Kärntner Nachrichten 08/2023

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Bundes- und Landesregierung sind in der Pflicht, rasch zu helfen:

Unwetteropfern müssen 100 Prozent des Schadens ersetzt werden!

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SPÖ-GESUNDHEITSLANDESRÄTIN BEATE PRETTNER IST EINE GEFAHR FÜR DIE PFLEGE

Als eine „Gefahr für die Pflege in Kärnten“ bezeichnet FPÖ-Gesundheitssprecher Harald Trettenbrein SPÖ-Landesrätin Beate Prettner. Trettenbrein verweist auf die mediale Berichterstattung, wonach vertraglich vereinbarte Fördergelder an einen Pflegehilfeverein seit Monaten nicht ausbezahlt werden.

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WALDBAUERN BRAUCHEN NACH UNWETTERSCHÄDEN ENTSCHÄDIGUNGSZAHLUNGEN

Nach den massiven Unwettern der letzten Wochen sind viele Kärntner Waldbauern und Forstwirte von massiven Schäden in ihren Wäldern betroffen. Daher fordert die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft Kärnten sofortige finanzielle Hilfe für die Geschädigten.

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KLAGENFURT: MILLIONEN FÜR DESOLATES MAGISTRATSGEBÄUDE AM DOMPLATZ?

Der Klagenfurter FPÖ-Obmann Gernot Darmann übt massive Kritik an der geplanten Sanierung des Magistratsgebäudes am Domplatz. Dieses soll laut dem zuständigen ÖVP-Referenten Habenicht um zig Millionen Euro saniert werden. Auch der überteuerte Ankauf vor einigen Jahren ist schon an sich allein zu hinterfragen.

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Foto: FPÖ Kärnten Österreichische Post AG | MZ 22Z042675 M | Dr.-Franz-Palla-Gasse 1 - 9020 Klagenfurt | 73. Jahrgang | Ausgabe 08/09 | August/September 2023

Herbert Kickl fordert sofortige, unbürokratische Hilfe für Unwetter-Opfer und vollen Ersatz der Schäden

Während Ukrainern über Nacht geholfen wird, lassen Bundespräsident und verantwortliche Politiker vom Bundeskanzler abwärts die notleidenden Österreicher schmählich im Stich!

Angesichts der fürchterlichen Unwetter in vielen Teilen Österreichs, fordert FPÖ-Bundesparteiobmann

Herbert Kickl sofortige und unbürokratische Hilfe für die Opfer. „Ich bin sehr gespannt, wie lange es dauert, bis Bundespräsident, Bundeskanzler und die zuständigen Politiker in Bund und Land den Betroffenen zusichern, dass ihre Schäden voll und ganz ersetzt werden. Für die vom Krieg betroffenen Ukrainer stand über Nacht alles bereit, jetzt muss es genauso schnell gehen. Aber wie es aussieht, lassen Bundespräsident und die verantwortlichen Politiker vom Bundeskanzler abwärts die notleidenden Österreicher auch diesmal schmählich im Stich“, kritisierte Kickl.

Dieser Vorwurf bestätige sich leider einmal mehr. „Die FPÖ hat vor mehr als einem Jahr nach den verheeren-

den Unwettern im Kärntner Gegendtal umfassende Anträge im Nationalrat gestellt, die sowohl auf eine Soforthilfe für die Betroffenen dieser Katastrophe als auch generell auf eine vollständige Abgeltung finanzieller Schäden für Betroffene von Unwetterkatastrophen abgezielt haben. Die Realität ist aber, dass diese Anträge bis heute nicht einmal auf die Tagesordnung des zuständigen Finanzausschusses gesetzt wurden. So gehen die schwarz-grünen Regierungsparteien mit

österreichischen Katastrophenopfern um“, so Kickl.

Es sei eine Tatsache, dass der Katastrophenfonds immer nur einen Teil der Schäden abdecke und auch die Versicherungen in vielen Fällen aussteigen. „Es ist daher längst überfällig, dass sowohl auf Bundesebene als auch auf Ebene der Landeshauptleute bei der Katastrophenhilfe endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden“, verlangte der FPÖObmann. Dazu gehöre auch ein zuletzt von den Kärntner

Freiheitlichen gefordertes Sonderinvestitionspaket des Bundes, um den Freiwilligen Feuerwehren sowie weiteren Einsatzorganisationen den Ankauf dringend benötigter Fahrzeuge und Sondergeräte für den Katastrophenschutz zu ermöglichen.

„Den Betroffenen gilt in dieser schweren Zeit mein volles Mitgefühl und die Zusicherung, politisch mit aller Kraft für eine gerechte und damit vollständige Schadenswiedergutmachung zu kämpfen. Den Einsatzkräften und allen anderen, die den Opfern in diesen schweren Stunden freiwillig und unermüdlich Hilfe leisten, gebühren mein allergrößter Dank und Respekt. Sie alle sind unsere unersetzlichen Helden in Tagen wie diesen, wenn furchtbare Unwetter über unser Land ziehen und schreckliche Verwüstungen anrichten“, sagte Herbert Kickl.

„Hat der SPÖ-Chef jetzt nur auf eine Frage geantwortet oder eine klare Positionierung in seiner Funktion als SPÖ-Vorsitzender vorgenommen? Ist die SPÖ mit ihm an der Spitze zum Beispiel tatsächlich für Tempo 100 auf Autobahnen? Oder war das lediglich seine Privatmeinung? Bei Andreas Babler weiß man das nicht so genau, auch nicht nach seinen medialen Auftritten. Fix ist also nix – außer, dass sich der

SPÖ-Chef nun doch Schritt für Schritt der Volkspartei andienen, wenn nicht gar anbiedern möchte“, sagte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

„Die Beschwörung der 70er-Jahre-SPÖ allein ist jedenfalls kein Programm für 2023. Wofür die SPÖ mit Babler steht, ist bis heute nicht klarer geworden, geschweige denn, dass er die verschiedenen Widersprüche aufgelöst

hätte. Zum Beispiel eine Arbeitszeitverkürzung zu fordern, wenn in SPÖ-Inseraten Mitarbeiter für 38,5 Stunden Arbeitszeit gesucht werden: Das geht sich einfach nicht aus. Ich vernehme auch keine ungeteilten roten Jubelrufe über seinen Kuschelkurs mit den ‚Klima-Terroristen‘ oder über seinen Hang zum Modell ‚Traiskirchen 2.0 für ganz Österreich‘ und so weiter und so weiter“, betonte Schnedlitz.

