Saison 2020/21 Ausgabe 19 (FC Aarau – Grasshopper Club Zürich, 30. April 2021, HEIMSPIEL)

Ausgabe Nr. 19 Saison 2020/21

HEIMSPIEL

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FC AARAU GRASSHOPPER CLUB Freitag, 30. April 2021, 20.00 Uhr

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Neues Zuhause!

Wir freuen uns, dass wir für den FC Aarau das neue Stadion planen und realisieren dürfen. Wir wünschen dem Team und den Fans tolle Spiele und eine erfolgreiche Saison!

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Aktuell

TITELSEITE: RANDY SCHNEIDER (FOTO: SARAH RÖLLI)

Letzte Chance auf den Barrage-Platz SARAH RÖLLI

Der FC Aarau kämpft nach seiner «BergholzWoche» um die letzte Chance für die Teilnahme an der Barrage gegen den Vorletzten der Super League. Vor einer Woche kamen die Schützlinge von Cheftrainer Stephan Keller gegen den FC Winterthur, dessen Heimspiele aufgrund des Rasenzustandes auf der Schützenwiese temporär in Wil stattfinden mussten, zu einem 3:3-Unentschieden. Dabei bewies der FCA viel Moral, als er dank Toren von Kevin Spadanuda und Mickaël Almeida zweimal einen Rückstand wettmachen konnte.

Nach dem zweiten Torerfolg von Almeida waren sogar drei Zähler in Griffnähe, doch der finale Treffer der Eulachstädter in den Schlussminuten verhinderte ein «Happy End» aus Aarauer Sicht.

Immerhin gelang mit dem Punktgewinn eine Rehabilitation für die historische 0:7Niederlage, welche sich Aarau nur drei Tage zuvor an gleicher Wirkungsstätte gegen den FC Wil eingefangen hatte. Dies war die höchste Niederlage seit dem 28. November 1982, als Aarau gegen GC mit dem identischen Endergebnis unterlag. Die höchste Niederlage in der Clubgeschichte stammt aus der Saison 1932/33. Damals galt es eine 1:12-Niederlage auswärts gegen Urania Genève Sports zu verarbeiten, einhergehend mit dem Abstieg in die 1. Liga. Dort wurde wiederum der höchste Erfolg (10:0) gegen Kleinhüningen gefeiert. In der «Neuzeit» sticht – abgesehen von einigen Kantersiegen im Schweizer Cup – auch der 7:0-Heimsieg gegen Etoile Carouge

Pflichtspiel-Debüt beim FC Aarau: Milot Avdyli.

heraus, wodurch sich Aarau in der Saison 2011/12 für die Barrage qualifizieren konnte.

Um die Barrage auch in dieser Spielzeit zu erreichen, darf die Brügglifeld-Elf mit momentan fünf Zählern Rückstand auf den FC Thun keine Punkte mehr liegen lassen.

Zudem lauern mit Schaffhausen und Stade Lausanne Ouchy gleich zwei Teams nur einen Zähler hinter Aarau. Aber Rang 3 hat der FCA in den eigenen Füssen, kommt es bis zum Saisonende doch zu Direktduellen mit allen Teams der oberen Tabellenhälfte.

Patrick Haller Saisonmatchbälle

Für Sie bleiben wir am Ball!

32. Runde – Brack.ch Challenge League

FC Stade Lausanne Ouchy – SC Kriens Fr, 30.04. 19:00 FC Thun – FC Chiasso Fr, 30.04. 19:00 FC Aarau – Grasshopper Club Zürich Fr, 30.04. 20:00 0320_clarofinanz_Matchball_Inserat_61x23.indd 1 17. Januar 202 FC Winterthur – Neuchâtel Xamax FCS Fr, 30.04. 20:00 FC Wil –0320_clarofinanz_Matchball_Inserat_61x23.indd FC Schaffhausen Sa, 01.05. 18:15 1 17.Januar Januar 202016:01 16:01 0320_clarofinanz_Matchball_Inserat_61x23.indd 1 17.

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Letztes Heimspiel

FOTOS: SARAH RÖLLI

Die Pflicht souverän erfüllt

16. April 2021, Brack.ch Challenge League, 29. Runde: FC Aarau – FC Chiasso 3:1 (1:0) Brügglifeld. – 5 Zuschauer. – SR: Kanagasingam. – Tore: 2. Rrudhani (Aratore) 1:0. 64. Bergsma (Aratore) 2:0.

