Kärntner Nachrichten 11/2023

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Österreichische Post AG | MZ 22Z042675 M | Dr.-Franz-Palla-Gasse 1 - 9020 Klagenfurt | 73. Jahrgang | Ausgabe 11 | November 2023

Foto: Alois Endl

Das war das große Finale:

FPÖ-Heimat-Tour mit Herbert Kickl in Kappel am Krappfeld Seite 3

KÄRNTNER SPÖ UND ÖVP SIND GEGEN ABSCHAFFUNG DER CO2-STRAFSTEUER

„ANTI-KRSKO-INITIATIVE“ DER FPÖ EINSTIMMIG BESCHLOSSEN

UNTERSTELLUNGEN SOLLEN VON GESUNDHEITS- UND PFLEGENOTSTAND ABLENKEN

Geht es nach der FPÖ, so muss die CO2Steuer und „weitere Abzocke der Autofahrer“ gestoppt werden. Dies forderten die Freiheitlichen unlängst auch mittels Antrages an den Kärntner Landtag.

Die FPÖ verlangt von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), dass er massiven Druck auf die Verantwortlichen ausübt und für die Schließung des gefährlichen AKWs im slowenischen Krsko sorgt.

In einer Pressekonferenz am 7. November äußerte sich der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer zu Vorwürfen nach der FPÖ-Heimattour und zum Gesundheits- und Pflegenotstand in Kärnten.

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BUNDESPOLITIK

Neues Buch rechnet mit „System-Kurz“ ab:

Wie die ÖVP die Republik zum „ÖVP-Selbstbedienungsladen“ umbaute Der Republiksumbau zum ÖVP-Selbstbedienungsladen, Korruptionsnetzwerke und Corona als Milliardengeschäft für Konzerneliten und schwarze Günstlinge – das sind nur einige Teile des Scherbenhaufens, den das „System Kurz“ den Österreichern hinterlassen hat. Dazu präsentierte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker mit seinem brandneuen Buch „Kurz mal weg“ eine schonungslose Abrechnung mit dem „System ÖVP“. Wir haben alle Hintergründe dazu, wie die perfide türkise „Machtübernahme“ ablief und warum es so wichtig ist, unsere Heimat aus den ÖVP-Fängen zu befreien, hier zusammengefasst. liegt im Sterbebett, die Grünen sind die Herz-Lungen-Maschine. Der ÖVPSelbstbedienungsladen wird langsam geschlossen, der Rollbalken geht herunter. Daher ist eine politische Wende so notwendig. Und diese gibt es nur mit einer FPÖ-geführten Bundesregierung und einem Volkskanzler Herbert Kickl!“

Foto: TME - TrueMyEyes by Isabelle Ouvrard

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und sein neues Buch.

„Das Land versinkt in einer Rekordinflation, wird von einer illegalen Einwanderungswelle überrollt, die Grund- und Freiheitsrechte werden sukzessive abgeschafft und die Zensur ist weiter auf dem Vormarsch, während die ÖVP alle Institutionen unseres Staates für ihren Vorteil missbraucht“, so fasste unser FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker bei seiner Buchpräsentation die Erkenntnisse des ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschusses zusammen, welche die Grundlage für „Kurz mal weg“ darstellen. Für die Ös-

terreicher hatten die ÖVP, Kurz und Co. nichts übrig, sehr wohl aber für die Eliten und Mächtigen aus ihrem Umfeld. Das „System ÖVP“ liegt mit der grünen HerzLungen-Maschine im Sterbebett Kurz ist – offiziell und derzeit zumindest – politisch Geschichte. Seine schwarztürkisen Masseverwalter wie Kanzler Nehammer oder Ministerin Edtstadler sind aber nach wie vor in ihren Ämtern. Genau das müsse aber, so Christian Hafenecker, geändert werden: „Das ,System ÖVP´

Ein geöffnetes Bezirksgericht für Rene Benko zu Weihnachten Zu diesen Mächtigen zählt besonders der Immobilieninvestor Rene Benko. Ein Kurz-Intimus, dem die ÖVP auch mit ihrem „tiefen Staat“ bei der Abwicklung des zweifelhaften Kika/ Leiner-Deals behilflich war. „Warum wurden Benko von der ÖVP alle Möglichkeiten gegeben, um den Kika/ Leiner-Deal durchzuziehen samt Aufsperren eines Bezirksgerichts in den Weihnachtsfeiertagen? Warum hat er Steuerstundungen in der Höhe von über hundert Millionen Euro bekommen, die jetzt nach der Kika/ Leiner-Pleite futsch sind?“, fragte Hafenecker, der noch großen Aufklärungsbedarf sieht.

Das Buch „Kurz mal weg“ kann hier online bestellt werden: www.hafenecker.at

Nicht alles Gold, was glänzt Eine Machtübernahme wie unter der ÖVP und Sebastian Kurz darf sich nicht wiederholen. Das unterstrich FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin im Nationalrat Susanne Fürst. Denn die Schwarzen seien verantwortlich dafür, dass Corona durch die COFAG zum Milliardengeschäft für Konzerneliten und zum Milliardengrab für die Steuerzahler geworden sei: „Eine echte Aufarbeitung durch einen Untersuchungsausschuss und Gerechtigkeit für die Opfer des schwarzgrünen Corona-Wahnsinns ist daher das, worauf wir Freiheitliche seit langem drängen und wogegen sich die schwarz-grün-rot-pinke Einheitspartei aus Corona-Tätern und -Mittätern sperrt!“ Das ganze „System Kurz“ erinnere sie an den Spruch „Es ist nicht alles Gold, was glänzt!“


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BUNDESPOLITIK

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Das war das große Finale:

FPÖ-Heimat-Tour mit Herbert Kickl in Kappel am Krappfeld Als Höhepunkt des FPÖ-Heimatherbstes mit 15 Veranstaltungen in allen Kärntner Bezirken - Frühschoppen, Bastelnachmittage, Stammtische, Kärntner Abende, uvm. - fand am 3. November das große Kärntner Finale mit Herbert Kickl, Michael Schnedlitz und Erwin Angerer in Kappel am Krappfeld statt. Weit über 300 Besucher waren trotz des extrem schlechten Wetters, um die FPÖ-Spitze zu unterstützen und den spannenden Reden zu lauschen.

