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Samstag, 8. Februar 2014 113. Jahrgang, Nr. 11

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Lokalzeitung für das Prättigau, die Herrschaft und den Kreis Fünf Dörfer • Erscheint Mittwoch und Samstag • Regional und volksnah!

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Grüsch Y O L A N D A

H E G E

Billy Joe Royal zum letzten Mal Seit 1980 bildet der Billy Joe Royal-Cup in Grüsch einen festen Bestandteil in der Agenda der regionalen Hockey­mannschaften. Nach 34 Jahren ist nun Schluss mit diesem legendären PlauschTurnier – zumindest unter der bisherigen Leitung des Namensgebers. Was der Spengler-Cup für Davos ist, ist der Billy Joe Royal-Cup für das Prättigau. Man schrieb das Jahr 1980 als Ruedi Tanner vom Hockeyclub Maienfeld im Prättigau den Grundstein zum Billy Joe Royal-Cup legte. «Zuvor hatte der HC Maienfeld jeweils am Nik Lehmann-Cup der Schierser Firma Spiess teilgenommen. Als damit Schluss war, entschied ich mich, einen eigenen Cup aus der Taufe zu heben», erinnert sich Ruedi, der seinen Spitznamen einem Westernheld zu verdanken hat: «Eines Tages traf ich in der ‹Alpenrose› Maienfeld zwei Einheimische, die aus dem Kino Landquart zurückkehrten. Sie erklärten mir, sie hätten soeben einen Western gesehen, wo der Darsteller ‹Billy› mir zum Verwechseln ähnlich ausgesehen habe. Fortan nannten mich alle nur noch Billy. Irgendwann fanden einige Hockey­ kollegen, der Name müsse noch verfeinert werden, wodurch Billy Joe entstand. Mit dem Hockeyturnier kam dann noch Royal hinzu und so heisse ich seither Billy Joe Royal.»

Seinen Ursprung hat der Billy Joe Royal-Cup im Nik Lehmann-Cup der Schierser Firma Spiess. Der HC Maienfeld mit Namensgeber Billy Joe Royal (Torhüter) hat in den Anfängen massgeblich am Aufbau des Turniers mitgewirkt. Obere Reihe: Albert Riederer, Martin Mutzner, Jack Hassler, Hanspeter Stäger, Reto Bernhard, Martin Kälin. Vorne: Ruedi Möhr, Max Riederer, Fredi Kälin, Billy Joe Royal, Daniel Menegotto (v.l.). Fotos: M. Schnell/zVg Sechs Mannschaften Doch zurück zum Cup: Mit seinem originellen Namen, seinen stattlichen Massen, seiner Partnerin «Kaktus» und seinem schrillen Auftritt gehört der Maienfelder

seit nunmehr über drei Jahrzehnten zu den Paradiesvögeln in der regionalen Eishockeyszene. Hunderte Spiele wurden unter seinem Zepter anfänglich auf den Natureisbahnen Grüsch, Schiers

und ab und zu auf der KEB Chur ausgetragen. Seit dem Bau der Eishalle Grüsch im Jahr 2007 findet der Billy Joe Royal-Cup jeweils dort statt. Zugelassen zum Turnier u Seite 2

AZ CH-7220 Schiers PP/Journal

Y O L A N D A H E G E


Aus der Region

2 sind jeweils sechs Mannschaften. Diese stammten und stammen vornehmlich aus der Region Prättigau/Herrschaft/Bad Ragaz. SC Indians siegte In den Anfängen der Cup-Serie dominierte insbesondere die Mannschaft Brusis Jenaz das Spielgeschehen; später ging der begehrte Pokal während Jahren an die Spielgruppe Grüsch, und seit fünf Jahren dominiert der SC Indians das Plauschturnier in der Eishalle Grüsch. So auch in der jüngsten und letzten Austragung vom

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Januar dieses Jahres. Gewonnen hat den Pokal einmal mehr der erwähnte SC Indians, vor den Veteranen des HCPH, den Devils, dem Team Bad Ragaz, der Spielgruppe Grüsch und dem SC Fanas. Spass und Kameradschaft Das Startgeld musste Billy Joe Royal von anfänglich 40 Franken auf mittlerweile 430 Franken anpassen. Darin inbegriffen sind die Schiedsrichter, die Hallenmiete, die Pokale und weitere Ausgaben. Reich wurden er und «Kaktus» mit dem Turnier jedenfalls nicht. «As Gesellige Runde am 20. Billy Joe Royal-Cup im Jahr 2000 im «Sporti» in Grüsch. langt am Schluss nid amol für a Kafi», gab der ehrenamtliche Organisator einst zu verstehen. Im Vordergrund standen für ihn stets Spass und Kameradschaft.

Kaktus und Billy Joe Royal haben im Vorderprättigau während 34 Jahren für Hockeyspannung gesorgt.

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Devils machen weiter Nach 34 Jahren hat der 67-Jährige nun den Schlussstrich unter sein eigenes Turnier gezogen: «Das Anmeldeprozedere mit den Zahlungen einzelner Mannschaften hat teilweise nicht mehr so gut geklappt wie früher und zudem schadet frischer Wind nichts.» Diesen frischen Wind will nun

Landquart

Kübliser Räuber gehen in Berufung Der 45-jährige Serbe, der vom Bezirksgericht Landquart wegen mehrfachen Raubs zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt worden ist, will den Fall ans Kantonsgericht weiterziehen.

Am 15. August des letzten Jahres war der 45-Jährige vom Bezirksgericht Landquart des Raubs, des mehrfachen Raubs des versuchten Raubs, der mehrfachen räuberischen Erpressung und

Redaktion: Marco Schnell, Leitung (ms) Heidi Wyss (hw) redaktion@drucki.ch Abonnementspreise: Jährlich: Fr. 120.–, Halbjährlich: Fr. 66.– Einzelpreis Fr. 1.50 (inkl. MwSt.) Inserate: Inseratenannahme direkt beim Verlag. Insertionspreis für eine einspaltige Millimeter-Zeile Fr. –.70 plus 8% MwSt. Die P&H erscheint zweimal wöchentlich jeweils am Mittwoch und Samstag. Die P&H wird gedruckt auf LETTURA 60. Die Herstellung erfolgt nach dem Label «Der blauen Engel». Das Papier besteht aus 100% Altpapier. Gedruckt in Graubünden Stampà en il Grischun Stampato nei Grigioni

das Team der Devils in das Turnier bringen. «Wir haben die Zusage erhalten, dass wir die Halle zu den gleichen Konditionen wie Billy Joe Royal mieten können», freut sich der Teamsprecher Fabian Stieger aus Grüsch. Man werde jetzt prüfen, ob und in welcher Form Optimierungen am Turnier und Rahmenprogramm möglich seien. Fest stehe, dass man den bewährten und über das Prättigau hinaus bekannten Namen beibehalten werde. Und so dürfte der legendäre «Billy Joe Royal-Cup» noch einige Jährchen weiterleben. (ms)

Am 19. Oktober 2011 erhielt der Tankstellenshop Küblis ungebetenen Besuch von zwei serbischen Räubern. Foto: M. Schnell

des mehrfachen Hausfriedensbruchs schuldig gesprochen und zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Dem Sportlehrer und seinem 54-jährigen, ebenfalls aus Serbien stammenden Komplizen wurden in der Schweiz acht, grösstenteils mit enormer Brutalität begangene Raubüberfälle zur Last gelegt. Darunter der Raubüberfall auf den Tankstellenshop in Küblis, wo die Angestellte bedroht und gefesselt zurückgelassen wurde oder den Überfall auf eine 73-jährige Frau in Domat-Ems (P&H berichtete). Während seiner Haft im Sennhof wechselte der Haupttäter seinen Anwalt und nahm sich laut «Südostschweiz» einen Strafverteidiger aus dem landesweit bekannten Zürcher Anwaltsbüro Landmann. Mit diesem hat er Berufung an­ gekündigt. Das Kantonsgericht wird sich nächste Woche mit dem Fall befassen müssen. Auch sein zu elf Jahren verurteilter Komplize hofft mit Berufung auf Strafmilderung. (ms)


Aus der Region

Samstag, 8. Februar 2014

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BLOG

Malans

Sport ist Krieg

Ein Torkelbaum auf Reisen

«Sport ist Mord». Besser als diese sprichwörtliche Entschuldigung von Sportmuffeln würde heutzutage die Feststellung «Sport ist Krieg» passen. Die Rede ist nicht nur von der Olympiade in Sotschi, wo angesichts der Anschlagdrohungen islamischer Extremisten und anderer Gruppierungen ganze Armeen für die Sicherheit der Spieler und Zuschauer sorgen müssen. Die Rede ist auch von Sportveranstaltungen in unserem Land. Solche Anlässe erinnern heute teilweise eher an Kriegsschauplätze. Wichtige Fussballspiele oder andere Grossveranstaltungen können nur noch mit einem Grossaufgebot von Polizei und Armee durchgeführt werden. Das kostet. Nicht nur Nerven, sondern auch Geld. Unter die echten Fans mischen sich leider immer mehr Idioten – auf Neudeutsch Hooligans –, denen es nicht um den Sport sondern einzig und alleine um Krawalle geht. Ihretwegen gelten mittlerweile Sicherheitsvorkehrungen wie an einem Flughafen. So gesehen werden uns die Olympiabilder von patrouillierenden und kalaschnikovbehängten Soldaten kaum mehr vom (Fernseh)-Hocker reissen. Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt: Sport ist Krieg. Marco Schnell

Der riesige Torkelbaum im Hotel Weiss Kreuz ist diese Woche in einer aufwändigen Aktion vom bisherigen Standort entfernt worden. Die neuen Pächter, Iris Petermann und Claudia Vogl, die am 15. März in die Fussstapfen von Tieni Theus treten, verfolgen mit dem Raum ein neues und flexibleres Nutzungs­ konzept. Die Torkelbar im Hotel Weiss Kreuz in Malans soll unter dem Zepter der neuen Pächter mehr Platz aufweisen und einem neuen und flexibleren Nutzungskonzept dienen. Aus diesem Grund hat der Eigentümer der Liegenschaft, Ernst Lehmann, den Torkelbaum diese Woche entfernen lassen. Da der grösste Teil des historischen Eichenstammes eine Länge von 10 Metern und ein Gewicht von rund 5 Tonnen aufweist, gestaltete sich die Umzugsaktion ent-

Der Torkelbaum im Weiss Kreuz Malans … sprechend schwierig. So musste aus der Westfassade ein Stück der Hauswand herausgebrochen werden. Mit Hilfe eines Schwerlastkrans und zahlreichen Beteiligten gelang es schliesslich, die verschiedenen Teile des Torkelbaums aus dem Gebäude zu hieven, zu verladen und mittels

… musste durch eine offengebrochene Hauswand «evakuiert» werden.

Schiers/Grüsch

Airbrush im Regionalspital Prättigau Im Regionalspital Prättigau werden derzeit bis Ende April Bilder von Dolores Schmidt aus Grüsch ausgestellt. Die gebürtige Klosterserin, die selbst im Regionalspital arbeitet, hat sich Anfang der Neunzigerjahre die AirbrushPistole ihres Vaters geschnappt und damit einen kleinen Modell­ flieger bespritzt. Seither hat sie dieses Werkzeug nicht mehr aus der Hand gegeben und die spezielle Maltechnik ständig verfeinert. Viele kleine und grössere Kunstwerke sind entstanden, und das Talent von Dolores hat sich weit

über das Prättigau hinaus herumgesprochen. So konnte sie nicht nur diverse Bilder malen, sondern auch verschiedenste Dinge mit ihrer Kunst besprayen – vom Motorrad-Benzintank, über Helme und Jagdstutzer bis hin zum dreirädrigen Piaggio. Die Ausstellung, die am Donnerstagabend mit einer Vernissage eröffnet wurde, dauert bis Ende April und ist zu den üblichen Spitalbesuchszeiten zugänglich.

