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Mittwoch, 12. Februar 2014 113. Jahrgang, Nr. 12

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Hartmann Walli_Layout 1 12.01.2012 09:37 Lokalzeitung für das Prättigau, die Herrschaft und den Kreis Fünf Dörfer • Erscheint Mittwoch und Samstag • Regional und volksnah!

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Landquart/Zizers

Ein Gewerbepark für das Tardisland Im Tardisland Landquart entsteht unter der Federführung der Haldensteiner Schreinerei Marx in den nächsten zwei Jahren für über 20 Millionen Franken ein Gewerbepark mit verschiedenen Unternehmen, Schulen und weiteren Nutzern. Im Tardisland Landquart steht ein weiteres und innovatives Projekt in den Startlöchern: Im Gewerbepark Calanda (Gemeindegebiet Zizers) werden auf einer Fläche von rund 15  000 Quadratmeter verschiedene Unternehmen, Schulen und Dienstleister ihr Domizil beziehen. Initiant und Bauherr ist die Haldensteiner Schreinerei Marx, die am jetzigen Standort aus allen Nähten platzt und nach einem neuen Standort ausschauen musste. Innovatives Gesamtprojekt Als sich die Möglichkeit abzeichnete, eines der Filetstücke von Tardis zu sichern, stand für Hansjürg Marx, Inhaber der erwähnten Schreinerei, fest, seine Vision eines Gewerbeparks in die Tat umzusetzen. So entstand in den letzten Monaten ein Projekt, das durch Innovation, verschiedene Nutzungsmöglichkeiten und natürlich auch die zentrale Lage beim Verkehrsknotenpunkt Landquart besticht und von Wirtschaftsfachleuten als «einzigartig» bezeichnet wird. Marx selber wird mit seiner Schreinerei im vier-

So soll der Gewerbepark Calanda in zwei Jahren aussehen. geschossigen Bau rund 3500 Quadratmeter Fläche beanspruchen. Die übrigen Räumlichkeiten sollen zum Grossteil vermietet und teilweise auch verkauft werden. «Wir gehen etwa von drei Vierteln Mietern und einem Viertel Käufern aus», erklärt der Bauherr, der mit seinem Projekt auf reges Interesse stösst: «Seit Anfang Jahr haben sich viele Interessenten gemeldet. Es geht nun darum, diese zu kanalisieren und deren Bedürfnisse abzuklären.» Im Vordergrund stehe bei der Besetzung des Gewerbeparks die Nutzung von Synergien unter den verschiedenen Unternehmen und wo möglich sogar

die Koppelung einzelner Firmen und Dienstleister. «Das Wort Nachhaltigkeit soll in diesem Projekt nicht einfach eine leere Floskel sein.» Breitgefächerte Nutzung Laut Marx zählen zu den bisherigen Interessenten verschiedene regionale und auswärtige Unternehmen – darunter aus dem Technologiebereich – Schulen und Dienstleistungsbetriebe. Während im Erdgeschoss das Handwerk untergebracht ist, sind die oberen Etagen für verschiedene Unternehmen, aber auch für Ausund Weiterbildungsstätten oder für ein Businesscenter mit ge-

meinsamer Service-Infrastruktur vorgesehen. Weitere Nutzungsmöglichkeiten ortet der Initiant in den Bereichen Gastronomie, Kinderbetreuung, Unterhaltung, Sport und Life Balance. Konglomerat von Betrieben Für die Mieter oder Eigentümer bestehe durch den Bezug im «Edelrohbau» die Möglichkeit, ihr eigenes Konzept weitgehend frei gestalten und umsetzen zu können. «Der Gewerbepark Calanda soll bei Vollbesetzung ein Konglomerat von vielen kleineren Betrieben bilden, die sich gegenseitig austauschen und allenfalls sogar u Seite 2

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Aus der Region

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Nr. 12

gemeinsam auf dem Markt auftreten können», doppelt Marx seine Grundidee nach. Modernes Gebäude Der moderne und energietechnisch neuzeitliche Bau mit flexibler Raumaufteilung und zeitgemässer Architektur weist im Untergeschoss 110 Garagenplätze auf. Bei Bedarf können beim angrenzenden Designer Outlet zu Vorzugskonditionen noch weitere dazu gemietet werden.

Hansjürg Marx ist der Initiant und Motor des Gewerbeparks Calanda. Fotos: zVg

Bezug im 2016 Das Investitionsvolumen beträgt über 20 Millionen Franken. Der Baubeginn soll noch dieses Jahr erfolgen, der Bezug ist zwei Jahre später im 2016 vorgsehen. (ms)

Die Energieversorgung erfolgt unter anderem durch eine grossflächige Solaranlage.

Prättigau/Davos

Herrschaft/Fünf Dörfer

Raiffeisenbanken vor Fusion

Mehrere Einbrüche in der P&H-Region

Die Raiffeisenbanken Mittelprättigau-Davos und Vorderprättigau wollen zusammenspannen. Sie planen die Traktandierung eines partnerschaftlichen Zusammenschlusses anlässlich der Generalversammlungen 2014. Die beiden Banken würden zwar auf gesunden Füssen stehen, heisst es in einer Mitteilung. Mittelfristig seien sie einzeln aber zu klein, um die Anforderungen bezüglich Entwicklungsfähigkeit, Marktpotential sowie der professionellen Belegschaft und der Behörden zu erfüllen. Ein ausführlicher Bericht folgt. (hw)

Impressum Verlag AG Buchdruckerei Schiers Telefon 081 328 15 66, Fax 081 328 19 55 info@drucki.ch, www.drucki.ch Beglaubigte Auflage: 3678 Redaktion: Marco Schnell, Leitung (ms) Heidi Wyss (hw) redaktion@drucki.ch

In der P&H-Region haben sich in den letzten Tagen und Wochen wieder diverse Einbrüche ereignet, wie die Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage bestätigt. Darunter in Fläsch, Maienfeld, Malans, Landquart und Zizers. Die Einbrecher und Einbruchtouristen werden immer dreister. Mittlerweile suchen diese sogar am hellheiteren Tage zentral gelegene Liegenschaften auf. So geschehen letzte Woche am Dienstag in Maienfeld: Während die Hausfrau und Mutter am Nachmittag ihr Haus an der Stallgasse nur kurz verliess, erhielt sie Besuch von ungebetenen Gästen. Obwohl die Haustüre von verschiedenen umliegenden Häusern eingesehen werden kann, brachen die Diebe dieselbe auf und verschafften sich so Zugang zur Wohnung. Wie der

Abonnementspreise: Jährlich: Fr. 120.–, Halbjährlich: Fr. 66.– Einzelpreis Fr. 1.50 (inkl. MwSt.) Inserate: Inseratenannahme direkt beim Verlag. Insertionspreis für eine einspaltige Millimeter-Zeile Fr. –.70 plus 8% MwSt. Die P&H erscheint zweimal wöchentlich jeweils am Mittwoch und Samstag. Die P&H wird gedruckt auf LETTURA 60. Die Herstellung erfolgt nach dem Label «Der blauen Engel». Das Papier besteht aus 100% Altpapier. Gedruckt in Graubünden Stampà en il Grischun Stampato nei Grigioni

Einbrüche gehören mittlerweile auch in der P&H-Region bald zur Tagesordnung.

An diesem, von diversen Seiten einblickbaren Haus wurde letzte Woche am hellheiteren Tag eingebrochen. Fotos: M. Schnell/zVg betroffene Hausherr gegenüber dem P&H ausführte, haben die Einbrecher die Sparkassen der Kinder sowie sämtlichen Schmuck gestohlen. «Zum Glück lief meine Frau oder eines der Kinder den Dieben nicht über den Weg. Wer weiss, was dann geschehen wäre?» Weitere Einbrüche Auch in diversen anderen Fällen hatten es die Diebe auf Bargeld und Schmuck abgesehen, wie die Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage bestätigt. So wurde kürzlich auch an einem anderen Ort in Maienfeld, in Fläsch, in Malans, in Landquart sowie in Zizers eingebrochen – teilweise sogar an verschiedenen Orten. Im Fall Zizers konnten die Diebe dank des Hinweises einer Nachbarin gefasst

und der Staatsanwaltschaft übergeben werden. In den anderen Fällen laufen die Ermittlungen. Der Polizei melden Nebst präventiven Schutzmassnahmen gegen Einbrecher – entsprechende Merkblätter können bei der Polizei bezogen werden – bittet dieselbe, entsprechende Beobachtungen umgehend zu melden. Wertvolle Hinweise wären Personenbeschreibungen, Autokennzeichen, Automarken und Farben usw. Einbrüche an Tagesordnung Seit der Öffnung der Grenzen und der wegfallenden Kontrollen haben die Einbrüche in der Schweiz signifikant zugenommen (P&H berichtete). (ms)


