ortschaften:

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Kantonsstrasse zwischen Matzingen und Wängi gesperrt

Ab Montag, 2. Juni, bis Freitag, 6. Juni, ist die Frauenfelderstrasse zwischen Matzingen und Wängi wegen Belagsarbeiten gesperrt. Der motorisierte Verkehr wird umgeleitet. Die Rohbauarbeiten für das Projekt «Sanierung Frauenfelderstrasse Jakobstal bis Heiterschen» sind bereits abgeschlossen. Die beauftragte Bauunternehmung wird am Montag, 2. Juni, um 7 Uhr, mit den Vorbereitungsarbeiten für den Deckbelag beginnen. Gute Witterung vorausgesetzt, kann die Fahrbahn am Freitag,

6. Juni, ab zirka 17 Uhr wieder freigegeben werden. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten.

Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften sind bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (zvg)

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Stefan Leuthold macht das Rennen

Fortsetzung von Seite 1

Stefan Leuthold nahm Glückwünsche entgegen und sagte: «Ich bin sehr dankbar für die vielen Stimmen und das Vertrauen der Wähler.» Immerhin sei er gegen die SVP angetreten, eine Hausmacht. Er sei überrascht über die Deutlichkeit des Ergebnisses, sagte er. Das Deperatment Thurplus, Freizeit und Sport wird frei. Auf dieses hat sich Stefan Leuthold bereist vorbereitet, bringt er doch einige Erfahrungen aus seiner Tätigkeit in der Solarbranche mit. In seiner Wahlkampagne hatte er immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig ihm die Themen Nachhaltigkeit und Energiewende sind. Durch sein Wahlkampagnen-Markenzeichen, die Rüebli, war Stefan Leuthold in der Stadt präsent. Als ehemaliger Frauenfelder Gemeinderat bringt er kommunalpolitische Erfahrungen mit. Auf diese Erfahrungen kann auch Hanspeter Gubler verweisen. Er zeigte sich enttäuscht über das Wahlergebnis, auch weil er sich gute Chancen ausgerechnet hatte. «Ich habe mit dem bürgerlichen Schulterschluss gerechnet.» Für ihn geht es

Noch-Stadtpräsident

als Gemeinderat weiter. Erst letzte Woche hatte er das Zepter des Amtes als Gemeinderatspräsident an Luc Pizzini übergeben. Ein Jahr lang hatte Hanspeter Gubler auf seine unterhaltende Art die Gemeinderatssitzungen moderiert. Die SVP hatte Konkordanz im Stadt-

rat gefordert. Nach dem Abgang von Andreas Elliker im Stadtrat, ist die Partei dort nicht mehr vertreten. Die SVP werde die Wahlniederlage analysieren, heisst es von der Partei. Stefan Leuthold hingegen feierte am Sonntag erst einmal seinen Wahlsieg in der Stadtkaserne. Elke Reinauer

Luc Pizzini ist neuer Gemeinderatspräsident

In der jüngsten Sitzung des Frauenfelder Gemeinderats wurde Luc Pizzini (Chrampfe und Hirne) zum Gemeinderatspräsident gewählt. Er folgt auf Hanspeter Gubler (SVP). Zum Vizepräsidenten wurde Reto Brunschweiler (FDP) ernannt. Ausserdem verabschiedeten sich Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadtrat Fabrizio Huggentobler (FDP).

Seit 2023 ist Luc Pizzini Gemeinderat. Politisch sei er schon immer eher links orientiert gewesen, sagt der 30-Jährige im Gespräch mit der Frauenfelder Woche. Die politische Gruppierung CH hatte sich im Restaurant Löwen, das bis zum vergangenen Jahr Pizzinis Eltern gehörte, gegründet. Viele Mit-

glieder kannten Pizzini schon als Kind. Als er dann gefragt wurde, ob er sich auf die Liste setzen lassen wolle, rechnete er erst nicht damit, Gemeinderat zu werden. Seiner neuen

Aufgabe als Gemeinderatspräsident begegnet er mit Freude und auch etwas Respekt. Die Nervosität vor dem Amt sei ihm schon genommen worden, von Hanspeter Gubler, der ihm Auskunft zu seiner neuen Aufgabe gab. Für jede Sitzung gibt es ein «Drehbuch», in dem alle Eventualitäten geplant sind und stehen. Ausserdem wird Luc Pizzini vor den Sitzungen auf kulturelle Veranstaltungen in Frauenfeld hinweisen. Denn vor den Sitzungen hat der Gemeinderatspräsident das Wort. Hier erfreute Hanspeter Gubler mit malerischen Be -

Abstimmung der Schulen Frauenfeld

schreibungen der Jahreszeiten und spielte auf lokale Ereignisse an. Luc Pizzinis sieht sich als Moderator der Gemeinderatssitzungen. Kultur und Soziales sind die Steckenpferde des Sozialpädagogen. Ausserdem engagiert er sich privat für das Kaff (Kulturarbeit für Frauenfeld), wo er ab und zu die Bar schmeisst. Hierhin wird er zum Essen, das jeder neue Gemeinderatspräsident abhalten darf, einladen. Einige Fraktionspräsidenten werden zum ersten Mal das Kulturzentrum betreten, mutmasst er. Stichentscheide und Debatten Dass er bei manchem Stichentscheid anders stimmen würde, ergibt sich aus seiner politischen Gesinnung. «Ich hätte zum Beispiel beim letzten Stichentscheid als es um die Senkung der Gebühren Jugendlicher zur Einbürgerung ging, den Entscheid auf die linke Seite gezogen.» Und auch beim der Budgetdebatte im vergangenen Jahr, als es um Gelder fürs Kaff ging, kam es zum Stichentscheid. Dieser wäre bei Luc Pizzini anders ausgefallen. Oft seien die Fronten im Gemeinderat verhärtet und es gehe ums Prinzip statt um die Sache. «Es wird dann gewählt, was die Fraktion bestimmt.» Besser fände Luc Pizzini es aber, wenn es keine Stichentscheide geben müsste. Als höchster Frauenfelder wird er zu einigen Anlässen eingeladen sein. Am 1. August oder zur Bechtelisnacht wird er Reden halten und hat sich vorgenommen, dort zur Toleranz aufzurufen. Seine erste Sitzung wird Luc Pizzini allerdings erst Ende Juni oder im August moderieren. Zuvor müsse er sich noch einer RückenOP unterziehen, hofft aber, dass er noch vor den Sommerferien präsent sein wird. Elke Reinauer

Ja zur Rechnung der Primar- und Sekundarschulgemeinde

Der Frauenfelder Souverän hat am Abstimmungssonntag vom 18. Mai die Rechnungen 2024 der Schulen Frauenfeld mit einem Ja-Anteil von knapp 90 Prozent gutgeheissen.

Sowohl die Primarschulgemeinde als auch die Sekundarschulgemeinde haben ihre Rechnungen 2024 mit Gewinnen abgeschlossen, die Primarschulgemeinde Frauenfeld mit rund 4,782 Millionen Franken, die Sekundarschulgemeinde mit rund

1,641 Millionen Franken. Nach der Urnenabstimmung wurden die Jahresrechnungen 2024 der beiden Schulgemeinden mit einem überwältigenden Ja-Anteil angenommen. Bei der Primarschulgemeinde Frauenfeld betrug der Anteil gültige JaStimmen 88.2 Prozent, was 4839 Ja entspricht, 647 Stimmen sprachen sich dagegen aus. Die Stimmbeteiligung lag bei 35.8 Prozent. Für die Sekundarschulgemeinde Frauenfeld sehen die Zahlen ähnlich

aus: Den 6172 Ja-Stimmen standen 731 Nein-Stimmen gegenüber, was einem Anteil von Ja-Stimmen von 89.4 Prozent entspricht. 33.3 Prozent betrug hier die Stimmbeteiligung. Schulpräsident Andreas Wirth bedankte sich im Namen beider Frauenfelder Schulbehörden und der Mitarbeitenden für das Vertrauen, das die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Arbeit schenken, die an den Frauenfelder Schulen geleistet werde. (zvg)

Stadtrat direkt

Fabrizio Hugentobler Stadtrat

« Nichts stärkt den Menschen mehr als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.»

Danke, liebe Frauenfelderinnen und Frauenfelder, für euer Vertrauen – ob bewusst geschenkt oder still mitgetragen. Danke für euer Mitwirken, eure Rückmeldungen, eure Geduld – vor allem bei Projekten, die etwas länger gedauert haben. Gemeinsam haben wir viel erreicht: Zukunftsthemen im Energiebereich, eine fitte Sportinfrastruktur – und ja, die neue Schlossbadi! Das alles zeigt: Wenn Stadt und Bevölkerung gemeinsam anpacken, ist viel möglich. Ein grosses Merci geht an das Team und alle Mitarbeitenden – ihr habt nicht nur mitgedacht, sondern oft mit Herzblut mitgezogen.

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das Gemeinwohl über Parteigrenzen hinweg im Fokus bleibt –und dass wir wieder direkt miteinander sprechen, statt uns in den «asozialen Medien» zu verlieren. Denn echte Gespräche helfen – und sie entlasten. Bleibt sachlich, bleibt neugierig –und bleibt Menschen, die miteinander reden, nicht übereinander. Ich wünsche euch von Herzen Erfolg bei allem, was ihr anpackt, Freude im Alltag, innere Zufriedenheit – und vor allem: gute Gesundheit.

Frauenfeld – es war mir eine Freude und Ehre.

Die Frauenfelder Stimmberechtigten haben entschieden: Stefan Leuthold (GLP) wird neu in den Frauenfelder Stadtrat gewählt. Er setzte sich im ersten Wahlgang gegen seinen Mitbewerber durch und wird künftig in der Exekutive der Thurgauer Kantonshauptstadt Verantwortung übernehmen.

Das Wahlresultat ist klar ausgefallen: Stefan Leuthold (GLP) erhielt 3511 Stimmen, Hanspeter Gubler (SVP) 2359 Stimmen. Wahlbeteiligung 38.77 %. «Ich danke der Bevölkerung herzlich für das Vertrauen», sagt Stefan Leuthold nach Bekanntgabe der Resul -

tate. «Dieses Ergebnis ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat unsere Stadt weiterzuentwickeln – mit einem offenen Ohr für die Anliegen der Bevölkerung.» Stefan Leuthold kandidierte für die GLP mit einem Schwerpunkt auf Stadtentwicklung, Finanzen und Energiewende. Der Amtsantritt erfolgt am 1. Juni 2025. Voraussichtlich wird Stefan Leuthold das frei gewordene Departement Thurplus, Freizeit und Sport übernehmen. (GLP)

Ich habe mich erkannt
Anders Stokholm (r.) gratuliert Stefan Leuthold. B ild: Elke Reinauer
000_Stadtrat direkt
Luc Pizzini in der Frauenfelder Altstadt. B ild: Elke Reinauer
Zukünftiger Stadtrat Stefan Leuthold mit dem zukünftigen Stadtpräsidenten Claudio Bernold.
B ild: zvg
Stefan Leuthold dankt für das Vertrauen

«All Day long» heisst das Siegerprojekt für die bauliche Entwicklung der Stadtkaserne Schritt

für Schritt Richtung Zukunft

Bäume im Innenhof, eine sanierte Doppelreithalle für 2000 Menschen und einen Durchgang sowie ein Vordach zum Bahnhof hin: So soll die Frauenfelder Stadtkaserne in Zukunft aussehen. Das Areal soll Schritt für Schritt weiterentwickelt werden. Der Fokus liegt derzeit auf einer mittelfristigen Planung. Die Sanierungsmassnahmen werden sich auf 26 Millionen belaufen. In einem Mediengespräch stellten Verantwortliche des Amts für Hochbau und Stadtplanung die geplanten Schritte vor. Drei Architekturbüros haben im Rahmen einer Vertiefungsstudie konkrete Vorschläge für die bauliche Entwicklung erarbeitet. Das Gremium wählte u nter den Vorschlägen das Architekturbüro Park Arch und Müller Illien Landschaftsarchitekten aus Zürich mit dem Projekt «All Day Long» aus. Wie der Name schon sagt, soll die

Stadtkaserne den ganzen Tag erreichbar und offen sein. Bäume werden in Doppelreihen gepflanzt, damit der Innenhof begrünt und lebendiger wirkt. Wichtig: «Stadt und Kaserne rücken näher zusammen», sagte Andrea Hofmann Kolb, Vorsteherin Department für Bau und Verkehr. Neue D urchgänge soll es geben, zum Bahnhof zum Beispiel vom Restaurant Stadtkaserne aus. Ein Vordach zur Bahnhofseite soll künftig das neue Gesicht der Stadtkaserne präsentieren. «Es braucht nicht viel, um das Areal zu entwickeln, aber gute Massnahmen», hielt Andrea Hofmann Kolb fest. Was es allerdings noch brauche, sind Massnahmen zum Brandschutz, Erdbebenschutz und zur Statik. Wichtig dabei: Der bauliche Charakter des historischen Areals der Stadtkaserne soll erhalten bleiben. Teile der Stallungen und das Hauptgebäude stehen bei der Sanierung im

Freuen sich auf die Zukunft der Stadtkaserne Frauenfeld (v.l.): Klaus Müller (Müller Illien Landschaftsarchitekten), Stephan Winkler (Amt für Hochbau und Stadtplanung), Gilbert Isermann (PARK ARCH), Stadträtin Andrea Hofmann Kolb, Markus Lüscher (PARK ARCH), Marco Wehrli (Gesamtprojektentwickler Stadtkaserne Frauenfeld) und Robert Scherzinger (Leiter Amt für Hochbau und Stadtplanung). B ild: Elke Reinauer

Fokus, ausserdem die Doppelreithalle: «Die Doppelreithalle wird bereits für Veranstaltungen angefragt», so Andrea Hofmann Kolb. 300 Menschen dürfen momentan dort feiern, tagen und sich aufhalten, mehr sei wegen des Brandschutzes nicht drin. Wenn diese saniert ist, werden 2000 Menschen in der Doppelreithalle erlaubt sein, so das Ziel.

Zeitplan bis Frühjahr 2026

Ein kurzer Blick zurück: 2016 startete der Ideenwettbewerb. 2020 entstand die Vision «Markt Thurgau», d ieser soll wie ein Schaufenster sein für Thurgauer Ideen, Projekte und Produkte und von der Stadtkaserne aus weit in die Region strahlen. Anfang dieses Jahres konnte die Stadt 30 Pioniere in der Stadtkaserne begrüssen. Und so öffneten bereits Gastronomie, Kaffeerösterei und der Verein Offcut sowie der «Chrabbel Kafi» und viele mehr ihre Türen. «Die Liste der Interessierten, die in die Stadtkaserne einziehen wollten, war lang», sagte Andrea Hofmann Kolb. Die Stadtkaserne soll vom geschlossenen Raum zum offenen Raum werden und ein Treffpunkt für alle sein. Der Zeitplan: Bis zum Frühjahr 2026 soll ein konkreter Zeitplan erstellt werden. Zusammen mit dem Architekturprojekt erarbeitet die Stadt das Vorprojekt. Im Fokus steht dabei die mittelfristige Planung. «Das Gesamt-Projekt ist jetzt noch nicht Thema», betonte Andrea Hofmann Kolb. Dieses werde 50 Millionen kosten. Von den 26 Millionen, die das mittelfristige Projekt kostet, übernimmt die Stadt 6 Millionen, 20 Millionen kommen vom Förderverein «Pro Thurgau». Die Gelder stammen aus dem Erlös des Börsengangs der Thurgauer Kantonalbank. Elke Reinauer

So schön war das Frauenfelder Stadtkasernenfest

Die Sonne strahlte, es herrschten angenehme Temperaturen: Perfektes Wetter für die offizielle Eröffnung der Frauenfelder Stadtkaserne. Laut Stadt kamen 5 0 00 Besucherinnen und Besucher zum Fest-Wochenende. Das historische Areal im Herzen der Stadt

wird durch die Pioniere wiederbelebt. Die Besucher besichtigten die Räume der Pioniere, die Doppelreithalle, erkundigten sich am Infostand über das Projekt «Stadtkaserne» oder genossen die Sonne in der Aussengastronomie. Elke Reinauer

In den Räumen des Vereins Offcut herrschte grosser Andrang.

Viele Besucher fanden den Weg in die Frauenfelder Stadtkaserne am Wochenende.
Der Innenhof der Stadtkaserne wird belebt.
Schön grün: Die Botanic Bar hatte geöffnet.
B ilder: Elke Reinauer

Weitere Eindrücke vom Stadtkasernenfest

Wärmeverbund Felben plant Erweiterung

Verdoppelung der Kapazität und Sicherstellung der Versorgungssicherheit stehen beim geplanten Ausbau des Wärmeverbunds Felben (WVF) im Fokus. Investitionen von über 3 Millionen Franken sind geplant. Der Wärmeverbund Felben kann auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken und plant nun einen Ausbau. Bei der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung präsentierten Präsident Werner Dietiker und der externe Berater Urs Zwingli vom Ingenieurbüro Calorex ein umfassendes Konzept zur Erweiterung des bestehenden Wärmenetzes und zur Steigerung der Versorgungssicherheit. 24 Stimmberechtigte waren anwesend.

Vom Pilotprojekt zum Erfolgsmodell Was 2011 mit einem bescheidenen Wärmenetz von 1,3 Kilometern und einer geplanten Produktion von 1,5 Millionen Kilowattstunden begann, hat sich innerhalb eines Jahrzehnts zu einem Erfolgsmodell entwickelt. «Der Wärmeverbund ist Opfer seines eigenen Erfolgs geworden», erklärte

Zwingli. Die Zahlen haben sich praktisch verdoppelt: Das Netz ist auf rund 3 Kilometer angewachsen, die produzierte Wärme auf 2,8 Millionen Kilowattstunden. Aktuell verfügt die zentrale Heizanlage am Bahnhof über zwei moderne Holzkessel sowie einen Wärmespeicher mit 50 0 00 Litern Inhalt. Die Anlage arbeitet monovalent, nutzt also ausschliesslich Holz als Brennstoff – ein Aspekt, auf den die Genossenschaft grossen Wert legt. Trotz der positiven Entwicklung stellte der Fachmann eine Herausforderung fest: Die Versorgungssicherheit entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen.

Bei einem Ausfall des grösseren Kessels während einer Kältewelle stünden nur 55 Prozent der benötigten Leistung zur Verfügung. «Das ist kein totales Szenario, aber es kann natürlich eintreten», warnte Zwingli. Gleichzeitig ist die Anlage mit 65 Prozent Auslastung nicht optimal ausgelastet. «Wie ein Porsche, der nur in der 30er-Zone fährt», so der Energieexperte.

Das Erweiterungskonzept

Das vorgestellte Konzept sieht vor, die bestehende Anlage optimal zu nutzen und durch einen zusätzlichen 2 0 00-Kilowatt-Heizkessel zu ergänzen. Dieser soll im aktuellen Bauamtsmagazin installiert werden und bei einem Ausfall der Holzkessel die vollständige Versorgung sicherstellen. Als kostengünstige Lösung ist ein konventioneller Heizkessel mit Öl vorgesehen, der perspektivisch auch mit Bio-Brennstoffen betrieben werden könnte. «Der neue Kessel würde nur etwa zwei Prozent der Jahresheizleistung übernehmen – nur an den kältesten 25 Tagen im Jahr», erläuterte Zwingli. Die restlichen 98 Prozent würden weiterhin mit klimaneutralem Holz abgedeckt.

Netzausbau geplant Das Herzstück des Projekts bildet die Erweiterung des Wärmenetzes um weitere drei Kilometer. Vier neue Stränge sollen in östliche, nördliche und besonders in westliche Richtung führen. «Wir haben einen Haufen Interessenten, die angeschlossen werden möchten», berichtete Dietiker. Mit dem Ausbau könnte die Anschlussleistung erhöht werden. Bemerkenswert an dem Konzept: Trotz der Investitionen von rund 3 Millionen Franken würden die Wärmegestehungskosten von 14,4 auf 14,0 Rappen pro Kilowattstunde sinken. «Das ist eine Flucht nach vorne», erklärte Zwingli. «Man kann Kunden gewinnen und gleichzeitig die Betriebskosten optimieren.» Weitere Vorteile des Projekts: Die Anschlussanlage behält ihre niedrigen Fernleitungsverluste von nur 10 Prozent, die CO2 -Emissionen werden um weitere 500 Tonnen reduziert, und die regionale Wertschöpfung steigt

Diebstahl beim Tractor Pulling

durch den erhöhten Holzschnitzelund Wärmeverkauf.

Solide Finanzierung Für die Finanzierung hat Dietiker einen detaillierten Plan vorgestellt. Neben Eigenmitteln von 300 0 00 Franken und bestehenden Darlehensverträgen über 600 0 00 Franken sind Subventionen in Höhe von 285 0 00 Franken eingeplant. Den grössten Anteil sollen die Anschlussgebühren der neu anzuschliessenden Liegenschaften mit über einer Million Franken beitragen. In der Versammlung wurde für den Kredit von 3,4 Millionen Franken gestimmt. Dietiker hat die Kosten nach eigenen Angaben eher konservativ kalkuliert. «Wir sind überzeugt, dass wir etwas günstiger durchkommen werden», zeigte sich der Präsident optimistisch.

Holzenergie als Zukunftsmodell

In seinem Vortrag betonte Zwingli die Vorzüge der Holzenergie: Sie ist CO2neutral, schafft regionale Wertschöpfung und hat einen geringen Anteil an grauer Energie. «Bei fossilen Brennstoffen fliessen bis zu 75 Prozent der Kosten ins Ausland, bei Holz bleibt alles in der Schweiz, und die Hälfte davon direkt in der Region.» Mit dem Ausbau des Wärmeverbunds setzt Felben ein Zeichen für nachhaltige Energieversorgung. «Das Feuer brennt nicht nur in unseren Heizkesseln, sondern auch in uns für die Energiewende», resümierte Zwingli. «Es ist ein Zeichen der Zeit, und wir setzen die Energiestrategie und CO2Reduktion konkret um.» Laut Dietiker könnte bereits in diesem Jahr mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden, die Gesamtumsetzung des Projekts ist auf zwei Jahre angelegt. Elke Reinauer

Am Wochenende wurden im Rahmen des Tractor Pulling-Events in Iselisberg mehrere Einschleichdiebstähle gemeldet und angezeigt. Dies bestätigte die Kantonspolizei auf Nachfrage. Dabei wurden mehrere hundert Franken gestohlen. Die Kantonspolizei Thurgau ermittelt derzeit in den Fällen.

Die Kantonspolizei Thurgau empfiehlt, Bargeld und weitere Wertgegenstände immer am Körper zu tragen. Am besten sei es, möglichst wenig Wertsachen und Bargeld zu Veranstaltungen mit vielen Menschen mitzunehmen.

Das Fahrzeug sollte abgeschlossen sein und Taschen und Gepäck nie unbeaufsichtigt. Wird ein Diebstahl unmittelbar bemerkt, sollte man unverzüglich die Polizei via die Notrufnummer 117 verständigen. (red)

Tag der offenen Tür im Quartiertreffpunkt

Am Samstag, 24. Mai, von 14 bis 17 Uhr, lädt der Quartiertreffpunkt an der Oberwiesenstrasse 13 in Frauenfeld die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür ein. Interessierte erhalten die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu besichtigen, sich über bestehende Angebote zu informieren und die Personen vor Ort über die möglichen Nutzungen zu befragen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Besuchende erwartet Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre.

Werner Dietiker, Präsident des Wärmeverbunds Felben. B ild: Elke Reinauer
B ilder: Ruedi Stettler

Kantonsspital aktuell

Heuschnupfen: wenn die Nase Frühlingsgefühle anders versteht

Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich häufiger. Für viele beginnt damit auch die Zeit des Niesens, Juckens und Augentränens. Heuschnupfen, auch saisonale allergische Rhinitis genannt, betrifft in der Schweiz rund jede vierte Person, Tendenz steigend. Doch was steckt eigentlich dahinter? Und wie kann die Apotheke helfen?

Die Ursache: Pollen im Anflug Heuschnupfen wird durch eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Blütenpollen ausgelöst. Besonders häufig sind Gräser-, Birken-, Hasel- oder Beifusspollen beteiligt. Die Beschwerden treten vor allem im Frühling und Sommer auf – abhängig davon, welche Pollen fliegen und worauf man allergisch reagiert.

Typische Symptome: harmlos, aber belastend Die Beschwerden können sehr unangenehm sein und die Lebensqualität erheblich einschränken:

• Häufiges Niesen und eine laufende oder verstopfte Nase

• Juckende, gerötete oder tränende Augen

• Juckreiz im Gaumen oder in den Ohren

• Müdigkeit und Konzentrationsstörungen

Manche Betroffene entwickeln zusätzlich asthmatische Beschwerden, was dann als sogenannter «Etagenwechsel» bezeichnet wird, von der Nase in die Bronchien.

Was kann die Apotheke tun? Viel! In der Apotheke erhalten Sie rasch und unkompliziert Hilfe. Gemeinsam mit uns finden Sie das passende Mittel, abgestimmt auf Ihre Beschwerden und Bedürfnisse:

• Antihistaminika: Diese Medikamente blockieren die Wirkung des Botenstoffs Histamin, der

f ür viele Allergiesymptome vera ntwortlich ist. Sie sind als Tabletten, Nasensprays oder Augentropfen erhältlich, rezeptfrei und m ittlerweile gut verträglich.

• Kortisonhaltige Nasensprays: B ei stärkerem Heuschnupfen l indern sie gezielt die Entzündungen in der Nasenschleimhaut. Auch diese Präparate sind heute nach einem Beratungsgespräch rezept frei erhältlich.