Herbert Kickl, Michael Schnedlitz und Mit Musik und großem Applaus, wurden fangen. Erwin Angerer in Kappel am Krappfeld emp

Ebenso tradtionelles Handwerk wurde bei gefördert. Kärntnes FPÖ-Chef Erwin Angeder FPÖ-Heimat-Tour rer versuchte sich hierbei auch gleich als Schmied.

Ein voller Saal mit über 300 Interessierten

von „Das Volk ist der Chef“ lautete die Devise l. Kick ert Herb ann FPÖ-Obm

en. ... lauschte gespannt den Red

...

Anschließend war noch Zeit für persönlich e Gespräche, Autogramme und Fotos. Alle Fotos: Alois Endl


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LANDESPOLITIK

Pseudo-Empörung der „Kleinen Zeitung“

Fotomontage: Shutterstock / Kleine Zeitung

Als völlig deplatziert bezeichnete der Kärntner FPÖ-Generalsekretär Josef Ofner die Pseudo-Empörung im „Aufwecker“ der Kleinen Zeitung im Vorfeld der FPÖ-Heimat-

tour mit Herbert Kickl in Kappel am Krappfeld. „Wir Freiheitliche stellen unsere Heimat mit ihrer reichhaltigen Kultur, mit ihren Traditionen und Bräuchen in den Mittel-

punkt. In Zusammenarbeit mit traditionellen Handwerkern – beispielsweise einer Schneiderin, einem Messer- und Scherenschleifer und einem Schauschmied – legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf echte Nachhaltigkeit. Damit holen wir auch das traditionelle Handwerk vor den Vorhang, das ohnehin zu wenig wertgeschätzt wird! Das zu kritisieren ist nicht nur journalistisch letztklassig, sondern zieht auch die Handwerksberufe in den Schmutz“, erklärt Ofner. „Messer und Scheren sind Werkzeuge wie jedes andere auch. Gerade in der heutigen Zeit sollte man nicht alles wegschmeißen, sondern im Sinne der Nachhaltigkeit und

Kreislaufwirtschaft weiterverwenden. Die Besucher sind dankbar dafür, weil sie sich durch diese Aktion in Zeiten der Rekordteuerungen etwas ersparen können. Wir entlasten damit die Bürger, die von der Bundes- und Landesregierung ohnehin nur belastet werden“, so der FPÖ-Generalsekretär. Er kritisiert die bewusste Falschinterpretation und Unterstellungen durch Journalisten und Grüne. „Für die Grünen ist jedes nichtlinke Verhalten rechtsextrem oder illegal! Das ist man ohnehin gewohnt. Wenn der Chefredakteur der Kleinen Zeitung beabsichtigt, sich politisch zu betätigen, soll er sich gleich bei den Grünen aufstellen lassen und nicht über Medien Politik machen“, so Ofner.

Kärntner SPÖ und ÖVP sind gegen Abschaffung der CO2-Strafsteuer Geht es nach der FPÖ, so muss die CO2-Steuer und „weitere Abzocke der Autofahrer“ gestoppt werden. Dies forderten die Freiheitlichen unlängst auch mittels Antrages an den Kärntner Landtag. „SPÖ und ÖVP in Kärnten sind gegen die dringend notwendige Entlastung der Bevölkerung und Wirtschaft durch eine Abschaffung der CO2-Straftsteuer. Die Regierungsparteien haben im Wirtschaftsausschuss des Landtages die FPÖ-Initiative zur sofortigen Abschaffung der CO2-Steuer abgelehnt“, kritisiert Kärntner FPÖChef Erwin Angerer. „Die Einführung der CO2-

Steuer im Vorjahr war ein brutaler Anschlag der Regierung auf alle Pendler, Familien, Wirtschaft und Industrie,“ so Angerer. Deshalb fordert die FPÖ die sofortige sowie ersatzlose Abschaffung der CO2-Steuer. „Die Bürger sind durch die Rekordteuerungen bereits mehr als genug belastet und auch alle Unternehmer stöhnen unter den horrenden Energiepreisen. Gerade die Autofahrer werden in Österreich abgezockt wie sonst nirgends. Neben der Normverbrauchsabgabe, der motorbezogenen Versicherungssteuer, der Mineralölsteuer und

Foto: Shutterstock

Schon jetzt leiden die Pendler unter den hohen Spritpreisen.

der Mehrwertsteuer ist die CO2-Bepreisung bereits die fünfte Steuer, bei der Autofahrer zur Kasse gebeten werden! Die Kärntner sind noch

stärker betroffen, weil wir ein Land der Pendler sind. Die CO2-Steuer muss daher ersatzlos abgeschafft werden“, betont der FPÖ-Chef.


