Blickpunkt Berge Weihnachten 2010

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Berge im Blickpunkt 145|Nov. 2010 Herausgeber: Werbegemeinschaft Berge m tagen a ind s m a S ez. s An den . + 18. D urch1 1 ., 4 ., äfte d 27. Nov r Gesch geöffnet! e g r e B hr die bis 16 U d n e h e g

Aus dem Inhalt: Eine Stiftung für Berge Die Rotbuche Schnapsbrenner, Kaffeeröster und Waffelbäcker in alter Zeit Gemeinderatsthemen 1970-72 Alt-Berger Geschichten 50. Ausgabe RV-aktuell

Am Sonntag, 28. November ab 13 Uhr

Weihnachtsmarkt vor der Lutherkirche in Berge.

Von 13-18 Uhr

„Tag der offenen Tür” in den Berger Geschäften! Hobbykünstler präsentieren sich auf dem Weihnachtsmarkt, im Heimathaus und im Jugendheim. Auf dem ev. Kirchhof werden Glühwein, Waffeln, Kartoffelpfannkuchen und Bratwürstchen angeboten. Im Heimathaus und im St. Servatiusheim Bewirtung mit Glühwein, Kaffee, Kuchen u. Getränken. Die Blaskapelle Anten umrahmt die Feierstunde mit weihnachtlichen Liedern. Gegen 16.30 Uhr kommt der Nikolaus mit Gefolge. Jedes Kind erhält eine Tüte mit Süßigkeiten. Im Heimathaus und im Servatiusheim gibt es wieder viel zu sehen, wie Tunschern, Holzartikel, Porzellanmalerei, textile Handarbeiten, Bücher, Norwegischer Glasschmuck, Gesundheitssteine, Töpferarbeiten, Wein und Korbflechtereien. Das Museum MeyerHaus hat geöffnet.

Die Werbegemeinschaft Berge wünscht eine gesegnete Advents- u. Weihnachtszeit!


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BERGE im Blickpunkt „Ein Glücksfall für unser Dorf!" so lautete der einmaligen Lebewesen und Lebensräumen Kommentar eines Berger Bürgers, als sich am können wir nicht nur ratlos zusehen und passiv 9. November die Nachricht verbreitete, dass in bleiben, sondern sollten, so die Meinung des Berge eine Stiftung gegründet worden ist. Ehepaars Simper, in unserer Umgebung anfanRenate und Günter Simper haben für ihren gen, unseren Beitrag zur Erhaltung der Natur Heimatort Berge den Grundstein für diese zu leisten. Die Stiftung möchte Gruppen und Stiftung gelegt. Einrichtungen durch ihre Unterstützung Beide sind in Berge geboren, zur Schule ermutigen, sich für die Erhaltung der Natur und gegangen und haben nach Unterbrechungen der Umwelt in unserer Heimat einzusetzen. durch Studienzeiten ihr Zuhause in unserem beliebten Ort. Durch eigene Erfahrungen wissen sie, wie oft Pläne von Vereinen und Jugendgruppen scheitern, weil es an finanziellen Mitteln fehlt, wenn engagierte Personen, die sich um die Bildung und gesunde Freizeitgestaltung in Berge bemühen, ihre guten Ideen angesichts leerer Kassen und schwieriger wirtschaftlicher Situationen nicht umsetzen können. Da die beiden kinderlos sind, ihnen aber die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen am Herzen liegt, haben sie eine Stiftung gegründet, die durch finanzielle Unterstützung einen Beitrag Bürgermeister Volker Brandt Renate Simper Günter Simper dazu leisten soll, dass sich auch bei heutigen Jugendlichen das Gefühl Damit viele Ideen verwirklicht und Wünsche entwickeln kann, in einem attraktiven Ort zu erfüllt werden können, ist es wichtig, dass eine leben. Auch wenn Berge abseits der großen Stiftung wächst und die eingezahlte Summe Städte mit ihren zahlreichen Angeboten liegt, durch "Zustiftungen" (Beträge über 500,- EUR) gibt es in einem kleinen Ort Möglichkeiten, immer größer wird, denn dann erhöht sich die Projekte zu entwickeln, die auf die Bedürfnisdurch Zinsen des angelegten Betrages entstese der Jugend zugeschnitten sind. hende Summe, die jährlich für die Anliegen der Ein weiteres Anliegen der Stiftung ist im Bürger in der Gemeinde ausgegeben werden Bereich des Natur- und Umweltschutzes kann. angesiedelt. Angesichts der heute verfügbaren Das eingezahlte Geld darf nicht ausgegeben Informationen über tägliche Zerstörungen von werden; deshalb können im ersten Jahr auch

nur die Beträge zur Verfügung gestellt werden, die ausdrücklich als „Spende" eingezahlt werden (Spenden werden nicht dem Stiftungskapital zugeführt sondern direkt an Projekte weiterverteilt). Über die Verwendung der Gelder entscheidet der Vorstand der Stiftung. Neben Günter und Renate Simper gehören Volker Brandt und Ursula Oehmann dem Vorstand an. Volker Brandt erfährt durch sein Amt als Bürgermeister von den Nöten und Sorgen der Vereine, Schulen und weiterer Interessengruppen, während Ursula Oehmann als Steuerberaterin wichtige Hinweise zur korrekten Geschäfts- und Buchführung gibt.

