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Samstag, 25. Januar 2014 113. Jahrgang, Nr. 7

Lokalzeitung für das Prättigau, die Herrschaft und den Kreis Fünf Dörfer • Erscheint Mittwoch und Samstag • Regional und volksnah!

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Prättigau Y O L A N D A

H E G E

Prättigau Tourismus braucht Finanzzusage In den nächsten Monaten haben die Prättigauer Gemeinden über die künftige Finanzierung der Prättigau Tourismus GmbH zu befinden. Zur Weiterführung der regionalen Marketingorganisation für mindestens fünf weitere Jahre ist ein jährlicher Beitrag von 500 000 Franken notwendig. Am Mittwochabend fand in Schiers der erste Informationsabend zu diesem Thema statt. Vor zwei Jahren hatten alle Prättigauer Gemeinden, ausser KlostersSerneus, nach einer fünfjährigen Aufbauphase über die Weiterfinanzierung der Prättigau GmbH Tourismus abgestimmt. Die entsprechende Vorlage, die eine Erhöhung der Gemeindebeiträge auf 530 000 Franken vorsah und grössere Leistungsträger finanziell miteinbezog, stiess bis auf Küblis und Saas in allen Gemeinden auf Zustimmung. Geplant war diese Finanzierung als Übergangsregelung bis zur Einführung der kantonalen Tourismusabgabe TAG ab 2014. Weil das Bündner Stimmvolk die TAG-Vorlage im November 2012 aber ablehnte, liegt der Ball nun wieder bei den Gemeinden. Bestehender Verteilschlüssel Basierend auf dieser Ausgangslage wird nun ein jährlicher Gemeinde-Beitrag 500 000 beantragt, aufgeteilt nach dem bisherigen Schlüssel, der von der Einwohner-

Im Prättigau wird jeder dritte Franken in Tourimus generiert. zahl und der Bedeutung des Tourismus bestimmt ist. Die entsprechenden Beiträge bewegen sich zwischen 18 000 Franken (Furna) und 90 000 Franken (Luzein). Damit Prättigau Tourismus auf einer verlässlichen Basis arbeiten kann, soll der neue Vertrag mindestens fünf Jahre gelten. Grüsch hat der Vorlage unter Vorbehalt der Zustimmung aller anderen Beteiligten bereits im Herbst zugestimmt.

Stimmberechtigte informieren Für die Präsidentinnen und Präsidenten und weitere Verantwortliche in den Gemeinden ist die Notwendigkeit der regionalen Zusammenarbeit im Tourismusmarketing unbestritten. Zudem stellen sie der Prättigau Tourismus GmbH, wie sich an verschiedenen Anlässen im Herbst zeigte, ein ausgezeichnetes Zeugnis aus.

Foto: M. Schnell Das letzte Wort wird allerdings an den Gemeindeversammlungen gesprochen, weshalb die Stimmberechtigten in den nächsten Wochen umfassend informiert und mit konkreten Zahlen bedient werden sollen. Immer mehr Buchungen An der ersten Infoveranstaltung in Schiers wies Daniela Göpfert, u Seite 2

AZ CH-7220 Schiers PP/Journal

Ihr Inserat in der nächsten Y O L A N D A H E G E


Aus der Region

2 Geschäftsführerin der Prättigau Tourismus GmbH, auf die umfassenden Aktivitäten hin. Darunter die Erstellung und Verbreitung verschiedenster Imprimaten im Print- und Onlinebereich. Als Beispiel für die steigende Nachfrage nach Informationen über das Prättigau und dessen Tourismusangebote nannte sie unter anderem die Webseite, deren Besucherzahl sich in den letzten fünf Jahren von 13 000 auf 135 500 verzehnfacht hat. Auch die Buchungen über das Buchungssystem TOMAS haben laut Göpfert erfreulich zugenommen: Im letzten Jahr waren es via Prättigau Tourismus 330 000 und via Booking.com 223 000. Zu den insgesamt 550 000 OnlineBuchungen kommen noch die nicht erfassten Direktbuchungen bei den einzelnen Leistungsträgern hinzu. Nebst den geschilderten Marketingaktivitäten gelte es zudem, die tägliche Arbeit mit der Gästebetreuung zu erledigen, erklärte Göpfert weiter. Dazu gehört zum Beispiel die Beantwortung von rund 500 Telefonaten, 900 Mails und 60 persönlichen Besuchen pro Monat. Breite Zustimmung Nach Göpferts Präsentation äus­ serten sich die Podiumsteilneh-

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Impressum Verlag AG Buchdruckerei Schiers Telefon 081 328 15 66, Fax 081 328 19 55 info@drucki.ch, www.drucki.ch Beglaubigte Auflage: 3678 Redaktion: Marco Schnell, Leitung (ms) Heidi Wyss (hw) redaktion@drucki.ch Abonnementspreise: Jährlich: Fr. 120.–, Halbjährlich: Fr. 66.– Einzelpreis Fr. 1.50 (inkl. MwSt.) Inserate: Inseratenannahme direkt beim Verlag. Insertionspreis für eine einspaltige Millimeter-Zeile Fr. –.70 plus 8% MwSt. Die P&H erscheint zweimal wöchentlich jeweils am Mittwoch und Samstag. Die P&H wird gedruckt auf LETTURA 60. Die Herstellung erfolgt nach dem Label «Der blauen Engel». Das Papier besteht aus 100% Altpapier. Gedruckt in Graubünden Stampà en il Grischun Stampato nei Grigioni

Beachtliche Steigerung bei den Buchungszahlen... mer Ernst Flütsch, Präsident der Prättigau Tourismus GmbH, Walter Vetsch, Grossrat und Heubergbesitzer, Daniel Häberli, Ex-Geschäftsführer von Freizeit Graubünden, sowie Christian Kasper, Grossrat und Gemeindepräsident von Luzein, zum Thema. Häberli stellte fest, dass die von Göpfert geschilderten Marketingund Dienstleistungen ohne die Tourismus GmbH nicht erbracht werden könnten und potenzielle Gäste ohne Ansprechpartner da

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Grafiken: zVg

stehen bzw. gar nicht erst kommen würden. Die gleichen Diskussionen über die Finanzierung und den direkten und indirekten Nutzen einer solchen Organisation habe man auch in der Freizeit Graubünden-Region geführt und werde man wohl überall führen, wo der Tourismus eine wichtige Rolle spiele. Auch die anderen Podiumsteilnehmer unterstrichen aus ihrer Optik die Wichtigkeit einer touristischen Dachorganisation im Prättigau.

Grosse Wertschöpfung In der Prättigauer Wirtschaft wird eine totale Wertschöpfung von 620 Millionen Franken generiert, 200 Millionen davon im Tourismus. Aufgrund der Tatsache, dass jeder dritte Franken direkt oder indirekt im Tourismus generiert werde und viele Arbeitsplätze davon abhängen würden, sei der Erhalt der Prättigau Tourismus GmbH und damit ein Ja zur Finanzierung wichtig, waren sich alle Podiumsteilnehmer einig. In die gleiche Kerbe schlugen auch die meisten Votanten bei der anschliessenden Diskussion. Einer von ihnen äusserte sich dahingehend kritisch, indem er auf die fehlenden Beherbergungsbetriebe und die trotz der Aktivitäten von Prättigau Tourismus rückläufigen Logiernächtezahlen in Pany hinwies. (ms)

... und auch bei den Anbietern.

Grüsch

«Gefahr» für WEF-Besucher? WEF-Besucher wurden am Eröffnungstag bei Grüsch auf der Prättigauerstrasse mit einem Transparent empfangen, sie sollen auf gefährliche Bäume achten, die ihre Gesundheit gefährden könnten. Was auf den ersten Blick nach einer Demo-Aktion aussah, entpuppte sich als privater Protest des Grüscher Immobilientreuhänders René Stierli. Mehrfach erzürnt über die Arbeitsweise des Bundesamtes für Strassen ASTRA, sei ihm der Kragen geplatzt, weshalb er mit der BannerAktion auf ein unkonventionelles Mittel zurückgegriffen habe, erklärte Stierli gegenüber dem P&H. Seit mehr als fünfeinhalb Jahren versuche er vergeblich, einerseits als Verwalter einer Stockwerkeigentümergemeinschaft und andererseits als Eigentümer mehrerer Wohneinheiten, mit dem ASTRA Gespräche über zukünftige Unterhaltsarbeiten und -kosten für

eine auf privater Basis erstellten Lärmschutzwand entlang der Nationalstrasse A28 zu führen. Eine konkrete Antwort stehe bis heute aus. Der Kragen sei ihm definitiv geplatzt, nachdem das ASTRA aus Sicherheitsgründen die Rodung des Wäldchens vor den SalätschisLiegenschaften angekündet habe (P&H berichtete). «Wenn die betroffenen Bäume tatsächlich eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer darstellen, weshalb lässt man über diese Strasse die Weltelite aus Politik und Wirtschaft ans WEF nach Davos und zurück fahren?», fragt sich Stierli. «Wie stünde die Schweiz da, wenn ein hochrangiger WEF-Teilnehmer durch den «gefährlichen» Baumbestand entlang der A28 an Leib und Leben zu Schaden kommen sollte?» So spannte Stierli, der dafür bekannt ist, über erkennbare Missstände nicht bloss am Stammtisch zu debattieren, sondern aktiv dagegen anzukämpfen, kurzerhand zwei Transparente über die A28 mit der

Botschaft: «Passen Sie auf gefährliche Bäume auf, die Ihre Gesundheit gefährden». (ms)

Keine Demo gegen das WEF sondern gegen die geplante Sicherheitsholung beim Salätschs: Banner über der A28. Foto: M. Schnell


Aus der Region

Samstag, 25. Januar 2014

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Kommentar

Trimmis

Bitte keinen Scherbenhaufen

Dorfladen feiert ersten Geburtstag

In den nächsten Monaten stimmen die Prättigauer Gemeinden über die Weiterfinanzierung der Prättigau Tourismus GmbH ab. Dieser Weg wird kein einfacher sein. Dieser Weg wird steinig und schwer. Heisst es in einem Lied. Ähnlich dürfte sich die Situation bei dieser Vorlage präsentieren. Immer wieder hört man, die Tourismusorganisation koste viel und bringe nichts. Die Zahlen der letzten fünf Jahre sprechen aber eine andere Sprache: Über eine halbe Million Online-Buchungen sowie tausende von Mails und Telefonaten alleine im letzten Jahr zeugen von fruchtenden Strukturen. Dennoch muss man die Bedenken der Bevölkerung ernst nehmen. Vielleicht hat man es in der Vergangenheit verpasst, mit konkreten und «greifbaren» Angeboten das entsprechende Vertrauen zu gewinnen. Zum Beispiel mit der Schaffung eines regionalen Skiabos aller Prättigauer Bergbahnen und Skilifte – nach dem Motto, wenn ein solches schon mit Davos-Klosters nicht möglich ist, dann wenigstens im Tal. Auch die Platzierung des Tourismusbüros beim Leistungsträger Danusabahn, was zweifellos viele Vorteile bring, stösst in der Bevölkerung nicht überall auf Gegenliebe. Viele würden eine solche Einrichtung lieber an neutralem Ort direkt an der Prättigauerstrasse sehen. Der personelle und infrastrukturelle Mehraufwand würde sich dank vieler Zusatzbuchungen durch die jährlich Millionen von Passanten wohl mehr als decken. Letztendlich hat auch die angekündigte, aber unterlassene Angliederung an die DMO Davos Klosters viele verunsichert. Die bevorstehende Finanzierungsvorlage dieser Mankos wegen abzulehnen wäre fahrlässig und falsch. Was nicht ist, kann noch werden. Ohne touristischen Ansprechpartner verlaufen die erwähnten Buchungen und Anfragen im Sand oder erfolgen anderswo. Da im Prättigau jeder dritte Franken im Tourismus generiert wird, muss dieses ScherbenhaufenSzenario mit dem Rückschritt auf Feld Null vermieden werden. Die Gemeinden und Touristiker sind jetzt in Informations- und Aufklärungsarbeit gefordert. Marco Schnell

Es gibt nicht nur Lädeli-Sterben sondern erfreulicher weise auch Lädeli-Geburten: In Trimmis hat im letzten Jahr ein privat geführter Dorfladen eröffnet. Heute feiert dieser nun seinen ersten Geburtstag. Es gibt wohl kaum eine Kleingemeinde, die nicht vom LädeliSterben betroffen ist oder war. Aber es gibt auch erfreuliche Ausnahmen: Im Trimmiser Oberdorf hat im letzten Jahr ein privat geführter Dorfladen seine Pforten eröffnet. Und dieser feiert heute bereits sein einjähriges Wiegenfest. Lokales Bedürfnis… Er habe festgestellt und sei auch oft entsprechend angesprochen worden, dass es älteren Personen schwer falle, ihre Einkäufe auswärts oder im Unterdorf zu erledi-

Lädt zum Verweilen: Die KaffeeEcke.

