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MUT FÜR VERÄNDERUNG
Der Tirol Change Award wird an vorbildlich agierende Unternehmer*innen verliehen, die im Zeichen der Nachhaltigkeit erfolgreich wirtschaften.
58 NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN ZELEBRIEREN
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Zehn Tiroler Unternehmen, die sich besonders durch erfolgreiches nachhaltiges Wirtschaften auszeichnen, waren für den „Tirol Change Award“ nominiert. Als Gewinnerin ging schließlich die AlpinSchule Innsbruck (ASI) hervor. Der Tiroler Spezialist für weltweite Aktiv- und Erlebnisreisen wurde von einer Fachjury gepaart mit einem Publikumsvoting zum Sieger gekürt.
TEXT: ÜMMÜ YÜKSEK
Zum mittlerweile fünften Mal ging heuer der Change Summit im Congresspark Igls über die Bühne, im Zuge dessen wieder zahlreiche unternehmerische Pionierinnen und Vorreiter aus ganz Tirol zusammentrafen, um über Nachhaltigkeit, den Klimaschutz und andere aktuelle Themen zu diskutieren. „Mit der aktuellen Energie- und Klimakrise hat Nachhaltigkeit inzwischen noch mehr an Brisanz gewonnen. Wir – im Finanzsektor – sehen immer deutlicher, dass jene Unternehmen, die bereits jetzt ressourcenschonend agieren, im Vorteil sind. Langfristig wird Nachhaltigkeit auch maßgeblich den wirtschaftlichen Erfolg mitbestimmen“, so Thomas Wass, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, die die Veranstaltung gemeinsam mit dem Innsbruck Tourismus unterstützt.
MUT ZUR VERÄNDERUNG Im Rahmen des Change Summit hat die Lebensraum Tirol Holding mit ihren Töchtern Tirol Werbung, Standortagentur Tirol und Agrarmarketing Tirol auch den 3. Tirol Change Award an Tiroler Unternehmen und Initiativen verliehen, die für nachhaltiges Leben und Wirtschaften stehen. Heuer ging der begehrte Preis an die AlpinSchule Innsbruck (ASI Reisen). Bei ASI-CEO Ambros Gasser war die Freude groß: „Das ist eine ganz besondere Anerkennung für unsere Arbeit und für die Werte, die wir jeden Tag an unsere Kunden weitergeben.“
Obwohl die Nominierten in teils sehr unterschiedlichen Branchen unterwegs sind, vereint sie ihre Vorreiterrolle und Vorbildwirkung für Nachhaltigkeit sowie ihr verantwortungsvolles Wirtschaften. So tragen sie zur Zukunftsfähigkeit der Tiroler Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt bei und regen zur
Verbreitung tragfähiger Veränderungskonzepte an. „Es ist wichtiger denn je, unsere alpine Natur zu schützen und einen respektvollen sowie ressourcenschonenden Umgang in den Vordergrund unseres Tuns zu stellen, um eine nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft in unserem Bundesland zu ermöglichen“, so Landeshauptmann Anton Mattle. „Ich gratuliere dem gesamten Team von ASI Reisen mit seinem vorbildlichen, ganzheitlichen und nachhaltigen Handeln. Natürlich möchte ich mich auch bei den weiteren Nominierten bedanken, die mit viel Engagement und Mut ebenfalls einen großen Beitrag leisten, dass auch kommende Generationen eine gute Basis zum Leben und Wirtschaften in Tirol vorfinden.“ Auch Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Holding, freut sich als Initiator darüber, dass dieses Jahr wieder so viele Unternehmen Wirtschaften und Umweltschutz erfolgreich miteinander verbinden: „Alle zehn Nominierten gehen mit bestem Beispiel voran, indem sie den Wandel als Chance begreifen und ihn mit vorausschauendem, mutigem und innovativem Handeln aktiv gestalten. Mögen diese Pioniere mit verdienten Erfolgen noch viele weitere inspirieren und motivieren.“
Abgerundet wurde der Abend von einer „4GameChangers“-Diskussion, die sich mit der Rettung des Klimas beschäftigte. Ambros Gasser, Verhaltensökonom Gerhard Fehr, Katharina Pirktl, Geschäftsführerin des Alpenresorts Schwarz, der deutsche Aktivist, Unternehmer und Wissenschaftler Johannes Daniel Dahm sowie Patricio Hetfleisch, Datenexperte und Marketingleiter der Tirol Werbung, gingen dabei unter dem Motto „Zuckerbrot und Peitsche“ der Frage nach, was die individuelle Bereitschaft zum Klimaschutz beflügelt. Und wie folglich die Rettung von Mutter Erde gelingen kann. Denn die Fakten liegen auf dem Tisch, der Klimawandel ist da, doch entschlossenes Handeln bleibt oft aus: Die Klimakrise, das wird immer deutlicher, ist auch ein Motivationsproblem. Wird die Menschheit dabei so lange ein Motivationsproblem haben, bis sie ein Zeitproblem hat? Oder können gesellschaftliche Belohnungs- und Bestrafungssysteme Hilfe leisten? Wenn ja, wie müssen sie aufgesetzt werden? Welche Fehler dürfen auf keinen Fall passieren? Oder sollte man die Belohnung von „Gutmenschen“ und die Bestrafung von Umweltsündern von vornherein unterlassen, um eine „Orwell’sche Zukunft“ mit aller Kraft zu vermeiden.
JOSEF MARGREITER

Wirtschaftslandesrat Mario Gerber, Landeshauptmann Anton Mattle und Umweltlandesrat René Zumtobel gratulieren allen Nominierten.