Stiftung zur Förderung von Kunst & Kultur, Heimatpflege, Sport, Jugend, Natur- und Umwelt in Berge gegründet

Spenden

Für und Zustiftung en verwen d en Sie bitte fo lgende Ko nten: K

Ursula Oehmann

reisspark BLZ 265 5 asse Bersenbrück 15 40 · Kto . 8503254 8 VR-Bank im A lk reis Berse BLZ 265 6 nbrück 79 43 · Kto . 5764645 00 Volksbank O BLZ 265 6 snabrücker Nordlan 69 39 · Kto d . 1214864 400

Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich und mit großem Eifer daran, dass viele Menschen in Berge die Chancen dieser guten Idee erkennen und im Rahmen der eigenen finanziellen Mittel die Stiftung unterstützen, die dazu beitragen kann, die Lebensqualität in unserer Gemeinde zu erhalten und noch zu verbessern.

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Hauptthemen der Gemeinderatssitzungen von 1970-1972 Diese Themen beschäftigten die Bürger und den Gemeinderat zu jener Zeit aus dem Buch „800 Jahre Berge”

Beratungen über die jetzige Ortsdurchfahrt Nachdem in den Vorjahren schon öfter über eine Umgehungsstraße bzw. Ortsdurchfahrt über den alten Kleinbahndamm durch den Specken und die Ponywiese, Richtung Leyding, gesprochen wurde, kam im Februar 1970 erstmalig die Beratung über einen Flächennutzungsplan auf die Tagesordnung. Die Zusammenlegung der Gemeinden Bereits im Jahre 1965 wurde der Versuch unternommen, Berge mit den umliegenden Gemeinden zu einer Samtgemeinde zusammenzuschließen. Dieser Versuch scheiterte an der Ablehnung der Gemeinden Dalvers und Anten, Berge war mit Hekese für dieses Vorhaben zu klein. Die Zeit dafür war damals im Kirchspiel Berge noch nicht reif. Im Februar 1970 fand eine Bürgerversammlung im Saal Schohaus statt, in der es um die Oberflächenentwässerung, Straßennamen und die Errichtung einer Friedhofskapelle ging. Um die Leichenzüge zum katholischen Friedhof nicht über die Hauptstraße führen zu müssen, beriet man im August 1970 zum ersten Mal über den Ausbau des Weges „Am Boll". Dieser Ausbau zog sich allerdings einige Jahre hin. Eine gemeinsame Sitzung der Räte von Berge und Dalvers im November 1970 behandelte den Ausbau der Oberflächenentwässerung, des Abwasserkanals und der Straßenbeleuchtung in den neuen Siedlungsgebieten "Höfener Esch" und "Asterfeld". Im Dezember 1970 wurde in einer letzten Sitzung nochmals über den Gemeindezusammenschluß zwischen Bippen und Berge gesprochen. Bereits im Januar 1971 stand der Diskussionsvorschlag des niedersächsischen Innenministers auf der Tagesordnung. Berge hoffte immer noch, eine selbständige Samtgemeinde verwirklichen zu können,

da hier viele zentrale Einrichtungen vorhanden waren. Im Jahre 1972 war es dann soweit, doch darüber später mehr. Inzwischen fand eine Sitzung statt, in der über das Baugebiet am Osterberg gesprochen wurde. Es wurde ein Bebauungsplan über ca. 20 Plätze aufgestellt. Auch der Ausbau der noch nicht befestigten Straßen ging weiter. So wurde im März der Beschluss über die Fertigstellung der Asterfeldstraße sowie des Fienenmoorweges und der Erneuerung der Tempelstraße gefaßt. Der Ausbau der Tempelstraße erfolgte aber erst im Herbst 1973.

Im Herbst 1971 wurden in Berge neue Straßennamen eingeführt, die z. T. aus den alten Flurnamen entstanden. Ferner erhielten die Straßen der Gebiete "Höfener Esch" und "Asterfeld" eine neue Straßenbeleuchtung. Für die Hauptstraße wurde die Straßenbeleuchtung bis zum Ausbau zurückgestellt. Am 20.9.1971 war es nun mit dem Zusammenschluss der fünf Gemeinden Anten, Berge, Dalvers, Grafeid, Hekese soweit, dass diese eine Einheitsgemeinde bildeten. Am 12. 1. 1972 kam der endgültige Bescheid von Hannover, dass die Einheits-

Der Gemeinderat packt beim Spielpatzbau mit an

Ein neuer Kinderspielplatz wurde auf dem Gelände der evangelischen Kirche in Angriff genommen. Die Ratsherren waren hier wieder tätig und fertigten in Eigenleistung den rustikalen Zaun an. Weiterhin wurde die Straße an der Abzweigung bei Biemann, Richtung Hekese, ausgebaut, sowie der "Tiefe Weg" hinter dem Osterberg. Im Sommer 1971 fuhr eine Kommission der Berger Gemeinde nach Hannover, um Verhandlungen über die Ortsdurchfahrt zu führen.

gemeinden Berge und Bippen sich mit der Stadt Fürstenau zu einer Samtgemeinde zusammenschließen sollen. Berge und Bippen verloren damit den Status der Einheitsgemeinde. Als erste Vorbereitung zur Kommunalwahl im Herbst wurden vom bisherigen Berger Rat, der aus 11 Mitgliedern bestand, im Juli 1972 sechs Ratsherren für den Interimsrat der künftigen Gemeinde gewählt. Am 22. 10. 1972 fanden dann schließlich die Wahlen zur Gemeinde Berge sowie der Samtgemeinde und den Kreistag statt.

