


Der FC Aarau verfügt mit einem Durch schnittsalter von 24,1 Jahren über eines der jüngsten Kader der Challenge League – nur die beiden Spitzenteams Lausanne-Sport (23,8) und Wil (23,4) setzten noch stärker auf die Jugend. Dennoch kann der FCA mit der grössten Erfahrung in der zweithöchsten Spielklasse punkten. Insgesamt vereinen alle Aarauer Kaderspieler nicht weniger 1857 Einsätze in der Challenge League auf sich. Bei anderen Vereinen wie Bellinzona oder Stade Lausanne Ouchy ist der Erfahrungsschatz nur etwa halb so gross. Angeführt von Olivier Jäckle (234 Ligapartien), Imran Bunjaku (167) und Valon Fazliu (125) können bereits acht Akteure auf eine dreistellige Anzahl an Ein sätzen in dieser Liga zurückblicken.
Natürlich wurden diese auch für andere Vereine geleistet – so haben gleich fünf FCASpieler (Bunjaku, Gashi, Gjorgjev, Kronig und Qollaku) eine Vergangenheit beim FC Schaff hausen. Am grössten ist die Ex-GC-Fraktion (acht Akteure), wobei «nur» Cvetkovic, da Silva, Gjorgjev und Njie in der Challenge Lea gue für die Zürcher aufgelaufen sind. Beim Blick auf die Verbindungen zum heutigen Kontrahenten vom Neuenburgersee ist die Bilanz hingegen bescheiden – einzig Shkelzen Gashi lief vor 13 Jahren während einigen Mo naten im Xamax-Trikot auf. Auf der anderen Seite finden sich mit Cheftrainer Jeff Saibene und Mittelfeldspieler Mats Hammerich im merhin zwei bekannte Namen mit einer Ver gangenheit auf dem Brügglifeld.
FC Lausanne-Sport – FC Thun Fr, 21.10. 20:15
AC Bellinzona – Yverdon Sport FC Sa, 22.10. 18:00
FC Schaffhausen – SL Ouchy Sa, 22.10. 18:00
FC Aarau – Neuchâtel Xamax FCS So, 23.10. 14:15
FC Vaduz – FC Wil So, 23.10. 14:15
Inzwischen warten die Schützlinge von Cheftrainer Stephan Keller bereits seit rund eineinhalb Monaten auf einen Vollerfolg. Nach dem heissen Cup-Fight gegen Basel re sultierten nur noch zwei Punkte aus vier Be gegnungen. Zuletzt blieb der FCA in den Ver gleichen mit Vaduz (0:4) und Bellinzona (0:1) jeweils ohne eigenen Torerfolg, nachdem es zuvor in allen Pflichtspielen mindestens ein mal im gegnerischen Kasten eingeschlagen hatte. Nun soll das Heimspiel gegen das Schlusslicht für die Wende sorgen, um sich wieder in die obere Tabellenhälfte verbes sern zu können.
Simon Enzler TH 1997
Marco Thaler VE 1994
Bastien Conus VE 1998
Allen Njie MF 1999
Nuno da Silva MF 1994
Olivier Jäckle MF 1993
Shkelqim Vladi ST 2000
Shkelzen Gashi ST 1988
Milot Avdyli MF 2002
Ivo Candé MF 2004
Jan Kronig VE 2000
Valon Fazliu MF 1996
Silvan Schwegler MF 2003
Nikola Gjorgjev MF 1997
Mischa Eberhard MF 2002
Arijan Qollaku VE 1997
Imran Bunjaku MF 1992
Mickaël Almeida ST 1999
Andrin Hunziker ST 2003
Joschua Neuenschwander TH 2000
Noël Wetz VE 2001
Varol Tasar MF 1996
Aleksandar Cvetkovic VE 1995
Stephan Keller
Nr.
Position Jhrg.
