P&h mi 25 09 13 nr74

Mittwoch, 25. September 2013 112. Jahrgang, Nr. 74

e g a l f u a s Gros t f a h c s Herr

Bezirksamtsblatt 49 x 59 mm

Hartmann Walli_Layout 1 12.01.2012 09:37

Lokalzeitung für das Prättigau, die Herrschaft und den Kreis Fünf Dörfer • Erscheint Mittwoch und Samstag • Regional und volksnah!

Christian Hartmann-Walli

7231 Pragg-Jenaz

Christian Hartmann-Walli 7231 Pragg-Jenaz Telefon 081 332 19 20 Natel 079 407 53 92

Landquart

Jugendarbeit Herrschaft

Primarschulanlage Igis wird erweitert

Erfolgreiche Seifenkistensaison endet

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AZ CH-7220 Schiers PP/Journal

Umbau Neubau Reparaturen

Prätt. Herrschäftler 48 x 32 mm

Herrschaft

Rekordtiefe Traubenernte steht bevor Die Traubenernte im Bündner Rheintal wird dieses Jahr mit der geschätzten Hälfte des normalen Ertrags so tief ausfallen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Grund dafür ist der witterungsbedingte schlechte «Bluescht» im Juni.

Herrscht während der Blütezeit der Reben nasses und garstiges

Wetter, hat dies auf die späteren Früchte mehr oder weniger einschneidende Folgen: Viele Blüten werden nicht befruchtet, wodurch die Trauben weniger kompakt sind und kleinere Beeren aufweisen – sie sind «verrieselt», wie die Winzer sagen. Weil die Witterungsbedingungen zur massgeblichen Zeit dieses Jahr nicht nur schlecht, sondern sehr schlecht waren, sind

die Frücht denn auch sehr stark verrieselt.

Rekordtiefe Ernte «Man kann durch die Trauben regelrecht hindurchsehen», kommentiert Rebbaukommissär Hans Jüstrich die Situation in den Rebbergen. «Ich bin seit bald 30 Jahren im Amt, aber eine quantitativ derart schlechte Ausgangslage habe

ich noch nie erlebt.» Mengenmässig zeichne sich die schlechteste Ernte seit 1997 ab, wobei der damalige Negativrekord dieses Jahr noch getoppt werden dürfte.

Normalerweise liege der Ertrag im Bündner Rheintal bei rund 3 Millionen Kilogramm. «Dieses Jahr dürfte er bei etwa 1,5 Millionen Kilogramm zu liegen kommen.»

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Das Bilderbuchwetter dieses Sommers kam für die Trauben leider etwas zu spät: Während der Blüte im Juni herrschte garstiges und kühles Regenwetter.

Aus der Region

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Die Trauben sind dieses Jahr stark verrieselt, was sich auf die Quantität negativ auswirkt.

Fotos: M. Schnell/zVg Später Farbumschlag …

Auch der Farbumschlag habe lange auf sich warten lassen, stellt der Rebbaukommissär weiter fest.

Er frage sich, ob durch das starke Verrieseln allenfalls der Hormonhaushalt der Trauben durcheinander gebracht sein könnte. Mit dem Wetter könne der verspätete Farbumschlag jedenfalls nicht zusammenhängen; dieses sei in die-

sem Sommer für die Traubenreife nahezu ideal gewesen. … und Wimmlet Der Wimmlet wird dieses Jahr denn auch rund 10 bis 14 Tage später als üblich stattfinden. Jüstrich geht beim Hauptwimmlet von der zweitletzten Oktoberwoche aus.

Apropos Wimmlet: Dieser werde sich dieses Jahr auch der drei un-

terschiedlichen Beerengrössen wegen anspruchsvoll gestalten.

Dies deshalb, weil der Zuckergehalt (Öchslegrad) innerhalb der gleichen Traube unterschiedlich hoch ist. «Probemessungen haben diesen Trend bestätigt. Man muss die weitere Entwicklung nun beobachten und dann entscheiden, ob allenfalls zwei Erntedurchgänge stattfinden sollen.» Damit dürfte sich der Wimmlet, wie bereits im letzten Jahr, wo Botrytis-Fälle (Graufäule), für einen personellen und zeitlichen Mehraufwand gesorgt hatte, auch dieses Jahr wieder anspruchsvoll gestalten.

Trotzdem guter Jahrgang Auf die Qualität werden die verrieselten Trauben keinen Einfluss haben. Im Gegenteil. Die einzelnen Beeren erhalten so mehr Sonne und Kraft. Der Rebbaukommissär geht davon aus, dass die Winzer ihre Aufgaben auch dieses Jahr wieder gut lösen werden und letztendlich ein guter Jahrgang 2013 kredenzt werden kann. (ms)

Nr. 74

Fideris

Selbstunfall bei Sekundenschlaf Am Samstagnachmittag sind bei einem Selbstunfall bei Fideris-Station der Fahrzeuglenker, die Mitfahrerin und ein Kind leicht bis mittelschwer verletzt worden. Sie wurden mit zwei Ambulanzfahrzeugen ins Kantonsspital Graubünden in Chur transportiert.

Der Personenwagenlenker befand sich auf der Fahrt von Klosters in Richtung Landquart. Auf dem geraden Strassenstück beim ehemaligen Spanplattenwerk bei Fideris-Station nickte der Fahrer kurz ein. Das Auto fuhr über den rechten Strassenrand und kollidierte mit einem bei den RhB-Geleisen befindlichen Eisenpfeiler. Anschliessend drehte sich das Auto um rund 90 Grad und wurde auf die Fahrbahn zurück katapultiert, wo es noch mit einem korrekt aus Landquart herankommenden Personenwagen kollidierte. (kapo)

Landquart

Primarschulanlage Igis wird erweitert Am Wochenende haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Landquart der Erweiterung der Primarschulanlagen Igis grünes Licht erteilt. Mit einem Ja-Stimmenanteil von 62 Prozent hiessen die 2436 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche an die Urne gingen, das Kreditbegehren für die Umsetzung des Projekts «Regula & Reto» in der Höhe von 10,25 Millionen Franken gut.

Er danke der Bevölkerung der Gemeinde Landquart für das positive Resultat, sagte Statthalter Sepp

Föhn am Montag. «Die 38 Prozent, welche sich gegen den Um- und Neubau der Primarschulanlage Igis ausgesprochen haben, nehmen wir durchaus ernst», so Föhn.

Im Klartext heisse dies, die Kosten müssten im Griff gehalten werden.

«Der Entscheid der Bevölkerung ist doch recht deutlich ausgefallen», sagte Norbert Mittner, Vorsteher des Baufachs und zugleich Präsident der Baukommission.

«Dies, obwohl in den letzten Wochen aufgrund von Leserbriefen, in welchen von anderen Projekten

Während das alte Schulhaus von 1913 (rechts im Hintergrund) bestehen bleibt, wird der Trakt von 1986 abgerissen und durch das neue Hauptgebäude ersetzt.

