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Samstag, 1. Februar 2014 113. Jahrgang, Nr. 9

Bezirksamtsblatt 49 x 59 mm Lokalzeitung für das Prättigau, die Herrschaft und den Kreis Fünf Dörfer • Erscheint Mittwoch und Samstag • Regional und volksnah!

Seewis

AG Buchdruckerei Schiers

Prätt. Herrschäftler 48 x 32 mm

Der Jägermord jährt sich zum 100. Mal Die Montafoner sprechen vom Jägermord, die Prättigauer von der Schesaplanaaffäre: Vor 100 Jahren erschoss der Valzeiner Johann Hartmann den österreichischen Jagdaufseher Josef Heingärtner. Am Dienstag fand in Chur ein Vortrag zum Thema statt, ein weiterer folgt am 4. April um 20 Uhr im Hotel Schesaplana in Seewis. Man schrieb den 26. September 1913 als sich der Valzeiner Jäger Jakob Ehret mit dem deutlich jüngeren Jagdkollegen Johann Hartmann aus Sigg zu einem gemeinsamen Jagdausflug ins Schesaplanagebiet aufmachte. Die Schalenwildbestände waren in Graubünden anfangs des letzten Jahrhunderts noch schwach und erholten sich nur langsam von der Überbejagung im vorletzten Jahrhundert. So kam es, im Prättigau regelmässig vor, dass Jäger ihr Jagdglück jenseits der Grenze im benachbarten Montafon suchten. In der gleichen Absicht machten sich Ehret und Hartmann am besagten Tag über die Chlei Furgga ins Gebiet Salarüel auf. Am spitzen Grat zwischen Hornspitz und Strahleck hielten sie nach Gämsen Ausschau. Zur gleichen Zeit befanden sich etwas weiter unten, im Gebiet der Panüelalpe, die beiden Jagdaufseher Josef Heingärtner und Felix Schneeberger aus Nenzing. Nachdem diese die beiden Jäger neben einer Felsnase

In dieser Gegend (roter Kreis) ereignete sich der Mordfall.

Fotos: M. Schnell/zVg/Google Earth

entdeckt hatten, entschieden sie sich für eine Kontrolle. Sie konnten sich den beiden bis auf kurze Distanz verdeckt nähern und sie zur Rede stellen. In der Folge kam es zu einem Handgemenge zwischen Schneeberger und Ehret, wobei beide eine steile Geröllhalde hi­nunterkullerten. Dort ging die Diskussion weiter bis sich Ehret, der beim Sturz seinen Stutzer verloren hatte, schliess-

Wilderers. An beiden Oberschenkeln schwer verwundet sank er zu Boden. Ehret und Hartmann flüchteten in der Folge über die Grenze zurück ins Prättigau. Überlebt hat der stämmige Schneeberger, der später nie mehr richtig gehen konnte, nur weil er sich in der kühlen Nacht auf Rücken und Gesäss in Richtung Panüelalpe hinunterschleppte. u Seite 2

lich ergab. Oben auf dem Grat brachte sich der 28-jährige Johann Hartmann in Stellung und schoss auf Heingärtner, der den beiden nachgestiegen war. Bevor sich der 29-jährige hinter einem Stein in Deckung bringen konnte, traf ihn ein zweiter Schuss tödlich in die Brust. Als Schneeberger nach seinem beschossenen Kollegen sehen wollte, traf auch ihn eine Kugel aus dem Gewehr des Schweizer

AZ CH-7220 Schiers PP/Journal

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Aus der Region

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die Brust geschossenen Hengärtner und folgten der Blutspur des schwer verletzten Schneeberger. Die beiden Herren, von denen der eine Medizinstudent ist, legten dem Verwundeten dann den ersten Notverband an und trugen ihn hinunter gegen Nenzing, während der Zürcher vorausgegangen war, um Hilfe zu holen.»

Johann Hartmann junior, der Sohn des Täters, legte im letzten September im Nenzinger Himmel anlässlich des 100. Todestages bei der Gedenktafel von Josef Heingärtner einen Blumenstrauss nieder. Am Folgetag geborgen Die «Prättigauer Zeitung» berichtete am 1. Oktober 1913 vom tragischen Fall; unter anderem auch, was am Folgetag geschah: «Es war am letzten Freitag, als ein Zürcher Jäger vom Grenzgrat aus in einer Geröllhalde weit unten im österreichischen Salarüelgebiet einen Mann auf dem Gesichte liegen sah. Zurufe und hinabrollende Steine blieben wirkungslos, und so stieg unser Zürcher, ein Unglück ahnend, durch ein Culoir hinunter. Hier fand er in ihrem Blute die Leiche des Wildhüters Heingärtner. Blutspuren führten auch von der Leiche weg gegen das Tal, denen der Jäger nun folgte. Weit draussen traf er auf den durch beide Oberschenkel geschossenen, stark erschöpften Jagdgehilfen Schneeberger, der sich kriechend zu Tal bewegte. Um die gleiche Zeit kamen von einer Schesaplanatour auch zwei Brüder Zimmerli, Söhne des Herrn Direktor Zimmerli in Schiers, in die Salarüelergegend, trafen ebenfalls den Toten, durch

Interessanter Vortrag Am interessanten und gut dokumentierten Vortrag vom Dienstag in Chur öffneten die beiden Referenten Peter Bussjäger, Forschungsbeauftragter des Liechtenstein-Instituts in Bendern, und Thomas Gamon, Archivar der Marktgemeinde Nenzing, verschiedene Gerichtsakten und Zeugenaussagen, die nach einer gesetzlichen, 100-jährigen Sperrfrist erst kürzlich freigegeben wurden. Festnahme und Prozess Ehret und Hartmann konnten aufgrund der ausführlichen Zeugenaussagen kurz nach ihrer tödlichen Wilderertour festgenommen werden. In der Folge hatten die Schweizer Behörden – der Prozess musste im Heimatland der Angeklagten erfolgen – ein akribisches Verfahren durchgeführt, wofür sie zahlreiche Zeugenaussagen und Gutachten einholten. «Es handelte sich um ein modernes Verfahren, welches heutzutage unwesentlich anders aussehen würde», stellte Bussjäger zu diesem Thema fest. Am 7. Januar 1914, etwa drei Monate nach der Tat, war die Anklage fertig. Diese lautete auf «Tötung und schwere Körperverletzung», wofür zehn Jahre Haft beantragt wurden. Die Verhandlung wurde auf 13. Februar 1914 angesetzt. Hartmann war der einzige Angeklagte. Gegen Ehret wurde kein weiteres Verfahren geführt, ebenso wenig gegen den damaligen

Peter Bussjäger und Thomas Gamon stöberten in den Gerichtsakten und stellten daraus einen interessanten Vortrag zusammen.

Der Tatort von österreichischer Seite aus gesehen. Schesaplana-Hüttenwart Änderli Jost wegen unterlassener Hilfeleistung. Dieser hatte am Tatabend die erwähnten Gebrüder Zimmerli daran gehindert, mit Laternen nochmals zum Schwerverletzten hinüberzusteigen. Sechs Jahre Haft Hartmann wurde der «Körperverletzung mit tödlichem Ausgang» gegenüber Josef Heingärntner für schuldig gesprochen, begangen im Affekt, sowie der mittelschweren Körperverletzung gegenüber Felix Schneeberger. Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren, abzüglich der Untersuchungshaft von drei Monaten, verurteilt. Im Prättigau galt der freigesprochene Ehret unter vorgehaltener Hand aufgrund seines Charakters als verantwortlich für Hartmanns Tat. Mit seiner rauen und bestimmenden Art habe er den deutlich jüngeren und rechtschaffenen Hartmann – es handelte sich nicht um einen regelmässigen Jagdkollegen – stark unter Druck gesetzt. Sohn lebt noch Johann Hartmann (Jg. 1945), der Sohn des Todesschützen, der von seinem Vater im hohen Alter von 60 Jahren gezeugt wurde, war am Vortrag in Chur persönlich anwesend. Vom Vergehen seines Vaters habe er erst nach dessen Tod erfahren, erklärte Hartmann gegenüber dem P&H. «Ich hatte hin und wieder das Gefühl, er wolle mir ­etwas sagen, aber er hatte sich wohl geniert darüber zu sprechen.» Im letzten September war Hartmann einer Einladung der Nenzinger Behörden zu einem Gedenkanlass im Nenzinger Himmel gefolgt. Dort legte er beim Gedenkstein von Heingärtner symbolisch einen Blumenkranz nieder, was von den Gastgebern sehr geschätzt wurde. «Für mich war dieser Akt

auch irgendwie wichtig, um die tragische Geschichte, auch wenn sie 100 Jahre zurückliegt, nochmals ganz zu verarbeiten», erklärte Hartmann zurückblickend. (ms)

Johann Hartmann aus Sigg hatte mit seinem Tötungsfall in den Bündner und Vorarlberger Medien für grosse Schlagzeilen gesorgt.

Impressum Verlag AG Buchdruckerei Schiers Telefon 081 328 15 66, Fax 081 328 19 55 info@drucki.ch, www.drucki.ch Beglaubigte Auflage: 3678 Redaktion: Marco Schnell, Leitung (ms) Heidi Wyss (hw) redaktion@drucki.ch Abonnementspreise: Jährlich: Fr. 120.–, Halbjährlich: Fr. 66.– Einzelpreis Fr. 1.50 (inkl. MwSt.) Inserate: Inseratenannahme direkt beim Verlag. Insertionspreis für eine einspaltige Millimeter-Zeile Fr. –.70 plus 8% MwSt. Die P&H erscheint zweimal wöchentlich jeweils am Mittwoch und Samstag. Die P&H wird gedruckt auf LETTURA 60. Die Herstellung erfolgt nach dem Label «Der blauen Engel». Das Papier besteht aus 100% Altpapier. Gedruckt in Graubünden Stampà en il Grischun Stampato nei Grigioni


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Samstag, 1. Februar 2014

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Grüsch

Landquart

Anwohner vereitelt Fahrzeugdiebstahl

Holzhotel-Prototyp im Ried geplant

In Grüsch machten sich letzte Woche am Donnerstagmittag zwei unbekannte Männer an einem Fahrzeug zu schaffen. Ein Zeuge konnte die Polizei alarmieren, die einen der beiden Männer festnehmen und der Staatsanwaltschaft zuführen konnte. Der zweite Täter ist flüchtig. Beim Festgenommenen handelt es sich laut Kantonspolizei Graubünden um einen algerischen Staatsangehörigen. (ms)

Landquart

Rentner bricht zusammen Auf der Bahnhofstrasse in Landquart ist am Mittwochabend ein Rentner zusammengebrochen. Passanten kümmerten sich um den rund 85-jährigen Mann, der laut Kantonspolizei in der Folge mit einem unbekannten medizinischen Problem ins Spital eingeliefert wurde. (ms)

Schiers

Wer hat Vortritt? Wir haben festgestellt, dass seitens der Strassenbenützer hinsichtlich Vortritt an der Kreuzung Tersierstrasse/Garglasweg/Palottisstrasse unterschiedliche Auffassungen bestehen. Nach Rücksprache mit der Kantonspolizei besteht dort eindeutig Rechtsvortritt. So hat beispielsweise ein Verkehrsteilnehmer auf dem Garglasweg gegenüber einem in Richtung Tersier fahrenden Verkehrsteilnehmer Vortritt. Im nächsten Jahr ist auf der Tersierstrasse der Einbau des Deckbelages vorgesehen. Im Anschluss daran wird auch die entsprechende Bodenmarkierung angebracht. Bis dahin gilt es, Vorsicht walten zu lassen. (Bauamt Schiers)

Am Neujahrsapéro der Gemeinde Landquart liessen sich Gäste aus Wirtschaft und Politik über die im Bau befindliche «Taminatalbrücke» im Nachbarkanton St. Gallen orientieren. Auf Interesse stiessen unter anderem auch die Ausführungen zu einem HolzhotelPrototyp, welches im Riedpark entstehen soll. Im Januar nimmt die Gemeinde Landquart jeweils die Gelegenheit wahr, einen Kreis politisch Interessierter Einwohner sowie der Gemeinde verbundener Gäste über Neues und Vorgesehenes in Kenntnis zu setzen. Vor Jahresfrist wurde der Anlass vom Ausfall des Gemeindepräsidenten Ernst Nigg überschattet. Am Mittwochabend durften die zahlreichen Gäste, darunter Regierungsrat Hansjörg Trachsel und 25 Jungbürger, mit Erleichterung Niggs Rückkehr ans Rednerpult zur Kenntnis nehmen. Die Lücke, welche durch die lange Absenz des Präsidenten entstanden sei, habe nur durch gemeinsame grosse Anstrengungen von Vorstand und Mitarbeitenden geschlossen werden können, so Statthalter Sepp Föhn. Über das sehr erfolgreiche Projekt Kinderlab berichtete dessen Leiterin Elisabeth Flury. Zwischen den Referaten wurden die Gäste durch Kornelius Bosetto (Gitarre) und Andrea Kindle aus Sax (SG) auf dem Hackbrett mit feinster Musik variantenreicher Stilrichtungen unterhalten.

Ernst Nigg wird sein Amt voraussichtlich im Laufe des Februars wieder aufnehmen.

