


























Freiwillige Feuerwehr Mooskirchen, eine„Sicherheitsgarantie“
Wir blicken auf ein Jahr, das von
globalen Ereignissen wie der Corona-Pandemie und weltpolitischen Krisen, wie dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine, dominiert war, zurück. Vor allem dieser Konflikt hat die Welt, wie wir sie kannten, verändert und zu einem drastischen Anstieg der Energiepreise geführt. Dies und die hohen Rohstoffpreise bremsen die Expansion der Wirtschaft und führen zu einer relativ hohen Inflation. Die damit verbundenen Kostensteigerungen gehen auch an der FF Mooskirchen nicht vorbei und zwingen uns zu Sparmaßnahmen.
WennauchvieleszumJahresbeginnunsicher und bedrohlich scheint, die Zuversicht verlieren wir dennoch nicht – ganz im Gegenteil: Die Wehr wird auch 2023 pflichtbewusst alle unverzichtbaren ArbeitenandenEinsatzstellenverrichten, allen im Hintergrund notwendigenTätigkeiten im Service- und Ausbildungsbereich nachkommen. Schon 2022 sind die Kameradinnen und Kameraden in Summe zu 658 ehrenamtlichen Tätigkeiten – also beinahe zwei Mal täglich – ausgerückt. Zum einen, um Leben sowie Sachwertezuschützen,zumanderen,um bei Aus- und Weiterbildungen die Glut
in der Kaderschmiede zu schüren. Und das erfolgreich, wie kürzlich fünf Jugendliche mit dem Erwerb des FeuerwehrjugendleistungsabzeichensinGold,dasdas Endederganzheitlichenfeuerwehrfachlichen Ausbildung der nachrückenden Generationkennzeichnet,bestätigten.
Mit einem motivierten Team im Rücken bürgen wir daher optimistisch für eine freiwillige Wehr, die sich nicht nur durch Abhaltungen von Veranstaltungen als gesellschaftlicher Faktor profiliert, sondern als Einrichtung, die das ist, was sie verspricht: eine „Sicherheitsgarantie“.
Für gelebte Solidarität müssen wir nicht in die Ukraine blicken, in den Iran, nach Syrien oder auf die anderen großen Brennpunkte. Die Solidargemeinschaft beginnt vor unserer Haustür: Begegnen wir uns im neuen Jahr nicht nur mit Respekt, sondern auch mit Achtsamkeit undFürsorge.
In diesem Sinne wünschen wir allen FamilieninMooskircheneinen gesunden Start ins neue Jahr.
Mit dem „Brandaktuell 2023“ halten Sie den vierzehnten Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Mooskirchen in Ihren Händen.
Trotz der globalen Ereignisse, die in gewisser Weise auch uns Einsatzkräfte vor große Herausforderungen stellen, haben wir dennoch der Verantwortung gegenüber unserer Bevölkerung, Ihnen in Not zu helfen, Folge geleistet. In dieser Ausgabe haben wir für Sie das Feuerwehrjahr 2022 mit aussagekräftigen Bildern zusammengefasst.
Viel VergnügenbeimLesen!
Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Sponsoren, Gönnern und Mitwirkenden, die es ermöglicht haben, Ihnen diese Ausgabe kostenlos zu überreichen.
ABI d.V. Ing. Ewald Hofer
OBI Ing. Philipp Müller
OLM d.V. Ing. Christian Gröblbauer
LM d.F. Mario Breitegger
VerehrteBewohnerin, verehrterBewohner!
Jahreswechsel ist mit Rück- und
Ausblick verbunden. Vermutlich warten Sie schon auf viele aktuelle Nachrichten von unserer FreiwilligenFeuerwehr.
DasindSienichtalleine;zahlreichistman inunsererGemeindeauchdieserAnsicht. Verantwortungsbewusst wie immer, haben dieVerantwortlichenWissenswertes anschaulich zusammengefasst, was im abgelaufenen Jahr unter mehr oder wenigerbesonderenHerausforderungen zubewältigenwar.
Es kann sich sehen lassen, was gelungen ist. Weil sie alle, unsere freiwilligen Einsatzkräfte–weiblichwiemännlich–in toller Zusammenarbeit so manches bewältigenkonnten.
Die verantwortlichen Redakteure – ihre Namen sind untrennbar mit diesem Magazin verbunden (OBI Ing. Philipp Müller,OLMdVChristianGröblbauerund ABI dV Ewald Hofer) – haben sich wieder außerordentlichbemüht,dasGeschehen 2022 so aufzubereiten, dass Ihnen Einzelheiten nähergebracht werden können.
Das Einsatzzentrum Mooskirchen konnte nach und nach wieder zum Kommunikationstreffpunkt werden. Wennesauchnochlangenichtsoist,wie es vor 2019 der Fall war. Jedenfalls aber wurden Aus- und Weiterbildungen verstärkt angeboten und dankenswert auchinAnspruchgenommen.
Kompliment für das, was vor Ort, an anderen Stellen oder bei den RescueTagen diesbezüglich an Freizeit für Ernstfälle, für unser aller Sicherheit, zur Verfügunggestelltwurde.
Der „Tag der offenen Tür“ am Nationalfeiertag hat alle Erwartungen übertroffen. Das Programm konnte sich sehen lassen und offenbarte, welcher Zusammenhalt in der Mannschaft gegeben ist. Wie es den Mitgliedern gelingt, zu informieren, Einsätze derart gut nachzustellen, dass Begeisterung bei allen Altersschichtengegebenist.