• Natürliche Alternativen: Nasenspülungen mit Salzlösungen, pflanzliche Präparate oder lokal wirkende Zellschutzsprays können eine gute Ergänzung sein, besonders bei leichteren Symptomen.

• Individuelle Beratung: Wir helfen Ihnen auch dabei, den Pollenf lug besser zu verstehen, mögliche Kreuzreaktionen mit Lebensmitteln zu erkennen oder geeignete Schutzmassnahmen zu treffen, zum Beispiel das richtige Verhalten beim Lüften oder Kleidung wechseln nach dem Aufenthalt im Freien.

Prävention: besser vorbeugen als schnäuzen

• Lüften Sie am besten in den frühen Morgenstunden oder nach Regenfällen, wenn die Pollenkonzentration in der Luft tie fer ist.

• Waschen Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen, um Pollen nicht i ns Bett mitzunehmen.

• Trocknen Sie Wäsche während der Pollensaison möglichst nicht i m Freien.

Heuschnupfen ist weit verbreitet, aber gut behandelbar, und kein Schicksal, das man einfach hinnehmen muss. Die Apotheke ist Ihre erste Anlaufstelle für schnelle, wirksame Hilfe und individuelle Beratung. So wird der Frühling (wieder) zur schönsten Jahreszeit.

Teamzuwachs

bei Physiotherapie Medo –Jetzt neu: Beckenbodentherapie!

Die Physiotherapie Medo freut sich, eine neue Kollegin im Team begrüssen zu dürfen. Ab sofort unterstützt Frau Serena Cirillo das Team mit ihrer Erfahrung und Fachkompetenz. Gemeinsam mit Melanie Roth bieten sie Beckenbodentherapie an. Ein neuer Schwerpunkt im Behandlungsspektrum. Die Beckenbodentherapie richtet sich an Patient:innen mit Beschwerden wie Inkontinenz, Senkungsproblematiken oder funktionellen Störungen. Mit gezielten Übungen und individueller Betreuung helfen die Therapeutinnen

v. l . Melanie Roth, Dominic Roth, Serena Cirillo

dabei, das Körpergefühl und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. «Wir freuen uns, unseren Patient:innen diesen wichtigen Therapiebereich nun anbieten zu können», so Dominic Roth. Termine können ab sofort vereinbart werden. Das Team der Physiotherapie Medo ist gerne für Sie da!

Physiotherapie Medo

Rheinstrasse 23 | 8500 Frauenfeld

Telefon: 052 721 97 17

WhatsApp: 078 260 62 71

E-Mail: medo@physio-hin.ch www.physiomedo.ch (zvg)

Von Mai bis Oktober wandern und geniessen am Iselisberg Kunst und Wein perfekt verbunden

Eine überdimensionale Weinflasche, ein schwankender Kellner, dazwischen Vogelscheuchen: Wer von Mai bis Oktober auf dem Iselisberg wandert, der wird staunen über die Skulpturen, die dort zu sehen sind. Kunst trifft Wein: Mit dem Projekt «Kunst und Wein», das nun in die vierte Auflage geht, widmen sich Sabina Marti und Peter Guarisco ihren zwei Leidenschaften. Die beiden wohnen am Iselisberg, Sabina Marti arbeitet auf einem Weingut, Peter Guarisco ist selbst künstlerisch tätig. Mit dem Projekt soll der Iselisberg bekannter werden und den Künstlern, die dort ausstellen, eine Plattform geboten werden.

Auf einem Rundweg von 7 Kilometern Länge verteilen sich 24 Kunstwerke. Wanderer können unterwegs bei den teilnehmenden Weingütern Wein degustieren und kaufen. Ausserdem ist ein Proviant-Rucksack mit Wein, Wasser und einer Knabberei im Volg in Uesslingen erhältlich. Der Rucksack kann auch als Geschenk oder Souvenir erstanden werden. «Die Nachfrage an Kunst und Wein wird jedes Jahr grösser», sagt Sabina Marti. In diesem Jahr rechnen sie mit 2000 bis 2500 Leuten, je nach Wetterlage. Die Hauptzeit ist im Mai, Juni sowie Mitte August bis Ende Oktober. Denn im Hochsommer kann es am Weinberg sehr heiss werden. Neben dem leiblichen Wohl wird auch der Geist gefüttert: 17 Kunstschaffende sind beteiligt und stellen

ihre Werke aus sowie Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Schule Uesslingen-Buch, die für «Kunst und Wein» Vogelscheuchen gestalteten. Peter Guarisco installierte diese mit dem Hauswart der Schule. Er kümmert sich ausserdem um den Transport und das Aufstellen der Skulpturen am Iselisberg. «Das Kunstwerk muss passen und an dem Ort wirken.» Neben den Kunstwerken finden Besucher am Wegesrand Informationstafeln zur Geschichte, dem Rebbau, den Weingütern und den Traubensorten.

Die Veranstalter Ein Jahr vor der Pensionierung kamen Sabina Marti und Peter Guarisco auf die Idee zu «Kunst und Wein». Das Projekt soll einen einfachen Zugang zur Kunst bieten, besonders für Menschen, die nicht regelmässig ins Museum gehen. «Uns beiden ist wichtig, Kunst zugänglich zu machen.» In jedem Jahr gibt es 5 bis 7 neue Künstler, d ie an «Kunst und Wein» teilnehmen. Sabina Marti und Peter Guarisco sind das ganze Jahr über unterwegs und schauen sich verschiedene Kunstausstellungen an, zum Beispiel die Skulpturenausstellung in Bad Ragaz. Sie lassen sich inspirieren, sprechen mit Künstlern und besuchen diese in ihren Ateliers. So sind unter den Künstlern etwa Holzbildhauer Daniel Rickenbach, Eisen-Künstler Markus Graf oder neu dabei ein Bildhauerpaar aus Mannenbach.

Führungen für Gruppen Gruppenführungen sind sehr beliebt, eine Führung mit dem Besuch auf einem Weingut und im Restaurant kann schon mal drei Stunden dauern. Aber je nach Wunsch wird für die Gruppe eine passende Führung zusammengestellt. Ausserdem erzählt Sabina Marti die Geschichte, die hinter einem jeden Kunstwerk steckt. «Ich finde die Geschichten, die hinter den Skulpturen stehen, spannend», so Sabina Marti. Die verschiedenen Geschichten erfahren interessierte Besucher auf einer Führung. «Für Gruppen werden verschiedene Führungen angeboten, die w ir individuell zusammenstellen können», so Peter. Einer Führung kann z um Beispiel eine Besichtigung eines Weinguts hinzugefügt werden. «Es ist gut, wenn sich Besucher, die unter der Woche kommen wollen, erkundigen, ob die Weingüter für Degustationen geöffnet haben», so Sabina Marti. Die Öffnungszeiten der Weingüter sind unterschiedlich, deshalb sei es wichtig, sich vorher zu informieren. Für Führungen öffnen die Weingüter auch auf Anfrage ausserhalb ihrer Öffnungszeiten. Auch praktisch ist der Postbus, der vom Frauenfelder Bahnhof verschiedene Haltestellen am Iselisberg anfährt. So können Besucher das Auto stehen lassen und sicher nach Hause gelangen. (er)

Weitere Infos auf der Webseite: https://kunstundwein-iselisberg.ch/de/

Martine Champion
Apothekerin, Geschäftsführerin
Horizont Apotheke AG
Skulpturen wie diese können auf dem Wanderweg bewundert werden. Bi lder: zvg
Eine Vogelscheuche am Wegesrand.
Zur Eröffnung von Kunst und Wein kamen zahlreiche Besucher.
Eine Skulptur wird aufgestellt.
Man weiss nie so genau, wo es hingeht im Leben, aber doch immer, wo man herkommt.
Martina Bogdahn

Mitgliederversammlung der Bürgergemeinde: Verabschiedungen und Wahlen Für langjährige Dienste gewürdigt

Zur Mitgliederversammlung der Frauenfelder Bürgergemeinde waren 139 Stimmberechtigte erschienen. Neben Wahlen gab es auch Verabschiedungen. So hört etwa Forstwart Urs Badertscher nach 43 Jahren auf und tritt in den wohlverdienten Ruhestand ein. Samuel Weber wird sein Nachfolger. Sorgen bereitet der Bürgergemeinde die finanzielle Situation des Alters- und Pflegeheims Stadtgarten.

Präsident Max Steiner läutete die Glocke und eröffnete somit die Jahresversammlung der Frauenfelder Bürgergemeinde. Nach einem Rückblick und der Verlesung des Protokolls der Sitzung der Bechtelisnacht durch Bürgergemeindeschreiberin Andrea Hofmann Kolb, ging es über zu den Ergänzungswahlen. In geheimer Wahl wurden Andreas Winkler (Präsident der Betriebskommission Stadtgarten) und Urs Vetterli (Mitglied der Forstkommission) in den Verwaltungsrat gewählt.

Sorgenkind Stadtgarten

Kassiererin Monika Weber verzeichnete in der Verwaltungsrechnung einen Gewinn von 80 025 Franken, budgetiert waren 65 800 Franken Gewinn. So war zum Beispiel der Unterhalt des Rathauses tiefer als budgetiert. 7,8 Millionen Eigenkapital seien vorhanden. Budget 2025 orientiere sich im Rahmen vom Budget 2024. Das Gebäudeleitsystem am Holdertor müsse ersetzt werden. Dafür sei ein Kredit von 85 0 00 Franken nötig. Der Kreditaufnahme wurde von den Mitgliedern zugestimmt.

Philipp Hofmann, Präsident der Betriebskommission Altersheim Stadtgarten, präsentierte die Finanzen des Altersheims. Leider schloss das Heim mit einem Verlust von knapp 400 0 00 Franken ab, statt der budgetierten 150 0 00 Franken. Als Hauptgründe nannte er temporäre Personalkosten,

Reparaturen mit Budgetüberschreitung von 100 0 00 Franken und erhöhte IT-Ausgaben. Zudem belastet die Reduktion der kantonalen Normkosten um 4,5 Prozent die Finanzen mit 260 0 00 Franken. Das Organisationskapital beträgt noch 700 0 00–800 0 00 Franken. Der Stiftungsrat sei besorgt über die Finanzlage des Stadtgarten. Erfreulich nannte er die positiven Monatsabschlüsse im März und April sowie eine Erbschaft von 100 0 00 Franken.

An diesem Abend gab es einige Verabschiedungen. Präsident Max Steiner würdigte Forstwart Urs Badertscher und blickte auf dessen 43 Dienstjahre zurück: Urs Badertscher begann 1977 seine Lehre in Frauenfeld. Nach einem kurzen Abstecher ins Aargau kehrte er zurück und begann 1982 im Forstbetrieb der Bürgergemeinde seinen Dienst. Präsident Max Steiner bezeichnete ihn als «kompetent und zuverlässig». 80’000 Waldbäume hatte Urs Badertscher im Laufe seiner Karriere gepflanzt. Die erste Holzschnitzelheizung eingeführt und insgesamt 25 Lehrlinge ausgebildet; nannte er Präsident nur einige Meilensteine von Badertscher. Als Dankeschön erhielt der ehemalige Forstleiter eine Biege Holz mit der eingeschnitzten Zahl 1982. Auch Archivar Thomas Pallmann wurde feierlich verabschiedet. «Ihm ist der vorbildliche Zustand des Ar-

Steiner verabschiedet.

60 Jahre PluSport Thurgau

Pünktlich um 13 Uhr versammelten sich die 100 Sportlerinnen und Sportler zum gemeinsamen Einturnen vor der Bühne. Anschliessend konnte unter dem Motto «Dorfchilbi» an 15 Posten unter anderen Stiefel geworfen, Enten gefischt, Türme gebaut, Büchsen geschossen und über vielfältige Hindernisse «spaziert» werden. Es war sehr beeindruckend, wie PluSportlerinnen und PluSportler ihre grosse Freude am gemeinsamen Tun zeigen.

Das Abendprogramm war dem 60-jährigen Jubiläum von PluSport Thurgau gewidmet - Martina Pfiffner Müller führte durch das abwechslungsreiche Programm. Unter dem Kommando von Grossratspräsident Peter Bühler starten die über 100 Ballone in den blauen Abendhimmel. Passend zum Motto «Dorfchilbi» gab es Fleisch vom Grill und ein grosses Salatbuffet zum Znacht. DJ Roger trug mit passender Musik zur guten Stimmung bei. Denise Neuweiler, Anders Stokholm, Peter Bühler und Gabriel Macedo unterstrichen die Wichtigkeit des Angebotes von PluSport.

chivs zu verdanken», sagte Max Steiner. Durch seinen unermüdlichen Einsatz sei das Archiv auf einem hohen Niveau. Der Platz sei optimiert worden und eine Inspektion zeige, wie gut das Archiv geführt wurde. «Das Archiv ist als Gedächtnis der Bürgergemeinde sichergestellt», so Max Steiner. Thomas Pallmann bedankte sich bei den Anwesenden und überreichte der Ehefrau von Ehrenbürger Angelus Hux, Agnes, seinen Blumenstrauss. Das Archiv werden nun Mitarbeiter des Staatsarchiv betreiben. Des Weiteren wurde Philipp Hofmann, Präsident der Betriebskommission Altersheim Stadtgarten, verabschiedet. Er habe sich persönlich für den Stadtgarten eingesetzt. Max Steiner erinnerte an das von Hofmann organisierte Mitarbeiterfest und an die «Palliative Care», die Hofmann angeleiert hatte. Steiner blickte zurück auf acht Jahre, in denen Hofmann unter anderem durch die Krisenzeiten der Pandemie navigiert hatte. Auch Bruno Diethelm, Präsident der Forstkommission seit 2016, wurde für sein Wirken gewürdigt und verabschiedet. Er habe massgeblich zum Umbau des Försterhauses beigetragen. Alle Verabschiedeten sind zu einem Abschiedsnachtessen im Gremium eingeladen. Max Steiner wies noch auf die Bechtelisversammlung am 19. Januar 2026 hin, bevor es zum Apéro überging. Elke Reinauer

und Gemeinschaft

Auch Markus Gerber, Präsident der Dachorganisation PluSport Schweiz und Christian Lohr, Ehrenpräsident von PluSport Schweiz gaben ihrer Freude über das lange Bestehen und die tolle Arbeit Ausdruck. Die Band «Funkesprung», ein Inklusionsprojekt mit Thurgauer Musikerinnen und Musikern und der Hot Jumpers Rock’n’ Roll Club Frauenfeld begeisterten die Zuhörer mit ihren Auftritten. Mit vielen Erinnerungen, einer Medaille und einem von Coop Schweiz gesponserten Badetuch ging es nach Hause.

Das OK von PluSport Frauenfeld und der Vorstand von PluSport Thurgau bedanken sich auch auf diesem Weg nochmals bei Senioren des FC Frauenfeld und Mitgliedern der RotaryClubs Frauenfeld und allen Helferinnen und Helfern für ihr Wirken, allen Sponsoren für die Unterstützung und den vielen Gästen und Zuschauern für das der ganzen PluSport-Gemeinde entgegengebrachte Wohlwollen, das die Sportlerinnen und Sportler zu Höchstleistungen animierte. (zvg)

Prämienverbilligung bis spätestens Ende Dezember

In den vergangenen Wochen haben die Thurgauer Gemeinden die Antragsformulare zum Bezug der Prämienverbilligung 2025 an die berechtigten Personen versandt. Gleichzeitig informieren die örtlichen Krankenkassenkontrollstellen sämtliche Haushalte über die Ansätze und die Voraussetzungen für den Erhalt der Prämienverbilligung.

Der Antrag ist bis spätestens 31. Dezember 2025 einzureichen. Falls der Antrag nicht oder nicht fristgerecht eingereicht wird, verfällt der Anspruch. Personen, die kein Antragsformular erhalten haben, können innert 30 Tagen seit Rechtskraft der definitiven Steuerschlussrechnung 2025 bei der zuständigen Krankenkassenkontrollstelle nachträglich eine Neubemessung beantragen. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt direkt an die Krankenkasse der bezugsberechtigten Person. Quellenbesteuerte Personen, die in der Schweiz gemäss dem Bundesge -

setz über die Krankenversicherung (KVG) obligatorisch grundversichert sind und keinen Antragsschein erhalten haben, wenden sich zur Abklärung der Anspruchsberechtigung bis spätestens 31. D ezember 2025 an die Krankenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, bei der sie sich angemeldet haben, respektive ihre Erwerbstätigkeit ausführen. In EU-/ EFTA-Staaten wohnhafte, nichterwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgängern, Jahres- oder Kurzaufenthaltern sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, sofern sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen. Unter www.gesundheit.tg.ch ist das Merkblatt «Information zur Prämienverbilligung 2025 im Kanton Thurgau» abrufbar. Zusätzlich stehen die zuständigen Krankenkassenkontrollstellen des Wohn-Aufenthaltsortes für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. (id)

Antonio Nocito wird neuer Verwaltungsrat

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau und Aktionär der thurmed AG, hat Professor Dr. med. Nocito zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Die Generalversammlung der thurmed AG hat darauffolgend am 15. Mai Antonio Nocito zum Verwaltungsrat der thurmed AG und der Spital Thurgau AG gewählt. Die Organe dieser beiden Unternehmen sind identisch konstituiert.

Antonio Nocito ist Chefarzt und Mitglied der Geschäftsleitung am Kantonsspital Baden und bringt eine breite Erfahrung sowie ausgewiesene Führungskompetenz im Spitalumfeld mit. Mit seinem medizinischen Fachwissen und seinem strategischen Verständnis erfüllt er die Voraussetzungen, um die Weiterentwicklung der thurmed AG aktiv mitzugestalten. Nocito ersetzt Markus von Flüe, der aufgrund des Erreichens der statutarischen Altersgrenze von 70 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl antreten konnte. Die thurmed AG wurde im Jahr 2008 als Holdinggesellschaft ge -

Antonio Nocito wird neuer Verwaltungsrat der thurmed AG und Spital Thurgau AG. B ild: zvg

gründet und umfasst aktuell 13 Firmen mit über 5 0 00 Mitarbeitenden. Die Spital Thurgau AG ist die grösste thurmed-Tochter mit über 3 0 00 Mitarbeitenden. Die Geschäftsleitung der thurmed AG und der Spital Thurgau AG ist identisch konstituiert. (zvg)

Sekundarschule Hüttwilen genehmigt Jahresrechnung

Betreffend Genehmigung der Jahresrechnung und Verwendung des Ertragsüberschusses 2024 sowie Wahl eines Behördenmitglieds.

In der Sekundarschule Hüttwilen wurde einerseits über die Genehmigung der Jahresrechnung 2024 beziehungsweise die Verwendung des Ertragsüberschusses derselben sowie über die Wahl von Andreas Völsen, wohnhaft in Herdern, in die Schulbehörde der SSG Hüttwilen abgestimmt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigten die Jahresrechnung 2024 mit einem Aufwand von 5’097’771 Franken und einem Ertrag von 5’142’979 Franken bzw. einem Ertragsüberschuss von 45’807 Franken. Das erfreuliche Resultat resultiert vor allem aus der Tatsache, dass einerseits verschiedene Aufwandpositionen wie beispielsweise Material- und Warenbeschaffung, Dienstleistungen sowie Fremdkapitalkosten geringer wa -

ren als budgetiert und andrerseits die Steuereinnahmen höher ausfielen als budgetiert.

Die Zustimmung zur Jahresrechnung lag bei 94,33 Prozent bei einer Stimmbeteiligung von rund 31,5 Prozent. Ebenfalls zustimmt wurde dem Vorschlag über die Verwendung des Ertragsüberschusses der Jahresrechnung 2024, welcher eine Einlage in den Erneuerungsfonds von 100’000 Franken sowie der Zuweisung von -54’192 Franken zum zweckfreien Eigenkapital vorsieht. Hier lag die Zustimmungsrate bei 92,14 Prozent bei gleicher Stimmbeteiligung. Nachdem bei der Gesamterneuerungswahl vom 9. Februar 2025 eine Position nicht besetzt werden konnte, gelang es mit Andreas Völsen einen geeigneten Kandidaten für das Ressort «Mittagstisch» zu gewinnen, welcher heute mit dem sehr guten Resultat von 93,99 Prozent bei einer Stimmbeteiligung von rund 29,8 Prozent gewählt wurde. (zvg)

Der Bürger-Archivar Thomas Pallmann wurde verabschiedet.
Bruno Diethelm, Präsident der Forstkommission, mit Präsident Max Steiner.
Andreas Winkler und Urs Vetterli umrahmt von Max Steiner und Andrea Hofmann Kolb. B ilder: Elke Reinauer
Philipp Hofmann wurde als Präsident der Betriebskommission Stadtgarten von Präsident Max Steiner verabschiedet.
Urs Badertscher war 43 Jahre lang Forstwart und wurde von Bürgergemeindepräsident Max
Spiel, Spass und Bewegung bei der Jubiläumsfeier von PluSport Thurgau. Bi lder: zvg

«Ihr Traum beginnt bei uns»

Schlafen soll zum Vergnügen werden, das ist Angela Sigrist, Geschäftsführerin vom Bettenfachgeschäft «himmlisch-träumen», enorm wichtig.

Aadorf

Im Fachgeschäft für gesunden und erholsamen Schlaf wird von der Matratze bis zur kompletten Schlafzimmereinrichtung alles angeboten.

Kompetente Beratung

Was das Fachgeschäft besonders auszeichnet, ist die individuelle Beratung durch Geschäftsführerin Angela Sigrist. Sie nimmt sich für jeden Kunden ausgiebig Zeit, erfragt die genauen Bedürfnisse und ist somit in der Lage, eine enge Kundenbetreuung zu gewährleisten. «Unser aussergewöhnlicher Service am Kunden ist nur Teil unserer Kernkompetenz. Mit einer punktuellen Begleitung vom Zeitpunkt der Beratung bis hin zur persönlichen Auslieferung heben wir uns von unseren Mitbewerbern ab.» Gegründet wurde das Bettenfachgeschäft 2019 in Würenlingen AG. Jetzt hat sich Ange -

la Sigrist entschlossen, das Unternehmen in den Thurgau zu verlegen, wo seit rund drei Jahren ihr Lebensmittelpunkt ist. Basierend auf langer Erfahrung im Matratzen- und Bettenbereich und dem Bestreben nach zufriedenen Kunden überzeugt Sigrist nicht nur durch Freundlichkeit und Kompetenz, sondern auch durch die Leidenschaft für diese schöne und lebendige Branche. Sie verfügt zudem über viel Fachwissen zu thermoregulierenden Produkten.

Umfassendes Sortiment für jedes Budget Bei «himmlisch träumen» werden Qualitätsmarken in jeder Preisklasse von namhaften Lieferanten angeboten, die nach Schweizer Qualitätsanforderungen produzieren. Bei Bedarf werden Matratzen und Kissen auch in Sondermassen hergestellt. «Mit unseren Produkten sowie unserem Know-how bieten wir beste Voraussetzungen für einen himmlischen Schlaf und Lösungen für jedes Schlafproblem», erklärt die sympathische Geschäftsführerin.

Ob für einen tiefen Schlaf oder bei Rücken- oder Gelenkproblemen, Schulterverspannungen, Kopf- und Nackenschmerzen oder übermässiges Schwitzen – «himmlisch träumen» weiss zu helfen. Das Wohlbefinden auf der Matratze, korrektes Liegen, Härtegrad, aber auch Körpergewicht und -grösse haben dabei einen wesentlichen Einfluss. Kostenlos werden auch gerne unsere Testkissen zur Verfügung gestellt. Das «himmlisch-träumen»-Sortiment umfasst alles, was mit dem Thema Schlafen zusammenhängt. So findet man im ansprechenden Fachgeschäft auch Bettwäsche, D uvets, Tagesdecken, Frotéewäsche und vieles mehr. Das Geschäft befindet sich an der belebten Bahnhofstrasse. Die blaue Zone hält Parkplätze in genügender Anzahl bereit. Wer nicht gut zu Fuss ist, muss nicht auf Sigrist‘s fachkundige Beratung verzichten, denn sie bietet einen Abholservice oder Beratungen zu Hause an. Auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten werden gerne vereinbart.

Ganzheitlich zum Ziel: das 4-Säulen-Konzept

Frauenfeld – In der Welt der ästhetischen Körperformung gibt es viele Methoden – doch nur wenige Konzepte, die wirklich ganzheitlich ansetzen. Die Reha Frauenfeld geht mit einem innovativen 4-Säulen-Ansatz neue

Wege: Kryolipolyse, EMShapeX, Lymphdrainage und gezieltes Training im Gym bilden gemeinsam die Grundlage für nachhaltige Ergebnisse.

Die Kombination macht den Unterschied Was auf den ersten Blick wie ein Mix aus verschiedenen Anwendungen wirkt, ist in Wahrheit ein präzise abgestimmtes System. Die Kryolipolyse bildet den Einstieg – dabei werden hartnäckige Fettzellen durch kontrollierte Kältebehandlung gezielt zerstört. Doch der Körper braucht Unterstützung, um diese gelösten Fettzellen effizient abzutransportieren. Genau hier setzt Lymphdrainage an: Sie aktiviert das Lymphsystem, beschleunigt den Abbau und unterstützt gleichzeitig das Immunsystem. Begleitend dazu kommt EMShapeX zum Einsatz – eine fortschrittliche elektromagnetische Muskelstimulation. Diese sorgt für intensive Muskelkontraktionen, die nicht nur das Gewebe straffen, sondern auch die Muskulatur aufbauen – ein entscheidender Faktor für eine definierte Körpersilhouette.