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Unsere Vorfahren stellten aus Buchenstäbchen ihre Schriftzeichen, die „Runen“ her. Die Bezeichnung Buchstabe und Buch gehen auf die Buche zurück. Das Blatt der Rotbuche ist eiförmig, glänzend grün, am Rande mit weichen Seitenhaaren bewimpert. In der Fruchtkapsel befinden sich die Bucheckern oder Bucheln. Etwa Mitte des 19. Jahrhunderts müssen die Buchen im Börsteler Wald einmal gesät worden sein. Sie weisen daher mit einem Alter von ca. 150 Jahren auf manch vergangene Ereignisse hin, die sie überdauerten. Die Buchen haben etwa eine Höhe von 35 Metern und teilweise einen Durchmesser Pfannkuchen: von bis zu 1 Meter. „Im Herbst wurden reife BuchDie nachfolgende eckern im Wald zwischen dem Grafik mag verdeutliLaub gesammelt und in die chen welche EreignisÖlmühle gebracht. Die ersten se im Verlaufe dieser Pfannkuchen wurden nur mit Baumleben über Wasser und Salz hergestellt unser Land hinwegge(Gerste). Die mit dem Buchzogen sind. eckern-Öl gemachten Pfannkuchen waren wesentlich leckerer.”

Die Rotbuche Im Herbst färbt ihr Laub den Börsteler Wald orangerot Wegen der rötlichen Herbstlaubfärbung, der Knospenfarbe und des rötlichen Holzes wird der Baum Rotbuche genannt.

BERGE im Blickpunkt

Kennzeichen: Stamm walzenrund und säulenartig. Rinde hellgrau bis grau und glatt. Die Buche ist in unseren Wäldern der häufigste Laubbaum. Schattenertragend, in der Jugend aber gegen Spätfrost empfindlich. Die Krone setzt im Freistand tief an, im dichten Bestand dagegen Verzweigung erst bei 20 Meter Höhe in steile Äste, dessen Blattwerk einen dichten Kronenschluss bildet. Alter: bis 300 Jahre. Höhe: bis 40 Meter.

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Fruchtbildung: stets eine Pause von mehreren Jahren. Frucht: für alle Waldtiere und Vögel eine leckere Nahrung. Holzeigenschaften: Schwer, hart und leicht spaltbar. Frisch gefällt mit weißgelblicher Farbe, später schwach rötlich (Name). Holzverwendung: Eisenbahnschwellen, Möbel, Spanplatten.

(Der Text und die Grafik ist entnommen aus dem Heft Wander- und Lehrpfad „Vosspäddken“ der staatl. Revierförsterei Maiburg und auf den Börsteler Wald umgeschrieben worden).


BERGE im Blickpunkt

Am 28. Nov. 2010 findet während des Weihnachtsmarktes die traditionelle

Buchausstellung der KÖB Berge statt. Am Sonntag können alle Interessierte die Ausstellung in der Zeit von 13.00 Uhr 18.00 Uhr besuchen. Im Jugendheim werden die neusten Bestseller, Sach- und Kinderbücher zu finden sein. Die einzelnen Tische werden nach Themen sortiert: von Weihnachtskinderbüchern, Unterhaltungsliteratur, Fantasy, Krimi, Adventskalendern über Jahreskalender 2011 und Sachbücher es ist wirklich für jeden etwas dabei. Eine gute Gelegenheit, dem Christkind unter die Arme zu greifen. Jeder Leser, der seine Bücher und Geschenke über die Bücherei erwirbt, unterstützt direkt die Büchereiarbeit in der Gemeinde. Das Team der Bücherei besorgt jeden lieferbaren Titel. Kurze Zeit später liegen die gewünschten Bücher und die anderen Medien in der Bücherei zur Abholung bereit.

Alle Besucher können an einem Preisausschreiben teilnehmen. Es müssen alle Engel gezählt werden, die sich im Jugendheim versteckt haben. Unter den richtigen Ergebnisse werden die Gewinner um 17.30 Uhr gezogen. Die Bücherei hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Sonntag: 10.45 - 11.45 Uhr Mittwoch: 17.00 - 18.00 Uhr.

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Festwagen des Heimatvereins Anten beim Jubiläumsumzug 1986

Geschichte der Destillation In Europa begann die Destillation von Alkohol aus Feldfrüchten und Getreide zur Zeit des Mittelalters. Bis zum Beginn des 12. Jahrhunderts wurden die verschiedenen Destilliergeräte erheblich weiterentwickelt. Insbesondere wurde die Kühlleistung verstärkt, um die aufsteigenden Dämpfe schneller kondensieren zu lassen. Die mittelalterlichen Alchemisten bauten eine Wasserkühlung, indem sie die verlängerten Kühlrohre durch ein Wasserfass laufen ließen.

Schnapsbrenner, Kaffeeröster und Waffelbäcker in alter Zeit

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Destillierapparatur mit Wasserkühlung

aus dem Buch „Lebensbilder einer Dorfstraße - Festumzug 800 Jahre Berge” von Udo Hafferkamp 1987

ls nach dem 2. Weltkrieg alles darniederlag und nichts zu haben war, machte man auch in Anten aus der Not eine Tugend: Man stellte kurzerhand den Schnaps selbst her. In den Bauerschaften war das ungefährlicher als im belebteren Dorf, wo man leichter ertappt werden konnte. Schon während des Krieges hatten hier und dort polnische und russische Kriegsgefangene der hiesigen Bevölkerung das Schnapsbrennen gezeigt. Nach Kriegsende waren es wiederum polnische Besatzungssoldaten, die bei uns Rezepte und Methoden des Brennens verbreiteten. Die am Wagen hängenden Rüben sagten es: Am liebsten trank man den "Rübenfusel". Zuckerrüben wurden zunächst säuberlich gereinigt, abgeschrubbt, geschnitzelt und