66. Rrudhani (Balaj) 3:0. 72. Bahloul 3:1. – FC Aarau: Enzler; Giger, Thiesson, Bergsma, Conus; Aratore (64. Balaj), Hammerich, Jäckle, Rrudhani (87. Zverotic); Almeida (87. Schneider), Stojilkovic (46. Gashi, 51. Spadanuda). – FC Chiasso: Safarikas; Dixon (55. Morganella, 67. Magnin), Hajrizi, Affolter; Antoniazzi, Silva, Maccoppi, Malinowski (46. Hadzi); Bahloul, Bnou Marzouk, Strechie.

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FC Aarau – Grasshopper Club Zürich

Kaderlisten der beiden Teams FC Aarau Nr.

1 Simon Enzler

Grasshopper Club Zürich Position

Nr.

Jhrg.

Position

Jhrg.

TH 1997

Ʉ 0LUNR Salvi

TH 1994 VE 1998

2 Marco Thaler

VE 1994

2 Oskar Buur

3 Jérôme Thiesson

VE 1987

3 Léo Bonatini

4 Binjamin Hasani

VE 2003

5 Léon Bergsma

VE 1997

7 Kevin Spadanuda

MF 1997

8 Olivier Jäckle

MF 1993

9 Liridon Balaj

MF 1999

10 Shkelzen Gashi

ST 1988

11 Donat Rrudhani

MF 1999

12 Nicholas Ammeter

TH 2000

13 Elsad Zverotic

MF 1986

14 Nicolas Schindelholz

VE 1988

19 Silvan Schwegler

MF 2003

20 Milot Avdyli

MF 2002

21 Mats Hammerich

MF 1998

22 Arijan Qollaku

VE 1997

24 Bastien Conus

VE 1998

25 Marco Aratore

MF 1991

26 Mickaël Almeida

ST 1999

27 Ersan Hajdari

ST 2001

33 Flavio Caserta

VE 2003

Ʉ 0LJXHO Nóbrega

ST 1994 VE 2000

5 Aleksandar Cvetkovic

VE 1995

8 André Santos

MF 1989

9 Shkelqim Demhasaj 10 Petar Pusic

ST 1996 MF 1999

11 Hicham Acheffay

ST 2000

14 Connor Ronan

MF 1998

17 Cristian Ponde

ST 1995

19 Nuno Da Silva

MF 1994

22 Nadjack

VE 1994

23 Nikola Gjorgjev

MF 1997

24 Toti

VE 1999

27 Mateo Matic

TH 1996

30 Nuno Pina

MF 1999

31 Dominik Schmid

MF 1998

33 Giotto Morandi

MF 1999

34 Allan Arigoni

VE 1998

36 Marvin Keller

TH 2002

42 Filipe de Carvalho

ST 2003

44 Elias Mesonero

VE 2001

34 Raoul Giger

VE 1997

40 Randy Schneider

MF 2001

47 Fabio Fehr

MF 2000

48 Robin Kalem

MF 2002

44 Bryan Verboom

VE 1992

57 Matthias Minder

TH 1993

70 Miguel Peralta

MF 1995

89 Ermir Lenjani

MF 1989

99 Filip Stojilkovic

ST 2000

90 André Ribeiro

ST 1997

Cheftrainer Stephan Keller

1979

Cheftrainer João Carlos Pereira

1965

FC Aarau AG, Stadion Brügglifeld, Postfach, 5001 Aarau, Telefon 062 832 14 14, Mail: info@fcaarau.ch – Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo–Fr, 08.30–11.30, 13.30–16.30 Uhr – Matchzeitung HEIMSPIEL, Redaktion: Daniel Angelini, Bianca Braun, Patrick Haller, Marcel Petermann, Timon Richner, Sarah Rölli – Mail: matchzeitung@fcaarau.ch – Inserate: marcom solutions gmbh, Sandra Wehrli, Fohliweidweg 5, 5037 Muhen, Telefon 062 823 05 42, Mail: sandra.wehrli@marcom-solutions.ch – Produktion und Versand: Kromer Print AG, Mail: daten@kromerprint.ch – Abo für die Saison 2020/21: Adressangaben und 20erNote an Kromer Print AG, Abo FCA-Matchzeitung 2020/21, Postfach 429, 5600 Lenzburg.