Aus der Region

Mittwoch, 12. Februar 2014

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Kommentar

Abstimmung

Am Volk vorbei

Drei P&H-Gemeinden gegen SVP-Vorlage

Die Annahme der Initiative zur Masseneinwanderung überrascht. Sie überrascht deshalb, weil wohl noch selten eine Initiative von allen Seiten derart stark bekämpft und dennoch angenommen wurde: Der Bundesrat tourte durch die Schweiz und weibelte für ein Nein, und auch die Parteien sowie die Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände waren bis auf die SVP allesamt und geschlossen dagegen. Hinzu kam eine entsprechende Werbekampagne, die diesmal sogar jene der Befürworter klar in den Schatten stellte. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren grenzt die Annahme der Vorlage an ein Wunder. Oder doch nicht? Vielleicht zeigt sie ganz einfach, dass die Mehrheit unserer Politiker – vom Parteipräsidenten bis hin zum Bundesrat – in gewissen Belangen krass am Volk vorbeipolitisieren. Mit einem Auge schielen diese oft nach Brüssel, statt den Puls des Volkes zu spüren. Die verbreitete Angst und latente Unzufriedenheit bezüglich Überfremdung ist ja nicht erst seit gestern ein Thema. Der Bundesrat hätte wahrlich genügend Zeit gehabt, mit sensiblem Vorgehen und dosierten Anpassungen den grossen Knall zu verhindern. Dies hat er verpasst. Und so muss er sich nicht wundern, wenn er vom Volk irgendwann eine schallende Ohrfeige kassiert. Die kommende Zeit wird für die Damen und Herren in Bern nun zum anspruchsvollen und vielleicht auch schmerzhaften Spagat zwischen dem eigenen Volk und Brüssel. Bleibt zu hoffen, dass die Betroffenen genügend Rückgrat haben, um die Haltung zu bewahren und der entsprechende Muskelkater künftig zum früheren Nachdenken führen wird. Marco Schnell

Mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative hat die SVP am Wochenende ihren Alleingang gegen den Rest der Schweizer Polit- und Wirtschaftswelt überraschend gewonnen. In der P&H-Region wurde die Vorlage ebenfalls überall angenommen – bis auf Maienfeld, Malans und Zizers. Die Bündnerinnen und Bündner haben die SVP-Initiative gegen Masseneinwanderung am Sonntag mit 35 721 Ja- zu 34 884 NeinStimmen angenommen. Auch auf nationaler Ebene fiel der Entscheid mit 50,3 Prozent Ja- zu 49,7 Prozent Nein-Stimmen knapp aus. Dennoch überrascht das Ergebnis (siehe Kommentar). In der P&H-Region stellte sich die Mehrheit der Gemeinden klar hinter die Initiative. Lediglich den drei «Fürschlössler-Gemeinden» Maienfeld, Malans und Zizers wurde sie abgelehnt, am deutlichsten in de SP-Hochburg Malans mit 442:589 Stimmen. Fabi und Abtreibung Auch bei den beiden anderen nationalen Vorlagen Fabi und Abtreibung folgten die Bündner der übrigen Eidgenossenschaft. Die Fabi-Vorlage wurde mit 44  460 Ja- zu 24 400 Nein-Stimmen klar angenommen, die Abtreibungsfinanzierung mit 23  473 Ja- zu 46 203 Nein-Stimmen ebenso klar abgelehnt. Bei der Fabi-Vorlage stimmten in der P&H-Region fünf

Die Abstimmungsergebnisse in den Gemeinden Gemeinde

Conters Fideris Fläsch Furna Grüsch Haldenstein Jenaz Jenins KlostersSerneus Küblis Landquart Luzein Maienfeld Malans Saas Schiers Seewis St. Antönien Trimmis Untervaz Zizers

Fabi-Vorlage

Abtreibungsfinanzierung

Gegen Masseneinwanderung

Kirchensteuerinitiative

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Nein

36 143 146 35 437 264 194 204 856

44 74 143 30 283 122 237 153 616

31 106 108 33 279 101 168 151 617

45 125 185 37 458 281 268 211 883

65 150 166 52 410 171 289 196 948

21 89 130 25 337 206 167 165 584

36 33 83 13 175 95 113 91 422

50 191 197 55 528 263 295 245 1015

125 1674 255 709 718 110 481 279 57 711 469 683

140 1048 203 369 304 134 356 166 65 471 289 443

109 1080 207 345 270 136 345 170 65 474 317 437

160 1659 263 744 754 114 502 289 65 723 450 709

196 1528 312 530 442 205 507 260 114 664 433 551

80 1239 173 573 589 57 364 208 27 549 346 589

59 629 100 283 205 72 179 118 27 294 155 248

189 1975 340 742 764 154 609 312 100 838 564 814

Auf einen Blick Fabi-Vorlage Abtreibungsfinanzierung Gegen Masseneinwanderung Kirchensteuerinitiative

Stimmbeteiligung 44 460 23 473 35 721 17 453

Ja Ja Ja Ja

24 400 46 203 34 884 48 751

Nein Nein Nein Nein

51.75% 52.22% 52.68% 50.05%

Gemeinden dagegen: Conters, Jenins, Küblis, Saas und St. Antönien. Kirchensteuerinitiative Die von den Jungfreisinnigen lancierte Kirchensteuerinitiative war die einzige kantonale Vorlage. Mit 17 453 Ja- zu 48 751 NeinStimmen blieb sie chancenlos. Die Firmen und juristischen Personen

Mit dem Ja zu Fabi fährt das Schweizervolk auf der bisherigen ÖV-Schiene.

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werden demnach weiterhin Kirchensteuern bezahlen müssen.

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Das überraschende Ja zur Masseneinwanderungsinitiative dürfte die Schweiz in nächster Zeit noch eingehend beschäftigen. Fotos: zVg

Hohe Stimmbeteiligung Die hohe Stimmbeteiligung lag sowohl auf kantonaler, wie auch auf nationaler Ebene bei gut 50 Prozent. (ms)


Aus der Region

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Persönlich

Fideris

Gratulation

Abfuhr für Starkholz-Sägewerk

Der Lokalhistoriker und bekannte Ahnenforscher Luzi Nett aus Grüsch feiert am 13. Februar 2014 bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag. Deine Ehefrau Elisabeth, deine 5 Söhne, Schwiegertöchter und insgesamt 7 Enkelkinder sowie alle Verwandten und Bekannten gratulieren ganz herzlich zu diesem speziellen Tag. Für die Zukunft wünschen wir dir von ganzem Herzen alles Gute, speziell eine gute Gesundheit. Lieber Eni, mach weiter so!

Persönlich

Gratulation Am Valentinstag wird dr Johannes Mathis-Utz vo Jenaz 70zgi. Miar gratuliaränd ihm zum Geburtstag. Guäti Gsundheit wünscht ihm sini Familiä, d Frau und d Chind mit Ahang und Enkel. Danka für alles, wie du miar gholfä häsch.

Sotschi

Gold für Dario Cologna Der Münstertaler Spitzenlangläufer Dario Cologna machte das Unmögliche möglich: Trotz seiner Verletzung im rechten Fussgelenk im November gewann der 27-Jährige in Sotschi den Skiathlon und wurde damit zum zweiten Mal Olympiasieger. Cologna setzte sich in seiner Weltmeisterdisziplin durch und holte nach dem 15-kmSkating-Gold vor vier Jahren in Vancouver nun die zweite olympische Goldmedaille. Der Bündner deutete nach seinem Sieg vom Sonntag an, dass er in Betracht ziehe, alle sechs Olympia-Rennen zu bestreiten. (hw)

Mit 106:29 Stimmen haben die 138 anwesenden Stimmberechtigten an der Fideriser Gemeindeversammlung vom Freitagabend die Schaffung einer Gewerbezone auf dem Areal des ehemaligen Spanplattenwerks gutgeheissen. Bekanntlich will auf dem besagten Gelände der Grossverteiler Migros eine Filiale eröffnen (P&H berichtete). Mit der Teilrevision der Ortsplanung werden die zonenrechtlichen Voraussetzungen für die Ansiedlung von Gewerbe-, Produktions- und Dienstleistungsbetrieben geschaffen. Auf Zustimmung stiess auch die Teilrevision Ortsplanung Wintersportzone. Sägewerkzone abgelehnt Der vom Gemeindevorstand beantragten projektbezogenen Industriezone, welche die Errichtung eines Sägewerks hätte ermöglichen sollen, erteilte der Souverän mit 60:77 Stimmen hingegen eine Abfuhr. Die Adolf Erhart Holz GmbH aus dem Grossen Walsertal wollte in Fideris rund 18 Millionen in ein Sägewerk investieren, in welchem insgesamt 50  000 m³ Bündner Starkholz eingeschnitten worden wären (P&H berichtete). Der Widerstand gegen die Umzonung sei vorwiegend aus landwirtschaftlichen Kreisen erwachsen, erklärte die Gemeindepräsidentin Marian-

