Emmi Link #1 2025 E-Magazine (DE)

Page 1


Mitarbeitendenmagazin der Emmi Gruppe

No. Frühling

FOKUS

So geht Innovation bei Emmi

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Innovation ist kein Zufall – sie ist eine Entscheidung. Sie entsteht dort, wo Menschen neugierig bleiben, Dinge hinterfragen und den Mut haben, beharrlich neue Wege zu gehen. Genau dieser Pioniergeist hat Emmi zu dem gemacht, was wir heute sind – und er wird auch in Zukunft den Unterschied machen.

Pioniergeist hat Emmi gross gemacht

Seit über 100 Jahren prägen Unternehmertum und Erfindergeist unsere Geschichte. Wir haben immer wieder mit neuen Genussmomenten begeistert und neue Konsumgewohnheiten geschaffen – Comella, Gerber, Aktifit, Emmi Caffè Latte, Good Day und viele mehr. Wir haben neue Märkte erobert und mit Pionieren zusammengespannt – sei es mit Kaiku in Spanien, Mexideli in Mexiko, Laticínios Porto Alegre oder Verde Campo in Brasilien, Quillayes in Chile, Vitalait in Tunesien, Cypress Grove, Meyenberg oder Roth in den USA und natürlich unsere Desserts Innovatoren in Italien, den USA und jüngst in Frankreich, England, Belgien und den Niederlanden. Pioniergeist zeigt sich nicht nur in Produkten und Märkten. Auch in unseren Betrieben erfinden wir uns immer wieder neu – mit mutigen Ideen aus der Ideenbox, innovativen Verpackungen und durch enge Zusammenarbeit mit unseren Milchlieferanten, für neue Massstäbe für eine nachhaltige Milchwirtschaft.

Warum wir heute mehr Pioniere brauchen denn je Noch nie war die Welt so sehr auf Pioniere angewiesen wie heute – angesichts der grossen Umbrüche und technologischen Sprünge, die wir erleben. Die Welt verändert sich rasant – und mit ihr die Erwartungen unserer Konsumentinnen und Konsumenten. Wir bei Emmi haben es selbst in der Hand Spüren und greifen wir die Trends auf, gestalten wir die Zukunft mit – und bleiben wir Pioniere.

Innovation beginnt bei uns allen Innovation passiert nicht von selbst. Nicht die besten Universitäten oder die grössten Unternehmen treiben Fortschritt voran – es sind die Menschen, die sich bewusst dafür entscheiden. Jeder von uns kann heute ein Stück mehr Pioniergeist leben. Es beginnt im Kleinen

• mit einer guten Frage,

• mit einer mutigen Idee,

• mit einem ermutigenden Wort oder einer unterstützenden Tat

• und mit ganz viel Ausdauer und Leidenschaft.

Lasst uns gemeinsam Pioniere bleiben

Die erste « Link »-Ausgabe 2025 widmet sich dem Thema Innovation. Ich wünsche euch viel Freude bei der Lektüre und danke euch, dass ihr mit Neugier, Offenheit und Beharrlichkeit neue Wege geht und unsere Zukunft schafft. Wir sind es, die Emmis Pioniergeist ausmachen. Denn am Ende sind es weder die besten Universitäten noch die grössten Unternehmen, die Innovation vorantreiben – es sind Menschen wie wir. Und genau das macht mich so optimistisch und zukunftsgewiss.

Inhalt

EMMI GRUPPE

04 Management Practice Programme 2024 : Gemeinsam im Team gewachsen

08 Interview mit Ricarda Demarmels

10 Cybersecurity : So handelt ihr richtig bei Betrugsversuchen

12 Wir stellen vor : Bio-Innovation aus Oberösterreich

14 Innovation bei Emmi : So schaffen wir frische Ideen fürs Verkaufsregal

16 Innovationsprozess : Die fünf Schritte der Emmi Innovation

24 Verpackungslösung : Für Kunststoffverpackungen und Getränkekartons

25 3 Fragen an : Raffael Payer

PRODUKTE

26 Produktneuheiten : Jetzt kommt der Frühling

MENSCHEN

28 Emmi Pioniere : Mehr Zeit für die Mitarbeitenden

30 Power Botschafter : Martin Engel

PERSONELLES

32 Dienstjubiläen

34 Pensionierungen, Entsendungen, Entwicklungserfolge, Aus- und Weiterbildungserfolge

DIES UND DAS

35 Wettbewerb

MANAGEMENT PRACTICE PROGRAMME 2024

Gemeinsam im Team gewachsen

« Reach new heights together », neue Höhen erreichen wollten vier interdisziplinäre Teams aus verschiedenen Ländern und Emmi Gesellschaften mit dem Management Practice Programme 2024.

Das Interesse an den Reiseberichten der vier Teams war gross : Mit mehr als 50 Gästen war der Raum am Emmi Hauptsitz bis auf den letzten Platz gefüllt. Mitglieder der Konzernleitung, interne und externe Coaches sowie Führungskräfte und ehemalige Absolventen des Management Practice Programme waren Ende Januar 2025 an den Emmi Hauptsitz nach Luzern gekommen.

In der Vergangenheit hatte sich die Emmi Konzernleitung in ihren Strategie-Workshops intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt. Sie sieht darin erhebliche Chancen für Emmi, die Arbeits-

« Es gibt eine Vielzahl an wunderbaren und einzigartigen Champions bei Emmi, die daran interessiert sind, dich als Mensch und Manager weiterzubringen. »

Team mit Winnie Marie Fuchs, Marina Niederberger (beide Schweiz), Jacopo Piromalli (Italien) und Marc Wickham (Vereintes Königreich)

qualität zu verbessern, das Tempo und die Produktivität zu steigern oder Innovationen zu fördern. Es schien die ideale Aufgabe zu sein, 16 talentierte Managerinnen und Manager auf eine zehnmonatige Entdeckungsreise zu schicken. Sie sollten herausfinden, wie Emmi in Zukunft verantwortungsvoll und zielgerichtet mit KI umgeht.

Persönliche Entwicklung jedes einzelnen stand im Mittelpunkt

Ausgestattet mit einem individuellen Briefing machte sich jede Gruppe auf ihre Reise. Die erste Gruppe stellte eine übergreifende Sicht auf KI vor, die zweite blickte auf den Markt sowie auf Wertschöpfung, die dritte konzentrierte sich auf kontinuierliche Verbesserung, während die letzte Gruppe den Fokus auf die Menschen legte. Das Management Practice Programme fördert neben der Arbeit an konkreten Projekten vor allem die persönliche Entwicklung der Teilnehmenden, indem sie sich in einem

interkulturellen Team finden und zusammenarbeiten. Die individuellen Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse mussten zunächst herausgefunden werden, um die vier sinnbildlichen Ballone zum Fliegen zu bringen.

Wer sich sicher fühlt, handelt nachhaltig Alle Gruppen präsentierten ihre Ergebnisse in Luzern souverän und gut vorbereitet. Nachfragen aus dem Plenum, mehrheitlich von den Konzernleitungsmitgliedern, meisterten die Projektteilnehmenden bravourös. Dass diese Reise nicht nur spannend war, sondern auch zeit-, kraft- und nervenaufwendig, davon berichteten die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenfalls – viele persönlich und einige emotional. Allen Präsentationen gemein war ein hoher Unterhaltungswert. Die einen zeigten einen Videoclip ihrer Reise – natürlich KI-generiert –, bei dem Ähnlichkeiten mit KI-Mitgliedern und Trainern « rein zufällig » waren. Die anderen erinnerten sich in Form eines Rollenspiels an die gemeinsame Zeit am (gedachten) Lagerfeuer, bei dem sie sich gegenseitig Feedback gaben. Andere Ballonfahrer sprachen über die →

« Wir haben die Teambildung ausserhalb des Programms in Form von Skifahren und Beisammensein besonders genossen. Damit haben wir den Zusammenhalt in unserem Team weiter gestärkt. »

Team mit Miriam Haupt (Schweiz), Alejandra Miranda (Chile), Christian Eisenacher (Deutschland) und Remco van Gastel (Niederlande)

Remco van Gastel, Supply Chain Director, von Bettinehoeve, Niederlande
Jacopo Piromalli, Planning Manager Supply Chain, von Emmi Dessert Italia, mit Winnie Marie Fuchs, Project Manager Corporate Development, Emmi, Schweiz

Bedeutung von psychologischer Sicherheit, über Verwundbarkeit und über Inklusivität während des Projektes und resümierten : Nur wenn wir uns sicher fühlen, können wir nachhaltig Leistung erbringen. Kompetenz alleine reicht nicht aus, um den Ballon zum Fliegen zu bringen, befanden andere. Es braucht Vertrauen, Mut bei Konflikten, klare Verantwortlichkeiten und einen Fokus auf Ergebnisse.

« Verschiedene Menschen aus verschiedenen Ländern arbeiten unterschiedlich zusammen. Es ist wichtig, auf den Stärken jedes einzelnen aufzubauen, anstatt zu versuchen, alle auf die gleiche Weise arbeiten zu lassen. »

Team mit Eszter Kata Davies, Thaddäus

Schweiz), Anna

Dias Carneiro (Brasilien) und Jared Fischer (USA)

« It starts with us »

Was mit einer Gruppenreise begann, endete als eine Reise zu sich selbst. Es startet bei jedem einzelnen, hiess es immer wieder. So bekannten alle, die individuell gewonnenen Erfahrungen in die Praxis umzusetzen. Feedbackkultur war ein Thema, das immer wieder vorkam : Wie gebe ich Feedback und wie nehme ich es an ? Und wie habe ich gelernt, der Person zu vertrauen, die das Feedback gibt ? Privat, so war zu hören, sind die Teams zusammengewachsen. Gegenseitige Besuche und harte Arbeit am Thema haben freundschaftliche Beziehungen entstehen lassen –auch über das Projekt hinaus.