Das vierte Element des Programms ist das begleitende Training im Gym. Über drei Monate hinweg wird gezielt an Beweglichkeit, Kraft und Ausdau -

Ruth Faller Graf in den Regierungsrat gewählt

Das neue Mitglied des Thurgauer Regierungsrates heisst Ruth Faller Graf (SP). Die Bezirksgerichtspräsidentin aus Kreuzlingen ersetzt ihre Parteikollegin Sonja Wiesmann Schätzle, die am 23. Januar dieses Jahres verstorben ist.

Die Thurgauer Stimmberechtigten haben am vergangenen Sonntag Ruth Faller Graf (SP) als neues Mitglied des Thurgauer Regierungsrates gewählt. Die 55-jährige Juristin erhielt 35’762 Stimmen, das absolute Mehr

lag bei 20’554 Stimmen. Ruth Faller Graf, die seit 2011 dem Bezirksgericht Kreuzlingen angehört und seit 2016 dessen Präsidentin ist, war die einzige auf der Namenliste aufgeführte Kandidatin. Auf vereinzelte Kandidatinnen und Kandidaten entfielen insgesamt 5’344 Stimmen. An der Regierungsratswahl beteiligten sich 28,2 Prozent der Stimmberechtigten. Die Mitglieder des Thurgauer Regierungsrat gratulierten Ruth Faller Graf zur Wahl. (id)

Angela Sigrist freut sich, Sie persönlich in ihrem Bettengeschäft zu begrüssen.

Publireportage Vereinsinfo fürs Mitsommerfest

er gearbeitet – individuell angepasst an das jeweilige Ziel. Gerade die Integration des persönlichen Trainings schafft eine dauerhafte Veränderung im Stoffwechsel und verbessert die körperliche Gesamtverfassung.

Ernährung als Erfolgsfaktor Doch so wichtig wie die technischen Anwendungen sind – die Ernährung bleibt ein zentrales Element. Ohne eine bewusste und ausgewogene Nahrungszufuhr bleiben viele Effekte auf der Strecke. Deshalb wird im Rahmen des Programms auch auf Ernährungsberatung und individuelle Empfehlungen gesetzt. Nur im Zusammenspiel kann der Körper optimal reagieren – Fett abbauen, Muskulatur erhalten und langfristig das gewünschte Ergebnis stabilisieren.

Exklusiv in Frauenfeld

Dieses ganzheitliche BodyshapingKonzept mit seiner einzigartigen Kombination aus Kryolipolyse, EMShapeX, Lymphdrainage, Training und Ernährung ist exklusiv bei der Reha Frauenfeld verfügbar – die einzige Einrichtung in Frauenfeld, die dieses fortschrittliche System unter einem Dach anbietet. Für alle, die sichtbare Ergebnisse wollen – und bereit sind, den Weg mit System zu gehen – ist das 4-Säulen-Konzept der Reha Frauenfeld der neue Massstab.

Reha Frauenfeld

Zürcherstrasse 287, 8500 Frauenfeld, 052 720 33 36

Am 16. Juni 2025, um 18:30 Uhr, organisiert das Mitsommerfest eine Infoveranstaltung für Vereine, die am Mitsommerfest 2026 mitwirken wollen oder sich dafür interessieren. Ziel ist es, einen Einblick in die Planung zu erhalten und die Mitmachmöglichkeiten der Vereine zu erfahren. Die Veranstaltung findet im kleinen Saal des Casinos Frauenfeld statt.

Am Montag, 16. Juni 2025, findet um 18:30 Uhr die Vereins-Infoveranstaltung für das Mitsommerfest 2026 statt. Eingeladen sind alle interessierten Vereine aus der «Region Frauenfeld», die sich für ein Mitwirken am Mitsommerfest 2026 interessieren. Am Infoanlass werden den Vereinsvertretenden die Werte des Festes, der Geländeplan, die neue Standplatz-Vergabe, die Möglichkeiten zum Mitwirken und sich Präsentieren sowie die ersten News zu Partnerschaften und Schwerpunkten vorgestellt. Vereine können sich entweder mit Darbietungen auf den Bühnen, Aktivitäten, mit Food- oder Bar-Angeboten sowie als Umsetzungspartner für besondere Themen und Aufgaben engagieren. Anmeldung und Informationen unter: www.mitsommerfest.ch

Frauenfeld feiert wieder In die Weiterentwicklung des Festes wurde wiederum viel investiert, wodurch auch die Ausgabe 2026 mit einigen Neuerungen und Innovationen aufwartet. Ziel des Mitsommerfestes ist es, ein Fest zu organisieren, das alle Menschen und Generationen anspricht, an dem Frauenfeld miteinander feiert und sich Frauenfelder Vereine präsentieren können. Das nächste Mitsommerfest findet vom 12. bis 14. Juni 2026 rund um das Regierungsgebäude, die Kantonsbibliothek und die Promenade statt. Es ist bereits die dritte Ausführung des beliebt gewordenen Stadtfestes in Frauenfeld. (zvg)

B ild: zvg
Die gewählte Regierungsrätin Ruth Faller Graf (rechts). B ild: id

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Hilzinger AG im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 26. Mai 2025. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösungswort vom letzten Mal: UMZUGSWAGEN

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Hedwig Gotschar, Frauenfeld

Wir gratulieren!

gänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis

nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen. Wir wünschen viel Spass!

Stihl RMA 339 C

B ild: Elke Reinauer

Neues aus Thundorf

«Ich würde mir wieder ein Restaurant im Dorf wünschen»

Interview mit Daniel Kirchmeier

Gemeindepräsident von Thundorf

Der Gemeinderat wird in Thundorf auf fünf Mitglieder reduziert. Warum ist dies notwendig und wie werden die Aufgaben im Sinne der Effizienz neu verteilt? In Thundorf sind in den letzten Jahren viele Umstrukturierungen vorgenommen worden. Das Sozialamt betreiben wir zusammen mit Matzingen und Stettfurt. Das Elektrizitätswerk haben wir in eine AG umgewandelt und die operativen Arbeiten führen die technischen Betriebe Weinfelden für uns durch. In der Jugendarbeit haben wir zusammen mit Matzingen und Stettfurt einen betreuten Jugendtreff. In Zukunft möchte der Gemeinderat nicht mehr so viel operativ arbeiten, sondern eher strategisch. Da ich nach dieser Legislatur zurücktreten werde, ist es einfacher, einen Nachfolger mit höherem Arbeitspensum zu suchen.

Wie steht es um die Energieversorgung in Thundorf – zwei Jahre nach der Gründung einer eigenen EW-Netzgesellschaft?

Die LST Energie AG ist sehr erfolgreich unterwegs. Die Mitarbeiter der Technischen Betriebe Weinfelden und der Verwaltungsrat arbeiten sehr gut zusammen. Noch diesen Herbst werden die Abonnenten mit neuen SmartMeter ausgerüstet, was für ein kleines EW, wie es Thundorf war, einen enormen Aufwand bedeutet hätte.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit als Gemeindepräsident und was regt Sie auf?

Ich konnte bei meiner Arbeit sehr viel Neues erfahren. Ich komme immer wieder mit sehr vielen verschiedenen Menschen aus der Politik zusammen, was ohne mein Amt nie möglich gewesen wäre. Ebenfalls ist es spannend, die Gemeinderatssitzungen und Gemeindeversammlungen zu leiten. Es kommen auch immer wieder Bürger bei mir im Büro vorbei, um sich mit mir auszutauschen und das freut mich sehr. Es ärgert mich, dass viele Menschen immer wieder das Gefühl haben, andere haben mehr recht.

Welche Projekte sind derzeit in Thundorf in Planung?

Der Ortsteil Lustdorf hat bis jetzt noch keine Unterflurcontainer. Das soll sich jetzt ändern, und wir werden noch dieses Jahr in Lustdorf Unterflurcontainer bauen. Danach ist die ganze Gemeinde mit Unterflurcontainern ausgerüstet. Ebenfalls in Lustdorf fehlten ein Spielplatz und Parkplätze. Mit dem Landerwerb von der Primarschule Thundorf werden wir dies in Angriff nehmen.

Wie soll sich Ihre Gemeinde in den nächsten Jahren entwickeln?

Wir sind in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. In meiner Zeit als Gemeinderat und Gemeindepräsident hat sich die Bevölkerung von Thundorf fast verdoppelt. Wenn die letzten grösseren Bauparzellen noch überbaut sind, bin ich der Meinung, dass das Wachstum der Gemeinde nicht mehr so rasant ansteigt.

Was macht Thundorf besonders?

Thundorf liegt auf 550 Meter über dem Meer. Dadurch haben wir nicht so viel Nebel wie die tiefer gelegenen Dörfer. Thundorf ist sehr gut erschlossen mit dem Postauto und somit auch der Bahn. Autobahnanschlüsse sind in Frauenfeld und Matzingen. In Thundorf ist alles vorhanden, was man zum Leben braucht. Wir haben einen Volg-Laden, eine Brotverkaufsstelle, eine Metzgerei mit eigener Schlachterei und eine Käserei.

Was würden Sie in Ihrer Gemeinde verändern, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?

Bei uns im Dorf gibt es kein Restaurant mehr. Im Sommer ist die V7-Bar in Betrieb. Ebenfalls haben wir die Koch-Lust für Events und Familienfeste. Ich würde mir wieder mindestens ein Restaurant im Dorf wünschen, wie ehemals das Gasthaus Harmonie.

Vielen Dank für das Interview.

Sarah Stutte

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Der Regierungsrat des Kantons Thurgau macht die Teilrevision des Kantonalen Richtplans 2024/2025 öffentlich bekannt. Gleichzeitig gibt er eine Änderung des Planungs- und Baugesetzes (PBG) und des Gesetzes über Strassen und Wege (StrWG) in eine externe Vernehmlassung. Zwischen den Vorlagen besteht ein enger Sachzusammenhang.

Der Kantonale Richtplan (KRP) ist das behördenverbindliche Steuerungsinstrument des Kantons. Mit dem KRP kann die räumliche Entwicklung langfristig gelenkt und die Abstimmung der raumwirksamen Tätigkeiten über alle Politik- und Sachbereiche hinweg gewährleistet werden. Angesichts der wachsenden und sich schnell wandelnden Ansprüche an den Raum wird der KRP im Kanton Thurgau in einem Zweijahresrhythmus angepasst.

Klimastrategie Thurgau Mit der Teilrevision des KRP 2024/2025 werden unter anderem die zentralen Inhalte aus der Klimastrategie Thurgau in den KRP überführt. Dies führt zu Anpassungen in zahlreichen Unterkapiteln. Gleichzeitig wird ein neues Unterkapitel «1.13 Klimafreundliche und klimaangepasste Siedlungsentwicklung» in den KRP aufgenommen. Demnach müssen der Kanton und die Politischen Gemeinden einerseits dafür sorgen, dass der Klimaschutz bei der Siedlungsentwicklung berücksichtigt wird (zum Beispiel Förderung des Langsamverkehrs, gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr, Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden, Nutzung erneuerbarer Energien etc.). Andererseits müssen sie bei der qualitätsvollen Siedlungsentwicklung nach innen den Auswirkungen des Klimawandels Rechnung tragen. Die Siedlungen sind so zu gestaltet, dass sie auch unter geänderten Klimabedingungen eine hohe Lebensqualität gewährleisten.

pensationsmassnahmen wird neu verzichtet.

Zudem können sich die Gemeinwesen aber nur diese Kompensationsmassnahmen neu gutschreiben lassen. Sie können diese Gutschriften bei einem kompensationspflichtigen Verbrauch verwenden oder auf ein anderes Gemeinwesen übertragen.

Gesetzliche Grundlagen

Die Änderung des Planungs- und Baugesetzes (PBG) und des Gesetzes über Strassen und Wege (StrWG) steht in direktem Zusammenhang mit den Richtplananpassungen im Bereich der FFF. Mit den neuen Bestimmungen im PBG werden die erforderlichen gesetzlichen Grundlagen geschaffen für die FFF-Kompensationsregelung im KRP. Gleichzeitig führen die Anpassungen im KRP auch zu einer Konkretisierung der Verfahren im StrWG.

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Neue Kompensationsmassnahmen Im Unterkapitel «2.2 Landwirtschaftsgebiete» wird die bestehende Regelung zur Kompensation von Fruchtfolgeflächen (FFF) aufgrund von Erfahrungen im Vollzug angepasst. Auf die Priorisierung bei den Kom -

Mit der Teilrevision des Kantonalen Richtplans 2024/2025 werden insgesamt 20 Unterkapitel, zwei Anhänge und die Richtplankarte 1:50'000 angepasst. Gleichzeitig werden ein neues Unterkapitel («1.13 Klimafreundliche und klimaangepasste Siedlungsentwicklung») und ein neuer Anhang («A10 Abbaugebiete») in den KRP aufgenommen. Gemäss dem Planungs- und Baugesetz erlässt der Regierungsrat den KRP. Er ist dem Grossen Rat und dem Bundesrat zur Genehmigung vorzulegen. Zur Sicherstellung der Information und Mitwirkung wird der Richtplanentwurf zunächst öffentlich bekanntgemacht. Parallel dazu wird die Änderung des PBG und des StrWG in die externe Vernehmlassung gegeben. Hierzu werden sämtliche Unterlagen im Amt für Raumentwicklung, Verwaltungsgebäude Promenade, 8510 Frauenfeld so aufgelegt, dass sie alle während den üblichen Büroöffnungszeiten einsehen können (Montag bis Freitag, 07.45 bis 11.45 und 13.15 bis 17 Uhr). Zudem können Unterlagen und Informationen zu den beiden Vernehmlassungen (KRP und Gesetzesanpassungen) ab dem 12. Mai 2025 im Internet eingesehen werden: https://e-vernehmlassungen.tg.ch/de/ revision-pbg-und-strwg/participant (id)

Impressionen Stadtkasernenfest

FREIWILLIGER PENSIONSKASSEN - EINKAUF –DAS SOLLTEN SIE WISSEN

Eine Möglichkeit, die eigene Altersvorsorge gezielt zu stärken, ist die freiwillige Einzahlung in die Pensionskasse. Doch lohnt sich das für jeden – und was gilt es dabei zu beachten?

Daniel Zimmermann Leiter TKB Pensionszentrum

STEUERN SPAREN – VORSORGE STÄRKEN

Freiwillige Einkäufe in die 2. Säule bieten gleich mehrere Vorteile: Sie verbessern die Altersrente und lassen sich von den Steuern abziehen. Je nach Höhe der Einzahlung und der persönlichen Einkommenssituation lassen sich damit jährlich spürbare Steuerersparnisse erzielen.

GUTE PLANUNG SPART VIEL GELD Einkäufe in die Pensionskasse sind bis zur Pensionierung möglich. Wer aber einen teilweisen oder vollen Kapitalbezug plant, darf nur bis exakt drei Jahre vor der Pensionierung Einkäufe tätigen. Sonst müssen die dadurch gesparten Steuern nachbezahlt werden. Wichtig: Das Einkaufspotenzial ist begrenzt und im Vorsorgeausweis aufgeführt. Vorteilhaft ist es, grössere Beträge über mehrere Jahre hinweg gestaffelt einzuzahlen. So lässt sich die Steuerprogression

STEUERERSPARNIS ÜBER 4 JAHRE IM VERGLEICH

Beispiel: Weinfelden, Ehepaar,

Daniel Zimmermann (60) ist eidg. dipl. Finanzplanungsexperte und arbeitet seit 1999 bei der TKB. Er leitet das TKB Pensionszentrum mit seinen rund 30 Mitarbeitenden. Mehr zum Thema lesen Sie in unserem Blog unter tkb.ch /

brechen und die Steuerlast gleich über mehrere Jahre (siehe Grafik) senken.

RISIKO TODESFALL KLÄREN

Nicht alle Pensionskassen behandeln freiwillige Einkäufe im Todesfall vor Pensionierung gleich. Je nach Reglement werden die eingezahlten Beträge an die Hinterbliebenen ausbezahlt – oder verbleiben bei der Kasse. Es kann sich lohnen, die Einkäufe mit einer Todesfallversicherung abzusichern.

BERATUNG ZAHLT SICH AUS Nicht immer ist ein Einkauf sinnvoll. Neben der

Steuern Steuerersparnis

aktuellen finanziellen Situation sollten auch Aspekte wie ein geplanter Kapitalbezug, eine mögliche Frühpensionierung oder Liegenschaften renovationen in die Entscheidung einfliessen. Eine fundierte Beratung beim TKB Pensionszentrum hilft, die Weichen richtig zu stellen –für eine sorgenfreie Zukunft.

TKB PENSIONSZENTRUM

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SO ERREICHEN SIE UNS Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr 071 627 72 00 pensionszentrum@tkb.ch

Gerne beraten wir Sie zwischen 8.00 und 20.00 Uhr – im TKB Pensionszentrum, in jeder TKB Geschäftsstelle oder bei Ihnen zu Hause.

Hartnäckigkeit und Frustrationstoleranz sind gefragte Fähigkeiten

60 Vertreterinnen und Vertreter von LIFT, der Organisation, die Jugendlichen während der Übergangsphase von der Schule in die Berufswelt unterstützt, trafen sich zusammen mit Wirtschaftsvertretern zu einer Impulsveranstaltung im Berufsbildungszentrum Olten. Mit dabei auch die Thurgauer Kantonsverantwortliche Katharina Michel, Amriswil, Regionalleiter Peter Gall, Aadorf, und weitere Vertreter aus dem Thurgau, wo zurzeit 30 Schule bei diesem Projekt dabei sind.

«LIFT ist für mich ein herausragendes und besonderes Projekt, das Jugendliche beim Übertritt in die Berufswelt besonders unterstützt», sagt Bildungsforscherin Professorin Margrit Stamm einleitend zu ihrem Referat über die soziale Anerkennung verschiedener Berufe. In diesem zeigt sie die grundsätzliche Problematik der Berufsbildung auf. Die Referentin vermittelt Eindrücke über die Berufsbildung, wie sie diese aktuell wahrnimmt. «Momentan fehlen in den Handwerksberufen schweizweit 51 000 Fachkräfte», stellt sie fest. «Die Berufsbildung ist sehr gut aufgestellt», hebt sie hervor und nennt zwei junge Bäckerinnen, einen Maurer, drei Landwirte und einen Strassenbauer, die an den Berufsweltmeisterschaften 2022 Gold, Silber und Bronze erreichten. «Einerseits haben wir Mühe mit der Rekrutierung bei den Handwerksberufen und andererseits gibt es solche Leuchttürme in unserem Land», so Stamm. «Was läuft falsch bei uns», fragt sie sich und präsentiert eine Zusammenstellung der Probleme. Ohne zu werten, stellt sie einen Trend zu einem höheren Berufsniveau fest. Beispielsweise brauche es heute für den Beruf der Hebamme und der Kindergärtnerin eine Matura. Das habe zur Folge,

dass gewisse Eltern schon während der Primarschulzeit wissen möchten, wohin es für ihr Kind einmal gehen wird.

Lehrbetriebe selektionieren

Gemäss Stamm stiegen seit 1999 die Hochschulabschlüsse von 10 auf 29 Prozent, während bei den höchsten Abschlüssen der Berufslehre ein Rückgang von 52 auf 36 Prozent verzeichnet wird. «Im Zuge dieser Akademisierung vergisst man die Profile von Real- und Sekundarschule zu schärfen und diese Bildungswege stärker zu bewerben», sagt sie. Sie erkennt massive Leistungsüberschneidungen zwischen den Leistungszügen, wobei die Lehrbetriebe oft nach dem Schultyp selektionieren. Stamms Studie ergab jedoch: Mittelmässige Schüler in der Sek I - Top an den Berufsweltmeisterschaften. 60 Prozent der Erfolgreichen verfügten über einen mittleren oder bescheidenen Schulabschluss, 33 Prozent waren schlechte Schülerinnen und Schüler und 14 Prozent Repetenten. In diesem Zusammenhang weist sie darauf hin: «Gemäss einer Studie haben Abgängerinnen und Abgänger des Typs Realschule - bei gleichen Schulleistungen, eine sechsmal höhere Chance, eine Lehre mit geringem schulischem Anteil zu absolvieren.

Nicht zu unterschätzender Imagefaktor

Weiter erwähnt die Referentin: «Die wichtigste Person im Rahmen der Berufswahl ist Mutter und von den 230 Berufen werden durchschnittlich fünf unter die Lupe genommen, nämlich jene mit dem höchsten ImageFaktor.» Letzter bezeichnet sie im Rahmen der Berufswahl wichtiger als die eigentliche berufliche Tätigkeit. «Dies führt zu vielen unbesetzten Lehrstellen bei den unbeliebten Berufen und zu vielen erfolglosen

Jugendlichen bei der Suche nach einem beliebten Beruf», so die Bildungsforscherin. Sie schildert die Generation Alpha (2010 bis 2024) als Aufgewachsene in einem kooperativen Umfeld und gewohnt, auf Augenhöhe die eigene Meinung und Nein zu sagen. Zwar ist diese Generation hochsensibel, ich-konzentriert und blitzschnell im Erfassen und Multitasken, jedoch fehle es ihr an Konzentration und Durchhaltevermögen. Festzustellen seien zudem bei der Generation Z (1995 bis 2009) viele Lehrauflösungen und Berufswechsel. Und Stamms klare Forderungen: «Der Lehrplan 21 verfügt zwar über 30 überfachliche Kompetenzen, aber Hartnäckigkeit, Frustrationstoleranz und Durchhaltefähigkeit sind Kompetenzen, welche den Kindern zu wenig vermittelt werden.»

Leider liegt für die Bildungsforscherin der Fokus auf den Ausbildungsberufen mit Prestige, dies auch, wenn ursprünglich angestrebte Ausbildungen den persönlichen Interessen entsprechen würden. Und was empfiehlt sie im Rahmen der Berufsorientierung? «Mehr Gelegenheit durch persönliche Kontakte zu unbeliebten und unbekannten Berufen, Klischeevorstellungen ins Wanken bringen und Anerkennungsbedürfnisse beispielsweise mit Ambassadoren der Berufsweltmeisterschaften diskutieren.» Ergänzend würde sie das Beibehalten der analogen Angebote und den Ausbau der digitalen Möglichkeiten begrüssen und wichtig ist für sie: «Das Schaffen von Übersichtlichkeit im Dschungel der Beratungen, die Kommunikation auf ihre Zielgruppentauglichkeit prüfen, der

Einsatz von Social Media, das Finden der richtigen Verpackung für die Inhalte und das Wecken von Emotionen, welche das Individuum und seine Freizeitidentität ansprechen.» Abschliessend präsentieren die Gruppen ihre im Rahmen der Diskussionsrunde ermittelten Resultate. Dazu gehören das Verzichten auf einen Notenleistungsdruck, das Schaffen von Benefits für Berufslernende und eine möglichst frühe und viele negative und positive Praxiserfahrungen. Gewünscht werden ferner positive Kontakte und das gegenseitige Verständnis zwischen Schule und Wirtschaft. Eine wichtige Erkenntnis ist: Die Vernetzung der lokalen LIFTProjekte mit Gemeinden und Gewerbeverbänden.

Werner Lenzin

Regionalleiter Peter Gall diskutiert mit Teilnehmenden über die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft. B ild: Werner Lenzin

Knorpel, Knochen, Sehne

Der menschliche Bewegungsapparat ist ein wahres Wunderwerk: über viele Jahrzehnte hin hat er täglich grosse Distanzen, ebenes und unebenes Gelände sowie steile Treppen zu bewältigen. Bei Sport und Spiel wird unser Körper oft besonders gefordert. Ausreichende Stabilität, Elastizität und Kraft sind unabdingbare Voraussetzungen für unseren Alltag sowie für Training und Regeneration. Wesentliche Bausteine für einen funktionierenden und stabilen Bewegungsapparat sind Kollagene. Das Wort «Kolla» stammt aus dem Griechischen und bedeutet «Leim». Mit rund 30 % aller im Körper vorkommenden Proteine sind Kollagene eine wesentliche Strukturkomponente für festes Bindegewebe wie Sehnen, Bänder und Knochen. Aber auch die Haut wird von Kollagenfasern gestützt. Ebenso ist Kollagen für gesunde Zähne, Nägel und Haare relevant. Zur Bildung von Kollagen tragen vor allem die Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin bei, die in vielen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln stecken. Einmal mehr zeigt sich also, dass eine ausgewogene Ernährung eine grundlegende Voraussetzung für einen gesunden und vitalen Körper ist. Mit zunehmendem Alter aber lässt auch bei optimaler Ernährung die Bildung von Kollagenen im Körper nach. Des Weiteren stellen

Gesundheit

Alters- und Abnutzungserscheinungen neue Herausforderungen an den Körper und machen uns beispielsweise in Form von Arthrose zu schaffen. Gerade in einem frühen Stadium kann hier die Einnahme von Kollagenpräparaten helfen. Breit abgestützte wissenschaftliche Studien belegen, dass die Einnahme von Kollagenpräparaten schmerzlindernd wirken und zur Erhaltung von Beweglichkeit, Elastizität und Stabilität der Gelenke beitragen können. Die meisten Kollagene stammen vom Rind oder von Eierschalen, mittlerweile sind aber auch marine Varianten erhältlich, während vegetarische oder vegane Erzeugnisse die Produktion von Kollagen stimulieren. Damit ein nachhaltiger Effekt erzielt werden kann, ist aber – wie beim Sport – eine gewisse Ausdauer gefragt: Kollagen sollte über mehrere Monate regelmässig eingenommen werden.