Das Dorfladen-Team: Fabienne Dünser, Regula Demonti, Andrea Valier und Lorenz Hug (v.l.). gen, begründet Kurt Cadosch die Gründung seines Dorfladens im Oberdorf. Cadosch, der neben dem Dorfladen noch die Frischhandel Logistik GmbH (FHL) in Chur betreibt, hat denn auch schon im ersten Betriebsjahr ein entsprechendes Bedürfnis für das neue Angebot festgestellt. «Insbesondere ältere und wenig mobile Leute sind froh, wenn sie die nötigsten Einkäufe zu Fuss und in der Nähe erledigen können.» … und lokales Angebot Zum Angebot gehört – und das liegt dank Cadosch’s zweitem Standbein natürlich auf der Hand – ein breites Sortiment an Frischgemüse. Nebst des üblichen Grundsortiments bietet der Ladenbetreiber, soweit möglich, Produkte aus der Region an. Und

Der Dorfladen Trimmis deckt im Oberdorf seit einem Jahr lokale Einkaufsbedürfnisse ab. Fotos: M. Schnell

zwar vom Käse über Wein bis hin zur Churer Milch und zum Selbstgemachten der Stiftung Plankis. An einer gemütlichen Kaffee-Ecke haben die Kundinnen und Kunden kostenlos Gelegenheit (Kaffeekasse) einen Kaffee zu trinken oder einen Schwatz zu halten. Er sei sich durchaus bewusst, dass ein solcher Dorfladen nicht für Grosseinkäufe genutzt werden könne; wer aber schnell um die Ecke ein Brot oder sonst etwas vom Grundangebot kaufen wolle, sei hier genau an der richtigen Adresse, stellt Cadosch abschliessend fest. Jubiläums-Rabatt Anlässlich des ersten Wiegenfestes bietet der Dorfladen heute 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment, exklusive Spirituosen und Zigaretten. (ms)

Ein reichhaltiges Angebot an Frischkäse.


Aus der Region

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Persönlich

Klosters-Serneus

«Äs Gotti fiirät»

Attraktiver dank Niederflur-System Die Gemeinde KlostersSerneus will ihre Abfallentsorgung neu regeln. Dank Niederflur-Sammelstellen soll das Ortsbild des Tourismusortes im oberen Prättigau verschönert werden.

Säg du – Rosi Thöny, am rotä Platz z’Schiersch würd äm nechschtä Ziistig füfänünzgi. Di no albig rüschtig Altersturneri und Tenzäri freut schi, dasch zemä mid irä Neffä und Nichtä bis und mit dr viertä Genäration dankbar und zrfridä uf iräs erfülltä und lengä Läbä zrugg luägä tarf. Mid dä Göttäti und nehärä Verwandtä tuetsch fiirä. Au viel Fründinnä, Fründä und Nachpuurä, wa schä gärä hend, wendärä gratulierä. Miär alli dankend diär für dini Liäbi.

Persönlich

Dienstjubiläum Wir gratulieren Frau Mirjana Milanovic. Sie feiert am 26. Januar 2014 ihr 20-jähriges Dienstjubiläum. Frau Mirjana Milanovic arbeitet bei uns als Kommissioniererin. Georg Fischer Kunststoffarmaturen AG

Kurioses

Fondueplausch im Kreisel Am Mittwoch wurde die Kantonspolizei St. Gallen zu einem aussergewöhnlichen Einsatz gerufen. In einem Verkehrkreisel trafen sich fünf Personen zu einem Fondueplausch. Ein Dreibeingestell diente als Aufhängung der Pfanne. Mit Kohle schmolzen sie den Käse und setzten sich auf ihre Stühle. Die Polizisten erklärten den Männern, es gebe doch idealere und idyllischere Standorte für einen Fondueplausch. Diese meinten aber, dass sie so oder so das Essen beenden müssten, weil der Käse bereits aufgebraucht sei. (kapo)

In der Gemeinde Klosters-Serneus wird der Kehricht seit gut 20 Jahren an den öffentlichen Sammelstellen in Containern deponiert. Diese werden wöchentlich ein- bis dreimal durch eine dafür beauftragte Firma geleert. Wie die Gemeinde in einer Mitteilung festhält, werden in KlostersSerneus jährlich rund 1200 Tonnen Kehricht gesammelt und entsorgt. Die Mengen schwanken in den verschiedenen Monaten sehr stark. Um dem Dorf ein schöneres Ortsbild zu verleihen, wurden die Sammelstellen seit dem Jahre 1992 eingezäunt. Bis heute sind insgesamt 68 offizielle Kehrichtsammelstellen errichtet worden und viele wurden mit einer Glassammelstelle ergänzt. Viele Nachteile Das System habe sich in all den Jahren gut bewährt, da die Kehrichtsäcke jederzeit eingeworfen werden könnten, schreibt der Gemeindevorstand: «Die Nachteile des heutigen Systems sind jedoch der zunehmende Unterhalt der Container und der Aufwand für die Schneeräumung von Hand. Kinder sowie ältere und kleinere Personen können die schweren Deckel der Container zudem nur mit grosser Mühe öffnen», hält Markus Vogt, Departementschef Tiefbau der Gemeinde, fest. «Die Einwurfhöhe ist mit über 1.20 Meter zu hoch.» Das heutige Sammelnetz sei zu dicht und der Auf-

Stimmt der Souverän von Klosters-Serneus dem neuen AbfallEntsorgungssystem zu, werden 31 Niederflur-Sammelstellen… wand für die Leerungen zu gross. «Zudem sind einzelne Strassen für das Kehrichtfahrzeug nur schwer befahrbar», fügt Vogt weiter an. Diese Tatsachen haben die Gemeinde dazu bewogen, ein neues Kehrichtkonzept mit NiederflurSammelstellen auszuarbeiten. Die Anzahl der Sammelstellen soll reduziert und wenn möglich nur auf gemeindeeigenem Land erstellt werden. Niederflur-System überzeugt Für die Umsetzung des neuen Sammelsystems wurden verschiedene Arten geprüft. Dabei hat das von vielen Gemeinden in Graubünden verwendete System der Niederflur-Sammelsysteme (Molok) am meisten überzeugt. Beim Haushaltkehricht soll die Anzahl Sammelstellen von heute 68 auf neu 31 reduziert werden. «Durch diese Reduktion wird der Arbeitsablauf optimiert und beim Unterhalt können wesentliche Einsparungen gemacht werden. Für die

...die gegenwärtig 68 Container-Sammelstellen ersetzen.

Fotos: zVg

Sammlung von Altglas, PET und Blech soll nur noch je eine Grossmulde in den Fraktionen Serneus, Klosters Dorf, Klosters Platz, Monbiel und Selfranga sowie im Werkhof der Gemeinde KlostersSerneus aufgestellt werden», so der Gemeindevorstand. Kostenpunkt 1,2 Mio. Für die Umstellung auf das Niederflur-Sammelsystem mit Rückbau der bestehenden Anlagen, den Landerwerb, neue Sammelsysteme für Kehricht, Glas und Blech, rechnet die Gemeinde mit Investitionskosten von rund 1,23 Millionen Franken. Die Umsetzung soll innerhalb von fünf Jahren erfolgen. Nach der Umstellung des Kehrichtkonzeptes rechnet die Gemeinde mit jährlichen Einsparungen in der Höhe von 90 000 Franken. Dank des MolokSystems können ausserdem an heissen Tagen Geruchsimmissionen vermieden werden. «Letztlich bringt das neue SammelstellenSystem auch eine weitere für unseren Tourismusort äusserst wichtige Verschönerung des Ortsbildes mit sich», ist Vogt überzeugt. Abstimmung am 9. Februar Das Projekt für ein neues Abfallentsorgungssystem wurde vom Gemeinderat einstimmig verabschiedet und gelangt nun anlässlich der Urnengemeinde vom 9. Februar 2014 zur Abstimmung. Gemeinderat und Gemeindevorstand empfehlen der Klosterser Stimmbürgerschaft die Vorlage zur Annahme. (hw)


Samstag, 25. Januar 2014

Fotor체ckblick

Winter-Gaudi Restaurant R채tikon, Schiers

5 Fotos: C. Gantenbein


Aus der Region

6 BGS Graubünden

Berufsmatura während oder nach der Lehre Am 5. Februar 2014 findet am Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS), an der Gürtelstrasse 42 in Chur, eine InfoVeranstaltung zur Berufsmatura gesundheitliche und soziale Richtung statt. Der Anlass beginnt um 18.30 Uhr und dauert rund eine Stunde. Eckpunkte: Ziele der Berufsmatura, Lerninhalte, Struktur und Ablauf der Studiengänge, Aufnahmebedingungen und Vorbereitungsmöglichkeiten. Wer eine Berufslehre im Bereich Gesundheit und Soziales macht, kann parallel dazu die Berufsmatura gesundheitliche und soziale Richtung (BM 1) absolvieren. Personen mit abgeschlossener beruflicher Grundbildung können die Berufsmatura nach der Lehre (BM 2) erlangen. Die BM 1 dauert drei Jahre. Das Vollzeit-Studium nach absolvierter Berufslehre etwa ein Jahr und der berufsbegleitende Studiengang nach Abschluss der beruflichen Grundbildung rund zwei Jahre. Das Studium vertieft die berufsspezifischen Lerninhalte (Natur- und Sozialwissenschaften), fördert allgemeinbildendes Wissen und wird durch Ergänzungsfächer vervollständigt. Als Abschluss winkt der eidg. Berufsmaturitäts-Ausweis. (pd)

www.bgs-chur.ch

Nr. 7

Prättigau

Generalversammlung der Veteranenmusik in Jenaz Am 13. Januar 2014 traf sich die Prättigauer Veteranenmusik zur ersten Probe im neuen Jahr und anschliessenden Generalversammlung im Restaurant «Landhaus» in Jenaz.

zeichnen. Der Verein zählt heute insgesamt 45 Mitglieder, davon 41 aktive und 4 Altveteranen. Neue Mitglieder sind stets, insbesondere ein flotter Tambour, wäre herzlich willkommen.

Präsident Risch Ragettli begrüsste die 35 Versammlungsteilnehmer mit einem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Zu den 10 abgehaltenen Proben kamen zwei öffentliche Auftritte hinzu. Am 21. Juni 2013 wurde der von der Schulgemeinde Küblis organisierte Schulschluss- und Lehrer-Verabschiedungsabend musikalisch umrahmt. Anlässlich des Vereinsund Familienausfluges vom 7. Juli 2013 nach Obermutten wurde der Gottesdienst im heimeligen Holzkirchlein begleitet und anschliessend vor dem Gasthaus Post konzertiert. Dieser jährliche Ausflug findet stets Freude und Anklang bei den Vereinsmitgliedern mit Begleitung und wird zur Pflege der Kameradschaft auch weiterhin beibehalten. Leider mussten wir im vergangenen Jahr von Kamerad und Gründungsmitglied Joos Flury sowie Kamerad Hans-Jakob Wilhelm für immer Abschied nehmen. Die Vereinsmitglieder gedenken ihrer in einer Schweigeminute. Zusätzlich sind leider vier weitere Austritte aber auch ein Eintritt zu ver-

Positiver Rechnungsabschluss Der Probenbesuch darf prozentual als gut bezeichnet werden, denn alle Mitglieder besuchen gern die einmalige Probe im Monat, an welcher mit Freude und – man darf sagen – mit Können musiziert wird. Mit einem Vorschlag schliesst die Jahresrechnung 2013 positiv ab. Zu verdanken ist dies dem Sponsoring anlässlich der beiden öffentlichen Auftritte wie auch internen «Zustüpfli». Aufgrund des positiven Abschlusses wird auf einen Mitgliederbeitrag für das laufende Jahr verzichtet. Das Traktandum Wahlen konnte, nachdem keine Demissionen

vorlagen, rasch erledigt werden. Unserem aktiven und umsichtigen Präsidenten wurde seine Wiederwahl und seine 20-jährige Tätigkeit als Vereinspräsident mit einem herzlichen Applaus verdankt. Die weiteren Vorstandsmitglieder, wie auch Dirigent Valentin Guler, wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Für den Posten des Vizedirigenten konnte in Kamerad Leo Ticar ein guter Nachfolger für Urban Conzett gefunden werden. Der Ausblick aufs neue Vereinsjahr ist positiv. Als erstes ist die Teilnahme am Bezirks-Musiktag in Zizers programmiert. Sodann findet der jährliche Vereinsausflug wieder statt; wo’s hingeht ist noch offen. Mit einem gesponserten lmbiss wurde die diesjährige Generalversammlung, mit dem Dank an Vorstand und Dirigent und Freude auf das kommende Vereinsjahr, geschlossen. (pd)

Die Veteranenmusik konzertiert vor dem Gasthaus Post in Obermutten.

