FamilienSONNTAG 2-2021 Sommer

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Sommer ° 2021 evangelisch und sächsisch

Alle wollen wachsen – Kinder, Natur und auch der Glaube

Reportage: Wie Kinder im Wald das Wachsen entdecken e Interv ie w: War um auch Groß nicht aufhören zu wachsen M I T   FA M I L I E N -T I P P S , R Ä T S E L   U N D  V I E L E M  M E H R


Sonderveröffentlichung

In guten Händen bei einem Notar – Ihre Notare informieren

Notar Arne Schwerd

© oksix / AdobeStock

Beyerstraße 28 09113 Chemnitz Telefon: 03 71 / 33 49 31 - 0 | Fax: 03 71 / 33 49 31 - 29 E-Mail: info@notar-schwerd.de www.notar-schwerd.de

Genehmigungserfordernisse bei Rechts­ geschäften mit Minderjährigen Wenn Minderjährige erben, Unternehmensanteile geschenkt bekommen oder ein Haus verkaufen, ist häufig unklar: Wer gibt die notwendigen Erklärungen für das Kind ab? Müssen andere Stellen zustimmen und wer kümmert sich darum? In der Regel werden Kinder bei Abschluss eines wichtigen Vertrags durch ihre Eltern oder ihren Vormund vertreten. Dies genügt aber nicht immer. Bekommt ein Minder­ jähriger zum Beispiel von seinen Großeltern eine Eigentumswohnung geschenkt, können die Eltern ihr Kind nicht vertreten. „Die Eltern befinden sich in einem Interessen­ konflikt“, erklärt Tim Hofmann, Geschäftsführer der Notarkammer Sachsen. „In diesem Fall muss das Familiengericht einen Ergänzungspfleger bestellen, der anstelle der Eltern die notwendigen Erklärungen abgibt.“ Auch darüber hinaus kann die Vertretungsmacht der Eltern oder des Vormunds be­ schränkt sein. „Für bestimmte Rechtsgeschäfte ist die Genehmigung des Familien­ gerichts erforderlich“, so Hofmann. Hierzu gehören etwa der Verkauf eines Grund­ stücks, die Belastung desselben mit einer Grundschuld oder einem anderen Recht, die Ausschlagung einer Erbschaft sowie der Verzicht auf einen Pflichtteil. „Durch den Genehmigungsvorbehalt soll das Kindesvermögen in vom Gesetzgeber als besonders wichtig erachteten Fällen geschützt werden“, weiß Hofmann. Insbesondere die in der Praxis teilweise gewünschte Übertragung von Grundbesitz auf Minderjährige sollte daher immer auch vor dem Hintergrund einer künftigen Veräußerung bewertet werden. Eine solche wird das Familiengericht grundsätzlich nur genehmigen, wenn sie zu marktüblichen Konditionen erfolgt. Ob ein Rechtsgeschäft mit einem Minderjährigen der familiengerichtlichen Geneh­ migung bedarf oder nicht, ist oft nicht leicht zu erkennen und einzelfallabhängig. Werden einem Minderjährigen Unternehmensbeteiligungen, etwa Kommanditan­ teile, übertragen, kommt es darauf an, ob die Gesellschaft nur vermögensver wal­ tend tätig oder auf den Betrieb eines Erwerbsgeschäfts ausgerichtet ist. „Insbeson­ dere im Bereich der Immobilienverwaltung lässt sich beides oft schwer trennen. Vorsorglich sollte bei Anteilsübertragungen daher das Familiengericht beteiligt werden“, rät Hofmann. Vorsicht ist geboten bei der Ausschlagung einer Erbschaft für das minderjährige Kind. Diese ist von Gesetzes wegen innerhalb einer Frist von sechs Wochen zu erklären. Muss innerhalb der Frist noch die Genehmigung des Familiengerichts eingeholt werden? „Das kommt darauf an“, erläutert Hofmann. „Erbt das Kind nur infolge der Ausschlagung eines Elternteils, ist eine Genehmigung entbehrlich. Hat das Kind allerdings von vornherein zusammen mit dem Elternteil geerbt, muss das Familiengericht die Ausschlagung genehmigen. Es genügt aber, wenn diese inner­ halb der Ausschlagungsfrist beantragt wird.“ Das klingt kompliziert. Notarinnen und Notare prüfen jedoch bei jeder Beteiligung Minderjähriger, ob das Familiengericht zustimmen muss und holen bei Bedarf die erforderlichen Genehmigungen ein.