dann gekocht. Später nahm man auch wohl fertig zu kaufende Schnitzel, die eigentlich als Viehfutter bestimmt waren. Solche Rübenstücke setzte man nun nach dem Kochen mit Hefe und Wasser bei Zimmertemperatur etwa 3 Tage zur Gärung an. Dann gab man diese Maische in eine Milchkanne. "Großbrenner" bedienten sich lieber ihres etwa 200 I fassenden Dämpfers, in welchem gewöhnlich das Schweinefutter (Kartoffeln etc.) gegart wurde. Das Brenngefäß musste stets fest verschlossen, der Inhalt über dem Feuer stark erhitzt werden. Bei zu starker Flamme schüttete man mit einer Kelle, die immer bereitstand, Wasser ins Feuer. Der Alkohol begann dann bald zu verdampfen, wurde in einer ableitenden Schnecke, die in möglichst kaltem Kühlwasser lag, abgekühlt und trat bald tröpfchenweise, schließlich als feiner Strahl aus. Die erste Brennschnecke

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Mit der Entdeckung des Alkohols baten immer mehr Schnapsbrenner, die von Dorf zu Dorf zogen, ihre Dienste an. Sie benutzten Wein, Apfelwein oder gegorene Säfte um in ihren kupfernen Branntweinblasen Schnäpse herzustellen. Diese Brenner haben wahrscheinlich unbewusst ein sehr geeignetes Material für ihre Branntweinblasen benutzt, da Kupfer sowohl Fettsäuren als auch das zugesetzte Schwefeldioxid bindet. Destillierter Wein ist heute noch als Branntwein bekannt und wurde früher in reiner Form nur als Medikament, nicht als Genussmittel gebraucht. Die alte Bezeichnung „aqua vita“ (Lebenswasser) zeigt, dass die Menschen seine Fähigkeit Kräfte zu erwecken hoch schätzten. Des Weiteren wurde Branntwein auch als Nahkosemittel und zum desinfizieren von Wunden verwendet.

in Anten war eine aus Aluminium gefertigte Benzinleitung eines abgeschossenen feindlichen Flugzeuges, die mit dem abgeworfenen Tank in den Antener Tannen gefunden wurde. Sollte der Schnaps besonders hochprozentig und rein sein, so brannte man ihn noch einmal. Abschließend filterte man ihn mit einem Holzkohlegranulat, welches dann auch noch das Fuselöl mit aufnahm. Nicht jeder verstand das Brennen. Gerd Elting, genannt „Töt-Gerd", war aber ein Spezialist, der stets gern aushalf. Seinen Namen hatte er wohl vom „Töt“, dem Schneckenende, aus dem der Fusel austrat, um dann von Gerd schlückchenweise, noch im warmen Zustand, verkonsumiert zu werden. Sein Brennerberuf brachte es nun mit sich, dass Gerd selten nüchtern war. Als ihm einmal das Tröpfeln zu langsam ging, riet ihm jemand: „Gerd, leg di doch unner denn Töt, dat gaht veel beter!“ Das befolgte er natürlich sehr gern. Aber schon nach kurzer Zeit kam Gerd mühsam wieder hoch und meinte: „Dat lopp mi dann doch tau drocke, doar kann ick nich kegen schluken!“ Seine Augen hatten also mehr gewollt, als sein Mund aufzunehmen vermochte. Dennoch hatte diese kurze Zeit ihm schon wieder gereicht, sich sein Quantum einzuverleiben. In Anten betrieb man das Brennen besonders intensiv. Es gab kaum ein Haus, das nicht Selbstversorger war. Man hütete sich aber vor Roggenschnaps, der in einigen Fällen in der weiteren Umgebung zu starken Sehstörungen geführt hatte. Auf Tanzvergnügen dieser Nachkriegszeit, meistens waren es die Hölskenbälle in Dielen und Scheunen, trank jeder seinen eigenen Fusel. Er wurde irgendwo draußen, in einem „Flachmann“, kühl und sicher aufbewahrt.


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Auch das Kaffeerösten wurde damals selbst gemacht: Anneliese Hartmann brannte auf dem Festwagen des Heimatvereins Anten nach alter Manier ihren Kaffee. Damit die Bohnen beim Rösten Glanz annahmen und nicht so leicht verbrannten, gab man vorher eine Messerspitze Butter in den Brenner. Dann wurde er in eine seitliche Einsatzstelle der Küchenmaschine gesetzt. Unmittelbar über dem Feuer wäre die Hitze zu stark gewesen. Nun mussten die Bohnen mit dem Rührwerk, das innen Schaufeln hat, in Bewegung gehalten werden. So vollzog sich langsam der Röstprozeß. Obwohl wir wissen, dass es auch bei uns in Berge schon

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Auto Ricker Der während des Festumzuges gebrannte Schnaps reichte nicht annähernd aus, um den vielen Gästen die begehrten Kostproben kredenzen zu können. Die „Schnapsbrenner“ waren noch lange nach dem Festzug an ihrem Stand in der Antener Straße dicht umringt.