Foto: zVg

Grüsch

Theaterambiente im Rosengarten Seit 1981 wird das Kulturhaus Rosengarten in Grüsch als regionales Kultur- und Begegnungszentrum genutzt und lockt mit eigenen oder regionalen Ausstellungen, Führungen, Theateranlässen und vielem mehr. Letzten Samstag lud es wieder zum theatralischen Vergnügen und präsentierte Interessierten das Stück «Mozzarelle Svizzere». Die beiden Schwestern Concettina (Lorena Jovanna) und Maria Pia (Viola Barreca) unterhielten die Gäste mit herausragendem Gesang und einem charmanten Gespür für Witz. Die beiden Frauen sprühten vor italienischer Lebensfreude und nahmen man-

cherlei Vorurteile und Klischees unserer italienischen Nachbarn aufs Korn. – «Mozzarelle Svizzere», welches Ferruccio Cainero geschrieben und bei dem er auch Regie geführt hat, wurde wunderbar von Lorena Jovanna und Viola Barreca umgesetzt und tatkräftig durch Musik von Jeannot Steck unterstützt. Gekonnte Wechsel zwischen italienischen Liedern und herzhaft lustigen Diskussionen und Rezepten begeisterten die Zuschauer, die aus dem Lachen nicht wieder herauskamen. Dazu kam noch das nostalgische Flair des Theaterkellers, das die südländische Stimmung untermalte. Ein

gelungenes Stück von Herrn Cainero in Zusammenarbeit mit dem

Fonzzis-Duo, die – wie das Kulturhaus – privat buchbar sind. (vb)

Maria Pia (Viola Barreca) und Concettina (Lorena Jovanna) zanken sich. Foto: V. Bärtsch


Aus der Region

Samstag, 25. Januar 2014

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VASK Graubünden

Fotowettbewerb

Öffentliches Tagesseminar

Schöne Winterfotos gesucht

Am Samstag, 1. Februar 2014, von 9 bis 16 Uhr organisiert die Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie/Psychisch Kranken (VASK) Graubünden ein Tagesseminar in der Klinik Waldhaus an der Loestrasse 220 in Chur. Die Seminarkosten betragen 25 pro Person und 40 Franken für Ehepaare. Es referieren: Dr. M. Prapotnik, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, PDGR; E. Felber, Pflegedirektor der PDGR und Dr. phil. R. Parpan, Klinischer Psychologe, Almens. Das Seminar bietet Angehörigen von Psychisch Kranken und Interessierten Gelegenheit, sich von Fachleuten gut informieren zu lassen. Weitere Auskünfte über Telefon 081 353 71 01 oder auf www.vaskgr.ch. (pd)

drucki.ch «Fotowettbewerb». Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diverse Buchpreise im Gesamtwert von 225 Franken. Die besten Aufnahmen werden im P&H veröffentlicht. (ms)

Auch dieses Jahr sucht P&H wieder schöne, stimmungsvolle, witzige, romantische und sportliche Winterfotos. Diese können sowohl Landschaften wie auch Personen oder Tiere zeigen. Pro Teilnehmer sind maximal zwei Aufnahmen

(Minimalauflösung von 1 MB) zugelassen. Die Bilder sind mit einer Bildlegende (Kurzbeschrieb) zum Sujet sowie mit dem Namen und dem Wohnort des Fotografen zu versehen. Einsendeschluss ist der 31. März 2014 an redaktion@

Egal, ob Natur …

… oder Sport: Zum Thema Winter steht den Wettbewerbsteilnehmern das ganze Spektrum offen. Fotos: M. Schnell

www.vaskgr.ch

Repower Bad Ragaz

Kleinkind rennt in die Strasse Am Dienstagnachmittag, 21. Januar, um 12.45 Uhr, hat sich auf der Sarganserstrasse in Bad Ragaz eine Kollision zwischen einem 4-jährigen Kleinkind und einem Auto eines 55-Jährigen ereignet. Das Kleinkind zog sich durch den Unfall leichte Verletzungen zu. Der 4-Jährige stand im Beisein einer Verwandten auf dem Trottoir bei der Fussgängerlichtsignalanlage, Höhe Schulhaus Kleinfeld. Gleichzeitig fuhr der Autofahrer in Richtung Sargans. Als der Autofahrer auf Höhe des Kleinkindes war, sprang dieses plötzlich Richtung Strasse und dadurch gegen die Beifahrerseite des Autos. Durch die Kollision wurde das Kleinkind leicht verletzt. (kapo sg)

«Haben Sie auf dem Weg nach Italien denn auch den Brenner überfahren?» «Ja, wir haben einen überfahren – aber ob der Brenner hiess...?»

In sichere Stromversorgung investiert Repower betreibt und unterhält im Kanton Graubünden gegen 20 grössere und kleinere Wasserkraftwerke. Dazu kommen Verteilnetze, Unterwerke und weitere Anlagen. Um die zuverlässige Produktion der erneuerbaren Wasserkraft zu sichern und die Versorgungssicherheit auf hohem Niveau halten zu können, investiert Repower laufend in die Erneuerung und in den Unterhalt dieser Anlagen. Allein im vergangenen Jahr wendete Repower dafür rund 35 Millionen Franken auf. Die Arbeiten wurden grösstenteils von eigenen Mitarbeitern und durch regional ansässige Unternehmungen ausgeführt. Die Schweizer Wasserkraft befindet sich derzeit ökonomisch in einer schwierigen Lage: Wegen den falsch aufgesetzten Fördermodellen für erneuerbare Energien, insbesondere in Deutschland und der Schweiz, sind die Preise für Strom soweit gesunken, dass viele Wasserkraftwerke ihre Kosten nicht mehr decken können. Dies führt dazu, dass die Wasserkraft, die mit 60 Prozent der Produktion das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung darstellt, zunehmend gefährdet wird. Die Anlagen, die sich

direkt und indirekt weitgehend im Besitz der Kantone befinden, verlieren an Wert; die fehlenden Einnahmen gefährden die notwendige Erneuerung und Erweiterung der Anlagen. Trotz dieser unerfreulichen Ausgangslage bemüht sich Repower die für die Versorgung wichtigen Anlagen in einem guten betriebstüchtigen Zustand zu halten und die notwendigen Investitionen zu tätigen. In Landquart wurde das Betriebsgebäude beim Unterwerk komplett erneuert. Der Umbau dient der Werterhaltung sowie der Verbesserung der Arbeitsverhältnisse vor Ort. Zudem wurde auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Laufend den ändernden Erfordernissen angepasst wird auch das Verteilnetz im Rahmen einer Vielzahl von regionalen und lokalen Projekten. In bestehende Produktionsanlagen wurden 2013 insgesamt rund 11 Millionen Franken investiert, ins Netz rund 24 Millionen Franken. Insgesamt investierte Repower 2013 also rund 35 Millionen Franken in ihre Produktions- und Netzinfrastruktur. Repower setzt dabei auf eine Kombination zwischen Eigenleistungen und externen

Aufträgen vornehmlich an regionale Anbieter. Die erbrachten Eigenleistungen sichern Arbeitsplätze und Know-how, eine wichtige Voraussetzung für den Betrieb und Unterhalt sowie die rasche Behebung allfälliger Störungen. Die Aufträge an Dritte beleben ihrerseits das regionale Gewerbe. So wurden 2013 unter anderem die Unterwerke Schiers und Disentis rundum erneuert. Dass die Anlagen in einem guten Zustand sind belegt auch die Tatsache, dass die Repower-Wasserkraftwerke 2013 eine ausserordentlich hohe Produktion erzielten, dies obwohl für die oben angeführten Revisionen gewisse Anlagen zeitweise vom Netz genommen werden mussten. Dazu beigetragen haben auch die langsame Schneeschmelze im Frühling und die optimale Niederschlagsverteilung übers ganze Jahr. Daneben investierte Repower trotz eingetrübten Aussichten für die nächsten Jahre Mittel in die Weiterentwicklung und den Ausbau der Wasserkraft; insbesondere wurde die Planung zur Realisierung des Pumpspeicherkraftwerks Lagobianco sowie des Wasserkraftwerks Chlus weiter vorangetrieben. (pd)


Leserbriefe

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Die BundeshausNervosität wird gut sichtbar Den erst kürzlich vom Bundesrat in Aussicht gestellten Verschärfungen über Einwanderungs- und Sozialbezüge, kann ich nichts anderes als eine Verlegenheitstat abgewinnen. Dass sich jetzt noch eine EU-Justizkommissarin (Viviane Reding) zu unserer Einwanderungsangelegenheit meldet, ist schon merkwürdig, dass sie ausgerechnet zu dieser Zeit ein Abschreckungs-Signal aussendet. Ich wäre nicht einmal erstaunt, wenn sie dies im Auftrag unserer Justizund Polizei-Ministerin mit staatlichem Segen ausgeführt hat. In einem Land, das die Demokratie so hochhält, sind einfach solche Abstimmungserpressungen nicht das Mittel, im Volk Vertrauen schaffen soll. Liebe Stimmbürger, verfallen wir nicht diesen Erpressungsversuchen und stimmen JA für eine steuerbare Zuwanderungspolitik. Johann Wilhelm, Fideris/Chur

Zuwanderung: Randund Bergregionen müssen dafür zahlen Über 80 000 ausländische Personen netto – dies entspricht in etwa der Bevölkerungszahl der Stadt Luzern – wandern jährlich in die Schweiz ein. Dies stellt unser Land vor grosse Probleme. So müssen z.B. die Infrastrukturen an dieses Wachstum angepasst werden. Dies kostet enorm viel Geld. Alleine für die kommenden 20 Jahre belaufen sich die nötigen Mittel im Bereich der Verkehrsinfrastrukturen auf die unglaubliche Summe von bis zu 180 Mrd. Franken! Wer soll das bezahlen und wohin werden diese Gelder fliessen? Wer sich die Projekte anschaut, welche finanziert werden, stellt schnell einmal fest, dass der grösste Teil davon für die Zentren und deren Agglomerationen reserviert sind. Bezahlen dafür sollen aber alle! Ausgerechnet die Rand- und Bergregionen – aufgrund ihrer Lage ohnehin benachteiligt – sollen dies «mitberappen». Bezahlen, aber nichts dafür bekommen? Wohl kaum! Darum stimme ich für die Masseneinwanderungsinitiative,

denn nur so bekommen wir unsere Zuwanderung und auch die negativen Folgekosten wieder in den Griff. Heinz Brand, Nationalrat, Klosters

Mehr Weitsicht Am 9. Februar 2014 geht es weder um den unehrlichen Begriff «Stopp der Zuwanderung», noch um die Falschaussage «Abschottung», sondern um eine massvolle Steuerung der ausländischen Einwanderung im Interesse einer langfristigen, ökologischen und ökonomischen Schweiz. Von den netto gut 80 000 Personen, die jährlich unser Land zusätzlich bevölkern, fallen rund 25 000 Personen auf den Familiennachzug. Von dieser letzteren Kategorie bezahlt nur ein ganz geringer Teil – wenn überhaupt – Beiträge in unsere Sozialwerke ein. Anderseits profitieren diese nach wenigen Jahren von den vollen Leistungen. Solange unsere Politik nicht bereit und willens ist, dieses Missverhältnis zwischen Einlagen und Ausgaben in den Sozialwerken auf Gesetzesstufe neu zu regeln, was ja in ihrer Zuständigkeit läge, kann und darf es nicht so weitergehen. Dieses «Ei» dürfen und wollen wir den nachfolgenden Generationen nicht ins Nest legen. Die offizielle Bestimmung, dass für die Einreise in die Schweiz eine Arbeitsbewilligung nachzuweisen ist (wäre), sieht in der Praxis aus wie ein Emmentaler Käse. Meine Frage: «Weshalb suchen regionale Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) Jobs für sogenannt ausländische Fachkräfte, die ihre Stelle verloren haben, weil sie den Anforderungen nicht genügten, zu Übeltätern wurden oder aus welchen Gründen auch immer?» Noch Fragen? Darum ein klares JA zur Masseneinwanderungsinitiative am 9. Februar 2014. Hansjörg Ladner, Grüsch

