Newsletter Christian Ragger - 23.11.2011

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Land Kärnten schafft finanzierbares und sozial gerechteres Pflegesystem! LR Christian Ragger räumt das ungleiche System auf: Pflege im Heim kostet Angehörige nichts, zu Hause aber sehr viel: ☛ Ein sozial gestaffelter Beitrag für Pflegeheimkosten schafft einen gerechten Ausgleich. Im Gegenzug wird die Pflege zu Hause besser unterstützt. ☛ Nach dem Wegfall der Zuzahlungspflicht für Angehörige stieg die Zahl der Heimeintritte jährlich um 15 Prozent. Damit wuchsen auch die Kosten dementsprechend. ☛ Da auch die reformunwillige Bundesregierung in Wien seit Jahren eine einheitliche Finanzierung der Pflege verschleppt, ist das Land Kärnten gezwungen, mit 1. April 2012 wieder einen Kostenbeitrag von den Angehörigen für die Heimpflege einzuführen. ☛ Die Bemessung für den Pflegebeitrag erfolgt nach einem sozial gestaffelten System. Bis zu einem monatlichen Einkommen von € 1.160,– netto gibt es überhaupt keinen Kostenbeitrag. So werden von der Zuzahlung nur 2.000 Personen betroffen sein. ☛ Das Kärntner Modell nimmt im Vergleich zur Steiermark auch auf die familiäre Situation Rücksicht. Für Kinder und nicht berufstätige Ehegatten gibt es Freibeträge. Bei einem Alleinverdiener mit zwei Kindern beginnt die Zuzahlungspflicht daher erst bei € 2.200,– brutto.

www.ktn.gv.at


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