The titlFrauenfelder Woche, Ausgabe KW 10, 8. März 2023

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Die Zeitung der Region Frauenfeld

Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen

«Einbahn als grosse Chance für die Entlastung der Innenstadt» beantwortet

Stadtrat gegen Einbahn

Der Stadtrat sieht in einer EinbahnRegelung für den Verkehr keine Option, um die Innenstadt vom Verkehr zu entlasten. Stefan Leuthold (GLP) zeigt sich als Mit-Initiant der Motion enttäuscht und hofft, dass der Gemeinderat die Motion an der nächsten Sitzung am 15. März dennoch für erheblich erklärt.

Mit der Motion hatten die beiden grünliberalen Gemeinderäte im März vergangenen Jahres den Stadtrat eingeladen, dem Gemeinderat einen Bericht zu zwei Konzeptvarianten zur Lenkung des Durchgangsverkehrs um das Frauenfelder Stadtzentrum zu unterbreiten. Beide Varianten wären zunächst als Simulationen und danach in einem zeitlich begrenzten Testbetrieb auf ihre Realisierbarkeit zu prüfen und können bei Erfolg definitiv umgesetzt werden. Davon hält der Stadtrat freilich wenig und beantragt, die Motion für nicht erheblich zu erklären und sie somit zu beerdigen. Wie der Stadtrat in seiner Stellungnahme schreibt, wurden in den letzten Jahren schon mehrere politische Vorstösse mit Einbahn-Verkehrslösungen eingereicht – so mitunter von Stefan Geiges (2018) sowie gemeinsam von Stefan Geiges, Michael Hodel und Andreas Elliker (2014). Weiter hätten sich auch mehrere Verkehrsplanungen und Verkehrsprojekte mit dieser Fragestellung auseinandergesetzt. Aus den Untersuchungen könne zusammenfassend festgehalten werden, dass Einbahnsysteme keine dauerhafte Lösung für die Verkehrsprobleme in der Innenstadt von Frauenfeld darstellen. Als kurzfristig umsetzbare Zwischenlösung kämen sie auch nicht in Frage, da sie zu Mehrbelastungen von heute schon überlasteten Knoten führen und somit die heutigen Probleme verschärfen. Allenfalls sei eine Einbahnlösung im Zusammenhang mit der Stadtentlastung nochmals zu prüfen.

Blick in die Vorstadt, die unter dem hohen Verkehrsaufkommen leidet.

Daneben habe auch das erarbeitete Mobilitätskonzept ergeben, dass eine Einbahnlösung dessen Zielsetzungen nicht erfüllen könne. Deshalb habe der Stadtrat von einer Weiterverfolgung des Einbahnkonzepts abgesehen.

Chnuri

Frauen verdienen mehr

Heute ist Internationaler Frauentag. Das merkt man daran, dass den Frauen im Restaurant Prosecco offeriert wird oder Politikerinnen und Politiker in der Öffentlichkeit Blumen verteilen. Ich wette, viele Frauen würden sich über andere Geschenke mehr freuen. Zum Beispiel über gleichen Lohn für gleiche Arbeit, bezahlbare Kinderbetreuung oder nur schon Unterstützung im Haushalt. Dass solche Forderungen im Jahr 2023 noch vorgebracht werden müssen, das nervt. Über hundert Jahre sind es her, seit der 8. März zum Internationalen Frauentag erklärt wurde. Im März 1911 gingen in Europa zum ersten Mal Menschen auf die Strasse, um für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Zu den Pionierinnen gehörte in Frauenfeld Ludomila Scheiwiler-von Schreyder (1888–1980), die sich bereits 1929 für eine Petition zur Einführung des Frauenstimmrechts einsetzte.

Dank Frauen wie ihr ist es möglich, dass die Frauen am nächsten Sonntag Frauen in den Stadtrat und in die Gemeinderäte der Region wählen können. Und trotzdem sind zum Beispiel nur 15 der 80 Gemeindepräsidien im Thurgau mit Frauen besetzt. Manche Männer (und auch

manche Frauen) mögen sagen: «Frauen wollen ja gar nicht in Führungspositionen!» oder «Frauen und Männer haben eben unterschiedliche Kompetenzen!» Letzteres wäre umso mehr ein Grund, dass Frauen und Männer sich ergänzen und gleichberechtigt Aufgaben übernehmen –im Haushalt genauso wie in der Arbeitswelt oder in der Politik. Hoffen wir, dass es nicht noch einmal hundert Jahre dauert, bis diese Vision Realität wird. Darauf ein Prosecco.

Bild: Samuel Zurbuchen (April 2019)

Auch weist der Stadtrat auf die Zustimmung zum Rahmenkredit «Aufwertung Stadträume Innenstadt» im letzten Jahr hin, wodurch die Strassenräume Altstadt/Freie-Strasse,

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Kommentar/Fortsetzung Seite 11

Mehr Sicherheit und Attraktivität für den Veloverkehr 17

Casino-Verkauf: Wir hörten uns auf der Strasse um 19

FCF: In Amriswil zählen nur die drei Punkte

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Die rüstige Jubilarin Jolanda Derungs feiert im AZP bei guter Gesundheit ihren 107. Geburtstag

107. Geburtstag in Zimmer 107

Jolanda Derungs, mit 107 Jahren die älteste Frauenfelderin, feierte am Freitag, 3. März, im Alterszentrum Park ihren 107. Geburtstag. Dazu war Sohn Max Derungs aus England angereist, auch Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadtschreiberin Bettina Beck gratulierten.

Jolanda Derungs lässt am Freitagmorgen schon kurz nach dem Empfang der Gratulantinnen und Gratulanten keinen Zweifel über ihren Lieblingsort aufkommen: «Frauenfeld ist meine Heimat», sagt sie klar und bestimmt. Hier in Frauenfeld ist

Jolanda Derungs am 3. März 1916 zur Welt gekommen und hier hat sie ihr ganzes Leben verbracht. Diese Verbundenheit mit der Stadt wird auch in ihren Worten deutlich, wenn sie von den regelmässigen Spaziergängen mit dem Rollator in die Walzmühle von der «Aluminium» spricht – bekanntlich hatte die Kochgeräte-Herstellerin Sigg dort bis in die 90er Jahre während vielen Jahrzehnten ihre Pfannen produziert. Daneben ist Jolanda Derungs aber auch häufig in der Stadt unterwegs mit der Gehhilfe.

Zu ihren Hobbys gehört daneben das «Lismen», wie sie weiter sagt und Begeisterung schwingt in ihren Worten mit.

Überhaupt weiss Jolanda Derungs viel zu erzählen, was sie jeweils mit Gesten unterstützt. Die Frage, ob sie auf das nächste Jahr hin – wenn sie den 108. Geburtstag feiert – ins Zim -

Stadtrat direkt

Sorge tragen

Die Stadt Frauenfeld und ihre Betriebe sind ein Unternehmen mit mehr als 700 Mitarbeitenden, aufgeteilt in 5 Departemente und 17 Ämter, verteilt auf das ganze Stadtgebiet. Mit unseren Dienstleistungen sind wir auf gut qualifizierte Mitarbeitende angewiesen und bilden auch tatkräftig selber aus. Viele unserer Angestellten sind treue Seelen und jeden Tag bereit, motiviert, offen und persönlich Auskunft zu geben, Beratungen anzubieten und umzusetzen. Dies ist keine Selbstverständlichkeit und muss uns als Stadtrat zusammen mit unseren Amtsleitungen Ansporn sein, für unsere

Mitarbeitenden da zu sein, sie zu begleiten und zu fördern. Wir tragen Sorge zu unseren Angestellten. Ein altmodisches Wort, aber genauso empfinde ich es, wir gehen sorgfältig und manchmal auch sorgenvoll mit unseren Mitarbeitenden durch den Arbeitsalltag. Dies gelingt uns meist gut, teils stellt es uns auch vor Herausforderungen. Dann bin ich jeweils froh, die jungen Berufseinsteiger zu sehen und im Austausch zu sein. Sie schätzen die Stadt Frauenfeld als Ausbildungsort und empfinden es als abwechslungsreich und spannend. Es lohnt sich, Sorge zu tragen.

mer mit der Nummer 108 wechselt, beantwortete sie mit einem Lächeln. «Ich habe es sehr gut hier im Alterszentrum Park», sagt sie dazu – weshalb die Zimmernummer offensichtlich keine zentrale Rolle spielt.

Mitteilung der Stadtkanzlei zum Casino-Verkauf Stadtrat will nahtlosen

Betrieb sicherstellen

Am 22. Februar 2023 stimmte der Gemeinderat dem Verkauf des Casinos zu. Dem Stadtrat ist es ein grosses Anliegen, den Stadtsaal ohne Unterbrüche weiterzubetreiben. Deshalb gibt der Stadtrat nun eine Vorprüfung in Auftrag. Sie wird aufzeigen, wie der neue Stadtsaal in der Doppelreithalle der Stadtkaserne realisiert werden kann. Mit der Prüfung schafft der Stadtrat möglichst rasch Planungssicherheit. Die Ergebnisse sollen bis Mai 2023 vorliegen.

Mit dem Verkauf des Casinos ergibt sich die einmalige Chance, einen neuen, zeitgemässen Stadtsaal in der Stadtkaserne zu realisieren. Am 18. Juni 2023 entscheidet das Stimmvolk in Frauenfeld abschliessend über den Verkauf des Casinos.

Damit der neue Stadtsaal bis Mitte 2027 erstellt werden kann, will die Stadt die Planung schnellstmöglich vorantreiben. Deshalb gibt der Stadtrat bereits jetzt eine Vorprüfung in Auftrag. Über das Ergebnis der Vor-

prüfung wird der Stadtrat vor der Volksabstimmung informieren. Der Stadtrat ist überzeugt, mit diesem Vorgehen möglichst rasch Planungssicherheit für die Zukunft des Stadtsaals zu erhalten. Die Vorprüfung konkretisiert die bisherigen Planungen. Zusammen mit Fachplanerinnen und Fachplanern prüft die Stadt die Anforderungen des Stadtsaals an die Räume in der Stadtkaserne. Dazu gehören die Raumausstattung wie zum Beispiel die Akustik, Lichttechnik oder die Bühne. Teil der Studie sind auch weitere Abklärungen zum Denkmalschutz.

In der Stadtkaserne bietet sich eine Hälfte der Doppelreithalle mit rund 600 Quadratmetern Fläche für den neuen Stadtsaal an. Weiter verfügt die Stadtkaserne mit ihrer Grundfläche von 14 000 Quadratmetern über genügend Platz für weitere Nutzungen wie zum Beispiel die Künstlergarderoben, die Cateringküche oder das Foyer. Dies bietet eine grosse Chance für den Eventstandort Frauenfeld. (svf)

Jolanda Derungs ist möglicherweise nicht «nur» die älteste Frauenfelderin, sondern gar die älteste Thurgauerin. Der Datenschutz verhindert allerdings eine Verifizierung dieser Aussage. (aa)

Start zum Thurgauer

Energiepreis 2023

Der Thurgauer Energiepreis wird zum siebten Mal ausgeschrieben, dieses Jahr mit einer neuen Kategorie «Thurgauer Solargemeinde». Gesucht werden herausragende Thurgauer Projekte zu den Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. In der Trägerschaft des Preises finden sich das Amt für Energie des Kantons Thurgau, die Thurgauer Kantonalbank, die Thurkraftwerk AG, die EKT AG, der HEV Thurgau, die Vereine Energiefachleute Thurgau, suissetec Thurgau, Solarstrom-Pool Thurgau, Lignum Ost, der Gebäudehüllenverband sowie die IG Passivhaus Schweiz und die Umweltverbände WWF Thurgau und Pro Natura Thurgau. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie Unternehmen aus dem Thurgau, die zwischen dem 16. Mai 2020 und dem 15. Mai 2023 ein Projekt im Thurgau umgesetzt haben, das sich durch eine nachhaltige Energienutzung beziehungsweise Versorgung auszeichnet, können Projekte für den Thurgauer Energiepreis einreichen. (id) Mehr auf www.energiepreis.tg.ch

Ich habe mich erkannt

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben, Metzgerei Dober, Restaurant Frohsinn, Blumen Garten Küng, Restaurant Weinberg und Bäckerei Walz Rhyhof. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 3
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der
Die rüstige Jubilarin Jolanda Derungs zusammen mit Stadtpräsident Anders Stokholm, Stadtschreiberin Bettina Beck und ihrem Sohn Max Derungs. Jolanda Derungs nimmt die Gratulation von Stadtpräsident Anders Stokholm entgegen. Max Derungs lauscht den gestenreichen Ausführungen seiner Mutter. Jolanda Derungs, gut gelaunt bis ins hohe Alter.
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Unterhaltsames Theater in Hüttwilen in drei Akten

«Tequila, Bier & Buttermilch»

Am vergangenen Wochenende führte die Theatergruppe Hüttwilen in der jeweils ausverkauften Mehrzweckhalle gleich an zwei Abenden das Theaterstück «Tequila, Bier & Buttermilch» auf. Vor einem aufwendigen Bühnenbild bekamen die Zuschauer ein gut einstudiertes Lustspiel geboten. Zu dem guten Theaterstück wur-

den die Besucher mit einem Apéro von den Hüttwiler Weinbauern begrüsst. Man konnte ein feines Nachtessen geniessen, der Frauenturnverein verwöhnte mit Torten und Kaffee und bei der Tombola gab es grossartige Preise zu gewinnen. Zum Abschluss konnte man an der Theaterbar den Abend beenden. Andreas Schneller

Mitteilung des DBU zum Natur- und Heimatschutzgesetz Verordnung

Der Regierungsrat hat den Entwurf der Verordnung zum Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat in eine externe Vernehmlassung gegeben. Die wesentliche Änderung betrifft das Aufnahmeverfahren für die bisher im ÖREB-Kataster publizierten digitalen Daten von geschützten oder aus dem Schutz entlassenen Natur- und Kulturobjekten.

Die Teilrevision des kantonalen Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Natur und der Heimat (TG NHV) wurde vom Grossen Rat am 3. Oktober 2022 verabschiedet. Die Gesetzesrevision betrifft unter anderem eine Teilumsetzung des Projekts «Geo2020», das zum Ziel hat, eine bessere Datenqualität und kürzere Bearbeitungszeiten zu erreichen sowie vollständig digitale Prozesse zu implementieren, was letztlich zu Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen bei Kanton und Gemeinden führen soll. Gemäss dem neuen Gesetz werden Entscheide mit ihrer Aufnahme in den Kataster der öffentlichrechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-Kataster) rechtswirksam. Der Regierungsrat regelt das Aufnahmeverfahren.

Wie Analysen des GIS Verbunds Thurgau (GIV) im Projekt «Geo2020»

Regierungsrat weiterhin für Vollsplitting

ergaben, bildeten die bisher im ÖREB-Kataster publizierten digitalen Daten von geschützten oder aus dem Schutz entlassenen Natur- und Kulturobjekten in einigen Fällen die rechtliche Realität fehlerhaft ab. Die Analysen zeigten zudem, dass Mängel von Einzelverfügungen im heutigen Aufnahmeprozess oft unentdeckt bleiben. Als Konsequenz der vereinzelt mangelhaften Datenqualität leidet jedoch das Vertrauen in die Richtigkeit der im Kataster publizierten digitalen Daten und damit die Rechtssicherheit.

In der Vernehmlassung hatten sich mehrere Gemeinden und der Verband Thurgauer Gemeinden gegen die Gesetzesanpassung ausgesprochen, weil sie unter anderem eine zusätzliche materielle Kontrolle durch den Kanton befürchteten. Im Rahmen der parlamentarischen Beratung war das Gesetz in der vorliegenden Form jedoch unbestritten. Der vorliegende Verordnungsentwurf enthält nun die Bestimmungen zum Aufnahmeverfahren. Gleichzeitig sollen der Titel der Verordnung angepasst und obsolet gewordene Bestimmungen aufgehoben werden. Die Vernehmlassung dauert bis am 22. Mai 2023. (id)

Alle Infos auf

e-vernehmlassungen.tg.ch/de

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau lehnt die vorgeschlagene Änderung des Gesetzes über die Individualbesteuerung dezidiert ab. Die Beseitigung der Heiratsstrafe sei zwar dringend angezeigt, die angedachte Umsetzung aber würde aus Sicht des Regierungsrats enormen Aufwand verursachen und das im Thurgau bewährte System des Vollsplittings verunmöglichen.

Der Bund will künftig bei Ehepaaren die Einkünfte und Vermögenswerte nach den zivilrechtlichen Verhältnissen auf die Partnerinnen beziehungsweise Partner aufteilen. Mittels zweier getrennter Steuererklärungen sollen sie damit grundsätzlich wie Konkubinatspaare besteuert werden. Dazu soll das Gesetz über die Individualbesteuerung geändert werden.

Aus Sicht des Regierungsrats stellt die Beseitigung der Heiratsstrafe auf Stufe der direkten Bundessteuer ein längst umzusetzendes Postulat dar, daher begrüsst er diese Absicht. Wie er in seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Finanzdepartement schreibt, lehnt er die die angedachte Umsetzung allerdings mit Nachdruck ab, da sie zu hohem Aufwand und Kosten bei den Kantonen führe und bessere Varianten bestünden. Der Bund solle sich am in den meisten Kantonen etablier-

Befragung erleichtern

ten, bewährten Vollsplitting orientieren, das auch im Thurgau für die Staats- und Gemeindesteuern eingeführt ist.

Laut Regierungsrat wäre ein Wechsel zur Individualbesteuerung ein fundamentaler Systemwechsel, der gesamtschweizerisch für sämtliche Steuerhoheiten umgesetzt werden müsste. Eine unterschiedliche Regelung in Bund und Kantonen wäre veranlagungstechnisch ineffizient, würde zu Problemen bei interkantonalen Steuerausscheidungen und zu einer massiven Entharmonisierung führen und die Komplexität des Steuersystems erhöhen. Alle Kantone müssten ihre Gesetzgebung und Vollzugsbestimmungen ändern und ITAnpassungen in Millionenhöhe vornehmen. Die Kantone hätten die Heiratsstrafe auf Stufe der Staatsund Gemeindesteuern durch geeignete tarifliche Massnahmen weitestgehend beseitigt. Diese tariflichen Massnahmen hätten sich bewährt und stiessen auf breite Akzeptanz. «Dies gilt insbesondere für das im Kanton Thurgau etablierte System des Vollsplittings. Eine Verankerung der Individualbesteuerung würde diese bewährte und austarierte Ordnung stören, was auch die kantonale Tarifautonomie tangieren und eine Anpassung der Steuersysteme in 26 Kantonen erforderlich machen würde», schreibt der Regierungsrat. (id)

Die Befragung oder Anhörung einer Person per Telefon- oder Videokonferenz im Rahmen eines ausländischen Zivilprozesses soll erleichtert werden. Die Erklärung der Schweiz zu Artikeln des Haager Übereinkommens vom 18. März 1970 sowie Artikel des Bundesgesetzes vom 18. Dezember 1987 über das Internationale Privatrecht sollen entsprechend angepasst werden. Der Regierungsrat ist mit der Vorlage grundsätzlich einverstanden. In seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement schreibt er aber unter anderem, dass einige Zuständigkeiten und zeitliche Abläufe präzisiert werden sollten. (id)

Beitrag genehmigt

Der Regierungsrat hat das Gesuch der Politischen Gemeinde Amlikon-Bissegg um einen Beitrag an die periodische Wiederinstandstellung von 8860 Metern Flur- und 3690 Metern Waldstrassen bewilligt. Der Kantonsbeitrag an die Kosten der periodischen Wiederinstandstellung der Flurstrassen beträgt 59 805 Franken. Der Bundes- und Kantonsbeitrag an die Kosten der periodischen Wiederinstandstellung der Waldstrassen beträgt insgesamt 49 815 Franken. Die Gemeindeversammlung von Amlikon-Bissegg stimmte am 1. Dezember 2022 im Rahmen der Genehmigung des Budgets 2023 einem Kredit von 600 000 Franken für die periodische Wiederinstandstellung von Flurund Waldstrassen zu. (id)

4 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
Das Lustspiel auf der grossartigen Bühne. Apéro von den Weinbauern Hüttwilen. Feine Torten vom Frauenturnverein Hüttwilen.
geht in die Vernehmlassung

Umfrage

Die Gemeinde Herdern gefällt uns, weil...

Der Gemeindeteil Herdern ist von weit her sichtbar: Vor allem das Schloss mit dem markanten Zwiebelturm sticht ins Auge. Zur politischen Gemeinde gehört auch Lanzenneunforn, das etwas versteckt liegt. Dort befindet sich die Gemeindeverwaltung. Vor allem im Sommer ist es erholsam, sich auf dem Velo in fast unberührter Natur auf dem Seerücken zwischen den Dörfern und Sonnenbühl zu bewegen. Kühle bietet der Hörnliwald. Wir hörten uns in Herdern um. (eb)

Neue Funkgeräte

Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Lieferung der PolycomFunkgeräte an die Ruag AG aus Bern vergeben. Die Vergabesumme beträgt 124 272 Franken. Das Tiefbauamt ist über den Polycom-Funk mit den Blaulichtorganisationen verbunden. Zudem wird der Funk für die interne Kommunikation eingesetzt. Da seit Februar 2021 keine Ersatzteile mehr für die im Einsatz stehenden Geräte produziert werden und ab 2025 auch keine Reparaturen mehr ausgeführt werden können, müssen die Funkgeräte ersetzt werden. (id)

ANDREAS ELLIKER

René: «Ich wohne im Schloss. Das Essen ist gut, und es gibt immer genug. Die Sonne scheint häufiger als in Frauenfeld, Nebel ist selten. Die Postautoverbindung in die Stadt ist gut, ich bin oft dort im Coop zum Einkaufen und Eins ziehen. Mir gefällt’s.»

Liliane, Barbara und Ramona: «Das Dorfleben in Herdern ist noch lebendig und persönlich. Man kennt alle, und man kennt unseren sehr speziellen Schlossladen und kauft gern bei uns ein. Wir haben ein umfangreiches Sortiment von Eigenprodukten aus unseren Betrieben, z.B. aus der Käserei, der Gärtnerei, der Landwirtschaft und aus den Weinbergen. Die Qualität ist super.»

Neue Stiftungsrätin

Der Regierungsrat hat Nina Lang Fluri zuhanden der Trägerdelegation per 1. November 2023 als Stiftungsrätin der Stiftung Ostschweizer Kinderspital vorgeschlagen. Die 47-jährige Juristin soll auf Rita Wenger-Lenherr folgen, die dem Stiftungsrat seit dem 1. Januar 2015 angehört und ihren Rücktritt erklärt hat. (id)

verlässlich zielorientiert volksnah

Frauenfelder Stadtratswahlen

Sonntag, 12. März 2023

andreas-elliker. ch

Sonntagsbrunch im Quartiertreffpunkt Talbach

Heidi: «Wir leben seit 2003 in Herdern und uns gefällt’s. Es stimmt alles, und stadtnah ist’s auch. Es ist alles gut erreichbar, und doch ist man nicht voll im Kuchen drin. Ist perfekt.»

Stefanie: «Der ‘Löwen’ ist das einzige Restaurant weit und breit und ist bestens besucht. Der Kontakt zu allen ist gut. Jeden Monat haben wir einen Alters-Mittagstisch, an dem kein Platz unbesetzt bleibt. Und sehr beliebt sind unsere drei bis vier Mittagsmenüs. Es lohnt sich, bei uns einzukehren.»

Claudia: «Das Schöne an Herdern ist mein Arbeitsplatz im Schloss. Wir stellen in der ‘Fabrik’ in Handarbeit allerlei unentbehrliche Dinge für den Alltag her, unser Team ist super, und wir stehen nicht unter Zeitdruck und Stress. Es passt alles, es ist wunderschön, und meinen Freund habe ich auch hier oben kennengelernt. Und grad über der Strasse ist die Postautohaltestelle. Der Bus bringt mich nach Frauenfeld, wo ich meine eigene Wohnung habe.»

Brigitte und Othmar: «Herdern ist ein sonniges Dörfli. Es hat alles, was es zum Leben braucht. Auch die Postautoverbindung ist gut, ausser man muss auf die Gemeindeverwaltung in Lanzenneunforn: Wer kein Auto oder keinen Chauffeur hat, muss per Bus zuerst nach Frauenfeld und dort den Bus Richtung Steckborn nehmen, es gibt keine direkte Verbindung. Das Vereinswesen ist leider auch nicht mehr, was es einmal war: Es gibt keinen Männerchor mehr und vom Turnverein sind nur wenige Riegen übriggeblieben. Der Kontakt unter den Alteingesessenen ist nach wie vor sehr gut. Aber die Neuzuzüger beteiligen sich - wie überall - kaum am Dorfleben und kaufen auch nicht im Dorf ein. Ist sehr schade.»

Rund 30 Personen sind am Sonntag der Einladung zum Brunch in den Quartiertreffpunkt gefolgt. Das Team bereitete ein abwechslungsreiches Buffet vor. Rührei, heisser Fleischkäse, eine Käseplatte, Birchermüesli, Fruchtsalat und vieles mehr standen bereit. Zum Ab -

schluss konnte man sich bei Kuchen, Tiramisu und Caramelpudding bedienen. Neben dem Geniessen des kulinarischen Angebots stand der Austausch mit Bekannten oder das Kennenlernen von neuen Menschen im Zentrum. Die Gäste freuten sich über das feine Essen

Mitteilung des Abwasserverbands Region Frauenfeld

und schätzten es, in gemütlicher Runde zusammen zu sein – ohne danach aufräumen zu müssen! Informationen zum nächsten Brunch und allen Angeboten im Quartiertreffpunkt sind auf www.agi.frauenfeld. ch/qtp zu finden. (zvg)

Neues Blockheizkraftwerk in Betrieb

Barbora: «Es ist schön, dass Herdern so nah am Wald liegt für Wanderungen und Ausflüge, und das Dorf weist einige sehr schöne alte Häuser auf.»

Armin: «Als Berner vom Thunersee soll ich also etwas zum Thurgau sagen.... Ich liebe den Thurgau! Wir, meine Frau und ich, wollten ursprünglich nur sieben Jahre bleiben, dann zurück ins Bernbiet. Jetzt sind es elf Jahre. Alles hat sich so gut entwickelt, wir haben ein grosses Netzwerk, und ‘und etz bliibed mer auwäg bis hingenuse’. Landschaft und Weite hier oben sind einzigartig. Man ist schnell am See. Und die Thurgauer Landwirtschaft ist im Vergleich zur Berner innovativer, ideenreicher und lebendiger, und wir sind ein Teil davon mit unserem Schloss und unserem Genusshandwerk.»

Das bestehende Blockheizkraftwerk (BHKW) der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Frauenfeld erreichte bereits vor einiger Zeit seine vorhergesehene Laufzeit. Im Februar 2023 konnte es nun durch ein neues, notstromfähiges BHKW ersetzt werden. Dieses verwertet weiterhin das im Faulturm entstehende Klärgas und produziert daraus Strom und Wärme. Während der Strom (1,2 Mio. Kilowattstunden im Jahr 2021, entspricht Strombedarf von 240 Einfamilienhäusern) ins öffentliche Netz abgegeben wird, kann die Wärme (1,8 Mio. Kilowattstunden im Jahr 2021) für die Versorgung der ARA sowie den Waffenplatz Frauenfeld genutzt werden. (svf)

Kantonsstrasse wird gesperrt

Vom 2. Mai 2023 bis 6. Mai 2023 ist die Tanneggerstrasse in Fischingen, Schurten wegen Deckbelagsarbeiten gesperrt. Der motorisierte Verkehr wird umgeleitet.

Die Rohbauarbeiten für das Projekt «Sanierung Ortsdurchfahrt Fischingen Schurten» sind bereits abgeschlossen. Die beauftragte Bauunternehmung wird mit den Deckbelagsarbeiten beginnen,

um die Baustelle mit deren Fertigstellungsarbeiten abschliessen zu können. Die Belagsarbeiten umfassen den Innerortsbereich von Schurten. Alle Bauarbeiten werden unter Vollsperrung der Fahrbahn ausgeführt. Es wird um Beachtung der entsprechenden Signalisation gebeten. Für die Ausführung der Arbeiten wird mit einer Bauzeit von einer Woche gerechnet. Die Deckschicht- und Fertigstellungsarbeiten erfolgen vom 2. Mai

bis und mit 6. Mai 2023. Das kantonale Tiefbauamt Thurgau dankt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis für die mit den Baumassnahmen verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Beachtung der Baustellensignalisation hilft, Gefahrensituationen zu vermeiden. Unternehmer, Bauleitung und Bauherrschaften werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. (kap)

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 5
bisher

kaufm.: Bestand Baumteil Schüler Rembrandts, † 1675

der Surselva

Kreuzworträtsel

Tonerde alt Bundesrätin (Ruth) Kosewort für Grossvater niemals

Schweiz. Nationalzirkus Anordnung des Zaren mobiler Routenplaner (Kw.)

Arbeitskampf alt Bundesrätin (Vorn.) Ort im Kanton Luzern

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein für ein Glückwunschinserat im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

8

Kunstdünger Urbild, Urform angels. Verwaltungseinheit

3 4 6

Edelmetallgewicht unbestimmter Artikel Knorpelfische Fluss in der Ostschweiz Schweiz. christl. konserv. Partei Schweiz. Maler, † 1738 USSchriftsteller, † 1849 Volltreffer beim Kegeln förmliche Anrede französisch: Strasse

9 10 12 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

7

einer der Hügel Roms arab. Zupfinstrument Musikbegriff (Mehrzahl) englisch: Sonne

Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0

Einsendeschluss ist der 13. März 2023. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

2

Signalgerät Haube im späten MA. Tonbezeichnung DP-0123-‡-230

Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1

B O S B H G T

A D R E S S A T D E B U E T L E I P

F A H R T B E I R O N I E A C O

E S M I T T A G O N E T U I S

N T E A S T N T

I S T K D O U

K C O P I R

L E H M R S N

K N I E S T R E I K

T N E U N E R

U N Z E H T B T T I

K A L I A R C H E T Y P S H I R E

A V E N T I N U D S O L I S U N

S I R E N E K R U E S E L E R E S EISPRINZESSIN

Künstlerin (Pippilotti) zuvor, zunächst

Frauenfelder Woche

Reitpferd bei Karl May

Wir gratulieren! Mal: EISPRINZESSIN

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Erich Brechtbühl , Frauenfeld

kanad. Schauspieler (Jed)

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

Sätze beim Tennis (engl.)