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sehr früh üblich war, Bohnenkaffee zu rösten, muss gesagt werden, dass sich bei weitem nicht jeder - und schon lange nicht zu jeder Zeit - „guten Kaffee" leisten konnte. Ein Aufguß vom Bohnenkaffee blieb besonderen Anlässen vorbehalten. Die Hausfrau sparte auch gern einige Bohnen, um ihren "Aufgesetzten" zu machen. Dazu nahm sie nach altem Rezept: 125 g Zucker, 2 Tüten Vanillezucker, 90 Stck. ganze Bohnen und 3/4 I Schnaps. Unter mehrfachem Schütteln ließ man alles einige Tage ziehen und war sich dann bewusst, etwas Außergewöhnliches anbieten zu können. Da also Bohnenkaffee eine seltene Delikatesse blieb, röstete man in solchen Kaffeebrennern Roggen und vor allem Gerste für den „Malzkaffee". Ältere Leute berichten, dass dieser gar nicht einmal so schlecht schmeckte. Man musste nur aufpassen, dass er beim Brennen nicht zu schwarz und dadurch bitter wurde. Beim Rösten dieses "Kaffees" entwickelte sich ein derart in den Augen beißender Qualm, dass der Röster gezwungen war, sich hin und wieder draußen an der frischen Luft zu erholen. Der im Hause entstandene aromatische "Kaffeeduft" hielt sich stets lange in den Räumen und signalisierte auf diese Art den bereitstehenden „frischen Kaffee". Vor dem Aufguß mahlte man den Getreidekaffee genauso wie die Bohnen. Man wusste nicht nur von den Getreidearten "Kaffee" zu machen, sehr häufig nahm man auch die in kleine Stücke zerschnitte-

Aushang der Gewinner ab Montag, den 27. Dezember! ne Wurzel der Zichorie oder auch Eicheln. Nach dem Rösten grob zerstoßen, wurden letztere wässrig aufgegossen, um den "Kaffeetrank" kränkelnden Kindern zu verabreichen. Bei Erkrankungen der Haut, der Gelenke, Schleimhäute, Sinnesorgane und des Darms versprach man sich bei solchen sog. "skrofulösen" Kindern Besserung. Maria Poppe beschäftigte sich mit einem sehr alten Brauch: Sie backte Waffeln. Das völlig verrostete Eisen hatte sie auf dem Boden wiedergefunden. Nach der Entrostung mit einem Sandstrahlgebläse tauchte zur Freude aller auf dem Deckel folgendes in das Eisen eingearbeitete Rezept auf: „1 kg Mehl, 2 1/4 I Milch, 6-8 Eier, 375 g Butter, 1 Löffel Hefe”. Diese Waffeln sind nicht mit Neujahrskuchen zu verwechseln, die ja hauptsächlich zur Jahreswende auf den Tisch kamen. Waffeln dieser Art aß man vielmehr zu allen möglichen Anlässen. Gern backte sie die Hausfrau nach Feierabend, wenn die ganze Familie gemütlich am offenen Feuer versammelt war. Dann wurden die Kuchen mit Vorliebe im noch warmen Zustand verzehrt. Kinder mochten sie besonders gern mit Marmelade bestrichen oder auch mit Zucker bestreut. Das auf dem Wagen benutzte Eisen hat innen fünf eingelassene Herzen, die alle mit der Spitze zur Mitte zeigen. Die fertige Waffel sah also schon äußerlich ansprechend aus und wird manchen Gaumen auf dem Hofe Poppe verwöhnt haben.

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In der Pusteblume geht es weiter! Das Familienzentrum „Pusteblume" bietet ab Dezember wieder neue und interessante Angebote an. Am Mittwoch, dem 8. Dezember 2010, um 19 Uhr referiert Herr Rechtsanwalt Thomas Stork über die Notwendigkeit, die Inhalte und die gesetzlichen Erfordernisse einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht. Am Donnerstag, dem 20. Januar 2011, um 20 Uhr findet "Erste Hilfe am Kind" statt. Frau Doris Anders, Malteser Alfhausen, wird an drei Abenden über Verhalten bei Verletzungen, Verbrennungen und Verbrühungen, Pseudokrupp, Fieberkrämpfe, plötzlicher Kindstod, Übungen zur Wiederbelebung, sowie allgemeine Hilfestellung bis zum Eintreffen des Arztes berichten. Die Kosten betragen 20,00 d. Eine Anmeldung bis zum 17. 1. 2011 unter 05435-902025 ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

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Am 27. Januar 2011 startet ein neuer Kurs der KEB in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr. Die Bambini-Gruppe richtet sich an Eltern mit Kindern ab einem Jahr. Begleiten Anregen - Material erfahren - Bewegung Interesse wecken - Neugierde zulassen Intelligenz fördern sind die Eckpfeiler dieses Kurses. Ein Vortreffen um die Inhalte genauer zu erfahren und zum Kennen lernen findet am Donnerstag, 20. Januar 2011, um 20 Uhr in der Pusteblume statt. Anmeldung an Frau Kerstin EltingHartmann, KEB Referentin unter 05435956988. Kosten für 10 Treffen 43,00 d. Ab Mittwoch, den 12. Januar 2011 findet ein neuer "Pilates-Kurs" ab 19.00 Uhr mit Frau Gerda Brüwer-Thole statt. PilatesÜbungen sind darauf abgestimmt, Muskeln zu stärken und zu formen, die Haltung zu verbessern und ein kräftiges Körperzentrum aufzubauen. Kosten für 7 Termine 17,50 d. Anmeldung unter 05435-902520.

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Das Team des Familienzentrum "Pusteblume" wünscht eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes gesundes neues Jahr! Des weiteren finden in der Pusteblume auch weiterhin folgende Angebote statt: Frühstück, Mittagstisch mit Nachmittagsbetreuung, PEKIP, Eltern-Kind-Gruppe, PAULA, Treffen des Tageselternvereins, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik bei der Hebamme Marlies Hengelage-Werner, Internetcafe, Spielkreis und die Großtagespflege. Bei Interesse oder Fragen können sie sich in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr unter 05435-902520 informieren. Weitere Informationen erhalten sie auch im aktuellen Programm-Flyer, der in den Geschäften ausliegt.