Theo Guivarch TH 1995
Till Estermann VE 2003
Mathieu Gonçalves VE 2001
Liridon Berisha VE 1997
Mirza Mujcic VE 1994
Fabio Saiz MF 2001
Kenan Fatkic MF 1997
Alexandre Pasche MF 1991
Danilo Del Toro MF 1997
Henri Koide ST 2001
Max Veloso MF 1992
Raphaël Nuzzolo ST 1983
Yoan Epitaux VE 2001
Altin Zymberi ST 2002
Soumaila Bakayoko ST 2001
Ashvin Balaruban VE 2001
Endrit Morina MF 2001
Mats Hammerich MF 1998
Nikki Havenaar VE 1995
Nikolai Maurer MF 2003
Ayoub Ouhafsa ST 1997
Benjamin Roth TH 2002
Brahima Ouattara ST 2002
Ange Dakouri ST 2002
Burak Alili MF 2004
Luis Pedro Cavanda VE 1991
Ysias Hummel TH 2003
Adam Ouattara VE 2000
Izer Aliu MF 1999
Jeff Saibene 1968
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Als Profifussballer und Praktikant zugleich pendelt Andrin Hunziker täglich zwischen Training im Brügglifeld und der Arbeit auf der Geschäftsstelle des FC Basel, seiner Wohnung in Suhr und seinem Zimmer im Elternhaus. HEIMSPIEL sprach mit dem 19-jährigen Stürmer nebst vielem anderem darüber, wie er mit dieser Doppelbelastung umgeht.
Durch seinen zwei Jahre älteren Bruder kam Andrin zum Fussball, als Junior beim FC Therwil. So richtig packte ihn der Vereinssport aber noch nicht, und so hörte er nach kurzer Zeit wieder auf. «Wahrscheinlich war der Trai ner zu streng, und in diesem Alter hatte ich halt keine Lust darauf.» Andrin verbrachte aber weiterhin viel Zeit auf dem Fussball platz, spielte mit seinem Bruder oder feuerte ihn bei Turnieren an – und trat zwei Jahre später dem lokalen Verein erneut bei.
Der FC Basel entdeckte das Fussballtalent anlässlich eines Turniers. «Kurz darauf erhielt ich eine Einladung für ein halbes Jahr Probetraining. Meine Eltern waren im ersten Moment nur mässig begeistert. Mehr Auf wand, mehr Druck. Wir warteten erst mal ein bisschen ab.» Der Wechsel kam dann in der U11 zustande.
Der junge Basler durchlief danach alle Stufen im FCB-Nachwuchs. Wurde gefördert und gefordert. «In der U18 war Alex Frei mein
Trainer, von ihm habe ich sehr viel gelernt. Später durfte ich wieder mit ihm zusammen arbeiten. Von Stürmer zu Stürmer – diese Trainings waren Gold wert und haben mich weitergebracht.»
2021 unterschrieb er beim FC Basel seinen ersten Profivertrag. Diesen Sommer folgte die Ausleihe nach Aarau. Ein Wechsel, den sich Andrin gut überlegt hat. Die Chance auf regelmässige Einsätze und Spielzeit wollte er sich nicht entgehen lassen. Auch wenn das für ihn mehr Stress und weniger Freizeit be deutet. Denn Andrin steckt neben dem Platz noch mitten in der Ausbildung zum Kauf mann EFZ mit Berufsmatura via Wirtschafts mittelschule. Den schulischen Teil hat Andrin bereits hinter sich. «Eher etwas minimalis tisch», wie er zugibt. «In der Schule bin ich das Gegenteil zum Fussball. Ich mache nur genau so viel, damit es reicht. Bis jetzt hatte ich aber Glück und meine Taktik ging immer auf.»
Für die betriebliche Ausbildung absolviert er aktuell ein kaufmännisches Praktikum auf der Geschäftsstelle des FC Basel und bekommt so spannende Einblicke in die Fussballwelt abseits des Rasens. «Ehrlicherweise spiele ich lieber Fussball als im Büro zu sitzen. Aber das Arbeiten tut mir gut. Etwas für den Kopf ma chen, das Hirn aktivieren – es ist ein guter Ausgleich und zwingt mich, mich auch mal mit anderen Sachen zu beschäftigen.»