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LANDESPOLITIK

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Vorwürfe nach FPÖ-Heimattour:

Absichtliches Skandalisieren durch die SPÖ! Massive Missstände im Gesundheits- und Pflegebereich aufgezeigt. „Es war mit meiner Aussage selbstverständlich nichts anders gemeint, als in einer politischen Auseinandersetzung im Kärntner Landtag zum wiederholten Male auf die massiven Missstände im Gesundheits- und Pflegebereich durch die Untätigkeit der SPÖ hinzuweisen, unsere Forderungen nochmals einzubringen und von Prettner endlich ein Handeln einzufordern“, so der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer in einer Reaktion. Es sei Allgemeinwissen, was eine Wortwahl im übertragenen Sinne bedeute. „Statt so viel Energie in die Skandalisierung eines Wortes bei einer Parteiveranstaltung, wo ich genau die Probleme skizziert und Lösungen aufgezeigt habe, zu investieren, sollte sich die SPÖ lieber um die Missstände in

Auseinandersetzung im Landtag gemeint ist – aber sie unterstellen bewusst etwas anderes. Das absichtliche Missverstehen und Skandalisieren, um vom eigenen Versagen abzulenken, das kann die SPÖ besonders gut. Aber die Probleme der Bürger lösen, das können sie gar nicht“, so Angerer.

Foto: FPÖ Körnten

Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer

ihren Zuständigkeitsbereichen kümmern. Das ist der wahre Skandal, wenn die SPÖ dauerhaft untätig bleibt und die wirklichen Probleme unserer Bürger nicht löst.“ Angerer zieht auch einen Vergleich zu einem Fußballspiel. „Wenn nach einem verlorenen Match

die Spieler im Interview erklären, dass sie wieder ordentlich Prügel bekommen hätten, ist damit natürlich auch keine Massenschlägerei gemeint, sondern eine sportliche Auseinandersetzung. Genauso wissen die politischen Gegner ganz genau, dass mit meinen Aussagen eine politische

Entlarvend für das System der SPÖ sei auch, dass Landesgeschäftsführer Sucher heute der FPÖ im Zusammenhang mit dem Angebot eines Messerund Scherenschleifers ernsthaft unterstellt, sie hätte die Besucher aufgefordert, sich zu bewaffnen – ganz so, als wäre es in Kärnten üblich, Messer als Waffen, statt zum Essen einzusetzen. „Solche peinlichen Verleumdungen sind einer Regierungspartei unwürdig!“

Gemeindereferent Daniel Fellner hat es in der Hand:

SPÖ muss Soforthilfe für Gemeinden sicherstellen Im Zusammenhang mit dem drohenden Finanzkollaps der Kärntner Kommunen im Jahr 2024 und der Einberufung eines Krisengipfels durch Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) fordert der Kärntner FPÖ-Chef und Klubobmann im Kärntner Landtag Erwin Angerer eine Soforthilfe für die Kärntner Gemeinden. Die SPÖ müsse diese Soforthilfe für die Gemeinden sicherstellen. „SPÖ-Gemeindereferent Daniel Fellner hat das selbst in der Hand, indem er die bestehenden Mittel für die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZMittel) umwidmet, damit die Gemeinden diese Mittel bei der Budgeterstellung für den laufenden Haushalt verwenden können. Pro Gemeinde sind das 50.000 Euro. Damit kön-

nen die Gemeinden leichter ein Budget erstellen. Weiters fordert die FPÖ die Abschaffung der Landesumlage, welche die Gemeinden ans Land liefern müssen. Das würde den Gemeinden und Städten pro Jahr rund 50 Mio. Euro bringen“, betont Angerer. Zur Abschaffung der Landesumlage liege bereits ein FPÖ-Antrag im Landtag.

Angerer betont, dass es ein großer Fehler von Landeshauptmann Peter Kaiser war, dem neuen Finanzausgleich in einer Nacht- und Nebelaktion zuzustimmen, obwohl es keine Änderung des Verteilungsschlüssels bei den Steuereinnahmen gibt. „Die Länder und Gemeinden erbringen die wesentlichen Leistungen für die

Bürger und brauchen daher einen deutlich höheren Anteil an den Steuereinnahmen. Nur dann können unsere Gemeinden dauerhaft die gewohnten Leistungen für die Bürger erbringen!“, so der FPÖChef, der das Versagen Kaisers als Vorsitzenden der mächtigen Landeshauptmänner-Konferenz kritisiert.


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LANDESPOLITIK

„Anti-Krsko-Initiative“ der FPÖ einstimmig beschlossen

Fotomo: Katja143/wikipedia

Die Freiheitlichen verlangen von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), dass er massiven Druck auf die Verantwortlichen ausübt und für die Schließung des gefährlichen Atomkraftwerkes im slowenischen Krsko sorgt. „Mit dem einstimmigen Beschluss unserer Anti-Krsko-Initiative im Naturschutzausschuss des Landtages erhöhen wir den Druck auf die Landesregierung und Landeshauptmann Peter Kaiser, die in dieser zentralen Frage leider schlafen. Kaiser, der immer seine angeblich so guten Beziehungen zur slowenischen Regierung

betont, muss massiven Druck ausüben und für die Schließung des gefährlichsten Atomkraftwerkes Europas und den Stopp der irrsinnigen Ausbaupläne in Krsko sorgen“, so FPÖ-Chef Erwin Angerer. Das AKW Krsko ist nicht nur völlig veraltet, sondern es liegt auch auf einer Erdbebenlinie und ist damit die gefährlichste Bedrohung für Mitteleuropa. „Wir brauchen daher einen gemeinsamen Abwehrkampf gegen die tickende Zeitbombe Krsko“, so Angerer, der auch an die jüngsten Störfälle beim Atomkraftwerk erinnert.