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Foto: FPÖ Herbert Kickl kämpft für die Österreicher - in jeder Situation!
SPÖ-Chef Andreas Babler:
Nix ist fix
außer eine schrittweise Anbiederung an die ÖVP
Foto: FPÖ
FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz kritisiert die Planlosigkeit von SPÖ-Chef Andreas Babler.

FPÖ-Gesundheitssprecher Harald Trettenbrein:

„SPÖ-Gesundheitslandesrätin Beate Prettner ist eine Gefahr für die Pflege in Kärnten!“

Als eine „Gefahr für die Pflege in Kärnten“ bezeichnet FPÖ-Gesundheitssprecher Harald Trettenbrein SPÖ-Landesrätin Beate Prettner. Trettenbrein verweist auf die mediale Berichterstattung, wonach vertraglich vereinbarte Fördergelder an einen Pflegehilfeverein seit Monaten nicht ausbezahlt werden.

„In Kärnten herrscht ein akuter Pflege- und Gesundheitsnotstand, der sich insbesondere in der Urlaubszeit nochmals verschärft. Da müssen sämtliche Einrichtungen und Vereine, die dazu beitragen können, an dieser Situation etwas zu verbessern, unterstützt

Die Freiheitlichen kritisieren das organisatorische Chaos unter SPÖLandesrätin Beate Prettner um nicht ausbezahlte Fördergelder an einen Pflegehilfeverein.

und nicht behindert werden, wie es SPÖ-Referentin Prettner macht! Unter ihr herrschen in der Pflege seit Jahren Stillstand und organisatorisches

Fast acht Millionen weniger:

sprecher im Kärntner Landtag Michael Reiner.

Chaos, das zeigt sich am aktuellen Beispiel leider einmal mehr. Ein Pflegehilfeverein bekommt aufgrund bürokratischer Willkür vertraglich zu-

gesagte Fördergelder nicht, das muss Prettner den Pflegebedürftigen in diesem Land erst einmal erklären“, zeigt sich Trettenbrein verärgert.

Auch der Kärntner FPÖChef Erwin Angerer kritisiert, dass Prettner seit Jahren eine „Riesenbaustelle, in der Pflege anrichtet und nun auch noch die, die helfen möchten, diese zu beseitigen, behindert. Wir weisen immer wieder darauf hin, dass der drohende Fachkräftemangel insbesondere im Pflegebereich eine soziale Zeitbombe ist. Da gilt es, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen und nicht solche Hürden in den Weg zu stellen!“

Die Regierung kassiert, die Bevölkerung verliert!

„Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung kürzt die Unterstützungshilfen des Landes für Kärntner, die diese Hilfe dringend notwendig hätten. Damit ist das neue Landesbudget höchst unsozial“, kritisiert FPÖ-Familien-

Die Koalition kürzt etwa die Wohnbeihilfe um fünf Millionen Euro, obwohl viele Bürger die Mieten und Betriebskosten nicht mehr zahlen können. Mit der Kürzung für die Hilfe in besonderen Lebenslagen (HIBL) um fast drei Millionen Euro wird auf besonders unsoziale Weise gespart, was einmal mehr unterstreicht, wie sehr sich SPÖ und ÖVP von den eigenen Bürgern abgewendet haben.

Rekord-Steuereinnahmen aufgrund der Teuerung bescherten dem Land Kärnten im Jahr 2022 einen wahren Geldreigen. Das freut nicht nur die SPÖ, sondern vor allem auch den schwarzen Koalitionspartner. Gemeinsam blasen sie den Regierungsapparat weiter auf und schaffen eine zusätzliche Abteilung in der Landesregierung, um ihre Parteifreunde mit teuren Posten zu belohnen. „Die Personalkosten in den Regierungsbüros belaufen sich auf 6,4 Mio. Euro, also weit mehr als für die Hilfe in besonderen Lebens-

lagen (die im Gegenzug um drei Millionen Euro gekürzt wurde) vorgesehen ist, für die nur noch 4,4 Millionen Euro veranschlagt wurden“, zeigt sich FPÖ-Landesparteisekretär und Landtagsabgeordneter Josef Ofner empört.

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Fotomontage: Shutterstock / FPÖ Kärnten
SPÖ
kürzt im Sozialbereich!
Foto: FPÖ Kärnten Foto: FPÖ Kärnten Landtagsabgeordneter Josef Ofner Landtagsabgeordneter Michael Reiner

FPÖ kritisiert Massenkündigung von KELAG-Stromverträgen

Freiheitliche erreichen ersten Teilerfolg: Nach harter Kritik der FPÖ an Strompreiserhöhungen wurde zumindest eine sechsprozentige Senkung seitens der KELAG angekündigt.

FPÖ-Druck zeigt Wirkung

Der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer will weiterhin für einen fairen und günstigen Kärntner Strompreis kämpfen.