Foto: H. Wyss

die Rede war, doch eine gewisse Verwirrung herrschte», so Mittner weiter. Ausserdem würden die Schulen je länger je teurer, dies zu akzeptieren, sei nicht einfach. Er hätte es jedoch nicht verantworten wollen, den Schulbetrieb für weitere 10 Jahre im bestehenden Schulhaus weiterzuführen, sagte der Baufachchef.

Klarer Auftrag «Das vorliegende Abstimmungsresultat sehen wir im Gemeindevorstand als klaren Auftrag, das vorgelegte Schulhausprojekt weiterzuentwickeln und umzusetzen», sagte Mittner. «Demnächst werden wir die Fachplaner kontaktieren. Gemeinsam mit der Bauleitung und den Architekten wird sodann die Detailplanung vorangetrieben, damit im Januar/ Februar 2014 die Ausschreibungen erfolgen können. Im April/Mai sollten die Unternehmer-Offerten vorliegen.» Für den Baufachchef ist klar, dass die Anforderungen des Schulgesetzes erfüllt werden, nicht mehr und nicht weniger: «Jeglicher Luxus wird gestrichen.»

Der Baubeginn für das kleinere der beiden neu zu erstellenden Gebäude ist für Frühjahr 2014 vorge-

sehen. Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 soll dieses bezugsbereit sein.

Der Bezug des Hauptgebäudes mit 16 Klassenzimmern und weiteren Gruppenräumen ist für Dezember 2016 geplant (P&H berichtete). (hw)

Impressum Verlag AG Buchdruckerei Schiers Telefon 081 328 15 66, Fax 081 328 19 55 info@drucki.ch, www.drucki.ch Beglaubigte Auflage: 3678 Redaktion: Marco Schnell, Leitung (ms) Heidi Wyss (hw) redaktion@drucki.ch Abonnementspreise: Jährlich: Fr. 120.–, Halbjährlich: Fr. 66.– Einzelpreis Fr. 1.50 (inkl. MwSt.) Inserate: Inseratenannahme direkt beim Verlag.

Insertionspreis für eine einspaltige Millimeter-Zeile Fr. –.70 plus 8% MwSt. Die P&H erscheint zweimal wöchentlich jeweils am Mittwoch und Samstag.

Die P&H wird gedruckt auf LETTURA 60. Die Herstellung erfolgt nach dem Label «Der blauen Engel».

Das Papier besteht aus 100% Altpapier.

Gedruckt in Graubünden Stampà en il Grischun Stampato nei Grigioni

Aus der Region

Mittwoch, 25. September 2013

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Kommentar

Kantonale und Eidgenössische Abstimmungen

Keine Kohle mit Kohle?

Kohlevorlage: Nachzählung angeordnet

Mit Ausnahme von St. Antönen haben sämtliche Gemeinden in der P&H-Region der Initiative «Ja zu sauberem Strom ohne Kohle» zugestimmt. Repower tut sich schwer, die Niederlage zu akzeptieren und spielt den Ball hilflos an die Politik weiter. Die führenden Köpfe von Repower interpretieren das Resultat auf ihre eigene Weise. Es macht den Eindruck, als suchten sie in ihrer Niederlage nach einem juristischen Ausweg. Es handle sich bei der angenommenen Volksinitiative lediglich um eine «allgemein gehaltene Anregung». Da kein definitiver Verfassungsartikel vorliege, sei es jetzt an den politischen Behörden, zu entscheiden.

Der emotional geführte Abstimmungskampf spiegelte sich exemplarisch in unzähligen Leserbriefen. Seit Jahren ist in weiten Bevölkerungskreisen der Unmut gegenüber Kohlekraftwerkplänen deutlich spürbar. Doch bei Repower hat man die Signale weitgehend ignoriert. Eigensinnig wurde die Planung mit grossen Investitionen vorangetrieben, wie in einem rein privatwirtschaftlichen Unternehmen. Dann im Vorfeld der Abstimmung zu argumentieren, ein Ausstieg käme nun viel zu teuer, gefährde Arbeitsplätze und gar das Unternehmen, kam bei den Stimmberechtigten nicht gut an. Gar nicht nachvollziehbar ist die grosse Passivität der Bündner Regierung als Mehrheitsaktionär in der unglücklichen Entwicklung.

Nun wurde die Quittung durch den Souverän präsentiert. Viele Fragen stehen im Raum, Lösungsansätze sind wenige erkennbar.

Wenn sich das Stimmvolk nicht ernst genommen fühlt, wirkt sich das erfahrungsgemäss kontraproduktiv aus. Selbst wenn mit Hilfe findiger Juristen die Umsetzung der Volksinitiative verhindert würde, für Repower wird sich dies kaum auszahlen. Die Verantwortlichen von Repower tun gut daran – falls die Stimmberechtigten im Jahre 2015 tatsächlich aufgefordert werden, nochmals über die Kohlekraftwerkvorlage abstimmen – ihr Verhalten zu überdenken. Wie wäre es, die Tonart zu wechseln und in einen konstruktiven Dialog mit «Gegnern» und Volk zu treten?

Ernst Felix

Der Bündner Souverän hat am Wochenende die Aufhebung der Wehrpflicht mit 13 352 Ja-Stimmen gegen 40 008 Nein-Stimmen klar abgelehnt. Das Epidemiegesetz wurde mit 31 813 Ja gegen 25 156 Nein gutgeheissen. Die Vorlage zu den Tankstellenöffnungszeiten hiessen 33 975 Stimmberechtigte gut, 22 609 sprachen sich dagegen aus. Bei der Stichfrage zur kantonalen Anti-Kohleninitiative resultierte ein knappes Resultat von lediglich 124 Stimmen Differenz zugunsten der Volksinitiative. Die Regierung hat gestern die Nachzählung angeordnet.

In der P&H-Region lehnte einzig St. Antönien, das mit seinem Solarenergie-Projekt wiederholt für positive Schlagzeilen sorgte, die Volksinitiative «Ja zu sauberem Strom ohne Kohle» ab (33 Ja/58 Nein). Selbst in der Repower Hochburg Klosters-Serneus wurde der Initiative (582 Ja/536 Nein) zugestimmt. Allerdings erreichte der Gegenvorschlag (687/373) mehr Ja-Stimmen. Auch in Furna erzielte der Gegenvorschlag den höheren Ja-Anteil als die Volksinitiative. Dasselbe gilt auch für Jenaz, Luzein, Maienfeld und Zizers. In der Stichfrage war das Wahlverhalten in Jenins und Luzein interessant. Obwohl Jenins der Anti-Kohleinitiative mit 143 Ja-Stimmen befürwortete (Gegenvorschlag 136), bei der Stichfrage hatte der Gegenvorschlag (118) die Nase vorn. Umgekehrt präsentiert sich der Sachverhalt in Luzein: Der Gegenvorschlag kam auf 206 Stimmen (Initiative 205), in der Stichfrage setzte sich dann wieder die Initative (180) gegenüber dem Gegenvorschlag (161) durch.