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Claudia Held eidg. dipl. Apothekerin ETH Rathausapotheke Zürcherstr. 153, 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 17 78 www.stadtapotheke-frauenfeld.ch

Gemütliches Landifest Hüttwilen

Feine regionale Produkte

Das Landifest Hüttwilen ist jedes Jahr ein schöner Ort der Begegnung und Geselligkeit. Am Samstag hatten Kinder und Erwachsene viel Kurzweil.

Eine grosse Auswahl an Blumen, Gemüsesetzlingen und Topfpflanzen stand bei der Landi Hüttwilen bereit. Die LANDI-Ladenleiterin Désirée Brunner sagte: «Das Landifest ist beliebt.» Interessierte kaufen im LANDI-Laden ein, danach bleibt Zeit zu verweilen.

Auswahl bei den Standbetreibern Am Stand bei Rahel Jäger vom Hüttwiler Rebgut Jäger gab es edle Weine zu degustieren. Uschi Graber von der gleichnamigen Obstveredlung Fruthwilen stellte «Balsamico di Mele» vor und an der «heimisch»-Saftbar waren Aroniaprodukte im Sortiment. Hinter «heimisch» steckt das ganze Team der Landi Seebachtal. Aus eigener Verarbeitung entstehen Produkte aus hochwertigen Zutaten, welche Landwirte für die LANDI anbauen. Peter Ulrich vom Hopfengut Unterstammheim schenkte alkoholfreien «Trubetau», also Traubenschorle aus.

LANDI Seebachtal-Geschäftsführer Andreas Rohner mischt sich unter die Standbetreiber und Gäste. Er sagt: «Ich freue mich, bekannte Gesichter zu sehen.»

Unterhaltung und feines Essen Die Spargelwähen gab es zum Zmittag und für den grossen Hunger Fleischspiesse und Wurst vom Grill. Die Festwirtschaft der Landfrauen Hüttwilen sorgte mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen für Stärkung. Ein Publikumsmagnet für die K inder war die Hüpfburg.

Manuela

Leserbrief

«Liegenschaftssteuer» abgeschafft

Nein, am Abstimmungsresultat will ich nichts kritisieren, es ist so und die Liegenschaftssteuer wird abgeschafft. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass dem Staat sukzessiv die Mittel entzogen werden, die er benötigt, um seinen Job zu machen. Davon profitieren wir ja alle. Und was ich auch nicht verstehe, ist der Vergleich mit dem «Steuervogt», den die SVP-Plakate suggerieren. Der wohl bekannteste Vogt in der Schweiz war vermutlich Gessler, der dann von Wilhelm Tell mit der Armbrust erschossen wurde. Warum? Weil er das Volk von diesem Tyrannen befreien wollte. Und nun steht dieses Wort auf einem Abstimmungsplakat für die Abschaffung der Liegenschaftssteuer. Das verstehe ich nicht, und wenn dann derartige Plakate noch auf den Wiesen von Landwirten stehen, von Landwirten, die von diesem ach so verpönten Staat Direktzahlungen erhalten, das verstehe ich auch nicht. Frage: Was würde der Bauernverband tun, wenn man den Landwirten die Direktzahlungen kürzen würde? Ich höre bereits den Aufschrei.15,5 Millionen Franken für den Kanton und 20,5 Millionen für die Gemeinden. Jedes Jahr. Ich bin selber Hausbesitzer, profitiere also von dieser Abschaffung. Doch stelle ich fest, dass die meisten Hausbesitzer kaum unter den Liegenschaftssteuern leiden. Der Kanton und die Gemeinden und damit eher zahlreiche weniger Verdienenden werden wohl etwas leiden. Schon vergessen? Dem Staat entgehen jährlich 36 Millionen.

Jürg Hartmann, Frauenfeld

Leserbriefe erwünscht

Bitte nehmen Sie Bezug zu aktuellen Themen in der Region und fassen Sie sich kurz. Danke!

Die Landfrauen Hüttwilen führen die Festwirtschaft mit leckeren Torten und Kuchen.

Motorrad in Brand geraten

Beim Brand eines Motorrades entstand am Mittwochmorgen in Frauenfeld Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

Gegen 11.20 Uhr bemerkte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau den Brand eines Motorrades, welches an einer Fassade eines Hauses am Allmendweg stand, und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden am Motorrad und an der Fassade beträgt einige tausend Franken. Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Die Brandursache ist noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst abgeklärt. (kap)

Kurzweilig war’s ! Thurgauer Forstleute tagten in Buch

Der Verband Thurgauer Forstpersonal (vtf) traf sich am 15. Mai 2025 zu seiner 116. Jahresversammlung in der Hirschenscheune in Buch b. Frauenfeld. Gastgeber war das Forstrevier Thurforst mit dem frisch pensionierten Revierförster Paul Koch.

Für die Forstleute standen am Vormittag zwei interessante Exkursionen auf dem Programm. Im Auenschutzgebiet Schaffäuli führte Ruedi Lengweiler vom kantonalen Forstamt durch die Besonderheiten dieses nationalen Auenschutzgebietes. Unter anderem ging man der Frage nach, wer pflegt den Wald im Auenschutzgebiet besser - der Förster oder der Biber?

Weinbauinteressierte konnten auf einer Führung in den Reben des Bioweinguts von Roland und Karin Lenz viel Neues erfahren. Roland Lenz erzählte von den Anfängen und er-

läuterte Erlebnisse, die dazu führten, dass er das Weingut auf biologische Produktion umstellte. Er zeigte die Förderung von Nützlingen wie Mauswiesel und Fledermäusen im Rebberg. Am Nachmittag fand in der Hirschenscheune die eigentliche Jahresversammlung statt. Nach Grussworten von Stefan Birchler, Vertreter der Thurforst, Christoph Schweizer, Gemeindepräsident von UesslingenBuch, und Regierungsrat Dominik Diezi führte Präsident Andi Marti souverän durch die Versammlung. Die sich zur Wiederwahl stellenden Vorstandsmitglieder, inkl. Präsident Andi Marti, wurden einstimmig gewählt. Daniel Schantong und Pascal Epper stellten sich nach langjähriger Vorstandstätigkeit nicht mehr zur Wahl und wurden verdankt. In der heutigen Zeit nicht selbstverständlich konnten für die scheidenden Vorstandsmitglieder zwei neue Personen gefunden werden. Sandra Horat, vtf

Feuerwehreinsatz wegen Akkubrand

Beim Brand eines Akkus in einem Segelschiff kam es am Donnerstag in Steckborn zu einem Feuerwehreinsatz. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach 22 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Brand bei einem Segelschiff in einem Garten an der Seestrasse ausgebrochen sei. Die Feuerwehr Steckborn war rasch vor Ort und löschte das Feuer im Rumpf des Segelschiffs. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige zehntausend Franken. Als Brandursache steht gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund. (kap)

Leserfoto

Olgiati Geschäftsführer Andreas Rohner (r.).
B ilder: Manuela Olgiati
Beim Brand entstand Sachschaden. B ild: kap
Die scheidenden Vorstandsmitglieder Daniel Schantong, Forstwart, und Revierförster Pascal Epper mit ihrem Abschiedsgeschenk.
B ild: Sandra Horat
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Ausstellung bei TMF 2-Rad-Center

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Bei TMF 2-Rad Center in Frauenfeld standen am vergangenen Wochenende die Türen für alle offen.

Mit Einblick in die modern eingerichtet Werkstatt, dem Showroom mit den neuen Honda Modellen und das TMF Werk2 Bistro lud für Speis und Trank ein. Die Besucher hatten auch die Möglichkeit über 13 verschiedene Honda Modelle Probe zu fahren. Inhaber Thomas Müller freute sich über

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Die Dämonen der Alten Welt sind tot! Zumindest glaubt das Kelsen, bis eine Göttin ihn dazu auswählt, den letzten der Großen Alten zu jagen und zu töten. Denn dieser rührt sich in seinem endlosen Schlaf und droht, alles zu vernichten. Nur eine Waffe kann den Dämon bezwingen: Das Schwarze Schwert. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe verzweifelter Gefährten macht sich Kelsen auf, die sagenumwobene Waffe zu finden. Hexer, Dämonen und finstere Götter kreuzen ihren Weg, der sie über die Grenzen der bekannten Welt hinaus führt. Erhältlich überall im Buchhandel.

die zahlreichen Besucherinnen und Besucher: «Wir hatten ein durchgehendes volles TMF Haus und interessante Benzingespräche. Wir freuen uns, dass unser Angebot sowie unser bekannter TMF-Service gut ankommen.» In gemütlicher Atmosphäre wurden neue Kontakte geknüpft und gelacht – ein rundum gelungener Anlass für alle 2-Rad-Liebhaber. (zvg)

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Thurgauer Gewerbe erfreut über Ergebnis

Der Thurgauer Gewerbeverband zeigt sich erfreut über das Ergebnis der Volksabstimmung, bei der sich 69 Prozent des Thurgauer Stimmvolks für die Abschaffung der Liegenschaftensteuer ausgesprochen haben. Diese deutliche Entscheidung wird nicht nur die finanzielle Belastung vieler Bürgerinnen und Bürger verringern, sondern auch rund 28 0 00 Gewerbeliegenschaften im Kanton Thurgau entlasten.

In einer breiten Allianz aus Wirtschaftsverbänden und Parteien hat sich der Thurgauer Gewerbeverband gemeinsam für die Abschaffung der Liegenschaftensteuer eingesetzt. «Wir sind begeistert von diesem klaren Votum, das ein starkes Zeichen für eine faire Steuerpolitik in unserem Kanton setzt», sagt Diana Gutjahr, Präsidentin des Thurgauer Gewerbeverbands. «Die Abschaffung der Liegenschaftssteuer entlastet rund 28 0 00 Gewerbeliegenschaften und damit auch unsere knapp 7000 Mitglieder, die hier im Thurgau Ausbildungsplätze sichern und Arbeitsplätze schaffen.»

Der Thurgauer Gewerbeverband fordert nun, dass der Grosse Rat im gleichen Zug die Gebühren und Gemeindesteuern bei den Grundbuchämtern und Notariaten anpasst sowie die Mehrwertabgaben bei Bagatellfällen senkt, wie es die entsprechenden Motionen vorsehen. «Damit werden die Liegenschaftskosten verringert und der Thurgauer Wohnungs- und Liegenschaftenmarkt bleibt weiterhin attraktiv», ergänzt Diana Gutjahr. Dieses deutliche Abstimmungsresultat wertet der TGV als Zeichen, dass die Bevölkerung die Forderungen der Verbände und Parteien nach Sparmassnahmen beim Kanton unterstützt. «Das Thurgauer Gewerbe erwartet, dass die Aufgaben- und Verzichtsplanung rasch und konsequent angegangen wird» unterstreicht die TGV-Präsidentin. Der Thurgauer Gewerbeverband wird sich weiterhin für eine massvolle und gerechte Steuerpolitik einsetzen. Für die eidgenössische Vorlage zur Abschaffung des Eigenmietwertes wird der Thurgauer Gewerbeverband die Parole im Sommer fassen. (zvg)

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Neuer Leitfaden für Wohnbauten im ländlichen Raum

Jährlich werden im Kanton Thurgau rund 200 Baugesuche im Zusammenhang mit Wohnbauten ausserhalb der Bauzone eingereicht. Die Möglichkeiten von Neu- oder Umbauten werden dabei vom Bundesgesetz über die Raumplanung definiert. Als Hilfestellung für solche Bauprojekte hat das Amt für Raumentwicklung und unter Einbezug von verschiedenen kantonalen Fachstellen, Vertretern des Verbands Thurgauer Gemeinden (VTG), dem Landwirtschaftsverband (VTL) und externen Fachpersonen einen Leitfaden erarbeitet.

Bei einem Viertel der rund 800 Baugesuchen ausserhalb der Bauzonen handelt es sich um Baugesuche im Zusammenhang mit Wohnbauten. Damit bei diesen Vorhaben eine Bewilligung erteilt werden kann, sind die Vorgaben des Bundesgesetztes über die Raumplanung einzuhalten. Die Landschaft ist zu schützen und Siedlungen, Bauten sowie Anlagen müssen sich in die Landschaft einordnen. Geprüft werden die Einordnungsanforderungen von kantonalen Fachstellen. Die Einhaltung der rechtlichen Voraussetzungen stellt die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer wie auch die Planenden oftmals vor eine Herausforderung. Als Folge davon verzögern sich manche Baubewilli -

gungsverfahren aufgrund der notwendigen Projektänderungen. Um diese Verzögerungen zu minimieren, wurde der Leitfaden «Bauen im ländlichen Raum Wohnbauten» erarbeitet.

Konkrete Hilfe für die Praxis Um die gesetzlich geforderte Einpassung in die Landschaft zu beurteilen, werden Bauprojekte auf vier Kriterien geprüft: Standort und Landschaft, Gebäude im Kontext, Gebäudeform und Bauteile sowie Verkehrsflächen und Umgebungsgestaltung. Die Gestaltungskriterien werden im Leitfaden beschrieben und sind als Zielvorstellungen zu verstehen. Sie werden jeweils mit mehreren Bildern und einem Text anschaulich erläutert. Zudem bietet die sogenannte Gebäudeanalyse eine Hilfestellung, die Gestaltungskriterien bestmöglich umzusetzen.

Die Erläuterungen der rechtlichen Grundlagen sollen Klarheit schaffen. Nebst den Gestaltungskriterien und den rechtlichen Grundlagen wird auch der Baubewilligungsprozess dargelegt, um aufzuzeigen, wie ein Bauprojekt effizient umgesetzt werden kann. Werden diese verschiedenen Punkte berücksichtigt, vereinfacht dies die Beurteilung des Projekts durch die kantonalen Fachstellen. Dies führt zu kürzeren Bearbeitungszeiten beim Kanton und soll eine Reduktion von Projektänderungen nach sich ziehen.

Akzeptanz fördern

Nebst dem Amt für Raumentwicklung waren weitere kantonale Fachstellen, der VTL, Vertreter des Verbands Thur-

gauer Gemeinden (VTG) und externe Fachleute an der Erarbeitung beteiligt.

Der Einbezug der Verbände und die breite Abstützung innerhalb der

kantonalen Verwaltung sollen die Akzeptanz des Leitfadens fördern. Der L eitfaden ist online zu finden unter: www.raumentwicklung.tg.ch (id)

Spektakuläres Tractor Pulling auf dem Iselisberg: Kraft, Technik und Festlaune vereint

Das 15. Tractor Pulling auf dem Iselisberg ist Geschichte und hat alle Erwartungen übertroffen. Von Freitag bis Sonntag verwandelte sich das Areal am Iselisberg in ein Mekka für Traktor-Fans.

Das Rattern der Traktormotoren war für die zahlreichen Besucher am Iselisberg Musik in den Ohren. Bei perfektem warmen Wetter und bester Stimmung zeigten die Teilnehmer in verschiedenen Gewichtsklassen ihr

Können. Dabei galt es, die begehrte 100-Meter-Marke zu knacken und einen spektakulären «Full Pull» zu erzielen. Das Publikum honorierte diese Meisterleistung mit tosendem Applaus.

Die wahre Kunst des Tractor Pulling zeigte sich einmal mehr in der strategischen Vorbereitung. Der richtige Reifendruck, die optimale Gewichtsverteilung und das Gespür für die Bahn sind dabei entscheidend. Neben den packenden Wettkämpfen

bot das dreitägige Fest auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, Live-Musik sorgte für Unterhaltung, und die familiäre Atmosphäre machte das Event zu einem Highlight für Besucher jeden Alters. Nach der langen Pause (auch bedingt durch die Pandemie) war es wunderbar zu sehen, dass das Tractor Pulling nichts von seiner Faszination eingebüsst hat.

Text und Bilder: Elke Reinauer

Traueranzeigen

Kirchliches

Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber leuchtet liebevoll zurück.

Tief bewegt und in grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Schwiegermami, Grossmami - «Hapfu» - Oma und Urgrossmami

Ria Tanner-Bosshardt

20. November 1928 – 15. Mai 2025

Deine grosse Liebe zu uns werden wir vermissen. Gerne erinnern wir uns an Deine Freude am Leben bis in die letzten Tage.

Cornelia und Willi Röthenmund-Tanner

Christoph und Monika Tanner-Ebinger

Mathias Tanner-Kamiya und Mika Kamiya Tanner

Raphael Tanner und Yoko Fujita Tanner Grosskinder und Urgrosskinder Freunde und Bekannte

Der Trauergottesdienst ist am Freitag, 23. Mai 2025 um 14 Uhr in Frauenfeld in der Kirche Oberkirch. Die Erdbestattung findet im engsten Familienkreis statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Altersheimstiftung der Bürgergemeinde Frauenfeld

Stadtgartenweg 1, 8500 Frauenfeld

IBAN CH57 0078 4011 9032 3200 2, Vermerk: «Im Andenken an Ria Tanner».

Traueradresse: Mathias Tanner, Untere Weinackerstrasse 20A, 8500 Frauenfeld

So, 09.30 Gottesdienst, parallel Kinderprogramme (1-15 Jahre) Infos & Agenda: www.morija.net

STADTKIRCHE Fr, 18.00 L ange Nacht der Kirchen KURZDORF So, 10.30 G ottesdienst mit Worshipband OBERKIRCH So, 17.30 Wort & Musik www.evang-frauenfeld.ch

Fr. 23. Mai 2025 Ab 16.00 L ange Nacht der Kirchen Programm: www.langenachtderkirchen.ch Sa. 24. Mai 2025 16 .00 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld 1 9.00 Eucharistiefeier Kirche

Amtliche Anzeigen

18 Juni 19 3 7 – 14 Mai 20 25

A gata Gris von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beisetzung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.

19. Oktober 1931 – 15. Mai 2025 Werner Hemmig von Gelterkinden BL , wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen, Poststrasse 15.

20. November 1928 – 15. Mai 2025 I ris «Ria» Tanner von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1. Die Trauerfeier findet am Freitag, 23. Mai 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Kirche.

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Startzeiten: 17.30 – 19.30 Uhr

Veranstalter: thurgorienta und TV Felben-Wellhausen

Besammlungsort: Heuberghalle, Wellhausen

Anmeldung: Voranmeldung über Webseite www.oepfel-trophy.ch bis am Vorabend 18.00 Uhr (nur mit eigener SI-Card) oder vor Ort am Lauftag ab 17.00 Uhr. Wer sich via www.oepfel-trophy.ch für alle 10 Läufe der Öpfel-Trophy-Serie anmeldet, erhält einen Rabatt von 50% (CHF 50 / CHF 25) und eine personalisierte Startnummer

Startgeld Ü18 (ab 2006), Familien, Sie + Er Fr. 10.–Jugendliche (2007 und jünger) Fr. 5.–Zusatzkarte für Gruppen Fr. 3.–

OLL OL-LäuferInnen lang (4 km), OLK OL-LäuferInnen kurz (3 km), OLS OL-LäuferInnen Sen. (2 km), OLJ OL-JuniorInnen (3 km), FUNL Damen / Herren lang (4 km), FUNK Damen / Herren kurz (3 km), SEK SekundarschülerInnen (3 km), PRIM PrimarschülerInnen (2,5 km), FAML Familien lang (3 km), FAMK Familien kurz (1.5 km), S+E Sie + Er (3 km), OLoZ OL ohne Zeitmessung (3 km) Für OL-Neulinge stehen bei der Anmeldung betreuende Personen zur Verfügung.

Auch Felben-Wellhausen erwartet Grossaufmarsch

lungenen Trophy-Lauf in Frauenfeld mit 1150 Kartenlesern messen sich die Hobbyläufer, Familien und routinierten OL-Cracks am kommenden Freitagabend im Osten der Hauptstadt. Die Heuberghalle in Wellhausen ist das Wettkampfzentrum für den 4. Lauf der Serie. Ab 17 Uhr sind die Anmeldeschalter offen, um eine passende Kategorie auszusuchen. Wer einen eigenen Badge besitzt, meldet sich möglichst vorzeitig via die Homepage der Öpfel-Trophy an. Erneut werden Anfänger beim Infostand von Routiniers im Kartelesen ausgebildet.

Laufen oder Marschieren: Beides möglich

Bahnleger Christian Gysin hat sich bemüht, auf der brandneuen Karte «Felben-Wellhausen 1:4000» unterschiedlich schwierige Postenstandorte auszusuchen, damit alle Wettkämpfer auf ihre Rechnung kommen. Von der kinderwagentauglichen Route für Familien mit Kleinkindern bis hin zu anspruchsvollen Routenwahlen für die Könner wird alles angeboten. Aber auch auf Walker und Einheimische, die ohne Leistungsdruck die diversen Quartiere der Thurtalgemeinde durchkämmem

wollen, wartet eine relativ einfache Bahn.

Mit dem ÖV leicht erreichbar Da die Heuberghalle in unmittelbarer Nähe der Bahnstation liegt und auch das Postauto Frauenfeld-Müllheim im Halbstundentakt verkehrt, ist die Hinfahrt mit dem ÖV eine valable Alternative zum Auto, da sich die Parkplätze für die Teilnehmer etwas weiter entfernt befinden.

Unterstützt wird der OL-Club thurgorienta durch den TV Felben-Wellhausen, der in seinem Jubiläumsjahr d ie Festwirtschaft betreibt, wo aller-

Top Resultate für Thurgauer Kunstturner im schweizweiten Vergleich

Bei den Mittelländischen Kunstturnertagen in Liestal sowie den Zürcher Kunstturnertagen in Winterthur präsentierten sich die Turner der Turnfabrik an den vergangenen beiden Wochenenden mit grossem Erfolg im gesamtschweizerischen Teilnehmerfeld.

Zwei Wochen vor den Schweizer Meisterschaften gelang es Cheftrainer Reinhard Blum sowie den Trainern Christian Grossniklaus und Roger Zuber, ihre Athleten optimal zu positionieren. In Liestal gingen gleich zwei Kategoriensiege auf das Konto der Thurgauer: Nino Zimmermann (P3) und Sven Hugelshofer (P1) erturnten sich jeweils die Goldmedaille mit nahezu fehlerfreien Wettkämpfen und technisch hochklassigen Übungen. Nino überzeugte unter anderem mit einer

exzellenten Darbietung am Pferd, während Sven sowohl am Boden als auch am Reck mit den schönsten Übungen des Tages glänzte. Mit Platzierungen unter den besten Sechs gehörten auch Pavlo Hudim (P1), Gian Hinder, Xavi Kreis (P2) und Gilles Damur (P3) zur nationalen Spitze. Nando Sturzenegger zeigte im anspruchsvollen Programm 4 eine starke Leistung und konnte sich als jüngerer Turner dieser Kategorie bereits unter den Topten einordnen. Auch in Winterthur bestätigten die Thurgauer ihre starke Form und kehrten mit weiteren Podestplätzen zurück. Gian Hinder holte im P2 nach starken Auftritten an allen Geräten Silber. Gilles Damur beeindruckte mit hochwertigen Elementen an Barren und Reck und gewann im P3 Bronze.

Auch Jules Delaloye, Xavi Kreis und Timeon Dörr im P2 und Nino Zimmermann im P3 hielten sich mit vorderen Platzierungen an der Spitze. (zvg)

lei Delikatessen auf die Athleten warten.

Gemeindeduell geht in die 2. Runde Knapp 100 Damen und Herren starteten in Frauenfeld gleichzeitig zum Einzelwettkampf auch für ihre Gemeinden. Der Regio-Cup Frauenfeld hat eine lange Tradition und vereint Hobbyläufer aus fast 20 Kommunen. In Felben-Wellhausen kommts zum 2. Lauf innerhalb dieses Wettbewerbs. Als Favoriten gelten die sieggewohnten Hüttwiler, aber auch den Teams aus Homburg, Wigoltingen und Steckborn ist absolut zuzutrauen, dass sie

die Seebachtaler vom Throne stürzen. Wer weiss, vielleicht profitiert sogar die Equipe aus Felben-Wellhausen vom Heimvorteil. (zvg) Details unter: www.oepfel-trophy.ch

Weitere

Läufe

Wängi 13. Juni

Bischofszell 20. Juni

Kaltenbach 15. August

R ickenbach TG 22. August Hüttwilen 29. August Berg 5 September

Grossartige Stimmung am Frühlingsfest der TKB Müllheim

Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand am letzten Freitag das Frühlingsfest der TKB Müllheim statt. Der Nachmittag gehörte vor allem den Kindern und Jugendlichen, die ein attraktives Programm und ein kostenloses Glacé geniessen konnten. Das TKB-Maskottchen Carlo hiess die Kinder willkommen und verschenkte Luftballons. Rund 125 Kinder haben zudem ihr Kässeli geleert und bekamen von der TKB fünf Franken als Belohnung, wenn sie mindestens zehn Franken gespart hatten. Das Geschicklichkeitsspiel «Heisser Pfad» sorgte bei Gross und Klein für Spannung. Am Abend genossen die Besuchenden auf dem Dorfplatz das gemütliche Beisammensein mit einem

Feierabendgetränk. «Die Stimmung am Frühlingsfest war grossartig», betont Luca Cabalzar, der seit dem 1. April die Geschäftsstelle Müllheim leitet. Der Erlös aus der Festwirtschaft wird vollumfänglich der Stiftung « Lebensorte» in Wigoltingen gespendet. (zvg)

FARMER Getränk, der Schwinger unter den Getränken!
Gold für die Turnfabrik im P1.