Personenfreizügigkeit Wir müssen die Zuwanderung wieder selbst regulieren können, andernfalls führt das früher oder später zu riesigen Problemen. Es kann ja nicht dem Bundesrat seine Meinung sein, unser Land mit ausländischen Arbeitskräften zu überschwemmen, aber der Bundesrat wird voll von der Wirtschaft manipuliert. Das Volk verlangt schon längere Zeit strengere Massnahmen in Bezug der Einwanderung. Die Drohung der EU, die bilateralen Verträge zu künden, wird

nie zutreffen, zu gross ist ihr Interesse an unserer finanziellen Unterstützung und dem Transitverkehr.Wem dient denn in erster Linie die NEAT, wenn nicht der EU, die wir mit Milliarden finanzieren. Ziel der EU ist, unseren Staat finanziell zu schwächen, was ihr auch Schritt für Schritt gelingt. Wenn wir finanziell nicht mehr unsere Stärke aufweisen können, wird es schwieriger, mit der EU zu verhandeln. Die Bautätigkeit in unserem Land und der Verlust von wertvollem Kulturland ist erschreckend. An eine Ernährungsgrundlage denkt heute niemand mehr. Wir können ja alles importieren. Aus diesen Gründen müssten wir am 9. Februar 2014 bei der Masseneinwanderungsinitiative ein klares Ja in die Urne legen. Christian Hartmann, Fanas

Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache Weshalb werde ich diese Initiative annehmen? Erstens bin ich froh, wenn ich via Grundversicherung der Krankenkasse keine Tötung von ungeborenen Kindern mehr mitfinanzieren muss. Zweitens ist Schwangerschaft keine Krankheit. Drittens ist es für jede Frau finanziell tragbar, sich mit einer Zusatzversicherung von rund vier Franken pro Monat zu versichern, um medizinisch betreut abzutreiben. Deshalb: Ja zur Vorlage «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache». Lilian Orlik, Says

Nein zur Kirchensteuerinitiative Der Kantonalvorstand des Bündner Gewerbeverbandes (BGV) sagt nein zur Kirchensteuerinitiative. Die Initiative, die angeblich das Gewerbe entlasten will, hält nicht, was sie verspricht und ist im Ergebnis sogar kontraproduktiv. Die von den Jungfreisinnigen initiierte Kirchensteuerinitiative kann die eigenen Zielsetzungen nicht erfüllen. Die Kirchensteuer macht in den meisten Fällen nicht einmal einen Tausendstel des Gesamtaufwands eines Unternehmens aus. Ihre Abschaffung bringt für kaum ein Unternehmen im Kanton Graubünden eine tatsächliche Entlastung. Die Kirchen dürfen die Unternehmens-Kirchensteuer ausschliesslich für gemeinnützige Arbeit im Interesse aller einsetzen. Wenn die Kirchen diese gemeinnützigen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können, muss der

Nr. 7 Staat die Lücke füllen – zu wesentlich höheren Kosten als viele freiwillige Helferinnen und Helfer der Kirchen. Dies wird im Ergebnis zu höheren Abgaben führen. Jürg Michel, Direktor GBV GR

«Kernauftrag der Kirche»: «Seelenheil»? Gemäss der jüngsten Stellungnahme der JSVP zur Kirchensteuerinitiative soll «die Kirche sich wieder auf ihren Kernauftrag, das Seelenheil der Menschheit, konzentrieren». Natürlich ist es immer erfreulich, wenn sich Menschen fragen, was der «Kernauftrag der Kirche» ist. Allerdings fallen die Antworten nicht immer so aus, dass sie auch andere Zeitgenossen erfreulich stimmen. Dies ist hier, wie ich befürchte, der Fall. «Seelenheil» mag das Angebot esoterischer Kurse oder weltabgewandter Zirkel sein, die sich nur um sich selbst drehen. «Seelenheil» mag ein Lieblingswort beim religiösen Egotrip sein, der vollauf mit sich selbst beschäftigt ist. Der «Kernauftrag der Kirche» kennt diese blutleere Schmalspurigkeit nicht. Christliche Existenz findet immer im Rahmen einer Gesellschaft und nicht im luftleeren Raum von Innerlichkeit statt. Darum engagieren sich auch so viele Männer und Frauen aus christlicher Verantwortung, die Gott und den Menschen gleichermassen zu lieben hat. Darum gibt es eine kirchliche Diakonie in zahllosen Werken und Einrichtungen, «Seel»-Sorge als ganzheitliche Lebens-Sorge, Projekte zur Ernährung, medizinischen Versorgung und Bildung. Darum gibt es kirchliche Präsenz in sozialen Institutionen und eine über Jahrhunderte bewährte, von gegenseitigem Respekt geprägte Beziehung zwischen den Landeskirchen und dem Staat. Darum geht es uns, die wir in der Kirche arbeiten, immer um ganze Menschen aus Fleisch und Blut und nicht nur um ihre «Seelen». Das Evangelium ist Gottes gute Botschaft für den Menschen von Kopf bis Fuss. Es gibt vom Menschen keine Ausschnitte, keine Inseln, keine separaten Abteilungen, die den ganzen Rest ausgeblendet lassen könnten. Sowenig wie das Reich Gottes sich in Reservate einsperren lässt. Vom «Seelenheil der Menschheit» als dem «Kernauftrag der Kirche» kann nur reden, wer von der realen Kirche keine Ahnung hat. Holger Finze-Michaelsen, Jenaz


P&H TV-Woche

9

2 7. J a n u a r b i s 2 . F e b r u a r 2 0 14

TV-Tipp: SRF 1 – Sonntag, 2. Februar 2014, 20.05 Uhr – 21.40 Uhr

Tatort – Auf ewig Dein

Die Leiche der zwölfjährigen Miriam wird gefunden. Man hat sie erdrosselt und notdürftig im Wald verscharrt. Kommissar Faber (Jörg Hartmann, r.) befürchtet gleich, dass es sich hierbei nicht um eine Einzeltat handelt, denn seit dem Vortag wird auch die 13-jährige Lisa vermisst, die Miriam zum Verwechseln ähnlich sieht. Faber hat schnell den Stiefvater Gunnar Stetter (Hans-Jochen Wagner) der Toten im Visier – auf seinem Rechner wurde Kinderpornographie gefunden. Auch der Computer von Lisas Vater Stefan Passik wird dann von der Kriminalpolizei sichergestellt. Ist man hier etwa einem Pädophilenring auf der Spur?

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10 I F e r n s e h p r o g r a m m 2 7. J a n u a r b i s 2 . F e b r u a r 2 0 14 M o n t a g , 2 7. J a n u a r 2 0 14 SRF 1 13.05 Der Landarzt 13.55 Samschtig-Jass 14.35 SRF bi de Lüt 15.25 Giacobbo / Müller 16.10 Naturwunder Gletscher 16.30 Best Friends 16.55 myZambo 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 1 gegen 100 21.05 Puls 21.50 10vor10 22.25 Eco 22.55 Schawinski 23.40 Tagesschau Nacht 23.55 House of Cards 00.55 Die Tudors – Die Königin und ihr Henker 01.45 Die Tudors

SRF 2 09.20 myStory 09.45 Roboclip Selection 10.05 Der Dicke 10.55 Wege zum Glück 11.45 Lena 12.30 Sturm der Liebe 13.20 Emergency Room – Die Notaufnahme 14.05 McLeods Töchter 14.55 Still Standing 15.15 Winter-Challenge 15.45 Emergency Room 16.30 Aus Lust und Leidenschaft 17.30 Reaper – Ein teuflischer Job 18.15 Smash Lab – Explodieren geht über Studieren 19.05 Two and a Half Men 20.00 Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte 21.35 Rizzoli and Isles 22.25 Sportlounge 23.10 Lilyhammer 00.00 Grey’s Anatomy

ARD 11.35 Elefant, Tiger und Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Grossstadtrevier 19.45 Wissen vor acht – Zukunft 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Wildes Deutschland 21.00 Hart aber fair 22.15 Tagesthemen 22.45 Die Story im Ersten 23.30 Brot und Spiele 00.15 Nachtmagazin 00.35 Tatort

ZDF 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO 5113 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 WISO 20.15 Inspektor Jury – Der Tote im Pub 21.45 heute-journal 22.15 Traue niemandem 23.45 heute nacht 00.00 The Loneliest Planet 01.45 SOKO 5113 02.30 WISO 03.15 SOKO Wien

ORF 1 13.50 Malcolm mittendrin 14.40 Two and a Half Men 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 17.40 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.55 The Big Bang Theory 19.20 Two and a Half Men 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 The Mentalist 21.00 Grey’s Anatomy 21.40 ZIB Flash 21.50 Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte 22.35 The Mob Doctor 23.20 Shameless 00.10 ZIB 24

ORF 2 11.50 Bürgeranwalt 12.35 Bewusst gesund 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Die Millionen-Show 21.10 Thema 22.00 ZIB 2 22.30 Hilde Sochor – Das Leben brennt heut’ wieder sehr 00.00 Tatort

Dienstag, 28. Januar 2014 SRF 1 10.30 Schawinski 11.10 Eco 11.35 Puls 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.05 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.15 Da wo die Berge sind 15.50 Tierische Freunde 16.30 Best Friends 16.55 Lanzi 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 Der Bestatter 21.05 Kassensturz 21.50 10vor10 22.25 Literaturclub 23.45 Tagesschau Nacht 23.55 Nachtwach 01.05 Der Bestatter

SRF 2 12.25 Sturm der Liebe 13.15 Emergency Room 14.00 McLeods Töchter 14.45 Still Standing 15.10 Virus 15.40 Emergency Room 16.25 Aus Lust und Leidenschaft 17.15 Verrückt nach Dir 17.20 Die Kunsthandwerker 17.40 Ski alpin 19.00 Ultimate Rush 19.30 Schneller als das Auge 20.00 Ski alpin 21.45 Destination Extreme 22.10 Pixar’s Der Vogelschreck 22.20 sportaktuell 22.45 Winter-Challenge 23.15 Das Experiment 23.50 Shopping-Center King – Hier gilt mein Gesetz 01.10 Das Experiment – Wo ist dein Limit?

ARD 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Hauptstadtrevier 19.45 Wissen vor acht – Zukunft 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Familie Dr. Kleist 21.00 In aller Freundschaft 21.45 Fakt 22.15 Tagesthemen 22.45 Menschen bei Maischberger 00.00 Nachtmagazin 00.20 Die Komiker

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Köln 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Die RosenheimCops 20.15 ZDFzeit 21.00 Frontal 21 21.45 heute-journal 22.15 Wenn ich will, kann ich weg! 22.45 Markus Lanz 00.00 heute nacht

ORF 1 13.15 Scrubs 13.35 The Middle 13.55 Malcolm mittendrin 14.45 The Big Bang Theory 15.05 How I Met Your Mother 15.50 Malcolm mittendrin 16.30 ZIB Flash 16.35 The Middle 17.00 Ski alpin 17.40 Ski alpin 18.50 Ski alpin 19.05 ZIB Flash 19.10 Echt fett 19.20 Two and a Half Men 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Ski alpin 22.00 ZIB Flash 22.10 Willkommen Österreich 23.05 Herr Ostrowski sucht das Glück 23.40 Shit! My Dad Says 00.00 ZIB 24

ORF 2 11.45 Thema 12.30 Newton 12.55 Seitenblicke 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Universum 21.05 Report 22.00 ZIB 2 22.25 Euromillionen 22.35 kreuz und quer 00.00 Die Tudors

M i t t w o c h , 2 9. J a n u a r 2 014 SRF 1 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.05 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.15 Der grosse QuizMarathon 15.55 Vom Igel mit den grossen Ohren 16.30 Best Friends 16.55 myZambo 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 Top Secret 20.50 Rundschau 21.40 Lotto 21.50 10vor10 22.25 Kulturplatz 22.55 DOK 23.50 Tagesschau Nacht 00.05 Konfrontation

SRF 2 11.00 Wege zum Glück 11.45 Lena 12.30 Sturm der Liebe 13.20 Emergency Room 14.05 McLeods Töchter 14.50 Still Standing 15.15 Ultimate Rush 15.40 Emergency Room 16.25 Aus Lust und Leidenschaft 17.20 Reaper – Ein teuflischer Job 18.05 Smash Lab – Explodieren geht über Studieren 19.00 Winter-Challenge 19.30 Schneller als das Auge 20.00 Der Freund 21.35 Zimmer 606 22.20 sportaktuell 22.45 Winter-Challenge 23.15 Das Experiment – Wo ist dein Limit? 23.45 Appaloosa 01.30 Winter-Challenge

ARD 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Hubert und Staller 19.45 Wissen vor acht – Werkstatt 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Unter Anklage: Harry Wörz 21.45 Anne Will 22.45 Tagesthemen 23.15 Fussball 23.30 Plusminus 00.00 Nachtmagazin 00.20 Unter Anklage: Harry Wörz

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Wismar 18.54 Lotto am Mittwoch 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Küstenwache 20.15 Kückückskind 21.45 heute-journal 22.15 auslandsjournal 22.45 ZDFzoom 23.15 Markus Lanz 00.30 heute nacht 00.45 Made in Germany