Markus Tollinger, Thomas Wass und Christian Bevelander, RaiffeisenLandesbank Tirol AG, Unterstützer des Tirol Change Award und Change Summit


UMWELTSCHONEND REISEN
TIROL CHANGE AWARD GEWINNER
ASI Reisen zeigt, dass die Themen Reisen und Nachhaltigkeit durchaus zusammenpassen.
Die Alpinschule Innsbruck blickt als führender Anbieter für nachhaltige Aktiv- und Erlebnisreisen weltweit auf eine knapp 60-jährige Familiengeschichte zurück. Dabei steht das Wirtschaften im Einklang mit der Natur ganz klar im Fokus. Aus diesem Grund wird ständig überlegt, wie die angebotenen Reisen möglichst emissionsarm organisiert werden können. Was nicht eingespart werden kann, wird kompensiert. „Die Natur ist unser Kapital. Wenn wir es nicht schaffen, sie zu erhalten, dann zerstören wir uns

Landeshauptmann Anton Mattle und Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding, überreichen den Tirol Change Award 2022 an Ambros Gasser
selbst“, erklärt Geschäftsführer Ambros Gasser. Deshalb achten die Reisespezialisten der ASI nicht nur auf eine möglichst hohe Wertschöpfung im Reiseland, sondern gestalten bereits die Anreise so emissionsarm wie möglich und befassen sich mit der Kompensation nicht vermeidbarer Schadstoffe.
Mit ASI Original gekennzeichnete Reisen weisen dabei eine genaue Auflistung der Emissionen auf, die sich in die Punkte Anreise, Transport im Reiseland, Unterkünfte und Aktivitäten unterteilen. Das ermöglicht eine noch genauere Nachvollziehbarkeit und schärft das Bewusstsein und die Sensibilisierung bei den Reisenden, zudem erlaubt es eine genaue Planung der zu kompensierenden Emissionen. Als absoluter Wegbereiter in Sachen Nachhaltigkeit kompensiert ASI Reisen alle anfallenden CO2-Emissionen der seit November 2020 getätigten ASI-Original-Reisen durch ein Waldschutzprojekt in Simbabwe. Dieses wurde ausgewählt, um die Klimatemperaturen der Wälder positiv zu regulieren und so eine wichtige Rolle im Ökosystem einzunehmen.
GRÜNES VORBILD Das ASI Nest in Natters liegt umgeben von Wald im Mittelgebirge oberhalb von Innsbruck. Das innovative Holzgebäude kombiniert geschickt die Elemente Natur, Architektur und Mensch und setzt so ein gekonntes Statement. Der Firmensitz steht nicht nur für modernes, ganzheitliches und nachhaltiges Arbeiten, sondern vervollständigt auch die Firmenphilosophie. Grün ist nicht nur die mit über 100 Kletterpflanzen begrünte Fassade, sondern auch die Bauweise: Sowohl der Bau als auch der Betrieb des Holzgebäudes sind so energiesparend wie möglich gestaltet. Die Photovoltaikanlage am Dach betreibt die Luftanlage im Keller, mit der im Winter geheizt und im Sommer gekühlt wird. Bis auf den betonierten Liftschacht wurde das komplette Gebäude aus Holz gebaut, was den CO2-Ausstoß minimiert und so dem naturnahen Standort mehr als gerecht wird.
Vom Firmensitz in Tirol profitiert ASI Reisen auch als Arbeitgebermarke. Eine sinnvolle Kombination aus Arbeitsumfeld, Technologie sowie Rückzugs- und Wellbeing-Bereich bietet vor allem jungen Menschen eine Antwort auf ihren Wunsch nach einer gesunden Work-Life-Balance. Mit einem Silent-Room für Yoga, Massagen und Power-Naps, einem Garten mit Gemüsebeet und eigenen Bienenstöcken können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch abseits ihrer beruflichen Tätigkeit der Natur etwas Gutes tun. www.asi-reisen.de
DIE NOMINIERTEN