Flächenmass (Mz.)

Schweiz. Staatsmann, † 1928

Gemeinde in der Region Maloja

Schweiz. Hockeyspieler (Fabian)

persönliches Fürwort Abk. Rheinland Frauenname Insel vor Kreta (Ruinenstätte) E G Z G R G I Q

von jener Zeit an Schmierstoff mit der Nase wahrnehmen A S K A N I E R S C H A H S T H U N

Schanktisch heftig Teil der Bibel (Abk.) DP-0123-‡-231 S P Y R I L O M I C H E L T A A

Wir wünschen viel Spass!

In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60

KATZE ZUM PLATZIEREN:

MIEZI ist eine sehr liebe, ca. 3-jährige schwarz-weisse Katzendame. Sie wünscht sich ein liebevolles und ruhiges Zuhause ohne weitere Artgenossen. Nach der Eingewöhnungszeit möchte Miezi Freigang ins Grüne und dort die gefahrlose Umgebung erkunden.

KATZEN ENTLAUFEN:

Uesslingen, im Hardacher, am 15.02.2023:

MÄXLI ist ein beige-brauner Kater mit halblangen Haaren. Er ist knapp 2 Jahre alt, ca 5 kg schwer, nicht kastriert. Leider ist er vor der Tierarztpraxis Animedi aus der Transportbox entwischt.

Frauenfeld, Lachenackerstrasse, am 15.02.2023: Bereits 18 Jahre alt ist der braun-schwarze Tigerkater WHISKY. Er ist

gechipt. Wahrscheinlich trägt er immer noch sein gelbes Halsband mit kleinen Fischchen darauf. Whisky ist Fremden gegenüber eher scheu.

Matzingen, Altholzstrasse, am 07.02.2023: Die schwarz-weisse Katze LUNA hört sehr schlecht und ist sehr ängstlich. Das Gesicht ist mehrheitlich weiss, nur am Kinn hat sie einen schwarzen Fleck. Die Pfötli sind ebenfalls gefleckt.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

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die am 22. März erscheint.

Infos und Beratung:

Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch

Staat trägt Kosten

Der Regierungsrat hat die Schlussabrechnung für die Feier der Wahl von Brigitte Häberli zur Ständeratspräsidentin zur Kenntnis genommen. Die Rechnung schliesst mit Kosten von 180 443 Franken ab, der gesamte Betrag geht zulasten der Staatskasse. Das Budget für die Feierlichkeiten am

Wahltag vom 28. November 2022 in Bern sowie für den Empfang und die Wahlfeier vom 30. November 2022 in Frauenfeld und Bichelsee-Balterswil betrug 215 809 Franken. Brigitte Häberli ist die erste Thurgauerin, die zur Präsidentin des Ständerats gewählt wurde, als erst fünfte Frau überhaupt und als erste Thurgauer Standesvertretung seit 1976. (id)

Stadtkanzlei

Der Text, der von der Stadtkanzlei formell vorgeprüften Initiative lautet: Die Gemeindeordnung der Stadt Frauenfeld wird mit folgender Bestimmung ergänzt:

Art. 2a Velowegnetz

1 Die Gemeinde setzt sich aktiv für die Förderung des Veloverkehrs ein. Sie trifft die erforderlichen Massnahmen, damit sich der Anteil des Veloverkehrs am Gesamtverkehr stetig erhöht.

2 Die Gemeinde sorgt für ein zusammenhängendes und durchgehendes Velowegnetz mit direkten, sicheren und attraktiven Verbindungen zwischen Wohngebieten, Arbeitsplätzen, Schulen, Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, öffentlichen Einrichtungen, Einkaufsläden sowie Freizeit- und Sportanlagen.

3 Das Velowegnetz berücksichtigt insbesondere die Sicherheitsbedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Familien und älteren Menschen.

4 Die Gemeinde stimmt die Planung von Velowegen auf Kantonstrassen proaktiv mit den kantonalen Behörden ab.

Art. 62a Umsetzung Velowegnetz

1 Für die Realisierung von Veloverbindungen wird zusätzlich zu bereits bewilligten Krediten ein Rahmenkredit von 3’000‘000 Franken bewilligt. Dieser ist insbesondere für die Entschärfung von Gefahrenpunkten und die Schliessung von Lücken im Velowegnetz zu verwenden.

2 In den ersten drei Jahren nach Inkrafttreten der Initiative sind jährlich mindestens zwei bauliche Infrastrukturmassnahmen zu realisieren, die das Velowegnetz wesentlich aufwerten.

3 Spätestens drei Jahre nach Inkrafttreten der Initiative beschliesst der Stadtrat ein Umsetzungs- und Finanzierungsprogramm mit einem Zeithorizont von sieben Jahren zur weiteren Erreichung der Ziele gemäss Art. 2a. Vorbehalten sind die Finanzkompetenzen des Gemeinderats.

Beginn der Initiativfrist: 10. März 2023

Ende der Initiativfrist: 9. Juni 2023

Frauenfeld, 8. März 2023

6 8. März 2023 | Frauenfelder Woche Sudoku 8 2 5 1 5 7 2 3 4 5 9 2 4 8 7 6 7 3 1 3 7 5 1 7 8 4 2 9 6 4 3 6 7 1 9 4 8 6 2 7 5 3 1 5 7 2 8 1 3 4 6 9 6 1 3 4 5 9 2 8 7 4 8 1 7 9 5 3 2 6 7 3 5 1 6 2 8 9 4 2 9 6 3 4 8 1 7 5 1 6 7 2 8 4 9 5 3 3 2 9 5 7 1 6 4 8 8 5 4 9 3 6 7 1 2
für Woche Woche 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 brandenburgische Dynastie künstliche Weltsprache Autowerkstatt Ort bei Luzern 144 Stück Kurznachricht (engl. Abk.) Halbton über C Sahne USAstronomin (Andrea) Schweiz. BauhausKünstler, † 1967 Menge (lat.) starke Feuchtigkeit persische Könige Stadt an der Aare italienischer Artikel dt. Sportreporter (†, Rudi) Strafstoss beim Fussball Abk.: ad acta Autorin von ,Heidi‘ landwirtsch. Arbeit französische Landschaft Abk.: Mehrzahl Schülersprache: Schule algerische Geröllwüste eine der Horen englisch: Alter hebräisch: Sohn musikalischer Halbton kleine Brücke Halbtunnel an einem Berghang Endergebnisse Schweiz. Französisch Begründer des Roten Kreuzes dicker Wollstoff Bild von da Vinci (‚... Lisa‘) Schweiz.
englisch: Auge serb. Patriarchenkloster brit. PopMusiker (Chris)
Lösungswort vom letzten
Beginn der Initiativfrist der Frauenfelder Volksinitiative «Frauenfelder Veloinitiative»

Majorzwahlverfahren: Das gilt es zu beachten

Am 12. März findet in Frauenfeld die Wahl des Stadtpräsidiums sowie der nebenamtlichen Mitglieder des Stadtrates statt. Gewählt wird im Majorzwahlverfahren. Das heisst, eine Kandidatin oder ein Kandidat muss im ersten Wahlgang über 50 Prozent aller Stimmen für diesen Sitz erreichen, damit sie oder er gewählt ist (absolutes Mehr). Gewählt werden können nebst den Kandidatinnen und Kandidaten, die auf der offiziellen Namensliste aufgeführt sind, auch andere stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger der Schweiz. Die Namen müssen handschriftlich in den Wahlzettel eingetragen und jeder Name darf nur einmal aufgeführt werden. Namen wie Micky Mouse

oder Donald Trump sind ungültig. Bei brieflicher oder vorzeitiger Abgabe sind die Wahlzettel in ein separates Kuvert zu legen. Der unterschriebene Stimmrechtsausweis darf sich nicht im gleichen Kuvert wie die Wahlzettel befinden. Die Wahlkuverts können per Briefpost an die Stadtkanzlei gesendet oder im Briefkasten der Stadt beim Rathaus eingeworfen werden. In der Wahlwoche kann die vorzeitige Stimmabgabe beim Infoschalter im Rathaus erfolgen und wie gewohnt stehen am Wahlwochenende auch die Urnenstandorte zur Abgabe zur Verfügung. Das Wahlmaterial muss spätestens am Sonntag, 12. März 2023 um 11.30 Uhr bei der Stadt eintreffen. (svf)

Mitteilung des Amtes für Gesellschaft und Integration

Nächster Mittagstisch

am 16. März

Blumen Graben bringt dir Freude nach Hause

Sandra und Patrizia sind aus Leidenschaft Floristinnen. Mit ganzem Herzen gehen sie auf alle Wünsche der Kunden ein. Sie lassen sich jeden Tag neu von der Natur, ihren Formen und den verschiedenen Farben inspirieren und versuchen, mit daraus entstehender Floristik allen den Tag zu verschönern.

– Sträusse

– Gestecke

– Lieferservice

– Blumen Abo

– Hochzeitsfloristik

Im Quartiertreffpunkt Talbach finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die das Miteinander fördern. So wird nun einmal monatlich ein Mittagstisch organisiert. Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 16. März 2023, statt. Wer Lust hat, sich zu treffen und zusammen zu essen, ist genau am richtigen Ort. In gemütlicher Runde kann ein feines Mittagsmenü der Metzgerei Dober genossen werden. Kaffee und Kuchen runden das Angebot ab. Das Mittagessen kostet 13,50 Franken,

Kaffee zwei Franken und der Kuchen ist gratis. Therese Baumgartner nimmt Anmeldungen gerne bis am 14. März 2023 entgegen.. Auch Kuchenspenden sind jederzeit willkommen. Die Daten zum Mittagstisch und weitere Angebote sind unter www.agi.frauenfeld.ch/ qtpzu finden. Der Quartiertreffpunkt wird vom Amt für Gesellschaft und Integration unterstützt. (svf)

Anmeldungen: therese.baumgartner@gmx.ch

Generalversammlung der Alfred-Huggenberger-Gesellschaft

Vorstand bestätigt, Mitglieder gesucht

Nach zwei Jahren coronabedingtem Unterbruch führte die Alfred-Huggenberger-Gesellschaft ihre Generalversammlung durch. Präsidentin

Maja Böckli führte zügig durch die statutarischen Geschäfte. Der Vorstand in der bisherigen Zusammensetzung wurde in globo für zwei weitere Jahre bestätigt.

Als zusätzliches Traktandum stellte der Vorstand die Zukunft der AlfredHuggenberger-Gesellschaft zur Diskussion. Anlass ist der Mitgliederschwund. Die Erträge fallen tiefer aus, womit Defizite aus dem Eigenkapital zu decken wären. Bei einer konservativen Annahme der Ausgaben wäre dann in zehn Jahren Schluss mit der Alfred-Huggenberger-Gesellschaft. Es besteht aber ein Potenzial an Aktivitäten, das auszuschöpfen sich lohnt und positiv stimmt! Dazu sucht die Alfred-Huggenberger-Gesellschaft Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Die Standortbestimmung war schnell klar: die Mitgliederstruktur zeigt eine Überalterung und die Literatur aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entspricht nicht dem Zeitgeist – sie ist heute fremd. Doch es lohnt sich, diese Schriftsteller für sich wieder zu entdecken, denn war diese Zeit nicht

auch eine unruhige, der heutigen nicht unähnlich?

Bekannter Schriftsteller

Der Schriftsteller Alfred Huggenberger war damals im gesamten deutschen Sprachraum viel gelesen und bekannt. Ihn auf den Bauern- und Heimatdichter zu reduzieren, greift zu kurz. Vielmehr gehen aus seinen Gedichten und Romanen zeitlose, allgemein gültige Gedanken hervor.

Gibt es nicht Allgemeinplätze, an die sich zu erinnern lohnt? Was hat sich in nur einhundert Jahren verändert?

Wie war es damals? Was können wir für uns mitnehmen?– Alfred Huggenberger beschreibt in seiner Literatur treffend die damaligen Lebensumstände, und sie lässt Vergleiche zu. Wir ermuntern Sie, in die Romane und Gedichte von Alfred Huggenberger einzutauchen. Die Alfred-Huggenberger-Gesellschaft freut sich auf neue Mitglieder.

Kontakt:

Präsidentin Maja Böckli, 071 655 15 16

– Dekorationen

– Daueraufträge

– Pflanzen

– Trauerfloristik

– Geschenke

Gerne sind sie für euch da:

Di – Fr: 9.00 – 18.30 Uhr

Sa: 9.00 – 16.00 Uhr

Blumen Graben

Murgstrasse 9, Frauenfeld

052 720 96 66, blumengraben.ch

Parad tritt zurück aus Schulbehörde

Sascha Parad (glp) hat nach zwei Jahren seinen Rücktritt aus der Primarschulbehörde wegen Wegzugs aus Frauenfeld per 31. Juli 2023 bekannt gegeben. Seit 2021 ist Sascha Parad Mitglied der Behörde und nimmt seitdem Einsitz in der Finanzkommission und in der pädagogischen Kommission. Bis Ende des Schuljahres verbleibt er im Amt. Der Termin für die notwendige Ersatzwahl ist von der Schulbehörde auf Sonntag, 18. Juni 2023, festgelegt worden. Aufgrund des bereits angekündigten Rücktritts von Hansjörg Brem (SP) werden zwei neue Behördenmitglieder zu wählen sein. Die offizielle Ausschreibung für die Ersatzwahl wird gemäss Mitteilung der Primarschulbehörde fristgerecht in den nächsten Wochen erfolgen. (mgt)

Zitat

«Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.»

Astrid Lindgren

Küchen und Badezimmer

Ihr Umbauspezialist seit über 40 Jahren

Störende Wände eliminieren

In einer Nische eingeschlossen war die alte Küche schlecht beleuchtet. Der Kunde teilte den Fachberatern seine Wünsche und Vorstellungen der neuen Küche mit. Zu den Wünschen gehörte eine offenere Küche mit Tageslicht. Mit diesen Angaben konnten anschliessend die Pläne gestaltet werden.

Komplettsanierung von

innert 2 Wochen

Altersgerecht & modern – Einfach zum wohlfühlen

Die Dusch-Badewanne TWINLINE ermöglicht einen bequemen Einstieg bis ins hohe Alter inklusive Dusch-Glastrennwand und Sitzgelegenheit in der Ecke. Das Dusch-WC ergänzt das Bedürfnis nach perfekter Hygiene und Komfort. Highlight ist aber das geräumige neue Badmöbel mit modernstem Spiegelschrank.

Exklusive Dienstleistungen neu auf YouTube

www.alfred-huggenbergergesellschaft.ch

Wer über einen Umbau nachdenkt, beschäftigt sich mit vielen Fragestellungen. Hierzu bieten wir Antworten in unserem Kanal «Fust Küchen und Badezimmer – YouTube» 3 unserer Fachberater sorgen hier für fundierte Information und Unterhaltung!

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 7
Frauenfeld, Zürcherstrasse 305, 052 725 01 55 Nach dem Umbau Nach dem Umbau Vor dem Umbau Vor dem Umbau Erhältlich in weiteren Farben
Badezimmern

Interview mit Ueli Marti, Gemeindepräsident von Herdern

Corona darf man mittlerweile ja getrost etwas aussen vor lassen. Das gibt Kapazitäten für anderes. Worauf liegt in den nächsten Wochen und Monaten der Fokus Ihrer Behörde?

Durch unseren frühen Wahltermin im September des vergangenen Jahres sind wir in der komfortablen Lage, bereits im Frühjahr das Resumée über die letzten 4 Jahre zu ziehen und gleichzeitig die Planung für die FolgeLegislatur anzugehen. Die Ortsplanungsrevision wird mit der überarbeiteten Inventarisierung der Natur- und Kulturobjekte einen Schritt weiter vorangebracht. Sobald diesbezüglich die Planungen vorliegen, kann die Gesamtrevision hoffentlich nach den Sommerferien der Bevölkerung präsentiert werden. Ein zusätzlicher Schwerpunkt, der uns mit Sicherheit in den folgenden Jahren begleitet, ist die weitere Erneuerung unserer Infrastruktur vor allem im Bereich der Strassen. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt bei der Gestaltung und Sanierung unserer Ortsdurchfahrten, welche ich als konstruktiv und wertschätzend empfinde. Man soll schliesslich nicht nur kritisieren, sondern auch einmal ein Lob an richtiger Stelle aussprechen!

Was liegt Ihnen als Gemeindepräsident in den bevorstehenden Monaten besonders am Herzen?

Nach Jahren der bewussten Zurückhaltung wünsche ich mir, dass das gesellschaftliche Leben zurück in unsere Gemeinde kehrt. Im Sommer letzten Jahres durften wir mit «Herdern am langen Tisch» den Startpunkt in diese Richtung setzen. Dieser Anlass war sehr erfolgreich und auch die weiteren breit gefächerten Veranstaltungen vor Ort sind mittlerweile wie der gut besucht und stimmen mich in dieser Hinsicht froh. Wenn die Gemeinde etwas dazu beitragen kann, so haben wir immer ein offenes Ohr und unterstützen gerne.

Verdichtetes Bauen und Baulandreserven sind DauerbrennerThemen. Wie sieht die Situation in Ihrer Gemeinde aus?

Über Baulandreserven im Sinne von Richtplangebiet verfügen wir seit der letzten Ortsplanungsrevision von 2004 nicht mehr. Dies wird sich auch in der laufenden Revision voraussichtlich nicht ändern. Die noch nicht be bauten Grundstücke innerhalb des Baugebietes werden jedoch in den nächsten vier Jahren mit Bestimmtheit rar. Wir können davon ausgehen, dass zusätzlich rund 100 Wohneinheiten entstehen, was zu einer Bevölke rungszunahme von rund einem Viertel führen wird. In dieser Hinsicht wird es eine Herausforderung sein, diese neuen Einwohner zu integrieren und die notwendige Runduminfrastruktur zu erstellen.

Wenn Sie etwas in Ihrer Gemeinde – unabhängig von Geld oder Personen – sofort (ver)ändern könnten, was wäre das?

Ich möchte ja ungern meinen überaus geschätzten Berufskollegen der Juris prudenz das Wasser abgraben. Aber es scheint mir der Regulierungswahn sinn ausgebrochen zu sein. Mir ist bewusst, dass uns das tägliche Zusam mensein fordert und dass wir Grundregeln des Umgangs brauchen. Aber mehr auch nicht! Jedoch, so habe ich zumindest manchmal das Gefühl, wird der gesunde Menschenverstand gleich zum Vornherein ausgeschaltet, keiner will mehr Verantwortung tragen und schon gar keine Toleranz gegen über andern üben. Wir engen damit unsere eigene Freiheit und unsere Handlungsspielräume selbst und oftmals ohne wirkliche Not ein. Eine Gemeinde will und soll attraktiv sein zum Wohnen und fürs Gewerbe. Was zeichnet Ihre Gemeinde aus?

Wohnen und Arbeiten auf der Sonnenterrasse mit Weitsicht und dies nicht nur mit Blick auf die Berge gesprochen! Leider ist es jedoch so, dass die zur Verfügung stehenden Bauparzellen in den Wohn – und Gewerbezonen mangels konkreter Nachfrage allesamt dem Wohnzweck zugeführt werden.

Ein gesunder Mix zwischen Wohnen und Arbeiten hier direkt vor Ort besteht nicht mehr. Es ist jedoch ohne weiteres möglich bei uns als Gewerbler sesshaft zu werden, da die Erschliessung in allen Bereichen gut ist und es genügend auch ältere Bauten gibt, welche umgenutzt werden könnten. Hier fehlt es manchmal an der nötigen Kreativität und dem guten Willen in einem gegebenen Rahmen eine Lösung zu finden. Aufgrund der zunehmenden Mangelware Boden bin ich jedoch in dieser Hinsicht zuversichtlich.

Was wünschen Sie sich von der Bevölkerung Ihrer Gemeinde?

Ich wünsche mir musikalisch gesprochen generell mehr Bassisten als Posaunisten im Sinne von tragfähigen, tatkräftigen Taktgebern, welche gerne zum Wohle aller wirken. Zudem ein kritischerer Umgang mit Informationen jedwelcher Couleur. Dazu reicht schon etwas Zeit zu investieren, selbst öffentlich zugängliche Informationen einzuholen und sich auf einer breiteren Informationsbasis eine eigene Meinung zu einem Thema zu bilden.

Vielen Dank für das Interview. Michael

Anderegg
«Ich wünsche mir musikalisch gesprochen mehr Bassisten als Posaunisten»
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Neues aus Herdern

Einmal mehr bringt Fashion Corner Schwung in die Altstadt

Mode attraktiv präsentiert

Fashion Corner an der Zürcherstrasse in der Altstadt hat Mode-Trends vom Frühling/Sommer einmal mehr auf originelle Art und Weise präsentiert. Von Donnerstag bis Samstag konnte beim Besuch ein Apéro genossen werden, am Freitag ab 16 Uhr gab es auf dem Platz vor dem Modegeschäft zudem Livesound zu geniessen. Inhaber Hans-Peter Huber zog am Samstag im Beisein von Geschäftsführerin Viola Schudel eine positive Bilanz des dreitägigen Fashion-Events: «Es ist schön, wenn die Leute so zahlreich kommen, wenn man etwas macht.» (aa)

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So formulierte es Daniel Schuoler, Dozent an der PH St. Gallen und selber Künstler, an der Generalversammlung des Vereins Bildschule Frauenfeld. Und man kann Kreativität lernen, in dem man die eigenen Muster und Vorstellungen hinterfragt, ergänzte die Künstlerin Joëlle Allet, die die «Fabelhafte Regierung» vor dem Regierungsgebäude schuf. Beide waren sich darin einig, dass bewusstes und vertieftes Schauen, bewusste Neugier und genaue Wahrnehmung der Umwelt sowie das Sammeln von Eindrücken zu neuen Ideen und schöpferischen Prozessen führen. Gleichzeitig soll man nicht darüber nachdenken, was die Welt über einem denkt, sondern «einfach machen». Das Gespräch zwischen den beiden Kunstschaffenden moderierte Altrektorin Sibylle HausammannMerker, die sie mit ihren gezielten Fragen zu prägnanten Aussagen führte. Der junge Cellist Elias Wendel begeisterte mit kurzen Zwischenspielen von Bach und Britten die Anwesenden.

Die Präsidentin Silvia Peters führte die Versammlung zügig durch die statutarischen Geschäfte. Höhepunkt des vergangenen Jubiläumsjahres war die Werkschau im Verwaltungsgebäude Promenade mit Grussadressen von Regierungsrat Dominik Diezi, Stadtpräsident Anders Stokholm und dem Vizepräsidenten der Primarschule Hansjörg Brem. Jahresbericht und Jahresrechnung wurden einstimmig genehmigt und dem Vorstand verdankt. Die zurücktretenden Vorstandsmitglieder Lisa Schwarz Parolari und Hansjörg Stettler wurden mit einem herzlichen Dank und einem Blumenstrauss verabschiedet. Die Versammlung wählte neu Urs Kern und Urs Wüst in den Vorstand. Die Bisherigen, Silvia Peters als Präsidentin und Mathias Tanner, wurden im Amt bestätigt; Tanner übernimmt das Vizepräsidium. Mit angeregten Gesprächen bei Kaffee und Zopf klang die Versammlung aus. (zvg)

Silvia Butti med. Masseurin Showrooms in Müllheim und Oberstammheim
«Kreativität ist ein Vermögen, das alle Menschen haben!»
Der Cellist Elias Wendel So wurden die Besucherinnen der GV von den Bildschülern des Kurses «Tape Art» bei Marvin Schewe begrüsst!
Der Vorstand (v.l.): Hansjörg Stettler, Urs Kern, Silvia Peters, Urs Wüst, Mathias Tanner und Lisa Schwarz Parolari. Daniel Schuoler, Sibylle Hausammann-Merker und Joëlle Allet im Gespräch (von links). Das Team strahlt um die Wette (v.l.): Oksana von Rohr, Inhaber Hans-Peter Huber, Geschäftsführerin Viola Schudel, Eveline Lehmann und Brigitte Theiler. Geniessen den Apéro (v.l.) Inhaber HansPeter Huber sowie Franziska und Beat Scheu.

Neue Organisationsstruktur bei der Müller Frauenfeld AG Führungsteam neu organisiert

Das 1971 gegründete Familienunternehmen Müller Frauenfeld AG mit sechs Standorten in der Schweiz und rund 400 Mitarbeitern hat die Organisationsstruktur des Führungsteams angepasst.

Die Geschäftsleitung wurde auf Grund des kontinuierlichen Firmenwachstums der letzten Jahre erweitert. So hat das Familienunternehmen, das zu den Marktleadern im Schweizer Gleisbau gehört, die Weichen für die Zukunft gestellt. Seit Februar 2023 hat jede rechtliche Einheit (Müller Gleisbau AG, Bahninfra AG, Müller Technologie AG und RTE AG) in der Müller Gruppe einen Geschäftsführer, der alle Bereiche und Abteilungen der entsprechenden Firma nach aussen repräsentiert.

Umsetzung der Firmenstrategie

Die Geschäftsführer konzentrieren sich massgeblich auf die Umsetzung der Firmenstrategie. Verankert in der Strategie sind Themen, wie die CO2Neutralität. Zusätzlich werden alter-

Sanierung von Strassen

Am Montag, 13. März 2023, beginnen die Sanierungsarbeiten an der Bühlwiesenstrasse und «Im Rötelimoos». Diese dauern bis voraussichtlich Ende Juni 2023. Thurplus ergänzt gleichzeitig die bestehende Rohranlage der Elektrizitätsleitungen und erneuert die Strassenbeleuch -

Stellungnahme

native Antriebskonzepte evaluiert, getestet und umgesetzt. Vor allem Nachhaltigkeit, wie auch Sicherheit und Qualität sind und bleiben grundlegend in der Strategie verankert. Sie sichern den Mitarbeitenden, Partnern und Kunden eine nachhaltige Partnerschaft auf einem hohen Niveau. Um dies zu gewährleisten, wurde neu die Stelle des CSO in der Müller Gruppe geschaffen, die sich ausschliesslich mit deren Umsetzung befasst. Ein weiterer strategischer Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung. Lernende in den Berufen Gleisbauer/in EFZ, Baumaschinenmechaniker/in EFZ und Kauffrau/Kaufmann EFZ erhalten eine umfassende und solide Ausbildung.

Die Mitarbeitenden haben die Müller Frauenfeld AG zum «Top Arbeitgeber» ausgezeichnet und die Unternehmensgruppe erhielt den «Swiss Arbeitgeber Award 2022». Somit wird den Geschäftspartnern auch in Zukunft ein Höchstmass an Qualität, Flexibilität und Verfügbarkeit an Dienstleistungen geboten. (zvg)

tung. Zudem werden die vereinzelten Wasseranschlussleitungen aus Grauguss und Stahl ersetzt. In der ersten Bauetappe bis Mitte Mai 2023 wird die Bühlwiesenstrasse saniert, wofür die Strasse für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Anschliessend erfolgt die Sanierung und Sperrung der Strasse «Im Rötelimoos» bis Ende Juni 2023. (svf)

Casino Frauenfeld – eine Familiensache?

«Knappes Ja zum Casino-Verkauf», FW vom 1. März

In der Berichterstattung über den Entscheid des Gemeinderates betreffend den Verkauf des Casinos wurde ich persönlich mit dem Wirken meines verstorbenen Vaters direkt in Zusammenhang gebracht. Ob ich das als Kritik an meiner Meinung, Herausforderung oder deplatzierten Quervergleich betrachten soll, lasse ich offen. Folgendes will ich trotzdem ins richtige Licht stellen: Mein Vater hatte in seiner Tätigkeit als städtischer Angestellter jede ihm aufgetragene Arbeit mit Herzblut und Engagement erfüllt, so wie es heute viele Mitarbeitende der Stadt tagtäglich machen, und wir es notabene von ihnen erwarten.

Vor über 20 Jahren wurde mein Vater mit der Führung des Casinos im Nebenamt betraut. In dieser Zeit wurde das Casino, wie geschrieben, zu einem Vorzeigebetrieb in der ganzen Region. In den letzten zwanzig Jahren hat aber viel geändert, soviel, dass wir heute so oder so massiv in den Bau zu investieren haben. Ich stehe heute mit dem gleichen Herzblut für ein Casino oder einen Stadtsaal in Frauenfeld ein wie mein Vater vor mehr als zwanzig Jahren, aber in anderer Funktion. Als Gemeinderat habe ich die Aufgabe, für die Bevölkerung und die Stadt das Beste zu erwirken, und damit habe ich drei Kernfragen zu beantworten: Wie ist der Steuerfranken am wirkungsvollsten eingesetzt? Sind die Sicherheitsvorgaben, die es heute zu erfüllen

gibt, eingehalten? Wie dient der Bau seinem Zweck am besten? Fakt ist, eine Renovation der jetzigen Infrastruktur ist die mit Abstand teuerste Variante, dies mit dem grössten Risiko noch teurer zu werden. Betreffend der Sicherheit habe ich die Evakuierungswege persönlich abgeschritten. Geschätzte Lesende, hier trägt man als Betreiber schon heute eine grosse Verantwortung. Eng, verwinkelt, nur in einer Richtung und über eine Treppe. Aber nur ein moderner, den Anforderungen und Vorschriften entsprechender Bau kann nachhaltig den Betrieb sichern. Beim heutigen Bau wären dafür massive Eingriffe notwendig: Asbestsanierung, Erdbebensicherheit und Fluchtwege sind nur einige der Punkte, welche eine totale Schliessung des Betriebes optimistisch gesehen für mehr als ein Jahr nötig machen würden. Alles andere ist Schönfärberei und mit einer gehörigen Portion Fantasie verbunden.

