Der Spatz 5 / 2014

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spatz 25. Jahrgang I Nummer 5/2014 I Dez./ Jan./Feb. www.derspatz.de

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Magazin für Ökologie und Gesundheit

Die Weihnachtsbäckerei Film: „Der Bauer und sein Prinz“ der Spatz-Weihnachtsmarkt Nachhaltige Geldanlagen Wohnen mit Wohlgefühl Traumhafte Wohntextilien Gesund durch den Winter

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Kakao und Schokolade


BioRegional setzt Zeichen für Fairness in der Region.

Regionaler und ökologischer Landbau ist auch aktiver Klimaschutz. Und ... jeder kann mitmachen! Infos unter: www.bioregional.de Eine Initiative vom Ökoring.

Ökoring Handels GmbH Dieselstraße 9 | 82291 Mammendorf Tel.: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 30 Fax: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 39 E-Mail: zentrale@oekoring.com www.oekoring.com

ESSENER - BROT – das Original seit über 20 Jahren – Das lebendige Vollkornbrot gebacken nach einem Rezept der Essener (Essäer) Alle Bestandteile aus kontr. biologischem Anbau: Roggen, Dinkel, Hafer, Hirse, Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne, Honig, Meersalz. Diese und andere Brotsorten der Bäckerei Stangl aus Nußdorf / Inn führen fast alle Naturkostläden und einige Reformhäuser in und um München.

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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, in ein paar Tagen ist der erste Advent, aber weihnachtliche Gefühle stellen sich bei mir noch nicht ein. Es muss wohl am Wetter liegen. Vermutlich gehört ein gewisse Kälte dazu, damit sich die Lust auf Plätzchen, Lebkuchen, Glühwein und Tannenduft entwickelt. Ja, so sind wird eben programmiert. Dass der Winter auf sich warten lässt, verändert nicht nur die Gefühle der Menschen. Einige Zugvogelarten fliegen nicht mehr weg, viele Bäume tragen immer noch Laub, in meinem Garten blühen wieder die Primeln... Andererseits versinkt Nordamerika vorübergehend in rekordverdächtigen Schneemassen und Südeuropa ertrinkt im Regen. Der Klimawandel zeigt seine vielfältigen Gesichter. Die Erde hat „Fieber“, und was das bedeutet, weiß jeder, dessen Körpertemperatur schon mal 2 °C höher war. Man ist schwer krank. Es scheint, als bräuchte unser Gehirn ein Reset, damit wir uns auf die Veränderungen einstellen können. Denn trotz all der Initiativen und politischen Absichtserklärungen, wird sich so schnell nichts verändern. Es sei denn, wir reißen das Ruder wirklich herum. Leider ist unsere Wirtschaft auf Wachstum programmiert. Dass das auch ohne immer mehr CO2 Emissionen ginge, zeigen viele Beispiele. Durch strategischen Konsum können wir unseren Beitrag dazu leisten. Unsere Kaufentscheidungen beeinflussen den Ressourcenverbrauch, den Waren- und Geldfluss. Gerade die Weihnachtszeit bietet uns ideale Gelegenheiten überlegt, sinnvoll und nachhaltig einzukaufen und zu schenken. Beispiele finden Sie viele in dieser Ausgabe. Besonders bei einem unserer Lieblingsprodukte, der Schokolade, ist die Entscheidung für ökologisch und sozial verantwortlich hergestellte Produkte dabei, den Markt mit der Zeit zu verändern und Ausbeutung zu beenden. Angesichts der aktuellen Lage in so vielen Krisenregionen dieser Erde fällt es auch schwer, sich in Weihnachtsstimmung zu bringen. Zum Glück gibt es immer wieder gute Beispiele von Aktionen, bei denen Menschen gemeinsam etwas bewegen und tatkräftig helfen. Gerade den vielen Menschen hierzulande, die in Notunterkünften leben, ist der laue November bestimmt gerade recht. Erkältungsbakterien und Grippeviren treiben trotzdem das jahreszeitlich übliche Spiel. Wie wir uns vorbeugend verhalten und was wir tun können, wenn es uns erwischt hat, lesen Sie auf Seite 38 - 39. Dass Sie die Weihnachtszeit genießen können, gut ins Neue Jahr und gesund durch den Winter kommen, wünschen Ihnen der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Spatz ein Werbe-Magazin ist, d.h. auch alle Textbeiträge, die an eine Anzeige angeschlossen sind, sind als Werbung zu sehen. Die Artikel von Elisabeth Schütze, Stephan Wild, Claudia Mattuschat, Andrea Reiche, Michaela Baur, Birgit Anzenberger und Janina Nottensteiner sind redaktionelle Beiträge. der Spatz sucht neue Auslegestellen! Bitte rufen Sie an, wenn Sie den Spatz auslegen möchten oder eine Auslegestelle kennen. Tel. 089 - 74 14 1154 www.derspatz.de: Hier finden Sie unsere redaktionellen Beiträge und die Umweltnachrichten ungekürzt sowie aktuelle Meldungen. Titelbild: © winston – Fotolia.com Beilage: Green City Energy AG, www.greencity-energy.de, in der Gesamtauflage. Wir bitten um freundliche Beachtung!

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INHALT ERNÄHRUNG Bio auf dem süßen Teller....................................4 Auf die Plätzchen fertig los...............................5 Backe, backe Plätzchen..................................6 DolceDi, die flüssige Apfelsüße.......................7 Buch-Tipp: Landfrauen-Weihnacht...............8 Buch-Tipp: Vegan backen...................................8 ForestFinest Schokolade.....................................9 Kakao und Schokolade – Luxusgut........... 10 Flapjacks selber machen................................. 11 Buch-Tipp: Käsefondues.................................. 14 Aus der Spatz Vinothek.............................. 14 Volker Mehls Ayurveda Familienküche..... 15 Kochen mit Michaela Baur ........................ 16 Feines Geflügel für das Festtags-Menü.... 17 Das Vertrauen in Bio erhalten....................... 18 Gastro-Watch............................................... 19 UMWELT Prinz Charles ist Öko......................................... 20 Tollwood Winterfestival................................... 21 Umweltnachrichten.................................... 22 Unser Sandmännchen..................................... 23 der Spatz-Weihnachtsmarkt ........................ 24 GELD Nachhaltige Geldanlagen.......................... 26 Social Banking – geht das?............................. 27 Geld regiert die Welt – aber Sie ... ............. 28 BAUEN und WOHNEN Zu jeder Jahreszeit behaglich warm........... 29 Wohnen mit Wohlgefühl........................... 30 Individuelle Möbel ............................................ 31 Warum Spielbetten von HEIPAS................... 33 TEXTILIEN Nachhaltige Wohntextilien....................... 34 Jeans von goodsociety...................................... 36 Caleb‘s Hill..............GEWINNSPIEL.................. 36 GESUNDHEIT Somatische Intelligenz..................................... 37 Gesund durch den Winter.......................... 38 Makrobiotische Hausmittel........................... 39 Geschenktipp für Wellness-Fans................. 40 Ausbildung zum/zur Heilpraktiker/in....... 41 Bitte strahlen Sie!............................................... 41 INFO-SEITEN Veranstaltungskalender.................................. 42 Kleinanzeigen...................................................... 44 Impressum, Kleinanzeigenbestellschein.. 45 Kolumne: Janina Nottensteiner................... 46 3


ERNÄHRUNG

Bio auf dem süßen Teller

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Bio Elisen-Lebkuchen

Lebkuchenkonfekt Würziger Lebkuchenteig kombiniert mit fruchtiger Aprikosenkonfitüre, gerösteten Haselnüssen und feinstem Marzipan. Umhüllt von edler Zartbitterschokolade, besponnen mit weißer Schokolade. Ein weihnachtliches Praliné zum Dahinschmelzen. www.rosengarten-naturkost.de

Die Nürnberger Bio Originale produzieren ihre Bio Premium Lebkuchen nach überlieferten Rezepturen mit Zutaten aus biologischem Anbau, ohne künstliche Aromen, Konservierungsstoffe, Industriezucker, mit 40% gemahlenen Bio-Nüssen, ohne Mehl, handwerklich und handgestrichen. Je nach Vorliebe natur braun oder mit Schokoladenglasur und mit einem liebevoll gestalteten Anhänger. Auf Wunsch auch in verschiedenen Souvenir-Dosen. Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) gibt es die Lebkuchen auch glutenfrei und vegan mit 53% Nussanteil. www.nuernberger-biooriginale.de

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Edle Schoko Mangos, fruchtig-schokoladig Tropisch frische Komposition aus sanft getrockneten Mangostücken und leckerer Vollmilchschokolade

Sahne Kakao Mandeln Aromatische Mandelkerne aus Palästina dragiert mit zartschmelzender Sahne-Noisette-Schokolade. www.gepa-shop.de

Feinste Vollmilchschokolade umhüllt die mit knackigen Cashewnüssen bestreute feine Waffelspezialität. Probieren Sie auch die Variante mit weißer, aromatisch-erfrischender Jogurtschokolade. Lecker, ein Genuss für den Gaumen! www.gepa-shop.de

"Schicht im Schacht" sind feine Cookie-Backmischungen in Bioqualität für den ofenfrischen Genuss. Wenn es mal schnell gehen muss, als kleines Geschenk zum Mitnehmen oder einfach für den süßen Genuss zwischendurch. Schmecken super lecker, sind einfach und schnell in der Zubereitung. Die Sorten: Schoko-Walnuss, Cranberry-Cashew (vegan), Apfel-Zimt (vegan), Weihnachtsplätzchen Backmischung (vegan, nur mit glutenfreien Zutaten). Mostarda GmbH www.mostarda.de/shop

Sie erhalten die Produkte im Naturkost-Fachhandel, in Bio-Supermärkten, Reformhäusern und den jeweiligen Online-Shops 4 der Spatz 5/2014

Hintergrund: SG- design - Fotolia.com

Waffelgebäck


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12.11.2012

12:08 Uhr

Festliche Köstlichkeiten

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Festliche Köstlichkeiten aus der Hofpfisterei Unsere festlichen Köstlichkeiten werden noch handwerklich und mit viel Liebe gebacken. Unsere Zutaten stammen aus ökologischer Landwirtschaft. Schonende Verarbeitung und hochwertigste Rohstoffe machen sie zu Naschereien mit unverwechselbarem Charakter.

www.hofpfisterei.de Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH • Kreittmayrstr. 5 • 80335 München

Auf die Plätzchen fertig los! Die Qualität der Anterdorfer Mühle-Mehle beginnt bereits auf dem Acker. Eine gute Bodenbeschaffenheit, eine sinnvolle Fruchtfolge und die Achtsamkeit unserer Biobauern garantieren uns ein hervorragendes Getreide, das nach der schonenden Weiterverarbeitung in unserer Mühle eine hohe Backeigenschaft aufweist. Das schätzen Bäckereien ebenso wie Verbraucher in Familienhaushalten. Besonders zur Weihnachtszeit. Feines Weihnachtsgebäck gelingt nur mit guten Zutaten. Das Mehl spielt dabei eine große Rolle. Während für Butterkekse ein Weizenmehl mit der Typennummer 550 die richtige Wahl ist, erhöht sich das Aroma von Nussplätzchen und Honigkuchen durch die Verwendung von einem Teil Weizen-Vollkornmehl. Stollen, das typische Weihnachtsgebäck, entfalten durch die Verwendung von Vollkornmehl ebenfalls eine besondere Note.

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Dinkelmehl der Type 630 hingegen eignet sich besonders für Kekse, die nach Hildegard von Bingen sogar die Traurigkeit vertreiben sollen. Ein Klassiker sind auch Haferplätzchen, die nicht nur zu Weihnachten lecker sind. Alle unsere Antersdorfer Mühle Flocken und Mehle sind regional & fair zertifiziert. Das heißt, das Getreide stammt aus der Region um die Mühle und mit unseren Bauern bestehen faire Lieferverträge mit ebenso fairen Preisen. Damit bleibt nicht nur die Wertschöpfung in der Region, auch die Anbau- wie Verarbeitungswege sind für den Verbraucher nachvollziehbar. Wir wünschen viel Freude beim Backen und ein schönes Weihnachtsfest Mehr Informationen unter www.antersdorfer-muehle.de Online-Shop: shop.antersdorfer-muehle.de Antersdorfer Mühle GmbH & Co Vertriebs KG

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Tipps rund um die Weihnachtsbäckerei

Backe, backe Plätzchen … Süßer Plätzchenduft gehört zur Vorweihnachtszeit wie das geheimnisvolle Geschenkpapiergeraschel und verschlossene Truhen. Für Kinder ein spannende Zeit. Besonders, da sie sich gerne am Kekse backen beteiligen. Na dann, auf ans Back-Werk! Drei Wochen lang wird nun meine Küche aussehen wie eine Backstube. Trotz putzen werden sich immer wieder Mehlreste oder Krümel auf der Arbeitsplatte finden, der Korb mit den benötigten Zutaten muss gefüllt werden und die bunten Topflappen aus diversen Handarbeitsstunden warten auf ihren Einsatz. Es ist Vorweihnachtszeit und wir wollen backen was das Rohr hält. Doch erst geht es ans Einkaufen. Eine lange Liste muss abgearbeitet werden und auch die Frage, welche Zutaten „richtig“ sind.

Foto: Elisabeth Schütze

Am Anfang steht das Mehl Für einige Plätzchenrezepte kann ich zwar zum Teil das gewohnte Vollkornmehl verwenden, aber für feine Butterkekse muss ich dann doch auf ein Mehl mit geringer Typenzahl zurückgreifen. Die Typenzahl gibt die Mineralstoffmenge in mg pro 100 g Mehl an. Bei einem Weizenmehl Type 405 sind also 405 mg Mineralstoffe in 100 g Mehl zu finden. Für die Weihnachtsbäckerei empfehle ich ein Bio-Mehl Type 550. Es ist fein genug, um einen geschmeidigen Mürbteig herzustellen, hat aber doch eine höhere Mineralstoffmenge als das landläufig zum Backen angebotene Mehl. Das Dinkelmehl Type 630 ist für einige Rezepte ebenfalls eine gute Alternative. Doch was tun bei Glutenunverträglichkeit? Auf Weihnachtsplätzchen verzichten? Nein, in der Zwischenzeit gibt es glutenfreie Mehlmischungen, wie zum Beispiel der Mehl-Mix von der HammerMühle, die sich gut für die Weihnachtsbäckerei eignen. Rezepte findet man unter www.glutenfreibacken.com.

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Das riecht nach Weihnachten Da ich auch unter dem Jahr ein absoluter Zimt, Kardamom und Konsorten Fan bin, ist für mich die Weihnachtszeit das reine Paradies. Daher dürfen weder Ingwer- noch Anisplätzchen, Honig- oder Lebkuchen sowie Zimtsterne auf unserem Plätzchenteller fehlen. Mich schreckt auch die „Zimt-Warnung“ des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) wegen zu hoher Cumarinwerte nicht. Mit dieser Meinung steht das BfR nämlich in Europa alleine da und in Amerika hat Zimt den so genannten GARS-Status (general recognized as safe = Lebensmittel ohne Verzehrbeschränkung). Dennoch kann man mit Ceylon-Zimt, der von vielen namhaften Bio-Firmen angeboten wird, das Risiko – wenn es denn eines ist – umgehen, da er deutlich geringere Cumarinwerte aufweist. Infos unter www. test.de/Cumarin-in-Zimt-Ceylon-Zimtim-Vorteil-1602223-2602223/ Die ätherischen Öle von Zitronen und Orangen vervollständigen den weihnachtlichen Duft-Cocktail. Ich verwende sie meistens unbearbeitet, als Schalenabrieb oder als Saftbeigabe. Das Aroma ist aber auch als Öl, getrocknet oder kandiert zu erhalten und bringt Frische in viele Backwerke.

Harte Schale, feiner Kern Leider waren dieses Jahr die Eichhörnchen wieder einmal schneller als ich und so tendiert meine Haselnussernte gegen Null. Aber Walnüsse gab es heuer wieder reichlich und in Natur-Bio. Wer nicht auf eigene oder nachbarliche Bäume zugreifen kann, wird im Bioladen oder auf Bauernmärkten fündig. Haselnüsse kommen meist aus dem Ausland, werden jedoch vermehrt in Deutschland als landwirtschaftliches Produkt angebaut (www.haselnussanbau-verein.de/biologischer-anbau.html). Mandeln ist unser Klima noch zu rau, so dass Bio-Mandeln aus den südlichen Ländern Europas oder gar aus Kalifornien kommen. Nüsse enthalten viel gutes Fett und auch eine große Bandbreite an gesunden Mineralien und Vitaminen. Als Snack machen sie satt und geben Power. Für die Weihnachtsbäckerei sind sie unverzichtbar, da sie Plätzchen ein unvergleichliches Aroma verleihen. Ein Wermuts-

tropfen dabei sind die Aflatoxine, als krebserregend eingestufte Schimmelpilze, die sich gerne mal in Nüssen breit machen und die nicht zu sehen sind. Daher bevorzuge ich ganze Nüsse, die ich vor dem Backen frisch mahle. Das empfiehlt auch die Verbraucherzentrale Bayern.