ATOLL ACHENSEE
Schwimmen, Saunieren, Sporteln, Genießen, Relaxen – auf den 50.000 Quadratmetern bleiben keine Wünsche offen. Beim Atoll Achensee wurden alle Bereiche auf Nachhaltigkeit ausgelegt und werden weiterhin ständig ausgebaut. Mit einem einzigartigen und umweltfreundlichen Konzept wird die Energie erzeugt, die unter anderem aus vier Wärmepumpen und Tiroler Wasserkraft kommt. Auf diese Weise entsteht die nötige Energie zum Heizen, Kühlen und Lüften der gesamten Anlage.
GUAT’Z ESSEN
Peter Fankhauser hat eine aufregende Reise hinter sich: weltweite Kocherfahrung, ein veröffentlichtes Buch und die Teilnahme an TV-Produktionen. Sein Weg führte ihn schlussendlich wieder nach Stumm im Zillertal, wo er den Verein „Guat’z Essen“ gründete und gleichzeitig der erste Permakulturgarten in der Region entstand. Mittlerweile werden im gleichnamigen Restaurant regionale Produkte in Handarbeit hergestellt und vegetarische bzw. vegane Gerichte gezaubert. Alles erfolgt so naturnah wie möglich und der natürliche Kreislauf wird nicht unterbrochen.


TVB WILDER KAISER
Eine unvergleichliche Naturlandschaft zeichnet die Region Wilder Kaiser aus und bietet alles, um sich wohlzufühlen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat der Tourismusverband (TVB) Wilder Kaiser eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie gestartet. Das Spannende daran: Im Vordergrund steht der Dialog mit der Bevölkerung. Der Begriff „#wirzusammen“ unterstreicht den gemeinsamen Weg, den der TVB mit den Bürger*innen und auch Betrieben mit Hilfe des Projekts „Kaiserschaft“ gehen will.
SYNCRAFT
Syncraft hat sich eine ressourcenschonende und nachhaltige Energiegewinnung zum Ziel gesetzt. Diese wird mit eigenentwickelten Holzkraftwerken vorangetrieben, die weltweit zum Einsatz kommen. Durch die neue Technologie entsteht aus Holz saubere Bioenergie in Form von Strom, Wärme sowie Pflanzenkohle. Gleichzeitig wird klimaschädliches CO2 gebunden und anschließend verwertet. Die „Net Zero“-Strategie soll dabei helfen, die Klimaneutralität so schnell wie möglich zu erreichen.


ALPENRESORT SCHWARZ
Nachhaltigkeit wird am Mieminger Plateau großgeschrieben. Vom Müllkonzept bis hin zum umfassenden Gesundheitsangebot für Mitarbeiter*innen – allen Maßnahmen liegt der nachhaltige Gedanke zugrunde. In diesem Zusammenhang wurde das Alpenresort Schwarz in der Kategorie „Vorbildliche Projekte“ bereits mit dem TRIGOS Tirol 2020 ausgezeichnet, der für verantwortungsvolles Wirtschaften steht.
BEECAR
Mit Beecar haben die Stadtwerke Kufstein ein flächendeckendes E-Carsharing-Angebot auf die Beine gestellt und bieten damit eine kostengünstige Alternative zum eigenen Auto. Diese nachhaltige Option kann von allen Bewohner*innen in Kufstein genutzt werden, dabei hat jede*r in unter zehn Gehminuten Zugang zu einem E-Auto. In Zukunft sollen die Möglichkeiten auf mehrere Gebiete ausgeweitet und durch Kooperationen vergrößert werden.


FUTTERKUTTER
Seit Herbst 2018 ist die Innsbrucker Gastronomie um ein außergewöhnliches Streetfood-Projekt reicher: Der Futterkutter gibt im Stadtzentrum täglich drei Speisen von seinem Lastenrad aus. Ein besonderes Take-away: frisch gekocht, authentisch und müllvermeidend. Gerichte aus aller Welt finden hier ihren Weg ins Mehrweg-Pfandglas.
AEOON TECHNOLOGIES
In den vergangenen elf Jahren hat sich aeoon Technologies zu einem der weltweit führenden Hersteller industrieller, digitaler Textildruckmaschinen entwickelt. Schnelligkeit, Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit sind drei der wichtigsten Eigenschaften, die die Drucker auszeichnen. Die gesamte Fertigung findet in Österreich statt und bei der Beschaffung der Materialien arbeitet das Unternehmen mit Sitz in Kramsach ebenfalls vorrangig mit lokalen und regionalen Lieferanten.