« Für eine konstruktive Zusammenarbeit sind auch gelegentliche Meinungsverschiedenheiten notwendig. Wenn man einander vertraut, führen diese zu besseren Lösungen, ohne Vertrauen besteht die Gefahr von Konflikten. »

Management Practice Programme

Das Management Practice Programme richtet sich an Mitarbeitende des mittleren Managements der gesamten Emmi Gruppe und wird alle zwei Jahre durchgeführt. In 3er- und 4er-Gruppen erarbeiten sie ein Projekt, das von der Konzernleitung ausgewählt worden ist. Dabei steht vor allem die persönliche und berufliche Entwicklung der Teilnehmenden im Fokus. Die Ergebnisse aus den Projekten sollen entsprechend im Business umgesetzt werden. Mehr zum Management Practice Programme findet ihr im EmmiNet. Wie KI eure Arbeit bei Emmi bereits heute unterstützen kann, darüber haben wir in der « Link »-Ausgabe 4/2024 berichtet.

Text Carsten Glose Fotos André Scheidegger
Team mit Heather Engwall (USA), Alejo Suárez (Spanien), Nadine Wyss, Michel Baumgartner (beide Schweiz)
Perrot (beide
Beatriz
Anna Beatriz Dias Carneiro, Gerente Comercial Nacional, von Laticínios Porto Alegre, Brasilien
Heather Engwall, Vice President Marketing, von Emmi Roth, USA
« Es braucht jede und jeden

mit

vollem

Engagement,

damit das Ganze funktioniert und zu etwas Besonderem wird »

Emmi hat 2024 ein gutes Ergebnis erzielt. « Wir arbeiten an den richtigen Prioritäten », sagt CEO Ricarda Demarmels. 2025 stellt Emmi erneut das Packen von Chancen ins Zentrum und legt mit « Hoch X » noch eines nach.

Ricarda, man spürt bei dir viel Begeisterung für Innovation, woher kommt das ?

Innovation begeistert mich, weil sie die Welt verändert – und weil sie immer bei Menschen beginnt. Mich treibt die Frage an : Wie können wir Dinge besser machen ? Wie schaffen wir echten Mehrwert ? Alle Trends im Milchregal zeigen : Die nächste Dekade gehört der Milch. Stillstand ist keine Option – mir gibt es ungemein viel Energie und es erfüllt mich, mit engagierten Menschen mutige Ideen voranzutreiben und Innovationen wirksam zu machen.

Wie blickst du auf 2024 zurück ?

Ich freue mich, dass wir nach zwei Jahren rückläufiger Volumen und einer flachen organischen Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr eine Trendwende eingeleitet haben. Das ist eine starke Gemeinschaftsleistung, da alle Divisionen, alle strategischen Märkte und drei strategische Nischen zu diesem Erfolg beigetragen haben. Wir konnten mit unserer grössten Marke Emmi Caffè Latte in allen wichtigen Ländern Marktanteile gewinnen. Es macht mich stolz, dass wir an den World Cheese Awards 25 Medaillen gewonnen haben. Das ist eine Auszeichnung für alle Emmi Mitarbeitenden und besonders für die starke Leistung der Kolleginnen und Kollegen in unseren Produktionsbetrieben – sie haben Jahrhunderte altes Handwerk perfektioniert. Mit der Austragung der Awards in diesem Jahr in der Schweiz haben wir übrigens

ein Heimspiel. Wir freuen uns auf einen spannenden Wettbewerb und sind gespannt, wie viele Medaillen 2025 an Emmi gehen.

Blicken wir nach vorne. Letztes Jahr haben wir mit « Growing Together » das Packen von Chancen und Wachstum ins Zentrum gestellt. Wie geht es weiter ?

Für 2024 hatten wir uns vorgenommen, zu wachsen : mit wichtigen Kunden und Partnern am Markt, als Winning Teams und jeder einzelne von uns als Mensch. In der Überzeugung, dass wir an den richtigen Prioritäten arbeiten und im Wissen, dass wir nicht alle Ziele erreicht haben, halten wir 2025 an « Growing Together » fest. Wir stellen unsere Marktorientierung ins Zentrum und legen mit « Hoch X » noch eines nach. Das « X » steht für Klarheit – ein Schlüsselfaktor für ein erfolgreiches Miteinander und für Wachstum auf allen Ebenen.

Warum ist Marktorientierung und Klarheit so wichtig ?

Wir können nur über profitables Wachstum unsere Zukunft gestalten. Marktorientierung ist entscheidend, weil sie uns dabei hilft, neue Bedürfnisse aufzuspüren, uns vom Wettbewerb abzuheben, relevante Innovationen zu schaffen, Ressourcen effizient einzusetzen und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.

Und Klarheit ?

Klarheit schafft einen Fokus, ermöglicht schnelle Entscheidungen, stärkt über klare Ziele und Rollen Zusammenarbeit und Motivation. Was auch wichtig ist : Klarheit bedeutet nicht starre Vorgaben – im Gegenteil : es geht darum, Orientierung zu geben, damit Menschen mit maximaler Energie und Kreativität agieren können.

Wie kann jeder einzelne von uns diese Chancen packen und Wachstum unterstützen ?

Die Akquisitionen von Mademoiselle Desserts, Verde Campo und Hochstrasser haben viele neue Emmianerinnen und Emmianer zu uns gebracht, mehr als 12’000 sind wir mittlerweile auf der ganzen Welt. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle zusammen die über 100-jährige Tradition von Unternehmertum sowie Pionier- und Erfindergeist fortführen werden. Unsere Neugier, unsere Offenheit und unsere Beharrlichkeit werden uns dabei helfen.

Und was heisst das für jeden Einzelnen von uns ? Als Schweizerin denke ich natürlich an das Uhrwerk –jedes Zahnrad, egal wie klein, ist entscheidend, damit alles reibungslos läuft. Genauso beim Domino : Fehlt ein Stein oder fällt er nicht im richtigen Moment, bricht die gesamte Kette ab. Es braucht jede und jeden mit vollem Engagement, damit das Ganze funktioniert und zu etwas Besonderem wird.

Wo und wie willst du in dein Wachstum und dein Lernen investieren ?

Als Konzernleitung haben wir 2024 die Finance Academy absolviert und ich habe mich intensiv mit unserem Naturprodukt Milch, « das Gute der Milch », auseinandergesetzt, den Trends, die unsere Kategorie prägen und wie wir kommerziell nochmal stärker werden können für noch relevantere Marktund Markenpositionen in einem Umfeld, das immer anspruchsvoller wird. Dieses Jahr werden wir als Konzernleitung zusammen mit den kommerziellen Teams unserer grössten Marken ein Commercial Excellence Bootcamp machen – wie schaffen wir Mehrwert für unsere Kunden und Konsumentinnen und Konsumenten. Ich werde mich vor allem auch mit der Entwicklung des Konsums und des Milchregals in einer längeren Frist von 10 bis 15 Jahren auseinandersetzen wollen. Am meisten freue ich mich, wieder viel von euch vor Ort in den Betrieben und bei Store Visits und Degustationen zu lernen. Und natürlich freue ich mich zu erfahren, was für Lernchancen ihr euch für 2025 gesetzt habt.

Interview Carsten Glose Foto Keystone
Emmi CEO Ricarda Demarmels spricht im Interview über « Growing Together x » und erklärt, warum dabei Marktorientierung und Klarheit wichtig sind.
CEO RICARDA DEMARMELS

Cyberbetrug Pass auf

Stell dir Folgendes vor : Du erhältst eine E-Mail von deiner Bank. Diese schreibt dir, es gäbe ein Problem mit deinem Konto und fordert dich auf, einen Link zu klicken, um deine Daten zu bestätigen. Als geschulter Emmi Mitarbeitender weisst du, dass das ein Betrugsversuch sein kann und handelst verantwortungsvoll. Wirklich ?

Der Idealfall sieht so aus : Du prüfst die E-Mail auf verdächtige Eigenschaften wie ungewöhnliche Anrede, eventuell Grammatik- und Rechtschreibfehler, Dringlichkeit oder Fristen, unbekannte Absenderadresse oder verdächtige Links oder Anhänge. Du bist misstrauisch und markierst sie als Phishing-Mail. Damit hast du den Angriff erfolgreich abgewehrt.

In der Praxis läuft es leider meistens so : Auf angebliche Benachrichtigungen von Banken sind viele Menschen zwar vorbereitet, da solche Fälle mittlerweile bekannt sind. Doch haben Phishing-Mails inzwischen vielerlei Gesichter : gefälschte Benachrichtigungen

Defender schützt Emmi

Jeden Monat erhält Emmi dutzende von Phishing-Mails sowie tausende von Spam-E-Mails. Der Microsoft Defender sichert Emmi gegen Cyberangriffe ab und übernimmt auch bei der Prävention eine wichtige Aufgabe : Jedes Jahr versendet er mehr als 25’000 E-Mails an Emmi Mitarbeitende in der Schweiz, Österreich, Deutschland, den BeneluxLändern, der Niederlande, Italien und aus dem Vereinigten Königreich, in denen sie aufgefordert werden, entweder einen Link anzuklicken oder vertrauliche und persönliche Daten wie Passwort, Username oder Bankdaten preiszugeben. Die Auswertungen der Ergebnisse haben gezeigt, dass das Bewusstsein für Risiken, die digitale Angriffe mit sich bringen, permanent geschult werden muss.

von Online-Shops, sozialen Netzwerken, Behörden, technischem Support, Gewinnspielen oder von Buchungsportalen. Viele tappen so in eine Falle.