Taminatalbrücke In einem ersten Gastreferat informierte Ruedi Vögeli, Leiter Kunstbauten Tiefbauamt Kanton St.  Gallen, über den Ausbau der Verbindungsstrasse zwischen Pfäfers und Valens. Die Bauarbeiten sind auf der Pfäferser Seite seit März 2013 im Gange, auf der Valenser Seite seit Mai. Mit der über 400 m langen Taminatalbrücke, welche bis 2017 fertig erbaut sein soll, kann das 45 ha umfassende Valenser Rutschgebiet künftig umfahren werden. Holzhotel-Prototyp Riedpark Im Riedpark soll eine DreifachSporthalle mit einer Hotelummantelung entstehen. Auch die ersehnten Garderoben für die Vereine würden mit dem geplanten 80-Betten-Holzhotel am selben Ort realisiert. Wie der Gemeindepräsident erklärte, könnten zukünftige Nutzer nach der erfolgten Zonenplanrevision, welche voraussichtlich im Mai über die Bühne gehen wird, ihre Wünsche einbringen. Die Gemeinde beabsichtigt beim Hotelprojekt, welches entweder in einer Holzkonstruktion entstehen soll oder gar nicht, nicht als Bauherrin auftreten, sondern als Mieterin. Derzeit wir nach Investoren für das Projekt gesucht. Wie Nigg ausführte, sind Hotelbauten aus Holz im Kanton Graubünden vor 2015 aus sicherheitstechnischen Gründen grundsätzlich nicht rea­ lisierbar. Man hoffe jedoch, den Prototyp-Status erlangen zu können. Dass ein Holz-Hybridsystem für mehrgeschossige Gebäude mit bis zu 30 Stockwerken umsetzbar ist, zeigte Harald Professner, Geschäftsführer der Cree GmbH, Bregenz (A) auf. Er stellte das LCTSystem vor, welches sich für Bauten wie Bürokomplexe oder Hotels eigne. Im Anschluss ging Michael Gabathuler, Geschäftsführer Holz Graubünden in Landquart, auf die Vorteile und Stärken des natürlich nachwachsenden Roh- und Werkstoffes Holz ein. «Mit den heutigen technischen Möglichkeiten erobert sich die Holzbranche die vor 100 Jahren verlorenen Marktsegmente zurück», so Gabathuler. Dank neuen Technologien und dadurch erleichterten Brandschutzvorschriften halte der Holzbau im Kanton Zürich bereits Einzug im mehrgeschossigen Hochbau. «Und auch der Kanton Graubünden ist

Wie Statthalter Sepp Föhn ausführte, soll das geplante Holzhotel-Projekt 80 Betten aufweisen. Fotos: H. Wyss mit dabei. Unsere Holzbranche ist kompetent und parat.» Forst-Kooperation Anfang 2014 haben die Gemeinden Landquart und Zizers einen Kooperationsvertrag zur Bewirtschaftung der Fortsreviere abgeschlossen. Erschliessungs-, Verbauungs- oder Pflegeprojekte sollen über das Forstamt Landquart/ Zizers ausgeführt werden. Wie Föhn ausführte, bleiben die Förster dabei bei den jeweiligen Gemeinden angestellt. Auch die Beiträge von Bund und Kanton verbleiben bei den Gemeinden, ebenso die Erträge aus Holzverkäufen, über welche jede Gemeinde selbst entscheidet. Verkauf «Krone» Nach der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember hat sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern des Bürgerrats und der Gemeinde zusammengesetzt, um die längerfristige Zukunft der «Krone» zu besprechen. Über den Kaufpreis sei man sich relativ rasch einig geworden, erklärte der Statthalter. Der Gemeindevorstand werde demnächst über den Verkauf beschliessen. Die Bürgergemeinde entscheide an der ausserordentlichen Bürgerversammlung vom Mittwoch, 26. Februar 2014, über den Kauf Restaurant Krone inklusive die Teilparzelle Nr. 213 Buchli/ Jori, auf welcher Parkplätze geschaffen werden sollen. (hw)

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Aus der Region

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Persönlich

Maienfeld

Gratulation 80. Geburtstag

Weben für Heim und Geselligkeit

Ünschä «Hitsch» vom Luzeinerberg würd hüt 80-gi! Miär wünschend Diär, liäbä Ätti/ Eni, zu Dim rundä Geburtstag viel Glück, guäti Gsundheit und dass’d no ä hufä Jahr so wiiter wärchä magsch! Alles Liäbä vo Dirä Familiä

Persönlich

Dienstjubiläum Wir gratulieren Herrn Ernst Hobi. Er feiert am 1. Februar 2014 sein 20-jähriges Dienstjubiläum. Herr Ernst Hobi arbeitet bei uns als Leiter Formenunterhalt. Georg Fischer Kunststoff­ armaturen AG

Persönlich

Diplom erlangt

Der eindrückliche und über 100-jährige Webstuhl, den Emmi Hagger aus Maienfeld vor der Verschrottung retten und im Alterszentrum Senesca in Maienfeld unterbringen konnte, leistet dort verlässliche Dienste. Einerseits zum Weben eigener Wandteppiche und Stuhldecken – je nach Bedarf und Wunsch von Heim und Leuten – oder auch zur Förderung der Geselligkeit. Emmi Hagger und ihre Kollegin Elsbeth Kohler aus Malans sorgen am Webstuhl während der Wintersaison wöchentlich für neue Kreationen und für einen gemütlichen Hengert mit den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern. Altes Handwerk, alte Erinnerungen Die Heimleitung war laut Hagger von Anfang an von der Idee begeistert, den Webstuhl, der auch über einen äusserst dekorativen Aspekt verfügt, im Heim zu platzieren. «Wir konnten damit ein altes Handwerk einbringen und

neu aufleben lassen. Weil früher in vielen Häusern ein Webstuhl stand, werden dadurch zudem bei vielen Heimbewohnern Erinne-

rungen wach, woraus interessante Gespräche entstehen», stellen die beiden Weberinnen immer wieder fest. (ms)

Emmi Hagger und Elsbeth Kohler sorgen am Webstuhl einmal wöchentlich für neue Kreationen und Geselligkeit. Im Bild mit Heimbewohnerin Zilla Marugg aus Fläsch. Foto: M. Schnell

Jenaz

Anhänger gekippt – Holzladung verloren Auf der Strecke zwischen dem Fuchsenwinkel und Jenaz hat gestern Nachmittag auf der Nationalstrasse A28 ein PW-Fahrer mit seinem Anhänger die Holzladung verloren. Wie die Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage ausführte, sei der Anhänger ins Schlingern geraten und dann umgekippt. Verletzt wurde niemand. Der Verkehr konnte während der Räumung der Unfallstelle nur einspurig geführt werden. (ms)

Diese Holzladung ist gestern Nachmittag von einem Anhänger gefallen. Foto: M. Schnell

Schiers Urs Hardegger aus Seewis hat kürzlich das Eidgenössische Diplom als Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich erhalten. Die zweijährige, berufsbegleitende Ausbildung absolvierte er bei Curaviva, dem nationalen Dachverband von über 2500 Heimen und sozialen Institutionen. Hardegger ist Heimleiter im Alterszentrum Senesca in Maienfeld. (pd)

Werden die Bündnerrekorde geknackt? Am zweiten Februar-Wochenende werden die Luftgewehr- und Luftpistolenschützen aus ganz Graubünden in der Sportanlage Oberhof in Schiers ihre Kräfte messen. Rund 60 Schützinnen und Schützen werden am Samstag, 8. Februar, die Bündner Meisterschaften, rund 130 Jugendliche am Sonntag, 9. Februar, den Bündner Jugendtag

Gewehr/Pistole 10 Meter bestreiten. Für Spannung werden der ausgeklügelte Finalmodus und das grosse schiesssportliche Potential namentlich der Nachwuchsschützen sorgen. In vier Kategorien – Elite, Junioren, Jugend und Veteranen – werden die Luftgewehr- und Luftpistolenschützen aus ganz Graubünden am Samstag antreten. (pd)


Samstag, 1. Februar 2014

Fotorückblick

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Neujahrsapéro Gemeinde Landquart

Fotos: H. Wyss


Aus der Region

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SVP Graubünden / Klosters

Frauenverein Seewis

Brand offizieller Kandidat

Elsi dal Ponte jubiliert

Am Montagabend hat die SVP Graubünden unter der Leitung von Grossrat Andrea Davaz ihre Nominationsversammlung durchgeführt. Rund 250 Personen sind der Einladung ins Hotel Marsöl in Chur gefolgt. Der von der Parteileitung vorgeschlagene Regierungsratskandidat, Nationalrat Heinz Brand aus Klosters, wurde von den Delegierten mit stehendem Applaus als Regierungsrats-

Nun ist es offiziell: Der Regierungsratskandidat der SVP heisst Heinz Brand. Foto: zVg

kandidat der SVP Graubünden für die Wahlen vom 18. Mai 2014 bestätigt. Diverse Rednerinnen und Redner nahmen zum vorgeschlagenen Kandidaten Stellung. Sowohl von den Vertretern des Bergells, des Puschlavs, des Münstertals aber auch aus den anderen Regio­ nen wurde hervorgehoben, dass Brand in den vergangenen Jahren auch als Nationalrat den Kontakt zur einfachen Bevölkerung stets pflegte und sich für deren Anliegen, auch jene in den peripheren Talschaften, einsetzte. Besonders wohlwollend erwähnt wurde seine menschlich sehr umgängliche und freundliche Art. Der Klosterser vertritt ganz klar die Ideale der SVP und eine entsprechend klare Linie. Alt Ständerat Christoffel Brändli hielt fest, Brand leiste in Bern eine sehr gute Arbeit, aufgrund seiner Kenntnisse und seiner Vernetztheit – nicht zuletzt auch in Bundesbern – könne er als Regierungsrat dem Kanton mehr nützen. Brand bedankte sich für das entgegengebrachte grosse Vertrauen, er sei tief berührt. Musikalisch umrahmt wurde die Delegiertenversammlung von der Ländlermusikformation «Stelser Buaba». (pd)

Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums von Elsi dal Ponte im Frauenverein Seewis, möchten wir ihr an dieser Stelle ein Kränzchen winden. Sie war über viele Jahre Präsidentin und hat sich immer für den Frauenverein eingesetzt. Für so viel Engagement, gepaart mit Durchhaltevermögen und immer einer eigenen Meinung, danken ihr alle Seewiser sehr. Weitere Frauen sind ebenfalls fast ein halbes Jahrhundert im Geist der guten Sache unterwegs: 46 Jahre: Anna Thöny-Jost; 49 Jahre: Greta Fausch-Flury; 60 Jahre: Betti Hertner-Gansner und Anna Christina Hitz-Jost. Der Frauenverein Seewis feiert 2014 sein

100-jähriges Bestehen, welches neben vielen kleineren Aktivitäten am 30. August mit der grossen Bodensee-Pfänder-Jubiläumsreise gekrönt wird. Alle im Frauenverein aktiven Frauen motiviert von dem Motto: «Mensch sein heisst Verantwortung fühlen, sich schämen beim Anblick einer Not, auch wenn man offenbar keine Mitschuld an ihr hat, stolz sein über den Erfolg der Kameraden, seinen Stein beitragen im Bewusstsein, mitzuwirken am Bau der Welt.» (Antoine de SaintExupéry) Wir freuen uns mit allen auf weitere Jahre froher Geselligkeit und auf neue Mitglieder. (pd)

Elsi dal Ponte engagiert sich seit 45 Jahren im Frauenverein Seewis, über viele Jahre als Präsidentin. Foto: zVg

Pany

«Steisuppä» im Reka-Zentrum Das Reka-Ferienzentrum in Pany bietet derzeit Vorführungen mit dem Figurentheater Prättigau an. Nicht nur Hausgäste, sondern auch alle andern Märchenliebhaber sind eingeladen, den spannenden Erzählungen zu folgen. Am Montag, 27. Januar 2014, startete das Reka-Zentrum Pany zu den Aufführungen «Steisuppä» mit dem Figurentheater Prättigau. Nicht nur Reka-Gäste, sondern auch alle, die gerne Märchen und Geschichten hören, ob Gross oder Klein, können an den Vorführungen des Stabpuppenspiels teilhaben und sich in fröhlichem Ambiente in eine magische Welt entführen lassen. Figurentheater Prättigau Frisch pensionierte Pflegefachfrauen (Einheimische und wieder-

kehrende treue Gäste) hatten im Januar 2012 die zündende Idee, ein Figurentheater entstehen zu lassen. Was aus Geschichten erzählen für ihre Enkel begann, entpuppte sich im wahrsten Sinne des Wortes in einem farbigen Puppenspiel. Alle Spielutensilien und Spielfiguren werden mit grosser Kreativität in eigener Handarbeit hergestellt. Nebst dem Nähen der passenden Kleider kneten und formen die Puppenspielerinnen Figurenköpfe und verpassen den Gesichtern eigenwillige charakteristische Züge. So entstehen beim Modellieren auch spontane Geschichten, welche den Puppen buchstäblich auf den Leib geschrieben bzw. aufs Gesicht geformt sind. Alte Volksmärchen und Geschichten werden hier in einer Sprache erzählt, die Kinder leicht verstehen. Nebst lustiger

