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FPÖ Kärnten fordert:

Ungerechte Steuer-Mehreinnahmen der Bevölkerung zurückgeben Seite 4
DIE FREIHEITLICHEN IM DAUER-UMFRAGEHOCH
Wiederholt sehen Umfragen die Freiheitlichen unter ihrem Bundesparteichef Herbert Kickl auf Platz eins in der Wählergunst. Anfang Dezember war Herbert Kickl auch in der fiktiven Kanzlerfrage erstmals auf Platz eins gereiht.
FPÖ-CHEF ERWIN ANGERER IM INTERVIEW
Die „Kärntner Nachrichten“ haben den Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer zum exklusiven Interview gebeten. Thema ist natürlich die bevorstehende Landtagswahl im März 2023, die leistbare Kinderbetreuung für alle, ein gerechtes Pflegesystem und das derzeitige Asylproblem.
AKTIV AN KÄRNTENS ZUKUNFT MITARBEITEN
Die Absolventen der Zukunftsakademie Kärnten (ZAK) wollen die heimische Politik und unser gemeinsames Leben mitgestalten. Nach eineinhalb Jahren mit einem äußerst intensiven Seminarprogramm, ging die erste Zukunftsakademie erfolgreich zu Ende.
Herbert Kickl spricht Sorgen der Menschen an: Die Freiheitlichen im Dauer-Umfragehoch
Wiederholt sehen Umfragen die Freiheitlichen unter ihrem Bundesparteichef Herbert Kickl auf Platz eins in der Wählergunst. Anfang Dezember war Herbert Kickl auch in der fiktiven Kanzlerfrage erstmals auf Platz eins gereiht. Könnten die Österreicher ihren Bundeskanzler direkt wählen, wäre Kickl ihr Favorit.
Die Themen Teuerung, Asylchaos und Energiekrise sind Probleme, die die gesamte Bevölkerung betreffen. Und genau diese Themen sind es, die Herbert Kickl und die FPÖ am glaubwürdigsten vertreten und den Menschen im Land konkrete Lösungen anbieten. Das ist auch der Grund dafür, dass die FPÖ und Herbert Kickl seit Wochen ganz vorne in der Wählergunst liegen. Die konsequente und ehrliche Linie der Freiheitlichen in diesen Bereichen zahlt sich anscheinend aus und
wird von den Wählern offensichtlich gutgeheißen.

Werte von annähernd 30 Prozent lassen die FPÖ auf Spitzenwahlergebnisse wie zu Zeiten Jörg Haiders hoffen. Wer die Sorgen der Menschen anspricht und ernst nimmt, wird wie im Falle Herbert Kickls und der Freiheitli-
chen auch dafür belohnt. Dafür ist sicher auch die offene und konsequente Corona-Politik der FPÖ in den letzten Jahren mitverantwortlich. War es doch einzig die FPÖ, die in dieser Sache von Anfang an eine klare Linie vertreten hat und an der Seite aller Bürger stand, ohne zu spalten.

Da Grantl Sepp

„Wenn’s so weiter geht, braucht da Kickl gor ka Werbung mehr mochn. De ondaren Parteien sind eh schon seine besten Wohlhelfer.“
Gemeinden sind die kleinste, aber zuverlässigste Zelle im ganzen Staat
Ende November fand eine Enquete des Bundesrats zum Thema „Verlässliche öffentliche Strukturen als Basis des gesellschaftlichen Zusammenhalts“ statt, zu der auch die freiheitlichen Mandatare Nationalratsabgeordneter Erwin Angerer und Bundesrat Josef Ofner geladen waren.
Bundesrat Josef Ofner und Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer sind beide als Bürgermeister mit den Aufgaben einer Gemeinde bestens vertraut und wissen um die aktuellen Herausforderungen auf kommunaler Ebene Bescheid: „Die verfehlte CoronaPolitik der schwarz-grünen Bundesregierung hat Gemeinden bereits in eine Krisensituation gebracht, der aktuelle Teuerungs-Tsunami und die steigende Asylproblematik stellen nun eine zunehmende Bürde – infrastrukturell und wirtschaftlich – für unsere