Wir haben heute ein Übernahmeangebot, welches uns einen schönen Teil der Kosten an einen neuen Stadtsaal beisteuern würde. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass mein Vater heute genau gleich wie ich der Überzeugung wäre, dass wir mit der Erstellung eines neuen Stadtsaales das Richtige für die Zukunft von Kultur, Vereinen und Organisationen in Frauenfeld schaffen würden. Insofern ist das Casino Frauenfeld halt schon eine Familiensache, für die auch ich mit Herzblut einstehe.

Reto Brunschweiler, Gemeinderat

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Nabelhernie

Der Nabelbruch stellt den 2. häufigsten Bauchwandbruch im Erwachsenenalter dar und betrifft circa 10 – 25% der Bevölkerung. Dabei sind Frauen drei- bis viermal häufiger betroffen als Männer. Insbesondere Frauen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr tragen ein erhöhtes Risiko einen Nabelbruch zu erleiden. Meistens zeigen sich Nabelbrüche asymptomatisch und benötigen keine Intervention. Treten jedoch Beschwerden auf, manifestieren sich die typischerweise als unspezifische Bauchschmerzen, Schmerzen bei Belastung oder als sichtbare Vorwölbung der Bauchdecke. In sehr seltenen Fällen, kann es zu einer Einklemmung, einer sogenannten Inkarzeration kommen. Dabei entwickeln sich innerhalb kurzer Zeit starke kolikartige Schmerzen begleitend mit Übelkeit und Erbrechen. Darüber hinaus ist der Bauch druckempfindlich. Eine solche Einklemmung gilt als chirurgischer Notfall und muss sofort behandelt werden. Die Bauchdecke besteht aus Haut, Muskeln und Bindegewebe. Obwohl sie im allgemeinem belastungsstabil ist, ist sie jedoch nicht gleichmässig ausgebildet. Der Nabelbereich stellt eine natürliche Schwachstelle dar. Diese diente während der Entwicklung des Kindes im Mutterleib als Durchtrittspforte der Nabelschnurgefässe. Nach der Geburt verschliesst sich diese Lücke in der Regel spontan bis zum 2. Lebensjahr. Nichtsdestotrotz, bleibt sie lebenslang eine Schwachstelle. Ist der Bauchraum zusätzlich einer hohen Druckbelastung ausgesetzt, welche die Belastbarkeit der Bauchwand übertrifft, kann das Gewebe einreissen und es kommt zum genannten Nabelbruch. Dies kann durch körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten, wie beispielsweise das Heben und Tragen starker Lasten oder auch bei sportlichen Aktivitäten

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erfolgen. Auch eine Zunahme des Bauchumfangs im Rahmen starker Gewichtszunahme oder Schwangerschaft, kann zu einem erhöhten inneren Druck führen, welcher von der Bauchdecke nicht mehr kompensiert werden kann. Einige Erkrankungen können diese Entwickelung ebenfalls begünstigen. Dazu zählen Lebererkrankungen mit Bauchwasserentwickelung, Diabetes und sogar Lungenerkrankungen wie COPD, welche mit häufigem Husten einhergehen. Des Weiteren spielen genetische Einflüsse, wie angeborene Bindegewebsschwächen eine Rolle.

Unabhängig der Ursache eines Nabelbruches, besteht das Resultat darin, dass der Bauchinhalt nicht mehr von der Bauchdecke gehalten werden kann und durch die sogenannte Bruchpforte nach aussen gedrückt wird. Dabei kommt es zu einer sichtbaren und spürbaren Vorwölbung. Ein solches Bindegewebsloch heilt nicht mehr spontan. Bemerkt der Patient genannte Symptome, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zur Diagnosestellung reicht in der Regel bereits eine körperliche Untersuchung. Dabei kann entweder eine Lücke oder auch Bruchinhalt in der Bauchdecke ertastet werden. Die Durchführung eines sogenannten Valsalva-Manövers kann das Hervortreten von Bruchinhalt vorübergehend verstärken und die Diagnosesicherung erleichtern. Dabei wird der Patient angehalten die Bauchpresse aktiv durchzuführen. Bei starker Fettleibigkeit oder andere eingeschränkten Untersuchungsbedingungen können weitere bildgebende Verfahren wie ein Ultraschall oder auch eine Computertomographie zur Hilfe gezogen werden. Diese können auch zur besseren Planung der operativen Versorgung hilfreich sein, da sie den genauen Durchmesser der Bruchlücke sowie dessen Inhalt definieren können. Asymptomatische Nabelbrüche müssen nicht operiert werden. Sollten sie jedoch zu Einschränkungen im Alltag führen, stellt die operative Versorgung die einzige kurative Therapie dar. Dabei gibt es heutzutage verschiedene Methoden. Diese unterscheiden sich einerseits in der Verwendung von Fremdkörpern (Netzen) und anderseits in der Wahl des operativen Zugangsweges. Hier kann ein offenes Verfahren oder ein minimalinvasives Verfahren mittels Bauchspiegelung in Abhängigkeit des individuellen Krankheitsbildes vorteilhaft sein. Die Entscheidung welche Methode eingesetzt wird, muss

individualisiert und in Konsenz zwischen Patient und Arzt gestellt werden. Im Allgemeinen richtet sich die Verfahrenswahl nach Grösse der Bruchlücke sowie anderen patientenspezifischen Faktoren wie Alter, körperliche Konstitution und Belastungsanspruch.

In der Regel können Brüche bis circa 1 – 2 cm adäquat mittels einem kleinen Schnitt direkt dargestellt und direkt verschlossen werden. Dafür wird die Haut halbkreisförmig neben dem Nabel eröffnet und der Bruchinhalt zurück in den Bauch reponiert. Anschliessend wird die Bauchdecke durch starke Nähte verschlossen. Der Vorteil dieses Verfahren ist der relativ geringe und schonende operative Umfang. In der Regel kann ein solches Verfahren ambulant durchgeführt werden. In ausgewählten Fällen kann diese Operationsmethode sogar in lokaler Betäubung erfolgen. Bei grösseren Bruchlücken von über 2 cm wird in der Regel ein Netz eingebracht. Dieses besteht aus einem speziellen niederallergenen Kunststoff und dient der zusätzlichen Verstärkung der Bauchdecke um das Risiko des Auftretens eines Rezidives zu verringern. Die Methoden mit Netz werden entweder offen oder mittels Bauchspiegelung durchgeführt. Diese Methoden sind mit einem grösseren operativen Aufwand verbunden und bedürfen in der Regel einer stationären Behandlung. Hier ist eine Vollnarkose obligat.

Die postoperative Behandlung aller genannter Methoden gestaltet sich ähnlich. In erster Linie soll eine schmerzadaptierte körperliche Schonung über mindestens zwei Wochen erfolgen. Dabei ist auf eine adäquate Schmerztherapie sowie regelmässige Wundkontrollen durch den Hausarzt zu achten. Je nach Operationsmethode kann zusätzlich das Tragen eines Bauchgurtes für zwei Wochen oder die Einschränkung für starke sportliche Aktivitäten für mehrere Monate nötig sein. Abhängig vom Grad der körperlichen Belastung ist eine postoperative Arbeitsunfähigkeit von etwa 1-2 Wochen notwendig.

Bei Unklarheiten oder Fragen empfehlen wir eine Beratung durch ihren behandelnden Arzt.

10 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
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zuverlässig. Das Führungsteam der Müller Frauenfeld AG (v.l.):Frank Stäheli, CEO Müller Technologie AG; Timo Graber, CEO Bahninfra AG; Stefan Müller, Co-CEO Müller Gruppe; Florian Müller, Co-CEO Müller Gruppe; Markus Engel, CFO Müller Gruppe; Mario Tognetti, CEO Müller Gleisbau AG und Marcel Samer, CEO RTE AG.
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Kommentar

Es ist Zeit für einen mutigen Schritt

Seit langem beschäftigt das Verkehrsaufkommen die Frauenfelderinnen und Frauenfelder - und das nicht erst seit der Ablehnung des Verkehrsentlastungskonzepts F21 im März 2007. Bereits im Vorfeld der Abstimmung zum neuen Bahnhof im Jahr 1989 hatte der Frauenfelder Architekt Jörg Bierett vorgeschlagen, den Verkehr via Einbahnkonzept zu leiten. Sein Vorschlag war damals allerdings als Alternative zur Tieferlegung der Bahnhofstrasse gedacht. Beide Projekte hatten aber ein gemeinsames

Ziel: Die Verflüssigung des Verkehrs.

Ein Dauerthema

Seit damals ist das wachsende Verkehrsaufkommen in Frauenfeld ein Dauerthema – und dies mit gutem Grund. Denn an Wochentagen staut sich der Verkehr auf den Hauptachsen

Zürcherstrasse Ost und West sowie auf der St. Gallerstrasse mehrmals täglich massiv und sorgt so für eine Beeinträchtigung von Sicherheit und Lebensqualität. Auf dem Rathausplatz etwa ist das Verkehrsaufkommen mit über 20 000 Fahrzeugen pro Tag seit vielen Jahren schon einiges höher als im Gotthard-Tunnel, der täglich von durchschnittlich 17 000 Fahrzeugen befahren wird.

Seit Jahren werden in der Innenstadt auch immer wieder Verkehrserhebungen gemacht und die gesammelten Daten dürften mittlerweile einen respektablen Umfang erreicht haben. Auch in den letzten Tagen wurden wieder solche Zählungen gemacht, diesmal im Zusammenhang mit der bewilligten Aufwertung der Strassenräume.

Verkehr ja, aber… Klar, eine Stadt braucht Verkehr, um zu leben. Allerdings muss dieser Verkehr keineswegs permanent und mit der Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern über die Hauptachsen durchs Zentrum rauschen. So gesehen ist es verständlich, wenn immer wieder Vorstösse gemacht werden, um den Verkehr zu drosseln. Erstaunlich ist einzig, wenn solche Forderungen mitunter von jener Seite gemacht werden, die sich damals gegen das Verkehrsentlastungskonzept F21 ausgesprochen hat. Dieses Konzept sah damals mitunter einen Tunnel von Murgplatz/Rebstrasse via Walzmühle zur St. Gallerstrasse vor. Eine Variante, wie sie heute wohl noch immer machbar wäre, die von der Politik aber nicht mehr aufgegriffen wurde. Allerdings wurde mit der Begegnungszone in der Altstadt vor wenigen Jahren aber doch noch ein Aufwertungsschritt aus jenem Konzept realisiert.

Stadtrat mit ablehnender Haltung

Mit der Beantwortung der Motion

«Einbahn als grosse Chance für die Entlastung der Innenstadt» erneuert

der Stadtrat nun seine ablehnende Haltung für eine solche Verkehrsführung. Dazu wird auf mehrere Studien hingewiesen, die dafür den Ausschlag gegeben hätten. Auch komme eine Einbahn nicht als kurzfristig umsetzbare Zwischenlösung in Frage, da sie zu Mehrbelastungen von heute schon überlasteten Knoten führen und somit die Probleme verschärfen würde. Diese Aussage ist allerdings verwirrend, zumal der Stop- und Go-Verkehr bei einer Einbahnlösung wegen des fehlenden Gegenverkehrs bei Verzweigungen und auf Kreuzungen doch abnehmen müsste und nicht weiter ansteigen. Und deshalb müsste der Verkehr doch besser fliessen statt mehr belasten.

Kredit für Aufwertung genehmigt Im Weiteren weist der Stadtrat auf den vom Stimmvolk genehmigten Rahmenkredit «Aufwertung Strassenräume Innenstadt» hin, mit dem Umgestaltungen vorgenommen werden. Bekanntlich hatten die Stimmbürger im Mai vergangenen Jahres einen Kredit über 11,3 Mio. Franken für die Aufwertung der Strassenräume der Innenstadt genehmigt - und das ohne Vorliegen eines konkreten Baupro -

Stadtrat gegen Einbahn

Fortsetzung von Seite 1 Rathausplatz, Promenade, Vorstadt, Ringstrasse sowie eine erste Etappe der Rheinstrasse umgestaltet würden. Dabei ist es nicht vor-

gesehen, Einbahnverkehrslösungen bei der Projektumsetzung zu untersuchen.

Solche Untersuchungen würden den straffen Terminplan mit einer bau -

jekts! Dies dürfte indirekt nicht zuletzt ein Zeichen dafür gewesen sein, nun endlich aktiv zu werden im Bereich Verkehr.

Nur eine Nord-Süd-Achse Auf das weiterhin hohe Verkehrsaufkommen auf dem Stadtgebiet werden diese Aufwertungsmassnahmen aber kaum grosse Auswirkungen haben, schliesslich wird sich an der «Grosswetterlage» beim Verkehr nichts ändern: Derweil es in Frauenfeld zwei gute Ost-West-Verbindungen gibt – die ausgebaute Bahnhofstrasse und die Autobahn A7 – besteht mit der Zürcherstrasse/Promenadenstrasse gar eine dritte Route. Die Nord-Süd-Achse hingegen ist im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig, es gibt nur eine Achse – der Verkehr aus und in Richtung Süden/ Matzingen fährt via Espi. Und das wird auch in den nächsten Jahrzehnten so bleiben.

Tunnelbau kaum vorstellbar

Im Weiteren müssen all jene, die neben der Bahnhofstrasse einmal einen zweiten innerstädtischen Tunnel vor Augen gehabt haben, mit allergrösster Wahrscheinlichkeit umdenken. Denn seit

lichen Umsetzung im Jahr 2027 in Frage stellen. Gemäss Mitteilung erhält die Stadt in ihrem Vorgehen Unterstützung durch das kantonale Tiefbauamt, das sich

der stadträtlichen Kommunikation für einen Tunnelbau zwischen Holdertor / St. Gallerstrasse und Schweizerhofkreisel / Zeughausstrasse im Jahr 2019 dürfte dem allerletzten Optimisten klar sein, dass ein solcher städtebaulicher Eingriff kaum Gefallen finden würde. Denn eine mehrjährige Baustelle – so wie es sie damals bei der Tieferlegung der Bahnhofstrasse in den 90er Jahren gab – werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger kaum bewilligen direkt neben der historischen Altstadt.

Verkehrslenkung im Vordergrund Aus diesem Grund müssen nun fix verkehrslenkende Massnahmen im Vordergrund stehen – und dazu sollte auch ein Versuch mit einem Einbahnsystem gehören. Wie umfassend ein solcher räumlich auch immer ist. Schliesslich wird eine solche Verkehrsführung in anderen Städten ja auch mit Erfolg angewendet. Ausserdem wurde für die umfangreichen Verkehrsplanungen seit 2007 mittlerweile sehr, sehr viel Geld ausgegeben –nun müssen Taten folgen. Schliesslich gibt’s dabei ja nichts zu verlieren –sondern vor allem zu gewinnen!

für die Realisierung des Projekts «Aufwertung Stadträume Innenstadt» ohne «Nebenschauplatz» ausgesprochen hat.

Leserbriefe Herzlichen Dank an das Kantonsspital

Nach einem Unfall/Sturz musste ich kürzlich für zwei Wochen ins Kantonsspital Frauenfeld. Für die zuvorkommende und kompetente Pflege sage ich dem Spitalteam von Herzen danke. Es kam mir in dieser Zeit so viel Liebe und Fürsorge entgegen, wie ich es nie erwartet hätte. Vom kompetenten Chirurgen und Team bis zum Essensverwöhn- und dem Reinigungsdienst ist man hier bestens aufgehoben. Die wertschätzende Athmosphäre im Team ist gut spürbar. Daneben hat der Neubau einiges zu bieten: Grosse, helle Zimmer mit schöner Aussicht, wie im Hotel mit Touchscreen für die Essensbestellung und, und, und.

Liebes Team vom 6. Stock Ost: Ihr habt alles gegeben, um mir und vielen anderen Patienten die Zeit so schön wie möglich zu gestalten. Damit habt ihr mir ein riesiges Geschenk gemacht!

Dankä vo Härze!

Ursula Wehrli, Stein am Rhein

Parkhaus unter der Promenade

«Pop-Up-Labor, Tempo 30 und Visionen», FW vom 22. Februar

Mitten in den Leserbriefen zu den Stadtratswahlen ging derjenige von Albert Bargetzi ein wenig verloren. Seine schon früher geäusserte Idee eines Parkhauses unter der Promenade finde ich sehr gut und einleuchtend. Damit könnte die Innenstadt für die Fussgänger belebt werden. Vielleicht scheint diese Vision undurchführbar, zu teuer und so weiter. Aber andere Städte haben ähnliche Visionen realisiert, mit Erfolg für die autofreien Innenstädte:

- Schaffhausen hatte früher in der Altstadt vor dem Stadttheater einen grossen oberirdischen Parkplatz, den sogenannten Herrenacker. Heute ist dieser Platz autofrei, weil darunter ein sehr grosses unterirdisches Parkhaus gebaut wurde, von dem die ganze Innenstadt profitiert, weil die Autofahrer zu Fuss direkt zu den Läden der Innenstadt geführt werden.

- Thun hatte in den schmalen Altstadtgassen zu wenig Parkplätze für die Kunden der dort ansässigen Detaillisten. Mit einem mutigen Projekt baute Thun unter dem Schlosshügel ein siebengeschossiges Parkhaus mit direktem Zugang zur Altstadt, zu Schloss und zum Spital. Wie in Schaffhausen gab es viele Widerstände, aber heute sind in beiden Städten Visionen zur alltäglichen Realität geworden, die niemand missen möchte.

Wann wagt Frauenfeld einen mutigen Schritt?

Motionär Stefan Leuthold (GLP) ärgert sich zuerst einmal, «dass der Stadtrat zur Beantwortung dieser einfach und klar definierten Motion elf Monate gebraucht hat.» Weil der vom Volk am 15. Mai 2022 angenommene Kredit «Aufwertung Stadträume Innenstadt» eng mit dieser Motion verknüpft ist und viele Strassen direkt davon betroffen sind, wäre eine möglichst rasche Beantwortung des parlamentarischen Vorstosses wichtig gewesen. Auf die weitere

Leuthold: Einbahn-Variante noch einmal abklären neuen Einbahn-Variante nicht eingehen will. Zudem liefere der Stadtrat weder Angaben zu möglichen Kosten einer solchen Studie noch gebe er an, wie zeitaufwändig eine solche wäre. Zur Aussage, wonach Einbahnregelungen keine dauerhafte Lösung für Verkehrsprobleme in der Innenstadt von Frauenfeld darstellen würden, sagt Leuthold: „Worin genau bestehen die Verkehrsprobleme in Frauenfeld? Letztlich ist es eine Grundsatzfrage, welche Art von Verkehr in der Innenstadt gefördert

Planung habe es grossen Einfluss, ob die genannten Strassen und Plätze künftig Elemente des Einbahnrings oder der Begegnungszone werden. Mit dem Forcieren der Befragung «Mitwirkung Innenstadt» bei der Bevölkerung riskiere der Stadtrat zudem, Steuergelder zu verschleudern und wertvolle Zeit zu verlieren. Im Weiteren biete die Antwort des Stadtrats keine Fakten; es sei eine Sammlung von Ausreden und Rechtfertigungen, weshalb man auf die Prüfung einer

werden soll. Für Trottoirs, Velospuren, Bahngleise und eine doppelspurige Strasse fehlt der Platz. Eine Einbahnlösung würde diesen Platz schaffen.»

Im Weiteren fordert Leuthold eine neue Beurteilung der Situation durch ein unbefangenes Planungsbüro. Manchmal brauche es einen neuen Ansatz, um zum Ziel zu gelangen. Leuthold: «Wann – wenn nicht jetzt – ist der richtige Zeitpunkt, eine Einbahn-Variante nochmals zu klären?» (aa)

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 11
Hohes Verkehrsaufkommen gibts täglich auch beim Postkreisel. Bilder: aa Viel Verkehr auf der Zürcherstrasse im Langdorf… …und auch auf der Promenadenstrasse. Leserfoto An der Murg wachsen auch Schneeglöckchen. Albert Graf, Frauenfeld

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung

Baubeginn Rössli-Kreuzung

Wie bereits seit längerer Zeit bekannt, saniert das Kantonale Tiefbauamt den Knoten im Zentrum, die Rössli-Kreuzung. Neben der reinen Strassensanierung beinhaltet das Projekt zudem Instandsetzungsarbeiten der Personenunterführung und der Lauche-Brücke sowie Anpassungen an kommunalen Infrastrukturanlagen. Im Zuge dieser Arbeiten wird die gesamte Verkehrstechnik und die Signalisation/Markierung erneuert. Zusätzlich erneuern die Appenzeller Bahnen AG im Projektperimeter die Gleisanlagen und sichern den Bahnübergang mit einer Schrankenanlage ab.

Am Dienstag, 11. April 2023, beginnen die umfangreichen Tief- und Strassenarbeiten. Aus heutiger Sicht können die Bauarbeiten per Ende September 2023 abgeschlossen werden. Im Zuge dieser Bauarbeiten, werden einige Strassen gesperrt, beziehungsweise nur einseitig befahren werden können. Es werden entsprechende Umleitungen erstellt. Die genauen Informationen zu den Strassensperren sowie zum Bahnverkehr und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeindeverwaltung Matzingen. Unter Projekte finden Sie alle aktuellen Strassenbaustellen der Gemeinde Matzingen.

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Gemeindeversammlung

Am Mittwoch, 10. Mai 2023 findet von 20.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr die Gemeindeversammlung in der Mühli Turnhalle in Matzingen statt.

Individuelle

Prämienverbilligung

2023

Die Anträge für die Prämienverbilligung 2023 wurden an die anspruchsberechtigten Personen verschickt. Grundlage für die Berechnung der Prämienverbilligung 2023 bildet die provisorische Steuerrechnung 2022 per Stichtag 31.12.2022. Ein Anspruch auf Prämienverbilligung besteht, sofern die provisorische einfache Steuer zu 100% maximal CHF 800.00 beträgt und das steuerbare Vermögen CHF 0.00 nicht übersteigt.

Für Kinder (Jahrgänge 2005 – 2022) besteht ein Anspruch auf Prämienverbilligung, sofern die provisorische einfache Steuer der Eltern zu 100% maximal CHF 1 600.00 beträgt und kein steuerbares Vermögen ausgewiesen ist. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt direkt an die Krankenkasse der Bezugsberechtigten Person. Personen mit einer G- oder L-Bewilligung, die in der Schweiz gemäss dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) obligatorisch grundversichert sind, wenden sich zur Abklärung der Anspruchsberechtigung an die Kran -

kenkassenkontrollstelle derjenigen Gemeinde, bei der sie sich angemeldet haben, respektive ihr Arbeitgeber seinen Sitz hat. In EU-/EFTA-Staaten wohnhafte nichterwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgängern, Jahres- oder Kurzaufenthaltern sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, falls sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen.

Bei Fragen rund um die Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte direkt an die Krankenkassenkontrollstelle, Livia Schwager, Tel: 058 346 15 15

Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern nachträglich herzlich zum Geburtstag:

Margot Hertrich, geb. 10.02.1941 (82 Jahre)

Alfred Bosshard, geb. 11.02.1934 (89 Jahre)

Ursula Ammann, geb. 15.02.1938 (85 Jahre)

Vivian Lang, geb. 16.02.1925 (98 Jahre)

Martha Dubler, geb. 23.02.1940 (83 Jahre)

Frida Horber, geb. 27.02.1930 (93 Jahre)

Gertraud Brehm, geb. 01.03.1938 (85 Jahre)

Entsorgung

Grünabfuhr:

Dienstag, 21. März (ab 7 Uhr)

Dienstag, 4. April (ab 7 Uhr)

Papiersammlung:

Mittwoch, 18. März (ab 7 Uhr)

Kompostieranlage

Die Kompostieranlage ist für das Befahren mit Fahrzeugen geöffnet

am: Samstag, 25. März, 14 – 16 Uhr

Vorstellung Amina Osmani

Vor einer Woche habe ich meine Stelle als Leiterin im Steueramt Matzingen gestartet. Seit Beginn meiner beruflichen Laufbahn bin ich mit Steuern konfrontiert – erstmals in meiner Ausbildung beim Kantonalen Steueramt St.Gallen. Danach durfte ich das erste Mal im Steueramt der Stadt Romanshorn als Sachbearbeiterin die Arbeiten der Gemeindeverwaltung kennenlernen und mein Steuerwissen vertiefen. Nach einigen Jahren wechselte ich in die Gemeinde Homburg und leitete dort das Steuer- und Einwohneramt. Für mich war klar, dass ich im Steuerwesen bleiben will, und so bin ich erfreulicherwei-

se auf die Gemeinde Matzingen gekommen. Zuhause in Bazenheid verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie, reise gerne mit meinem Mann in verschiedene Länder, geniesse meine freien Tage in der Natur oder lese spannende Bücher. Ich freue mich sehr, nun ein Teil der Gemeindeverwaltung Matzingen sein zu dürfen und bin gerne für Fragen zu allen Steuerangelegenheiten da.

Neuer Mitarbeiter Werkhof

Da die Gemeinde wächst, fällt auch ein gewisser Mehraufwand für unseren Werkhof an. Am 1. Juni 2023 wird Herr Matthias Kohli seine Stelle als Mitarbeiter im Werkhof antreten. Gerne werden wir ihn dann in der Matzinger Post vorstellen. Wir freuen uns, Herrn Kohli bei uns im Team willkommen heissen zu dürfen und wünschen ihm jetzt schon einen guten Start bei uns.

Die Verwaltung stellt sich vor

In den vergangenen paar Monaten gab es verschiedene personelle Veränderungen, welche dazu beigetragen haben, dass sich Ansprechpersonen und Gesichter in der Verwaltung von Matzingen geändert haben, denn nicht nur die Bevölkerung, sondern auch das Team der Gemeindeverwaltung wächst. Gerne nehmen wir diese Veränderungen zum Anlass und stellen die gesamte Gemeindeverwaltung von Matzingen kurz bildlich mit Name und Funktion vor.

Wir sind gerne für Sie da:

Pilar Casacanditella Leiterin Kompetenzzentrum Soziale Dienste

Livia Schwager Leiterin Einwohnerdienste

Tania Truniger Stellvertretende Leiterin Soziale Dienste

Sabine Gschwend Sachbearbeiterin Sozialhilfe / Alimentenwesen

Claudia Breitler Sachbearbeiterin Sozialhilfe / Case Management

Livia Rupper Lernende 3. Lehrjahr

Amina Osmani Leiterin Steueramt

Daniela Hüppi Leiterin Finanzverwaltung

Christoph Fey Bauverwalter

Öffnungszeiten der Verwaltung über Ostern

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Donnerstag, 6. April ab 16.00 Uhr bis und mit Montag, 10. April geschlossen. Das Bestattungsamt ist unter der Nummer: 079 207 63 35 erreichbar.

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat Matzingen wünscht allen jetzt schon schöne Ostern!

Willy Feurer Leiter Bestattungsamt Sachbearbeiter Bauverwaltung

Ihre Mobilität im

Alter, bei Krankheit oder Behinderung Rotkreuzfahrdienst

Selbstständig und unabhängig bleiben bedeutet gerade für ältere, behinderte oder kranke Menschen Lebensqualität.

Im Alter, bei Behinderung oder Krankheit, sowie nach einem Unfall kann die Mobilität eingeschränkt sein. Der Weg zu einem wichtigen Termin, wie beispielsweise zum Arzt, Therapie, ins Spital, oder zur Behörde, Coiffeur, Einkaufen, stellt ein grosses Hindernis dar. Der Rotkreuz-Fahrdienst steht allen Men -

schen offen, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen keine öffentlichen Verkehrsmittel benützen können oder auf eine Begleitperson angewiesen sind. Die freiwilligen Fahrer und Fahrerinnen helfen Ihnen beim Ein- und Aussteigen und begleiten Sie gern bis an die Wohnungstür. Sie ermöglichen Ihnen die Selbstständigkeit und Mobilität zu bewahren.

Was kostet der Fahrdienst?

Zur Deckung der Kosten bezahlen Sie nur eine Kilometerentschädigung oder

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2023

eine Ortspauschale. Die Einsatzleiterin Frau Heidi Brühlmann, Tel. 077 464 01 69 gibt Ihnen gerne Auskunft. Zurzeit sind in Matzingen acht freiwillige Fahrer und Fahrerinnen für Sie im Einsatz.

Die Fahrten bitte frühzeitig, jedoch spätestens 48 Stunden im Voraus anmelden, damit genügend Zeit für das Organisieren eines Fahrers vorhanden ist. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Rotkreuz-Fahrdienst Team Matzingen

KW 15 am 12. April

KW 19 am 10. Mai

KW 24 am 14. Juni

KW 28 am 12. Juli

KW 32 am 9. August

KW 37 am 13. September

KW 41 am 11. Oktober

KW 45 am 8. November

KW 50 am 13. Dezember

Mittwoch, 8.
2023 Weitere Veranstaltungen finden Sie in der Agenda auf der zweitletzten Seite. Nächste Ausgabe: Mi, 12. April 2023 / Redaktionsschluss: Do, 6. April 2023
März
Patrick Keller Leiter Werkhof Heinz Egloff Mitarbeiter Werkhof Matthias Kohli Mitarbeiter Werkhof ab 1. Juni 2023 Sara Carracedo Gemeindeschreiberin

Fasnachtsstimmung im Seniorenclub Matzingen

Der mit Luftschlangen und Ballonen schön geschmückte Saal des Mehrzweckgebäudes erwartete am «schmutzigen Donnerstag» seine Gäste zum Musiknachmittag. Leider erschien nur eine kleine Anzahl Senioren / -innen. Nebst dem Helferteam waren auch etliche Gäste mit lustigen Hüten und einige auch mit fasnächtlicher Kleidung anwesend. Das Duo Sylv & Dölf, ebenfalls in bunten Kostümen gekleidet, spielte passende Melodien und erreichte dadurch eine super Stimmung. Freiwillige durften das Duett bei einigen Musikstücken mit zusätzlichen Rhythmusinstrumenten begleiten. Nebst einer lustigen Polonaise wurden auch musikalische

DTV Matzingen geht neue Wege

Wünsche erfüllt. Der unterhaltsame Nachmittag endete mit Zugaben des Duos, sowie der Erkenntnis, dass ein solcher Anlass nicht mehr viele Gäste mobilisieren kann!