Die selbst hergestellten Puppen sprechen eine Sprache, die alle verstehen und versetzen das Publikum in magische Stimmung. Foto: zVg Unterhaltung für Kinder, ist es den Figurenspielerinnen auch sehr wichtig, dass die Geschichten einen tieferen Sinn haben und auf spielerische Weise Werte und Lebensweisheiten aufzeigen und vermitteln. Die Zuhörerschaft identifiziert sich denn auch sofort mit den Märchenfiguren, wird in einen magischen Bann gezogen, erlebt Spannung und Fröhlichkeit und

erfährt Solidarität und Selbstvertrauen. Weitere Aufführungen Das Reka-Zentrum Pany führt die Darbietungen des Figurentheaters Prättigau weiter. Bis und mit 3. März ist jeweils jeden Montag, um 17 Uhr, die Geschichte «Steisuppä» in Pany zu sehen. Spielplan unter: www.figurentheaterpraettigau.ch (mlf)


Samstag, 1. Februar 2014

Aus der Region

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EMS Schiers

Robotikteam fährt an die WM in Spanien Die Freude war riesig, als bei der Rangverkündigung klar wurde, dass der Traum WM Realität wird. Ende Mai vertreten vier Jugendliche der Evangelischen Mittelschule Schiers als einziges Schweizer Team die Farben Rot-Weiss. Die besten 90 von weltweit insgesamt über 20 000 Teams wetteifern bei den Open European Championships im spanischen Pamplona um Punkte. Teams aus Brasilien, Israel, Libanon, den USA, China und Deutschland holten letztes Jahr die Pokale. Gelingt es dieses Jahr den «Electronic Machines Schiers», als Newcomer in dieser Liga mitzumischen? Das EMS-Robotikteam erreichte am vergangenen Wochenende am Zentraleuropäischen Finale des internationalen Robotikwettbewerbs First Lego League (FLL) im deutschen Paderborn den achten Platz. Zum ersten Mal überhaupt hat ein Bündner Team diese

Leistungsstufe erreicht. Die besten 24 von insgesamt 866 Teams aus Deutschland, Österreich, der Slowakei, Polen, der Tschechischen Republik, Bulgarien und der Schweiz massen sich in Paderborn in den Disziplinen Robot-Game, Robot-Design, Teamwork und Forschungsauftrag. Neu gegenüber den Qualifikationswettbewerben war eine «Live-Challenge», bei dem jedes Team innerhalb von 20 Minuten eine anspruchsvolle Aufgabe im Bereich Roboterkon­ struktion und -programmierung zu lösen hatte. Durch den internationalen Charakter des Turniers war Englisch Standardsprache in allen Disziplinen. Dadurch wurde auch für die Bündner Schüler und Schülerinnen die Bedeutsamkeit der englischen Sprache offensichtlich. Der weltweit identische Wettbewerb steht jedes Jahr unter einem anderen Motto. Dieses Jahr ging es um «Nature’s Fury», Naturkatastrophen. In ihrer Forschungspräsentation setzten sich die «Electronic Machines Schiers» mit

einer innovativen Methode zur Lawinenbekämpfung mittels Laser- und Mikrowellentechnik auseinander. Besondere Bedeutung misst die Jury dem Team bei: Team-

dynamik und Zusammenarbeit der Teammitglieder bei der Lösung der Aufgaben werden bei der Bewertung stark mitberücksichtigt. (pd)

Das EMS-Robotikteam: Julian Paulus, Schiers, Andrina Däppen, Trimmis, Gianluca Camenisch, Trimmis, Jonas Krause, Untervaz (v.l.) Foto: zVg

Pro Prättigau

Theater in Wangs

Tanzkurs «Jive für jedes Alter»

Spannung auf der Wangser Heimatbühne

Am Dienstag, 11. Februar 2014, beginnt die Pro Prättigau wieder mit einem Tanzkurs. Der Kurs für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 18 Jahren beginnt um 19.30 – 21.00 Uhr, kostet 150 Franken pro Person und findet im Bildungszentrum Palottis in Schiers statt. Der Tanzkurs wird unter fachkundiger Leitung der erfahrenen Tanzlehrerin Brigitta Marranchelli vom RRC Pavillon Chur durchgeführt. Der Kurs spricht Leute an, die gerne tanzen lernen oder auch ihr Tanzrepertoire erweitern oder vertiefen möchten. Es wird vor allem Jive unterrichtet, geeignet für jedes Alter. Der Jive ist neben dem Fox eine der beliebtesten und meist getanzten Tänze, der zu Musik im 4/4-Takt getanzt wird. Die Musikstilrichtung reicht von den Fünfzigerjahren bis in die Neuzeit. Es sind noch einige Plätze frei. Also melden Sie sich rasch an bei Pro Prättigau, Sekretariat, Tele­ fon 081 332 44 44, E-Mail info@ propraettigau.ch. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. (pd)

Den Ruf einer hervorragenden Heimatbühne geniesst die Theatergesellschaft Wangs seit über 100 Jahren. Sie zeichnet sich aus durch die Wahl von lustigen und zugleich anspruchsvollen Stücken. Ein «Lucky Punch» auf der

Suche nach etwas Speziellem wurde auch mit dem Lustspiel «Heilsami Chrüütli» erzielt. Der Vierakter wurde 1995 von Hans Wälti erfrischend überarbeitet. Das Handlungsgerüst ist von der clever agierenden Regisseurin Nadia

Ein vielversprechender Theaterspass der Laienbühne Wangs feiert heute um 19.45 Uhr Premiere im «Sternen»-Saal. Foto: zVg

Good um einige Jahrzehnte auf dörflichen Boden zurückversetzt worden. Mit starker Hand führt die einstige Charakterdarstellerin das Szepter. Sie drückte in intensiven Proben den zehn Figuren ihren Stempel auf. Zugleich gewährte sie den Darstellenden so viel Freiheit, dass jeder einzelne seine persönlichen Stärken einbringen und sich mit seiner Rolle identifizieren kann. Spielplan 2014 Samstag, 1. Februar, 19.45 Uhr; Samstag, 8. Februar, 19.45 Uhr; Sonntag, 9. Februar, 13.45 Uhr; Samstag, 15. Februar, 19.45 Uhr; Sonntag, 16. Februar, 13.45 Uhr; Freitag, 21. Februar, 19.45 Uhr; Samstag, 22. Februar, 19.45 Uhr; Schmutziger Donnerstag, 27. Februar 19.45 Uhr. Reservationen von Montag bis Freitag 17 bis 21 Uhr, Samstag 8.30 bis 11.30 Uhr unter Tel. 079 793 38 07 oder E-Mail info@theater-wangs.ch. (pd)


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Steuern, nicht abschotten! Hochrangige Gegner der Volksinitiative gegen die Masseneinwanderung bezeichnen diese in Inseraten unzutreffend und herablassend als «Abschottungsinitiative». Tatsache ist vielmehr, dass diese Initiative lediglich eine gewisse Steuerung der starken Zuwanderung in unser Land anstrebt und nicht mehr. Von Abschottung kann deshalb nicht die Rede sein. Seit Inkrafttreten der bilateralen Verträge im Jahre 2002 hat der Ausländerbestand alleine im Kanton Graubünden um 31 Prozent oder nahezu einen Drittel zugenommen. Die jährliche Zuwanderung in den letzten fünf Jahren belief sich auf durchschnittlich 3500 Ausländer und Ausländerinnen. Wenn bei solchen Zuwachsraten objektiv kein Steuerungsund Handlungsbedarf besteht, wann dann? Handeln kann man deshalb sofort, beispielsweise mit einem JA zur Volksinitiative gegen die Masseneinwanderung. Heinz Brand, Nationalrat, Klosters

Ist nicht jede Steuer ein Zwang? Die Jungfreisinnigen möchten die Kirchensteuer für juristische Personen im Kanton Graubünden abschaffen. Unternehmen, die sich keiner Kirche zugehörig fühlen, sollen nicht zu dieser Steuer gezwungen werden. Haben denn Aktiengesellschaften oder GmbH’s eine persönliche Glaubensüberzeugung? Mit dem gleichen Argument könnten Unternehmen sich gegen den Anteil der Steuern wehren, mit dem z.B. die Lia Rumantscha bedacht wird – da sie ja nicht Romanisch sprechen. Wer zahlt schon freiwillig Steuern oder darf autonom über deren Verwendung bestimmen? Letzteres ist doch Sache der gewählten Volksvertreter! So wie der Staat verschiedene private Institutionen unterstützt, die dem Zusammenhalt der Gesellschaft dienen, so erteilt er auch Zuwendungen an die Landeskirchen. Im Kanton Waadt werden die Kultusauslagen der Kirchen aus allgemeinen Steuermitteln gedeckt. Ist unsere separate Erhebung der Kultussteuer nicht

Leserbriefe transparenter? Die jährlich eingehenden ca. 8 Mio. Franken werden für die Renovation der Kirchen in finanzschwachen Regionen, zur Unterstützung von Beratungsstellen und Hilfswerken sowie für die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen verwendet. Der Wegfall dieser Steuer wäre für die Kirchen kaum zu kompensieren. Die Kirchen tragen zu einem stabilen Gemeinwesen bei, von dem auch die Unternehmen profitieren. Deshalb ist es auch sinnvoll, wenn sie sich an deren Finanzierung mit einem geringen Prozentsatz beteiligen. Ursula Leuthold, Präsidentin GLP Prättigau

Unrecht finanzieren: Sache der Allgemeinheit? Mit der Fristenlösung hat die Schweiz ja gesagt zur Abtreibung von sich entwickelndem Leben. Das ist eine Tragödie für viele ungeborene Babys. Liebe Mutter, dein Bauch gehört ab der Schwangerschaft nicht mehr dir alleine! Denn in dir wächst neues Leben heran, ein Teil von dir und seinem Erzeuger. Schwanger sein ist keine Krankheit! Wir Frauen haben da eine wunderbare Bestimmung! Das heranwachsende Baby ist im Mutterleib geborgen und geschützt, es lebt und will leben. Wenn nun plötzlich in diesen geschützten Raum ein Fremdkörper eindringt um das Baby zu zerreissen, denn alles muss raus, Beinchen, Ärmchen Köpfchen… dann durchleidet das Ungeborene Todesqualen und Ängste. In unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft sollte das jedermann bekannt sein. Wenn nun, liebe Frau, dein Bauch dir gehört, warum sollte ich für deine Entscheidung, dein Kind zu töten, dich gezwungenermassen finanziell unterstützen? Abtreibung ist keine Lösung für eine ungewollte Schwangerschaft. Es gibt heute viele Hilfsstellen und bessere Lösungen für schwangere Frauen, die in Not sind! Liebe Männer und Frauen, steht ein für das ungeborene Leben, das auf eure Hilfe und Schutz angewiesen ist! Es ist für mich unverständlich, dass Frauen einer Christlichen Volkspartei für die Tötung von ungeborenem Leben sind, und noch dazu die Unverblühmtheit besitzen, die Bevölkerung zu ermutigen, dieses Unrecht weiterhin mit Kran-

kenkassengeldern zu finanzieren. Übrigens: Nach 21 Tagen ab der Erzeugung schlägt beim Baby das Herz. Es darf nicht sein, dass die Tötung eines ungeborenen Lebens weiterhin über die obligatorische Krankenkasse abgedeckt wird. Unrecht zu finanzieren ist nicht Sache der Allgemeinheit! Darum ein klares JA zur Initiative: Abtreibung ist Privatsache! Beat und Silvia Flütsch, Küblis

«Kirchensteuerinitiative»: Testfall für die Landeskirchen Die sogenannte «Kirchensteuerinitiative» gibt unseren beiden Landeskirchen Gelegenheit, an die vielfältige Arbeit auch ausserhalb unserer Gottesdienste zu erinnern. Denn diese Arbeit geschieht unspektakulär, oftmals im Hintergrund und ohne Sensationen, vor allem weil sie sich oft dem einzelnen Menschen zuwendet. Die Kirchensteuer für juristische Personen ist ein unverzichtbarer Faktor zur Finanzierung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben, die von den beiden Landeskirchen wahrgenommen werden. Dazu gehören beispielsweise Adebar, Aids-Hilfe, Frauenhaus, Verein für Überlebenshilfe, Dargebotene Hand (Telefonseelsorge), Caritas, Jugend­ werk Rätia, Jugend- und Suchtberatungsstelle, Lebens-, Eheund Familienberatung, Spitalund Gefängnisseelsorge, im Prättigau die Jugend-Prätticamps der «Gedächtnisstiftung». Hinzu kom­ men die für jedermann offenen Pfarrhaustüren und die offenen Ohren der in unseren Kirchen Tätigen. Auf der wirtschaftlichen Seite stehen die Aufträge an Kunsthandwerk, Gewerbe und Bauwirtschaft beim Unterhalt zahlreicher kirchlicher Bauten. Unsere Kirchen haben einen hohen historischen und kulturellen Stellenwert, der auch von nicht kirchlich Orientierten wahrgenommen und geschätzt wird, jedoch Mittel beansprucht, die meist über die Möglichkeiten der einzelnen Gemeinde weit hinausgehen. Die Mittel der Kirchensteuer für juristische Personen werden für all dies eingesetzt und kommen so der Allgemeinheit wieder zugute. Unsere Landeskirchen sind öffentliche, vom Kanton Graubünden anerkannte Institutionen. 80 Prozent der Bündner Bevölkerung gehören einer Kirche an. Die Wurzel dieses Verhältnisses von Kirche und Staat ist die Erkenntnis,