ORF 1 13.10 Zoey 101 13.30 The Middle 13.50 Malcolm mittendrin 14.40 The Big Bang Theory 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.30 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 The Blacklist 21.05 Navy CIS 21.45 ZIB Flash 21.55 Bates Motel 22.40 CSI: NY 23.20 Last Resort 00.05 ZIB 24

ORF 2 12.45 Wetterschau 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.48 Lotto 6 aus 45 mit Joker 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Ruf der Pferde 21.45 Autofocus 22.00 ZIB 2 22.30 WELTjournal 23.00 WELTjournal + 23.50 Airport 02.00 Seitenblicke


F e r n s e h p r o g r a m m 2 7. J a n u a r b i s 2 . F e b r u a r 2 0 14 I 11 Donnerstag, 30. Januar 2014 SRF 1 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.05 glanz & gloria 13.20 Der Landarzt 14.10 Die Landärztin 15.50 Fascht e Familie 16.30 Best Friends 16.55 Tschanz mit allem 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 Der steile Weg nach Sotschi 21.00 Einstein 21.50 10vor10 22.25 Aeschbacher 23.20 NZZ Format 23.55 Tagesschau Nacht 00.10 Ufos, Sex und Monster – Das wilde Kino des Roger Corman

SRF 2 11.15 Wege zum Glück 12.00 Lena 12.45 Sturm der Liebe 13.35 Emergency Room 14.20 McLeods Töchter 15.00 Still Standing 15.25 Winter-Challenge 15.55 Emergency Room – Die Notaufnahme 16.40 Royal Pains 17.25 Reaper – Ein teuflischer Job 18.10 Smash Lab – Explodieren geht über Studieren 19.00 Winter-Challenge 19.30 Schneller als das Auge 20.00 Jede Sekunde zählt – The Guardian 22.20 sportaktuell 22.45 Die Tür 00.25 Virus 01.00 Joe Sample & Randy Crawford 01.50 Marcus Miller

ARD 11.35 Elefant, Tiger und Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Alles Klara 19.45 Wissen vor acht – Natur 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Das ist spitze! 22.00 Monitor 22.30 Tagesthemen 23.00 Beckmann 00.15 Nachtmagazin 00.35 Das ist spitze!

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Stuttgart 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Heldt 20.15 Der Bergdoktor 21.45 heute-journal 22.15 Maybrit Illner 23.15 Markus Lanz 00.30 heute nacht 00.45 Der Adler – Die Spur des Verbrechens 02.20 SOKO Stuttgart

ORF 1 13.10 Scrubs 13.30 The Middle 13.50 Malcolm mittendrin 14.40 My Boys 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.55 The Big Bang Theory 19.20 Two and a Half Men 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Inception 22.30 ZIB Flash 22.40 Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 00.20 ZIB 24 00.40 The Quiet

ORF 2 12.40 Seitenblicke 12.45 Wetterschau 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Der Bergdoktor 21.05 Am Schauplatz 22.00 ZIB 2 22.30 €co 23.00 Stöckl. 00.00 Jesse Stone – Totgeschwiegen

Freitag, 31. Januar 2014 SRF 1 10.30 Kulturzeit 11.15 Der steile Weg nach Sotschi 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.05 glanz & gloria 13.20 Der Bestatter 14.30 Aeschbacher 15.25 Reporter 15.50 Einstein 16.30 Best Friends 16.55 myStory 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 SRF bi de Lüt 21.00 Auf und davon 21.50 10vor10 22.25 Arena 23.45 Tagesschau Nacht 00.00 Bloody Mama

SRF 2 05.10 Roboclip 06.00 Drei auf zwei 09.00 Best Friends 09.20 Tschanz mit allem 09.40 Roboclip Selection 10.00 Der Landarzt 10.50 Wege zum Glück 11.35 Lena 12.20 Sturm der Liebe 13.15 Emergency Room – Die Notaufnahme Unbequeme Wahrheiten 14.00 Tennis. 1. Runde: Serbien – Schweiz Direkt aus Novi Sad 20.00 Wasser für die Elefanten 22.00 Frank-Étienne vers la béatitude 22.20 sportaktuell 23.10 Colombiana 00.50 Wasser für die Elefanten 02.40 Colombiana 04.20 Die Wanderhure

ARD 11.35 Elefant, Tiger und Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Der Dicke 19.45 Sportschau vor acht 19.50 Wetter vor acht 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Almuth und Rita 21.45 Tagesthemen 22.00 Polizeiruf 110 23.30 Donna Leon: Venezianisches Finale 00.55 Nachtmagazin 01.15 Donna Leon

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Kitzbühel 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Die Garmisch-Cops 20.15 Der Staatsanwalt 21.15 SOKO Leipzig 22.00 heute-journal 22.30 heute-show 23.00 Die Chefin 00.00 Mad Men 00.45 heute nacht 01.00 In Plain Sight

ORF 1 13.10 Scrubs 13.30 The Middle 13.50 Malcolm mittendrin 14.40 The Big Bang Theory 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.55 The Big Bang Theory 19.20 Two and a Half Men 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Valentinstag 22.10 ZIB Flash 22.20 Was gibt es Neues? 23.05 Die Lottosieger 23.40 Die Lottosieger 00.05 ZIB 24 00.25 Hawaii Five-0

ORF 2 12.55 Seitenblicke 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Der Staatsanwalt 21.20 SOKO Leipzig 22.10 ZIB 2 22.35 Euromillionen 22.40 Universum History 23.30 Columbo 00.40 Der Feuerteufel – Flammen des Todes

Samstag, 1. Febr uar 2014 SRF 1 11.35 Die mit den Haien schwimmen – Wettkampf im offenen Meer 12.05 Liebe auf Indisch 13.00 Tagesschau 13.10 Bilanz Standpunkte 14.05 Um Himmels Willen 15.00 Rosamunde Pilcher: Lords lügen nicht 16.55 glanz & gloria 17.10 Svizra Rumantscha 17.40 Minisguard 18.00 Tagesschau 18.10 Gesundheit heute 18.45 Samschtig-Jass 19.20 Lotto 19.30 Tagesschau 19.55 Wort zum Sonntag 20.10 ESC 2014 22.15 Tagesschau 22.30 sportaktuell 23.20 Die Spur der Jäger 01.20 Protectors – Auf Leben und Tod 03.05 ESC 2014

SRF 2 06.20 Roboclip Selection 07.00 Virus 07.30 Horror Henry 07.45 Lauras Stern 08.05 Wickie und die starken Männer 08.25 Cosmo und Wanda 09.00 Die Zauberer vom Waverly Place 09.20 Die Zauberer vom Waverly Place 09.50 Ski alpin 11.05 Fenster zum Sonntag 11.35 Ski alpin 14.05 Langlauf 15.30 Tennis 18.00 Winter-Challenge 18.30 Psych 19.15 Psych 20.00 Nichts zu verzollen 21.55 Der Tag, an dem die Erde stillstand 23.40 Fear – Wenn die Liebe Angst macht 01.10 Der Tag, an dem die Erde stillstand

ARD 05.30 Abenteuer Wilder Westen 05.55 Fluch des Falken 06.45 Fluch des Falken 07.10 Paula und die wilden Tiere 07.35 motzgurke.tv 08.00 Checker Can 08.25 neuneinhalb 08.35 Die Pfefferkörner 09.00 Die Pfefferkörner 09.30 Tagesschau 09.35 Sportschau live 17.50 Tagesschau 18.00 Sportschau 18.30 Sportschau 20.00 Tagesschau 20.15 Star Biathlon 2014 22.45 Tagesthemen 23.05 Das Wort zum Sonntag 23.10 Der Name der Rose 01.15 Tagesschau 01.20 Zwölf Uhr mittags 02.45 Der Name der Rose 04.55 Deutschlandbilder

ZDF 09.25 Peter Pan – Neue Abenteuer 10.10 Bibi und Tina 11.00 heute 11.05 Die Küchenschlacht 13.05 heute 13.10 Liebe, Babys und ein Stückchen Heimat 14.40 Rosamunde Pilcher: Irrwege des Herzens 16.15 Lafer! Lichter! Lecker! 17.00 heute 17.05 Länderspiegel 17.45 Menschen – das Magazin 18.00 ML Mona Lisa 18.35 hallo deutschland 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Die Familiendetektivin 20.15 Die Goldene Kamera 22.45 heute-journal 23.00 Das aktuelle Sportstudio 00.25 heute

ORF 1 07.25 Sing und tanz mit Freddy 07.30 Servus Kasperl 07.55 Helmi 08.00 Piratenfunk Franz Ferdinand 08.25 Tom Turbo – Detektivclub 08.55 Schmatzo 09.10 Hallo Okidoki 09.20 1, 2 oder 3 09.45 Ski alpin 17.55 Die Simpsons 18.15 The Big Bang Theory 18.40 Newton 19.05 The Big Bang Theory 19.30 Two and a Half Men 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Rio 21.40 ZIB Flash 21.50 Sahara – Abenteuer in der Wüste 23.45 Die HollywoodVerschwörung 01.40 Skispringen

ORF 2 12.50 Bilderbuch 13.00 ZIB 13.10 Seitenblicke Weekend 13.20 Kinderarzt Dr. Fröhlich 14.50 Um Himmels Willen 16.30 Unterwegs in Österreich 16.55 Religionen der Welt 17.00 ZIB 17.05 Bewusst gesund 17.30 Bürgeranwalt 18.20 Bingo 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Hansi Hinterseer 22.00 ZIB 22.10 Seitenblicke spezial 22.35 Der Bulle von Tölz 00.10 Columbo 01.20 Hansi Hinterseer – Heut’ ist dein Tag


12 I F e r n s e h p r o g r a m m 2 7. J a n u a r b i s 2 . F e b r u a r 2 0 14 Sonntag, 2. Februar 2014 SRF 1 11.00 Sternstunde Philosophie 11.55 Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau 13.10 BaslerZeitung Standpunkte 14.05 Auf und davon 14.55 Die fantastische Reise der Vögel 15.40 Kinshasa-Symphonie – Ein Orchester mitten in Afrika 16.15 Terra X 17.15 Minisguard 17.30 Svizra Rumantscha 18.00 Tagesschau 18.15 Tierische Freunde 18.50 g&g weekend 19.20 mitenand 19.30 Tagesschau 20.05 Tatort 21.40 Reporter 22.05 Giacobbo / Müller 22.55 Tagesschau 23.15 Sternstunde Kunst 00.20 Bekanntmachung!

SRF 2 06.00 Joe Sample & Randy Crawford Montreux Jazz Festival 2013 06.50 Roboclip Selection 07.30 Horror Henry 07.45 Lauras Stern 08.05 Wickie und die starken Männer 08.30 Cosmo und Wanda 09.05 Ski alpin. Slalom Damen, 1. Lauf 10.20 Ski alpin 11.30 Langlauf 12.30 Ski alpin 13.25 Ski alpin 14.25 Skispringen 15.45 Fussball 18.15 SportPanorama 19.30 Tacho 20.00 Marley & Ich 22.00 Bezaubernde Lügen 23.45 Romy 01.30 Tacho 01.55 Marley & Ich 03.45 Bezaubernde Lügen

ARD 05.30 motzgurke.tv 05.55 Fluch des Falken 06.45 Abenteuer Wilder Westen 07.10 Willi wills wissen 07.30 Tigerenten-Club 08.30 Die Sendung mit der Maus 09.00 Tagesschau 09.05 Sportschau live 17.00 W wie Wissen 17.30 Gott und die Welt 18.00 Sportschau 18.30 Bericht aus Berlin 18.50 Lindenstrasse 19.20 Weltspiegel 20.00 Tagesschau 20.15 Tatort 21.45 Günther Jauch 22.45 Tagesthemen 23.05 ttt – Titel, Thesen, Temperamente 23.35 Maffay – Auf dem Weg zu mir 00.35 Willkommen bei den Rileys

ZDF 08.10 Löwenzahn 08.35 Löwenzahn Classics 09.00 sonntags 09.30 Katholischer Gottesdienst 10.15 Peter Hahne 10.45 Die Goldene Kamera 13.15 Bares für Rares 14.00 Die Hundeflüsterin 14.45 planet e. 15.15 heute 15.25 Mein Partner mit der kalten Schnauze 17.00 heute 17.10 Sportreportage 18.00 ZDF-Reportage 18.30 Terra Xpress 19.00 heute 19.10 Berlin direkt 19.30 Terra X 20.15 Frühlingsgeflüster 21.45 heute-journal 22.00 Camilla Läckberg: Morde in Fjällbacka 23.40 ZDF-History 00.25 heute

ORF 1 09.00 Ski alpin 09.10 Ski alpin 10.10 Ski alpin 10.15 Ski alpin 10.25 Ski alpin 11.30 Ski alpin 11.35 Sport-Bild 12.05 Ski alpin 12.10 Ski alpin 13.10 Ski alpin 13.15 Ski alpin 13.25 Ski alpin 14.20 Ski alpin 14.25 Skispringen 16.20 Skispringen 18.00 Sport am Sonntag 19.05 My Name Is Earl 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 The Tourist 21.50 ZIB Flash 22.00 CSI: Vegas 22.45 Monk 23.30 In den Westen 00.55 Skispringen 01.25 CSI Miami

ORF 2 14.05 Reisezeit – Traumhafte Ziele 14.30 Rosamunde Pilcher: Das Geheimnis der weissen Taube 16.05 Harrys liabste Hütt’n 16.30 Erlebnis Österreich 16.55 Was ich glaube 17.00 ZIB 17.05 Zurück zur Natur 17.55 Die Brieflos Show 18.25 Österreich-Bild 19.00 Bundesland heute 19.17 Lotto 6 aus 45 mit Joker 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Tatort 21.50 ZIB 22.00 Im Zentrum 23.05 Putins Spiele 00.35 Der Bulle von Tölz 02.05 Alle Köstlichkeit auf Erden

Fernsehtipps der Woche SRF zwei – Samstag, 1. Februar 2014, 20.00 – 21.55 Uhr

ORF 1 – Samstag, 1. Februar 2014, 20.15 – 21.40 Uhr

Rien à déclarer – Nichts zu verzollen

Rio

Kurz vor der Öffnung der europäischen Grenzen 1993: Der belgische Grenzbeamte Ruben (Benoît Poelvoorde) kann die Franzosen nicht ausstehen. Nachdem er sich mit Mathias, seinem Kollegen von der anderen Seite, gezofft hat, werden die beiden zum gemeinsamen Patrouillieren verdonnert. Was der Belgier nicht weiss: Ausgerechnet seine Schwester hat ein Techtelmechtel mit Mathias.