Besonders perfide sind Betrugsversuche auf geschäftliche E-Mail-Adressen, auch auf die von Emmi : Betrüger geben sich als Emmi Mitarbeitende aus und fordern dich zum Beispiel auf, dringende Überweisungen durchzuführen. Diese Angriffe sind oft gut recherchiert und wirken glaubwürdig. Oder sie greifen zielgerichtet bestimmte Mitarbeitende an, teilweise mit personalisierten E-Mails, die vertrauliche Informationen oder Zugangsdaten stehlen sollen. Mittels Ransomware-Phishings werden ausserdem E-Mails mit Anhängen oder Links versendet, die beim Öffnen eine Schadsoftware installieren. Diese verschlüsselt Unternehmensdaten und verlangt dann ein Lösegeld für die Entschlüsselung. Andere E-Mails wollen Mitarbeitende dazu bringen, ihre Anmeldedaten auf gefälschten Login-Seiten einzugeben. Diese Daten werden von den Angreifern genutzt, um auf Unternehmenssysteme zuzugreifen.

Alle diese Angriffe können zu finanziellen Verlusten, Datenschutzverletzungen und Rufschädigung führen. Emmi ist es deshalb wichtig, dass du sowohl privat als auch geschäftlich verantwortungsvoll und vorsichtig handelst.

SCHÜTZE DICH UND EMMI

Darauf solltest du achten

Multi-Faktor-Authentifizierung

Nutze die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) überall auch dort, wo dies nicht schon Pflicht ist, zum Beispiel von deinem privaten PC.

Starkes Passwort

Wähle ein starkes Passwort, das vor allem lang sein sollte und das du dir gut merken kannst. Idealerweise nutzt du eine Passwort-Verwaltungssoftware wie LastPass.

Keine Fremdgeräte

Schliesse keine Fremdgeräte an die Emmi IT-Umgebung an (z. B. USBSticks, Tastaturen oder Mäuse, die nicht von Emmi IT geliefert wurden) und gestatte es Externen nicht, sich an das LAN-Netzwerk anzuhängen –weder in der Produktion noch im Büro.

E-Mails prüfen

Prüfe E-Mails von unbekannten Absendern sorgfältig. Beachte : Auf eine erhaltene E-Mail darfst du nie mit einer Anmeldung durch Passworteingabe reagieren.

Cybersecurity im Business Protection Framework von Emmi Emmi hat zum Schutz des Geschäftes und zur laufenden Optimierung der Schutzmassnahmen ein Business Protection Framework geschaffen. Das Framework besteht aus den Säulen Crisis Management, Business Continuity Management und Cybersecurity. Du wirst immer wieder über diesen Schutz unseres Geschäftes hören und lesen.

Schütze dich und Emmi vor PhishingVersuchen

2 Der Absender zeigt vordergründig auf eine interne E-Mail-Adresse, allerdings steckt dahinter eine zweifelhafte externe Absenderadresse. Das Kästchen deutet ebenfalls auf einen externen Absender hin.

3 Beim Mouse-over (dem Rüberfahren ohne Klicken) über die Absenderadresse sind einzelne einkopierte Felder sichtbar und der Link weist auf eine unbekannte und verdächtige Seite hin. Oft sind auch Ansprache und Absender nicht in der gewohnten Art vorhanden.

4 Sei auch auf Kollaborations-Plattformen wie Teams vorsichtig : Wenn du dort mit Externen zusammenarbeitest, verlinke nur dir bekannte Firmen/Menschen und chatte nicht mit Personen, die du nicht kennst. Gib auf keinen Fall Links oder Zugriff auf Dateien heraus.

5 Surfe nicht auf Internetseiten, die nicht den Emmi Werten entsprechen.

6 Scanne QR-Codes nur dann, wenn du sicher bist, dass sie echt sind. Verwende dafür Apps, die den Link anzeigen, bevor sie die Seite öffnen. Sei vorsichtig bei gefälschten Bankbriefen, überklebten QR-Codes (an öffentlichen Orten wie E-Ladesäulen oder Parkautomaten), falschen Strafzetteln und Plakaten in öffentlichen Verkehrsmitteln.

1 Du erhältst eine Nachricht von extern.

Bio-Innovation aus

Oberösterreich

Unser österreichischer Standort Wartberg an der Krems gestaltet durch Leidenschaft und Nachhaltigkeit tagtäglich die Zukunft der Ernährung mit. Etwa 80 Mitarbeitende bringen dort ihre Erfahrung, Leidenschaft und Überzeugung für gute Produkte ein.

Wartberg an der Krems, eine Gemeinde mit etwa 3’000 Einwohner:innen und 50 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Linz gelegen, ist die Heimat der Leeb Biomilch GmbH. Das Unternehmen hat sich der Herstellung von Milch, Quark und Joghurt aus Schafs- und Ziegenmilch sowie veganem Joghurt verschrieben. Dort arbeiten rund 80 Mitarbeitende, die meisten davon in der Produktion, ein multinationales Team mit Wurzeln in Kroatien, der Ukraine, Rumänien oder Serbien, und natürlich auch in Österreich.

Sie alle bringen täglich ihre Leidenschaft und Überzeugung für Bio ein – Bio-Ziege, Bio-Schaf, Bio-vegan. « Was sie auszeichnet, ist ihre Bodenständigkeit und Lösungsorientiertheit, und dass sie fest daran glauben, mit ihrer Arbeit einen Unterschied zu machen », sagt Nichole Duttine. Nichole ist seit 2024 Geschäftsführerin von Leeb und spricht mit Anerkennung und Stolz über ihr Team : Pasteuriseur Mladen Biljesko,

Maschinenführer Robert Heidecker, Bereichsleiterin Palettierung Julia Hubinger und Produktionsleiter Idi Shatri stehen stellvertretend für viele, mit denen Nichole Leeb als visionäres Unternehmen für wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Fairness positionieren möchte. « Gemeinsam mit meinem Team möchte ich Dinge positiv verändern », sagt sie. « Dabei leitet uns unsere Vision ‹ We as one team Leeb powered bei Emmi ›. »

Nichole kennt das Geschäft gut. Sie war zehn Jahre lang bei Danone tätig, zuletzt als Geschäftsführerin für Österreich und Slowenien. Sie sieht grosses Potenzial in der Effizienzsteigerung und in der Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden. Nichole möchte einen Kulturwandel herbeiführen, der Flexibilität und Mut zur Veränderung fördert. Die Zugehörigkeit zu einem grösseren Verbund gibt zusätzliche Sicherheit und Unterstützung. Bald soll die Modernisierung des Standortes beginnen.

1 Leeb stellt Quark, Joghurt und haltbare Milch aus Schafund Ziegenmilch sowie veganen Joghurt her.

2 Produktionsleiter Idi Shatri

Leeb

Biomilch

Gründung

1990, seit 2019 Teil von Emmi

Leiterin

Nichole Duttine, Geschäftsführerin

Herzstück

Quark, Joghurt und haltbare Milch aus Schafund Ziegenmilch sowie veganer Joghurt.

Spannend zu wissen

Leeb stellt 120 einzelne Produkte her. In der warmen Jahreszeit gibt es zudem Eiscreme und Sorbet, ab Sommer 2025 gefrorenen Ziegenjoghurt.

Rohstoffe ausschliesslich von zertifizierten Lieferanten

Die Herstellung der Leeb-Produkte erfolgt unter strengen Qualitätsstandards. Die Rohstoffe werden sorgfältig ausgewählt und schonend verarbeitet, um die natürlichen Aromen und Nährstoffe zu erhalten. Nachhaltigkeit spielt bei Bio eine zentrale Rolle, von der Beschaffung der Rohstoffe bis hin zur Produktion und Verpackung. Leeb bezieht seine Rohstoffe ausschliesslich von zertifizierten Partnern, die Kokosprodukte zum Beispiel von einem einzigen Farmer in Sri Lanka – und beschafft sie nicht beliebig irgendwo auf dem Markt. Die Ziegen- und Schafsmilch liefern etwa 60 Bauern aus der Region, hauptsächlich aus Salzburg, Niederösterreich und Oberösterreich. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es Leeb, die Qualität und Herkunft seiner Rohstoffe genau zu kennen und zu sichern.

Das Leeb-Team hat eine klare Vorstellung für die Zukunft. Die Mitarbeitenden wollen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch einen positiven Beitrag zur Bio-Lebensmittelbranche leisten. Mit ihrer Leidenschaft und Innovationskraft sind sie dafür bestens gerüstet.

Text Carsten Glose Fotos Leeb

So schaffen wir frische Ideen fürs Verkaufsregal

In unserer über 100-jährigen Geschichte ist die Innovationskraft das starke Fundament unseres Erfolgs. Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten und auf die kontinuierliche Entwicklung neuer Produkte und Konzepte schafft es Emmi immer wieder, sich erfolgreich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten. « Link » zeigt, wie das geht.

Fragt man Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz, ist Emmi Caffè Latte wohl die grösste Innovation von Emmi. Innovation wird bei Emmi jedoch auf allen Marken und laufend betrieben. Sie findet den Weg ins Verkaufsregal über neue Produkte, neue Produktlinien oder Marken oder auch über die Weiterentwicklung bestehender Produkte. Grund dafür sind die sich laufend verändernden Bedürfnisse und Vorlieben der Konsumentinnen und Konsumenten, neue technologische Möglichkeiten und externe Anforderungen ; wie beispielsweise in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Marketing und Entwicklung sind dabei die treibenden Kräfte für Innovation. Diese kann aber auch über die Akquisition sehr innovativer Unternehmen zu Emmi stossen, wie →

wir das mit Verde Campo in Brasilien in Bezug auf funktionale Premium-Milchprodukte aus hochwertigem Protein oder Mademoiselle Desserts mit ihren hochwertigen Premium-Patisserieprodukten getan haben.

Innovation ist vielseitig, Innovation hat viele Facetten

Ohne Innovation keine Power, ohne Innovation kein Erfolg. Bei Emmi ist Innovation fester Bestandteil der Strategie, einer ihrer Kernbereiche nimmt direkt darauf Bezug : Eine innovative Vorreiterin in ausgewählten Nischen wollen wir sein. Was heisst : Wir wollen noch näher an unsere Konsumentinnen und Konsumenten rücken, ihre Bedürfnisse erkennen und bestmöglich adressieren, und uns damit von unseren Mitbewerbern abheben. Innovationen wollen wir insbesondere hinter erkennbaren Konsumenten-Trends kreieren, wobei wir die relevantesten Trends für Emmi als unsere Emmi Growth Fields definieren. Dies sind acht ausgewählte Themenbereiche, die sich universell über Kategorien und Geografien erstrecken, und in denen wir Potenzial für weiteres Wachstum sehen.