Zehn Jahre Totalversagen der Landesregierung:

Flughafen Klagenfurt muss endlich wiederbelebt werden! Die Kärntner Freiheitlichen kritisieren, dass die rot-schwarze Landesregierung zehn Jahre lang beim Flughafen versagt habe. Bis heute gebe es keinen Plan für die Wiederbelebung des Flughafens. „Auf Initiative der FPÖ hat bereits der Landtag die Regierung aufgefordert, endlich tätig zu werden und den Flughafen weiterzuentwickeln und auszubauen! Hier sind insbesondere SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und ÖVP-Beteiligungsreferent Martin Gruber in der Pflicht, endlich zu liefern“, so der Kärntner FPÖ-Chef und Klubobmann im Kärntner Landtag Erwin Angerer nach der Ein-

tragung des FlughafenRückkaufes im Firmenbuch. Er kritisiert auch, dass Martin Gruber, der sich vor der Landtagswahl täglich zum Flughafen zu Wort gemeldet hat, seit Monaten auf Tauchstation sei. Auch der Haussegen in der Koalition hänge schief, wenn man an die massive Kritik des SPÖKlubobmannes an KBVVorstand Martin Payer denke. Laut Angerer sei beim Flughafen eine Vielzahl von Fragen offen. „Wie geht es mit dem Flughafen weiter? Wie ist sichergestellt, dass der Verlust aus dem heurigen Jahr abgedeckt wird und der Flughafen

Foto: klu.spotter

nicht in Konkurs geht? Was ist mit der Umsetzung des Strategieplanes zum Flughafen, den Gruber monatelang getrommelt hat? Die Landesregierung muss der Öffentlichkeit reinen Wein einschenken und die Wahrheit sagen. Es

muss sich endlich etwas bewegen, sonst kostet nach der ‚Causa Zechner‘ am Ende auch der Flughafen den Steuerzahler viele Millionen und wir stehen vor einem geschlossenen Airport!“, betont der FPÖChef.


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LANDESPOLITIK

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Völlig unzumutbare Wartezeiten auf Pflegeheimplatz aufgrund Untätigkeit der SPÖ! Massive Versäumnisse im Gesundheits- und Pflegebereich in den letzten 10 Jahren. auf einen heutigen Bericht der „Kärntner Krone“.

Foto: Shutterstock

„Der aktuelle Fall, dass eine Klagenfurter Familie seit Monaten vergeblich einen Pflegeheimplatz für einen dementen 85-jährigen sucht, zeigt einmal mehr auf, dass im Gesundheits- und Pflegebereich in Kärnten vieles im Argen liegt! Die alleinige Verantwortung dafür liegt seit über 10 Jahren bei der SPÖ und Gesund-

heitsreferentin Beate Prettner. In den letzten Jahren wurden unzählige Verbesserungsvorschläge der FPÖ zur Bekämpfung des Pflegenotstandes von SPÖ und ÖVP abgelehnt. Sie machen damit eine Politik gegen alle Pflegebedürftigen in Kärnten“, betont der Kärntner FPÖChef Klubobmann Erwin Angerer in einer Reaktion

„Egal ob es um die mobile Pflege, die stationäre Pflege oder die Pflege zuhause geht. Prettner weigert sich seit Jahren, die Vorschläge der FPÖ aufzugreifen und steckt lieber den Kopf in den Sand. Das ist eine Verhöhnung aller Betroffenen, wie der erwähnten Klagenfurter Familie“, kritisiert Angerer. Er erinnert daran, dass die FPÖ neue, flexible Modelle zur Bekämpfung des Pflege-Notstandes erarbeitet und Anträge im Landtag eingebracht hat. „Wir haben etwa die Schaffung von ´PflegeHotels´ vorgeschlagen, in denen Menschen zur Übergangspflege untergebracht werden, bis sie einen Platz in einem Pflegeheim, in einem Alternativen Lebensraum oder

ein Pflegebett zuhause erhalten. Es müssen aber auch die Pflegekräfte flexibler eingesetzt werden, ebenso brauchen wir neue Modelle in der Ausbildung wie eine Pflegeschule-/lehre ab dem 15. Lebensjahr. Und wir fordern einen Pflegescheck von mindestens 1.000 Euro pro Monat für die Pflege zuhause“, so der FPÖ-Chef. Das alles werde von SPÖ und ÖVP abgelehnt. „Das Schlimmste ist, dass von Prettner Pflegekräfte sogar noch behindert, statt unterstützt werden, wenn sie dringend benötigte Hilfe zur Verfügung stellen wollen. Das zeigt der jüngste Skandalfall, wo eine Betroffene nach einem Krankenhausaufenthalt zuhause drei Wochen lang keinen Verbandswechsel bekam“, erklärt Angerer.

Landesrechnungshof-Bilanz:

Druck der FPÖ als Kontrollpartei zahlt sich aus! An der Bilanz des Landesrechnungshofes mit 93 Prozent umgesetzter Empfehlungen sieht man, wie wertvoll seine Arbeit als Hilfsorgan des Landtages ist. Die akribische Aufarbeitung der Rechnungshof-Berichte im Kontrollausschuss führt dazu, dass von den geprüften Stellen auch der Großteil der Empfehlungen umgesetzt wird. „Das ist wichtig für Kärnten. Die FPÖ nimmt ihre Funktion als Kontrollpartei im Kärntner Landtag sehr ernst. Durch die Überprüfungen seitens

des Landesrechnungshofes können wir Fehlentwicklungen aufzeigen und der Landesregierung und den Städten in vielen Bereichen den richtigen Weg weisen“, erklärt der Vorsitzende des Kontrollausschusses des Landtages Gernot Darmann. Foto: FPÖ Kärnten

„Der Druck der FPÖ als Kontrollpartei zahlt sich für das Land aus. Viele wichtige Aufträge für Prüfungen kommen von der FPÖ, wie beim Flughafen, der Kärntner Beteiligungsverwaltung,

Klubobmann-Stellvertreter Gernot Darmann

den Finanzen der Stadt Klagenfurt oder der Kelag. Es gibt noch viele Missstände in Kärnten, die abgestellt werden müssen“, so Dar-

mann, der Landesrechnungshof-Direktor Günter Bauer und seinen Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit dankt.