Seit der Papagei Blu vor 15 Jahren aus dem brasilianischen Urwald gestohlen wurde, kümmert sich die Buchhändlerin Lindy im Städtchen Moose Lake, Minnesota, um ihn. Jetzt klopft der Vogelforscher Tulio bei ihr an. Weil Blue das letzte lebende Blau-Ara-Männchen ist, soll er Tulio zum letzten Weibchen nach Rio begleiten. Vogelhändler wollen den wertvollen Blue und seine neue Freundin einfangen.

SRF zwei – Sonntag, 2. Februar 2014, 20.00 – 22.00 Uhr

ZDF – Sonntag, 2. Februar 2014, 20.15 – 21.45 Uhr

Marley & ich

Frühlingsgeflüster

Jennifer (Jennifer Aniston) und Katja (Simone Thomalla) kümJohn Grogan (Owen Wilson) bemert sich nun um den Haushalt ginnen in Florida ihr gemeinund die vierjährige Tochter der sames Eheleben. Während sie Claudia und Martin Aigner. Die sich gleich Kinder wünscht, hochschwangere Claudia muss hört er lieber auf einen Freund, liegen und Martin ist mit seiner der zunächst zu einem Hund Fahrschule voll ausgelastet. rät. Und so stellt der LabradorBei ihrer Arbeit wird Katja unWelpe Marley fortan das junge freiwillig mit einem FamilienGlück auf die Probe. Der unbändige Vierbeiner sorgt für Chaos geheimnis konfrontiert und gerät in schwere Gewissenskonflikim Hause Grogan – und das soll sich auch nach Jahren noch te. Die professionelle Familienhelferin weiss nicht, ob sie durch nicht ändern, als die Familie längst angewachsen ist. zuviel Offenheit das Glück der Aigners aufs Spiel setzen soll.

Ihr Ansprechpartner für Anzeigen. Felix Widmer, Leiter Anzeigenservice, Telefon 081 300 03 73 / 081 328 15 66, Mobile 079 418 65 99, E-Mail: f.widmer@druckereilandquart.ch


Sonntagsgedanken

Samstag, 25. Januar 2014

13

Sonntagsgedanken

Zu Tisch geladen!

Zum Fest gehört das gemeinsame Essen. – Oder ist das gemeinsame Essen schon ein Fest? Kein grosses rauschendes Fest, aber ein kleines Fest. Mitten im Alltag ein Festchen, jeden Tag eines. Ein Fest kann man schwer allein feiern, auch wenn es nur ein kleines ist. Als ich allein war, habe ich oft aus der Pfanne gegessen. Wozu noch

einen Teller brauchen, wozu auftischen? Das empfand ich als unnötige Arbeit. Da habe ich lieber anderes getan. Aber schon zu zweit ist es anders. Da tische ich auf, oder ich wünsche, dass aufgetischt ist, und zwar nicht irgendwie, wie wenn Geschirr und Besteck auf den Tisch geschmissen wären. Es mag schlicht sein, aber ordentlich soll es aussehen. So wirkt es einladend. Für uns ist aufgetischt. Wir sind eingeladen an den Tisch. Wir sind erwartet. Ja, wir sind eingeladen. Für uns ist ein Platz am Tisch bereit – bei Gott. Wer sagt das? Jesus Christus selber, der Sohn Gottes: «Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.» (Lukas 13.29)

So zeigt uns Jesus, was zum Wesen des Reiches Gottes gehört: das Fest, das gemeinsame Mahl, denn im Reich Gottes werden alle satt. Und nicht nur der Leib wird satt, – die hungrige Seele wird gesättigt in der Gemeinschaft mit Gott selber. Vom Tisch des Reiches Gottes fällt schon ein Glanz auf unseren Tisch. Von den ersten Christen heisst es: «Sie brachen das Brot in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freuden und lauterem Herzen und lobten Gott.» (Apostelgeschichte 3.46) So war ihr Tisch schon ein Anfang des Tisches im Reich Gottes. Solche Tische können auch unsere Tische sein und werden. Auch unser Tisch ein Abglanz des Tisches im Reich Gottes! Erst recht wenn auch Leute daran Platz fin-

den, die noch nicht oder kaum Platz an einem Tisch gefunden haben. Und nicht zu vergessen, er selber, Jesus Christus, der uns an seinen Tisch geladen hat! Denn wenn wir als Gäste geladen sind an den Tisch Gottes, soll doch er jetzt auch Gast an unserem Tisch sein und den Dank und das Lob empfangen. Das ist der Sinn des Tischgebets. Und wenn nun doch jemand einsam am Tisch sitzen muss wegen den Umständen, oder weil er nicht kann oder mag in Gemeinschaft an einem gedeckten Tisch sitzen? Auch er muss nicht allein bleiben. Auch wenn es ihm verwehrt oder nicht möglich ist, mit andern zu essen: Jesus Christus kommt auch zu den Einsamen. Pfr. Florian Sonderegger, Pany

Natur

Hof de Planis, Stels

Vitaler Steinbockbestand dank Klimawandel

Mit Fasten zu frischer Energie

Der Klimawandel scheint dem Alpensteinbock gut zu tun: Höhere Frühlingstemperaturen, frühere Schneeschmelze und damit ein verbessertes Nahrungsangebot be­günstigen das Hornwachstum, ein Indiz für Vitalität. Diese Zusammenhänge hat ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Ulf Büntgen und Kurt Bollmann an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL in einer Analyse dargestellt, die auf einer Datensammlung des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden beruht.

Die Ergebnisse einer Studie über den Alpensteinbock, die im Dezember in einem Artikel der renommierten Fachzeitschrift «Eco­logy Letters» veröffentlicht wurde, verdeutlichen erstmals den Zusammenhang zwischen grossräumigen Klimabedingungen und lokalen Nahrungsketten. Die Resultate zeigen, dass der «König der Berge» vom Klimawandel profitieren kann. Insgesamt hatten die Wissenschaftler mehr als 42 000 individuelle Hornzuwächse von über 8000 Steinböcken untersucht. (pd)

Der Steinbock profitiert laut einer breit angelegten Forschungsarbeit vom Klimawandel. Foto: M. Schnell

Der Hof de Planis hoch über dem Prättigau ist seit 60 Jahren ein Haus für Begegnungen und Auszeiten. Foto: zVg Fasten, der Verzicht auf feste Nahrung, ist eine bewusste Auszeit für Körper und Geist. Der Hof de Planis in Stels bietet den ruhigen Rahmen für diese intensive Begegnung mit sich selber. Die Fastenwoche vom 22. Februar bis 1. März 2014 richtet sich an gesunde Menschen, die dem Frühling mit viel frischer Energie entgegengehen möchten. Das Programm ist bewusst schlicht und ruhig gehalten. Eine medizinische Fragerunde mit der fastenerfahrenen Ärztin Barbara Bichsel fehlt jedoch ebenso wenig wie Gespräche mit der Ernährungsberaterin Karin von Burg, welche über die körperlichen Vorgänge während des Fastens und den sanften Wiederaufbau informiert. Klangtherapeutin Monica Fopp lädt zu

einer wohltuenden Klangreise nach innen. Auf Spaziergängen am Stelserberg lassen sich frische Energie und erquickende Aussichten übers Prättigau gewinnen. Der Hof de Planis bietet stimmig renovierte Zimmer – ohne Fernseher – für bewussten Rückzug, aber auch gemütliche Stuben und Ecken zum Plaudern. Filmoder Musikabende und Entspannungs-Yoga runden das Angebot der Fastenwoche-Pauschale ab. Was darüber hinaus entsteht, ist den Teilnehmenden überlassen. Die Fastenwoche kostet je nach Zimmerkategorie zwischen 610 und 750 Franken. Infos: Telefon 081 328 11 49, EMail info@hof­ deplanis.ch oder auf www.hofdeplanis.ch. (pd)


Aus der Region / Regionalsport

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Nr. 7

Schiers

Maienfeld/Bad Ragaz

Winterkonzert der Prättibeaters

Kies und Beton AG Pizol gewinnt den Umweltpreis der Schweiz

Auf Samstag, 1. Februar 2014, um 20.15 Uhr laden das Jugendspiel Prättibeaters und das BajazzoChörli zu einem gemütlichen Konzertabend im Gemeindesaal Schiers ein. Das abwechslungsreiche Programm mit Blasmusik und Gesang wird sicher gute Unterhaltung bieten. Für das leibliche Wohl sorgt die Festwirtschaft und bei der reichhaltigen Tombola winken schöne Preise. Eintritt frei, Kollekte. (pd)

St. Antönien

Schweizerisches Ländlermusikanten-Skirennen Bereits zum 13. Mal findet die Austragung der Schweizer Ländlermusikanten-Skirennen statt. Am 1. Februar 2014 ist St.Antönien Austragungsort. Das Tal, in dem seit Jahrzehnten die Volksmusik ein fester Bestandteil des kulturellen Angebotes ist, wird an diesem Wochenende neben dem Skirennen auch musikalisch einiges erleben dürfen. Viele Musikanten aus der Deutschschweiz haben sich bereits angemeldet und erwarten ein musikalisches Zusammentreffen mit den Bündnern. Dabei geht es schon um 9 Uhr bei der Startnummernausgabe musikalisch los. Nach Rennschluss werden dann auch die sportlichsten Musikanten wieder zu ihren Instrumenten greifen und an den verschiedenen «Stubeten» in den umliegenden Restaurants aufspielen. Dass sich Volksmusikanten ausgerechnet in St.Antönien im sportlichen Wettkampf messen, liegt einerseits an der Nähe zur Volksmusik und andererseits zählt der Skiclub zu den aktivsten Sportvereinen in der Region und kann auf eine grosse Erfahrung in der Organisation von Wettkämpfen zählen. St.Antönien heisst alle Volks-Musikanten und Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer herzlich willkommen. (pd)

www.drucki.ch

Mit einem umweltfreundlichen Bindemittel gewinnt die Kies und Beton AG Pizol den renommierten Umweltpreis der Schweiz. Eine kleine Sensation für das traditionsreiche Unternehmen, welches das Bindemittel bereits marktreif gemacht hat. Es kommt für den neuen Ragazer Erdbeton, welcher in der Südostschweiz vertrieben wird, zum Einsatz. Die Kies und Beton AG Pizol sowie die EMPA, Abteilung Bautechnologien, haben die Fachjury mit ihren Erfindungen gleichermassen überzeugt. Deshalb teilen sich erstmals zwei Unternehmen den Preis in der Kategorie «Innovation». Bernhard Zindel, Vorsitzender der Geschäftsleitung der KSB Gruppe, ist stolz darauf, mit seiner Erfindung, dem Bindemittel REBA25 (Ragazer Erdbeton-Additiv), den Preis in die Südostschweiz zu holen. Erfreut und überrascht nimmt er am Dienstag den Preis von der Fachjury im Namen seiner gesamten Mannschaft an der Swissbau in Basel entgegen. Die Fachjury begründet ihren Entscheid damit, dass hinter dieser innovativen Erfindung ein KMU steht, das es

