Top Aktuell 12/2023

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KÄRNTEN TOPAKTUELL

FPÖ fordert fairen und günstigen Strompreis für die Kärntner!

Die SPÖ/ÖVP-Landesregierung darf die Erhöhung der Strompreise von bis zu 300 % in Kärnten nicht einfach hinnehmen. Die von der Landesregierung nominierten Aufsichtsräte und der Geschäftsführer in der Energieholding sind abzuberufen und die Preiserhöhungen zu stoppen!

Multiorganversagen der Landesregierung bei der KELAG: Preiserhöhungen bis zu 300 % trotz Rekordgewinn von 214 Mio. Euro sind völlig inakzeptabel!

Aufgaben sind gemeinwirtschaftlich zu erfüllen

Hierbei ist die KELAG-Satzung eindeutig. Es ist klar geregelt, dass die wirtschaftliche Entscheidungskompetenz hinsichtlich der KELAG beim Land Kärnten bleibt. „In der aktuellen KELAG-Satzung ist klar festgehalten, dass die KELAG gemeinwirtschaftlich agieren muss. Gemeinwirtschaftlich bedeutet NICHT gewinnmaximierend im öffentlichen Interesse“, erklärt FPÖ-Klubobmann Erwin Angerer.

FPÖ-Linie bestätigt

Die Verbraucherschützer und die E-Control haben bestätigt, dass die KELAG-Preiserhöhungen intransparent und in keinster Weise nachvollziehbar sind. Preiserhöhungen bis zu 300 % trotz eines Rekordgewinns im Vorjahr von 214 Millionen Euro sind völlig inakzeptabel. „Aber SPÖLandeshauptmann Peter Kaiser schaut tatenlos zu. Entweder ist es ein Unvermögen, das Unterneh-

men KELAG zu steuern, oder es ist ein Wegschieben der eigenen Verantwortung und ein bewusstes Täuschen über die Möglichkeiten, die bestehen, in das Unternehmen und die strategische Ausrichtung einzugreifen! Wir haben es mit einem Multiorganversagen der Landesregierung und der von ihr entsandten Organe zu tun“, so Angerer.

Wenig glaubwürdig, Frau Gewessler!

Die SPÖ hat mit Rolf Holub auch einen Grünen in den KELAG-Aufsichtsrat geschickt, der absolut nichts gegen die Strompreiserhöhungen unternimmt! Über das Land Kärnten und die Republik (Verbund) ist eine deutliche Mehrheit der KELAG in öffentlicher Hand. Damit ist die mediale Kritik der Grünen Energieministerin Gewessler an der KELAG-Strompreiserhöhung wenig glaubwürdig. „ÖVP, SPÖ und Grüne sollen nicht nur reden, sondern handeln und die Abzocke der Bürger stoppen“, fordert Angerer.

Die FPÖ Kärnten setzt sich ein für:

1. Sofortiger Stopp der Strompreis-Explosion

2. Fairer und günstiger Strompreis für die Kärntner

3. Vorlegen einer Preiskalkulation der KELAG für die massiven Erhöhungen

4 . KELAG-Aufsichtsräte des Landes austauschen

5. FPÖ soll als größte Kontrollpartei einen der Aufsichtsräte des Landes stellen

6. Gilbert Isep als Geschäftsführer der Energieholding abberufen

Ausgabe 12, Juli 2023
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