Dolores Schmidt. Foto: M. Schnell

Fotos: M. Schnell

dreier Schwertransporte zur Zwischenlagerung in die alte Reithalle nach Maienfeld zu überführen. Geschenk an Winzer Danach soll der Torkelbaum, den Lehmann den örtlichen Winzern schenkt, an einem noch zu bestimmenden Ort in Malans wieder installiert werden. Die bisher angefallenen Abbruch- und Transportkosten übernimmt der Eigentümer. Ursprünglich stammt der Torkelbaum aus dem Churer Weiss­ torkel. Von dort wurde er von der ehemaligen Besitzerin des Hotel Weiss Kreuz zur Zwischenlagerung nach Jenins transportiert, wo er bei der Rüfe mehrere Jahre im Freien vor sich hin moderte. Während des Neubaus des Hotels wurde er aufgefrischt und durch das offene Dach an seinen bisherigen Standort gehoben. (ms)


Aus der Region

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Davos

Schiers

Vermisstmeldung

Winterkonzert der Prättibeaters

Seit Montag, 16. Dezember 2013, wird in Davos der 34-jährige Andreas Scherrer vermisst. Er wurde in Schmitten/Albula letztmals gesehen. Derzeit liegen zu seinem Aufenthaltsort keinerlei Hinweise vor. Scherrer benötigt Medikamente. Der Vermisste ist mit einem schwarzen Mountainbike der Marke Curtis unterwegs. Am Fahrrad ist ein auffälliger, pinkfarbener Bidonhalter angebracht. Es wird um schonendes Anhalten gebeten. Signalement Andreas Scherrer ist 185 Zentimeter gross und schlank. Er hat braune Augen, lange, braune Haare und trägt einen Vollbart. Über seine Bekleidung liegen keine Angaben vor. Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Davos (Telefon 081 257 63 50) oder an den nächsten Polizeiposten. (pd)

Andreas Scherrer.

Foto: zVg

Am vergangenen Samstag hat das Jugendspiel Prättibeaters zum Winterkonzert in den Gemeindesaal Schiers geladen. Als Gastmusik unterhielt das Bajazzo Chörli. Margreth Ratz, die Präsidentin des Jugendspiels Prättibeaters, eröffnet den Abend: «Die 20 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten sind seit Wochen eifrig am Proben, unter der Leitung des neuen Dirigenten Christian Pitschi.» Christian sei ein «Eigener», betont die Präsidentin, habe er doch die ganze Laufbahn vom Anfänger über Jungmusikant bis hin zum Dirigenten bei den Prättibeaters absolviert. Mit dem Stück «Above any beyond» eröffnen die Prättibeaters das Konzert, ein ruhiges und melodiöses Stück. Nach der zweiten Darbietung, «into the light» sind die Anfänger an der Reihe. Tina Kuratli aus Seewis stellt sich der Herausforderung. Unter der Leitung von Simon Bühler kann Tina den wohlverdienten Applaus für ihre beiden Stücke «LausbubenDixi» und «Revolver-Joe» entgegen nehmen. Jürg Clavadetscher führt gekonnt und unterhaltsam

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durch das Programm, wo die Prättibeaters mit Stücken aus Irland und Amerika die Zuhörer fast auf eine Weltreise mitnehmen. Nun wird die Bühne dem Bajazzo Chörli unter der Leitung von Walter Lippuner überlassen. Die neun kräftigen Stimmen aus dem ganzen Prättigau unterhalten das Publikum zuerst mit dem Lied, das dem Chörli den Namen gegeben hat, «Bajazzo». Mit «der alte Jäger» und «Amara» werden den Zuhörern zwei weitere wohl bekannte Lieder dargeboten. Vielseitigkeit Nach der Pause zeigen uns die Prättibeaters nochmals ihre Vielseitigkeit mit Stücken der Blues Brot-

hers, einem wild-romantischen Stück über die amerikanische Prärie, einer böhmischen Polka und als Zugabe noch einem Marsch zum Mitklatschen. Beim zweiten Part des Bajazzo Chörlis mit seinen gefälligen Liedern würde der eine oder andere sicher gerne mitsingen. Nach dem Versprechen, dass das Chörli nochmals einige Lieder zum Besten geben werde, bleibt den rund 200 Gästen Zeit für einen Hengert bei Kaffee und Kuchen oder auch etwas Währschaftem aus Küche und Keller. Ein gelungener, abwechslungs­ reicher Abend findet nach nochmals einigen Liedern des Bajazzo Chörlis erst gegen Mitternacht seinen Abschluss. (tg)

Die Prättibeaters haben unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Christian Pitschi ein vielseitiges Programm eingeübt. Foto: T. Grünenfelder

Küblis

Schulhausareal soll umgestaltet werden Am Freitag, 14. Februar 2014, stimmen die Kübliser über die Umgestaltung des Schulhausareals ab. Dieses weist erhebliche Mängel und Schäden auf. Der Schulhausplatz Küblis ist in die Jahre gekommen und weist Abnutzungsschäden auf. Der rote Platz sowie die 80  m-Laufbahn sind sanierungsbedürftig. Nachdem die Gemeindeversammlung vom 29. November 2013 das Traktandum «Kreditbeschluss Umgestaltung Schulhausareal» zwecks weiterer Abklärungen zurückstellte, hat eine Arbeitsgruppe das Projekt überarbeitet und zu Handen des Gemeindevorstandes verabschiedet. Anlässlich der Versammlung vom 14. Februar wird dieser

eingehend über das Geschäft informieren. Gemäss Botschaft soll der rote Platz inklusive Unterbau komplett saniert werden. Zusätzlich sind Betonumrandungen geplant, welche als Sitzfläche dienen. Der bestehende Maschendrahtzaun bleibt bestehen. Die Böschung auf Seite der Turnhalle soll ebenfalls durch Betonelemente ersetzt werden. Der Zaun Richtung Lehrerparkplatz wird verlängert. Die mehrfach ausgebesserte Asphaltierung im Bereich Zufahrt Kochschule soll ausgefräst und ersetzt werden. Wie die Gemeinde schreibt, genügt der heutige Spielplatz den Sicherheitsvorschriften nicht mehr: «Das Schiff muss entfernt werden. An dieser Stelle ist

ein Spielplatz mit verschiedenen Geräten vorgesehen.» Velounterstände aus Holz Der bestehende Velounterstand zwischen dem Haus Müller und dem Haus Züst soll durch einen gedeckten Unterstand ersetzt werden. Hier soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Turngeräte vom roten Platz zu deponieren. Zudem werde dringend ein weiterer gedeckter Unterstand für die Schüler benötigt. Dieser wäre im Bereich Turnhalle/roter Platz geplant, was die Aufsicht gewährleistet. Die Arbeitsgruppe schlägt vor, die Unterstände in Holz zu gestalten: «Eine Ausführung in Beton würde Mehrkosten von rund 20 000 Franken verursachen

und sich weniger gut in die bestehende Anlage integrieren.» Für die geplante Umgestaltung des Schulhausareals beantragt der Gemeindevorstand einen Kredit von 765 000 Franken. (hw)

Visualisierung des umgestalteten Kübliser Schulhausareals. Foto: zVg


Samstag, 8. Februar 2014

Fotor체ckblick

Pr채ttibeaters-Winterkonzert in Schiers

5 Fotos: T. Gr체nenfelder


Aus der Region

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Küblis

Braunviehtag in Cazis

Konzert OS und HPS Mittelprättigau

Erfolgreiche Prättigauer Züchter

«Plauderstunde»: So lautet der Name des gemeinsamen Projektes der Oberstufe Mittelprättigau und der HPS. Die 1. und 2. Klassen bieten ein Programm, welches nebst Musik, Tanz und Gesang auch Plaudereien beinhaltet. Die 80 Schülerinnen und Schüler aus den Schulverbandsgemeinden Küblis, Luzein, St. Antönien, Saas und Conters führen ihre Gäste als Solisten, in Gruppen und als Gesamtchor musikalisch durch die verschiedenen Kontinente unseres Erdballs. Die Vorstellungen finden in der Mehrzweckhallte in Küblis statt: Samstag, 15. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 16. Februar, 14 Uhr; Mittwoch, 19. Februar, 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mit der freiwilligen Kollekte besteht die Möglichkeit, die Leistung und den Einsatz der Jugendlichen zu honorieren. In der Pause ist eine Kaffeestube eingerichtet. Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften. (hw/pd)

Am Samstag, 1. Februar, fand in Cazis wie jedes Jahr der Braunviehtag statt. Ausgestellt wurden 120 hochkarätige Braunviehkühe aus dem ganzen Kanton. Viele dieser Kühe gehören in der Schweiz zur absoluten Spitze, so wurde der Kanton Graubünden im letzten Dezember in Brunegg Schweizermeister. «Als Prättigauer Viehzüchter sind wir natürlich stolz und freuen uns, dass unsere Kühe bei so grosser Konkurrenz oben aus schwingen können», schreibt Hanspeter Berry, Tierzuchtkommission Prättigau. «So konnten wir 6 der 13 Abteilungen gewinnen. Die Siegertiere kommen aus den Betrieben von

Pilla, Schöneutersiegerin ältere Kühe.

Carola, Schöneutersiegerin und Abteilungssiegerin am Braunviehtag in Cazis. Fotos: zVg Georg Florin, Serneus; Hans Valär, Jenaz; Hans-Andrea Valär, Jenaz; Thomas Roffler, Grüsch, und Emil Giger, Valzeina. Dazu gewannen wir beide Schöneutertitel: Emil Giger, Valzeina, mit ‹Carola› bei den jungen Kühen, Georg Florin, Serneus, mit ‹Pilla› bei den älteren Kühen. Schlussendlich wurde die Kuh ‹Pilla› von Georg Florin zur Gesamtsiegerin ‹Champion› gekrönt. Zudem wurde beim Titel Betriebsmeister 2014 Georg Florin hauchdünn auf den 2. Platz ver-

wiesen.» Die Prättigauer Siegerzüchter erreichten noch weitere sehr gute Platzierungen. Ebenfalls in einer starken Abteilung war Niklaus Zimmermann, Saas, im 9. Rang. Im Namen der Tierzuchtkommission Prättigau gratuliert Berry den Züchtern und dankt ihnen für den tollen Auftritt. «Wir freuen uns jetzt schon auf unsere Bezirksviehausstellung am Ostersamstag, 19. April, in Jenaz. Für grosse Spannung ist natürlich gesorgt.» (pd)

Kreis Jenaz

BDP tritt mit Simon Erhard an Die Plaudereien finden nicht im Heuberg, sondern in der Mehrzweckhalle statt. Foto: zVg

Sirenentest

Alle haben funktioniert Am Mittwoch haben in der ganzen Schweiz die Sirenentests «Allgemeiner Alarm» und der «Wasseralarm» stattgefunden. Diese Tests dienen einerseits der Überprüfung der technischen Funk­ tionsbereitschaft der Sirenen und andererseits der Bevölkerung zum Kennenlernen der unterschied­ lichen Alarmsignale. Das Amt für Militär und Zivilschutz hat eine Erstauswertung der Sirenentests in Graubünden vorgenommen. Alle 309 ausgelösten Sirenen haben funktioniert. (pd)

Der Furner Landwirt Simon Erhard kandidiert im Kreis Jenaz als Grossratsstellvertreter. Anlässlich des Besetzerabends der BDP Prättigau in Schiers war man noch davon ausgegangen, dass die FDP im Kreis Jenaz mit ihren beiden Bisherigen, mit Grossrat Walter Vetsch und dessen Stellvertreter Markus Patt antreten werde. Nachdem nun bekannt geworden ist, dass Patt nicht mehr kandidieren wird, hat sich die BDP entschlossen, mit Simon Erhard als Grossratsstellvertreterkandidat an­zutreten. Die FDP wird mit dem 27-jährigen Jenazer René Sprecher ins Rennen steigen. Simon Erhard (Jahrgang 1965) gehört seit acht Jahren dem Gemeindevorstand von Furna an. Er gehört zu den Gründern der Baugenossenschaft Prättigau, die er seit gut 25 Jahren präsidiert. Die Baugenossenschaft zählt rund 300 Mitglieder und ist für Dach­ deckerarbeiten und Materialbeschaffung zuständig.

Da Urs Hardegger am Besetzerabend der BDP in Schiers nicht teilnehmen konnte und deshalb auf dem damaligen Gruppenfoto gefehlt hat, hat er sich mit Erhard zu einem Fototermin getroffen.