Alles unter einen Hut zu bringen, verlangt viel Organisationsgeschick, Flexibilität vom Arbeitgeber und Verständnis von Freunden und Familie. Und Disziplin. Die Teamkollegen können die trainingsfreie Zeit frei gestalten, Andrin sitzt im Büro und muss sich weiterhin konzentrieren und Leistung bringen. Noch bis nächsten Sommer, dann ist die Ausbildung
beendet. Dann will er vollkommen auf Fuss ball setzen, seinen Traum verfolgen. Dabei aber bescheiden und bodenständig bleiben, die Fussballkarriere mit einer soliden Aus bildung absichern, Perspektiven schaffen. Werte, die Andrin schon früh in seiner Fami lie gelernt hat und er weiterhin mitträgt und umsetzt. «Zuhause gibt es auch andere The men als Fussball. Meine Eltern sind nicht so die Fussballfanatiker, die mir Tipps geben.» Und fügt schmunzelnd hinzu: «Das könnten sie auch gar nicht.»
Andrin ist sich bewusst, dass die Eltern we gen ihm sehr viel Rücksicht nehmen mussten. Wochenenden, Familienurlaub, Tagesplan –vieles wurde dem Fussball untergeordnet. Der Jüngste gab den Ton an. Eigentlich. Denn An drins Eltern sind pragmatisch und fanden für sich und die Familie einen guten Kompromiss. So wurde er auch mal zugunsten von Urlaub aus dem Training genommen. Die obligatori sche Schulzeit absolvierte das junge Talent
Andrin absolviert bis nächsten Sommer ein kaufmänni sches Praktikum auf der Geschäftsstelle des FC Basel.
auf der öffentlichen Schule, und nicht etwa in einer Sportschule. Dafür durfte er beispiels weise dem Hauswirtschaftsunterricht zuguns ten des Morgentrainings fernbleiben. Etwas, das er – wie er grinsend erzählt – heute nach holen muss. Der 19-Jährige wohnt zum ers ten Mal allein, zumindest zwei, drei Tage die Woche, und lernt nun notgedrungen kochen und putzen. Umso mehr freut er sich danach jeweils auf die Tage zuhause in Therwil. Das Essen sei einfach besser, und das mit der Wäsche …
Neben Praktikum und Fussball bleibt nicht viel Freizeit. «Bei mir gibt es nur wenig ar beits- und fussballfreie Zeit. Diese ist dann für Familie, Freunde und natürlich für meine Freundin reserviert. Wie fast alle in meinem Umfeld muss auch sie sich mir, meinem Zeit plan und dem Fussball anpassen, daher ver suche ich in meiner wenigen Freizeit voll für sie da zu sein. Sie tut mir gut.» Einige Freund schaften pflegt er auch noch aus der Schul zeit in Therwil. «Es ist spannend, wie sie un terschiedlichsten Ausbildungen nachgehen, teilweise so gar nichts mit Sport am Hut ha ben und ganz andere Wege gehen als ich.»
Und natürlich kommt trotzdem auch in der Freizeit ein bisschen Fussball vor. Wenn Andrin Zeit findet, geht er ins «Joggeli» und
schaut die Spiele seiner Kollegen. Er verfolgt auch aktiv die Bundesliga, die Premier League und seinen Lieblingsverein, den FC Barcelona.
Andrin ist ein Familienmensch. Und die Familie und die engen Freunde sind es auch, die Andrin nach einem nervenaufreibenden, emotionalen Spiel abholen können. «Sie wis sen genau, wie sie in einer solchen Situation mit mir umgehen und mit mir reden müssen, damit ich wieder runterkomme.» Wie Anfang Oktober. Beim Spiel gegen den FC Thun holt sich Andrin eine rote Karte. Er ärgert sich, er sei übereifrig und zu ungestüm gewesen, reflektiert er. Aber noch fast mehr als die Karte ärgere ihn die vergebene Torchance. Er hatte den Siegtreffer auf dem Fuss.