Nr. 9 dass hier ein wesentlicher sozialer und wertvermittelnder Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet wird. Ein Wegfall der Kirchensteuer für juristische Personen würde für die röm.-kath. Kirche einen finanziellen Einbruch von 90 Prozent, für die ref. Kirche von 30 Prozent mit sich bringen. Die finanzielle Belastung für juristische Personen ist minim. Von den 12 000 juristischen Personen in Graubünden zahlen 85 Prozent weniger als 200 Franken an Kirchensteuer. Mit den insgesamt auf diese Weise zusammenfliessenden 8 Millionen Franken (vom Kanton gemäss Mitgliederzahl an die Landeskirchen weitergeleitet) kann jedoch vieles bewirkt werden – bisher. Eine Annahme der Kirchensteuerinitiative würde dies ändern. Wir verstehen die Abstimmung vom 9. Februar über die «Kirchensteuerinitiative» als Testfall für den Rückhalt der beiden Landeskirchen in der Bevölkerung Graubündens und Ihr «Nein» als starke Ermutigung, uns weiter für die Gesellschaft zu engagieren. Pfr. Holger Finze Michaelsen und die ref. Pfr. im Prättigau Th. Bergfeld, G. Caduff, W. Finze, R. Frei, U. Hardegger, A. Rade, Fl. Sonderegger; Soz.-diakon. R. Rupf, M. Wiedmer. Kath.: Pfr. J. Zimmermann; Rel.päd. D. und L. Gschwend

FABI, für wen? Die Finanzierung unserer Schweizer Bahninfrastruktur soll in der Verfassung «zementiert» werden, u.a.: mit Geldern aus der Schwerverkehrsabgabe und der Mineralölsteuer (einmal mehr werden die Automobilisten zur Kasse gebeten); durch Anteile der Mehrwertsteuer (Beibehaltung des bis 2017 befristeten Beitrages an die IV); durch höhere Billettpreise; durch geringere Fahrkostenabzüge für Pendler (ergibt höhere Steuern). Schlagzeile mit einer strahlenden Bundesrätin Leuthard und einem noch mehr strahlenden italienischen Verkehrsminister im Tagblatt vom vergangenen 29. Januar: «Die Schweiz zahlt Italien 120 Millionen Euro für den Ausbau der Luino-Linie». Meine Meinung: Solange die Schweiz Geld für ausländische Bahnstrecken hat, sind höhere Steuern für den gleichen Zweck im Inland nicht gerechtfertigt. Somit NEIN zur FABI-Vorlage! Hs.P. Thöny-Kindschi, Schiers


P&H TV-Woche

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3 . b i s 9. F e b r u a r 2 0 14

TV-Tipp: SRF 1 – Sonntag, 9. Februar 2014, 20.05 Uhr – 21.40 Uhr

Tatort – Grosser schwarzer Vogel

Der bekannte Berliner Radiomoderator Nico Lohmann (Florian Panzner) und seine schwangere Freundin Anne sollten Opfer einer Briefbombe werden. Sie verfehlt die beiden, und ein kleiner Junge stirbt, weil er im falschen Moment im Treppenhaus Ball spielt. Die Kommissare Ritter und Stark erfahren, dass der ehemalige Leistungsschwimmer vor fünf Jahren einen schweren Autounfall verursacht und danach seine Sportlerkarriere beendet hatte. Ulrich Kastner, dessen Frau und kleine Tochter bei dem Unfall starben, ist überzeugt, dass seine Frau unschuldig war. Der Unfallhergang wurde nie aufgeklärt. Reicht das als Mordmotiv?

Livio + Ursula Rada CH-7220 Schiers Prättigau-GR Schrabachstr. 95 b Tel. 081 328 12 12 Fax 081 328 23 32 www.alpina-schiers.ch info@alpina-schiers.ch Hotel – Restaurant – Pizzeria – Wintergarten


10 I F e r n s e h p r o g r a m m 3 . b i s 9. F e b r u a r 2 014 Montag, 3. Februar 2014 SRF 1 10.35 Kulturzeit 11.15 DOK 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 Der Landarzt 14.00 Samschtig-Jass 14.40 SRF bi de Lüt 15.30 Giacobbo / Müller 16.30 Best Friends 16.55 myZambo 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 1 gegen 100 21.05 Puls 21.50 10vor10 22.25 Eco 22.55 Schawinski 23.30 Tagesschau Nacht 23.45 House of Cards 00.40 Die Tudors

SRF 2 09.00 Best Friends 09.20 myStory 09.45 Roboclip Selection 10.00 Der Dicke 10.50 Wege zum Glück 11.40 Lena 12.25 Sturm der Liebe 13.20 Dr. House 14.05 McLeods Töchter 14.55 Still Standing 15.15 Winter-Challenge 15.45 Emergency Room – Die Notaufnahme 16.30 Royal Pains 17.20 Reaper – Ein teuflischer Job 18.10 Smash Lab – Explodieren geht über Studieren 19.05 Two and a Half Men 20.00 Grey’s Anatomy 21.35 Monday Mornings 22.25 Sportlounge 23.20 Lilyhammer 00.15 Grey’s Anatomy 01.40 Monday Mornings

ARD 11.35 Elefant, Tiger und Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Grossstadtrevier 19.45 Wissen vor acht – Zukunft 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Erlebnis Erde 21.00 Hart aber fair 22.15 Tagesthemen 22.45 Satire-Gipfel 23.30 Geschichte im Ersten 00.15 Nachtmagazin

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.40 Leute heute spezial 18.05 SOKO 5113 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 WISO 20.15 Mein Mann, ein Mörder 21.45 heute-journal 22.15 The Whistleblower – In gefährlicher Mission 23.55 heute nacht 00.10 Sehnsucht

ORF 1 13.10 Scrubs 13.30 The Middle 13.50 Malcolm mittendrin 14.40 Onkel Charlie 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 17.40 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.55 The Big Bang Theory 19.20 Onkel Charlie 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 The Mentalist 21.00 Grey’s Anatomy 21.40 ZIB Flash 21.50 The Mob Doctor 23.20 Shameless 00.10 ZIB 24

ORF 2 10.15 Kommissar Rex 11.00 Sturm der Liebe 11.50 Bürgeranwalt 12.35 Bewusst gesund 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Die Millionen-Show 21.10 Thema 22.00 ZIB 2 22.30 Kulturmontag 00.00 Tatort

Dienstag, 4 . Februar 2014 SRF 1 10.25 Schawinski 10.55 Eco 11.20 Puls 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.20 Da wo die Liebe wohnt 15.55 Tierische Freunde 16.30 Best Friends 16.55 Lanzi 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 Der Bestatter 21.05 Kassensturz 21.50 10vor10 22.25 Club 23.45 Tagesschau Nacht 00.05 Nachtwach

SRF 2 13.20 Emergency Room – Die Notaufnahme 14.05 McLeods Töchter 14.50 Still Standing 15.10 Virus 15.40 Emergency Room – Die Notaufnahme 16.30 Royal Pains 17.15 Reaper – Ein teuflischer Job 18.05 Smash Lab – Explodieren geht über Studieren 19.00 Ultimate Rush 19.30 Schneller als das Auge 20.00 Motherhood 21.20 15 Minuten Wahrheit 21.45 Come fly with me 22.20 sportaktuell 22.45 Winter-Challenge 23.20 Das Experiment – Wo ist dein Limit? 23.55 Sterben will gelernt sein 01.25 Das Experiment

ARD 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Hauptstadtrevier 19.45 Wissen vor acht – Zukunft 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Familie Dr. Kleist 21.00 In aller Freundschaft 21.45 Report Mainz 22.15 Tagesthemen 22.45 Menschen bei Maischberger 00.00 Nachtmagazin

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Köln 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Die RosenheimCops 20.15 ZDFzeit 21.00 Frontal 21 21.45 heute-journal 22.15 Die Anstalt 23.00 Leschs Kosmos 23.30 Markus Lanz 00.45 heute nacht

ORF 1 14.40 The Big Bang Theory 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.55 The Big Bang Theory 19.20 Onkel Charlie 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 SOKO Kitzbühel 21.50 ZIB Flash 22.00 Willkommen Österreich 23.00 Herr Ostrowski sucht das Glück 23.30 Shit! My Dad Says 23.55 ZIB 24 00.15 Buschpiloten küsst man nicht

ORF 2 12.25 Newton 12.45 Seitenblicke 12.50 Wetterschau 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Universum 21.05 Report 22.00 ZIB 2 22.25 Euromillionen 22.30 kreuz und quer 00.00 Die Tudors

Mitt woch, 5. Februar 2014 SRF 1 11.10 DESIGNsuisse 11.25 Kassensturz 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.15 ESC 2014 – Entscheidungsshow 16.30 Best Friends 16.55 myZambo 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 Top Secret 20.50 Rundschau 21.40 Lotto 21.50 10vor10 22.25 Kulturplatz 22.55 DOK 23.50 Tagesschau Nacht 00.10 Grüningers Fall

SRF 2 13.20 Emergency Room 14.10 McLeods Töchter 14.55 Still Standing 15.15 Ultimate Rush 15.40 Emergency Room – Die Notaufnahme 16.25 Royal Pains 17.15 Reaper – Ein teuflischer Job 18.00 Smash Lab – Explodieren geht über Studieren 18.55 Winter-Challenge 19.30 Schneller als das Auge 20.00 Tutti giù – Im freien Fall 21.50 The Ascending – Aufsteiger im Höhenflug 22.05 Der Skifahrer 22.20 sportaktuell 22.45 Winter-Challenge 23.20 Classic Cars 23.50 Largo Winch 01.35 Winter-Challenge

ARD 11.35 Elefant, Tiger und Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Hubert und Staller 19.45 Wissen vor acht – Werkstatt 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Der Prediger 21.45 Plusminus 22.15 Tagesthemen 22.45 Anne Will 00.00 Nachtmagazin

ZDF 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Wismar 18.54 Lotto am Mittwoch 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Küstenwache 20.15 Aktenzeichen XY ... ungelöst 21.45 heute-journal 22.15 auslandsjournal 22.45 ZDFzoom 23.15 Markus Lanz 00.30 heute nacht 00.45 Von FDJ bis FKK

ORF 1 13.30 The Middle 13.50 Malcolm mittendrin 14.40 The Big Bang Theory 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 17.40 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.55 The Big Bang Theory 19.20 Onkel Charlie 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 The Blacklist 21.00 Navy CIS 21.45 ZIB Flash 21.50 Bates Motel 22.35 CSI: NY 23.20 Justified 00.10 ZIB 24

ORF 2 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.48 Lotto 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Cecelia Ahern: Zwischen Himmel und hier 21.45 Autofocus 22.00 ZIB 2 22.30 WELTjournal 23.00 WELTjournal + 23.50 Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming 01.25 Seitenblicke


F e r n s e h p r o g r a m m 3 . b i s 9. F e b r u a r 2 0 14 I 11 Donnerstag, 6. Februar 2014 SRF 1 10.35 Kulturplatz 11.20 Rundschau 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 glanz & gloria 13.25 Der Landarzt 14.20 Die Landärztin – Ein neues Leben 16.00 Fascht e Familie 16.30 Best Friends 16.55 Tschanz mit allem 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 DOK 21.00 Einstein 21.50 10vor10 22.25 Aeschbacher 23.20 NZZ Format 23.55 Tagesschau Nacht 00.10 Gloria

SRF 2 10.40 Wege zum Glück 11.30 Lena 12.15 Sturm der Liebe 13.10 Emergency Room – Die Notaufnahme 14.00 McLeods Töchter 14.50 Still Standing 15.15 Winter-Challenge 15.45 Emergency Room – Die Notaufnahme 16.20 Royal Pains 17.10 Reaper – Ein teuflischer Job 18.00 Smash Lab – Explodieren geht über Studieren 18.55 Winter-Challenge 19.30 Schneller als das Auge 20.00 What a Man 21.40 Grace 21.55 30 Rock 22.20 sotschi aktuell 23.15 Blitz – Cop-Killer vs. Killer-Cop 00.50 Virus

ARD 11.35 Elefant, Tiger und Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Alles Klara 19.45 Wissen vor acht – Natur 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Donna Leon 21.45 Kontraste 22.15 Tagesthemen 22.45 Beckmann 00.00 Nachtmagazin

ZDF 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 SOKO Wien 17.00 heute 17.10 hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.05 SOKO Stuttgart 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Heldt 20.15 Der Bergdoktor 21.45 heute-journal 22.15 Maybrit Illner 23.15 Markus Lanz 00.30 heute nacht 00.45 Berlinale 2014 01.45 SOKO Stuttgart 02.30 Maybrit Illner

ORF 1 13.10 Scrubs 13.30 The Middle 13.50 Malcolm mittendrin 14.40 The Big Bang Theory 15.00 How I Met Your Mother 15.45 Malcolm mittendrin 16.05 Malcolm mittendrin 16.25 ZIB Flash 16.30 The Middle 16.55 Scrubs 17.15 Die Simpsons 17.40 Die Simpsons 18.00 ZIB Flash 18.05 How I Met Your Mother 18.55 The Big Bang Theory 19.20 Two and a Half Men 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Kampf der Titanen 21.50 ZIB Flash 22.00 Pussy Riot 23.30 ZIB 24 Talk 00.00 ZIB 24