Differenz von 124 Stimmen Am Abstimmungstag wurden sowohl die kantonale Volksinitiative «Ja zu sauberem Strom ohne Kohlekraft» als auch der Gegenvorschlag des Grossen Rates, «Keine neuen Investitionen in Kohlekraftwerke, sofern der CO2-Ausstoss nicht wesentlich reduziert werden kann», deutlich angenommen. Bei der Stichfrage – «Falls die kantonale Volksinitiative und der Gegenvorschlag angenommen werden: Soll die Volksinitiative oder der Gegenvorschlag in Kraft treten?» – konnte die Standeskanzlei folgendes vorläufiges Gesamtergebnis bekannt geben: Stimmen zugunsten der Initiative 24 650, Stimmen zugunsten des Gegenvorschlags 24 526. Bei einer Stimmdifferenz von 124 Stimmen und einem Schwellenwert von 147,5 Stimmen (0,3 Prozent von 49 176) sind somit bei der Stichfrage die Voraussetzungen für eine Nachzählung von Amtes wegen gegeben.

Nachzählung öffentlich Die Nachzählung erfolgt, nachdem das Stimmmaterial der Gemeinden bei der Standeskanzlei eingetroffen ist. Vertreter des Initiativkomitees haben die Möglichkeit, der Nachzählung beizuwohnen. Das Gesetz über die politischen Rechte im Kanton Graubünden sieht vor, dass von Amtes wegen eine Nachzählung zu erfolgen hat, wenn beim ermittelten vorläufigen Gesamtergebnis einer Abstimmung die Differenz zwischen den Ja- und Nein-Stimmen weniger als 0,3 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmzettel beträgt.

Wehrpflicht unbestritten Die Vorlage zur Aufhebung der Wehrpflicht wurde mit grosser Mehrheit in sämtlichen Gemeinden geradezu abgeschmettert. Überraschend ist höchstens die Deutlichkeit, mit der das vorgelegte «Ja zur Aufhebung zur Aufhebung Wehrpflicht» verworfen wurde. Fast drei Viertel der Stimmberechtigten legten ein Nein in die Urne. In Landquart beispielsweise mit 1932 Nein/ 510 Ja, in Fläsch 190 Nein/49 Ja, in Schiers 568 Nein/165 Ja. Epidemiegesetz Interessant präsentieren sich die Ergebnisse zum neuen Epidemiengesetz: zugestimmt haben nur Haldenstein hat mit 167 Ja/149 Nein, Jenins 145/133), Landquart (1201/1182), Maienfeld 488/372), Trimmis (469/461). In Zizers wurde mit 470/470 ein Gleichstand erzielt. Auffallend der Vorlage waren die zahlreichen, relativ ausgeglichenen Ergebnisse. Die Argumente von Pro und Contra erreichten die Stimmberechtigten etwa gleich gut.

Kein «Stadt gegen Land» Gegen die neuen Öffnungszeiten an Tankstellshops sprachen sich nur Furna (25 Nein/24 Ja), Saas (92/82) und Untervaz (335/271) aus. Das kommt einer grossen Überraschung gleich, wurde doch im Vorfeld der Abstimmung behauptet, die Bevölkerung aus ländlichen Regionen würde sich «konservativ» verhalten, die Städter «liberal». Die Abstimmungszahlen zeigen ein anders Bild.

(fix/pd)

Grüsch

Coirason lädt zum Tonturnfest Das Bündner Trio Coirason ist bekannt für rasantes und virtuoses Musikkabarett. Am nächsten Freitag, 27. September, präsentieren die drei im Kellertheater Rosengarten in Grüsch mit dem «Wortakrobatischen Tonturnfest» ihr neustes Programm (Beginn um 20.20 Uhr).

Coirason konnten mit ihren Auftritten in den vergangenen Jahren auch im Grüscher Rosengarten ihr Publikum begeistern. Sie überzeu-

gen mit bissigem Witz, höherem Blödsinn und Anflügen von Ernsthaftigkeit, mit gekonntem Spiel und Gesang. Vielsprachig formt das Trio aus dem abgründigen Alltag das kabarettistische Bühnengeschehen, türmt Kanons, schlägt Wortsalti und choreografiert wilde Tänze. Damian Bläsi (Tasteninstrumente), Roberto Suter (Gitarre) und Christian Stalder (Schlagzeug) lieben es, ihr Publikum auf falsche

Fährten zu locken, scheinbar naheliegende Pointen auszulassen und mit überraschenden Wendungen aufzuwarten. Ihre Geschichten verpacken sie in süffige Melodien zwischen Chanson, Pop und Latino-Schnulze. Eintritt: Fr. 25.–/15.–, Reservationen unter Tel. 081 325 35 92 oder mit Mail an kellertheater@ kulturhaus-rosengarten.ch. (pd)

Aus der Region

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Nr. 74

Kulturhaus Rosengarten

Zizers

Ausstellung «auswandern… heimkehren»

Peter Lang neuer Gemeindepräsident

Der Theaterfundus Prättigau hat in den Räumen des Kultur- und Begegnungszentrums Rosengarten in Grüsch eine eigene Ausstellung unter dem Titel «auswandern ... heimkehren» realisiert. Gezeigt werden Kleider und Objekte. Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 20. Oktober 2013, und ist jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 20. Oktober lädt das Kulturhaus ab 14 Uhr zum Hengert mit Kaffeestube im Begegnungsraum.

Anfragen für Sonderöffnungen und Gruppenanmeldungen bitte an: kulturachiv@kulturhausrosengarten.ch oder beim Theaterfundus Prättigau. Der Eintritt, welcher für das ganze Haus gilt, beträgt 5 Franken. In den Räumen des Kulturarchivs und im Heimatmuseum Prättigau findet der Besucher Informationen und Geschichten, Literatur und Bücher.

Ausstellung Heimatmuseum Christian Gerber hat in den Museumsräumen nochmals mit Gegenständen aus der Sammlung und mit Textilien aus dem Theaterfundus eine amüsante Schau unter dem Titel «Uni-form» aufgebaut. Sie wurde am 20. September gleichzeitig mit der Ausstellung des Theaterfundus im Erdgeschoss eröffnet. (hw/pd)

www.kulturhaus-rosengarten.ch

Landquart

Rangierunfall auf Güterbahnhof Am Samstagmorgen geriet ein Bahnarbeiter bei einem Rangierunfall auf dem Güterbahnhof Landquart zwischen die Puffer einer Lokomotive und einem Bahnwagen. Zwei Bahnangestellte waren damit beschäftigt, einen Wagen an die Lok anzuhängen.