Notar Dr. Ralf Herzog

Weigangstraße 7 02625 Bautzen Telefon: 0 35 91 / 4 31 09 | Fax: 0 35 91 / 4 20 22 E-Mail: info@herzog.de www.herzog.de

Notar Dr. Raphael Ehrlich

Marktgäßchen 1 09350 Lichtenstein/Sa. Telefon: 03 72 04 / 25 03 | Fax: 03 72 04 / 8 05 81 E-Mail: info@notar-ehrlich.de www.notar-ehrlich.de

Notar Manuel Kahlisch

Haydnstraße 21 01309 Dresden Telefon: 03 51 / 4 40 07 60 E-Mail: info@notar-kahlisch.de www.notar-kahlisch.de

Notar Mathias Löhnert, LL.M. (York)

Kaßbergstraße 26 09112 Chemnitz Telefon: 03 71 / 36 93 50 | Fax: 03 71 / 3 69 35 55 E-Mail: info@notar-loehnert.de www.notar-loehnert.de

Notar Robert Kopf

Karl-Marx-Platz 2 04860 Torgau Telefon: 0 34 21 / 71 27 80 | Fax: 0 34 21 / 71 27 81 E-Mail: info@notar-robert-kopf.de www.notar-robert-kopf.de

Notarin Ulrike Biegel

Bäckerstraße 3 04720 Döbeln Telefon: 0 34 31 / 70 62 09 | Fax: 0 34 31 / 70 62 27 E-Mail: info@notarin-biegel.de www.notarin-biegel.de


© Steffen Giersch

Inhalt • im Sommer

4 Kinderumfrage Unsere Bilder vom Urlaub

6 Titelgeschichte Wie Kinder im Kindergarten das Wachsen entdecken – und selbst dabei wachsen

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© Steffen Giersch

5 Aktuelles

10 Tipps zum Lesen und Vorlesen 12 Interview Warum auch Eltern nicht aufhören zu wachsen 14 Selber machen Unser Basteltipp für einen kreativen Sommer 14 Impressum

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Titelillustration: Anja Maria Eisen

15 Rätsel zum Mitmachen

© Steffen Giersch

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Wachstum ist  in Verruf geraten. Denn es ist kaum mehr zu übersehen, welche Folgen unser Lebensstil hat, der immer größer, immer schneller, immer mehr sein und haben will. Das Klima erhitzt sich, wir beuten Menschen in weit entfernten Weltgegenden aus, ungezählte Tier- und Pf lanzenarten verschwinden auf Nimmerwiedersehen von der Erde. Dabei war die Sache mit dem Wachsen von Gott ganz anders gedacht: Es ist das Prinzip allen Lebens. Kinder wissen das am besten. Einer Raupe oder einer Puste­ blume beim Wachsen zuzusehen, fasziniert sie immer wieder auf’s Neue. Und sie selbst wachsen auch. Im Grunde ist es ein Wunder, das sich da ereignet.

In der Waldgruppe eines christlichen Kindergartens im Erzgebirge nahmen uns Jungen und Mädchen mit auf diese Reise des Staunens – was wir gemeinsam entdeckten, lesen Sie ab Seite 6. Und wie Eltern und Großeltern ihre Kinder auf diesen Entdeckungsreisen begleiten können und selbst viel dabei lernen, erzählt Anna Groschwitz vom Ökumenischen Informationszentrum Dresden ab Seite 12. Im Sommer wird es wieder reichlich Gelegenheit dafür geben: zum Wachsen, Wundern, Staunen. Auch über Gottes Spuren. Das wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie im Namen der ganzen Redaktion

Andreas Roth

Verantwortlicher Redakteur

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Marta, 8

Wie stellst du dir deine Ferien vor? NACHGEFR AGT Endlich wieder Urlaub – aber wo wollt ihr in den Ferien hin? Das haben wir unsere jungen Leser gefragt. Von Strand bis Wald, unsere fleißigen kleinen ­Z eichner wollen wieder raus aus den Wohnungen, Häusern und Gärten und Abenteuer in der Ferne erleben.

Felix, 9

Emma, 6

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© Liderina/iStockphoto

Aktuelles • Sommer

Immer mehr Mütter arbeiten zusätzlich zur Familie – und viele Alleinerziehende sogar Vollzeit

74,7  %

Ostdeutsche haben weniger Kinder

aller Mütter in Deutschland mit einem Kind unter 18 Jahren waren 2019 erwerbstätig – 2009 waren es nur 66,7 %.

Spitzenreiter sind Frankreich und Schweden Von den rund 770 000 Neugeborenen 2020 in Deutschland sind 47 Prozent als erstes Kind zur Welt gekommen, so eine Schätzung des Statistischen Bundesamtes. 35 Prozent der Babys sind das zweite Kind und 18 Prozent haben bereits zwei oder mehr größere Geschwister. Damit entscheiden sich mehr Familien für mehrere Kinder als noch 2009 – ­besonders im Osten Deutschlands stellen das die Statistiker fest. Doch noch immer gibt es eine unsichtbare Grenze zwischen den Familien: Während im Westen der Republik 17 Prozent der Frauen drei oder mehr Kinder haben, sind es im Osten nur 14, hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung festgestellt. Das ist europäisches Mittelfeld. In Frankreich sind 28 Prozent der Mütter kinderreich und in Schweden 27 Prozent, in Bulgarien und Italien dagegen nur zwölf Prozent. »In Deutschland hat die anspruchsvolle Rolle der Mutter zu einer sin­ kenden kulturellen Akzeptanz kinderreicher Familien geführt«, stellen die Bevölkerungsforscher fest. Was Familien aus ihrer Sicht brauchen: Infrastruktur für Kinderbetreuung, finanzielle Unterstützung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

92,9 %

aller Väter mit einem Kind unter 18 Jahren haben einen Job – nahezu unverändert.