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LANDESPOLITIK

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Ungerechtfertigte Unterstellungen sollen von Gesundheits- und Pflegenotstand in Kärnten ablenken In einer Pressekonferenz am 7. November äußerte sich der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer zu Vorwürfen nach der FPÖ-Heimattour und zum Gesundheits- und Pflegenotstand in Kärnten. „Wir haben in den letzten zehn Jahren zigfach auf die Missstände und Probleme im Gesundheits- und Pflegebereich hingewiesen und SPÖ-Gesundheitsreferentin Dr. Beate Prettner zum Handeln aufgefordert. Nichts ist bis dato passiert, viel schlimmer noch, die ärztliche Versorgung in Kärnten ist in den letzten zehn Jahren unter SPÖ-Verantwortung zunehmend schlechter geworden. 120 Planstellen in der KABEG sind unbesetzt, davon die Hälfte Pflegepersonal, die Aufnahmezeiten in Pflegeheimen sind unfassbar lang, Kinderärzte fehlen und Wochenenddienste bleiben vielerorts unbesetzt“, erklärte Angerer zur aktuellen Situation im Kärntner Gesundheitswesen. Angerer, der im Zuge einer Pressekonferenz auch auf die ungerechtfertigten Unterstellungen, wonach er während einer Rede bei der FPÖ-Heimattour der Gesundheitsreferentin mit Gewalt gedroht hätte, einging, betonte: „Ich weise Gewalt gegen Frauen, gegen sämtliche Personen aufs Schärfste zurück. Als ich erklärte, wir werden Dr. Prettner im Landtag ´prügeln´, war natürlich eine verbale Auseinandersetzung auf politischer Ebene gemeint. Das können nur jene falsch verstehen, die das auch falsch verstehen wollen, um so politisches Kleingeld zu wechseln!“ Es sei unverständlich, dass man ein Wort, das im medialpolitischen Kontext selbst

Foto: Alois Endl

von Journalisten ständig verwendet wird, skandalisiere, anstatt Lösungen zur Verbesserung des Kärntner Gesundheitssystems zu erarbeiten. „Die Prügel, die ich für meine Aussage erhalten habe, stecke ich aber gerne ein für die Menschen, die monatelang auf einen Pflegeheimplatz, einen REHA-Platz, eine Behandlung, einen OP-Termin oder ein MRT warten müssen oder die bei der Pflegausbildung Steine in den Weg gelegt bekommen“, so Angerer. Der FPÖ-Chef schlägt vor, wieder zur Sachpolitik zurückzukehren und endlich die brennenden Themen im Gesundheitsbereich in Angriff zu nehmen. „Daher lade ich alle – insbesondere SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner – zu einem Runden Tisch ein und wer-

de versuchen, schnellstmöglich einen Termin mit ihrem Büro zu vereinbaren. Dabei soll es auch endlich eine Lösung für das Pilotprojekt des Pflegevereins ´Lebenswert´ geben“, so Angerer. Er verwies auch auf einen Antrag des Gesundheitsausschusses betreffend die Sicherstellung einer effizienten und flächendeckenden Gesundheitsversorgung in Kärnten, der in der nächsten Landtagssitzung beschlossen werden soll. „Dieser Antrag beinhaltet unsere langjährigen FPÖ-Forderungen! Das ist nichts anderes als ein Misstrauensantrag aller Abgeordneten gegenüber Prettner und ein Beweis für ihr Versagen, wenn sie von den eigenen Regierungsparteien SPÖ und ÖVP zum Handeln aufgefordert wird.“

Da Grantl Sepp sogt

„Wenn i on unser Pflegesystem denk, wärst kronk und brauchst a Kronkenhaus. Nur leider kregst bei beiden kan Plotz!“


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REGIONALES

FPÖ im Bezirk Hermagor:

Ausflug auf den Spuren von Eisen und Heinrich Harrer An einem Sonntag, bei herrlichem Herbstwetter machte sich ein Bus der Freiheitlichen aus dem Bezirk Hermagor auf in Richtung Hüttenberg. Dort wurden sie herzlich von Bürgermeister Seppi Ofner persönlich empfangen. Nach einer kurzen Stärkung ging es nach Knappenberg, wo die Möglichkeit bestand das Schaubergwerk, auf den Spuren vom Eisenabbau aus vergangenen Tagen, dass Puppenmuseum oder das Bergwerksmuseum zu besichtigen. Im Schaustollen war es sehr beeindruckend zu sehen, was die

Leute damals an körperlich schwerer Arbeit unter Tage zu leisten hatten. Im Puppenmuseum konnten man sich Eindrücke über das Leben, Tradition und die Geschichte der Gemeinde Hüttenberg machen. Nach dem ausgezeichneten Mittagessen im Löllinger Graben beim Gasthof Lauchart ging es zurück nach Hüttenberg zum Heinrich-Harrer-Museum. Dort konnten viele persönliche Gegenstände aus dem Leben von Heinrich Harrer gesehen werden. Außerdem konnte man einen Einblick über

Foto: FPÖ Hermagor

v. l. n. r.: Elfriede Zankl, Josef Ofner, Hermann Jantschgi, Christl Enzi und Lissi Mosser

seine Expeditionen in den Bergen und vor allem seine Geschichte in Tibet und die Freundschaft zum Dalai Lama gewinnen. Am Heimweg blieb

man zum Abschluss noch in Treffen am Ossiacher See bei einem Buschenschank stehen, um den Tag richtig schön ausklingen zu lassen.