Hardegger vertritt den Kreis Seewis seit 1997 im Grossen Rat. Seine Kandidatur ist ebenso unbestritten wie die seines BDP-Stellvertreters Hanspeter Fausch. (EW)

Simon Erhard, Furna (links), und Urs Hardegger, Seewis, treten für die BDP an. Foto: E. Walser


Samstag, 8. Februar 2014

Aus der Region

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Moderne Unfallchirurgie und Traumatologie Für die Freude an Bewegung im Leben sind sie zuständig – Bei Unfällen sind wir für sie da! Öffentlicher Vortrag Der öffentliche Vortrag zum Thema «Unfälle» findet am Dienstag, 18. Februar 2014, um 19.30 Uhr im Seminarraum des Altersheims Jenaz statt. In den letzten 20 Jahren hat es, auf Grund der älter werdenden Bevölkerung mit Osteoporose und der Ausübung von Risikosportarten, zu einer deutlichen Veränderung in der Art und Schwere der Verletzungen in der Traumatologie geführt. Es ist zu einer Zunahme von komplizierten Knochenbrüchen und Weichteilverletzungen gekommen. Im Regionalspital Schiers werden Knochenbrüche und Bandverletzungen der grossen Gelenke sowie Überlastungsschäden des Bewegungsapparates nach neusten Verfahren behandelt. Die Abteilung für Chirurgie, Unfallchirurgie im Regionalspital Schiers lädt daher zu einem Informationsabend über Sporttrauma­ tologie und Unfallchirurgie ein. Der Referent des Abends, der Stv. Chefarzt Dr. Hugo Steinröder, Facharzt für Unfallchirurgie und Traumatologie erläutert die mo-

Das Spital Schiers verfügt über ein kompetentes Rettungsteam und eine moderne Unfallchirurgie. dernen Behandlungsmöglichkeiten der Unfallchirurgie und Sporttraumatologie in Schiers. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Verletzungen der grossen Gelenke wie Schulter, Knie und Sprunggelenk. Vorgestellt wird die Diagnostik der Verletzungen durch Röntgen, Sonographie, CT und MRT. Die modernen konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten von Kno­chen­brüchen und Bandverlet-

Foto: zVg

zungen werden ausführlich dargestellt. Da in den letzten 10 bis 15 Jahren eine bedeutende Entwicklung auf dem Gebiet der arthroskopischen Gelenkoperationen stattgefunden hat, werden diese Behandlungsmethoden erläutert und die Instrumente vorgeführt. Im Bereich der Schulter werden Sehnenrisse der Rotatorenmanschette, die Kalkschulter und Zustände nach Schulterverrenkung besprochen.

Schwerpunkt der Knieverletzungen sind die Kreuzbandruptur, Kniescheibenverrenkung und der akute und degenerative Meniskusschaden. Vom Sprunggelenk werden die akuten und chronischen Bandlockerungen nach Verrenkungstrauma und Folgezustände nach Frakturen besprochen. Bewegungstherapie, Training und Sport für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Patienten zur Prävention und Rehabilitation nach Sportverletzungen werden dargestellt. Zur Vermeidung von schweren Schäden wird das Verhalten nach Sportunfällen erläutert, ebenso die sportlichen Möglichkeiten nach Operationen mit künstlichen Prothesen zur eigenen Rehabilitation. Das Regionalspital Schiers will mit diesem Informationsabend auf das breite medizinische Angebot des Spitals aufmerksam machen, da es über die notwendige moderne Ausrüstung zur Sicherstellung einer leistungsstarken wohnortnahen Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin verfügt. Nach dem Vortrag haben die Zuhörer bei einem Imbiss die Möglichkeit, ihre Fragen an den Referenten zu stellen.

Conters

Generalversammlung des Dorfvereins Keiner zu alt für die Strafanstalt: Unter diesem Motto fand die diesjährige Generalversammlung des Dorfvereins Conters statt. Rund 30 Mitglieder folgten der Einladung und wurden nicht enttäuscht, wurden sie doch während der Versammlung fürstlich mit Wasser und Brot gestärkt. Darunter befanden sich allerhand Halunken und Kleinkriminelle, aber auch Polizisten, die für Ordnung sorgten. Sollte jemand während des Geschäftgangs für Unruhe sorgen, war die eigens für diesen Anlass erstellte Gefängniszelle nicht weit entfernt. Sämtliche Ge-

schäfte gingen jedoch reibungslos über die Bühne. Der Dorfverein Conters ist wirtschaftlich gesund und auch 2013 gab es einige Anlässe: Das Guggitaler Jassturnier, gefolgt vom Theaterstück «und ewig fliessen die Gelder» Ende April. Im Juni fand die Einweihung des Kleinkraftwerks statt, an welcher der Verein die Festwirtschaft übernahm. Zur Tradition gehört auch das 1.-Augustfeuer auf dem Wiesli, ebenfalls mit Speis und Trank. Die Vereinsreise führte uns im Oktober in die Innerschweiz, wo wir Engelberg unsicher machten. Ein eindrücklicher Besuch im

Kloster sowie die Seilbahnfahrt auf den Titlis bildeten die Höhepunkte der Reise. Die Aussicht auf dem Berg war dann weniger eindrücklich, dem Nebel sei Dank. Am 6. Dezember besuchte noch der Samiklaus das Dorf und beschenkte alle anwesenden Kinder mit einem Säckli. Mit Applaus wurde dem aktiven Vorstand am Ende der Versammlung gedankt. Schlussendlich hatte man nun doch noch ein Einsehen mit uns betreffend Verpflegung. Polizisten wie auch die schweren Jungs und Mädels durften sich an einer feinen Gersten-

suppe und an einer Fleisch- und Käseplatte erfreuen. Auch Wasser wurde nicht mehr auf den Tischen gesichtet. Man kann es jetzt glauben oder nicht, aber die Gefängniszelle blieb den ganzen Abend unbenutzt, auch nicht zur Ausnüchterung. So endete dieser Abend bei gemütlichem Beisammensein und alle freuen wir uns schon jetzt auf das diesjährige Theater. Dieses findet am 26., 27. und 30. April sowie am 2. und 3. Mai 2014 statt. Auf zahlreiches Publikum zu einem gemütlichen Theaterabend würde sich der Dorfverein freuen! (pd)


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Regionalsport

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HCPH-Heimsieg nach harzigen Auftakt In einem auf eher bescheidenem 2.-Liga-Niveau ausgetragenen Spiel gewann der HCPH gegen Küsnacht mit 6:2 Toren. Was klar aussieht, begann äusserst schwierig. Von Beginn weg wirkten die HCPH-Spieler nervös, ungenaues Passspiel und Unkonzentriert­ heiten machten Küsnacht das Verteidigen einfach. Auch das sprichwörtliche Tempospiel des HCPH fehlte fast ganz. Auch der Treffer zum 1:0 durch Gabathuler brachte nicht die erhoffte Ruhe in die Reihen der Halloun-Boys. Im Mitteldrittel wurde es aber besser. Die Einheimischen erzeugten nun mehr Druck und erspielten sich durch drei weitere Treffer einen beruhigenden 4:0-Vorsprung nach 40 Minuten heraus. Doch zu Beginn des letzten Spielabschnittes hielt wieder der Schlendrian Einzug, der HCPH spielte fahrig und zu wenig konsequent, prompt kamen die Gäste besser ins Spiel und erzielten ihren ersten Treffer. Die Begegnung wurde nun ausgeglichener. Zwar gelang es dem HCPH glücklicherweise auf einen Treffer der Gäste zu reagieren und so den Schaden in Grenzen zu halten. Doch will man in den Playoffs die berühmten «Stricke» wirklich zerreissen, muss disziplinierter und vor allem schneller gespielt werden. Heute reist der HCPH nach St. Gallen. Obwohl die St.  Galler hinten in der Tabelle zu finden sind, wird dies keine einfache Begegnung. Immer wieder gelang es der Mannschaft vom ehemaligen Nationalliga-Spieler Don Mclaren dem HCPH ein Bein zu stellen. Die Spieler von Trainer Halloun tun also gut daran, den Gegner nicht zu unterschätzen und voll konzentriert in die Partie zu steigen, ansonsten es eine harte und unangenehme Landung auf dem Boden der Realität geben könnte. Und um in den Playoffs eine gute Ausgangslage zu erhalten müssen diese drei Punkte ins Prättigau entführt werden. Nur gerade 24 Stunden später spielt der HCPH in Wil, um die

abgebrochene Begegnung vom 25. Januar 2014 nachzuholen. Auch in dieser Begegnung hat es der HCPH mit einer Mannschaft zu tun, für die der Playoff-Zug abgefahren ist. Nichtsdestotrotz müssen die Halloun-Boys aufpassen. Mannschaften, die unbeschwert aufspielen können, sind oft sehr gefährlich. Jedoch mit einer konzentrierten und kämpferischen Vorstellung liegt ein Erfolg sicherlich im Bereich des Möglichen. Einfach wird es aber mit Bestimmtheit nicht. Beide Begegnungen in St. Gallen und in Wil beginnen um 17.30 Uhr. Aus der Nachwuchsecke Mit einem Kraftakt sondergleichen gelang es dem mit vielen Novizen-Spielern bestückten HCPH Junioren Top in Yverdon zu gewinnen. Dies hätten wohl die wenigsten erwartet. Nach einem unglaublichen Startdrittel und einer 1:4-Führung wurden die Westschweizer aber immer stärker. Zwar gelang es dem HCPH durch Kampf das Mitteldrittel noch ausgeglichen zu gestalten, doch der Schlussabschnitt entpuppte sich als wahre Abwehrschlacht. Angeführt von einem überragenden Torhüter Kotry, grossem Einsatz aller Feldspieler sowie einer guten Portion Glück brachte der HCPH die knappe Führung über die Zeit. Mit diesem Erfolg kommt die

Mannschaft auf 7 Punkte und belegt im Moment den 3. Zwischenrang. Einen Dämpfer mussten die Novizen Top des HCPH hinnehmen und damit geht die Achterbahnfahrt weiter. Meist folgt auf einen Sieg gleich wieder eine Niederlage. Doch diese beim Nachbarn Chur vom vergangenen Samstag war eine der unnötigen gewesen. Nach 40 Minuten stand es immer noch HC_Prattigau_47x45mm_Vertrauen_vecto.indd 3:3 Unentschieden und die Jungs von Trainer Wellenzohn durften sich berechtigte Hoffnungen auf einen Punktezuwachs machen. Doch weit gefehlt; ein schwaches Schlussdrittel brachte den HCPH schon früh in Bedrängnis und Chur liess sich den Sieg nicht mehr nehmen. Heute spielt der HCPH um 14.15 Uhr auswärts gegen den Tabellenführer der Relegation, Bülach. Würde es der momentanen Regel folgen, könnten die HCPH-Novizen auf einen Punktezuwachs hoffen. Die Resultate auf einen Blick Junioren Top: Yverdon-les-Bains – HCPH 4:5 (1:4/1:1/2:0); Novizen Top: Chur – HCPH 6:3 (2:1/1:2/3:0). Bini Turnier in Frauenfeld HCPH – Frauenfeld, 4:4; Eisbären SG – HCPH, 1:15; HCPH – Arosa, 5:14. (pd)

2.-Liga-Torhüter Umberto Seiler in voller Aktion.

Foto: zVg

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P&H TV-Woche

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10 . b i s 16 . F e b r u a r 2 0 14

TV-Tipp: SRF 1 – Sonntag, 16. Februar 2014, 20.05 Uhr – 21.40 Uhr

Tatort – Zirkuskind

Im kleinen Wanderzirkus Burani geniessen Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Mario Kopper (Andreas Hoppe) die Vorstellung. Stunden später suchen sie die Manege erneut auf, denn der Zirkusmitarbeiter Pit wurde erschlagen. Robbi, der Bruder des Toten, erzählt von Pits Streit in einer Kneipe und von einem Unbekannten, der sich am zirkuseigenen Unimog zu schaffen gemacht haben soll. Die Kommissare finden weitere Verdachtsmomente: So sind im Handy des Toten Anrufe aus Tunesien aufgezeichnet, dem Überwinterungsort des Zirkus. Bilder zeigen Pit und Feli, die Tochter der Zirkusdirektorin, als Paar – war Eifersucht im Spiel?