66,2 %

aller erwerbstätigen Mütter arbeiten Teilzeit – im EUDurchschnitt sind es nur 34,9 %.

6,4 %

aller Väter arbeiten Teilzeit – 2009 waren es 5,3 %.

42,8 %

der alleinerziehenden Mütter arbeiten Vollzeit – bei Frauen in Paarbeziehungen sind es nur 32 %.

18 %

haben Frauen 2020 im Durchschnitt pro Stunde weniger verdient als Männer. Quelle: Statistisches Bundesamt

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: ein Baum Stark wiemit Gott! Waarkchwseie ein Baum: ! St

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Was

wächst

Eva Maria, Paul und ihre Freunde sind fast jeden Tag im Wald unterwegs. In ihrem christlichen Kindergarten im Erzgebirge entdecken sie, was wächst – und wachsen dabei selbst.

Hinaus ins Freie: Eva Maria (vorn) stürmt mit ihrer Kindergartengruppe fast jeden Morgen in den Wald.

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Titelstory

Das Mädchen fährt mit dem Finger über die roten Knubbel auf dem Blatt. »Was ist denn das?«, fragt Eva Maria (5) unter dem blonden Pony. »Das sind bestimmt Raupeneier«, ant­ wortet Amalia (6) mit der großen Zahnlücke neben ihr und inspiziert sie genauer. »Die wachsen immer durch die Blätter, dann werden sie immer größer und dann schlüpfen sie.« So geht das mit dem Wachsen. Mit dem Leben überhaupt. Nicht nur bei Schmetterlingen. Eva Maria und Amalia wissen das. Sie sind ja fast jeden Tag im Wald. Früh halb neun packen sie mit den 15 anderen ­ Kindern der Waldgruppe im christlichen Kindergarten »Entdeckerland« am Rande des Erzgebirgsdorfes Schellenberg ihre Rucksäcke und den Bollerwagen: Wasserflaschen, Handtücher, etwas zu essen, was man so braucht. Und dann ziehen sie hinaus in Gottes Schöpfung. Selbst bei Dauerregen. Sein Geräusch beruhigt die Kinder, sagen die Erzieherinnen, besonders gut.

denn da?

An einem moosbewachsenen Baumstumpf beobachtet Eva (6) im rosa Anorak eine Schnecke und streicht versonnen über ihr Haus. Derweil befühlt Eva Maria ein Blatt, das neben dem Tier an dem toten Baum emporwächst, befühlt und überlegt: »Oben ist es richtig weich und unten sind Stacheln.« Eine wilde Rose? Oder ein Himbeerstrauch? Himbeeren, lecker. Überall rings um die Kinder wächst etwas. Und sie wachsen selbst mitten in diesem grünen Wachsen.

» Wir haben gelernt, es auszuhalten, dass die Kinder hier so frei spielen können. Die Natur bietet doch alles. Wir Großen sind nicht die Bestimmer, sondern Begleiter und Ermöglicher.« A nnett Krumbiegel, Erzieherin

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Titelstory • Was wächst denn da?

Annett Krumbiegel steht im gelben Regenmantel am Wald­ rand in Rufweite. Das reicht, sehen muss sie die Kinder nicht. »Wir haben gelernt, es auszuhalten, dass die Kinder hier so frei spielen können«, sagt die Erzieherin. »Die Natur bietet doch alles. Wir Großen sind nicht die Bestimmer, sondern Begleiter und Ermöglicher.« Ihr christlicher Kindergarten »Entdeckerland« ist schließlich selbst gewachsen. Wie eine Pflanze, die erst unsichtbar in der Erde keimt, an Steine stößt, ganz unscheinbar – und nach manchem Umweg erst aufblüht. Es ist die Geschichte von einer Kirchgemeinde, die einen kommunalen Kindergarten übernehmen wollte und bei Eltern Gegenwind erntet. Von jungen Vätern und Müttern wie Susan Ranfeld, die in einem verlassenen DDR-Kindergarten am Waldrand von Schellen­ berg mehr sehen als eine Ruine. Die anfangen zu träumen und zu beten. Gegen manche Skepsis. »Manchmal ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt, dass etwas aufblühen soll«, sagt Susan Ranfeld, studierte Sozial­ pädagogin und heute Kindergarten-Leiterin. »Aber vielleicht hat Gott einen Plan.« So dachten sie damals. Anfang 2008 war der Zeitpunkt gekommen. Die Kommune verkaufte das verfallene Haus, die Eltern gründeten einen Verein und bauten mit viel Einsatz und Unterstützung das »Entdecker­ land« für heute 60 Kinder. Vor fünf Jahren kam der Forst­ wagen mit gelben Fensterläden, einem riesigen Doppelstock­ bett und Küche für die Waldgruppe dazu. Für Amalia und die anderen Kinder ist die Natur ihr Kita-Gruppen raum.