ORF 2 12.50 Wetterschau 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Der Bergdoktor 21.05 Am Schauplatz Gericht 22.00 ZIB 2 22.30 €co 23.00 Stöckl. 00.00 Tödliche Verschwörung

F r e i t a g , 7. F e b r u a r 2 0 14 SRF 1 09.45 mySchool Sport 10.00 nano 10.30 Berg und Geist 11.10 DOK 12.10 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 13.10 Der Bestatter 14.15 Aeschbacher 15.15 Reporter 15.45 Einstein 16.30 Best Friends 16.55 myStory 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SRF Börse 19.30 Tagesschau 20.05 SRF bi de Lüt 21.00 Auf und davon 21.50 10vor10 22.25 Arena 23.45 Tagesschau Nacht 00.00 Scarface

SRF 2 06.00 Drei auf zwei 09.00 Best Friends 09.20 Tschanz mit allem 09.45 Roboclip Selection 10.00 Der Landarzt 10.50 Wege zum Glück 11.35 Lena 12.20 Sturm der Liebe 13.15 Emergency Room – Die Notaufnahme 14.00 McLeods Töchter 14.50 Still Standing 15.10 Winter-Challenge 15.40 Emergency Room – Die Notaufnahme 16.30 Olympische Winterspiele Sotschi 2014 20.00 sotschi aktuell 20.40 Olympische Winterspiele Sotschi 2014 22.20 sotschi aktuell 23.00 Pulp Fiction 01.35 Stop-Loss – Zurück an die Front 03.15 So was wie Liebe 04.50 McLeods Töchter

ARD 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Giraffe, Erdmännchen & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Der Dicke 19.45 Sportschau vor acht 19.50 Wetter vor acht 19.55 Börse vor acht 20.00 Tagesschau 20.15 Vier Drillinge sind einer zu viel 21.45 Tagesthemen 22.10 Tatort 23.40 Kommissar Beck – Die neuen Fälle 01.10 Tagesschau 01.20 Dreckiges Gold

ZDF 05.00 hallo deutschland 05.30 ZDF-Morgenmagazin 09.00 heute 09.05 Volle Kanne – Service täglich 10.30 Notruf Hafenkante 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 12.10 drehscheibe 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10 Olympia 20.15 Der Staatsanwalt 21.15 SOKO Leipzig 22.00 heute-journal 22.30 heute-show 23.00 aspekte 23.45 Mad Men 00.30 heute nacht 00.45 Olympia 04.50 drehscheibe

ORF 1 13.20 Scrubs 13.40 The Middle 14.00 Malcolm mittendrin 14.25 Malcolm mittendrin 14.50 The Big Bang Theory 15.10 How I Met Your Mother 15.30 How I Met Your Mother 15.55 ZIB Flash 16.00 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Eat, Pray, Love 22.25 ZIB Flash 22.35 Was gibt es Neues? 23.20 Die Lottosieger 23.50 Die Lottosieger 00.15 ZIB 24 00.35 Hawaii Five-0 01.20 Hawaii Five-0 02.00 Eat, Pray, Love 04.10 CSI – Den Tätern auf der Spur 04.50 CSI – Las Vegas

ORF 2 12.20 WELTjournal 12.55 Seitenblicke 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht 14.25 Lena 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara- Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Der Staatsanwalt 21.15 SOKO Leipzig 22.10 ZIB 2 22.35 Euromillionen 22.40 Universum History 23.40 Columbo 01.15 Fever

Samstag, 8. Februar 2014 SRF 1 09.45 Sternstunde Kunst 10.45 Die fantastische Reise der Vögel 11.30 Kinshasa-Symphonie – Ein Orchester mitten in Afrika 12.05 Terra X 13.00 Tagesschau 13.10 NZZ-Standpunkte 14.00 Um Himmels Willen 14.55 Spalebärg 77a 15.20 Polizischt Wäckerli 17.15 Svizra Rumantscha 17.40 Minisguard 18.00 Tagesschau 18.10 Gesundheit heute 18.45 Potzmusig 19.20 Lotto 19.30 Tagesschau 20.00 Wort zum Sonntag 20.10 Happy Day 22.15 Tagesschau 22.30 Jägarna 2 – Die Nacht der Jäger 00.45 Protectors – Auf Leben und Tod

SRF 2 06.20 Olympische Winterspiele 08.15 Olympische Winterspiele 09.30 Olympische Winterspiele 10.55 Olympische Winterspiele 12.00 Olympische Winterspiele 14.00 Olympische Winterspiele 19.10 Olympische Winterspiele 20.00 Olympische Winterspiele 20.10 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sportaktuell 22.45 sotschi aktuell 23.40 Sky Fighters 01.15 CSI: Miami 01.55 Sky Fighters 03.30 CSI: Miami

ARD 05.10 Deutschlandbilder 05.30 Von Chamonix bis Sotschi Die Geschichte der olympischen Winterspiele 06.15 Olympia live 14.00 Olympia live 18.40 Sportschau 20.00 Olympia live 20.45 Tagesschau 21.00 Mordkommission Istanbul: In deiner Hand 22.30 Tagesthemen 23.00 Das Wort zum Sonntag Mit Pastorin Nora Steen (Kloster Wülfinghausen) 23.05 Michael Clayton 00.55 Tagesschau 01.00 Der Wolf hetzt die Meute 02.55 Schnellboote vor Bataan

ZDF 10.10 Bibi und Tina 11.00 heute 11.05 Die Küchenschlacht 13.05 heute 13.10 Liebe, Babys und ein Herzenswunsch 14.40 Rosamunde Pilcher: Stunden der Entscheidung 16.15 Lafer! Lichter! Lecker! 17.00 heute 17.05 Länderspiegel 17.45 Menschen – das Magazin 18.00 ML Mona Lisa 18.35 hallo deutschland 19.00 heute 19.20 Wetter 19.25 Die Familiendetektivin 20.15 Unter Verdacht 21.45 Kommissar Stolberg 22.45 heute-journal 23.00 Das aktuelle Sportstudio 00.25 heute

ORF 1 06.25 Bali 06.35 Die Tofus 07.00 Die fantastische Welt von Gumball 07.25 Sing und tanz mit Freddy 07.30 Servus Kasperl 07.55 Helmi 08.00 Piratenfunk Franz Ferdinand 08.25 Tom Turbo – Detektivclub 09.00 Olympia Studio 09.30 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 15.15 Olympia Studio 15.25 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 19.54 Wetter 20.00 ZIB 20 20.15 Thor 22.00 ZIB Flash 22.10 Olympia Studio 23.00 Zombieland 00.20 Ghost Rider 02.00 Thor

ORF 2 09.05 Der Winzerkönig 09.50 Kommissar Rex 10.35 Der Bergdoktor 11.20 Heimat zu verkaufen 12.45 Bilderbuch 13.00 ZIB 13.10 Seitenblicke Weekend 13.20 Waldrausch 14.50 Um Himmels Willen 16.30 Land und Leute 16.55 Religionen der Welt 17.00 ZIB 17.05 Bewusst gesund 17.30 Bürgeranwalt 18.20 Bingo 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Die grosse Lei Lei Show 21.50 ZIB 21.55 Der Bulle von Tölz 23.30 Inspector Barnaby


12 I F e r n s e h p r o g r a m m 3 . b i s 9. F e b r u a r 2 014 S o n n t a g , 9. F e b r u a r 2 014 SRF 1 09.00 Gesundheit heute 09.25 Fenster zum Sonntag 10.00 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie 11.55 Sternstunde Kunst 12.30 Abstimmungsstudio 14.00 Abstimmungsstudio 15.00 Abstimmungsstudio 15.35 Margrit Rainer – D’Liebi macht eim riich 16.00 Abstimmungsstudio 17.35 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Abstimmungsstudio 19.00 g&g weekend 19.20 mitenand 19.30 Tagesschau 20.05 Tatort 21.40 Reporter 22.10 Giacobbo / Müller 23.05 Tagesschau 23.25 Charles Bradley: Soul of America 00.45 Bekanntmachung!

SRF 2 06.00 Olympische Winterspiele 07.30 Olympische Winterspiele 09.30 Olympische Winterspiele 10.15 Olympische Winterspiele 10.45 Olympische Winterspiele 12.45 Olympische Winterspiele 13.15 Olympische Winterspiele 13.30 Olympische Winterspiele 15.20 Olympische Winterspiele 19.00 Olympische Winterspiele 20.30 sotschi aktuell 21.25 sotschi momente 22.20 sotschi aktuell 23.15 Evening – Spuren eines Lebens 01.10 CSI: Miami

ARD 11.30 Die Sendung mit der Maus 12.03 Presseclub 12.45 Wochenspiegel 13.15 Hindernisse des Herzens 14.45 Schwarzwaldliebe 16.15 Tagesschau 16.30 Ratgeber: Haus & Garten 17.00 W wie Wissen 17.30 Gott und die Welt 18.00 Die grössten Wasserfälle der Erde 18.30 Bericht aus Berlin 18.50 Lindenstrasse 19.20 Weltspiegel 20.00 Tagesschau 20.15 Tatort 21.45 Günther Jauch 22.45 Tagesthemen 23.15 ttt – Titel, Thesen, Temperamente 23.45 Chloe 01.15 Michael Clayton 03.10 Günther Jauch

ZDF 05.20 zdf.formstark 05.30 Menschen – das Magazin 05.40 hallo deutschland 06.00 Die Kinder von Bullerbü 06.25 Die Biene Maja 06.40 Bibi Blocksberg 07.05 Löwenzahn 07.30 Olympia live 11.03 Olympia live 12.33 Olympia live 15.03 Olympia live 17.05 Olympia live 19.00 heute 19.25 Olympia live 20.15 Cecelia Ahern: Zwischen Himmel und hier 21.45 heute-journal 22.00 Camilla Läckberg: Mord in Fjällbacka 23.30 ZDF-History 00.15 heute 00.20 Chronist des Todes 00.50 Camilla Läckberg

ORF 1 10.00 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi Die Analyse 10.15 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 14.10 Sport-Bild 14.30 Fussball 15.00 Olympia Studio 15.20 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 16.25 Fussball 18.25 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 20.10 Olympische Winterspiele 2014 Sotschi 20.15 Mr. Poppers Pinguine 21.40 ZIB Flash 21.45 Olympia Studio 22.35 CSI: Vegas 23.20 In den Westen 00.45 CSI Miami 01.30 Zombieland 02.50 CSI: Vegas 03.35 Mr. Poppers Pinguine

ORF 2 13.30 Heimat, fremde Heimat 14.00 Seitenblicke Weekend 14.10 Reisezeit – Traumhafte Ziele 14.35 Rosamunde Pilcher: Melodie der Liebe 16.05 Harrys liabste Hütt’n 16.30 Erlebnis Österreich 16.55 Was ich glaube 17.00 ZIB 17.05 Zurück zur Natur 17.55 Die Brieflos Show 18.25 Österreich-Bild 19.00 Bundesland heute 19.17 Lotto 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 Seitenblicke 20.15 Tatort 21.50 ZIB 22.00 Im Zentrum 23.05 Der gute Hirte 01.40 Imperium

Fernsehtipps der Woche ORF 1 – Samstag, 8. Februar 2014, 20.15 – 22.00 Uhr

ZDF – Samstag, 8. Februar 2014, 20.15 – 21.45 Uhr

Thor

Unter Verdacht – Ohne Vergebung

Gerade noch sollte Thor (Chris Ein aus der SicherungsverwahHemsworth) seinem Götterrung entlassener Sexualstrafvater Odin auf den Thron von täter wird von einem Polizisten Asgard folgen, doch dann fällt zusammengeschlagen. Eva er in Ungnade, wird auf die Erde Maria Prohacek (Senta Berger) verbannt. Odin nimmt ihm auch kümmert sich um den Fall, seine Kraft und belegt Thors da ihr Vorgesetzter Dr. Reiter Hammer mit einem Zauber. So kein Interesse zeigt. Im Laufe fällt es dem Helden schwer, der Ermittlungen, die sie in sich in der modernen Welt zurechtzufinden. In New Mexico trifft die bayerische Provinz führen, stossen Pohacek und ihr Kollege er auf die Astrophysikerin Jane. Deren Team nimmt Thor auf. Langner auf Verwicklungen, Aggression und Ablehnung.

ORF 1 – Sonntag, 9. Februar 2014, 20.15 – 21.40 Uhr

ZDF – Sonntag, 9. Februar 2014, 20.15 – 21.45 Uhr

Mr. Poppers Pinguine

Cecelia Ahern: Zwischen Himmel und hier

Eine Erbschaft krempelt das Kurz vor dem Tod ihrer Mutter Leben des Workaholics Tom erfährt Amelia (Yvonne CatPopper (Jim Carrey) um. Sein terfeld), dass sie adoptiert und Vater, ein abenteuerlustiger in Irland geboren wurde. Statt Antarktisforscher, hinterlässt nun ihre anstehende Hochzeit ihm eine Kiste voller lärmenweiter zu planen, bricht sie der Pinguine. Anfangs geht ihm Hals über Kopf auf, um sich auf das Federvieh im Frack tierisch die Spur ihrer leiblichen Eltern auf die Nerven. Doch bald zu begeben. In Irland angeschliesst Tom seine Mitbewohner ins Herz und er weiss, was er kommen, sieht sich Amelia mit dem Wirken magischer Kräfte mit ihnen anfangen könnte. Tom entwickelt ein Show-Konzept, konfrontiert: Die Blumen eines geheimnisvollen Fremden weidressiert seine tierischen Freunde und geht mit ihnen auf Tour. sen ihr den Weg, das Rätsel um ihre Herkunft zu lösen.

