Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 12, 20. März 2019

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20. März 2019 | Ausgabewoche 12 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr

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15 Jahre KAFF (Kulturarbeit für Frauenfeld)

Platz für Freiraum Am 10. Januar 2004 gründeten junge Frauenfelderinnen und Frauenfelder den Verein Projekt KAFF. Sie träumten von einem Kulturlokal von jungen Menschen für junge Menschen. 15 Jahre später ist aus der Vision eine Institution geworden, die fest im Frauenfelder Kulturleben verankert ist. Dabei lief nicht immer alles wie geplant. Es waren ambitionierte Ziele, die die Gründer des Vereins Projekt KAFF vor 15 Jahren verfolgten: Begegnungsort, Kunstraum, Atelier, Werkstatt, Ausgangsziel und Konzertbühne in einem sollte entstehen, und das Angebot niederschwellig, nichtkommerziell, ökologisch und sozial gehalten sein. Mit viel Idealismus und unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit schafften es die Initianten, ihre Vorstellungen in die Realität umzusetzen und bis heute lebendig zu halten. Schottische Wurzeln Dass es das KAFF gibt, ist der Initiative von Robin Kurzbein zu verdanken. Der damals 23-Jährige brachte die Idee 2003 von einem Sprachaufenthalt in Edinburgh mit. Dort konnte er im Lokal «The Forest» mitwirken – einem selbsttragenden, alternativen Kulturbetrieb mit Räumen, in denen sich junge Menschen treffen und kreativ betätigen konnten. Kurzbein, der zuvor schon Partys und Konzerte mitorganisiert hatte, wurde klar: Es war möglich, selbst

Modeschau im alten KAFF-Lokal an der Zürcherstrasse 185 im Jahr 2007.

mit wenig Kapital einen kulturellen Treffpunkt zu schaffen. Das wollte er auch in Frauenfeld umsetzen.

eine verschlafene Ortschaft spielt. Der Verein gewann schnell Zulauf und zählte im April 2005 bereits 180 Mitglieder.

Von der Idee zum Verein Zurück in Frauenfeld engagierte sich Kurzbein unermüdlich für die Idee eines Kulturlokals für Junge. In Theo Gubler, der im Otto-Hermann-Saal die «Denkbar» organisiert hatte, fand er einen ersten Mitstreiter, auf den auch der Vereinsname Projekt Kulturarbeit für Frauenfeld zurückgeht, wobei die Abkürzung KAFF bewusst mit dem Wort für

Rückschlag und Neustart Mit dem Cinema Pax an der Rheinstrasse hatte man bald einen geeigneten Raum gefunden – voller Euphorie machten sich Robin Kurzbein und seine Freunde an die Planung. Auch Stadt und Kanton hatten bereits finanzielle Unterstützung für den Umbau zugesichert. Doch die Verhandlungen mit dem VerFortsetzung auf Seite 3

Chnuri Sonne, Regen, Schnee und Wind Da soll mal einer sagen, in Frauenfeld sei nichts los. Erst gibt die junge Generation ihrem Unmut über ein fehlendes Bewusstsein der Politik betreffend Klimawandel Ausdruck – und dann kann man an einem einzigen Tag alle vier Jahreszeiten erleben. Der rasante Wechsel zwischen Sonne, Regen, Schnee und Wind sorgt bei vielen aber auch für grosse Unsicherheit und Wut – was nicht zuletzt eben diese Demo zeigte. Da passte es geradezu ideal, dass sich die Sonne während der Kundgebung nicht blicken liess. Dabei hat dieser licht- und wärmespendende Stern, der unser Leben erst möglich macht, keineswegs ein schlechtes Image, was der städtische Slogan «Sonne über Frau-

enfeld» aus der zweiten Hälfte der 90er Jahre belegt. Wetterkapriolen sind übrigens kein Phänomen der Neuzeit, wie die Recherche im Internet zeigt. So hat es immer wieder sogenannte Ausreisser gegeben – einmal hat es in der Schweiz in der Mitte des letzten Jahrhunderts im Sommer gar Schnee gegeben im Flachland. Vielleicht freuen wir uns in 50 Jahren darüber, wenn es überhaupt einmal schneit. Schliesslich wird es ja immer wärmer, obwohl wir vom bisherigen Zyklus der Erdgeschichte aus gesehen eigentlich auf eine Kaltzeit zusteuern sollten. Andreas Anderegg

Am 31. März in den Gemeinderat

Benjamin Zingg, René Bischof, Christine Wälchli

Liste 9 engagiert – verlässlich – persönlich

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