Vereinspräsidenten-Sitzung

Am Dienstag, 21. Februar 2023 fand der jährliche Austausch zwischen den Vereinspräsidentinnen und Vereinspräsidenten und dem Gemeinderat statt. Neu war auch Michael Hafen, Schulpräsident, als Vertretung der Schule dabei. Die Themen an diesem Abend waren vielfältig und sehr interessant. Der neue Verein «Chor Matzingen-Stettfurt» stellte sich vor. Es wurde besprochen, welcher Verein die 1. August-Feier in diesem Jahr übernehmen wird und es wurde auch bereits ein Organisator für das nächste Jahr gefunden. Die neue Homepage der Gemeinde sowie der digitale Dorfplatz von Crossiety waren ebenfalls reges Gesprächsthema, wobei sich viele der Vereine bereits an der vergangenen Schulung von Crossiety einen Überblick über diese App verschafft haben. Auf grosses Interesse stiess der Input des neu gegründeten Dorfvereins über einen möglichen «Abend der Vereine».

Nach weiteren diversen Themen und spannenden Fragen ging es zum Abschluss zu Kaffee und Patisserie über. Die teilnehmenden Vereinspräsidentinnen und Vereinspräsidenten wurden mit einem Stück Cremeschnitte oder einer Cremerolle verwöhnt.

Kennen Sie unseren digitalen Dorfplatz schon?

Am Freitag, 20. Januar 2023 fand die Jahresversammlung des DTV Matzingens im Restaurant Rössli statt. Doch diese Jahresversammlung war eine ganz besondere. So lud die Präsidentin Gabi Wegmüller nicht nur alle Damen des Vereins und Gäste aus den anderen turnenden Vereinen Matzingens ein, sondern zusätzlich fast zwei Dutzend Männer. Diese Herren haben im Frühjahr 2022 ihr Turnertraining unter der Leitung von André Wagner und Michael Isenegger aufgenommen. Bereits im Sommer wurde entschieden gemeinsame Wege zu gehen und den Damenturnverein Matzingen in Turnverein Matzingen umzutaufen. An der Jahresversammlung wurde nun der finale Schritt, nämlich die Wahl der Aktivmitglieder, vollzogen und alle Turner und zudem drei weitere Turnerinnen in den Verein gewählt. Im Rahmen dieser Neuorganisation wurde der Vorstand unter der Leitung von Gabi Wegmüller neu zusammengesetzt, so dass aus beiden Riegen Mitglieder vertreten sind.

Natürlich kam auch an diesem Abend das Gesellige nicht zu kurz. So ver wöhnte uns das Rössli-Team mit einem feinen Znacht und das traditionelle Lottospiel wurde selbstverständlich auch noch gespielt. Nun freuen wir uns auf unsere turnerische Zukunft als ein Verein. (zvg)

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG

Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Nächste Termine:

Matzingen: Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31 April fällt aus / 5. Mai

Stettfurt: Tscharnerhaus

6. April / 4. Mai

Thundorf: Schiedackerstrasse 1, GSAT

4. April / 2. Mai

Die Gesundheitsberatung kann auch ausserhalb der eigenen Wohngemeinde besucht werden. Während der Beratungszeit besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

IHR SPITEX-TEAM

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Alkoholisiert am Steuer

Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Montag in Weingarten einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei kontrollierten kurz nach 2 Uhr an der Unterdorfstrasse einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 57-jährigen Schweizer einen Wert von 0,44 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)

Fahrunfähig unterwegs

Am Donnerstag vergangener Woche musste in Bottighofen ein fahrunfähiger Autofahrer seinen Führerausweis abgeben. Die Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte den Autofahrer kurz vor 22.45 Uhr an der Hauptstrasse. Der 37-Jährige wurde wegen Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt. Bei der Kontrolle konnte im Fahrzeuginnern zudem Marihuana aufgefunden werden. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Dem Bosnier wurde der Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kap)

Der Gemeinderat und die Verwaltungsmitarbeiter an der Crossiety Schulung vom 15. Februar 2023

Das Zusammenleben in Matzingen soll aktiver und attraktiver werden. Ein Zusammenleben, das in der jetzigen Situation noch bedeutender wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in unserer Gemeinde am 8. März 2023 der Digitale Dorfplatz von Crossiety eingeführt.

Die neue lokale und Vertrauenswürdige Plattform gibt Ihnen als Einwohnerinnen und Einwohner, als Verein oder als Gewerbe die Möglichkeit zum Austausch und zum Engagement innerhalb der lokalen Bevölkerung. So wurden bereits Schulungsveranstaltungen für die Vereine, das Gewerbe sowie die Verwaltungsmitarbeiter und für den Gemeinderat abgehalten.

Weitere Informationen zum Digitalen Dorfplatz erhalten Sie in der App

Aus zweien mach einen

selbst oder auf der Homepage der Gemeindeverwaltung.

Registrieren Sie sich jetzt in der Crossiety App und seien Sie ein Teil des Digitalen Dorfplatzes und verpassen Sie keine Events und News mehr.

Am 3. März trafen sich 13 Mitglieder des «Männerchores Matzingen» und 17 des «Gemischten Chores Stettfurt» im Restaurant Freudenberg, um die Fusion der beiden Chöre in den neuen «Chor Matzingen – Stettfurt» zu vollziehen. Das JA-Wort gab man sich bereits am 14. November 2022. An dieser 1. Ordentlichen Generalversammlung ging es nur noch darum, die letzten rechtlichen Schritte zu tun. Die Statuten und der neue Vorstand wurden bereits im November verabschiedet, bzw. gewählt. Die Notwendigkeit der Fusion drängte sich auf, weil beide Vereine seit geraumer Zeit nur noch vor sich her dümpelten. Der Abgang einer Dirigentin und Corona verschärfte die Situation noch zusätzlich. In einer längeren Angewöhnungsphase beschnupperte man sich an gemein -

samen Proben, ob denn die Chemie auch stimme. Nach dem Essen eröffnete Andy Schmid die Versammlung. Je ein Vertreter des jeweiligen Gemeinderates stand Pate. Zunächst wurden die beiden Rechnungen 2022 genehmigt. Um 21.25 Uhr konnte das Anfangsvermögen per 1.1.2023 bekanntgegeben werden. Die Fusion war vollzogen. Mit einer Fülle von Ehrungen von Geleistetem und Jubiläen wurde die Vergangenheit hinter sich gelassen. Zu reden gab der neue Fahnen. Es wurde beschlossen, jenen des Gemischten Chores von Stettfurt zu übernehmen und mit dem Wappen von Matzingen zu ergänzen. Dank der fantasievollen Interpretation des Präsidenten, konnten die Farben und Formen für alle zum Stimmen gebracht werden. (zvg)

Ausweis weg nach Alkoholfahrt

Die Kantonspolizei Thurgau hat am frühen Sonntagmorgen in Mettendorf einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei kontrollierten kurz nach 3.30 Uhr an der Hauptstrasse einen Autofahrer. Die Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0,96 mg/l. Weil der Fahrer diesen Wert nicht anerkannte, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. Der Führerausweis des 45-jährigen Spaniers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)

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Leserbriefe

Folgen von verfehlter Sicherheitspolitik

Der Saubannerzug am vorletzten Wochenende durch Teile der Stadt Zürich spottet jeder Beschreibung und hat mit der demokratischen Demonstrationsfreiheit nichts mehr gemeinsam. Die Spuren der Verwüstung: eingeschlagene Fensterscheiben, verschmierte Häuserfronten, beschädigte Ticketautomaten sowie Tramhaltestellen. Mit Eisenstangen und Steinen wurden die Polizisten angegriffen. Diese erschreckende Aggressivität und blinde Zerstörungswut müssen ein Ende haben. Die Chaoten werden öffentlich mit Samthandschuhen angefasst. Eine härtere Gangart gegenüber den Gewaltextremisten ist dringend nötig. Die verfehlte Sicherheitspolitik tritt offen zu Tage. Die unbewilligte Demo wurde bekanntlich angekündigt. Somit hätte man sich auf diese Chaoten vorbereiten und zielgerichtet einschreiten können. Zu den Grundaufträgen eines intakten Staates gehören Ruhe, Ordnung und Sicherheit. Wurden diese Werte durch die links/grüne Stadtregierung von Zürich eingehalten? Es gilt nun, die immer wieder in Erscheinung tretenden Gewaltextremisten mit aller Härte zu stoppen. Unsere nachfolgenden Generationen benötigen in Zukunft auch ein intaktes, lebenswertes Land. Das sind wir ihnen schuldig.

BTS wird zu Recht überprüft

Der Bundesrat hat zuhanden der eidgenössischen Räte entschieden:

Die Bodensee-Thurtal-Strasse wird ins Entwicklungsprogramm Nationalstrassen aufgenommen, allerdings in der Kategorie «weitere Realisierungshorizonte». Damit ist sie noch weiter hinten eingestuft als die Projekte im «Realisierungshorizont 2040». Der Bund findet zur BTS klare Worte: Zu hohe Kosten bei geringem Problemdruck, Flächenbedarf, Probleme mit dem Raumkonzept Schweiz. «In Anbetracht dieser grundsätzlichen Vorbehalte sieht der Bundesrat vor, den gesamten Korridor einer umfassenden Prüfung zu unterziehen», lautet das Fazit des Bundes. Konkret heisst das: Der Bund wird die BTS wie vom Kanton geplant nicht übernehmen und, wenn überhaupt, eine kostengünstigere, flächensparende Lösung suchen. Völlig zu Recht geht der Bund auf den Wunsch nach der 1.8 Milliarden teuren Schnellstrasse BTS nicht ein; die begrenzten Mittel des Bundes sind dort einzusetzen, wo die grössten Engpässe bestehen.

Im Thurtal sind einige Orte vom Fahrzeugverkehr stark belastet. Hier gilt es die Bevölkerung mit gezielten Massnahmen zu entlasten. Aber weitere 33 km Autostrasse auf der grünen Wiese sind da nicht nötig. Das werden auch die Fachleute des Bundes feststellen.

Mit unserer Einschätzung der Verkehrssituation lagen und liegen wir richtig. Entsprechend geniessen wir weiterhin die Unterstützung des VCS TG, von Pro Natura TG, vom WWF TG, von Birdlife TG und von den Kantonalparteien der Grünen, der Grünliberalen und der SP.

Toni Kappeler und Peter Gubser, Co-Präsidenten des Thurgauer Komitees BTS-OLS-Nein

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Edith Alonge seit 25 Jahren bei Coop

Seit 25 Jahren hält sie Coop die Treue: Edith Alonge aus Flawil feierte im Coop Wängi kürzlich Jubiläum - sie arbeitet bereits seit einem Vierteljahrhundert bei Coop. Die 59-Jährige startete ihre Karriere im Unternehmen am 1. März 1998 als stellvertretende Geschäftsführer Bruggen in St.Gallen. «Das war nach der Geburt meiner Tochter», erzählt sie. «Als der Supermarkt in Bruggen nach ein paar Jahren geschlossen wurde, wechselte ich nach Niederuzwil», so Alonge weiter. In diesem Laden arbeitete sie 16 Jahre lang als stellvertretende Geschäftsführerin, bevor sie in Bischofszell als Rayonleiterin Food anfing. Seit Anfang 2023 ist Edith Alonge im Supermarkt in Wängi angestellt. «Es war mein Wunsch, wieder in einen kleineren Laden zu wechseln», sagt sie, «Hier ist es familiär und ich schätze die Nähe zur Kundschaft.» Es gefalle ihr, dass sie nun wieder als Allrounderin für die Kundinnen und Kunden da sein kann. Der Start in Wängi fiel der 59-Jährigen leicht: «Ich wurde herzlich im Team aufgenommen.» Coop gratuliert Edith Alonge herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum. (zvg)

BILDUNGZeigen Sie Ihr Angebot auf der Sonderseite «Weiterbildung»

die am 15. März erscheint.

Mitteilung des Amts für Freizeit und Sport

Einladung zur Casino-Besichtigung

Am 18. Juni 2023 kann die Stimmbevölkerung von Frauenfeld darüber bestimmen, ob die Liegenschaft Bahnhofplatz 76b/Kasernenplatz 4 für 14 Millionen Franken verkauft werden soll. Mit dem Geld könnte in Bahnhofsnähe ein neuer Stadtsaal realisiert werden. Der Entscheid wird für Frauenfeld auch aus finanzpolitischer Sicht richtungsweisend sein. Das Casino entspricht nämlich in den Bereichen Sicherheit, Haus- und Bühnentechnik, Behindertengerechtigkeit und Brandschutz nicht mehr den heutigen Anforderungen und müsste deshalb in den nächsten Jahren für 12 bis 18

Millionen Franken saniert werden. Dies würde einen Betriebsunterbruch von rund 1,5 Jahren bedeuten. Damit sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vor Ort selbst ein Bild über den Zustand des Casinos machen können, organisiert das Amt für Freizeit und Sport in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbau und Stadtplanung zahlreiche Führungen durch das Gebäude. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Treffpunkt ist jeweils im Foyer des Casinos. Anwesend sind immer auch Vertreterinnen oder Vertreter des Stadtrates, die gerne die Fragen der Teilnehmenden beantworten. (svf)

Folgende Daten sind vorgesehen:

Dienstag, 7. März 2023, 18.30 bis 19.30 Uhr

Dienstag, 14. März 2023, 18.30 bis 19.30 Uhr

Montag, 20. März 2023, 18.30 bis 19.30 Uhr

Mittwoch, 22. März 2023, 15 bis 16 Uhr

Mittwoch, 22. März 2023, 18.30 bis 19.30 Uhr

Dienstag, 4. April 2023, 18.30 bis 19.30 Uhr

Mittwoch, 12. April 2023, 15 bis 16 Uhr

Mittwoch, 12. April 2023, 18.30 bis 19.30 Uhr

Montag, 17. April 2023, 18.30 bis 19.30 Uhr

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Regine Siegenthaler Stadtratskandidatin Die Mitte

unsere Stadträtin.

Telefonbetrüger sind im Thurgau aktiv

In den vergangenen Tagen wurden im Kanton Thurgau erneut etliche Seniorinnen und Senioren von «Falschen Polizisten» kontaktiert. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Vorsicht.

In den vergangenen Tagen erhielt die Kantonspolizei Thurgau zahlreiche Meldungen über Anrufe von Unbekannten, die sich als Polizisten oder Polizistinnen ausgaben. Diese gaben beispielsweise an, dass in der Region eingebrochen worden sei und die Angerufenen nicht mehr sicher seien. Die Unbekannten wollen Informationen über Bankkonten und Wertsachen einholen und die Angerufenen mit massivem Druck in Angst und Schrecken versetzen. Wenn die Opfer auf die Geschichte eingehen, wird ihnen vorgeschlagen, Geld und Wertsachen zur sicheren Aufbewahrung

der Polizei zu übergeben. Dafür wird eine Person zur Abholung an die Haustür geschickt oder abgemacht, das Deliktsgut an einem vereinbarten Ort zu deponieren.

Verhaltensempfehlungen der Kantonspolizei:

• Echte Polizisten werden niemals die Übergabe von Geld oder Wertsachen verlangen.

• Niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen übergeben.

• Überprüfen, ob es sich um einen echten Polizisten handelt. Gespräch beenden (Hörer aufhängen!), die Notrufnummer 117 anrufen und nach dem Sachverhalt fragen. Die Betrüger sprechen Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch.

• Sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen lassen. Es ist technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.

• Im Telefonbuch ist vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser auf eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, ist das für die Betrüger interessant. Überlegen, ob auch eine Abkürzung (beispielsweise «E. Muster» anstatt «Elisabeth Muster») möglich wäre.

• Ältere Personen in der Verwandtschaft oder in ihrem Bekanntenkreis auf diese Betrugsmasche aufmerksam machen. (kap)

Mehr Tipps und Infos: www.telefonbetrug.ch

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Leserfoto Wahlapéro in Felben-Wellhausen

Am Sonntag, 12. März 2023, um 13.30 Uhr, werden die Wahlresultate der Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates für die Legislatur 2023 bis 2027 vor dem Gemeindehaus verkündet. Im Anschluss an die Verkündung offeriert die Gemeinde einen kleinen Apéro. Je nach Witterung findet die Verkündung der Resultate sowie der Apéro im Gemeindesaal statt. (mgt)

Unterschriftensammlung beginnt am 10. März

Mehr Sicherheit und Attraktivität für den Veloverkehr

Zum 40-Jahr-Jubiläum wird die Partei Chrampfe & Hirne (CH) mit einer Volksinitiative aktiv. Mindestens 700 Unterschriften sollen bis am 9. Juni gesammelt werden. Die Initiative sieht vor, dass der Gemeindeordnung zwei Punkte hinzugefügt werden. Dies mit dem Ziel, die städtische Veloförderung zu verankern und damit verbindlich zu machen. Denn für das Initiativkomitee ist klar: In Sachen Velo geht in der Stadt Frauenfeld zu wenig.

Chrampfe & Hirne hat sich die letzten Jahre intensiv mit der Situation der Velofahrenden in Frauenfeld beschäftigt. Wie eine Delegation der CH am Dienstagmorgen vor den Medien sagte, habe man mit Bedauern feststellen müssen, dass in den letzten Jahren nur wenig für die Sicherheit und Attraktivität des platzsparenden Verkehrsmittels unternommen wurde. Dies trotz eines Mobilitätskonzepts 2030 aus dem Jahr 2016 und eines darin enthaltenen Fuss- und Veloverkehrskonzepts aus dem Jahr 2020. «Damit wären eigentlich gute Grundlagen geschaffen worden, um sofort wirksame Massnahmen zu ergreifen», sagte CH-Co-Präsidentin Anita Bernhard.

Netz ausgelastet Neben dem klassischen Drahtesel sorgen vor allem der vermehrte Gebrauch von E-Bikes und E-Trottis dafür, dass die Infrastruktur vielerorts an ihre Grenzen stösst. «Unsicherer Mischverkehr, gefährliche Strassenquerungen und die ungenügende Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen machen Frauenfelds Strassen für Velofahrende unattraktiv», sagte CH-Co-Präsident Tobias Lenggenhager. Pro Velo Schweiz habe Frauenfelds Velorouten letztmals 2018 bewertet – mit einer ungenügenden Note.

Sicherheit oberste Priorität

Die Frauenfelder Veloinitiative hat zum Ziel, den Bau eines alltagstauglichen, zusammenhängenden und sicheren Velowegnetzes in der Stadt zu beschleunigen. Denn der derzeit herrschende Mangel an sicheren und

durchgehenden Velorouten in Frauenfeld führe immer wieder zu gefährlichen Begegnungen zwischen dem motorisierten Verkehr und Fussgängern. «Das hat zur Folge, dass viele ihr Velo oder E-Bike im Alltag noch wenig nutzen. Vor allem für Kinder und Jugendliche, deren Eltern sowie für ältere Personen ist das Sicherheitsgefühl im Strassenverkehr entscheidend», ist CH-Gemeinderätin Karin Gubler überzeugt.

Vorgegebener Zeitrahmen

Die Frauenfelder Veloinitiative fordert für die Umsetzung in der Anfangsphase einen Rahmenkredit über 3 Mio. Franken ein, insbesondere zur Entschärfung von Gefahrenpunkten und zur Schliessung von Lücken im Velo -

wegnetz, wie Fabio Bergamin, Mitglied des Initiativkomitees und CH-Gemeinderatskandidat, ausführte. Das Komitee ist sich sicher, dass nicht nur alle Velofahrenden von der Veloförderung profitieren werden, sondern die gesamte Stadt. «Weniger Lärm, Abgase und Staus machen die Innenstadt attraktiver, sodass sich auch das Gewerbe über mehr Kundschaft freuen kann», sagte Karin Gubler. Die Unterschriftensammlung, um mindestens 700 Sympathisanten zu finden, startet am 10. März und endet am 9. Juni. Sollten die Unterschriften zusammenkommen, dürfte wohl voraussichtlich 2024 das Volk das letzte Wort in dieser Angelegenheit haben. Michael Anderegg www.veloinitiative-frauenfeld.ch

Kernpunkte der Initiative

Zweck und Ziel:

- Verankerung der Veloförderung in der Stadtverfassung (Gemeindeordnung);

- Anerkennung der Veloförderung als öffentliche Aufgabe der Stadt;

- Anteil des Veloverkehrs am Gesamtverkehr stetig erhöhen;

- Verbindliche Vorgabe für Gemeinderat, Stadtrat und Stadtverwaltung.

Planungsgrundsätze:

- Velowege müssen zusammenhängend und durchgehend sein;

- Velowege müssen alle wichtigen Orte in der Stadt erschliessen;

- Velowege müssen sicher sein vor allem für Kinder, Jugendliche, Familien und ältere Menschen;

- Proaktive Planung von Velowegen auf Kantonsstrassen zusammen mit den kantonalen Behörden.

Umsetzung Velowegnetz

- Rahmenkredit im Umfang von 3 Millionen Franken, bestimmt für Entschärfung von Gefahrenstellen und Schliessung von Lücken;

- Schnelle Umsetzung – Mindestens zwei bauliche Infrastrukturmassnahmen pro Jahr, in den ersten drei Jahren nach Inkrafttreten der Initiative;

- Anschlussprogramm für die Jahre 4 bis 10 nach Inkrafttreten der Initiative – Stadtrat muss Umsetzungsund Finanzierungprogramm für die weiteren Etappen der Veloförderung beschliessen. (mra)

Wolfgang Ackerknecht | Elsbeth Aepli | Colette Alessi | Susanna Angehrn Albert Bargetzi | Marlis Bartholdi Olivier Bartholdi Pia Blum | Armin Bont Sara Buchschacher | Christian Buchwalder | Heinz Brandner | Elisabeth Brandner | Mario Brunetti Regula Brunner | Werner Brunner | Bruno Bünter David Bünter | Kathrin Bünter Ursin Camenisch Margrit Camenzind | Guy Collé | Alberto Colotti Annelies Debrunner Bonfadelli | Susanna Dreyer | Marcel Dreyer | Susanne Dubach | Michel Dubach | Martina Dumelin | Stefan Eggimann | Laxmi Ehrenbold | Heidi Ehrenbold | Hanspeter Ehrenbold Damaris Eisenring | Humbert Entress Marcel Epper | Maria del Rosario Etter-Montt | Sandra Freund Urs Fröhlich | Ruedi Fuchs Alexandra Füllemann | Röbi Fürer | Barbara Ganz | Karin Geiges | Stefan Geiges | Heinz Gimmi Petra Gimmi | Daniela Giovanelli | Sergio Giovanelli | Patricia Glaus | Markus Glatz | Bärbel Greve | Eugen Goldinger | Barbara Gossweiler Kottonau | Hugo E. Götz Andreas Graf | Sabina Graf Hügli | Paul Gruber Helena Gruber Eugen Haag | Ursula Haag | Brigitte Häberli-Koller Myrta Hablützel | Willy Hablützel | Simone Haefelin | Alois Hager | Paula Hager Stefan Hager | Räto Harder | Thomas Harder Christa Maria Harder Schuler | Peter Hefti | Peter Hofer Markus Hofmann | Suzanne Hofmann | Bettina Hohermuth | Tobias Hohermuth Stefan Holdener Marianne Holliger Doris Horber Marilena Istrice Michael Hodel Hans Jürg Hörler Gallus O. Hug | Nathanael Hug Gabriele Keck | Sajiv Khanna Samuel Kienast | Andrea Klaus | Franz Koch | Heidi Kottonau | Felix Kottonau Johannes Kottonau | Ruth Krähenmann Tomor Krasniqi Chiara Krause | Simone Kuhn Betty Kuhn | Ernst Kurzbein | Ludwig Kuster | Monica Lamas | Michael Lerch Claudia Lerch | Susanna Leu Hofer Jürg Luginbühl Renate Luginbühl Patrick Lüscher | Markus Marolf | Barbara Megert-Lüthi | Narcisa Meier | Peter Meili | Armin Menzi Paola Menzi-Funel | Petra Merz | Lea Meyer | Leo Montoli | Peppina Moser | Reto Moser | Adrian Müller Siegenthaler | Caroline Müller | Josef Oswald | Rita Oswald Corinna Pasche-Strasser Silvia Peters | Käthi Regli Tobias Regli | Christoph Regli | Nathalie Reinhart | Elisabeth Rickenbach | Othmar Rist | Ruth Rist | Doris Roos | Monika Rosenberg-Riedweg | Peter Rutishauser Daniel Sauter | Katharina Sauter-Wellauer Barbara Schefer-Ehrenbold | Markus Schefer Monika Schmid | Köbi Schmid | Marc Schneider Rolf Schuler Annemarie Schütt | Andreas Schneider | Elisabeth Schwager Alois Schwager | Eva Siegenthaler Jana Siegenthaler | Michael Siegenthaler | Dieter Siegenthaler Therese Siegenthaler-Baeschlin | Christian Speckhardt | Giuseppe Spina | Beat Stäheli | Beda Stähelin | Monika Stähelin | Philipp Stähelin | Hansjörg Stettler | Eliane Stucki | Sibylle Suter | Urs Thossy Lea Thossy | Irene Thür Franziska Tiefenbacher | Erich Tiefenbacher Sabine Tiefenbacher | Jeroen Van Rooijen Nina Van Rooijen | Felix Walker | Liliane Waltispühl Maya Warger | Esther Weber-Veraguth | Samuel Weber | Rita Weisshaupt

Wahlempfehlungen

n EVP Evangelische Volkspartei Frauenfeld

n FDP.Die Liberalen. Frauenfeld

n IHF Industrie- und Handelsverein

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 17
Regine Siegenthaler
Die
unsere Stadträtin.
| Bruno Weisshaupt | Mathias Wenger Miriam Wespi Albert Wick Ursula Wick | Dr. Roland Wyss | Roland Wyss Jürg Zuber | Barbara Zuberbühler Jürg Zuberbühler | Malin Zuberbühler.
Danke
Frauenfeld
Mitte
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Region Frauenfeld Die Mitglieder von Chrampfe & Hirne setzen sich mit einer Volksinitiative für die Veloförderung in der Stadt ein (v.l.): Anita Bernhard, Co-Präsidentin CH; Karin Gubler, Gemeinderätin CH; Tobias Lenggenhager, Co-Präsident CH; Fabio Bergamin, Gemeinderatskandidat CH und Roland Wetli, Gemeinderat CH. Anita Bernhard, Gemeinderätin und Co-Präsidentin CH. Tobias Lenggenhager, Co-Präsident CH. Fabio Bergamin, Mitglied Initiativkomitee. Karin Gubler, Gemeinderätin CH. Roland Wetli, Gemeinderat CH. Schwein gehabt – bei diesem Bauer in Häuslenen dürfen die Schweine im Freien herzhaft wühlen. Monika Specker, Häuslenen

Traueranzeigen

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen. In unserem Herzen wirst du immer bleiben.

Franz Josef Schneider

14. Januar 1942 bis 31. Januar 2023

Wir danken von Herzen:

– für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck, wenn Worte fehlten; für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft; für ein stilles Gebet

– Herrn Alex Hutter, Diakon, für den würdig gestalteten Abschiedsgottesdienst und für die musikalische Umrahmung

– Regula und Kurt Wanner für ihre mitfühlsame Erst-Unterstützung

– für die persönlichen Kondolenzschreiben, Blumen und Spenden sowie allen, die Franz im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem Weg begleitet haben

Frauenfeld, im März 2023 Die Trauerfamilie

Kirchliches

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Amtliche Anzeigen

11. August 1937 – 26. Februar 2023

Nachruf

Wir trauern um unser langjähriges Vereinsmitglied

Annemarie Adelmann

22. Mai 1927 bis 27. Februar 2023

Wir verlieren ein treues Mitglied, das sich während 39 Jahren für den Samariterverein Frauenfeld verdient gemacht hat.

Wir werden Annemarie in dankbarer Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie.

Samariterverein Frauenfeld Vorstand und Mitglieder

Edith Nora Rufer von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

17. Juli 1944 – 26. Februar 2023

Heidemarie Franke von Deutschland, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

2. Juli 1948 – 28. Februar 2023

Hans Edwin Homberger von Gossau ZH , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Festhüttenstrasse 4

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 14. März 2023, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

22. August 1934 – 6. März 2023

Hedwig Lippuner von Grabs SG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84 Die Trauerfeier findet am Freitag, 10. März 2023, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Die Besammlung ist in der Abdankungshalle.

Leidzirkulare und Todesanzeigen

Wir unterstützen Sie bei der kompletten Abwicklung. Bei einer Bestellung bis 11.00 Uhr erhalten Sie die Karten noch am gleichen Tag.

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Thurgau bietet wieder E-Voting an

Der Bundesrat hat den drei Kantonen Thurgau, St. Gallen und BaselStadt die Grundbewilligung für die Wiederaufnahme der Versuche mit der elektronischen Stimmabgabe bei eidgenössischen Abstimmungen erteilt. Damit können Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer im Kanton Thurgau ab dem 18. Juni 2023 wieder elektronisch abstimmen.

Der Kanton Thurgau nimmt den Betrieb mit E-Voting wieder auf. An der Abstimmung vom 18. Juni 2023 können Auslandschweizer Stimmberechtigte erstmals seit der Aussetzung des E-Voting-Systems im

Jahr 2019 wieder elektronisch abstimmen. Für die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer ist die elektronische Stimmabgabe ein wichtiges Anliegen, um ihr Stimmrecht tatsächlich ausüben zu können. Dabei bleibt ihnen selbstverständlich die Möglichkeit erhalten, brieflich abzustimmen.

Grundbewilligung erteilt Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Versuchsbetriebs von E-Voting ist die Grundbewilligung, die der Bundesrat den Kantonen Thurgau, St. Gallen und BaselStadt für ausgewählte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erteilt hat.

Die Grundbewilligung des Bundesrates gilt bis und mit der Abstimmung vom 18. Mai 2025. In allen drei Kantonen kommt das neue E-Voting-System der Schweizerischen Post mit vollständiger Verifizierbarkeit zum Einsatz. Die Post hat den Quellcode des Systems 2021 veröffentlicht. Seither wurde das System in verschiedenen Schritten durch unabhängige Expertinnen und Experten überprüft und durch die Post fortlaufend verbessert. Ebenfalls zur Verbesserung beigetragen haben Meldungen aus der Öffentlichkeit und der Fachwelt, welche die Post via ihr Bug-Bounty-Programm und dem in diesem

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Rahmen durchgeführten öffentlichen Intrusionstest erhalten hat.