Gemeinden dar. Wir Gemeinden sind zwar die kleinste Zelle des Staats, aber wir waren immer die verlässlichsten Partner an der Seite der Bürger. Die explodierenden Energiekosten nehmen uns nun das letzte Stück Unabhängigkeit und finanzielle Sicherheit –uns wird sprichwörtlich die Luft zum Atmen genommen“, sagte Hüttendorfs Bürgermeister Josef Ofner, der im Zuge der Enquete wie Angerer auch auf das breite Aufgabenspektrum von Gemeinden und die mangelnde finanzielle Unterstützung durch die
ÖVP-Grünen-Bundesregierung verwies.
„Die Gemeinden sind die Stützen unseres Alltags und ohne sie würde nichts so funktionieren, wie wir es gewohnt sind.“
Angerer, Bürgermeister der Oberkärntner Gemeinde Mühldorf, warnte im Zuge dessen vor einer Entweder-oder-Situation: „Wenn wir die Lage für die Gemeinden nicht ändern, werden wichtige Investitionen hintangestellt und es wird zu einer steigenden Konkurrenz zwischen den Aufgabenfeldern kommen.“ Die Nutzung von Gemeindeleistungen sei für jeden selbstverständlich und würde zum Alltag aller Bürger dazugehören: „Vom Zähneputzen in der Früh, über die Fahrt auf der Gemeindestraße zur Arbeit, bis hin zur Chorprobe am Abend – die Gemeinden sind die Stützen unseres Alltags und ohne sie würde nichts so funktionieren, wie wir es gewohnt sind“, erklärte Angerer bei seiner Ansprache
den Gästen der Enquete und macht nochmals unmissverständlich klar, dass es ohne Gemeinden viele Strukturen und Einrichtungen nicht geben würde. So fallen unter das umfangreiche Aufgabengebiet von Gemeinden Bereiche wie Bildung (Pflichtschulen, Kindergärten), Soziales und Gesundheit (Altenund Pflegeheime), Straßenbau und -erhaltung (u.a. Schneeräumung), Sport, Ver- und Entsorgung (Wasser, Müll), Wohnen, Kultur, der Erhalt von Parkanlagen, Spielplätzen, Schiliften, Eislaufplätzen und vieles mehr. Damit die kommunale Daseinsvorsorge auch in Zukunft funktionieren könne, müssten auf Bundes- und Landesebene Maßnahmen getroffen werden, damit Gemeinden in ihren Entscheidungen und Aufgabenbereiche weiterhin unabhängig und wirtschaftlich gesichert sind.
Enquete des Bundesrates als Plädoyer für mehr Autonomie und adäquate finanzielle Ausstattung von Gemeinden:Foto: FPÖ Kärnten
„Die explodierenden Energiekosten nehmen uns nun das letzte Stück Unabhängigkeit und finanzielle Sicherheit.“
FPÖ Kärnten fordert:

Ungerechte Steuer-Mehreinnahmen der Bevölkerung zurückgeben
im Land jeden Cent einzeln umdrehen müssen. In Kärnten ist es uns aufgrund unserer Hartnäckigkeit bereits gelungen, den KELAG-Strom-Grundversorgungstarif für alle Kärntner durchzusetzen, dies muss für ganz Österreich geschehen! Die Gelder, die hier an den Steuerzahlern vorbei geschleust werden, braucht in Zeiten wie diesen jede einzelne Familie, jedes Unternehmen und jede Gemeinde“, mahnte Angerer.
Die Freiheitlichen orten große Missstände beim Thema der Kinderbetreuung, wo in Maria Rain sogar eine Kindergartengruppe schließen muss, weil das Personal fehlt. „Zugleich verpulvert die Landesregierung 240.000 Euro Steuergeld für eine Werbekampagne zum Kinderstipendium. Eine Kindergartengruppe bekommt vom Land rund 25.000 Euro pro Jahr, das zehnfache haut der SPÖLandeshauptmann für seine Selbstvermarktung zum Fenster hinaus, das ist ein Skandal. Auch beim Strompreis erleben wir eine völlige Untätigkeit von SPÖ-Konsumentenschutzreferentin Gabriele Schaunig, die tatenlos zusieht, dass der KELAG-Vorstand Mitgliedern der Agrar-Gemeinschaft Österreich (AGÖ) aus Oberösterreich Strom um 7,47 Cent pro Kilowattstunde verkauft, weit günstiger als den Kärntner Kunden. Und auch bei der massiven Abwanderung und dem Fachkräftemange versagt diese Landesregierung völlig“, so Angerer.
Dieser prangerte in der Pressekonferenz auch die Verschwendung von Steuermilliarden an. Die

schwarz-grüne Bundesregierung verprasst laut Angerer in Summe vier Milliarden Euro für die sogenannte Strompreisbremse, die es
zugeben, verwenden es SPÖ und ÖVP zum Stopfen von Budgetlöchern“, kritisierte der Kärntner FPÖ-Chef. Die Freiheitlichen fordern
„Die Landesregierung verpulvert 240.000 Euro Steuergeld für eine Werbekampagne.“