Strompreisabzocke geht weiter

Viele Kärntner Haushalte bekamen in den letzten Wochen wenig erfreuliche Post von der KELAG. Nachdem der KELAG-Vorstand bereits unerbittlich die Strompreiserhöhung (teilweise Verdreifachung) mit

Einverständnis der SPÖÖVP-Landesregierung durchgepeitscht hat, wurde nun zehntausenden Kärntner KELAG-Stromkunden mit der Kündigung gedroht. Steigt man nicht freiwillig auf den neuen teuren Stromtarif mit 12-Monats-Bindung um, droht die KELAG

Preise explodieren weiter:

mit Kündigung. Und was macht die SPÖ mit Landeshauptmann Peter Kaiser und Eigentümervertreterin Gaby Schaunig? Sie schaut weiter zu, wie das KELAG-Management auf Kosten der Kärntner Stromkunden Millionen scheffelt und Rekordgewinne einfährt.

Freiheitliche fordern Mietenstopp

Nebst der StrompreisVerdoppelung durch den Kelag-Vorstand, den sprunghaften Preisen an der Zapfsäule und den Rekordpreisen im Supermarkt leiden die Kärntner vor allem auch unter der ständigen Erhöhung von Miet- und Betriebskosten. Die FPÖ hat daher im Kärntner Landtag abermalig eine Initiative gesetzt, um im genossenschaftlich geführ-

ten Wohnbereich eine spürbare Entlastung für die insgesamt 47.000 Genossenschaftshaushalte in Kärnten herbeizuführen.

„Eine tatsächliche Verbesserung im Bereich der Wohnkosten kann es aber nur dann geben, wenn es auch zu einer finanziellen Unterstützung der Gemeinden durch den Bund kommt, damit

Die FPÖ fordert seit Monaten einen günstigen und nachhaltigen Strompreis für alle Kärntner und kritisiert die mangelnde Nachvollziehbarkeit der KELAG-Strompreiserhöhungen. Die Hartnäckigkeit der FPÖ zahlt sich bereits aus! Eine sechsprozentige Senkung des Strompreises wurde seitens der KELAG mittlerweile angekündigt - ein erster FPÖ-Teilerfolg! Es zeigt sich also, dass der Druck der FPÖ wirkt. Nun gilt es, weiterhin die Forderung, die Strompreiserhöhungen rückgängig zu machen, voranzutreiben. Es darf nicht sein, dass die Kärntner aufgrund der rotschwarzen Untätigkeit zur Kasse gebeten werden. Den Kampf für einen fairen, günstigen und nachhaltigen Kärntner Strompreis werden wir konsequent weiterführen!

diese Betriebskosten, wie Kanal- und Wassergebühren, nicht erhöhen

müssen“, so FPÖ-Wohnbausprecher im Kärntner Landtag Erwin Baumann.

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Foto: FPÖ Kärnten Landtagsabgeordneter Erwin Baumann kämpft für leistbares Wohnen. Fotomontage: Shutterstock / FPÖ Kärnten

Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft fordert Hilfsgelder für Kärntens Waldbauern

Nach den massiven Unwettern der letzten Wochen sind viele Kärntner Waldbauern und Forstwirte von massiven Schäden in ihren Wäldern betroffen. Daher fordert die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft Kärnten sofortige finanzielle Hilfe für die Geschädigten. „Unsere Kärntner Waldbauern brauchen nach den massiven Unwetterschäden sofortige Entschädigungszahlungen und keine Almosen in Form von Schutzausrüstung!“, fordern LK-Vizepräsident Roman Linder sowie der Landesobmann der Freiheitlichen und Unabhängigen Bauernschaft Thomas Rinner.

Gut gemeint, aber zu wenig Linder und Rinner kritisieren die Aktion zur Unterstützung zum Ankauf von Schutzausrüstung von ÖVP-Landeshauptmannstellvertreter und Agrarre-

ferent Martin Gruber sowie LK-Präsident Siegfried Huber als viel zu wenig. „Besonders in vielen exponierten sowie unerschlossenen Lagen ist die Bringung des Schadholzes extrem kostenintensiv bei einem gleichzeitig niedrigen Holzpreis. Daher ist die Unterstützung zum Ankauf von Schutzausrüstung von Land und Landwirtschaftskammer zwar gut gemeint, aber einfach zu wenig“, so Linder und Rinner. Sie fordern Hilfsgelder nach dem Vorbild Tirols.

Vorbild Tirol

Das Bundesland Tirol schüttet gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium 25 Millionen Euro für die von den Unwettern geschädigten Waldbauern und Forstwirte aus, wie Vertreter von Land und Bund letzte Woche bekannt gaben. Genau in dieselbe Kerbe schlagen auch Linder und Rinner:

„Es braucht Hilfsgelder nach dem Vorbild Tirols. Was für Tirol gilt, muss auch in Kärnten möglich sein. ÖVP-Agrarreferent Martin Gruber und SPÖLandeshauptmann Peter Kaiser müssen sofort bei ÖVP-Landwirtschaftsminister Andreas Totschnig vorstellig werden und auch für Kärntens Waldbauern Hilfsgelder in ähnlicher Höhe einfordern! Einen diesbezüglichen Antrag hat die FPÖ-Fraktion bereits am 27. Juli im Kärntner Landtag eingebracht, der auf seine Bearbeitung durch den zuständigen ÖVP-geführten Landwirtschaftsausschuss wartet.“

Problem Borkenkäfer Abschließend fordern die freiheitlichen Bauernvertreter rasches Handeln ein, da sonst auch noch der Borkenkäfer zum Problem werden könnte, wenn das Schadholz zu lange liegen bleibt.

Da Grantl

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„Wos hobn Borkenkäfer und Regierung gemeinsom? Da ane sorgt fürs Woldsterbn, die onderen sorgen fürs Bauernsterbn!“
Keine Almosen in Form von Schutzausrüstung: Waldbauern brauchen nach Unwetterschäden Entschädigungszahlungen
nach Vorbild Tirols. Fotomontage: Shutterstock / Freiheitliche Bauernschaft Kammerrat Thomas Rinner (links) und Vizepräsident Roman Linder setzen sich für die heimischen Waldbauern ein.