Dabei geriet ein Rangierarbeiter zwischen die beiden Puffer und erlitt mittelschwere Verletzungen. Mit der Ambulanz wurde er ins Kantonsspital Graubünden in Chur gefahren. (kapo)

Die ersten Urnenwahlen in der Geschichte der Gemeinde Zizers sind zu einer eigentlichen Farce geworden. Von «Wahlen» im eigentlichen Sinn kann keine Rede sein, denn die von den drei bürgerlichen Dorfparteien (BDP, CVP, FDP) vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten sind alle bestätigt worden. Es gab für den Stimmbürger keine Auswahl, denn es standen immer genau so viele Kandidaten/Kandidatinnen wie Sitze zur Auswahl. Es fällt auch auf, dass im Gemeindevorstand keine Frau mehr vertreten ist.

Zum neuen Gemeindepräsidenten und damit Nachfolger des demissionierenden Max Lüscher wurde Pater Lang (FDP) bei einem absoluten Mehr von 281 Stimmen mit 536 Stimmen gewählt. Lang hat bereits unter zwei Malen dem Gemeindevorstand angehört und während einiger Zeit auch den katholischen Kirchenrat präsidiert.

Urs Oswald mit Stimmen­ vorsprung Nicht überraschend steht bei den Gemeindevorstandsmitgliedern der Bisherige Urs Oswald (CVP) an der Spitze. «Unser» Posthalter totalisierte bei einem absoluten

Gemeinde Herrschaft

Fusion, Vision oder Illusion?

Die FDP Bündner Herrschaft setzt sich am 2. Oktober um 19.30 Uhr im Torkel von Jürg Obrecht in Jenins in einem öffentlichen Anlass zum Thema Gemeindefusion in der Herrschaft auseinander. Dr. Jean-Claude Kleiner analysiert als neutraler Betrachter die Frage «Gemeinde Herrschaft» – Vision oder Illusion. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. (ms)

Die Herrschaft als eine Gemeinde?

Gedanken und Diskussionen dazu gibt es am 2. Oktober in Jenins.

Foto: M. Schnell

Peter Lang ist am 22. September zum Nachfolger des demissionierenden Max Lüscher als Gemeindepräsidenten gewählt worden.

Foto: zVg Mehr von 194 Stimmen deren 400. Auf dem zweiten Rang figuriert mit Benjamin Hefti (BDP) ein neues Gesicht. Der bisherige Stellvertreter, der als einziger Werbung betrieben hat, kam auf 356 Stimmen. Auf den weiteren Plätzen folgen der Bisherige Andrea Rothenberger (FDP) mit 335 Stimmen, Alois Gadola (CVP), aktueller Präsident der katholischen Kirchgemeinde mit 334 Stimmen,

Bruno Derungs (BDP), der dem Vorstand bereits einmal angehört hat, mit 303 Stimmen, und Max Sigrist FDP) mit 260 Stimmen.

Mit einer Stimme mehr, nämlich 353, wurde Ulrich Rechsteiner (FDP) vor dem Bisherigen Martin Conrad (BDP) als Gemeindevorstandsstellvertreter gewählt.

Die Geschäftsprüfungskommission GPK bleibt in der Zusammensetzung wie in den vergangenen drei Jahren: Norbert Christen (FDP, 396 Stimmen), Andreas Nacht (BDP, 385) und Emilio Corsetto (CVP, 352). Ein Stellvertreter für diese Kommission konnte infolge fehlender Kandidatin/Kandidaten nicht gewählt werden.

Schulrat – wie gehabt Die vier Mitglieder des Schulrates stellten sich allsamt zu einer Wiederwahl und wurden in ihrem Amt bestätigt: Cornelia Kohler (parteilos, 397 Stimmen), Hansjürg Marx (parteilos, 387), Sandro à Porta (parteilos, 352) und Jürg Casal (BDP, 346).

In den Verwaltungsrat Tardis wurden schliesslich Daniel Freund mit 387 Stimmen und Peter Lang mit 368 Stimmen gewählt. (hu)

Die Abstimmungsergebnisse in den Gemeinden Gemeinde

Conters Fideris Fläsch Furna Grüsch Haldenstein Jenaz Jenins Klosters-Serneus Küblis Landquart Luzein Maienfeld Malans Saas Schiers Seewis St. Antönien Trimmis Untervaz Zizers

Anti-KohleInitiative

Gegenvorschlag

Ja

Nein

Ja

Nein

Initi.

Gegenv.

46 115 125 23 350 180 175 143 582 107 1327 205 410 468 107 404 224 33 492 332 468

18 41 94 21 237 106 141 98 536 85 855 147 367 298 60 242 132 58 330 200 364

26 84 111 27 310 160 184 136 687 93 1186 206 471 396 94 342 199 56 430 293 473

30 70 89 13 253 125 126 100 373 87 891 139 287 335 64 266 135 25 376 218 321

38 100 111 21 317 159 145 117 476 89 1140 180 343 421 93 346 197 28 445 270 392

19 60 98 24 257 125 165 118 607 90 956 161 390 330 65 274 145 58 357 248 408

Auf einen Blick Anti-Kohle-Initiative Gegenvorschlag Stichfrage

Stichfrage

Stimmbeteiligung 28 878 Ja 29 553 Ja 24 650 Initiative

22 281 Nein 40.17% 19 414 Nein 40.17% 24 526 Gegenvorschlag 40.17%

Mittwoch, 25. September 2013

Alpabzug in Maienfeld

Fotor端ckblick Fotos: H. Schwarzenbach

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Aus der Region

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Nr. 74

Maienfeld

Herrschaft

Quintinò beschwingt das Weinfest

Neun mal Gold an der Mondial des Pinots

Weltmusik in Maienfeld: Der Verein «Kultur Herrschaft» ist Gastgeber des Konzertes, mit dem das Fest am kommenden Freitag, 27.

September startet. Quintinò sind von 19.30 bis 20.30 Uhr je nach Witterung in der Amanduskirche oder auf dem Städtliplatz zu hören – statt einer Eintrittsgebühr gibt es eine Kollekte. Die Wurzeln der fünf Musiker aus Chur und Um­ gebung liegen in Stilen der Volksmusik wie z.B. Tarantella und Mazurka. Später kamen Klezmer, Swing und Jazz hinzu – und zwei junge Sängerinnen, die der Musik den letzten Schliff verleihen. (lk)

Konzertclub Fideris

Griechische Musik mit Kafeníon Nach der Sommerpause heisst Sie der Konzertclub Fideris im Ritterhof herzlich willkommen und beginnt die herbstliche Konzertreihe mit einem griechischen Abend!