Besonderen Fokus legen wir auf ausgewählte Nischen, in denen wir bereits über eine führende Marktposition verfügen oder diese anstreben. Dafür haben wir mit Ready to Drink-Kaffee, Spezialitäten käse, gekühlte Premium-Desserts und pflanzenbasierte Milchalternativen vier Plattformen definiert.

Mit frischen Ideen zum Erfolg : Erfolgsgeschichten mit Milchprodukten Mit unserem einzigartigen, nährstoffreichen Naturprodukt Milch haben wir einen wertvollen Rohstoff, mit dem wir die relevantesten Trends der heutigen Zeit bespielen können. Dazu gehören beispielsweise die Themen Protein oder Darmgesundheit. Auf der anderen Seite haben wir passende Produkte für Konsumentinnen und Konsumenten, die sich aus unterschiedlichen Gründen für pflanzenbasierte Milchalternativen entscheiden. Auch auf diese Trends haben wir zum Beispiel mit beleaf, Kaiku Begetal und MyLove-MyLife eine passende Antwort.

Wie sieht Innovation bei Emmi nun in der Praxis aus ? Im « Link » berichten fünf Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen der Emmi Welt anhand unseres Innovationsprozesses, wie sie ihren Beitrag zu Innovation bei Emmi leisten. Sie stellen uns persönliche Erfolgsgeschichten mit ihren Produkten vor.

Schritt 1 : Zieldefinition

Transparente und frische Marken waren gefragt

Im Jahr 2021 gab es in Spanien aufgrund von Covid-19 noch diverse Lockdown-Beschränkungen. In dieser Zeit begannen die Konsumentinnen und Konsumenten, gesundheitsbewusster zu leben und mehr Wert auf ihre Ernährung zu legen. Sie konzentrierten sich ausserdem mehr auf lokale Produkte. Transparente und frische Marken waren sehr gefragt. Gleichzeitig beschäftigten die Menschen wirtschaftliche Sorgen, Arbeitsplatzunsicherheit und fehlende Stabilität.

Wir wussten, dass Produkte mit Relevanz für die Darmgesundheit, zum Beispiel unsere Bifidus- und laktosefreien Linien, in den spanischen Kühlregalen

seit Jahren stark vertreten waren. Wir identifizierten zu der Zeit zudem löffelbare Kefirs mit einer flüssigen Textur und etwas säuerlichem Geschmacksprofil von kleineren Marken und Eigenmarken, die an Bedeutung gewannen. Dieses junge, aufstrebende KefirSegment, das perfekt zu unserem ganzheitlichen Wachstumsfeld Gesundheit passt, wurde zu einer Chance, die wir nutzen mussten. Wir fragten uns : Wie unterscheiden wir uns von bestehenden Produkten ? Wie entdecken und adressieren wir vielleicht noch bisher unerfüllte Bedürfnisse der Verbraucher ?

Weitere Innovationen für besondere Genussmomente Zunächst mussten wir uns Wissen aneignen, wie wir beispielsweise Geschmacks- und Texturbarrieren überwinden können. Saurer Geschmack, Blasenbildung oder flüssige Konsistenz waren einige unserer Herausforderungen. Jedoch waren diese gleichzeitig vor allem auch Chancen, ein konsumentenrelevantes Konzept für Kaiku Kefir zu entwickeln. Nachdem wir die Zielsetzung und unser Wunschszenario klar definiert hatten, konnte für Kaiku Kefir mit Scouting und Konzeptentwicklung der nächste Schritt im Innovationsprozess starten.

Kaiku Kefir auf der Erfolgswelle. Name : Elixabete Garavilla

Im Innovations-Team von Kaiku haben meine Kollegin Ainhize Lekerika und ich die Aufgabe, coole, relevante und erschwingliche Konzepte für unsere Konsumentinnen und Konsumenten zu entwickeln und das profitable Wachstum des Unternehmens voranzutreiben. Mit unserer Strategie zielen wir auf ausgewählte Nischen ab, und von dort aus definieren wir unsere Tätigkeitsfelder. Um dies zu erreichen, benötigen wir ein detailliertes Verständnis der Marktdynamik in Spanien – was auf dem Vormarsch ist, was auf dem Rückzug ist, welche Trends es in den Wachstumsfeldern gibt, wie die Bedürfnisse und das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten aussehen.

Derzeit arbeiten wir an weiteren qualitativ hochwertigen Innovationen. Damit wollen wir das Wachstum weiter beschleunigen und dieses Segment mit zusätzlichen Produkten erweitern, um weiterhin viele besondere Genussmomente zu schaffen.

Schritt 2 :

Scouting und Konzepterarbeitung

So werden Trends zu Emmi Innovationen.

Bei Emmi legen wir grossen Wert auf einen strukturierten Innovationsprozess. Dieser hilft uns als globales Innovationsteam auf lokal identifizierte Potenziale einzugehen, diese frühzeitig mit globalen Trends abzugleichen sowie neue, relevante Produktkonzepte zu erkennen und in die Emmi Welt zu überführen. Wir unterstützen unsere Tochtergesellschaften dabei, ihr Produktportfolio weiterzuentwickeln und helfen, White Spots zu erkennen. Das sind spannende Wachstumspotenziale, die mit dem bestehenden Produktportfolio noch nicht oder unzureichend abgedeckt werden.

Während die Potenziale lokal pro Land definiert werden, findet das Trend- und Produkt-Scouting global statt. Internationale Store Checks, das Durchforsten von Trendplattformen und Online-Recherchen zu neuen Trends geben uns einen Überblick und Inspiration für neue Konzeptideen. Dabei prüfen wir nicht nur Märkte, in denen Emmi präsent ist, sondern schauen uns global spannende Trends an.

Sobald wir einen spannenden Trend entdeckt haben, ist der nächste Schritt die Konzeptentwicklung. Wir schreiben ein Konzept und verarbeiten die gefundenen Inspirationen so, dass es zu Emmi passt und unsere Marken und Werte repräsentiert.

Geschwindigkeit ist entscheidend

Um am Markt erfolgreich zu sein, ist die Geschwindigkeit, mit der wir unsere Konzepte umsetzen, entscheidend. Effektives Trend-Scouting, erfolgreiche Konzepterstellungen sowie Geschwindigkeit in der Entwicklung sind der Schlüssel zum Erfolg, um vor den Wettbewerbern am Markt zu sein und Relevanz bei unseren Konsumenten zu geniessen.

Mit dem Erstellen eines « Diamanten » geben wir nach erfolgreichem Abschluss des Schritts « Scouting und Konzepterarbeitung » alle Informationen an die Forschungs- & Entwicklungsabteilung weiter und beantragen damit offiziell Ressourcen, um die Entwicklung eines vielversprechenden Konzeptes anzustossen.

Name : Aline Engel

Position : Senior Project Manager

New Business & Innovation bei Emmi

Standort : Luzern (Schweiz)

Bei Emmi seit : 2021

Mein Lieblingsprodukt : Emmi Jogurt Pur

Schritt 3 : Produktentwicklung

So entstand das neue cremige beleaf Jogurt.

Unser Team stand vor der herausfordernden Aufgabe, eine gut schmeckende und gesunde Jogurtalternative ohne pflanzlichen Nebengeschmack für die Marke beleaf zu entwickeln. Dazu wurden Chancen, Risiken, Konsumentenbedürfnisse und der Mehrwert für Emmi analysiert und in einem Dokument festgehalten, das bei Emmi « Diamant » heisst. Dieser →

Name : Patricia Furtwaengler

Position : Teamleiterin F & E Milchalternativen bei Emmi in Emmen

Standort : Emmen (Schweiz)

Bei Emmi seit : 2020

Mein Lieblingsprodukt von Emmi : beleaf Jogurt Haselnuss

Prozess findet vor jeder Produktentwicklung statt und dient dem Innovations-Gremium als Entscheidungsgrundlage, um grünes Licht für die Ressourcenfreigabe zu erteilen. Noch bevor wir mit der eigentlichen Entwicklung starteten, erstellten wir die Machbarkeitsprüfung. Zusammen mit dem Produktionsstandort definierten wir den geeigneten Herstellungs- und Verpackungsprozess. Ausserdem identifizierten wir mögliche Herausforderungen, wozu Mindestproduktionsmengen, Komplexität oder zum Beispiel Allergene gehören.

Auf der Suche nach geeigneten Rohstoffen

Nachdem die Machbarkeit mit der Produktion positiv beurteilt wurde, konnte mit der Entwicklung des neuen beleaf Jogurts gestartet werden. Dafür hatten wir zusammen mit dem Marketing ein genaues Produktbriefing erstellt, das das gewünschte Endprodukt klar definiert. Kriterien waren zum Beispiel Geschmack und Aussehen, Nährwerte, Verpackungsgrösse und Labels. Bei unserer beleaf Jogurtalternative standen die cremige Textur, der neutrale Geschmack und Nährwerte analog eines Kuhmilchjoghurts im Fokus. Wir wussten bereits aus einer grossen Konsumentenstudie zu pflanzlichen Nature-Jogurtalternativen, dass eine dicke Konsistenz, eine leichte Süsse und Kokosgeschmack bei Konsumentinnen und Konsumenten beliebt sind.

Für die Herstellung der neutralen Joghurtbasis suchten wir nach geeigneten pflanzlichen Rohstoffen. Im Unterschied zu Kuhmilch kommen diese in den unterschiedlichsten Formen und Zusammensetzun -

gen daher. Wir suchten aus dieser riesigen Vielfalt die passenden Rohstoffe und definierten dafür den entsprechenden Produktionsprozess. Wir prüften verschiedene Hülsenfrüchte wie Erbsen, Soja oder Ackerbohnen sowie Mandeln. Dabei kam es vor allem auf die physikalischen Eigenschaften, den Geschmack und die Konsistenz, den Nährwert, die Verfügbarkeit und die Kosten an.