2022 stand auch im Zeichen der Kommandanten-Wahlen. Danke an Josef Pirstinger und Philipp Müller, dass sie für eine weitere 5-jährige Funktionsperiode zur Verfügung stehen. Beide wurden mit überwältigendem Ergebnis in ihren Ämtern bestätigt. Das ist gut und wichtig; ja Voraussetzung für gedeihliche Arbeit in dieser nicht mehr weg zu denkenden Körperschaft. Alle Sonderbeauftragten wurden in ihre Ämter bestellt und so ist Kontinuität für dienächstenJahregegeben.
Öffentliche finanzielle Mittel waren und sind wir bemüht, in entsprechendem Ausmaß bereit zu stellen. Das wird auch für das Jahr 2023 nicht anders sein. Alles aber ist ohne Ihre Großzügigkeit, Ihre finanzielle Hilfe, verehrte Bewohnerin und verehrter Bewohner, nicht machbar.
Deshalb sage ich Ihnen für jede Gabe herzlich „Vergelt’sGott“.
Unseren Kameradinnen und Kameraden füralleBemühungen,fürvorbildliche Pflichterfüllung zum Wohle aller MitbewohnerInnen herzlichst „DANKE“
„Gott zur Ehr‘ – dem Nächsten zur Wehr“.
Beste Gesundheit, Kraft und Zuversicht wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen.
Herzlichst
Herausgeber, Medieninhaber undVerleger: Freiwillige Feuerwehr Markt Mooskirchen Alte Poststraße 10 A-8562 Mooskirchen
Grafik, Design & Layout: OBI Ing. Philipp Müller
Redaktion: OLM d.V. Ing. Christian Gröblbauer ABI d.V. Ing. Ewald Hofer LM d.F. Mario Breitegger
Druck: hm.perfectprintconsult.eu
Kontakt Kommando: ABI Josef Pirstinger 0664 / 437 19 15
OBI Ing. Philipp Müller 0664 / 604 54 88 95
E-Mail: office@ff-mooskirchen.at Webseite: www.ff-mooskirchen.at
Social Media: facebook.com/feuerwehr.mooskirchen instagram.com/feuerwehr.mooskirchen flickr.com/feuerwehrmooskirchen youtube.com/feuerwehrmooskirchen
Dabei handelt es sich um Einsätze wie etwa die Menschenrettung nach Verkehrsunfällen, die Rettung von Menschen aus verschiedenen Zwangslagen und das Bergen von Unfallfahrzeugen. Auch die Beseitigung von Sturmschäden oder das AuspumpenvonKellernzählenzudieserKategorie.
Brandeinsätze:
IndieserKategoriehandeltessichausschließlichumBrände.DazuzählenFahrzeug-undWohnungsbrände,ebensowieWaldundWiesenbrände.AberauchBrandsicherheitswachenfürVeranstaltungenfallenindieseKategorie.
Zu dieser Kategorie zählen alleTätigkeiten, die von Kameraden im Zuge von Ausbildungen an der Feuerwehrschule oder an anderen Ausbildungsstättenerbrachtwerden,aberauchdieAusbildungenundÜbungenindereigenenFeuerwehr.
Hier handelt es sich um alle administrativen Tätigkeiten, die durch das Kommando und dem Ausschuss erbracht werden. AuchBesprechungenmitderMannschaftwerdenindieserKategorieerfasst.
Technische Dienste:
DarunterfallenalleTätigkeitenwie Wartung,PrüfungundInstandhaltungvonFahrzeugenundGerätschaften. AuchdiemonatlichenÜberprüfungensowiedieJahresinventurallerFahrzeuge zählenzudieserKategorie.
Hier werden die aufgewendeten Stunden für den Besuch von Feuerwehrbällen und -festen, der eigene Feuerwehrausflug, aberauchKirchgängebzw.Begräbnissezusammengefasst.
Zu dieser Kategorie zählen Tätigkeiten wie die Sammelaktion für unseren Feuerwehrball, aber auch sämtliche VeranstaltungendereigenenFeuerwehr.
Sonstiges:
Hier werden Tätigkeiten zusammengefasst, die keiner der obigen Kategorien zugeordnet werden können, z.B. Repräsentations-undPressearbeiten,TätigkeitenundArbeitenimRüsthaus.
Hier werden alle Aktivitäten der Feuerwehrjugend erfasst. Das sind z. B. Jugendbewerbe, Ausbildungen, Bewerbe und die Teilnahmean Jugendlagern.
Neuwahl des Kommandos: Führungsduo für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.
ABI JosefPirstingerund OBI PhilippMüller wurden bei der Wahlversammlung am 11.06.2022 von der Mannschaft eindrucksvoll für weitere fünf Jahre in ihremAmtbestätigtundstehenweiterder FreiwilligenFeuerwehr Mooskirchenvor! Herzliche Gratulation! Bürgermeister ELFR Engelbert Huber bestätigte gleich im Anschluss formal die Wahl der beiden Kommandanten.
Am Freitag dem 19. August kurz nach 1 Uhr Früh wurden die FeuerwehrenaufdieA2Südautobahnalarmiert!
Ein Sattelschlepper, der in Fahrtrichtung Graz unterwegs war, krachte mit voller Wucht in den Aufpralldämpfer des Assingbergtunnels. Der durch den heftigen Aufprall schwer beschädigte LKW kam 100 Meter weiter im Tunnel zum Stehen. Der Lenker hatte riesiges Glück und blieb nahezu unverletzt. Am FahrzeugselbstentstandTotalschaden.