Aber süß muss es sein! Am Zucker scheiden sich ja oft die Geister. Während die einen Zucker gänzlich verteufeln, schaufeln andere ganze Berge in Kaffee, Tee oder Backwerke. Ich bevorzuge hier den Mittelweg und verwende Zucker dort, wo er als Geschmacksträger gebraucht wird und Zuckerersatz in Form von Dicksäften oder Stevia da, wo es möglich ist. So sind für mich alle Nuss- und viele Gewürzplätzchen ohne Rohrohrzucker nicht denkbar, Buttergebäck jedoch ist durchaus auch mit alternativen Süßungsmitteln lecker. Rezepte unter www.steviarezepte.org/rezeptart/ backen. Doch zurück zum Zucker: Dass brauner Zucker gesünder als weißer sein soll gehört ins Reich der Sagen. Brauner Zucker enthält nur sehr geringe Reste an mineralreicher Melasse, so dass deren hohe Nährstoffgehalte im braunen Zucker kaum zu Buche schlagen, während der Anteil der Saccharose mit 97,4 Prozent vergleichbar mit weißem Zucker ist. Auch bei Eiern greift der Verbraucher gerne zu braunen, weil „gesünderen“, Eiern. Dabei sind die Ei-Inhalte bei weißen wie bei braunen Eiern gleich. Wichtig für die Weihnachtsbäckerei ist allein, dass die Eier aus einer guten, bäuerlichen Biohaltung stammen. Und auch bei einer weiteren Zutat ist es wichtig auf die Herkunft zu achten: Schokolade und Kakao. Hier sollte „fairtrade“ (www.fairtrade-deutschland.de) der Standard sein. Für den guten Geschmack sorgen Kuvertüren von weißer, Vollmilch- oder BitterSchokolade. Auch eine vegane Kuvertüre lässt sich im Bioladen finden. Hie und da ein Spritzer Rum in den Teig oder in eine Glasur, das ist das berühmte Tüpfelchen auf dem i des Geschmacks. Ja, und nach getaner Arbeit ein kräftiger Grog ist ja schließlich auch nicht zu verachten. Viel Spaß beim Backen wünscht Ihnen Elisabeth Schütze

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DolceDi, die flüssige Apfelsüße von Rigoni di Asiago DolceDi ist ein dickflüssiges Süßungsmittel, das aus dem konzentrierten Saft von Äpfeln aus biologischer Landwirtschaft hergestellt wird: Aus 12 kg vollreifen Früchten gewinnt Rigoni 1 kg DolceDi. Die flüssige Apfelsüße besteht überwiegend aus Einfachzuckern wie Fructose und Glucose und weist deshalb einen niedrigeren glykämischen Index auf als herkömmlicher Haushaltszucker. Auch der Brennwert ist im Vergleich zu Zucker um ca. 20 % geringer. Da für DolceDi wirklich nur der Fruchtzucker aus den Äpfeln verwendet wird – Säuren und Aromastoffe werden durch ein Osmoseverfahren herausgefiltert – ist die Apfelsüße, anders als beispielsweise Apfeldicksaft, nahezu geschmacksneutral und farblos. Dank der sirupartigen Konsistenz ist DolceDi in Flüssigkeiten, etwa kalten und warmen Getränken, oder in Milchprodukten wie Joghurt und Quark leicht löslich. Darüber hinaus ist die Apfelsüße hitzestabil, d.h. sie eignet sich auch zum Kochen und Backen. Angeboten wird DolceDi in der praktischen 350 g-Standflasche mit Dosierspender – daraus lässt sich die sirupartige Apfelsüße leicht und tropffrei entnehmen. Ideal ist DolceDi für die Weihnachtsbäckerei. Man nimmt ca. 80 % der angegebenen Zuckermenge. Unser Tipp: Bieten Sie doch einmal DolceDi Apfelsüße Ihrer Familie und Ihren Gästen zum Süßen von Kaffee, Tee, etc. als Alternative zu Zucker! So können Ihre Lieben die Vorteile von DolceDi ganz direkt kennenlernen. Fragen Sie nach DolceDi in Ihrem Naturkostladen. Mehr Infos: www.rigonidiasiago.com

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Mit DolceDi können Sie auch Ihre Weihnachtsplätzchen backen. Probieren Sie doch mal dieses Rezept.

Nougattaler Zutaten: 175 g Landkrone Bio-Margarine 250 g Weizenmehl T. 550 2 EL DolceDi 30 g Kakao 1 P. Vanillezucker 1 Ei 1 Msp Nelken 1 Msp Zimt 1 EL Rum 200 g Nougat Zartbitterkuvertüre Zubereitung: Teigzutaten verkneten. Teig kurz kalt stellen. Ausrollen und runde Plätzchen ausstechen. Ca. 8 - 10 Minuten bei 175°C backen. Auskühlen lassen und mit erwärmtem Nougat zusammen­kleben. Fest werden lassen und zur Hälfte in Zartbitterkuvertüre tauchen. Rezept und Foto: Elisabeth Schütze

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Buch-Tipp:

Landfrauen-Weihnacht

Adventsbuch mit Rezepten, Deko- und Geschenkideen: praktisch, besinnlich und voller Poesie!

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Landkrone Naturkost und Naturwaren GmbH, 66386 St. Ingbert, www.landkrone.de, info@landkrone.de, DE-ÖKO-013

Ein wertvoller Begleiter durch die schönste Zeit im Jahr von Anfang Dezember bis zum Dreikönigstag mit Rezepten für Gebäck und Getränke, einem Weihnachtsmenü, Versen und Gedichten, Geschichten, Gedanken und Ritualen. Kleine Ruhepunkte für diese Zeit, die besinnlich sein sollte und heute doch oft allzu hektisch geworden ist. Die Autorinnen, allesamt Landfrauen zwischen innovativer Moderne und gelebter Tradition, begleiten uns durch die Adventszeit bis Weihnachten und durch die Zeit zwischen den Jahren, in der Raum ist für Erinnerungen ans vergangene und Wünsche an das kommende Jahr. Vom 1. Dezember bis zum 6. Januar enthält das Buch für jeden Tag Koch- und Backrezepte Landfrauen Weihnachtszeit, Rezepte & Geschenke von Marie-Helen Frey, Helen Schmid, Helen Schreiber u.a. 96 Seiten, 36 Farbfotos, Hardcover, € 14,95, ISBN 978-3-03780-505-3, Oktober 2013 FONA Verlag, CH-5600 Lenzburg

Vegan backen – genussvoll und gesund schlemmen

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Ob knusprige Amaranth-Brötchen, würzige Rucola-Pizza oder feine Kokos- Muffins – veganes Gebäck ist einfach lecker. Axel Meyer, Mitbegründer der Naturkostbewegung und „Vegan-Bäcker“ mit vielen Jahren Erfahrung, schwört auf Gebäck aus vollem Korn und rein pflanzlichen Zutaten. Denn Vollkorn hat mehr Ballaststoffe, wird länger gekaut und sorgt so dafür, dass man schneller satt wird und weniger Kalorien zu sich nimmt. 80 seiner besten Rezepte verrät der Kultautor jetzt in seinem neuen Buch Die Kunst vegan zu backen. Darin finden sich für jede Gelegenheit die passenden Köstlichkeiten, egal ob Wochenend-Brunch oder Abendbrot, Geburtstagskaffee oder Teatime. Neben verschiedenen Rezepten für Brötchen und Brote aus vollem Korn, aus Hefe- und Sauerteig stehen bei Axel Meyer auch Pizza und Flammkuchen auf dem Programm.

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Kuchen und Torten sowie Cookies und Muffins runden das vegane Backvergnügen ab. Alle Rezepte sind unkompliziert, schnell zuzubereiten und beinhalten vollwertige und naturbelassene Zutaten ganz ohne Butter, Eier, Milch oder Sahne. Service-Seiten informieren zusätzlich über einzelne Lebensmittel und Zubereitungstechniken, so dass dem gesunden Backgenuss nichts mehr im Wege steht. Axel Meyer lebt seit seinem 18. Lebensjahr vegetarisch/ vegan. Er ist Mitbegründer der deutschen Naturkostbewegung und Autor des ersten deutschen Vollwertbackbuchs „Die Kunst des Backens“ – ein Kultbuch, das sich seit 1979 über 300.000 mal verkauft hat. Neben vollwertiger Ernährung und ganzheitlicher Lebensweise gilt sein Interesse der Aromatherapie Axel Meyer, Die Kunst vegan zu backen 160 Seiten, laminierter Pappband, 120 Farb-Illustrationen € 19,99, ISBN 978-3-440-14488-6, Kosmos Verlag, Stuttgart, www.kosmos.de

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Kakao und Schokolade

Luxusgut mit bewegter Geschichte Im 19. Jahrhundert wurde Schokolade wegen ihrer angeblich positiven Wirkung auf die Gesundheit in der Apotheke verkauft. Als Medikament geht sie heute nicht mehr durch. Doch ihr Image als Glücklichmacher, Aphrodisiakum, Leistungssteigerer oder gar Suchtmittel konnte sie bewahren. Tatsächlich bescheinigen Ernährungswissenschaftler ihr so manche potenziell wirksamen Inhaltsstoffe. Was jedoch eigentlich zählt, ist die Güte des Kakaos, aus dem sie hergestellt wird. Und da lohnt sich ein tiefer Blick in den „Beipackzettel“. Von Claudia Mattuschat

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Kakao gehört, mal abgesehen von Kaffee und Erdöl, zu den am meisten gehandelten Rohstoffen der Welt. Absoluter Spitzenreiter unter den Abnehmern ist Europa, wo er seit Anfang des 16. Jahrhunderts bekannt ist. Damals brachte der spanische Seefahrer Hernando Cortes „Theobroma Cacao“, zu Deutsch: die „Speise der Götter“, aus Mittelamerika mit. Lange Zeit war das herbdunkle Getränk nur dem Adel vorbehalten, bis schließlich Maschinen zur Verarbeitung der Bohnen eine Produktion für den Massenmarkt möglich machten. Durch Pressen gewann man Kakaobutter für Schokolade und Presskuchen, die zu Kakaopulver vermahlen wurden. Deutschland wurde eines der führenden Verarbeitungsländer und hat mit neu entstehenden Schokoladendynastien wie Halloren, Stollwerk, Rausch oder Hachez wesentlich zum rasanten Anstieg der Kakaonachfrage – und damit zur Verknappung des Rohstoffs – beigetragen. Es mussten also neue Ideen zur Bedarfsdeckung gefunden werden.

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Plantagen als Goldgruben

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sache hinweggesetzt: Kakao ist Teil eines Agroforstsystems und braucht den stockwerkartigen Aufbau des Regenwaldes, um gesund zu bleiben. In den übervollen Plantagen, die im Zuge der Kommerzialisierung geschaffen wurden, bekamen die Monokulturen schnell Krankheiten, die mit Pestiziden in Schach gehalten werden mussten. Mit entsprechend hohen Düngergaben war es dennoch möglich, gigantische Ernteerträge zu erzielen, und so wurde Kakao zum „schwarzen Gold“, das auch der lokalen Bevölkerung einigen Wohlstand brachte. Nach dem Höchststand, den der Kakaopreis noch in den 1970er Jahren erzielte, kam jedoch ein ebenso steiler Abstieg: Trotz des steigenden Konsums wurde nun zu viel Kakao produziert, und als auch noch die Preisbindung am Weltmarkt wegfiel, waren die Plantagen nicht mehr rentabel.

Kleinbauern machen den Markt Heute wird der weltweite Kakaobedarf zu mehr als 90 Prozent von Kleinbauern gedeckt, die in der Regel weniger als fünf Hektar Land bewirtschaften. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Fünfeinhalb Millionen Farmer leben mit >> S. 12

Die Heimat des Kakaos liegt aus gutem Grund in Äquatornähe, denn nur hier findet der empfindliche Baum die gleichbleibend feuchtwarme Umgebung, die er zum Gedeihen braucht. In den westafrikanischen Kolonien von Spanien oder den indonesischen Kolonien der Niederlande gab es zwar ähnliche klimatische Bedingungen. Doch hat man sich bei der Ausdehnung auf neue Anbaugebiete über eine andere, Naturata bezieht seinen Kakao unter anderem aus dem Fair-Trade Projekt ebenso wichtige Tat- Yacao in der Dominikanischen Republik.

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Vegane s t h g i l h Hig

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Flapjacks selber machen Zutaten für ca. 15 Stück: 150 g Margarine 75 g Roh-Rohrzucker 75 g Apfelkraut oder Zuckerrübensirup 1 Prise Meersalz 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker 125 g Haferflocken, fein 125 g Haferflocken, grob Backpapier, Alufolie 100 g VIVANI Kuvertüre (Feine Bitter oder Rice Choc Kuvertüre) Zubereitung: Margarine, Zucker, Sirup und Salz in einem Topf zum Schmelzen bringen. Vom Herd nehmen. Haferflocken unterrühren. Die Masse auf die Hälfte eines Backblechs (mit Backpapier) geben und glattstreichen. Einen Streifen Alufolie über die Länge der Backblechbreite falten und dicht vor die Masse drücken. Im vorgeheizten Backofen 20-25 Min. bei 180 °C (Umluft 160 °C) goldbraun backen. 10 Min. auskühlen lassen und dann mit einem nassen Messer in Rechtecke schneiden. 75 g Kuvertüre grob hacken, im Wasserbad zum Schmelzen bringen (darf nicht zu heiß werden!). Die restlichen 25 g sehr fein hacken, außerhalb des Wasserbades einrühren und schmelzen lassen. Ein Dreieck aus Backpapier zu einer Spitztüte rollen, am oberen Rand umfalten und mit der flüssigen Kuvertüre befüllen. Die Spitze abschneiden und die erkalteten Flapjacks damit besprenkeln. Lassen sich gut in einer Dose verwahren.

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VIVANI Schokoriegel White Nougat Crisp ist in England „Beste vegane Süßware 2014“ Bereits seit Markteinführung im Februar 2014 befindet sich der vegane Schokoriegel „White Nougat Crisp“ sprichwörtlich in aller Munde. Nun wurde er vom britischen Viva!-Verband offiziell zur „Besten veganen Süßware“ gekürt. Im Rahmen der „20th anniversary awards“ der englischen Tierschutz-Organisation Viva! konnte der Riegel die Jury in allen Kategorien überzeugen wurde mit dem Titel „Best vegan confectionary product“ ausgezeichnet. In kürzester Zeit ist der „White Nougat Crisp“-Riegel zu einem der meistgefragten VIVANI Produkte geworden. Anstelle von Kuhmilch wird Reisdrink (Reismilch) verwendet. Der Kniff liegt in der Rezeptur. Diese ist so zusammengestellt, dass man die Schokolade kaum von einer vergleichbaren „Milch“- Variante unterscheiden kann. Gefertigt werden die VIVANI Bioschokoladen in der traditionsreichen Schokoladenfabrik Weinrich im westfälischen Herford. Für die Herstellung kommen nur ausgewählte Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau zum Einsatz. Auf die Verwendung von Soja-Lezithin und künstlichen Aromen wird bewusst verzichtet. www.vivani-schokolade.de

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Viele neue Sorten

>> ihren Familien vom Kakao, zuzüglich all der Arbeiter, die sie für die aufwändige Ernte benötigen. Denn die Schoten müssen einzeln mit der Machete abgeschlagen und von Hand zerteilt, anschließend die Bohnen herausgeholt, in Bottichen fermentiert und getrocknet werden. Die Hauptsaison dafür ist von Oktober bis April, aber auch von Mai bis August reifen immer wieder Schoten nach, aus deren Bohnen man etwa zwei Tafeln Schokolade gewinnen kann. Ein Baum bringt demnach rund 40 Tafeln zu 100 Gramm pro Jahr – das liest sich allerdings nur auf den ersten Blick wie eine gute Einkommensquelle. Denn tatsächlich bekommen die Erzeuger nur wenige Cent für ihre Ernte, während Hersteller, Einzel- und Zwischenhändler sich den großen Umsatzkuchen teilen. Ist schon das Geld zum Leben für die Kleinbauernfamilien knapp, reicht es erst recht nicht für erwachsene Erntehelfer. Viele weichen daher auf Kinder als billige Arbeitskräfte aus – allein an der Elfenbeinküste sollen es nach Angaben des Südwind Instituts rund 800.000 sein.

Zurück zu den Wurzeln

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Die ökologischen, ökonomischen und sozialen Missstände haben schließlich Organisationen auf den Plan gerufen, die den Markt aus verschiedenen Richtungen retten wollen. UTZ Certified ist 2002 von einer gleichnamigen Stiftung in Amsterdam ins Leben gerufen worden und verfolgt das Ziel, über Produktionssteigerungen das Einkommen der Kleinbauern zu verbessern. Die internationale Umweltschutzorganisation Rainforest Alliance konzentriert sich vor allem auf Umweltbelange wie die Bewahrung von Artenvielfalt und Tropenwäldern. Beide sind auch im Forum Nachhaltiger Kakao, in dem sich seit 2012 Bundesregierung, Süßwarenindustrie und Nichtregierungsorganisationen für die Zukunft des Kakaos und seiner Erzeuger stark machen. Die ganzheitlichste Problemlösung strebt Fairtrade an: Hier gehen faire Preise und Arbeitsbedingungen mit Naturschutz – und immer öfter auch mit ökologischem Anbau – Hand in Hand. Noch ist der Marktanteil der zertifizierten Kakao- und Schokoladenprodukte mit unter einem Prozent sehr gering. Doch zeigt die aktuelle Nachfrageentwicklung, dass die Verbraucher Öko und Fair immer mehr mit einer besonders hohen Qualität in Verbindung bringen und entsprechend gerne kaufen. Gerade im Naturkosthandel werden viele Schokoladenprodukte angeboten, die beide Aspekte erfüllen. Fairer Handel wird dort allerdings oft als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Unternehmen wie zum Beispiel Vivani zeigen ihr Engagement nicht mit einem extra Fair Siegel. >>

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Edel und Bio als Trend

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Entdecken Sie das neuste Mitglied unserer Kakao-Linie! Neben Edel-Kakaobohnen, Edel-Kakaostücken und EdelKakaopulver haben wir jetzt auch Edel-Kakaobutter aus Peru in unserem Sortiment. Sie stammt von Kakaobohnen, die im Tiefland von Peru wachsen. Flores Farm Kakaobutter in praktischer Schokoladentafelform ist der perfekte Grundstoff für die vegane Küche. Sie ist besonders geeignet für Desserts, Glasuren oder Pralinen. Sie können Kakaobutter aber auch wunderbar als natürliche Hautpflege verwenden, da sie bei Körpertemperatur schmilzt und die Haut zart und geschmeidig macht. Um ihre wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten, ist sie weder künstlich gebleicht noch desodoriert.