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Grasshopper Club Zürich

SARAH RÖLLI

Rekordmeister vor dem Wiederaufstieg

Dominik Schmid und Aleksandar Cvetkovic konnten alle bisherigen Saisonduelle gegen Aarau (hier Mats Hammerich) siegreich gestalten.

in der Brack.ch Challenge League noch ohne Punktgewinn gegen den aktuellen Tabellenführer ist.

Heute Abend kommt es zum Kräftemessen der beiden stärksten Offensivreihen in der zweithöchsten Liga: Der FC Aarau hat in der Meisterschaft bereits 55 Mal jubeln können, aber auch GC verbuchte bislang schon 54 Tore – dank seiner vielseitigen Offensive um Léo Bonatini, Shkelqim Demhasaj und Petar Pusic, welche jeweils acht Mal ins Schwarze trafen. Ebenso gilt es auf den ExFCA-Spieler Nikola Gjorgjev zu achten – mit 15 Torbeteiligungen ist er der aktuelle Topskorer der Zürcher. Ausserdem stellt sich die Frage, ob eine der beiden Serien zu Ende gehen wird: Die Hoppers haben in diesem Jahr noch kein Auswärtsspiel verloren, während der FC Aarau im heimischen Brügglifeld inzwischen seit acht Pflichtspielen ohne Niederlage ist.

Der Grasshopper Club Zürich steht kurz vor der Rückkehr in die höchste Spielklasse – nach dem jüngsten 3:1-Erfolg gegen den ärgsten Verfolger FC Thun beträgt der Vorsprung bereits sieben Punkte, wobei nur noch fünf Runden zu spielen sind. Zwar leistete sich der Rekordmeister in dieser Saison auch denkwürdige Niederlagen gegen den SC Kriens (2:5) und den Neuchâtel Xamax FCS (1:4), doch die Schützlinge von GC-Cheftrainer João Carlos Pereira sind auch fleissige Punktesammler, wenn sie spielerisch nicht überzeugen können. Dies musste auch der FC Aarau am eigenen Leib erfahren, denn alle Direktduelle in dieser Spielzeit endeten mit einem Vollerfolg für die Hoppers (1:0/ 2:1/4:1), obwohl Aarau zumindest in zwei Vergleichen ebenbürtig war. Aber die Brügglifeld-Elf machte sich das Leben mit verschiedenen Eigenfehlern und zwei verschossenen Strafstössen gegen GC wiederholt selbst schwer, sodass sie als einzige Mannschaft

Patrick Haller

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Randy Schneider

SARAH RÖLLI

«Wir hören nicht auf zu träumen»

Vor dem vierten Saisonduell gegen seinen Ex-Verein GC spricht der 19-jährige FCA-Mittelfeldspieler Randy Schneider mit HEIMSPIEL über Barrage-Träume, Vorbilder und seine Freizeit.

Randy, du hast beim FC Aarau nach deiner Leihe von GC einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Was waren die Gründe für diesen Entscheid?

Randy Schneider: Der FC Aarau ist ein Verein mit

Heute spielt ihr gegen GC. Was macht dieses Spiel besonders für dich?

Schneider: GC ist mein Jugend- und Ausbil-

dungsverein – das sind für mich schon spezielle Spiele. Ich konnte in Zürich meine ersten Schritte in der Challenge League machen, und dafür bin ich dankbar. Gegen den Schweizer Rekordmeister zu spielen ist auch Ansporn. Wir wollen zeigen, dass wir Fussball spielen können und Vollgas geben.

Tradition und einem guten Namen, ich spiele gern hier. Zudem haben wir mit Stephan Keller einen Trainer, der junge Spieler weiterbringen will und spielen lässt.

Im letzten Spiel gegen den FC Winterthur habt ihr kurz vor Schluss den Ausgleich kassiert. Wars das mit den Barrage-Träumen?

Schneider: Wir hören nicht auf zu träumen.

Wie siehst du deine Rolle in der Mannschaft?