Die neuen rechtlichen Grundlagen für den Versuchsbetrieb von E-Voting mit höheren und präziseren Sicherheits- und Qualitätsanforderungen an das System und dessen Betrieb sind am 1. Juli 2022 in Kraft getreten. Im Zentrum des neu ausgerichteten Versuchsbetriebs steht ein kontinuierlicher Überprüfungsund Verbesserungsprozess des Systems und des Betriebs im Kanton. Das E-Voting-System erfüllt hohe Sicherheitsanforderungen und wird punkto Sicherheit laufend überprüft und weiterentwickelt. Die Massnahmen zur Verbesserung und Weiter-

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Sa, 11.00 Ökum. Suppentag Frauenfeld Pfarreizentrum St. Nikolaus

17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

19.00 Eucharistiefeier Reformierte Kirche Felben-Wellhausen

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So, 9.00 Eucharistiefeier Kirche St. Franziskus Hüttwilen

10.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

10.30 Ökum. Gottesdienst mit Suppentag Kirche St. Peter und Paul und Chilegmeindhuus Uesslingen

STADTKIRCHE So, 10.30 Familiengottesdienst mit Abendmahl KURZDORF So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert www.evang-frauenfeld.ch

entwicklung sind in einem gemeinsamen Massnahmenkatalog von Bund und Kantonen festgehalten. Im Thurgau stand den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern der elektronische Stimmkanal bereits 2010 bis 2015 sowie 2018 und 2019 offen. Paul Roth, Staatsschreiber des Kantons Thurgau, ist daher über den Entscheid des Bundesrats erfreut: «Der Kanton Thurgau gehört beim E-Voting seit jeher zu den Pionierkantonen und hat aktiv bei der Neuausrichtung mitgearbeitet. Wir freuen uns daher, dass wir diesen Service wieder anbieten können. Denn E-Voting hilft mit, das Stimm- und Wahlrecht noch einfacher wahrzunehmen.» (id)

18 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
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Umfrage

Was ist Ihre Meinung zum geplanten Casino-Verkauf?

Der Stadtrat möchte das Casino an die CS-Anlagestiftung verkaufen. Es liegt ein Kauf-Angebot in Höhe von rund 14 Millionen Franken vor. Der Gemeinderat stimmte einem Verkauf an der letzten Sitzung mit 19:18-Stimmen zu. Klar ist aber auch bereits, dass der Verkauf vors Volk kommen wird. Am 18. Juni wird die Stimmbevölkerung darüber bestimmen, ob die Liegenschaft Bahnhofplatz 76b/ Kasernenplatz 4 verkauft werden soll oder nicht.

Befürchtungen der Gegner sind allem voran, dass es einen Unterbruch für die Kultur geben wird, weil noch kein neuer Standort für einen neuen Stadtsaal in Sicht ist, wobei die Ideen des Stadtrats – Kaserne oder allenfalls auch P+R-Gebäude am Bahnhof – als Optionen im Raum stehen. Für ersteres, genauer gesagt für die Doppelreithalle, wurde nun eine Vorprüfung in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse bis im Mai vorliegen sollten.

Auch eine Unterschriftensammlung eines Komitees mit dem Titel: «Casino nicht ins Ungewisse planen“ fand statt. Dem Komitee ging es aber nicht perse um Ja oder Nein zum Verkauf, sondern darum, dass erst die Sache mit dem Stadtsaal geklärt werden müsse, ehe verkauft wird. Wir hörten uns im Volk um. (eb)

Marcel: «Ich finde es richtig, dass man das Casino einer neuen Nutzung zuführt, sofern diese für Frauenfeld ideal ist. Das müssen die neuen Eigentümer entscheiden. Ob zurzeit der ideale Käufer gefunden ist, kann ich nicht beurteilen, vertraue aber darauf, dass die Abklärungen richtig gemacht worden sind. Und die Befürchtung, dass die Kultur abgehängt wird, ist natürlich berechtigt.»

Dagmar: «Sehr schade, wenn das Casino verkauft wird. Weil dann die Kultur in Frauenfeld verloren geht. Bis sich eine Ersatzlösung abzeichnet, sollte das Haus in der jetzigen Form weiterbestehen. Bin gespannt, wie die Volksabstimmung ausgehen wird.»

Sonja, Albert und Rubi: «Lieber jetzt noch nicht verkaufen! Zuerst schauen, dass ein vollwertiger Ersatz für kulturelle Anlässe vorhanden ist. Und falls verkaufen, dann eher nicht der CSGroup. Weil die in einer derartigen Negativ-und Abwärtsspirale gefangen ist, dass man mit sehr ungutem Gefühl das Haus abtreten müsste. Einfach verscherbeln, das kann nicht sein.»

Peter und Trudi: «Die sollen zuerst etwas Neues präsentieren und erst nachher über den allfälligen Verkauf reden. Etwas Neues planen in der Stadtkaserne, ist ja gut und ok, aber das muss zuerst abgeklärt werden, und das wird dauern. Uns scheint das Casino nicht derart baufällig! Wir waren schon so oft dort und haben Theater gespielt, wir fühlten uns in den Garderoben, auf der Bühne und im Saal sehr wohl. Unbegreiflich, dass der Gemeinderat mit 19:18-Stimmen einem Verkauf zugestimmt hat. Uns kommt in letzter Zeit sowieso vieles Spanisch vor, z.B. dass bei uns die Steuern steigen und rundum in den Gemeinden sinken sie. Sagt alles.»

Martin: «Es ist halt so: Alles, was du aus der Hand gibst, ist deiner Kontrolle entzogen. Du kannst darüber nicht mehr bestimmen. Das wird auch bei der Liegenschaft Casino so sein.»

Leonie und Efe: «Warum nicht? Die Lage ist sehr attraktiv für Wohnungen und Geschäftsräume.»

Werner: «Die bekommen eine schöne Stange Geld für die Liegenschaft. Aber der ideal gelegene Ort mitten im Zentrum ist unbezahlbar. Und sie wissen ja noch nicht einmal, wo sie etwas Neues bauen wollen. Deshalb ist es riskant, das Objekt wegzugeben. Schade ums Casino. So marode ist das Gebäude nach meiner Meinung nicht, wie es jetzt dargestellt wird.»

Burgi: «Total gspunne! Wir waren kürzlich am Fest des Jodeldoppelquartetts, alles hat gepasst: Gesang, Bühne, Licht, Ambiance, Saal. Die WC’s sind gut, die Treppen, und wenn es etwas zu flicken gibt, sollen sie es flicken! Aber nicht einfach abreissen und wegwerfen. So einen zentralen Platz neben dem Bahnhof kriegen wir nie mehr! ‘Dass da di Gschtudierte wänd, chasch gar ned verstooh’.»

Ivan: «Ich weiss, wo das Casino steht. Ich komme aus einem Land, in dem viele Privatisierungen stattgefunden haben, der Staat also Eigentum verkauft hat. Das kam nie gut.»

Nicole: «Ernsthaft verkaufen? Finde ich sehr schade. Wir sind Hauptstadt – aber ohne Stadtsaal? Je länger je mehr geht alles den Bach runter. Ich kenn das Casino von innen, hab das Weihnachtskonzert mit Angelo Kelly miterlebt und war von der Schönheit des Saals und der tollen Akustik begeistert.»

Martin: «Hab mich damit noch nicht beschäftigt, aber ich würde es schade finden, gäb es das Casino in der heutigen Form nicht mehr. Es gehört zu Frauenfeld! Wenn es in etwa so erhalten bliebe und man daraus etwas Schönes macht, ist das in Ordnung. Aber blosse Geschäftsumnutzung und die Kultur verbannen, ist ein NoGo.»

Agnes: «Man sagt, es sei baufällig. Ich sehe nichts davon, bin aber Laie. Das Innere dürfte schon etwas charmanter sein, nach meiner Meinung. Man kann es ja aufhübschen. Grundsätzlich ist es läss, dass es überhaupt ein Kulturlokal gibt. Es wäre schade ums Casino. Wenn’s dann einfach Läden daraus gibt, nein, davon haben wir genug. Und Wohnungen? Die könnte sich an dieser Lage sowieso niemand leisten.»

Heidy: «Ja können Sie sich vorstellen, auf gar keinen Fall! Mein Mann würde sich im Grab umdrehen, wenn er davon wüsste. Ich finde einen Verkauf schlicht und einfach nicht nötig! Und dann dieser Bank verkaufen, die gar kein Geld hat. Der Saal ist so wunderbar. Gut, die Büros in den oberen Geschossen seien baufällig, aber die kann man sanieren. Mein Mann war Bühnenmeister und war mit dem Casino mit Leib und Seele verbunden, er war mit ihm mehr verheiratet als mit mir! Und jetzt wollen die es abbrechen. Also, ich bin schon nicht mehr ganz einverstanden mit der Politik unserer Regierung (lacht).»

Hansi: «Ich finde es nicht gut, dass die Stadt an bester Lage diese Liegenschaft verkauft und zurzeit keine Übergangslösung und kein geeignetes Objekt für das Casino präsentieren kann.»

Dagmar: «Ich finde, es sollte zuerst eine Anschlusslösung geben, erst dann ist es nachvollziehbar, dass man sich vom alten Gebäude trennt.»

Roger: «Ich finde falsch, dass man das Casino verkauft, solange der Platz für etwas Neues fehlt. Wir haben oft Anlässe im Casino, zurzeit machen wir die Werbung für eine Bildshow von Corrado Filipponi. Wo willst du jetzt eine Alternative finden? Ich finde es daneben, wenn man immer grad alles verkauft. Die Ambiance des Hauses ist sehr angenehm, es wäre wert, sie zu erhalten.»

Fredi: «Ein totaler Unsinn ist das! Und weil sie ja nichts Passendes als Ersatz haben, müssten sie gar nicht so pressieren mit Verkaufen. Ein solcher Platz grad am Bahnhof, der so gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, ist unersetzlich.»

Marcel: «Es muss zuerst eine Alternative geben. Bis sich diese konkret auftut, könnte man mit dem Verkauf zuwarten. In zehn Jahren ist noch früh genug.»

Johannes und Florence: «Nichts überstürzen! Und ja nicht der CS verkaufen. Ich bin Sympathisant des Nein-Komitees.»

Nico und Flo: «Man kann darin Musicals, Theater und Konzerte abhalten, und es ist einzigartig weit und breit. Es gehört zu Frauenfeld, ist ein beliebter Hotspot. Ein Verkauf ist gar nicht gut.»

Rolf: «Ich hab nostalgische Erinnerungen ans Casino. Meine Generation ist da jeweils sonntags auf den Tanz und hat gefeiert. Eine Liquidierung käme einem grossen Verlust gleich. Wobei, sie schrauben ja an einer Ersatzlösung herum, das ist in der Schwebe. Es ist nicht so, dass es ersatzlos gestrichen werden soll. Mit einer sehr guten Anschlusslösung könnte ich mit einem Casinoverkauf leben.»

Heidi und Paul: «Wir haben die Petition unterschrieben. Wir sind im Moment nicht dafür, dass das Casino verkauft wird. Die Zielsetzung der Unterschrift ist ja klar: Abwarten, bis man eine sichere Zukunft hat für einen Stadtsaal. Man soll abwarten, bis man weiss, wo und wann der neue Stadtsaal steht. Wenn eine 15-jährige Lücke entsteht: Wohin willst du dann für Kultur und Events? In der Festhütte kannst du kein Theater aufführen. Unsere Meinung ist klar: Vorläufig Nein zum Casino-Verkauf.»

Ruth: «Die Stadt braucht einen funktionierenden Veranstaltungsort, wie es das Casino ist. Verkauft ist übermorgen schnell, aber einen Ersatz finden, bewilligen, bauen, kann Jahre in Anspruch nehmen. Die Festhalle ist als Ersatz wohl kaum geeignet.»

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 19
Peter: «Verkauf an die CS-Group? Ist vielleicht nicht gerade der beste Käufer. Suboptimal.»

EHC Frauenfeld – EHC Dübendorf Dienstag, 14. März, 20.15 Uhr, KEB Frauenfeld

Kehrauspartie?

Makellos hat sich der EHC Frauenfeld in der bisherigen Relegationsrunde (vor Redaktionsschluss) gezeigt. Drei Spiele, drei Siege mit einem Gesamtskore von 18:9. Mit der Regular Season stehen gar fünf Siege in Serie zubuche, seit dem Auswärtsspiel in Seewen sind die Frauenfelder ungeschlagen – ohne Berücksichtigung des Heimspiels vom Dienstag gegen Franches-Montagnes, das am Samstag auswärts mit 6:0 vom Eis gearbeitet werden konnte.

Das letzte Heimspiel der Saison steht ausgerechnet gegen den EHC Dübendorf auf dem Programm, dem ärgsten Widersacher im Kampf um den Ligaerhalt. Ob die Partie am nächsten Dienstag in der Frauenfelder Kunsteisbahn zur grossen Finalissima oder zur Kehrauspartie wird, werden die Resultate bis dahin weisen.

Klar ist, dass der EHC Frauenfeld nicht mehr lange zu bestaunen sein wird. Daher sollte die letzte Gelegenheit genutzt werden, vor dem definitiven Frühlingserwachen nochmals in die Eishalle zu pilgern. Hopp Frauefeld!

und

Klar

Parlamentarier auf der Skipiste

Am 58. Ostschweizer Parlamentarierskirennen in Elm ging es nicht nur um sportliche Höchstleistungen, sondern auch um den Austausch über Kantons- und Parteigrenzen hinweg. In diesem Jahr war der Thurgau der Organisator. Nach dem Rennen sorgten Nationalrat Arnold Schnyder alias Thomas Götz und das Duo Aeplis Rohrenschmaus für Unterhaltung.

Das Organisationskomitee unter der Leitung von Cornelia Hasler, das von den Parlamentsdiensten unterstützt wurde, konnte in Elm Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, Thurgau, Tessin und Zürich begrüssen. Den Sieg machten wiederum die Bergkantone unter sich aus, sowohl in den Einzelkategorien wie auch in der Kantonswertung. Einmal mehr hat Appenzell

Ausserrhoden den Titel gewonnen, da der Kanton auch den Seriensieger in ihren Reihen hatte – Dölf Alpiger. Dieser siegte in der Kategorie über 50 und war auch schneller als alle Männer aus der Kategorie unter 50. Bei den Frauen dominierte Richterin Anna Assalve-Inauen aus Appenzell Innerrhoden. Die Thurgauer Kantonsrätinnen Cornelia Hasler und Michèle Strähl mussten sich mit den undankbaren Plätzen vier und fünf begnügen.

Viele Begegnungen Doch beim Skirennen der Parlamentarierinnen und Parlamentarier geht es nicht nur um die Konkurrenz auf Skiern. Vielmehr ist es ein Tagesevent mit vielen Möglichkeiten für Begegnungen und Gespräche. Auch in Elm konnte man sich nach der zweiten Zieleinfahrt zum ersten Mal an diesem Tag ohne Skihelm begegnen. Die grosse Überraschung war, dass auf der Terrasse vom Bergrestaurant Äm -

Rund 40 Parlamentarierinnen und Parlamentarier treffen die Skilegende Vreni Schneider. pächli dann auch die Glarner Skilegende und mehrfache Schweizer Sportlerin des Jahres Vreni Schneider zugegen war.

Nach einem Nachtessen am Abend mit Thurgauer Köstlichkeiten trat der Kabarettist Thomas Götz als Nationalrat Schnyder auf. (id)

Kampfsportler erfolgreich

Am Samstag war die Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld zum Bersten voll – das Rhönrad-Schauturnen unter dem Motto «’Mamma Mia’ – here we go again!» lockte viele Zuschauerinnen und Zuschauer an.

Rund 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter zwischen 1 und 31 Jahren zeigten während zwei Vorstellungen ihr Können.

Zu den Songs von ABBA wurde in 16 Küren die Geschichte des zweiten Filmklassikers „Mamma Mia“ erzählt und mit Tanzeinlagen ergänzt. Zum Schluss gab es noch einen Auftritt im Cyr-Wheel und im Aerial Hoop, zweieinhalb Meter über dem Boden, zu bestaunen.

Nach dem Schauturnen konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst

noch das Rhönradturnen ausprobieren und merkten schnell, es ist nicht so einfach wie es aussieht. Es war wieder einmal ein wunderbarerer Anlass und die Organisatoren freuen sich schon jetzt auf das nächste Schauturnen am 20. Januar 2024. (zvg)

Ein sehr erfolgreicher Abend für das MOS Kampfsportcenter (Trainer Rico «Ramba» Giger) und noch schöner für Sandro Eggenweiler, der gleich zwei Kämpfe bestritt und gewann. Im 1. Kampf trat er gegen den Frauenfelder Alessandro Famiglietti (Gewichtsklasse 90 Kg) vom Muaythai Winterthur an. Gegen ihn lieferte der nur 86 Kilo schwere Eggenweiler eine harte Schlacht und liess ihn zweimal anzählen und gewann klar nach Punkten.

Im 2. Kampf setzte er sich gegen Boris Janev (87 Kg) schon nach 20 Sekunden durch, da er ihn mit einem Haken ans Kinn auf die Bretter schickte und er somit durch K.o. gewann. Janev bestritt bisher drei Kämpfe und gewann alle, zwei sogar durch K.o. Orhan Osmancevic, Samir Savu und Yanis Savu kämpften ebenfalls für das Team MOS Kampfsportcenter aus Frauenfeld. (rg)

20 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
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Frauenfeld (dunkel) hat sich einiges vorgenommen. Bild: Markus Bauer
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Red Lions gleichen aus

Mit einem erneut starken Auftritt beim 6:5 (1:1, 1:2, 4:2) konnten die Red Lions Frauenfeld im 1.-LigaUnihockey die Serie gegen die Vipers InnerSchwyz ausgleichen.

Im 4. Spiel dieser Playout-Serie bot die Defensive beider Teams den gegnerischen Spielauslösungen lange Paroli. Nach ungenutzten offensiven Akzenten war der Bann in der 15. Minute zum 1:0 gebrochen. Das 1:1 folgte postwendend.

In der 28. Minute fiel das 2:1. Nur 21 Sekunden später konnten die Vipers wieder nachziehen. Das durchwegs ruppige Spiel zeigte sich im 2. Drittel auch im Strafenkatalog. 33. Minute: Strafe gegen die Frauenfelder und das 2:3 für die Gäste.

In der 50. Minute durften die Thurgauer in Überzahl agieren. Nach einem Lattenknaller gelang das 3:3. Danach ging es nur nach vorne. 8 Sekunden nach dem Ausgleich kam das 4:3. Zwei weitere Treffer sorgten für den vermeintlich beruhigenden 3-Tore-Vorsprung. Doch die Vipers zeigten ihre Stärke in numerischer Überzahl. In der 59. Minute beim Spiel ohne Torhüter und in der 60. Minute bei 6 gegen 4 brachte unnötige Spannung zurück. Aber die Frauenfelder brachten den Sieg in trockene Tücher. Jetzt folgt auswärts die «Finalissima» am Wochenende. (rl)

In Amriswil zählen nur die drei Punkte

Die Fussball-Rückrunde in der 2. Liga interregional beginnt in der Gruppe 5 am Samstag, 11. März, gleich mit dem Thurgauer Derby Amriswil gegen Frauenfeld.

Diese Affiche ist allerdings von einem gröberen Makel behaftet, treffen doch das klare Schlusslicht und der Zweitletzte aufeinander. In den bisher absolvierten 14 Runden hat Amriswil überhaupt noch nie gewonnen und bei lediglich drei Unentschieden elfmal verloren. Das ergibt drei Punkte und Platz 15, schon deutlich abgeschlagen vom Rest der Konkurrenz. Dabei hat man schon im Herbst mit René Soller einen neuen Trainer erhalten.

Etwas besser sieht es für Frauenfeld aus, das allerdings auch nur zweimal gewonnen hat (einmal beim Meisterschafts-Start daheim mit einem 4:1 gegen Amriswil), dreimal ein Remis erreichte und neun Niederlagen einsackte. Rang 14 mit neun Zählern sind sicher nicht das, was sich der FCF erhofft hatte. Will man sich in diesem Frühling noch leichte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen, dann ist am Samstag ab 16.30 Uhr auf dem Tellenfeld in Amriswil ein Sieg Pflicht. Vielleicht hat ja das einwöchige Trainingslager auf Malaga geholfen, die Schwächen zu lokalisieren. Die da heissen, zu viele individuelle Fehler im gesamten

School-Dance-Award – Es wird wieder getanzt

Scheinwerfer an und Vorhang auf – es ist School-Dance-Zeit! Thurgauer Schülerinnen und Schüler rocken am Samstag, 11. März, im Casino Frauenfeld die Bühne. Tanzteams mit 200 Kindern und Jugendlichen aus allen Regionen des Kantons sorgen für ein Fest. Dieser Event bringt Jugendliche aus verschiedenen Schulen zusammen

und ermöglicht ihnen, ihre tänzerischen Fähigkeiten zu präsentieren und die Atmosphäre auf einer Showbühne zu geniessen. Die Teilnehmenden zeigen vor einer Jury ihr tänzerisches Können. Dabei wird nicht nur die technische Ausführung der Tänze bewertet, sondern auch Kreativität, Ausdrucksstärke

und Originalität fliessen in die Bewertung ein. Die Gewinner erhalten einen Pokal und zudem die Möglichkeit, bei weiteren zwei Veranstaltungen aufzutreten, um ihre Darbietungen vor Publikum zu präsentieren. Geniessen sie diese dritte Ausgabe am Samstag, 11. März, ab 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. (st)

Knapper Auswärts-Sieg und ein neuer Trainer

Die Frauenfelder 1.-Liga-Handballer verpflichten für die Saison 2023/24 Sharr Ramadani als neuen Chef-Trainer. Bei Rheintal gewann der SCF knapp mit 23:21 (14:11).

Frauenfeld und der 33-jährige Kosovare Sharr Ramadani haben sich auf einen Einjahresvertrag mit Option geeinigt. Ramadani, aktuell Spieler sowie Assistenztrainer beim SCF, wird das Team im Sommer übernehmen und lanciert damit seine Karriere als Trainer.

In der Schweiz stand Ramadani bei den NLA-Vereinen St. Otmar und GC Amicitia Zürich unter Vertrag. Zusätzlich absolvierte er mehrere Partien für die kosovarische A-Nationalmannschaft. Auch die 1. Liga ist für ihn kein Neuland, so spielte er zwei Saisons für Frauenfeld sowie zuvor mehrere Jahre bei den Seen Tigers in Winterthur. Der jetzige Headcoach Vaidas Klimciauskas verlässt per Ende Saison den Verein auf eigenen Wunsch.

Nach einer am Schluss hitzigen Partie setzte sich Frauenfeld auswärts gegen Rheintal 23:21 durch. Nur zwei Punkte konnte der abstiegsgefährdete Geg-

Hug in super Form

Die Schweizer Rollstuhl-Leichtathleten Manuela Schär und Marcel Hug haben in Tokio mit Streckenrekord den ersten zur World Marathon Majors zählenden Anlass gewonnen. Der Pfyner senkte die Bestmarke neu auf 1:20:57.

Eine knappe Woche zuvor hatte Hug noch auf der Bahn geglänzt. Beim Para Athletics Grand Prix in Dubai verbesserte der 37-Jährige seinen Weltrekord über 1500 Meter gleich um 4,5 Sekunden auf 2:43:37. (rs)

Bronze für die Ladies?

Abwehrbereich und öfters fehlende Effizienz im Abschluss. Gelingt es, diese verschiedenen Unzulänglichkeiten krass zu minimieren, darf man bei einem Goal-Verhältnis von 21:38 auf Besserung hoffen. Allerdings hat Rapperswil-Jona auf Platz 13 bereits 15 Punkte auf dem Konto. Und das auf dem rettenden 12. Rang klassierte Lachen-Altendorf hat schon 17 Zähler ergattert. Sie wird enorm schwierig, die Frauenfelder Mission Ligaerhalt. An der Spitze scheint nach nur 14 Runden alles klar zu sein, Balzers zieht mit 35 Punkten einsam seine Kreise. Widnau ist Zweiter (24).

Im Eishockey-Halbfinal gewann Favorit ZSC Lions gegen die Thurgau Ladies 6:2 (0:2, 3:0, 3:0) und steht im Final gegen Thun. Trotz eines BlitzStarts und dem 0:1 nach nur 24 Sekunden und später dem 0:2 noch im ersten Drittel, gelang es den Ladies auch im dritten Match nicht, gegen den ZSC einen Sieg zu holen. Die Zürcherinnen vermochten bereits im Mittelabschnitt mit drei Toren das Momentum wieder auf ihre Seite zu zwingen. Thurgau versuchte während den letzten 20 Minuten zurück ins Spiel zu kommen.

Trotzdem bleibt Hoffnung für die verbleibende Partie um die Bronzemedaille, welche am Samstag, 11. März, ausgetragen wird. Der Gegner wird Lugano heissen. (ml)

Frei einziger Torschütze

In der Super League hat der Frauenfelder Fussballprofi Fabian Frei dem FC Basel auswärts einen wichtigen 1:0-Sieg in Luzern ermöglicht. Der Routinier war souverän vom Elfmeterpunkt aus erfolgreich. (rs)

ner bisher in der Rückrunde verbuchen. Nach wenigen Minuten merkten die Gäste allerdings, dass bei diesem Match die Zähler nicht so leicht zu holen waren. Dies vor allem aufgrund des eigenen Unvermögens: Oft scheiterte man aus aussichtsreichen Lagen oder schenkte dem Gegner einige Bälle wegen Fehlern im Angriff.

In der Deckung startete Spitzenreiter SCF mit einer offensiven 5:1-Deckung, welche relativ gut funktionierte. Zu Beginn mussten vor allem Tore über den gegnerischen Rückraum rechts und Kreisläufer hingenommen werden. Trotzdem lag Frauenfeld – abgesehen von einem 1:1 und 9:9 – stets mit einem bis drei Toren vorne. Zur Pause führte man 14:11.

Der SCF tat sich schwer, in die zweite Halbzeit zu finden. Zu viele Abstimmungsfehler ermöglichten es dem Gastgeber, den Rückstand innert wenigen Minuten auf ein Tor zu reduzieren. Ab der 40. Minute prägten viele Fehlwürfe und technische Fehler das Geschehen. Hinzukam, dass sich ab diesem Zeitpunkt die Gemüter merklich erhitzten, was Zwei-Minuten-Strafen auf beiden Seiten und eine rote Karte für den Gastgeber zur Folge hatte. Erst eine Minute vor Schluss entschied der Schlussmann der Frauenfelder das Spiel mit seinem Treffer ins leere Tor zum 23:21. Das nächste Spiel findet zu Hause und zwar am 18. März gegen Siggenthal/Vom Stein Baden statt. Ab 19:30 Uhr im Auenfeld. (ch/lo)

Styger mit Shutout im Jura

In der MyHockey League darf der EHC Frauenfeld nach einem 6:0 bei Franches-Montagnes weiter auf den Ligaerhalt hoffen. Gestern Abend fand nach Redaktionsschluss der Match in Frauenfeld statt.

Im dritten Spiel der Relegationsrunde fuhr Frauenfeld den dritten Sieg ein, bei Franches-Montagnes. Mit dem 6:0 setzte der überzeugende und abschlussstarke EHCF damit Schlusslicht Dübendorf weiter unter Druck, das in Bülach 1:5 verlor.

Im äussersten Zipfel des Jura drückten die Gäste dem Spiel vor den Augen vieler mitgereisten Fans sofort den Stempel auf. Im Startdrittel waren nur wenige Minuten gespielt, als Krayem per Abpraller nach Vorarbeit von Topscorer Gerber traf. Strafen hagelte es nach einem unsportlichen Check der Hausherren mit anschliessendem Gerangel. Im darauffolgenden Powerplay

spielte Captain Lattner, der vor der Partie seine Vertragsverlängerung bekannt gegeben hatte, auf Schnetzer, der auf 0:2 stellte.

Von den Schüssen her war das Spiel ausgeglichen (Frauenfeld 41, Franches-Montagnes 40). Die Thurgauer aber trafen weiter ins Schwarze, zunächst Daneel, dann Schläppi und schliesslich Zwissler (hatte schon beim 7:5 in Dübendorf gleich dreimal getroffen) nach gekonntem Solo. Im Schlussdrittel versuchten die Einheimischen nochmals alles, scheiterten aber stets am herausragenden Goalie Styger, der einen Shutout feierte. Spätestens nachdem Daneel den Schlusspunkt markierte, war alles klar. Wiederum auf Vorarbeit von Gerber als überragender Spieler mit vier Assists. Bereits gestern Dienstagabend gastierte Franches-Montagnes in Frauenfeld. Dübendorf empfing Bülach. (fp)

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 21 Sport
Frauenfeld (rot) können in dieser Rückrunde nur noch Siege helfen, um den Ligaerhalt zu schaffen. Bild: Markus Bauer Der neue Trainer des SC Frauenfeld heisst Sharr Ramadani. Bild: zvg Frauenfeld (dunkel) hofft nun auf weitere Erfolge. Bild: Markus Bauer Die Red Lions Frauenfeld hatten viel Grund zum Jubeln. Bild: Claudia Vieli Oertle

164. Jahresversammlung des Männerchors Wigoltingen im Zeichen von Ehrungen

Andreas Knobel trat nach 25-jähriger Amtszeit als Präsident zurück; Bruno Schneider-Santschi feierte seine 60-jährige Vereinsmitgliedschaft.

Andreas Knobel führte am 17. Februar durch die 164. Jahresversammlung des Männerchors Wigoltingen und zugleich durch seine letzte als Präsident. Mit einem eigens für diesen Anlass neu getexteten Lied ehrten die Sänger ihren langjährigen Präsidenten für seine wertschätzende und engagierte Vereinsführung. Andreas Knobel bleibt dem Chor als aktiver Sänger im zweiten Tenor erhalten.