Die neue Bühne wird eingeweiht, das Abend-Motto: In Zorbas Stimmung; Bouzouki-Lieder und Musik voller Emotionen geniessen. Es findet statt in Fideris im Restaurant Ritterhof am 27. September 2013 um 20.30 Uhr. Abwechslungsreiche, manchmal melancholische Klänge, prägen die griechische Musik-Szene von Kreta bis Mazedonien und das Repertoire von Kafeníon. Das sind Juno Haller (Geige, Gesang), Felix Elvetopoulos (Akkordeon, griechische Laute, Gesang) und Jorgos Stergiou (Bouzouki, Oud, Gesang). Sie erzeugen ab den ersten Akkorden eine authentische, ungekünstelte Stimmung und finden augenblicklich den Kontakt zum Publikum. Lassen auch Sie sich mit- und hinreissen. Der Konzertclub, die Künstler und die Küche (mit passenden Leckerbissen) freuen sich auf einen Abend mit viel griechischer Geselligkeit und rät zur Reservation unter: info@konzertclub-fideris. ch oder Telefon 081 332 19 53. (pd)

www.konzertclub-fideris.ch

An der Mondial des Pinots, der internationalen Weinprämierung im Rahmen der Vinea in Sierre, standen die Winzer aus der Herrschaft mit ihren Weinen wieder im Rampenlicht.

Auch an der 16. Ausgabe dieses renommierten Wettbewerbs konnten sie das hohe Qualitätspotential ihrer Gewächse eindrücklich unter Beweis stellen. Nicht weniger als neun Goldmedaillen gehen auf ihr Konto: Andrea Lauber aus Malans überzeugte mit dem Malanser Pinot Noir Barrique 2012, Martin Tanner aus Maienfeld mit dem Pinot Noir Barrique 2011 und Thomas Marugg aus Fläsch mit dem Pinot Noir Auslese 2011. Zweimal Gold gab es sogar für Ueli und Jürg Liesch aus Malans, für den Malanser Pinot Noir Barrique 2011 und den Malanser Pinot Noir Auslese 2011.

Das gute Resultat widerspiegelt nicht zuletzt auch die Qualität der Jahrgänge 2011 und 2012, die in der Bündner Herrschaft sowohl für Rot- als auch für Weissweine als exzellent gelten.

Gelungene Weissweine Auch bei den Weissweinen den Spezialitäten bewiesen Bündner Weinproduzenten Fingerspitzengefühl: In der

und die viel vor-

Die erfolgreichen Winzer am Mondial des Pinots: (v.l.) Francisca und Christian Obrecht, Hanspeter Lampert, Markus Adank, Ueli und Jürg Liesch, Andrea Lauber, Thomas Marugg und Martin Tanner. Nicht auf dem Bild Ruedi Wullschleger.

Foto: zVg. dersten Reihe steht Markus Adank aus Fläsch, der für seinen Weissburgunder 2012 sogar den Spezialpreis für den besten Pinot Blanc des Wettbewerbs in Empfang nehmen durfte. Hervorragend schnitten auch Francisca und Christian Obrecht vom Weingut zur Sonne in Jenins ab. Sie hatten ihren Schaumwein, den aus Pinot Noir gekelterten Brut, zur Begutachtung eingereicht. Sodann traf Ruedi Wullschleger aus Maienfeld mit seinem Pinot Gris 2012 vollauf den Geschmack der 60 Exper-

ten, während Hanspeter Lampert vom Weingut Heidelberg, ebenfalls aus Maienfeld, mit seinem Pinot Noir Federweiss 2012 glänzte. Die erfreulichen Ergebnisse der hiesigen Winzer unterstreichen sowohl das bemerkenswerte Niveau als auch die grosse Vielfalt an Burgunderweinen in der Bündner Herrschaft. Die international zusammengesetzte Jury, die an drei Tagen im August nicht weniger als 1359 Weine aus 23 Ländern zu beurteilen hatte, vergab insgesamt 124 Goldmedaillen. (pd)

Schiers

Ausflug Idiotikon nach Schuders Am Mittwoch, dem 11. September fand sich die Redaktion des Schweizerischen Idiotikons am Bahnhof Schiers ein, um einen Ausflug nach Schuders und Umgebung zu unternehmen. Die Redakteure und Redakteurinnen des Schweizer Mundartwörterbuchs wurden begleitet von Margrith Ladner, Marietta Kobald und Hansluzi Kessler. Erstes Ziel der Reisegruppe war die Chalchofenhütte, wo sie von Christoph Jaag, Schierser Gemeinedepräsident, begrüsst wurden. Nach Kaffee und Gipfeli, organisiert von Marietta Kobald, begann der Aufstieg zur Salginatobelbrücke, um sich von Hansluzi Kessler viele interessante Details zur Brücke und der Umgebung erläutern zu lassen. Das Mittagessen

fand im Berggasthaus Post in Schuders statt. Nach dem genüsslichen Verzehr von Vorspeise, Knödli mit Beilagen und einem Dessert ging’s weiter zur Kapeller Schuders. Auch dort wusste Hansluzi Kessler eini-

ges zu erläutern. Um etwa 15 Uhr dann fand eine Mundart-Lesung durch Margrith Ladner statt. Anschliessend folgte noch ein Vortrag von Hansluzi Kessler über Schuders und seine Bewohner. (lk)

Das Schweizerische Idiotikon bei der Chalchofenhütte, mit Christoph Jaag (ganz links) und Hansluzi Kessler (ganz rechts).

Foto: M. Kobald

Mittwoch, 25. September 2013

Aus der Region

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Fideris

Burgfest auf Strahlegg Viel Betrieb herrschte am Samstag, 14. September 2013, auf der Burg Strahlegg an der Eröffnungsfeier – vielleicht fast so wie vor 600 Jahren, als die Burg als Sust (modern: Hotel für Transporttreibende) genutzt wurde.

Nach acht jährlichen, einwöchigen Arbeitseinsätzen ist die Gesamtsicherung der Burg durch den Burgenverein Graubünden abgeschlossen. Und dies wurde mit einem würdigen Fest mit Helfern, Sponsoren, Nachbarn und am Nachmittag auch mit der interessierten Bevölkerung gefeiert.

Rund 100 geladene Gäste wurden am Vormittag bei Sonnenschein und einem Glas Wein von der Burgfamilie Marco und Gudrun

Walli-Huber und dem Vorstand des Burgenvereins Graubünden begrüsst. In Wort und Bild berichteten Castellan Marco Walli, BVG-Vizepräsident Walter Keller und BVG-Technikleiter Walter Schläpfer über das Projekt und verdankten alle Unterstützung.

Auch Marianne Flury, Gemeindepräsidentin von Fideris, und Denkmalpfleger Johannes Florin sprachen über die gute Zusammenarbeit während des Projektes.

Im Anschluss betraten Burgherrin Gudrun Walli und Marianne Flury als erste den überdachten Turm und übergaben diesen offiziell seiner neuen Nutzung.

Turm als Ausstellungsraum Die Besucher staunten bei der Besichtigung über den gelungenen

Burgherr Marco Walli begrüsst die geladenen Gäste.

Foto: zVg Ausbau des Turms, den Marco Walli ab sofort als Ausstellungs-

raum für seine Holz-Kunstwerke und Bilder nutzt.