Übernehmen im Namen der gesamten Mannschaft den Umweltpreis Schweiz: Thörben Wildhaber, Geschäftsführer der Kies und Beton AG Pizol und Bernhard Zindel, Vorsitzender der Geschäftsleitung der KSB Gruppe (v.l.). Foto: zVg mit viel Einsatzwillen und Eigeninitiative geschafft hat, ein Produkt zu lancieren, welches dreifach besticht. Es ist umweltfreundlich, preisgünstig und bereits in der Marktreife. Das Bindemittel wird dazu verwendet, den neuen Ragazer Erdbeton (REB) herzustellen. Der Ragazer Erdbeton wird exklusiv über die Logbau AG Baulogistik in Maienfeld vertrieben. Der gesamtschweizerische Markt wird mit der Holcim AG abgedeckt, welche das Bindemittel

herstellen, vertreiben und beraten wird. Der Umweltpreis der Schweiz ist mit 50 000 Franken einer der höchstdotierten Umweltpreise in der Schweiz und wird alle zwei Jahre von der Stiftung pro Aqua – pro Vita vergeben. Der Jurypräsident Prof. Dr. Rainer Bunge zeigte sich beeindruckt von der Qualität und der Anzahl der Bewerbungen. Mit 75 Eingaben konnte dieses Jahr ein neuer Rekord verzeichnet werden. (pd)

Fideris

Fondue und Musik im Ritterhof Am Freitag, 31. Januar, ab 19 Uhr organisiert der Konzertclub Fideris bereits zum 5. Mal diesen gesellschaftlichen Folkloreanlass. Der urchige Abend wird musikalisch

von der Kapelle Scheidnerbuaba aus dem Domleschg begleitet. Die vier attraktiven Burschen garantieren mit feinster Ländlermusik gute Laune. Das «Fänz und Brot»

Die Kapelle Scheidnerbuaba begleitet durch den urchigen Abend. Foto: zVg

aus der neuen CD scheint wie gemacht für das feine RitterhofFondue. Der Konzertclub hofft, dass viele «Fänz» nach «Käs und Brot» auch noch ein Tänzli zum Verdauen machen und freut sich auf einen geselligen und unbeschwerten Abend (mit oder ohne Fondue). Eure Reservationen der letzten freien Plätze im Gewölbe und Rittersaal nehmen wir gerne unter 081 332 19 53 oder per Mail info@ konzertclub-fideris.ch, entgegen. Willkommen! Das nächste Konzert übrigens ist am 22. Februar mit «Bandsquare» einem Er&Sie-Duo – mit Rock Covers für’s Herz und Performance für’s Auge! Infos: www.konzertclub-fideris.ch. (pd)


Samstag, 25. Januar 2014

Regionalsport

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Erste Heimniederlage der Saison Uzwil ist mit Bestimmtheit nicht der Lieblingsgegner des HCPH; nach dem Auswärtsspiel (3:2-Niederlage) verlor die Mannschaft von Trainer Halloun auch das Heimspiel, diesmal mit 4:6 Toren. Die Spieler hatten sich viel vorgenommen, doch die frühe Führung der Gäste brachte das Konzept der Einheimischen ins Wanken. Zweimal gelang es dem HCPH zwar mit grossem Kampf, einen ZweitoreRückstand aufzuholen, doch stets hatte Uzwil eine Antwort parat. Mit ihrem aggressiven Spiel zwangen sie die HCPH-Spieler zu ungewöhnlich vielen Fehlern und brachten so eine gewisse Unsicherheit in deren Reihen. Mit dieser Niederlage verlor der HCPH auch die Tabellenführung und liegt nach Verlustpunkten nur noch auf dem 3. Zwischenrang. «Solche Spiele gibt es eben, Fehler können passieren, das ist Sport. Wir müssen das Spiel schnell vergessen und nach vorne schauen, um unser Hauptziel die PlayoffTeilnahme nicht aus den Augen zu verlieren», kommentierte Trainer Halloun die Niederlage seiner Mannschaft. Und so ist es. An diesem Wochenende steht der HCPH vor einem Scheideweg. Heute spielt der HCPH auswärts gegen Wil und am Sonntag auswärts gegen St. Moritz. Um weiterhin gut im Playoff-Rennen zu verbleiben, müssen aus diesen beiden Begegnungen mindestens drei Punkte ins Trockene gebracht werden; ansonsten könnte es nochmals ganz eng werden. Beide Partien, in Wil und in St. Moritz, beginnen jeweils um 17.30 Uhr. News aus der Nachwuchsecke Die Junioren Top des HCPH reisten am vergangenen Sonntag nach Aarau und standen dem Gruppensieger der Zentralschweiz Argovia Stars gegenüber. Es entwickelte sich ein schnelles und intensives Junioren Top Spiel, in welchem der HCPH über weite Strecken ebenbürtig war. Zwar führten die

Aargauer zwischenzeitlich mit 4:2 Toren, doch dank unermüdlichem Einsatz gelang es den Schützlingen von Trainer Halloun bis wenige Sekunden vor Ende des Schlussabschnittes, das Spiel zu kehren und mit 4:5 in Führung zu gehen. Leider führte eine Unachtsamkeit zum Ausgleich. Auch wenn dieser Ausgleich nicht unverdient war, stand der HCPH ganz kurz vor der Überraschung. Nicht viel besser lief es dann in der Verlängerung. Die Mannschaft war in diesen Minuten spielbestimmend und hatte gute Einschussmöglichkeiten zum Sieg. Doch es hatte nicht sollen sein. Rund 50 Sekunden vor dem Penaltyschiessen gelang den Argovia Stars der glückliche Siegestreffer und somit blieb der 2. Punkt im Kanton Aargau. Morgen spielt die Mannschaft in der Vaillant Arena in Davos gegen Martigny Red Ice. Auch in dieser Begegnung ist der HCPH nur Aussenseiter und die Gäste aus dem Unterwallis klar in der Favoritenrolle. Doch mit solchen Leistungen wie sie die Mannschaft in dieser Aufstiegsrunde bisher gezeigt hat, müssen sie sich auch nicht vor diesem übermächtigen Gegner verstecken. Einen wichtigen Sieg landeten die Novizen Top. Beim Tabellenschlusslicht gewann die Mannschaft von Trainer Wellenzohn mit 4:11 Toren und behielt den

Platz im Mittelfeld. Obwohl der Sieg deutlich ausfiel zeigte der HCPH doch einige Schwächen in der Defensive, die bei einem stärkeren Gegner ins Auge gehen könnten. Heute empfängt der HCPH den Tabellenführer der Abstiegsrunde, Bülach. Dies wird mit Bestimmtheit eine um einiges schwierigere Aufgabe werden. Mit einem Sieg könnten sich die Novizen Top aber weiterhinHC_Prattigau_47x45mm_Vertrauen_vecto.indd von den hinteren Tabellenregionen fernhalten. Bambi-Turnier in Klosters Heute findet auf der KEB in Klosters um 17 Uhr ein Bambi-Turnier des HCPH statt. Die Bambis sind die jüngsten Spieler des Clubs und es ist immer wieder ein Vergnügen und gibt so einigen Anlass zum Schmunzeln, wenn die kleinen «Stars von morgen» dem Puck nachjagen. Auch wenn die Resultate nur nebensächlich sind und der Spass am Spiel vordergründig, den Puck im Kasten des gegnerischen Torhüters zu «versenken» macht trotzdem immer wieder stolz und zaubert ein Lachen auf die Gesichter der Kids. Der HCPH misst sich mit den Bambis von Chur, Lenzerheide und St.  Moritz. Der HCPH würde sich freuen, möglichst viele Fans auf der KEB Klosters zu diesem Turnier begrüssen zu dürfen. (pd)

Simon Mullis, 2.-Liga-Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.

1 31.10.2013 08:23:07


Regionalsport / Fotorückblick

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Nr. 7

SM Gruppen Luftpistole

Amercian Football

Sieben Bündner Gruppen weiter

Broncos verpflichten Stacey Thomas

Die Bündner Elite- und Nachwuchs-Gruppen, welche die erste Hauptrunde der Schweizer Gruppenmeisterschaften Luftpistole bestritten haben, waren mehrheitlich erfolgreich. So haben sich von insgesamt fünf teilnahmeberechtigten Bündner Elite-Gruppen vier für die zweite Hauptrunde qualifiziert. Es sind dies Rhäzüns (1465 Punkte, Rang 39 von 200), Chur Stadt 1 (1461, 49), St. Antönien 1 (1444, 78) und Igis-Landquart 1 (1429, 112). Ausgeschieden ist Samedan (1421, 130). Von den Bündner NachwuchsGruppen werden Chur Stadt 1 (1075 Punkte, Rang 6 von 50), Roveredo 1 (1058, 17) und St. Antönien (1042, 23) die zweite nationale Hauptrunde bestreiten. Ausgeschieden ist St. Antönien 2 (967, 47). (ziv)

Die Calanda Broncos haben mit Stacey Thomas ihre zweite USVerstärkung für die kommende Saison verpflichtet. Der 29-jährige Passverteidiger spielte College Football bei der Texas Southern University und kam anschliessend von 2007 bis 2008 in der NFL bei den Buffalo Bills unter, wo er

sich allerdings nicht durchsetzen konnte. Thomas verfügt über langjährige Erfahrung in Europa, spielte er doch anschliessend in Frankreich (2008 bis 2009: Nice Dauphins) und in Finnland (2010 bis 2012 Oulu Notaren Lights, 2013 Seinajoki Crocodiles). Der Allrounder wird die Defense auch

Stacey Thomas, die zweite US-Verstärkung für die Broncos.

Skischul-Unterricht in Pany

Fotos: zVg

Foto: zVg

als Spielertrainer führen und ist damit der zweite neue US-Amerikaner nach Quarterback Cedric Townsend, der 2014 bei den Bündnern spielen wird und langjährige Europa-Erfahrung vorzuweisen hat. Die Broncos müssen auch einige Abgänge verkraften: So wird der bisherige Defense Coordinator Eric Raisbeck neuer Headcoach bei den Oslo Vikings, dazu wechselt «Mr. Bronco» Tissi Robinson zu den Braunschweig Lions, die 2014 übrigens wie auch die Broncos den Big6-Europacup bestreiten. Ein Wiedersehen mit dem überaus erfolgreichen Robinson – der in seinen fünf Jahren in Chur fünf nationale Meistertitel, einen EfafCup- und ein Eurobowl-Triumph feiern konnte – ist für die Bündner deshalb möglich, wenn auch noch nicht in der Vorrunde. (pd)


Aus der Region

Samstag, 25. Januar 2014

17

Graubünden

Igis

Olympia 2022 kostete 5 Mio.

Postagentur ab 6. Februar im Volg

Die Bündner Regierung hat von der Schlussabrechnung des Vereins XXIV. Olympische Winterspiele Graubünden 2022 Kenntnis genommen. Gemäss der Schlussabrechnung sind – wie bereits bekannt – von den am Projekt beteiligten Partnern zu finanzierende Aufwendungen in der Höhe von rund 5,1 Millionen Franken aufgelaufen. Hiervon entfällt gemäss der Beitragszusicherung durch die Bündner Regierung ein Anteil von höchstens einem Sechstel auf den Kanton Graubünden, was einem Betrag von 855 537 Franken entspricht. Die übrigen Kosten werden von den Partnern Bund und Swiss Olympic (je 2/6) sowie von den Gemeinden St.  Moritz und Davos (zusammen 1/6) getragen. (staka)

Das Olympia-2022-Projekt wurde vom Bündner Souverän im März 2013 mit knapp 53 Prozent Nein-Stimmen bachab geschickt. Foto: Archiv P&H

Im Oktober 2013 hat die Schweizerische Post der Igiser Bevölkerung mittels eines Flugblattes die Eröffnung einer Postagentur als Ersatz für die heutige Poststelle angekündigt. Den Anstoss zu deren Schliessung gab eine personelle Vakanz, wie es in der Mitteilung hiess. Die Gemeinde Landquart bedauert die Aufhebung der Poststelle Igis. Gemeindeschreiber Florian Niggli bestätigt gegenüber dem P&H, dass im Mai vergangenen Jahres zwischen der Schweizer Post AG und der Gemeinde Landquart Gespräche geführt wurden. «Die Gemeindeverwaltung selbst hat mit Ausnahme der Abstimmungsunterlagen, welche in St. Gallen gebündelt werden, sämtliche ausgehende Post in Igis aufgegeben», so Niggli. Wie der Gemeindeschreiber berichtet, dürfte die Gemeinde einer der grössten, wenn nicht gar der allergrösste Postkunde in Igis sein. Den Entscheid zur Schliessung einer Poststelle fällt jeweils die Eidgenössische Postkommission PostCom. Die fachlich unabhängige Behörde wurde im Jahre 2012 ins Leben gerufen. Sie soll den Schweizer Postmarkt überwachen. Angebot der Agentur Vor einer Woche hat die Schweizerische Post, Leitung Kommunikation Ost, die rund 3500 Igiser Einwohner nun über den genauen

Ab dem 6. Februar steht den Postkunden im Volg-Laden an der Untergasse eine Agentur zur Verfügung.