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Durch Züchtungen gibt es heute Tausende von Kakaosorten, die aus dem mittel- und südamerikanischen Criollo und dem am Amazonas beheimateten Forastero hervorgegangen sind. Am meisten angebaut werden Konsumkakaos, bei denen die Masse im Vordergrund steht. Der Trend geht heute jedoch wieder zum Luxusprodukt aus sortenreinem Edelkakao, für den die Kleinbauern insbesondere bei BioQualität bis zu 10mal höhere Preise erzielen. Fairtrade Organisationen wie GEPA unterstützen ihre Partner daher auch bei der Umstellung auf Öko-Anbau und beim Aufbau eigener Nacherntestationen. Die Kooperative CECAQ-11 in São Tomé e Principe, deren Kakao für GEPA Grand Noirs und Grand Chocolats ver wendet wird, musste ihre Ernte noch vor wenigen Jahren zu Dumpingpreisen an Zwischenhändler verkaufen. Seit Einzug des Fairen Handels bekommen die Kleinbauern angemessene Preise, sie konnten sich biozertifizieren lassen und von ihrer Fair Prämie anschaffen, was sie für Fermentierung und Trocknung der Kakaobohnen benötigen. Ähnlich ist es beim Lovechock Team aus Amsterdam, Vollmilch-Weihnachtsmann, liebevoll das mit roher Schokolade mit weißer und Zartbitter-Schokolade in veganer Qualität einen geschminkt – extra großer Naschgenuss. besonderen Markt bewww.rosengarten-naturkost.de dient. Liebe steht dort im Mittelpunkt, und das bezieht sich sowohl auf die Herstellung als auch auf den Umgang mit den Mitarbeitern, den Lieferpartnern und der Natur. l

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Buch-Tipp:

Über den Caquelonrand geschaut Käsefondues sind ideal für ein gemütliches Essen – mit und ohne Gäste – und viel abwechslungsreicher als gedacht! Lust auf einen geselligen, fröhlichen Abend im Freundeskreis – und das Ganze ohne Küchenstress? Dann ist es höchste Zeit für ein urgemütliches Käsefondue. Ein Fondue lässt sich nach Herzenslust variieren; fast jede Region der Schweiz hat ihre Spezialrezepte, von denen sich Lucas Rosenblatt inspirieren ließ. Nicht nur beim Käse und den Flüssigkeiten kann variiert werden, auch was am Ende der Gabel steckt muss nicht immer ein Stückchen Brot sein. In der Caquelon-Form, der typischen Käsefondueform, verschmelzen die verschiedensten Käsesorten – nicht nur von der Kuh, sondern auch von Ziege und Schaf – zu vollendetem Genuss. Leckere Beilagenrezepte und ein Käse-ABC ergänzen den Fondueteil. Käsefondues, von Lucas Rosenblatt und Erika Lüscher 89 Seiten, 27 Farbfotos, 157 x 218 mm, Hardcover, € 9,90 ISBN 978-3-03780-441-4, 2. Auflage 2011. FONA Verlag, CH-5600 Lenzburg

Aus der Spatz Vinothek

Weihnachtsgeschenk mit Sinn

Alle Jahre wieder kommt, gänzlich unerwartet, Weihnachten. Egal ob Sie zu den Schenkenden gehören, die sich bereits Monate vor dem 24. Dezember Gedanken über das perfekte Geschenk für Ihre Lieben machen oder eher – so wie ich – zwei Tage vor Weihnachten denken „ich wusste das ganze Jahr, was ich verschenken möchte, aber gerade jetzt fällt es mir nicht mehr ein“. Für alle Schenker-Typen habe ich einen Vorschlag. Seit einigen Jahren bieten Winzer sogenannte „RebstockPatenschaften“ an. Häufig kann dadurch einen Wingert neu angelegt oder ein bestehender Weinberg, der wegen seiner schwierigen Lage, zum Beispiel eine Steillage, nicht rentabel zu bewirtschaften ist, erhalten werden. Sie bezahlen einen Betrag an den Winzer und bekommen dann für eine bestimmte Anzahl an Jahren Wein aus diesem Weinberg. Man trinkt sozusagen Wein von den eigenen Reben. Ein schöner Gedanke! Diesen Gedanken kann man Bestens als Geschenk „verpacken“ und verschenkt damit nicht nur Genuss, sondern wiederkehrenden Genuss vom eigenen Weinstock. Außergewöhnlich wird dieses Geschenk, wenn noch ein weiterer Sinn dahinter steckt. Eine Rebstock-Patenschaft mit Sinn bieten seit einigen Jahren das Privat-Weingut Hoffmann aus der Pfalz und die Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. an. Dabei ging es der Familie Hoffmann, die seit gut 30 Jahren ökologischen Weinbau betreibt, nicht nur um einen neuen Wingert. Denn 60% der Kosten für die Patenschaft fließen direkt in den Forschungsetat der Deutschen Parkinson Vereinigung.

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Den Anstoß für diese Aktion gab das persönliche Schicksal von Walter Hoffmann. Als ihn 2002 jemand auf offener Straße auf Parkinson ansprach, war er zuerst empört. Der Mann hatte selber Parkinson und machte den Senior des Privat-Weinguts auf die Selbsthilfegruppe der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. aufmerksam. Insofern ist die Weinstock-Patenschaft eine Konsequenz der eigenen Erfahrungen und ein Engagement des Herzens. Neben der guten Tat beinhaltet das Geschenk aber auch guten Geschmack, denn fünf Jahre lang erhält der Pate jedes Jahr eine Flasche Silvaner oder Blauen Spätburgunder aus „seinem Weingarten“. Dass im Hause Hoffmann die Bezeichnung „Naturprodukt“ kein Werbeslogan ist sondern Anspruch, schmeckt der Kenner. Die Winzerfamilie garantiert diese Qualität mit ihrem Fingerabdruck auf dem Etikett! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Tropfen vom eigenen Weinstock im Glas! Herzlichst, Ihre Birgit Anzenberger Mehr Infos zur Rebstock-Patenschaft www.privatweinguthoffmann.de/images/stories/parkinson.pdf oder bei der Autorin unter 089 – 56 82 02 78.

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Buch-Tipp: Volker Mehls Ayurveda-Familienküche

Gemeinsam is(s)t man glücklicher Der Ayurveda-Koch Volker Mehl ist bekannt für seine unkonventionelle und undogmatische Art zu kochen. Die Rezepte in seinem neuen Kochbuch „Meine Ayurveda-Familienküche“ haben lediglich eine Mission: Sie sollen alle, die am Tisch sitzen, glücklich machen. Das tun Pfannkuchen mit MangoChutney, Schoko-Mohn-Brötchen oder Karotten-Zucchini-Kuchen auch! „Einer der Hauptgedanken der ayurvedischen Philosophie ist, dass jeder von uns Teil des großen Ganzen ist“, erklärt Mehl. Alle sind eine große Familie. Natürlich geht es im Buch um die Familie im klassischen Sinne, aber Volker Mehl dehnt den Begriff im ayurvedischen Sinn aus. Auch Freunde können Geborgenheit vermitteln und das alles verbindende Element ist das gemeinsame Essen. Es schmeckt tausendmal besser, wenn man mit anderen am Tisch sitzt, redet, genießt und vielleicht auch mal schweigt. Mehl sagt: „Im Ayurveda ist man davon überzeugt, dass sich die Liebe, die der Koch oder die Köchin in die Zubereitung eines Menüs steckt, auf diejenigen überträgt, die es verzehren.“ Ein schöner Gedanke, oder? Also, Kerzen und Musik an, Freunde und Familie einladen und dann mit ganz viel Freude ran an den Herd! Was macht ein ayurvedisches Essen so außergewöhnlich? „Kurz gesagt die Kombination der sechs Komponenten süß, sauer, salzig, scharf, bitter und zusammenziehend/ herb“, erklärt Mehl. Die Ausgewogenheit dieser sechs Geschmacksrichtungen gilt im Ayurveda als Geheimnis eines vollkommenen Essens. „Keine Angst – man braucht fürs Kochen nicht unzählige Töpfe. Der Trick ist, alles in einen zu

packen!“, so Mehl. Apfel-Zimt-Kompott, Bohnen-Lauch-Gemüse mit Bratkartoffeln, Käsetaler mit Rote-Beete-Chutney oder Brownies mit rosa Pfeffer: Die Rezepte im Buch zeigen, wie es geht. Wissenswertes: Kindergeschmack aus Ayurveda-Sicht „Kinder sind ganz besondere Wesen, die ein ausgeprägtes Gefühl dafür haben, was sie wollen und was nicht“, so Mehl. „Ihr Mütter und Väter entspannt Euch! Eure Kinder sind völlig normal. Es ist ihre Natur, dass sie wochenlang nur Nudeln mit Sauce, Pizza ohne Belag oder Pfannkuchen mit Ahornsirup wollen.“ Warum das so ist, kann die Ayurveda-Küche einleuchtend erklären. Kinder werden von der sogenannten Kapha-Energie dominiert. Das heißt, sie wollen gehegt und gepflegt werden und dabei so wenig Abwechslung wie möglich haben. Außerdem setzt sich Kapha aus Erde und Wasser zusammen. Diese beiden Elemente bilden die ayurvedische Geschmacksrichtung süß. „Da auch Kohlenhydrate süß schmecken, erklärt sich die zeitweise ausdauernde Kondition von Kindern bei diesen Lebensmitteln“, so Mehl. Volker Mehl, Meine Ayurveda-Familienküche, Gemeinsam is(s)t man glücklicher TRIAS Verlag, Stuttgart 2014, 19,99 € ISBN 9783830469056

Florentiner Mandelgebäck Zutaten für ca. 50 Stück : 1 Limette 2 Eiweiß 100 g Marzipanrohmasse 300 g Mandeln (gemahlen) 250 g Zucker 1 P. Vanillezucker 1 EL Ahornsirup Puderzucker zum Bestäuben Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Die Limettenschale fein abreiben. Eiweiß in einem hohen Gefäß steif schlagen. Marzipanrohmasse in kleine Würfel schneiden. Gemahlene Mandeln, Zucker, Vanillezucker und Limettenschale in eine Schüssel geben und vermischen. Eiweiß und Ahornsirup unterheben. Marzipanrohmasse dazugeben und alles mit feuchten Händen zu einem Teig verkneten. Den Teig halbieren und in zwei schmale Rollen formen. Von diesen ca. 2 cm breite Stücke schneiden und kleine ovale Kekse daraus formen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Kekse darauflegen und 20 Min. backen, bis sie leicht goldbraun sind. Herausnehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

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Kochen mit Michaela Baur

Winterliche Vorspeise mit Raffinesse Die Cranberry kommt ursprünglich aus Nordamerika. Sie wird inzwischen aber auch in unseren Breitengraden kultiviert. In Deutschland wird sie neben „Kranbeere“ manchmal auch als Kulturpreiselbeere bezeichnet, sie gehört aber botanisch nicht zu den Preiselbeeren. Im Inneren der Kranbeere befinden sich vier Luftkammern, die zur Prüfung von Reife und Frische dienen. Reife Beeren springen aufgrund ihrer Hohlräume. Rohe Cranberries schmecken herb und sauer, deshalb kocht man sie gern mit viel Zucker ein, zum Beispiel zu Chutneys oder Kompott. Aus dem Saft der roten Frucht kann man einen herrlichen Punsch zubereiten. Getrocknete Cranberries schmecken auch gut in Kuchen und Müsli.

Geschmorte Rote Bete mit Radicchio, Cranberries und Brie im Mohnmantel

© ExQuisine - Fotolia.com

4 kl. Knollen ( je ca. 60 g) Rote Bete schälen und in schmale Spalten schneiden. 1 rote Zwiebel schälen und in feine Scheiben schneiden. Von 3 Stielen Thymian die Blättchen abzupfen. Alles zusammen mit 50 ml Olivenöl in eine Auflaufform geben, mit Salz würzen und im Ofen bei 180°C (Ober- und Unterhitze) ca. 30 Minuten garen bis die Rote Bete weich sind. Vinaigrette: 30 ml Balsamessig mit 40 ml Olivenöl mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. 1 Radicchio putzen und in Streifen schneiden. Zusammen mit 25 g getr. Cranberries mit der Vinaigrette mischen und mit der warmen Roten Bete anrichten. 200 g Brie (zimmerwarm) in Scheiben schneiden und in 2 El Mohn wälzen. Zum Salat servieren. Michaela Baur – Bio-Catering – Teamkochen – Genusserlebnisse – Sinneswandel fon 089-89867883, mobil 0172-857 34 67 info@michaelabaur.de, www.michaelabaur.de Weitere Rezepte finden Sie auf Michaela Baurs Facebookseite: www.facebook.com/genusserlebnisse

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Feines Geflügel für das Festtags-Menü Freiland Puten Fahrenzhausen sorgt mit der KellyBronze-Weihnachtspute und der Festtagspoularde für den kulinarischen Höhepunkt auf jeder Festtafel. Mit einem breiten Angebot an Putenspezialitäten und der speziellen KellyBronze-Weihnachtspute bietet Freiland Puten Fahrenzhausen etwas für jeden Geschmack. Die Puten und Hähnchen haben in großzügigen Ställen und Ausläufen ausreichend Bewegung und bekommen ausschließlich hochwertiges Bio-Futter. Sie wachsen gesund und natürlich auf und zeichnen sich durch eine besonders schmackhafte und zarte Fleischqualität aus. Um das zarte Fleisch der Puten besonders gut zur Geltung zu bringen, liegt jeder Weihnachtspute eine Zubereitungs- und Zerlegeanweisung bei. Wer nicht so viel Zeit am Herd investieren möchte, hat mit dem Putenrollbraten, Putenschnitzel, Hähnchenkeule & Co. viele leckere Alternativen für ein genussreiches Festmahl. Eine besondere Delikatesse ist die Festtagspoularde, deren Fleisch ebenfalls besonders aromatisch und zart ist.

Rezept: Die Weihnachtspute Zutaten: 1 Freiland-Pute 4 mittlere Zwiebeln, 2 EL Senf, Salz und Pfeffer, Paprikapulver, Gewürze nach Wahl Zubereitung: Die Pute waschen und trocken tupfen. Den Senf mit Salz, Pfeffer, Paprika und den Gewürzen von außen und innen gut einreiben. Die Haut wird dadurch schön knusprig. Die Zwiebeln geschält und halbiert in die Pute legen und diese mit der Brust nach unten im Bräter platzieren. Garzeiten: Für eine Pute von 4-5 kg ca. 2 Std. bei 180°C und anschließend 30 Min. bei 150°C plus 15 Min. mit der Brust nach oben bei eingeschaltetem Grill. Für jedes weitere Kilogramm sollten Sie im ersten Zeitraum bei 180°C weitere 30 Min. rechnen. Auch die gefüllte Pute benötigt 30 Minuten mehr Garzeit.

Frohes Fest und guten Appetit! Rezepte und weitere Informationen finden Sie unter www.freiland-puten.de

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Das Vertrauen in Bio erhalten Als sich in den 70er-Jahren aus der Naturkost-Szene allmählich die heutige Bio-Branche zu entwickeln begann, waren damit für die meisten Pioniere ökologische, soziale, politische und auch weltanschauliche Ideale verbunden. Bei allen – durchaus vorhandenen – Unterschieden hatten sie jedoch eins gemeinsam: das Streben nach einem anderen, nämlich verantwortlichen Wirtschaften. Auf Bio zu setzen, war dabei für viele eine logische Konsequenz aus ihrer Grundhaltung. Doch was Bio eigentlich ausmacht, musste sich ebenso wie der Markt dafür erst noch herausbilden. So waren anfangs zum Beispiel helle Mehle und Pasta oder weiterverarbeitete Öle durchaus verpönt, weil man sie ernährungsphysiologisch nicht für wertvoll hielt. Der GenussAspekt stand dabei völlig im Hintergrund. Erst Zugeständnisse an einen breiteren Konsumentengeschmack haben letztlich dazu geführt, immer mehr Kunden für Bio zu begeistern. Diese Entwicklung ist allerdings ein Spagat, der die Branche verändert hat und nicht immer gelungen scheint. Mit der wachsenden Zahl der Anbieter und Produkte steigt die Unübersichtlichkeit. Die Ideale, für die Bio ursprünglich stand, drohen dabei mehr und mehr verloren zu gehen, obwohl die Verbraucher sie durchaus noch erwarten. Schlechte Rückverfolgbarkeit und mangelnde Information auf den Verpackungen erschweren es jedoch, zu erkennen, wer die Produkte hergestellt hat und ob sie den Ansprüchen an ethischen Konsum genügen. Und so droht der Branche auf lange Sicht ein Vertrauensverlust. Schon heute kaufen viele Kunden im Zweifelsfall lieber regional als Bio. Die WerteMarken, ein Kreis von BioUnternehmen, die zu den Pionieren der Branche zählen, haben sich der Diskussion verschrieben, wie man die ursprünglichen Ideale neu übersetzen kann und wie gelebte Ethik in der Branche heute

aussehen sollte. Ihr Credo: Bio allein ist nicht genug. Denn um wirklich „Bio“ im Sinne des Verbrauchers zu sein, sind über eine ökologische Produktion und hundertprozentige Bio-Qualität hinaus auch ethische Aspekte wie die Übernahme sozialer Verantwortung und faire Partnerschaften wichtig, von der Rohware bis zum fertigen Produkt. Doch wie kann man vor Ort im Laden erkennen, ob ein Produkt diese Kriterien erfüllt? Hier sind zunächst die Hersteller gefragt, ihre Produkte mit entsprechenden Angaben zu versehen – etwa Chargennummern und Herkunftsbezeichnungen. Hilfreich sind zum Beispiel die Vorgaben des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) e. V. an seine Mitglieder, die neben Volldeklaration auf eine verbraucherfreundliche Auszeichnung im Sinne von Transparenz der Produkte abzielen. Aber auch der Handel kann zu mehr Vertrauen beitragen, indem er seine Kunden über den Hintergrund der einzelnen Marken informiert und entsprechend berät. Und die Haltung der Verbraucher selbst spielt eine Rolle. Zum Beispiel gibt es Lebensmittel, die in ursprünglicher Qualität kaum nachgefragt werden. So etwa traditionell hergestellter Mozzarella. Der ist zwar besser und schmackhafter, aber von einer anderen Textur als die heute in Supermärkten meist erhältlichen Produkte. Die Ursache sieht Michael Welte, Geschäftsführer der Ökologischen Molkereien Allgäu, in der Unkenntnis der Verbraucher über herkömmliche Herstellungsmethoden – und in der schwer zu leistenden, weil aufwändigeren, Produktinformation durch die Einzelhändler. Die WerteMarken widmen sich wie viele andere Bio-Pioniere im Rahmen ihrer Verbraucherinformation verstärkt auch dem ethischen Hintergrund ihrer Produkte und binden dabei den Fachhandel ein. Der Rat der WerteMarken an die Konsumenten: Bleiben Sie kritisch, anspruchsvoll und neugierig! Zu den WerteMarken zählen derzeit die Bio-Marken Barnhouse, Bio Planète, bio-verde, Bohlsener Mühle, Byodo, Ökoland, ÖMA und Sodasan. Mehr Informationen unter www.wertemarken.de

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Gastro Watch:

Warum Wegwerfen uncool ist!