ne Flury gegenüber dem P&H. Der Vorstand habe sich für die wirtschaftliche Entwicklung der Region eingesetzt. Nun hätten sich die Hoffnungen, in der finanzschwachen Gemeinde Fideris einen Industriezweig anzusiedeln, zerschlagen. Ihre Betroffenheit über die Absage an das geplante Werk, welches 20 Arbeitsplätze generiert hätte, sei gross. Nun sei die Opposition gefordert, Ideen zu entwickeln, welche Wertschöpfung in die Gemeinde bringen würden. Dem «Sammelprojekt Instandstellung Erschliessung» hat der Souverän zugestimmt und dafür einen Bruttokredit von 89  000 Franken genehmigt. Der Gemeinde verbleiben Restkosten von rund 23 000 Franken. Diese reduzieren

sich um den von der Elementarschadenkasse des Kantons Graubünden zugesicherten Beitrag von 8000 Franken. Ritterhof wie weiter? Unter Varia wurde die Demission von Bernhard Wilhelm als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission per 31. Januar 2014 festgehalten. René Eugler, Gastgeber im Restaurant Ritterhof, kündigte an, seine Geschäftspartnerin Marlis Kessler gebe ihr Engagement im Ritterhof auf. Nun sei er auf der Suche nach einem gleichwertigen Ersatz. Sollte sich keine geeignete Lösung anbieten, gebe er die Pacht mit dem Auslaufen des Vertrages per Ende September dieses Jahres auf. (hw)

Der neuen Gewerbezone auf dem ehemaligen Spanplattenwerkareal haben die Fideriser grünes Licht erteilt. Foto: H. Wyss

Seewis

Parkhaus kann gebaut werden An der Gemeindeversammlung vom vergangenen Freitag unter dem Präsidium von Stefan Däscher haben die Seewiser erwartungsgemäss dem Neubau Parkhaus Leschga am Dorfeingang in einem Kostenrahmen von 2,85 Mio. Franken mit 61 zu 3 Stimmen zugestimmt. Wie im P&H bereits ausführlich berichtet, sollte der Neubau mit seinen 70 Parkplätzen Ende Jahr bezugsbereit sein. Nach Auskunft des Gemeindepräsidenten kann der Zeitplan eingehalten werden, vorausgesetzt, dass es bei den Baubewilligungsverfahren keine unerwarteten Komplikationen (sprich Einsprachen) gibt und das Wetter mitspielt. Im Weiteren stimmte die Versammlung dem Vertrag «Sonderwaldreservat Stürfis/Alpnova

mit grosser Mehrheit zu. Ziel der Errichtung dieses Sonderwaldreservats auf dem Gebiet der Gemeinden Maienfeld, Fläsch und Seewis ist eine Förderung der Lebensräume für das Auerhuhn sowie der Erhalt der vorhandenen Weidwälder, insbesondere der Lärchenwälder. Die zu diesem Zweck erforderlichen Massnahmen und Leistungen werden im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Vertrages zwischen den Politischen Gemeinden als Grundeigentümer und dem Kanton Graubünden auf die Dauer von 30 Jahren geregelt. GPK vergrössert Einer Teilrevision des Baugesetzes stimmte die Versammlung mit grossem Mehr zu. Demnach

besteht die Baukommission aus mindestens drei Mitgliedern. Die Fraktion Schmitten/Pardisla hat Anrecht auf mindestens ein Mitglied und das Mitglied des Gemeindevorstandes, das für das Bauwesen zuständig ist, gehört von Amtes wegen der Baukommission an. Einem Kredit von 40 000 Franken zum Ausbau eines Büros für den Brunnenmeister im Werkhof Seewis Dorf wurde ebenfalls mit grosser Mehrheit zugestimmt. Unter dem Traktandum Mitteilungen orientierte der Gemeindepräsident über die Ersatzwahlen für abtretende Mitarbeiter der Gemeinde: Hermi Saluz, Gemeindekanzlist; Roman Flütsch, Werkdienstmitarbeiter/Brunnenmeister; Yanick Fausch, Werkdienstmitarbeiter/Forstwart. (EW)


Mittwoch, 12. Februar 2014

Fotor端ckblick

Theater Salaz in Untervaz

Fotos: E. Felix

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Aus der Region

6 Klosters-Serneus

Neues Kehrichtkonzept gutgeheissen Die Gemeinde Klosters-Serneus kann das neue Niederflur-AbfallKonzept (Moloks) einführen, welches das Container-System ersetzt. Die Stimmbevölkerung hat der Vorlage am Wochenende an der Urne mit 815:649 Stimmen grünes Licht erteilt. Mit der Umsetzung verbunden war ein beantragter Kredit in der Höhe von 1,2 Millionen Franken. Die Stimmbeteiligung betrug 58,67 Prozent. Ebenfalls auf Zustimmung stiess die Teilrevision Ortsplanung 2013, dank welcher eine PferdesportZone geschaffen werden kann. Diese Vorlage hiess der Souverän mit 829:565 Stimmen gut. Die Stimmbeteiligung betrug 54,47 Prozent. Mit 1031:280 Stimmen hiessen die Klosterser schliesslich die Revision der Schul- und Kindergartenordnung von KlostersSerneus gut. Die Anpassung an übergeordnetes Recht lockte 55,98 Prozent der Bevölkerung an die Urne. (hw)

St. Antönien

Nacht-Parallelslalom am 15. Februar

Bereits zum dritten Mal führt der SC St. Antönien am kommenden Samstag, 15. Februar, zusammen mit dem SC Buchen einen NachtParallelslalom durch. Das Rennen ist erneut am Ponylift, wo die Teams in Vierergruppen in den Kategorien Herren oder Mixed gegeneinander antreten. Am Nachmittag beginnt die Qualifikation, welche die Begegnungen der KOPhase bestimmt. Anschliessend wird im Festzelt gefeiert, wo die einheimischen Alpämeitiä für gute Stimmung sorgen. Es sind alle herzlich eingeladen, sowohl Teilnehmer als auch Zuschauer! Teilnahmebedingungen und Anmeldung unter www.scst-antoenien.ch. (pd)

Nr. 12

Grenzblick

TBC erfordert drastische Hirschreduktion Im Vorarlberger Klostertal und Silbertal muss der Rotwildbestand aufgrund von neuerlichen Tuberkolusenachweisen drastisch um rund 150 Tiere reduziert werden, wie die «Vorarlberger Nachrichten» kürzlich berichteten. «Die Abschusszahlen können 70 bis 80 Prozent über der bisherigen Planung liegen», gibt Wildbiologe Hubert Schatz im entsprechenden Artikel zu verstehen. Für das Silbertal und das Klostertal bedeute dies zusätzliche Abschüsse von besagten rund 150 Tieren. Begonnen werde mit der Reduktion mit dem Beginn der Jagd ab 1. April 2014. Die betroffenen Gebiete im Silbertal liegen Luftlinie gerade mal 13 Kilometer vom Prättigau entfernt. (ms)

Die Tuberkulose rückt bis auf 13 Kilometer an das Prättigau heran: Im Gebiet Silbertal/Klostertal müssen ab 1. April 2014, gegenüber dem Abschussplan, 150 zusätzliche Wildtiere – insbesondere Hirsche – erlegt werden. Foto: Google Earth

Jenaz

Ulli Bartel und Co. verzauberten Der Landgasthof Sommerfeld verfügt über einige illustre Stammgäste. Zu ihnen gehört zum Beispiel der deutsche Star-Geiger Ulli Bartel, der letzte Woche zusammen mit seinen nicht weniger bekannten Musikerkollegen in Jenaz weilte. Laut Gastgeber Bruno Bertoli, verbringen die sportlichen Musiker im Winter seit Jahren jeweils eine Woche in seinem Haus, um von dort aus Skitouren zu unternehmen. Ulli Bartel ist einer der herausragenden Jazz-Geiger Europas. Begleitet

wurde er an seinen Ad hoc-Auftritten im Sommerfeld vom bekannten Schlagzeuger Guido May, der schon mit den bekanntesten Grössen im Jazz- und Funk-Bereich zusammengearbeitet hat. Am Piano stand Lorenz Bösche und am Bass Rocky Knauer. (ms)

Star-Geiger Ulli Bartel und Bassist Rocky Knauer verzauberten zusammen mit ihren Kollegen die Sommerfeld-Gäste mit hochstehendem Jazz. Foto: M. Schnell

Prättigau

In Klosters findet der Paraschi statt Seit über zehn Jahren bildet der Grischa Paraschi in Klosters im deutschsprachigen Raum einen festen Bestandteil in der Agenda der Gleitschirmflieger. Zum internationalen Teilnehmerfeld gesellen sich bekannte Namen wie zum Beispiel der Gesamtweltcupsieger und mehrfache Vizeweltmeister Christian Tamegger, der den Grischa Paraschi bereits dreimal gewinnen konnte. Aber auch viele lokale Piloten stehen wieder am