MPREIS WASSERSTOFF
2016 initiierte der Lebensmittelhändler sein Projekt „MPREIS Wasserstoff“, im März 2022 ist Europas größte Single-Stack-Elektrolyseanlage in Betrieb gegangen. Mit dem hier produzierten grünen Wasserstoff können einerseits die Backöfen der MPREIS-eigenen Bäckerei Therese Mölk beheizt werden. Zum anderen wird damit künftig auch die eigene LKW-Flotte betankt, die in den nächsten Jahren komplett auf Brennstoffzellen-Fahrzeuge umgerüstet werden soll.
EINSAMKEIT IM ALTER
Mag. Barbara Siller im Gespräch über Einsamkeit und andere Beweggründe für eine Entscheidung, die man dann treffen sollte, solange man sie noch eigenständig treffen kann.
TEXTE: DORIS HELWEG
ECO.NOVA: Welche Rolle spielt Einsamkeit im Alter? BARBARA SILLER: Die warmen sonnigen Tage sind vorbei und es kommen die Tage, an denen wir uns lieber ein wenig zurückziehen. Für viele von uns ist dies eine Zeit der Ruhe und Gemütlichkeit. Gelegentlich genießen wir es allein zu sein, dies aber nur, solange das Alleinsein nicht zur Einsamkeit wird. Vor allem bei älteren Menschen ist Alleinsein ein sehr großes Thema - die Ursachen dafür sind vielfältig. Oftmals führt eine plötzliche Veränderung der Lebenssituation zu Vereinsamung. So kann beispielsweise der wohlverdiente Ruhestand, in welchen man sich begibt, bereits ausschlaggebend sein. Auch kann es passieren, dass Freunde nicht mehr sehr mobil sind oder man selbst nicht mehr so aktiv am Leben teilhaben kann. Vor allem die letzten Jahre der Pandemie haben die Isolation gerade der älteren Bevölkerung sehr verstärkt. Studien zeigen sogar, dass Einsamkeit Erkrankungen wie Demenz vorantreibt. Es ist also für die seelische und körperliche Gesundheit nicht förderlich, seinen Lebensabend alleine zu verbringen. Durch die Einsamkeit wird man auch träger und unternimmt weniger. Alleinsein kann schön sein, dann, wenn man es für sich selbst so haben will. Doch allein sein zu müssen, ist nicht schön. In der Residenz versprechen wir keine Perfektion und auch keine Glücksmomente rund um die Uhr. Was wir aber versprechen, ist da zu sein, zu unterstützen, zu helfen und die Welt wieder ein Stückchen größer zu machen.
Aus welchen Beweggründen ziehen Bewohner in die VITALITY Residenz ein? Neben dem Alleinsein sind es der Haushalt, die Gartenarbeit, das Einkaufen, ja ganz einfach die Bewältigung des Alltags, die sich im Alter zusehends mühsamer gestaltet. Hier kommen wir ins Spiel – wir kümmern uns um die Anliegen des täglichen Lebens und

Mag. Barbara Siller ist Direktorin der VITALITY Residenz Veldidenapark.
BARBARA SILLER
die Bewohner leben jeden Tag so, wie sie ihn leben möchten, ohne sich Gedanken um die Probleme des Alltags machen zu müssen.
Was raten Sie älteren Menschen? Ich kann nur jedem Menschen empfehlen – egal ob alleinstehend oder als Paar –, sich rechtzeitig und solange man noch selbst entscheiden kann mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich die Frage zu stellen „Wie will ich im Alter leben?“. Durch einen Sturz oder Unfall kann es oft schnell gehen und nicht selten hat man dann keine Wahl mehr. Gerade in den aktuellen Zeiten sind Plätze rar und es ist mit langen Wartezeiten zu rechnen. In unserer Residenz zieht im Idealfall eine mündige Rentnerin oder ein aktiver Pensionist ein und verbringt in ihrer bzw. seiner eigenen Wohnung einen sorglosen und angenehmen Lebensabschnitt. Sollte über kurz oder lang ein Pflegebedarf dazukommen, gehen wir den Weg gemeinsam mit ihnen. Ausgebildete Pflegekräfte begleiten und versorgen unsere Bewohner liebevoll und bedarfsorientiert, im eigenen Apartment und in den Pflegestationen im Haus. Diese Sorglosigkeit gepaart mit einem Rundum-Angebot an frei wählbaren Leistungen bereichert und erleichtert das Leben beträchtlich. Ich möchte Menschen auch die Angst vor diesem Schritt nehmen, denn sie gewinnen sehr viel an Lebensqualität und wirken so einem kognitiven und gesundheitlichen Verlust entgegen. PR


Treffpunkt an der Rezeption: letzte Besprechung kurz vor dem Start zu einem gemeinsamen Ausflug Aktiv und mobil bleiben, so lange es geht: Neben anderen Angeboten bietet die wöchentliche Yogastunde mit Christina speziell abgestimmte Übungen.
Johann Griesser trainiert regelmäßig im neuen und topausgestatteten Fitnesscenter.