Die Erde im Wald riecht noch nach Regen. Vögel zwitschern. Eva Maria bleibt vor einem Bäumchen stehen, doppelt so hoch wie sie. »Also das ist eine Buche«, sagt sie bestimmt. »Buchen können groß werden wie ein Haus«, ergänzt ernst neben ihr Paul (6). Die Kinder wissen ja selbst wie das ist mit dem Wachsen. »Man merkt das daran, dass die anderen kleiner sind und wir jetzt groß sind«, sagt Eva Maria. Bald kommen sie in die Schule. Und wenn sie noch weiter gewachsen sein werden, wissen sie schon, was sie werden wollen: Tierforscher. Beide. Obwohl die Sache mit dem Wachsen nicht nur Vorteile hat. Auch das haben die Kinder schon herausbekommen. »Ich finde es eigentlich schöner, Kind zu bleiben«, denkt Eva Maria, kurz bevor sie davonspringt. »Weil wir manchmal richtig viel zu lachen haben.« Und noch einen Nachteil hat das Wachsen, aber dazu später. Erst einmal muss Eva Maria in ihre »Baumkrone«. Sie klettert schneller hinauf als man hinterherschauen kann. »Hier kann man sich sogar hinlegen«, ruft sie von oben. Sie blickt auf die Blätter: klar, Ahorn. Von unten wiehert Larissa (4), ihr Bruder Tonino führt sie am Halfter durch die Bäume als Pferd spazieren. Tonino spricht nicht, nicht nur jetzt, aber seine Augen lächeln viel. Er steigt auf eine Wurzel, will sein Pferd am roten Strick festbinden. Und stolpert und fällt. Und weint. Mitten im Dickicht. Die Kin­ der trösten sich gegenseitig, es dauert nicht lange. Auch wenn sie einmal von einem Ast fallen. So ist das im »Entdeckerland«. So wachsen die Kinder – über sich hinaus. »Eva Maria, guck mal, da ist ein Stock in einem Stock«, ruft Eva und hält das merkwürdige Gebilde hoch. »Da ist ein Stock gewachsen, dem war es zu kalt, und dann ist noch ein anderer Stock darum herum gewachsen.« Das sieht wirklich so aus. Es gibt jeden Tag etwas zum Staunen im Wald. Immer neue Wunder wachsen da. »Das Wachsen kommt von dem Frühling, vom Sommer, und von Gott«, sagt Eva Maria. »Gott hat ja auch uns Menschen gemacht und die ganze Welt und die Bäume«, ergänzt Paul.

» Das ist auch eine Saat, die sie für die Gesellschaft legen. Wir wachsen hier sehr, auch als Erwachsene.« A nnett Krumbiegel, Erzieherin

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Im Wald hört für Paul das Staunen nie auf (oben). Tonino und Larissa spielen vor dem Waldwagen der Kindergartengruppe am liebsten Pferd (rechts).

Und das ist ganz schön kompliziert, das haben die Kinder auch im Wald gelernt. »Das Innere in den Blättern, das sie grün macht, heißt Chlorophyll«, sagt Eva Maria, als wäre das für Fünfjährige ein recht alltägliches Wort. »Und das Chloro­ phyll ist zwischen den zwei Blätterlagen und macht den Sauerstoff«, weiß der kleine Paul. »Die Pflanzen retten uns am meisten.« Und weil das so ist, wollen die Kinder vom »Entdeckerland« die Natur retten. Eines Regentages sind sie mit dem Bollerwa­ gen in den Wald gezogen, um aufzuräumen, was die Men­ schen so in ihm hinterlassen. Auch eine Folge eines Wachs­ tums: von Konsum und Wohlstand. Was Eva Maria und ihre Freunde fanden, waren Reifen, Plastetüten, sogar eine Bade­ hose. Mehrere Tagen suchten sie. Es war ihre Idee, nicht die ihrer Erzieherinnen. Und danach sind sie gemeinsam in einen Supermarkt gegangen, um Produkte ohne Verpackung einzukaufen. Das war noch schwerer als das Müllsammeln.

DEINE FAMILIE. DEIN ZIEL.

DEULOWITZER SEE.

Am Ende öffneten einige Kinder auch ihren Eltern Augen, manche wollen nur noch zu Fuß in den Kindergarten ge­ bracht werden und nicht mehr mit dem Auto. »Das ist auch eine Saat, die sie für die Gesellschaft legen«, da ist sich die Erzieherin Annett Krumbiegel sicher. »Wir wachsen hier sehr, auch als Erwachsene.« Selbst das »Entdeckerland« wächst weiter. Im letzten Septem­ ber eröffnete es einen christlichen Schulhort im benachbar­ ten Leubsdorf. Mit einem großen, wild wuchernden Garten, natürlich. »Manches ist verdeckt wie unter der Erde und man sieht es nicht – und dann wächst etwas Überraschendes, wenn Gott es will«, sagt die Leiterin Susan Ranfeld.