10 I Fer n s ehprogr amm 10. bis 16. Febr uar 2 014 Montag, 10. Februar 2014 SRF 1 10.30 Kulturzeit 11.10 DOK 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 Der Landarzt 14.00 Potzmusig 14.40 SRF bi de Lüt 15.30 Giacobbo / Müller 16.30 Best Friends 16.55 myZambo 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 1 gegen 100 21.05 Puls 21.50 10vor10 22.25 Eco 22.55 Schawinski 23.30 Tagesschau Nacht 23.45 House of Cards 00.40 Herzensbrecher

SRF 2 07.45 Olympische Winterspiele 11.00 Olympische Winterspiele 12.50 Olympische Winterspiele 13.35 Olympische Winterspiele 16.50 Olympische Winterspiele 18.30 Olympische Winterspiele 19.00 Olympische Winterspiele 20.05 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sotschi aktuell 23.15 Lilyhammer 00.10 Die Welle 01.50 CSI: Miami 02.30 Lilyhammer 03.15 CSI: Miami 03.55 sotschi aktuell 04.45 sotschi momente

ARD 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Grossstadtrevier 19.45 Wissen vor acht – Zukunft 19.50 Wetter vor acht 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Erlebnis Erde 21.00 Hart aber fair 22.15 Tagesthemen 22.55 Die Story im Ersten 23.40 Geheimnisvolle Orte 00.25 Nachtmagazin 00.45 Tatort

ZDF 12.03 Olympia live Eishockey: Damen, USA – Schweiz / Curling / Ski alpin / Shorttrack / ab 14.00 Eisschnelllauf 15.03 Olympia live Eisschnelllauf / Ski Freestyle / ab 15.45 Rodeln / ab 16.00 Biathlon / ab 16.00 Eishockey / ab 16.00 Curling: Herren 17.03 Olympia live Curling / Eishockey / ab 17.40 Rodeln 19.00 heute 19.15 Olympia live 20.30 Unter anderen Umständen 22.00 heute-journal 22.30 Transsiberian – Reise in den Tod 00.10 heute nacht 00.25 Pigs Will Fly 02.05 ZDF-History

ORF 1 13.00 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 13.15 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 15.00 Olympia Studio 15.20 ZIB Flash 15.25 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 17.05 ZIB Flash 17.10 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Olympia Studio 21.05 The Mentalist 21.50 ZIB Flash 22.00 Grey’s Anatomy 22.45 The Mob Doctor 23.30 Shameless – Nicht ganz nüchtern 00.15 ZIB 24 00.35 Supernatural 01.15 The Mentalist 02.00 Grey’s Anatomy 02.40 The Mob Doctor 03.25 CSI Miami

ORF 2 11.50 Bürgeranwalt 12.35 Bewusst gesund 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht on Tour im Montafon 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Die Promi Millionenshow 22.40 ZIB 2 23.10 Kulturmontag 00.10 Tatort 01.40 Kulturmontag

D i e n s t a g , 11. F e b r u a r 2 0 14 SRF 1 09.55 Medienkompetenz 10.00 nano 10.30 Schawinski 11.00 Eco 11.30 Puls 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 Der Landarzt 14.00 Da, wo die Heimat ist 15.40 Auf und davon 16.30 Best Friends 16.55 Rosanna checkt’s! 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 Der Bestatter 21.05 Kassensturz 21.50 10vor10 22.25 Club 23.45 Tagesschau Nacht 00.00 Nachtwach

SRF 2 08.30 Olympische Winterspiele 09.50 Olympische Winterspiele 11.20 Olympische Winterspiele 12.50 Olympische Winterspiele 15.00 Olympische Winterspiele 16.50 Olympische Winterspiele 20.00 Olympische Winterspiele 20.15 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sotschi aktuell 23.15 Winter-Challenge 23.50 Run, Fatboy, Run 01.25 CSI: Miami 02.10 Run, Fatboy, Run 03.40 Roboclip 04.00 sotschi aktuell 04.50 sotschi momente

ARD 05.30 Morgenmagazin 06.30 Olympia live Curling: Damen, Vorrunde / ca. 7.00 Ski Freestyle: Slopestyle Damen, Qualifikation; ca. 10.00 Slopestyle Damen, Finale / ca. 11.00 Langlauf: Sprint Damen und Herren / ca. 12.05 Eishockey: Deutschland – Schweden / ca. 13.00 Langlauf 14.00 Olympia live 20.25 Tagesschau 20.35 Fussball 23.00 Olympia extra 23.10 Menschen bei Maischberger 00.25 Nachtmagazin 00.45 Die Komiker 01.15 Norbit 02.55 Menschen bei Maischberger 04.10 Deutschlandbilder

ZDF 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Lafer! Lichter! Lecker! 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Köln 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Die RosenheimCops 20.15 Meine Familie bringt mich um! 21.45 heute-journal 22.15 100 ist doch kein Alter! 22.45 Pelzig hält sich 23.45 Markus Lanz 00.55 heute nacht

ORF 1 15.00 Olympia Studio 15.20 ZIB Flash 15.25 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 18.15 ZIB Flash 18.20 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 20.10 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 20.15 Olympia Studio 21.05 SOKO Kitzbühel 21.55 ZIB Flash 22.05 Willkommen Österreich 23.00 Herr Ostrowski sucht das Glück 23.30 Shit! My Dad Says 23.55 ZIB 24 00.15 Kaltfront 01.40 SOKO Kitzbühel 02.25 Willkommen Österreich 03.15 Herr Ostrowski sucht das Glück 03.45 Shit! My Dad Says 04.10 Shameless

ORF 2 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Seitenblicke 14.05 Frisch gekocht on Tour im Montafon 14.30 Lena 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Universum 21.05 Report 22.00 ZIB 2 22.25 Euromillionen 22.35 kreuz und quer 23.20 kreuz und quer diskussion 00.05 Die Tudors

Mit t w o ch , 12 . Feb r uar 2 014 SRF 1 11.15 DESIGNsuisse 11.30 Kassensturz 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.20 Happy Day 16.30 Best Friends 16.55 myZambo 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 Top Secret 20.50 Rundschau 21.40 Lotto 21.50 10vor10 22.25 Kulturplatz 22.55 DOK 23.50 Tagesschau Nacht 00.10 Das bessere Leben ist anderswo

SRF 2 07.30 Olympische Winterspiele 11.20 Olympische Winterspiele 13.25 Olympische Winterspiele 15.00 Olympische Winterspiele 15.35 Olympische Winterspiele 15.55 Olympische Winterspiele 17.00 Olympische Winterspiele 17.55 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sotschi aktuell 23.15 Winter-Challenge 23.50 Go Fast 01.15 CSI: Miami 01.55 Go Fast 03.20 CSI: Miami 04.00 sotschi aktuell 04.50 sotschi momente

ARD 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Hubert und Staller 19.45 Wissen vor acht – Werkstatt 19.50 Wetter vor acht 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Fussball 23.00 Sportschau Club 23.40 Anne Will 00.55 Tagesschau 01.00 ttt-extra: Die Berlinale 01.30 Secretary

ZDF 12.03 Olympia live Snowboard / Curling / ab 13.30 Nordische Kombination / Eishockey: Damen, Kanada – USA 15.03 Olympia live Eishockey / Eisschnelllauf / ab 15.15 Rodeln / 16.00 Snowboard / 16.00 Curling / ab 16.45 Rodeln 17.03 Olympia live 18.54 Lotto am Mittwoch 19.00 heute 19.15 Olympia live 20.15 Die Schuld der Erben 22.15 heute-journal 22.45 auslandsjournal 23.15 ZDFzoom 23.45 Markus Lanz 00.55 heute nacht 01.10 ZDFzeit 01.55 Harry Tracy – Der letzte Desperado 03.35 auslandsjournal

ORF 1 13.15 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 13.25 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 14.40 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 14.45 Olympia Studio 15.00 ZIB Flash 15.05 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 17.45 ZIB Flash 17.50 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Olympia Studio 21.05 The Blacklist 21.50 ZIB Flash 22.00 Bates Motel 22.45 CSI – New York 23.30 Justified 00.10 ZIB 24 00.30 Damages – Im Netz der Macht 01.20 Desperate Housewives

ORF 2 14.00 Frisch gekocht on Tour im Montafon 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.48 Lotto 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Die Landärztin – Entscheidung des Herzens 21.45 Lebens(t)räume 22.00 ZIB 2 22.30 Menschen und Mächte 00.10 Die letzte Vorstellung 02.10 Seitenblicke 02.15 Der Winzerkönig


F e r n s e h p r o g r a m m 10 . b i s 16 . F e b r u a r 2 0 14 I 11 Donnerstag, 13. Febr uar 2014 SRF 1 10.35 Kulturplatz 11.00 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit 11.20 Rundschau 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.05 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.15 Die Landärztin 15.55 Fascht e Familie 16.30 Best Friends 16.55 Tschanz mit allem 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 DOK 21.00 Einstein 21.50 10vor10 22.25 Aeschbacher 23.20 NZZ Format 00.00 Tagesschau Nacht

SRF 2 08.30 Olympische Winterspiele 10.20 Olympische Winterspiele 11.30 Olympische Winterspiele 12.35 Olympische Winterspiele 13.30 Olympische Winterspiele 15.00 Olympische Winterspiele 17.05 Olympische Winterspiele 18.30 Olympische Winterspiele 19.30 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sotschi aktuell 23.15 The Fighter 01.10 Eric Clapton 02.55 Caroline Chevin 03.40 Roboclip 04.00 sotschi aktuell

ARD 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Alles Klara 19.45 Wissen vor acht – Natur 19.50 Wetter vor acht 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Mordkommission Istanbul: Die steinernen Krieger 21.45 Panorama 22.15 Tagesthemen 22.55 Beckmann 00.10 Nachtmagazin

ZDF 12.33 Olympia live Shorttrack / Eishockey: Herren, Russland – Slowenien, Slowakei – USA / Curling: Herren 14.48 Olympia live Eishockey / ab 15.00 Biathlon / ab 15.00 Eisschnelllauf / Eiskunstlauf / Curling: Damen, Vorrunde 17.03 Olympia live 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Heldt 20.15 Der Bergdoktor 21.45 heute-journal 22.15 Maybrit Illner 23.15 Markus Lanz 00.30 heute nacht 00.45 Der Adler 02.25 Maybrit Illner 03.25 Nebenan lauert der Tod 04.50 zdf.formstark

ORF 1 14.30 Olympia Studio 14.40 ZIB Flash 14.45 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi Direktübertragung 16.50 ZIB Flash 16.55 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi Rodeln: Teamstaffel / Eiskunstlauf: Herren Kurzprogramm / Siegerehrungen Moderation: Gerald Saubach 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Olympia Studio Das war der 6. Tag 21.00 ZIB Flash 21.10 The Dark Knight 23.40 Two and a Half Men 00.00 ZIB 24 00.20 Wicker Man 01.55 The Dark Knight 04.15 Bates Motel 04.55 Monk

ORF 2 12.45 Wetterschau 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht on Tour im Montafon 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Der Bergdoktor 21.05 Am Schauplatz 22.00 ZIB 2 22.30 €co 23.00 Stöckl. 00.00 Stimme der Dunkelheit

Freitag, 14 . Februar 2014 SRF 1 09.45 Natur am Rhein 10.00 nano 10.30 Kulturzeit 11.10 DOK 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 Der Bestatter 14.15 Aeschbacher 15.15 Reporter 15.40 Einstein 16.30 Best Friends 16.55 myStory 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 SRF bi de Lüt 21.00 Verkehrte Welt 21.50 10vor10 22.25 Arena 23.45 Tagesschau Nacht 00.05 Oberstadtgass

SRF 2 07.45 Olympische Winterspiele 10.15 Olympische Winterspiele 10.50 Olympische Winterspiele 12.50 Olympische Winterspiele 13.25 Olympische Winterspiele 16.00 Olympische Winterspiele 17.05 Olympische Winterspiele 18.45 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sotschi aktuell 23.15 The Fast and the Furious 01.00 CSI: Miami 01.40 The Fast and the Furious 03.15 CSI: Miami 04.00 sotschi aktuell

ARD 05.00 Panorama Berichte – Analysen – Meinungen 05.30 Morgenmagazin Moderation: Susan Link, Sven Lorig 07.00 Olympia live Curling / ca. 8.00 Ski alpin / ca. 9.35 Eishockey / ca. 11.00 Langlauf / ca. 12.45 Ski alpin / ca. 13.30 Skeleton 14.05 Olympia live 20.45 Tagesschau 21.00 Utta Danella – Die Himmelsstürmer 22.30 Tagesthemen 22.55 Tatort 00.25 Kommissar Beck 01.45 Tagesschau 01.55 Der weisse Teufel von Arkansas 03.25 Django und Sabata – Wie blutige Geier 04.50 W wie Wissen

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Lafer! Lichter! Lecker! 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Kitzbühel 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Die Garmisch-Cops 20.15 Der Kriminalist 21.15 SOKO Leipzig 22.00 heute-journal 22.30 heute-show 23.00 aspekte 23.45 Mad Men 00.30 heute nacht

ORF 1 13.30 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi Die Analyse 13.40 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi Skeleton: Herren 14.40 Olympia Studio Moderation: Ernst Hausleitnet 14.50 ZIB Flash 14.55 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 17.45 ZIB Flash 17.50 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 20.15 Olympia Studio 21.05 Selbst ist die Braut 22.50 ZIB Flash 23.00 Was gibt es Neues? 23.50 Die Lottosieger 00.15 ZIB 24 00.35 Hawaii Five-0 02.00 Selbst ist die Braut 03.45 CSI – Den Tätern auf der Spur 04.25 CSI – Las Vegas