Wir haben einen neuen Trend! Er nennt sich „from nose to tail“ und fordert uns auf, vom Tier nicht immer nur die ganz edlen Teile zu essen, sondern möglichst das ganz Vieh. Von der Nase zum Schwanz eben. Dass dazwischen Teile im Tierkörper platziert sind, um die der gepflegte Mitteleuropäer in der Regel einen Bogen macht, führt dazu, dass ein großer Teil eines Tieres nicht auf dem Teller sondern im Katzenfutter landet oder der Energiegewinnung dient. Salat nicht nur die vermeintlich besten Teile verarbeitet werden – vom Kopf zum Strunk sozusagen. Egal, welches Gasthaus Sie besuchen, die bodenständige Tafernwirtschaft Hörger oder das Restaurant Steirer Eck, beide Lokale zeigen uns, dass der Trend „from nose to tail“ oder „vom Kopf zum Strunk“ in der Gastronomie nichts Neues ist, sondern dass Könner am Herd diese Art zu Kochen nie verlernt haben. Jetzt ist es nur mehr an den Gästen, sich den Kochkünsten an zu vertrauen und bewusst wieder Gerichte zu bestellen, die „zwischen den Extremen“ liegen. Sowohl in Kranzberg beim Hörger als auch in Ebersberg im Steirer Eck können Sie das mit viel Genuss tun. Genießen Sie an Weihnachten ein Filet oder eine Entenbrust – auch das sind Teile des ganzen Tieres – und machen Sie sich nach den Feiertagen daran, alles, was noch so dran ist an unseren Lebensmitteln, kennen zu lernen. In Kranzberg und Ebersberg haben Sie die besten Chancen begeistert davon zu sein! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten Herzlichst, Ihre Birgit Anzenberger Hörger Tafernwirtschaft, www.hoerger-biohotel.de Steirer Eck, www.hoelzer-braeu.de/restaurant-steirer-eck

www.ko-ma.org

Aus diesem neuen Trend, der wie so oft gar nichts Neues ist, machen nun manche Gastronomen eine Kunst, andere eine Pflicht und manch einer tut einfach das, was für ihn schon immer normal war. So wie der Küchenchef der Tafernwirtschaft Hörger in der Nähe von Freising. Hier wird nach guter alter Wirtshaustradition das ganze Tier verarbeitet. Bei unserem letzten Besuch fanden wir die Milzwurst genauso auf der Speisekarte wie Saure Nieren und gebackenen Kalbskopf. Hier sind die traditionellen Gerichte, durch die früher alle Teile eines Tieres verwertet wurden, nicht dem Wohlstands-Eklektizismus zum Opfer gefallen. Wie schön! Eine ähnliche Philosophie finden wir auch im Steirer Eck in Ebersberg. Es werden nur ganze Tiere angekauft und verarbeitet. So stehen hier, neben Lammleber, BeuscherlSupp’n und „Allerhand Gekochtem vom Angus-Rind“ auch immer wieder Bratwürste auf der Karte, die in der eigenen Küche aus den Fleischteilen zubereitet werden, die solitär auf dem Teller keine Liebhaber gefunden hätten. Doch im Steirer Eck in Ebersberg nimmt man es mit dem Verwerten auch in anderer Hinsicht ganz genau. Köchin Olympia Cario beschreibt uns beim letzten Besuch, wie Köche bei ihr erst wieder lernen müssen, dass auch von Obst, Gemüse und

Feiner Kaffee, würzig, mit opulenten Aromen ist schon in der Herstellung eine Kunst für sich. Ihn so zu produzieren, dass es allen Beteiligten dabei gut geht, eine zweite. Darum sind alle unsere Kaffees Fairtrade zertifiziert. Und werden alle ökologisch angebaut – übrigens auch ein Grund, warum er so unverschämt lecker ist.

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Prinz Charles ist Öko Der breiten Öffentlichkeit eher unbekannt – Charles, Prince of Wales, hat eine Leidenschaft für den bewussten nachhaltigen Umgang mit der Natur und das nicht nur vehement propagiert sondern auch gelebt. Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Bertram Verhaag zeigt in seinem Dokumentarfilm DER BAUER UND SEIN PRINZ nun Seine Königliche Hoheit Prinz Charles als Vordenker und Visionär der ökologischen Landwirtschaft. Der Film zeigt einen Prinzen, der die Vision hat, die Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Dieses Ziel verfolgt er mit seinem charismatischen Farmmanager David Wilson bereits seit 30 Jahren. In poetisch beeindruckenden Bildern sehen wir die einmalige Zusammenarbeit der beiden, die beweist, dass ökologische Landwirtschaft funktioniert und welcher Nutzen und welche Heilkraft von ihr ausgehen. Bertram Verhaag beobachtete die beiden Visionäre mehr als fünf Jahre durch alle Jahreszeiten hindurch. Der Prinz of Wales fühlte sich dem ökologisch nachhaltigen Gedanken schon verbunden, als wir das Wort ‚nachhaltig‘ in diesem Zusammenhang noch nicht kannten. Schon vor mehr als 30 Jahren war ihm klar, dass man nur mit praktischen Beispielen überzeugen kann, wenn es darum geht das Land im Einklang mit der Natur ohne Gifte zu bewirtschaften. Dieses Beispiel zu setzen ist den beiden gelungen. Landwirte aus ganz Britannien pilgern zur Duchy Home Farm, um sich den Mut und das Wissen zu holen, ihre eigene Landwirtschaft umzustellen. Prinz Charles erscheint in einem gänzlich ungewohnten Licht, das den Zuschauer zwingt, viele Vorurteile gegenüber

Nichts geht über eine gesunde Lebensweise. Das zeigt auch Prinz Charles (hier beim Heckenschneiden) im neuen Film ‚Der Bauer und sein Prinz‘.

„So können wir nicht weitermachen: Nehmen, aber nichts zurückgeben. Das biologische System basiert auf Harmonie und Gleichgewicht. Das, was man nimmt, muss man ersetzen. Man muss der Natur etwas zurückgeben. Heutzutage geben wir nichts zurück – wir nehmen nur und erwarten, dass die Natur uns alles gibt, was wir wollen.“ HRH Charles, Prince of Wales ihm und der ökologischen Landwirtschaft über Bord zu werfen. „Sieht so das Paradies aus? Bertram Verhaag entführt uns mit opulenten poetischen Bildern nach Südengland auf die ökologische Farm von Prinz Charles. Sie müssen nach dem Ansehen dieses Films gefasst sein, vielen Vorurteilen Lebewohl sagen zu müssen. Vorurteile gegen Prinz Charles und gegen ökologische Landwirtschaft.“ Eine Produktion der DENKmal Film Verhaag GmbH, München im Verleih von barnsteiner-film Der BAUER und sein PRINZ Ein Film von Bertram Verhaag, Mitarbeit Bernward Geier. Barnsteiner-Film bringt die Dokumentation ab 20. November bundesweit in die Kinos. Mehr Informationen, Trailer, Liste der Kinos und Termine unter: www.derbauerundseinprinz.de

David Wilson ist seit 30 Jahren der charismatische Manager auf der Duchy Home Farm von Prinz Charles.

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LIMBO

Die Varieté-Verführung des Winters 25.11. – 31.12. mit einem 4-Gänge-Menü in Bio-Qualität buchbar

THEATER

»LEO« 26.11. – 2.12. | Deutschland / Kanada Gandini Juggling »Smashed« 4. – 11.12. | Großbritannien Kulunka Teatro »André & Dorine« 13. – 20.12. | Spanien

25.11. – 31.12. · Markt bis 23.12. · Theresienwiese München

KABARETT

Christian Ude & Uli Bauer 15.12. | Helmut Schleich 18.12. Florian Schroeder & Volkmar Staub 14.12. CAVEMAN 28.11. – 3.12., 26. – 31.12.

WELTSALON

Diskussionen und engagierte Kultur u.a. mit Hilal Sezgin, Werner Boote und Anke Domscheit-Berg

WEIHNACHTSMARKT bis 23.12. Performances · Kunsthandwerk · Bio-Gastronomie Kinderzelt · Tief-im-Wald-Bar & Café | Eintritt frei ARTGERECHT

Tollwoods Engagement für eine artgerechte Tierhaltung

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Bitte nutzen Sie die öffentl. Verkehrsmittel. Alle Eintrittskarten für Veranstaltungen auf dem Festivalgelände gelten auch als MVV-Ticket.

„LEBE!WESEN“

Unter diesem Motto setzt sich das diesjährige Tollwood Winterfestival, das vom 25. November bis zum 31. Dezember auf der Münchner Theresienwiese stattfindet, weiterhin für eine artgerechte Tierhaltung ein. Das überdimensionale „Arme Schwein“, eine Holzskulptur des ungarischen Künstlers Gabor Miklos Szoke, begrüßt die Besucher im Eingangsbereich und setzt das Motto künstlerisch um. Zahlreiche Tierschutzorganisationen informieren dort über ihre Arbeit. Im nostalgischen Spiegelzelt gibt es eine Deutschlandpremiere zu sehen: „LIMBO“, die Varieté-Verführung des Winters. Neun Artisten rauben mit einer Mischung aus wagemutiger Artistik und knisternder Erotik dem Publikum den Atem. Drei Produktionen erwarten die Besucher im Theaterzelt: „LEO“, die deutsch-kanadische Ein-Mann-Show, schlägt mit Physical Theatre der Schwerkraft ein Schnippchen. Die britische Compagnie Gandini Juggling zeigt in „Smashed“, dass Jonglieren weitaus mehr sein kann, als bloß Dinge in die Luft zu werfen, und die spanische Truppe Kulunka Teatro präsentiert mit ihrem Maskentheater in „André & Dorine“ eine anrührende Geschichte vom Vergessen und dem Kampf gegen ebendieses Vergessen. Im neu gestalteten Weltsalon findet sich der Besucher in der „Baustelle Welt“ wieder. Zwölf Räume laden dazu ein, die „Baustelle Welt“ nicht nur zu betrachten, sondern aktiv mitzugestalten und so dem „Himmel auf Erden“ ein Stückchen näher zu kommen. Drei Treppengespräche, moderierte „Zwie-

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gespräche“ widmen sich ökologischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Die Publizistin und Tierrechtlerin Hilal Sezgin spricht über artgerechte Tierhaltung (28.11.), Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin und Anke Domscheit-Berg diskutieren über ethisches Handeln in der technologisierten Welt (10.12.), und Prof. Dr. Christian Laforsch und Werner Boote beleuchten die Risiken des Plastik-Konsums für Mensch und Umwelt (13.12.). Neben weiteren Veranstaltungen, Konzerten und Performances, bietet der „Markt der Ideen“ internationales Kunsthandwerk und Bio-Gastronomie. Erstmalig wird es ein eigenes vegetarisch-veganes Zelt, das EssZimmer, geben. Rund 70 Prozent aller Veranstaltungen finden bei freiem Eintritt statt. Das Festival endet mit der großen Silvesterparty. Tickets für die Theaterveranstaltungen und die Silvesterparty sind über die Tollwood-Tickethotline unter 0700-38 38 50 24 (12,6 Ct/min), sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos unter www.tollwood.de

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Umwelt-Nachrichten: ● Weltweit wichtige Naturgebiete in Gefahr Der Bericht der Naturschutzorganisation BirdLife International ist das Ergebnis einer Bewertung der 12.000 wichtig-sten Gebiete für Vögel und Artenvielfalt weltweit. Mehr als 350 Gebiete wertet die Naturschutzorganisation als „Important Bird and Biodiversity Areas (IBAs) in Gefahr“. Nach Angaben des NABU, der deutschen BirdLife-PartnerOrganisation, enthält die Liste auch fünf Gebiete in Deutschland. Dabei sind etwa die Hälfte dieser Landschaften, und alle fünf deutschen Gebiete, ausgewiesene Schutzgebiete, eins sogar als Nationalpark. Fünf Gebiete repräsentieren Deutschlands am meisten gefährdete IBAs: Der Untere Niederrhein und die Hellwegbörde in Nordrhein-Westfalen sowie die Leda-Wümme-Niederung in Niedersachsen leiden vor allem unter einer andauernden Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung mit Entwässerung von Feuchtwiesen und dem Verlust von Grünland zugunsten von Maisanbau. Quelle: NABU 2014 ● Keine Mehrheit gegen Monsantos Gentechnik-Raps Bundesregierung enthielt sich bei der Abstimmung. Wie die Organisation Testbiotech von Mitarbeitern deutscher Behörden erfuhr, wurde bei einer Abstimmung am 24. Oktober in Brüssel keine Mehrheit für die Ablehnung einer Importerlaubnis von Raps der Firma Monsanto (MON88302) erreicht. Die deutsche Bundesregierung hat sich bei der Abstimmung lediglich enthalten. Die Mitgliedsländer müssen jetzt in den nächsten Wochen noch einmal abstimmen. Wird wieder keine Mehrheit erreicht, muss die EU-Kommission entscheiden. Der Raps wurde gegen das Spritzmittel Glyphosat resistent gemacht und soll hier zu Futtermitteln verarbeitet werden. Testbiotech warnt davor, dass der Import von keimfähigen Rapskörnern dazu führen kann, dass sich die Pflanzen unkontrolliert in der Umwelt ausbreiten. Quelle: testbiotech.org ● Weltweit größte Studie zu GVO und Pestiziden angekündigt Eine russische gentechnik-kritische Organisation will nächstes Jahr mit der bisher größten unabhängigen Fütterungsstudie zu gesundheitlichen Aus-

zusammengestellt von Andrea Reiche

wirkungen gentechnisch manipulierter Pflanzen starten. Für die Studie mit dem Titel Factor GMO sollen zwei bis drei Jahre lang fünf Generationen Ratten mit herbizidresistentem Mais von Monsanto gefüttert werden. Kosten: rund 20 Millionen Euro. Initiiert hat die Studie die russische NGO National Association for Genetic Safety (NAGS). Deren Direktorin Elena Sharoykina erklärte, ihr Organisation werde das Projekt koordinieren, aber keinerlei Einfluss auf das Studiendesign, die Durchführung der Versuche oder die Interpretation und Veröffentlichung der Daten nehmen. Quelle: www.genfoodneindanke.de

● Abkehr von Glyphosat & Co gefordert Deutsche und EU-Zulassungsbehörden halten das Totalherbizid Glyphosat (z.B. Round-Up), das weltweit meistverkaufte Pestizid, für einen Wirkstoff, der unbedenklich in der Landwirtschaft angewendet werden kann. Viele wissenschaftliche Studien und Erfahrungsberichte weisen jedoch auf Gefahren für Menschen, Tiere und Umwelt hin. Die AgrarKoordination, eine Aktion des Forum für Internationale Agrarpolitik e.V. hat deswegen gemeinsam mit weiteren elf anderen Organisationen eine Kampagne für den Schutz von Menschen, Tieren und Umwelt vor glyphosathaltigen Totalherbiziden gestartet. Quelle: www.agrarkoordination.de ● Großbritannien blockt europaweite Eindämmung von Plastiktüten 500 Plastiktüten in der EU pro Kopf pro Jahr – daran wollten EU-Kommission und Parlament etwas ändern. Jetzt wollen aber einige EU-Mitgliedstaaten die Durchsetzung des Reduzierungsvorschlags verhindern. Das ursprüngliche Ziel des EU-Parlaments war es, die Nutzung von dünnen Plastiktüten um 80 Prozent bis 2019 zu schmälern und eine Gebühr für diese in Supermärkten einzuführen. Großbritannien und neuere Mitgliedstaaten wehren sich nun aber gegen diese Regelungen. Im Ministerrat wurde diskutiert, ob nur eine der Forderungen – Reduzierung oder Gebühr – vorläufig durchgesetzt wird. Quelle: www.eu-koordination.de ● Fracking-Verbot weiter aufgeweicht Die Regierungsparteien haben sich auf einen Kompromiss geeinigt, der die Verbotsregelungen weiter aufweicht: Auf

Druck des Wirtschaftsflügels der CDU, der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) sowie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) soll es eine sechsköpfige wissenschaftliche Kommission geben, die Fracking-Vorhaben prüfen und für „unbedenklich“ erklären kann. Auch für die Erdgasvorkommen oberhalb von 3000 Metern Tiefe soll kein absolutes Fracking-Verbot gelten. Dabei sollen nicht nur Probebohrungen möglich sein, wie schon in den im Juni veröffentlichten Eckpunkten angekündigt, sondern auch „ausnahmsweise“ Fracking für wirtschaftliche Zwecke. Es läge dann im Anschluss im Ermessen der Berg- bzw. Wasserbehörden der Länder, ob sie der Experten-Empfehlung folgen und die Fracking-Genehmigung erteilen. Quelle: Umweltinstitut München

● Verbrauch von Haushaltsenergie erstmals seit 2005 gestiegen Der Verbrauch von Haushaltsenergie ist 2013 – bereinigt um Temperaturschwankungen – gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent gestiegen. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes erhöhte sich der Verbrauch damit nach stetigen Rückgängen seit 2005 erstmals wieder signifikant. Der Anstieg war in allen Anwendungsbereichen zu beobachten. Am stärksten erhöhte sich der Verbrauch an Heizenergie (plus 4,6 Prozent). Quelle: Statistisches Bundesamt ● Erneuerbare lösen Afrikas Stromproblem Erneuerbare Energien und Maßnahmen zur Energieeffizienz tragen zunehmend dazu bei, den Mangel an Elektrizität in Westafrika zu beheben. Das ist das Ergebnis eines gerade veröffentlichten Status-Reports des Worldwatch Institute. Demnach stammen in der Region bereits 29 Prozent der installierten Leistung aus regenerativen Quellen. Westafrika gehört zu den am wenigsten elektrifizierten Gegenden der Welt; außerhalb der Metropolen haben im Schnitt nur 15 Prozent der Bevölkerung Zugang zu Strom. In acht Staaten gibt es Initiativen für energieeffiziente Lampen: Benin, Kap Verde, Gambia, Guinea, Mali, Nigeria, Senegal und Togo. Drei Staaten – Benin, Côte d’Ivoire und Nigeria – haben Programme zur Energieeffizienz im Gebäudesektor aufgelegt. Quelle: www.klimaretter.info

Weitere Umweltnachrichten finden Sie im Internet unter www.derspatz.de 22

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„Sandmann schauen, Zähneputzen und dann ins Bett“, ist inzwischen zum allabendlichen Ritual geworden. Von Nord bis Süd und Ost bis West begleitet der Sandmann jeden Abend auf den Sendern KiKA, rbb und MDR die kleinen Zuschauer ins Bett. Die Faszination für den sympathischen Traumsandstreuer nahm am 22. November 1959 seinen Anfang auf ostdeutschen Bildschirmen. Längst genießt das Sandmännchen KultCharakter und ist als Figur unverwechselbar.

