Erwin Angerer Klubobmann Markus di Bernardo Landtagsabgeordneter Volksbefragung am
Fotomontage: FPÖ Kärnten
ENDLICH LÄRMSCHUTZ FÜR ALLE WERNBERGER UMSETZEN!
Seit einer gefühlten Ewigkeit wird vom Land Kärnten bzw. von ASFINAG und ÖBB ein effektiver Lärmschutz für das Wernberger Gemeindegebiet versprochen, aber bis heute ist nichts passiert.
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NATIONALRATSWAHL 2024: WERNBERG IST BLAU!
Bei der Nationalratswahl am 29. September 2024 blieb kein Stein auf dem anderen. Auch in der Gemeinde Wernberg haben die Wählerinnen und Wähler der Regierung eine eindeutige Abfuhr erteilt.
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VOLKSBEFRAGUNG AM 12. JÄNNER 2025
Öffnungszeiten
Wernberger Wahllokale: 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Alternativ kann zu den Amtsstunden eine Wahlkarte am Gemeindeamt beantragt und direkt vor Ort gewählt werden.
Eisenbahnstrecke, Bundesstraße und Autobahn:
Endlich Lärmschutz für alle Wernberger umsetzen!
Seit einer gefühlten Ewigkeit wird vom Land Kärnten bzw. von ASFINAG und ÖBB ein effektiver Lärmschutz für das Wernberger Gemeindegebiet versprochen. An der Eisenbahnstrecke, Bundestraße und Autobahn ist bis heute nichts passiert. Die FPÖ fordert, dass den Jahrzehntlangen Ankündigungen endlich auch Taten folgen müssen. „Es gibt schon einige Lärmgutachten- und Studien für alle drei Bereiche. Diese müssen nun endlich umgesetzt werden, sonst sind sie das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt wurden!“, fordert Landtagsabgeordneter und Gemeindevorstand Markus di Bernardo (FPÖ) die Verantwortlichen zum Handeln auf.
Eisenbahnanrainer ohne Lärmschutz
An der gesamten Eisenbahnstrecke ist Wernberg die einzige Gemeinde, in der bis heute kein einziger Meter Lärmschutz verbaut wurde. „Die Bahnanrainer werden seitens des Landes und der ÖBB im Stich gelassen. Passiert ist bis heute in Form baulicher Lärmschutzmaßnahmen gar nichts. In der Zwischenzeit leiden die Anrainer an der Bahnstrecke weiterhin unter hohem Lärmaufkommen“, ärgert sich Markus di Bernardo über die Untätigkeit der verantwortlichen Stellen. Er
gibt zu bedenken, dass mit dem Vollbetrieb der Koralmbahn in den nächsten Jahren das Zugaufkommen noch mehr steigen wird.
Verkehrsaufkommen belastet Anrainer der Bundesstraße
Auch im Bereich der Bundesstraße – vor allem zwischen Kaltschach und Wernberg – ist der Schutz der lärmgeplagten Anrainer für Markus di Bernardo ein Gebot der Stunde. „Dies wäre ganz einfach, sehr schnell und mehr oder weniger kostenfrei möglich. Nämlich mit einer durchgehenden Geschwin-
digkeitsbegrenzung auf 50 km/h von der Ortsausfahrt Kaltschach bis zur Autobahnauffahrt. Leider stellt sich hier vor allem die Bezirkshauptmannschaft quer - und das obwohl das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich gestiegen ist“, erklärt di Bernardo.
Autobahnanrainer werden im Stich gelassen Ebenfalls Stillstand in Sachen Lärmschutz gilt laut di Bernardo auch für die Autobahn. Die Ausrede mit dem Zuwarten bis zur Fertigstellung des Vollan-
Jeden Freitag im Altstoffsammelzentrum:
Kostenlose Christbaumentsorgung
Umweltreferent Markus di Bernardo (FPÖ) freut sich auch dieses Jahr wieder ein besonderes Service für alle Wernbergerinnen und Wernberger anbieten zu können: „Auch im Jahr 2025 können alle Wernberger Mitbürger ihren ausgedienten Christbaum im Altstoffsammelzentrum kostenlos entsorgen. Bitte
achten Sie dabei darauf, dass der Baum frei von jeglichem Schmuck, Lametta, Kerzenresten und Co ist.“
Die Entsorgung ist zu den gewohnten Öffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum möglich: Jeden Freitag (ausgenommen sind Feiertage), von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr.
schlusses könne er nicht mehr hören: „Der Autobahnvollanschluss wird so schnell nicht realisiert werden – alleine schon aus budgetären Gründen nicht. Unter dem Lärm leiden die Anrainer aber jetzt, daher ist ein adäquater Lärmschutz auch jetzt von der ASFINAG zu errichten!“ Und di Bernardo weiter: “Besonders im Bereich Föhrenweg leiden die Anrainer unter dem Autobahnlärm, hier gibt es gar keinen Lärmschutz. Die viel zu niedrigen und uralten Holzplanken kann man nicht mal als Sichtschutz bezeichnen.“
Fotomontage: Shutterstock / Hans-Peter Kurz
Auch im
Jahr 2025:
Balkonkraftwerke werden weiterhin gefördert
Bereits seit dem Jahr 2023 werden in der Gemeinde Wernberg sogenannte „Balkonkraftwerke“ gefördert. Auch im Jahr 2025 vergibt das Referat des zuständigen Umweltreferenten Markus di Bernardo (FPÖ) eine Förderung für den Ankauf dieser „Mini-PV-Anlagen“.