Vom Küchenmassstab

auf die Pilotanlage

In unserer Laborküche am Standort Emmen erarbeiteten wir verschiedene Rezepturen, die anschliessend alle degustiert wurden. Gemeinsam mit dem Marketing prüften wir, ob die Anforderungen aus dem ursprünglichen Briefing erfüllt waren oder ob weitere Anpassungen der Rezeptur notwendig waren. Dieser Prozess wiederholte sich mehrmals, bis die finale Rezeptur erstellt wurde. Nun musste die Rezeptur vom kleinen Küchenmassstab auf die Pilotanlage und später auf den Produktionsbetrieb in Bischofszell übertragen werden, wo beleaf hergestellt werden sollte.

Mit dem sogenannten Scale-up kontrollierten wir, ob die Zutaten und der Prozess im Grossmassstab das gewünschte Produkt hervorbringen. Diese Versuche im Produktionsmassstab gaben uns die Sicherheit, dass das Produkt später einwandfrei für unsere Konsumentinnen und Konsumenten produziert werden kann. Als auch dies gemeistert war, konnte die Lancierung beginnen, sprich die Vorbereitungen, das Produkt ins Verkaufsregal zu bringen.

Schritt 4 : Produktion

Moderne Abfüllanlagen für Emmi Caffè Latte und Emmi Energy Milk.

Name : Patrick Vielle (auf dem Bild mit Aurelia Varrone)

Position : Head of Group Engineering bei Emmi in Luzern (Schweiz)

Standort : Luzern (Schweiz)

Bei Emmi seit : 2018

Mein Lieblingsprodukt von Emmi : Emmi Skyr by YoQua Himbeere

Im Jahr 2020 erreichten die Abfüllanlagen für Flaschen mit längerer Haltbarkeit in Ostermundigen, unserem grössten Produktionswerk für milchbasierte Getränke, ihre Altersgrenze. Auch das Verpackungsmaterial in Form von HDPE-Flaschen stand in der Kritik wegen fehlendem Trinkkomfort (scharfe Trinkkante und Aluminiumfolie) sowie mangelnder Nachhaltigkeit. Das wollten wir ändern.

Neue

Märkte im Blick

Gleichzeitig wollten wir zwei unserer Top-Brands, Emmi Caffè Latte und Emmi Energy Milk, in Flaschen mit einer längeren Produkthaltbarkeit anbieten, um damit die Wachstumschancen zu erhöhen und neue Märkte, wie zum Beispiel in Frankreich und Benelux, zu erschliessen. Da sich der Markt in Richtung einfach zu handhabender und recycelbarer Verpackungen entwickelt, fiel unsere Entscheidung auf PET als Verpackungsmaterial.

Mit dieser Entscheidung krempelten die Ostermundiger Engineering- und Produktionsteams die Ärmel hoch, um eine innovative Lösung mit der Vision umzusetzen, die Ersten zu sein, die Milchprodukte in PETFlaschen in und aus der Schweiz anbieten.

Erstmals milchbasierte Getränke in PET-Flaschen

Da auf dem Werksgelände kein Platz für eine neue Abfülllinie war, mussten wir ein neues Gebäude planen und bauen. Die Gelegenheit wurde genutzt, um ein innovatives integriertes System zu schaffen, bei dem das Gebäude und die Anlagen eine Symbiose bilden, um eine optimale Produktqualität und Produktionsleistung zu erzielen.

Produktion, Engineering, Marketing, Vertrieb, Finanzen – viele Teams arbeiteten zusammen. Parallel dazu mussten wir koordiniert vorankommen, um die richtige innovative Lösung für Emmi und vor allem für die Märkte und Konsumenten zu finden. Nach zwei Jahren harter Arbeit wurden das neue Gebäude und die Abfülllinie im Jahr 2023 als Ergebnis einer grossartigen Teamleistung in Betrieb genommen. →

Name : Heather Engwall

Gleich mehrere Verbesserungen für Emmi Caffè Latte und Emmi Energy Milk haben wir mit der neuen Abfülllinie geschaffen :

• Erhöhter Verbraucherkomfort – die Flaschenöffnung mit nur einem Handgriff ist möglich, es gibt keine scharfe Kante mehr.

• Hohe Flexibilität bei der Flaschenform, so dass auch neue Flaschen und Produkte in der Zukunft mit von dieser Abfüllanlage produziert werden können.

• Reduzierung von Verpackungsmaterial und bessere Recyclingmöglichkeiten.

• Optimierter und kostengünstigerer Transport und Lagerung von Verpackungsmaterial.

• Erhöhte Anlagenleistung und Wachstumskapazität.

• Potenzial für weitere Innovationen in PET-Flaschen.

Nach der Markteinführung traten zwar noch einige Herausforderungen mit der Form und Festigkeit der Flasche auf, doch durch starke Teamarbeit wurden schnell Lösungen gefunden. Durch die Inbetriebnahme der neuen PET-Abfülllinie in Ostermundigen konnte Emmi erstmals milchbasierte Getränke in recycelbaren PET-Flaschen anbieten und hat damit eine Vorreiterrolle im Markt eingenommen.

Schritt 5 : Strategisches Marketing

Käsedips und -aufstriche von Emmi

Roth sind erste Wahl.

Wir bei Emmi sind stolz darauf, ein Pionier für preisgekrönte Käsespezialitäten in den USA zu sein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von Produkten, die auf die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten zugeschnitten sind. Anfang der 2020er Jahre erkannten wir einen aufkommenden Trend und gehörten zu den Ersten, die ein komplettes Sortiment an aromatisierten, natürlichen Käsedips und -aufstrichen einführten, die aus unseren eigenen preisgekrönten Käsesorten lokal hergestellt werden.

Position : Vice President of Marketing bei Emmi Roth

Standort : Stoughton, Wisconsin (USA)

Bei Emmi seit : 2016

Mein Lieblingsprodukt von Emmi :

Ich könnte mich nie entscheiden

Spitzenposition im Markt für Spezialitätenkäse

Während einfache Käseaufstriche in vielen unserer Schlüsselmärkte bereits üblich sind, bleiben hochwertige Produkte eine Seltenheit. Dies stellte eine einzigartige Herausforderung dar : Denn warum sollten sich Verbraucher in einem überfüllten Markt mit langjährig etablierten Produkten für Roth Dips und Aufstriche entscheiden ? Hier kam unser strategisches Marketing ins Spiel.

Starke Präsenz in den sozialen Medien

Um die Bekanntheit zu steigern und die Verfügbarkeit im Einzelhandel zu stärken, starteten wir eine gezielte Marketingkampagne, die digitale Werbung und strategische Partnerschaften kombinierte. Wir erarbeiteten einen durchdachten Mediaplan, um sicherzustellen, dass die Verbraucher unsere Produkte entdecken, sobald sie in den Regalen verfügbar sind.

Wir haben unser Marketing strategisch auf wichtige, unterhaltsame Anlässe wie Feiertage und Sportereignisse ausgerichtet, um Roth Dips und Aufstriche als die erste Wahl für das unkomplizierte, gemütliche Beisammensein zu positionieren. Wir nutzten unsere starke Präsenz in den sozialen Medien und arbeiteten mit anderen Marken zusammen, um kreative Rezepte und Anwendungsideen mit unserer treuen Fangemeinde zu teilen und so Begeisterung und Engagement zu erzeugen.

Ein herausragendes Beispiel für unseren innovativen Ansatz war unsere Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Lebensmittelhersteller The Campbell’s Company für eine Superbowl-Aktion im Januar 2025, über die wir Millionen von Konsumentinnen und Konsumenten erreichen. Diese Zusammenarbeit hebt die Vielseitigkeit und Attraktivität unserer Käsedips und -aufstriche während eines erstklassigen SnackAnlasses hervor und steigert die Sichtbarkeit und das Interesse der Konsumentinnen und Konsumenten.

Ausserdem lieferten unsere Partnerschaften mit unterschiedlichen regional und national bekannten Influencern beeindruckende Ergebnisse. Diese Kooperationen zeigten die Kreativität und Qualität von Roth Dips und Aufstrichen und festigten unsere Position als Marktführer auf dem Markt für Spezialitätenkäse.

Roth Cheese ist den Trends immer einen Schritt voraus, sowohl in der Produktentwicklung als auch im Marketing. Dadurch setzen wir weiterhin den Standard für Premium-Käseprodukte, die die Konsumentinnen und Konsumenten überzeugen und ihnen kulinarische Erlebnisse bescheren.

Texte Carsten Glose und Dominik Schärer Fotos zVg, André Scheidegger und Sarah Trendle

« Mit der einheitlichen Sammel- und Recyclinglösung für Kunststoffverpackungen und Getränkekartons etablieren wir die erste schweizweite Lösung », sagte Marc Heim (3.v.r.), Leiter Division Schweiz, beim Launch der RecyPac Sammlung am 16. Januar 2025 in Bern.

FÜR KUNSTSTOFFVERPACKUNGEN UND GETRÄNKEKARTONS

Unsere Verpackungslösungen unterstützen die Kreislaufwirtschaft

Bis 2027 wollen wir unsere Verpackungen zu 100 % recyclingfähig machen und mindestens 30 % Rezyklat verwenden. Dafür setzen wir auf innovative Verpackungslösungen.

Die Inbetriebnahme unserer neuen PET-Abfülllinie in Ostermundigen im Jahr 2023 war ein grosser Schritt. Denn Emmi konnte gemeinsam mit Coop ausgewählte Milchprodukte wie Emmi Energy Milk High Protein, Comella Choco Drink, Emmi Caffè Latte Mr. Huge und die Trinkmahlzeit I’m your meal in lichtundurchlässigen, weissen PET-Flaschen auf den Markt bringen. Die PET-Flaschen bieten guten Produktschutz und garantieren gleichbleibenden Geschmack. Zudem wird die Anzahl der Transporte reduziert, da die PET-Rohlinge erst vor Ort zu Flaschen aufgeblasen werden. In der Schweiz sind die weissen PET-Milchflaschen zurzeit die einzigen KunststoffLebensmittelverpackungen, die in einem geschlossenen Kreislauf recycelt und erneut für Milchprodukte verwendet werden.