Schneider: Einerseits als Spassvogel – ich haue

gern mal einen Witz raus. Ich denke, ich weiss aber auch, wann ich mal die Klappe halten muss. Sportlich bin ich sicher nicht mehr der

Wir haben noch die Direktbegegnung gegen Thun – es ist weiterhin alles möglich. Die Saison ist nicht fertig und wir glauben daran.

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SARAH RÖLLI

Randy Schneider

Gute Kollegen, die zusammen eine Fahrgemeinschaft bilden: Filip Stojilkovic und Randy Schneider.

Junior, der ich am Anfang war. Ich bin mir bewusst, dass die Leistung zählt. Ich weiss, als junger Spieler muss ich hintenanstehen. Ich will aber trotzdem so viel wie möglich spielen.

Wo sind deine Stärken? Wo willst du dich verbessern?

Schneider: Ich bin gut im technischen Bereich,

das Spiel in kleinen Räumen gelingt mir oft gut. Auch im Gegenpressing nach einem Ballverlust kann ich meinen Beitrag leisten.

Verbessern will ich mich sicher im physischen Bereich und bei der Effizienz vor dem Tor.

Mit wem in der Mannschaft verstehst du dich am besten?

Schneider: Ich muss den erfahrenen Spielern

wie Jérôme Thiesson, Oli Jäckle oder Elsad Zverotic ein riesen Kompliment machen. Sie haben mich gerade am Anfang immer unterstützt, auch wenn es nicht so lief. Mit Filip Stojilkovic verstehe ich mich super. Wir wohnen beide in Zürich und fahren immer zusammen ins Training – das passt.

Hast du Vorbilder?

Schneider: Luka Modric oder Mario Götze sind

Spieler, mit denen ich mich identifizieren kann. Von ihrer Statur und vom Spielstil her sehe ich da schon Ähnlichkeiten.

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SARAH RÖLLI

Was machst du, wenn du dich gerade nicht mit Fussball beschäftigst?

Schneider: Ich wohne in einer WG und habe

dort das Kochen für mich entdeckt. Ich probiere sehr gerne neue Rezepte aus. Auch mit meiner Freundin koche ich viel. Daneben mache ich das, was andere junge Leute auch machen – Freunde treffen, Netflix schauen, und auch die Playstation kommt mal zum Einsatz.

ENTWEDER ODER

Nun sollst du dich fünf Mal entscheiden: Assist oder Goal?

Goal.

Bundesliga oder Premier League?

Premier League.

Jassen oder Monopoly?

Monopoly.

Randy Schneider

Fondue oder Raclette?

Geburtsdatum: 27. August 2001

Raclette.

Bisherige Stationen: FC Beringen, FC Schaffhausen, Grasshopper Club Zürich CH-Nationalteam: 7 Spiele U-16, 1 Spiel U-17, 1 Spiel U-18, 5 Spiele U-19, 1 Spiel U-20

Aufstieg oder Cupsieg?

Aufstieg.

Beim FC Aarau seit: September 2020 Anzahl Pflichtspiele für den FCA: 25

Interview: Timon Richner INSERAT

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Statistik

FCA-ARCHIV

Zum 122. Mal gegen die Grasshoppers

1. Juni 1988: Die Grasshoppers bezwingen den FC Aarau vor 27 500 Zuschauern im Zürcher Hardturm mit 2:1 und verhindern somit Aaraus dritten Meistertitel. Im Bild FCA-Stürmer Wynton Rufer, bedrängt von Martin Andermatt.

Wenn heute Abend im Brügglifeld der FC Aarau auf den Grasshopper Club Zürich trifft, ist dies das 122. Wettbewerbsspiel zwischen den beiden Vereinen. Da die beiden Städte nicht sehr weit voneinander entfernt liegen, stand diese Begegnung bereits in der Urzeit des Schweizer Fussballs, als bis zur obersten Liga in regionalen Gruppen gespielt wurde, öfters auf dem Spielplan. Schon in der Saison 1905/06, als der FCA zum ersten Mal an der Meisterschaft teilnahm, gastierte man in Zürich und durfte mit einem 4:1-Erfolg nach Hause fahren.