gar nicht brauchen würde, wenn das Recht auf eine faire und günstige Strom-Grundversorgung für alle Bürger österreichweit durchgesetzt würde. „In Kärnten bejubelt sich die SPÖ Kärnten auf sündteuren Werbeplakaten für das Kinderstipendium, das in Wahrheit noch immer vielen Kindern keinen Gratis-Kindergartenplatz garantiert. Zugleich reiben sich SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und Co. die Hände, da die SteuerMehreinnahmen durch die horrenden Teuerungen einen Krisengewinn von rund 220 Millionen Euro für das Kärntner Landesbudget bedeuten. Aber, anstatt dieses Geld den Kärntnern zurück-
eine Wiedergutmachung dieses „Steuerraubs“ an den Kärntnern und haben dazu auch eine Initiative bei der Sondersitzung des Landtages gesetzt. „Die Energiemultis, der Staat und die Länder sind die Krisengewinner der Teuerung, während die Menschen
FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann betonte, dass die FPÖ von der Landesregierung ein zweites Nachtrags-Budget für das Jahr 2022 einfordert. „Unser Ziel ist es, die durch die Teuerung bedingten zusätzlichen Steuer-Mehreinnahmen der Kärntner Bevölkerung zur Bekämpfung der massiven Teuerung rückzuerstatten. Angesichts der RekordTeuerungen hat ein Raubzug des ÖVP-Finanzministers in die Taschen der Bürger stattgefunden. Dieses Geld wurde ihnen zu Unrecht geraubt. Es muss sofort den Bürgern zurückgegeben werden, denn sie können sich vielfach das tägliche Leben nicht mehr leisten“, so Darmann. Statt ihr Budget zu schönen, müsse SPÖ-Finanzreferentin Gabriele Schaunig eher für eine Rückerstattung dieser Gelder an die Bevölkerung und die stockende Wirtschaft sorgen.
„Angesichts der Rekord-Teuerungen hat ein Raubzug des ÖVP-Finanzministers in die Taschen der Bürger stattgefunden.“
SPÖ-Steuergeldverschwendung für „Hurra, Hurra“-Eigenlob-Kampagne
Geht es nach FPÖ-Landesparteisekretärin Isabella Theuermann, so braucht Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) Nachhilfe zu den Grundsätzen der Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit. Sie kritisiert die Steuergeldverschwendung durch die SPÖ für die „Hurra-Hurra“-Kampagne zum Kinderstipendium.
Wie die InvestigativPlattform „Mediapartizan.at“ aufdeckte, kostete die „Hurra, Hurra“-Eigenlob-Kampagne von Peter Kaiser (SPÖ) zum Kinderstipendium rund 240.000 Euro an Steuergeld. Bereits im Oktober nutzte dann auch die SPÖ Kärnten den ident lautenden Slogan für eine Parteikampagne, ohne dem Land dafür ein Nutzungsgeld zu bezahlen. FPÖLandesparteisekretärin Isabella Theuermann äußerte sich dazu in einer Aussendung: „Es ist nicht nachzuvollziehen, warum das Land Kärnten hun-
derttausende Euro ausgibt, um eine Maßnahme zu bewerben, die den Eltern ohnehin automatisch von der Rechnung abgezogen wird. Die Zweckmäßigkeit ist in diesem Fall nicht zu erkennen, denn die Kampagne dient ausschließlich der politischen Selbstbeweihräucherung von Peter Kaiser und der SPÖ.“ Für die Kärntner Familien habe die Kampagne selbst keinerlei Mehrwert. Einen großen Anteil des Budgets verschlang die beauftragte Agentur, die rund 55.000 Euro brutto für ihre Leistungen vom
Mehr Geld für die Kärntner
FPÖ-Landesparteisekretärin Isabella Theuermann kritisiert die Steuergeldverschwendung durch die SPÖ.

Land Kärnten kassierte. Wie nun bekannt wurde, gab es weitere Agenturen, die für den gleichen Leistungsumfang teils deutlich günstigere Angebote vorlegten, aber im Vergabeverfahren unterlagen. „Eine Agentur hat die Leistungen beispielsweise um rund 14.000 Euro brutto angeboten. Wie rechtfertigt es der Landeshauptmann, dass man nun fast das Vierfache für eine andere Agentur bezahlte?“, so Theuermann. Aber nicht nur bei den Agenturleistungen hätte der SPÖ-Landeshauptmann sparen können.
zusätzlich Rekord-Steuern von 222 Millionen Euro. Die FPÖ fordert: Dieses Geld muss den Kärntnern in Form eines fairen Teuerungsausgleichs zurückgezahlt werden. Auch der Heizkostenzuschuss muss sofort verdoppelt werden.
KN: In den letzten Monaten hat sich die FPÖ für günstigen Strom und einen Teuerungsausgleich stark gemacht. Hatten Sie Erfolg?
Eine der unterlegenen Agenturen hat die gesamte Werbekampagne mit kärntenweiter Reichweite zu einem Preis von rund 85.000 Euro brutto konzeptioniert. „Ausgegeben wurden bei der beauftragten Agentur schließlich Maßnahmen im Gesamtumfang von rund 240.000 Euro. Entspricht das dem Grundsatz der Sparsamkeit?“, fragt Isabella Theuermann. Es bleibe abzuwarten, welche Agentur die SPÖ Kärnten und Peter Kaiser im kommenden Landtagswahlkampf begleiten werde.
Heizkostenzuschuss noch im Dezember rückwirkend für 2022 verdoppelt ausbezahlt werden. Auch die Strom-Netzgebühren dürfen nicht steigen, im Gegenteil diese müssen gesenkt werden. Der Strom muss nach der Landtagswahl günstig bleiben!
KN: Was sagen Sie zum Asyl-Problem?
Die FPÖ will, dass Geld, welches den Bürgern und der Wirtschaft mittels Teuerung durch den Staat zu Unrecht aus der Tasche gezogen wurde, zurückerstattet wird.

KN: Gerade die Preise bei Treib- stoff, Wohnen und
Heizmaterial sowie bei Lebensmitteln explodieren. Was müsste die Landesregierung tun?
Dietmar Rauter: Die SPÖÖVP-Landesregierung ist der große Gewinner der Teuerung und kassiert heuer von den Kärntnern
Dietmar Rauter: Ja, günstiger Kelag-Strom konnte vorerst bis April sichergestellt werden. Der Kärnten-Bonus wird 2023 auf 400 Euro verdoppelt. Wir kämpfen weiter dafür, dass mehr Kärntner diesen bekommen und der Kärnten-Bonus sowie der
Dietmar Rauter: Es herrscht aktuell Chaos, unsere Grenze muss endlich dicht gemacht werden. Die FPÖ ist für einen Asyl-Stopp und die überfällige Abschiebung aller in der sozialen Hängematte liegenden illegalen Zuwanderer. Die Sicherheit der Kärntner sowie unseres Gesundheits- und Sozialsystems sind momentan in Gefahr.