Für das leibliche Wohl sorgten Familie Walli und die Mitglieder des BVG: ein leckerer Wildschweinbraten mit Gemüserisotto zum Mittagessen und ein reichhaltiges Kuchenbuffet warteten auf viele hungrige Mäuler. Als kleine, aber laute Überraschung sorgte das «Schützenfähnli St. Mauritius» aus Schaffhausen mit lauten Böllerschüssen aus ihren historischen Vorderlader-Gewehren. Und so wurde bei gemütlichem Beisammensein und vielen angeregten Gesprächen bis in die Abendstunden gefeiert. Dass so viele interessierte Besucher kamen, freute alle Beteiligten – viel Betrieb eben in den alten Mauern, wie anno dazumal... (pd)

Ascherapark Schiers

Parsenn Drogerie schafft Stillecke Anlässlich der Weltstillwoche hat die Parsenn Drogerie Schiers vor wenigen Tagen die erste öffentliche Stillecke im Prättigau eingerichtet.

zimmer in der Öffentlichkeit fehlt nach wie vor vielerorts», sagt Heidi Salzgeber-Conrad, seit 14 Jahren international zertifizierte Stillberaterin IBCLC. Die langjährige Kinderkrankenschwester aus Pany freut sich, dass nach Chur und Davos seit kurzem auch das Prättigau über eine gemütliche Diskretzone verfügt, nämlich in der Parsenn Drogerie im Ascherapark in Schiers. Möglich gemacht hat dies Oliver Lüscher, CEO der ParsennProdukte AG. «Für mich ist das selbstverständlich, dass wir mitmachen. Junge Mütter und ihre Kinder, Menschen, welche sich

gesund und bewusst ernähren, sind unsere Zielgruppe, welche wir gerne in unserem Laden empfangen. Bis Heidi Salzgeber auf mich zukam, war mir indes gar nicht bewusst, dass eine Diskretzone in der heutigen Zeit überhaupt einem Bedürfnis entspricht.» Nebst der gemütlichen Lounge verfügt die Parsenn Drogerie über ein kleines Zimmer, welches bis anhin eher medizin-technisch eingerichtet war. Dieser Beratungsraum wurde nun zur gemütlichen, abgeschirmten Poppi-Nische umfunktioniert, wo auch Stilltee sowie eine Milchpumpe angeboten werden.

Heidi Salzgeber, Oliver Lüscher und Tamara Meier mit Elin freuen sich über die freundliche Stillecke.

Foto: H. Wyss

Das Urnatürlichste der Welt «Persönlich macht es mir nichts aus, auf einer öffentlichen Sitzbank oder im Restaurant zu stillen», sagt Tamara Meier aus Saas.

«Inzwischen lässt sich unser 4 Monate altes Töchterchen Elin aber schnell ablenken. Da kommt mir die neue Stillecke entgegen, in welcher ich mich mit dem kleinen Schatz zurückziehen kann. Zudem habe ich mich öfters gefragt, ob sich das Stillen in der Öffentlichkeit überhaupt schickt, ob sich Passanten und Gäste nicht daran stossen.» Weit hergeholt sind diese Bedenken wohl nicht: «Mit dem Aufkommen der industriellen Säuglingsnahrung Mitte des letz-

Was in Skandinavien oder Australien bereits seit langem eine Selbstverständlichkeit ist, hat sich in der Schweiz sehr langsam etabliert: eine ruhige Ecke im Einkaufszentrum, in welche sich Mütter mit ihrem Säugling zurückziehen können, um zu stillen. «Natürlich sind stillende Mütter in jedem Spital willkommen, welches eine Wochenbettabteilung führt. Ein Still-

ten Jahrhunderts ist das Bewusstsein für das ureigenste Bedürfnis der Menschheit in der sogenannten zivilisierten Welt stark zurückgegangen», stellt die Stillberaterin fest. «Mir ist ein Fall bekannt, da wurde eine stillende Mutter aus einem Restaurant verwiesen. Dies ist noch keine drei Jahre her und geschah in der Weltstadt Zürich.

Dabei ist Stillen doch das Urnatürlichste der Welt. Hätte die Natur dies nicht so eingerichtet, wäre die Menschheit vor zwei Millionen Jahren ausgestorben.»

Gratis-App «Stillen hat viele gesundheitliche Vorteile für Mutter und Kind. Stillen geht uns alle an, es hilft mit, die Gesundheitskosten zu senken», sagt Salzgeber. Es dürfe auch erwähnt werden, dass die Stillrate dank besseren Informationen durch Fachpersonal und Hilfeleistung bei Stillproblemen in den letzten Jahren wieder angestiegen sei, vor allem beim Langzeitstillen.

«Das offizielle Gratis-App (www. mamamap.ch) der Schweizerischen Stiftung zur Förderung des Stillens will jungen Müttern helfen, bei Bedarf einen Stillort zu finden. Die erste Prättigauer Stillecke in der Parsenn Drogerie wurde bereits im App aufgenommen», freut sich die Stillberaterin. (hw)

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Publireportage Weinfest Maienfeld

Nr. 74

WEINFEST MAIENFELD Wein – Sein – Genuss

Nach vier Jahren findet das traditionelle Weinfest wieder im Städtli Maienfeld statt. Herzlich willkommen zur Eröffnungsfeier mit musikalischen Darbietungen am Freitagabend auf dem Städtliplatz. Nach dem Apéro können die Besucher die Gastfreundschaft Maienfelds kennenlernen, in den Restaurants bei einem guten Tropfen Wein, gutem Essen, begleitet von verschiedenen Musikensembles: Midlife-Jazzband, quartette waschächt, Kapelle Hohenrätia, Duo Berni und Patrik, Roland Schnyder. – Gastronomische und musikalische Leckerbissen vom Feinsten.

27.–29. September 2013

Mit der Rösslipost können sich die Besucher durch Maienfeld und die Rebberge kutschieren lassen. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst festlich umrahmt durch eine Appenzeller Musik sowie dem Jodelchörli Plakta & Enzian.

Besuchen Sie uns, geniessen Sie die Weine und die Gastfreundschaft in Maienfeld – wir freuen uns!

Das detaillierte Programm finden Sie auf der Homepage.

Am Samstagmorgen ab 11 Uhr bieten einheimische Produzenten auf dem Herbstmarkt ihre Produkte an. Im historischen Rathaus findet am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr eine Weindegustation mit einer grossen Auswahl hervorragender Weine aus Maienfeld statt. Der Schwerpunkt liegt beim klassischen Pinot Noir, daneben stehen Barriques und eine breitgefächerte Auswahl an Weissweinen und Spezialitäten der Maienfelder Selbstkelterer zur Verkostung bereit. Rund zwanzig Weinbauern öffnen ihre Torkel und bieten neben genussvollen Weinen und Sauser kulinarische Leckerbissen an, Vereine erwarten die Gäste ebenfalls mit Trank und Speisen: Suppen, Grillspezialitäten, Wild bis hin zu Käsegerichten, asiatische Spezialitäten, Bündner Gerichte und Süssspeisen.