Am 22. September 1935 rang man dem Favoriten ein 0:0 ab, doch wurde ein Protest der Hoppers gutgeheissen, sodass am Neujahrstag 1936 das Wiederholungsspiel angesetzt wurde, das 2:2 endete. In der Rück-

runde der ersten NLA-Saison, die für lange Zeit auch die letzte bleiben sollte, musste man dann aber eine 0:8-Schlappe einstecken. Überhaupt sieht die Bilanz gegen die Zürcher nicht besonders gut aus: Aus den bisherigen 121 Spielen resultierten 24 Siege, 28 Unentschieden und 69 Niederlagen, bei einem Torverhältnis von 137:249.

Die Grasshoppers sind einer von 145 Aarauer Gegnern in einem nationalen Wettbewerb. Am häufigsten traf der FC Aarau in seiner Clubgeschichte auf den BSC Young Boys.

Gegen den amtierenden Schweizer Meister kam es bisher zu 150 Pflichtspielen.

Ebenfalls noch im «Hunderterclub» sind der FC Luzern (146 Spiele), der FC St. Gallen (142), der FC Basel (137), Neuchâtel Xamax (118) und der FC Zürich (117). Sollten der FC

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GERRY FREI

FCA-ARCHIV

Statistik

Links: GC-Verteidiger Andy Egli und Aaraus Goalgetter Walter Seiler (Saison 1984/85). – Rechts: Der 21-jährige Gökhan Inler behauptet sich gegen die Zürcher Rogerio, André Muff und Christoph Spycher (Saison 2005/06).

Aarau und der FC Sion nächste Saison in der gleichen Liga spielen, würden sich auch die Walliser in diese Gruppe einfügen, denn das Cupspiel vom 10. Februar war das 97. Aufeinandertreffen mit dem aktuellen Schlusslicht der Super League.

Die höchste Anzahl Siege, nämlich 49 in 146 Begegnungen, gelangen dem FC Aarau gegen den Cup-Halbfinal-Gegner FC Luzern, am häufigsten trafen die Aarauer ins Tor des FC St. Gallen, nämlich 202 Mal, und die meisten Punkte (alle hochgerechnet auf die Dreipunkteregel) errangen sie ebenfalls gegen die Ostschweizer, wobei in diesen Zahlen auch Cup- und Ligacupspiele enthalten sind.

Spiele stehen gegen St. Gallen zu Buche (drei Unentschieden und sechs Niederlagen seit dem 2:0 nach Verlängerung im Cup-Achtelfinal am 3. Februar 2013).

GERRY FREI

Daniel Angelini

Lange Durststrecke seit dem letzten Sieg Schaut man in die jüngere Vergangenheit, so fällt auf, dass der FC Aarau bereits seit bald sieben Jahren auf einen Sieg gegen die Grasshoppers wartet. Am 10. Mai 2014 wurden die Zürcher mit einer 4:0-Packung abgefertigt; seither resultierten aus neun Partien nur noch zwei Punkte, je einer daheim und einer auswärts. Ebenfalls neun sieglose

Mai 2014: Dante Senger bezwingt GC-Torhüter Roman Bürki zum zwischenzeitlichen 2:0.

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SARAH RÖLLI

Mickaël Almeida siegt bei Wahl zum «Tor des Monats»

FC Aarau erhält Lizenz für die neue Saison in erster Instanz

Der FC Aarau darf sich zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren über die Auszeichnung «Tor des Monats» in der Swiss Football League freuen. Dabei konnte sich Mickaël Almeida mit seiner spektakulären Volleyabnahme im Heimspiel gegen den FC Thun (4:2) beim Voting zum «Tor des Monats» im März 2021 gegen Roberto Alves (Winterthur), Maxime Dominguez (NE Xamax), Mark Marleku (Kriens) und Théo Valls (Servette) durchsetzen.

Der FC Aarau hatte sich diese Auszeichnung letztmals im April 2019 durch Nicolas Schindelholz gesichert. Damals wurde der Titel noch nach Spielklassen getrennt vergeben, sodass der aktuelle Erfolg von Almeida umso wertvoller ist.

Der FC Aarau erhält die Lizenz II für die Saison 2021/22 in erster Instanz. Diese berechtigt zur Teilnahme an der Challenge League wie auch an der Super League. Die Lizenzkommission der Swiss Football League beurteilt alle vorgegebenen Kriterien, die für eine Teilnahme in der Challenge League notwendig sind, als vollständig erfüllt. Im Fall eines Aufstiegs in die Super League müssen im Stadion Brügglifeld alle Installationen aus der letzten Super-League-Saison 2014/15 wieder hergestellt werGHQ 'LHV EHWULIIW ] ɋ% GLH 6HNWRUHQWUHQQXQJ 'UHKsperren und Drehkreuze oder medientechnische Einrichtungen, die in den letzten Jahren nicht mehr verwendet, entfernt oder zurückgebaut wurden.