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Samstag, 1. Februar 2014

Sonntagsgedanken

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Sonntagsgedanken

Der unendliche Wert des Lebens

Gottfried Spieth, Provisor, Seewis Wer ist dieser hagere Mann aus dem kleinen elsässischen Dorf Günsbach? Sein Markenzeichen ist sein grosser Schnauzbart. Sein Orgelspiel findet begeisterte Zuhörer in halb Europa. An der Universität Strassburg ist er ein gefeierter Lehrer und Schriftsteller. Doch wie kommt dieser erfolgsverwöhnte Mensch dazu, die meiste Zeit seines Lebens im Urwald zu verbringen? Er folgt einer inneren Stimme, die ihn zum Dienst an den «geringsten Brüdern» ruft (Matthäus 25,40). Im zentralafrikanischen Lambarene gründet er ein Spital und arbeitet dort jahrzehntelang für Kranke und Bedürftige. Dank seiner Ausstrahlung wird er zu einer Art Weltgewissen. Unzählige rüttelt er wach, so dass sie seinem Beispiel folgen und für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung eintreten. Auch sein Kampf gegen die Atombombe – den er wie ein David gegen einen übermächtigen amerikanischen Goliath führt – bleibt unvergessen. Die Rede ist von Albert Schweitzer (1875–1965). Um seine Botschaft genauer zu verstehen, achten wir auf das, was er aus seiner Kindheit erzählt: Wie ihn sein Spielkamerad Heinrich eines Tages zum Vogelschiessen mit Steinschleudern überredet. Wie er zunächst Angst hat, sich dem Freund zu

widersetzen und gute Miene zum bösen Spiel macht. Wie just in dem Moment, als die beiden Knaben auf die Vögel zielen, die Glocken der nahegelegenen Dorfkirche zu läuten beginnen. Der Glockenton ist der Warnruf, der Alberts Gewissen weckt. Er wirft die schon angelegte Schleuder weg und verscheucht die Vögel. Damit bewahrt er sie auch vor den Geschossen des Kameraden, die ins Leere gehen. Lebensschutz Mit diesem Erlebnis wird eine Spur gelegt zu Schweitzers späterem Entschluss, sich jederzeit für alle seine Mitgeschöpfe einzusetzen, seien es die Vögel unter dem Himmel oder die Blumen auf dem Felde, seien es die Tiere auf der Weide oder in der freien Wildbahn, seien es kranke oder gesunde, alte oder junge Menschen – oder solche, die noch im Mutterleib sind. Aber hier beginnt auch schon die Tragödie unserer Tage. Gar nicht wenige dieser kleinen Lebewesen sind vom Tode bedroht. Aus welchen Gründen auch immer ist für sie anscheinend kein Platz auf unserer Erde, und die Schwangerschaft wird abgebrochen. Dies ist seit den 1970er-Jahren in fast allen europäischen Ländern offiziell erlaubt, seit den 1990er-Jahren auch in der Schweiz. Wie würde Albert Schweitzer auf diese traurige Entwicklung antworten, wenn er heute lebte? Wahrscheinlich würde er lautstark gegen das Unrecht protestieren, das den kleinen Mitgeschöpfen dadurch angetan wird, dass ihr junges Leben gewaltsam beendet wird. Und wir? Welche Zeichen setzen wir? Wann wird es wieder einen Umschwung in der öffentlichen Meinung geben, der sich

dann auch in einer Änderung der Gesetze und des Verhaltens niederschlägt? Wann wird es dahin kommen, dass unsere kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger dasselbe Recht auf Leben haben wie wir Erwachsenen? Ehrfurcht vor dem Leben Schweitzer hat jahrelang nachgedacht über den unauflöslichen Zusammenhang zwischen dem eigenen Leben und dem Leben anderer Geschöpfe. Eines Tages kommt ihm die Erleuchtung. Das geschieht während einer Fahrt auf dem afrikanischen Fluss Ogowe. Gerade fährt Schweitzers Schiff langsam mitten durch eine Herde Nilpferde, die sich friedlich im Wasser tummeln. Während er die mächtigen Tierleiber beobachtet, steht plötzlich folgender Satz vor seinem geistigem Auge: «Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.» Ein inneres Licht geht ihm auf, eine Erkenntnis bahnt sich an: Ich bin hineingestellt in eine grosse Zahl von Mitgeschöpfen, und sie alle haben denselben Willen und darum auch dasselbe Recht zu leben wie ich. Denn der Schöpfer hat al-

Albert Schweitzer (1875–1965) Foto:zVg

len Geschöpfen diese unauslöschliche Lust zu leben eingepflanzt. Darum hat keiner von uns das Recht, darüber zu urteilen, ob es wertvolleres oder weniger wertvolles Leben gibt, und ob das eine Leben willkürlich verkürzt werden darf, und das andere nicht. Jedes Leben ist gleich wichtig und wertvoll. Alle Geschöpfe stammen ja aus derselben heiligen Schöpferquelle und haben darum einen unendlichen Wert. Diese Erkenntnis gründet letztlich auf der Bibel. Kein geringerer als Jesus Christus nimmt den Wahlspruch Schweitzers vorweg, indem er seinen Jüngern zuruft: «Ich lebe, und ihr sollt auch leben!» (Johannes 14, 19) Wie gern bewegt sich Jesus unter der Sonne seines himmlischen Vaters! Denselben Platz an der Sonne gönnt er auch seinen Leuten. Sein Leben lebt Jesus nicht für sich, sondern teilt es mit allen Menschen, die sich ausstrecken nach seinem Licht. Auch Pflanzen und Tiere behandelt er mit grösster Fürsorge. Jetzt leidet die Schöpfung noch. Einst aber wird sie «von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes» (Römer 8,21). Weil wir diese Aussicht haben, blicken wir guten Mutes in die Zukunft, trotz aller Erfahrung von Schmerz. Unser Lebensmut hängt aber auch davon ab, wie wir unseren Mitmenschen und überhaupt allen lebendigen Wesen in unserem Umfeld begegnen. Gehen wir mit ihrem Leben so liebevoll und behutsam um, wie wenn es unser eigenes wäre? So entspricht es der Auffassung von Albert Schweitzer, der die «Ehrfurcht vor dem Leben» zum höchsten Grundsatz erwählt hat, nach dem wir mit Gottes Hilfe streben sollen!

Graubünden

Gletscherveränderungen: Karten online einsehbar Gletscherschwankungen dienen als eines der besten Indizien, um Klimaveränderungen zu erkennen. Als Wasserspeicher spielen die Gletscher für die wirtschaftliche Nutzung und die Einschätzung der Hochwassergefährdung eine wichtige Rolle. Zudem haben die Gletscherwelten für den Tou-

rismus eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Mitarbeiter des Amtes für Wald und Naturgefahren (AWN) messen jährlich die Zungen verschiedener Gletscher ein. Für mehr als 20 Gletscher im Kanton bestehen Messreihen von zum Teil deutlich über 100 Jahren. Diese einmaligen Resultate flies-

sen in die aktuelle Gletscher- und Klimaforschung ein und dienen unter anderem der Überprüfbarkeit von Modellen oder der Ana­ lyse von Klimasignalen. Sie werden aber auch für die Abschätzung von direkten und indirekten Auswirkungen der Gletscherveränderungen auf die Umwelt genutzt.

Die in Graubünden vermessenen Gletscher sind nun in einer interaktiven Karte dargestellt. Zu den vermessenen Gletschern kann zudem eine kurze Dokumentation mit historischen und aktuellen Bildern aufgerufen werden: http:// map.geo.gr.ch/gletscher (Knopf «i» in der Titelleiste). (staka)


14

Familienseite

Nr. 9

FAMI LI ENSE ITE Die Angst – Dein bester Freund Alexander Huber gehört zu den weltbesten Kletterern und hat viele Routen als erster «free solo» bezwungen. Die Angst ist Thema in seinem neuen Buch. Für mich ist das eine Provokation der höheren Art: Da hängt einer mit vier Fingern 500 m über dem Grund und redet über die Freude am Leben! Der geniesst das Leben auf eine andere Art und klettert die steilsten Wände der Welt ohne Seil, ungesichert, eben «free solo». Wenn es einen ohne Angst geben muss, dann wird er es sein. Aber auch dieser «Klettergott» kennt die inneren Abgründe des Lebens: die lähmenden Geister der Angst, die zu einer tiefen Lebenskrise führten. Seine Versager- und Todesängste, auch abseits des Kletterns machte er publik und hält sie nun in einem Buch fest. Was sind die grössten Herausforderungen für das freie Klettern? Nicht der Aufstieg, auch wenn er gar überhängend ist: «Der Schlüssel bei der Free-Solo-Besteigung ist nicht der Weg zum Gipfel, sondern der Abstieg.» Da lauern die tödlichen Gefahren, den Bergsteigern geht es nicht anders als den Normalbürgern: Nach dem «es ist geschafft» kommt die Relax-Zone und der Kopf schaltet einen Gang zurück auf «easy» und dann passiert der Absturz. So geschehen letzte Woche auch in meinem Alltag. Ich musste mit meiner Frau eine schwere Platte von der Fas-

Schleierwasserfall, Österreich Foto: M. Meisl

Glacier Point, Kalifornien sade entfernen, 3 Meter über dem Boden. Der Gefahren war ich mir wohl bewusst und kontrollierte peinlichst den Stand der Leiter, die Rutschfestigkeit der Gummifüsse und unsere Reaktionsmöglichkeiten, sollte uns das schwere Ding entgleiten. Platte lösen, langsam nach unten gleiten lassen und auf den Boden aufsetzen, uff geschafft! «Jetzt wo die Leiter schon in der Nähe ist, kannst Du dort oben ja auch noch das Fenster putzen», schlägt meine Frau vor. Ist schnell erledigt, denke ich, stelle die Leiter nochmals hin und bin subito oben am Fliegendreck entfernen. Kaum angefangen, sehe ich die Holmen nach unten rutschen und höre die Leiter auf dem Boden aufschlagen… Von mir keine Reaktion, keine Aussicht auf einen sicheren Landeplatz nur ein kurzer Flug, vorbei an gefährlichen Kanten und Ecken. Dann ein Erwachen wie nach einer Ohrfeige, das Abtasten nach Blessuren um erleichtert festzustellen, dass ausser einer Prellung alles ok war. So schnell schrammt man also am Rollstuhl vorbei, nur weil ich beim zweiten Mal übersehen habe, dass der Leiterfuss in einer Pfütze stand. Der Extremsportler Huber schätzt die Angst, andere sagen dafür Furcht oder Respekt, schaut ihr ins Gesicht und macht sie sich

Foto: M. Reichel

Nameless Tower, Pakistan. Foto: F. Hinterbrandner zu seinem Freund und sagt: «dank ihr bin ich noch am Leben». Sie verhilft ihm zu einer Selbsteinschätzung und einer Wachheit, auch gegenüber externen Gefahren. Damit will er sich bewusst abheben von den Hasardeuren abseits der Skipisten, die die Gefahren nicht abschätzen können, denn die Lawine unterscheidet nicht zwischen Wissenden und Ahnungslosen. Eine richtige Angsterkrankung hatte Huber aber vor über 10 Jahren abseits der Kletterwände. Er verlor die Freude am Klettern, ging nicht mehr vor die Haustüre und

hatte tiefe Existenzängste. Nach einigem Zögern entschloss er sich zu einer professionellen Therapie. Die Freude am Klettern kehrte zurück, das Thema Angst begleitet ihn aber weiterhin. Ganz stark sind seine Schilderungen über seine Kletterwelt. Weniger transparent ist er, wenn es um sein inneres Seelenleben geht, um Themen wie Angst vor dem Altwerden, Verlust des Topeins-Platzes an Jüngere und damit Verlust an Aufmerksamkeit. Hier müssen die Reflektionen des Lesers einsetzen. Sein Buch gehört trotzdem zu jenen, die den Aufkleber tragen müssten: «Lesen Sie den Packungsinhalt, der Inhalt kann Ihr Leben ändern.» Walter Tschopp Das Buch: «Die Angst – Dein bester Freund» Alexander Huber Verlag ecoWIN, Salzburg ISBN 978-3-7110-0036-1 Alexander Huber: Jahrgang 1968, ist diplomierter Physiker, Berg- und Skiführer. Er und sein älterer Bruder Thomas sind Profibergsteiger und als Huberbuam bekannt. Er lebt mit seiner Familie in Marktschellenberg, Bayern. Kontakt und Information: www.huberbuam.de