Gemeinsam mitderFeuerwehrSteinberg wurde die Unfallstelle abgesichert, ein Brandschutz im Tunnel aufgebaut und der auslaufende Treibstoff gebunden. Da der LKW dengesamtenTunnnelblockierte, musste die Autobahn in Fahrtrichtung Grazgesperrtwerden.
AufwändigeBergearbeiten
Mit der Unterstützung eines Bergeunternehmens wurde der Sattelschlepper aufwendig aus dem Tunnel geschleppt. Die Schwierigkeit bestand darin, dass aufgrund der Tunneldecke kein Bergekran zum Anheben eingesetzt werden konnte. Während der Bergearbeiten wurde die Fahrbahn von den Überresten derBetonleitwändegereinigt.
Nach Abschluss der Berge- und ReinigungsarbeitenkonntedieA2inFahrtrichtung Graz – nach mehr als vier Stunden Einsatz–wiederfürdenVerkehrfreigegeben werden. Die Feuerwehren konnten um 06:00 Uhr wieder die volle Einsatzbereitschaftmelden.
Eingesetztwaren:
Feuerwehr Mooskirchen mit KRF-S Tunnel, RLFA 2000/200, LKWA, MTF und18Mann
FeuerwehrSteinbergmitRLFATunnel, BLFundÖlschadensanhänger
Autobahnpolizei
RotesKreuz
ASFINAG
BergeunternehmenATSW
Am Abend des 2. Oktober wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Lieboch zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personenalarmiert.
Aus ungeklärter Ursache ereignete sich auf der A2 in Fahrrichtung Wien – auf Höhe der Autobahnabfahrt Lieboch – ein Auffahrunfall. Die alarmierten Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und bauten einen Brandschutz auf. Die Fahrzeuginsassen konnten die Unfallfahrzeuge bereits selbst verlassen. Ein Fahrzeuglenker erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht.
Um einen plötzlichen Brand des auffahrenden Unfallfahrzeuges zu verhindern wurde das Fahrzeug durch fachmännisches Abklemmen der Fahrzeugbatterie stromlos gemacht. Mit Hilfe von GojacksRangierwagenhebern wurde das Fahrzeug auf den Pannenstreifen geschoben wo es von einem Abschleppunternehmenabtransportiertwerdenkonnte.
Nach dem Binden der ausgeflossenen Betriebsmittel und der Reinigung der Fahrbahn konnte der Einsatz um 22:30 Uhr beendet werden.
Am13.Juli,kurzvor16Uhr,wurden wir zu einem Brand einer Rundballenpresse im Mooskirchner Ortsteil Kniezenberg alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand die Presse bereits inVollbrand. Der Fahrer konnte das Gespann noch rechtzeitig vom Traktor abhängen um eine Brandausbreitung auf das Zugfahrzeug zu verhindern. Unter schwerem Atemschutz wurde der Brand rasch unter Kontrolle gebracht.DennochbranntediePressezur Gänzeab.
Zur Löschwasserversorgung wurde die Feuerwehr Pirkhof alarmiert. Nach ca. zweiStundenwarderEinsatzbeendet.
Am27.April–kurznach21 Uhr–wurdenwirgemeinsammitder Feuerwehr Lieboch zu einem LKW-Brand auf die A2 Südautobahn alamiert.
Zwischen den Autobahnanschlussstellen Mooskirchen und Lieboch in Fahrtrichtung Graz fing ein Auflieger eines Sattelschleppers Feuer. Der Brand dürfte am hinteren Teil des Aufliegers entstanden sein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standdieHälftedesAufliegers,dermitca. 24 Tonnen Holzspanplatten beladen war, bereitsinBrand.
RaschesHandelnwarnotwendig Parallel zur Absicherung der Einsatzstelle begannderAtemschutztruppmitzweiCRohren den Löschangriff mit Netzmittel versetztem Löschwasser. Durch das neue Rollcontainer-System des LKWA Mooskirchen konnte eine umfangreiche Beleuchtung der Einsatzstelle sowie ein Atemschutz-Reservetrupp sichergestellt werden.
DamitsichderBrandnichtweiterausbreiten konnte, wurde der Auflieger von der Zugmaschine abgesattelt. Um die Löschwasserversorung sicherzustellen, forderte der Mooskirchner Einsatzleiter OLM Christoph Rothschedl die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Söding und Lannach an. Mit dem Teleskoplader unserer Feuerwehr konnte das Ladegut aus dem Aufliegerentladenwerden.
Das Unfallfahrzeug sowie das Ladegut wurden von einem Abschleppunternehmenabtransportiert.
77 Mann waren mit 10 Fahrzeugen bis 1UhrnachtsimEinsatz.
Eingesetztwaren:
Feuerwehr Mooskirchen mit KRF-S Tunnel, RLFA 2000/200, LKWA, KDT undTeleladersowie25Mann
FeuerwehrLiebochmit3Fahrzeugen
FeuerwehrSödingmit1Fahrzeug
Abschleppunternehmen
Gemeinsam mit der Feuerwehr Steinberg wurden wir am 17. März zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A2 im Bereich des Assingbergtunnels alarmiert.
Ein Kastenwagen kam kurz nach dem Assingbergtunnel ins Schleudern und krachte frontal in die Leitschienen. Beim wuchtigen Aufprall wurde der Lenker schwerverletzt.