SORGLOS IN EINEN NEUEN LEBENSABSCHNITT
Wie will ich im Alter leben? Diese Frage schieben junggebliebene Ruheständler gerne ein wenig vor sich hin. Manchmal zu lange und übersehen dabei, dass einem durch ein zu langes Zögern oft die Entscheidungsfreiheit genommen wird.
Mit dem Thema „Leben im Alter“ setzt sich kaum jemand gerne auseinander. Vielmehr schlummert zwar der Gedanke im Hinterkopf, sich der Thematik widmen zu sollen, doch tendiert man dann wieder gerne dazu, die Angelegenheit auf die lange Bank zu schieben. „Viele Menschen in fortgeschrittenem Alter tun sich schwer, sich zeitgerecht mit der Thematik auseinanderzusetzen. Der Einzug in eine Residenz ist zweifelsohne eine lebensverändernde Entscheidung, die sehr viel Weitsicht, Mut und Stärke erfordert“, so Mag. Barbara Siller, Direktorin der VITALITY Residenz Veldidenapark in Innsbruck. „Viele begleitet dabei die Angst, ihr Leben aufzugeben und alles zu verlieren. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Man gewinnt sehr viel an Sorglosigkeit, Unbeschwertheit und Lebensfreude dazu. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt“, weiß Siller um die Bedenken älter werdender Menschen. Denn entgegen landläufiger Meinungen versteht sich die privat geführte VITALITY Residenz Veldidenapark nicht als Alters- und Pflegeheim, sondern – wie der Name verrät – als ein Zuhause für ältere Menschen, die noch aktiv im Leben stehen. „Bei uns können die Bewohner völlig eigenständig in ihren Wohnungen unterschiedlicher Größen wohnen, alleine oder auch zu zweit, sogar Haustiere sind herzlich willkommen“, erklärt die Leiterin der gerade erst neu renovierten Residenz im Innsbrucker Stadtteil Wilten. „Sollte über kurz oder lang ein Pflegebedarf dazukommen, versuchen wir unsere Bewohner so lange wie möglich in ihren Räumlichkeiten zu betreuen. Ist dies irgendwann aus pflegerischen Gründen nicht mehr möglich, führen wir eine Pflegestation für unsere Bewohner“, beruhigt Siller.
FREI WÄHLBARES SERVICEANGEBOT Zentral und trotzdem ruhig gelegen, starten die rüstigen Bewohner von der VITALITY Residenz Veldidenapark aus gerne zu einem Stadtbummel, einem Treffen mit Freunden oder einer Fahrt mit der Straßenbahn ins Stubaital. „Unsere Bewohner gestalten ihren Alltag völlig unabhängig und frei, ganz nach ihren Vorlieben. Nach Lust und Laune treffen sich die Bewohner der Residenz zu verschiedensten gemeinsamen Veranstaltungen und Unternehmungen, die vom hausinternen Veranstaltungsteam organisiert werden. Auch ein Restaurant steht den Bewohnern zur Verfügung. Ob und welche gastronomi-
BARBARA SILLER, DIREKTORIN DER VITALITY RESIDENZ VELDIDENAPARK

In der Residenz muss keiner einsam sein. Eine kleine Kartenrunde im eigenen Apartment macht Spaß. Die Bewohnerinnen Gertrude Juffinger und Helga Gatterer treffen sich gerne innerhalb und auch außerhalb der Residenz.
Einen schönen guten Morgen: Der Tag beginnt in der VITALITY Residenz Veldidenapark mit einem genussvollen VITALITY-Frühstück – gerne auch in netter Gesellschaft.

schen Angebote in Anspruch genommen werden, bleibt jedem selbst überlassen. Manche sind zu hundert Prozent Selbstversorger und kochen in ihren voll ausgestatteten Appartments selbst, andere nehmen nur das Frühstück in Anspruch, manche genießen sozusagen die Vollpension.“ So konsumiert zum Beispiel Johann Griesser Frühstück und Abendessen im Hause, mittags ist der rüstige Tiroler meistens unterwegs. Nach seiner Rückkehr aus Australien, wo er über 40 Jahre lebte, nutzte er das Angebot des „Probewohnens“ in der Residenz und hat hier nun seit über drei Jahren sein neues Zuhause gefunden. „Ich genieße es sehr, dass mir diverse Haushaltstätigkeiten gemacht werden und ich morgens und abends mit Essen versorgt bin. Wenn ich untertags viel unterwegs bin, genieße ich abends auch gerne mal die Ruhe in meinem Appartment“, gestaltet sich der aktive Bewohner sein Leben in der Residenz ganz nach seinen Vorstellungen.
VITALITÄT FÖRDERN Vitalität wird im Haus großgeschrieben. Wie der Name VITALITY Residenz sagt, liegt das Hauptaugenmerk der Residenz auf einem selbstbestimmten, aktiven und – wenn man es so möchte – geselligen Lebensabend. Man hat es sich verdient, das Leben in vollen Zügen zu genießen und solange es möglich ist, aktiv zu gestalten. Angeboten werden wöchentliche Sportangebote wie Yoga und Gymnastik mit gezielten Übungen für die Erhaltung der Beweglichkeit im Alter, ein hausinternes Trainingszentrum oder gemeinsam organisierte Wanderungen und Ausflüge. Auch Spielabende, Grillfeste oder Theaterausflüge halten die Bewohner lebendig und aktiv, wenn sie es wollen. „Wir stellen umfangreiche Angebote zur Freizeitgestaltung zur Verfügung, unsere Bewohner können ganz eigenständig entscheiden, bei welchen Aktivitäten sie mitmachen möchten oder nicht“, erklärt Katharina Almer, Interessentenberaterin und erste Anlaufstelle bei Fragen rund um das Leben in der VITALITY Residenz Innsbruck. IM FALLE DES FALLES Sollte es Bewohnern schlechter gehen und sie pflegebedürftig werden, ist ihnen in der Residenz jederzeit ein Pflegeplatz gesichert. „Werden von unseren Mitarbeitern Desorientierung oder Defizite in den täglichen Aktivitäten wahrgenommen, führen wir Gespräche und werden nach dem Konzept der Salutogenese gemeinsam mit dem Patienten den Pflegebedarf evaluieren. Ab einer gewissen Pflegestufe steht unsere Pflegestation mit 24-Stunden-Pflege bis hin zu Palliativbetreuung zur Verfügung. Für die Pflegestufen kann der Bewohner beim Land Tirol Pflegegeld beantragen. Ansonsten ist die Residenz privat geführt und so auch von den Bewohnern zu finanzieren“, erklärt Almer. www.innsbruck.vitalityresidenz.at PR


