41 38 Nome Val Seriana area > settore Pinnacolo Nome di Maslana falesia
Il torrione di sinistra prende sole leggermente più tardi rispetto a quello di destra. ACCESSO Da Bergamo seguire la statale della Valle Seriana e giunti a Ponte Selva proseguire per Valbondione lasciando il ponte della deviazione per Clusone sulla destra. Arrivare a Valbondione e lasciare l’auto nei pressi della funivia dell’Enel oppure, pochi metri prima della funivia sulla sinistra scendere per una sterrata per pochi metri fino a uno spiazzo sopra il torrente. Se anche questo fosse pieno è possibile lasciare l’auto sulla strada prestando attenzione ai cartelli stradali. Seguire ora il sentiero per Maslana che parte dallo spiazzo che si raggiunge dalla sterrata e superare dopo 15 minuti il primo gruppo di case. Dirigersi verso il Pinnacolo e arrivare a una fontana poco prima di una valletta. Ora il sentiero principale prosegue verso il rifugio Curò (sentiero invernale) ma appena dopo la valletta si divide a sinistra, in salita la traccia che porta al Pinnacolo. Il sentiero ora sale lungo il bosco ed è segnalato con dei bolli rossi (facile incontrare stambecchi o camosci). Proseguire salendo nel bosco per circa 30 minuti fino a una deviazione (segnalata) verso sinistra che tagliando sotto una fascia di rocce porta fuori dalla vegetazione e con gli ultimi ripidi tornanti alla base della struttura. L’ultimo tratto è leggermente esposto ed è quindi meglio prestare attenzione. Circa 1 ora e 30 dall’ auto. Nei periodi caldi è possibile incontrare delle vipere. Meglio lasciarle stare e ricordarsi che sono loro le padrone di casa… Lago Barbellino PINNACOLO Rif. Curò 1895 m.
Deutsch.
Toller Pfeiler mit ausgezeichnetem, granitähnlichem Fels, der über dem Dorf Valbondione emporragt. Ab den 70er Jahren bis heute wurden hier zahlreiche Routen in allen Schwierigkeiten eingerichtet. Die neueren Routen verlaufen über erst geneigte, dann vertikale Platten mit ein paar überhängenden Abschnitten. Geklettert wird meist an scharfen Leisten, die Reibung ist ausgezeichnet. Die Linien sind elegant und homogen, gut abgesichert, die Standplätze eingerichtet, der obligatorische Grad ist nie zu hoch angesetzt und meistens sind keine mobilen Zwischensicherungen nötig (ab und zu kleine/mittlere Nuts nützlich). Die Routen der 80er Jahre dagegen sind eher im alpinistischen Stil und man sollte sich im obligatorischen Grad sorgenfrei bewegen können. Die Kletterei macht Spaß, die Felsqualität ist gut bis sehr gut, meist mit Leisten, aber es gibt auch ein paar Löcher. Es gibt auch einige Risse, die der beschriebenen Routen, sind stets gesichert. Am besten kommt man im Frühjahr und Herbst hierher. Zugang. Von Bergamo auf der SPexSS671 durch das Valle Seriana bis nach Ponte Selva, hier geradeaus in Richtung Valbonione (nicht rechts nach Clusone). In Valbondione bei der Enel-Seilbahn oder ein paar Meter davor auf einem Schotterweg bergab bis zu einem Platz oberhalb des Flusses. Wenn auch der Platz voll ist, kann man am Straßenrand parken (Achtung auf die Beschilderung). Jetzt dem Pfad zu den Almhütten von Maslana folgen, der an dem Platz nach dem Schotterweg beginnt. Nach 15 Min. erreicht man die ersten Häuser. Jetzt in Richtung Pinnacolo bis zu einem Brunnen kurz vor einer kleinen Talmulde. Der Hauptweg führt jetzt in Richtung der Hütte Curò (Winterweg), kurz nach der Mulde zweigt jedoch ein Pfad nach links in Richtung Pinnacolo ab. Der Pfad führt im Wald bergauf und ist mit einer roten Wegmarkierung versehen (oft trifft man hier auf Gämsen und Steinböcke). Nach 30 Min. stößt man auf eine markierte Abzweigung nach links, die unterhalb eines Felsstreifens auf offenes Gelände und mit ein paar steilen Kehren bis zum Wandfuß führt. Der letzte Abschnitt ist ein wenig ausgesetzt und es ist besser, vorsichtig zu sein. Ca. 1,5 Std. ab dem Auto. In den warmen Monaten könnte man hier auf Vipern treffen. Es ist besser, sie in Ruhe zu lassen und daran zu denken, dass sie hier die Hausherren sind...
Maslana 1160 m.
Funivia ENEL Valbondione Gianni Tomasoni, Vento Beffardo (© M. Zanga)
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