Ein besonderes Jubiläum durfte auch

Bruno Schneider-Santschi feiern. Als aktives Vereinsmitglied singt er seit 60 Jahren im Männerchor Wigoltingen.

Leserfoto

Bruno Schneider-Santschi trat dem Chor am 10. Januar 1963 bei und amtete nebst verschiedenen weiteren Funktionen 20 Jahre lang als Vereinskassier. Zu diesem aussergewöhnli -

chen Jubiläum und als Dank für seine langjährigen Verdienste durfte er eine «Ehrentafel» in Empfang nehmen. (zvg) www.männerchor-wigoltingen.ch

Gesucht wird...

Zeit etwas zu tun? Der Dachverband für Freiwilligenarbeit der Stadt Frauenfeld sucht Leute, die einen Einsatz leisten möchten!

Mahlzeitendienst der Stadt Frauenfeld

Wir suchen dringend zuverlässige Frauen und Männer, die bereit sind, die Mahlzeiten auszuliefern. Voraussetzung sind ein eigenes Auto und Freude am Umgang mit Betagten. Wir stellen uns vor, dass Sie alle 4 – 6 Wochen 3 Einsätze pro Woche leisten (Montag/Mittwoch/Freitag)

Bitte melden Sie sich, wir freuen uns auf Unterstützung im Team.

Freie Schule Frauenfeld sucht neue Kursleiter und Kursleiterinnen

Wir suchen für unsere Schule fsfr.ch in Frauenfeld zusätzliche Kursleiter für den Deutschunterricht, ein oder zweimal pro Woche zu 2 Lektionen, morgens oder nachmittags nach Absprache, in Zusammenarbeit (Tandem) mit den eingespielten Lehrern/Lehrerinnen. Ein Diplom ist nicht Voraussetzung, Eignung ist wichtiger. Für Informationen melden Sie sich bei info@fsfr.ch

Besuchsdienst der Evangelischen

Kirchgemeinde Frauenfeld

Bringen sie etwas von der Welt in die Wohnzimmer der Menschen!

lige Teamevents und vieles mehr. Möchten auch Sie regelmässig mindestens 2 Stunden pro Woche von Ihrer Freizeit kranken Menschen schenken? Bitte melden.

Leitungsperson für Nachbarschaftshilfe und Freizeitbörse Kurzdorf Haben Sie Lust mit einem kleinen Vermittlungsteam Helfende und Hilfeempfangende zusammen zu bringen? Hilfen zu vermitteln? Wohnen Sie im Quartier Kurzdorf? Ihr zeitliches Engagement ist überschaubar. Sie sind ungefähr alle vier Wochen für ca. 2 – 4 Stunden im Einsatz. Ihr Freiwilliges Enga-gement ermöglicht es ihnen, neue Menschen kennen zu lernen und verschiedenen Biografien zu begegnen. Wenn Sie etwas PC-Kenntnis haben, gerne telefonisch, manchmal auch persönlich Hilfen vermitteln, dann sind Sie unsere neue Person im Vermittlungsteam Kurzdorf. Möchten Sie mehr erfahren über diese Aufgabe? Gerne geben wir Ihnen Auskunft.

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«Nach meiner Pensionierung suchte ich eine sinnvolle Aufgabe und fand diese im Besuchsdienst. Es entstehen wertvolle Beziehungen, die Freude und Dankbarkeit auf beiden Seiten schenken» So die Aussage einer Frau, welche sich im Besuchsdienst engagiert. In der Kirchgemeinde gibt es eine Gruppe, die regelmässig und in Freiwilligenarbeit Menschen besucht. Es wird ausgetauscht oder etwas vorgelesen, aus dem Leben erzählt oder ein Spaziergang gemacht. Für die Besuchten wie auch für die Besuchenden sind diese Kontakte eine wertvolle Bereicherung. Möchten Sie regelmässig Menschen besuchen? Für Fragen oder Besuchswünsche melden Sie sich ungeniert. Gerne beantworten wir Ihre Fragen oder wir treffen uns zu einem Gespräch.

Schulen Frauenfeld sucht Begleitperson für Waldbesuche Im Schulhaus Oberwiesen suchen wir eine freiwillige Mithilfe/Begleitperson, welche ab Februar 2023 die Lehrperson bei den Waldbesuchen mit den 1./2. Klässler alle 14 Tage unterstützt. Einsatzzeiten: Freitagvormittage von 7:50 Uhr bis 11:45 Uhr, Fr. 17.3./28.4./12.5./ 2.6./16.6./30.6.

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Mehr interessante Aufgaben finden Sie unter www.dafa-frauenfeld.ch/Jobbörse Rufen Sie mich am Montag- oder Donnerstagnachmittag von 14.00 – 16.30 Uhr an. Ich freue mich auf Sie! Evelyne Hagen Freund Geschäftsstelle Rathausplatz 1 DaFa Dachverband für Freiwilligenarbeit Tel. 052 724 55 26 info@dafa-frauenfeld.ch

Ein herausragendes Jubiläum an der GV des Samaritervereins

30 Jahre Vorstand – für dieses Engagement wurde Beatrice Margadant an der 126. Generalversammlung des Samaritervereins Frauenfeld geehrt. Beatrice Margadant ist seit über 36 Jahren aktive Samariterin. In dieser Zeit hat sie sich stets weitergebildet und ist derzeit als Samariterlehrerin, Kursleiterin und Kurskoordinatorin im Verein tätig. Seit 30 Jahren leitet sie das Ressort Technischer Ausschuss.

Erfreulich ist auch die Entwicklung der Mitgliederzahlen. Die Präsidentin Stefanie Eisenring durfte acht neue Mitglieder begrüssen. Sie freut sich besonders, dass auch «eigener Nachwuchs» dabei ist. Elena Streuli, Nikolas Müller und Frederik Winter sind aus der Jugendgruppe zu den aktiven

Samaritern übergetreten. Der Verein zählt nun insgesamt 56 Samariter. www.samariter-frauenfeld.ch

22 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
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Mitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons

Arbeitslosenquote stagniert bei 2 Prozent

Per 28. Februar 2023 registrieren die drei Thurgauer RAV-Zentren 3037 arbeitslose Personen. Damit sinkt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat Januar um 65 Personen. Die Arbeitslosenquote verharrt bei 2 Prozent. Auch die Zahl der Stellensuchenden ist leicht rückläufig. Seit Ende Januar 2023 hat sich die Anzahl Stellensuchender von 5687 Personen um 58 auf aktuell 5629 Personen reduziert. Die Quote der Stellensuchenden stagniert bei 3,7 Prozent.

Im Vorjahresvergleich ist die Abnahme der Stellensuchenden beachtlich.

Im Februar 2022 haben bei einer Quote von 4,3 Prozent insgesamt 6655 Personen eine Stelle gesucht. Ende Februar 2023 beläuft sich diese Zahl noch auf 5629, was einer Abnahme um 1026 Stellensuchenden entspricht.

Auch die Quote der Arbeitslosen ist im Vorjahresvergleich von 2,3 Prozent auf gegenwärtig 2 Prozent gesunken.

Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Leute hat sich innert Jahresfrist von 3520 um 483 auf aktuell 3037 reduziert.

Rückgang in allen Alterskategorien

Die Arbeitslosigkeit sinkt in allen Alterskategorien. Bei den arbeitslosen 25- bis 49-Jährigen reduziert sich die Arbeitslosigkeit von 1704 Personen im Januar 2023 auf 1654 Personen (-50)

im Februar 2023; bei den über 50-Jährigen ist ein Rückgang von 1023 im Januar 2023 auf 1009 (-14) im Februar 2023 festzustellen. In der Altersgruppe der jugendlichen Arbeitslosen, im Alter zwischen 15 und 24 Jahren, sinkt die Zahl von 375 im Januar 2023 auf 374 (-1) im Februar 2023 nur wenig.

Längere Dauer der Arbeitslosigkeit

Zu beobachten ist, dass die Dauer der Arbeitslosigkeit eine leicht steigende Tendenz zeigt. So hat sich der Anteil von Personen, die zwischen einem und sechs Monaten arbeitslos sind, innert Monatsfrist von 67,8 Prozent auf 67,1 Prozent reduziert. Bei der Arbeitslosendauer in der Kategorie 7 bis 12 Monate lässt sich zwischen Januar 2023 (529 Personen) und Februar 2023 (541 Personen) (+12) eine leichte Zunahme feststellen. Bei den Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) ist mit einer Abnahme um 12 Personen ein

schwacher Rückgang zwischen Januar 2023 (471) und Februar 2023 (459) zu verzeichnen.

Arbeitslosigkeit nach Funktionen

Ausser bei den Lehrlingen, Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden sinkt die Arbeitslosigkeit in allen Funktionen. Dabei reduziert sich die Anzahl arbeitsloser Fach- und Hilfskräfte zwischen Januar 2023 und Februar 2023 am deutlichsten. So sinkt die Zahl arbeitsloser Fachkräfte um 55 auf gegenwärtig 1562 und bei den Hilfskräften um 20 auf aktuell 1190 Personen. Die Kaderpositionen bleiben unverändert bei 195 arbeitslos gemeldeten Personen. Bei den Lehrlingen, Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ist ein leichter Anstieg um 12 arbeitslos gemeldete Personen zwischen Januar 2023 (66 Personen) und Februar 2023 (78 Personen) festzustellen. (id)

Offene Stellen im Thurgau

Per 31. Februar 2023 waren bei den Thurgauer RAV insgesamt 1886 offene Stellen registriert (+73 gegenüber dem Vormonat). 1315 dieser Stellen waren meldepflichtig; 571 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht.

Zugänge gab es im Februar 1548

BTS-Petition war erfolgreich

Der Bundesrat ist gewillt, die Verkehrssituation im Thurgau zu verbessern und hat die «Bodensee-Thurtal-Strasse» BTS ins Strategische Entwicklungsprogramm für Nationalstrassen aufgenommen. Doch mit der in Auftrag gegebenen Korridorstudie wird sich die lärmgeplagte Bevölkerung noch lange in Geduld üben müssen. Die FDP.Die Liberalen Thurgau, die im letzten Jahr erfolgreich die Petition «BTS – umsetzen, jetzt» lanciert hat, fordert deshalb gemäss Mitteilung ein klareres Bekenntnis und eine rasche Bearbeitung.

«Der Bundesrat ist heute gewillt, etwas gegen das schon lange akute Verkehrsproblem im Oberthurgau zu unternehmen», sagt der Romanshorner Philipp Gemperle nach dem jüngsten Entscheid aus Bundesbern.

Die Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) befindet sich seit diesem Mittwoch im Status «Vorhaben, die im Rahmen von STEP Nationalstrassen zu überprüfen sind». «Wir freuen uns, dass sich unser Einsatz gelohnt und im Bundesrat zu einem Umdenken geführt hat», so Philipp Gemperle, der vor einem Jahr die grosse Podiumsveranstaltung «BTS – 10 Jahre nach dem Volksentscheid» organisiert hatte.

Der FDP-Präsident des Bezirks Arbon macht jedoch keinen Hehl daraus, dass es ihm deutlich zu wenig schnell geht und dass er ein klareres Bekenntnis vom Bundesrat erwartet. Denn

das Resultat aus der Korridorstudie wird frühestens in das STEP Nationalstrassen 2026 einfliessen. Der vom Bundesamt für Strassen bereits in Auftrag gegebenen umfassenden Analyse, mit der die Thurgauer Planung noch einmal hinterfragt wird, gewinnt Philipp Gemperle jedoch auch Positives ab. «Auch wir möchten die bestmögliche Lösung.» Mit einer Korridorstudie sollen die Probleme zwischen Arbon und Bonau analysiert und mögliche Lösungsansätze dem vorliegenden BTS-Projekt gegenübergestellt werden.

Anbindung an Strassennetz

Gabriel Macedo ergänzt: «Wir sind bereit, noch einmal Varianten zu prüfen. Wir wollen aber Mitsprache, Entlastung der Zentren, einen Anschluss an das nationale Strassennetz und nicht nur Ortsumfahrungen.» Der FDP-Kantonalpräsident hatte nach der erneuten Nichtberücksichtigung der BTS vor mehr als zwölf Monaten in einem offenen Brief an Bundesrätin

Simonetta Sommaruga mit der Botschaft: «Der Thurgau darf nicht abgehängt werden» appelliert. Die von der FDP Thurgau in der Folge in die Wege geleitete Petition «BTS umsetzen – jetzt», welche alle bürgerlichen Parteien und Thurgauer Wirtschaftsverbände mitunterstützten, traf den Nerv von vielen Lärmgeplagten. Nach nur 48 Stunden war die Petition von über 1000 Personen unterschrieben. Anfang Mai wurde die Bittschrift mit

Mitteilung der Staatskanzlei des Kantons

(-235), davon 1197 meldepflichtige und 351 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau insgesamt 1475 (-159). Davon waren 1125 meldepflichtig, 350 waren nicht meldepflichtig. (id)

Botschafterin besucht den Thurgau

Eine Delegation des Thurgauer Regierungsrats hat am Mittwoch vergangener Woche in Frauenfeld Botschafterin Sonja Hürlimann empfangen. Im Zentrum des Arbeitstreffens stand der Austausch über grenzüberschreitende Themen.

über 7000 Unterschriften der Bundeskanzlei in Bern überreicht.

Schutz berücksichtigt Philipp Gemperle ist überzeugt: «Die Schweiz lebt von starken Zentren und starken Peripherien». Kanton und Gemeinden hätten ihre Entwicklungsprojekte und Zukunftsüberlegungen inklusive Berücksichtigung der Umwelt auf die BTS abgestimmt und ins Agglomerationsprogramm St. Gallen Bodensee aufgenommen, was vom Bund sehr gut bewertet wurde. FDPParteipräsident Gabriel Macedo betont: «Als vor rund 60 Jahren die erste kantonsquerende Strasse geplant wurde, zählte der Thurgau 166 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Ende 2020 waren es 288 000.» Auch sei die regionalwirtschaftliche Bedeutung der BTS durch Gutachten und Studien belegt. Denn die bessere Erreichbarkeit dank Anbindung und Vernetzung mit dem übergeordneten Strassennetz ist für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Thurgau entscheidend. Die FDP Thurgau freut sich, dass der Bundesrat der Positionierung des Kantons Thurgau als attraktiver Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsstandort die ihm zustehende Bedeutung beimisst und die BTS nach zuerst negativem Entscheid einer Realisierung einen Schritt näher kommt. «Wir danken allen, die mit uns dafür gekämpft haben und sich weiterhin für die BTS einsetzen», so FDP-Parteipräsident Macedo. (mgt)

Botschafterin Sonja Hürlimann hat im Thurgau die Matura gemacht und ist heute beim Bund für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten verantwortlich. Zudem ist sie stellvertretende Chefin der Abteilung Europa (Europapolitik). Beim Treffen mit einer Delegation des Thurgauer Regierungsrats in Frauenfeld wurde sie von Sonja Isella, Chefin Regional -

koordination Nachbarstaaten und grenzüberschreitende Zusammenarbeit, sowie Chloé Obrecht, Länderverantwortliche Deutschland, begleitet.

Im Zentrum der Gespräche standen denn auch Belange der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit der deutschen Nachbarregion. So wurden die Internationale Bodensee-Konferenz, die grenzüberschreitende Bildungs- und Forschungszusammenarbeit in Kreuzlingen-Konstanz, bestehende deutsch-schweizerische Dialogplattformen und aktuelle Projekte mit der deutschen Seite thematisiert. Beide Seiten tauschten sich zudem über den aktuellen Stand in der Europapolitik aus. (id)

Ledergerber wird

Leiter Hochbauamt

Auf den 1. Mai 2023 übernimmt Roland Ledergerber als neuer Kantonsbaumeister die Leitung des Hochbauamts des Kantons Thurgau. Er tritt die Nachfolge von Erol Doguoglu an, der die kantonale Verwaltung auf Ende April 2023 verlässt.

Roland Ledergerber ist seit 2019 Abteilungsleiter Projekte und stellvertretender Kantonsbaumeister im Kanton Thurgau. Als solcher betreute er bisher eine grosse Anzahl von Projekten in der Phase der Realisierung und stellte dabei seine hohe Fachkompetenz im Planungs- und Realisierungsprozess unter Beweis, was für seine Ernennung ausschlaggebend war. Zuvor war Roland Ledergerber gut drei Jahre Abteilungsleiter Projektmanagement und Mitglied der Geschäftsleitung im Hochbauamt der Stadt St.Gallen. Insgesamt bringt er

Für weitere Änderungen zur Biozidprodukteverordnung

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau ist mit der Teilrevision der Biozidprodukteverordnung grundsätzlich einverstanden. In seiner Vernehmlassungsantwort an das Eidgenössische Departement des Innern bringt er aber einige Änderungsvorschläge ein.

Mit der Teilrevision der Biozidprodukteverordnung (VBP) werden Änderungen des Chemikaliengesetzes umgesetzt, das aufgrund einer parlamentarischen Initiative zur Verminderung der Risiken durch den Einsatz von Pestiziden angepasst wurde. Die

Revision der VBP führt ein Ziel zur Verminderung der Risiken von Biozidprodukten sowie eine Mitteilungspflicht über die in Verkehr gebrachte Menge an Biozidprodukten ein. Die Chemikalienverordnung und die Chemikaliengebührenverordnung werden

ebenfalls geändert.

Der Regierungsrat begrüsst die Teilrevision grundsätzlich, bringt aber einige Änderungsvorschläge ein. Die Verankerung der neuen Vorgaben in drei Gesetzgebungen (Chemikalien-, Umweltschutz- und Gewässerschutzgesetzgebung) mit Umsetzungen in diversen Verordnungen führe zu einem

kaum überschaubaren Regelungsdschungel, schreibt der Regierungsrat in seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Departement des Innern unter anderem. In diesem Zusammenhang sei die Zweispurigkeit zu hinterfragen, die durch die geplante separate Definition einerseits des Indikators für Risiken durch die Verwendung von Biozidprodukten und andererseits der Kriterien für die Überprüfung von Zulassungen entstehe. Als aktive Massnahmen zur Reduktion des Risikos beim Einsatz von Biozidprodukten enthält die vorliegende Teilrevision einzig die Überprü -

fung von Zulassungen. Diese Massnahme betrifft Biozidprodukte mit einer überschaubaren Anzahl von Wirkstoffen, die die gewässerschutzrechtlich zu Grunde gelegten Kriterien überschreiten. Der Regierungsrat geht indes davon aus, dass weitere, präventive Massnahmen zur Risikoreduktion erforderlich sind, die auch die Verwendung von Biozidprodukten betreffen. Insbesondere regt er daher die Beschränkung der Gültigkeitsdauer für die Fachbewilligungen für die allgemeine Schädlingsbekämpfung und für die Verwendung von Holzschutzmitteln an. (id)

eine gut 20-jährige Erfahrung als Projekt- und Bauleiter mit. Davon war er acht Jahre Teilhaber eines Architekturbüros.

Nach einer Lehre als Hochbauzeichner absolvierte Roland Ledergerber ein berufsbegleitendes Studium an der Technikerschule Hochbau Winterthur und einen Master in «Gesamtprojektleitung Bau» an der ETH Zürich. Hinzu kamen Zertifikatslehrgänge, unter anderem im Bereich der Unternehmensführung sowie der Gesamtleitung im Bauprozess. Roland Ledergerber ist 46 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Seuzach.

Er übernimmt die Leitung des Hochbauamts als Nachfolger von Erol Doguoglu am 1. Mai 2023 und stellt damit einen nahtlosen Übergang sicher. Die Stelle der Abteilungsleitung Projekte/ Kantonsbaumeister-Stellvertretung wird zeitnah ausgeschrieben. (id)

Lieferwagen in Brand

Bei einem Fahrzeugbrand in Weinfelden entstand am frühen Samstagmorgen Sachschaden. Um 5.20 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass es an der Sangenstrasse im Laderaum eines Lieferwagens brenne. Die Feuerwehr Weinfelden kam mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand, der im Bereich eines Heizstrahlers ausgebrochen war, löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige Zehntausend Franken. Die genaue Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 23
Regierungspräsidentin Cornelia Komposch, Sonja Hürlimann und Regierungsrat Walter Schönholzer. Chloé Obrecht, Regierungsrätin Monika Knill, Regierungsrat Dominik Diezi, Sonja Isella und Joel Keller, Dienststelle für Aussenbeziehungen.

Mitteilung von Thurplus

Nachhaltig unterwegs mit Sharemobil

Energiemangellage: Regierungsrat hebt die Massnahmen auf

Energiesparmassnahmen aufgehoben

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die im September 2022 beschlossenen Energiesparmassnahmen überprüft. Aufgrund dieser Überprüfung und angesichts der aktuellen Lage hat er entschieden, die Massnahmen per sofort aufzuheben. Der Regierungsrat wird die Situation weiter beobachten und im Herbst prüfen, ob erneut Sparmassnahmen angezeigt sind.

Am 13. März 2023 lanciert die Stadt Frauenfeld zusammen mit Thurplus ein neues E-Carsharing in Frauenfeld. Es stehen zwei Elektrofahrzeuge bereit und die komplette Bedienung erfolgt über eine App.

Fabrizio Hugentobler, Departementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport, hat zusammen mit Peter Wieland, Geschäftsleiter von Thurplus, und Tobias Bergau, Bereichsleiter Markt und Kunden, das neue E-Carsharingmodell «Sharemobil» getestet.

Ab dem 13. März 2023 stehen zwei Elektro-Fahrzeuge für die Bevölkerung sowie auch für die Mitarbeitenden der Stadt Frauenfeld zur Verfügung. Die Sharemobil-Fahrzeuge sind für die Bevölkerung an der Gaswerkstrasse 13 stationiert und können ab diesem Standort gebucht werden. So funktioniert es Wer das E-Carsharing nutzen möchte, registriert sich ab dem 13. März 2023 über sharemobil.ch oder direkt über die App «MOQO». Über diese App

können Nutzerinnen und Nutzer das Sharemobil reservieren, das Fahrzeug öffnen und schliessen und die Fahrt mit hinterlegter Kreditkarte bezahlen. Es dürfen ausschliesslich volljährige Personen mit einem gültigen Führerausweis ein Sharemobil fahren.

So viel kostet es

Beim Sharemobil wird nur die gefahrene Zeit und der Weg verrechnet, ein Abonnement ist nicht nötig. Der Tarif beläuft sich auf 2.50 Franken pro Stunde und 0.65 Franken pro Kilometer. Darin enthalten sind Fahrzeugmiete, Ladestrom, Versicherung, Steuern, Service, Reinigung und Reparaturen.

Solarstrom aus der Region

Die Stadt Frauenfeld setzt sich als «Energiestadt Gold» für nachhaltige Massnahmen ein und fördert deshalb die E-Mobilität mit einem eigenen Angebot. Mit Sharemobil ist man dank des Elektroantriebs zu 100 Prozent mit regionalem Solarstrom SolarPlus100 unterwegs. (thp)

14. März, Aadorf

20. März, Weinfelden

21. März, Kreuzlingen

21. März, Frauenfeld

Im September 2022 hat der Regierungsrat aufgrund der drohenden Energiemangellage zahlreiche Energiesparmassnahmen in der kantonalen Verwaltung beschlossen. Diese Massnahmen wurden befristet bis am 31. März 2023. Die Energiemangellage ist in den vergangenen Monaten glücklicherweise nicht eingetreten. Dass es im März noch zu einer Energiemangellage kommen wird, wird von Fachleuten als unwahrscheinlich angesehen. Die Gründe für das Nichteintreten der befürchteten Mangellage sind vielfältig. Als zentral erwiesen sich die überdurchschnittlich warmen Temperaturen, die rasche Ersatzliefe -

rung von Erdgas, die schnelle Wiederinbetriebnahme der Kernkraftwerke in Frankreich und die verstärkte Verstromung von Kohle in Deutschland. Nicht zuletzt konnte aber auch aufgrund der Sparbemühungen von Privatpersonen, Unternehmen und öffentlichen Institutionen in der Schweiz und Europa eine Mangellage verhindert werden. Der Kanton Thurgau hat sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch (Strom und Wärme) im Winter 2022/23 um 15 Prozent zu reduzieren. Dieses Ziel hat er mit dem Beitritt zur Energiespar-Alliance des Bundes bekräftigt. Die Wirkung der Energiesparmassnahmen der Kantonalen Verwaltung Thurgau kann noch nicht abschliessend beurteilt werden. Erste Ergebnisse deuten aber darauf hin, dass diese zu einer Energieeinsparung von rund 10 Prozent führten. Der Regierungsrat dankt daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Mittragen der getroffenen Massnahmen. Er ist sich bewusst, dass die Massnahmen Einschränkungen und Komforteinbussen zur Folge hatten.

Freundschaftlicher Austausch

Am Mittwoch vergangener Woche haben sich die Leitungsorgane des Grossen Rates der Kantone Graubünden und Thurgau in Weinfelden zu einem freundschaftlichen Austausch getroffen.

Die Vertreterin und die Vertreter der Präsidentenkonferenz des Grossen Rates des Kantons Graubünden unter der Leitung des Standespräsidenten Tarzisius Caviezel wurden von Kantonsrat Turi Schallenberg empfangen. Dieser führte die Gäste in den Ratsbetrieb ein, bevor sie die Grossratssitzung von der Tribüne aus mitverfolgen konnten. Nach der Sitzung überbrachten Regierungspräsidentin Cornelia Komposch sowie der Gemeindepräsident von Weinfelden, Kantonsrat Max Vögeli, Grussworte,

Besonderen Dank spricht der Regierungsrat den Mitarbeitenden im Bereich Haustechnik aus, die sich um die Umsetzung der Massnahmen gekümmert haben.

Aufgrund der veränderten Ausgangslage wurden die Energiesparmassnahmen nun auf ihre Verhältnismässigkeit geprüft. Basierend auf dieser Überprüfung und angesichts der aktuellen Lage hat der Regierungsrat entschieden, sämtliche Massnahmen vorzeitig per 28. Februar 2023 aufzuheben. Im Winter 2023/2024 erwarten die Fachleute indes eine ähnlich angespannte Energieversorgungslage wie in diesem Winter. Deshalb wird der Regierungsrat die Situation weiterhin beobachten und im Herbst prüfen, ob wiederum Sparmassnahmen angezeigt sind. Zudem empfiehlt der Regierungsrat, gewisse Massnahmen freiwillig weiterzuführen. Dazu zählen zum Beispiel das Ausschalten von Repräsentativbeleuchtungen, das Schliessen von Fenstern und Rollläden in der Nacht oder die Reduktion von Beleuchtungen in Gängen von Gebäuden. (id)

Mitglieder der Leitungsorgane des Grossen Rates der Kantone Graubünden und Thurgau. Bild: Mario Gaccioli gen das Unternehmen Macardo Swiss Distillery GmbH in Amlikon-Bissegg, das vor allem für die Brennerei von Whiskys bekannt ist. (id)

bevor es während des Mittagessens Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen zur Ratsorganisation gab. Am Nachmittag besuchten die beiden Ratsleitun-

22. März, St. Gallen

23. März, Altstätten

29. März, Arbon

Beginn: 18:30 Uhr

Anmeldung per Mail info@goldinger.ch oder telefonisch

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24 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
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Departementsvorsteher Fabrizio Hugentobler (l.) testet zusammen mit Thurplus-Geschäftsleiter Peter Wieland (M.) und Tobias Bergau, Bereichsleiter Markt und Kunden, die neuen Sharemobile.

Kirchenrat: 10 000 Franken für Soforthilfe

Der Kirchenrat der Katholischen Landeskirche Thurgau spricht gemäss Mitteilung 10 000 Franken als Soforthilfe an die Caritas Schweiz zugunsten der Opfer des Erdbebens in Syrien und der Türkei. Die Hilfe kommt vor allem in Syrien an, da die Caritas Schweiz seit Jahren in Syrien präsent ist. Die Caritas Schweiz unterstützt die Menschen vor Ort über lokale Partnerprojekte zunächst mit den dringlich lebensnotwendigen Gütern wie Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamenten. Aufgrund von zerstörten Trinkwasserpumpen und Wasserreservoirs ist die Verteilung von

Trinkwasser eine existenzielle Aufgabe. Aber auch weitere Hilfsgüter wie Hygienepakete, Matratzen und Decken sind dringend notwendig. Welche weiteren Hilfsgüter benötigt werden, wird laufend abgeklärt. Neben der Verteilung von Hilfsgütern unterstützt die Caritas Schweiz bei Aufräumarbeiten.

Die Diakonie als Dienst an den Menschen und als Ausdruck der christlichen Nächstenliebe ist einer der Grundvollzüge der Kirche. Die von der Kirche getragene Caritas vollzieht diesen Dienst auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. (mgt)

Mitteilung des Migrationsamts des Kantons Thurgau

Ausweisstelle modernisiert

Im Mai konnten bei Warth-Weinigen fünf Personen erfolgreich gerettet und ans Ufer gebracht werden.

Weniger Unfälle auf Gewässern

Die Seepolizei der Kantonspolizei hat ein eher ruhiges Jahr hinter sich. Bei 25 Unfällen verloren sechs Personen ihr Leben, drei wurden verletzt.

Die Gesamtzahl der registrierten Unfälle auf dem Thurgauer Teil des Bodensees und Hochrheins sowie den restlichen Thurgauer Gewässern hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 25 reduziert (2021: 33 Unfälle). Diese Zahl liegt im Bereich des langjährigen Durchschnitts. Die Was- sersportsaison 2022 verlief für die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau unterdurchschnittlich ruhig. Dies kann auch auf die mehrheitlich guten Wetterverhältnisse und das Ausbleiben starker Sturmereignisse zurückgeführt werden.

Im Jahr 2022 kamen im Thurgauer Zuständigkeitsbereich sechs Personen ums Leben, drei wurden verletzt. Drei Personen verstarben bei Badeunfällen, eine Person beim Sturz in einen

Ebenfalls rückläufig

Auf dem gesamten Bodensee und dem Hochrheinabschnitt bis Schaffhausen ereigneten sich im Jahr 2022 insgesamt 133 Unfälle. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Abnahme um 40 Ereignisse. Diese forderten 27 Verletzte (2021: 33) und elf Tote (15).