Das Immobilienverwaltungsteam Martin Margreiter, Gerda Rinner und Julian Kellner
DIE HAUSVERWALTUNG INS GROSSE GANZE EINBETTEN
Das in Kufstein ansässige Unternehmen Tiroler Immobilien stellt als Bauträger, Vermittler und Investor höchste Ansprüche an sich selbst. Seit 2019 ist man auch für Angelegenheiten der Haus- und Immobilienverwaltung erster Ansprechpartner. Im Unternehmen wird dieses Thema von Anfang an mitgedacht, mitgeplant und fachmännisch betreut. Das macht sich für alle Stakeholder bezahlt.
TEXT: MARIAN KRÖLL
Haus- und Immobilienverwaltung ist für die beiden Tiroler Immobilien-Geschäftsführer Stefan Kaiserer und Alfred Thaler mehr als eine lästige Nebensache. In der Immobilienbranche, wo es von Spezialisten normalerweise nur so wimmelt, verfolgen die beiden ganz bewusst und erfolgreich einen anderen Ansatz: „Wir verstehen uns als ganzheitliches Immobilienbüro, das die gesamte Wertschöpfungskette einer Immobilie abdecken kann“, sagt Alfred Thaler.
Das Thema Hausverwaltung gerät normalerweise dabei oft ins Hintertreffen. Die Geschäftsführer waren in der Vergangenheit mit den Leistungen externer Hausverwaltungen unzufrieden. „Wir sind 2019 deshalb der Bestanbieter sämtlicher mit der Hausverwaltung in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen.
Durch die Hereinnahme der Immobilien- und Hausverwaltung ergeben sich natürlich auch gewisse Synergien, die man zum Wohle aller Stakeholder zu nutzen weiß. Unter anderem fließt das Wissen um die alltägliche Nutzung einer Immobilie und die damit verbundenen Probleme in die Entwicklung zukünftiger Projekte ein, die dadurch noch lebens- und praxisnäher gestaltet werden können. „Wir bekommen von unseren Hausverwaltungsexperten permanent großartigen Input zur Verfügung gestellt“, sagt Kaiserer. Dieser kontinuierliche unternehmensinterne Lernprozess führt zu
angetreten, das ganz entschieden besser zu machen“, so Stefan Kaiserer. So wurden Martin Margreiter, der zuerst als Externer für die Kufsteiner gearbeitet hat und nun den Bereich leitet, Gerda Rinner und Julian Kellner ins Team geholt, die sich zu hundert Prozent um das Thema Immobilien- und Hausverwaltung kümmern. In Kürze wird ein vierter Mitarbeiter zum Team stoßen. „Das heißt, dass wir einen viel besseren Betreuungsschlüssel erreichen als unsere Konkurrenz. Bei uns kümmert sich ein Mitarbeiter um eine überschaubare Anzahl an Immobilien und kann das dadurch viel intensiver und rascher tun“, erklärt Kaiserer. Bei Tiroler Immobilien will man dementsprechend auch nicht Billigstanbieter sein, sondern