Unwetterschäden:

Was deckt meine Versicherung?

Die „Kärntner Nachrichten“ haben bei einem kärntner Versicherungsexperten nachgefragt, welchen Versicherungsschutz Betroffene bei einer Unwetterkatastrophe haben.

Hier ein Auszug aus Schäden, die Sie gleich direkt bei ihrer Versicherung geltend machen können:

» KFZ-Kasko: Hochwasser ist mitversichert (auch schon in der Teilkasko)

Sollte Ihr beschädigtes Fahrzeug auf Grund behördlicher Anordnung aus dem Katastrophenbereich abgeschleppt worden sein und sie über keine Kasko verfügen, können die Kosten über die KFZ-Haftpflichtversicherung abgerechnet werden.

» Gebäudeschutzversicherung: im Katastrophenpaket, soweit eines in Ihrem Vertrag mitversichert ist.

Gleiches gilt für die Haushaltsversicherung

Wenn die Wohnung oder das Haus unbewohnbar sind, werden die Kosten für eine Ersatzwohnung entschädigt. Sofern Gläser durch das Ereignis gebrochen sind, deckt die Glasbruchversicherung in der Haushaltsversicherung die Schäden ab. Bei einem längeren Stromausfall könnte das Kühlgut zu Schaden gekommen sein - in der Haushaltsversicherung ist dies meist mitversichert. Entsorgungskosten der beschädigten Sachen sind ebenfalls mitversichert, sowohl in der Gebäudeschutz- als auch in der Haushaltsversicherung.

Weiters sind meist alle Risken, die auf Erstes Risiko versichert sind, in der Gebäudeschutz- und Haushaltsversicherung versichert.

Zweiter Landtagspräsident Christoph Staudacher:

Die FPÖ fordert bereits seit Jahren die Umsetzung eines modernen und flächendeckenden tierärztlichen Notdienstes in Kärnten. Aber SPÖ und ÖVP haben diesbezügliche Initiativen aus dem Jahr 2021 im Landtag einfach liegenlassen.

„Erst kurz vor der Landtagswahl ist dann die zuständige SPÖ-Tierschutzreferentin Beate Prettner plötzlich aufgewacht und hat ein bis März 2023 befristetes Pilotprojekt präsentiert. Wie sich nun

zeigt, war das ein reiner SPÖ-Wahlkampfgag, denn Prettner zeigt den Anliegen der Präsidentin des Landestierschutzvereines Tara Geltner und den Tierärzten einfach die kalte Schulter. Daran sieht man, dass dieser SPÖÖVP-Landesregierung die Probleme im Land völlig egal sind und man nur vor einer Wahl Aktivität vortäuscht“, erklärt der zweite Landtagspräsident Christoph Staudacher zur Petition für einen lückenlosen Tierärztenotdienst.

Staudacher fordert SPÖ und ÖVP auf, endlich ein Herz für die Tiere zu zeigen. „Der tierärztliche Bereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen sowie in der Nacht muss dauerhaft vom Land finanziert werden. Außerdem muss dieser Notdienst neben den Kleinbzw. Haustieren auch für alle Nutztiere auf unseren Bauernhöfen gelten! Alle Tiere sind gleich viel wert und auch unsere Landwirte brauchen diese Unterstützung“, betont Christoph Staudacher.

Sprechen Sie am besten Ihren persönlichen Versicherungsberater auf diese Schäden sofort an und sichern sie sich gleich ihre Ansprüche.

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Foto: FPÖ Kärnten / Freiheitliche Wirtschaft
„SPÖ-Landesrätin Beate Prettner muss Tierärztenotdienst endlich umsetzen!“
Foto: FPÖ Kärnten
Der zweite Landtagspräsident Christoph Staudacher setzt sich für einen flächendeckenden tierärztlichen Notdienst in Kärnten ein. Die Deckung Ihrer Versicherung liegt oft im Detail des Vertrages.

Bundes- und Landesregierung sind in der Pflicht, rasch zu helfen:

Es sind schlimme Bilder, die uns in den letzten Wochen von den verheerenden Unwettern in Kärnten und der Steiermark erreicht und das Leid der Opfer vor Augen geführt haben. Leider wird nur ein Teil des Schadens abgedeckt, viele Unwetteropfer bleiben auf einem Großteil der Kosten sitzen.

Bei den letztjährigen Unwettern im Gegendtal konnte ein größeres finanzielles Desaster von den Betroffen nur dadurch abgewendet werden, dass es genügend private Spender gab, die die Opfer unterstützt haben. Die Kärntner SPÖ-ÖVP Landesregierung sowie die ÖVP-Grünen-Bundesregierung dürfen die Verantwortung nicht abwälzen. Sie müssen für eine komplette Schadensabdeckung einstehen!

100-prozentige Schadensabdeckung gefordert Daher hat die FPÖ bereits seit Jahren eine 100-prozentige Schadensabdeckung im Katastrophenfall

für Unwetteropfer gefordert. Da die Initiativen der FPÖ bis dato jedoch ungehört geblieben sind, appel-

dige Schadensabgeltung sowie ein Sonderinvestitionspaket des Bundes, um Einsatzorganisa-

Mehr Geld für Einsatzorganisationen

liert Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer erneut an SPÖ und ÖVP, eine vollstän-

tionen mit notwendigem Equipment auszustatten, durchzusetzen.

Die verantwortlichen Politiker lassen keine Taten sprechen. Viele freiwillige Helfer, ehrenamtliche Mitarbeiter und Blaulichtorganisationen sind unermüdlich im Einsatz, ihnen gebührt unser größter Dank und Respekt angesichts dieser äußerst schwierigen Situation. Gleichzeitig muss es auch Gebot der Stunde sein, Einsatzorganisationen beim Ankauf von Gerätschaften für den Katastrophenschutz zu unterstützen. Daher braucht es das von der FPÖ geforderte Sonderinvestitionspaket.