ORF 2 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Seitenblicke 14.05 Frisch gekocht on Tour im Montafon 14.30 Lena 15.15 Lena 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Der Staatsanwalt 21.20 SOKO Leipzig 22.10 ZIB 2 22.35 Euromillionen 22.40 Universum History 23.30 Columbo 00.40 Tödliche Diamanten

S amstag, 15. Febr uar 2014 SRF 1 09.45 Sternstunde Kunst 10.25 DESIGNsuisse 10.40 Die fantastische Reise der Vögel 11.30 Kleine Paradiese 12.00 Chadar 13.00 Tagesschau 13.10 NZZ-Standpunkte 14.05 Um Himmels Willen 15.00 Rosamunde Pilcher: Sonntagskinder 16.55 glanz & gloria 17.10 Svizra Rumantscha 17.40 Minisguard 18.00 Tagesschau 18.10 Gesundheit heute 18.45 Samschtig-Jass 19.20 Lotto 19.30 Tagesschau 20.00 Wort zum Sonntag 20.10 Hansi Hinterseer – Heut’ ist dein Tag 22.00 Tagesschau 22.15 Ruf der Pferde 23.55 Die Nacht der Jäger 02.05 Protectors

SRF 2 07.45 Olympische Winterspiele 10.50 Olympische Winterspiele 12.25 Olympische Winterspiele 13.30 Olympische Winterspiele 14.10 Olympische Winterspiele 15.00 Olympische Winterspiele 16.00 Olympische Winterspiele 18.00 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sportaktuell 22.45 sotschi aktuell 23.40 Nur noch 60 Sekunden 01.30 CSI: Miami 02.10 Nur noch 60 Sekunden 04.00 sotschi aktuell

ARD 07.10 Paula und die wilden Tiere 07.35 motzgurke.tv 08.00 Checker Can 08.25 neuneinhalb 08.35 Die Pfefferkörner 10.03 Die Pferdeflüsterin 10.30 Zoo-Babies 11.15 Der XXL-Ostfriese 12.03 Winnetou III 13.30 Schöne Aussicht 15.03 Tim Mälzer kocht! 15.30 Exclusiv im Ersten 16.00 Weltreisen 16.30 Europamagazin 17.03 Ratgeber: Recht 17.30 Brisant 17.50 Tagesschau 18.00 Sportschau 20.00 Tagesschau 20.15 Wüstenblume 22.10 Tagesthemen 22.40 Das Wort zum Sonntag 22.45 U-571 00.30 Tagesschau

ZDF 05.00 hallo deutschland 05.35 Heidi 06.25 Wickie und die starken Männer 07.10 Das Dschungelbuch 07.30 Olympia live 10.33 Olympia live Eishockey / ab 11.00 Langlauf / ab 11.00 Shorttrack / ab 11.00 Curling / ab 11.45 Shorttrack 12.03 Olympia live 15.03 Olympia live 16.33 Olympia live 19.15 heute 19.25 Olympia live 20.15 Der Kommissar und das Meer 21.45 Kommissar Stolberg 22.45 heute-journal 23.00 Das aktuelle Sportstudio 00.25 heute 00.30 Frei zum Abschuss 02.00 Der Clou

ORF 1 05.10 Ehe ist 05.30 Ehe ist 05.55 Seitenblicke 06.00 Die Schlümpfe 06.25 Bali 06.35 Die Tofus 07.00 Olympia Studio 07.15 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 10.05 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 15.00 Olympia Studio 15.10 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 18.00 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 18.25 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 20.15 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 20.20 Olympia Studio 21.10 2012 23.35 ZIB Flash 23.45 World Invasion: Battle Los Angeles 01.35 Wicker Man

ORF 2 11.20 Lawine 12.50 Bilderbuch 13.00 ZIB 13.10 Seitenblicke Weekend 13.20 Mama mia – Nur keine Panik 14.50 Um Himmels Willen 16.30 Unterwegs beim Nachbarn 16.55 Religionen der Welt 17.00 ZIB 17.05 Bewusst gesund 17.30 Bürgeranwalt 18.20 Bingo 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Wenn die Musi spielt – Spezial 21.45 ZIB 21.55 Der Bulle von Tölz 23.30 Inspector Barnaby 01.00 Columbo


12 I Fer n s ehp r o gr amm 10 . b i s 16 . Feb r u ar 2 014 S onnt ag, 16. Febr uar 2 014 SRF 1 09.00 Gesundheit heute 09.25 Fenster zum Sonntag 10.00 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie 11.55 Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau 13.10 Handelszeitung Standpunkte 14.05 Verkehrte Welt 14.55 Lachsfieber 15.45 Kleine Paradiese 16.15 Madagaskar 17.15 Minisguard 17.30 Svizra Rumantscha 18.00 Tagesschau 18.15 Tierische Freunde 18.50 g&g weekend 19.20 mitenand 19.30 Tagesschau 20.05 Tatort 21.40 Reporter 22.05 Giacobbo / Müller 23.00 Tagesschau 23.20 Sternstunde Kunst 00.15 Bekanntmachung!

SRF 2 07.45 Olympische Winterspiele 09.15 Olympische Winterspiele 09.45 Olympische Winterspiele 10.55 Olympische Winterspiele 13.15 Olympische Winterspiele 13.30 Olympische Winterspiele 15.50 Olympische Winterspiele 17.00 Olympische Winterspiele 18.30 Olympische Winterspiele 19.00 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sotschi aktuell 23.15 Ondine – Das Mädchen aus dem Meer 00.55 CSI: Miami

ARD 05.10 Brisant Boulevardmagazin 05.30 motzgurke.tv 05.55 Fluch des Falken 06.20 Tagesschau 06.25 Olympia live 14.00 Olympia live Eishockey: Herren, Russland – Slowakei / ca. 15.00 Eisschnelllauf / ca. 16.00 Biathlon / ca. 17.20 Bob 20.00 Tagesschau 20.15 Tatort 21.45 Günther Jauch 22.45 Tagesthemen 23.15 ttt – Titel, Thesen, Temperamente 23.45 Lindenstrasse 00.15 Looking for Eric 02.10 Two Lovers 03.50 ttt – Titel, Thesen, Temperamente 04.20 Deutschlandbilder 04.30 Günther Jauch

ZDF 09.00 sonntags 09.30 Katholischer Gottesdienst 10.15 Peter Hahne 10.45 Ein Schiff und 1000 Fjorde 11.00 ZDF-Fernseh- garten on tour 13.15 Bares für Rares 14.00 Die Hundeflüsterin 14.45 planet e. 15.10 heute 15.15 Kreuzfahrt ins Glück 16.45 Das Traumschiff 18.30 Terra Xpress 19.00 heute 19.10 Berlin direkt 19.30 Terra X 20.15 Dora Heldt: Unzertrennlich 21.45 heute-journal 22.00 Camilla Läckberg: Morde in Fjällbacka 23.30 ZDF-History 00.00 heute 00.05 Precht

ORF 1 09.45 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 09.50 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 12.45 Drive! 13.10 Sport-Bild 13.30 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 15.00 Olympia Studio 15.10 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 16.55 Fussball 18.50 Fussball 19.30 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Atemlos – Gefährliche Wahrheit 21.50 ZIB Flash 22.00 Olympia Studio 22.50 CSI: Vegas 23.35 Lilyhammer 00.25 CSI Miami 01.05 Atemlos – Gefährliche Wahrheit

ORF 2 14.00 Seitenblicke Weekend 14.10 Reisezeit – Traumhafte Ziele 14.35 Rosamunde Pilcher: Herzen im Wind 16.05 Harrys liabste Hütt’n 16.30 Erlebnis Österreich 16.55 Was ich glaube 17.00 ZIB 17.05 Zurück zur Natur 17.55 Die Brieflos Show 18.25 Österreich-Bild 19.00 Bundesland heute 19.17 Lotto 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Tatort 21.50 ZIB 22.00 Im Zentrum 23.05 Die Bären sind los 23.15 Metropole des Lasters: Berlin 00.05 Der Bulle von Tölz

Fernsehtipps der Woche ZDF – Samstag, 15. Februar 2014, 20.15 – 21.45 Uhr

ORF 1 – Samstag, 15. Februar 2014, 21.10 – 23.35 Uhr

Der Kommissar und das Meer – In einer ...

2012

Im Haus des prominenten Der Maya-Kalender prophezeit Fussballtrainers Widemark für 2012 das Ende der Zivilisatiwurde eingebrochen. Komon. Laura, die skeptische Tochmissar Robert Anders (Walter ter des US-Präsidenten Wilson, Sittler) und sein Team finden erfährt, dass ihr Vater seit zwei bei der Spurensicherung im Jahren Archen bauen lässt, Wohnzimmer ein Gewehr mit um einen Teil der Menschheit Blutspuren. Es handelt sich um zu retten. Als die Erdkruste zu das Blut des Landwirtes Mats schmelzen beginnt und die KaSjögren, der zuvor von seiner Schwester Karlotta als vermisst tastrophe ihren Lauf nimmt, will auch der Schriftsteller Jackson gemeldet wurde. Die Leiche scheint allerdings unauffindbar. (John Cusack) für seine Familie einen Platz zu ergattern.

ORF 1 – Sonntag, 16. Februar 2014, 20.15 – 21.50 Uhr

ZDF – Sonntag, 16. Februar 2014, 20.15 – 21.45 Uhr

Atemlos – Gefährliche Wahrheit

Dora Heldt: Unzertrennlich

Der Teenager Nathan (Taylor Lautner) findet durch Zufall heraus, dass er als Kind als vermisst gemeldet wurde. Bald erfährt er auch, warum er seit dieser Zeit bei Fremden aufwuchs: Sein leiblicher Vater hütet ein Geheimnis, das Nathan das Leben kosten könnte. Tatsächlich nehmen schon bald die CIA und ein skrupelloser Waffenhändler den Jungen ins Visier, der zusammen mit seiner Schulkameradin Karen (Lily Collins) flieht.

Der 40. Geburtstag der Buchhändlerin Christine (Julia Stinshoff) steht bevor und bei ihre Affäre mit Richard läuft auch nicht alles rund. Der Geliebte ist verheiratet und macht nach wie vor keinerlei Anstalten, sich von seiner Frau zu trennen. Zu allem Überfluss kann Christine ihren Kummer nicht einmal mit ihrer besten Freundin Doro teilen, weil sie die Liebschaft vor ihr geheim hält. Dann trifft sie auf den attraktiven Chefredakteur Sven (Patrick Rapold).

Ihr Ansprechpartner für Anzeigen. Felix Widmer, Leiter Anzeigenservice, Telefon 081 300 03 73 / 081 328 15 66, Mobile 079 418 65 99, E-Mail: f.widmer@druckereilandquart.ch


Samstag, 8. Februar 2014

Sonntagsgedanken / Aus der Region

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Sonntagsgedanken

«Ich möchte wieder sehen können!»

Pfr. Johannes Zimmer­ mann, Klosters Ein blinder Bettler bei Jericho (Mk 10,46-52): Kaum eine biblische Geschichte wird von Kindern so gerne gehört und gespielt wie die vom blinden Bartimäus. Sie spielt sich bei Jericho ab, der letzten Station Jesu auf seinem langen Weg nach Jerusalem. Auf diesem Weg sind Jesus viele Menschen begegnet. Er erzählt ihnen vom Reich Gottes und heilt sie von ihren Krankheiten und Abhängigkeiten. Viele haben ihn gehört (so wie wir

sein Evangelium immer wieder hören), aber hat diese Botschaft ihr Leben verändert? Menschen wurden geheilt, aber sind sie auch selbst heil geworden? Vor den Toren Jerichos kommt es zu einer Begegnung, die einen Menschen wirklich heil gemacht und sein Leben im Innersten verändert hat. So wie bei einem Zachäus, Lazarus, Petrus, einer Maria und Martha und unzähligen anderen Frauen und Männern im Evangelium und bis zum heutigen Tag. «Was soll ich dir tun?» Die Voraussetzung war und ist immer, dass Menschen wirklich aus ihrer tiefen Not, aus ihrer Schuld, aus ihrer Einsamkeit und Todesangst herauswollen und in Jesus die grosse Chance ihres Lebens erkennen. Bartimäus ist ein solcher Mensch, wenn er laut und immer lauter schreit: «Jesus, hab Erbar-

men mit mir!» (Mk 10,47) Nichts hält ihn zurück – weder die Angst vor den Menschen und dem Gerede der Leute noch Zweifel über die Aussichtslosigkeit seiner Bitte oder falsche Zurückhaltung. Er setzt alles auf eine Karte, weil er endlich leben will! Zunächst überraschend kommt die Nachfrage Jesu: «Was soll ich Dir tun?» Aber immer wieder stellt Jesus gerade diese Frage den Menschen, die ihn um Heilung oder Erbarmen bitten. Diese Frage Jesu ist deshalb entscheidend auch für unser Beten und Bitten. «Was willst Du wirklich von mir?» Was wäre, wenn Gott auch unser Bittgebet mit dieser Frage unterbrechen würde? Will ich wirklich gesund werden oder nicht lieber ständig über meine Krankheiten klagen?