ING. STEFAN KAISERER, MBA

ALFRED THALER, MBA
immer besseren Bauwerken, immer besseren Dienstleistungen und zufriedenen Kunden, soweit das Auge reicht.
PROFESSIONELLES NETZWERK
Lange Wartezeiten, ein häufiges Problem insbesondere bei Hausverwaltungen, sind dank des großen Handwerkernetzwerks, das sich Tiroler Immobilien in den vergangenen Jahren aufgebaut hat, für Tiroler Immobilienkunden kein Thema. „Unsere Hausverwaltung hat vollen Zugriff auf unser breit gestreutes und verlässliches Netzwerk an Professionisten. Das hebt uns von der Konkurrenz ab, die erfahrungsgemäß immer wieder länger auf die Verfügbarkeit von Handwerkern warten muss“, meint Alfred Thaler. Das, was das Unternehmen als Bauträger und Immobilienentwickler auszeichnet, strahlt auch auf das noch junge Geschäftsfeld Immobilienverwaltung aus. Und es gelten uneingeschränkt dieselben Werte. „Wir geben unser Bestes und wollen als Hausverwalter die Rendite und Zufriedenheit unserer Kunden steigern. Das gelingt uns dank unserer qualifizierten Mitarbeiter, viel Know-how, langjähriger Erfahrung und nicht zuletzt mit unverhandelbarer Transparenz“, versichern die Geschäftsführer. Mit seinem Verwaltungsangebot hat das Kufsteiner Unternehmen ein wahrhaftes All-inclusive-Rundum-sorglos-Paket geschnürt. Von der Organisation der Eigentümerversammlung über die Rücklagenverwaltung und die Instandhaltung und -setzung bis hin zur Abrechnung und Kalkulation der Kosten ist darin alles enthalten. Aus einer Hand, seriös, mit rascher Reaktionszeit und kurzen Wegen.
Apropos kurze Wege: Der Sitz der Hausverwaltung liegt zentral im Inntal in Wiesing. „Wir sind zu jeder Uhr- und Tageszeit erreichbar und stehen unseren Kunden auch in brenzligen Situationen stets zur Seite“, sagt Kaiserer. Ein Hausverwalter, der jederzeit greifbar ist und in alle Richtungen transparent und nachvollziehbar arbeitet, trägt auch zum harmonischen und einfachen Zusammenleben in Wohnungseigentumsgemeinschaften bei. Bei Tiroler Immobilien will man den Kunden mit seiner Immobilie – der wohl wichtigsten Investitionsentscheidung des Lebens – begleiten, nicht nur in der Entstehung und beim Kauf, sondern weit darüber hinaus, in der Nutzung, an der die Qualität jeder Immobilie letztlich gemessen wird.
DIGITALISIERUNG NUTZEN Zu einem zeitgemäßen Dienstleistungsangebot gehört auch, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen. Tiroler Immobilien bietet seinen Kunden dementsprechend ein eigenes Kundenportal, das Zugriff auf ein digitales Dokumentenarchiv – unter anderem mit Vorschreibungen, Verträgen, Protokollen, Beschlüssen und Abrechnungen – sowie schnelle und direkte Kommunikationsmöglichkeiten schafft. „Unser Portal wird sich kontinuierlich weiterentwickeln, intuitiv auf allen Endgeräten zu nutzen sein und den wachsenden Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung tragen“, verspricht Alfred Thaler. Das gehört zur Extrameile dazu, die das Unternehmen zu gehen bereit ist. Und zum Versprechen, das man allen Kunden und nicht zuletzt sich selbst gegeben hat: Als ganzheitliches Immobilienunternehmen immer sein Bestes zu geben. www.tiroler-immobilien.at PR

ZUKUNFT
Tirols Kreativ(st)e

Alle zwei Jahre richtet WorldSkills International Berufsweltmeisterschaften in wechselnden globalen Austragungsorten aus. Ziel ist die Aufwertung des Ansehens handwerklicher, industrieller sowie von Dienstleistungsberufen bzw. der Berufsbildung generell und damit die Förderung junger Fachkräfte. Heute zählt die weltweite Organisation 85 Mitgliedsländer auf allen fünf Kontinenten. Mittlerweile treten bis zu 1.400 Teilnehmer*innen in über 60 Berufen an, um sich zu messen und auszutauschen. Jedes Mitgliedsland darf dafür je einen Teilnehmer oder ein Teilnehmer-Team pro Beruf entsenden. Im Bereich Grafik-Design ging heuer die junge Itterin Lena Decker für Österreich an den Start. Und beeindruckte! Auch uns. An vier Tagen mussten ein Logo samt Drucksorten, ein Verpackungsdesign, ein 16-seitiges Magazin sowie ein Messestand für ein (fiktives) Unternehmen entworfen werden, was ein wenig wie ein kreativer Marathon anmutet. Vielleicht hat geholfen, dass Lena Decker bis vor Kurzem noch Lauf-Leistungssport betrieben hat. Kreativ war sie nach eigenen Angaben jedenfalls schon als Kind. Dass sie sich nach der Pflichtschule für die HTL Bau und Design entschieden hat, war da nur folgerichtig. Aktuell ist sie im Maturjahr und wir drücken ihr alle Daumen dafür. Sorgen machen wir uns um die junge Kreative allerdings keine: 2021 hat sie bereits den Tirolissimo Junior Award gewonnen, heuer wurde sie Staatsmeisterin bei den AustrianSkills, bei denen sie unter anderem von der Agentur Northlight Creative begleitet wurde und dort gleich einen Job als Grafikdesignerin bekommen hat. Chapeau! Umso mehr freuen wir uns, dass Lena Decker die Titelseite dieser Ausgabe für uns kreiert hat.