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Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2011! 12


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Ein Ausschnitt Alt-Berger Geschichte durch Georg Langkamp von Udo Hafferkamp aus dem Buch „Berger Lebensbilder - anlässlich 75 Jahre Heimatverein Berge 1934 - 2009”

...das ideale Geschenk für alle Berger, ehemalige Berger und Geschichtsinteressierte. Nach einer Klönrunde zu dem Thema „Alte Geschäfte in Berge“ besuchte ich am 28.09.1992 Georg Langkamp, um ihn bezüglich seines früheren Geschäftes weiter zu befragen. Das Gespräch wurde von mir handschriftlich protokolliert. Georg Langkamp betrieb bis zu seinem Ruhestand ein Textilgeschäft an der Hauptstraße in Obenberge. Er wusste viel aus früherer Zeit zu erzählen. Seine Angaben dienen uns, einen Teil der Berger Geschichte über frühere Häuser und familiäre Zusammenhänge in Obenberge zu erhalten. Früher führte Georg Langkamp ein Textilgeschäft, welches er von seinem Onkel Ignatz Stall übernommen hatte. Das Gebäude wurde 1985 von US-Stegwaren verändert, ummantelt und in den neuen Komplex integriert. Georg Langkamps ehemals auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelegenes Elternhaus, die alte katholische Küsterei, wurde 1962 abgetragen. Heute steht dort die Volksbank. Sein Vater, Franz Langkamp (1873-1942), war Lehrer in Berge und 20 Jahre Bürgermeister. Dazu war er Standesbeamter, Küster an der katholischen Kirche sowie dort auch Organist.

Georg Langkamp verlebte seine Kinder- und Jugendzeit in der alten Küsterei, bis im Jahre 1932 der Neubau Langkamp in der Antener Straße fertiggestellt war. Vorher stand an dieser Stelle der Antener Straße das auf der Vorseite unten abgebildete Ackerbürgerhaus mit Scheune, welches Bäcker und Auktionator Jansing gehörte. Bis vor dem Abbruch 1932 wohnte hier der vielen noch bekannte Gerd Hollah, Georg Langkamp (1915-1995), davor Malermeister Wilhelm Inhaber eines ehemaliHusmann. Gerd Hollah betrieb in gen Textilgeschäftes in diesem Hause eine Bäckerei, eine Obenberge. Gastwirtschaft sowie ein Kolonialund Schreibwarengeschäft und hatte dazu noch eine kleine Landwirtschaft. Außerdem war „Hollah Gerd“ ein Tüftler, der so manches Radiogerät wieder in Gang brachte. Er gehörte zu den „Berger Originalen“. Mit dem unten abgedruckten Bild der Bäckerei Jansing wird ein Ausschnitt aus dem Alt-Berger Dorfbild dargestellt, an das sich ältere Bürger vielleicht noch erinnern werden. Der Giebel des Hauses Jansing, mit einer zweiflügeligen Tür ausgestattet, schaute zur wesentlich tiefer gelegenen Antener Straße. Für den regen Geschäftsbetrieb hatte sich Jansing wegen des Höhenunterschiedes eine Rampe zugelegt. Über diese konnten die Fuhrwerke bis an den Hauseingang gelangen. Das Haupthaus verfügte über eine nur kleine Diele. Für landwirtschaftliche Zwecke war die Wirtschaftsscheune da. Sie war mit dem Haupthaus verbunden und stand, ein wenig rückversetzt, längsseits der Straße. Solch eine separate Scheune war typisch für Berger Ackerbürgerhäuser. Hier waren das wenige Vieh, die Geräte und auch die Erntevorräte untergebracht. Die bescheidene Bäckerei befand sich in einem separaten Gebäude hinter dem Haupthaus.

Katholisches Küstergebäude um 1920 mit Familie Franz Langkamp, Gebäude abgetragen 1962, heute Volksbank.

Bäcker Jansing: Haus mit Scheunenanbau in der Antener Straße, seit 1932 ersetzt durch Neubau Langkamp. Rechts neben dem Hauptgebäude das Haus des Schuhmachers Ricke, der vom Marktplatz etwa 1925 hier einzog, dahinter die katholische Kirche.

Das Gebäude gelangte in das Eigentum der Familie Langkamp, nachdem Franz Langkamp eine Tochter des Bäckers Jansing geheiratet hatte. Diese verstarb jedoch schon früh, so dass sich Franz Langkamp in zweiter Ehe mit Agnes Stall verheiratete, einer Schwester von Ignatz Stall, dem Inhaber des Textilgeschäftes am

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Marktplatz in Obenberge. Damit wird die Verbindung der Familie Langkamp zum ehemaligen Textilgeschäft Stall deutlich. Bis zum 14. Lebensjahr weilte Georg Langkamp in Berge. Er absolvierte dann in Bad Laer eine Lehre als Textilkaufmann und trat später in das Berger Textilgeschäft ein, das Ignatz Stall 1915 als Massivhaus errichtet hatte. Weil er jedoch keine Kinder hatte, übergab er schließlich Georg Langkamp dieses Geschäft.

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Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2011!

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Textilgeschäft Ignatz Stall, gelegen am Aufgang zur kath. Kirche, zwei Schaufenster neben der breiten Eingangstür, 1975 erworben und weitergeführt durch US-Stegwaren, 1985 ummantelt und in den Neubau dieser Firma integriert.