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Frauenfeld – Bülach. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Samstag, 24. Mai, 16 Uhr

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Ungemütliche Situation

Nach dem Schluss-Inferno daheim gegen Absteiger Bazenheid und der 1:2-Niederlage bei Leader Widnau, klebt Frauenfeld auf einem Relegationsplatz fest. Darum muss die Devise gegen Bülach (7.) auf eigenem Terrain lauten: Es müssen drei Zähler her.

Weil die Konkurrenz im Abstiegsbereich voll erfolgreich war, hat sich die Ausgangslage für Frauenfeld deutlich verschlechtert. Arbon bezwang Chur 2:1 und auch Altstätten trium -

phierte mit 3:2 über Dübendorf (12.). Damit sieht die Ausgangslage in den hintersten Regionen wie folgt aus: 13. Altstätten 31 Punkte. 14. Arbon 29. 15. Frauenfeld 27. 16. Bazenheid 18. Ein Drittel dieser Zähler schenkte den Toggenburgern ausgerechnet Frauenfeld. Zu absolvieren sind lediglich noch vier Runden. Nach dem Match gegen Bülach (hat daheim gegen Red Star mit 0:1 verloren) trifft der FCF auswärts noch auf den FC Schaffhausen II, empfängt Chur und spielt den letzten Match in Gossau.

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Wie aber will sich ein so verunsichertes Frauenfeld (lag auch in Widnau mit 1:0 vorne) aus diesem Schlamassel befreien? Vielleicht kann Goalie Stadler, der endlich zurück ist aus dem Militär, da eine Hilfe sein. Allerdings dürfen sich seine Vorderleute bei Eckbällen und anderen Standard-Situationen nicht mehr so haarsträubende Fehler erlauben. Jetzt muss das gesamte Team mindestens 90 Minuten totalen Kampfgeist zeigen, um wenn immer möglich einen Vorsprung über die Zeit zu retten. Nur schon ein Unentschieden gegen Bülach wäre wohl in der momentan sehr ungemütlichen Lage fast schon zu wenig. Den einheimischen Zuschauern ist man sowieso noch einiges schuldig, nach dem unverständlichen Total-Kollaps gegen Bazenheid. Wer diesen Match gesehen hat, der kann es eigentlich immer noch nicht glauben, wie das Team gegen Ende so total auseinander fallen konnte.

Allerdings muss man festhalten, dass in dieser Saison leider auf gute Momente (so auch bei der knappen Niederlage beim Spitzenreiter Widnau) auch immer wieder Blackouts folgten. Eine Reaktion ist daher eigentlich zwingend. Ruedi Stettler

EHCF-Donatoren unterwegs

Seit dem 5. Mai trainiert die erste Mannschaft des EHC Frauenfeld wieder. Da wollen natürlich die umtriebigen Donatoren des EHCF 99er Clubs nicht untätig sein. Bei herrlichem Wetter waren zwölf Personen, inklusive einem Hund, genüsslich unterwegs. Zuerst fuhr die gutgelaunte Gruppe mit dem Zug nach Wigoltingen und hier wartete der Besuch

bei der Tschanen AG, wo der Bau & Kid’s Day viel Publikum anlockte. Erst danach folgte mit Präsident René Weber die gemütliche Wanderung auf dem Biberpfad entlang bis nach Pfyn. Ein «gluschtiges» Mittagessen wartete im Bürgi (Café und Schokolade-Manufaktur). Frisch gestärkt fuhren die 99er zurück mit dem Postauto nach Frauenfeld. (rs/rw)

Thurgauer-Meisterschaft der Militärradfahrer

Am kommenden Sonntag, 25. Mai, ist Ettenhausen der Austragungsort der Thurgauer-Meisterschaft der Militärradfahrer. Eine Rekord Beteiligung von über siebzig gemeldeten Fahrern wird ab 9.30 Uhr auf der Rundstrecke Ettenhausen, Iltishausen, Elgg, Ettenhausen um Spitzenplätze kämpfen.

Die zehn Runden à 5.9 km werden natürlich mit dem legendären schwar-

zen Rad 05 zurückgelegt. Mit dabei sind Fahrer aus den Sektionen Thurgau, Ostschweiz, Zürich und Aargau. Besonders stark vertreten ist einmal mehr die Kapo Thurgau mit über fünfzig Fahrern. Man darf sich also auf ein spannendes Rennen freuen. Für das leibliche Wohl wird bei der Turnhalle eine Festwirtschaft eingerichtet. (zvg)

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Vor einem Turnspektakel

Hochkarätig, national und spektakulär wird der 32. Tannzapfe Cup in Dussnang-Oberwangen. Über 2000 Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz zeigen am Samstag, 24. Mai, ihr Können im Hinterthurgau. 100 Vereine zeigen während des ganzen Tages über 200 Vorführungen. Von Team Aerobic, über Gymnastik, Sprung, Schulstufenbarren, Schaukelringe, über Reck, Gerätekombination und Boden bis hin zu Barrenvorführungen, gibt es alles, was das Turnerherz höherschlagen lässt. Ob der Titelverteidiger TV Mels im Boden wiederum als Sieger nach Hause geht, die Geräteriege Eschlikon Aktive im Schulstufenbarren einmal mehr eine hervorragende Leistung erbringt und wie sich der STV Dussnang-Oberwangen in seinen Disziplinen zeigt, wird sich ab 8.55 Uhr auf dem Schulareal in Dussnang-Oberwangen herausstellen. Das Teilnehmerfeld ist auch in diesem Jahr höchst attraktiv.

Wiederum wird der organisierende Verein STV Dussnang-Oberwangen das Schulareal im gleichnamigen Dorf in ein Turn- und Festgelände umwandeln und bietet den teilnehmenden Vereinen, jeder Leistungsstufe, eine wirklich hochstehende Wettkampfarena an. (aw)

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Christian Schlauri
Die EHCF-Donatoren zeigten beim Ausflug total gute Laune. B ilder: Renè Weber
Viel Betrieb bei der Tschanen AG. Gut informieren auf dem Biberpfad.
Frauenfeld (rot) muss das Schicksal in die eigenen Hände nehmen.
B ild: Markus Bauer
Militärradfahrer in Action.

Aadorf schlägt Sirnach

Vier Runden vor Schluss wird es in der Gruppe 4 der 3.-Liga-Fussballer noch einmal richtig spannend. Dafür sorgt vor allem Aadorf. Der SCA setzte sich bei Sirnach mit 2:0 durch. Mit einem Doppelschlag innert fünf Minuten durch Back (33.) und Meier (38.) sorgte der Gast schon früh für eine Vorentscheidung. Hinter Leader Wängi (18/41) folgen nun Sirnach (39) und Aadorf (37). (rs)

Wängi noch gestoppt

Spitzenreiter FC Wängi führte in der 3. Liga nach Burgermeisters Tor (20.) bei Ebnat-Kappel (5.) lange. Sehr lange. Erst in der fünfminütigen Nachspielzeit glichen die Toggenburger noch zum 1:1 aus. Wängi verpasste den erhofften Sieg nur knapp und musste sich trotz klarer Überlegenheit mit einem Remis begnügen. Die Mannschaft von Coach Ganhao zeigte über weite Strecken eine dominante Vorstellung, versäumte es jedoch, ihre zahlreichen Chancen zu nutzen – was sich bitter rächte. Durch Unkonzentriertheiten in der Verteidigung vergab der FCW zwei Punkte, die eventuell zum Aufstieg fehlen könnten. Der nächste Match findet heute Mittwoch, 21. Mai, ab 20 Uhr in Dussnang statt. (rs/mk)

Spots

Frei im Penalty-Glück. In der Fussball-Super-League kam Winterthur gegen Yverdon nach einem 0:2-Rückstand noch zu einem 2:2. Tief in der Nachspielzeit verwandelte der eingewechselte Frauenfelder Fabian Frei einen eher schlecht als recht getretenen Elfmeter mit Glück zum 2:2. So bleibt «Winti» mit einem Punkt Vorsprung auf GC und Yverdon eine Runde vor Schluss Drittletzter.

Wieder Orlik. Am Zürcher KantonalSchwingfest in Urdorf heisst der Sieger wie im Vorjahr: Armon Orlik. Der Bündner (am Thurgauer Kantonalen Zweiter) bodigte im Schlussgang Samir Leupi. Dritter wurde der Friltschener Domenic Schneider.

Der Traum von den Olympischen Spielen lebt

Der Bobclub Frauenfeld ist wohl der einzige Bobclub auf der Welt, wo lauter Frauen den Vorstand bilden. Präsidentin Sabina Hafner führte gekonnt durch die 24. MitgliederVersammlung.

FCF-Frauen

Im 2.-Liga-Fussball der Frauen gewann Widnau (8.) gegen Frauenfeld (7.) doch eher glücklich mit 2:1. Die Einheimischen führten seit der 36. Minute 1:0, ehe Vanessa Alfare (89.) der ersehnte Ausgleich gelang. Doch in der Nachspielzeit markierte Widnau noch den Siegestreffer.

Der FCF hält die Widnauer Defensive von Beginn an auf Trab. Aber auch die Frauenfelder Defensive ist gefordert. Widnau setzt vereinzelte, aber gefährliche Akzente und geht in der 35. Minute in Führung

Nach dem Tee stellt der FCF-Trainer auf eine Dreierkette mit Doppelsturm und einem Quintett im Mittelfeld um. Ein taktischer Schachzug, der phasenweise Wirkung zeigt. Erst kurz vor Anbruch der Nachspielzeit findet ein Einwurf vorne links zu Alfarè, die mit dem Ball entlang der Grundlinie vorbei an vier Gegnerinnen dribbelt, das Leder noch einmal in die Mitte bringt – und trifft.

Nächste Chance zu Hause

Die sehr gut besuchte Generalversammlung des Bobclub Frauenfeld mit ihren acht Traktanden verlief ohne grössere Veränderungen. So gekonnt wie die dreifache Olympia-Teilnehmerin Sabina Hafner (Bild) früher durch den Eiskanal flitzte, so speditiv führte sie durch die Versammlung. Übrigens: Die Baselbieterin landete ihr bestes Weltcup-Ergebnis mit Platz zwei in der Saison 2004/05 in St. Moritz. Ein Highlight dieses GV-Abends war anschliessend ein Interview mit den BCF-Nachwuchs-Leuten Selina Isler und Kilian Rohn. Rohn begann als 15-jähriger mit dem Bobsport und ist

heute 22 Jahre alt und hat den Sprung in den Europacup geschafft. Isler startete mit 17 und fährt nun mit 21 ebenfalls auf Europacup-Niveau. Beide erzählten offen von ihren Anfängen und den bisherigen Erfahrungen im Spitzensport. Nachstehend hat die ehemalige EMund WM-Teilnehmerin sowie mehrfache Schweizer-Meisterin Sabina Hafner (41) unsere Fragen beantwortet.

Welches waren die absoluten Höhepunkte des letzten Winters für den Bobclub Frauenfeld? Wir konnten beim Nachwuchs gleich drei Medaillen an den Europameisterschaften feiern – ein historischer Erfolg für unseren Club! Kilian Rohn gewann Gold mit seinem Team bei den U23, Selina Isler holte Silber im Monobob, und Julia Simmchen erreichte Bronze im Skeleton. Dass wir als Club in einer Saison gleich drei EM-Medaillen gewinnen konnten, ist meines Wissens nach einmalig in unserer Geschichte.

Auf was freust Du Dich nun?

Wigoltingen hofft nun auf den Heimvorteil

An der Spitze im NLA-Faustball kam es zum Zusammenschluss. Die besten fünf Teams sind noch durch zwei Zähler getrennt. Wigoltingen holte einen Sieg und kassierte eine Niederlage und hat am nächsten Samstag Heimvorteil.

Die ungeschlagenen Spitzenreiter Wigoltingen und Oberentfelden mussten sich erstmals geschlagen geben. Wigoltingen verlor überraschend deutlich 0:3 gegen Widnau, Oberentfelden unterlag Diepoldsau in einer umkämpften Partie und nach vergebenem Matchball auf heimischem Terrain (2:3). Beide gewannen jedoch ihre jeweils andere Partie. Wigoltingen gegen Neuendorf (3:1) und Oberentfelden gegen Affeltrangen (3:2). Damit bleibt das Duo an der Spitze.

Elgg-Ettenhausen top Dahinter folgt neu ein Trio mit nur zwei Punkten Rückstand. Dazu gehört Widnau, das auch gegen Neuendorf 3:2 gewann. Ebenfalls doppelt siegreich war Elgg-Ettenhausen. Es wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann gegen die letztklassierten Fricktal und Rickenbach-Wilen je 3:0. Der Dritte im Bunde der Verfolgergruppe ist Affeltrangen. Die Thurgauer verloren zwar gegen Oberentfelden, schlugen aber Diepoldsau 3:2.

Wigoltingen traf in Neuendorf auf das Heimteam. Ohne den abwesenden

Yannick Signer, dafür mit Luca Flückiger, der nach seiner Fussverletzung zum ersten Mal wieder von Anfang an spielte, war Wigoltingen gut im Spiel und konnte mit Sätzen 2:0 vorlegen.

Die Solothurner kamen ab dem dritten Satz aber besser ins Spiel und holten sich den Anschluss mit 11:6 deutlich. Der vierte Durchgang war umkämpft und ausgeglichen, jedoch mit dem besseren Ende für die Ostschweizer. Wigoltingen konnte die Partie mit 3:1 für sich entscheiden.

Anschliessend mussten die Wigoltinger gegen Widnau eine deutliche

0:3-Niederlage einstecken. Zu wenig Power im Angriff, zu viele Fehler in der Defensive sowie mangelnde Kommunikation untereinander führte zur ersten Niederlage. Am Ende der Tabelle konnte Rickenbach-Wilen einen wichtigen Sieg gegen Aufsteiger Fricktal feiern.

Runde am 24. Mai daheim Am Wochenende kommt es zu den Spitzenduellen der ersten drei Ränge. Dabei kann Leader Wigoltingen auf Heimvorteil zählen. Die Runde am Samstag (24. Mai) findet beim Wigoltinger Oberstufenzentrum statt. Anpfiff um 15 Uhr. Gäste sind Oberentfelden und Elgg-Ettenhausen. (lf/fb)

Die Olympischen Spiele 2026 in Cortina d’Ampezzo rücken näher. Das heisst, unsere Athleten sind mitten im Aufbautraining. Der Sommer ist entscheidend für die Grundlagen. Bereits im September/Oktober stehen in der Regel die ersten Leistungstests an. Jetzt gilt es, die Basis dafür zu legen. Wann findet die öffentliche Club-Anschiebe-Meisterschaft an der Gaswerkstrasse in Frauenfeld statt?

Am Mittwoch, 13. August, ab 19 Uhr. Wir freuen uns über viele Zuschauer und Sportinteressierte. Alle sind herzlich willkommen, vorbeizukommen und sich den Bobsport aus nächster Nähe anzusehen. Und mitzumachen. Was sind die sportlichen Ziele für den kommenden Winter?

Die Ziele lauten vom Erreichen des Europacups bis hin zur Medaille bei den Olympischen Spielen. Das ist auch gut so. Wir wollen nicht nur die Spitze fördern, sondern auch weiterhin gezielt unseren Nachwuchs unterstützen und aufbauen.

Interview: Ruedi Stettler

Das Zählbare ist nun zum Greifen nah. Aber aus dem «alles oder nichts» wird Letzteres: Ein Ballverlust im Mittelfeld in der 92. Minute bringt die Rheintaler zum 2:1. Bitter. Die nächste Chance kommt schon morgen Donnerstag, 22. Mai, ab 20.15 Uhr. Auf der Kleinen Allmend gastiert Triesen. (rs/sr)

Beim Leader knapp verloren

Im 2.-Liga-Fussball interregional hat Spitzenreiter Widnau gegen Frauenfeld 2:1 (1:1) gewonnen.

Mehrheitlich gut gespielt, unnötige Gegentore kassiert – dies zieht sich durch diese Saison des FCF und steht am Ursprung der aktuellen Tabellenlage.

In der ersten Halbzeit liess sich kaum erkennen, wer Spitzenreiter und wer Vorletzter ist. Im Gegenteil: Frauenfeld machte das Spiel und kam zu etlichen Chancen. Zwei Aluminiumtreffer sowie eine weitere Hundertprozentige kamen zu Schweizers Tor zum 0:1 (29.) hinzu. Trotzdem schritt der FCF ohne Führung zum Tee. Nachdem Schlussmann Stadler zuerst zwei Freistösse hervorragend pariert hatte, war er beim Widnauer Ausgleich kurz vor der Pause chancenlos. Wieder einmal fing sich Frauenfeld ein Tor nach einem Eckball ein.

Eine kurze Schwächephase Nach dem Seitenwechsel folgte kurzzeitig die einzige Phase, in der Widnau wirklich mehr vom Spiel hatte. Prompt stellten die Rheintaler auf 2:1 (47.) –wieder führte eine Standardsituation zum Frauenfelder Verderben. Der FCF versuchte das Zepter wieder an sich zu reissen. Aber es gelang nicht, die Schlagzahl aus der ersten Halbzeit

zu erreichen. So verzeichnete man nicht mehr genügend Chancen, um die Gastgeber ins Wanken zu bringen. Zwei Punkte beträgt der Rückstand als Zweitletzter jetzt auf einen NichtAbstiegsplatz. (ne)

Frauenfeld

Ein wichtiger Anlass in der Stadt Frauenfeld: Die Club-Anschieb-Meisterschaft des Bobclub Frauenfeld. B ilder: Ruedi Stettler
Elgg-Ettenhausen
Stefan Emch

Fürenandfäscht: Die Arbeit der Freiwilligen gewürdigt

Als Dankeschön und Wertschätzung

lädt die Politische Gemeinde Gachnang alle 3 Jahre ihre Freiwilligen für das Fürenandfäscht ein. Geladen werden die Verantwortlichen der Vereine und alle, welche sich ehrenamtlich für die Einwohner Gachnangs engagieren. An diesem Abend durften sie sich verwöhnen lassen und Zeit zusammen geniessen.

Karin Hollenstein und Roger Jung begrüssten am letzten Freitag rund 130 Anwesende in der schön dekorierten Mehrzweckhalle in Gachnang und wiesen darauf hin, dass es nicht selbstverständlich ist, dass Freiwilligenarbeit Tag für Tag geleistet wird. All die zahlreichen Vereine, wie Turnverein, Musikverein, Frauenvereine, Orts- und Dorfvereine und viele weitere, tragen zum Miteinander in der Gemeinde bei. Die Gemeinde ist sich dieser wertvollen Arbeit bewusst und möchte mit diesem Anlass, welcher bereits zum fünften Mal stattfindet, Danke sagen.

Zu Beginn begeisterte Alessia Cimino, ein Jungtalent aus Islikon, mit dem Song «How To Save A Live» von The Fray. Während dem Essen und auch auf der Bühne brachte der Zauberer Dominic Oesch die Gäste zum Staunen und Lachen und zum Schluss rundete ein Konzert von Larissa Baumann und Band mit mitreissenden Songs und einer temperamentvollen Show das Programm ab. Natürlich durfte das Publikum zum Schluss noch eine Zugabe geniessen. Das Organisationskomitee, bestehend aus der Sozialbehörde und einigen Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, stellte ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm zusammen. An diesem Abend standen zahlreiche Helferinnen und Helfer aus dem Gemeinderat, der Sozialbehörde und Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung in der Halle. Sie bauten zusammen auf, standen an den Salat- und Dessertbuffets und räumten alles wieder auf.

Die Freiwilligen durften sich an diesem Abend feiern und verwöhnen lassen. Vielen herzlichen Dank für den wertvollen Einsatz jahrein und jahraus. (zvg)

Bi lder: zvg

Eveline Bachmann (SVP) zur Gemeinderätin gewählt

Gachnang hat gewählt: Mit 538 Stimmen erreichte Eveline Bachmann am Sonntag den Wahlsieg. Sabrina Melone bekam 247 Stimmen und Thomas Niethammer 92 Stimmen. 893 g ültige Stimmzettel wurden abgegeben, stimmberechtigt waren 3074 Gachnanger. Das absolute Mehr lag bei 447 Stimmen, an Vereinzelte gingen 16 Stimmen. Eveline Bachmann wird den Sitz von der parteilosen Gemeinderätin Karin Hollenstein übernehmen. Sie wird für das Ressort Gesellschaft und Gesundheit zuständig sein. Die Landwirtin ist in vielen Vereinen und Gremien aktiv. Eveline Bachmann beschrieb sich in einer Podiumsdiskussion als «Teamfähig, vielseitig und engagiert.» (er)

Frühlingsfest, Wohnheim Lerchenhof, Homburg Schöne Lieder erklingen am

bunten, fröhlichen

Gelebte Inklusion: Am Sonntag öffnete die Stiftung Lerchenhof die Türen zum Frühlingsfest. Im Festzelt und im idyllischen Garten verweilten rund 400 Besucherinnen und Besucher. Zu hören waren schöne Lieder vom Gemischten Chor Pfyn, einem gemeinsamen Singprojekt.

Strahlender Sonnenschein am Sonntag in Homburg, fröhliche Gäste flanieren auf dem Gelände bei der Stiftung Lerchenhof. «Wir freuen uns, Sie alle hier begrüssen zu dürfen», sagte Gesamtleiter Hans-Peter Vierling. Das beliebte Frühlingsfest findet alle zwei Jahre im Wohnheim der Stiftung statt und an dieser Ausgabe passte auch das Rahmenprogramm wunderbar. Um die Mittagszeit versammelten sich im Festzelt zahlreich die Besucherinnen und Besucher. Der Club kochender Männer aus Pfyn hatte 120 Portionen Spargelrisotto zubereitet, es gab Würste vom Grill und in der Kaffeestube Kuchen vom Landfrauenverein Homburg. Hans-Peter Vierling ist gerne Gastgeber. Er sagt: «Unser gemeinsamer Auftritt im Chor ist der Höhepunkt des Festes.»

Eveline

Zuhörer hörten Musik im Festzelt Dieses Fest ist besonders, denn einige Bewohnerinnen und Bewohner singen im Gemischten Chor Pfyn mit und so steht eine musikalische Feierstunde mit zwei Konzerten auf dem Programm. Die beiden Konzerte am Sonntagnachmittag füllten das Festzelt mit vielen Gästen. Regierungsrat

Frühlingsfest

Urs Martin würdigte mit seinem Besuch und seiner Rede die Menschen im Lerchenhof. Auch Stiftungsratspräsidentin Claudia Eimer sprach von einem Miteinander an den nationalen Inklusionstagen. Eimer sagte: «Mir ist eine umfassende, gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben wichtig.»

Gemeinsames Singen verbindet Wie wichtig dies im Lerchenhof ist, zeigte das inklusive Chorprojekt. Rund 35 Sängerinnen und Sänger sowie Musikanten des Gemischten Chors Pfyn und der Stiftung Lerchenhof stimmten unter der Leitung von Dirigentin Sonja Stierli schöne Lieder an. Das eigens komponierte Lied «Let it be», erklang, auch «My Boney is over the Ocean» und weitere Lieder. Der positive Effekt von Inklusion zeige sich musikalisch und im sozialen Miteinander, hatte der Gesamtleiter erklärt. Das Betreuerteam des Lerchenhofs – drei Mitarbeiterinnen sind Mitglied im Gemischten Chor Pfyn und die Musiktherapeutin standen bei der Vorbereitung und dem Auftritt zur Seite. Es waren rundum gelungene Konzerte. Auch GLP-Kantonsrätin Nicole Zeitner, die Geschäftsleiterin von INSOS aus Frauenfeld mag solche Anlässe. Sie sagt: «Ich unterstütze diese gesellschaftliche Arbeit.» «Das gemeinsame Singen verbindet und überwindet verschiedene Hürden», ist Vierling überzeugt. Die Freude der Beteiligten war sichtbar gross und Angehörige spendeten grossen

Medienmitteilung des Amts für Kultur und Stadtleben

Das Duo «Stefanalfred» singt und spielt Jazz, Folklore und eigene Lieder in der Musik-Box am Samstag, 24. Mai, ab 10 Uhr. Die Songs von Stephan Daehler und Peter Baumann, mit hochdeutschen und Mundart-Texten, drehen sich um Irrungen und Wirrungen und um Freud und Leid von Menschen im «besten» Alter, schrecken weder vor tiefen noch vor hohen, weder vor leisen noch vor lauten und schon gar nicht vor zwiespältigen Tönen zurück. (SvF)

Applaus. Vierling hatte erwähnt, dass das Chorprojekt im Rahmen einer Projektwoche Musik im Sommer 2024 entstand. Eine Singgruppe mit acht Bewohnerinnen und Bewohnern hat zu einem gemeinsamen Adventssingen in die Kirche Homburg eingeladen. Ein Fernsehteam von Tele Top machte Aufnahmen und strahlte anschliessend eine gelungene Reportage aus. Vierling nickt: «Weil es allen Beteiligten viel Freude macht, werden wir das Chorprojekt fortsetzen.» Die Besucherinnen und Besucher dürfen gespannt sein.