Kreislaufwirtschaft ist Partnerarbeit

Kein Unternehmen kann solche Kreisläufe allein organisieren. Es braucht ganzheitliche Lösungen, die alle Akteure einbinden – von Verpackungsproduzenten über Inverkehrbringer wie Emmi bis hin zu Detailhändlern, Gemeinden und Verwertern. Aus diesem Grund wurde RecyPac ins Leben gerufen. Die Organisation setzt eine nationale Kreislauflösung für Kunststoffverpackungen und Getränkekartons um. Emmi Schweiz AG ist eines der Gründungsmitglieder. Am 16. Januar 2025 gelang RecyPac mit der Einführung der einheitlichen Sammlung von recyclingfähigen Kunststoffverpackungen und Getränkekartons in der Schweiz der Durchbruch hin zur Kreislaufwirtschaft. Die Stadt Bern und die Gemeinden Dietikon, Greifensee, Oetwil an der Limmat und Schlieren sind die Ersten, die bei RecyPac mitmachen. In der Stadt Schaffhausen wird die Teilnahme an RecyPac diskutiert.

Neben dem Recycling von Kunststoffverpackungen gibt es ein weiteres Beispiel, das vor allem im regionalen Kontext funktioniert. Dies ist die von Coop lancierte Bio-Milch in der Mehrweg-Glasflasche, die Konsumentinnen und Konsumenten wieder zurückbringen können – ein Projekt, an dessen Lancierung Emmi massgeblich beteiligt war und 2023 mit dem Nachhaltigkeitsaward von Promarca ausgezeichnet wurde. Die Mehrweg-Glasflasche ist mittlerweile in 350 Verkaufsstellen von Coop erhältlich. Die Rücklaufquote liegt bei 72 %.

In der PET-Abfülllinie in Ostermundigen werden die Flaschen aufgeblasen und befüllt.

3 Fragen an …

Raffael Payer, CMO und Mitglied der Emmi Konzernleitung

1 Raffael, was macht für dich eine erfolgreiche Innovation aus ?

Eine Innovation muss inkrementell sein, sprich eine neue Aufgabe erfüllen, die unser bestehendes Portfolio noch nicht leistet. Ein gutes Beispiel ist Emmi Caffè Latte Double Zero, das es geschafft hat, wichtige Konsumentenbarrieren zu überwinden : So hat dieses Produkt im Gegensatz zu den bestehenden keinen zugesetzten Zucker und auch keine künstlichen Süssstoffe. Eine Innovation muss ausserdem unsere Profitabilität durch eine attraktive Bruttomarge verbessern. So erhöhen wir langfristig die Fähigkeit, in unsere Geschäfte und vor allem in unsere Marken zu investieren. Letztendlich hängt der Erfolg jedoch sehr stark von der Umsetzung der Einführung ab Können wir unsere Handelspartner überzeugen, das Produkt zu listen ? Erreichen wir eine genügend hohe Distribution, um breite Werbeinvestitionen zu rechtfertigen ? Entscheidend ist, dass wir uns mehr und mehr auf weniger und dafür stärkere Innovationen fokussieren, um den oben genannten Aspekten gerecht zu werden.

2 Wie trägst du selbst zur Stärkung unserer Innovationskultur bei ?

Mein primärer Führungsstil setzt auf klare Abstimmung der Ziele mit meinen Teams, gepaart mit einem hohen Freiheitsgrad, wie diese Ziele zu erreichen sind. Dieser Freiheitsgrad ist aus meiner Sicht die Grundvoraussetzung für Innovationen. Nur wenn alle eine offene und weitreichende Perspektive einnehmen und so Herausforderungen angehen, entstehen neue Ideen. Die besten Ideen können von überall herkommen. Meine Aufgabe als Führungskraft ist, eine Umgebung zu schaffen, in der diese Ideen gehört, gesehen und umgesetzt werden können.

3 Wo holst du dir persönlich Inspirationen für neue Innovationen ?

Ich bin ein klassischer « Heavy Media User » (intensiver Nutzer von Medien) und habe das Glück, mir relativ viele Dinge merken zu können. So vermischen sich in meinem Kopf ganz unterschiedliche Inhalte, was oft zu gar nichts führt, aber auch hin und wieder etwas Interessantes produziert. Wenn ich eine Quelle hervorheben möchte, sind es Store Checks, denn dort findet man immer wieder neue Inspirationen. Sei es, indem man Missstände findet oder interessante Konzepte aus anderen Kategorien. Als Konzernleitung geben wir den Store Checks bei unseren Marktbesuchen immer viel Zeit, um diese wichtige Inspirationsquelle bestmöglich auszuschöpfen.

Text Leandra Meier
Fotos zVg, Morphbox und Carsten Glose
Rohlinge für die PET-Flaschen

PRODUKTNEUHEITEN

Jetzt kommt der Frühling

Die aktuelle Jahreszeit bringt nicht nur die ersten Blumenknospen zum Vorschein, sondern auch frische Energie und neue Geschmäcker. Geniesse die cremige Jogurt alternative von beleaf, perfekt für einen leichten Start in den Tag. I’m your meal ist die vollwertige, fruchtige Trinkmahlzeit, die dich erfrischt und belebt. Und für alle Zimt liebhaber bringt Emmi Caffè Latte Cinnamon Roll eine würzige Note in deine Frühlingsmomente. Mit diesen Produkten bist du bestens für die sonnigen Tage gerüstet !

Schnell, nahrhaft und fruchtig : Emmi I’m your Meal Strawberry Nicht immer haben wir Zeit für eine ausgiebige Mahlzeit. I’m your Meal ist die clevere Alternative für unterwegs. Der ausgewählte Nährstoff-Mix unterstützt einen aktiven Lebensstil, egal ob du Proteine, Vitamine oder eine schnelle Sättigung brauchst. Unsere Trinkmahlzeiten bieten alles, was du für deinen Alltag benötigst. Jede Portion enthält 26 Vitamine und Mineralstoffe, 38 Gramm Proteine und Ballaststoffe aus glutenfreiem Hafer. Neu ist die Geschmackssorte Strawberry. Ab Mitte März bei Coop und Migros erhältlich.

Emmi Caffè Latte : Zimtzauber im Becher ! Trommelwirbel ! Wir präsentieren unseren neuen Emmi Caffè Latte Cinnamon Roll. Stelle dir den warmen, süssen Geschmack frisch gebackener Zimtschnecken vor, perfekt kombiniert mit reichhaltigem Kaffee. Ab Mitte März bei Coop und Migros erhältlich.

Emmi beleaf Nature –mild, cremig und pflanzlich

Unsere neue Emmi beleaf Nature Jogurtalternative ist zu 100 % pflanzlich und vereint Cremigkeit mit einer perfekt abgestimmten Mischung aus Kokos, Soja und Bohnenproteinen. Ohne Zuckerzusatz und reich an pflanzlichem Protein bietet sie puren, milden Genuss – ideal für alle, die auf eine bewusste, pflanzenbasierte Ernährung setzen. Seit Mitte Januar in allen Coop-Filialen erhältlich.

Erfrischung trifft auf Power : Entdecke das neue Emmi High Protein Water

Das neue Emmi High Protein Water kombiniert die Leichtigkeit von Wasser mit der Kraft von hochwertigem Molkenprotein (Whey Protein Isolat) und liefert 15 g Protein pro 500 ml Flasche. Angereichert mit wertvollen Vitaminen, Mineralien und wahlweise Koffein bietet Emmi High Protein Water die perfekte Ergänzung für deinen aktiven Lebensstil. Geniesse die zuckerfreien Sorten « Ice Tea Lemon Boost » Raspberry & Elderflower Reload », die mit ihrem geringen Kaloriengehalt überzeugen. Oder greife zu & Peach Active », das isotonisch ist und dir während sportlicher Aktivitäten die nötige Energie liefert. Entwickelt in Zusammenarbeit mit unserer Emmi Ernährungsberaterin garantiert die sorgfältig abgestimmte Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ein optimales Geschmackserlebnis. Erlebe die perfekte Symbiose aus Erfrischung und Protein-Power mit Emmi High Protein Water. Ab Mitte März bei Migros in den Sorten Active & Reload erhältlich.

Lorena Graf

Mehr Zeit für die Mitarbeitenden

Am Emmi Standort Kirchberg verbringen Führungskräfte wieder mehr Zeit bei ihren Mitarbeitenden in der Produktion statt an ihrem Schreibtisch. So können sie sich stärker ihrer Aufgabe als Coach widmen und Prozesse zielgerichteter optimieren. Möglich macht dies « Factory Operational Excellence » (FOX).

Eine quietschende Transportrolle eines Abstaplers ist keine Bagatelle, weil sie einen Maschinenstillstand zur Folge haben könnte. Seit der Emmi Produktionsstandort Kirchberg mit der Methode « Factory Operational Excellence » (FOX) arbeitet, können Vorkommnisse dieser Art und mögliche Auswirkungen rechtzeig erkannt werden. Spätestens am nächsten Tag um 9 Uhr wissen alle Beteiligten, was zu tun ist. Vor der Einführung von FOX im Herbst 2023 konnte dies bis zu 48 Stunden dauern.

Mit FOX sind die Kommunikationsflüsse besser aufeinander abgestimmt und schlanker gestaltet. Sogenannte Shopfloor-Meetings, bei denen jeden Morgen online und vor Ort das Tagesgeschäft besprochen wird, stellen sicher, dass alle Verantwortlichen bereichsübergreifend über die aktuellen Herausforderungen auf dem neuesten Stand sind. Auf diese Weise erkennen die Verantwortlichen rasch, wie sie die Prioritäten in der Produktion setzen. Dies auch dank kürzeren Entscheidungswegen.

