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Autarkes Wohnen ermöglichen – Sicherheit durch Unabhängigkeit

Autarkes Wohnen ermöglichen – Sicherheit durch Unabhängigkeit

Angesichts der hohen Energiekosten und der Diskussion über Vorsorge für einen Blackout ist dem Thema des energieautarken Wohnens eine hohe Bedeutung zuzuschreiben. Die FPÖ Kärnten ist der Meinung, dass im Bereich des sozialen Wohnbaus und mithilfe der Mittel aus der Wohnbauförderung gezielt solche Wohnbauprojekte forciert und gefördert werden müssen, die sich unabhängig von der Außenwelt selbst mit Energie versorgen können – sogenannte „energieautarke Bauprojekte“. Zudem sind Bauprojekte zu bevorzugen, die entsprechend einer sich verändernden Lebenssituation der Bewohner adaptiert werden können. Wenn die Kinder einer Familie erwachsen sind und ausziehen, sollte eine große Wohnung etwa so redimensioniert werden können, damit sie künftig ideal für den Lebensalltag von zwei Personen geeignet ist.

Die Grundidee energieautarker Wohneinheiten ist es, dass sie ihren Bedarf an Energie und Heizwärme selbst erzeugen und decken können. Durch eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher, welcher beispielsweise eine Wärmepumpe antreibt, und Warmwasser, das durch eine Solarthermieanlage bereitgestellt wird, wäre dies möglich. Die noch benötigte Restmenge würde eine Holzheizungsanlage liefern. Der Vorteil eines Stromspeichers in Kombination mit einer Photovoltaikanlage liegt auch darin, dass im Falle eines längerfristigen Stromausfalls der Speicher weiterhin eine gewisse Menge an Strom für den Betrieb von Haushaltsgeräten zur Verfügung stellen kann.

Obwohl solche energieautarken Bauprojekte in der Errichtung teurer sind als konventionelle Gebäude, sind sie während ihrer weiteren Lebensdauer in der Erhaltung preisgünstiger. Diesem Umstand muss bei der Förderung des Baus der Wohneinheiten Rechnung getragen werden. Ein erstes Pilotprojekt dazu hat die FPÖ 2012 initiiert.

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KÄRNTENS ZUKUNFT BRAUCHT INVESTITIONEN! 6

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