Die Rettungssanitäter des Roten Kreuzes VoitsbergwarenschnellvorOrtundretteten den Lenker aus dem Fahrzeug. Nach der medizinischen Versorgung vor Ort wurde der Fahrer mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 12 in das Krankenhaus geflogen. Das Fahrzeug führte auf der Ladefläche weiteren Dieseltreibstoff in Kanistern mit. Diese wurden durch den Unfall beschädigt und mussten umgepumpt werden.
Während der Rettungsmaßnahmen wurde die Südautobahn in Fahrtrichtung Klagenfurt komplett gesperrt.
Weniger Unwettereinsätze als imVorjahr!
Dieses Jahr blieb das Gemeindegebiet Mooskirchen weitgehend von Unwettern verschont. Die wenigen Unwettereinsätze kamen lediglich aufgrund umgestürzter Bäume zu Stande.
mitKastanienwurdenmitSeilwindenaus dem Auflieger gezogen und anschließend auf einen Ersatz-LKW verladen. Nach dem Entladen konnte mit den eigentlichen Bergearbeiten des Sattelzuges begonnen werden. Die Firma ATSW richtete das LKW-Gespann mit Hilfe von zwei Bergefahrzeugen auf. Dabei wurde die Zugmaschine mit der Seilwinde des RLFAMooskirchengesichert.
NachdemAbsattelnwurdederfunktionsfähige Sattelauflieger mit einer ErsatzZugmaschine abtransportiert und die beschädigteZugmaschineabgeschleppt.
Im Mooskirchner Ortsteil Bubendorf / Stögersdorf kam am 8. September um ca. 07:30 Uhr ein Sattelschlepper vonderStraßeabundstürzteum.
Gemeinsam mit der Feuerwehr Söding sicherten wir die Unfallstelle ab und bauteneinenBrandschutzauf.Dieauslaufenden Betriebsmittel wurden sofort gebunden, damit keine Öle bzw. Treibstoffe in den Straßengraben und in den angrenz-
enden Bach gelangen konnten. Da der Sattelzug voll mit tiefgefrorenen Kastanien und Tanks mit Essig beladen war (Gesamtgewicht 40t) wurde ein Bergeunternehmenangefordert.
ForderndeEntladearbeiten
Mit Hilfe des Teleskopladers unserer Feuerwehr wurden die fünf beschädigten IPC-Tanks, jeweils gefüllt mit 1.000 Liter Essig, schonend aus dem Laderaum des Sattelauflieger gehoben. Die 40 Big-Bags
ImAnschlussandieBergearbeitenwurde die Straße gründlich gereinigt. Die Gemeindestraße musste ab 08:00 Uhr für den gesamtenVerkehr zwischen StögersdorfundBubendorfgesperrt werden.
Der Lenker des Sattelzuges hatte dabei großesGlück.ErbliebbeidemUnfallnahe zuunverletzt!
ImOktobernutztenwirdieMöglichkeit im Zuge einer Brandsicherheitswache für eine Brandvorführung im Forschungszentrum“Zentrum am Berg – ZaB” in Eisenerz mit dem Löschunterstützungsfahrzeug LUF60 zu trainieren!
Die Montanuniversität Leoben betreibt mitdemZentrumamBergamsteirischen Erzbergeineeuropaweiteinzigartigeund unabhängige Forschungsinfrastruktur rund um den Bau und Betrieb von Untertageanlagen.Forschungseinrichtungen,
Unternehmen und Organisationen haben die Möglichkeit unter realen Bedingungen Forschung, Versuche und Übungseinsätze für BetreiberInnen und NutzerInnenvonStraßen-undBahninfrastrukturen sowie zu aerodynamischen Fragestellungen, zur Sicherheit im Untertagebauund-betriebundzuMaterialentwicklungendurchzuführen.
In Zuge einer Sicherheitsausbildung für Tunnelbaufirmen wurde auch ein Realbrandversuch an einem PKW durchgeführt. DassichimVollbrandbefindliche
Fahrzeug wurde im Anschluss an die Präsentation von unseren Atemschutzgeräteträgern mit zwei Hohlstrahlrohren gelöscht. Eine ideale Übungsmöglichkeit fürdenErnstfall!
Weiters konnten sechs LUF60Maschinisten das Manövrieren mit dem Löschroboter imTunnel und das Aufbringen von Löschwasser auf die Übungsattrappen (PKW und LKW) trainieren. Besonders das Fahren unter Atemschutz und unter den Lichtverhältnissen imTunnelkonntesoperfektgeübtwerden.
Am9.Juliwurdemitder„Grundausbildung-Tunnel“ in Mooskirchen ein intensiver Übungstag für Tunnelportalfeuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsbergabgehalten.
Erstmalig wurden alle Feuerwehren, die für die fünf Straßentunnelanlagen im Bezirk zuständig sind, an einem Tag geschult, um eine möglichst einheitliche Vorgehensweise für den (oftmals gefährlichen) Tunneleinsatz anbieten zu können.
In zwei Theorieeinheiten am Vormittag lerntendie27TeilnehmerderzehnFeuerwehren neben der Definition einiger Grundbegriffe und der Tunnelbaukunde, das richtige taktische Vorgehen sowie unterschiedliche Lösch-, Such- und Rettungstechniken im Tunneleinsatz. Dieses theoretischeWissen konnte am Nachmittag im Rahmen unterschiedlicher ÜbungenindiePraxisumgesetztwerden.