Will ich wirklich sehend werden, oder ist es nicht leichter, vieles übersehen zu können, damit ich nicht selbst etwas tun muss? Will ich wirklich Gottes Erbarmen, um endlich ein altes «Laster» zurücklassen zu können und nach vorne zu leben? Die Voraussetzung jeder echten Veränderung des Lebens ist jedenfalls die Bereitschaft des Menschen, sie auch zu wollen: «Dein Glaube hat Dir geholfen!» (Mk 10,52) Unser Beten und Bitten bekommt eine neue Tiefe und Klarheit, wenn wir uns immer wieder der Frage Jesu stellen: «Was soll ich Dir tun?» Der blinde Bartimäus hat uns die Antwort längst gegeben: «Mein Herr und Meister, ich möchte wieder sehen können.» Möge Jesus Christus auch uns die Augen öffnen wie damals Bartimäus – das wünsche ich euch.

Bibliothek Landquart

St. Antönien

Emil Pallay liest aus «Zugriff»

13. Ländlermusikanten-Skirennen

Am Montag, 10. Februar, um 20 Uhr erzählt Emil Pallay in der Bibliothek Landquart an der Bahnhofstrasse aus seinem Leben und seinem Buch «Zugriff». Pallay, Jahrgang 1950, war 43 Jahre lang im Polizeidienst tätig, 20 davon beim Spezialeinsatzkommando (SEK) Südbayern. Entführungen, Erpressungen, organisierte Kriminalität und Terrorismus waren sein Alltag. Pallay lebt in München und verbringt seine Ferien regelmässig in Grüsch. Im Buch schildert er, was Menschen dazu bringt, zu Geiselnehmern zu werden, aber auch, wie es sich anfühlt, auf einen Menschen schiessen zu müssen, um andere zu retten. Eine Reservation ist erwünscht. (hw)

Emil Pallay.

Foto: zVg

St. Antönien war am 1. Feb­ ruar Austragungsort des 13. Schweizerischen Ländlermusikanten-Skirennens. Bei idealen Pisten- und Wetter­ bedingungen erlebte St. Antönien einen tollen Skitag mit spannenden Wettkämpfen. Eine Woche zuvor wäre ein Skirennen am Skilift Junker noch undenkbar gewesen. Dieser Umstand mag ein Grund sein, dass sich ausserhalb der Innerschweiz, kaum jemand für diesen Anlass anmeldete. Die Gisler, Christen, Joller und wie sie alle hiessen, retteten den Anlass, liessen die Einheimischen an ihren gemütlichen, wie hochstehenden musikalischen Darbietungen teilhaben. Bis in die Morgenstunden wurde musiziert, so dass von der Rennnervosität des Vortages nicht mehr viel zu spüren war. Dabei wurde im Riesenslalom, den der Skiclub St. Antönien unter fachlicher Leitung von Peter Jenny (ein Grossneffe von Josias Jenny selig) top organisiert hatte, um jeden Hundertstel gekämpft. Eingeleitet durch Vorfahrer, die mit Bassgeige auf dem Rücken oder spielend mit der Mundharmonika unterwegs waren, entwickelte sich

das Rennen bei den Musikanten Herren zum Zweikampf zwischen dem mehrmaligen Sieger Thedy Christen und dem St.  Antönier Topfahrer Christian Pleisch. Mit der absoluten Tagesbestzeit entschied Pleisch das Rennen für sich und verhalf seinem Team mit dieser Zeit auch noch zum Sieg im Teamwettkampf. Sogar das OK 2013 bildete ein Team und klassierte sich im Mittelfeld der sechs Gruppen. Bei den Damen wiederholte Gisler den Vorjahressieg und verwies die einheimische Silvana Flütsch auf den zweiten Platz. Bei den Gästen gewann in der Damen-

kategorie die einheimische Stefanie Flütsch und bei den Herren liess es sich der Skiclubpräsident nicht nehmen, selber am Rennen teilzunehmen. Bewundernswert waren die Fahrten der über Achtzigjährigen «St.  Antöneler» Toni Gisler auf Skis und des Einheimischen Gaudenz Egli auf dem Snowboard. Dieser Anlass muss unbedingt am Leben erhalten bleiben. Die Anzahl der teilnehmenden Rennläufer und Musikanten ist dabei weniger wichtig als die vielen Freundschaften, die hier geknüpft werden können. (pd)

Die Sieger: Julia Gisler, Echo vom Ürnerländli, und Christian Pleisch von den Schollbergbuebä. Foto: zVg


Baby-Seite / Aus der Region

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Baby -Seite Wir gratulieren herzlich!

Aurelia Klara Jegen

Jari Luca Stocker

15. Januar, 50 cm, 3180 g

15. Januar, 52 cm, 3530 g

Eltern: Larissa Jegen-Fry und Rico Jegen, Küblis

Eltern: Sandra und Johannes Sonderegger, Fajauna

Eltern: Nicole Stocker und Riccardo Dalla Costa, Pany

Luana Brosi

Fabia Sonderegger

20. Januar, 50 cm, 3100 g

Nr. 11

25. Januar, 51 cm, 2980 g

Eltern: Fränzi und Georg Brosi, Klosters

Geburten im Januar ital p s l a n o i g e im R Prättigau

Saas

Landwirtschaft

Bartli Valär im Restaurant Bahnhöfli

Landschaftsqualität Graubünden – die Chance

Wer hättä mä Luscht auf einen Prättigauer Abend mit einem echten Prättigauer Menü? Eingangs ein Apéro, anschliessend Salat, mitten drin Härdöpfelpazöggel mit Huuswurscht und Apfelmuäs, zur Abrundung eine gebrannte Crème. Und um alles drum herum und mitten unter den schmausenden Gästen Bartli Valär mit Geschichten und Liedern. Das alles gibt es für 35 Franken im Restaurant Bahnhöfli in Saas am Samstag, 15. Februar 2014, um 19 Uhr als Rahmenprogramm zur Ausstellung «Frühling im Prättigau» von Ina Zweifel. Reservationen sind erforderlich (Tel. 081 332 10 93 und 079 569 55 35). Diese werden nach Eingang berücksichtigt. Montag und Dienstag ist Ruhetag, an allen anderen Tagen ist das Restaurant ab 10 Uhr geöffnet. Hausgemachte

Suppen und Prättigauer Gerichte gibt es jederzeit, Bartli Valär aber tritt das zweitletzte Mal in der Region auf. Ende Frühling verlässt er das Prättigau, äswas hed mä gkört, är gangi gä Kanada, schiints häi är dört ä Holzschlag aangnu. (iz)

Am 15. Februar ist «Bartli Valär» im Restaurant Bahnhöfli in Saas anzutreffen. Foto: zVg

Seit 1. Januar 2014 ist die Agrarpolitik 2014–2017 in Kraft. Sie sieht als neues Instrument die Förderung der Landschaftsqualität in den Regionen vor. Dies bedeutet für die vielfältigen Kulturlandschaften in Graubünden eine grosse Chance. Im vergangenen Jahr wurden unter der Projektleitung des Amtes für Landwirtschaft und Geoinformation (ALG) 17 regionale Landschaftsqualitätsprojekte erarbeitet, was eine flächendeckende Umsetzung ab 2014 ermöglicht. Mit der neuen Agrarpolitik des Bundes werden erstmals Direktzahlungen für Leistungen zugunsten der Landschaftsqualität auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche und im Sömmerungsgebiet ausgerichtet. Valentin Luzi, Leiter Abteilung Agrarmassnah-

men beim ALG, zeigt sich erfreut über das Engagement der einzelnen Trägerschaften. Gesamthaft wurden in Graubünden 17 Projekte erarbeitet und fristgerecht eingereicht. Die Trägerschaft für die einzelnen Projekte übernahmen die lokalen Bauernvereine, ein Regionalverband, eine Stiftung und einzelne Naturpärke. Finanziert wurden die Kosten für die Erarbeitung der Projekte von rund 1,5 Millionen Franken mit Beiträgen des Bundes, des Kantons, der Gemeinden sowie mit Eigenmitteln und Eigenleistungen der Trägerschaften. Die 17 Projekte lösen jährlich Beiträge in der Höhe von 12,4 Millionen Franken aus, daran beteiligen sich der Bund mit 90 und der Kanton mit 10 Pro­zent. (pd)


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Regionalsport

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Nr. 11

St. Antönien

Kids-Cup-Rennen im Doppelpack In St. Antönien beim Skilift Junker haben sich am letzten Sonntag über 140 Kinder beim 2. und 3. Rennen der Kids-Cup Serie gemessen. Weil in Pany die anspruchsvolle Renn­ strecke bis zu diesem Zeitpunkt nicht befahrbar war und in St. Antönien das Rennen zuvor ebenfalls wegen Schneemangels verschoben werden musste, entschieden die drei Skiclubs Buchen, Pany und St. Antönien ein Doppel-KidsCup-Rennen durchzuführen. Wie im letzten Jahr an der JOSchweizermeisterschaft erwies sich diese Zusammenarbeit laut Adrian Pleisch, Präsident des Ski­ clubs Pany, als sehr erfolgreich. «Man sah, dass die drei Skiclubs nicht zum ersten Mal ein Rennen organisieren», stellte dieser gegenüber dem P&H fest. Planmässige Durchfürung Leider liess das Wetter die Organisatoren im Stich und so mussten

die Rennen bei Schneefall, aber fast ohne Nebel durchgeführt werden. Der Start des ersten Rennens konnte pünktlich um 10 Uhr erfolgen. Nach einer kurzen Mittagspause fiel dann um 13 Uhr der Startschuss zum zweiten Rennen. «Natürlich waren die Kids top motiviert und die Pistenverhältnisse trotz wenig Schnee optimal», lobt Pleisch alle Helferinnen und Helfer – auch die der Festwirtschaft und der anderen Sparten. Keine Stunde nach Rennschluss folgte die Rangverkündigung und die Kinder wurden mit schönen Preisen sowie Medaillen für ihr Gezeigtes belohnt. Die drei Tagesschnellsten Mädchen sowie Knaben aus beiden Rennen konnten zudem noch als Überraschung schöne Naturalpreise entgegen nehmen. Die Siegerinnen und Sieger Und das sind die verschiedenen Kategoriensiegerinnen und Kategoriensieger: Mädchen I: Joya Fausch, Jenaz; Knaben I: Mario

Fausch, St. Antönien; Mädchen II: Liara Florin, Klosters; Knaben II: Nik Hertner, JO Pany; Mädchen III: Lena Vogt, JO GrüschSeewis; Knaben III: Alessio Baracchi, JO Grüsch-Seewis; Mädchen IV: Luana Züst, JO GrüschDanusa; Knaben IV: Aron Mayer, St. Antönien; Mädchen V: Saskia Gurt, JO Pany; Knaben V: Fabian Pleisch, JO Grüsch-Seewis. Wettkampf 2: Mädchen I: Joya Fausch,

Jenaz; Knaben I: Mario Wolf, St.  Antönien; Mädchen II: Liara Florin, Klosters; Knaben II: Nik Hertner, JO-Pany; Mädchen III: Nadia Pleisch, SC Rinerhorn; Knaben III: Nic Seifert, JO GrüschSeewis; Mädchen IV: Yvonne Gutknecht, Davos; Knaben IV: Aron Mayer, St. Antönien; Mädchen V: Saskia Gurt; JO Pany; Knaben V: Jonas Mayer, St. Antönien. (ms)

Am letzten Sonntag gingen in St. Antönien zwei Kids-Cup-Rennen über die Bühne bzw. über die Junker-Piste. Foto: zVg

Skitouring: Pizol Altiski

Flütsch-Skitouring-Team erfolgreich Am Sonntag, 2. Februar 2014, wurde in Wangs zur 9. Austragung des Pizol Altiski Ski­ tourenlaufs gestartet. Da die Wetter- und Schneeverhältnisse den Aufstieg der Strecke Extreme in voller Länge bis zum Pizolsattel nicht zuliess, wurde diese verkürzt. Vom Start bei der Talstation in Wangs auf 500  m ü.M. gings hoch bis zum Twärchamm (2300 m ü.M.), dann hinunter bis zur Mittelsta­tion (1100 m ü.M.) und wieder hoch ins Ziel bei der Furt (1500 m ü.M.). Die Ersatzstrecke war mit 2200 Höhenmetern im Aufstieg und 1200 Höhenmetern in der Abfahrt eine spannende Alternative.