Für jeden Geschmack findet sich etwas.

P u b l i - R e P o R ta g e

Umrahmt wird das Fest in den Gassen und Torkeln mit Konzerten: Volks- und Blasmusik, New Orleans Jazz, Jodel oder klassischer Gesang. Auch für die Kinder jeden Alters bietet das Fest mit den drei Kinderinseln viel Spiel und Spass – neben Kinderschminken, Ponyreiten, Basteln, Zeichnen und Malen sowie Balancier- und Bewegungsspielen finden sich unter anderem auch ein Kasperlitheater, Märchen, eine Torwand und Büchsenwerfen.

Wein – Sein – Genuss

offene Torkel Markt-­‐ und Festbetrieb im Städtli Maienfeld

Herzlich willkommen

Mittwoch, 25. September 2013

Weinfest Maienfeld

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Leserbriefe / Inserate

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Das Amt für Wald muss in Schiers bleiben Verschiedenen Medienmitteilungen zufolge, beabsichtigt die Bündner Regierung allen Ernstes das Kantonale Amt für Wald und Naturgefahren mit seinen sechs Arbeitsplätzen nach Landquart zu verlagern. Gemeindepräsident und Grossrat Christoph Jaag mit zwanzig Prättigauer und Davoser Grossrätinnen und Grossräte, kämpfen offenbar vergeblich gegen diese offensichtliche Zentralisierungswut der Regierung. Es ist verdankenswert, dass unsere Abgeordneten im Grossen Rat die Zeichen der Zeit erkannt haben und diesem Ansinnen entschieden entgegen treten. Während Chur und Landquart bevölkerungsmässig aus allen Nähten platzen, kämpfen die peripheren Talschaften und Gemeinden gegen die Abwanderung und Flucht in die Zentren. Jeder gehaltene und neu geschaffene Arbeitsplatz ist ein wichtiger Schritt in die gewünschte Richtung. Es sei die Frage, eines einfachen Mitbürgers erlaubt – be-

wegen wir uns mit der zentralistisch aufgegleisten Synergiestrategie des Kantons in oder neben den Schuhen? Es kann nicht sein, dass die Regierung mit ihrer Verlagerungspolitik zu Gunsten der Ballungszentren eine Vorreiterrolle einnimmt. Mit der Standortverschiebung des Amtes für Wald und Naturgefahren, fühlt sich das Prättigau zu Recht benachteiligt behandelt.

Synergie heisst gemäss Duden «Zusammenwirken». Ein erspriess­ liches, Aufgaben erfüllendes Zusammenwirken zwischen den Regionen und der Obrigkeit in Chur, sieht meines Erachtens anders aus.

Die Regierung läuft Gefahr mit dem aufmerksamen Puls der Leute in den Tälern in Berührung zu kommen. Spätestens dann, wenn die zweite Etappe zur Synergia, der 69 Millionen Franken Kredit dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden muss. Kämpfen wir also gemeinsam mit unseren Grossräten um die sechs Arbeitsplätze in Schiers.

Andreas Florin, Serneus

Inszeniertes WaldWild-Problem?

Eine Orientierung über die WaldWild-Problematik fand nicht nur im hinteren, sondern auch im vorderen Prättigau, im Raum Hochgerichtswald statt. Dieser Wald

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BeReitS füR

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hat die Aufgabe die Linie der RhB und die Nationalstrasse ausgangs der Chlus, von Steinschlag, Murgängen und Lawinen zu schützen.

Also ein Schutzwald im wahrsten Sinne des Wortes, der für unser Tal, aber auch für an uns angrenzende Gebiete von Bedeutung ist. Die Behördenmitglieder der Vorderprättigauer Gemeinden wurden zur dieser Info-Veranstaltung eingeladen und von forstlicher, wie auch von jagdlicher Seite anschaulich und eindrücklich über die bestehende, nicht wegzudiskutierende und nicht zu unterschätzende Tatsache der Wald-Wild-Problematik und ihrer Folgen aufmerksam gemacht. Christian Mathis, es bestehen tatsächlich augenfällige Probleme und eine Lösung dieser ist in Anwendung eines ganzheitlichen Denkens zu suchen und dringendst zu finden. Somit sind alle Interessen und nicht nur jene der Sonderjagdgegner miteinzubeziehen. Wenn man als Mitglied eines Gemeindevorstandes und dann noch als Zuständiger für den Natur- und Umweltschutz das Ganze als eine reine Veranstaltung gegen die Sonderjagdinitiative abtut, dann verkennt man die Problematik und die Aufgabe, die die Öffentlichkeit wahrzunehmen hat ganz eindeutig und man darf sich mit Recht fragen ob du dir dieser Aufgabe überhaupt bewusst bist. Auch du warst nicht als Kopf

der Sonderjagdgegner, sondern als Gemeindevertreter eingeladen und als solcher kennt man nebst der Aufgaben des Gemeinwesens gewisse Regeln des Anstandes. Beides ist dir scheinbar fremd. Wir im vorderen Teil des Tales bedanken uns beim Departement, beim Amt für Wald und beim Amt für Jagd und Fischerei für diese interessante und lehrreiche Information, die schlussendlich dazu diente, die bestehende und sich ergebende Problematik vor Augen zu führen.

Schorsch Niggli, Gemeindepräsident, Grüsch, Stefan Däscher, Gemeindepräsident, Seewis und Christoph Jaag, Gemeindepräsident, Schiers.

Leserbrief – Spielregeln: Leserbriefe sind im Prättigauer & Herrschäftler willkommen. Je kürzer die Einsendung ist, je grösser die Chance, dass sie veröffentlicht wird. Da­ mit ein Leser­ brief veröffentlich wird, ist die An­gabe von Vorname, Name und Wohnort nötig. Ein Leserbrief darf maximal 1800 Zeichen beinhalten (inkl. Titel). Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe mit diffamierendem Inhalt nicht zu veröffentlichen. Ebenso behält sich die Redaktion vor, selbst auszuwählen, welche Leser­briefe veröffentlicht werden und zu lange Einsendungen zu kürzen. Über die Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. Leserbriefe beinhalten Meinungs­ äusserungen der Leser­schaft. Diese müssen nicht mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen.

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Mittwoch, 25. September 2013

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Abdankung: Freitag, 27. September 2013, 14.00 Uhr, Reformierte Kirche St. Martin, Chur.

Werfen Sie Ihr Glas nicht in den Kehricht; es gibt überall Container für die Wiederverwertung!

Anstelle von Blumen gedenke man der Flury Stiftung, 7220 Schiers (IBAN CH93 8104 7000 0085 1025 8).

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

Wir danken herzlich Foto: A. Hartmann

für die überaus grosse Anteilnahme, welche wir beim Abschied von unserer lieben Mama, Schwieger­ mama, Nana und Schwester erfahren durften.