Plauschposten mit Kinderschminken Zwischen den Konzerten begaben sich Familien in den lauschigen Garten. Dort standen Plauschposten bereit. Auf dem Gelände machten Kinder und Erwachsene begeistert mit, und es war Kurzweil geboten. Informationen gab es am Verkaufsstand mit selbst produzierten Produkten und es lockte ein Wettbewerb mit tollen Preisen. Das Saxophon-Quintett «Ten Blue Shoes» und die Alphorngruppe Homburg unterhielten musikalisch. Die Clowns der Stiftung Lebensfreude mischten sich munter unter die Gäste. Die Kinder freuten sich beim Eselreiten mitzumachen und sie liessen ihre Gesichter professionell schminken. Eine weitere Attraktion war bestimmt der Besuch der Schmetterlingsfrau, Erika Widmer, die einige besonders schöne Exemplare, nämlich frisch geschlüpfte Schwalbenschwänze zeigte. Manuela Olgiati

Zitat

Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs. Friedrich Schiller

Bachmann (SVP) ist
Gemeinderätin. B ild: zvg
Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chors Pfyn und die Stiftung Lerchenhof stimmen schöne Lieder an.
Heimärztin Franziska Thoma (v.l.), Stiftungsratspräsidentin Claudia Eimer und Gesamtleiter Hans-Peter Vierling.
Die Clowns der Stiftung Lebensfreude unterhalten die Kinder.
Ten Blue Shoes musizieren.
Eine Besucherin kauft ein Geschenk am Stand. B ilder: Manuela Olgiati

Rechnungsgemeindeversammlung Politische Gemeinde Stettfurt

Lange Planung für Baurechtsverträge und Landumlegung Dorfzentrum endet mit Ablehnung

Kein Gehör für Weiterentwicklung: 104 Stimmberechtigte sind zur Rechnungsgemeindeversammlung im Gemeindezentrum Stettfurt erschienen. Einige diskutierten kontrovers über zwei wichtige Geschäfte. Mit grossem Mehr wurde eine Landumlegung «Dorfzentrum» sowie zwei Anträge zu Baurechtsverträgen für Mehrfamilienhaus und Tiefgarage deutlich abgelehnt.

Der Fokus lag auf das gemeinnützige Wohnen für Generationen im Stettfurter Dorfzentrum. Das Ziel: ältere Menschen sollen weiterhin im Ort leben können und jüngere Personen sollen nicht zwingend in die Stadt ziehen müssen. Die Genossenschaft Stöpfert Mitti wurde gegründet. Der Gemeinderat Stettfurt plante seit Jahren an der Entwicklung des Dorfes. Ein Stimmbürger kritisierte: «Vor 45 Jahren, als ich nach Stettfurt zog, sprach man von der grünen Wiese, heute nur noch von Baulücke.» Gemeindepräsident Markus Bürgi hatte die Stimmbürger erneut kompetent informiert. Mit den nun ablehnenden

Entscheiden gehen fünf Jahre seit Planungsbeginn bachab. Bürgi war und ist es weiterhin wichtig, die Bevölkerung in die zukünftige Entwicklung des Dorfes einzubeziehen. Mitwirkung sei für den Stettfurter Gemeinderat zentral. Die Gemeinde Stettfurt hat in den vergangenen Jahren zu zahlreichen Informationsveranstaltungen eingeladen.

Ablehnung für Baurechtsverträge Um Planungssicherheit zu erlangen, haben Gemeinderat, die Kirchenbehörde und die Genossenschaft Stöpfert Mitti die Baurechte auf eine verbindliche Basis bringen wollen. Den Baurechtsvertrag von Mehrfamilienhaus und Tiefgarage wollte die Gemeinde in zwei Schritten vollziehen. Nach lebhafter Diskussion wurde schliesslich der Antrag Baurechtsvertrag für ein Mehrfamilienhaus mit 46 Ja-Stimmen zu 51 Nein-Stimmen abgelehnt, ebenso wurde der Baurechtsvertrag für eine Tiefgarage mit 44 Ja-Stimmen gegen 52 Nein-Stimmen abgelehnt. Gemeindepräsident Markus Bürgi sagte zum Versammlungs -

Rechnungsgemeindeversammlung Primarschule Stettfurt

schluss: «Auch wenn Sie heute die Entscheide ablehnten - wir fangen von vorne an.»

Landumlegung abgelehnt

Gemeindepräsident Markus Bürgi hatte betont: «Eine Landumlegung ist ein wichtiger Schritt für Stettfurt.» Damit der Gestaltungsplan umgesetzt werden könnte, hätte es eine Landumlegung gebraucht. An der Gemeindeversammlung vom Montagabend informierte Gemeindepräsident Markus Bürgi ausführlich. Dies hätte bedeutet, dass verschiedene Grundstücksflächen in diesem Gebiet neu angeordnet und teilweise neuen Grundeigentümern zugeteilt werden müssen. Der Souverän lehnte mit 37 Ja-Stimmen zu 54 Nein-Stimmen auch dieses Geschäft mit der Landumlegung «Dorfzentrum» ab. Bürgi versicherte: «Wir beginnen von vorne.»

Rechnung 2024 mit Verlust Schliesslich ging es noch um das Jahresergebnis. Die Gemeinde tätigte Nettoinvestitionen über 1,107 Millionen Franken, vorwiegend für die

Sanierung an Gemeindestrassen und Wasserwerk. Die Rechnung 2024, mit einem Aufwand von rund 4,860 Millionen Franken, einem Ertrag von rund 3,333 Millionen Franken und einem Verlust von rund 1,527 Millionen Franken, hiessen die Stimmberechtigten gut. Der Verlust wird über das Eigenkapital abgebucht. Manuela Olgiati

Gemeindepräsident Markus Bürgi leitete die Versammlung in Stettfurt. B ild: Manuela Olgiati

Einschleichdieb festgenommen

Nach einem Einschleichdiebstahl in eine Wohnung wurde am Mittwochmorgen in Frauenfeld ein Tatverdächtiger festgenommen und inhaftiert.

Eine Bewohnerin einer Liegenschaft an der Oberwiesenstrasse bemerkte kurz nach 5 Uhr eine fremde Person in ihrer Wohnung und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Der Tatverdächtige flüchtete mit Deliktsgut in unbekannte Richtung. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kurze Zeit später einen 19-jährigen Mann fest. Beim Tatverdächtigen wurde Deliktsgut sichergestellt, das aus dem Einschleichdiebstahl stammte. Der Kriminaltechnische Dienst sicherte die Spuren am Tatobjekt. Der Algerier wurde inhaftiert und wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.

Die Kantonspolizei Thurgau bittet die Bevölkerung erneut, Liegenschaften, Wohnungen, Garagen und Fahrzeuge konsequent abzuschliessen. Unverschlossene Türen und Fenster stellen vor allem im Erdgeschoss oder Hochparterre bei Abwesenheit oder über Nacht ein Risiko dar. (kap)

Rahmenabkommen muss

Referendum unterstellt werden

105 Stimmberechtigte hiessen an der Versammlung der Primarschule Stettfurt im Gemeindezentrum die Rechnung mit Gewinn gut. Doch sonst hängt der Haussegen schief. Nach der Abwahl von Schulpräsident Roland Keller traten alle bewährten Schulbehördenmitglieder per Ende Schuljahr zurück.

Schulbehördenmitglied Charly Dohr hatte noch an der Budgetgemeindeversammlung vergangenen Herbst seinen Rücktritt angekündigt. Im Mai kandidierte er als Schulpräsident in einer Kampfwahl mit dem langjährigen Präsidenten Roland Keller u nd Dohr holte am Sonntag an der Urne am meisten Stimmen. Mit Dohr als neuer Schulpräsident gibt es neue Ideen in der Schulführung. Dohr hatte noch einen Antrag um eine Anpassung der Gemeindeordnung mit einer Beschränkung von zwei, maximal drei Amtsperioden der Schulbehörde gestellt. Dieser Antrag wurde mit 62 Stimmen abgelehnt.

Vier Mitglieder treten zurück

Die Abwahl Kellers veranlasste die gewählten, bisherigen Schulbehördenmitglieder Karin Bosshard, Leo Eisenring und Iris Amrein per Ende Schuljahr zurückzutreten. Mit Lukas Krähenbühl wurde zwar im Februar ein neues Schulbehördenmitglied gewählt. Wie Dohr im Anschluss an die Versammlung sagte, müsse der Gemeindeverein als Findungskommission nun neue Mitglieder suchen. Iris Amrein, zuständig für Finanzen der Primarschule Stettfurt, infor-

Primarschulpräsident Roland Keller leitet die Versammlung in Stettfurt. B ilder: Manuela Olgiati

mierte vor den 105 Stimmberechtigten über die zu tiefen Entschädigungen bei den Schulbehördenmitgliedern für umfangreiche Aufwendungen. Die Entschädigungen wurden per 1. Januar 2024 rückwirkend angehoben. Zuvor hatte Amrein erklärt, dass einzelne Schulbürger die Behörde mit Angriffen konfrontierten,

mit Aussagen über «persönliche Bereicherungen» oder «Selbstbedienung». Das liess Amrein nicht auf sich sitzen. Amrein sagte: «Wir sind weit d avon entfernt, uns zu bereichern.»

Die Anhebung sei im Sinne einer Vereinheitlichung seitens des Kantons gerechtfertigt. Dass die Schulgemeinde gut gearbeitet hat, zeigt d as Jahresergebnis.

Rechnung mit Plus

Die Rechnung 2024 bei einem Aufwand von rund 2,811 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 2,882 Millionen Franken mit einem Gewinn über 70 637.71 Franken hiessen die Stimmberechtigten mit grossem Mehr gut. Der Gewinn wird mit 43 0 00 Franken als Einlage in den Bauerneuerungsfonds und mit 27 0 00 Franken für zusätzliche Abschreibungen verwendet. Die restlichen 637.71 fliessen ins Eigenkapital. Manuela Olgiati

In einem offenen Brief fordern die Thurgauer SVP-Nationalräte die Regierung des Kantons Thurgau auf, sich beim Bundesrat für ein obligatorisches Referendum mit Ständemehr zum geplanten Rahmenabkommen mit der EU einzusetzen.

Der Bundesrat plant derzeit, das weitreichende Abkommen lediglich dem fakultativen Referendum zu unterstellen, es also dem Ständemehr zu entziehen – ein Vorgehen, das weder der Tragweite des Vertragswerks noch der föderalistischen Ordnung der Schweiz gerecht wird. Die Kantone werden damit entmachtet – vor allem die kleinen und mittleren Kantone, zu denen auch der Kanton Thurgau gehört. Der Brief weist darauf hin,

dass das Rahmenabkommen – wie schon das Freizügigkeitsabkommen – über der Bundesverfassung stehen würde. Eine derart tiefgreifende institutionelle Anbindung an die EU bedarf daher zwingend der Zustimmung von Volk und Ständen, wie es sie auch für eine Verfassungsänderung braucht. Eine nur fakultative Volksabstimmung und die Umgehung des Ständemehrs verletzt nicht nur demokratische Prinzipien, sondern entmachtet insbesondere kleinere Kantone. Die Unterzeichnenden rufen die Thurgauer Regierung auf, diese Bedenken aufzunehmen und gegenüber dem Bundesrat klarzumachen: Ein solcher Staatsvertrag muss dem obligatorischen Referendum mit Ständemehr unterstehen. (SVP Thurgau)

Knoten an der Schaffhauserund Uesslingerstrasse

Ab Montag, 26. Mai 2025, bis circa Mitte August 2025, wird der Verkehr im Bauperimeter mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Voraussichtlich Ende Juli 2025 wird die Uesslingerstrasse von der Kantonsgrenze bis zum Knoten Schaffhauser-/Uesslingerstrasse für eine Woche für den gesamten Verkehr gesperrt.

Die Neugestaltung des Knotens Uesslinger-/Schaffhauserstrasse in Uesslingen zielt darauf ab, die Sicherheit und Effizienz für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Im Rahmen dieses Projekts werden mehrere Massnahmen ergriffen, um die Bedingungen für Velofahrerinnen und Velofahrer, Fussgängerinnen und Fussgänger sowie den öffentlichen Verkehr zu optimieren. Im Bereich der Einspurstrecke Richtung Ellikon an der Thur werden die bestehenden Bushaltestellen optimiert. Beide Bushaltestellen werden

gemäss dem Standard des Behindertengleichstellungsgesetzes ausgebaut, um einen barrierefreien Zugang zu gewährleisten. Die Einspurstrecke wird mit einer Schutzinsel eingefasst, die gleichzeitig als Querungshilfe für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velofahrerinnen und Velofahrer dienen soll. Somit kann die Sicherheit beim Überqueren der Strasse erhöht werden. Im gleichen Zuge wird die Uesslingerstrasse von der Kantonsgrenze bis zum Knoten Uesslinger-/Schaffhauserstrasse saniert. Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau dankt allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften sind bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (id)

Die Teilnehmer an der Rechnungsgemeindeversammlung.
Iris Amrein erläutert die Rechnung 2024 der Primarschulgemeinde Stettfurt.

28. Jahresversammlung Dorfverein Gerlikon

Sorgenkinder, die Themen in Gerlikon Vollmondbar brachte weniger Einnahmen

Geschäftliches und vor allem geselliges Beisammensein brachten Mitglieder und Gäste in Gerlikon zusammen.

An der 28. Jahresversammlung setzte Dorfvereins-Präsident Daniel Vontobel mit Humor ein zeitliches Limit, damit man schnell zum gemütlichen Teil übergehen konnte. Er hielt das Versprechen und war vor 58 Stimmberechtigten und 18 Gästen sogar viel schneller als geplant. Das Protokoll des letzten Jahres, Jahresbericht des Präsidenten, der Jahresbeitrag, der bei den bisherigen 25 Franken festhält, fanden Zustimmung. Der Ausblick zeigt auf ein attraktives Jahresprogramm. Nebst den Zistigskafis lädt der Gerliker Zmorge mit Spielzeugflohmarkt am 29. Juni ein. Am 31. August kommt Bike für alle. Das Herbstfest lockt am 20. September. Am 24. Oktober steht Spielspass mit Jassen und Dog auf dem Programm. Räbeliechtliumzug, Kerzenziehen, Samichlausbesuch und Fire mit dä Chline sowie Adventsfenster sind die Anlässe im November und Dezember

Sorgenkind Vollmondbar

Kassier Reto Morgenthaler hatte die Rechnung 2024 und Budget 2025 vorgestellt. Dabei erwähnte er mit einem Augenzwinkern Vergleiche mit den städtischen Zahlen. Dieses Mal fuhr der Dorfverein allerdings statt eines Gewinns einen Verlust ein, nicht so hoch, wie im Budget angenommen. Ein Sorgenkind sei die Vollmondbar, die Einnahmen fielen mit 953 Franken um 40 Prozent tiefer aus. Grund dafür sei der viele Regen, der eine Zusammenkunft der Gerlikoner Familien auf einen Drink vermieste.

Deshalb rührte Morgenthaler die Werbetrommel für eine weitere Ausgabe der Vollmondbar, welche in diesem Jahr mit 2 0 00 Franken budgetiert ist. Die Jahresrechnung 2024 schliesst bei einem Aufwand von 7 953.99 Franken mit einem Verlust

von 283 Franken ab. Der Dorfverein zählt aktuell 133 Haushalte. Das Vereinsvermögen beträgt rund 30 0 00 Franken, weitere 26 700 Franken sind in Baufonds zweckgebunden, der Alfred Huggenberger-Fonds beträgt 7 700 Franken.

Wahlen und Lob für Margrit Kunz Margrit Kunz hatte ihren Rücktritt aus dem Vorstand gegeben. Der Vorstand verabschiedete sie mit Dankesworten. Präsident Daniel Vontobel stellte in Aussicht, dass er in ein, zwei Jahren zurücktreten möchte und deshalb ein Nachfolger gesucht werde. Daniel Vontobel wurde für dieses Jahr als Präsident bestätigt. Ebenso wiedergewählt sind die Vorstandsmitglieder mit Kassier Reto Morgenthaler, Vizepräsident Tobias Lingg, Priska Boos Gerber, Jeannine Storrer, Iris Kübler und neu Miranda Küng. Gemäss Statuten traten die Revisoren, Jürg Müller und Bruno Bünter zurück. In einer Ersatzwahl

wählten die Mitglieder Hannes Küng und Felix Kübler. Ersatzmitglied

Revision ist Matthias Stillhard. Schliesslich informierte noch Jürg Müller, dass eine Spurgruppe, der er angehöre im Dialog der Stadt sei, um die Sicherheit auf den Strassen, besonders der Huggenbergerstrasse und Oberwilerstrasse zu überprüfen. In ihrem Grusswort sprach Stadträtin Regine Siegenthaler vom solidarischen Verein: „Hier wird viel geleistet.“ Bekanntes Sorgenkind der Stadt Frauenfeld, das Alterszentrum Park mit Millionenverlust sowie dringendem Bedarf an Reorganisation.

Pizza statt Risotto

Der Risottoplausch ist definitiv Geschichte. Nun trafen sich die Gerliker im Anschluss an die Versammlung in der «Maja-Schüür» zum Pizzaessen. Die typisch italienischen Teiggerichte bereitete Judith KunzWick mit ihrem Team am Holzbackofen zu. Manuela Olgiati

Seit 40 Jahren bei Coop Verkäuferin mit Elan und Herz

Andrea Bigler liebt Bewegung – im Laden sowie in der Freizeit. Auch nach vier Jahrzehnten bei Coop denkt sie noch lange nicht ans Aufhören.

Wenn sie durch die Non-Food-Abteilung im Coop Frauenfeld Schlosspark wirbelt, merkt man schnell: Andrea Bigler ist mit Herzblut bei der Arbeit. «Der Beruf ist so abwechslungsreich und beinhaltet viel mehr als Regale auffüllen», betont die 62-Jährige. Seit über 15 Jahren ist sie für die Bereiche Kosmetik und Waschmittel mitverantwortlich. «Ich gestalte gerne schöne Waren-Ausstellungen und mag es, die Kundinnen und Kunden zu beraten», erzählt Andrea Bigler. «Bei uns in der Abteilung läuft immer etwas – das gefällt mir.»

Ihre Coop-Karriere startete sie im Mai 1985 im damaligen Supermarkt Frauenfeld Bleiche: «Ich hatte eine Verkaufslehre in einer Confiserie begonnen und konnte diese bei Coop abschliessen – das war sehr wertvoll.» Danach wechselte Andrea Bigler nach Sirnach, bildete sich laufend intern weiter und wurde Geschäftsführerin im Coop Münchwilen. «Dass ich als junge Frau ohne höheren Schulabschluss einen Supermarkt führen durfte, war nicht selbstverständlich. Ich bin Coop sehr dankbar für diese Möglichkeit.»

Kundennähe und Teamgeist Trotz der Geburten ihrer beiden Töchter blieb die Frauenfelderin dem Unternehmen auch in den 1990er-Jahren treu. «Es war mir wichtig, als Mutter den beruflichen Anschluss nicht zu verlieren», sagt sie. «Daher arbeitete ich jeweils samstags und als Ferienvertretung.» Als die Kinder älter wurden, erhöhte sie ihr Arbeitspensum und war im Schlosspark am Kiosk mit Blumenabteilung tätig. Andrea Bigler führt aus: «Nach so langer Zeit kenne ich viele Kundinnen und Kunden persönlich. Die herzlichen Gespräche mit ihnen bereichern den Alltag.»

An Coop als Arbeitgeberin schätzt sie die guten Sozialleistungen und die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch kleine Gesten blieben ihr in guter Erinnerung: «Ob Skitage oder Personalfeste – die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden finde ich richtig und wichtig.» Ebenso liegt ihr der Teamzusammenhalt am Herzen: «Wir fünf Frauen in unserer Abteilung verstehen uns super. Manchmal gehen wir Glace essen oder verabreden uns zum Znacht.»

Neuer Lebensabschnitt folgt In ihrer Freizeit ist Andrea Bigler gern in Bewegung. Früher war sie im Turnverein aktiv, heute unternimmt die Witwe mit ihrem neuen Partner gerne Wanderungen im Alpstein und ausgedehnte Spaziergänge am Bodensee. Besonders gern umrundet sie zu Fuss die Insel Reichenau, wie sie erläutert: «Meine Grosseltern lebten dort und die Insel ist wie eine zweite Heimat für mich.» Schon bald kommt eine neue Rolle auf Andrea Bigler zu, wie sie stolz verrät: «In Kürze werde ich zum ersten Mal Oma – ich freue mich riesig darauf, Zeit mit meinem Enkelkind zu verbringen.» Und was bringt die Zukunft sonst noch? Die 62-Jährige lacht und sagt keck: «Wenn ich gesund bleibe, würde ich gerne noch einige Jahre bei Coop weiterarbeiten.» Coop gratuliert Andrea Bigler herzlich zum 40-jährigen Dienstjubiläum. (zvg)

Referendum gegen Medien-Subventionen

Das Komitee «Für freie Medien –Nein zur Änderung des Postgesetzes» ergreift das Referendum gegen neue Medien-Subventionen. Dies, weil der Volkswille missachtet und Steuergeld verschleudert werde.

Das Referendum gegen die vom Parlament geplanten neuen Medien-Subventionen wird getragen von Jungpolitikern und dem Komitee rund um das liberale «Team Freiheit» (team-freiheit.ch). Obwohl das Schweizer Stimmvolk am 13. Februar 2022 neue Medien-Subventionen klar abgelehnt hat, beschloss das Parlament im März neue Subventionen in Höhe von fast 250 Millionen Franken.

1,4 Milliarden für die Verleger Und in der kommenden Sommersession will das Parlament den Verlegern für ihre Privatradios- und Privat-TVSender zu den heute schon jährlich 86 Millionen Franken zusätzlich 26 Millionen pro Jahr zuschieben. Zusammen mit den heutigen Subventionen erhielten die Verleger künftig jedes Jahr 210 Millionen Franken vom Staat. Auf die vorgesehene Dauer von sieben Jahren wären das über 1,4 Milliarden. Das Referendumskomitee schreibt dazu, diese «Steuergeldverschwendung und die Missachtung des Volkswillens» seien zu stoppen.

Griff ins Portemonnaie

Beim aktuellen Referendum geht es erst einmal um die vom Parlament im März beschlossene Erhöhung der Sub -

ventionen zur Zeitungsvertragung von 50 auf 85 Millionen Franken jährlich, also um fast 600 Millionen für sieben Jahre. «Nur mit einem Referendum kann dieser Griff in das Portemonnaie der Steuerzahler» verhindert werden, schreibt das Komitee weiter. Auch der Bundesrat lehne diese neuen Subventionen ab.

Keine Zukunft Selbst der Verlegerverband hält in einem Brief vom März 2025 fest, das Parlament habe mehrfach ausgeführt, dass die heutige Medienförderung «keine Zukunft» mehr habe. Es brauche eine neue Form der Medienförderung, welche alle Medien einschliesse, ganz egal, wie sie herausgegeben werden. Ob mit oder ohne Abonnement, ob auf Papier oder Online. Zeitungen und Online wehren sich Der Verband Schweizer Regionalmedien und Gratiszeitungen (VSRM) sowie der Verband der Online-Medien (VSOM) wehren sich seit Jahren gegen die alleinige Subventionierung der arrivierten Zeitungsverleger. Sowohl Gratiszeitungen als auch Online-Medien sind von der Medienförderung ausgeschlossen. Damit können sich die Tagezeitungs-Verleger die Konkurrenz vom Leib halten –unter «gütiger» Beihilfe des Schweizer Parlaments. Beide Verbände führen aus, wenn weiterhin Medien staatlich gefördert werden, müsse dies gerecht und zukunftsgerichtet geschehen. (zvg)

Der Vorstand des Dorfvereins Gerlikon mit den Bisherigen: Reto Morgenthaler (v.l.), Präsident Daniel Vontobel, Jeannine Storrer, Ariane Söhner, Iris Kübler, Vizepräsident Tobias Lingg, Priska Boos Gerber und Miranda Küng. B ilder: Manuela Olgiati
Die Teilnehmer stimmen ab.
B ilder: Manuela Olgiati
Der Präsident Daniel Vontobel erhält ein Geschenk von Tobias Lingg. Pizza für die Gäste.
Andrea Bigler. B ild: Coop Ostschweiz-Ticino, Aline Gerber
Kassier Reto Morgenthaler.

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Hörhauser Erdbeeren

Frische Erdbeeren ab Hofladen - Lambada (saisonal erhältlich) bald auch

- Konfi Erdbeeren (2. Klasse – auf Bestellung) - selber pflücken (Öffnungszeiten beachten)

Der Weg ist ab Migrol Tankstelle Hörhausen mit Schildern markiert

Jürg Truninger, Helmethauserstrasse 2 8507 Hörhausen, Telefon 079 738 42 65 www.erdbeerenundmehr.ch

Erdbeeren, Kirschen, Fleisch, Trüffel

Auf dem schön gelegenen Bauernhof in Hörhausen werden seit 25 Jahren Erdbeeren kultiviert. In dem idyllischen kleinen Hofladen kann man aromatische Erdbeeren wie Lambada kaufen und Konfi-Erdbeeren, oder man pflückt die süssen, feinen Erdbeeren gleich selber auf dem Feld. Später sind Chriesi im Angebot, welche man auch selber pflücken darf. Seit 2014 wird eine Trüffelplantage kultiviert und es werden handgemachte Trüffelprodukte nach Slow Food Kriterien erstellt. In den Produkten ist bis zu 30 % Schweizer Burgundertrüffel enthalten, somit ist eine Geschmacksexplosion garantiert. Lernen Sie den vielseitigen Kleinbetrieb in Hörhausen kennen und schauen Sie auf dem Hof vorbei. Der Weg ist beschildert an der Kreuzung bei der Migrol Tankstelle in Hörhausen. www.erdbeerenundmehr.ch

8500 Frauenfeld Telefon 052 721 11 14 www.scharfeseck.ch

Thurgauer Lambada Edbeeren

direkt vom Hofladen Osterhalden

• Hausgemachter Panna Cotta mit frischen Erdbeeren und Erdbeersauce

• Coupe Romanoff mit Thurgauer Erdbeeren und feinstem Mövenpick Vanilla Ice Cream, Erdbeersauce und Rahm

• Sommerhits

Lassen Sie sich überraschen.