Bach, bei zwei Todesfällen sind die Hintergründe unklar. Es wurden keine Tauchunfälle registriert. Die Seepolizei und die SLRG Arbon mussten 2022 zu 16 Einsätzen im Sturmwarndienst (2021: 18) ausrücken. Die Zahl der verzeichneten Seenotfälle sank auf 124 (135), dabei konnten 164 (180) Personen gerettet werden, die das Ufer nicht mehr aus eigener Kraft erreicht hätten. Die 86 geborgenen Boote bedeuten eine Abnahme gegenüber dem Vorjahr (107). Der Wasserstand des Bodensees bewegte sich fast über das ganze Jahr unter den langjährigen Mittelwasserständen. Die Grossschifffahrt auf der Hochrheinstrecke musste zeitweise aufgrund des tiefen Wasserstandes eingestellt werden. Die seit einigen Jahren speziell für die Hochrheinstrecke geführte Präventionskampagne «Ufm Rhy» wurde in Zusammenarbeit mit der Schaffhauser Polizei und der Wasserschutzpolizei BadenWürttemberg weitergeführt. Diese macht die Rheinbenutzerinnen und

Im vergangenen Jahr mussten 493 Personen aus Seenot gerettet werden (468). Die Schadensumme aller Unfälle beläuft sich auf rund 612 000 Euro, was gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme um rund 35 Prozent entspricht (937 000 Euro). (kap)

-benutzer auf verschiedenen Kanälen mit witzigen und auffällige Botschaften auf die Gefahren wie Wiffen, Kursschiffe oder Brückenpfeiler aufmerksam und gibt Sicherheitstipps. Die Starkwind- und Sturmwarnungen, ausgelöst durch die Meteo Schweiz in Kloten und den Deutschen Wetterdienst in Stuttgart, lagen mit 292 deutlich tiefer als im Vorjahr und auch tiefer als der langjährige Durchschnitt.

Wenig Vermögensdelikte

Die bereits in den Vorjahren stetig gesunkenen Zahlen der Vermögensdelikte bewegten sich auch 2022 auf erfreulich tiefem Niveau. Im vergangenen Jahr wurden keine Schiffsmotoren als gestohlen gemeldet. Dieses tiefe Niveau bei den Vermögensdelikten dürfte auf die vermehrte Polizeipräsenz in Hafengeländen und auf Trockenplätzen sowie auf die national und international koordinierten Fahndungsmassnahmen im Bereich der Bootskriminalität zurückführen zu sein.

Die Taucher der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau wurden 2022 zu acht Einsätzen aufgeboten. Das ist eine massive Abnahme zum Vorjahr (19).

Tiefer Bodenseepegel

Der Bodenseepegel bewegte sich während grossen Teilen des vergangenen Jahres auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Im August erreicht der Pegelstand des Bodensees beinahe einen Rekordtiefststand. (kap)

Junge Grünliberale steigen ins Rennen

Die Junge Grünliberale Partei Thurgau hat gemäss Mitteilung ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen 2023 nominiert.

Vergangene Woche hat die Junge

Grünliberale Partei Thurgau an der Mitgliederversammlung ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen im Herbst 2023 vorgestellt. Einstimmig nominiert wurden - in dieser Reihenfolge auf der Liste - Sunniva Bitschnau, Kreuzlingen; Nathalie Fäh, Frauenfeld; Jasmin Flückiger, Andwil; Mathias Rabl, Amriswil; Daniel Haltmeier, Salmsach und Nadine Aeschlimann, Lommis. «Mit diesen Kandidierenden sind wir in allen Thurgauer Bezirken vertreten, was uns sehr freut! Alle Personen sind aktive und engagierte Mitglieder unserer Jungpartei und möchten etwas bewegen.», sagt Sunniva Bitschnau, Vorstandsmitglied der Jungen Grünliberalen Partei Thurgau. Die Jungpartei ist überzeugt, dass es für zukunftsfähige Lösungen

mehr junge Stimmen in Bern braucht. Denn nur, wenn Politiker und Politikerinnen aller Generationen die Chance haben, ihre Stim -

men in Bundesbern einzubringen, kann das Volk angemessen repräsentiert werden. (zvg)

Die Erfassungsstationen der kantonalen Ausweisstelle wurden modernisiert. Ab sofort stehen die neuen Geräte des Bundes für den Schweizer Pass, die Identitätskarte und den Ausländerausweis im Einsatz.

Nach der erfolgreichen Umrüstung steht die neue Erfassungsplattform für die Ausweisprodukte Schweiz zur Verfügung. Dabei werden das Gesichtsbild, die Unterschrift und wo vorgesehen die Fingerabdrücke erfasst. Die Umrüstung erfolgte, nachdem das alte System sein technisches Lebensende erreicht hatte. Die neue Systemplattform des Bundes ist flexibler, einfacher bedienbar und entspricht den neuesten sicherheitstechnischen Anforderungen. Die Ausweisstelle empfiehlt, Anträge zur Ausstellung von Schweizer

Ausweisen ohne telefonische Wartezeit online zu stellen. Termine zur Datenerfassung in Frauenfeld oder Weinfelden können nach Prüfung des Antrags ebenfalls online gebucht werden. Wird ausschliesslich die Identitätskarte benötigt, muss diese wie bisher über die zuständige Wohngemeinde beantragt werden. Termine zur Biometrieerfassung für Ausländerausweise werden direkt per Post an die Kundinnen und Kunden verschickt, falls der Ausländerausweis erstmalig ausgestellt wird oder die gespeicherten Daten im System nicht mehr gültig sind. Ein Termin kann online verschoben werden. (id)

Anträge: www.schweizerpass.ch Terminverschiebung: ww.migrationsamt.tg.ch

Herzliche Einladung

Stadtrat

«Blick hinter die Kulissen des Casinos»

Die Liegenschaft Bahnhofplatz 76b / Kasernenstrasse 4 soll für 14 Millionen Franken verkauft werden, um mit dem Erlös einen neuen, zeitgemässen Stadtsaal in Bahnhofsnähe zu realisieren. Grund für den Verkauf ist, dass in den nächsten Jahren rund 12 bis 18 Millionen Franken in die Sicherheit, Haus- und Bühnentechnik, Behindertengerechtigkeit und den Brandschutz des Gebäudes investiert werden müssten. Das letzte Wort zum Verkauf der Liegenschaft hat die Stimmbevölkerung.

Möchten Sie sich selbst ein Bild über den Zustand der Liegenschaft «Casino» machen? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie an einer der Führungen durch das Gebäude teil. Anwesend sind immer auch Vertreterinnen oder Vertreter des Stadtrates, die gerne Ihre Fragen beantworten. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

14. März 2023 → 18.30 bis 19.30 Uhr

20. März 2023 → 18.30 bis 19.30 Uhr

22. März 2023 → 15.00 bis 16.00 Uhr

22. März 2023 → 18.30 bis 19.30 Uhr

4. April 2023 → 18.30 bis 19.30 Uhr

12. April 2023 → 15.00 bis 16.00 Uhr

12. April 2023 → 18.30 bis 19.30 Uhr

17. April 2023 → 18.30 bis 19.30 Uhr

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 25
Die neuen Geräte haben die alte Station abgelöst.

Wohin man geht

Symphonia Classic

Die überraschenden Facetten des Saxophons. Am Wochenende vom 17. – 19. März 2023 konzertiert das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen (SBO) mit ihrem «Symphonia Classic» Programm zusammen mit dem Solisten Egon Smit im ganzen Kanton Thurgau.

Unter der Leitung von Stefan Roth hat das SBO Kreuzlingen ein ausserordentliches Programm zusammengestellt.

Als Gastsolisten konnte das SBO Kreuzlingen den niederländischen Saxophon-Virtuosen Egon Smit verpflichten. Er präsentiert die Schweizer Erstaufführung des Werkes «Solace» von Joel Love, worin die klanglichen Möglichkeiten des Instruments ausgelotet werden. Das Konzertprogramm wird im ersten Teil durch den Konzertmarsch «Sonnenaufgang» des Arboners Heinrich Steinbeck sowie das Werk «Mosaici Bizantini» des Tessi ners Franco Cesarini komplettiert. Des Weiteren präsentiert das SBO das Werk «Shichi-GoSan» des Japaners Itaru Sakai sowie als Konzertabschluss mit der vierten Symphonie des US-Amerikaners David Maslanka, das Selbstwahlstück für das 26. Kantonalmusikfest.

Die Premiere findet am Freitag, 17. Gemeinde- und Kulturzentrum Aadorf statt, die weiteren Konzerte am Samstag, 18. März, 20 Uhr, im Presswerk Arbon und am Sonntag, 19. März, 16 Uhr im Gemeinde zentrum Bottighofen.

Tickets sind im Vorverkauf erhältllich über die Webseite www.sbo-kreuzlingen.ch oder an der Abendkasse.

12. MÄRZ · AB 10 UHR Dorfalm Mettendorf/TG · dorfalm.ch

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Richtig informieren - ohne Ärger die Immobilie privat verkaufen

Alles rund um unsere Infoabende

Der Verkauf einer Immobilie ist nach wie vor nicht ganz einfach und mit einigen Hürden verbunden. Das Internet erweist sich hier auf den ersten Blick zwar als umfassende Hilfe, um die wichtigsten Fragen zu beantworten. Dennoch sollte nicht immer allen Informationen aus der digitalen Welt blind vertraut werden. Gewisse OnlineAngebote wie Tools zur Bestimmung von Richtpreisen können vor einem Immobilienkauf oder -verkauf durchaus hilfreich sein. «Dennoch ist es

Beginn jeweils um 18.30 Uhr

Dauer ca. 2 Stunden

Aadorf: 14. März 2023

Weinfelden: 20. März 2023

Kreuzlingen: 21. März 2023

Frauenfeld: 21. März 2023

St. Gallen: 22. März 2023

Altstätten: 23. März 2023

Arbon: 29. März 2023

wichtig, dass man sich von einem seriösen Makler beraten lässt, um Probleme und Streitigkeiten nach dem erfolgten Besitzerwechsel zu vermeiden», sagt Oliver Goldinger. Aus diesem Grund bietet die GOLDINGER Immobilien kostenlose Infoabende, für alle Interessierten an. Diese finden dieses Jahr in Aadorf, Weinfelden, Kreuzlingen, Frauenfeld, St. Gallen, Altstätten und Arbon statt. Ziel des eingespielten Teams ist es, dass die Besucherinnen und Besucher im Anschluss wissen, welche rechtlichen Hürden es bei einem Eigenheimerwerb oder Immobilienverkauf zu beachten gilt. Denn erfahrungsgemäss handelt es sich dabei bei den meisten Menschen um eine einmalige Sache im Leben. Das Augenmerk liegt aber nicht nur auf rechtlichen Aspekten – deshalb werden die Mitarbeitenden von GOLDINGER Immobilien seit jeher an den verschiedenen Standorten von Expertinnen und Experten der Thurgauer und St. Galler Kantonalbank unterstützt. Als beson -

ders wichtiges Thema erweist sich dabei die Frage, wie eine Immobilie auch nach der Pensionierung und dem damit verbundenen Einkommenswegfall tragbar bleibt. Die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt, dass sich damit auch langjährige Eigenheimbesitzer rechtzeitig befassen sollten. Ein immer stärker aufkommendes Thema ist zudem

die Erstellung eines Vorsorgeauftrags.

Auch davon gibt es im Internet heute zuhauf verschiedene Mustervorlagen. Dennoch ist es auch hier wichtig, richtig informiert zu sein, was es von Gesetzes wegen einzuhalten gilt. Deshalb informiert GOLDINGER Immobilien auch hier die Teilnehmenden umfassend. Im Anschluss an den offiziellen

Teil beantworten Ihnen die Experten gerne auch beim Apéro individuell Ihre Fragen. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt – wir bitten um eine frühzeitige Anmeldung und freuen uns auf Sie! Anmeldungen können telefonisch unter 052 728 92 91 oder unter goldinger.ch erfolgen. Die Plätze sind limitiert. (zvg)

26 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
Auto Lang AG Mercedes-Benz, Smart, Citroen, DS-Automobiles, Peugeot Langfeldstrasse 76 Bickel Auto AG BMW Messenriet 2 Bütikofer Automobile AG Ford Langfeldstrasse 77 Bütikofer Automobile AG SEAT, CUPRA Messenriet Emil Frey AG Toyota, Mitsubishi, Suzuki Schaffhauserstrasse 50 Garage Aigner AG Opel, KIA, Isuzu Zürcherstrasse 371 Garage Engeler AG Volvo Zürcherstrasse 281 Garage Germann AG Mazda, Hyundai Messenriet 33 Hutter Auto Thomi AG Renault, Dacia, Jeep, Alfa Romeo, Nissan Schaffhauserstrasse 6 autospektakel.ch Partner vom Autospektakel ARK UND BISSIG Frühlingsausstellung der SA, 18. MÄRZ, 10–17 UHR SO, 19. MÄRZ, 10–17 UHR 33. AUTOSPEKTAKEL FRAUENFELD 23 Automarken · Premieren · Occasionen tis Busbetr
Almstadl
10:30
14:00 Uhr

Ein Ausflug nach Luzern lohnt sich immer – jetzt erst recht!

Seit bald 5 Jahren ist Marino Sasso, ehemals Restaurant 5 und Murgbrücke in Frauenfeld, nun im Boutique Hotel Anker in Luzern als Restaurantleiter tätig. Sein Arbeitsplatz ist dort, wo andere Ferien geniessen.

Luzern ist immer eine Reise wert! Die Stadt bietet faszinierende Sehenswürdigkeiten in atemberaubender Kulisse und ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge oder auf den See. Konzerte im KKL, Shopping, Fussball, Fasnacht oder einfach Geniessen – es findet jeder das passende Programm. Und das Beste: Durch die direkte Zugverbindung von Konstanz über Frauenfeld ist Luzern schnell und bequem erreichbar. Das 2016 eröffnete Boutique-Hotel Anker liegt im Herzen der Stadt und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Es überzeugt nicht nur durch die zentrale Lage, sondern auch durch die spannende Innenarchitektur des historischen Gebäudes und stilvolle Zimmer. Mit der Gästekarte Luzern profitieren übernachtende Hotelgäste von zahlreichen Reduktionen auf Freizeitangebote sowie kostenfreier Benutzung von Bahn und Bus in der Stadt. Auch kulinarisch sind die Gäste im Hotel Anker bestens aufgehoben. Im hauseigenen Restaurant werden feinste Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte aus dem Josper-Grill serviert. Den Wein dazu sucht man am besten gleich

selber am 2-stöckigen Weinregal aus. Da bleiben keine Wünsche offen. Hotelgäste profitieren zudem von einem sehr attraktiven Halbpension-Angebot mit einem 3-Gang-Überraschungsmenü «zum Teilen».

Familientour ins Mittelalter

Der aus der Ferne angereiste Minnesänger Hartmann von Aue hat ein Engagement auf Schloss Frauenfeld. Er nutzt die Gelegenheit, dieses stattliche Gebäude unter die Lupe zu nehmen. Dabei trifft er auf Geschichtsprofi Luca, der mit seinem Wissen zu Ritter und Burgen auftrumpfen kann. Am Grosselterntag vom Sonntag, 12. März 2023 nehmen die beiden Gross und Klein mit auf ihren Streifzug durch das Schloss und begeistern mit ihrem Insider-Knowhow und mittelalterlichen Lautenklängen.

Über Besucher aus der «alten Heimat» freuen sich Marino Sasso und das Anker-Team sehr. (zvg)

Spezialangebot: 15% günstiger übernachten

Spezialangebot für die Leserschaft der Frauenfelder Woche: 15% auf den Tagespreis, nur bei Direktbuchung über anker@remimag.ch oder 041 220 88 00.

Code: FRW-MARINO 23 / 24 Buchbar bis Ende 2023

Hotel Restaurant Anker Pilatusstrasse 36 6003 Luzern www.hotel-restaurant-anker.ch

Wir sind zurück! Feiern Sie mit uns!

Nach langen zwei Monaten warten und bangen, sind wir nun endlich zurück! Voller Freude und Tatendrang blicken wir auf eine leuchtende Zukunft für unsere Drogerie Haas.

Wir freuen uns diesen Neustart am 11. März 2023 von 8.00 bis 16.00 Uhr mit Ihnen zu feiern. Bei feinen Speisen, etwas zum Anstossen und toller Unterhaltung lässt es sich am Besten feiern!

Wir freuen uns auf Sie!

Steffi Moser, Anina Nater und Team Gutschein für ein Geschenk ab einem Einkauf von CHF 50.– am Eröffnungstag Gültig am 11. März 2023

Gutschein für 10% Rabatt auf Ihren Einkauf ab CHF 50.–Gültig vom 1. – 30. April 2023

Veranstaltungen melden auf veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Mächtig thront Schloss Frauenfeld auf dem Felsen über der Murg. Die Kyburger errichteten es vor über 700 Jahren. Wer waren diese Herren und weshalb platzierten sie dieses stolze Gebäude ausgerechnet hier neben einem Fluss?

Spurenlesen im Schloss Hartmann von Aue und Luca wissen es. Auf dem ausladenden Vorplatz zeigen sie Familien, wie früher ohne moderne Kräne gebaut wurde und welche Materialien für die Konstruktion einer Burg infrage kamen. Sogar den geheimen Eingang ins Schloss verraten sie ihren Gästen.

Einmal im Schloss drin, geht die Ent-

Am Grosselterntag entdecken Familien die Geschichte von Schloss Frauenfeld.

deckungstour weiter. Vom Waffenkeller über die engen Erker bis in den Bergfried – in jeder Ecke gibt es Details, die vom aufregenden Leben auf der Burg erzählen. Seien es die Spuren von Russ in der Küche oder Helm und Schild eines Ritters. Das i-Tüpfelchen dieser eindrücklichen Zeitreise: Bei jeder Gelegenheit greift Hartmann von Aue eines seiner Instrumente und entlockt ihnen mittelalterliche Klänge zum Schwelgen und Geniessen. Die Tour beginnt um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld, der Eintritt ist frei und eignet sich für Familien mit Kindern ab 7 Jahren. (zvg)

Die Anmeldung erfolgt online über: www.historisches-museum.tg.ch

Unterhaltung MG Thundorf

Gerne begrüsst Sie die Musikgesellschaft Thundorf am 11., 17. oder 18. März im Gemeindesaal zu einem unterhaltsamen Konzertabend unter dem Motto «Musig-Casino».

Wir entführen Sie dieses Jahr in die Spielhölle Thundorf.

Wie der Titel vermuten lässt, können Sie sich als Zuschauer aktiv beteiligen und natürlich das akustische Verwöhnprogramm geniessen. Letzteres hat unser Dirigent Ralf Wagner zusammen mit der MG Thundorf erarbeitet. Auch 2023 ist sicher für jeden Gast etwas dabei.

Die Türe zum Gemeindesaal wird jeweils um 19 Uhr geöffnet. Ab diesem Zeitpunkt können Sie unse -

Cordon

Mit Käse aus der Region Dorfkäserei Thundorf, Fam. Studerus Reservationen nehmen wir gerne unter 052 747 25 44 oder info@weinberg-warth.ch an.

Samstag, 11. März, 19.30 Uhr

Sing-Along

mit Stef Sigfalk, zum Mitsingen Ab 17.30 helvetisch-keltisches

Kollekte / Reservation

Telefon 052 745 14 71 thomas.frei@gastlicheradler.ch www.gastlicheradler.ch

Noch bis Ende März |werktags Wochenende|Feiertage auf Anfrage Buffet à discrétion CHF 33 Inkl. Menüsalat|Tagesdessert CHF 48 …auch für Gruppen geeignet

re Festwirtschaft in Anspruch nehmen. Das Unterhaltungsprogramm startet dann um 20 Uhr.

Am Freitag, 17. März 2023 wird die Regionale Jugendmusik ThurTal den Abend mit einem Konzert eröffnen. An den beiden Samstagen werden die Gäste nach dem Musikprogramm gerne noch in unserer Kafistube «Café Roulette» mit selbstgemachten Torten oder in der «Royal Flush» Bar verwöhnt. Am Freitag, 17. März spielt im Anschluss an das Konzert Reto Eigenmann zum Tanz auf. Die Thundorfer Musikantinnen und Musikanten freuen sich auf Ihren Besuch an unserer Unterhaltung und wünschen Ihnen bereits jetzt viel Spass beim Zuhören!

Geheimnisvolles Seebachtal

Lassen Sie sich kulturell und kulinarisch verwöhnen. Mittwoch, 22. März 2023 um 16.00 Uhr in der Mosteria Bussinger, Hüttwilen

Tauchen Sie mit dem Referenten, Urs Hähni, in eine längst vergangene Zeit ein. Erfahren Sie, wie unsere Vorfahren im Seebachtal gelebt und welche Bräuche und Sagen sie uns hinterlassen haben. Kennen Sie zum Beispiel das «Schometgretli» und Ihre Geschichte dahinter?

Lassen Sie sich mit einem kleinem Imbiss aus dem Seebachtal von «Mone`s huusgmacht, eifach fein.» kulinarisch verwöhnen. Mit Liebe und in Handarbeit zaubert die gelernte Köchin, Simone Hildbrand, mit regionalen Produkten feine Leckerbissen auf den Teller.

Eintritt: 25.00 Fr. inkl. Imbiss Anmeldung: info@mosteria.ch oder 052 747 16 35

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 27
DROGERIE HAAS | Freie-Strasse 22 | 8500 Frauenfeld | T 052 722 10 66 info@drogeriehaas.ch | www.drogeriehaas.ch
Essen
erwünscht
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Unsere Cordon Bleus Schweins-Cordon Bleu * 32.50 Kalbs-Cordon Bleu * 41.50 „Klassisch“(Schinken und Thurgauer Käse) Diavola“ (Chorizo, Chili und Raclette Käse) Schinken und Ittinger Klosterkäse dazu Thurgados Apfelschnitze Rohschinken und Bündner Bergkäse Appenzeller Mostbröckli und Appenzeller Käse Landrauchschinken, Vacherin Käse und Birne* Chorizo und Gorgonzola* Poulet Cordon Bleu Lady im Cornflakesmantel gefüllt mit Schinken und Thurgauer Käse 29.50 * Unsere Cordon Bleus servieren wir Ihnen mit einem Gemüsebouquet und einer Beilage nach Wahl Beilagen: Pommes Frites / Country Cuts / Reis / Nudeln Salat / Spätzli Wir wünschen en Guete Das Weinberg Team
Gastlicher
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Wundertüte des Mittelalters

Ballettschule probt «Fantasia»

Kurs: «Mentale Gesundheit im Alter»

In diesem Kurs werden Sie erkennen, wie gross der Einfluss Ihrer Gedanken auf Ihre physische Gesundheit ist. Sie trainieren Ihr Selbstmitgefühl und lernen unangenehme Zustände zu erkennen, verbunden mit der Motivation, diese loszulassen oder zu ändern. Sie erkennen, wie wichtig es ist, auch in schwierigen, belastenden Situationen freundlich und unterstützend mit sich selber umzugehen.

Datum: Freitag, 17.03. und Donnerstag, 23.03.2023 von 08.30 – 11.30 Uhr

Kosten: CHF 160.00 (2x3 Lektionen)

Ort: Pro Senectute Thurgau, Frauenfeld

Anmeldung: Claudia Banz, 071 626 10 83 oder kurse@tg.prosenectute.ch

Offenes Singen Thundorf

Am Samstag, 18. März von 9.30 –11.30 Uhr findet in der Kirche Thundorf ein offenes Singen statt. Unter der Leitung von Claudia Kübler werden wir gemeinsam eingängige Lieder singen, resp. üben. Eingeladen sind alle die, die gerne ihre Stimme zum Klingen bringen.

Bauern hatten nichts, Bürger wenig und die Obrigkeit ein bisschen mehr. Allen gemeinsam war die Gewohnheit, dass sie Güter wiederverwerteten. Welchen Stellenwert Kulturgut für die Menschen im Mittelalter hatte und wer sich dessen Speicherung überhaupt leisten konnte, ist

Thema der öffentlichen Schlossführung mit Historiker Dr. Heinrich Speich vom Samstag, 11. März 2023 im Schloss Frauenfeld.

Was vom Mittelalter übrig blieb, ist in den meisten Fällen Zufall. Das Mittelalter war eine typische Recycling-Epoche. Die zum Grossteil armen Menschen verwerteten alles Materielle wieder. Jene wenigen Objekte, welche überlebten, entstammen in der Regel den Schatzkammern der Obrigkeit. In einem ländlichen Gebiet wie dem Thurgau allerdings speicherten auch die Wohlhabenden ihre wertvollen Metalle, Gläser oder Steine nur selten. Vielmehr liessen sie daraus Neues schaffen oder bestücken.

Museumswürdige Überbleibsel Mit der Zufälligkeit der Überlieferung gleicht der Objektspeicher des Mittelalters einer Wundertüte. Auserlesenes, Unterschiedliches und mehr oder weniger Wertvolles hat die Zeit überdauert und fand Generationen später Eingang ins Museum. In seiner Schlossausstellung hat das Historische Museum Thurgau einige der prächtigsten und sicher die wundersamsten thurgauischen Überreste der fernen Recycling-Epoche ausgestellt. Anhand der geschichtsträchtigen Relikte thematisiert der Historiker Dr. Heinrich Speich die verschiedenen Szenarien der Überlieferung und gibt dabei Einblick in die Weltanschauung und das Leben der Gutbetuchten im Mittelalter. Die Tour beginnt um 15 Uhr im Schloss Frauenfeld, der Eintritt ist frei und die Anmeldung erfolgt online über: www.historisches-museum.tg.ch Samstag, 11. März 2023, 15 – 16 Uhr

knacker» – hat die Leiterin der Ballettschule, Michaela Mastroianni Engel zusammengestellt. Sie führt Regie,

Hallen-Flohmarkt

Brocante mit Restaurant! genügend Parkplätze!

Rüegerholz Halle

Festhüttenstr. 21, 8500 Frauenfeld www.brocante-steiner.ch

Sonntag 12. März 2023 von 7 – 16 Uhr

Tischreservation 071 446 45 51, hallenflohmarkt@gmx.ch

die Choreografien wurden von ihr und ihrem Lehrerteam einstudiert. Das wird ein visuelles und akustisches (zvg)

Termine der Aufführungen:

Samstag, 25. März 2023, 18 Uhr, Sonntag, 26. März 2023, 16 Uhr Türöffnung jeweils eine Stunde vor Beginn, fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Kinder und Leiterteam freuen sich

Ticketvorverkauf unter 052 720 77 38 Ballett- und Gymnastikschule Bienenweg 10, Frauenfeld ballettschule@bluewin.ch www.ballettschule-frauenfeld.ch

Amt für Archäologie Thurgau

Best of – Vortrag zu Funden und Befunden aus dem archäologischen Jahr 2022.

Ticket-Verlosung

Die Frauenfelder Woche verlost 3x2 Tickets für «die Krönung» am Samstag, 11. März 2023 im Kulturzentrum in Aadorf.

Am Mittwoch, 15. März 2023 findet um 19.30 Uhr der öffentliche Vortrag vom Amt für Archäologie Thurgau zum archäologischen Jahr 2022 im Saal der Kantonsbibliothek Thurgau statt. Die Archäologinnen und Archäologen Simone Benguerel, Hansjörg Brem, Irene Ebneter und Urs Leuzinger berichten über die interdisziplinäre Forschung mit Geomagnetik, XRF-Analysen, Computertomografie und Radiokarbonmessungen sowie über die interessantesten Neufunde. Willkommen auf einer spannenden Zeitreise!

Rufen Sie am Donnerstag, 09. März um 10 – 10.05 Uhr unter 079 757 69 90 an. Seien sie dabei, wenn die Schweiz ihre Königinnen und Könige in der Königsdisziplin Kleinkunst wählt! Sechzehn nationale und internationale Neuentdeckungen stellen sich der Wahl um die begehrten Adelstitel. Die Tickets werden an der Abendkasse für Sie hinterlegt. Viel Glück!

Den Frühling einläuten mit Kinder kommt, und singt mit!

THURGAUER SCHOOL DANCE AWARD

TH U R GAU E R AWAR D

20. März 2021, Arbon Eintritt Frei www.tsda.ch

Samstag, 11. März 2023, 11.00 Uhr, Casino Frauenfeld Eintritt Frei MIT FESTWIRTSCHAFT

Anmeldung erwünscht, Eintritt frei www.archaeologie.tg.ch

Sa, 11. März 16.00 bis 17.30 Morija Gemeinde Hungerbüelstrasse 12c, Frauenfeld Tickets: www.morija.net

8. März 2023 | Frauenfelder Woche
Unsere Partner:
In Zusammenarbeit mit: www.tsda.ch
An der Schlosstour stossen Gästen auf rare Schätze aus dem Mittelalter.

Mi 8.3. 14.00 Kids Kino: Karlchen –

Das grosse Geburtstagsabenteuer

19.30 Sprachencafé: English Coffee Chat

Do 9.3. 19.00 Club Frauenfeld Kufstein-Stamm

19.30 Kino: Saint Omer

20.15 Konzert: Kerry The Dog

Fr 10.3. 17.00 Kino: Tar

20.00 Gespräch mit Kerstin Schiesser

Eisenwerk

Cinema Luna

Kunst-Raum

Sa 11.3. 15.00 Führung: Heiri öffnet die Wundertüte des Mittelalters Schloss

15.00 Figurentheater Hand im Glück: Ein Schaf fürs Leben Eisenwerk

18.00 Literaturabend mit

Martina Clavadetscher & Eckhart Nickel

Kunstmuseum

So 12.3. 14.00 Familienstreifzug ins Mittelalter Schloss

15.00 Führung: Leben der Mönche

Mo 13.3. 13.45 Deutsch-Café

Kartause Ittingen

Quartiertreff Talbach

19.30 Konzertgemeinde: Zuger Sinfonietta Casino

20.00 Pub Quiz

Peggy O‘Neill‘s

Di 14.3. 18.30 Führung durchs Casino Casino

Kantonsbibliothek

19.30 Deutsch-Café am Abend

Irish Folk aus Schaffhausen

«Kerry The Dog» ist eine Band aus Schaffhausen und spielt traditionellen Irish Folk. Die fünfköpfige Formation wird seit vielen Jahren getragen von ihrer Leidenschaft für die irische Musik. Inspiriert von grossen Bands des Genres mischt sie irische Tunes und Songs mit Klägen aus Schottland und der Bretagne.