Start, darunter Marco Kaufmann aus Zizers, der den Kombinationswettkampf ebenfalls schon mehrfach gewinnen konnte. Die Zuschauer dürfen sich somit auf einen spannenden Wettkampf

freuen, bei dem wie immer der Spassfaktor im Vordergrund steht. Am Landeplatz beim Areal Christlisch wird der Wettkampf kommentiert und eine Festwirtschaft betrieben, sodass die Zuschauer bei feinem Selbstgebackenem, Getränken und Grillwaren den Wettkampf mitverfolgen können. Das Spektakel beginnt am Samstag, 15. Februar, um 11 Uhr und wird bei schlechtem Wetter auf Sonntag verschoben. (ms/pd)


Mittwoch, 12. Februar 2014

Fasnachtsbeilage

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Vazer Gugga «Fänza Fäzer» gibt den Ton an Für die 43 Vereinsmitglieder der «Fänza Fäzer» beginnt die Narrenzeit jeweils mit dem «Guggaball im Hännastall» im November. Saisonhöhepunkt bildet die Heimfasnacht. Dazwischen ist der Vazer Gugga-Sound bis ins Baden Württembergische zu hören. Die Guggamusik Fänza Fäzer aus Untervaz zündet den Fasnachtsfunken seit 12 Jahren mit dem bereits legendären «Guggaball im Hännastall» am ersten Samstag, welcher dem 11.11. folgt. «Damit dürfen wir für uns in Anspruch nehmen, regelmässig und mit anhaltendem Erfolg einen November-Fasnachtsanlass auf die Beine zu stellen», erklärt Sarah Simmen (Trompete), Aktuarin der Fänza Fäzer. Präsidiert wird der Verein, welcher 43 Aktivmitglieder, 2 Passivmitglieder sowie 14 Ehrenmitglieder zählt, durch André Hug (Posaune). «Zu den Posaunen, Pauken und Trompeten, welche neben dem Schlagzeug zu jeder Gugga gehören, stehen bei den Fänza Fäzern das Euphonium, das Sousaphon, die Lyra sowie die Glocke im Einsatz», berichtet Hug. Vereinsgeschichte Der Ursprung der Fänza Fäzer liegt in den 1980er-Jahren, als sich einige Musikanten der Dorfmusik am Schmutzigen Donners-

André Hug und Sarah Simmen präsentieren im Vereinslokal im Bahnhöfli das neue Kostüm. Fotos: H. Wyss/zVg

tag in einer alten Uniform auf die Gassen wagten, um mit dem Kinderumzug die Fasnacht zu eröffnen. «Am 26. November 1988 wurde die Gaggamusik Fänza Fäzer im Restaurant Sternen offiziell gegründet», weiss der Präsident. Die fasnächtlichen Aktivitäten konzentrierten sich in den ersten Jahren fast ausschliesslich auf regionale Anlässe. So spielten die «Vazer» ausser im eigenen Dorf in Trimmis, in Schiers oder in Passugg und machten am Umzug in Pfäfers mit. Heute besuchen sie mehrere ausserregionale Veranstaltungen jährlich. In dieser Saison reisten die Vazer nach Kriegstetten (SO), Diessenhofen (TG), Lachen (SZ) und nach Burgdorf (BE). Am vergangenen Wochenende bereicherten sie den Nachtumzug in Göhrwil (D). «Als einzige ausserkantonale Gugga starten wir in diesem Jahr zum 14. Mal am Schmutzigen Donnerstag an der ‹Iihuttlätä› in Mels», erzählt Hug begeistert. Das Vereinsjahr beginnt am ersten Samstag im September mit der Generalversammlung. Noch vor den ersten Proben, welche ab September bis Mitte Januar wöchentlich in der Turnhalle stattfinden, zeigen die Fänza Fäzer ihren ersten Einsatz am Vazer Herbstmarkt. «Unsere Gemüsetaschen, welche wir im Wok zubereiten und wahlweise mit Poulet und Tartarsauce servieren, finden reissenden Absatz», freut sich Simmen. Im Gugga-Fieber Jedes zweite Jahr kleiden sich die Fänza Fäzer neu ein. Dabei ist kein Gugga-Kostum völlig identisch mit dem andern. «Den Guggerinnen und Guggern wird der Stoff in den gewählten Farbtönen abgegeben. Für das Nähen ihrer Garderobe sind sie selber verantwortlich», erzählt die Aktuarin. «Allenfalls stehen den Ungeübten die Mama oder die Partnerin zur Seite.» Von «Moments like this» über «Promised myself», bis zu «Schundersong» und «Zombie»: Das rhythmisch-schräge BlasmusikRepertoire der Fänza Fäzer umfasst rund 15 Stücke. Die musikalische

Die Vazer Fänza Fäzer geben mit ihren rhytmisch-schrägen Klängen in den nächsten Tagen lautstark den Ton. Leitung hat Helen Flepp (Mulei und Trillerpfeife) inne. Neue Mitglieder nimmt der Verein nach einem Probejahr auf. «Wir können einerseits auf zahlreiche langjährige Gugger zählen, anderseits machen viele junge Vazer mit», sagt der Präsident. Nur rund ein Viertel der Aktiven stosse von der Blasmusik zur Gugga. «Wir sind zahlreich genug, um ungeübte Anfänger auffangen zu können», fügt Simmen an. Erfahrene Gugger würden den Neulingen die Tonreihenfolge notieren. Schliesslich müssten alle Stücke auswendig sitzen. Voraussetzung für eine Gugga-Laufbahn sei die Freude an der Fasnacht und am Vereinsleben. Wer die Reisestrapazen nicht auf sich nehmen möchte, dem bietet sich in Untervaz die VeteranenGugga «Schattahöggler» an. Zweitgrösster Umzug Noch stehen die Fasnacht Landquart, der Maskenball Bad Ragaz und sodann der Sternenmarsch und der Umzug in Zizers an. «Höhepunkt ist für uns natürlich immer die Heimfasnacht in Untervaz», sind sich Simmen und Hug einig. «Am Nachmittag des Schmutzigen Donnerstags starten wir mit dem Kinderumzug und am Abend geben wir an der Beizenfasnacht unser Bestes. Am Samstag darauf beginnt unser Tag bereits um 5.30 Uhr mit dem ‹Morgastreich›, welcher mit drei lauten Knallern eingeläutet wird. Dann

Naomi Weber ist für das Schminken zuständig. guggnen wir beinahe durchs ganze Dorf.» Dabei dürfen die Fänza Fäzer auf die Unterstützung einiger Fasnächtler zählen, die sie mit wärmenden Getränken und Speisen versorgen. Am Samstagnachmittag um 14.11 Uhr startet in der Cosenzstrasse der Umzug. Mit rund 30 Gruppen ist der Umzug in der Gemeinde links des Rheins der zweitgrösste in Graubünden. Anschliessend stehen in der Mehrzweckhalle buntes Maskentreiben und Guggenauftritte auf dem Programm. «Abends spielen wir noch einmal in den Beizen und irgendwann sind unsere Kräfte erschöpft – zumindest in musikalischer Hinsicht», meinen die Fänza Fäzer. (hw)

www.faenza-faezer.ch


Inserate

7. 8 Februar 2014 P U B L I - R E P O R TA G E

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LANDQUARTER FASNACHT Samstag, 15. Februar 2014 Neun Guggen werden an der Fasnacht vom kommenden Samstag, 15. Februar 2014, in Landquart bis nach Mitternacht für Rhythmus und schrillen Sound sorgen. Viele bunte Kostüme und diverse Umzugsgruppen werden ab Mittag die Umzugsroute gestalten, organisiert vom Fasnachtsverein Querschläger-Gaschi Igis–Landquart. Diese werden FasnachtsButtons verkaufen, um die entstandenen Kosten decken zu können. Der Fasnachts-Umzug startet um 14.14 Uhr am Davoserweg und wird durch die Sonnenheimstrasse, Bahnhof-

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sse Schulstra

trasse Bahnhofs

In den Beizen von Landquart geht es direkt nach dem Umzug auch schon bunt los. Die verschiedenen Wirte (siehe Plan unten) bieten den Fasnachtsbesuchern Live-Musik, DJ’s und gute Stimmung in ihren Lokalen. Das Ganze wird begleitet von diversen Gugga-Gruppen.