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beliebten Fangspiele der Mädchen, Gesellschaftsspiele, Bilderbücher, Mundharmonikas, Taschenmesser und vieles mehr“. Zu jener Zeit war an einer Seite des Ladens zudem noch Platz für Lebensmittel. Überhaupt konnte man bei Ignatz Stall auch vieles von dem kaufen, was gleich nebenan, in Konkurrenz, auch Bertus Seemann anbot. Später kam mit der

Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr!

Links neben dem Eingang des früheren Geschäftes befand sich ein kleines, rechts davon ein größeres Schaufenster. Als Kind musste Georg Langkamp sehr oft im Laden mithelfen, in dem zu jener Zeit auch Spielwaren angeboten wurden. Bei der Gestaltung der Weihnachtsausstellungen war er immer dabei, weil ihm diese Arbeit besonders viel Freude bereitete. Gekaufte Spielsachen zu Weihnachten kannte man zu jener Zeit kaum. Bei seinem Onkel, der zunächst nicht nur Textilien führte, kam aber zu Weinachten immer eine Vielfalt entsprechender Geschenkartikel zusammen. Damit konnte man sich natürlich wunderbar die Zeit vertreiben. Die Waren musste er mit dem Handwagen von der Kleinbahn holen. Im Geschäft waren sie dann auszupacken und auszuzeichnen. „Und was es da alles in den Schaufenstern auszustellen gab!“ An folgende Spielsachen erinnerte sich Georg Landkamp besonders gut: „Karussells zum Aufziehen, Figuren, die Bewegungen und Geräusche machen konnten (Zwerge, Hunde, Puppen, Schienenzüge, Affen, Mäuse), Baukästen, Ställe mit Tieren, Bauernhäuser mit Pferdewagen, Burgen mit Bleisoldaten, große und kleine farbige, handbemalte Gummibälle für die

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Gründung des Kaufhauses Konrad Zinn ein weiteres Geschäft in den Berger Ortskern. Seit dem Neubau des Privathauses Langkamp im Jahre 1932 an der Antener Straße konnte man schon auf elektrisches Licht zurückgreifen, was natürlich manches in der vorweihnachtlichen Schaufensterdekoration erleichterte. Unterstützt durch Baumschmuck, Lametta und Kerzen legte man also schon in jener Zeit Wert auf eine

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solchen Gelegenheiten kamen immer ganze Familien zum Einkaufen. Man nahm sich viel Zeit dazu, spannte daher regelrecht die Pferde aus und band sie an die dafür vorgesehenen Pfosten vor dem Geschäft. Manchmal benötigten die Leute einen halben Tag für das Aussuchen.

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in’s neue Jahr!

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werbewirksame Weihnachtsdekoration, die allerdings, im Vergleich zu späteren Jahren, in den ersten Anfängen steckte. Nach den Kirchzeiten zu Advent und zu Weihnachten war grundsätzlich geöffnet.

Am Heiligen Abend waren es jedoch meistens die Männer, die noch kurz vor der Bescherung Geschenke einkauften. Sonntags hatte man ohnehin das ganze Jahr hindurch nach der Kirche geöffnet. Bei

Daher munterte man sich zwischendurch mit einem schmackhaften Tropfen wieder auf, natürlich auf Kosten des Hauses. In der kleinen Privatwohnstube neben dem Laden servierte man Kaffee und Kuchen. Auch Handelsvertreter, bei denen man Waren einkaufte, wurden mit ihrer gesamten Angebotspalette dorthin verwiesen. Manches Mal war es notwendig, dass der Bahnspediteur Ignaz Schulting diese Vertreter mit ihren riesigen Eisenkoffern vom Bahnhof Bippen abholen musste. Sie waren so schwer, dass zwei Mann sie gerade tragen konnten. Bis für den Einkauf alles ausgesucht war, blieben letztere manchmal zwei bis drei Tage. Oftmals übernachteten sie bei Ignaz Schulting im „Hotel zur Post“.

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Feldwebel der Luftwaffe Franz Altenbockum, 47 Jahre alt, und Taras Rudich, 12 Jahre alt, im Sommer 1944 Eine Geschichte, die das Leben schrieb:

Die deutschen Soldaten sind auf dem Rückzug, denn die rote Front rückt näher. Feldwebel Franz Altenbockum befindet sich mit seiner Einheit auf dem Bahnhof in Debrecen/Ungarn. Auch Taras Rudich ist mit seinen Eltern und seiner fünfjährigen Schwester Helen dort, um einen Zug nach Deutschland zu erreichen. Am Vormittag des 2. Juni 1944 kommt plötzlich Fliegeralarm. Aus heiterem Himmel bombardieren amerikanische Bomber den Eisenbahnknotenpunkt Debrecen, um den deutschen Soldaten den Rückzug zu erschweren. Über tausend Menschen verlieren bei diesem furchtbaren Angriff ihr Leben. Soldaten, Zivilisten, Frauen und Kinder. In einem Splittergraben in Bahnhofsnähe kommen auch die Eltern von Taras ums Leben sowie seine kleine Schwester, die er gerade noch auf dem Schoß hatte. Er selbst, der einzig Überlebende aus diesem Graben, verletzt und traumatisiert, wird von deutschen Fliegersoldaten gerettet und mit verwundeten Soldaten in ein Hospital gebracht. Er bleibt in den nächsten Wochen in der Obhut der Soldaten, die ihn mit auf den Rückzug nehmen. Durch Lemberg in der Ukraine über Lublin, Krakau nach Tschenstochau in Polen. Der Feldwebel Franz Altenbockum kümmert sich um ihn und bringt ihn von dort im September 1944 auf ein Gut bei Konstadt/Oppeln in Oberschlesien. Hier im Garten wurde das Bild aufgenommen, denn Franz Altenbockum muss zu seiner Einheit zurück. Taras bekommt zum Abschied noch ein Bild von seinem Soldatenfreund. Diese Bilder hat Taras mit anderen Dokumenten und Bildern aus Deutschland während der Zeit, in der er in der Sowjetunion leben