...der ideale Campingplatz für Naturliebhaber.

Mitunter ist es so etwas Verwunderliches wie der Sauerlump. Eva Maria pflückt die langen schmalen Blätter vom Wald­ boden. »Die Blätter kann man essen, die Blüten nicht.« Er schmeckt sehr sauer, auf eine süße Weise. Man kann es nicht erklären. •

• T ext: Andreas Roth, Fotos: Steffen Giersch, Illustration: Anja Maria Eisen

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Furchtlose Vorbilder Wahre Lebensgeschichten mit Gott Manche Namen von großen Weltveränderern kennt jeder. Vielleicht hat man vom ein oder anderen gehört, wofür er oder sie bekannt geworden ist – ohne genau zu wissen, was sie zu ihren Taten bewogen hat, was ihre Motivation war. Martin Luther King Jr., Mutter Teresa, Asia Bibi, Jim Elliot, Dietrich Bonhoeffer … viele haben ihr Leben nicht anders angefangen, als andere Teenager. Gelebt haben sie es – nicht immer von Beginn an – mit Gott. Was das Besondere an ihrem Leben war, welche Rückschläge oder Erfolge sie erlebt haben und woran sie gewachsen sind, das zeigt dieses Buch in spannenden Kapiteln mit Kurzbio­g ra­fien von 24 Personen. Dabei sind es nicht nur historische Figuren, sondern auch Influencer und Menschen von heute, die mit ihrem Glauben Besonderes erreicht haben. Dabei lassen sich immer noch Personen entdecken, von denen man bisher vielleicht noch gar nicht oder nur den Namen gehört hat, aber auch Fakten aus Lebensläufen, die man nicht kannte. Ein tolles Buch für Jugendliche mit Interesse am Glauben

Verlust, Trauer, Leben Über frühe Begegnung mit Trauer Ein 16-jähriges Mädchen verliert ihren Vater. Anfangs unreale Gefühle, Akzeptanz und Emotionen, aber Weitermachen fällt schwer. Wie sich ihr Leben nach dem Tod des Vaters verändert und welche anderen Dinge in ihrem Leben eine Rolle spielen, erzählt Autorin Lindner spannend, emotional und sehr nachfühlbar. Hier wird die schwierige Situation angesprochen, wie man persönlich Trauer verarbeitet. Bei Hauptfigur Talitha, genannt Tally, ist es das Schreiben, aber erst nach einer besonderen Begegnung und anders, als es von ihr »verlangt« wird. Der christliche Glaube, der Tally sehr fremd ist, wird durch weitere Personen im Buch thematisiert und rückt ins Zentrum. Es fließen neben dem zentralen Thema »Trauer« auch andere typische Teenager-Gefühle in die Geschichte ein. Karola Richter/FS Die Wahrheit schmeckt nach Marzipan Anni E. Lindner | Marburg an der Lahn: Francke 2021 | Paperback, 366 Seiten | 12,95 € (D) | ISBN: 978-3-96362-212-0

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und auf der Suche nach Lebens­wegen. Ergänzt wird das Buch durch ein Journal, in das man Notizen schreiben kann, sowie ein Set von 12 Postkarten mit modernen, ansprechenden Motiven, die separat beim Verlag zu erwerben sind. Karola Richter/FS Fearless: 24 Abenteuer an Gottes Seite Wahre Glaubensgeschichten Anja Schäfer | Holzgerlingen: SCM Hänssler 2020 | Hardover, 160 Seiten | 17,99 € (D) | ISBN: 978-3-77515-985-2

Ein Samenkorn verursacht große Aufregung Was passiert, wenn etwas Neues heranwächst In Jakobs Garten ist ganz schön was los. Über der Erde wohnen Jakob und Herr Wichtel. Unter der Erde wohnen Familie Feldmaus, Wilma Maulwurf, Regenwurm Paolo und Ameise Alma mit ihren Freundinnen. Alle sind zufrieden und glücklich, bis eines Tages ein Samenkorn erst auf Jakobs Kopf und dann in die Erde fällt. Und es beginnt zu wachsen und wird größer und größer. Die Bewohner von Jakobs Garten sind wütend und beschließen, die Pflanze zu fällen. Doch dann hat Jakob einen anderen Vorschlag. Schließlich bringt die Pflanze auch Vorteile. Zum Text gibt es doppelseitige Bilder, auf denen es viel zu entdecken gibt. Geeignet für Kinder von 3–5 Jahren zum Vorlesen und Angucken. Lina Francke-Weltmann/eliport In Jakobs Garten wächst was Marianne Dubuc | Dt. von Julia Süßbrich | Weinheim: Beltz & Gelberg 2019 | Hardcover, 26 Seiten | 12,95 € (D) | ISBN 978-3-407-82152-0