FPÖ-Chef Erwin Angerer im Interview:

„Wir möchten den Stillstand beenden!“
KN: Herr Angerer, vor kurzem wurde der Termin für die Landtagswahl mit 5. März 2023 festgelegt. Was ist das Ziel der FPÖ in Kärnten?
Erwin Angerer: Unser Ziel ist und war es immer, wieder in Regierungsverantwortung zu kommen. Die SPÖ-ÖVP-geführte Landesregierung hat in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht dazu in der Lage ist, positive Entscheidungen für Kärnten zu treffen. Das Land verharrt in einem grausamen Stillstand, weil sich die SPÖ einzig und allein auf das Verwalten Kärntens beschränkt. Dem möchten wir ein Ende setzen und endlich wieder aktiv ins Handeln kommen. Dazu haben wir ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, mit vielen großartigen Ideen und Ansätzen.
KN: Können Sie uns einige Schwerpunkte davon nennen?
Erwin Angerer: Die Teuerung ist ein Kernthema, das uns mittlerweile seit einigen Monaten begleitet. Darauf müssen wir den Fokus legen, weil die Menschen unter den enorm gestiegenen Lebensmittel-, Energie- und Treibstoffkosten leiden und sich das tägliche Leben kaum noch leisten können. Daneben müssen wir dafür sorgen, dass sich Arbeit endlich wieder lohnt – mit einer Erhöhung der Löhne für Arbeitnehmer und einem Senken der Lohnnebenkosten für Unternehmen – und
unser Gesundheits- und Sozialsystem reformiert wird, etwa indem wir echte Wahlmöglichkeiten in der Pflege schaffen.
KN: Was heißt für Sie „Wahlmöglichkeiten in der Pflege“?
Erwin Angerer: Dazu haben wir das „Kärntner Pflegemodell“ vorgeschlagen, das sich auf die „Ressource Fa-
milie“ stützt. Pflegebedürftige Menschen sollen so lange wie möglich zuhause gepflegt werden können. Dazu braucht es eine angemessene finanzielle Unterstützung sowie sozialrechtliche Absicherung für diejenigen im Umkreis der Familie, die diese Aufgabe übernehmen – in Form eines „Pflege-Schecks“ in der Höhe von 1.000 Euro pro Monat.
KN: Würde diese Maßnahme ausreichen, um den Mangel an Pflegekräften auszugleichen?
Erwin Angerer: Diese Maßnahme wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Daneben braucht es eine steuerliche Entlastung von Pflegeberufen sowie die Einführung einer Pflegelehre ab 15 Jahren, mit Arbeit am Krankenbett ab 18
Die „Kärntner Nachrichten“ haben den Kärntner FPÖ-Chef und Nationalratsabgeordneten Erwin Angerer zum exklusiven Interview gebeten. Großes Thema ist natürlich die bevorstehende Landtagswahl am 5. März 2023. Auch die Bereiche leistbare Kinderbetreuung für alle, ein gerechtes Pflegesystem und das derzeitige Asylproblem sind wichtige Anliegen von Erwin Angerer.

