eco.nova SPEZIAL Architektur 2013

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architektur.privat

dAS BeSte hAuS – ArchitekturPreiS 21 „der einfAmilienhAuSBAu iSt ArchitektoniSch AuS dem SchAtten groSSer BAuVorhABen getreten. die generAtion der Jungen Architekten und hAuSBeSitZer Verwirklicht SelBStBewuSSt ihre VorStellung Von indiViduellem wohnen.“ Josef Schmiedinger, Generaldirektor der sBausparkasse

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© Wolf Leeb

um fünften Mal wird heuer der Architekturpreis „Das beste Haus“ der sBausparkasse in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen Österreichs ausgeschrieben. Prämiert werden außergewöhnliche Interpretationen zeitgenössischer Alltagsarchitektur und hochwertiger Wohnformen. Seit Mitte März läuft die Online-Abstimmung, zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Ausgabe ist das Voting bereits abgeschlossen und die entsprechenden Bundeslandsieger sind unter www.dasbestehaus.at abrufbar. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen die Nominierungen, wobei zu Redaktionsschluss das Atelier- und Wohngebäude in Umhausen weit voran lag.

haus Most

Architektur: Günter Mohr (www.mohr-architekt.at) • freistehend • bebaute Grundfläche: 62 qm • Wohnfläche: 90 qm

© Günther R. Wett

© Rens Veltmann

Das Haus besteht aus einem massiven, im Hang stehenden Sockelbauteil mit Wellnessbereich, Lager und Büro und einem vorgefertigten Holzbauteil, der über den Sockel hinausragt und einen gedeckten Vorbereich bildet. Eine schwarze EPDM-Folie zieht sich vom Dach bis in die Untersicht der geschützten Lärchenrost-Terrasse, der Drehscheibe des Gebäudes. Umgesetzt wurde das Haus von Holzbau Aktiv aus Ranggen (www.holzbau-aktiv.at).

haus larcher

Architektur: Mario Ramoni mit riccione architekten (www.riccione.at) • freistehend • bebaute Grundfläche: 64 qm • Wohnfläche: 134 qm Ein architektonisches Kunstwerk für einen Künstler, in seiner Architektur unprätentiös und dennoch gewagt. „In dem engen städtebaulichen Korsett des kleinen Baugrundes erscheint die gewählte Turmtypologie als erfrischende Alternative zur gängigen Praxis der Zersiedelung ländlicher Wohnbauzonen“, so Jurymitglied Ass.-Prof. DI Arch. Andreas Flora, seit 2000 freischaffender Architekt in Tirol und Südtirol.

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atelier- unD wohngebäuDe frick

Architektur: DI Erwin Frick (www.erwinfrick.at) • freistehend • bebaute Grundfläche: 88 qm • Wohnfläche: 160 qm Stetiger Wandel ist Teil unseres Lebens und Arbeitens. Dieses Gebäude in Umhausen unterstreicht dies mit natürlichen, unbehandelten Baumaterialien – beginnend bei der Gebäudehülle und konsequent fortgeführt im Interieur. Flora: „Das Projekt ist ein bemerkenswerter Beitrag zum ökologischen und zugleich regionalen Bauen.“


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