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Nr. 9

Langdistanz-WM-Serie Ski Classics

Seraina Boner Zweite an der Marcialonga (I) Während sich die übrige Schweizer Langlauf-Elite auf Sotschi konzentriert, lief die Langdistanz-Spezialistin Seraina Boner am Sonntag die Marcialonga (I), das zweite Rennen der LangdistanzWeltmeisterschaftsserie Ski Classics. Von einer Erkältung leicht angeschlagen, konnte sie nicht ihre ganze Stärke ausspielen und wurde Zweite. Seraina Boner ging als klare Favo­ ritin der 41. Marcialonga an den Start. Bis jetzt zwei Mal angetreten, konnte die Prättigauerin dieses traditionsreiche Rennen bereits zwei Mal gewinnen. Seit 2010 hält sie den Rekord auf dieser 70 Kilometer langen Strecke durch das Val di Fiemme von Moena nach Cavalese. Dass nicht ihr Tag sein würde, kündigte Boner bereits vor dem Start an: «Ich hatte die letzten Tage mit einer Erkältung zu kämpfen. Fit fühle ich mich nicht.» Vorerst vermochte sie zwar das Tempo anzugeben. Bis Kilometer 18 nahm sie zusammen mit der Russin Julia Tikhonova dem Feld über eine Minute ab. Boner, die vor allem für ihre Stärke

in coupierterem Terrain bekannt ist, setzte im Gegensatz zu Tikhonova auf Steigwachs – ein Nachteil in den Abfahrten und auf den flacheren Streckenabschnitten. Kurz nach Kilometer 20 musste sie Tikhonova und die Herrengruppe, in der die beiden mitliefen, in einer Abfahrt ziehen lassen. «Klar bringt Steigwachs in den Abfahrten einen kleinen Nachteil. Meine Gesundheit bremste mich heute aber weit mehr», so Boner über diese Materialfinesse. Zufrieden mit dem Resultat Ein Grossteil des Rennens lief Boner fortan alleine, und das nicht in «Wettkampf-Tempo», wie sie im Ziel erklärte. «Mir fehlte die Kraft, mich selbst zu pushen und ich musste einige Kilometer auf Sparflamme laufen, bis mich die nächste Männer-Gruppe einholte, mit der ich dann wieder mitlaufen konnte.» Zeitweise trennte Boner über zwei Minuten von der führenden Tikhonova, hinter ihr liefen Annika Löfström (SWE, Team SkiProAm) und Laila Kveli (NOR, Team Centric) bis auf 30 Sekunden auf. Ganze ohne Widerstand gab sich Boner am Ende aber doch

Seraina Boner (links) konnte die Marcialonga bereits zwei Mal für sich entscheiden. Für den Hattrick reichte es nicht ganz. Foto: zVg nicht geschlagen. Zum Schlussanstieg drehte die Leaderin und Vorjahressiegerin der Ski Classics nochmals auf und gewann die so genannte «One Way Challenge», indem sie die 3 Kilometer vor dem Ziel am schnellsten zurücklegte. Am Ende lief sie mit knapp einer Minute Rückstand auf Julia Tikhonova in Cavalese ein. «Ich musste kontrolliert laufen heute, konnte nicht die gewohnten Energiereserven abrufen. Mit dem Resultat

bin ich zufrieden, mit meiner Leistung nicht. Nun hoffe ich, dass sich mein Körper rasch erholt», so Boner. Sofern es die Schneeverhältnisse in Deutschland zulassen, geht ihre Saison nächstes Wochenende mit dem dritten Ski-ClassicsStopp, dem König-Ludwig-Lauf, weiter. Und dann geht’s für Boner schon bald nach Sotschi, wo sie im Dress der Schweizer Olympiamannschaft das 30-KilometerRennen bestreitet. (pd)

Hockeyclub Davos

Fotowettbewerb

Finnen verlängern

Schöne Winterfotos gesucht

Der finnische Offensiv-Verteidiger Ville Koistinen (31) hat seinen Einjahresvertrag beim Hockey Club Davos vorzeitig um drei Jahre verlängert. Er folgt damit dem Beispiel seines Landsmanns Perttu Lindgren, der sein Engagement bei den Bündnern kürzlich ebenfalls auf vier Jahre ausgedehnt hat. Koistinen hat in der laufenden Meisterschaft und am Spengler Cup durch seine Allround-Qualitäten überzeugt. In seinen 36 Spielen für den HCD kommt er auf 14 Punkte (7 Tore/7 Assists). Grégory Hofmann hat am 24. Januar im Spiel gegen den HC Ambri-Piotta einen Kreuzbandriss am rechten Knie erlitten. Der 21-jährige Stürmer muss seine Saison nach 41 Spielen vorzeitig beenden. Hofmann stiess 2012 zum HCD und hat in 90 Spielen 46 Punkte (23 Goals/23 Assists) erzielt. (pd)

drucki.ch «Fotowettbewerb». Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diverse Buchpreise im Gesamtwert von 225 Franken. Die besten Aufnahmen werden im P&H veröffentlicht. (ms)

Auch dieses Jahr sucht P&H wieder schöne, stimmungsvolle, witzige, romantische und sportliche Winterfotos. Diese können sowohl Landschaften wie auch Personen oder Tiere zeigen. Pro Teilnehmer sind maximal zwei Aufnahmen

(Minimalauflösung von 1 MB) zugelassen. Die Bilder sind mit einer Bildlegende (Kurzbeschrieb) zum Sujet sowie mit dem Namen und dem Wohnort des Fotografen zu versehen. Einsendeschluss ist der 31. März 2014 an redaktion@

Egal, ob Natur …

… oder Sport: Zum Thema Winter steht den Wettbewerbsteilnehmern das ganze Spektrum offen. Fotos: M. Schnell


Samstag, 1. Februar 2014

Regionalsport

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Spielabbruch und eine knappe Niederlage Am vergangenen Wochenende hätte der HCPH eigentlich ein Doppelwochenende austragen sollen; doch warum nur «eigentlich»? Das Spiel in Wil begann pünktlich um 17.30 Uhr, es entwickelte sich eine unterhaltsame Begegnung, in der der HCPH über weite Strecken spielbestimmend war. So hiess das Verdikt nach dem Startdrittel auch verdientermassen 0:2 für den HCPH. Es schien, als ob nach der unglücklichen Niederlage zu Hause gegen Uzwil, sich wieder alles zum Guten wenden würde. Doch anfangs des 2. Drittels befand Wil, dass die Trikots zu ähnlich seien, auch, wenn ausser dem Sportchef und dem Trainer mit der Farbkonstellation der Trikots niemand in der Halle ein Problem hatte. Und so wurde die Begegnung in Absprache der Schiedsrichter mit dem Heimteam nach 20 Minuten unerklärlicherweise abgebrochen. Ein Eklat, der seinesgleichen sucht. Nun muss der HCPH am Sonntag, 9. Februar 2014, nochmals nach Wil reisen. Dann findet um 17.30 Uhr das Wiederholungsspiel statt. Gegen St. Moritz gekämpft Doch nicht genug, am Sonntag reiste die Mannschaft von Trainer Halloun ohne 5 Stammspieler nach St. Moritz. Selbst der Novizen-Top Spieler Schumacher kam zu seinem 2.-Liga-Debüt. Der HCPH kämpfte und war den Oberengadinern über weite Strecken ebenbürtig. Nicht nur das, kurz nach Beginn des Mitteldrittels gelang dem HCPH der kaum erwartete Führungstreffer. Dieser hatte bis zur 32. Minute Bestand. Doch dann folgte der fatale Doppelausschluss. Bei doppelter Überzahl gelang St. Moritz der Ausgleich und nur Sekunden später, bei einfacher Überzahl, sogar noch der 2:1-Führungstreffer. An dieser Führung bissen sich die HCPH-Spieler bis zum Schluss die Zähne aus. Zwar kam Verteidiger Käppeli mit seinem Lattenknaller dem Ausgleich schon sehr nahe, doch zu mehr reichte es nicht mehr. Schade, denn der HCPH zeigte in St. Moritz

eine beherzte Vorstellung, wenn nur nicht die schlechte Chancenauswertung gewesen wäre. Heute empfängt der HCPH um 17.30 Uhr in der Eishalle Grüsch die Mannschaft von Küsnacht. Dies wird mit Bestimmtheit keine einfache Angelegenheit, auch wenn die Gäste in der hinteren Region der Tabelle zu finden sind. Um die für die Playoff-Teilnahme so wichtigen Punkte einzufahren, braucht es von den Spielern von Trainer Halloun eine kämpferische und disziplinierte Leistung und den Willen, unbedingt siegen zu wollen. Kann der HCPH das sprichwörtliche Tempo in die Begegnung hineinbringen, stehen die Chancen auf einen Erfolg nicht schlecht; andernfalls kann es ein ganz harter und steiniger Weg werden. Aus der Nachwuchsecke Mit einem arg dezimierten Spielerkader (nur gerade 1 Spieler im Juniorenalter) verloren die Junioren Top des HCPH nicht ganz unerwartet gegen die spielstarken Unterwalliser aus Martigny mit 2:6 Toren. Der HCPH verkaufte seine Haut so teuer wie möglich und konnte vor allem im Mittel- und Schlussabschnitt mit den Gästen mithalten. Der überraschende Füh­ rungstreffer der Einheimischen nach gut 6 Minuten, wurde von Martigny mit vier Treffern innerhalb von 8 Minuten beantwortet. Von diesem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand erholten

sich die HCPH-Junioren nicht mehr, denn die Absenzen von einigen wichtigen Stammspielern, die am selben Tag ein 2.-LigaMeisterschaftsspiel absolvierten, wogen zu schwer, um den Tabellenführer aus Martigny in echte Schwierigkeiten zu bringen. Morgen Sonntag folgt der Gang nach Yverdon, wo ein Punktezuwachs sehr schwer zu erreichen sein wird. Vetsch Bauunternehmung_Layout 1 17.10.20 Doch ganz so chancenlos ist der 1 31.10.2013 08:23:07 HCPH mit dem vollen Kader HC_Prattigau_47x45mm_Vertrauen_vecto.indd dann auch wieder nicht. Einen nicht unbedingt erwarteten, aber enorm wichtigen Sieg errangen die Novizen-Top, welche den Tabellenführer Bülach dank eines fulminanten Endspurts (5:2 im Schlussdrittel) Tel. 081 422 14 48 mit 6:4 in die Knie zwangen. Mit Fax 081 422 46 01 diesem Sieg kletterte die Mann– Hoch- und Tiefbau schaft von Trainer Wellenzohn – Spezialarbeiten auf den 3. Tabellenplatz vor und – Kundenmaurerservice könnte an diesem Wochenende – Transporte mit einem Sieg im Derby gegen www.vetsch-klosters.ch Chur den Kantonsrivalen sogar überholen. Die Begegnung startet am Samstagmittag um 11.45 Uhr im Hallenstadion in Chur. (pd) Die Resultate auf einen Blick Junioren Top: HCPH – Red Ice Martigny 2:6 (1:4/1:10:1); Novizen Top: HCPH – Bülach 6:4 (0:1/1:1/5:2); Mini A: Bülach – HCPH 6:1 (1:0/0:1/ 5:1); Moskito B: HCPH – Chur 1:7 (0:0/1:2/0:5); Piccolo A Turnier in Chur: HCPH – Flims 12:3; Chur – HCPH 3:2; HCPH – Arosa 2:8; Bambi Turnier in Klosters: HCPH – Chur 5:3; HCPH – St. Moritz 8:0; HCPH – Lenzerheide 1:2.

Das Turnier in Klosters hat den «Bambis» Spass gemacht.

Foto: zVg

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Leserbriefe / Inserate

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Zum Leserbrief von Bruno Bertoli

317 05 14 stelle landquart

Bruno Bertoli hat recht: Mit den in verschiedenen Ragionalmedien publizierten Zahlen stimmt tatsächlich etwas nicht. Selbstverständlich ist Prättigau Tourismus vom Angebot und auch von der Stellenbesetzung her bei weitem nicht in der Lage, 500 000 Buchungen zu generieren und zu bearbeiten. Es geht hier schlicht um den Buchungsumsatz in Schweizer Franken und nicht um die Anzahl Buchungen. Bertolis Vorwurf, Prättigau Tourismus betreibe Schönfärberei, zielt ins Leere. Seine Beweisführung stützt sich auf Informationen aus zweiter Hand. Am Anlass vom 22. Januar 2014 in Schiers wurden den Anwesenden diese und viele andere Zahlen und Informationen richtig vermittelt. Für Missverständnisse in der Presse und bei den Besuchern dieses Anlasses kann Prättigau Tourismus nichts. Prättigau Tourismus hat kein Interesse daran, mit falschen Zahlen zu operieren. Schliesslich zählt, wie viele Gäste im Tal ihre Ferien oder Kurzurlaub buchen und hier für Verdienst sorgen. Die 2007 gegründete Marketingorganisation arbeitet mit fast allen Hotelbetrieben und mit vielen Anbietern in der Parahotellerie sehr gut zusammen. Wenn einzelne touristische Leistungsanbieter dies nicht tun möchten, ist dies ihre Sache. Bru-

no Bertoli führt mit seiner Familie einen schönen Betrieb im Prättigau. Er kann direkt profitieren von einer professionellen Marktbearbeitung in nächster Nähe. Die Finanzierung von Prättigau Tourismus ist wichtig, weil das Prättigau sonst von der touristischen Landkarte verschwindet. Prättigau Tourismus wird auch weiterhin mit der Destination Davos Klosters mit gebündelten und für das Prättigau sinnvollen Angeboten in verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten. Aber die Selbstständigkeit sollten wir uns vorerst erhalten. Wir bitten Sie daher, liebe Leserin, lieber Leser, sich in Ihrer Gemeinde für eine Weiterfinanzierung von Prättigau Tourismus einzusetzen. Vielen Dank! Ernst Flütsch Präsident Prättigau Tourismus