ten hat sich die FPÖ für günstigen Strom stark gemacht. Hatten Sie Erfolg?
Erwin Angerer: Ja, erste Erfolge konnten wir damit erzielen, dass auf Druck der FPÖ die Kelag den StromGrundversorgungspreis für alle Bürger und Kleinunternehmer zugänglich machte. Nun geht es darum, zu erreichen, dass die Strom-Netzgebühren nicht steigen, sondern gesenkt werden. Der Strom muss auch nach der Landtagswahl günstig bleiben!
KN: Wir erleben derzeit, wie sich das Jahr 2015 in puncto illegaler Zuwanderung wiederholt. Wie sehen Sie das Asylproblem in Kärnten?
Erwin Angerer: Es herrscht Chaos und unsere Grenzen müssen endlich dicht gemacht werden. Als Freiheitliche treten wir für einen Schutz unserer Grenzen, einen absoluten Asyl-Stopp und ein Ende der illegalen Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asyls ein.
Jahren. Zusätzlich könnten dezentrale Einheiten für die Pflege – wie etwa Betreubares Wohnen kombiniert mit einem ambulanten Betreuungsangebot durch mobile Dienste – einen Beitrag zur Stabilisierung des Systems leisten.
KN: Gerade die Preise bei Treibstoff, Wohnen und Heizmaterial sowie bei Lebensmitteln explodieren.
Welche Lösungen schlagen Sie vor?
Erwin Angerer: Die SPÖÖVP-Landesregierung ist der große Gewinner der Teuerung und kassiert heuer von den Kärntnerinnen und Kärntnern zusätzlich Rekord-Steuern von 222 Millionen Euro. Die FPÖ fordert, dass dieses Geld den Menschen im Land noch heuer in
Form eines „Teuerungsausgleichs“ zurückgezahlt werden muss. In unserem 5-Punkte-Anti-Teuerungsprogramm sind auch unter anderem die Reduktion bzw. das Senken der Steuern auf Grundnahrungsmittel, Treibstoffe und Heizmaterial sowie die Öffnung der Landestankstellen vorgesehen.
KN: In den letzten Mona-
KN: Wenn Sie einen politischen Wunsch für das neue Jahr äußern könnten, welcher wäre das?
Erwin Angerer: Ich würde mir wünschen, dass politische Entscheidungen nicht länger zur gesellschaftlichen Spaltung führen, sondern wieder auf ihre Kernaufgaben, wie der Beseitigung von sozialen Ungleichheiten und der Bewältigung von wirtschaftlichen wie ökologischen Krisen, abzielen.
Großartiger Erfolg für die AUF: 13,31 Prozent und drei neue AUF-Betriebsräte im Klinikum Klagenfurt
Der Kärntner FPÖ-Chef und Nationalratsabgeordnete Erwin Angerer zeigte sich in einer Stellungnahme sehr erfreut über das hervorragende Abschneiden der AUFBetriebsräte im Klinikum Klagenfurt. Er gratulierte Spitzenkandidatin Jasmin Pernutsch und dem gesamten „Team Jasmin“ zum großartigen Wahlerfolg. „Beim ersten Antreten der AUF zur KABEG-Betriebsratswahl seit 2007 konnte unser ‚Team Jasmin‘ 13,31 Prozent der Mitarbeiter überzeugen und kommt nun auf drei Mandate im Betriebsrat des Klinikum Klagenfurt“, freut sich der FPÖ-Chef.
Das „Team Jasmin“ sei seinem Motto treu geblieben und habe in der Wahlauseinandersetzung Gesicht gezeigt. Erwin Angerer wünscht den neu gewählten Betriebsräten der AUF alles Gute für die Bewältigung der zukünftigen Aufgaben im Betriebsrat. „Das Personal des Klinikum Klagenfurt hat sich eine starke Vertretung für seine anspruchsvollen Tätigkeiten mehr als verdient. Das hervorragende Wahlergebnis der AUF-Betriebsräte zeigt, dass frischer Wind im Betriebsrat längst überfällig war“, so Angerer.
Auch der AUF-Obmann im Landesdienst Thomas
Springer gratulierte zum starken Ergebnis. Für ihn ist es ein Zeichen für Veränderung und bedeute für den Landesdienst in sei-
Aktiv an Kärntens Zukunft mitarbeiten
ner Gesamtheit, dass es frische und junge Kräfte braucht, die sich für die Anliegen der Bediensteten einsetzen.
Die Absolventen der Zukunftsakademie Kärnten (ZAK) wollen die heimische Politik und unser gemeinsames Leben mitgestalten. Nach eineinhalb Jahren mit einem äußerst intensiven Seminarprogramm, ging die erste Zukunftsakademie erfolgreich zu Ende.

Die ersten ZAK-Absolventen konnten sich über ihre Zertifikatsverleihung freuen. Der Lehrgang wurde von der FPÖ Kärnten in Kooperation mit dem Freiheitlichen Bildungsinstitut (FBI) ins Leben gerufen und richtete sich an junge Nachwuchskräfte im politischen Bereich. Bei insgesamt acht Modulen wurde den Teilnehmern von hochkarätigen Experten ein breites Wissensspektrum vermittelt. Die Schwerpunkte des Kurses waren unter anderem Grundlagen der Kommunikation und des Auftritts, Teambuilding, Freiheitliche Ideenge-
schichte, Verfassungslehre, Medienarbeit & Social Media, EU-Politik sowie Rhetorik. Die einzelnen Seminare waren stets praxisnah gestaltet, und anhand konkreter Fallbeispiele wurde
Politik anschaulich näher gebracht.

Ziel der ersten Zukunftsakademie war es, jungen Mitgliedern und Funktionären aus allen Bezirken Kärntens ein fundiertes
Rüstzeug für ihre (weitere) politische Arbeit mitzugeben und sie gemeinsam mit Fachexperten aus allen Bereichen heranzubilden. „Ich gratuliere allen Absolventen zum erfolgreichen Abschluss der Zukunftsakademie sehr herzlich. Die FPÖ Kärnten legt großen Wert auf die Weiterbildung ihres politischen Nachwuchses. Aus diesem Grund sind wir auf das maßgeschneiderte Programm des Lehrgangs besonders stolz und sind schon an der Planung einer Neuauflage der Zukunftsakademie“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer.
Klagenfurt: Testcontainer sind Zumutung in festlich geschmückter Altstadt