DiePraxisstationenimÜberblick:
Bei der Station 1 wurde das richtige Erkunden der Schadenslage im Tunneleinsatz sowie die Lageführung und die Kommunikation(Tunnelfunk)geübt. Die richtige Löschtaktik wurde den Teilnehmern bei der 2. Station näher gebracht. Bei der 3. Station wurde das Vorgehen mit Hilfe einer speziellen Tunnel-Ausrüstung, beim Suchen und Retten von Personen im Rückstaubereich eines Tunnelsgeübt.
Die Ausbildung am neuen LKWA mit verladenen Rollcontainersystem wurde in zwei Praxismodulendurchgeführt.
Im Praxismodul 1 wurden die insgesamt 15 Rollcontainer und die darauf gehalterte Ausrüstung genauer kennen gelernt unddessenHandhabungundBedienung besprochen und beübt. Sieben dieser Rollcontainer sind dauerhaft am LKWA verladen. Je nach Bedarf und Alarmstichwort können diese Rollcontainer binnen weniger Minuten getauscht werden.
Das Ziel des Praxismoduls 2 war es, die Rollcontainer im Gelände auf- und abladen zu können und diese dann auch einzusetzen. Ebenfalls wurde das Fahren mit den Rollcontainern auf unwegsamen Geländegetestet.
Bei den technischen Übungen wie der Heavy-Rescue-Ausbildung wurde mit den Rollcontainern für technische Einsätze und für Umweltkatastrophen trainiert.
Bei der Ausbildung mit den Rollcontainern für den Brandeinsatz bzw. dem Löschangriff wurde bei örtlichen Löschwasserbehältern einWasserbezug hergestellt. Mit dem Rollcontainer „RCSchlauch”, auf dem 500 Meter BDruckschläucheinBuchtengelagertsind, wurde eine Zubringleitung hergestellt.
BeiderPlanungdiesesFahrzeugeswurde, wie auch damals bei der Planung für das RLFA 2000/200, darauf geachtet, dass es auch bei einer eventuellen geringeren Tagesbereitschaft möglich ist, möglichst viele Einsatzszenarien abzudecken und abarbeiten zu können.
Am 23. und 24. April fand im Osttiroler Lienz die Ausbildungsveranstaltung TR-Camp statt.
Mehr als 80 Teilnehmer aus allen Teilen Österreichs nutzen diese zwei Tage um sich intensiv im Thema„technische Menschenrettung“weiterzubilden.
Ein österreich-deutsches Ausbilderteam bereitete die sieben Praxisstationen am Bauhof der Stadt Lienz vor und gab ihr WissenandieTeilnehmerweiter.BeimTRCamp ist neben der Abarbeitung der Stationen auch der Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Teilnehmern besonderswichtig.
Vor den Praxisstationen wurden die TeilnehmerinnenundTeilnehmerinumfangreichen Theorievorträge zu den Themen Fahrzeugtechnologien, Maschinenunfälle, Tiefbauunfälle und Rettungsverbau, Verkehrsunfall„Basics” und der Verkehrsunfall aus Sicht des Rettungsdienstes weitergebildet.
Seit dem Jahr 2014 sind die beim TRCamp gesammelten Erfahrungen nach dem Prinzip der „Golden hour of Shock“ bei der Unfallrettung und Traumaversorgung fester Bestandteil der Ortsausbildung! 2017 fand die Veranstaltung am Gelände unsererFeuerwehrstatt.
Die Katastrophenhilfsdienstbereitschaft KHD 56 Voitsberg beübte einen Waldbrandbekämpfungseinsatz am Rappoldkogel.
Da wir zunehmend mit Waldbränden konfrontiert sind, wurde für diese Übung das Thema Waldbrandbekämpfung gewählt. Die insgesamt 144 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden von 22 Feuerwehren waren mit einem großflächigen Waldbrand konfrontiert.
Die Aufgabe der Kameraden unserer Feuerwehrwares–gemeinsammitanderen Feuerwehren – mit dem LKWA und dem ELF beim Aufbau einer Einsatzleitzentrale zu unterstützen. Über diese zentraleStellekonntederKHD-Führungsstab den gesamten Einsatz koordinieren. Die weiteren Fahrzeuge der Feuerwehren wurdeninsogenannte„Züge”eingeteilt.
DerTLF-ZughattedenAuftragdasLöschwasservoneiner6kmentferntenWasserbezugsstelle bis zum Wasserübergabepunkt – der 28 m³-Mulde des BFV Voitsberg beim Salzstiegelhaus – zu transportieren. Der erste Pumpen-Zug errichtete ausgehend vom Wasserübergabepunkt eine 1,5 km lange Zubringleitung bis zur geplanten Riegelstellung, welche vom zweiten Pumpen-/Löschzug betrieben wurde.Insgesamtwurdenca.60.000Liter Löschwasser gefördert. Der WaldbrandZug hatte den Auftrag, die Glutnester im unwegsamen Gelände zu bekämpfen.
Bei dieser Großübung waren ebenfalls das Einsatzleitfahrzeug Graz-Umgebung (mit Drohne) sowie Einsatzkräfte der Bergrettung und des Roten Kreuz Voitsberg, der Berg- und Naturwacht sowie der BH Voitsberg und der Landesregierung im Einsatz.
Ein junges Team unserer Feuerwehr nahm erfolgreich an den „Österreichischen TechnischenHilfeleistungstagen” in Oberwang (Oberösterreich) teil und erreichte dabei die höchste Stufe Gold!