Bücher • Tipps zum Lesen und Vorlesen

Für kleine Lesemuffel Ein Comic, der es in sich hat Kennen Sie auch solche Kinder, die gerne Bücher haben wollen, dann die Bilder ansehen, durchblättern und das Buch verstaubt in der Ecke? Oder zwei Seiten lesen und dann keine Lust mehr haben? Obwohl es kaum zu glauben ist, gibt es doch ein Buch für Lesemuffel, was jeden zum Lesen bringt. Der Inhalt scheint Grundschüler anzusprechen und hinterlässt bei Erwachsenen nur Fragezeichen. Warum ist das interessant? So albern, so banal, so zweifelhaft Erwachsenen der Inhalt scheint. Aber der Erfolg von Dog Man und die Anzahl der Bände scheinen die Mini-Leser zu bestätigen. Zitat eines 10-jährigen Lesemuffels: »Es ist witzig und toll. Das ist ein Hund und ein Polizist. Der Kopf vom Hund ist auf dem Körper vom Polizisten. Es ist einfach lustig und spannend, wie er Verbrecher bekämpft.« Karola Richter/FS Dog Man 5: Herr der Flöhe Dav Pilkey | Berlin: Adrian Verlag 2020| Hardcover, 250 Seiten | 9,99 € (D) | ISBN: 978-3-94718-889-5

Für heranwachsende Lesemuffel Starke Mädchen, starke Emotionen, starke Story In diesem Buch geht es von Anfang an zur Sache. Gleich zu Beginn bekommt man aus der Ich-Perspektive viel über die Protagonistin Lu serviert: Die Einzelgängerin hat einen unsichtbaren Freund, eine ewig studierende Mutter, kein Geld, abgetragene Klamotten von ihrem Cousin und ab Seite 12 pinke Haare. Doch die Story kommt ins Rollen, als ihre Mutter einen neuen Job annimmt und Lu Viola kennenlernt. Viola hat viel durchgemacht und nicht verarbeitet. Sie und Lu haben einen schlechten Start und Lu eigentlich kein Interesse, Zeit mit Viola zu verbringen. Über Erwachsenwerden, Freundschaft und die lieben Launen, die das mit sich bringt, schreibt Pia Herzog in einem jugendlichen Stil, der auch lesefaule Teenies anspricht. Karola Richter/FS Ihr mich auch Pia Herzog |Grevenbroich: Südpol 2019 | Hardcover, 208 Seiten | 14,90 € (D) | ISBN: 978-3-943086-93-5

Bücher für den Sommer. Besser Leben mit Büchern aus Ihrer Deutschen Bibelgesellschaft. VON FAL AFEL BIS ZIMTSCHNECKEN Das Bibelkochbuch für Kinder 16,5 × 19,5 cm, 96 Seiten, Festeinband ISBN 978-3-438-04700-7 €(D) 16,90 €(A) 17,40

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FÜR DICH!

Gedanken für große Sprünge und kleine Schritte 18 × 16 cm, 96 Seiten, mit Einstecktasche für Geldgeschenke ISBN 978-3-438-06299-4 €(D) 9,90 €(A) 10,20

Ein Dankeschön an Lieblingsmenschen und Alltagshelden 18 × 16 cm, 96 Seiten, mit 4 Post karten zum Herausnehmen ISBN 978-3-438-06298-7 €(D) 9,90 €(A) 10,20

111 BIBELTE X TE DIE MAN KENNEN MUSS Broschur 13,5 × 20,5 cm, 240 Seiten, ISBN 978-3-438-04836-3 €(D) 16,95 €(A) 17,50 1 MP3-CD im Digipack Spieldauer: 7 Std. 28 Min. ISBN 978-3-438-02264-6 Preis €(D) 16,95* €(A) 17,50* * unverbindlich empfohlener Preis

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» Wir Menschen sind nie fertig mit dem Wachsen« Das Wachsen kann ein Zauber sein und ein Trost – aber es hat auch eine dunkle Seite. Anna Groschwitz vom Ökumenischen Informationszentrum Dresden entdeckt all das mit Kindern und weiß: Auch Erwachsene hören nicht auf, dabei zu wachsen. Frau Groschwitz, Sie gestalten im Ökumenischen Informa­ tionszentrum Dresden als Referentin für Schöpfungsverant­ wortung Angebote für Kinder und sind selbst Mutter – was fasziniert Kinder am Wachsen? Es ist schon fast ein Zauber, wenn Bäume knospen und die ersten Blüten durch den Schnee brechen. Mit meinen Kindern war der Weg zum Kindergarten im Frühling immer auch eine Bestandsaufnahme: Da sind in den Vorgärten schon die Krokus­ se, dort knospen die Rosen und der Lavendel. Da ist immer ein Staunen über diese Verwandlung. Wie können Eltern oder Großeltern Kinder dabei begleiten, das Wachsen der anderen Geschöpfe wahrzunehmen? Ich glaube fast, dass es schwieriger ist, als Erwachsene den Blick für diesen Zauber zu haben. Es sind eher Kinder, die beobachten und wahrnehmen, wie etwas wächst. Am Ende ist es vielleicht ein gegenseitiges Mitnehmen und gemeinsames Staunen.