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Nachhaltige Geldanlagen lassen verantwortliches Engagement Früchte tragen

Die Entscheidung macht den Unterschied Ökologische und soziale Aspekte gewinnen mehr Raum bei Verbrauchern, sowohl im Hinblick auf tägliche Konsumentscheidungen als auch bei langfristigen Geldanlagen. Das ist gut so – für alle von uns. Denn nachhaltige Geldanlagen machen Projekte und Unternehmungen möglich, die die Welt positiv beeinflussen. Von Stephan Wild Bei nachhaltigen Geldanlagen dreht sich nicht alles um bloße Gewinnmaximierung. Vielmehr interessiert der Soziale Aspekt hinter dem wirtschaftlichen Projekt. Laut dem Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. investierten die Deutschen seit dem Jahr 2000 rund 80 Milliarden Euro in nachhaltige Finanzanlagen. Diese Entwicklung geht insbesondere auf individuelle Anlagestrategien von Privatpersonen und institutionellen Anlegern zurück. Diese Akteure haben eines gemeinsam: Sie entscheiden sich gegen die Unterstützung von unethischen Projekten und Unternehmen, indem sie Sinn stiftende Projekte fördern. Dabei handelt sich um keine Spende an eine gemeinnützige Organisation, sondern um ein Investment, das zum Kapitalerhalt und -aufbau dient.

Banken, Fonds, Unternehmensbeteiligungen – große Auswahl für jede Anlagestrategie Wer mit seinem Geld nicht Rüstung, Kinderarbeit oder Ressourcen verschwendende Unternehmungen unterstützen möchte, hat mehr gute Alternativen zur Wahl als je zuvor. Denn etliche Banken, Fonds und Unternehmen bieten inzwischen

Finanzprodukte an, die einen ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft fördern. Einen sehr guten Überblick über die Möglichkeiten in nachhaltige Geldanlagen geben ECOreporter.de (www.ecoreporter. de) oder GreenValue (www.greenvalue). Diese Branchendienste bündeln Informationen und bieten einen breiten Überblick über sämtliche Akteure am Markt und deren Leistungen. Die Lektüre empfiehlt sich vor allem jenen, die in Unternehmen, geschlossene Fonds, Aktien oder ähnliches investieren wollen. Wer hingegen eine verlässliche Hausbank für die Eröffnung eines neuen Kontos oder für die Finanzierung eigener Projekte sucht, findet ebenfalls Alternativen zu den gängigen Finanzinstituten. Zu den bekanntesten zählt die GLS Bank (www.gls. de). Sie engagiert sich seit 40 Jahren für die Finanzierung nachhaltiger Projekte und stellt seit jeher Mensch und Gesellschaft in den Mittelpunkt. Transparenz wird dabei groß geschrieben: Die Bank gibt umfänglichen Einblick, für welche Projekte das Geld der Sparer arbeitet. Auch bei der Umweltbank (www.umweltbank.de) in Nürnberg oder der Triodos Bank (www.triodos.de) in Frankfurt werden ausschließlich Projekte und Unternehmen mit hohen ökologischen und sozialen Standards finanziert. Wer sich auf dem Finanzmarkt weiter umsieht stößt zudem schnell auf geschlossene Fonds oder Unternehmensbeteiligungen. Zu den derzeit gefragtesten Bereichen zählen dabei Erneuerbare Energien, Waldwirtschaft oder Ökolandwirtschaft. Natürlich sollten sich Interessenten vor einem möglichen Abschluss genau informieren. Die Zeit für eine Recherche zum Projekt sowie zum emittierenden Unternehmen und dessen Leistungsbilanz ist ein ebenso wichtiges Investment wie die Geldanlage selbst.

Doppelt nachhaltig: Anlage in Erneuerbare Energien

Exotische Geldanlage: Geerntete Kakaofrüchte auf der ForestFinance-Finca in Peru. Eine Kakaoschote kann bis zu 30 Zentimeter lang und um die 500 Gramm schwer werden. Foto: ForestFinance/Andres Espinosa

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Auch wenn die Goldgräberstimmung in der ErneuerbarenEnergie-Branche auf Grund von gesetzlichen Bestimmungen nachgelassen hat, so geht der Ausbau regenerativer Kraftwerke weiter voran. Viele dieser Wind-, Wasser- und Solarkraftwerke werden durch Investitionen von Kleinanlegern realisiert. Dadurch nehmen die Bürger aktiv gestalterisch teil an der Energiewende und profitieren von deren Wertschöpfung. Gewinne gehen so nicht mehr an die großen Energieversorger, sondern an die Kleininvestoren. Vor diesem Hintergrund sollten Interessenten vor allem die Anlage in dezentrale Energieprojekte prüfen. Ein Beispiel für ein bayerisches Unternehmen, das Energieanlagen projektiert und als geschlossene Fonds Privatanlegern anbietet, ist die Green City Energy AG (www.greencity-energy. de), ein Tochterunternehmen der Umweltschutzorganisation Green City e.V. in München. Zahlreiche Finanzprodukte und Unternehmensgenussrechte, wurden durch das Haus bereits realisiert. Wichtig für Anleger: Die Leistungsbilanz publiziert das Unternehmen auf seiner Webseite.

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Social Banking – geht das eigentlich? Der Begriff „Social Banking“ wird immer populärer, genau wie der der „nachhaltigen Geldanlage“. Aber was genau bedeutet das? Gerade Nachhaltigkeit ist ein Wort, das jeder kennt, aber wenige so richtig erklären können. Für die GLS Bank als größte sozial-ökologische Bank in Deutschland bedeutet Nachhaltigkeit, dass der Mensch und die Erhaltung der Umwelt im Mittelpunkt stehen und sich der ökonomische Gewinn daraus ergibt. Er steht aber eben nicht an erster Stelle. So finanziert sie Bio-Höfe genauso wie Windkraftanlagen und Kunden fördern. Denn jeder kann ein Social Banker sein. oder Kindertagesstätten. Insgesamt konzentriert sich die Dafür braucht es keine besondere Ausbildung. Dafür braucht GLS Bank dabei auf die fünf Bereiche Bildung, Ernähraung, es nur die Reflexion: Was macht meine Bank eigentlich mit Energie, Soziales und Wohmeinem Geld? nen. Das Besondere dabei: Wenn die Antwort daJede Kundin und jeder Kunde rauf lautet: Sie spekuliert kann selbst auswählen, in nicht, sie finanziert keine welchen Bereich das von ihm Atomkraftwerke, sie fördert angelegte Geld fließen soll. stattdessen tolle Projekte, Im Bankspiegel oder auf der von der Kita bis zum MehrHomepage kann er später generationenhaus, dann nachlesen, welche Projekte hat man für sich selbst die genau finanziert wurden. – Antwort schon gefunden. Und findet vielleicht sogar den neuen Bio-Hof um die Mehr über die GLS Bank, die Ecke. alle Dienstleistungen einer Mit dieser Transparenz normalen Hausbank anbiemöchte die GLS Bank die Ver- Die GLS Bank finanziert Kitas und Bio-Höfe genauso wie erneuerbare tet, finden Sie hier: antwortung der Kundinnen Energie-Projekte. Hier zu sehen: Der Solarpark Kaufbeuren. Foto: GLS Bank. www.gls.de

Interessante Exoten Exotischer am Finanzmarkt sind Investitionen in internationale Baumplantagen oder regionale landwirtschaftliche Betriebe. Unternehmen wie die ForestFinance Service GmbH (www.forestfinance.de) engagieren sich für nachhaltige Aufforstungsprojekte und bieten Anlegern diverse Produkte in Kolumbien, Peru und Vietnam an, vom BaumSparVertrag bis hin zum WoodStockInvest. Geografisch sehr viel näher arbeitet das Geld bei Landwirtschaften wie dem Demeter-Schneinder-Hof (www.demeterschneinderhof.de) in Vohenstrauß. Hier erhalten Investoren ihre Rendite in Naturalien, die am Hof erzeugt werden. Damit werden nachhaltig orientierte Verbraucher direkt mit der erzeugenden Landwirtschaft in Kontakt gebracht und fördern so gezielt die bio-dynamische Wirtschaftsweise. Auch die Plattform „Genussgemeinschaft Städter und Bauern“ (www.genussgemeinschaft.de) zeigt von der Bienenund Streuobstwiesenpatenschaft bis hin zu organisierten Einkaufsgemeinschaften eine große Vielfalt an Investoren- und Produzenten-Partnerschaften. Hier steht der Verzehr von gesunden Lebensmitteln sowie die Förderung von nachhaltigen Produktionsweisen im Vordergrund.

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Fazit: Es geht auch anders Der Mensch bestimmt die Ausgestaltung und Wirkung unseres Wirtschaftssystems. Dabei nehmen zahlreiche Parteien die Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf nachteilige Effekte auf Umwelt, Lebenswelt und Kultur oftmals leichtfertig in Kauf. Die beschriebenen Beispiele zeigen, dass jeder Investor aktiv Einfluss auf die eigene Lebenswirklichkeit nehmen kann. Die Entscheidung für nachhaltige Geldanlagen macht dabei den feinen Unterschied.

Grüne Rendite

© Gilles Pretet

Auch der deutschlandweit agierende Greenpeace e. V. hat ein Unternehmen gegründet, das die Energiewende vorantreibt: Die Planet energy GmbH (www.planet-energy.de) plant, baut und finanziert Wind- und Solarkraftwerke. Zu diesem Zweck emittiert der Anbieter Genussscheine, die der Finanzierung der Projekte dienen. Dabei verfolgen beide Unternehmen das langfristige Ziel, eigene Kraftwerksparks zur Versorgung von Stromkunden aufzubauen.

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Informieren Sie sich unter Dieser Text zeigt Beispiele für Unternehmen und Finanzprodukte auf und nimmt ausdrücklich keine Bewertung im Hinblick auf Qualität oder Anlagesicherheit vor.

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Geld regiert die Welt – aber Sie regieren das Geld! „Geld stinkt nicht“, sagt der Volksmund. Aber ist das tatsächlich so? Fakt ist doch: Geld hat keinen realen Eigenwert. Wird es ohne Gegenwert vermehrt, so verliert es an Kaufkraft, also an Wert. Geld ist also nur eine Tauscheinheit, ein Platzhalter für eine faktische Währung. Wenn Geld also für das steht, womit es verdient wurde, stinkt es dann nicht manchmal sogar ganz gewaltig? Schließlich kann auch mit Waffen oder umweltschädlichem Gut Geld verdient werden. Gibt es also „gutes“ und „schlechtes“ Geld? Wir sehen schon: Um das zu entscheiden, geht es mehr um den Gegenwert. Geld kann einen ethisch korrekten oder einen ethisch fragwürdigen Tauschwert besitzen und sich dementsprechend vermehren.

Wer regiert das Geld?

„Geld regiert die Welt“, sagt wiederum der Volksmund. Wer aber regiert das Geld? Wer entscheidet darüber, welchem Tauschwert er sein Geld zur Verfügung stellt? Ob er also sein Investment um „gutes“ oder „schlechtes“ Geld vermehrt? Das sind wir selbst! Jeder einzelne Bürger stellt mit seinem Kapital und seinen Investitionsentscheidungen die Weichen hin zu nachhaltigen und ethisch korrekten oder aber moralisch zweifelhaften und spekulativen Tauschwerten.

Sicherheit durch diversifizierte Standorte und Energiearten

Zusätzliche Sicherheit kann eine Ökologische Geldanlage bieten, die sich nicht auf einen einzigen Standort und eine Energieart reduziert. Diesem Prinzip folgt zum Beispiel die aktuelle Beteiligungsmöglichkeit „Kraftwerkspark II“ von Green City Energy. Die festverzinsliche Anleihe bündelt Wasser-, Wind- und Solarkraftwerke in den Kernmärkten von Green City Energy: Deutschland, Frankreich und Norditalien. 10 Millionen Euro sind inzwischen platziert und drei konkrete Projekte in den Kraftwerkspark II gehoben. Im zweiten Investitionsschritt werden hauptsächlich südfranzösische Photovoltaikanlagen und süddeutsche Windenergieanlagen integriert. Anleger des Kraftwerksparks können wählen zwischen einer zehn- oder zwanzigjährigen Laufzeit bei 4,75% bzw. 5,75% jährlicher Verzinsung.

Weitere Informationen zum Kraftwerkspark II erhalten Sie unter www.greencity-energy.de/kwpII oder Tel. 089 - 890 668-850.

Ökologische Geldanlagen finanzieren die Energiewende

Ethisch korrekte Geldanlagen haben ein besonderes Merkmal: Sie dienen nicht nur der Vermehrung der Kapitals als Selbstzweck sondern haben vielmehr ein klares und transparentes Investitionsziel. Bei Investitionen in Erneuerbare Energien ist das zum Beispiel der Umbau der Energielandschaft auf zukunftsfähige Energiequellen. Trotzdem handelt es sich auch hier nicht um reines Gutmenschentum, Moral und Rendite schließen sich nicht aus. Der Anleger investiert in stabile Sachwerte und profitiert von der Sicherheit einer gesetzlich garantierten zwanzigjährigen Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Gerade im undurchschaubaren Dickicht der heutigen Finanzmärkte wissen viele Anleger zu schätzen, das Ziel ihrer Investition genau zu kennen und bei Interesse sogar selbst besuchen zu können. Norditalienisches Druckleitungskraftwerk Vallesina – Teil des Kraftwerksparks II

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Zu jeder Jahreszeit bei Bedarf behaglich warm Herkömmliche Heizungen erwärmen die Luft, die in die Höhe steigt, auf der anderen Seite absinkt, sich wieder erwärmt usw.. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung trockener Luft und Staubverwirbelungen. Oben an der Decke ist es sehr warm, und unten bleibt es kühl… Gesundheitliche Aspekte Viele Heizsysteme haben äußerst bedenkliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Alle Systeme, die vorwiegend die Luft erwärmen, arbeiten nach dem Prinzip Luftumwälzung. Dadurch entsteht in den Räumen ein Luftkreislauf, durch den die Beheizung des Raumes erst möglich wird. Je stärker nun die Luft aufgeheizt wird, umso größer ist der Feuchtigkeitsentzug und das Aufwirbeln von Staub, Pollen, Bakterien usw.. Diese werden nun im Luftstrom mitgeführt und laufend im gesamten Raum verteilt. Die Folge, eine hohe Lufttemperatur, sowie trockene und verschmutzte Raumluft. Dies wirkt sich nachteilig auf den Organismus und die Behaglichkeit aus. Über 35 % der deutschen Bevölkerung sind heute Allergiker und Asthmatiker. Heizen wie die Sonne Keine andere Wärmequelle ist so gesund wie die Infrarotwärmewellenheizung, die keine Chemikalien, Staubpartikel, Gerüche usw. an die Umgebungsluft abgibt. Bereits nach wenigen Minuten wird eine angenehme Wärme erzeugt, die vergleichbar ist, mit der eines Kachelofens, ohne jedoch Sauerstoff zu verbrauchen. Die Wärmeverteilung ist im ganzen Raum gleichmäßig. Bei Stress, Verspannungen, Muskelschmerzen, Unwohlsein, Rheuma , Rückenschmerzen, Migräne, Erkältungen usw. kann die Infrarotwärme Ihr Wohlbefinden spürbar verbessern.