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musste und dort ebenfalls Flieger wurde, über fünfzig Jahre wie einen Schatz gehütet und versteckt. Immer wieder hat er sich gefragt, wie wohl Franz Altenbockum das Kriegsende erlebt hat. Ob er in seine Heimat zurückkehren konnte und wo war diese Heimat, wo hat er gelebt? So gern hätte er sich bei ihm bedankt! Jetzt lebt Taras seit einigen Jahren in Berge, und nun ging im Oktober 2010 dieser Wunsch in Erfül-

lung. Dank mühevoller Suche im Internet fand seine Frau Aenne Kürzel heraus, dass die Tochter von Franz Altenbockum in Rheine lebt und dass ihr Vater auf dem Friedhof in Rheine begraben wurde. Bei Frau Ilse Pohlmann war die Freude groß, den "Jungen" kennen zu lernen, von dessen Rettung ihr Vater ihr nach dem Krieg erzählt hatte und von dem sie ebenfalls dieses Bild in ihrem Album hatte. So konnte nun Taras nach sechsundsechszig Jahren seine Mission erfüllen. A. Kürzel

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BERGE im Blickpunkt


TERMIN INFO Vereinsmeist erscha

12. Dez. 2010 08. Jan. 2011 21. Jan. 2011 18. März 2011 09. u. 10. Apr il 14. bis 15. M ai 25. Juni 2011 16. u. 17. Juli 09. Okt. 2010 18. Dez. 2011

XVI. Jahrgang Nr.

50 - November 2010 Redaktion: A. Triphaus

RvZ - aktuell –

50. Ausgabe

Der Zucht- Reit- und Fahrverein Berge bedankt sich bei der Werbegemeinschaft Berge und der Redaktion 'Berge im Blickpunkt' für die seit Jahrzehnten gewährte Plattform, Geschehnisse und Neuigkeiten aus dem Vereinsleben auf lokaler Ebene veröffentlichen zu können.

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Reiterball 20 11

Gaststätte „Z

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Ausflug + Kohl

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essen „Mit Kind un d Kegel“ Mitgliederver sammlung 19 30 Voltigierturni er 33. Berger W anderritt Junimond 20 00 Berger Reite rtage Altherrenritt Vereinsmeist erschaften

Ponyliga in Berge gestartet

Bei den Meisterschaften des Reiterverbandes Bersenbrück in Merzen im Juli dieses Jahres erkämpfte sich die 12-jährige Reiterin Leonie Brunneke, wie im vergangenen Jahr, den Meistertitel in ihrer Leistungsklasse mit ihrem Erfolgspferd Donnerlitchen. Grundlagen für ihren Erfolg waren der 3. Platz im Stilspringen mit der Wertnote 8,1 und der 2. Platz im Springen gegen die Uhr mit 0 Fehlern und einer Zeit von 40,83 Sekunden. Im Berger Verein verteidigt sie seit 2005 erfolgreich den Titel „Erfolgreichste Reiterin“.

Voltiteam Berge I verteidigte ihren Kreismeistertitel Die Voltigiermannschaft Berge I wurde Goldmedaillengewinner bei der Kreismeisterschaft 2010 in Neuenkichen/Bramsche. Mucksmäuschenstill war es, bevor die spannende Frage beantwortet wurde, welches Team auf das Siegertreppchen steigen darf. Vorjahressieger Voltiteam Berge I bestätigen ihre guten Leistungen und wurden mit Gold belohnt. Vizekreismeister wurde Schwagstorf und folgend der dritte

Platz auf dem Treppchen für Voltigiergemeinschaft Artland. Zum Voltiteam Berge I gehören: Trainer- und Longenführerin Sabine Waselowski mit Helferin Ina Sievers-Over-Behrens und den Volti Mädels Karoline Sievers-Over-Behrens, Judith Dobelmann, Anne Schillingmann, Sarah Dobelmann, Anna Lindlage, Kim Kramer, Claudia Heese und Titus Esselmann.

Kreismeister 2010 Berge I vor Schwagstorf und der Voltigiergemeinschaft Artland

Beim Nachwuchschampionat des Kreisverbandes Bersenbrück holte Berge mit Nele Demmer, Laura Völpel, Julia Summe, Denise Völpel, Jana Vogel und Katharina Summe und Longenführerin Wilma Mehmann ebenfalls die Goldmedaille.

Bester Freund des Berger Reiternachwuchses ist der dunkelbraune Wallach „Major“, der sich an diesem Tag zwei goldene Schärpen verdiente. „Major“ stammt aus der Nachzucht des passionierten Reiters und Pferdezüchters Ernst KühleBange aus Hekese. Nach einjähriger Ausbildung durch Sabine Waselowski hat sich der Braune zum Verlasspferd entwickelt.

Vereinsmeisterschaften am 12. Dezember

Am 3. Adventssonntag verteidigen diese Damen ihre Vereinsmeistertitel 2009 in der Reithalle auf dem Gut Hengholt. v. l. Anita Schulte zu Holsten, Ina Sievers-Over-Behrens, Sarah Dobelmann, Judith Dobelman und vorne Sophie Rietbrock. r. Vereinsvorsitzende Heike Kürzel-Dobelmann

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