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Chancen zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes nutzen

tikparks und damit hunderte Arbeitsplätze sind nur einige der Möglichkeiten, die bisher nicht genutzt wurden. Das oberste Ziel muss es sein, endlich eine Einigung zu erzielen, um den Flughafen zu erhalten und im Sinne des Wirtschafts-, Industrie- und Tourismusstandortes Kärnten weiterzuentwickeln – und das besser heute als morgen.

Chancen zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes nutzen

Die Fertigstellung der Koralmbahn und damit einhergehend die Vollendung der BaltischAdriatischen-Achse ist für 2025 geplant. Das Jahrhundertprojekt bringt einen dringend notwendigen wirtschaftlichen Impuls für Kärnten, für unsere gesamte Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Möglich gemacht haben diesen wichtigen Schritt für Südösterreich und Kärnten einzig die Hartnäckigkeit und die Beharrlichkeit unseres verstorbenen Landeshauptmanns Jörg Haider. Leider wurde die Fertigstellung der Koralmbahn – konkret die Wörthersee-Umfahrung mittels Güterbahntrasse von Klagenfurt nach Villach – seit dem Jahr 2013 nicht mehr weiterverfolgt beziehungsweise die Planung eingestellt. Dies aber ist jedenfalls sicherzustellen. Parallel zur Koralmbahn wurde direkt am Schnittpunkt der beiden Hauptverkehrsachsen Tauern- und Baltisch-Adriatische-Achse das Projekt ALPLOG in Fürnitz entwickelt. Die ÖBB betreiben am Standort einen Großverschiebebahnhof, der als Drehscheibe für den nationalen und internationalen Güterverkehr dient und unter anderem eine werktägliche Anbindung an ausgewählte Adriahäfen bietet. Diese Voraussetzungen bieten die Möglichkeit, sich als sogenannter „Trockenhafen“ und damit international bedeutsame Drehscheibe für den Güterverkehr positionieren zu können. Eine solche Chance muss genutzt, die notwendigen politischen Entscheidungen getroffen und vorangetrieben werden.

Kärnten muss sich also auf die wirtschaftlichen Chancen vorbereiten, die sich durch die Koralmbahn bieten werden. Dazu gehört es, die Grundstücke entlang der Strecke für zukünftige Projekte zu sichern, anstatt den Ausverkauf Kärntens weiter voranzutreiben, wie es SPÖ und ÖVP seit Jahren betreiben. Kärnten braucht eine Raumordnung mit Hausverstand, die im Fall der Koralmbahn ausreichend Grundstücke für Gewerbeflächen und Wirtschaftsentwicklung vorsieht. Nachdem es 2018 auf Druck und Initiative der FPÖ endlich einen gemein-

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