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Allgemeine Vorteile : – Ca. 30 - 50 % weniger Heizkosten – hoher Wirkungsgrad von fast 100 % – leicht und flach, ca. 2,5 cm dick, nur 5 kg – einfach an Wand oder Decke zu hängen – normale Steckdose genügt – Wärmeeffekt nach wenigen Minuten – keine Geräusche , kein Gebläse. – Behaglichkeit schon bei 18 ° C Raumtemp. – kein Verschleiß, keine Wartungskosten – keine Installation und Rohrleitungen – niedrige Anschaffungskosten – keine baulichen Veränderungen nötig – bei Umzug einfach mitzunehmen – optimal als Zusatzheizung – kein Sauerstoffverbrauch – vertreibt/verhindert Schimmelbildung – keine Staubaufwirbelung, für Allergiker! – kein Austrocknen der Luft – Raumklima! Im privaten Bereich optimal für: – Neubau/Umbau als Komplettheizung, – Ferienhaus, Strahlungswärme nach 5 Min – punktuelles Zuheizen (bei kalten Füßen) – Terrasse, Bad, Hobbyraum, Wohnwagen... Im gewerblichen Bereich optimal für: – Arbeitsplätze, Verkaufsräume, Messen – Ausstellungsräume , Kirchen, Schlösser – Gaststätten, Hotels – Tieraufzucht, Reitpferde – Bausanierung,TrocknungvonBausubstanz Wir beraten Sie gerne! Besuchen Sie unseren Ausstellungsraum in 81667 München, Preysingstr. 15 Rgb. Gasteig Naturwaren, Tel. 089 - 688 73 13

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Wohnen mit Wohlgefühl Nachhaltiges Wirtschaften – heutzutage ist es in aller Munde – hat dort angefangen, wo die schönsten Möbel ihren Ursprung haben: Für einen beständigen Ertrag sei die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes vonnöten, erklärte Hans Carl von Carlowitz bereits 1713. Das Thema ist seitdem nicht minder aktuell, es ist vielmehr von globaler Bedeutung in allen Bereichen des Wirtschaftens geworden. Carlowitz meinte damals, dass einem Wald nicht mehr Holz entnommen werden sollte, als nachwächst. Heute verstehen wir unter Nachhaltigkeit weitaus mehr – für ein Möbelstück zum Beispiel, dass sein Holz nicht aus Raubbau im Tropenwald kommt und auch andere verarbeitete Materialien möglichst naturbelassen und ungiftig daher kommen. Von Andrea Reiche

Heimische Hölzer

Bezüge und Polstermaterialien

Viele Menschen achten daher beim Möbelkauf immer mehr auf eine ökologisch einwandfreie Herkunft und Verarbeitung ihrer Einrichtung. Möbelhölzer aus Raubbau-Wirtschaft aus asiatischen oder afrikanischen Regenwäldern sind hierzulande glücklicherweise auch durch viel Aufklärungsarbeit wieder aus der Mode gekommen. Fragen Sie in den Möbelhäusern ruhig nach, woher das Holz für Ihre zukünftigen Mitbewohner kommt. Buche, Birke, Eiche, Erle, Esche, Fichte, Kirsche, Robinie oder Zirbe: In heimischen Wäldern steckt das Holz für die ökologischsten und gesündesten Möbel.

Nicht nur beim Holz, auch bei Polster und Bezug kommt es auf das Material an: Je naturbelassener die Herkunft, desto ökologischer bzw. weniger Schadstoffe ausdünstend ist es in der Regel. Hochwertige Verarbeitung hat zwar seinen Preis, ist dafür aber auch noch nach Jahren ansehnlich – ein Möbel aus so einem Material kann man sein ganzes Leben „besitzen“. Viele Firmen haben sich hier Nischen für Möbel geschaffen, die es nicht von der Stange gibt und verarbeiten hochwertige Wolle oder pflanzlich gegerbtes Leder zu wunderschönen Bezugsstoffen. Dafür muss auch das Innenleben stimmen: Schaumstoffe wie das HCKW und FCKW freie „MDI Polyurethan System” sind auch bei der Herstellung nicht schädlich.

Kleine feine Möbelmanufakturen Einfallsreiche regionale Unternehmen und handwerkliche Manufakturen schaffen daraus Unikat-Möbelstücke, die sich lange sehen lassen können – zum Beispiel auch in der Kombination mit anderen ökologischen Werkstoffen wie Glas oder Stein. Das schafft hier Arbeitsplätze und hält die Wertschöpfung im Lande. In den letzten Jahren haben sich viele Schreiner wieder dem schönen Möbel verschrieben und sich als kleine Unternehmen in der Region etabliert. Kurze Wege und individuelles Design sind hier im direkten Kontakt möglich. Sicher lassen sich auch Betriebe in Ihrer Nähe finden.

Bearbeitet aber wenig behandelt Neben seiner wohnlich behaglichen Ausstrahlung schaffen unbehandelte Holzmöbel auch eine gute Raumatmosphäre. Nur mit Naturöl bzw. Leinöl-Firnis eingerieben, kann das Holz „atmen“, seine Poren bleiben offen. Es kann Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und sie bei trockener Raumluft wieder abgeben. Bei starker Verschmutzung kann ein so behandeltes Holzmöbel leicht wieder geschliffen und schön gemacht werden. Das ist bei lackiertem Holz schwierig, bei dem jeder Kratzer Spuren hinterlässt, die mit viel mehr Aufwand wieder beseitigt werden müssen.

Auf Behandlung achten Leider offenbart sich dem Käufer im Geschäft nicht so ohne Weiteres, was sonst noch so drin ist im Möbel: Kleber, Lacke, Platten und Polster können vielfältige Stoffe enthalten, die der Gesundheit nicht zuträglich sind: flüchtige organische Verbindungen (VOC), Formaldehyd, phosphororganische Flammschutzmittel, alternative Weichmacher im Lack und umstrittene halogenorganische Verbindungen. Mittlerweile gibt es für alle Verarbeitungsschritte Alternativen zu gesundheitsschädlichen Materialien. So kommt als Leim für ökologisch gearbeitete Möbel der sogenannte ‘Weißleim’ in Frage, ein auf Poly Vinyl Acetat (PVAC) als Bindemittel basierender formaldehydfreier Dispersionsleim auf Wasserbasis. Wer es bunt mag: Es gibt inzwischen ungiftige RAL-Farben ebenfalls auf Wasserbasis.

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Zertifizierte Öko-Möbel Sicher geht der Käufer, wenn er sich einem Möbelhaus anvertraut, das im Europäischen Verband der ökologischen Einrichtungshäuser organisiert ist. Der Zusammenschluss von rund 50 ökologisch engagierten Möbelhändlern, hat sich mit den ÖkoControl-Kriterien Qualitätsstandards unterworfen, mit denen ihre Waren von unabhängigen Instituten auf Schadstoffe geprüft werden. Ein mit dem ÖkoControl-Siegel ausgezeichnetes Möbelstück muss aus massivem Holz aus zumeist europäischem Anbau oder aus Leimholz- oder Dreischichtplatten, Multiplex- oder furnierten Tischlerplatten hergestellt sein. Nur Rückwände und Schubladenböden dürfen aus mehreren Furnieren oder Sperrholz sein. Das Holz sollte FSC (Forest Stewardship Council) oder Naturland Verband eV. zertifiziert sein. Die Oberflächen sind mit Lasuren, Naturharzölen und Wachsen auf natürlicher Basis behandelt. Bei Polstermöbeln sollte Kleber nur minimal verarbeitet sein und das Latex zu 100 Prozent natürlichen Ursprungs, auch Vliese dürfen nicht synthetisch hergestellt sein. Selbstverständlich sind sie wie die Bezugsstoffe nicht mit Motten- und Flammschutzmitteln ausgerüstet, Azofarben sind tabu. Da Metalle das natürliche Erdmagnetfeld verändern, achten die Händler bei Betten und Lattenrosten darauf, dass sie ohne möglicherweise schlafstörende magnetisierende Metalle verarbeitet sind.

Ohne Ecken und Kanten „Design oder Nicht-Sein“: Was lange halten und gut aussehen soll, muss so gestaltet sein, dass es kurzlebige Moden hinter sich lässt. Zeitlos schöne Möbel – das ist auch eine Einstellungsfrage. Ein sorgfältig ausgewähltes Lieblings-Stück zu kaufen macht mehr Sinn, als alle paar Jahre die Einrichtung auszutauschen. Denn Qualität ist letzten Endes auch bei Möbeln auf Dauer billiger und besse r – für die eigene Gesundheit und die Nachgeborenen. An einem schönen Möbel können sich noch einige Generationen erfreuen. l

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Individuelle Möbel für ein wohngesundes Zuhause Die Massivholzmöbel der TREND Einrichtungs-GmbH aus dem Odenwald sind so flexibel, dass die Wünsche der Kunden in Bezug auf Einteilung, Stil und Farbkonzept optimal verwirklicht werden können. Die offenporigen, antistatischen Öloberflächen tragen auch wegen der angenehmen Haptik zu einem Wohlfühlklima im eigenen Heim bei. Die konsequent nachhaltige Firmenphilosophie trägt zur Schonung unserer Umwelt bei und sichert Arbeitsplätze in Deutschland. Möbelkäufer teilen sich in zwei Lager: Die einen versuchen, vergleichbare Möbel möglichst günstig zu kaufen. Je höher der Rabatt, desto besser. Die mit zweistelligen Zuwachsraten expandierenden Online-Shops kommen diesen Kunden dabei gerade recht. Mit den dort ausgewiesenen Preisen können nicht einmal mehr die mit aggressiven Rabatt-Aktionen werbenden Möbelriesen mithalten. Ein stetig wachsender Verbrauchertyp hat jedoch ganz genaue Vorstellungen von seinem Wunschmöbel. Der Raum soll optimal ausgenutzt sein, alle Bücher, DVDs, Geräte etc. sollen untergebracht werden und das Farb- und Stilkonzept soll zum eigenen Typ bzw. zur vorhandenen Einrichtung passen. Außerdem soll es keine Schadstoffe emittieren, sich angenehm anfühlen und das Raumklima regulieren. Fragen nach Ökologie oder Fertigungsstätte müssen nachvollziehbar beantwortet werden. Sie wollen damit ihrer Verantwortung für unsere Umwelt und das soziale Umfeld in Deutschland gerecht werden. Genau hier setzt die Firmenphilosophie der TREND Einrichtungs-GmbH an: Bezahlbare, flexible, wohngesunde und nachhaltige

Möbel fertigen und über den qualifizierten Einzelhandel vertreiben. Verwendet wird Massivholz aus europäischen, FSC-zertifizierten Wäldern, produziert wird ausschließlich in Deutschland, Kunststoff wird möglichst vermieden. Die Möbel wurden vom ECO-Institut in Köln auf Schadstoffe untersucht und werden baubiologisch empfohlen. Die Kombination der über 500 Systemteile mit allen Möglichkeiten, die ein Schreiner hat, 6 verschiedenen Holzarten und der fast gesamten RAL- bzw. NCS-Farbpalette ermöglicht den Planern, Möbel individuell auf die Wünsche der Kunden abzustimmen. TRENDnatur ist daher ausschließlich bei hoch qualifizierten Fachhandelspartner erhältlich, die in der Lage sind, ein solch komplexes Möbelsystem zu planen mit allem, was dazu gehört: Aufmaß, Farb- und Stilberatung, Zeichnung, Stückliste und Montage. Der Kunde kann sich also sicher sein, ein Möbel zu bekommen, das konsequent nachhaltig, wohngesund und auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mehr Informationen unter www.trend.de

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Welche Vorteile hat der Kunde, der bei Ihnen ein Spielbett erwirbt? Neben Qualtität und Verarbeitung bieten unsere Betten noch weitere Vorteile: sie sind wandelbar, ausbaufähig und lassen sich immer an die neuen Ansprüche der wachsenden Kinder anpassen. Wir haben viele Kunden, die unsere Betten – in umgebauter Form – noch als Erwachsene nutzen! Wichtig ist auch der ergonomische Spiel- und Erlebniswert: Das sichere Klettern, Turnen und fantasievolle Spielen wird durch die stabile Konstruktion und das hochwertige Material ermöglicht. Bei uns können sich die Kunden ihr persönliches Spielbett zusammenstellen und sich dabei individuell beraten lassen. Ein weiterer Vorteil fällt mir noch ein: auf alle unsere Möbel gibt es 8 Jahre Garantie, bei unbegrenzter Nachkaufgarantie! Mehr Informationen unter www.heipas.de

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Nachhaltige Wohntextilien

Traumhaftes für ein gemütliches Zuhause Der Anteil ökologisch und sozial verantwortlich produzierter Heim- und Haustextilien wächst langsam, aber stetig. Wer sich dekorativ und zugleich auch nachhaltig einrichten will, muss im Handel allerdings sehr gezielt nach Produkten suchen. Doch die Mühe lohnt sich: Die aktuellen Kollektionen ökologischer Hersteller präsentieren sich in traumhaften Dessins und in hochwertiger Bio-Qualität. Von Katrin Speer Romantik pur: Rosarote und gelbe Rosenblüten verstreuen sich großflächig über Kissen und Bettdecken. Zartgrüne Perlenrispen auf Vorhangstoffen zaubern sanfte Naturstimmung ins Schlafzimmer. Lavendelzweige auf Wohnaccessoires verströmen mediterranes Flair.... Die Wohntextilien des nachhaltigen Naturversands Bett und Tuch machen Blütenträume wahr und rufen Urlaubserinnerungen hervor. Motive aus der Natur zeigen sich in zarten Pastelltönen. Frische Farben setzen Akzente. So durchzieht den Wohnbereich selbst im Winter ein zarter Frühlingshauch. Die Produkte sind meist zu 100 Prozent aus Biobaumwolle gefertigt. Bettwäsche gibt es in Satin, Feinbiber und in dicker Biberqualität. So wird’s gemütlich.

mit der sie die Rosenmotive auf Stoffbahnen aufbringt. Der Effekt: Die Rosen wirken plastisch, wie echt, und erhalten eine luxuriöse Optik.

Sich wohlfühlen durch die Nähe zur Natur Plakative, bildhafte Motive aus der Natur zieren die textilen Wohnaccessoires des nachhaltig produzierenden Design-Labels von Erika®: Feldhasen, Feuersalamander, Rehkitze inmitten von Naturlandschaften. „Von draußen für drinnen“ – so das Leitthema ihrer Kollektion. Die Motive für Küchenhandtücher, Sofa- und Stillkissen werden zeichnerisch und fotografisch festgehalten, miteinander kombiniert und ebenfalls mit digitalem Fotodruck aufgebracht. Ganz im Sinne der „Biophilie“ – sich wohlfühlen durch die Nähe zur Natur – verwendet von Erika konsequent Stoffe in Bioqualität. Der Digitaldruck ist nach den Kriterien des Globals Organic Standard (GOTS) zertifiziert.

Merinodecken für frostige Tage Die Wolldecken von albmerino sind genau das Richtige, um sich an frostigen Tagen auf der Couch so richtig einzukuscheln. Sie sind zu 100 Prozent aus reiner Schurwolle gefertigt, die von Merinoschafen aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT) vom Biosphärengebiet Schwäbische Alb stammt. albmerino ist eine Produktlinie des nach IVN-best und GOTS zertifizierten Unternehmens Flomax. Ziel des Projektes ist es, das nur noch rar vorhandene Wissen in Bezug auf die Wollverarbeitung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zu bündeln und wiederzubeleben. Wer eine Decke erwirbt, unterstützt also ein nachhaltiges Projekt. Zur Wahl stehen Modelle mit typischen Naturmotiven der Region: Wacholder, Disteln und Schnecken oder Schäfchen.

One-for-One-Philosophie

Blühende Lavendelzweige verströmen mediterranes Flair. Foto: Bett und Tuch

Im Trend: digitaler Fotodruck Birgit Hertenstein, Inhaberin von Bett und Tuch, wählt für ihre Dessins Motive aus, die ihr wie zufällig über den Weg laufen. Ganz bewusst folgt sie nicht den aktuellen Modetrends. Die von ihr entworfenen Druckmotive sollen vor allem individuell und zeitlos schön sein. Die Langlebigkeit der Produkte ist ihr wichtig. Digitaler Fotodruck nennt sich die neue Technik,

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„One-for-One“ lautet das nachhaltige Geschäftsprinzip von Calebs’Hill im Allgäu. Mit dem Kauf von Bademänteln, Handtüchern und Badematten werden Hilfsprojekte in Entwicklungsländern unterstützt. Pro verkauftes Produkt fügt Caleb’s Hill parallel die jeweiligen Produktkosten zu einem zukünftigen Hilfsprojekt hinzu. So erhielten beispielsweise 500 Schüler aus Nampunge und Mutungo in Uganda neue Schuluniformen. Die Produkte von Caleb’s Hill werden in hochwertiger Bioqualität unter fairen Bedingungen hergestellt. Die Marke Cotonea der Baumwollweberei Elmer & Zweifel steht für hochwertige Bioprodukte rund um die Wohnbereiche „Bett“ und „Bad“. Die Artikel in purem Design sind gemäß dem Gütesiegel IVN BEST, dem höchsten Standard für ökologische Naturtextilien, zertifiziert und auch für Allergiker geeignet. Beim Bio-Baumwollanbau wird ganz auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie gentechnisch verändertes Saatgut verzichtet.