Kantonsstrasse

trasse Bahnhofs 4

strasse in die Schulstrasse bis ins Forum im Ried gehen, wo anschliessend das Guggenkonzert gehalten wird (Eintritt frei). Um 16.30 Uhr werden die Umzugsgruppen prämiert und bis 18.00 Uhr gefeiert.

rasse Zollst

Guggamusik on Tour Altstadt-Mutze

sse Schulstra

«Scarnuzzer Gugga Cazis» «Igla Gugga Landquart» Thuner Seehüüler Timpel-Gäischter

«Kyburggeischter Wintertuhr» Blächschmelzer Winterthur

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2 Schweizerhof Pub Restaurant Barbetrieb

6 Espresso Bar Tropical Party Barbetrieb

8 Restaurant Flora Live Musik mit Martin Guler 7 Club 12 1291 Rütli-Bar

Andölfia

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3 Pub Landquart Erotik Dreams DJ König

5 Holländer Landquart Air Holländer Live Musik Gletscher-Fetzer

«Burgfätzer Malix»

1 Rheinfels Fiesta Mexicana Live Musik

4 Peppino Bar Live Musik

6

Dankeschön Wir möchten uns bei allen Umzugsteilnehmern, den Wirtsleuten, dem Forum im Ried, den Sponsoren, der Jury, unseren freiwilligen Helfern, der Gemeinde, der Feuerwehr und all jenen, die etwas wie z.B. mit dem Kauf eines Umzugs-Button, zur Landquarter Fasnacht beigetragen haben, ganz herzlich danken. Fasnachtsverein Querschläger-Gaschi Igis-Landquart

www.fasnachtlandquart.ch


Mittwoch, 12. Februar 2014

Fasnachtsbeilage

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FASNACHT IN DER P&H-REGION Zwischen Trimmis und Schiers finden in den nächsten Tagen verschiedene Fasnachtsaktivitäten statt. Hier ein Überblick (keine Gewähr auf Vollständigkeit).

(ms)

LANDQUART 15. Februar

14.14 Uhr Nach Umzug

Umzug mit verschiedenen Gruppen und Guggen Beizenfasnacht

ZIZERS 21. Februar 20.00 Uhr Lichterumzug der Kinder und Guggen 21.00 Uhr Ankunft Dorfplatz Showbühne mit Verleihung Fackelorden und Guggenkonzert Abends Beizenfasnacht 22. Februar 14.14 Uhr Umzug mit verschiedenen Gruppen und Guggen 16.00 Uhr Guggenkonzert Anschliessend Kindermaskenball im Lärchensaal Anschliessend Beizenfasnacht und Guggenkonzert Showbühne

UNTERVAZ 27. Februar 14.00 Uhr 14.45 Uhr 1. März 05.30 Uhr 11.00 Uhr 14.11 Uhr 15.30 Uhr 22.30 Uhr

Kinderumzug mit Guggen auf dem Dorfplatz Kinderparty in der Mehrzweckhalle Anschliessend Beizenfasnacht/Schnitzelbänke Morgenstreich mit Fänza Fäzer Eröffnung Buffet in der Mehrzweckhalle Umzug mit Gruppen und Guggen Fasnachtsparty in der Mehrzweckhalle Anschliessend Beizenfasnacht/Guggenauftritte Prämierung Umzug in der Mehrzweckhalle

TRIMMIS 15. Februar

14.00 Uhr

Kinderfasnacht in der Aula mit Chropflischränzer und ElKi

SEEWIS 5. März 6. März 9. März 16.00 Uhr

Pschuura Pschuura Umzug mit Kaffeestube und Schnitzelbank

SCHIERS 8. März 13.30 Uhr 20.30 Uhr

Umzug mit Gruppen und Guggen Anschliessend Guggenkonzert und Kinderball Anschliessend Beizenfasnacht Maskentreiben im Gemeindesaal mit Livemusik


Inserate

Nr. 12

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Samstag, 15. Februar 2014, nach dem Umzug

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Samstag, 8. Februar 2014 ab 21:00 Uhr

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Öffnungszeiten: Bahnhofstrasse 40, 7302 Landquart, Tel. 081 322 55 42Mo-Do 09.00-24.00 L A N D Q U A R T Fr 09.00-02.00 Sa 13.00-02.00 So 13.00-24.00 APÉROKONZEPT

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Freitag, 14. Feburuar 2014 ab 21:00 Uhr L

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Fasnacht mit DJ Claudio Samstag, 15. Feburuar 2014 nach dem Umzug

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Mittwoch, 12. Februar 2014

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Aus der Region

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Nr. 12

Igis

Die Igiser Post-Epoche endete nach 164 Jahren Seit vergangener Woche werden die Igiser Postkunden in der neuen Agentur im VolgLaden an der Untergasse 2 bedient. Mit freundlicher Unterstützung durch den langjährigen Gemeindearchivar Reto Hartmann-Obrecht hat P&H eine kleine Chronologie der Igiser Post-Geschichte zusammengetragen. Die erste Igiser Post wurde im Haus des Landammanns Bernhard zuunterst an der Kirchgasse eröffnet. «Im ersten Jahr war Gemeindepräsident Johann Baptist Dolf Ablageleiter», weiss Reto Hartmann. Die erste Post im 673 Seelen zählenden Dorf Igis fiel mit den Anfängen der Schweizerischen Bundespost zusammen. Am 1. Januar 1849 war diese zum Transport von Briefen, Paketen, Personen und Geldsendungen geschaffen worden. «Die Zulieferung der Post erfolgte damals durch einen Schweizer Land-Kurier. Mit dem Standort bei der Einmündung der Kirchgasse in die Landstrasse befand sich die Postablage an der direkten Verbindungsstrecke Landquart – Klosters – Davos – Flüela», berichtet Hartmann. «Im Jahre 1851 übernahm dann Verena Berri für ein Jahr die Ablage am besagten Standort.» Die Ära Barfuss «Von 1852 bis 1874 diente das Haus Barfuss neben dem ‹Steinbock› als Post. Josef Barfuss betreute die Ablage. Im Jahre 1874 wurde er durch Andreas Barfuss abgelöst. Die Post befand sich von nun an bis ins Jahr 1922 an der Unterdorfgasse gegenüber der Kirche. Im Jahre 1883 ging die Ablage

Die erste Igiser Post zuunterst an der Kirchgasse. Fotos: zVg

Bis 1980 war die Post im alten Rathaus hinter den zwei Fenstern links vom Eingang untergebracht. an die Witwe von Andreas Barfuss über: Luzia Barfuss, genannt ‹Postzaiali›. Das Haus gegenüber dem Kirchenaufgang steht noch heute», so Hartmann. Der pensionierte KV-Handelslehrer, der während seines Sekundarlehrerstudiums im Nebenfach Geschichte studierte, hat sich von 1993 bis Ende 2012 intensiv um das Gemeindearchiv gekümmert. In seinem 1996 herausgegebenen «Streifzug in Wort und Bild durch die Geschichte von Igis-Landquart» hat er die verschiedenen Igiser Poststellen anhand von Bildern aus der Fotosammlung Heck dokumentiert. Im Jahre 1990 gelangte die damalige Gemeinde Igis durch Schenkung in den Besitz des umfangreichen fotografischen Nachlasses der Landquarter Fotografen Josef Heck-Schaad (1873 – 1951) und dessen Sohn Werner HeckWagner (1908 – 1990): www.cronica.ch/igis. Der Postdienst blieb in der Obhut der Familie Barfuss: Im Jahre 1899 übernahm Elsbeth Fontana-Barfuss, «Postzaialis» Tochter, die Ablage und von ihr ging diese wieder an ihre Tochter Verena Fontana über, die den Postdienst bis in die 20er-Jahre versah. Ins Rathaus verlegt Seit dem Schulhausneubau im Jahre 1903 stand der Gemeinde das alte Schulhaus vollumfänglich für Gemeinderäume zur Verfügung. Im Jahre 1922 wurde die von der Ablage zum Postbüro avancierte Igiser Post in das frisch renovierte Rathaus verlegt. Zwölf Jahre später übernahm Luzia Sutter-Fontana

den Postdienst und ab 1945 war es der Kübliser Jakob Taverna, der das Postbüro bis 1971 führte. Auf den 1. April 1972 wurde Joggi Lippuner-Negri zum neuen Posthalter von Igis gewählt. Seine Frau Silvia arbeitete teilzeitlich mit. In der 30-jährigen Ära, während welcher Lippuner die Post betreute, machte diese eine gewaltige Entwicklung mit. Das Dorf wuchs von 280 auf rund 1200 Haushaltungen an. Einem Zeitungsausschnitt zufolge mussten im Jahre 1972 im «alten Rathaus» 48 Quadratmeter für Büro und Schalterraum genügen. Es stand ein einziger Telefonanschluss zur Verfügung, der gleichzeitig als Dienstanschluss und als öffentliche Sprechzelle diente. Den Poststellen kam bis zur PTT-Reform im Jahre 1997 zugleich die Funktion als Telegrafenstelle und öffentliche Sprechstelle zu. Im Jahre 1979 befand sich das Rathaus und damit auch die Post erneut in «heftigstem Umbau», wie es in der Chronik heisst. Während dieser Umbauphase wurde das Postbüro in ein mobiles Holzprovisorium beim Schulhaus verlegt. Danach blieb die räumlich erweiterte Post für weitere sechzehn Jahre im Rathaus. Der Post-Eingang wurde von der linken auf die rechte Seite verlegt. Neue Post im alten Hirschen Nachdem die Post Igis in den 90er-Jahren aus allen Nähten zu platzen drohte, machte man sich erneut auf die Suche nach geeigneten Räumen. Da gelangte die Bürgergemeinde Igis mit der

