Top Aktuell 17/2023

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Die FPÖ präsentiert die Ergebnisse ihrer Herbstklausur und stellt dabei den Schutz des Waldes als eines der zentralen Themen in den Mittelpunkt. Auch Maßnahmen gegen die Teuerung stehen wieder ganz oben auf der Agenda.

„Wir fordern die Klimakleber auf, die Kulturhaue in die Hand zu nehmen und Bäume zu setzen, statt sich auf die Straßen zu kleben! Das wäre aktiver und gelebter Klimaund Umweltschutz, denn unser Wald ist der wichtigste CO2-Speicher, den es zu schützen und aufzuforsten gilt“, sagen FPÖ-Parteichef Erwin Angerer, Klubobmann Stv. Gernot Darmann und Generalsekretär Seppi Ofner.

Neben der Bekämpfung der Teuerung werden drei Schwerpunktthemen die Herbstarbeit der FPÖ Kärnten prägen: 1. Kärntner Natur-, Umwelt- und Klimaschutzpaket, 2. Eigenheim-Offensive, 3. Handlungsbedarf im Pflegebereich. Dazu werden in den nächsten Wochen und Monaten entsprechende Initiativen im Landtag gesetzt.

1. Natur-, Umwelt- und Klimaschutzpaket

Der Wald ist der wichtigste CO2Speicher und die grüne Lunge Kärntens, er ist Schutzwald bei Unwetterereignissen und Erholungsraum. Doch er ist in ganz Kärnten durch Unwetter, Witterungseinflüsse und die Borkenkäfer-Plage massiv geschädigt worden. ‚Schützt den Wald‘ muss das Motto der Zukunft sein und zu einer gesellschaftlichen Aufgabe werden! Nachdem in den letzten Jahren der Waldschutz von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung in vielen Bereichen ausgedünnt wurde, braucht es umgehend entsprechende Maßnahmen. Dazu gehören eine Aufstockung des Personals in den Forstbehörden der Bezirkshauptmannschaften, eine Auffüllung des

Waldfonds des Bundes sowie eine gerechte Leistungsabgeltung für die Bauern und Waldbesitzer für den Erhalt des Waldes.

2. Eigenheim-Offensive

Mit einer gezielten Kärntner Eigenheim-Offensive will die FPÖ die Wohnbauförderung in Kärnten neu denken, damit Eigentum und Unabhängigkeit wieder leistbar werden. Jedes Jahr werden in Kärnten 70 Millionen Euro aus den Lohnabgaben der Arbeitnehmer und Arbeitgeber für die Wohnbauförderung eingenommen. Dieses Geld muss zweckgebunden verteilt werden – in Form eines Eigenheimbonus bei Eigenheimbau, Wohnungskauf und Sanierung mit 50.000 Euro –angelehnt an den von der FPÖ initiierten Häuslbauerbonus.

3. Handlungsbedarf im Pflegebereich

Die für den Pflegebereich verantwortliche SPÖ-Landesrätin Beate Prettner agiert seit Jahren entgegen jeglicher Vernunft. Sie tut alles, um die mobile Pflege weiter zu beschneiden, anstatt wachsen zu lassen. Freiberuflichem Pflegepersonal wird die Arbeit in der Pflege

durch sinnlose Rahmenbedingungen erschwert. Solche Hürden und Schikanen müssen abgebaut und alternative Pflegemodelle ermöglicht werden. Zudem fordert die FPÖ erneut die Einführung des Pflegeschecks in Höhe von 1000 Euro pro Monat, um mehr Pflege zuhause zu ermöglichen.

Erwin hat Anna Lubas und Anna Eichwalder vom Verein Lebenswert einen Tag lang bei ihrer täglichen Arbeit begleiten und einen Einblick in die mobile Pflege erhalten.

17, September 2023
„Kärntner Wald – schützen wir ihn, er schützt uns!“
KÄRNTEN TOPAKTUELL Ausgabe
Fotos: FPÖ Kärnten
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