Graubünden – Rätikon 7. Kirchlispitze
7. Kirchlispitze 45 min. 2000 m. 400 m. S
Charakteristisch für die 7. Spitze ist der kompakte und abweisende Felspanzer, durch den einige der schwierigsten alpinen Routen der Alpen ziehen. Weltberühmt ist die von Beat Kammerlander eröffnete "WoGü", die er Wolfgang Güllich widmete. Diese Route konnte erstmals im Sommer 2008 von Adam Ondra, einem der (wenn nicht dem) stärksten Kletterer der Welt rotpunkt geklettert werden. Links dieses Felspanzers sind die Platten nicht so steil und abweisend, hier verlaufen einige Routen im 6. u. 7. französischen Grad in schönem Fels. Diese Linien erfordern aber wegen der meist etwas weiten Hakenabstände eine gute Plattenklettertechnik. Beste Jahreszeit Juni-Oktober
C
Zugang Man folgt dem Wanderweg zum Schweizertor in nördlicher Richtung, bei der Grasmulde steht man direkt vor der 7. Kirchlispitze. Abstieg Der Abstieg zu Fuß ist empfehlenswert: vom Ausstieg der Routen zum Schweizertor und von dort über den Wanderweg zum Wandfuß absteigen. Bei vielen (insbesondere den sehr schwierigen) Routen kann auch abgeseilt werden.
4. Kirchlispitze
5. - 6. Kirchlispitze 7. Kirchlispitze
Schweizereck
Drusenfluh
Schweizertor
Schesaplanahütte Pardutzhütte (KCR) P Grüscher Älpli Schuders
446
P
Carschinahütte