Zur Masseneinwanderungsbeschränkung Ich stimme am 9. Februar aus drei Gründen gegen die Initiative: Als Bündner und als St. Antönier erst recht, kenne ich die Ausländerproblematik der SVP nur vom Hörensagen. Wenn ich mich als Kleingewerbler zurückerinnere an die nervenaufreibende Kontingentbeschaffung für eine ausländische Arbeitskraft, während grössere Betriebe anscheinend mühelos bis zu zwei Drittel ihrer Belegschaft ausserhalb der Schweiz rekrutieren konnten, schätze ich die heutige gerechtere Praxis um einiges mehr. Die Einbindung in das europäische Wirtschaftssystem ist der Erfolgsschlüssel unseres Wohlstandes. Da profitiert auch Grau-

Wir suchen auf das Schuljahr 2014/15 Schulbeginn 18. August 2014

Schule

für die Primarschule Igis:

1 Lehrperson für die 1. Klasse (70 – 90%) Auskunft erteilt: Schulleiter Primar Igis Andy Fischer, schulleitung.igis@landquart.ch, Tel. 081 322 88 94 für die Primarschule Rüti in Landquart:

1 Lehrperson für die Unterstufe (70 –90%) und

2 schulische Heilpädagoginnen (30 – 60%) Auskunft erteilt: Schulleiterin Primar Rüti Karin Zimmermann, schulleitung.landquart@landquart.ch Telefon 081 322 63 33 Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Diese sind bis zum 15. Februar 2014 an die Schulsekretärin Judith Massera zu richten: Schulsekretariat, Schulstrasse 75, 7302 Landquart, schulsekretariat@landquart.ch, www.schule-landquart.ch

bünden davon. Die Initiative strapaziert nur dieses System, bleibt letztlich jedoch ohne Wirkung. Überdies finde ich es schade, wenn Heinz Brand die politische Bühne von Bern mit derjenigen von Chur austauschen will. Im Nationalrat kann er das SVP-Dauerthema «Ausländer» besser bewältigen, als im Bündner Regierungsrat, wo weit andere Probleme bestehen, als ein zu hoher Ausländeranteil. Jann Flütsch, St.Antönien

Die Kirche verpasst den gesellschaftlichen Wandel Vor kurzem hat die Regierung einen Bericht über alternative Formen der Kirchenfinanzierung versprochen. Die späte Einsicht erstaunt, denn das Bundesgericht hat schon 1976 darauf hingewiesen, dass Finanzierungsmodell der Kirchen gesellschaftspolitisch überholt wäre. Dass Unternehmen überhaupt zu einer Kirchensteuer gezwungen werden können, hat damit zu tun, dass die Kirchen rechtlich als Gebietskörperschaften agiert. Kirchgemeinden und Landeskirchen haben also ein Gebiet, innerhalb dessen sie alles besteuern dürfen, nicht nur Menschen, sondern auch Firmen und Vereine. Schon vor 38 Jahren hat das Bundesgericht dazu gesagt: «Die Kirchen werden in weiten Kreisen der Bevölkerung nicht mehr als Träger öffentlicher Aufgaben und hoheitlicher Befugnisse betrachtet, die in ihrem Bereich den politischen Gemeinden gleichzustellen wären.» Was schon vor 38 Jahren nicht mehr

Nr. 9 zu rechtfertigen war, ist es heute erst recht nicht mehr. Nicht einmal die reformierte Landeskirche glaubt heute noch daran, eine Gebietskörperschaft zu sein. In ihrem Verfassungsentwurf von 2011 hat sie nämlich vorgesehen, dass man in einer anderen Kirchgemeinde als der Wohngemeinde Mitglied sein könne. Damit hat die Landeskirche selbst das Territorialitätsprinzip preisgegeben – das einzige formaljuristische Argument dafür, warum sie juristische Personen besteuern darf. Den gewandelten gesellschaftlichen und kirchlichen Gegebenheiten muss nun endlich Rechnung getragen werden. Darum Ja zur Kirchensteuerinitiative. Thomas Bigliel, Landquart

Moloch-Abstimmung Und wieder meldet sich der Nörgler. Ich lege ein Nein in die Urne, denn ich weiss nicht, welche Strecke ich zukünftig meinen Kehrichtsack tragen muss! Mir fehlt ein Übersichtsplan mit gekennzeichneten aufgehobenen Kehrichtstellen. Ein Ja würde heissen «die Katze im Sack kaufen»! Ausserdem müsste sich die Kehrichtgebühr senken, da über die Hälfte der Sammelstellen aufgehoben werden sollen und wir die Transportkosten der längeren Wege als Eigenleistung übernehmen müssen. Oder die Anzahl der Gemeindestellen müsste sich verringern. Jedoch das Gegenteil wird der Fall sein! Dieser Abbau von öffentlichem Service trifft auch unsere Gäste, die wir eigentlich verwöhnen sollten! Authentisch Klosters! Emil Gugolz, Klosters


Inserate

Samstag, 1. Februar 2014

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Foto: A. Aebli

Todesanzeige Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem innigst geliebten Ehemann, unserem Ätti, Eni, Ureni und Bruder

Hans Niggli-Schmid 14. Oktober 1923 bis 27. Januar 2014 In stiller Trauer: Käthi Niggli-Schmid Peter und Martha Niggli-Gujan mit Eva und Claudia mit Familien Reto und Irma Niggli-Schmid mit Guido, Werner und Arno mit Familien Magda und Forti Möhr-Niggli mit Sina und Kathrin mit Familien Luzia Bühler-Niggli

Traueradresse: Käthi Niggli-Schmid Altersheim Jenaz Hauptstrasse 87 7233 Jenaz

Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an.

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Die Trauerfeier findet am Samstag, 1. Februar 2014 in Fideris statt. Abgang ab Trauerhaus um 13.30 Uhr. Es werden keine Leidzirkulare versandt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Altersheims Jenaz, PC 85-267397-5.

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Zum Schluss

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churz bündig 1400 Hooligans erfasst Die Zahl der in der HooliganDatenbank HOOGAN erfassten Personen nimmt weiter zu. Aktuell sind 1400 Personen eingetragen, rund 100 mehr als vor einem Jahr. Seit vergangenem Sommer wurden 154 Personen neu erfasst.

Mehr Alarmmeldungen Die Nationale Alarmzentrale (NAZ) hat im vergangenen Jahr 700 Meldungen zu Erdbeben und anderen potenziell gefährlichen Ereignissen, wie AKW-Vorfällen, verzeichnet. In früheren Jahren waren es deutlich weniger.

Korruption beim SECO In der Korruptionsaffäre beim Staats­sekretariat für Wirtschaft (SECO) hat das SECO Strafan­ zeige bei der Bundesanwaltschaft eingereicht. SECO-Sprecherin Marie Avet bestätigte am Donnerstagabend eine Information des Schweizer Radios SRF.

Italien: Schwere Unwetter Schwere Unwetter sind gestern Freitag über Italien gezogen. Es gab Überschwemmungen, Erdrutsche und Evakuationen. In Pisa wurde befürchtet, dass der Fluss Arno über das Ufer treten könnte.

Nr. 9

26. Januar bis 1. Februar 2014

Die Woche im Rückspiegel In seiner Rede zur Lage der Nation rief Präsident Barack Obama das Jahr 2014 zum Jahr der Taten aus. Zwar wachse die Wirtschaft seit vier Jahren, die Gewinne der Firmen und die Aktienpreise hätten Höchstwerte erklommen, doch seien die Löhne kaum gestiegen. Die Ungleichheit habe zugenommen. Nach Obama ist die Kluft zwischen Arm und Reich grösser geworden. Deshalb hat Obama eine Erhöhung des Mindestlohns für Bundesangestellte von bisher 7,25 Dollar auf 10,10 Dollar pro Stunde angeordnet. Diese Erhöhung betrifft aber nur die rund 560 000 Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, nicht aber in der Privatwirtschaft. Dort kann eine Erhöhung des Mindestlohns nur per Gesetz beschlossen werden. Da die Republikaner im Repräsentantenhaus die Mehrheit haben, muss man davon ausgehen, dass diese Erhöhung nicht zustande kommen wird. Auch ohne den Kongress? Obama sagte in seiner Rede vor beiden Häusern des Kongresses, er sei begierig, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten. Doch werde er all seine Kompetenzen dazu nutzen, umzusetzen, was immer er aus eigener Kraft umsetzen könne, sollte der Kongress nicht am gleichen Strick ziehen. Er präsentierte Vorschläge, die in seinen Augen Wirtschaftswachstum beschleunigen, die Mittelklasse stärken und dieser «neue Leitern

des Aufstiegs» zuhalten – zur Verwirklichung des «Amerikanischen Traums». Tatsache ist, dass die Zielsetzungen, die sich Obama beim Einzug ins Weisse Haus gesetzt hat, auf der Strecke geblieben sind: Dazu gehören – um nur zwei Beispiele zu nennen – eine staatliche Kontrolle des Verkaufs von Schusswaffen oder die Schliessung des Gefangenenlagers von Guantanamo. Beim Verkauf von Feuerwaffen rennt der Präsident trotz wiederholter Amokläufe in Schulen, Kino und Einkaufszentren gegen eine Wand – nicht nur von Republikanern, sondern auch von Demokraten. Yes we can? Wer hätte das gedacht, dass Oba­ mas Umfragewerte in seiner zweiten Amtsperiode einen historischen Tiefstand erreichen würden. Laut einer Umfrage des «Wall Street Journal» ist er derzeit so wenig populär wie seinerzeit George W. Bush zum gleichen Zeitpunkt seiner zwei Amtszeiten. Obama war 2009 mit Sendungsbewusstsein ins Weisse Haus eingezogen, Amerika nachhaltig verändern zu können. Wie lauteten doch seine Wahlparolen: Yes we can! Mehr als drei von fünf Befragten geben an, das Land sei in der falschen Richtung unterwegs. Wenig tröstlich für Obama und – nicht zuletzt auch für die Nation – dürfte sein, dass der Kongress noch eine Zustimmungsrate von geradezu 13 Prozent erreicht.

Kein Frieden in Sicht Die Friedensverhandlungen zwischen der Delegation des Diktators Baschar el Assad und dem Team der Syrischen Nationalen Koalition in Genf, die unter der Leitung des UNO-Sondergesandten Lakhdar Brahimi letzte Woche aufgenommen wurden, kommen nicht in Gang. Brahimis grösster Erfolg, heisst es in den Medien, sei, dass bislang noch keine Delegation abgereist sei. Die Delegationen beschimpfen sich gegenseitig als Terroristen und Wahnsinnige. Tatsache ist, dass der Bürgerkrieg in Syrien in den vergangenen zweieinhalb Jahren 130 000 Tote gefordert und Millionen von Zivilisten in die Flucht getrieben hat. Bundespräsident Burkhalter in Auschwitz Bundespräsident Didier Burkhalter hat während seines Besuchs in Polen das nationalsozialistische Vernichtungslager in Auschwitz besucht. In Auschwitz-Birkenau wurden 1,1 Millionen Menschen, darunter 1 Million Juden ermordet. Burkhalters Eintragung ins Goldene Buch der Gedenkstätte: «Wir schulden den Opfern, ihr Andenken zu bewahren, und es liegt in unserer Verantwortung den jüngeren Generationen zu erklären, was solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit ermöglichte und wie solche Tragödien in Zukunft in verhindert werden können». (EW)

Vorderprättigau

Sicher Schneeschuh-Laufen mit BAW-Kurs Schneeschuhwandern erfreut sich hoher Beliebtheit. Doch was im Sommer selbstverständlich ist, erweist sich in der weissen Pracht als tückisch. Wege sind verschwunden, Signalisationen versunken und Gefahren müssen neu eingeschätzt werden. Dieser Praxis-Kurs vermittelt die Grundlagen, wie Schneeschuhtouren zum sicheren Wintererlebnis werden. Die Leitung des Kurses obliegt einem erfahrenen Bergführer. Der Kurs findet am Sonntag, 9. Februar 2014, im Raum Vorderprättigau statt. Er beinhaltet folgende Themen: Ausrüstung,

Tourenplanung, Lawinenkunde, Orientierung, Kartenkunde und Notfallverhalten. Die Kosten für Führung/Instruktion, Transport und Unterlagen betragen 105 Franken. Die Miete einer Sicherheitsausrüstung (LVS, Sonde, Schaufel) beträgt 25 Franken. Folgende Ausrüstung ist notwendig: Winterfeste Bekleidung, warme feste Winterschuhe, Schneeschuh, Stöcke, Sicherheitsausrüstung und Notizmaterial. Teilnehmer sollten über ausreichend Kondition für rund drei Stunden Schneeschuhwandern mitbringen. Infos Anmeldung unter:

www.baw-gr.ch > Rubrik: Ausbildung oder 081 258 34 00 oder

info@bawgr.ch. Anmeldeschluss ist am Montag, 3. Februar. pd)

Der Schneeschuhtouren-Kurs soll Sicherheit vermitteln.

Foto: zVg


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