Die Mini-Photovoltaikanlagen können etwa am eigenen Balkongeländer montiert werden und speisen den produzierten Strom ganz einfach mittels Schukostecker über eine normale Steckdose in das hauseigene Stromnetz ein. Diese sogenannten Plug & Play-Systeme benötigen keine besonderen Fach kenntnisse und auch kei nen Elektrotechniker für die Installation sowie In betriebnahme. Außerdem sind diese seit dem letzten Jahr auch von der Mehrwertsteuer befreit.
Maximale Förderung von 120,- Euro „Gefördert wird bis zu einer maximalen Einspeiseleistung des Wechselrichters von 800 Watt mit 0,15 Euro pro Watt. Dies ergibt eine maximale Förder-
summe von 120,- Euro. Es werden nur Balkonkraftwerke gefördert, die bei einem österreichischen Händler erworben wurden“, informiert FPÖ-Gemeinderätin und Obfrau des Umweltausschusses
Simone Zoppoth. Die genauen Förderrichtlinien und den Förderantrag finden Sie unter www.wernberg.gv.at unter dem Menüpunkt „Downloads“ auf der Webseite der Gemeinde Wernberg.
Für euch im Gemeinderat aktiv
SIMONE ZOPPOTH
Gemeinderätin
Obfrau des Ausschusses für Umwelt & Nachhaltigkeit; Mitglied im Ausschuss für Gesundheit & Soziales
Referent für Umweltschutz & Müllentsorgung, Ortsbildpflege, Kultur- & Baudenkmäler sowie Kirchliche Angelegenheiten
HARALD PRISNIG
Gemeinderat
Obmann des Auschusses zur Kontrolle der Gebarung; Mitglied im Ausschuss für Planungsangelegenheiten
Scanne mich mit deiner Handykamera!
CHRISTIAN MÜLLNER
Gemeinderat
Mitglied im Ausschuss für Bildung, Sport & Kultur; Mitglied im Ausschuss für Straßen & Infrastruktur
Foto: Shutterstock
Für ein erfolgreiches & gesundes Jahr 2025
Kalender 2025 Österreich
Nationalratswahl 2024: Wernberg ist blau!
Bei der Nationalratswahl am 29. September 2024 blieb aus politischer Sicht nicht nur in Österreich kein Stein auf dem anderen. Auch in der Gemeinde Wernberg haben die Wählerinnen und Wähler der Regierung eine eindeutige Abfuhr erteilt und einen klaren Sieger gekürt: Die FPÖ erreichte mit 41,04 Prozent der Wählerstimmen ihr historisch bestes Wahlergebnis in Wernberg.
„Ich bin immer noch überwältigt von diesem eindeutigen Ergebnis für die Freiheitliche Partei in unserer Heimatgemeinde Wernberg. Der große Zuspruch der Wählerinnen und Wäh-
ler für unsere Politik und unseren Spitzenkandidaten Herbert Kickl macht mich dankbar und stolz
zugleich. Persönlich bedanke ich mich auch für die 433 Vorzugsstimmen für meine Person alleine in Wernberg“, freut sich Landtagsabgeordneter und Gemeindevorstand Markus di Bernardo.
Quelle: www.bundeswahlen.gv.at
„Im Namen meines gesamten Teams bedanke ich mich bei allen Wählerinnen und Wählern für ihre Unterstützung!“
LAbg. Markus di Bernardo Gemeindevorstand
Der Eintritt ist frei.
Seniorenringobmann Helmut Maggi und sein Team freuen sich über zahlreiche Besucher!
Volksbefragung: „JA“ zum Erhalt unserer Kärntner Natur- und Berglandschaft
Kärntner Bevölkerung kann „Ja“ zum Windkraftverbot auf unberührten Bergen und Almen sagen
Am 12. Jänner 2025 findet die Volksbefragung über weitere Windkraftanlagen auf Kärntens Bergen und Almen statt. „Der Ausbau von Wind-Industrieanlagen auf den unberührten Bergen und Almen bedroht die natürliche Landschaft und könnte gravierende Folgen für die Tierwelt, den Naturschutz und den Tourismus haben. Energiekonzerne planen über 500 Windräder auf Kärntens Bergen, obwohl Kärnten bereits mehr als 100 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien abdeckt“, erklärte der Kärntner FPÖChef Klubobmann Erwin Angerer. Daher stehe die FPÖ zum klaren „JA“ zum landesgesetzlichen Schutz der Natur- und Bergland-
schaft vor der Verbauung durch Windräder.
Gegen Windräder sprechen auch die Kosten: Jedes neue Windrad auf den Kärntner Bergen treibt die Stromkosten weiter in die Höhe und macht den Strom noch teurer. Neue Windräder bedeuten breite Transportstraßen, neue Stromleitungen und einen weiteren massiven Netzausbau, welchen die Kärntner bezahlen müssen.
„Unsere Netzkosten werden weiter steigen, obwohl sie jetzt schon die höchsten in Österreich sind. Das wird den Bürgern verschwiegen,“ so Angerer. Windenergie sei zudem sehr unzuverlässig: Bläst der Wind nicht, wenn Strom gebraucht wird, müssen teure Ersatz-
kraftwerke einspringen.
„Tatsächlich geht es hier um eine Geldmacherei der Energiekonzerne auf Kosten unserer Bürger und unserer Natur“, so Angerer.
„Die Kärntner Bevölkerung kann für unsere kommenden Generationen mitentscheiden, ob unsere Berge der Windkraftindustrie geopfert werden sollen oder für unsere Kinder und Kin-
deskinder erhalten und geschützt werden“, so der FPÖ-Chef. Die Aussicht auf über 200 Meter hohe Windräder in sensiblen Naturräumen sei ein alarmierendes Szenario. Ein starkes „Ja“ bei der Volksbefragung am 12. Januar 2025 sei daher die letzte Chance, Kärntens Natur für zukünftige Generationen zu bewahren und den sanften Tourismus nachhaltig zu stärken.