Das ist es, was ihn anspornt. «Dieser Mo ment, wenn du als Stürmer eingewechselt wirst mit dem Ziel, das Spiel aktiv zu beein flussen, ist ungemein kraftvoll und energie geladen. Ich weiss, dass ich in dem Moment massgeblich zum Erfolg meiner Mannschaft beitragen kann. Ich will Tore schiessen, ich will das Resultat mitgestalten, ich will gewin nen. Ich erwarte von mir in diesem Moment Bestleistungen.»
Andrin hat sich gut in Aarau eingelebt. Er schätzt das Familiäre im Brügglifeld, das Mit einander. Einige seiner Mannschaftskollegen kennt Andrin bereits aus den nationalen Nach wuchsauswahlen. Aktuell spielt er mit Mischa Eberhard und Silvan Schwegler für die U20. Aber auch mit den anderen Spielern kommt er sehr gut klar und fand schnell Anschluss. «Das Team besteht aus den unterschiedlichs ten Charakteren und trotzdem halten alle zusammen, der Umgang ist herzlich und res pektvoll. Und obwohl wir bunt gemischt be züglich Alter und Herkunft sind, gibt es keine Grüppchen. Das macht ein gutes Team aus.»
Captain Olivier Jäckle findet ausschliess lich positive Worte für seinen jungen Mann schaftskollegen und bestätigt, dass Andrin sich sehr schnell und gut ins Team integriert habe. Zudem lobt er seine ruhige, anständige Art und sagt mit einem Augenzwinkern: «Ob wohl er vom FC Basel kommt, zeigt er keinerlei Starallüren.» Weiter verrät er, dass die Team kollegen Andrin gerne auch mal «Haaland» rufen. Zwar besteht mit etwas Fantasie eine gewisse äussere Ähnlichkeit mit Erling Haa land, dem grossgewachsenen Stürmer von Manchester City, aber der Spitzname ist na türlich auch auf Andrins Talent zurückzu führen und soll ihn zusätzlich motivieren.
Sportchef Sandro Burki rühmt den jungen Stürmer nicht nur wegen seiner Physis: «An drin beweist grossen Ehrgeiz. Selbstkritisch arbeitet er daran, immer besser zu werden. Wir sind mit ihm und seiner Entwicklung sehr zufrieden.»
Andrins Ziel ist mit dem FC Aarau aufzu steigen. Im Gegensatz zu anderen jungen FCA-Spielern konnte Andrin bereits erste Erfahrungen in der höchsten Schweizer Liga sammeln. Fünfmal kam er mit dem FC Basel in der Super League zu einem Teileinsatz. Sein Debüt fand aufgrund Corona in einem leeren Stadion statt und war daher nicht ganz so spektakulär. Um so beeindruckender war dann das erste Spiel vor Publikum gegen den FC Sion. «Den eigenen Pass, den Ball nicht zu hören, weil 20 000 Fans Stimmung machen – das gibt Gänsehaut.» Auch für die Aarauer Fans findet er anerkennende Worte: «So mancher Super-League-Club würde sich solche Fans wünschen. Die Unterstützung, welche wir beispielsweise bei Auswärtsspie len erleben dürfen, spornt jeden Spieler zu sätzlich an, sein Bestes zu geben.»
Zwei eigene Treffer konnte Andrin Hunziker bislang bejubeln – hier nach seinem Tor zum 4:0 in Bellinzona.