Unwetteropfern müssen 100 Prozent des Schadens ersetzt werden!
Ganze Straßenzüge, Häuser und Landschaften sind zerstört. Viele Betroffene bleiben auf den Schäden sitzen.
„Es muss eine 100-prozentige Schadensabgeltung für Unwetteropfer geben!“
Foto:
Foto: FPÖ Kärnten WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT 7 LANDESPOLITIK
Erwin Angerer Kärntner FPÖ-Chef
FPÖ Kärnten

FPÖ-Landwirtschaftssprecher Dietmar Rauter:

NEIN zum lockeren Umgang der EU-Kommission mit der

Gentechnik in der Landwirtschaft!

Scharfe Kritik an den von der EU-Kommission präsentierten Plänen für einen deutlich lockeren Umgang mit der Gentechnik in der Landwirtschaft übte FPÖLandwirtschaftssprecher im Kärntner Landtag Dietmar Rauter. Neue Mutationsverfahren wie die Genschere Crispr/Cas sollen demnach künftig einfacher zum Einsatz kommen, wodurch bearbeitete Pflanzen nicht mehr als gentechnisch verändert

gekennzeichnet werden müssen. „Diese Pläne der EU sind auf das Schärfste abzulehnen, denn sie sind sowohl ein Schlag ins Gesicht der Bauern als auch der Konsumenten. Die EU beweist einmal mehr, dass sie sich dem Druck der Agrarindustrie beugt und die Bevölkerung im Stich lässt. Auf eine kritische Auseinandersetzung mit der Gentechnik und ihren enormen Risiken verzichten sie komplett. Statt-

Klagenfurt: Millionen für desolates

Magistratsgebäude am Domplatz?

In einer gemeinsamen Presskonferenz mit Stadträtin Sandra Wassermann und Klubobmann im Gemeinderat Andreas Skorianz übte der Klagenfurter FPÖ-Obmann Gernot Darmann massive Kritik an der geplanten Sanierung des Magistratsgebäudes am Domplatz. Dieses soll laut dem zuständigen ÖVPReferenten Habenicht um zig Millionen Euro saniert werden. Nicht nur der überteuerte Ankauf vor einigen Jahren ist schon an sich allein zu hinterfragen, da zeitgleich die Benediktinerschule seitens der Stadt viel zu günstig verkauft wurde. „Man hätte die nötigen Quadratmeter für das Magistrat bereits in eigenen Händen gehabt und hat trotzdem ein Gebäude zu günstig verkauft und ein anderes viel zu teuer angekauft“, kritisierte Darmann.

Es wäre weit günstiger einen Neubau zu realisie-

dessen will sie Gentechnik-Regeln inklusive der Kennzeichnungspflicht lockern, was einen großen Rückschritt darstellen würde. Die Leidtragenden dieser Entwicklung sind wir alle. Wir brauchen keine Gentechnik in unserer Landwirtschaft und in unserem Essen, sondern natürliche Lebensmittel aus der Produktion unserer heimischen Bauern“, erklärte Rauter in einer Stellungnahme.

Der Klagenfurter FPÖ-Obmann und Landtagsabgeordnete Gernot Darmann kritisiert die überteuerte Sanierung des Magistratsgebäudes am Domplatz.

ren. Eine Sanierung des desolaten Amtsgebäudes über Jahre hinweg, bei laufendem Betrieb ist eine Zumutung für die Bediensteten und die Bürgerinnen und Bürger, die ihre Amtswege in diesem Gebäude erledigen. Für die geplante Investitionssumme könnte ein neues Verwaltungszentrum gebaut werden. „Wir fordern

daher, dass seitens der Stadt mit den Verantwortungsträgern ein Neubau besprochen werden soll und eine dahingehende Kalkulation durchzuführen ist, da ein Neubau weitaus günstiger zu realisieren wäre. Beispielsweise wäre das Messeareal ein Standort für ein Verwaltungszentrum, anstatt Millionen Euro für eine Sanierung bei

laufendem Betrieb zu investieren. Zu viele Projekte stehen derzeit durch die Politik von Team Kärnten, SPÖ und ÖVP in der Warteschleife wie beispielsweise auch das Hallenbad. Wir Freiheitliche werden jedenfalls bei einer Planung in dieser Form nicht dabei sein. Wir fordern Politik mit Hausverstand“, betonte Gernot Darmann.

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Fotomontage: Mag. Stephan Fugger (meinbezirk.at) / FPÖ Kärnten
Landtagsabgeordneter Dietmar Rauter kritisiert die neuesten Gentechnikpläne der EU. Foto: FPÖ Kärnten

100 Jahre DTV: Glanzvolle St. Jakober Turnfeier

In seiner festlich geschmückten vereinseigenen Jahn-Turnhalle beging der Deutsche Turnverein im ÖTB St. Jakob im Rosental sein 100-jähriges Gründungsfest. Nach dem feierlichen Einzug der St. Jakober Turnerschaft und dem Eröffnungslied des blendend disponierten MGV Maria Elend konnten DTV-Obmann MMag. Martin Melinz und DTVEhrenobmann MR Dr. Bruno Burchhart zahlreiche Ehrengäste und Abordnungen vieler mitfeiernder Vereine, Turner und Mitbürger begrüßen. Mitreißend waren die flotten Vorführungen der DTV-Tänzerinnen. Dr.

Burchhart präsentierte anhand einer gelungenen Foto-Schau die bemerkenswerte DTV-Geschichte: Zweimaliger Turnhallenbau, DTV-Fitness-Kurs-Bau, Jahn-Denkmal-Errichtung sowie die vielen Erfolge in Turnen, Leichtathletik, Judo, Schifahren und mehr.