Anfrage an die Post, ob sie an Räumlichkeiten in der geplanten Überbauung «alter Hirschen» interessiert wäre. Am 1. Juni 1996 war es dann soweit: die Bürgergemeinde Igis weihte als Bauherrin einen Neubau mit Bürgersaal, Bürgerbüro und Bürgerstube ein. Neben der Graubündner Kantonalbank beteiligte sich auch die Post im Stockwerkeigentum am modernen Bau. Die neuen Postlokale beanspruchen eine Fläche von rund 360 Quadratmetern. Zwei moderne Schalter standen der Kundschaft zur Verfügung. Das Engagement in Igis solle Ausdruck sein für eine Post, welche ihre Kunden umwerbe und ihren Auftrag zur flächendeckenden Versorgung kundennah erfülle, schrieb der damalige Kreispostdirektor Josef Bösch in der Baureportage. Nach insgesamt 42 Dienstjahren bei der Schweizer Post trat Joggi Lippuner Ende Juni 2002 in den wohlverdienten, frühzeitigen Ruhestand. Seine Nachfolge trat damals Beat Ludwig mit Ehefrau Evelyne an. Eine Vakanz gab im letzten Jahr Anlass zur Schliessung der Post Igis. (hw)

Von 1852 bis 1874 diente das Haus Barfuss neben dem «Steinbock» als Post.

Von 1981 bis 1996 hatte die Post ihren Platz erneut im Rathaus.


Aus der Region

Mittwoch, 12. Februar 2014

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Graubünden

Fideris

Arbeitslosigkeit im Januar 2014

Grosse Hüttengaudi in den Heubergen

Im Januar verzeichnete der Kanton Graubünden 2227 Arbeitslose, was einer Arbeitslosenquote von 2,0 Prozent entspricht. Gegenüber dem Vormonat mit 2199 Arbeitslosen ist die Arbeitslosenzahl um 28 angestiegen. Zusätzlich wurden 1612 nichtarbeitslose Stellensuchende registriert. Zu den nichtarbeitslosen Stellensuchenden gehören Personen, welche an Weiterbildungs- und Beschäftigungsmassnahmen teilnehmen oder Zwischenverdienstarbeit leisten sowie jene, welche lediglich die Vermittlungsdienstleistungen der regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) in Anspruch nehmen. Zählt man die Zahl der Arbeitslosen und der nichtarbeitslosen Stellensuchenden zusammen, ergibt sich die Zahl der Stellensuchenden. Im Januar wurden 3839 Stellensuchende registriert. Gegenüber dem Vormonat ist diese Zahl um 139 gestiegen. Von den 2227 Arbeitslosen waren 566 Frauen und 1661 Männer. Die höchsten Arbeitslosenzahlen verzeichneten das Baugewerbe (901), das Gastgewerbe (262) sowie der Detailhandel (122). Im Januar wurden 78 Langzeitarbeitslose gezählt. Gegenüber dem Vormonat mit 70 Langzeitarbeitslosen ist diese Zahl angestiegen. Gesamtschweizerisch ist die Zahl der Arbeitslosen von 149 437 auf 153 260 angestiegen. Die schweizerische Arbeitslosenquote beträgt 3,5 Prozent. Zusätzlich wurden gesamtschweizerisch 55 000 nichtarbeitslose Stellensuchende registriert. Kurzarbeit in Graubünden Im Januar hatten 5 Betriebe mit 50 betroffenen Arbeitskräften Kurzarbeit eingeführt. Gegenüber dem Vormonat ist die Zahl der Betriebe um 3 und jene der Arbeitskräfte um 28 Betroffene angestiegen. Bei den angegebenen Zahlen handelt es sich um die Werte gemäss Voranmeldung. Eine exakte Zahl der effektiv Kurzarbeitenden kann nicht angegeben werden, da die Unternehmungen die Kurzarbeitsentschädigung zeitlich verzögert bei verschiedenen Arbeitslosenkassen abrechnen. (pd)

Inserieren Sie!

Am Freitag, 14. Februar, findet zum ersten Mal auf den Fideriser Heubergen der volkstümliche Hüttenzauber statt. Ab 19 Uhr begrüsst Moderator Hitsch das beliebte Trio Duranand. Als Höhepunkt steht der Auftritt der Zillertaler Local Sound auf dem Programm (Alpen Grand Prix, 2. Platz). Unter allen Gästen werden mit einer GratisTombola tolle Preise verlost. Zum Paket gehört ebenfalls ein Fondue à discrétion inklusive Röteli und Busfahrt mit Schlittelfahrt. Da die Anzahl limitiert ist, empfiehlt sich eine schnelle Reservation: info@heuberge.ch oder Telefon 081 300 30 70. (pd)

Jugend-WM Eisklettern/Mastrils

Mastrilser Zwillinge Sina und Lukas Goetz sind U16-Weltmeister Die jungen Schweizer Kletterer (13 bis 21 Jahre) haben an der Jugend-Weltmeisterschaft im Eisklettern in Champagny en Vanoise (F) abgeräumt: Die jüngsten Weltmeister kommen aus Mastrils. Die besten Schweizer in der jüngsten Alterskategorie der 13- bis 15-jährigen Kletterer sind die Zwillinge Sina und Lukas Goetz aus Mastrils. Beide gewannen die Goldmedaille in der Disziplin Lead und den Titel des Lead-Weltmeisters. Sina siegte vor Valeriia Bogdan (RUS) und Emma Powell (GBR). Lukas stand zuoberst auf dem Podest vor den beiden Rus-

Lukas Goetz (rechts) ist der jüngste Lead-Weltmeister.

Fotos: zVg

sen Nikita Likhynov und Nikita Proshchenko.

Sina Goetz beim harten Drytooltraining.

Silber für Sina im Speed Sina Goetz setzte mit der Silbermedaille im Speed noch einen oben drauf. Die Mastrilserin darf sich also Lead-Weltmeisterin und Speed-Vize-Weltmeisterin nennen. Weltmeisterin wurde Elizaveta Vorobeva (RUS), den Bronzeplatz belegte Valeriia Bogdan (RUS). In der Teamwertung gewannen die Schweizer in der Disziplin Lead Gold. Im Speed- und OverallRanking erreichte das Schweizer Team den ausgezeichneten zweiten Platz. Bravo! (hw/pd)


Inserate / Aus der Region

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Nr. 12 Fotos: A. Hartmann

Ich weiss, dass mein Erlöser lebt. Hiob 19,25

Abschied In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Nani und Urnani

Mia Bärtsch-Bärtsch

Ich weiss nicht, wo dein Himmel ist, aber ich weiss, dass du in unserem Herzen wie ein Stern weiter leuchten wirst.

«Rüfinani»

10. März 1923 – 11. Februar 2014 Sie durfte nach einem reich erfüllten Leben zu Hause friedlich einschlafen. Ihr Leben war Liebe und Fürsorge für uns alle. Traueradresse: Agnes Bärtsch Bahnhofstrasse 143 7247 Saas

In stiller Trauer: Jogg und Leni Bärtsch-Zähner mit Familien Anni und Jogg Boner-Bärtsch mit Alice und Cornelia Peter Bärtsch und Käthi Wehrli mit Familien Agnes Bärtsch

Die Beerdigung findet am Donnerstag, 13. Februar 2014, in Saas statt. Weggang vom Trauerhaus «uf dr Rüfi» um 13.30 Uhr. Wir bitten von Kondolenzbesuchen abzusehen.