Insgesamt nahmen 31 Feuerwehr-Teams aus sechs Ländern bei den „Österreichischen THL-Tagen” in Oberwang teil, um ihre Leistungen bei der technischen Unfallrettungüberprüfenzulassen.Unsere Feuerwehr war neben den Feuerwehren Hart-Albersdorf (GU) und Krieglach (MZ) eines der steirischen Teams unter den weiteren Teilnehmern aus Deutschland, Tschechien, Kroatien, Italien, SpanienundÖsterreich.
RettenindergoldenenStunde 20 Minuten hatte jedes einzelne Team Zeit, um im Rahmen eines UnfallszenarioseinePersonauseinemWrackzu retten.
Diese 20 Minuten ergeben sich aus der „Golden Hour of Shock“ (Goldene Stunde des Schocks). Diese besagt, dass eine schwerverletzte Person, die innerhalb einer Stunde nach einem Unfall in ein entsprechendes Traumazentrum eingeliefertwird,diebestenÜberlebenschance hat.
20 Minuten werden dabei für die Anfahrt der Rettungskräfte zum Unfallort kalkuliert, 20 Minuten für die Rettung aus dem Unfallfahrzeug und weitere 20 Minuten fürdenTransportinsKrankenhaus.
Der Wettbewerb steht dabei für die teilnehmenden Teams aber nicht im Vordergrund. Ziel ist es voneinander zu lernen durchdiegegenseitigeBeobachtungund das Eintrainieren einer gewissen Routine beidenzahlreichenÜbungenfürdieTHLTage. Davon profitiert die Feuerwehr, aber natürlich vor allem auch die zu rettendenPersonen.
Das heuer mit Christoph Rothschedl, Sandra Schirgi, Thomas Woitsch, Michael Diethart, Stefan Fuchsbichler und Andreas Fuchsbichler neu zusammengestellte Team rettete die verunfallte Person nach 15 Minuten und 30 Sekunden, also innerhalb der Sollzeit, erfolgreich aus dem Unfallwrack. Das komplexe UnfallszenariowirddabeibeieinemBriefingzugelost undbleibtvordemÜbungseinsatzfürdie Mannschaft geheim. Ein unabhängiges Schiedsrichter Team bewertet dabei die einzelnenArbeitsschrittederRettungsaktionundvergibtdabeiPunkte.
DasErgebnismitderhöchstenStufeGold im internationalen Vergleich zeigt den sehr hohen Ausbildungsstand der unsererKameradinnenundKameraden. Unsere Feuerwehr stellte mit Christoph RothschedlundPhilippMüllerzweierfahrene Kameraden in der Unfallrettung für dasunabhängigeSchiedsrichterteam!
Dreifach-Sieg beim Feuerwehrleistungsbewerb des BFV Voitsberg!
Das monatelange Training unserer Bewerbsgruppen machte sich bezahlt. Unsere Feuerwehr konnte sich in allen drei Wertungen den ersten Platz und somit denBereichssieg sichern!
Wettkampfgruppe1:
Die Kameraden brannten im eigenen Bezirk darauf die sehr guten Trainingsleistungen nun auch auf den Bewerbsboden zu bringen! Mit einer sehr guten Löschangriffszeit von 39,09 Sekunden und einer Staffellaufzeit von 55,00 konnten wir die 15 Fehlerpunkte kompensieren und sich knapp den Sieg vor Hallersdorf 1 sichern. Somit kürte sich unsere Wettkampfgruppe 1 zum 8. Mal in Folge zumBereichssiegerinderKlasseBronzeA und sicherte sich in weiterer Folge den EinzugindenParallelbewerb,beidemdie sechs besten Gruppen gegeneinander antraten. Unsere Wettkampfgruppe startete unbeschwert in den Durchgang und konnten die Stoppuhr bei starken fehlerfreien41,74Sekundenabschlagen!Somit der4.PlatzimstarkenStarterfeld!
Unsere „Oldies“ starteten in Hallerdorf in der Kategorie Bronze B (mit Alterspunkten) und Silber B. Mit einer Löschangriffszeit von 51,34 Sekunden und einer Staffellaufzeit von 67,61 erreichte die Wettkampfgruppe 2 mit den Alters-
punkten über 400 Punkte und sicherte sich den Bereichssieg in der Kategorie Bronze B.
Bei der Siegerehrung am Sportplatz in St. Johann konnten unsere Kameraden insgesamt vier Trophäen (darunter auch ein neuerWanderpokal) übernehmen, die im Rüsthaus einen Ehrenplatz erhalten haben!
Unsere beiden Wettkampfgruppen nahmen beim 56. Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Bad Gleichenberg teil–mitErfolg!
Beim Bereichsleistungsbewerb Voitsberg konnten unsere Wettkampfgruppen drei erste Plätze erreichen. Nun galt es beim Landesfeuerwehr-Leistungsbewerbnoch einmal eine gute Leistung zu zeigen. Mit einer Löschangriffszeit von 47,12 Sekunden (+ 10 Fehlerpunkte) und einer fehlerfreien Staffellaufzeit von 57,06 Sekunden erreichte die Wettkampfgruppe 1 den 42. Platz von 178 Bewerbsgruppen in der Kategorie Bronze A und sicherte sich somit auch den Platz als stärkste Wettkampfgruppe des Bezirks Voitsberg. Die Wettkampfgruppe 2 startete in der
Kategorie Bronze B. Mit einer Löschangriffszeit von 50,27 Sekunden (+ 5 Fehlerpunkte)undeinerfehlerfreienStaffellaufzeitvon65,46Sekundenerreichtesieden
11. Platz von 21. Bewerbsgruppen in der Kategorie Bronze B sowie ebenfalls den Titel der stärksten Wettkampfgruppe des Bezirks Voitsberg.