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Übersicht

Brack.ch Challenge League Rangliste

Torschützen

1.

Grasshopper Club Zürich

31 18

7

6

54 : 35

61

2.

Thun

31 16

6

9

50 : 41

54

3.

Aarau

31 14

7 10

55 : 51

49

4.

Stade Lausanne Ouchy

31 12 12

7

47 : 35

48

5.

Schaffhausen

31 13

9

50 : 39

48

6.

Winterthur

31 10 10 11

46 : 43

40

7.

Wil

31

9

8 14

35 : 40

35

8.

Kriens

31

7 10 14

33 : 40

31

9.

Neuchâtel Xamax FCS

31

9

3 19

30 : 52

30

Chiasso

31

7

8 16

28 : 52

29

10.

9

Spielplan FC Aarau in der Rückrunde

Hinrunde

Kriens – Aarau

0:0

–

1:3

Stade Lausanne – Aarau

1:1 (1:0)

Almeida

1:1

Aarau – NE Xamax FCS

4:0 (2:0)

Balaj, Jäckle, Rrudhani, Stojilkovic

3:1

Aarau – Winterthur

0:0

–

3:1

Aarau – Thun

4:2 (2:0)

Almeida (2), Stojilkovic, Aratore

3:1

Chiasso – Aarau

2:0 (1:0)

–

0:2

Aarau – Wil

3:0 (1:0)

Bergsma (2), Gashi

1:3

Grasshopper Club – Aarau 4:1 (3:0)

Stojilkovic

2:1

Aarau – Schaffhausen

1:0 (1:0)

Rrudhani

1:2

NE Xamax FCS – Aarau

0:1 (0:0)

Stojilkovic

2:4

Aarau – Chiasso

3:1 (1:0)

Rrudhani (2), Bergsma

2:1

Wil – Aarau

7:0 (5:0)

–

3:1

Winterthur – Aarau

3:3 (2:1)

Almeida (2), Spadanuda

5:2

Aarau – Grasshopper Club Fr, 30.04. 20:00

Brügglifeld

0:1

Schaffhausen – Aarau

Sa, 08.05. 18:15

Stadion Schaffhausen

1:2

Aarau – Kriens

Di, 11.05. 19:00

Brügglifeld

2:2

Thun – Aarau

Fr, 14.05. 20:00

Stockhorn Arena

1:0

Aarau – Stade Lausanne

Do, 20.05. 20:00

Brügglifeld

3:3

1. Pollero 2. Mafouta 3. Lahiouel 4. Stojilkovic Prtajin Buess 7. Amdouni Chihadeh 9. Bonatini Demhasaj Pusic 12. Gashi Rrudhani Gjorgjev Abubakar Da Silva 17. Almeida Bnou Marzouk Mujcic Haile-Selassie

Schaffhausen Neuchâtel Xamax Stade Lausanne Aarau Schaffhausen Winterthur Stade Lausanne Thun Grasshopper Club Grasshopper Club Grasshopper Club Aarau Aarau Grasshopper Club Kriens Thun/GC Chiasso/Aarau Chiasso Schaffhausen Wil

15 13 12 10 10 10 9 9 8 8 8 7 7 7 7 7 6 6 6 6

Skorerliste FC Aarau Spieler

1. Donat Rrudhani 2. Liridon Balaj 3. Filip Stojilkovic 4. Shkelzen Gashi 5. Kevin Spadanuda 6. Marco Aratore 7. Mickaël Almeida 8. Elsad Zverotic 9. Olivier Jäckle 10. Petar Misic 11. Léon Bergsma 12. Mats Hammerich 13. Randy Schneider 14. Bastien Conus 15. Binjamin Hasani Jérôme Thiesson 17. Raoul Giger

Tore Assists

7 3 10 7 5 3 5 1 4 2 3 2 0 0 1 1 0

6 10 2 3 3 5 2 5 0 2 0 1 3 2 0 0 1

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