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unnelausbildung Seite 18
Ausbildung
GRUNDAUSBILDUNG TUNNEL
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Am 9. Juli wurde mit der „Grundausbildung-Tunnel“ in Mooskirchen ein intensiver Übungstag für Tunnelportalfeuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg abgehalten.
Erstmalig wurden alle Feuerwehren, die für die fünf Straßentunnelanlagen im Bezirk zuständig sind, an einem Tag geschult, um eine möglichst einheitliche Vorgehensweise für den (oftmals gefährlichen) Tunneleinsatz anbieten zu können.
In zwei Theorieeinheiten am Vormittag lernten die 27 Teilnehmer der zehn Feuerwehren neben der Definition einiger Grundbegriffe und der Tunnelbaukunde, das richtige taktische Vorgehen sowie unterschiedliche Lösch-, Such- und Rettungstechniken im Tunneleinsatz. Dieses theoretische Wissen konnte am Nachmittag im Rahmen unterschiedlicher Übungen in die Praxis umgesetzt werden.
Die Praxisstationen im Überblick:
Bei der Station 1 wurde das richtige Erkunden der Schadenslage im Tunneleinsatz sowie die Lageführung und die Kommunikation (Tunnelfunk) geübt. Die richtige Löschtaktik wurde den Teilnehmern bei der 2. Station näher gebracht. Bei der 3. Station wurde das Vorgehen mit Hilfe einer speziellen Tunnel-Ausrüstung, beim Suchen und Retten von Personen im Rückstaubereich eines Tunnels geübt.




Ausbildung
PRA XISAUSBILDUNG

AM NEUEN LKWA
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Die Ausbildung am neuen LKWA mit verladenen Rollcontainersystem wurde in zwei Praxismodulen durchgeführt.
Im Praxismodul 1 wurden die insgesamt 15 Rollcontainer und die darauf gehalterte Ausrüstung genauer kennen gelernt und dessen Handhabung und Bedienung besprochen und beübt. Sieben dieser Rollcontainer sind dauerhaft am LKWA verladen. Je nach Bedarf und Alarmstichwort können diese Rollcontainer binnen weniger Minuten getauscht werden.
Das Ziel des Praxismoduls 2 war es, die Rollcontainer im Gelände auf- und abladen zu können und diese dann auch einzusetzen. Ebenfalls wurde das Fahren mit den Rollcontainern auf unwegsamen Gelände getestet. Bei den technischen Übungen wie der Heavy-Rescue-Ausbildung wurde mit den Rollcontainern für technische Einsätze und für Umweltkatastrophen trainiert.
Bei der Ausbildung mit den Rollcontainern für den Brandeinsatz bzw. dem Löschangriff wurde bei örtlichen Löschwasserbehältern ein Wasserbezug hergestellt. Mit dem Rollcontainer „RCSchlauch”, auf dem 500 Meter BDruckschläuche in Buchten gelagert sind, wurde eine Zubringleitung hergestellt.
Bei der Planung dieses Fahrzeuges wurde, wie auch damals bei der Planung für das RLFA 2000/200, darauf geachtet, dass es auch bei einer eventuellen geringeren Tagesbereitschaft möglich ist, möglichst viele Einsatzszenarien abzudecken und abarbeiten zu können.