Seit mehr als zwei Jahren gibt es in der Klagenfurter Innenstadt die hässlichen Testcontainer. Diese haben in der nunmehr festlich geschmückten Innenstadt nichts mehr verloren, sagt der Klubobmann der Freiheitlichen im Gemeinderat Andreas Skorianz. „Wir haben in der Innenstadt genügend Leerflächen, welche sich für die Testung anbieten. Zudem gibt es auch Apotheken, welche schon immer ohne die
Container auskommen und in ihren Räumlichkeiten die Testung vornehmen. Mit dem Testen wird ein gutes Geschäft gemacht, da braucht es keine Notquartiere“, sagt Skorianz. Der Container am Alten Platz verschandele die gesamte weihnachtlich geschmückte Fußgängerzone. Dies sei eine Zumutung für Händler und Besucher der Stadt. „Die Container dürfen nach mehr als zwei Jahren Pandemie nicht zur
Greifenburg: Warten auf den Gerichtsentscheid für B100
Von Gerichtswegen wird zurzeit geprüft, ob die geplante Umfahrungsvariante der Drautalbundesstraße (B100) für die Gemeinde Greifenburg eine Umweltverträglichkeitsprüfung braucht oder nicht. „Unsere Position ist klar: Wir fordern eine schnelle Entscheidung, bei der es zu keinen Enteignungen
kommen darf. Gleichzeitig wollen wir keine Verlagerung des Problems, sondern mit dem bestmöglichen Verkehrskonzept umfahren werden“, so der Greifenburger Gemeindevorstand Franz Mandl jun. (FPÖ). Er will eine schnellstmögliche und dauerhafte Lösung dieses Dauerthemas für alle Beteiligten.
Erfolg
Dauereinrichtung werden. Es ist wieder auf das Stadtbild Rücksicht zu nehmen. Auch aus klimapolitischen Gründen ist es nicht sinnvoll, unisolierte Contai-
ner vor leeren Geschäftsflächen zu beheizen. Die Container haben jedenfalls sofort aus dem Stadtbild zu verschwinden“, fordert Skorianz abschließend.
Gurk: Rallye-Fieber packte viele Sportfreunde
Dass das Ralley-Fieber ansteckend ist, zeigte sich bei der bei der „Hirter Rallye St. Veit“. Die Motoren heulten, die Herzen der Fans schlugen höher, als sie die Piloten wettkämpfend dahinbrausen sahen. Auch viele Gurker Gemeindebürger konnten dabei sein, da einige Gemeindestraßen für das Rallye-Spektakel zur Verfügung standen, wo die heimischen und internationalen Rally-

piloten ihr großes und rasantes Können unter Beweis stellten. Bürgermeister Siegfried Wuzella (FPÖ) unterstützte diesen Rallye-Bewerb: „Die Gemeinde Gurk ist gerne Partner des Sports und natürlich auch von attraktiven Motorsportveranstaltungen. Den Anrainern möchte ich wegen der Straßensperren bzw. der Einschränkungen dadurch für ihr Verständnis und ihre Geduld danken!“

Mit der großartigen Unterstützung durch elf Steinfelder Vereine konnte eine unvergessliche Ferienwoche für die Kinder der Drautaler Gemeinde gestaltet werden. Die Woche verging für die teilnehmenden 40 Kinder wie im Flug. Ermöglicht wurde die abwechslungsreiche Programmgestaltung durch die Beteiligung der
Vereine sowie die Unterstützung der Ausschussmitglieder für Familie und Soziales. „An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank für den enormen Einsatz aller Beteiligten, sowie die Bitte der weiteren Unterstützung für die Zukunft“, so die Steinfelder Gemeinderätin Waltraud Granitzer (FPÖ).

Steinfeld im Drautal: Erste „Kindervereinswoche“ war voller
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Scheinmoral bei Menschenrechten
Liest man die Leserbriefseiten in diversen Zeitungen in Bezug auf die Fußball-WM in Katar, die diese WM schlechtreden, fällt eines auf: Unisono ist die Meinung, dass die Bauarbeiter schlecht behandelt und ausgenutzt werden. Das ist wirklich verwerflich und verabscheuungswürdig sowie unmenschlich und ist auf das schärfste zu verurteilen. Nicht zu vergessen, die Menschenrechtsverletzungen. Schrecklich!
Mit Geld werden nicht nur Fußballweltmeisterschaften und andere Großereignisse gekauft, sondern auch angeblich ÖFFENTLICH-RECHTLICHE Medien, Zeitungen usw. So beschreibt es zumindest Udo Ulfkotte, ehemaliger Journalist der FAZ (Frankfurter allgemeine Zeitung) in seinem Buch „Gekaufte Journalisten!“ wie die Hochfinanz, Politiker und Geheimdienste die Massenmedien lenken. Er verstarb an einem Herzinfarkt mit nur 56 Jahren. Parallelen erkennbar?
Ich frage mich nur, ob diese Menschen, das aus den arabischen Staaten importierte Öl, Gas usw. auch ablehnen und ob sie beim Tanken das Benzin aus diesen Ländern auch nicht kaufen und mit dem Gas ihre Wohnungen
nicht heizen? Wenn es um den eigenen Vorteil geht, sind die Menschenrechte von importierten Waren aus Ländern, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, sofort vergessen. Diese Scheinmoral ist erbärmlich und absolut unglaubwürdig!
Hannes
Löschenkohl, Kappel am KrappfeldEs ist einfach nicht mehr zu glauben und auszuhalten!
Während das Volk darbt, der Bundespräsident sagt: „ Man muss halt in schwierigen Zeiten die Zähne zusammenbeißen, es wird schon irgendwie gehen.“ Bekommt er zu seinem Salär von 25.356,70 Euro, plus Diäten, Dienstwagen, freie Wohnung usw. nun auch noch 5,3 Prozent Gehaltserhöhung.
Diese Regierung zeigt ihr wahres Gesicht. Wir, das Volk sind denen komplett egal, ob Kinder in kalten Schulen sitzen und wie Alleinerziehende über die Runden kommen, bei fast täglichen Teuerungen, interessiert diese abgehobenen, wie Maden im Speck agierenden Politiker in der Regierung samt der Opposition nicht. Einzig die FPÖ ist dagegen. Neuwahlen sind das Gebot der Stunde! Das erinnert stark an Dr. Faust, als er sagte: „Das also ist
des Pudels Kern. Die Regierung ist enttarnt, Mephistopheles du hast sich zu erkennen gegeben!“
Kurt Wernitschnig, PubersdorfAlles wird immer teurer
Als alleinerziehende Mutter mit zwei kleinen Kindern kann ich mir das Leben bald nicht mehr leisten. Beinahe täglich wird in den Supermärkten alles immer teurer. Und hier geht es nicht um Luxusartikel, sondern um Lebensmittel für den täglichen Bedarf wie Nudel, Brot, Butter und Milch. Auch die Miete steigt kontinuierlich und die Kosten für Strom und Fernwärme werden immer unbezahlbarer. Ich weiß nicht, wie lange das noch gut geht, es ist zum Verzweifeln.
Nicht einmal unser Landeshauptmann Peter Kaiser greift ein, es kommt einem so vor, als würde er nur tatenlos zusehen. Er hat ja genug zum Leben und bekommt jetzt auch noch eine Gehaltserhöhung. Kärnten braucht wohl doch einen politischen Wechsel mit der FPÖ an der Spitze, die haben wenigstens Ideen für die Bekämpfung der Teuerung und schauen auf uns kleine Leute. So kann es jedenfalls definitiv nicht weitergehen!