Soooo guet… …im «Scharfen Eck»!

HagschnurerSchüür Hüttwilen

Mit HagschnurerHofladen und Café

Die Erdbeeren sind reif und im Hofladen erhältlich. Jeweils am Sonntag während der Erdbeersaison gibt es feine Desserts:

Coupe Romanoff, Crêpes mit Erdbeeren und Vanilleg lacé

So auch nächsten Sonntag, 25. Mai 2025 von 14 – 17 Uhr Nur bei schönem Wetter Infos unter: hagschnurer.ch.

Erdbeerenverkauf im Hofladen, jeden Tag: Clery, Joly und Lambada, Fr. 6 /500 g, bzw. Fr. 6.50 für die Lambada.

Wir freuen uns über Ihren Besuch! Familie Bauer mit dem ganzen Team (zvg)

• Erdbeeren ab Hof •Informationen zum selber pflücken finden Sie auf unserer Homepage

Thurgauer Erdbeeren: Für Körper, Seele und Geist.

Thurgauer Erdbeeren sind nicht nur frisch und aromatisch – sie sind auch sehr gesund.

Saison ist gestartet Jetzt starten über 100 Thurgauer Bauernfamilien mit der Ernte der beliebten Thurgauer Erdbeeren und sorgen dafür, dass immer frische Ware im Verkauf ist. Die Thurgauer Erdbeersaison dauert bis ende Oktober.

Wertvolle Inhaltsstoffe Erdbeeren sind nicht nur fein, sondern liefern wertvolle Inhaltsstoffe: 100 g Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C (62 mg) als Zitrusfrüchte. Erdbeeren sind zudem kalorienarm: 100 g haben nur 33 Kalorien. Erdbeeren zeichnen sich ebenfalls aus durch weitere wertvolle Inhaltsstoff wie Kalium und Magnesium, die für den Körper unentbehrlich sind.

Süss, aber kaum Zucker Es ist erstaunlich, dass trotz ihrer natürlichen Süsse Erdbeeren kaum Zucker enthalten: Auf 100 g kommt gerade einmal die Menge eines Würfelzuckers (ca. 4 g).

Erdbeeren nicht waschen! Erdbeeren sollen nicht gewaschen werden, da sie sonst den Geschmack einbüssen können. Der frische Konsum ist unbedenklich. Das Pflücken der

Inhaltsstoffe

Quelle: USDA / US Department

Erdbeeren braucht viel Fingerspitzengefühl und erfolgt vollständig von Hand. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden entsprechend geschult, auch dass ein hoher hygienischer Standard eingehalten werden kann.

Frischprodukt Rasch geniessen. Erdbeeren sollten so frisch als möglich genossen werden, am besten am gleichen Tag. Im Kühlschrank halten sie 2 – 3 Tage. Wichtig ist, dass die Beeren vor dem Konsumieren immer Zimmertemperatur haben, Kälte schadet dem Aroma. (zvg)

Kompetente Behandlung von Harninkontinenz und Beckenbodenstörungen

Praxiseröffnung, Blasenzentrum der Frau AG, Lindenweg 7c, Frauenfeld Ein ausgewiesenes Fachärzteteam von zwei Urogynäkologinnen und einem Urogynäkologen betreut Patientinnen in ihrem neuen Blasenzentrum am Lindenweg 7c in Frauenfeld.

Im April wurde das erste eigenständige Blasenzentrum der Frau in Frauenfeld eröffnet. Es bietet kompetente Behandlung von Beckenbodenstörungen. In Fachkreisen wird das neue Angebot sehr geschätzt. An die Eröffnungsfeier vom 15. Mai 2025 kamen rund 200 Kolleginnen und Kollegen aus den Kantonen Thurgau und Zürich und besichtigten die neuen, auch in den Farben sehr ansprechenden Räumlichkeiten mit Empfang, Untersuchungszimmer, Warteraum und dem Bereich für Beckenbodenphysiotherapie.

Auf medizinische Fachkompetenz vertrauen

Die Praxis am Lindenweg 7c befindet sich unmittelbar beim Bahnhof Frauenfeld und ist von dort gut zu Fuss erreichbar. Ein versiertes Praxisteam mit ehemaligen Mitarbeiterinnen des

Kantonsspitals Frauenfeld steht im Einsatz. Professor Dr. med. Volker Viereck sagte an der Eröffnung: «Ein zentraler Standort mit einem umfassenden urogynäkologischen Angebot waren bei der Projektplanung wichtig.» Eine Behandlung in diesen Praxisräumen erfolgt in enger Abstimmung mit Hausärzten, Gynäkologen

oder Urologen. Die Fachärztin, Dr. med. Nicole Viereck ergänzt: «Bei uns sollen sich Frauen gut aufgehoben und wohl fühlen.» Auch Fachärztin, Dr. med. Irena Zivanovic-Benedetto sagt: «Optimale Patientinnenversorgung gelingt durch eine gute Zusammenarbeit mit unseren zuweisenden Kolleginnen und Kollegen.»

Mehr Lebensqualität für die Frau Harninkontinenz und andere Blasenbeschwerden können erfolgreich behandelt werden. Für viele Frauen ist eine normale Blasen- und Beckenbodenfunktion selbstverständlich. Ein kräftiger, intakter Beckenboden verhindert das Absenken der Organe und gewährleistet Kontinenz. Probleme mit Organsenkungen und Inkontinenz fallen in den Kompetenzbereich der

Die Besucher besichtigen die neuen Räumlichkeiten am Blasenzentrum der Frau AG.

Urogynäkologie, auch Symptome wie Blasenentzündungen, verstärkter Harndrang, ein Fremdkörpergefühl im Unterleib oder eine Vorwölbung im Scheideneingangsbereich gehören dazu.

Erkrankungen des Beckenbodens beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Mit ihrer langjährigen frauenärztlichen, urogynäkologischen und sexualmedizinischen Fachkompetenz können die Ärzte im Blasenzentrum bei all diesen Problemen helfen. Als Belegärzte steht das Ärzteteam für operative Eingriffe in der Klinik Seeschau am Bodensee zur Verfügung. Es betreut von der ersten Untersuchung bis zur Nachbehandlung ihre Patientinnen. Diese Möglichkeit steht sowohl privat- als auch allgemeinversicherten Patientinnen offen. Und wie sich zeigt, vernetzen sich Spezialisten der Schweiz gut. So findet das 21. Frauenfelder Symposium Urogynäkologie am 24. Oktober 2025 unter der Leitung von Volker Viereck in der Kartause Ittingen statt.

Blasenzentrum der Frau AG Lindenweg 7c 8500 Frauenfeld www.bzdf.ch Manuela Olgiati

Einzigartige Melodien vom Singkreis und den Singspatzen

Bei schönstem Wetter boten der Singkreis, Dirigentin Natascha Zizakov und die munteren Singspatzen mit Monika Weber und Fabienne Hofstetter auf dem Platz des Jugendraums bei der Ev. Kirche ein stimmiges, emotionales Konzert vor der Kulisse einer grossen Besucherschar. Diese wurde humorvoll begrüsst von Singkreispräsidentin Rosmarie Stübi. Im Wechsel oder zusammen sangen die beiden Formationen. Mit «Have a nice Day» startete der Singkreis einen swingenden, optimistischen Einstieg. Engagiert und mit viel Freude überzeugten die Kinder mit den Liedern, «Schiff Ahoi», sicher gibt es ein Kontinent, den noch niemand kennt, dem pfiffigen «Barfussindianer» ein rhythmisches humorvolles Tanzlied und zu bunten Tücher schwingend, ertönte das wunderschöne «Rägebogelied». Die quirligen Spatzen strahlten und sangen sehr aufmerksam. So erleben die Kinder dank ihrer innovativen Leiterinnen nebst Spiel und Rhythmik, zugleich die Freude am Singen. Gemeinsam ertönte der heitere, ver-

gnügliche Song des «alten Kakadu» , der immer ein Auge zudrückt. Mit «Hallo Django» und dem romantischen Song «Cant help falling in love» hatte der Chor genau die richtigen Songs ausgewählt für diesen aktuellen Anlass. Pfarrer Florian Homberger sprach besinnliche Worte zum Muttertag und dankte den Müttern und Frauen für das Bewahren von Leben mit ihren Familien im Grossen wie im Kleinen, das er in einem kurzen Gebet zusammenfasste. Alle sangen zusammen den bekannten Kanon «Bruder Jakob», das klappte super. «Ja wer singt hat mehr vom Leben» sang motivierend abschliessend der Singkreis u nd lud zu einem sehr grosszügigen Apéro ein. Die Kinder verteilten charmant Blumen. Der Applaus war riesig. Ja es war einfach nur schön und einmalig.

Proben: Singspatzen zweimal pro Monat im Ev. Kirchgemeindehaus. Singkreis jeden Mittwoch um 20.15 Uhr im Ev. Kirchgemeindehaus. Text und Bilder: Marlies Kunz

Singkreis mit Singspatzen. D er Singkreis findet jeden Mittwoch statt.

Höhere AHV- und IV-Ausgaben

Das Sozialversicherungszentrum Thurgau (SVZ) hat im Berichtsjahr 2024 mehr als 1.4 Milliarden Franken an Leistungen ausbezahlt. Dabei sind die AHV-Ausgaben um 3.22 Prozent und die IV-Ausgaben um 4.22 Prozent angestiegen. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Jahresbericht hervor. Die eingenommenen Versicherungsbeiträge beliefen sich im Jahr 2024 auf über 603 Millionen Franken, was einer Zunahme um 4.53 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dem stehen ebenfalls erhöhte Versicherungsleistungen von über 1433 Millionen Franken (Zunahme um 4.18 %) gegenüber.

Sämtliche Versicherungsbereiche weisen eine Leistungszunahme gegenüber dem Vorjahr auf. Einzig im Bereich der Familienzulagen nahmen die ausgerichteten Versicherungsleistungen um 1.06 Prozent ab. Der Jahresbericht befasst sich zudem mit der anstehenden Verselbständigung des SVZ und liefert auch Beiträge zu SVZ-Internem, wie zu den digitalen Änderungen oder dem Arbeitgeberinnen- und Arbeitgeber-Forum der IV-Stelle. Der Jahresbericht 2024 wird nur elektronisch publiziert. Er ist unter www.svztg.ch > Über uns > Jahresberichte zu finden. (id)

Glatz

AG, Frauenfeld, Tag der offenen Tür Erstklassige Schattenplätze der Zukunft

Im Oktober 2024 durfte die Glatz AG ihren modernen Neubau an der Langfeldstrasse 113 in Frauenfeld beziehen. Am Samstag hat das Unternehmen die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die zahlreichen Besucher beteiligten sich am exklusiven Rundgang und am Wettbewerb.

Viel Publikum lockt der Tag der offenen Tür am neuen Hauptsitz der Glatz AG an. Die Besucher werfen beim Rundgang einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. «Da muss man exakt arbeiten», sagt eine Besucherin in der Näherei. Frauen sind mit der Nähmaschine an schweren Stoffen beschäftigt. Eine Näherin näht pro Tag bis zu 40 kleine Überzüge für Gartenschirme, sagt ein Mitarbeiter. Für grosse Gartenschirme braucht es mehr Zeit.

Fragen beantworten

Die Besucher gehen langsam durch alle Abteilungen und füllen nebenbei

als Preis ein «ALEXO» zu gewinnen. Sonnenschirme sind ein wichtiges Element für Balkon, Terrasse oder Garten. Und hier zeigt sich die grosse Vielfalt an Sonnenschirmen für jeden Bedarf. Markus Glatz, der Verwaltungsratspräsident und Eigentümer der Glatz AG sagt: «Ein Sonnenschirm ist mehr als nur ein Schattenspender.» Glatz führt stolz einen Gast durch das faszinierende Firmenmuseum. Hier wird die 130-jährige Firmengeschichte erlebbar. Und weiter geht die spannende Reise durch das Innovationszentrum. In der Gartenschirmabteilung ist in der Hochsaison viel los, 24 0 00 Gartenschirme pro Jahr werden angefertigt und alle Schirme entstehen in erstklassiger Schweizer Qualität.

Alles unter einem Dach Die Glatz AG ist der führende Hersteller hochwertiger Sonnenschirme in Europa. Auf über 8 0 00 Quadratmetern vereint der neue Firmensitz Entwicklung, Produktion, Näherei

zentrum unter einem Dach. Das markante Gebäude in klassischem GlatzRot steht für die Verbindung von Tradition, Innovation und gelebtem Umweltbewusstsein. Ein Team von über 100 Mitarbeitenden fertigt an diesem Standort hochwertige Sonnenschirme an. Das Brand-Design basiert «auf dem Selbstverständnis und dem Qualitätsanspruch von Glatz»: zeitlos, robust und hochwertig – so wie es die Schirme von Glatz sind. Fernando Franco, International Sales Manager lobt seinen guten Arbeitsort. Besucher nicken zufrieden. Ein Sonnenschirm sei ein echtes Designelement für den Aussenbereich, sagt eine Besucherin. Glatz bietet eine grosse Farbauswahl, perfekt abgestimmt auf Gartenmöbel und Architektur. Die Organisatoren wussten, dass ein solcher Anlass Hunger und Durst gibt. Nach dem Rundgang tauschten sich die Gäste aus und stärkten sich in der Festwirtschaft, die Kinder hatten Kurzweil auf der Hüpfburg. Manuela Olgiati

Das Fachärzteteam am Blasenzentrum der Frau AG, Dr. med. Irena Zivanovic-Benedetto, (v.l.) Prof. Dr. med. Volker Viereck und Dr. med. Nicole Viereck.

Reiche Freude garantiert – bunte Farbwahl

Petunien sind die Stars von Balkonkisten und Bepflanzungen und haben in den letzten Jahren erst recht von sich reden gemacht. Denn neue Züchtungen lassen Balkone, Terrassen und Gartenbeete in üppigem Blütenglanz erstrahlen.

Petunien (Petunia) gehören zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae), zu denen auch Tomaten oder Tabakpflanzen zählen. Letzteren verdankt die Petunie ihren Namen, denn «petun» bedeutet in der Sprache des Tupi –Volks – einer indigenen Ethnie Südamerikas – Tabak.

Dass Petunien in der Schweiz als Balkonpflanze sehr beliebt sind, kommt nicht von ungefähr. Lange Blütezeit, leuchtende Farben, geeignet für sonnige wie halbschattige Standorte und überdies sehr pflegeleicht: Kein Wunder, dass sie hierzulande zu den meistgenutzten und fotografierten Blumen gehören. Immerhin schmücken sie im Team mit Begonien oder Geranien seit vielen Jahren die Kapellbrücke in Luzern, eine der be -

Petunien sind Dauerblüher und lieben einen sonnigen Standort.

deutendsten Touristenattraktionen der Schweiz. Es ist züchterischen Errungenschaften zu verdanken, dass Petunien so beliebt sind. 2025 werden sie weitere Fans um sich sammeln, denn dann ist in den Schweizer Gartencentern und Fachgärtnereien die Sorte ‘Vista’ erhältlich. Was sie auszeichnet: ein starkes Wachstum bei reichem Blütenbesatz und leuchtender Farbe.

Deswegen ist sie so besonders «Vista» ist ein wahres Wunder: Rasch bedeckt sie grössere Flächen und bildet dank ihres verzweigten Wuchses üppige Blütenteppiche. Dies macht sie ideal als Bodendecker, für Hängekörbe oder grosse Pflanzgefässe, schön auch in Kombination mit anderem wüchsigen Sommerflor wie Duftsteinrich (Lobularia) oder Zier–Süsskartoffel (Ipomoea). Aber auch Männertreu (Lobelia), Studentenblume (Tagetes) oder Kosmeen (Cosmos) sind geeignete Kombinationspartner. Von April bis November bildet «Vista»grosse, leuchtende Blüten, und zwar ohne dass man Verwelktes ent-

Vista-Petunien gehören zu den starkwachsenden Petunien, die neben Balkon- und Terrassengefässen auch gut ins Gartenbeet ausgepflanzt werden können.

Auf einen Blick: Petunia «Vista»

Ursprünglich stammt das Nachtschattengewächs aus den gemässigten bis subtropischen Regionen Südamerikas.

Die starkwüchsige Sorte ‘Vista’ empfiehlt sich besonders für Balkonkästen und Terrassengefässe, istaber auch fürs Beet eine gute Wahl. Von den Farben her umfasst ihr Blütenspektrum Weiss, Rosa und Pink. Verwelktes oder Verblühtes muss nicht entfernt werden.

«Vista» verträgt Hitze und Regen gut. An einem sonnigen Standort entwickelt sie ihr volles Potenzial, vorausgesetzt, sie erhält ausreichend Dünger und wird regelmässig bewässert. Dann zeigt sie sich auch sehr widerstandsfähig gegenüber gängigen Krankheiten und Schädlingen. Die Blütezeit beginnt Mitte/Ende April und reicht bis zu den ersten Frösten.

fernen muss. Die Farben variieren von hellem Rosa über Weiss und Pink –zudem gibt es mit den Mini «Vista»–Sorten eine Variante mit kleineren Blüten.

In nährstoffreiche Pflanzerde gesetzt, regelmässig gedüngt und gleichmässig feucht gehalten, überdauert «Vista» auch Hitze– oder Regentage, ohne dass ihre Blühfreude nachlässt. In ihrem Wachstum leicht hügelig, überwallt sie Ränder von Balkonkisten

Die Vista Petunien machen auch Beetpflanzungen möglich. Sie zeigen dabei einen flächigen Wuchs mit sanften Erhebungen.

Fun Fact

Petunia ist zwar ein Begriff aus der Pflanzenwelt, macht aber seit der Veröffentlichung von «Harry Potter und der Stein der Weisen» auch in der Belletristik von sich reden. Durch Petunia Dursley, der Tante von Harry Potter, hat Joanne K. Rowling der Pflanze und somit dem Mädchennamen einen grossen Bekanntheitsgrad verliehen.

oder Terrassengefässen und bildet ausladende Kugeln. Als Beetbepflanzung zeigt sie einen flächigen Wuchs mit sanften Erhebungen. Ein Hingucker im Garten und auf dem Balkon: In Kombination mit anderem Sommerflor, aber auch in uni wird «Vista» beeindrucken – sehr zur Freude von Balkonen, Terrassen und Blumenbeeten, die sich einen reichen Blütenflor wünschen.

JardinSuisse

JardinSuisse ist der Unternehmerverband Gärtner Schweiz. Ihm gehören 1700 Betriebe des Gartenund Landschaftsbaus,der Topflanzen- und Schnittblumenproduktion, der Baumschulproduktion sowie des Gärtnerischen Detailhandels an.

Dank ihrem üppigen Wachstum bilden die Vista-Petunien in grossen Gefässen ausladende Kugeln.

weitem.

JardinSuisse bietet seinen Mitgliedern eine umfassende Palette an Dienstleistungen und betreut die gärtnerische Berufsbildung von der Grundausbildung bis zum Gärtnermeister/zur Gärtnermeisterin. www.jardinsuisse.ch

Vista-Petunien kommen mit unterschiedlichen Böden zurecht und blühen unermüdlich.

Aufgabenverzichtsplanung als Chance FDP unterstützt den Nachtragskredit

Die FDP will den Thurgau fit für die Zukunft machen. Die FDP-Fraktion begrüsst deshalb eine externe Überprüfung der staatlichen Aufgaben und Prozesse und unterstützt an der kommenden Grossratssitzung den Nachtragskredit für das durch die FDP angestossene Projekt Aufgaben- und Verzichtsplanung 2025 – 2027.

«Der Thurgau hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem» ist Gabriel Macedo, Parteipräsident der FDP.Die Liberalen Thurgau und Mitglied der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GFK), überzeugt. Kantonsrätin Martina Pfiffner Müller, ebenfalls Mitglied der GFK, hält fest: «Mit Blick auf die in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaute Verwaltung und das personelle Wachstum ist der Zeitpunkt gekommen, die staatlichen Aufgaben kritisch zu hinterfragen». Die vom Regierungsrat beabsichtigte Steuererhöhung hatte die FDP im letzten Herbst geschlossen abgelehnt. Stattdessen forderte sie eine Aufgabenverzichtsplanung, was von anderen Fraktionen unterstützt wurde. Gabriel Macedo sagt: «Wir wollen einen schlanken Staat, der seine Kernaufgaben effizient und kundenorientiert erledigt, Prozesse optimiert und alte Zöpfe auch einmal abschneidet.»

Den Thurgau fit für die Zukunft machen Mit der Aufgabenverzichtsplanung kann sich der Thurgau fit für die Zukunft machen und sich als innovativen, beweglichen und bürgerfreundlichen Kanton positionieren, der mit der Zeit geht und Veränderungen als Chancen erkennt. Ziel ist es, den Kanton langfristig finanziell zu stabilisieren. Eine Aussensicht hält die FDPFraktion für wichtig und richtig. Sie begrüsst daher die externe Überprüfung und unterstützt den Nachtragskredit von Fr. 300 0 00 für das Projekt Aufgaben- und Verzichtsplanung 2025 – 2027.

Weniger Vorgaben und Regulierungen Sparpotenzial sieht Fraktionspräsident Thomas Leu auch in der aktuellen Regulierungsdichte. Das Planungs- und Baugesetz beispielsweise sei gepaart mit den weiteren Verordnungen und Weisungen deutlich zu detailliert, einschränkend und bürokratisch, sagt Thomas Leu. Im Vernehmlassungsverfahren zu den Erlassen im Thurgauer Rechtsbuch schlug die FDP deshalb eine rigorose Kürzung dieses Gesetzes und der damit verbundenen Erlasse vor, mit dem Auftrag, 20 Prozent der Bestimmungen zu entfernen.

«Petunia Vista» – schön bunte, unbändige Wuchskraft.
Wie ein leuchtender Stern: die Petunie Vista «Raspberry Star» verblüfft schon von
Martina Pfiffner Müller.
B ild: zvg Leserfoto
B ild: Jolanda Angehrn Frauenfeld

Wohin man geht

Freitag, 23. M ai 2025, 17.45 Uhr, Kunstmuseum Thurgau

Vernissage: «Sammlung Heiner Hoerni»

Der Unternehmer Heiner Hoerni (geboren in Amriswil TG) sammelt seit über fünfzig Jahren Gegenwartskunst. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus dieser mehrere hundert Werke umfassenden Privatsammlung. Darunter Arbeiten von Silvia Bächli, Michael Biberstein, Martin Disler, Sam Francis, Franz Gertsch, Katharina Grosse, Andrea Heller, Christine Streuli, Hugo Suter, Kaspar Toggenburger, Thomas Woodtli, Beat Zoderer Begrüssung und Einführung in die Ausstellungen ab 17.45 Uhr. Der Eintritt zum Anlass ist frei. (zvg)

F oto: Lea Bucsko. © Patrick Tschudi.

62. Internationales AuffahrtsFaustball-Turnier in Frauenfeld

Der SRV Frauenfeld (Senioren), ehemals Satus Frauenfeld und Faustball Wigoltingen freuen sich, am Auffahrts-Donnerstag, 29. Mai 2025, die 62. Auflage des traditionellen Faustballturniers durchzuführen.

Die Veranstalter dürfen dieses Jahr wieder gegen 300 Faustballer:innen auf der kleinen Allmend begrüssen. Nebst vielen Vereinsmannschaften nutzen auch die Nationalteams der Damen, Herren und der U21 das Turnier als ersten Standpunkt der noch jungen Feldsaison. Auch der Faustball-Nachwuchs wird mit vielen Teams aus der ganzen Ostschweiz, in den diversen Alterskategorien, am Turnier vertreten sein. Die organisierenden Vereine freuen sich auf Ihren Besuch und danken den

Am Auffahrts-Donnerstag wird wieder hochklassiger Faustballsport in Frauenfeld zu sehen sein.

treuen Fans, Gönnern und Sponsoren für die alljährliche grosszügige Unterstützung. Luca Flückiger Aktuelle Infos laufend unter www.faustballwigoltingen.ch

24. – 2 5. Mai 2025 Modellflugverein Frauenfeld

34. Oldtimertreffen in der Allmend Frauenfeld

Seit 1989 veranstaltet der Modellflugverein Frauenfeld auf der Allmend in Frauenfeld das jährliche Oldtimertreffen. Zugelassen sind Nachbauten von Motorflugzeugen bis und mit Jahrgang vom Veranstaltungsjahr minus 30 Jahre zurück, wobei die Motorisierung dem Original entsprechen muss. Daher der Name Oldtimertreffen. Am Samstag und Sonntag Vormittag findet jeweils der Wettbewerb statt, am Sonntagnachmittag ist das Showfliegen. Geflogen wird in den 3 folgenden Kategorien.

• Kat. 1 – nicht kunstflugtaugliche

Modelle

• Kat. 2 – kunstflugtaugliche

Modelle

• Kat. 3 – Jetmodelle

Die Punktrichter sind Piloten aus der zivilen und militärischen Gross-Fliegerei. Sie alle haben auch Wettbewerbserfahrung als Modellflieger. Bewertet werden:

– d ie Flugfiguren (gewichtet nach Schwierigkeitsgrad)

– d ie Vorbildgetreue im Flug (Fluggeschwindigkeit, Einsatz der H ilfsfunktionen etc.)

– der Präsentationsfaktor (Flughöhe, Einteilung etc.)

– Bau des Modelles (Detailtreue, Massstäblichkeit etc.)

