11. MĂ€rz 2020 | Ausgabewoche 11 | 36. Jahrgang | Auflage 35 483|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
Chnuri Fertig lustig Die organisierenden Fachgaragen bedauern die Absage des Autospektakels (v.l.): Stefan Marchesi (BĂŒtikofer Automobile AG), Sven Winkler (Aigner AG), Roger Engeler (Garage Engeler AG), Andreas Bickel (Bickel Auto AG), JĂŒrg SchlĂ€pfer (BĂŒtikofer Automobile AG), Adrian RĂŒedi (Auto Lang AG) und Gianfranco Cirillo (Hutter Auto Thomi AG). Es fehlen Vertreter der Garage Germann AG, der Emil Frey AG sowie der AMAG Frauenfeld.
Das Sterben der AnlĂ€sse Seit Wochen beherrscht der CoronaVirus die Medien im Land. Letzte Woche wurde nun auch im Thurgau ein erster Fall bekannt. Die Auswirkungen des Virus sind deutlich spĂŒrbar. So fallen ihm und durch das vom Bundesrat verhĂ€ngte Verbot von Veranstaltungen ab 1000 Personen viele AnlĂ€sse zum Opfer. So auch das Frauenfelder Autospektakel, die FrĂŒhjahrsmesse Schwooof und die Krönung in Aadorf.
Kaum ein Thema dominierte in den letzten Jahren die Medienlandschaft der Schweiz so intensiv, wie es jetzt der Corona-Virus tut. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass es neue Meldungen in irgendeiner Form dazu gibt. Es geht um Ansteckungen, Hygienemassnahmen sowie Entscheide und Verbote von Bund und Kanton. So dĂŒrfen beispielsweise bis zum 15. MĂ€rz keine Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern durchgefĂŒhrt werden. Ob diese Massnahme
noch verlÀngert wird, will der Bundesrat am Freitag bekanntgeben. Dieses Verbot hat weitreichende Folgen. Denn ihm fallen viele AnlÀsse zum Opfer.
Museen sollen bleiben
Aus fĂŒr UnterstĂ€nde
Auflagen fĂŒr Vereine
Frauenfeld hat keine Angst um seine kantonalen Museen. Bei den Verantwortlichen der Stadt ist man zuversichtlich, dass diese in der Region bleiben werden. Dies vor allem dank der PlĂ€ne fĂŒr die Umnutzung der Stadtkaserne. Ein 25 Meter hoher Neubau mit fĂŒnf Etagen ist am östlichen Rand des Oberen MĂ€tteli angedacht. Ein weiterer Pluspunkt, der fĂŒr die Kantonshauptstadt spricht: Die gute Erreichbarkeit Frauenfelds und die ZentrumsnĂ€he des Projekts. (mra) Bericht Seite 3
Die beiden UnterstĂ€nde im Wald bei Rosenhuben in der Gemeinde Gachnang, die die KindergĂ€rtler beim beliebten Unterricht in der Natur nutzen, mĂŒssen abgebrochen werden. Nachdem der Kanton durch die Anzeige einer Gachnanger Einwohnerin auf diese Bauten aufmerksam gemacht wurde, «mĂŒssen legale ZustĂ€nde geschaffen werden», schreibt er in seiner Antwort auf eine Einfache Anfrage. Das heisst nichts anderes als Abbruch der WaldunterstĂ€nde. (aa) Bericht Seite 19
Das Corona-Virus hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Frauenfelder Sportvereine. So durften die NLAUnihockeyanerinnen Red Lions ihre Partie gegen Mendrisiotto nicht austragen, weil Spielerinnen des Gastes zuvor in Italien weilten. Verschoben wurde auch der Handball-Match der 1.-LigaFinalrunde Frauenfeld gegen Yverdon. Gespielt haben dagegen die Eishockeyaner, Fussballer und Volleyballer. Allerdings mussten sie gewisse Auflagen erfĂŒllen. (rs) Bericht Seite 23
Quartier Langdorf
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Gartenlounge
Verschobenes JubilÀum Einer dieser AnlÀsse ist das Autospektakel Frauenfeld, das am kommenden Wochenende hÀtte stattfinden sollen. Man hÀtte die 30. Ausgabe gefeiert. Zwei Busse wÀren im Einsatz (mra) Forsetzung Seite 7
Lehrstellen
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Damit hat nun wirklich niemand gerechnet. Der Name Corona, bis vor kurzer Zeit noch den allermeisten Menschen als Biermarke bekannt, hat die ganze Welt im Griff. Und das im wahrsten Sinne des Wortes â schliesslich werden die Menschen angewiesen, einander die Hand nicht mehr zu schĂŒtteln â um das Ăbertragungsrisiko einzuschrĂ€nken. Was in der westlichen Welt als Zeichen von Anstand, Sympathie oder auch Verbundenheit gegolten hat, ist nun unvermittelt nicht mehr erwĂŒnscht. Offensichtlich sind einige Zeitgenossen deshalb dazu ĂŒbergegangen, sich statt der HĂ€nde die FĂŒsse zu geben. Allerdings soll es dabei wegen schlecht gesteuertem Shake-Feets â eben statt ShakeHands â auch schon blaue Flecken und StĂŒrze gegeben haben. Der Verzicht auf eine BegrĂŒssung per Handschlag hat aber lĂ€ngst nicht nur negative Seiten. Denn dadurch bietet sich der Modewelt die grosse Chance, den einst omniprĂ€senten HerrenhĂŒten
Sportseite
14/15
HĂ€ngeschaukel
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zu einem Comeback zu verhelfen. Immerhin ist das Heben des Hutes ja ein weit verbreitetes Zeichen zur BegrĂŒssung. Ebenfalls ein nicht allzu negativer Aspekt des Corona-Virus ergibt sich bei der BegrĂŒssung von Personengruppen. Bisweilen hat es in diesen Gruppen oftmals ja auch Individuen, denen man partout nicht die Hand schĂŒtteln möchte. Dieses Problem hat sich nun von selbst gelöst. Andreas Anderegg
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