eco.nova April 2018

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eco.life

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Oben: das neue la Piada im Innsbruck Sillpark // darunter: der kürzlich eröffnete Loacker-Store am Sparkassenplatz 4.

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1. WK-Vizepräsidentin Barbara M. Thaler (2. v. l.) mit den Referenten des Handelsforums Markenexperte Franz-Rudolf Esch, Spar-Vorstand Gerhard Drexel, Judith Dobretzberger und Markus Parzer von Google Austria sowie Christina Nigg vom RetailLab der Uni Innsbruck 2. Gerhard Drexel, Patricia Niederwieser (stellvertretende Spartenobfrau), Barbara M. Thaler und Günther Botschen (RetailLab) 3. Sparten-Geschäftsführer Alois Schellhorn mit Dietmar Spechtenhauser, Florian Spechtenhauser und Gerald Burger (alle eurac research, Bozen) 4. Sabrina Schrettl (Agrarmarketing, Mi.) mit Maria Stern und Claudia Panzl (beide MPREIS) 5. Markenguru Franz-Rudolf Esch mit Spartenobmann Martin Wetscher 6. Lorenz und Leopold sen. Wedl mit Agrarmarketing-Geschäftsführer Wendelin Juen

Starke Marken sind Trumpf „In der Revolution braucht man Mitstreiter. Für die Tiroler Unternehmen ist die Wirtschaftskammer ein starker Mitstreiter, wenn es darum geht, die digitale Revolution bestmöglich zu nutzen“, meinte WK-Vizepräsidentin Barbara M. Thaler zum Auftakt des diesjährigen Tiroler Handelsforums. Dieses gemeinsame Event der Sparte Handel und des RetailLab am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus der Uni Innsbruck ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Schon im ersten Vortrag von Felix Piazolo von RetailLab wurde deutlich, dass sich das Kundenverhalten innerhalb weniger Jahre grundlegend geändert hat. „Sogenannte Digital Natives haben ganz andere Ansprüche an den Handel. Beispielsweise die Lieferung eines bestellten Produktes nach Hause noch am selben Tag“, meint Piazolo und unterstreicht, wie wichtig es ist, diese Erwartungen mit Hilfe moderner Technologien zu erfüllen. Dessen ist man sich bei der Firma SPAR mehr als bewusst. Seit Jahren bedient man seine Kunden auch über Onlineshops in verschiedenen Segmenten. Den digitalen Wandel sieht Vorstand Gerhard Drexel jedenfalls als Herausforderung mit vielen Chancen und rät, kühlen Kopf zu bewahren, Erfolgsstrategien weiter zu verfolgen und die Zukunft damit proaktiv zu gestalten. Der Wert von starken Marken wird auch von Franz-Rudolf Esch unterstrichen: „Die Digitalisierung macht starke Marken noch stärker, denn sie haben immer mehr Follower als schwache.“ Esch rät deshalb, die eigene Marke stets mit einer klaren Vision aufzuladen, „denn die Markenidentität gibt Orientierung – sie ist wichtiger denn je“. Abschließend machten Judith Dobretzberger und Markus Parzer von Google Austria klar, dass die Frage nicht stationär oder online lautet, sondern dass es notwendig ist, beides zu verbinden. „Fest steht: Der technologische Wandel wird nicht aufhören – im Gegenteil, er wird immer schneller ablaufen. Für Unternehmen ist es wichtig, stets auf der Welle der neuen Technologie zu reiten. Dabei wollen wir unterstützen – unter anderem mit dem neuen Lehrberuf des E-Commerce-Kaufmanns, mit dessen Ausbildung wir ab Herbst richtig durchstarten wollen“, so Thaler zusammenfassend.

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KULINARISCHE NEUHEITEN Dass italienische Kulinarik mehr zu bieten hat als Pizza und Pasta, zeigt das neu eröffnete La Piada im Erdgeschoß des Innsbrucker Sillparks. Im kleinen Lokal werden in entspannter, stylisher Atmosphäre feine Piadine aus original italienischen Zutaten in den verschiedensten Varianten angeboten. Und wer kein Plätzchen mehr ergattert, kann dies auch gerne mitnehmen. Als Dolce gibt's herrliche Brioches. Ebenfalls neu ist der Flagship-Store des Südtiroler Waffel- und Schokoladespezialisten Loacker am Sparkassenplatz in Innsbruck. Zehn Jahre nach der Eröffnung des ersten Loacker-Stores im Outlet Center Brenner folgt damit der erste Standort in Nordtirol. Seit Mitte März findet man hier die gesamte Palette der Loacker-Produktwelt, die größer ist, als man denkt. Auch kleine (Mittags-)Snacks werden serviert. Mit dem „Ripple-Maker“ hält zudem bei Baguette eine Österreich-Neuheit Einzug, die aktuell in zehn ausgewählten Filialen getestet wird. Coffee meets art sozusagen, denn auf Wunsch lassen sich mit dem digitalen Kaffeedrucker Motive, Schriftzüge und sogar Fotos auf den Milchschaum drucken. Sehr cool!

Ab sofort kann man in zehn Baguette-Filialen seinem Kaffee eine Extraportion Kunst gönnen – dafür braucht's lediglich die Ripple-Maker-App am Handy.


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