Kollekte

Do 9.3. 20.15 Uhr, Eisenwerk

Gespräch bei Brot und Wein Es war irgendwann 1990 als Kerstin Schiesser und Stefan Rutishauser das erste Mal miteinander über Kunst sprachen. Tief hinten im Tal, in einem Bachbett im Tessin mit bunten Steinen und glitzerndem Wasser, beide noch etwas Grün hinter den Ohren und die Welt zu Füssen. Das Gespräch geht bis heute weiter und der Kunst-Raum lädt dazu ein sich in Kerstin Schiessers Ausstellung an diesem Gespräch zu beteiligen.

Eintritt frei

Fr 10.3. 20 Uhr, Kunst-Raum (Türöffnung 19 Uhr)

Ausstellungen weiterhin

«Ute Klein – uniting» im Bernerhaus; «Hühner – unterschätztes Federvieh» und «Nabelschau» im Naturmuseum; «Glasklare Archäologie» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Hannes Brunner –Entwurfsanlagen», «Hinter Mauern» und «Javier Téllez: Das Narrenschiff» im Kunstmuseum; «Wasser –Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.

Vorschau:

Literaturabend im Kunstmuseum

Gleich zwei hochkarätige Persönlichkeiten der aktuellen Literaturszene lesen im Kunstmuseum. Der Abend beginnt mit einer Lesung der Schweizer Autorin Martina Clavadetscher aus ihrem Buch «Vor aller Augen». Nach einer Pause mit Stehapéro liest um 20 Uhr der deutsche Schriftsteller Eckhart Nickel aus seinem Roman «Spitzweg». Moderiert von Cornelia Mechler.

Eintritt: Fr. 7.– / 10.–Sa 11.3. 18 Uhr, Kunstmuseum

Eine unmögliche Freundschaft

Eine klirrende Winternacht. Der ausgehungerte Wolf trifft im warmen Stall auf das lebenshungrige Schaf. Es entsteht ein Zweiergespann, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Die dritte Inszenierung des Figurentheater Hand im Glück bringt die bildstarke Inszenierung «Ein Schaf fürs Leben» mit viel Musik. Ab 6 Jahren.

Eintritt: Fr. 10.– / 20.–Sa 11.3. 15 Uhr, Eisenwerk

Engelstrompeten & Teufelsmusik

In Frauenfeld steht eine Burg. Seit sage und schreibe 700 Jahren verströmt sie mittelalterliches Flair. Wer hat das Gebäude errichtet? Wer lebte hier? Am Grosselterntag kann Geheimnissen des Monuments auf den Grund gegangen werden und Familien sind eingeladen, vom Ritterkeller bis in den Turm zu streifen. Ab 7 Jahren.

Eintritt frei So 12.3. 14 Uhr, Schloss

Konzertgemeinde Zuger Sinfonietta

Die Konzertgemeinde präsentiert die Zuger Sinfonietta gemeinsam mit dem Pianisten Simon Bürki, dem Sohn eines Ostschweizers und einer Ukrainerin. Die Zuger Sinfonietta wurde 1998 gegründet und gehört heute zu den führenden Orchestern der Zentralschweiz. Unter der Leitung des Dirigenten Daniel Huppert interpretiert das Kammerorchester Franz Schuberts 5. Sinfonie sowie Krzysztof Pendereckis Sinfonietta Nr. 1 für Streichorchester.

Eintritt: Fr. 28.– / 38.– / 48.–Mo 13.3. 19.30 Uhr, Casino

Mi 15.3. Jazz:Now: Manon Mullener Quintett Eisenwerk

Mi 15.3. Vortrag: Archäologie im TG 2022

Archäologiemuseum

So 19.3. Puppenspiel: Wildsau Theaterwerkstatt

Zwei Frauenfelder Suppentage

Indoor: Samstag, 11. März

JAHRESKONZERT

Musikgesellschaft Thundorf

11. / 17. und 18. März 2023

Montag, 13. März, 19.30 Uhr, Casino

Zuger Sinfonietta

Simon Bürki (Klavier), Daniel Huppert (Leitung)

Krzysztof Penderecki: Sinfonietta Nr. 1 für Streichorchester

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-moll

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Vorverkauf: Papeterie Pius Schäfler AG, Rheinstrasse 10, Frauenfeld, 052 723 29 00 www.konzertgemeinde.ch

Katholisches Pfarreizentrum Klösterliweg 6

Outdoor: Samstag, 18. März im «Suure Winkel», Freiestrasse 10, jeweils 11 – 13 Uhr

MOTTO:

Gemeindesaal Thundorf

MUSIG-CASINO

ab 19:00 Uhr Nachtessen - 20:00 Uhr Konzertbeginn Tombola Bar Kafistübli

17. März mit der Regionalen Jugendmusik ThurTal

17 März Tanz mit Reto Eigenmann

Cinema
Luna
Kantonsbibliothek
Rest.
Blumenstein
Cinema
Luna

Am Talbachplatz

Bahnhofstrasse 3

8500 Frauenfeld

052 720 35 90

Jazz:now: Manon Mullener Quintett

CORDON BLEU FESTIVAL

Von klassisch und süss bis rassig

Samstag, 11. März 2023, 18 bis 22 Uhr

Zwei Lesungen im Kunstmuseum Thurgau

Mittwoch, 15. März 2023, 20.15 Uhr im Theater im Eisenwerk. Junger kreativer Latinjazz aus der Westschweiz.

Manon Mullener ist eine 25-jährige Pianistin aus Freiburg. Sie begann im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierspiel. Mit 17 Jahren führte sie ihre Liebe zum Jazz und zur lateinamerikanischen Musik nach Kuba, wo sie ihre Kenntnisse vertiefen konnte. Nach ihrem Studium am Konservatorium Freiburg setzte Manon ihr Studium an der Musikhochschule Bern fort, als Schülerin von Colin Vallon und Django Bates.

Nachdem ihr erstes Album, Reflejos, von einer traditionellen Latin-Jazz-Ästhetik geprägt war, erkundet die junge Pianistin und Komponistin mit ihrem zweiten Album Insomnia neue Horizonte, aufbauend auf den Einflüssen, welche sie bisher genährt haben.

Line-up: Manon Mullener (p und comp.), Lucien Mullener (d), Samuel Urscheler (sax), Victor Decamp (pos), Benjamin Jaton (b). (zvg) Vorverkauf: www.ticketino.ch www.eisenwerk.ch

Martina Clavadetscher und Eckhart Nickel lesen am 11. März im Kunstmuseum Thurgau aus ihren neuesten Büchern.

Literaturabend mit Martina Clavadetscher und Eckhart Nickel

Gleich zwei hochkarätige Persönlichkeiten der aktuellen Literaturszene lesen am Samstag, 11. März 2023 im Kunstmuseum Thurgau.

Der Abend beginnt um 18 Uhr mit einer Lesung der Schweizer Autorin Martina Clavadetscher aus ihrem Buch «Vor aller Augen», einem Buch das endlich all jenen porträtierten Frauen eine Stimme gibt, die bisher nur interessiert betrachtet wurden.

«Ohne diese Frauen, gäbe es kein Staunen, kein Schauen – mehr noch, ohne diese Frauen wäre die Kunstgeschichte, so wie wir sie heute kennen, undenkbar», sagt die Autorin, die 2021 den Schweizer Buchpreis erhielt.

Kulturveranstalter GONG Aadorf präsentiert

Nach einer Pause mit Stehapéro liest um 20 Uhr der deutsche Schriftsteller Eckhart Nickel aus seinem Roman «Spitzweg». Nickel schickt seine Protagonisten auf eine Schnitzeljagd, bei der die Kunst zur Inspirationsquelle und zur Lehrmeisterin wird. Das Buch ist ein Freundschaftsroman, vor allem aber ein Plädoyer für die Kunst als Lebenshilfe, und es stand auf der Shortlist des deutschen Buchpreises 2022. Der von Cornelia Mechler moderierte Literaturabend kann als Gesamtprogramm genossen werden, die Lesungen können aber auch einzeln besucht werden.

Gelesen wird im Museumskeller, der Eintritt berechtigt zur Teilnahme an beiden Lesungen. Eine Anmeldung ist erwünscht: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

Die Krönung – Kleinkunst Festival

BAURAUSCH – Einladung Apéro

In Aadorf werden am 10. und 11. März 2023 die Königinnen und Könige der Kleinkunst gekrönt. Immer im März, bereits zum sechszehnten Mal, davon bereits zum zwölften Mal in Aadorf, wird ganz demokratisch die Monarchie ausgerufen. Dies am Kleinkunstfestival «Die Krönung» im Kulturzentrum Aadorf. Sechzehn nationale und internationale Neuentdeckungen aus der Kleinkunstszene stellen sich der Wahl um die begehrten Adelstitel: Hofnarren, Burgfräulein, Ritter, Prinzessin, Prinz, Herzogin, Herzog, Barde, Scharfrichter, Gräfin, Graf, Königin und König. Sechzehn Kabarettist*innen, Comedians, Slam Poetinnen und Poeten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz buhlen um die Gunst des Publikums. Die Palette ist so bunt wie die Kleinkunst vielfältig. Schrägster Wortwitz, musikalische Leckerbissen, bissige, brisante, skurrile, politische, laute und leise Pointen werden Ohren verzücken und Lachmuskeln beanspruchen.

Der Kulturveranstalter GONG freut sich schon fürstlich, wenn der Vor-

hang zur Krönung wieder aufgeht. Während den vergangenen zwölf Jahren hat sich das Festival «Die Krönung» in Aadorf einen Namen gemacht und ist mittlerweile über die Grenzen hinaus sowohl bei den Auftretenden wie auch beim Publikum sehr beliebt und bekannt. Das Festival hat bei manchen Theatergängern und Kleinkunst-Liebhaberinnen einen festen Platz im Kulturkalender.

Hochkarätige Moderation

Durch den Krönungsabend führen Persönlichkeiten aus der Kleinkunst, die längst über den Status Geheimtipp hinausgewachsen sind. Sie gehören zum Besten, was die Schweiz an cleverer und witziger Unterhaltung zu bieten hat. Sie werden ihren Kolleginnen und Kollegen den Weg auf die Bühne ebnen. Das ist einerseits CHRISTOPH SIMON. Er ist Träger des Salzburger Stiers 2018, ein grossartiger Kabarettist und Feindenker. Er wurde als Autor, Poetry-Slammer und Kabarettist mehrfach ausgezeichnet. Andererseits ist es KILIAN ZIEGLER. Er ist Kabarettist und Slam-Poet. Gewinner

unzähliger Preise, Schweizermeister im Poetry-Slam und Wortakrobat. Die Stadt Olten hat ihn 2021 mit dem Anerkennungspreis, der Kanton Solothurn 2017 mit dem Fachpreis für Literatur und 2009 mit dem Werkjahrbeitrag ausgezeichnet.

Nicht nur dem Zwerchfell wird genug Nahrung geboten, sondern auch dem Bauch, in der gemütlichen Trabantenstube: Jeweils eine Stunde vor Türöffnung ist diese offen. Das Foyer ist ein Treffpunkt vor oder nach den Aufführungen. Zum Apéro oder Nachtessen. Zum angeregten Diskutieren mit Freunden, Schauspielerinnen und Schauspielern. Zum Verweilen in der Pause. Zum gemütlichen Beisammensein.

Herzlichen Dank gebührt unseren Trägerschaften, Institutionen, Sponsoren und all den Menschen die zum tolles Gelingen des Festivals beitragen. (zvg)

Freitag, 10. und Samstag, 11. März Grosser Saal, Kulturzentrum Aadorf, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf www.gong.ch

Ob Neubau, Umbau oder Makeover. Begeistern Sie sich, Ihre Gäste und Kunden mit einem harmonischen Raumgefühl. Mit unserem kreativen, organisatorischen und handwerklichen Flair vereinen wir unsere Leidenschaft und besten Fähigkeiten für eine gelungene Raumgestaltung und deren Umsetzung. Unser Rüstzeug für eine gewinnbringende Beratung: handwerkliche Ausbildung, Weiterbildung als Interior Designer sowie jahrelange Erfahrung als Projektleiter im BauBusiness. Schonen Sie sich, Ihre Nerven und Familie. Vom Design über die Planung bis zur Ausführung bieten wir Ihnen einen unkomplizierten Service, ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen. Alles aus einer Hand, das reduziert Ansprechpartner, mögliche Fehlerquellen und Stress.

Unser Angebot in Kürze:

DESIGN: Beratung Raumgestaltung (Farb-/und Materialwahl, Beleuchtung), Grundrissgestaltung und Einrichtungsplanung, Visualisierungen

PLANUNG: Baumanagement und Bauleitung, Termin – und Kostenmanagement/ Überwachung

AUSFÜHRUNG: Individuelle Allrounder-Tätigkeiten / Arbeiten auf Mass, Koordination von Handwerkern/Möbeln, Einrichten und finales Staging Kennenlern-Apéro, Samstag 18. März von 15 bis 17 Uhr: Lernen Sie uns bei einem Glas Wein unverbindlich kennen und gemeinsam anstossen. Wir freuen uns auf Sie.

BAURAUSCH

Interior Design & Baumanagement

Untere Weinackerstrasse 21, Frauenfeld www.baurausch.ch 077 266 00 76

Interior Design & Umbauten

Für Räume mit magischen Momenten

Samstag, 18.3.2023

15 bis 17 Uhr Kennenlern

Frauenfeld

DAVID LANG am Bass: Jean-Pierre Dix Datum: Do. 16. März 2023 Ort: Begegnungsraum Oberwiesen Häberlinstrasse 50, 8500 Frauenfeld Konzertbeginn: 20 Uhr Abendkasse/Tür: 19.30 Uhr Tickets: davidlang.ch | 076 325 29 34 Alle Konzertdaten: davidlang.ch
-Apero
Untere Weinackerstrasse 21 8500
GRATISEINTRITT

Agenda 8.03. – 14.03.2023

Frauenfeld

bis 11.3.: Cordon Bleu Festival bei Metzgerei Dober, Talbachplatz bis 11.3.: Verkaufsstand St. Galler Stickereien, Passage (Mall UG) bis 1.4. Mo-Sa: Fastenaktion Kurzandachten, Kath. Stadtkirche bis 10.3.: Fastenwoche tägliche Treffen jeweils 18.30, Stadtlabor

Kirchliche Veranstaltungen, Seite 18

Mittwoch 08.03.2023 Internationaler Frauentag

19 Uhr: Serie «the Chosen (Die Auserwählten)», VIVA

19 Uhr: QV Ergaten-Talbach: Vortrag: IT-Sicherheit, Quartiertreff Talbach

19.15-23 Uhr: Brasilianischer Verein, Quartiertreff Talbach

19.30 Uhr: English Coffee Chat, Kantonsbibliothek

Donnerstag 09.03.2023

14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach

19 Uhr: Club Frauenfeld Kufstein-Stamm, Rest. Blumenstein

20 Uhr: Philipp Fankhauser: Heebie Jeebies-Tour, Casino

20.15 Uhr: Kerry the Dog, Eisenbeiz

Freitag 10.03.2023

18.30 Uhr: QV Kurzdorf Mitgliederversammlung, MZW Oberwiesen

19 Uhr: Spielabend Ludothek, Bistro «Zur alten Kaplanei»

20 Uhr: Gespräch mit Kerstin Schiesser, Kunstraum

20.15 Uhr: Hate Crimes im Thurgau, Seminarraum Bahnhofplatz 65-67

Samstag 11.03.2023

8-16 Uhr: Neustart Drogerie Haas, Freie-Strasse 22, Seite 27

9 Uhr: Exkursion Allmend: Wintergäste, Polygon

offene Tür Verein REDOG., Zivilschutzausbildungszentrum Galgenholz

10-17 Uhr: Vor-Frühlings-Ausstellung, EgliBikes, Kesselstrasse 6

10 Uhr: Handball Samstig Kids, Schulhaus Auen

11-14 Uhr: Thurgauer School Dance Award, Casino, Seite 21 & 28

11 Uhr: Handarbeiten Verkauf am Suppentag, Seite 29

11-13 Uhr: Suppentag Indoor, Klösterli, Seite 29

15 Uhr: Führung: Speichern im Schloss, Seite 28

15 Uhr: Figurentheater Hand im Glück, Eisenwerk, Seite 29

16 Uhr: Den Frühling einläuten mit Andrew Bond

16 Uhr: Eissport Club Schaulaufen, Kunsteisbahn, Seite 28

18-21 Uhr: Frauentreff (albanisch und deutsch), Quartiertref Talbach

19.30 Uhr: Theater Seniorenbühne Frauenfeld, Klösterli

20 Uhr: Smoke n Flame, Ölfleck

Sonntag 12.03.2023

Erneuerungswahlen Stadtrat

7-16 Uhr: Hallen Flohmarkt, Festhalle Rüegerholz, Seite 28

10-15 Uhr: Vor-Frühlings-Ausstellung, EgliBikes, Kesselstrasse 6

10-11.30 Uhr: Abstimmungsapéro , Schulhaus Kurzdorf

14 Uhr: Familienstreifzug ins Mittelalter, Schloss, Seite 27

Montag 13.03.2023

12 Uhr: Kurz Dorf Träff: Mittagstisch, VIVA

13.45-15.15 Uhr: Deutsch-Café, Quartiertreff Talbach

19.30 Uhr: Konzertgemeinde: Zuger Sinfonietta, Casino, Seite 29

Dienstag 14.03.2023

9-11 Uhr: Mutter-Kind-Treff, Quartiertreff Talbach

15.30-17.30 Uhr: Kinderprogramm, Quartiertreff Talbach

16 Uhr: ERFA-Treffen «Mobile Working», Hotel Blumenstein

17.30-19.30 Uhr: Teenieprogramm, Quartiertreff Talbach

18.30 Uhr: Führung Blick hinter die Kulissen, Casino, Seite 25

19-22 Uhr: Kochkurs für Männer, Schulanlage Auen

19.30 Uhr: Deutsch-Café am Abend, Kantonsbibliothek

20.15 Uhr: Eishockey: Frauenfeld – Dübendorf, Kunsteisbahn, Seite 20

Region

bis Ende März: Tatarenhut à Discrétion, Seemöwe, Güttingen, Seite 27

Mittwoch 08.03.2023

19 Uhr: Infoveranstaltungen Rössli-Kreuzung, MZH Matzingen

Donnerstag 09.03.2023

11.30 Uhr: Seniorenclub Matzingen: Mittagessen, MZH Matzingen

16-22 Uhr: Schlaraffia, Thurgauerhof und Marktplatz, Weinfelden

Freitag 10.03.2023

16-22 Uhr: Schlaraffia, Thurgauerhof und Marktplatz, Weinfelden

19 Uhr: Kleinkunstfestival: Die Krönung, Kulturzentrum, Aadorf, Seite 30

20.15 Uhr: Thomas Götz: Seite Eins, Theaterhaus, Weinfelden

14-22 Uhr: Schlaraffia, Thurgauerhof und Marktplatz, Weinfelden

18 Uhr: Literaturabend im Kunstmuseum, Warth, Seite 30

19 Uhr: Kleinkunstfestival: Die Krönung, Kulturzentrum, Aadorf, Seite 30

19.30 Uhr: Keltisches Seemans Sing-Along, Gastlicher Adler, Unterstammheim, Seite 27

20 Uhr: Unterhaltung MG Thundorf: Musig Casino, Gemeindesaal Thundorf, Seite 27 & 29

20 Uhr: Männerchor Lommis, MZH Lommis

20.15 Uhr: Thomas Götz: Seite Eins, Theaterhaus Thurgau, Weinfelden

Sonntag 12.03.2023

10 Uhr: Almstadl, Dorfalm, Mettendorf, Seite 26

11-18 Uhr: Schlaraffia, Thurgauerhof und Marktplatz, Weinfelden

15 Uhr: Führung: Leben der Mönche, Kartause Ittingen

Dienstag 14.03.2023

18.30 Uhr: Goldinger: Infoabend für private Immobilienverkäufer, Seite 24 & 26

Regelmässig

Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) /

13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 13.45 – 15.15 Uhr: Kaffeerunde auf Deutsch, Quartiertreff Talbach / 14 – 17 Uhr: Kurz-Dorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA / 17.15 – 18.15 Uhr: Sing & Kling, Quartiertreffpunkt Talbach

Jeden Dienstag: 14 Uhr: Probe Chor60+, Migros-Klubschule, EKZ / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr Wochenmarkt auf der Promenade / 14 – 15.45 Uhr: «Fussball für alle» für Kinder zwischen 4 – 12 Jahren, Kleine Allmend

Jeden Donnerstag: 09.45 / 10.45 Uhr: Qi-Gong Kurs Pro Senectute, The Motion Factory / 15 – 18 Uhr: Mittelstufen-Treff, 20gi Treff / 19 – 20 Uhr: Turnen für Jedermann, Turnhalle Kurzdorf

Jeden Freitag: 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld

Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr Wochenmarkt auf der Promenade

Der Veranstaltungskalender deiner Region. www.frauenfelderwoche.ch

Weitere Veranstaltungen und Infos auf den Sport- und Kultur-Seiten l Noch mehr Events auf fwonline.ch

Veranstaltungen melden: veranstalter@frauenfelderwoche.ch

Inseratannahme: info@frauenfelderwoche.ch

Jugendmusikschule Frauenfeld Musik bewegt uns Wir gratulieren allen zum bestandenen Stufentest

Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch

Inserat Frauenfelder Woche

Grösse 54x75

Rechnung an: Annelies Rohrer Freiestr. 68 8580 Amriswil

21. März 2023

Casino Frauenfeld

Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, bei Coop City oder Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19 min.)

Sinfoniekonzert

Sonntag, 19. März 2023, 17 Uhr

Rathaus Frauenfeld

Solist: Jordi Bertran-Sastre (Oboe)

Leitung: Benjamin Zwick

F. Mendelssohn: Ouverture «Heimkehr aus der Fremde» op. 89

L.A. Lebrun: Konzert f. Oboe No.1 d-moll

W.A. Mozart: «Prager Sinfonie» KV 504

Eintritt frei – Unkostenbeitrag

Weiteres Konzert: Samstag, 18. März 2023, 20 Uhr, Evang. Kirche Altnau

CREED III (ab 12/10 J.)

Rocky’s Legacy – Dein Schlimmster Feind ist deine Vergangenheit täglich 20:15

6. Woche EIN MANN NAMENS OTTO (ab 12/10 J.) Eine Paraderolle für Tom Hanks in einer tiefgründigen Komödie SO 17:45

7. Woche – letzte Tag DIE NACHBARN VON OBEN (ab 12/10 J.) Die neue Schweizer Filmkomödie von Sabine Boss SA, MI 18:00

7. Woche DIE DREI ??? – ERBE DES DRACHEN (ab 6/4 J.) Der neueste Fall des berühmten Detektiv-Trios SA, SO, MI 15:30

4. Woche: MUMIEN – EIN TOTAL VERWICKELTES ABENTEUER (ab 6/4 J.) Die lustigen Abenteuer dreier ägyptischer Mumien SA, SO, MI 13:30

Frauenfeld C NEMA LU NA

Sa, 18. März 2023 11:00–15:00

Für Eltern, Kinder und Jugendliche Open

Do–Mo 19.30

SAINT OMER – F/d, ab etwa 14

Packender, intelligenter Film über Wahrheit, Vorurteile und Mutterschaft, über zwei ganz verschiedene Migrantinnenschicksale.

Do–Mi 20.00

WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SO, WIE ES NIE WAR? – D, ab etwa 14

Eine verrückte Jugend im Haus des Direktors einer grossen psychiatrischen Klinik.

Fr–So 17.00 / Mi 14.00

TAR – E/d, ab etwa 16

Mit 6 Oscars nominiertes Drama mit Cate Blanchett als Stardirigentin in der Krise.

Fr–So 17.30 / So 11.00 / Di–Mi 19.30

THE MIES VAN DER ROHES – D, ab etwa 12

Die Familiengeschichte des grossen Architekten aus Sicht seiner Tochter. Ein Sittengemälde.

So 11.00 / Mi 14.00

Frauenfelder Woche | 8. März 2023 31
KARLCHEN, DAS GROSSE GEBURTSTAGSABENTEUER – D, ab etwa 4 Herziger Animationsfilm über den kleinen Hasen Karlchen und seine Familie. Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch
Frauenfeld
Schlosskino 052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch
Woche vom 6.-11.3. oder 13.-19.3.23
Day Art Meets Sports
Seestrasse 7, Kreuzlingen talent-campus-bodensee.ch
Samstag 11.03.2023

Alkoholisiert verunfallt

Eine Autofahrerin musste in der Nacht zum Sonntag in Rickenbach bei Wil nach einem Verkehrsunfall ihren Führerausweis abgeben. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte die Autofahrerin gegen 0.15 Uhr aus einer Ausfahrt in die Sonnmattstrasse einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem vortrittsberechtigten Lieferwagen eines 32-Jährigen, der auf der Sonnmattstrasse in Rich -

tung Wilen fuhr. Die Autofahrerin wurde nach der Kollision vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht, der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Ein Atemlufttest ergab bei der 45-jährigen Schweizerin ein Resultat von rund 0,6 mg/l, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe an. Ihr Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)

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Frühlingsdegustation bei giardino del vino

Genuss pur und viel Geselligkeit

Ein voller Erfolg war die Frühlingsdegustation am Freitag und Samstag bei giardino del vino an der Balierestrasse 15 in Frauenfeld.

Diesmal standen 40 Weine aus Italien, Spanien und Portugal im Mittelpunkt. Aber auch ein «Spuntino»

mit Käse und Prosciutto fand grossen Anklang. Inhaber Frank Beck zog am Samstagmittag denn auch eine positive Bilanz zur Frühlingsdegustation, bei der auch die Geselligkeit ausgiebig gepflegt wurde. (aa)

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Bei einem Selbstunfall in Frauenfeld wurden am Samstagabend drei Personen verletzt, eine davon schwer. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen bog eine 19-jährige Autofahrerin kurz vor 21.15 Uhr von der Langdorfstrasse rechts in die Zürcherstrasse ein. Dabei prallte sie in eine Fussgängerinsel und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Dieses geriet nach wenigen Metern neben die Fahrbahn und kollidierte mit der Fassade eines Hauses. Die Fahrerin und eine 17-jährige Mitfahrerin wurden eher leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die 16-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt und musste von Einsatzkräften der Feuerwehr Frauenfeld aus dem Auto befreit werden. Nach der Erstversorgung durch den

Die Beifahrerin wurde beim Selbstunfall schwer verletzt.

Rettungsdienst wurde sie von der Rega ins Spital geflogen. Zur Spurensicherung und Klärung der Unfallursache kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Der Sachschaden ist mehrere zehntausend Franken hoch.

Während der Unfallaufnahme sperrte die Feuerwehr die betroffenen

Alter: So alt, dass ich 6 Wochen Ferien habe

Zivilstand: Verheiratet

Beruf: Fotograf

Tierkreiszeichen: Widder

Leibspeise: Schnipo

Getränk: Cola

Lieblings-

farbe: Rot

Musik: Offen

Hobbys: Fotografieren, Velofahren, nichts tun

Wohnort: Frauenfeld

Du bist bei diversen Vereinen für die Fotos zuständig. Beispielsweise beim FCF und beim EHCF. Was braucht es für das perfekte Sportfoto?

Ein geschultes Auge, eine schnelle Reaktion, Spielzüge erahnen, eine gute sowie schnelleKamera,guteObjektiveundFachwissen.

Was reizt dich an der Sportfotografie?

Das ist schwierig zu sagen. Ich mache es einfach sehr gerne!

Was ist das Beste an Ihrem Beruf? Die Abwechslung und das Kreativ sein.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort? Die Ruhe.

WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge? Am Fotorucksack.

Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Island.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso? EinPullover,denichaufmeinerChinareise gekauft habe – Erinnerungen.

Sie haben das grosse Los gezogen und 50000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heuteausgeben.WasmachenSiedamit?

Gar keine Frage, ich kaufe mir eine neue Kameraausrüstung und gehe auf meine Traumreise.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen?

In die Region beim Stählibuckturm.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?

Am Morgen um 6.45 Uhr, über die Autofahrer, die nicht auf die Velofahrer achten.

WasistIhrLieblingssong?Undwarum?

Alles von Jethro Tull.

Sonntags um 13 Uhr bin ich...

Auf der Baustelle, die ich fotografisch betreue oder auf einer Fototour.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank?

Schoggijoghurt und Milch.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung?

Als Sänger.

Was würden Sie als Bundesrat anders machen?

Schauen, dass auch ältere Arbeitnehmer wieder eine Arbeit finden.

Auf was könnten Sie locker verzichten? AufMenschen,dienieZeithabenfürandere.

Was sind Ihre Ufsteller?

Meine Arbeitskollegen und die Kollegen beim FC und EHC.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? LucaCavegn.EristFotografbeimFCBasel. Er hat meinen grossen Traum zum Beruf gemacht.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Dass alle Menschen friedlich zusammenleben könnten.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?

Mich als Fotograf zu bewerben!

Wie oft schauen Sie täglich auf das Handy? Viel zu oft!

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Eine Islandreise, und eine Motorsport-WM fotografieren.

Was wollten Sie als Kind werden? Förster.

AufwaskönnenSieschlechtverzichten?

Auf das Fotografieren.

VorwashabenSieammeistenRespekt? Vor Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten!

Strassenabschnitte für mehrere Stunden und leitete den Verkehr um.

Zeugenaufruf Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, soll sich bitte beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld melden. (kap)

Kontakt: 058 345 24 60

32 8. März 2023 | Frauenfelder Woche
Markus Bauer ist der offizielle Vereinsfotograf der beiden Sportvereine EHC Frauenfeld und FC Frauenfeld.
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BISHER BISHER Inhaber Frank Beck (l.) und Mitarbeitende präsentieren edle Tropfen.
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