Heidi Jenny-Senti 19. Juni 1941 – 5. Juli 2013 Besonders danken wir: – – – – –

der Intensivstation des KSGR für die sehr gute Betreuung; Herrn Pfarrer H. Senn für die besinnlich gestaltete Trauerfeier; Herrn Gantenbein für das schöne Orgelspiel; den Jahrgängern für den schönen Blumenschmuck; für die vielen Blumen, Karten und Spenden sowie für die Zuwendungen an die Stiftung Scalottas; – allen, die unserem lieben Heidi in ihrem Leben mit Liebe, Hilfsbereit­ schaft und Freundschaft begegnet sind und sie auf ihrem letzten Weg zur ewigen Ruhe begleitet haben.

Jenins, September 2013 Bahnhofplatz 2 info@binari.ch

Samstag, 28. September ab 11.00 Uhr

Die Trauerfamilien

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Zum Schluss

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Maienfeld

Vereinsausflug der Bäuerinnen und Landfrauen Dieses Jahr zog es die Bäuerinnen und Landfrauen von Maienfeld ins Appenzellerland. Am 21.

August, pünktlich um 8.37 Uhr, bestiegen 15 gut gelaunte Frauen und ein kleiner, strahlender Mann namens Benjamin den bequemen Zug in Richtung St. Gallen. In Alt-

Gruppenbild auf der Waldegg.

stätten verliessen wir die SBB und fuhren mit dem Bus nach Altstätten-Stadt. Von dort ging es mit der Zahnradbahn nach Gais, einem wunderschönen Ort, welcher im Jahr 1977 den Wakkerpreis erhalten hat. Schon wieder wurde umgestiegen, diesmal in die Appen-

Foto: zVg

zell–Gais–St. Galler-Bahn, welche uns nach Teufen brachte. Zwei Waldegg-Shuttlebusse nahmen uns dort in Empfang und brachten uns sicher über die schmale Strasse zur Waldegg.

Rund um die Waldegg Auf der Waldegg hatten wir genug Zeit, um die schöne Aussicht in den Alpstein zu geniessen. Der Säntis versteckte sich zwar immer wieder hinter einer Nebelwolke, ansonsten wurden wir jedoch von wunderschönem Wetter verwöhnt. Rund um die Waldegg gab es viel Interessantes zu sehen, besonders der liebevoll eingerichtete «Schnuggebock» liess unsere Herzen höher schlagen. Das Mittagessen im «Kuhstall» hat uns gut geschmeckt, und dies hinter einem Glasfenster, wo ein Mutterschwein in aller Ruhe ihre 13 jungen Säuli stillte. Es folgte ein gemütlicher

Verdauungsspaziergang zum Kräutergarten von Alfred Vogel, Pionier der Naturheilkunde (1902–1996).

Dort bot uns Frau Kuhn eine interessante Führung durch den Garten an. In der Drogerie wurde dann auch noch eifrig von den einzigartigen, heilenden Produkten von Herrn Vogel eingekauft. Zitat: «In der Natur ist uns alles gegeben, was wir zum Schutz und zur Erhaltung der Gesundheit brauchen. Es liegt an uns Menschen, zu diesen Schätzen Sorge zu tragen». Um 16.33 Uhr stiegen wir wieder in den Zug Richtung St. Gallen, von wo wir dann zufrieden und voller eindrücklichen Erlebnissen Richtung Maienfeld fuhren. Ein ganz herzlicher Dank geht an Gabriella Karner für die perfekte Organisation dieser nostalgischen, kulinarischen und botanischen Reise.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Ausflug im 2014. (pd)

Jugendarbeit Herrschaft

Erfolgreiche Seifenkistensaison endet Seifenkistenrennen sind fester Programmpunkt der Jugend­arbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld: Was als Projekt mit einer Kiste und zwei Fahrer startete, ist rund vier Jahre später ein fixer Bestandteil im Programm der Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld.

Die feste Verankerung in der Jugendarbeit bestätigen auch die super Rennresultate der acht Fahrer, die in drei selber gebauten und einer geliehenen Kiste die diesjährige Seifenkistenrennsaison 2013 bestritten.

Zuerst die Arbeit …

Bevor eine solche Kiste den Hang runter rollen kann, muss diese konstruiert und gebaut werden.

Nach einigen Mittwochnachmittagen, viel Holz und grüner Farbe konnten die Kisten anfangs Mai auf die Teststrecke und eingefahren werden. Das Training hat sich gelohnt: Regelmässig fuhren Fahrer aus dem Rennstall der Jugendarbeit unter der Leitung von Walter Bstieler unter die Besten 30 und waren den lizenzierten Fahrerinnen und Fahrer eine nicht zu un-

terschätzende Konkurrenz. Rasch waren die grünen Kisten in der Seifenkistenszene bekannt und das Team bekam den Namen «Team Green» was von allen Fahrern begeistert aufgenommen wurde. … dann die Erfolge Den Auftakt machte das Rennen in Einsiedeln SZ. Darauf folgten zwei Rennen in Obersaxen welche den Abschluss vor den Ferien machten. Nach den Sommerferien ging es mit dem Rennen in Weiss­ lingen ZH weiter und der

Saisonschluss machte das Rennen in Hirzel ZH. Bei allen Rennen musste man auf der Liste nicht lange suchen, bis man auf Maienfelder oder Jeninser Fahrer stiess.

Am häufigsten fuhr Andrea Cantieni unter die Top 30, gefolgt von Joel Karner, beide aus Maienfeld.

Weitere Maienfelder im Team waren Andrin Sprecher, Laurin Bott, Marc Niederer und Nicolas Tanner. Aus Jenins dabei waren Nino Schaniel und Joel Nänni.

In der «Profiliga» mit am Start war auch Marius Schneider aus Jenins.

Das erfolgreiche Team der Seifenkistenfahrer rund um Leiter Walter Bstieler.

Foto: zVg

Mit seinen Fahrkünsten gehört er momentan zu den Top Fahrern der Seifenkistenliga. Die Jugendarbeit gratuliert ihm zu seinem Erfolg!

Winterpause Nun werden die Kisten für wenige Monate eingewintert, doch nicht lange. Schon im Januar geht es wieder los. Die Kisten werden wieder auf Vordermann gebracht und das Training kann wieder beginnen. Jedes Jahr werden neue Teammitglieder gesucht, da Fahrer welche älter als 16 Jahre sind nicht mehr zugelassen sind.

Wenn also jemand aus der Bündner Herrschaft Lust hat, in der kommenden Saison mit einer Kiste den Hang runter zu brettern, so melde dich bei der Jugendarbeit Fläsch, Jenins und Maienfeld.

Dankbar für Know How Die Jugendarbeit bedankt sich bei ihrer Trägerschaft und bei Beni Schneider aus Jenins für die Unterstützung. Das Know How von Beni kam den Fahren oft zu gute.

Weitere Infos, Bilder sowie auch Videos der vergangenen Saison auf der Homepage www.jafjm.ch (ms/pd)