Kommentar von Redaktionsleiter Markus di Bernardo
Von Umfrage zu Umfrage steigen die Werte der FPÖ. Mittlerweile sind die Freiheitlichen bei der Sonntagsfrage schon mehrmals in Folge auf Platz eins der Wählergunst. Der letzte Höchstwert von 29 Prozent – und damit ganze vier Prozent vor der zweitplatzierten SPÖ – spricht ganz klar für sich.
Auch FPÖ-Chef Herbert Kickl – unter dem die Freiheitlichen gerade Höhenflüge wie zu Haiders Zeiten erreichen – ist in der fiktiven Kanzlerfrage mittlerweile Umfragekaiser. Er ist vor ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer und SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in der Bevölkerung laut Umfrage zurzeit der beliebteste Anwärter für das Bundeskanzleramt. Seit Jahren ehrliche und konsequente Politik sowie Geradlinigkeit, scheinen sich eben auszuzahlen. Herbert Kickl vermittelt den Österreichern glaubwürdig, dass er immer an ihrer Seite steht.
Die Frage „Kann Kickl Kanzler?“ stellt sich spätestens jetzt nicht mehr. Kickl kann Kanzler!
So
5 2 8 5 2 5
Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) - auch unter dem Namen Poinsettie und Christstern bekannt - ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen. Dabei dauert die Verkaufssaison nur etwa acht Wochen. Ursprünglich stammt die Pflanze mit den markanten Hochblättern aus Mexiko. Dort wachsen Weihnachtssterne zu hohen Sträuchern heran. Seit Jahrzehnten arbeiten Züchter daran, sie als kleinwüchsige Exemplare für den Topf weiterzuentwickeln. Weihnachtssterne muss man nicht jedes Jahr neu kaufen, sie halten bei guter Pflege viele Jahre und wachsen zu ansehnlichen Sträuchern heran. Sorten mit dunklem Laub sind haltbarer als helllaubige.

Der Weihnachtsstern ist trotz seines filigranen Aussehens recht pflegeleicht und robust. Als tropische Pflanze bevorzugt er einen warmen und hellen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung verträgt er nur in Maßen und auf kalte Zugluft reagiert er empfindlich. Dann kann es passieren, dass der Christstern seine
Herausgeber, Medieninhaber & Verleger: Die Freiheitlichen in Kärnten (FPÖ), Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel: +43 463 56404, www.kaerntner-nachrichten.at Redaktionsleiter: Markus di Bernardo, redaktion@kaerntner-nachtrichten.at Anzeigenverkauf: anzeigen@kaerntner-nachrichten.at Leserbriefe: leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at Grafik, Layout & Satz: Krassgruen.at Werbeagentur GmbH, Nikolaiplatz 2, 9500 Villach, office@krassgruen.at, Tel: +43 4242 25682, www.krassgruen.at
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Pixabay
Blätter verliert und sogar eingeht. Eine Raumtemperatur zwischen 18 und 20 Grad ist optimal. In der warmen Jahreszeit kann die Pflanze auch draußen stehen - am besten im Halbschatten. Sinken die Temperaturen unter circa zwölf Grad, muss er wieder ins Haus.
Staunässe verträgt der Weihnachtsstern gar nicht. Im Zweifel die Erde eher zu trocken als zu feucht halten. Besonders empfehlenswert ist das Wässern im Tauchbad. Dazu den fast trockenen Wurzelballen aus dem Übertopf nehmen und einige Minuten in lauwarmes Wasser tauchen. Dann die Pflanze hochnehmen, überschüssiges Wasser ablaufen lassen und zurück in den Übertopf stellen. Gelbe Blätter sind ein Zeichen dafür, dass die Erde zu feucht ist. Während der Blütezeit und der Wachstumsphase im Frühling und Sommer den Weihnachtsstern etwa alle ein bis zwei Wochen mit einem Volldünger versorgen. Damit die Pflanzen sich gut entwickeln können, sollten sie nach dem Kauf oder zu Beginn der Wachstumsphase im April umgetopft werden. Denn oftmals werden sie im Handel in minderwertiger Erde verkauft oder wurden mit Wachstumshemmern behandelt, die dafür sorgen, dass die Pflanzen klein bleiben. Als Substrat eignet sich Kakteenerde, da sie Wasser weniger gut speichert und so Staunässe entgegenwirkt.
von Theresa Paulus Juristin in Klagenfurt

