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Logenplatz mit Gartenpanorama. Neben der Treppe die kleine Galerie, rechts davon der Schlafraum, der sich aber nicht in Richtung Garten öffnet, sondern hinter der Verglasung mit zurückgesetzter Raumwand geschlossen bleibt.
icht ganz alltäglich – aber für das alltägliche Wohnen und Leben in diesem nach oben erweiterten Haus bedeutet der Umbau eine enorme Wertsteigerung. Das Wohngebäude hat nach der Aufstockung auch einen ganz neuen Charakter bekommen. Loftartig mutet es nach der Erweiterung nun an. Beeindruckend dann im Inneren die offene Wohnsituation in den beiden neuen Geschossen, die über eine integrierte Treppe miteinander verbunden sind. Auch die Großverglasung verbindet die Geschosse und lässt viel Licht herein. Damit auch der untere Bereich von der XXL-Scheibenanlage profitiert, nimmt sich die neue Geschossdecke bewusst zurück und bildet oben neben der Treppe einen Galeriebereich. Die Großverglasung teilt sich auf in acht Rechteckfelder im Format 1: 2, wobei im oberen linken Bereich noch ein quadratisches Lüftungsfenster eingerastert ist. Ansonsten eine symmetrische Profilanordnung. Der gesamte Kubusaufbau brilliert durch seine Schlichtheit. Klar dann auch die Gliederung in neu und alt. Die alte Backsteinfassade im Erdgeschoss bildet die Basis für den weiß verputzten Überbau. Übrigens: Nicht nur auf der Gartenseite finden sich große Verglasungen, auch an der gegenüberliegenden Fassade hat man sich für große Öffnungen entschieden. Hier jedoch in Form von eigenständigen Fenstern, da hier die Geschosse rückversetzt angeordnet sind.
Objektinformationen: Wohnfläche:
268 m2
Zimmer: 8 Geschosse: 3 Baumaßnahme: Dachgeschossabriss, Aufstockung zweigeschossig in Holzbauweise, Flachdach mit 3 Grad Neigung, Großverglasung über zwei Geschosse, weitere Fenster Fenster-Technik: Holzfenster mit 3-Scheiben-Isolierverglasung, Gesamtkonstruktion leicht schräg gestellt (zirka 5 Grad), Fenstergesamthöhe: 5,90 m Planung und Ausführung: www.petershaus.de
Fotos: Petershaus
Vom Boden bis hoch zur Flachdachdecke reichen die XXL-Scheiben. Der Mittelpfosten ist aus Holz und statisch wirksam. An ihn dockt die querliegende Stahlunterfangung für die zweite Geschossdecke an. Mit modernem Anthrazit verbinden sich Fensterprofile und Stahlbauteil.
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