Führen am Ort des Geschehens

Die FOX-Methode brachte für Kirchberg nämlich auch neue Führungsstrukturen und ein anderes Führungsverständnis mit sich. So verbringen die Führungskräfte mehr Zeit in der Produktion vor Ort statt am Schreibtisch. Auch haben sie mehr Kapazitäten, sich um klassische Führungsaufgaben zu kümmern. Zum Beispiel, indem sie ihre Mitarbeitenden coachen und sie in ihrer Entwicklung fördern. « Dadurch erweitern die Mitarbeitenden ihre Kompetenzen, und in der Folge sind sie breiter aufgestellt », sagt Standortleiter Beat Berger.

Fabian Sparka, Wertstrommanager Portionen, hat beobachtet : « Die Mitarbeitenden fühlen sich stärker unterstützt und wertgeschätzt, da die Vorgesetzten mehr Zeit für sie haben. Zudem bringen sich die Mitarbeitenden vermehrt selbst in Verbesserungsprozesse ein. » « Wertströme » ist ein zentraler Begriff bei FOX. Er meint, dass sich die Produktionsprozesse nach der Logik einer grösstmöglichen Wertschöpfung richten.

Statt in Silos arbeiten die Teams, die am Herstellungsprozess beteiligt sind, also bereichsübergreifend Hand in Hand. Das reduziert nicht nur Fehlerquellen. So konnten beispielsweise in der Prozessoptimierung mit Hilfe von Supportbereichen wie der Planung und der Beschaffung die Liegezeiten von Käselaiben im Keller reduziert werden, ganz im Sinn einer Just-intime-Produktion. Dadurch wurde sogar eine Investition in die Pflegeanlage obsolet. Die systematische Standardisierung der Abläufe führte weiter dazu, dass die SAP-Software « Warehouse Management » eingeführt werden konnte. Damit wird das Lager verwaltet und der Warenbestand auf einem optimalen Niveau gehalten – im Sinne der Effizienz und der Kosten.

Strukturen sind auf Wertströme ausgerichtet

Als Wertstrommanager Portionen kümmert sich Fabian Sparka um die Prozesse rund um die Käselaibe. Das fängt beim Wareneingang an und geht bis hin zum Bereich, wo der Käse in die jeweiligen Formate geschnitten wird. Gleichzeitig kümmert er sich auch um die Befähigung der Mitarbeitenden, und er stellt sicher, dass zu jedem Zeitpunkt einheitliche Standards eingehalten und je nachdem entwickelt werden.

« Die Mitarbeitenden fühlen sich stärker unterstützt und wertgeschätzt, da die Vorgesetzten mehr Zeit für sie haben. »

Fabian Sparka, Wertstrommanager Portionen

Durch die Einführung von FOX bringen sich die Mitarbeitenden selbst stärker in den Verbesserungsprozess ein.

Seine Funktion als Wertstrommanager Portionen ist mit der Einführung von FOX neu geschaffen worden, weitere Wertströme sind « Convenience », « Laibe » sowie « Scheiben PLUS ». Auch die Schichtkoordinatoren, die Fachspezialisten für Prozesse und Systeme sowie die Fachspezialisten KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) gehören zu den neuen Funktionen.

Nicht zuletzt diese neuen Strukturen mit klaren Rollen ermöglichen den insgesamt elf Teamleitern, wieder näher bei den Leuten zu sein. So sind für das Tagesgeschäft und die Problembehebung neu die Schichtkoordinatoren zuständig. Die Führungskräfte wiederum können dank ihrer vermehrten Präsenz am Ort des Geschehens Verbesserungen zielgerichteter vorantreiben.

Kirchberg ist nach Suhr der zweite Standort, der mit der FOX-Methode arbeitet. Auch andere Standorte haben bereits Interesse gezeigt. Eine Delegation des Produktionsstandorts Dagmersellen war bereits in Kirchberg und hat sich informiert. Standortleiter Beat Berger ist sichtlich zufrieden mit den bisher gemachten Erfahrungen : « Dank einer ganzheitlichen Sicht auf die Produktionsprozesse erkennen wir allfällige Probleme und den entsprechenden Handlungsbedarf früher. »

Unsere Emmi Pioniere

Mit diesem Beitrag schliessen wir die dreiteilige Serie zu den « Emmi Pionieren » ab. Emmi Pioniere sind Teams, die neue, unkonventionelle Formen der Zusammenarbeit ausprobieren, um auf Herausforderungen besser vorbereitet zu sein. Oft wenden sie eine agile Arbeitsweise an und geben dem Team mehr Entscheidungskompetenz. In der « Link »-Ausgabe 4/2024 haben wir das Team der Group Supply Chain vorgestellt, das immer häufiger projektbezogen in sogenannten Squads arbeitet. In der « Link »-Ausgabe 3/2024 war das Team Verpackung von Emmi Dessert Italia an der Reihe, wo sich ein abteilungsübergreifendes Team die Führungsfunktion teilt, nachdem der langjährige Leiter das Unternehmen verlassen hatte.

Text Manuela Specker Fotos André Scheidegger

UNSERE EMMI BOTSCHAFTER

Führen mit Herz : Martin Engel

G en u ss vo n gan zem Her zen

In der letzten « Link »-Ausgabe gaben Natalie Rüedi und Kai Könecke wertvolle Einblicke in das Thema « Mitarbeitende entwickeln » und inspirierten Führungskräfte mit persönlichen Tipps.

Powerbotschafter:innen

Daran anknüpfend stellen wir in dieser und in den kommenden « Link »-Ausgaben insgesamt vier Führungskräfte vor, die von ihren eigenen Erfahrungen und Ansätzen rund um das Thema « Mitarbeitende entwickeln » berichten. Den Anfang macht Martin Engel, Standortleiter in Ostermundigen. Hier lest ihr von seinen Erfahrungen und seinen Erfolgsgeheimnissen.

Martin, weshalb ist dir die Entwicklung von Mitarbeitenden wichtig ?

Sie liegt mir aus drei Gründen am Herzen. Erstens, nur wer sich kontinuierlich weiterentwickelt, bleibt langfristig fit für den Arbeitsmarkt. Gerade das Produktionsumfeld wandelt sich rasch : Neue Anlagen, Prozesse und Arbeitsmittel prägen unseren Alltag. Wir müssen dafür sorgen, dass wir alle am Puls der Zeit bleiben. Zweitens ist die persönliche Entwicklung im Job sinnstiftend, sie sorgt für Erfolgserlebnisse und kann dadurch Begeisterung auslösen. Und drittens ist das Engagement und die Leidenschaft der Mitarbeitenden aus unternehmerischer Sicht die Basis für den nachhaltigen Erfolg von Emmi.

Gibt es in deiner beruflichen Laufbahn ein Ereignis, das dich in deinem heutigen Tun bestärkt, wenn es um die Entwicklung von Mitarbeitenden geht ?

Ich glaube, dass es die Summe meiner Erfahrungen ist, die zu meiner Überzeugung im Handeln führt. Von meinen eigenen Vorgesetzten habe ich immer grosses Vertrauen geschenkt bekommen und Handlungsspielraum erhalten. Das hat mir das Selbstvertrauen gegeben, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und mitzugestalten. Das hat mich sehr geprägt. Deshalb ist es mir wichtig, dass all unsere Mitarbeitenden die Chance erhalten, sich weiterzuentwickeln. Indem ich Gespräche führe, Vertrauen schenke, Verantwortung übergebe und aktiv Feedback einhole, schaffe ich Rahmenbedingungen dafür, dass alle ihr Potenzial wirkungsvoll entfalten können.

Gibt es Situationen, in denen du deine Komfortzone verlassen musstest ?

Das musste ich aufgrund meiner verschiedenen Funktionen immer wieder. Da ich regelmässig Ver-

änderungen brauche, habe ich diese oft selbst angestossen. Beispielsweise war der Wechsel von der Migros zurück zu Emmi für mich ein lang ersehnter und bewusster Wechsel, ein Herzensentscheid.

Im Berufsalltag verlasse ich meine Komfortzone, wenn ich manchmal vermeintlich ‹ dumme › Fragen stellen muss, weil ich es nicht besser weiss, oder wenn im Führungsteam Debatten geführt und ausdiskutiert werden müssen. Eine offene Feedbackkultur zu trainieren und auszuüben stellt für mich eine Herausforderung dar. Denn jemandem offen und ehrlich Feedback zu geben, ist nicht einfach – dafür verlasse ich meine Komfortzone regelmässig.

Wann hast du einmal mutig etwas Neues ausprobiert und was hast du daraus gelernt ? Im Jahr 2013 durfte ich für kurze Zeit die technische Abteilung in Ostermundigen leiten, obwohl ich nicht im Besitz einer technischen Grundausbildung war. Ich hatte Zweifel, ob ich der Aufgabe gewachsen bin und ob mich die Mitarbeitenden überhaupt ernst nehmen. Aus dieser Zeit habe ich viel gelernt. Denn ich erkannte, dass Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeitenden und eine klare Rollenverteilung Schlüssel zum Erfolg sind. Zudem lernte ich, dass gute Teamarbeit und gegenseitige Wertschätzung Leistungsmultiplikatoren sind. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass wir in die Fähigkeiten unserer Mitarbeitenden vertrauen und sie dort einsetzen, wo sie Wirkung erzielen und mit ihrer Motivation andere begeistern können.

Verrätst du uns dein persönliches Erfolgsrezept für Lernen und Entwicklung ? Offen gesagt habe ich kein spezifisches Erfolgsrezept. Ich bin jedoch überzeugt, dass eine positive Einstellung gegenüber Veränderungen ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Auch Lernbereitschaft ist für mich zentral. Dazu gehören für mich Zuhören, andere Meinungen zu berücksichtigen und Kompromissbereitschaft.