Gratulationen gab es durch Bürgermeister Guntram Perdacher (SPÖ), Landtagsabgeordneten Markus di Bernardo (FPÖ), ASVÖPräsident Dr. Chrsitof Schasche, ÖTB-Obmann Dr. Johann Baumgartner und den Burschenschaftervertreter DI Hannes Hundegger. Außerdem wurden verdien-

Seeboden: Runder Geburtstag gebührend gefeiert

te DTV-Turngeschwister und besonders Dr. Bruno Burchhart mit dem ASVÖBundesverdienstzeichen in Gold geehrt. Nach einer Kranzniederlegung am Jahn-Denkmal für den

Turnvater wurde noch die traditionelle Sonnwendfeier am Turnplatz durchgeführt und im Anschluss noch lange weitergefeiert. Insgesamt ein imponierendes Fest!

Schwarz-rotes Belastungspaket in Pörtschach

Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer und der Seebodener Gemeindevorstand Horst Zwischenberger (FPÖ) beehrten Maria „Mariedl“ Granitzer zu ihrem 90. Geburtstag in Lieserbrücke. Es fanden sich die Söhne Walter und Arno ebenso bei der Feierlichkeit ein, wie Bruder Richard, die Neffen und Nichten, sowie Enkel und Urenkelkinder und alle Verwandten. Die Nach-

barn, die Mitarbeiter und Freunde gratulierten auch zum Ehrentag. Der MGV Lieserhofen und der Carinthia Chor Millstatt haben Kärntner Lieder dargeboten und die Trachtenkapelle Lieserhofen einige Märsche aufgespielt. Auch die Freiwillige Feuerwehr Lieserhofen war beim 90er ihrer Fahnenpatin mit einer Abordnung gerne dabei. Für die kulinarischen Genüsse sorgte Karl Roman Feichter vom Gasthaus „Da Anderle“. Mit ihrer Rüstigkeit und spontanen lieblichen Schlagfertigkeit begeisterte Mariedl ihre Gäste und FPÖ-Chef Erwin Angerer. Auch in dessen Heimatgemeinde war Mariedl beim Mühldorfer Almkirchtag aktiv dabei. Wir wünschen ihr viele weitere Jahre mit einer großen Portion Gesundheit und Lebensfreude.

Im Pörtschach wurden Erhöhungen der Gemeindeabgaben beschlossen, die für alle Haushalte zusätzliche Kosten bedeuten. „Statt die Bürger in Zeiten der Teuerung zu entlasten, setzen ÖVP und SPÖ auf weitere Belastungen“, erklärte FPÖ-Gemeindevorstand Florian Pacher. Die FPÖ hat im Gemeinderat aufgezeigt, dass es in den letzten Jahren in allen Bereichen teils massive Überschüsse gab und auch für 2023 mit den bisherigen Tarifen satte Überschüsse budgetiert sind. Laut Pacher gäbe es daher keinerlei Notwendigkeit für Gebührenerhöhungen.

„Das schwarz-rote Belastungspaket wurde ohne Rücksicht auf die schwierige Situation der Bevölkerung beschlossen“, so Pacher. Durchschnittlich

wurden die Wasser-Gebühren um 12 %, die Kanal-Gebühren um 10 % und die Müll-Gebühren um 16 % erhöht. „Durch unseren Einsatz wurden aber immerhin die ursprünglich vorgeschlagene Erhöhung von 30 bis 33 % verhindert“, so Pacher. Zudem wurden auch die Eintrittspreise im Promenadenbad um bis zu 27 % erhöht, was insbesondere die Familienkarte betrifft.

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Foto: FPÖ Finkenstein v.l.n.r.: Gemeinderätin Iris Mischkulnig-Ortner, DTV-Ehrenobmann Dr. Bruno Burchhart, Landtagsabgeordneter Markus di Bernardo, DTV-Obmann MMag. Martin Melinz Foto: FPÖ Kärnten Foto: FPÖ Kärnten Fotomontage: Shutterstock / FPÖ Pörtschach v.l.n.r.: Gemeindevorstand Horst Zwischenberger, Jubilarin Maria Granitzer, FPÖ-Chef Erwin Angerer

Ihre Meinung zählt!

Wir freuen uns über Ihre Leserbriefe. Bitte schicken Sie uns diese bis spätesten zum 5. des nächsten Monats an leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at und übermitteln Sie dazu auch Ihren vollständigen Namen und Wohnort. Wir bitten um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht jeder Leserbrief veröffentlicht werden kann.

Sich mit fremden Federn schmücken

Den heute so umjubelten Koralmtunnel hatte damals unser beliebter Landeshauptmann Dr. Jörg Haider trotz vieler politischer Hindernisse mit großer Kraft und Konsequenz vorangetrieben. Sein Mitstreiter und Unterstützer war Verkehrsminister Hubert Gorbach (FPÖ). Aus meiner Sicht müsste bei diesem großartigen Projekt, das die Wirtschaft und auch den Tourismus vernetzt, dem Visionär Dr. Jörg Haider viel mehr an Dank, Anerkennung und Würdigung zuteilwerden!