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Kann man als Erwachsener diesen Blick wiedergewinnen, wenn man ihn verloren hat? Bestimmt. Dafür braucht es ein bisschen Gelassenheit und Zeit, die ist oft knapp. Gerade jetzt im Frühling, wenn nach dem langen Winter und der dunklen Corona-Zeit sich ganz verläss­ lich die Krokusse herausschieben und das Grün wiederkommt. Es ist Pandemie – und das Leben wächst dennoch weiter. Hat das auch etwas Tröstliches, weil es zeigt, dass da noch etwas Größeres ist – und unsere Ängste und Grenzen nicht das letzte Wort haben? Es ist ein Wunder, das man in der Natur entdecken kann. Als ich vor einigen Wochen meinen Balkon aufgeräumt habe, sahen meine Pflanzen furchtbar aus und ich wollte sie schon in die Komposttonne werfen. Aber dann dachte ich: Vielleicht steckt doch noch Leben drin. Jetzt schiebt sich tatsächlich eine grüne Knospe aus der Erde – wie gut, dass ich da doch ein naives Vertrauen hatte. Die Erwachsenen-Rationalität war


Interview Gott sei Dank nicht stärker als eine kindliche Naivität. Mich lehrt das, dass es eine größere Kraft gibt, in der ich geborgen sein kann. Aber das Wachsen hat auch eine dunkle Seite: Die Zerstörung unserer Mitwelt und des Klimas liegt auch an einem Wachstum, dem Wachstum unseres Konsums. Wie lässt sich das Kindern vermitteln? Kinder bekommen auch das oft schon selbst mit. Sie spüren, wie unangenehm es ist, wenn Autos in den Städten so viel Platz wegnehmen. Wenn ich mit Kindern an der Elbe war und sie den Müll am Ufer entdeckten, fingen sie an, ihn aufzu­ räumen. Bei unseren Kinderferientagen probieren wir Spiele, bei denen es nicht darum geht, besser, schneller oder größer zu sein – um einmal herauszukommen aus der Wettbewerbs­ logik unserer Wachstumsgesellschaft.

A n na Groschw it z Zu r Person

und noch lange ist 37 Ja hre alt t an der wac hsen . Sie ha nicht fert ig m it ve d rstärk t beit st ud iert un EH S Soziale Ar ischen am im Ök umen seit 20 16 das Te . m ru nt Informat ionsze St ubentiger n Sie lebt m it vier in Dresden und Leseratten tu rtalent und hat ein Na fü r Hefeteig.

Ist ein schlechtes Gewissen ein guter Ratgeber, um Kinder für den Schutz der Schöpfung zu gewinnen? Nachhaltiger wäre es, wenn sie in der eigenen Familie erleben würden, was das konkret heißt. Manchmal überholen die eigenen Kinder da auch ihre Eltern. Sollten Eltern oder Großeltern auch einmal zugeben, dass sie selbst noch wachsen müssen – nicht nur beim ­Umweltschutz? Wir Erwachsenen tun oft so, als wären wir schon fertig – aber wir Menschen sind nie fertig mit dem Wachsen. Wenn man bereit ist, das eigene Unfertige, Kleine und Kleinmütige auch zu zeigen und mit den Kindern darüber zu sprechen, dann könnten alle daran wachsen. •

• D ie Fragen stellte Andreas Roth, Fotos: Steffen Giersch

Gespräch über das Wachsen am Dresdner Elbufer: Anna Groschwitz vom Ökumenischen Informationszentrum und Andreas Roth.

In der Natur unterwegs zu neuer Energie Ein anregender Begleiter für die spirituelle Entdeckung der Natur, der in jeden Wanderrucksack passt.

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168 Seiten | Flexicover ISBN 978-3-96038-287-4 € 15,00 (D)


Selber machen • im Sommer

Und so geht es ...

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Selber machen Unser Basteltipp für einen kreativen Sommer.

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Kreatives Upcycling für vielseitige Nutzung Diesmal basteln wir einen Zeitungsständer aus Dosen auf einem Brett oder einer Holzleiste zum Aufhängen an der Wand oder zum Anlehnen – vielseitig auch nutzbar als Regal, Sockenständer, Tücherhalter usw. ...