Landquart

20 Jahre Seniorentheater Landquart und Umgebung Vor 20 Jahren wurde das Seniorentheater gegründet. Aus diesem Anlass fand in Zizers am Sonntag ein Fest statt, auch zu Ehren von Marie-Louise Cadruvi, die viele Jahre Regie führte und nun das «Zepter» an Christian Bacchini weitergegeben hat. Mitgewirkt haben eine Sektion der Zizerser Blasmusik «Schlossmusikanten», der Männerchor von Zizers, Sandra Hollaus mit ihrer Drehorgel und Reto Heil mit seinem Synthesizer und das Seniorentheater startete die Spielsaison mit einer Aufführung des aktuellen Stücks. Die Ensemblemitglieder des Seniorentheaters sind allesamt im Seniorenalter, (das älteste Mitglied ist 82), und die Aufführungen finden fast ausschliesslich vor Senioren statt. Aufgeführt werden nur

Lustspiele, Ein- bis Zweiakter. Das diesjährige Stück heisst «En urchi-

gi Wohngmeinschaft» und handelt von einem alten, baufälligen

Das Ensemble des Seniorentheaters sorgt seit 20 Jahren für Abwechslung und Heiterkeit. Foto: zVg

Bauernhaus, das renoviert und dann von einer bunt zusammengewürfelten Schar bewohnt werden soll. Jedes Jahr finden etwa elf bis zwölf Aufführungen an Altersnachmittagen und in Altersheimen statt und finden viel Anklang bei den Senioren. Dieses Jahr kam die Einladung von Davos, Klosters, Fideris, Grüsch, Maienfeld, Landquart, Bad Ragaz, Chur (Altersheime Bodmer und Masans) und Bonaduz. Ob das Seniorentheater noch weitere 20 Jahre bestehen wird, weiss natürlich heute noch niemand, aber schön wäre es, haben doch viele Senioren Freude daran und bringt es doch vor allem Heimbewohnern Abwechslung in ihr nicht immer ereignisreiches Leben. (pd)


Inserate

Mittwoch, 12. Februar 2014

15 Gott, der Herr, redet in seinem Heiligtum, des bin ich froh. Psalm 108.8

Dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam erleben durften, nehmen wir Abschied von unserer Mama, unserem Nani und Urnani

Maria Fluor-Jäger 8. Januar 1928 – 9. Februar 2014

In stiller Trauer: Gerda Knöpfel-Fluor mit Marco und Romano Mathias und Leni Fluor-Pitschi mit Familie Christian und Ursula Fluor Conrad mit Familie Babeth und Eric Genevaz-Fluor mit Familie Maria und Hans Pleisch-Fluor mit Familie Heidi und Martin Sgier-Fluor mit Familie Peter und Mireille Fluor-Baud mit Familie Regina und Johann Ladner-Fluor mit Familie Doris Fluor mit Sandro, Fabian und Armin Elsbeth und Stefan Dünser-Fluor mit Familie Thomas und Claudia Fluor-Hartmann mit Familie Geschwister und Anverwandte

Traueradresse: Doris Fluor Kreuzwiesenstrasse 12 7206 Igis

Meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände.

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 14. Februar 2014, in Saas i.P. statt. Besammlung um 13.30 Uhr beim Kirchgemeindehaus.

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Donnerstag, 15. März 2012 112. Jahrgang, Nr. 31

Hartmann Walli_Layout 1 12.01.2012 09:37 Lokalzeitung für das Prättigau, die Herrschaft und den Kreis Fünf Kopf_Michel-Toggwiler_Layout 1 12.01.2012 Dörfer • Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag • Regional und volksnah!

Umbau Neubau Reparaturen

ehem. Kant.

Steuerkommissär

die Herrschaft

GR/Sektionsleiter

und den Kreis

und SchlittenRodelrennen

Nächste

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e der Vernissag Maturaarbeiten

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und will «Es ist

eben anscheinend chen haben deshalb braucht es und nicht alle Regelungen.»

Ahndung Restriktive temporäre Vergrösdie sind Grund für Wildruhezone Schneeserung der insbesondere Persolaut Niggli und weitere schuhläufer ohne Rücksicht auf sich bewusst nen, die des Wildes in deren die Notlage unbewusst oder auch «Solche Stöbegeben. SiEinstände in der jetzigen die rungen können Folgen für deren Tod tuation gravierende und bis zu Tiere haben er zusammen. Das fasst die führen», einiger Betroffener, der Argument auch während Tiere würden

Die Wildruhezone

Zuzi wird

ab sofort bis

auf Weiteres

deutlich öfters gesperrt werden als in einem Durchschnittswinter. Der für Gastro- und andere Gewerbebetriebe entstandene Verlust

ist nicht zu unterschätzen. getand» versucht JäMenschenvers Fanaser auch die genwärtig mittels HinSassauna von Rugersektion ausserhalb des weisblättern

vergrössert.

Mitglied TREUHAND

SUISSE

Samstag, 28. Juli 2012 112. Jahrgang , Nr. 88

Name

Strassensperren haben (finanzielle) Konsequenzen

Schneemenge und des ung, Donnerstagünstigen 2012 Schneedecken­ 9. Februaraufbaus mussten 66 verschiede081 328 15 Infos unter: ne Prättigauer Bergstrassen

Sonderjagd akzeptieren: gesetzliche dass man auf die Notsituation preob leider An neuralin Aussicht, Jahr be- hezonen Niggli nicht der anhaltend Unterschied, Niggli stellt hinzuweisen. dieses Aufgrund sie Pasfür das Wild bei keinem die Wildruhezonen ein himmelweiter und Wildes Punkten fordert Spätherbst behalten Schiers auf die kären Notlage mitten im die Tiere im gut im Auge Gemeinden nach- gischendazu auf, freiwillig Schnee oder Schnee- sonders zu verAhndung haben die beschlossen, die santen oder wenig gewisser Wege diese einer restriktiven bei grossen und Grüsch e «Zuzi» ab soist Benutzung Hochwinter geschwächten gehen werde. «Rechtskräftig Wildruhezon zu vergrössern. mengen und mit nicht, aber zichten. Um dies natürlich rstand fort temporär und Schiers will Kräften gestört werden.man kein u Seite 2 an Menschenve aber Massnahme braucht Regelung, Nebst Grüsch nur Appell Conters verstehen, ihre zu «gesunden Ohne gesetzliche zu sein, sondern auch die Gemeinde in Bezug auf Wildbiologe Menschenver- mit eben diesem die Schraubee fester anzieetwas gesunden Aber einen solhaben. Wildruhezon stand zu hen. Schneedeund festen Zur dicken spärlichen Nahrung der cke sowie noch eisige jetzt auch Faktoren, kommen hinzu – Temperaturen an das Limit seiner die das Wild Aus diesem Grund Kräfte bringt. Schiers und Gemeinden haben die Woche beschlossen, sofort Grüsch letzte «Zuzi» ab Niggli, die Wildruhezone Laut Georg zu vergrössern.ident von Grüsch, Gemeindepräs in besondezu solchen sind die Gemeinden rechtlich ren Notlagen befugt. Massnahmen

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Dieser Winter geht nicht nur wegen seiner Schneemenge und seiner zahlreichen Lawinen und Schneerutsche in die Annalen der Wetterfrösche ein, sondern auch wegen der vielen Strassensperrun­ Strassensperrun gen. Situation thematisieren Einer der Betroffenen ist Walter Tschopp vom Berggasthaus Post in

Widmaier Lokalzeitun Kopffeld_NE g für dasU_Layout Prättigau, 1 18.01.201

die Herrschaft Schuders. Die abgelegene Fraktion um, zu klagen, sondern die für ihn und den Kreis Fünf von Schiers war in diesem Winter und andere Betroffene neuartige Dörfer • Erscheint durch Strassensperrungen mehr­ mehr Situation einmal zu thematisie­ Prättigau Dienstag, mals während mehrerer Tage von ren. Die entstandenen Verluste Donnerstag 7220 und Samstag Geocaching, der Aussenwelt abgeschnitten.Schiers könne im aktuellen Ausnahmefall • Regional St. Antönien und volksnah! «Darunter auch an den Malereine gutfreund wohl gutfre­ jeder überbrücken, aber: modern «Für Gipserarbei Fassadeniso quentierten Tagen an Weihnach­ e SchatzNun hat ten sich solche Situatio­ Weihnach den Fall, dass Rangliste lationen suche der Tel. 081 ten und Silvester», stellt der nauszug Gas328 14 Gas­ nen in Zukunft häufen sollten, ist ein Gipfelkr Eggberg Fax 081 tronom fest. «Das hat natürlich es44 Die Prättiga sinnvoll, 328 26 über mögliche einmal euz 69 direkte Auswirkungen auf unsere Herrscha Absicherungen – auch in finan­ und Herrschuer ft/Fünf Zahlen.» Es gehe ihm nicht dar­ dar zieller Hinsicht Dörfer nachzudenken.» am Swiss äftler Laut Tschopp gibt es zwar Versi­ Bike Master cherungen, die bei Neuschnee­ mengen von mehr als 25 Zentime­ Die Gemeindeter gewisse Leistungen erbringen. Malans ihren Gemeinde hat amtlicher Strassen­ Für den Fall polizeidie per 31. Augustsperrungen sehe gekündigt nst er aber eher eine Grund ist Versicherung, . ähnlich wie eine zustand der Gesundhe Schlechtwetterversicherung its­ beziehung in ungewisse sweise der Baubranche. der Arbeitsan

Malans trennt

3

sich von

Inhabers tritt Privatorgader betroffene des Kantonale n Lawinen­ auch bei nisation. P&H kommission hat den anderen fenen Gemeinde betrof­ Tiefbauamt verfügt Das kantonale künftige n über die über eine GemeindeOrganisation des spezielle Lawinenkom­ mission. nachgefra polizeidienstes «Diese rekrutiert sich aus Personen der Gemeindeführungs­ gt.