Renate Zurl, Baldramsdorf

Regierung und Opposition zum Nachdenken

Die derzeitige Regierung und Teile der Opposition, regen angesichts ihrer Verhaltensweisen und Ansichten zum Nachdenken an und stimmen bedenklich! Der Kanzler kann mit der hart verhandelten immerwährenden Neutralität nichts anfangen, des Vizekanzlers bester Freund ist ein Doppelliter Grüner Veltliner, die Umweltministerin richtet den Hausfrauen aus, dass sie den Deckel auf die Töpfe tun sollen, um Energie zu sparen. Ein Oppositionspolitiker verherrlicht Marx und Engels und will scheinbar ein Diktat errichten

dessen Vorbilder Lenin und Stalin sind. Während genau diese Politiker vielfach unnötig in der Welt herumjetten und im eigenen Land nichts weiterbringen! Hohe Inflation, kein Preisdeckel bei Mieten, Treibstoff, Energiekosten usw. Angesichts solcher Entwicklungen fühlt man sich an Humboldt erinnert der meinte: „Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die sich die Welt nicht angeschaut haben.“

Hannes Löschenkol, Kappel am Krappfeld

Internationaler Johannes-BrahmsWettbewerb

Rund 30 Jahre lang arbeitet die Familie Arnold bereits federführend am Aufbau des Internationalen Johannes-BrahmsWettbewerbs und hat diesen zu Weltruhm gebracht. Um die 400 Künstler aus den verschiedensten Ländern, insbesondere aus Asien, kommen jedes Jahr in unseren schönen Ort, um Brahms schönste Schaffensstätte zu erleben –und nicht selten bleiben sie Pörtschach als Gäste erhalten.

Leider haben ÖVP und SPÖ heuer die Subvention der Gemeinde halbiert und auch der Tourismusverband steuert keinen Cent bei. Damit ist der Fortbestand der renommierten Veranstaltung in

Gefahr und Pörtschach könnte nach Star Nacht und Co. eine weitere Veranstaltung verlieren.

Dorli Lang, Pörtschach am Wörthersee

Arbeiten statt kleben

Die sogenannten Klimakleber - von manchen auch Klimaterroristen genannt - nerven mit ihren unnötigen Aktionen seit vielen Monaten die gesamte Bevölkerung in Österreich. Meist unangemeldet werden als Demonstration getarnt Straßen blockiert und die arbeitende Bevölkerung auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz behindert. Auch Rettungskräfte, Feuerwehren und Co. werden ungeniert blockiert und aufgehalten.

Diese sogenannten Klimaaktivisten sollten lieber ihren Teil zur Gesellschaft beitragen und arbeiten gehen, anstatt sich irgendwo willkürlich und sinnlos festzukleben. Mit ihren Aktionen sorgen sie nicht nur für Verkehrschaos und Stau - was eigentlich contraproduktiv für ihr Ziel ist - sondern gefährden auch Menschenleben. Diese sogennanten Aktivisten gehören hart bestraft und aus dem Verkehr gezogen! Die Polizei sollte hier viel härter durchgreifen und weniger zusehen.

Kommentar

von Redaktionsleiter Markus di Bernardo

Unwetterhilfe ja, aber nur für die anderen!

Diesen Sommer wurden weite Teile Kärntens und auch der Steiermark von schweren Unwettern getroffen. Vielerorts gab es starke Schäden aufgrund von Vermurungen, Überschwemmungen und Stürmen. Die öffentlichen Beileidsbekundungen an die Betroffenen und Danksagungen an die Hilfskräfte durch diverse Politiker waren wie immer groß. Doch wo bleibt die konkrete Hilfe – vor allem in finanzieller Hinsicht – für die tausenden Unwetteropfer?

Das Beispiel Gegendtal zeigt, dass es auch nach über einem Jahr bis heute keine vollständigen Zahlungen der Bundesregierung gibt. Aber Hauptsache der Bundespräsident hat bereits am ersten Tag nach den heurigen Unwetternächten den ebenfalls schwer getroffenen slowenischen Nachbarn seine Solidarität ausgesprochen und ihnen finanzielle Hille in Millionenhöhe zugesagt. Auch das ist wichtig, doch wo bleibt diese finanzielle Hilfe für die eigenen Landsleute in Kärnten und der Steiermark?

Hier setzt der Bundespräsident eindeutig – wieder einmal – die falschen Prioritäten. Anscheinend ganz nach dem Motto: Unwetterhilfe ja, aber nur für die anderen!

WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT 10 LESERBRIEFE
Hans-Peter Kurz, Greifenburg

Allgemeinwissen -

NATUR & GARTEN

Der Garten im September: Was jetzt zu tun ist

Gerade erst war es noch Sommer, jetzt winkt schon der Herbst. Im September wandern einerseits die ersten kälteempfindlichen Pflanzen schon wieder ins Haus, andererseits bleibt es tagsüber warm, wir müssen weiterhin fleißig gießen und auch die Blütenpracht des Sommers ist noch nicht ganz verwelkt. Nebenbei stehen die typischen Herbstaufgaben an: Es ist Pflanzzeit für Gehölze, Stauden können geteilt werden und die ersten Blumenzwiebeln kommen in den Boden. Hier gibt es einen Überblick zur Arbeit im Garten im September.

23. August 2022 Teil A Stufe: 5

Was im Nutzgarten zu tun ist

►Gründüngung aussäen

►Fallobst und Fruchtmumien entfernen

►Herbstaussaat (z.B. Salate, Rettich oder Spinat)

►Kürbisse mit Stroh unterlegen, um Fäulnis vorzubeugen

►Tomaten- und Paprikablüten entfernen, damit die übrigen Früchte noch ausreifen

►Durstige Gemüsepflanzen wie Gurke und Co. weiterhin wässern

►Sanddorn und Quitten rechtzeitig ernten

Was im Ziergarten zu tun ist

►Blumenzwiebeln pflanzen

►Stauden teilen

►Rasen jetzt neu ansäen

►Laub vom Rasen entfernen – auf den Beeten darf es als Winterschutz liegenbleiben

►Rosen mit einem Kalium-Magnesium-Dünger (Patentkali) versorgen

►Dahlien weiterhin ausputzen, bei Trockenheit gießen und die schweren Blütenstängel stützen