Wernberger Seniorenring:

Gelungenes Oktoberfest mit Familienfrühschoppen! Der vor einem Jahr gegründete Wernberger Seniorenring unter Ortsobmann Helmut Maggi lud am 14. Oktober bei perfektem Wetter zum Oktoberfest mit Familienfrühschoppen und belebte mit der mittlerweile vierten Veranstaltung des Vereines in diesem Jahr, diesmal den Vorplatz der Gemeinde.

Foto: Wernberger Seniorenring

v. l. n. r.: Helmut Maggi, Maximilian Linder, Birgit Zemasch, Markus di Bernardo, Manfred Mischelin, Erwin Baumann und Thomas Richler

Bei Livemusik von „Erich“, gekonnter Moderation durch Manfred Tisal, traditioneller Weißwurst vom Fruhmann sowie Bier, Kaffee und Kuchenbuffet sowie Standln mit Handwerkskunst freute sich das Team über zahlreiche Gäste. Auch an die kleinen Besucher wurde gedacht. Neben einem eigenen „Kindermenü“ inklu-

sive Süßigkeit und kleinem Spielzeug, gab es auch eine Hüpfburg und Kinderschminken. Ehrengast und Landesgeschäftsführerin des Kärntner Seniorenringes (KSR), Mag. Iris PirkerFrühauf, schminkte die Kleinen persönlich. Als weitere Ehrengäste durfte der Seniorenring Wernberg die Obfrau der

KSR-Bezirksgruppe Klagenfurt Birgit Zemasch, den KSR-Bundesobmann Thomas Richler, den KSRBezirksobmann von Villach Land Ing. Helmut Heinzelmann, den Nationalratsabgeordneten und Afritzer Bürgermeister Maximilian Linder, den Landtagsabgeordneten und Wernberger Gemeindevorstand Markus di Bernardo, den Landtagsabgeordneten und Villacher Stadtrat Erwin Baumann, den Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer und Kammervorstand Manfred Mischelin, den Ortsobmann des ÖKB Wernberg Gottfried Gajsek, die Ortsobfrau des Wernberger Seniorenbundes Stefanie Scherwitzl und den Obmann des Kanaltaler Kulturverein Kärnten Karl-Heinz Moschitz

herzlich begrüßen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verlosung eines Samsung-TV im Wert von 1.000 Euro. Das Glückslos mit der richtigen Nummer hatte die Kaltschacherin Frau Szabo gekauft, die mittlerweile seit einigen Jahren im Seniorenwohnheim lebt. Auf diesem Wege herzlichen Glückwunsch und viel Freude damit! Helmut Maggi und sein gesamtes Team bedanken sich bei den Sponsoren dieser Veranstaltung: Globo, Dehner, d-t-s Heimkino & HIFI, Café & Bäckerei Sonja sowie Fleischerei Fruhmann. Ein herzliches Danke ergeht auch an die Gemeinde Wernberg und ihre Mitarbeiter für die Unterstützung.


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LESERBRIEFE

Ihre Meinung zählt! Kommentar

Wir freuen uns über Ihre Leserbriefe. Bitte schicken Sie uns diese bis spätesten zum 5. des nächsten Monats an leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at und übermitteln Sie dazu auch Ihren vollständigen Namen und Wohnort. Wir bitten um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht jeder Leserbrief veröffentlicht werden kann.

Die FPÖ – des Journalisten Freud, des Lesers Leid! Tagelang wird der FPÖLandesobmann Erwin Angerer für seinen von den Medien falsch interpretierten „Prügelsager“ sozusagen „geprügelt“. Die Journalisten freuen sich darüber. „Prügel“ und „geprügelt“ werden ist ja schließlich und endlich nicht das gleiche! Wieder einmal hat ein FPÖler ein einziges Wort von sich gegeben, dass man tagelang dramatisieren und skandalisieren kann. Ja, die Journalisten haben ihre Schlagzeilen bekommen, wenn diese auch von ihnen selbst produziert wurden. Mein Gott, wie tief sind sie gesunken, manche Journalisten? Speziell in Zeiten wie diesen, gäbe es so vieles, über das sich ein Bericht lohnen würde. Wie wäre es zB. mit dem Klagenfurter Rathaus: Bürgermeister, Überstunden, Magistratsdirektor usw. usw.! Nein, in diesem Fall handelt es sich ja nicht um die „gewalttätige FPÖ“, also kein Skandal. Eine dem SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser nahestehende Schauspielerin hat voriges Jahr in einer deutschen Talkshow - Betonung liegt auf Talkshow und somit tausenden Zuseher - ganz locker gemeint, dass „Corona-Demonstranten“ zu

prügeln sind. Sie hat damit auch wirklich prügeln gemeint! Kein Skandal! Keine Schlagzeilen! Kein Aufschrei und kein Landeshauptmann, der entsetzt und schockiert über diese Aussage war. Kein Aufschrei der Journalisten. Ja, die Medienlandschaft ist leicht zu durchschauen:„Man soll nie die Hand beißen, die einem füttert! Elisabeth Mosser, Gitschtal