Foto: H. Wyss

Zeitpunkt der Postagentur-Eröffnung informiert. Am Mittwoch, 5. Februar 2014 öffnet die heutige Poststelle Igis ein letztes Mal ihre Pforten. Ab Donnerstag, 6. Februar steht der Kundschaft erstmals die neue Postagentur im Volg-Laden an der Untergasse 2 zur Verfügung. In der neuen Postagentur sind künftig folgende Postgeschäfte möglich: Aufgabe und Abholung von Brief- und Paketpostsendungen; Kauf von Briefmarkenheften; bargeldlose Einzahlungen mit der PostFinance Card oder einer Maestro-Karte; Geldbezüge mit der

PostFinance Card. Statt wie bisher bei der Poststelle gibt es neu einen Briefeinwurf bei der Agentur. Die Zustellung in Igis erfolgt weiterhin von Landquart aus. Die Postfachanlage befindet sich künftig beim Dorfladen. Geöffnet ist der Volg mit Postagentur ab 6. Februar 2014 von Montag bis Samstag jeweils durchgehend von 6 bis 20 Uhr. Weitere Infos: www.post. ch/postnetz. (hw)

Folge. – Problemlos konnte auch das Traktandum «Wahlen» erledigt werden. Obmann und Kassier Werner Grest sowie Vize-Obmann und Aktuar Fluri Aliesch wurden in ihren Doppelrollen bestätigt. Für den verstorbenen Revisor Bruno Räber konnte in Klaus Conzett ein geeigneter Ersatz gefunden und gewählt werden. – Das Jahresprogramm 2014 enthält wieder – nebst den «sportlichen» Aktivitäten wie Kegeln und Jassen – auch einige Rosinen, so etwa Ausflüge zu den «Sommerresidenzen» von Kameraden in Pany und St. Antönien, ein Nachtessen mit Begleitung bei musikalischer Unterhaltung im «Binari», Teilnahme an der Landsgemeinde der Bündner

Turnveteranen in Chur und nicht zu vergessen der traditionelle Munggenpfeffer-Schmaus im Restaurant «Alte Post» in Küblis. – Schliesslich konnten unter dem Titel «Ehrungen» die Kameraden Toni Nigg und Domenic Courad für hundertprozentige Präsenz an den Zusammenkünften des Jahres ausgezeichnet werden. HansMartin Juon hatte erfolgreich den Titel des Kegelmeisters verteidigt und wurde dafür mit einer Flasche Rebensaft belohnt. Ein harter Kern der Versammlungsteilnehmer soll dann das Vollbrachte bis in den neuen Tag hinein kommentiert haben, sagt man... (FA)

Ein Beitrag zur Geschichte der Poststelle Igis folgt.

Turnveteranengruppe Küblis

Achtung – fertig – los! 18 Mitglieder fanden sich am Freitagabend, 17. Januar, im Gasthaus «Krone» in Küblis zur ordentlichen Generalversammlung der Turnveteranengruppe Küblis ein. Mit einem erfrischenden Apéro und einem währschaften Nachtessen stärkte man sich für die anschliessende Erledigung der statutarischen Traktanden unter Leitung von Obmann Werner Grest. Bei der Rückschau auf das verflossene Vereinsjahr wurde man wieder schmerzlich an den plötzlichen Hinschied von zwei Kameraden – Bruno Räber und Hans Schmid – und an den gesundheitlich bedingten Austritt von Andreas Dachauer erinnert. Der Mit-

gliederbestand verringerte sich dadurch bis Jahresende auf 24 Mann. Und schon wenige Tage später im neuen Jahr galt es von Kamerad Ernst Demonti Abschied zu nehmen. Aber auch an Erfreuliches durfte man sich zurückerinnern; so etwa an gemütliche Stunden anlässlich von Musikabenden im «Posthorn» in Küblis sowie im «Binari» in Landquart, und ganz besonders an den Ausflug ins Val Scharl im Unterengadin, mit damit verbundener Kutschenfahrt in die Alp Tamangur. Dass aus diesem Glanzlicht ein Manko in der Jahresrechnung resultierte, vermochte die freudige Erinnerung nicht zu trüben und hatte auch keine Erhöhung des Jahresbeitrages zur


Inserate

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Das Leben endet, die Liebe nicht.

Abschied

Nr. 7

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.

Matthäus 22,32

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermutter, Omi, UrOmi, Schwester, Gotta und Tante

Katharina Torgler-Thöny «Trineli»

11. September 1918 – 22. Januar 2014 Nach einem reich erfüllten Leben durfte Mami geborgen im Kreise ihrer Familie friedlich einschlafen. In dankbarer Erinnerung: Elisabeth Torgler und Pius Mareischen Silvia und Georges Camenisch-Torgler Heidi und Peter Öhri-Torgler Enkel: Roger, Sandro, Marc, Carmen, Corsin, Amanda und Nicolas Urenkel: Fabio, Nadine, Nico, Carmen, Noel, Liam und Lia Elsa Thöny, Schwester Verwandte und Bekannte

Traueradresse: Elisabeth Torgler Dorfstrasse 143 7220 Schiers

Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Gottesdienst findet am 29. Januar 2014, um 13.30 Uhr, in Schiers statt. Besammlung auf dem Friedhof Chrea. An Stelle von Blumen gedenke man des Kinderheims Therapeion, Zizers. PC 85-391750-6, IBAN: CH66 0900 0000 8539 1750 6.

Foto: A. Aebli

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Von Heinrich Hilty, Florian Fausch und Hans Stricker.

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Samstag, 25. Januar 2014

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16.10.2009 15:16:47 Uhr


Zum Schluss

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churz bündig Weniger Medikamente verkauft In der Schweiz wurde 2013 erstmals seit Jahren weniger Umsatz mit Medikamenten gemacht – und dies trotz Bevölkerungswachstum und der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung. Der Umsatz ging im Vergleich zu 2012 um 0,1 Prozent auf 5,077 Milliarden Franken zurück.

Strengere Hypothekenregelungen Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss künftig mit höheren Hypothekarzinsen rechnen. Um den heiss laufenden Immobilienmarkt abzukühlen, verlangt der Bundesrat von den Banken künftig mehr Reserven für Wohnbauhypotheken.

Dutzende Tote in Altersheim Bei einem nächtlichen Grossbrand in einem Altersheim im Osten Kanadas sind mindestens fünf Menschen, vermutlich aber deutlich mehr ums Leben gekommen. Nach mehrstündigen Bergungsarbeiten werden noch immer 30 Heimbewohner vermisst. Die meisten waren nicht mehr mobil.

Enttäuschte Opposition in der Ukraine Die Oppositionsführer in der Ukraine haben sich am Donnerstagabend enttäuscht über das Ergebnis eines vierstündigen Krisengesprächs mit Präsident Viktor Janukowitsch gezeigt. Die Freilassung von Demonstranten und ein leichtes Entgegenkommen sind die einzigen Erfolge.

Peres hofft auf Junge Israels Präsident Schimon Peres hofft auf die junge Generation in den arabischen Ländern für die Überwindung jahrzehntealter Konflikte. Vor der Annahme einer speziellen Auszeichnung vom WEF bekräftigte Peres seine Kritik an Iran und verurteilte den Terrorismus.

Nr. 7

19. bis 25. Januar 2014

Die Woche im Rückspiegel In Davos ist das 44. Weltwirtschafts­ forum (WEF) am Mittwochabend offiziell eröffnet worden. In seinen Begrüssungsworten zollte der WEF-Gründer Klaus Schwab dem ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela Tribut. Mandela, Gast an früheren WEF-Treffen, wurde während der Eröffnungsfeier gedacht, indem sich die Anwesenden von ihren Plätzen erhoben. Nelson Mandela, der südafrikanische Freiheitskämpfer, der am 5. Dezember 2013 in Johannesburg 95-jährig verstor­ ben ist gehört zu den WEF-Teilnehmern, die Weltgeschichte geschrieben haben. 1996 reichten sich Nelson Mandela, der seit 1994 Präsident von Südafrika war und sein Vorgänger, Frederik de Klerk, die Hand. An der offiziellen WEFEröffnung am Mittwochabend war neben anderen Staats- und Regierungschefs der iranische Präsident Hassan Ruhani anwesend. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ruhani hatte erklärt, er könne sich vorstellen, dass die USA in absehbarer Zukunft in Teheran wieder eine Botschaft eröffnen könnten. Wenn das keine Sensation ist? Appell des Papstes Papst Franziskus hat am WEF an Top-Manager und Spitzenpolitiker appelliert, sich für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands einzusetzen. Sie hätten eine «klare Verantwortung gegenüber anderen, vor allem denjenigen, die am zerbrechlichsten, schwächsten und

verwundbarsten sind». Der Papst erklärte in seiner Botschaft, die von Kurienkardinal Peter Turkson verlesen wurde: «Es ist nicht hinnehmbar, dass Tausende von Menschen weiterhin jeden Tag an Hunger sterben, obwohl erhebliche Mengen an Nahrung verfügbar sind und oft einfach verschwendet werden.» Soziale Gerechtigkeit ist eines der wichtigsten Themen der 44. WEF-Jahrestagung. Laut einer WEF-Studie gehören die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit sowie die weiter wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in vielen Ländern zu den potenziell grössten Gefahren für die Weltwirtschaft. Vermittlerrolle der Schweiz Vor seinem Auftritt in Davos hatte Bundespräsident Didier Burkhalter am Beginn der Syrienkonferenz in Montreux teilgenommen. In seiner Willkommensrede wies der Bundespräsident auf die internatio­ nale Vermittlerrolle der Schweiz hin. «Wir sind bereit, unsere Rolle in diesen Bemühungen zu spielen, wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und unseren Beitrag zu leisten.» Er sprach die Themen an, die auch dem WEF 2014 zugrunde liegen: Sicherheit, Stabilität und Frieden, Umweltfragen, Klimaschutz, der Zugang zu Wasser und Nahrung, aber auch Verkehr, Energie und Gesundheit. Die Schweiz habe in ihrer Gesichte mit ihren Tunnels und Verkehrwegen nicht nur Berge überwunden – dazu gehöre der Gotthard-Basis-

tunnel – sondern auch Brücken zwischen Staaten und Menschen gebaut. Auch zum derzeit grössten Problem unseres Planeten, der Jugendarbeitslosigkeit, sei die Schweiz bereit, ihren Beitrag zu leisten. Burkhalter sprach diesbezüglich Klartext: «Die Jugendarbeitslosigkeit ist ein Krebsgeschwür in der Gesellschaft.» Im Weiteren lobte er den erfolgreichen Forschungsstandort Schweiz und unser duales Bildungssystem mit seiner Verknüpfung von Ausbildung und Wirtschaft. Für eine bessere Welt Mit Blick auf die Geschichte erinnerte Burkhalter daran, dass sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 2014 zum 100. Mal und der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal jährten. Es sei aber auch 25 Jahre her, dass die Berliner Mauer gefallen sei und 20 Jahre, dass in Südafrika die Rassentrennung offiziell beendet wurde. «Es erscheint immer unmöglich, bis man es gemacht hat», zitierte Burkhalter Nelson Mandela. Der Mauerfall und das Ende der Apartheid hätten Millionen die Freiheit gebracht und auch in Davos und in Montreux gehe es darum, eine bessere Welt zu schaffen. Dafür sei die Schweiz bereit, sich einzusetzen und ihren Beitrag zu leisten. Soviel steht bereits fest: Bundespräsident Didier Burkhalter, hat mit seiner Willkommensrede, die am Fernsehen direkt übertragen wurde, die Erwartungen seiner Landsleute erfüllt. (EW)

Erkennungsspiel

Wie gut kennen Sie unsere Region? P&H veröffentlicht in loser Folge Bildausschnitte aus dem Prättigau, der Herrschaft und den Fünf Dörfern. Gesucht ist jeweils die Ortschaft oder Siedlung, in der das Foto geknipst wurde. Der Einsendeschluss ist sieben Werktage nach der Publikation. Unter den Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird jedes Mal ein Büchergutschein aus den Verlagen der Druckereien Schiers und Landquart im Wert von 50 Franken verlost. Lösung bitte per Post oder per Mail an redaktion@drucki.ch, Bahnhofstrasse 120, 7220 Schiers. (hw)

In welcher Ortschaft zeigt die Sonnenuhr die heiteren Stunden an? Foto: H. Wyss


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