►Winterharte Einjährige wie Kornblume oder

►Klatschmohn direkt ins Beet säen – sie blühen dann besonders früh

►Saatgut ernten (z.B. von Ringelblume und Rittersporn)

Was auf Balkon und Terrasse zu tun ist

►Tulpen und andere Zwiebelblüher in Töpfe setzen

►Balkon und Terrasse sturmsicher machen

►Kälteempfindliche

Pflanzen zurück ins Haus bringen

►Balkonkästen herbstlich bepflanzen, z.B. mit Heidepflanzen

►Töpfe und Gefäße, die nicht mehr benötigt werden, reinigen

►Gießen weiterhin nicht vergessen

Laubbaum

an .... gehen

russischer Monarch

in der Nähe

zartes Fleisch

Arbeitsfreude

Aufgang

Abk. für Junior

Abk. Autobahn Schiffsknoten

weinen Erdmetall

Sittenprediger

.... sei denn, dass

Artistensprung

Deutsche Mark

jemanden erinnern

Ablagemappe

Erntegerät

Divisor

Stadt in Griechenland

junger Mensch

Zeichen: Arsen

Zeit anzeiger

Aufgussutensil

Ablehnung

Bildhauerarbeit

Essgeschirr

hilflos, verwirrt

fein zerkleinern

Fruchtform

Astwerk

Beingelenk

Balkanstaat große Partys

Beleidigung sibirischer Fluss

italienisch Turin

Badegelände

anders als früher

Areal, Bereich

Kleidungsstück

Amtsbereich

18. Buchstabe

Düngemittel

Albernheit

eingeschaltet barsch, borstig

Er .... in der Dunkelheit angst.

Ausruf des Erstaunens

1. Buchstabe

IMPRESSUM

Herausgeber, Medieninhaber & Verleger: Die Freiheitlichen in Kärnten (FPÖ), Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel: +43 463 56404, www.kaerntner-nachrichten.at

Redaktionsleiter: Markus di Bernardo, redaktion@kaerntner-nachtrichten.at

Anzeigenverkauf: anzeigen@kaerntner-nachrichten.at

Leserbriefe: leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at

Grafik, Layout & Satz: Krassgruen.at Werbeagentur GmbH, Nikolaiplatz 2, 9500 Villach, office@krassgruen.at, Tel: +43 4242 25682, www.krassgruen.at

Druck & Verarbeitung: Druckfrisch GmbH & CoKG, Hirschstraße 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, office@druckfrisch.co.at, Tel: +43 676 9411401, www.druckfrisch.co.at

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Kreuzworträtsel Allgemeinwissen - Nr. 05 www.raetseldino.de Lösung A L U M E S A L T O E N E T D R O B Z A R M A H N E N S E N E S H A N F I L E T N E I N N E U R E F I E N A S T I E G B H R E R L L E T J R E R R I B E N I G S I E B A S T E K F E S T E R T O T A N E L T O R I N O R A U T E T A H S E E C E F S Kreuzworträtsel
Nr. 05 www.raetseldino.de

AUS

DER KÄRNTNER KUCHL Selbstgemachter Apfelsaft naturtrüb

2 kg Äpfel (möglichst sortenrein)

1 lt. Wasser

1 Pkg. Einsiedehilfe

Zubereitung:

Die Äpfel – am besten sortenrein – waschen und eventuelle braune Dellen oder Flecken entfernen sowie schälen. Ebenso das Kerngehäuse entfernen, dann in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstücke in einen Topf geben und mit dem Wasser bedecken. Für 20 Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen. Danach pürieren. Dann ein feines Sieb über einen weiteren Topf hängen und den gekochten Apfelsaft über das Sieb in den Topf fül-

Saft einer Zitrone Zucker oder Honig nach Geschmack

len. Reststücke oder grobe Stücke sollten am Sieb hängen bleiben. Nun den Saft mit Zucker oder Honig sowie nach Bedarf mit Zitronensaft abschmecken. Das Ganze dann weitere 15 bis 20 Minuten kochen. Schaum auf der Oberfläche eventuell abschöpfen und nach dem Kochen Einsiedehilfe hinzufügen. Kräftig durchrühren und den Saft anschließend in saubere Flaschen füllen. Noch heiß fest verschließen und dunkel sowie kühl lagern.

WIR KÄMPFEN FÜR EIN LEISTBARES LEBEN

» Senkung der Strompreise

» NEIN zur CO2-Steuer

» Mineralölsteuer aussetzen

» Einführung eines Spritpreisdeckels

Die Abenteurer erleben Abenteuer

Erik, Nala, Timo – Tim genannt – und Julia machen Ferien auf einem großen Burgschloss. Schon bald geschehen merkwürdige Dinge, die den Einsatz der vier Abendteuer erfordern. Was sind das für seltsame Vorkommnisse? Warum verschwindet Nala so plötzlich? Und ist es normal, dass eine dunkle Gestalt mitten in der Nacht auf dem Parkplatz herumschleicht?

Der sehr junge Autor Matthias Pogatschnig aus Wernberg hat mit erst 13 Jahren sein Erstlingswerk aufgelegt. Geschrieben hat er dieses Kinderbuch in nur sechs Monaten am Smartphone auf seinem Schulweg im Zug. Der Schüler ist begeisterter Fan von Kin-

der- und Jugendbuchautor Thomas Brezina. Bereits im Oktober soll mit der Fortsetzung dieses Buches sein zweites Werk erscheinen. Veröffentlicht wurde das Buch heuer im heimischen Memorien-Verlag Bauschke aus Glödnitz und ist für 16 Euro erhältlich.

Manfred Mischelin Generalsekretär
WWW.FAOE.AT
Bernhard Rösch Bundesobmann
Hackeln muss sich wieder lohnen!
BUCHTIPP Willkommen auf der Geisterburg
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Bezahlte Anzeige Bezahlte Anzeige Zutaten
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