Offene Worte an Frau Bergmann von der Kleinen Zeitung So von Frau zu Frau, liebe Frau Bergmann: für was soll sich der Kärntner FPÖ-Obmann Erwin Angerer entschuldigen? Für eine von Ihnen und Ihren Kollegen erfundene Metapher? Habt ihr tatsächlich keine anderen Sorgen, als ein einziges Wort tagelang zu kriminalisieren? Sie unterstellen Herrn Angerer damit definitiv, dass er gewalttätig ist. Im Dunstkreis der Presseund Meinungsfreiheit ist das natürlich ein leichtes für Sie. Hier ist ja ohnehin alles erlaubt. Unbescholtene Politiker werden immer öfters zu Opfern des angeblich „objektiven Journalismus mit politischem Hintergrund“. Dazu fällt mir spontan auch der Auftritt von Landeshauptmann Peter Kaiser bei „Kärnten heute“ ein, der

von Redaktionsleiter Markus di Bernardo

ja an Dramatik nicht mehr zu überbieten war. Peinlich, dass sich der höchste Repräsentant Kärntens für so ein billiges Schauspiel hergibt. Er sollte sich lieber um die vielen Baustellen im Land Kärnten kümmern und um seine inkompetente Gesundheitsreferentin, die das gesamte Gesundheitssystem „zu Tode“ gespart hat. Hier hört man keinen Aufschrei von euch Journalisten. Wagt es denn keiner, diese Thematik anzusprechen? Achja, wahrscheinlich weil das Wort „Tod“ darin vorkommt. Diese Wort wäre ja auch wieder mit Gewalt verbunden. Auch Journalisten sollten Verantwortung und Vorbildwirkung gegenüber ihren Lesern haben. Wären diese sich dessen bewusst, würden sie sich nicht noch fünf Tage später über dieses eine Wort echauffieren, sondern sich um die tatsächliche Problematik in Kärnten, den Missständen in allen Krankenhäusern und um unser kaputtes Gesundheitssystem kümmern und dazu auch gründlicher recherchieren. Liebe Frau Bergmann, sollten Sie sich jetzt von mir angegriffen fühlen, bitte ich Sie natürlich um Entschuldigung. Schließlich bin ich ja keine gewalttätige Frau. Ich bin nur Realistin. Rosemarie Schein, St. Paul im Lavanttal

Erwin Angerer hat nicht ganz recht! Tagelang war ein einziges Wort, welches FPÖ-Chef Erwin Angerer bei einer Rede als Metapher für die politische Auseinandersetzung im Landtag verwendete, Thema in den heimischen Medien. Die gesamte Medienlandschaft (fast) „prügelte“ auf den Spitzenpolitiker ein und unterstellte ihm Gewalt gegen Frauen. Andere, viel wichtigere Themen wurden von den Journalisten ausgeblendet. Der von Angerer in diesem Zusammenhang angesprochene Gesundheits- und Pflegnotstand war wohl nicht dringlich genug. Wenn aber Vertreter der Medien Wörter wie „prügeln“, „scharf schießen“ und ähnliches im politischen Kontext verwenden, ist das kein Grund für Aufregung. Auch nicht, wenn andersfärbige Parteien solche Wörter für überspitzte Formulierungen hernehmen. Kommt jedoch aus der FPÖ-Ecke so ein Sager, ist gleich ein künstlich hochgebauschter Skandal perfekt. Wo bleiben hier die Neutralität und journalistische Sorgfalt der Medienvertreter? Ich muss jedoch trotz allem festhalten: Erwin Angerer hat nicht ganz recht! Seine Metapher gilt nicht nur für ein einzelnes Regierungsmitglied, sondern für die gesamte Regierung – egal, ob in Kärnten oder Wien!


Kreuzworträtsel FREIZEIT 08

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NATUR & GARTEN

Nordafrikaner

November ist „Amaryllis Zeit“

Abk: für Logarithmus

japanische Sportart

sumpfig

ausklammern Tier, das frisst

altes Antriebswerk

Ausruf der Überraschung

aufgeben

Instrument Kfz von Esslingen Fürst von Venedig durchgekocht

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Anhöhe von hier an Reitersitz ausgelassen

in der Nähe Bücherfreund

Stadt in der Türkei Vortragender

feucht Anführer Besengriff ab jener Zeit

Abk. designatus

ängstlich ägyptische Gottheit

Stadt in den USA in Ordnung

14. Buchstabe

römischer Schutzgeist

feierlicher Brauch

Briefhülle Befreier

Balkanbewohner

Foto: Pixabay

Denkvermögen

Sobald es draußen kühler und grauer wird, ist es Zeit, für die Blütenpracht der Amaryllis vorzusorgen. Im November wird die Amaryllis-Zwiebel in frische Blumenerde gesetzt, wobei die Zwiebel bis etwa zur Hälfte aus der Erde herausschauen soll. Erst im Dezember wird die Erde nur leicht angefeuchtet und die Pflanze an einen hellen und zimmerwarmen Platz gebracht. Sobald sich der Blütentrieb zeigt, kann ganz wenig gegossen werden. Im Dezember und Jänner, während der Blühphase, wird mehr gegossen. Damit die Blühdauer möglichst lang anhält, einen nicht zu sonnigen Platz bei 18 bis 20 Grad Zimmertemperatur wählen. Wenn die Blüten verwelken, werden diese abgeschnitten, die Blätter aber unbedingt stehen lassen.

wärmer stehen, damit sich die Blätter gut entwickeln. Es kann mit organischem Flüssigdünger gedüngt werden und ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, die Pflanze am besten ins Freie an einen halbschattigen Platz stellen. Eine gute Versorgung mit Tageslicht, Wasser und Nährstoffen ist wichtig. Im August wird das Gießen eingestellt, das Laub beginnt zu welken. Ab September beginnt die Ruhephase der Amaryllis und alle vertrockneten Blätter werden abgeschnitten. Die Zwiebel bei etwa 15 Grad in trockener Erde ruhen lassen, sie kann jetzt auch dunkler stehen.