Erfolgreiches MooskirchnerTeam bei der AtemschutzleistungsprüfunginBronze!
Insgesamt sind 25 Trupps bei der Atemschutzleistungsprüfung angetreten und mussten in fünf Stationen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Unter den insgesamt 100 Teilnehmern waren auch unsere Kameraden Michael Diethard, MarkusSchlögl,AlexanderSchlögl und JoachimRussa.
InderStation1warenFragenzumThema Atemschutz zu beantworten, in der Station 2 ging es um korrektes Anlegen der Ausrüstung und um sich einsatzbereit zu machen. Die Station 3 hatte die„Mensch-
enrettung” zum Thema, die Station 4 erforderte einen Innenangriff um einen Brandzubekämpfen.InderStation5ging es darum die Atemschutzausrüstung wieder einsatzbereit zu machen und um diekorrekteEinsatzdokumentation.
Vonden25angetretenenTruppskonnten 18TruppsdiePrüfungmitErfolgabschließen. In vielen freiwilligen Stunden und mit viel Einsatz und Engagement haben sich die Atemschutztrupps auf diese Prüfung vorbereitet - und so wurde, neben dem Leistungsabzeichen, auch eine erweiterte Übungspraxis erzielt, welche zur Sicherheit unserer Kameradinnen und Kameraden im Atemschutzeinsatz beiträgt.
Zeltlager der Feuerwehrjugend mit Gruppen aus mehreren Ländern!
Die Feuerwehr aus dem Waldecker Ortsteil Ober-Werbe (Deutschland) richtete vom 27. bis 31. Juli 2022 die zehnte internationale Jugendbegegnung aus. Die Jugendfeuerwehr Ober-Werbe hat als Gastgeber ein fünftägiges Programm zusammengestellt, Höhepunkt war ein internationaler Wettbewerb für 150 Jugendliche aus den Ländern Österreich, Tschechien, Polen und Deutschland. Besonders gedacht wurde dabei an die Feuerwehrjugendlichen aus der Ukraine, die aufgrund der aktuellen Lage in deren Heimat nicht am Zeltlager teilnehmen konnten.
Die Jugendlichen verbrachten fünf tolle Tage in Ober-Werbe mit Ausflügen und Spielen. Der Höhepunkt war der internationale Wettbewerb am Samstag. Die Tage vergingen wie im Flug. Ein Ausflug führte nach Kassel zur Hessischen LandesfeuerwehrschulesowiedemBergpark Wilhelmshöhe und weiter an den Edersee. Bei einer Wanderung wurde OberWerbe erkundet, und die Mädchen und JungengenossenbeifreiemEintrittBadespaßimFreienhagenerFreibad.
Für zusätzlichen Spaß sorgten ein Bungee-Run und ein Spielmobil der Kreisjugendfeuerwehr.
Zwei Frauen und drei Kinder flüchteten aus Odessa. Unsere Feuerwehr half ihnen bei der FluchtineinfriedlichesLand.
SeitvielenJahrenverbindetunseinesehr gute Freundschaft zu den Mitgliedern unserer Partner-Feuerwehr Yuzhne aus dem ukrainischen Odessa. Die Feuerwehrjugendlichen sind jedes Jahr Teilnehmer beim internat. Jugendzeltlager und waren auch beim Zeltlager 2019 zu Gast in Mooskirchen. Als uns der Hilferuf unseres Freundes Rene Scharfenberg (Mitglied unserer deutschen PartnerFeuerwehrBadTennstedt)erreichte,unseren Freunden bei der Flucht zu helfen, zögerten wir keine Sekunde um unsere
Unterstützung anzubieten. Gemeinsam mitihmmachtesichunserKameradManfredSchulzaufdenWegindasca.800km entfernte Cluj-Napoca in Rumänien, der als Treffpunkt mit den Freunden aus der Ukraine vereinbart wurde und brachten sienachMooskirchen.Vondortfuhrensie anschließend nach Bad Tennstedt weiter.
Feuerwehrinterne Sammelaktion
Da unsere ukrainischen Freunde aus der Heimat nicht viel mitnehmen konnten, starteten wir eine interne Sammelaktion. Dieser solidarische Aufruf wurde so stark angenommen, dass mehr als genug gespendet wurde. Die restlichen Sachspenden wurden regionalen Flüchtlingseinrichtungen zur Verfügung gestellt.
Auf der Suche nach Spannung und Action? Dann komm zur Feuerwehrjugend!Wir machen dich zum Helfer von morgen!
Wenn du zwischen 10 und 15 Jahre alt bist, Lust auf Spiel, Spaß und Action hast, noch dazu deinen Freundeskreis erweitern möchtest, dann bist du bei der Feuerwehrjugend genau richtig. Derzeit gibt es in den neun Bundesländern rund 26.000 Jugendliche; damit gehört die Feuerwehrjugend zu den größten NextGeneration-OrganisationeninÖsterreich.