VON SCHWAZ IN DIE WELT
Seit Jahresbeginn steht mit Thomas Friess ein neuer CEO an der Spitze der Tyrolit Unternehmensgruppe. Sein Ziel: die führende Marktposition des Tiroler Familenunternehmens im Schleifmittelbereich zu festigen und gezielt Schwerpunkte zur Erschließung von Zukunftsindustrien wie Medizin- und Elektrotechnik oder Umwelttechnologien zu setzen. Im Fokus stehen dabei ein profitables Unternehmenswachstum, die Beibehaltung der bestehenden strategischen Ausrichtung mit dem Standort Schwaz als Herz und Hirn der Gruppe sowie nachhaltige Impulse in Sachen Digitalisierung und Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Aktuell beschäftigt Tyrolit über 4.000 Mitarbeiter*innen, 1.200 in Schwaz und davon über 100 in der internen Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die in Zusammenarbeit mit den weltweiten Divisionen über 500 Patente hervorbrachte.
„Eine Sache ist nicht gerecht, weil sie Gesetz ist, sondern sie muss Gesetz sein, weil sie gerecht ist.“
MONTESQUIEU

DIGITALE VERWALTUNG
In ihrem Programm hat sich die Tiroler Landesregierung das Ziel gesetzt, die Tiroler Landesverwaltung weiter zu modernisieren. Um die Vernetzung sowie den Austausch zu Digitalisierungsvorhaben zwischen verschiedenen Systempartner*innen voranzutreiben, hat Digitalisierungslandesrat Mario Gerber das Forum „Digitale Verwaltung Tirol“ ins Leben gerufen. Um im Digitalisierungsprozess voneinander zu profitieren, sind regelmäßige Treffen der teilnehmenden Institutionen geplant. Die Mitglieder sind dabei breit gefächert und reichen von den Sozialpartnern über verschiedene Kammerorganisationen bis zu den Universitäten und dem

Dr. Ulrike Butz ist Fachärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie an der Sportclinic Imst
WINTERSPORTLER AUFGEPASST
Von der Piste weg kompetente und schnelle Versorgung bei medalp.
Wintersport gehört in Tirol zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen für die ganze Familie. Vor allem in den Ferien wird gerne viel Zeit auf der Skipiste verbracht. Im Eifer des Gefechts kann es dabei auch mal zum ein oder anderen Unfall kommen. „Wenn einmal etwas passiert, ist es besonders wichtig, dass die Versorgungskette lückenlos funktioniert und dass es vor allem schnell geht, bis die Diagnose gestellt und die Behandlung begonnen werden kann“, erklärt Dr. Ulrike Butz, Fachärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie bei der medalp und Flugärztin. Sie hat schon zahlreiche Einsätze geflogen und weiß, worauf es bei der Behandlung von Unfallpatienten ankommt. Von den Pistenrettern über die Allgemeinmediziner vor Ort bis hin zu den Fachspezialisten der medalp arbeiten alle Beteiligten lückenlos zum Wohl der Patienten. Ist die Verletzung nicht sehr schwer, behandelt ein erfahrener Arzt direkt im Skigebiet. Oft ist allerdings eine zusätzliche Diagnose mittels MRT oder CT notwendig. Gegebenenfalls erfolgt eine Überweisung zur medalp. Bei schwerwiegenden Verletzungen kommt der Helikopter zum Einsatz und Notärztinnen wie Dr. Ulrike Butz entscheiden rasch und kompetent über die weiteren Schritte. Bei Einlieferung in eine der drei medalp Sportclinicen erhalten Patienten eine gründliche Diagnose und im Anschluss die bestmögliche und modernste Behandlung. Nach einem operativen Eingriff können Patienten entweder die hauseigenen Reha-Einrichtungen nutzen oder die Nachbehandlung bei ihrem Hausarzt in Anspruch nehmen. In jedem Fall wird im partnerschaftlichen Netzwerk aller Retter, Ärzte und Fachleute eine optimale Behandlung gewährleistet. PR
MEDALP-FAKTENCHECK
• Hervorragende Expertise durch 3.300 OPs pro Jahr • Modernste Technologie und topausgebildetes Personal • Schnelle und professionelle Betreuung noch am selben Tag • 5 Standorte in Tirol • Diagnostik: MRT, CT, Röntgen • Unfallchirurgie, Orthopädie, Sportmedizin • Physiotherapie und spezielle Unterwasserbehandlungen • Erfolgreiches back2sport-Programm und Trainingsbetreuung
KONTAKT:
medalp – Zentrum für ambulante Chirurgie Betriebs GmbH
Medalp-Platz 1, A-6460 Imst, Tel.: +43 5418 51100 E-Mail: info@medalp.com, www.medalp.com