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4 Material • Mindestens 4 gleiche große Konservendosen • Ein Brett oder eine Holzleiste (Anzahl wie • Holzschrauben Dosen), Schraubenzieher handwerklich begabtes • Ein Elternteil mit Bohrmaschine • Lineal, Bleistift

• Text + Fotos:

Karola Richter

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UND SO WIRD’S GEMACHT: Einfach vier oder mehr Konservendosen mit großem Durchmesser aufheben, reinigen und trocknen. Ein kurzes Holzbrett oder eine Holzleiste nehmen. Darauf die Abstände für die Dosen gleichmäßig anzeichnen. In die Dosen nun mittig ein kleines Loch vorbohren. Auch am Brett an der Stelle, wo die Dose hinkommen soll ein Loch vorbohren. Hier darauf achten, dass das Holzloch nicht zu groß für die Schraube ist, sodass diese noch greifen kann. Danach die Dose Loch an Loch auf das Brett legen. Von innen die Schraube durch die Dose in das Holz drehen, bis die Dose fest ist. Bei der Schraube die Länge der Dicke des Holzes entsprechend nicht zu lang wählen.

Sind alle Dosen am Holz, ist der Ständer auch schon fertig. Dann entweder an die Wand lehnen oder aufhängen. Wer möchte, kann die Dosen auch mit ­Heißkleber auf das Brett aufkleben. Dann sollte man aber beachten, dass sie nicht mit zu schweren Gegenständen und Zeitungen belastet werden, damit sie sich nicht ablösen.

PROFI-TIPP: Ganz kreative Bastler können die Dosen auch noch mit Acrylfarbe bunt bemalen oder jeweils drauf schreiben, welche Zeitungen und Magazine durch die jeweilige Dose gesteckt werden. •

IMPRESSUM FamilienSONNTAG | Sonderveröffentlichung von DER SONNTAG – Wochenzeitung für die Evangelisch-Luthe­r ische Landeskirche Sachsens | Internet: www.familiensonntag.org | Herausgeber: Evange­lischer Medienverband in Sachsen e. V. (EMV) | ­Redaktion: Andreas Roth (verantwortlich), Karola Richter; familien@sonntag-sachsen.de | Gestaltung: Anja Haß | Bild­redaktion: ­(Titelgeschichte) Lena Uphoff | Verlag: Evangelisches Medienhaus GmbH, Postfach 22 15 61, 04135 Leipzig, Geschäftsführung: ­Sebastian Knöfel | Vertrieb: Holger Fröhlich, froehlich@emh-­leipzig.de | Anzeigen­service: Liane Rätzer, Telefon (0341) 711 41 35, ­anzeigen@emh-leipzig.de; Die aktuellen Mediadaten finden Sie auf www.familiensonntag.org. | Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Hergestellt aus 100 %-Recyclingpapier | Copyright: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung innerhalb der engen Grenzen des Ur­heberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlags. Für ­unverlangt eingesandte Manus­kripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. | Redaktionsschluss: 10. Juni 2021


MaßeinWasserteilung an Mess- sportler geräten

Beute, Jagdergebnis

leer, öde

1 nat. Kopfschmuck vorher, früher

wohlhabend

7

3

warme Jahreszeit

böser Geist

Abk.: Sankt

4

Schluss

11 Laufjunge, Überbringer

Großmutter Luftrolle (Sport)

6 10

gestreckt

Heilige Schrift

Farbton

bereits, früher als erwartet

9

ür D ie S e it e f fe n e a u s g e s c h la fe S c h la u k ö p wor t das Lösu ngs Bit te sc hic kt an ugu st 2021 bis zu m 9. A sen .de nntag- sach fam il ien@ so , G nSON N TA oder Fam il ie Leipzig. 55 ß e 76, 0 41 Blu menst ra

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unnachsichtig herzlich, gemütvoll

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Rätsel • zum Mitmachen

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falscher Weg Reitstiefelzubehör

der Allmächtige

ungefähr Zeichen für Aluminium

Dunstglocke über Städten

2

Riemen ®

Segelkommando

1

so lang, so weit Kf.: Religionsunterricht

farbig

ungekocht

Hochschule (Kurzwort)

glatt

persönliches Fürwort

Stufenaufgang

Kohleprodukt

Anrede für Gott

Gottes Gunst

Verhältniswort

Himmelsbote

Teil der Gitarre

Abk.: Montag

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5

sm1214-2

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8

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gibt es Zu gew innen ar e. dr ei Exempl Auflösung von Heft 1-2021: Das Lösungswort lautet AUFERSTEHUNG.

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»Ich sende einen En gel vor di der dich r her, auf dein em Weg be hütet.« 2. Mose 23, 20

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Engel kan n man nich t sehen – aber dieser kleine »En gel« erinner t Dic h immer dar dass Du nich an, t allein bist . Stell Dir vor : Der Himme l schickt sein (das Wort e Boten los »Engel« hei ßt nämlich damit die Bote), Menschen erkennen »Gott küm mert sich um uns!« Und am lieb sten flüstern »Hab’ kein die Engel: e Angst!« Kannst Du es hören?

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© Bildnachweis: .shock/stock.adobe.com

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