Der Neuchâtel Xamax FCS war in der Som merpause als heisser Anwärter im Aufstiegs rennen gehandelt worden. Nach einem durch wachsenen Vorjahr (Rang 6) war die Planung frühzeitig auf die aktuelle Spielzeit ausgerich tet worden. Dabei suchten die Verantwort lichen primär bei den Ligakontrahenten nach neuen Akteuren und griffen jeweils im Dop pelpack beim Absteiger Kriens (Aliu/Balaruban), in Schaffhausen (Del Toro/Mujcic) und bei Thun (Fatkic/Havenaar) zu. Derweil zogen die drei Urgesteine Igor Djuric, Mike Gomes und Laurent Walthert allesamt einen Schluss strich unter ihre professionelle Laufbahn, während Raphaël Nuzzolo (39) auch im hohen Alter noch nicht genug zu haben scheint. Zwei Jahre nach dem Abstieg wollte Xamax wieder angreifen – und dann folgte ein Hor rorstart unter Cheftrainer Andrea Binotto. Insgesamt sieben Mal in Folge mussten die Neuenburger als Verlierer vom Spielfeld, was nicht nur Erinnerungen an den Aarauer Fehlstart vor vier Jahren (mit sechs Niederlagen) weckte, sondern auch dem schlechtesten Saisonstart in der zweithöchsten Spielklasse seit Einführung der Swiss Football League entsprach. In der Saison 1994/95 hatte der Schwyzer NLB-Vertreter FC Tuggen einst so gar neun Begegnungen (2:26-Tore) nachein
ander verloren – und stieg ab. Davon sind die Romands zwar noch weit entfernt, doch auch der Ende August verpflichtete Cheftrainer Jeff Saibene blieb – trotz eines ersten Voll erfolgs (4:0 gegen Bellinzona) – mit fünf Zählern aus sechs Ligaspielen bislang hinter den Erwartungen zurück, sodass die Neuenbur ger dringend auf Punkte im Kampf gegen den Abstieg angewiesen sind.
3:1 Aarau – NE Xamax 2:0 1:0 Bellinzona – Yverdon 1:1 2:1 Lausanne – Thun 2:0 3:3 Schaffhausen - SL Ouchy 1:1 2:2 Vaduz – Wil 0:3
Richtiges Resultat = 3 Punkte. Richtiger Spielausgang = 1 Punkt. Der Sieger dieses Tippduells darf vor dem nächsten Heimspiel sein Glück erneut versuchen. Bei einem Unent schieden gibt es zwei neue Teilnehmende. Für den Spieler geht es um Ruhm und Ehre. Siegt der Fan im Duell, so gewinnt er einen FCA-Gutschein im Wert von 50 Franken. Bewerbung zur Teilnahme mit Portraitfoto sowie Angabe von Postadresse und Mobilenummer an matchzeitung@fcaarau.ch. Wir losen den/die Teilnehmer/in aus und melden uns dann für die Tippabgabe.
Nikola Gjorgjev stoppte den Siegeszug von Levi Lüscher. Der junge FCA Fan hatte zuvor drei Tippduelle gewonnen.
Wann hast du dein erstes FCA-Spiel besucht? Meine ersten Erinnerungen sind jene an das Freundschaftsspiel gegen Bayern München im Sommer 1999, da war ich 6-jäh rig. Davor war ich mit meinem Vater aber auch schon an Meisterschaftsspielen des FCA.
An welches FCA-Spiel erinnerst du dich besonders gern? An ein Spiel, an dem ich gar nicht im Stadion war. 2013 ging ich für einige Monate auf Südamerika-Reise. Nach dem entscheidenden Sieg gegen Chiasso, den ich per Liveticker mitverfolgte, feierte ich an einem Strand in Panama im FCA-Trikot meine eigene Aufstiegsparty.
Welches ist der beste Spieler der FCAGeschichte, an den du dich erinnern kannst? Ivan Benito kommt mir als Erster in den Sinn. Einfach, weil ich quasi mit ihm im Tor auf gewachsen bin. Als Besten wähle ich aber Artur Ionita, er hat mich sehr beeindruckt.
Welches ist dein Lieblingsspieler aus dem aktuellen FCA-Kader? Einerseits Bastien Conus aufgrund seiner Entwicklung und weil er immer Vollgas gibt. Zum anderen Oli Jäckle wegen seiner Clubtreue und weil er einer ist, der über den Tellerrand hinausblickt.
