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LANDKREIS-ANZEIGER
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Samstag, 30. Juli 2022
Jubilarfeier bei der Raiffeisenbank München-Nord eG
Auf die nächsten 50 Jahre „50 Jahre Verbundenheit und Treue – das ist eine lange Zeit und alles andere als eine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit“, so der Vorstand der Raiffeisenbank München-Nord, Johann Roth, bei der Ehrung der 50-jährigen Mitglieder im Feldmochinger Hof. Umso mehr freute es ihn, dass so viele Jubilare der Einladung der Genossenschaftsbank gefolgt waren und er somit die Möglichkeit hatte, den Gästen persönlich zu gratulieren. Besonders interessant bei der Jubilarfeier war wie immer der Rückblick in das Jahr, in dem die Kunden Mitglied wurden. So ließ sich leichter begreifen, wie lange diese Zeit zurückliegt. „1972 beispielsweise war der Gebrauch der Bezeichnung ‚Fräulein‘ in Bundesbehörden zu unterlassen und jede weibliche Erwachsene mit ‚Frau‘ anzusprechen. In München fanden die Olympischen Sommerspiele statt. Darüber hinaus erblickten einige Prominente das Licht der Welt: Unter anderem der Nationalspieler Markus Babbel, Skifahrer Hermann Maier (der Herminator), Schauspieler Benno Führmann und der Comedian Mario Barth“, verriet Bankvorstand Johann Roth den interessierten Gästen. So vieles ereignete sich vor 50 Jahren und manches, wie die Mitgliedschaft der Gäste der Raiffeisenbank, hat bis heute Bestand. Passend dazu griff der Aufsichtsratsvorsitzende der Bank, Johannes Past, die genossenschaftliche Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen auf. Unter dem Motto „Was einer allein nicht schafft,
das schaffen viele“, ging er auf die aktuelle Entwicklung der Raiffeisenbank München-Nord und deren soziales Engagement ein. Die Übergabe der Urkunden rundete den offiziellen Teil ab. Bei Kaffee und Kuchen plauderten die
zufriedenen Gäste über die Vergangenheit und die Zukunft. „Und in 50 Jahren, da treffen wir uns hier wieder!“, verabschiedete sich eine Kundin der Raiffeisenbank. Raiffeisenbank München-Nord eG
Rund 20 der geehrten Mitglieder der Raiffeisenbank München-Nord eG mit Vorstand Johann Roth (rechts) und Aufsichtsratsvorsitzendem Johannes Past (2.v.r.)
Evangelische Kirchengemeinde Unterschleißheim-Haimhausen
Abschied und Neuanfang in feierlichem Gottesdienst Der Gottesdienst am 10. Juli in der GenezarethKirche stand im Zeichen von Anfang und Ende: Dekan Felix Reuter führte die beiden frisch ausgebildeten Prädikanten Heike Köhler und Andreas Mann in ihren neuen Dienst ein. Zudem wurde der langjährige Lektor Werner Theiss, ebenfalls von Dekan Reuter, von seinem Dienst als Lektor entpflichtet. Theiss war seit 2006 als Lektor in Unterschleißheim tätig und hielt zahlreiche Gottesdienste. Zudem war er 24 Jahre Mitglied im Kirchenvorstand und brachte sich als solches auch auf der Dekanats- und Prodekanatsebene ein. Bedingt durch einen Umzug nach Kirchseeon und auch aus Gesundheitsgründen bat Theiss, von seinem Lektorendienst entpflichtet zu werden – ein Abschied nicht ohne Wehmut aber mit vielen guten Wünschen und auch einem riesigen Dankeschön für Theiss’ Engagement. Direkt im Anschluss an die Entpflichtung beauftragte Dekan Reuter Heike Köhler und Andreas Mann zu ihrem Prädikantendienst. Gestärkt durch Segenswünsche der jeweiligen Assistentinnen und begleitet von Bibelworten, die ihre Aufgabe als Wortverkün-
der charakterisieren, übernahmen die beiden die Gestaltung des zweiten Teils des Gottesdienstes mit Predigt (im Dialog) und Abendmahl. Sie hatten sich für eine Liedpredigt zu dem Song „For a distance“ von Bette Midler entschieden. Die den Gottesdienst rahmende Liturgie
gestalteten Mirjam Pfeiffer und Manuela Urbansky. Eva Schieferstein an der Orgel sorgte für den passenden Rahmen. Im Anschluss an den Gottesdienst konnte mit Sekt bzw. Kaffee mit Theiss, Köhler und Mann angestoßen werden. Heike Köhler, Mitglied des Kirchenvorstands