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Gemeind epolizeid ienst

stäbe, Förstern, Bergführern, an­ In Malans deren Ortskundigen sowie Vertre­ und weiteren den im Churer tern Gemeindes Tiefbauamtes. Aufgrund in Maienfeld Rheintal, darunter Situation entschei­ aktuellen und der wird der Haldenstei det die Kommission, ob, wann, wo n, von einer Gemeindepolizeidiens privaten und wie lange eine Kantonsstrasse betreut Organisatio t oder gesperrt werden muss», erklärt n ten Oktober unterstützt . Im Stirnimann, Peter letzerlitt dessen Medienspre­ Silvano Inhaber Schmid im kantonalen Tiefbau Tiefbauamt, amt, einencher bislang erst- Anfrage. auch einmaligen auf und «Bei drohender sieanfall. EpilepSeither Lawinengefahr sperrt der Bezirk ärztlichem steht er unter die kritischen Strassenabschnitte September Arbeitsarrest. Mitte wird aufgrund soweit notwendig oder veranlasst licher Untersuchu Die Strassensperrungen stossen bei der Bevölkerung nicht immer auf Verständnis, sind aber nötig, woneuermöglich Lawinensprengun­ den, ob wie dieses ngen entschieBild eindrücklich beweist. Schmid Foto: M. Maikoff seiner Arbeit u Seite 2 der nachgehen kann oder wieIn einem nicht. kritisiert öffentlichen Schreiben Schmid nun die de Malans, Gemeinseiner Firma die das Mandat Malans organisiert per 31. August mit digt hat. seinen Gemeindep Er gekünlos», diesen erachte es als olizeidienst «respekt- Neuorganisation am 1. September gen, bevor Auftrag aufzukünd Die Gemeinde in Malans man seitens neu. i- nicht … Malans definitiv der Ärzte pflege ja einem Monatspen mit Schmid wisse, wie erklärte es weitergehe, sondern sum von Fotos: M. persönlich, 20 Stunden Skizze: zVg Schmid lediglich Schnell rund ohnehin P&H. Zumal gegenüber Gemeindep kleines nur «ein im Moment Rädchen» dem tragsverhäl olizeidiensmit dessen mit seinem beiter Karl triebe der stehe, dass noch nicht im t ein Mitarfest. Fest betroffenen GesamtgeVerlückenloser Volmar ja jederzeit deschreibertnis, erklärt polizeidien man den GemeindeFirma. Gemein- zur Vertragsaufl ein Anfrage. Ersatz Martin st ohnehin Bis später worden ösung gust gewährleist Pitschi sei. früher habe neu auf terhinwerde Schmids am 31. Auet hältnis Und dieses organisiere oder Vertragsver durch seinen Pensum wei- len, erklärte Pitschi. könne n wol- Karl jederzeit löst werden. Stellvertret Volmar Das Mandat aufge- danach erledigt. er … Ob dies und auch sei mit der in Maienfeld ner anderenFall sei oder man auch Auch die Gemeinde zu eiLösung will per gelange, stehe 31. DezemberMaienfeld auf die u Seite 2

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Zum Schluss

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churz bündig Wenige Schulkinder wie nie Die Zahl der Schulkinder ist in der Schweiz auf einem historischen Tiefstand. Noch nie gab es, gemessen an der Gesamtbevölkerung, so wenige Schüler. Zu diesem Schluss kommt der zweite schweizerische Bildungsbericht. Die Zahl der Schulkinder werde aber in den nächsten Jahren wieder steigen. Auf der Primarstufe werde die Schülerzahl gemäss aktuellen Prognosen bis 2021 um 10 Prozent ansteigen. Auf der Sekundarstufe werde ab 2017 mit steigenden Schülerzahlen gerechnet.

Aktuell

Was läuft? 14. Februar Untervaz: und 15. Februar, 20 Uhr, Theater: «Hotel Mimosa» Komödie, www.theater-salaz.ch Reservation Raiffeisenbank, Tel. 081 300 06 80 15. Februar Wangs: 19.45 Uhr, Theater: «Heilsami Chrüütli» Volksstück in 4 Akten, im Sternen-Saal, Anmeldung: Tel. 079 793 38 07, info@theater-wangs.ch Fanas: 19 Uhr, Indisches Buffet à discrétion, Anmeldung: Tel. 081 325 12 75, www.gasthausalpina.ch Küblis: 20 Uhr, Plauderstunde mit der 1./2. Oberstufe der OS und HPS Mittelprättigau, MZH 16. Februar Wangs: 13.45 Uhr, Theater: «Heilsami Chrüütli» Volksstück in 4 Akten, im Sternen-Saal, Anmeldung: Tel. 079 793 38 07, info@theater-wangs.ch Schiers: 11 – 16 Uhr, Trophäenschau Jägerverein Prättigau, 10 Uhr Vortrag mit Hannes Jenny, Eintritt frei, Gemeindesaal 18. Februar Jenaz: 19.30 Uhr, Öffentliche Vortragsreihe «Moderne Unfallchirurgie und Sporttraumatologie» von Dr. med. Hugo Steinröder, Seminrraum im Altersheim Schiers: 9 – 11 Uhr, Elterntreff der pro juventute, Kirchgemeindehaus

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Untervaz

Liebeschaos im Hotel Mimosa Mit der Komödie «Hotel Mimosa» bot die Untervazer Theatergruppe Salaz an der Premiere vom vergangenen Freitag den 300 Zuschauern beste Unterhaltung. Die Theatergruppe Salaz mit Regisseurin Andrea Capaul bewies mit der Wahl des Lustspieles ein gutes Näschen. «Hotel Mimosa» vom französischen Autor Pierre Chesnot traf den Geschmack des Publikums. Die Laienschauspieler hatten die ausverkaufte Mehrzweckhalle von Anfang an im Sack. Einerseits kam die Dialektfassung gut, anderseits überzeugte die Schauspieltruppe mit grosser Spielfreude und Engagement. Es wurde mit Überzeugungskraft gelogen und betrogen, geliebt und gehasst. Und im Publikum viel gelacht. Nichts für zartbeseitete Mimosen, doch was spielte sich im turbulenten Hotel Mimosa ab? Zur Geschichte nur soviel: Der schlitzohrige Filmregisseur François (Beat Leopold) hat es auf angeblicher Motivsuche für seinen neuen Film im Haus seiner Geliebten Magali (Monica Dünser) an der Côte d’Azur gemütlich gemacht. Seiner Frau Cécile (Stephanie Leopold) hat er erzählt, er sei im Hotel Mimosa abgestiegen. Aus heiterem Himmel kündigt Cécile nun an, sie wolle ihn im Hotel besuchen. Damit seine Ehefrau nichts von seinem Seitensprung merkt, wird das Liebesnest kurzerhand in ein Hotel

U-Bootkapitän und Ehemann Louis (rechts) erwischt seine Frau Magali in flagranti mit Regisseur François. Foto: E. Felix verwandelt. Das zieht auch andere Hotelgäste an, die sich leider nicht abweisen lassen. So etwa die frisch Verheirateten Peter (Sandro Cadosch) und Heidi (Andrea Schmid), der verlassene Monsieur Legris (Marco Berger), das Fremdgeher-Paar Nadine (Priska Huber) und Pierre (Thomas Joos), dann die als «Trottoiramsel» tätige Georgette (Catrin Galliard) und ihr «Tiger», Jean Paul (Andy Stöckli). Und zu guter Letzt taucht auch noch Magalis Ehemann, UBootkapitän Louis (Lenz Fuchs), auf. Auch Magalis Mutter (Monika Lieberherr) will sich nicht abwimmeln lassen. Es kommt zu zahlreichen Verwicklungen. Die Situation eskaliert, als Nadins eifersüchtiger Ehemann (Marcel

Maienfeld

Wenn Tiere Tiere retten Am Dienstag vergangener Woche hat sich in Maienfeld eine bemerkenswerte wundersame Tier-Rettung ereignet: «Unser ‹Dälmi› hat diesen kleinen Kernbeisser, der verletzt im Gras lag, nicht etwa angegriffen, nein er hat ihn gerettet, indem er mich darauf aufmerksam machte», berichtet Romina Manuela Gyger. «Zuhause haben wir den Vogel mit Futter und Wasser versorgen können, bis er wieder fit für die Wildnis war.» (hw) Der Kernbeisser zählt zur Art der Finken. Er verdankt dem Dalmatiner sein Leben. Fotos: zVg

Jordi) zur Axt greift. Schlitzohr François wird an allen Fronten gefordert und meistert viele heikle Situation mit Bravour. Zum Schluss scheint das Happy End von François und Magali im Liebesnest perfekt, wäre nicht noch dieser Störenfried aufgetaucht... Weitere Vorstellungen am Freitag, 14., und Samstag, 15. Februar, jeweils um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Untervaz. Weitere Infos unter www.theater-salaz.ch. (fix)

www.theater-salaz.ch

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