Was ist eigentlich diese Unschuldsvermutung?
5 8 4 2 7 1 3 9 6 12 8 2 1 9 7 4 3 6 5 4 5 3 6 8 1 2 9 7 6 7 9 5 2 3 4 8 1 2 9 4 7 5 6 1 3 8 5 1 6 3 9 8 7 4 2 3 8 7 1 4 2 9 5 6 9 6 2 4 1 5 8 7 3 1 4 5 8 3 7 6 2 9 7 3 8 2 6 9 5 1 4
6 8 7 1 5 1 5 3 9 4 4 7 6 8 2 7 6 1 2 9 2 3 8 5 7 5 9 4 3 6 9 4 2 6 1 8 2 9 4 3 3 1 5 7 8 10 1 7 6 2 4 3 8 5 9 3 9 5 1 6 8 7 4 2 8 4 2 5 9 7 1 3 6 6 8 3 4 5 2 9 7 1 9 2 4 7 3 1 5 6 8 7 5 1 6 8 9 4 2 3 4 3 7 9 1 6 2 8 5 5 1 8 3 2 4 6 9 7 2 6 9 8 7 5 3 1 4 11 8 3 7 9 6 2 4 1 5 2 6 1 4 5 7 8 3 9 9 4 5 1 3 8 2 6 7 1 7 6 3 4 9 5 8 2 3 9 8 7 2 5 6 4 1 4 5 2 8 1 6 9 7 3 7 2 3 6 9 4 1 5 8 6 1 9 5 8 3 7 2 4
Egal wie viel über Täter und Tat bekannt ist, egal wie schockierend die Tat war – am Ende des Textes steht absurderweise meist „es gilt die Unschuldsvermutung“. Und das sogar, wenn der Täter die Tat gestanden hat oder auf frischer Tat ertappt wurde!
Die berühmte „Unschuldsvermutung“ be-
deutet jedoch keinesfalls, dass der Täter die Tat vermutlich nicht begangen hat, sondern ist dem Umstand geschuldet, dass nach der österreichischen Strafprozessordnung jede Person bis zu ihrer rechtkräftigen Verurteilung als unschuldig gilt. In anderen Worten: erst ab dem Zeitpunkt, ab dem das Strafgericht sein Urteil gesprochen hat, darf man jemanden auch offiziell als schuldig bezeichnen, auch wenn es schon vorher keine Zweifel an der Schuld gibt.
Ob ich hier indirekt einer nicht näher genannten Partei Korruption unterstellen möchte? Auch für mich, liebe Leser, gilt hier die Unschuldsvermutung!
Du host §echt
IMPRESSUM
AUS DER KÄRNTNER KUCHL

Einfache Mürbteigkekse

Zutaten: 300 g glattes Weizenmehl 200 g Butter 100 g Staubzucker 1 Stk. Ei
Zubereitung:
Das Weizenmehl und den Staubzucker auf ein Nudelbrett sieben und die weiche Butter in Stückchen darauf verteilen. Das Ei zufügen und alles rasch zu einem glatten Teig verarbeiten und im Kühlschrank eine Stunde rasten lassen.



Danach den Teig gleichmäßig dünn ausrollen (ca. 5 mm) und mit kleinen Ausstechern in verschiedenen Formen nach Wahl Kekse ausste -
chen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze etwa 10 Minuten backen bis sie gold-gelb – nicht zu braun - sind.
Wenn die Kekse ausgekühlt sind, können diese mit Marmelade bestrichen und zusammengesetzt, in Schokolade getaucht, nach Belieben verziert oder einfach nur mit Staubzucker bestreut werden.
BUCHTIPP

Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit

Wie die Cancel Culture den Fortschritt bedroht und was wir alle für eine freie Debattenkultur tun können
Nach Ansicht der Herausgeber dieser Publikation, Dr. Harald Schulze-Eisentraut und Alexander Ulfig, stellt „Cancel Culture“ eine reale Bedrohung für die Freiheit der Wissenschaft dar. Denn schließlich wird immer häufiger von Denk- und Sprechverboten, Störungen und Verhinderungen von Vorlesungen oder Diskussionen an deutschen Universitäten und Hochschulen berichtet. Die beiden Herausgeber präsentieren im vorliegenden Buch Beiträge von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fächer, die Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit, insbesondere bei Debatten zur Corona-Pandemie, zum Klimawandel, zur Migration und Geschlechterforschung, zum Inhalt
haben. Einige Mitwirkende berichten auch von ihren persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit der Verletzung der Wissenschaftsfreiheit. Das Buch ist im Verlag „FinanzBuch“ erschienen und ist überall im guten Buchhandel erhältlich.