biblische Stadt

Autozubehör

Eiform

Appetit Ansammlung Kurzform: in dem

Brillenbehälter

dickköpfig

Kristallform

altrömische Münze

23. August 2022 20. Buchstabe

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altgriechische Grabsäule

leblos

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In der Wachstumsphase ab März und April sollte häufiger gegossen werden und die Pflanze auch

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Kreuzworträtsel 08

Weitere knifflige Rätsel finden Sie auf der Webseite: www.Raetseldino.de

L O T S S U M O H A R D O G E B E G A R S A T T N A H B U R L E S E R N A S T I E L D S E I T D E M G E N I U S O K R E T T E U R R E L A O V A L R O T E T U I S T P R I S M A L T O T S T E

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F R E S S E R R I T U A L

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IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber & Verleger: Die Freiheitlichen in Kärnten (FPÖ), Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel: +43 463 56404, www.kaerntner-nachrichten.at Redaktionsleiter: Markus di Bernardo, redaktion@kaerntner-nachtrichten.at Anzeigenverkauf: anzeigen@kaerntner-nachrichten.at Leserbriefe: leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at Grafik, Layout & Satz: Krassgruen.at Werbeagentur GmbH, Nikolaiplatz 2, 9500 Villach, office@krassgruen.at, Tel: +43 4242 25682, www.krassgruen.at Druck & Verarbeitung: Druckfrisch GmbH & CoKG, Hirschstraße 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, office@druckfrisch.co.at, Tel: +43 676 9411401, www.druckfrisch.co.at

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Einfacher Lebkuchen Zutaten 300 g Roggenmehl 180 g Staubzucker 100 g Honig 2 Stk. Eier

1 TL Natron 3 TL Lebkuchengewürz 1 Prise Zimt

Zubereitung: Für den einfachen Lebkuchenteig werden alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengt. Danach werden der Honig und die Eier zugefügt und zu einem Teig verknetet. Den Teig danach mit einem Nudelholz

auswalken, in beliebiger Form ausstechen, mit Eiklar bestreichen und nach Wunsch mit Streusel verzieren. Anschließend im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für ca. 8 bis 10 Minuten backen.

Jetzt gemeinsam soziale Wärme schenken und benachteiligten Kärntner Familien helfen!

WIR BITTEN UM IHRE UNTERSTÜTZUNG! Volksbank Kärnten IBAN: AT55 4213 0901 0103 7910 BIC: VBOE ATWW KLA

Tipps: Der Teig ist sehr, sehr klebrig und kann auch mit der Küchenmaschine zubereitet werden. Zum Aufbewahren gibt man den Lebkuchen in eine Keksdose. Sollte der Leb-

kuchen zu hart sein, eine Apfelspalte über Nacht in die Keksdose geben. Wer den Lebkuchen dunkler haben möchte, gibt einen halben Esslöffel Backkakao dazu.

Advent am Rambschißlhof im Europaschutzgebiet Mannsberg-Boden Kappel am Krappfeld, Unterstein 1

STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSATMOSPHÄRE IN TRAUMHAFTER LAGE - MITTEN IN DER NATUR. Lagerfeuer - Glühmost & Kinderpunsch - musikalische Umrahmung umfangreiches, kulinarisches Verwöhnprogramm - Schmökern

Samstag 2.12. von 11 - 20 Uhr GROSSER PERCHTENLAUF mit den OLSA BOCHTEIFL mit Feuershow & den GUTTARINGER HOCHOFENTEIFL. JAGDHORNBLÄSER Althofen-Guttaring.

Sonntag 3.12. von 11 - 17 Uhr

TOM B OLA zugun sten BIRDL IVE

Der NIKOLAUS kommt mit der PERCHTENGRUPPE MICHELDORF. Kinderprogramm mit ZAUBERER OLIVER. Ab 14 Uhr Musikprogramm mit dem MUSIKVEREIN KAPPEL/KR.

30 Aussteller freuen sich auf euch! • • • • • • •

Räucherwerk Feldschmiede Gefilztes Wolle Zinngießen Naturdeko Schmuck u.v.m.

Veranstalter: Hannes Löschenkohl Tel 04262 3959

Gemeinsam helfen Kärnten | ZVR-Zahl: 1747964897 Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Kontakt: Birgit Zemasch Telefon: +43 664 1468061 | E-Mail: office@gemeinsamhelfen-ktn.at

www.gemeinsamhelfen-ktn.at BUCHTIPP

Naturmäzene

Stifter, Spender, Sponsoren für den Schutz der Natur Dieses multimediale Buch mit seinen 58 Farbseiten will zum Kampf gegen das Artensterben beitragen. Es ist eine Hommage an die Naturmäzene und ihr beispielhaftes Engagement. Dazu gehören spektakuläre Retter-Projekte: Die Rettung der letzten Waldrappe und die Wiederansiedlung dieser in freier Wildbahn in Europa ausgestorbenen skurrilen Vögel, ihre Nachzucht in Zoos und Prägung auf Ziehmütter. Die Ziehmütter begleiten ihre Schützlinge als Copiloten beim Erlernen einer Zugroute in den Süden Europas in einem voranfliegenden Leichtflugzeug. Auch der gefährdete Feldhamster erhält durch Nachzucht- und Auswilderungsprogramme Über-

lebenschancen. Diese verdankt er Zoos, dem NABU und der Deutschen Wildtier Stiftung. Das Schaffen neuer Nistmöglichkeiten durch Stiftungen wie die Sielmann Stiftung, den LBV-Bayern und Sponsoreninitiativen soll die Wiederansiedlung des Wiedehopfs erleichtern.


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