Georg Flütsch (links) im zweiten Rang Senioren II.

Jürg Florin (Mitte) als Sieger Senioren I auf der Strecke Extreme. Der Routenverlauf Classic (+800/ - 800 Höhnemeter Furt – Pizolhütte – Furt) und Speed (+1200/ - 1200 Höhenmeter Furt – Pizol­ hütte – Mittelstation – Furt) blieb unverändert. Trotz des schlechten Wetterberichtes standen rund 400 Läuferinnen und Läufer am Start des sehr gut organisierten Laufes und nahmen die sportliche Herausforderung auf sich. So auch 14 Mitglieder des Flütsch-SkitouringTeams, welche sowohl mit tollen Einzelleistungen als auch als Team punkten konnten. Insgesamt gab es für das Team 7 Topten-Klassierungen: Georg Flütsch aus Küblis erreichte auf der Strecke Extreme bei den Senioren II den zweiten

Rang. Auf der Strecke Speed gewann Jürg Florin aus Fideris bei den Senioren I. Ebenfalls auf dieser Strecke rangierten sich Marco Wildhaber aus den Flumserbergen bei den Herren und Andrea Koch aus Landquart bei den Damen auf dem zweiten Platz. Zwei Mitglieder des Regio Zenters Ost kämpften auf der Strecke Speed ebenfalls sehr erfolgreich. Armin Jägli aus Fideris gewann vor Patrick Wyss

aus Weissbad bei den Junioren. Als grösstes teilnehmendes Team durften die Flütsch-SkitouringTeammitglieder den Spezialpreis in Form von Kinogutscheinen in Empfang nehmen. Das Rennen gewonnen haben Alex Fasser aus Lermoos (A) und Sara Pfiffner aus Bernex. Weitere Infos und Bilder auf www.fluetschskitouring.ch. (pd)

Start Speed: Marco Wildhaber, Stefan Sulser, Patrick Wyss, Armin Jägli und Sandro Schlegel (v.l.). Fotos: zVg


Regionalsport / Leserbriefe

Samstag, 8. Februar 2014

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Skicross

Snowboard alpin

Armin Niederer im Olympiateam

Kasper Flütsch ist in Sotschi dabei

Der Klosterser Skicrosser Armin Niederer hat das letzte Weltcuprennen, welches kürzlich im österreichischen Kreischberg stattfand, im 10. Rang beendet. Am Donnerstag reiste der Prättigauer mit 162 weiteren selektionierten Schweizer Athleten nach Sotschi, wo am Freitag die Eröffnungs-

feier auf dem Programm stand. Sein nächstes Rennen bestreitet der Klosterer am 20. Februar um 10.30 Uhr Schweizer Zeit. Der Armin-Niederer-Fanclub lädt zum Public Viewing in der Turnhalle in Klosters Dorf ein. Türöffnung ist um 10 Uhr. Für Verpflegung ist gesorgt. (hw)

Armin Niederer startet am 20. Februar zum Olympiarennen.

Neuer Fahrplan benachteiligt Minderheiten Am 22. Januar konnten wir in der Zeitung lesen, dass im Prättigau diverse neue Postautoverbindungen geschaffen worden sind und bisher keine Nachteile festgestellt wurden. Genau auf das möchte ich mich hier beziehen. Als erstes möchte ich sagen, dass ich es gut finde, dass an den Verbindungen des Öffentlichen Verkehrs gearbeitet wird. Jedoch finde ich es sehr traurig und für die Schweiz unwürdig, wenn Minderheiten benachteiligt werden. Genau das ist nämlich beim neuen Postautofahrplan so. Ich denke, am besten erkläre ich anhand eines Beispiels, was ich genau sagen will: Die Busverbindung am Morgen, rund eine halbe Stunde früher als im alten Fahrplan, wird von vielen geschätzt. Damit kann ich leben, obwohl ich jetzt am Morgen eine halbe Stunde früher aufstehen muss und statt 1 Stunde nun 1 Stunde und 40 Minuten habe. Was ich jedoch weniger toll finde ist, dass wenn ich von der Schule

Foto: zVg

oder sonst wo nach Hause komme, mir das Postauto (Verbindungen zirka alle 2 Stunden) vor der Nase wegfahren muss, wenn ich mit den zwei späteren Zügen ankomme. Dies vor allem am Wochenende. Komme ich von Chur, kann ich in Landquart den Zug wechseln, ich bin ja jung. Will ich aber von Malans nach Schiers, habe ich auch mit Rennen kaum eine Chance. Und wie vorher erwähnt, ich bin jung. Fragt sich, wie ergeht es dann den älteren Menschen? Und das alles wegen so wenigen Minuten. Leider können unsere Postautochauffeure am Wochenende wirklich nicht auf die beiden späteren Züge warten, da sie – besonders bei Schneefall – so Gas geben müssen, weil die Zeit schon bei normalen Verhältnissen kaum reicht. Vielleicht liegt nun der Gedanke nahe: «Ja, das ist ein Einzelfall.» Das ist aber sicher nicht so. Sicher würden sich auch viele andere freuen, wenn man noch einmal versuchen würde, den Fahrplan aus unserer Sicht zu überdenken. Ich möchte hiermit niemandem einen Vorwurf machen. Nein, was ich will, ist weiterhin den ÖV benutzen, da ich ihn seit Jahren sehr schätze. Deshalb ist mir auch wichtig, dass man ehrlich zueinander ist, sich alle Meinungen anhört (auch von Minderheiten) und diese ernst nimmt.

Am Weltcupfinale der AlpinSnowboarder am Sudelfeld/ Bayrischzell (D) vom 1. Februar verpasste Kaspar Flütsch im Pa­ rallel-Riesenslalom das Podest nur knapp. Der Luzeiner unterlag im kleinen Finale gegen den Amerikaner Justin Reiter um gerade Mal eine Hundertstelsekunde. Auf dem Weg ins Halbfinale schaltete Flütsch im Viertelfinale seinen Bündner Teamkollegen Nevin Galmarini aus. Gewonnen hat das Rennen der Franzose Sylvain Dufour. Flütsch steht erstmals im Aufgebot von Swiss Snowboard für die Olympischen Spiele. Der 27-jährige Prättigauer wird am Mittwoch, 19. Februar, in Sotschi (RUS) im Einsatz stehen. Bei der OlympiaHauptprobe vor einem Jahr war

der Luzeiner in Sotschi als Viertklassierter scharf am Podest vorbei gefahren. (hw)

Ich würde mich riesig freuen, wenn die Postautochauffeure in Zukunft wieder etwas mehr durchatmen könnten und ich nicht nur noch die Rücklichter meines Postautos sehe, wenn ich mit dem Zug ankomme. Sarah Kleger, Stels

gen betrachtet, also auch Teilzeitbeschäftigte einberechnet. Die Einkommensunterschiede sind in der Schweiz weniger ausgeprägt als immer berichtet wird. In dasselbe Kapitel gehen die Forderungen nach Mindestlöhnen. Ein Mindestlohn ist ein direkter Eingriff in den Preismechanismus. Ein Mindestlohn von beispielsweise 4000 Franken pro Monat bedeutet, dass keine neuen Arbeitsstellen entstehen, die nicht mindestens 4000 Franken «wert» sind. Ist aber nicht eine Arbeitsstelle mit einem Lohn unter 4000 Franken die bessere Alternative als die Arbeitslosigkeit? Norbert Mittner, Igis

Lohnschere geht nicht auseinander In den Medien ist immer wieder über die zunehmend ungerechte Einkommensverteilung zu lesen. Medienschaffende übernehmen diese Position unreflektiert von Linken und Gewerkschaften. Entgegen dieser landläufigen Meinung nehmen die Ungleichheiten zwischen Reich und Arm in der Schweiz nicht zu. Eine Studie von Avenir Suisse zeigt, dass die Einkommen in der Schweiz nicht nur höher sind als anderswo, sondern auch besser verteilt sind und sich diese Entwicklungen innerhalb der letzten fünfzehn Jahre sogar verstärkt haben. Betrachtet man «nur» die Vollzeitstellen, ist die Einkommensverteilung in der Schweiz weniger ungleich als in anderen europäischen Ländern wie Frankreich oder Italien, aber auch Schweden und Norwegen. Die Schweiz ist hingegen ein wenig schlechter platziert, wenn man die gesamten Erwerbstäti-

Kaspar Flütsch hat sich für Sotschi eingekleidet. Foto: zVg

Leserbrief – Spielregeln: Leserbriefe sind im Prättigauer & Herrschäftler willkommen. Je kürzer die Einsendung ist, je grösser die Chance, dass sie veröffentlicht wird. Da­ mit ein Leser­ brief veröffentlich wird, ist die An­gabe von Vorname, Name und Wohnort nötig. Ein Leserbrief darf maximal 1800 Zeichen beinhalten (inkl. Titel). Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe mit diffamierendem Inhalt nicht zu veröffentlichen. Ebenso behält sich die Redaktion vor, selbst auszuwählen, welche Leser­briefe veröffentlicht werden und zu lange Einsendungen zu kürzen. Über die Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. Leserbriefe beinhalten Meinungs­ äusserungen der Leser­schaft. Diese müssen nicht mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen.


Aus der Region

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Nr. 11

Mezzaselva

St. Antönien

Jubiläums Luftgewehrschiessen

Mit dem Fondueschlitten nach Partnun

Bereits zum 30-igsten Mal, führen die Mezzaselver 10-m-Schützen in der Walki in Serneus das alljähr­ liche 10-Meter-Luftgewehrschiessen durch. Vom 19. bis 28. Februar laden wir Einheimische und Gäste ein, sich beim Schiessen, auf der elektronischen Polytronic Anlage zu messen. In der Schützenstube wird für das leibliche Wohl gesorgt. Kinder können ab 10 Jahren teilnehmen. Nach oben ist keine Grenze gesetzt. Dieser Anlass ist eine gute Gelegenheit für Vereine und Firmen aus dem Gewohnten auszubrechen und dabei die Kameradschaft zu pflegen. Wir freuen uns, möglichst viele Schützen, ob Mann oder Frau, in unserer Schützenstube in Serneus begrüssen zu können. Auskunft: Marco Zimmermann, Telefon 079 472 99 09. Weitere Infos unter www.mezzaselva.ch. (pd)

Adlatus Südostschweiz

Strategie 2014 festgelegt Adlatus Südostschweiz hat im Jahr 2013 einige interessante Projekte realisiert. So wurden gegen 15 Gewerbeunternehmen begleitet. Die Unterstützung konzentrierte sich vorwiegend auf die Bereiche Nachfolgeplanung, Strategie- und Organisations-Entwicklung und Coaching. Auch für 2014 sind Aktionen geplant, mit welchen zum Thema Nachfolgeplanung sensibilisiert werden will. Im Fokus steht zudem das Thema «Zweitwohnungsinitiative, was nun?» Dabei geht es nicht um eine politische Diskussion. Betroffenen Unternehmern im Bauhaupt- und Baunebengewerbe soll geholfen werden, ihr Unternehmen trotz veränderter Rahmenbedingungen nachhaltig auf Erfolgskurs zu halten. Ziel des Netzwerks ist es, an Vereinsversammlungen des Gewerbes als Referent aufzutreten und für Veränderungen zu sensi­bilisieren. Eine wichtige Zielsetzung soll weiterhin sein, das Netzwerk-Team durch weitere Persönlichkeiten aus der Region zu stärken. (pd)

Partnun, zuhinterst im St.  Antöniertal ist ein Paradies für Skitouren und Schneeschuh­ wan­ derungen. Die Berghäuser Al­ pen­ rösli und Sulzfluh bieten gepflegte Unterkünfte und urchige Restaurants. Heiss begehrt sind die holzbeheizten Whirlpools unter freiem Himmel. Neu führt in diesem Winter ein Fondueschlitten die Gäste nach Partnun. Das Angebot ist rund um den Vollmond buchbar. Auf Anfrage auch in dunklen Nächten... An-

www.sulzfluh.ch

ruf genügt: Telefon 081 332 12 13; E-Mail info@sulzfluh.ch. Auf

nach St.  Antönien hinter dem Mond, links! (pd)

Partnun bietet seinen Gästen gepflegte Unterkünfte und urchige Restaurants. Foto: zVg