In welchem Bereich des Stadions verfolgst du jeweils die Spiele? Aufgrund der örtlichen Distanz und des Jobs bin ich leider nur noch selten im Stadion. Wenn, dann – wie früher mit den Unihockey-Kollegen – in der KEBA-Ecke.
Was gehört für dich fix zum Stadionbesuch dazu? Kollegen treffen, Beziehungen zur alten Heimat pflegen. Super, dass man sich im Brügglifeld frei bewegen kann.
* Roman Michel gehörte früher dem FCA-Speaker team an und schrieb auch für diese Matchzeitung. Inzwischen ist er als TV-Moderator und Sport journalist bei der «Südostschweiz» tätig.
10.–
Bonorand, Aarau Heidi, AarauMit deiner Teilnahme unterstützst du den FC Aarau und nimmst die Chance wahr, bei der Verlosung von interessanten Preisen zu den glücklichen Gewinnern zu gehören.
Knechtli,
Lauterbach,
Meyer, Oberentfelden
Petermann, Aarau RedWhiteBlack
Bitte fülle im Talon den Betrag ein, den du pro Tor des FCA in der Saison 2022/23 (Meisterschaft und Schweizer Cup) bezahlen möchtest. Der Mindestbetrag ist CHF 2.– (nur ganze Franken-Beträge). Alle Teilnehmenden werden während der ganzen Saison in der Matchzeitung aufgeführt. Die Rechnungsstellung erfolgt nach dem letzten Saisonspiel (Juni 2023).
Sende bitte den ausgefüllten Teilnahmetalon an die Geschäfts stelle des FC Aarau: FC Aarau AG Goalgetter Trophy Postfach 5001 Aarau Mail: info@fcaarau.ch
Ich erkläre mich bereit, folgenden Betrag pro erzieltes Tor des FC Aarau in der Saison 2022/23 (Meisterschaft und Schweizer Cup) zu bezahlen:
Firma oder Verein Strasse/Nr. PLZ/Ort E-Mail
Unterschrift
Rechnung elektronisch an meine E-Mail-Adresse Rechnung per Post mit Einzahlungsschein
Aarau – Vaduz 1:1 (1:0) Vladi
NE Xamax – Aarau 1:2 (1:1) Vladi, Gjorgjev
Aarau – Lausanne-Sport 1:2 (0:1) Vladi Thun – Aarau 2:2 (0:0) Fazliu, Hunziker
Bellinzona – Aarau 0:4 (0:1) Vladi (3), Hunziker
Aarau – SL Ouchy 3:3 (1:2) Vladi (2), Fazliu 5:2 / 2:1
Aarau – Wil 2:1 (2:0) Kronig, Thaler 2:0 / 2:1 Schaffhausen – Aarau 0:2 (0:1) Conus, Tasar 2:0 / 0:1 Yverdon Sport – Aarau 2:2 (0:0) Fazliu, Gjorgjev 1:1 / 0:4
Aarau – Thun 2:2 (0:1) Tasar, Fazliu 0:2 / 2:0
Vaduz – Aarau 4:0 (4:0) 2:1 / 0:2
Aarau – Bellinzona 0:1 (0:0)
Aarau – NE Xamax So, 23.10. 14:15 Brügglifeld 1:0 / 1:1
SL Ouchy – Aarau Fr, 28.10. 20:15 Pontaise 0:2 / 2:5
Aarau – Yverdon Sport Fr, 04.11. 20:15 Brügglifeld 1:0 / 0:2 Wil – Aarau So, 13.11. 14:15 Lidl Arena 2:2 / 3:4
Aarau – Schaffhausen Sa, 19.11. 18:00 Brügglifeld 2:0 / 3:4
Lausanne-Sport – Aarau So, 27.11. 16:30 Tuilière
Wir freuen uns, dass wir für den FC Aarau das neue Stadion planen und realisieren dürfen. Wir wünschen dem Team und den Fans tolle Spiele und eine erfolgreiche Saison!