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Mollig warme Merinodecke mit Motiven der Schwäbischen Alb. Foto: Flomax

Aus Recycling wird Upcycling Was in der Naturmode bereits praktiziert wird, hält jetzt auch bei Wohntextilien und -objekten Einzug: das „Upcycling“. Dieser Ansatz geht noch einen Schritt weiter als das Recycling: Ziel ist es, gebrauchte Materialien zu innovativen hochwertigeren Produkten in ansprechendem Design zu verarbeiten und so echten Mehrwert zu schaffen. Das ist ressourcenschonend, kostensparend und nachhaltig. Die Messe Heimtextil, auf der internationale Aussteller jedes Jahr ihre neuen Wohntextilien präsentieren, fördert diesen zukunftsträchtigen Designansatz mit dem „Young Creations Award: Upcycling“. Der Nachwuchspreis soll Studierende und Absolventen der Innenarchitektur und des Produktdesigns für drängende Fragen unserer Zeit sensibilisieren und sie motivieren, ökologisches Verantwortungsbewusstsein, unternehmerisches Handeln und innovatives Produktdesign miteinander zu verbinden. Zudem will sie weitestgehend unerschlossene Potenziale nachhaltiger Beschaffung und Produktion aufzeigen. www.bett-und-tuch.de www.oasis-wohnkultur.de www.allnatura.de www.albmerino.de www.calebshill.de www.cotonea.de www.von-erika.de

Feine Bio-Bettwäsche von Bett und Tuch Diese edle Bettwäsche wird aus fair angebauter Bio-Baumwolle aus Kirgistan und Uganda gefertigt. Aufgrund der klimatischen Gegebenheiten ist dort der umweltschonende Anbau ohne künstliche Bewässerung und ohne Pestizide möglich. Die feinen Bio-Stoffe werden mit ausgesuchten Farbstoffen in Deutschland gefärbt und bedruckt und in der eigenen Näherei in Freiburg verarbeitet. Sie können zwischen natürlichen Steinnussknöpfen und praktischem Reißverschluss wählen. Unsere stilvolle Bettwäsche sowie Vorhänge und Meterware sind exklusiv bei Bett und Tuch erhältlich. In unserem Katalog finden Sie auch Massivholzbetten unserer Schreinerei, sowie Naturmatratzen und Bettwaren einer kleinen Manufaktur in Deutschland.

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Nachhaltige Trend-Accessoires: Kissen mit digitalem Fotoprint. Foto: von Erika

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TEXTILIEN HEIMTEXTILIEN Anzeigen

Wertiger Lifestyle und konsequente Nachhaltigkeit:

Jeans von goodsociety

goodsociety wurde schon 2007 in den USA als komplett nachhaltiges Unternehmen gegründet. Seit 2012 ist es ein deutsches Unternehmen mit 100%iger Produktion in Italien. Das Statement von goodsociety ist einfach: „Wir bieten ein optimales Produkt, respektieren die Natur und wollen mit unserem Unternehmen inspirieren und Lösungen anregen, die ein besseres Leben für jeden ermöglichen.“ Für die Produktion der goodsociety Jeans wird ausschließlich GOTS–zertifizierte Biobaumwolle verarbeitet. Die gesamte Weiterverarbeitung der Baumwollfaser von der Garn- und Stoffherstellung bis zur Veredelung erfolgt in Italien bei ausgesuchten, handwerklich orientierten Betrieben. Die Jeans von goodsociety gibt es für Damen und Herren. Sie zeichnen sich durch eine exzellente Passform und moderne, ausnahmslos umweltfreundliche Waschungen aus. Authentischen, wertigen Stil erreicht das Brand durch moderne Schnitte und minimalistische Details. Die Hosen sind vegan. Die Accessoires werden soweit wie heute möglich aus recyceltem Material gefertigt. goodsociety verfolgt nicht kurzweilige Trends sondern setzt auf zeitloses Design. „Wir können mit unseren Entscheidungen in jedem Moment in ganzheitlicher Weise wirken, um einen Ausgleich auf globaler Ebene zu schaffen“ so Dietrich Weigel, Geschäftsführer von goodsociety. In Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation treedom berechnet goodsociety die CO2 Emissionen seiner gesamten Aktivitäten, um sie dann zu neutralisieren. 25% der Gewinne fließen an Organisationen weltweit, die wirksam sozial aktiv sind und gesellschaftliche Entwicklung fördern. goodsociety bezeichnet dies als Social Gain = Gesellschaftlichen Gewinn. Handel in D/A/CH auf www.getchanged.de, Online-Shop: www.goodsociety.org

Textilien mit schöner Geschichte Herrlich weiche Handtücher, edle Bademäntel, kuschelige Babyhandtücher – und das alles zu 100% ökologisch und ethisch korrekt. Wer nach solchen Textilien sucht, wird bei Caleb’s Hill fündig. Das kleine Unternehmen möchte zeigen, dass Textilproduktion auch verträglich für Mensch und Umwelt gestaltet werden kann. Mit dem 1zu1-Versprechen von Caleb’s Hill profitiert von jedem verkauften Artikel irgendwo auf der Welt eine bedürftige Person von der verkauften Ware. Die Vorgehensweise hinter dem 1zu1-Versprechen ist so simpel wie effektiv: Für jedes verkaufte Produkt gibt Caleb’s Hill einer bedürftigen Person ein gleichwertiges Produkt. Eins zu eins. Dadurch konnten bereits mehrere Hilfsprojekte in Uganda, Indien und Südafrika durchgeführt werden. So wurden z.B. 500 Schuluniformen an ugandische Kinder aus ärmlichen Verhältnissen verschenkt. Da ein Schulbesuch ohne diese Uniformen

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nicht möglich wäre, öffnet diese Spende den Kindern die Tür zur Bildung. Für die Produktion wurden vor Ort 12 Näherinnen engagiert, die sich dadurch ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Caleb‘s Hill legt aber auch einen hohen Standard an die eigenen Produkte an: Angefangen von der Bio-Baumwolle, die GOTS-zertifiziert ist und nach dem Öko-Tex 100 Standard gefärbt wurde, bis zu der Tatsache, dass alle Produkte das offizielle FairTrade-Siegel tragen. Informationen und Online-Shop: Caleb‘s Hill GmbH, Ausrüstung 1, 88239 Wangen/Allgäu Tel: 07522-60 50 734, www.calebshill.de, info@calebshill.de

Schreiben Sie bis 31.12.2014 eine Postkarte mit dem Kennwort „Caleb‘s Hill“ an: der Spatz, Theodor-Fischer-Str. 85, 80999 München. Finden Sie Ihre Farbe unter www.calebshill.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme über Gewinnspieldienste ist nicht erlaubt. Die Barauszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar. Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt.

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Ein Buch das ihr Leben verändern kann:

NATURKOSMETIK IM INTERNET

Somatische Intelligenz Gut möglich, dass das, was Thomas Frankenbach in seinem neuen Buch „Somatische Intelligenz“ formuliert vielen Ernährungsberatern und -wissenschaftlern nicht „schmecken“ wird, weil es so gut wie allen gängigen Ernährungstrends der letzten Jahrzehnte entgegensteht – nichts desto trotz ist sich der 41-jährige Gesundheitsund Ernährungswissenschafler 100% sicher: „Kein Ernährungskonzept funktioniert ohne die somatische Intelligenz und alle Ernährungsratschläge und Diättheorien sind nur Stückwerk, wenn man nicht die eigene Körperintelligenz beachtet.“ Thomas Frankenbach hat lange geforscht, um das wissenschaftlich zu beweisen, was er in seiner Klientenarbeit in einer der traditionsreichsten Kliniken für Rehamedizin in Deutschland über ein Jahrzehnt lang selbst erfahren und entdeckt hat, nämlich dass der Körper eine eigene Intelligenz besitzt. Und dass der Körper in jedem Moment Signale sendet, um mitzuteilen was er braucht und was ihm gut tut. Alles was nötig ist, um diese Signale zu empfangen, ist die Fähigkeit diese Informationen zu „lesen“: Achtsamkeit, Gewahrsein und Körperbewußtheit sind dazu der Schlüssel. Eigenschaften, die in einer von Medien und virtuellen Realitäten überfrachteten Welt leider drohen vollständig unterzugehen. In seinen Trainings, Seminaren, Ausbildungen und Vorträgen lehrt er den Menschen nicht nur diese Fähigkeit wiederzuerlangen, sondern wirbt für ein ganz neues Bewusstsein im Umgang mit dem eigenen Körper. „Eigentlich geht die evolutionsmäßig wohl älteste Intelligenz des Menschen, die somatische Intelligenz weit über das Thema Ernährung hinaus, denn wenn wir wieder den Zugang zu unserer eigenen Körperweisheit erlangen, kann sich die Lebensqualität und die eigene Vitalität in jeder Hinsicht radikal verbessern.“ Die vielen persönlichen Dankesbriefe seiner Klienten sowie die Tatsache, dass er weltweit bei internationalen Spitzensportlern einer der gefragtesten Fitness-Coaches ist, bestätigen ihn in dieser Arbeitsweise. Thomas Frankenbach, Somatische Intelligenz Erstausgabe 2014 206 Seiten, Hardcover, € 14.95 ISBN 978-3-86728-249-9 Koha-Verlag www.koha-verlag.de

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Gesund durch den Winter

So trotzen Sie Bakterien und Viren Die erste Erkältungswelle haben wir bereits hinter uns. Nun ist es wichtig, der nächsten zu trotzen. Mit ein paar Grundregeln kann man das Erkältungsrisiko minimieren. Und wenn es einen doch erwischt hat? Auch dafür gibt es ein paar Tipps. Von Elisabeth Schütze

Raus an die frische Luft! Mit den kürzer und dunkler werdenden Tagen fährt auch unser Immunsystem die Aktivität zurück. Dazu kommen noch ungewohnt niedrige Temperaturen und Schmuddelwetter. Und schon sind sie da, die idealen Voraussetzungen für Husten, Schnupfen, Fieber.... Wie gut, wer da den inneren Schweinehund überwindet und trotzdem an die frische Luft geht. Wenn sich dann auch noch ein paar Sonnenstrahlen sehen lassen, wird die Produktion von Vitamin D angeregt und unsere weißen Blutkörperchen, die vor Viren und Bakterien schützen, nehmen wieder vermehrt die Arbeit auf. Frische Luft ist auch in der Wohnung oder am Arbeitsplatz wichtig, denn Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und bereitet damit Erkältungsviren den Boden. Ein Zimmerbrunnen oder Wasserschalen auf dem Heizkörper sowie regelmäßiges Lüften kann hier Abhilfe schaffen.

Rein in die Sauna! Alle nordischen Völker pflegen eine Sauna-Kultur. Nicht ohne Grund. Ein gepflegter Sauna-Besuch stärkt das Immunsystem, trainiert Herz- und Kreislauf und ist extrem entspannend. Da nicht für alle eine Trockensauna mit rund 90°C geeignet ist, werden von der Infrarotkabine bis zu schonenden Dampfsaunen mit unterschiedlichen Temperaturen viele Alternativen geboten. Wichtig ist nur der Ablauf: Den Körper kurz überwärmen, um ihn dann mit kühlen Güssen anzuregen und bis zum nächsten Saunagang zu entspannen. Drei Durchgänge sind dabei optimal. Und nehmen Sie sich Zeit für einen Sauna-Besuch. Schnell, schnell mal in die Sauna ist absolut kontraproduktiv und wer schon erkältet ist, sollte sie ebenfalls nicht besuchen.

Ran ans Waschbecken! Händewaschen gehört zu den wichtigsten Vorbeugungsmaßnahmen gegen Erkältungen. Besonders nach Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln oder wenn Sie mit einem erkälteten Kollegen zusammenarbeiten ist häufiges Händewaschen angesagt. Dabei müssen keine Desinfek-

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tionsmittel zum Einsatz kommen. Wasser und Seife reichen vollkommen aus.

Ab ins Bad! Mit kalten Füßen beginnen viele Erkältungskrankheiten. Wer schon einmal eine Fußreflexzonen-Massage erlebt hat, weiß, in wie weit die Füße mit unserem gesamten Organismus verbunden sind. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass kalte Füße die Temperatur im Rachenraum um rund zwei Grad sinken lässt und damit ein prima Klima für Viren und Bakterien entsteht. Dem kann man mit aufsteigenden Fußbädern Abhilfe schaffen. Man bringt einen Liter heißen Thymiantee auf fußangenehme Temperatur und gießt rund 20 Minuten immer wieder heißes Wasser nach. Danach gut trockenreiben und mit dicken Socken die Wärme erhalten. Wer so richtig durchgefroren ist sollte sich eine ganze Wanne mit entsprechendem Kräuter- und Aromenzusatz aus dem Bioladen gönnen.

Jetzt mit Schal und Mütze! Auch wenn es nicht belegt ist, dass wir über den Kopf Körperwärme verlieren, so sind Kopfbedeckungen in der kalten Jahreszeit ein Wohlfühlfaktor. Ob Mütze oder Stirnband, Ohrenschützer oder Hut, alles was wärmt gibt uns das Gefühl, gut gegen das Winterwetter geschützt zu sein. Damit sind wir positiv gestimmt und, ob belegbar oder nicht, eine optimistische Einstellung ist auch ein Schutz gegen Krankheiten. Ein warmer Schal kann dagegen recht pragmatisch vor Erkältungen schützen, wenn wir Mund und Nase in der überfüllten U-Bahn vor herumschwirrenden Keimen schützen.

Fit mit Obst und Gemüse! Unsere Ernährung spielt besonders in der Winterzeit eine große Rolle, ob wir anfällig für Erkältungskrankheiten sind oder nicht. Glücklicherweise bieten herbstliche Gemüse- und Obstsorten viel Potential, um sich vor Husten, Schnupfen, Heiserkeit zu schützen. Zum Beispiel der Kürbis mit einer Menge Mineralien, u.a. Zink, und Vitaminen – lecker als Suppe oder als Kerne-Knabberspaß. Oder Rote

Bete, reich an Provitamin A, B-Vitaminen, Vitamin C, Kalzium, Eisen, Eiweiß, Jod, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. Diese Inhaltsstoffe sind eine ideale Erkältungsprophylaxe. Hagebutten oder Sanddorn sind hervorragende Vitamin C Lieferanten. In diese Kategorie gehört auch der Grünkohl, der darüber hinaus mit Vitamin A und Betacarotin für eine gute Versorgung der Schleimhäute sorgt. Viel Vitamin C findet sich im Sauerkraut, auch wenn das nicht jedermanns Sache ist. Und da Zitrusfrüchte auch ein wenig zur Weihnachtszeit gehörten, dürfen sie in der Aufzählung nicht fehlen. Allerdings sollten sie aus fairem Handel stammen.

Trotz allem erwischt? Ja, dann geht es um Schadensbegrenzung. Eine Erkältung kündigt sich ja meistens abends mit kratzendem Hals und dumpfem Kopfgefühl an. Manchmal hilft es, ein warmes Bad zu nehmen, einen Holunderblütentee zu trinken, mit Salbei zu gurgeln und dann ab ins Bett. Auch Globuli können die heranziehende Erkältung abschwächen (www.globuli.de/ beschwerden/erkaeltung). Wenn das nicht hilft, sollte man den Dingen seinen Lauf lassen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nehmen Sie keine Nasensprays um den lästigen Schnupfen zu bekämpfen. Die Schleimhäute reagieren nicht umsonst mit Sekret. Sie reinigen sich dadurch. Statt mit Sprays die Nase trocken legen zu wollen, achten Sie darauf, sie immer feucht zu halten. Wenn der Kopf zu sehr brummt, ist wohl eine Schmerztablette angesagt, aber oft hilft auch auf die Schläfen geriebenes Minzöl. Wärmende Gewürztees und eine Hühnersuppe tragen ebenfalls zu einem besseren Körpergefühl bei. Und schalten Sie einen Gang herunter. Eine einfache Erkältung ist nach acht Tagen auch ohne chemische Medikamente meist ausgestanden. Nur wenn Fieber mit im Spiel ist sollte man einen Arzt aufsuchen, denn dann kann es sich nicht mehr nur um einen grippalen Infekt, sondern um eine echte Grippe handeln. Kommen Sie gut durch den Winter und bleiben Sie gesund!

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Makrobiotische Hausmittel bei Erkältungen Auszüge aus einem Vortrag von Klaus Schubring, Makrobiotikberater Wenn der Organismus für Erkältungen anfällig wird, bedeutet dies, dass er es nötig hat, überschüssige Flüssigkeit abzubauen. Dieses Grundmuster ist bei Erkältungen immer zu finden. Bei laufender Nase oder tränenden Augen hat sich im oberen Teil des Körpers zuviel Flüssigkeit angesammelt. Bei den Symptomen Husten, Schleimauswurf oder Aufgequollensein sind die Schleimhäute und das Lymphgewebe schon zu lange in einem verflüssigten eher ausgedehnten Zustand, dadurch kommt die vermehrte Ausbildung klebrig-schleimiger Substanzen zustande. Auch dies ist eine Botschaft an uns, dass etwas grundsätzlich nicht in Ordnung ist. Die Beschäftigung mit der Linderung der Symptome sollte nicht davon ablenken, eine grundlegende Kurskorrektur einzuleiten. Auf Dauer wird sich die durch die Symptomfreiheit wiedergewonnene Energie nur auszahlen, wenn dieses Potential für die notwendigen Veränderungen genutzt wird. Sind die Symptome von Flüssigkeitsausscheidung geprägt, ist das Beste falls möglich, nichts zu unternehmen und damit nichts zu unterbinden. Eine Möglichkeit der Symptomlinderung bietet Rettich in Senfsauce, auch wenn es sich nicht gerade ansprechend anhört, kann dies doch recht schmackhaft sein.

Rettich in Senfsauce Rettich, am besten Daikon, wird in Scheiben geschnitten. Sechs Stück davon werden in einen Topf gegeben‚ mit sehr wenig Wasser bedeckt und zum Kochen gebracht. 2 TL Meerrettich- oder Brennesselsenf aus dem Bioladen werden eingerührt. Man lässt solange einköcheln bis eine Sauce entsteht, die gut als Beilage zum Essen passt. Sie hat eine stark wasseraustreibende Wirkung, ohne die Reizbarkeit der entsprechenden Nervenverbindungen zu erhöhen, also Niesen zu erzeugen.