An dieser Stelle auch ein Aufruf an alle Mädchen: nur keine Scheu – mitmachen und in die Fußstapfen der Großen treten, um einmal Menschen in Not helfen zu können! „Feuerwehr“ ist keine reine Männerdomäne mehr. Die Anzahl an Mädchen, die der Feuerwehrjugend angehören, wächst jedes Jahr. Aktuell ist etwaein Fünftel aller Feuerwehrjugendlichen weiblich; das entspricht mehr als 5.000 Mädchen. Und damit das auch so bleibt: Sei dabei und zeige, was in dir steckt. Informiere dich! Mehr zum Thema Feuerwehrjugend findest du auf der
Webseite: www.ff-mooskirchen.at oder noch besser: Komm vorbei, um einmal rein zu schnuppern.
Interesse an der Jugendfeuerwehr? Unsere Jugendbeauftragten freuen sich, von euchzu hören!
BMd.F. ErwinHitty
Tel.: 0664/4424048
E-Mail:erwin.hitty@ff-mooskirchen.at OLMd.F. AndreaSchulz Tel.: 0664/8619008, E-Mail:andrea.schulz@ff-mooskirchen.at
Unsere Feuerwehrjugendlichen konnten beim Landesfeuerwehrjugend-Leistungsbewerb in Gnas ihr Können auf der BewerbsbahnunterBeweisstellen!
Nach intensiven Trainings unter der Leitung unseres Jugendbetreuer-Teams und der Teilnahme bei mehreren Bereichsbewerben gingen unsere Jugendlichen in den Klassen Bewerbsspiel Bronze & Silber sowie im Leistungsbewerb Bronze & Silber an den Start. Dabei konnten alle Durchgänge mit Bravour gemeistert werden und die Leistungsabzeichenerreichtwerden.
Wohlverdient erhielten die Leistungsabzeichen:
Bewerbsspiel in Bronze: Sophie Spari, Lukas Zeiler, Isabel Hojnik undAndreasSteinberger
Bewerbsspiel in Silber: HannahPeierundLiviaBreitegger
Jugendleistungsbewerb in Bronze: LisaBaumgartner
Jugendleistungsbewerb in Silber: SebastianUrban
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für eure weitere erfolgreiche Feuerwehrkarriere! Wir sind sehr stolz auf Euch!
Die Ferienbetreuung für Kinder im Volksschulalter machte bei unsererFeuerwehrStation.
Im Stationsbetrieb wurde den Kindern das Thema Feuerwehr nähergebracht und erklärt. Kommandant ABI Josef Pirstinger erklärte die Notrufnummern und das richtige Absetzten eines Notrufes an die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“. Unser Jugendbetreuerteam zeigte einen Teil der Feuerwehr-Jugendausbildung mit Kübelspritze und Spritzwand. Auch das Thema schwerer Atemschutz und die Ausrüstung der Feuerwehr-Kameraden wurde den Kindern erklärt. Sogar die Ausrüstung konnte hautnah erprobt und getestet werden. Zum Abschluss stand das Besichtigen unserer Einsatzfahrzeuge, eine Vorführung des LUF 60 und des RLFA 2000/200 aufdemProgramm.
Wir bedanken uns für das große Interesse an der Feuerwehr!
Passend zum Nationalfeiertag am 26. Oktober lud die Feuerwehr Mooskirchen die Bevölkerung ein, einen Einblick hinter die KulissenunsererFeuerwehrzuwerfen.
Im Laufe des Tages gab es für unsere Gäste drei spannende LiveVorführungen. Am Vormittag wurde die erste Löschhilfe mit einer Löschdecke, das Verhalten bei einem Fettbrand und die Anwendung von Feuerlöschern vorgeführt. Am Nachmittag konnten unsere Gäste einen Einsatz zur “Technischen Hilfeleistung – Menschenrettung nach einem Verkehrsunfall” live miterleben. Den Abschluss der Live-Vorführungen bildete eine Fahrzeugbrandbekämpfung unter schwerem Atemschutz. Jeder einzelne Schritt wurde gut verständlich moderiert. Die Zuseher konnten nachvollziehen wie wichtig die Ausbildung, dastechnischeEquipmentunddasTeamwork ist. Die Kommunikation im Team untereinander garantiert, dass derartige dramatische Szenarien erfolgreich abarbeitet und Menschenleben gerettet werdenkönnen.
Den ganzenTag konnten sich Interessierte über die Ausrüstung unserer Feuerwehr informieren. Den Jüngsten der Bevölkerung wurde die Besichtigungsmöglichkeiten der Feuerwehrfahrzeuge, das Ausprobieren der Spritzwand der Jugendbewerbsbahn, ein Kindertisch mit Bildern zum Ausmalen und eine Feuerwehr-Hüpfburggeboten.
Für das leibliche Wohl der vielen Gäste bot unser Küchenteam frische und regionaleKöstlichkeiten an.
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Unser Unternehmen, die D & W Dach West GmbH, mit Sitz in Mooskirchen (Bezirk Voitsberg in der Weststeiermark) ist bereits seit vielen Jahren Ihr professioneller und zuverlässiger Ansprechpartner für alle Themen rund ums Thema Dachdecker- & Spenglerarbeiten. Unsere Leistungen umfassen Dachdeckerarbeiten, Flachdachabdichtung, Spenglerarbeiten, Balkonsanierung, Velux-Technik (Dachflächenfenster) sowie in verlässlicher und einwandfreier Ausführung. Bei uns kommen ausschließlich Qualitätsmaterialien namhafter Partner zum Einsatz. Kompetente Beratung und professionelle Umsetzung mit Fixpreisgarantie, Termintreue und kurzen Bauzeiten stehen dabei im Fokus unserer Tätigkeiten.