Das Oldtimertreffen ist Teil des Europa Star Cup (ESC) des DMFV Deutschland. Weitere Informationen können den Reglementen entnommen werden. (zvg) www.mg-frauenfeld.ch

Samstag, 24. Mai 2025, 20.00 U hr, Eisenwerk Saal

Ein rockig-funkiger Abend zum Abtanzen

Auf einem Fundament aus Blues bauen TWENTY TWO TOADS einen Sound, der in diverse Richtungen ausschlägt. Gut hörbar an die goldenen 60er/70er Jahre angelehnt, kommen die Songs des Quartetts aus Weinfelden in einem frischen und unverkennbaren Gewand daher. Der rote Faden ist eine ordentliche Prise Rock’n’Roll.

M ALTSCHIK aus Wil ist eine bandgewordene Discokugel. Man nehme die Harmonien von Stevie Wonder, den Groove von Prince, die Selbstironie von Vulfpeck und füge eine grosszügige Prise Ostschweizer Zeitgeist hinzu – vor lauter Funk wird sich selbst der grösste Tanzmuffel ein diskretes Mitwippen nicht verkneifen können!

Drei Brüder – eine Band – ein Ziel: Rock’n’Roll! Die schier endlose Power von THE RULE wird unterstützt durch eine gnadenlos verzerrte Gitarre, groovigen Drumparts und kraftvollen Gesang. Die Band bündelt in ihren Songs grosse Leidenschaft und eine unglaubliche Kraft.

Tickets: www.eisenwerk.ch/tickets

Gemeinschaftskonzert mit

De

Herleving aus Zwaag/NL

Gesucht:

Leiter*in Aquafitness in Frauenfeld (5 %)

Für unsere AquaFitness-Sportgruppen in der Region Frauenfeld suchen wir nach Vereinbarung begeisterungsfähige AquaFitness Sportleitende. Sie sind bereit, gegen eine kleine Entschädigung wöchentlich eine Gruppe zu leiten? Haben Sie bereits Erfahrung im Leiten einer AquaFitnessgruppe oder möchten Sie es lernen? Die erforderliche Ausbildung zum Erwachsenensportleitenden esa, AquaFitness, kann über Pro Senectute Thurgau absolviert werden.

Fühlen Sie sich angesprochen? Über Ihre Kontaktaufnahme freuen wir uns.

Der Musikverein Islikon-Kefikon empfängt über die Auffahrtstage den Partnermusikverein «De Herleving Zwaag» aus den Niederlanden. Ein Höhepunkt ist dabei das Gemeinschaftskonzert vom Samstagabend, 31.05.2025 in der MZH Gachnang. Das «holländische» Blasorchester wird uns mit 50 Musikant:innen besuchen. Ihr Repertoire umfasst klassische Kompositionen für Blasorchester sowie moderne Arrangements der Stilrichtungen Pop, Filmmusik und Musical. Die ersten Kontakte haben die zwei Vereine vor gut 45 Jahren geknüpft. Der letzte Besuch in Gachnang datiert aus dem Jahr 2015. Das damalige Auffahrtswochenende war ein beschwingt fröhliches Musikfest. Unsererseits waren wir vor zwei Jahren wieder einmal auf Besuch in Holland. Mit kleinen Booten konnten wir damals unter anderem die Wasserkanäle rund um Giethoorn erkunden. Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Konzert. (zvg)

Pamela Büsser, Fachverantwortliche Sport, Telefon 071 626 10 87 pamela.buesser@pstg.ch kurse@pstg.ch (zvg)

Orgelkonzert zu Christi Himmelfahrt

Zu Christi Himmelfahrt bringt der international bekannte Organist Martin Sander Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Gottfried August Homilius, Robert Schumann, August Gottfried Ritter, Max Reger und Franz Liszt bringt Martin Sander in der evangelischen Stadtkirche zur Aufführung.

Martin Sander ist Orgelprofessor an den Musikhochschulen Basel und München und wirkt als Konzertorganist, Juror und Orgelbau-Experte.

Donnerstag, 29. Mai 2025, 17.00 Uhr Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld Orgelkonzert Martin Sander Eintritt frei – Kollekte www.frauenfelder-abendmusiken.ch

Erzählcafé im Tapetenwechsel

Eine offene Kultur im Erzählen und Zuhören. Am Donnerstag, 22. Mai 2025, 14.30 – 16.30 Uhr geht es ums Thema «Vogelgesang». Den Abschluss bilden Kaffee und Kuchen. Die Leiterin Ramona Schulz und das Team vom Tapetenwechsel freuen sich auf eine rege Teilnahme. Ort: Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 in Frauenfeld. Anmeldung nicht erforderlich. (zvg)

Patrick Tschudi, «Down by the seaside», Farbdruck unter Acrylglas, 2015.
B ild: Matthias Ruffieux

Kulturseite

Herzliche Einladung zur Kultur-Bar & Konzert: SCARABAND – Freitag, 23. Mai 2025 Türöffnung 19 Uhr, Konzert 20 Uhr

La Scaraband präsentiert in einem kleineren Ensemble Originale sowie traditionelle Stücke, die ein facettenreiches Set ausmachen: Gypsy, Swing und lateinamerikanische Cumbia bis sogar Folkartige Songs werden gespielt. Ausgestattet sind sie, wie es der Name schon verrät, mit historischen Saiteninstrumenten sowie Seltenheiten aus der Kollektion von José Scarabello.

Kollekte zugunsten der Musiker:innen. Der Eingang zum Kunst-Raum befindet sich auf der hinteren Seite des Hauses. Parkplatz auf dem Marktplatz.

Kunst-Raum Frauenfeld

Marktstrasse 6, 8500 Frauenfeld

Festival der Vorgärten – Warth Breite

Am Festival der Vorgärten werden fünf private Vorgärten im Quartier Breite in Warth zur Bühne: Kulturschaffende aus verschiedenen Sparten gestalten dort Auftritte – zwischen Hecken, Beeten und Rasenkanten. Die Vorgärten stehen exemplarisch für die Sorgfalt und Gestaltungslust ihrer Bewohner:innen. Sie spiegeln individuelle Handschriften und prägen zugleich das Gesicht des Quartiers. Der öffentliche Rundgang startet beim Spielplatz an der Ecke Rebweg / Breitwies – am Samstag, 24. Mai um 20 Uhr und am Sonntag, 25. Mai um 14 Uhr. Die Auftritte sind kostenlos, eine Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein. Bitte mit dem ÖV anreisen – es gibt keine Parkplätze im Quartier. Mehr Informationen: festival-der-vorgaerten.ch/warth/

Kulturtipps

Eine «ODYSSEE» in Aadorf Theater – Livemusik – Maskenspiel

Der COMEDYexpress braust zur rechten Zeit am richtigen Ort ein: Das Ensemble feiert sein 20 JahrJubiläum und spielt gleich zweimal ihr Jubiläumstück «ODYSSEE» im Kleinkunstsaal in Aadorf. Mit der ODYSSEE als Rahmenhandlung erscheinen Szenen aus vergangenen Stücken in einem völlig neuen Kleid. Mit fantasievollen Maskenkreationen und faszinierenden Schattenspiel-Szenen werden ausdrucksstarke Stimmungsbilder erzeugt. So entsteht ein höchst attraktiver Mix von neu entwickelten Szenen und Highlights.

Freitag, 23. Mai 2025, 20.15 Uhr Sonntag, 25. Mai 2025, 17.00 Uhr Kleinkunstsaal, Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf www.gong.ch

Jahreskonzert Motto «zwei für eins», ein Konzert, zwei Polizeimusikkorps; Polizeimusik St. Gallen und Spiel der Kantonspolizei Thurgau Sa., 24. Mai 2025, 20 Uhr Märstetten TG, MZH Weitsicht

Leitung: Daniela Schümperli und Sarah Bächi. Moderation: Hanu Fehr. Geniessen Sie traditionelle und unterhaltende Blasmusik der beiden Polizeimusikkorps in gepflegtem Ambiente. Beide Kapellen sehen sich als Bindeglied zwischen den Polizeikorps und der Bevölkerung, sind aber dennoch eigenständige Vereine. Gegründet wurden sie ausschliesslich von Angehörigen der Polizei, stehen heute aber allen Blasmusiker:innen, Perkussionist:innen und Tambour:innen offen. Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte unserer Website: www.polizeimusik-tg.ch, Eintritt frei, Kollekte Türöffnung um 18:30 Uhr für Abendessen

Fr 23.5. Konzer t: Scaraband Kunst-Raum

Fr 23.5. Vernissage: Sammlung Heiner Hoerni Kunstmuseum

Fr 23.5. Thurgauer Kulturkonferenz: Club -Kultur Kaff

Donnerstag, 29. Mai 2025, 17.00 Uhr Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld Orgelkonzert zu Christi Himmelfahrt

Martin Sander

Bach, Homilius, Schumann, Ritter, Reger, Liszt Eintritt frei – Kollekte

www.frauenfelder-abendmusiken.ch

Sa 24. 5. Local:N ow: Drei Ostschweizer Bands E isenwerk

So 25. 5. Dok-Film zum Gedenken: Unter Mangob äumen Cinema Luna

So 25. 5. Öpfel mit Stil: Theaterspor t E isenwerk

Grosse Allmend

Jahreskonzert «zwei für eins» ein Konzert, zwei Polizeimusikkorps

Gastverein: Polizeimusik St. Gallen 8560 Märste,en, Mehrweckhalle Weitsicht Samstag, 24. Mai 2025, 20:00 Uhr Türöffnung 18:30 Uhr für Abendessen

EintriI frei, Kollekte www.polizeimusik-tg.ch

In luftiger Höhe (abhängen). B ild: Annelise Althaus, Frauenfeld
Der Nachwuchs auf dem Brauhaus Sternen Kamin hat die kalte Zeit nicht überlebt. B ild: Albert Graf, Frauenfeld
Wildpflanze Günsel in unserem Garten, sehr gut für die Insekten. B ild: Monika Specker, Häuslenen

Agenda

Frauenfeld

Mittwoch 21.05.2025

14 Uhr: MitmachTheater, Eisenwerk

14 Uhr: Schweizer Vorlesetag, Kantonsbibliothek 14-16 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Zur Alten Kaplanei 19.30 Uhr: Shared Reading in English, Kantonsbibliothek

Donnerstag 22.05.2025

12 Uhr: Quartiertreffpunkt: Mittagstisch, Oberwiesenstr. 13 12.30-13 Uhr: Museumshäppli: Vor 80 Jahren, Schloss Kurz-Dorf-Träff: Wandernachmittag, VIVA

14 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreffpunkt, Oberwiesenstr. 13

14.30-16.30 Uhr: erzählcafé im Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1 19.30 Uhr: VHSF Vortrag: Carole Isler, Kantonsbibliothek 19.30 Uhr: Lebensbeichte eines Ex-Junkies, VIVA

Freitag 23.05.2025 – Lange Nacht der Kirchen / Tag der Nachbarn 8.30-18 Uhr: QV Ergaten-Talbach: Ausflug Altenrhein, Talbach

14 Uhr: Nachbarschaftshilfe / Freizeitbörse: Spaziergänge, Bahnhof

16 Uhr: QV Herten Bannhalde, Grill im Wald Grieserholz

17 Uhr: Kapellwanderung Frauenfeld nach Gachnang, Klösterlikapelle

17 Uhr: QV Vorstadt: Tag der Nachbarschaft, Stadtkaserne

18.15-21 Uhr: Fiirabe-Träff, Evang.-Methodistische Kirche, Altweg 15

20 Uhr: Max und Margot verreisen, Theaterwerkstatt Gleis 5

20 Uhr: Triple live - Sand & Sound - Erlebe die Fusion, Casino

20 Uhr: Kaff: Vierte Thurgauer Kulturkonferenz, Zeughausstr. 13

20 Uhr: Konzert: Scaraband, Kunst-Raum, Marktstrasse 6

Samstag 24.05.2025 – Tag der guten Tat

7 Uhr: Altpapiersammlung

9 Uhr: 34. Modell-Oldtimertreffen, Allmend, Modellflugplatz

10-12 Uhr: Konzert, Musikbox, Zürcherstrasse 180 14-16 Uhr: Kinderbaustelle, Sägereistrasse

14-17 Uhr: Quartiertreffpunkt: Tag der offenen Tür, Oberwiesenstr. 13

16 Uhr: FCF: FC Frauenfeld 1 - FC Bülach 1, Kleine Allmend

20 Uhr: Max und Margot verreisen, Theaterwerkstatt Gleis 5 20 Uhr: Veranstaltung im Ölfleck, Juchstrasse 25

20 Uhr: Local:Now #17, Eisenwerk, Saal, Industriestrasse 23 21 Uhr: Kaff: Beauty of Doom, Zeughausstrasse 13

Sonntag 25.05.2025

9 Uhr: 34. Modell-Oldtimertreffen, Allmend, Modellflugplatz 17 Uhr: Max und Margot verreisen, Theaterwerkstatt Gleis 5 19 Uhr: Öpfel mit Stil: Theatersport, Eisenwerk, Industriestr. 23

Montag 26.05.2025

14-17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Plaudern, Spiel und Spass, VIVA 19.30 Uhr: Café em Português, Kantonsbibliothek

Dienstag 27.05.2025

9-11 Uhr: Quartiertreffpunkt: Mutter-Kind-Treff, Oberwiesenstr. 13 9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 18 Uhr: Bewegungsraum: Tanz zu Dir, Stadtkaserne 19.30 Uhr: Café français, Kantonsbibliothek

Region

Mittwoch 21.05.2025

19.30 Uhr: Gemeindeversammlung, Turnhalle Mühli, Matzingen 20 Uhr: Schulgemeindeversammlung, Turnhalle, Uesslingen

Donnerstag 22.05.2025

13.30-16.30 Uhr: Speed-Dating 60+, Firehouse, Weinfelden

18.30 Uhr: 30 Jahre Pol. Gem. Warth-Weiningen, Kartause, Warth 20 Uhr: Rechnungsgemeindeversammlung, Herdern, MZH Lanzenneunforn

Freitag 23.05.2025

17-20 Uhr: Feldschiessen, Schützenhaus Lochli, Gachnang

17.30 Uhr: Öpfel-Trophy: 6. Dorf-OL, Felben-Wellhausen

17.45 Uhr: Sammlung Heiner Hoerni, Kartause Ittingen, Warth 20.15 Uhr: Comedyexpress , Kultur- und Gemeindezentrum, Aadorf

Samstag 24.05.2025

8-21 Uhr: Kanupolo Europa-Cup, Badiweiher Frankrichli, Pfyn

21. 05. – 27. 05. 2025

9 Uhr: Grümpi Hüttwilen, Hüttwilen

9 Uhr: Volg Jass im Seebachtal, Haldenhof 1, Hüttwilen

9.30 Uhr: Geniesserfrühstück: Gartentropfen, Oberstammheim

10 Uhr: Ausstellung Christine Enz-Zahner, Wöschhüsli, Oberneunforn

13-17 Uhr: Exkursion, Arenenberg, Salenstein

13.30-16.30 Uhr: Feldschiessen, Schützenhaus Lochli, Gachnang

18 Uhr: SpargelMusik 2025, Apfelcar AG Madörin Carreise, Märstetten

20 Uhr: Konzert: Stahlberger, Salzhaus, Winterthur

20 Uhr: Jahreskonzert «zwei für eins», MZH Weitsicht, Märstetten

20 Uhr: Festival der Vorgärten, Quartier «In der Breite», Warth

Sonntag 25.05.2025

5 Uhr: Maitanz 5-9 und 14-18 Uhr, Wirtschaft Stelzenhof, Weinfelden

8-21 Uhr: Kanupolo Europa-Cup, Badiweiher Frankrichli, Pfyn

9-12 Uhr: Feldschiessen, Schützenhaus Lochli, Gachnang

9.30 Uhr: Grümpi Hüttwilen, Hüttwilen

10 Uhr: Ausstellung Christine Enz-Zahner, Wöschhüsli, Oberneunforn

10.30 Uhr: SpargelMusik 2025, Apfelcar AG Madörin Carreise, Märstetten

10.30 Uhr: Als «Food waste» kein Thema war, Ortsmuseum, Wängi

11.45 Uhr: Streifzug durch die Gärten der Kartause Ittingen, Warth

14 Uhr: Festival der Vorgärten, Quartier «In der Breite», Warth 14-17 Uhr: HagschnurerHofladen und Café, Hüttwilen 17 Uhr: Comedyexpress, Kultur- und Gemeindezentrum, Aadorf

Montag 26.05.2025

19.30 Uhr: Informationsveranstaltung: Kath. Kirchgemeinde, Wängi

Dienstag 27.05.2025

20.15 Uhr: Gemeindevers. Pfyn/Dettighofen, Baumgarten 1, Dettighofen

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute SeniorenStammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA.

Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kids, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse

Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 14 Uhr: Rhythmik für 60plus, Alterssiedlung, Festhüttenstr. 4 / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch

Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Inserateannahme: info@frauenfelderwoche.ch

10x ist eine gute Zahl zum Feiern und auch zum Verabschieden. Das Heuboden-Team ist top motiviert, um für die zehnte Ausführung vom Heubodefescht nochmals alles zu geben.

Bewährtes wie die Musik von DJ Sigi, die Festwirtschaft und die Bar wird mit der Büetzer-Bar ab 17.00 U hr ergänzt. Das Heuboden-Team lädt alle i n die Heubodenschüür bei Schürchs im Klingenberg ein und verwöhnt die Gäste ein letztes Mal mit toller Musik, Drinks, Genuss aus der Festwirtschaft, viel Platz zum Tanzen und viel Gelegenheit für supergute Stimmung! Wir freuen uns auf ihren Besuch! (zvg)

Frauenfeld

Frauenfeld

Do-Mi 19.30

MONSIEUR AZNAVOUR – F/d, ab etwa 16 Spielfilm über das faszinierende Leben des grossen Sängers, gespielt von Tahar Rahim.

Do-Mi 20.00

WHEN WE WERE SISTERS – Dialekt, ab etwa 14 1996, ein Sommer auf Kreta. Zwei Teenager, die sich anfangs nichts zu sagen haben – und plötzlich unzertrennlich sind. Lisa Brühlmann erzählt eine feinfühlige Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft, Familie und Schwesternschaft.

So 11.00 UNTER MANGOBÄUMEN – Tamil/d, ab etwa 14 Dok über Frauen im srilankischen Bürgerkrieg. Der Film verbindet Täterinnen und Opfer und gibt Einblick in die Traumata und Überlebensstrategien. Eine Veranstaltung zum «Mullivaikal Remembrance Day» am 18. Mai, dem Gedenktag zum Ende des Bürgerkriegs in

Feriengrüsse aus dem Zigerschlitz.
C hristine Kroha, Frauenfeld

Under üs …

Steinbildhauerin und Schulleiterin der Bildhauerschule

Alter: 46

Zivilstand: Witwe

Beruf: S teinbildhauerin und Schulleiterin

Sternzeichen : Waage

Leibspeise: C ordon Bleu mit Pommes

Rechnungsgemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Neunforn Rechnung 2024 schliesst mit erfreulichem Gewinn ab

Der Antrag der «IG nachhaltiges Neunforn» für Abklärungen einer eigenen Solaranlage fand Zustimmung mit einer Mehrheit.

An der Rechnungsgemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Neunforn von vergangener Woche – traditionell auf dem Gemeindeplatz – sind 98 Stimmberechtigte erschienen. «Die Rechnung schliesst mit einem erfreulichen Jahresergebnis ab», sagte Gemeindepräsident Reto Frehner. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 50 500 Franken. Die Ausgaben lagen um 11 0 00 Franken unter Budget, während die Erträge um rund 113 0 00 Franken höher ausfielen. Gemäss Frehner sind der Hauptgrund für das gute Ergebnis höhere Einnahmen bei den Steuern. Die Investitionsrechnung schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von rund 1,131 Millionen Franken. Die Sanierung der Kirchgasse Oberneunforn konnte abgeschlossen werden. Ebenso die Umsetzung der Tempo 30er Zonen. Die Totalrevision der Kommunalplanung konnte abgeschlossen und der revidierte Zonenplan und das angepasste Baureglement per Ende Jahr in Kraft gesetzt werden. Der Neubau des Reservoirs Eggli mitsamt Transportleitungen ist noch in Arbeit. Die neue Wasserleitung im Brüel, Oberneunforn wurde erstellt, es sind jedoch noch nicht alle Rechnungen eingetroffen, weshalb das Projekt buchhalterisch nicht abgeschlossen ist.

Rechnung mit Gewinn

Die Rechnung 2024 bei Ausgaben von rund 3749 Millionen Franken mit einem Gewinn von 283 680 Franken hiessen die Stimmberechtigten einstimmig gut. Vom Gewinn wurden zusätzliche Abschreibungen auf dem Lagerhaus Niederneunforn mit 177 590 Franken vorgenommen, dazu auf dem Knoten Ossinger-/Hauptstrasse/Parkplatz Oberneunforn 22 249 Franken abgeschrieben sowie bei den Tempo 30er Zonen 10 317 Franken. Der restliche Betrag von 73 523 Franken fliesst ins Eigenkapital. Dieses weist per Ende 2024 über sechs Millionen Franken aus. Unbestritten war auch der Antrag des Gemeinderates, das Lagerhaus Niederneunforn mit 183 140 Franken vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen zu übertragen

Leserfotos

Gemeindepräsident Reto Frehner führte durch die Versammlung auf dem Gemeindeplatz in Oberneunforn.

In Neunforn besteht eine Interessengemeinschaft «IG nachhaltiges Neunforn» mit dem Zweck, nachhaltige Projekte im Energiebereich zu erarbeiten. Die IG erstellte eine Projektstudie, die solare Energiegewinnung aufzeigt.

Mehrheit für eigene Stromproduktion Roland Meier, der Sprecher die IG stellte der Versammlung den Antrag, dass das EW der Gemeinde Neunforn eine Photovoltaik-Anlage in der Gemeinde errichten und betreiben sollte. Nach der Abstimmung kam der Antrag mit 51 Ja-Stimmen zu 18 NeinStimmen durch. Der Gemeinderat hat nun ein Jahr Zeit, Abklärungen für eine Solaranlage in der Gemeinde zu prüfen und über die Ergebnisse zu informieren.

Nach der Diskussion an der Berchtoldstagsgemeindeversammlung zur Arbeit der Baubegleitkommission (BBK) informierte Gemeinderat Roman Kühne über das überarbeitete Konzept bei Bauvorhaben, auch dass es die BBK in der bisherigen Zusammensetzung brauche. Kühne bemängelte, dass die Kommission oft zu spät einbezogen werde. Dies wolle man verbessern.

Stefan Birchler verabschiedet Gemeindepräsident Reto Frehner verdankte die engagierte Mitarbeit von Gemeinderat Stefan Birchler mit einem Präsent. Ab 1. Juni tritt Thomas Lussi die Nachfolge im Gemeinderat an. Es wurde noch der 66-jährige deutsche Staatsangehörige, Joachim Willner ins Gemeindebürgerrecht aufgenommen. Manuela Olgiati

Getränk: J asmintee

Farbe: J adegrün

Musik: k lassische Musik

Hobbys: L esen, Schreiben, Kunstreisen

Wohnort: Müllheim

Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Ich darf kreativ und handwerklich zugleich arbeiten.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Die Bildhauerschule mit dem Kaffee und RestaurantKünstlercantinabyNALImitdem grünenInnenhofundPlatane.HierdieWebseite: www.steinbildhauerin.ch.

WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge? An meinem Béret.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Sibirien.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?

EssindschwarzeLederschuhe,handgefertigt aus Italien. Ich habe sie immer und überall getragen, in London musste ich während einer Kunstreise doch neue kaufen und ich habe sie doch wieder nach Hausegeschleppt.Siewareneinfachimmer meine Lieblinge und einfach perfekt.

Sie haben das grosse Los gezogen und Fr. 50000.– gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? IchspendesiederStiftungBildhauerschule Müllheim, Akademie der klassischen Bildhauerei,fürdieSparte«vierjährigeAusbildung zum/zur Steinbildhauer/in».

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?

In meinen kleinen Garten.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?

Es dauert bis am Montag, wo ich einer mit Wäsche(vonmeinenNachbarinnenimHaus) verstellten Waschküche gegenüberstehe undmireinenWegbahnenmusszurWaschmaschine.

Ihr Lieblingssong? Und warum? Tom Rosenthal «Go Solo», das entspricht so meiner Lebensstimmung.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... ... auf meiner Terrasse und lese.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?

5 Kilo Magerquark.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Köchin.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

DasSchulbildungssystemaufeigeneFüsse setzen.

Auf was könnten Sie locker verzichten? Auf mein Handy.

Was sind Ihre Ufsteller? JungeMenschenundmeingrauerWeimaraner.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Virginia Woolf, es ergäbe sich sicher ein interessantes Gespräch.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Das Finanzsystem.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?

In 2,7 Tonnen Marmor eine Figur zu meisseln (ist noch nicht fertig).

Was möchten Sie unbedingt einmal machen? Das zweite Buch schreiben.

Was wollten Sie als Kind werden? Pippi Langstrumpf.

Auf was können Sie schlecht verzichten?

Auf meine Freunde.

Vor was haben Sie am meisten Respekt?

Vor Menschen, die keine neuen Perspektiven sehen.

Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen? Gestern Mittag. Stepanka Strähl

Wenn Sie täglich eine Stunde mehr Zeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? Ich würde schreiben.

B ilder: Manuela Olgiati
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmen ab.
Teil ­ R undgang um den Greyerzersee mit Staumauer: von Rossens. Auch hier hat es zu wenig Wasser. B ilder: Jolanda Angehrn

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