HEV Graubünden

Neues Zivilschutzgesetz befürwortet Aktuell sind im Kanton Graubünden sowohl der Bevölkerungsschutz als auch der Zivilschutz im Gesetz über die Katastrophenhilfe geregelt. Neu soll es, wie auf Bundesebene, zwei Gesetze geben. Der Hauseigentümerverband Graubünden (HEV) anerkennt die korrekte Umsetzung des Bundesrechts, warnt jedoch vor Verschärfungen gegenüber der heutigen Regelung. So kann der Kanton beispielsweise zukünftig von der Bau-

herrschaft zur Sicherstellung des Baus und der Ausrüstung der bewilligten Schutzplätze eine Geldleistung in der doppelten Höhe der voraussichtlichen Schutzraumkosten erheben. Dies ist aus Sicht des HEV Graubünden eine im Bauwesen unübliche und in der Höhe überrissene Regelung. Es kann nicht sein, dass solch restriktive Regelungen wegen wenigen Bauherren, welche Schutzraumprojekte nicht oder nur unvollständig

realisiert haben, erlassen werden. Diese Regelung führt zudem zu einer Aufblähung des Gesetzes und ist auch ein Misstrauens­ votum den Bauherren gegenüber. Ferner sollen in Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern auch bei Wohnhäusern mit weniger als 38 Zimmern Schutzräume erstellt werden müssen. Der HEV Graubünden erachtet dies als wenig sinnvoll und insbesondere unwirtschaftlich. (pd)

Graubünden

Sonntagsverkauf in Tourismusgebieten Die Bündner Regierung unterbreitet dem Bund einen Vorschlag zur Umsetzung des Sonntagsverkaufs in Tourismusgebieten. In Erfüllung eines parlamentarischen Auftrages hat der Bund einen Verordnungsentwurf zum Sonntagsverkauf in Fremdenverkehrsgebieten vorgelegt. Gemäss diesem Entwurf sollen Einkaufszentren, die den Bedürfnissen des internationalen Fremdenverkehrs dienen, während des ganzen Jahres am Sonntag ohne Bewilligung Arbeitnehmende beschäftigen dürfen. In ihrer Stellungnahme an den Bund unterbreitet die Bündner Regierung wesentliche Änderungsvorschläge, die darauf

abzielen, die Verordnung stärker den heutigen touristischen Bedürfnissen und Gegebenheiten anzupassen. Die heute geltende Ausnahmebestimmung, wonach Betriebe in Tourismusgebieten, die der Befriedigung spezifischer Bedürfnisse der Touristen dienen, sonntags Arbeitnehmende beschäftigen dürfen, soll nicht nur wie vorgeschlagen auf einzelne Einkaufszentren ausgedehnt werden, sondern soll alle Einkaufsgeschäfte in Tourismusgebieten erfassen, welche selbst ein touristisches Angebot im Sinn des «Shopping» darstellen und ihren Umsatz zu einem grossen Teil mit Touristen erzielen. Shopping gehört heute zu den wichtigsten Gründen

für eine Reise in die Schweiz und wird als Erlebnis wahrgenommen. Im Weiteren ist die in der Verordnung festgelegte Definition der Fremdenverkehrsgebiete zu überarbeiten. Gemäss dem Vorschlag der Regierung ist dafür die geltende Beherbergungsförderungsgesetzgebung des Bundes heranzu­ ziehen. Demnach gilt ausdrücklich ganz Graubünden als Fremdenverkehrsgebiet. Vorbehaltlos befürwortet wird die Aufhebung der bisherigen Einschränkung nach einem saisonalen Sonntagsverkauf. Heutzutage ist der Tourismus bemüht, die saisonalen Schwankungen klein zu halten. Folglich wird es immer schwieriger, Saisons zu definieren. (staka)


Inserate

Samstag, 8. Februar 2014

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Es weht der Wind ein Blatt von Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben, drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Todesanzeige In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Schwester, unserer Tante, Grosstante und Gotta

Margreth Hansemann «Gretli» 28. Januar 1917 – 6. Februar 2014

Sie durfte nach einem reich erfüllten Leben zu Hause in ihrem geliebten Conters friedlich einschlafen. Ihr Leben war Liebe und Fürsorge für uns alle. Traueradresse: Anni Wilhelm-Hansemann Maria 7220 Schiers

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

In stiller Trauer: Anni Wilhelm-Hansemann Nichten und Neffen mit ihren Familien

Die Beerdigung findet am Montag, 10. Februar 2014, um 13.30 Uhr in Conters statt. Besammlung bei der Kirche. Anstelle von Blumen gedenke man der Flury Stiftung, Spitex, Region Prättigau, 7220 Schiers: PC 90-198 358-9. Leidzirkulare werden keine versandt.

Foto: A. Aebli

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Christoph Jaag, Grossrat SP, Stels

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«Die Landeskirchen sind wichtig für unseren Kanton.» Komitee «NEIN zur Kirchensteuerinitiative» Postfach 381, 7001 Chur


Zum Schluss

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churz bündig Eine Verhaftung Im Zusammenhang mit der SECO-Korruptionsaffäre ist eine Person verhaftet worden. Die Bundesanwaltschaft bestätigte am Freitag entsprechende Zeitungsberichte. Bei der inhaftierten Person soll es ich um den unter Korruptionsverdacht stehenden SECO-Ressortleiter handeln. Die Bundesanwaltschaft wollte sich dazu nicht äussern.

Schneider-Ammann gelassen Bundesrat Johann SchneiderAmmann gibt sich angesichts der Untersuchung der Berner Steuerbehörden zu OffshoreKonstrukten der AmmannGruppe gelassen. Er habe jederzeit korrekt gehandelt und stehe zu seinen Entscheiden, hiess es in einer Stellungnahme. National und international sähen die Steuergesetze Instrumente vor, welche die Bildung von Rücklagen in Finanzgesellschaften ermöglichten, erklärte auch die FDP.

Zizers

Kollision – Zeugenaufruf Am Donnerstagabend ist es in Zizers zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen gekommen. Der Lenker eines Taxis fuhr um 18 Uhr auf der Deutschen Strasse von Chur Richtung Landquart. In Zizers kollidierte das Taxi auf der Höhe der katholischen Kirche mit einem entgegenkommenden roten Personenwagen. Am Taxi entstand beträchtlicher Sachschaden. Der Lenker des roten Personenwagens fuhr weiter in Richtung Chur, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Sein Auto muss ebenfalls vorne links beschädigt sein. Personen, die Angaben zum roten Personenwagen mit Bündner Kontrollschildern machen können oder der Lenker selber, sind gebeten, sich mit der Kantonspolizei Graubünden (Telefon 081 257 72 50) in Verbindung zu setzen. (kapo)

Nr. 11

2. bis 8. Februar 2014

Die Woche im Rückspiegel Die Ergebnisse der Umfrage der Schweizer Bischofskonferenz sorgen für Aufsehen, obwohl sie in Tat und Wahrheit keine Überraschung sind: Sie zeigen die Diskrepanz zwischen der offiziellen Lehre der katholischen Kirche und dem Leben der Gläubigen in Fragen zu Ehe und Sexualität. Soviel steht aufgrund der Umfrage fest: Es besteht Handlungsbedarf. Ob Papst Franziskus diesen Erwartungen entsprechen kann, bleibt abzuwarten. Die Schweizer Bischöfe wollen die Kritik der Basis auf jeden Fall ernst nehmen. Ob diese Feststellung auch auf den Churer Bischof Vitus Huonder zutreffen wird, ist fraglich. Tatsache ist, dass eine Allianz Katholischer Verbände die Einsetzung einer neuen Bistumsleitung in Chur fordert. Die heutige Situation – zumindest aus der Sicht eines Aussenseiters – erinnert an die innerkirchlichen Turbulenzen, die der damalige Bischof Wolfgang Haas mit seiner konservativen Glaubenslehre und Personalentscheiden in den 1990iger-Jahren ausgelöst hatte. Haas wurde dann vom Papst zum Erzbischof des neu geschaffenen Erzbistums Vaduz ernannt und als Bischof von Chur sozusagen «entsorgt». Ob sich im Fall Huonder eine höhere Weihe wie im Fall Haas anbietet, bleibt ebenfalls abzuwarten.

Eine Abstimmungsprognose? Dem Urnenentscheid über die SVP-Initiative gegen die Masseneinwanderung dürften Befürworter und Gegner mit Hangen und Bangen entgegen sehen: Da laut der letzten Umfrage die Befürworter zugelegt haben, sind Abstimmungsprognosen höchst fragwürdig. Denn die Chance ist gross, dass man sich dabei die Finger spürbar verbrennen könnte. Bei der Kirchensteuerinitiative (Kultussteuer), über die das Bündner Stimmvolk am 9. Februar an der Urne zu befinden hat, ist der Ausgang klar: Sie wird klar und deutlich abgelehnt, denn sie wird nicht nur von beiden Landes­ k irchen, sondern auch vom Gewerbe, dem eine Aufhebung der Kultussteuer hätte zugute kommen müssen, abgelehnt. Viehabsatz wird weiter gefördert Der Kanton Graubünden wird den Viehabsatz weiter fördern. Wie einer Regierungsmitteilung vom vergangenen Donnerstag zu entnehmen ist, erhält die graubündenVieh AG, die für Werbeaktivitäten und marktentlastende Massnahmen zuständig ist, für das laufende Jahr eine pauschale Entschädigung von 106 000 Franken. Im Weitern wird für die Organisation und Durchführung

der öffentlichen Schlachtviehmärkte in Cazis, Ilanz, Schiers und Zernez ein Sockelbeitrag von 140 000 Franken ausgerichtet. Dazu kommen Stückbeiträge, die je zur Hälfte von den Viehhaltern und dem Kanton finanziert werden. Aber nicht nur der Gross-, sondern auch der Kleinviehabsatz wird vom Kanton gefördert. Für Schafe und Ziegen, die über einen öffentlichen Markt abgesetzt werden, erhält der Verkäufer sechs Franken pro Tier. Für Schafe, die in den Südtälern verkauft und anschliessend abgeführt werden, kommt noch ein Transportbeitrag von vier Franken dazu. Zudem gewährt der Kanton zur Amortisation des Viehvermarktungszentrums Cazis einen Beitrag von 90 000 Franken. Somit wird trotz der Wegfalls der tierbezogenen Direktzahlungen im Rahmen von Agrarpolitik 2014 – 2017 die Bündner Tierhaltung nicht vollständig den Gesetzmässigkeiten des freien Marktes überlassen. Der Bündner Bauernverband nimmt diesen Entscheid mit Genugtuung zur Kenntnis. Für den Präsidenten des Bündner Bauernverbandes, Nationalrat Hansjörg Hassler, beinhaltet dieser Regierungsentscheid auch ein Bekenntnis für eine produzierende Landwirtschaft. (EW)

Bad Ragaz

Defizit von 595000 Franken budgetiert Die Jahresrechnung 2013 der Politischen Gemeinde Bad Ragaz schliesst mit einem erfreulichen Überschuss von 415 000 Franken ab. Wie es in einer Mitteilung heisst, ist dieses sehr gute Jahresergebnis auf Mehraufwände von 493 000 Franken und Mehrerträge von 1,28 Mio. Franken gegenüber

Bad Ragaz investiert derzeit bewusst zurückhaltend. Foto: zVg

dem Voranschlag zurückzuführen. Budgetiert wurde für das Jahr 2013 ein Defizit von 377 000 Franken. Im Jahresabschluss 2013 enthalten sind Aufwände im Bereich Pflegefinanzierung und Spitex von total 183 000 Franken, welche zwar das Jahr 2012 betreffen, aber aufgrund der Abrechnungsperiode dem Rechnungsabschluss 2013 belastet wurde. Die Investitionsrechnung 2013 (inkl. Spezialfinanzierungen, jedoch ohne Wasserversorgung und Parkhaus Zentrum) schliesst mit Bruttoausgaben von 1,6 Mio. Franken und Einnahmen von 163 649 Franken ab. Die Nettoinvestitionen betragen somit 1 460 337 Franken. Grössere Investitionen wurden getätigt im Sport-

platz Ri Au, in Gemeinde­strassen, in der Feuerwehr (Beitrag Rettungsgerät) oder in der Abwasserbeseitigung. In der Wasserversorgung wurden Bruttoinvestitionen von rund 591 000 Franken vorgenommen. Gesamthaft wurden die Investitionen gegenüber anderen Jahren bewusst zurückhaltend budgetiert und umgesetzt. Das Budget 2014 rechnet mit einem Defizit von 595 000 Franken. Vor allem die Überwälzung von finanziellen Mehrbelastungen vom Kanton St. Gallen auf die Gemeinden werden auf kommunaler Ebene im nächsten Jahr noch vermehrter spürbar, so zum Beispiel in den Bereichen «öffentlicher Verkehr» oder «Pflegefinanzierung». (pd)


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