Wie prägen denn deine Erfahrungen dein heutiges Wirken als Führungskraft ?

Die grosse Kunst liegt darin, eine Kultur zu gestalten, in der sich niemand fürchtet, seine Meinung einzubringen. Zudem ist es mir als Führungskraft besonders wichtig, die richtige Balance zwischen Managen und « Führen mit Herz » zu finden. Als Führungsteam in Ostermundigen meistern wir Herausforderungen im Tagesgeschäft und in Projekten erfolgreich, weil wir Verantwortung übernehmen, Vertrauen schenken, uns gegenseitig unterstützen, den Rücken freihalten und Erfolge gemeinsam feiern.

Ich bin …
Martin Engel

Ich arbeite in Ostermundigen.

Unser Emmi Produkt Jogurt Pur verkörpert mich perfekt, weil ich im Führungsalltag viel Wert auf Natürlichkeit (aufrichtig, ehrlich, authentisch) lege.

Aktuell bin ich Standortleiter von Ostermundigen.

Meine bisherigen (Emmi) Stationen waren unter anderem : Produktentwicklung, Produktionsassistent, Projektleiter Standortprojekte, Produktionsleitung UHT, zudem leitete ich AVOR, Technik und SCM Produktion.

Aktuell lerne ich gerade viel im Rahmen unserer zahlreichen Projekte (z. B. Bau, Anlagebau, Verpackungsentwicklung), übe mich gemeinsam mit dem Führungsteam an einer offenen Feedbackkultur und verbessere mein Englisch.

Zum Ankreuzen

○ Caffè Latte oder Glace ?

○ Luzerner Rahmkäse oder Kaltbach ? Raclette oder ○ Fondue ?

Was muss man sonst noch über dich wissen ? « Geht nicht – gibt’s nicht ». Ich besitze eine positive Grundeinstellung und kann jeder Situation auch etwas Positives abringen.

Ich bin eine Frohnatur, neugierig und grundsätzlich offen für Neues. Ich mag Veränderungen und ich bin glücklich und stolz, den besten Job der Welt ausüben zu dürfen.

Interview Sarah Schneider Fotos Morphbox

Dienstjubiläen

Emmi dankt euch für euren langjährigen Einsatz und freut sich auf eine weiterhin angenehme Zusammenarbeit.

Hans Gerber Thun Kurt Matzinger Ostermundigen

Peter Guggisberg Zollikofen

Jahre

Hui Qui Deng Ostermundigen

Josef Gisler Emmen

Monika Moser Langnau

Ueli Zihlmann Suhr

Hans-Rudolf Galli Kirchberg

Mustafa Gül Kirchberg

Jürg Steck Langnau

Richard Egger Langnau

Roland Roth Kirchberg

25 Jahre

Näem Akhtar Ostermundigen Veli Alimani Bischofszell Zvjezdana Antonic-Lazic Emmen

Avmeti Suhr

Valérie Bieri Luzern

Sebastiano Bellusci Langnau

Donatina Dondiego Dagmersellen

Denise Beutel Emmen

Lulzim Elezaj Suhr

20 Jahre

Zlatan Andric Gossau

Ajet Cerovadiku Ostermundigen

Erhard Kissling Langnau

Andreas Kümin Suhr

Adis Latic Ostermundigen

Wa Jong Ly Suhr

Anzhelika Matveychuk Emmen

Alexandre Neto Ostermundigen

Christoph Tanner Kirchberg

Junuz Zulfiji Suhr

15 Jahre

Mevljudin Ademi Langnau

Karin Affolter Ostermundigen

Matthias Fessler Dagmersellen

Cornelia Gerber Langnau

Markus Häberli Kirchberg

Fabian Hess Emmen

Benno Meier Dagmersellen

Stefan Rohrer Suhr

Pius Schmid Dagmersellen

Michael Stüssi Bischofszell

Marco Trösch Kirchberg

10 Jahre

Mohamed Alasow Ostermundigen

Sébastien Andrey Moudon

Thierno Bah Ostermundigen

Silke Berg Luzern

Daniel Bröchler Emmen

Marco Cioci Kirchberg

Katharina Enzmann

Deutschland

Hilda Garibovic Emmen

Anna Jauner Ostermundigen

Philipp Jossen Dagmersellen

Sreto Antonic Emmen José AlvarezDominguez Suhr

Roland Fankhauser Langnau

Nadine Schori Kirchberg

Peter Burkhalter Ostermundigen

André Fellmann Luzern Brigitte Fuchs Suhr Astrid Hirschi Luzern

Hansjörg Lanz Kirchberg Paul Oyamendan Ostermundigen Rejhane Qerimi-Hasani Dagmersellen

Robert Vaia Suhr

Peter Ruch Langnau

Walter Schärer Suhr

Charles Werren Luzern

Dominik Kober Suhr

Immanuel Kölsch Emmen

Nuno Miguel Martins Rodrigues

Kaltbach

Roman Okle Luzern

Paul Oppliger Ostermundigen

Stefan Probst Kirchberg

Angelika Rafalik Hefenhofen

Kevin Russo Ostermundigen

Aleksandar Rzic Emmen

Bruno Straumann Suhr

Othmar Suter Landquart

Neven Zelinac Emmen

5 Jahre

Ismail Abubaker Ostermundigen

Gino Bergamin Bischofszell

Philipp Broch Suhr

Corina Egli Emmen

Scherwin Farhangfar Ostermundigen

Thomas Graber Suhr

Fabio Greco Emmen

Fabienne Grosjean Biel

Silvia Helfenstein Emmen

Simon Hüsler Kirchberg

Andrea Koller Luzern

Sergej Korsakov Bischofszell

Christine Kunz Luzern

Ramadan Memeti Dagmersellen

Sven Mittag Emmen

Sabine Müller Kaltbach

Daniela Müller Kirchberg

Alexandra Müller Luzern

Sandor Nagypal Emmen

Peter Neuhaus Deutschland

Luana Ogutu Suhr

Patrik Rauch Luzern

Arnesa Sabotic Kirchberg

Silas Schraner Dagmersellen

Fritz Schulthess Suhr

Markus Schütz Ostermundigen

Kevin Trujic Ostermundigen

Burim Veliu Suhr

Paul Vogel Dagmersellen

Djuldane

Pensionierungen

Heidi Bachmann

Andreas Gäumann

Erhard Kissling

Jahre

Keep Exploring

Entsendungen

Moritz Fischer, Luzern  Project Lead

Emmi Dessert USA, Kenilworth, USA per 1. März 2025

Annette Gerber, Emmen Quality Manager Emmi Roth USA, Stoughton, USA per 1. März 2025

Sarah Meyer, Luzern Trainee, BWL

Emmi Roth USA, Stoughton, USA per 1. April 2025

Mathias Näpflin, Luzern Trainee, Wirtschaftsinformatik Emmi Dessert USA, Kenilworth, USA per 1. April 2025

Entwicklungserfolge

KADERSTUFE 2

Suzan Durgut, Luzern Head Group Sustainability

KADERSTUFE 4

Gabriela Baumeler, Luzern Teamleiterin Customer Marketing Manager

Kai Monnet, Luzern International Project Manager Data Analytics

Aus- und Weiterbildungserfolge

Martin Abegglen, Ostermundigen eidg. dipl. Information Security Manager

Gino Fehlmann, Frenkendorf Milchtechnologe mit eidg. Fachausweis

Cecile Gut, Suhr Lebensmitteltechnologin mit eidg. Fachausweis

Tolunay Kanberi, Suhr dipl. Techniker HF Unternehmensprozesse

Tiziana Murano, Ostermundigen Dipl. Betriebswirtschafterin HF

Silvan Renggli, Ostermundigen

Spezialist für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ASGS mit eidg. Fachausweis

Michael Zwyssig, Emmen CAS in Food Finance and Supply Chain Management

Erlebe Action mit einem der ambitioniertesten

Schweizer Padelspieler

Gewinne ein exklusives Padeltraining mit unserem Emmi Energy Milk Markenbotschafter Till Gygax !

Möchtest du einen spannenden Tag auf dem Court verbringen und eine der beliebtesten und am schnellsten wachsenden Sportarten der Schweiz ausprobieren ? Dann mach mit bei unserer Verlosung und gewinne ein unvergessliches Erlebnis mit Till Gygax.

Das kannst du gewinnen : Ein exklusives 60-minütiges Training mit dem Padelprofi Till Gygax.

So nimmst du teil : Sende bis zum 30. April 2025 eine E-Mail mit dem Betreff « Link »Wettbewerb : Till Gygax an brandexperience@emmi.com, um an der Verlosung teilzunehmen. Viel Glück !

Die glückliche Gewinnerin oder der glückliche Gewinner wird persönlich benachrichtigt.

10. April 2025

Generalversammlung

11. April 2025

20. Juni 2025

Dienstjubilaren-Anlass

12. September 2025

Dienstjubilaren-Anlass MESSEN

25. April bis 4. Mai 2025

Luga (Zentralschweizer Frühlingsmesse)

IMPRESSUM

LINK Mitarbeitendenmagazin der Emmi Gruppe

Ausgabe No 1, Frühling 2025, erscheint 4× jährlich Kontakt link@emmi.com

Auflage 6’400 Ex. deutsch Redaktion Gisela Heel, Lorena Graf und Carsten Glose (Redaktionsleiter) Grafik & Vorstufe Clou Werbeagentur, Luzern

Illustrationen Amadeus Waltenspühl Druck Multicolor Media Luzern

Papier Umschlag: Rebello Blauer Engel Inhalt: Holmen Trend 2.0

Titelbild Fotograf: André Scheidegger, auf dem Bild Aurelia Varrone, Teamleiterin Frischprodukte Ostermundigen, und Patrick Vielle, Head of Group Engineering

Emmi

Landenbergstrasse 1, 6002 Luzern, Schweiz 058 227 27 27 info@emmi.com www.emmi.com

Hauptrolle Zimt, NebenrolleKaffee?

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.