Shiitakepilz Gerade wegen seiner vielfältigen gesundheitsfördernden Wirkungen, die in einer ausführlichen Doktorarbeit an der Universität in Weihenstephan veröffentlicht wurden, ist dieser Pilz inzwischen auch in Deutschland recht bekannt. Auf die Schleimhäute wirkt Shiitake sehr reinigend. was überhandgenommenen Mikroorganismen wiederrum die Lebensgrundlage zerstört. Wenn keine starke Kälteempfindlichkeit besteht, kann der Shiitakepilz bei trockenem, krampfartigem Husten ins Essen integriert oder besser noch als Shiitaketee getrunken werden. Im Krankheitsfall ersetzen diese Hinweise nicht die Konsultation eines Arztes. Die Bücher- und Broschürenliste aller Schriften von Klaus Schubring sowie Informationen zu seiner Arbeit erhalten Sie per Post über: Klaus Schubring, Möllner Straße 100, 21514 Büchen, 04155 - 5581 Zu beziehen sind die Broschüren u.a. über Naturkost & Makrobiotik Martin Korzer, Telefon: 07125 - 8113, www.makrobiotik-shop.de Makrobiotische Lebensmittel erhalten Sie in Ihrem Naturkostladen.

Knoblauch in Misopaste 1 TL Knoblauchzehen, fein schneiden und 1 TL Misopaste mit ein paar Tropfen Wasser in einen Topf geben und einige Minuten durchschmoren lassen. Dieses feste Gewürz kann zu den Mahlzeiten gereicht werden. Pur kann davon 1 TL gegessen werden, allerdings muss es langsam durchgekaut und gut eingespeichelt werden, so dass anschließend kein Durstgefühl entsteht.

lngwertee Falls diese wässrigen Erkältungsformen von Kälteempfindlichkeit oder Anflügen von Schüttelfrost begleitet werden, hilft dieser Tee sehr. 3 Scheiben Ingwerwurzel werden in 1/2 Tasse Wasser 7 Minuten kräftig aufgekocht. Man trinkt den Tee heiß; wirkungsvoll ist es, die Scheiben zu verzehren. Ingwer ist eine wertvolle Hilfe, um Wärmeenergie zirkulieren zu lassen und dadurch bekommt der Körper wieder mehr Energie für die Ausscheidung überflüssiger Flüssigkeit.

KUZU

wärmend an kalten Wintertagen

Rezept für ein warmes Kuzu-Getränk 1 Tl. Kuzu in einer Tasse mit kaltem Wasser auflösen mit 1 Tl Tamari aufkochen lassen bis die Flüssigkeit klar ist eine zerkleinerte Umeboshi zugeben und gleich auslöffeln: gibt Energie und wirkt stärkend auch bei Erkältungen.

Rettich Bei Belastungen der Darmschleimhaut durch Pilzbefall oder gestörte Darmflora empfiehlt sich, Rettichscheiben mit einigen Tropfen Ume-Essig zu besprenkeln, etwas ziehen zu lassen und nach 10-15 Minuten roh zu essen. Falls diese Zubereitung zu schwach wirkt, kann Rettich mit Umeboshi kombiniert werden. Eine Umeboshi wird zerdrückt und mit fein geriebenem Rettich verrührt, etwa 1 Std. ziehen lassen. Rettich wird dadurch milder und besser verdaulich, er hilft bei Symptomen wie Durchfall oder laufender Nase, wenn also zuviel Flüssigkeit im Körper ist.

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Neue Wellness-Erfindung erobert Luxushotels

Ein heißer Geschenktipp für Wellness-Fans Wer vor kurzem seinen Urlaub in einem 4- oder 5-Sterne Hotel im Alpenvorland oder in Salzburg verbracht hat, wird bei der ersten Morgendusche nicht schlecht gestaunt haben: Denn aus den Brausen der Luxushotels sprudelt nicht nur Wasser, sondern auf Knopfdruck auch – so steht es im Hotelprospekt – ein duftendes und hautpflegendes Wohlfühl-Elixier. Wird der Wellness-Boom nun auf die Spitze getrieben? Klingt wohl im ersten Moment so und Wohlfühl-Fans kommen hier ganz bestimmt nicht zu kurz – aber natürliches Pflegeöl im Duschwasser hat auch gesundheitliche Aspekte. Trockene Haut nach dem Duschen – kein Thema mehr Wer sich nach dem Duschen eincremt, massiert auch gleich Konservierungsstoffe, Emulgatoren und andere Zusatzstoffe in die trockene Haut ein. Dinge, die in fast jeder Hautcreme zu finden sind, aber nicht jede Haut auf Dauer gut verträgt. Werden naturreine Pflegeöle aber direkt in das Duschwasser gemischt, kann auf diese unliebsamen Zusatzstoffe verzichtet werden. Praktisch ist das obendrein, denn das Eincremen ist so

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in Sekundenschnelle erledigt. So ist trockene Haut nach dem Duschen kein Thema mehr. Wer hat‘s erfunden? Ausgedacht hat sich das der Tüftler Hartmut Wolf aus dem oberbayerischen Waging am See. Deshalb ist der „Elixator douche“, so heißt seine Erfindung, zuerst in den Luxushotels Oberbayerns und Österreichs zu finden. Die Hotelgäste sind aber von diesem neuen Duschgenuss so begeistert, dass der Elixator nach Überzeugung des Erfinders bald in die Duschkabinen aller Wellness-Hotels einziehen wird. Trotz Öl keine Rutschpartie Öle im Duschwasser, das klingt nach einer öligen und rutschigen Duschwanne. „Da würde uns das Housekeeping, das für die Sauberkeit der Hotelzimmer zuständig ist, ganz schön aufs Dach steigen. Die natürlichen Öle sind so sparsam und fein mit dem Duschwasser vermischt, dass die Haut zwar optimal gepflegt wird, die Dusche aber sauber bleibt“ entgegnet der Erfinder solchen Befürchtungen. Da die Pflegeöle sofort von der Haut aufgenommen werden, sollen auch die Handtücher sauber bleiben. Auch für die Dusche zu Hause Nun kann man auch unter der Dusche zu Hause dieses wohlige Duscherlebnis genießen. Der „Elixator douche“ wird mit wenigen Handgriffen zwischen Armatur und Brauseschlauch montiert und schlägt mit 179 Euro zu Buche. Im Lieferumfang enthalten ist alles, was man zum sofortigen Losduschen braucht – vier verschiedene BIO-Öle inklusive. Für den Öle-Nachschub danach ist auch gesorgt – die Elixator BIO-Öle sind in der Nachfüllflasche erhältlich. Wer will, kann aber auch sein bisheriges Lieblings-Pflegeöl im Elixator verwenden. So wird aus einer einfachen Dusche eine „Privat Spa Oase“. Wer also auf der Suche nach dem idealen Weihnachtsgeschenk für Wellness-Fans ist, der sollte den „Elixator douche“ in die engere Wahl ziehen. Weitere Informationen unter www.elixator.de Oder beim Hersteller: Wolf Umwelttechnologie 83329 Waging, Tel. 08681 - 47 93 90

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Ausbildung zum/zur Heilpraktiker/-In Beruf und Berufung Als Heilpraktiker können Sie einen faszinierenden Beruf mit Berufung ausüben, der Ihrem Lebenssinn eine völlig neue, anspruchsvolle Dimension geben kann. Es wird mit Sicherheit ein vielseitiger Beruf, denn er wird jeden Tag aufs Neue Ihre ganze Person, Ihren Idealismus, Ihre Intuition und Ihren gesunden naturheilkundlichen Verstand herausfordern. Beruf mit Zukunft Heilpraktiker und Ärzte sind in Deutschland die einzigen Berufe, welche die Heilkunst berufsmäßig ausüben, diagnostizieren und therapieren dürfen. In unserer heutigen Zeit hat der Heilpraktiker einen festen und anerkannten Stand im Gesundheitswesen, denn mehr und mehr Menschen verlangen nach natürlichen Heilmethoden. In seiner Denkweise unterscheidet sich der Heilpraktiker vom klassischen Schulmediziner, weil er Patienten in ihrer Ganzheit mit Körper, Geist und Seele behandelt und versucht, die Ursachen und Hintergründe einer Krankheit zu erkennen und in besonderer Weise die Selbstheilungskräfte eines Menschen zu aktivieren. Der Heilpraktiker ist der Bewahrer und Weiterentwickler der traditionellen Heilkunde und kann für seine Patienten aus einem jahrtausende alten Erfahrungswissen schöpfen. In der Verantwortung seiner Patienten Von einem Heilpraktiker wird eine hohe fachliche Kompetenz und Sicherheit erwartet. Dies setzt ein umfangreiches medizinisches und naturheilkundliches Diagnose- und Thera-

piewissen voraus. Daher sollte der Heilpraktiker seinen Beruf und Erfolg auf eine solide, gewissenhafte und anspruchsvolle Ausbildung stützen können. Wir vom Zentrum für Naturheilkunde in München sehen unsere Ziele und Aufgaben darin, auf dem Gebiet der ganzheitlichen Heilkunde umfassend aufzuklären, kompetent und fundiert aus- und weiterzubilden. Bei uns kann Ihre Berufung zum Beruf reifen. Nicht umsonst haben wir nachweislich die höchste Bestehensquote Bayerns bei den Amtsarztprüfungen. Mehr Informationen erhalten Sie an unseren kostenfreien Informationsabenden im Zentrum für Naturheilkunde. Beginn, jeweils 19 Uhr (telefonische Voranmeldung erwünscht). Nächste Termine: Mo 08.12.2014 / Mo 12.01. / Do 12.02. / Mi 11.03.2015 Ihr Zentrum für Naturheilkunde, 089 - 545 931-0, www.zfn.de

Bitte strahlen Sie! Backen, Naschen, Punsch oder Glühwein, der leckere Sonntagsbraten und der frisch gepresste Orangensaft am Adventsmorgen – was macht das meinen Zähnen aus? Ein funkelndes Lächeln lässt sich wunderbar herzaubern: Ob jung oder alt, Sie genießen in vollen Zügen die Vorweihnachtszeit und machen sich vielleicht Sorgen, dass Ihr Lächeln eintrübt? Kein Problem! Ihre Zähne bestehen aus Hydroxylapatit! Laut Definition (E. Hellwig, 2012) ist Hydroxylapatit ein hydroxyliertes Calciumphosphatsalz von hohem Härtegrad. Es bildet den Hauptbestandteil der anorganischen Substanz in Knochen und Zähnen, wo es teilweise durch Fluorapatit substituiert wird. Hydroxylapatit ist nur in stark saurem Milieu löslich. Das heißt zusammenfassend für uns, dass wir nur schauen müssen, dass die Mundhöhle nicht vorwiegend sauer ist! Das geht ganz einfach: Nach dem Essen kurz warten, dann Zähne putzen!

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Zähneputzen zur „falschen Zeit“ – vor allem innerhalb von 30 Minuten nach dem Essen – kann die Säure tiefer in den Zahn „reiben“ und lässt diese wie Essigreiniger auf den Zahn wirken! Vorbeugend kann man hier mit Mundspüllösungen der Säure entgegenwirken, ohne gleich die Zahnbürste in die Hand nehmen zu müssen! Beispielsweise greift man dann zu speichelanregenden- oder zu Fluorid-haltigen Mundspüllösungen. Diese haften am Zahnschmelz und bilden eine Barriere für Karieskeime. Was jetzt: Fluor oder Fluorid?! Selbstverständlich Fluorid! Fluor kommt in der Natur nicht frei vor, sondern immer fest verbunden mit einem anderen Stoff. Es heißt z.B. in Verbindung zu Natrium, Natrium-Fluorid. Fluoride sind natürlicher Bestandteil

der Zähne und der Knochen. Hingegen ist atomares Fluor höchst aggressiv und reaktionsfreudig. In geringen Mengen kommen Fluoride auch in Lebensmitteln vor, bekannt ist der „Fluorid-Bote“ Schwarzer Tee! Ungesüsst wird er oft den kariesvorbeugenden Getränken zugeordnet. In meiner Zahnarztpraxis lege ich viel Wert auf vernünftigem Umgang mit Amin-, Zinn- und Natriumfluorid! Z.B. werden nach einer professionellen Zahnreinigung, bei der die Zähne gründlich – auch in schwer zugänglichen Bereichen – gereinigt werden, die Zähne anschließend „versiegelt“. Somit haben Sie die Möglichkeit mit einem strahlend-sauberen Lächeln in die Weihnachtszeit zu starten und sie ganz unbekümmert kulinarisch zu genießen! Ihre Brigitte Hornberger

Ganzheitliche Zahnmedizin Brigitte Hornberger Zahnärztin

Medizinische Hypnosebehandlung Behandlung nach Mondphasen Ganzheitliche Zahnmedizin Farbtherapie Tätigkeitsschwerpunkt: Kiefergelenkstherapie Parodontitistherapie Eversbuschstraße 3 80999 München Telefon 089 - 149 64 37 Fax 089 - 140 61 84 info@zahnarzthypnose.de www.zahnarzthypnose.de

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VERANSTALTUNGS-KALENDER HINWEIS: Auf der nächsten Seite finden Sie die Adressen zu den Veranstaltungen, die mit einem Buchstaben angegeben sind.

DEZEMBER 01.12.: Vortrag Empathie mit Wolfhard H. König. Anmeldung unter A ---------------------------------------------03.12.: Seminar Psychoemotionale Kinesiologie nach Ohland. Anmeldung unter A ---------------------------------------------03.12.: Firmenvortrag Natürliche Hormon-Ersatztherapie mit Annegret Salloch (SchützenApotheke). Anmeldung unter A ---------------------------------------------03.12.: Kurs Kiefer-R.E.S.E.T. Anmeldung unter A ---------------------------------------------04.12.: Infoabend Psychologie/therapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------04.12.: Vortrag Burn-Out-Prophylaxe mit Michael Kaiser. Anmeldung unter A ---------------------------------------------05.12.: WE-Kurs Japanisches Heilströmen. Anmeldung unter A ---------------------------------------------05.12.: Seminar Neues wagen, Vetrauen gewinnen. Anmeldung unter A ---------------------------------------------06.12.: WE-Kurs Augendiagnose. Anmeldung unter A ---------------------------------------------06.12.: Seminar Mandalas - Therapie für Körper, Seele und Geist. Anmeldung unter A ---------------------------------------------08.12.: Infoabend HeilpraktikerAusbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------09.12.: Vortrag Stressbewältigung in der Vorweihnachtszeit mit Gerald Bauer. Anmeldung unter A ---------------------------------------------10.12.: Zu den Wintergästen am Ismaninger Speichersee. Von Unterföhring wandern wir ein Stück an der renaturierten Gleißach entlang zum Feringasee und gehen ein großes Stück am Ufer entlang. Wir überqueren den Isarkanal, wandern auf dem Damm des Kanals bis zum E-Werk. An dessen Auslass halten sich schon überwinternde Wasservögel auf. Wir gehen den Damm des Sees entlang bis wir die freie Wasserfläche sehen und draußen im See die Insel mit den Kormoranen und Reihern. Von da gehen wir in

Richtung Norden nach Ismaning. Bitte Fernglas mitbringen, wenn vorhanden. Gehzeit: 3 Std. (12 km) Führung: Emma Rapp, Treff: bis 9:25 Uhr, Mü Hbf S-Bahn Untergeschoss, mit gültiger Fahrkarte Abfahrt: 9:35 Uhr S8 Richtung Flughafen bis Unterföhring Mehr Infos unter B ---------------------------------------------11.12.: Vortrag Psychosomatik im Horoskop mit Wolfhard H. König. Anmeldung unter A ---------------------------------------------13.12.: Auf den Spuren der Eiszeit – Endmoränen: Von SeefeldHechendorf über den Widdersberger Weiher nach Kloster Andechs und Herrsching. S-Bhf SeefeldHechendorf – Pilsensee – Schloss Seefeld – am Moosbach entlang zum Widdersberger Weiher – durch hügeligen Mischwald nach Kloster Andechs (Mittagseinkehr + Kirchenbesichtigung) – durch das Kiental zum S-Bhf Herrsching. Gehzeit: ca. 4 Std., hügelig, ca. 14 km, ca. 100 Hm, Notproviant empfehlenswert, Gleitschutz und Teleskopstöcke erforderlich. Führung: Heidemarie Zink. Treff: bis 9.00 Uhr, Mü-Hbf. im S-Bahn-Untergeschoss, antlg. MVV-PartnerTageskarte (Gesamtnetz). Abfahrt: um 9.26 Uhr mit S8 Richtung Herrsching bis Seefeld-Hechendorf. Mehr Infos unter B ---------------------------------------------15.12.: Vortrag Geld, Finanzen und Werte im Horoskop mit Jürgen Kraft. Anmeldung unter A ---------------------------------------------16.12.: Firmenvortrag Der Darm im Zentrum des Immungeschehens mit Michael Muehlhaupt (Dr. Niedermaier Pharma). Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.12.: Vortrag Ernährung für Krebspatienten mit Claudia Hitzelsperger. Anmeldung unter A ---------------------------------------------18.12.: Tradition und Kultur der alten Kaiserstadt Nürnberg – Besuch des traditionellen Christkindlesmarkt mit Auftritt des „Christkindes“ am Balkon der Nürnberger Frauenkirche. Wir besuchen gemeinsam die alte Kaiserstadt Nürnberg (Handwerkermarkt, Lorenz-, Sebaldus-, Egidienkirche, Insel Schütt u.a.). Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest gehen wir zum traditionellen Christkindlesmarkt vor die Nürnberger Frauenkirche. Gegen 15 Uhr tritt dort das „Christkind“ auf und spendet seinen Weihnachtssegen. Anschließend bummeln wir noch durch den Weihnachtsmarkt, durch verschiedene mittelalterliche Gässchen zur späten Einkehr. Gegen 18:39 Uhr

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fahren wir wieder nach München (Ankunft 21:41 Uhr). Führung: Heidemarie Zink. Treff: bis 9.00 Uhr, Mü-Hbf., Abfahrtsbahnsteig, anteilig Bayern-Ticket. Abfahrt: um 9.27 Uhr mit RB nach Nürnberg (Ankunft 12:17). Mehr Infos unter B ---------------------------------------------19.12.: Lehrgang Trauma-Therapie und Coaching mit EMDR nach Francine Shapiro. Anmeldung unter A ---------------------------------------------20.12.: Auf den Eibelkopf – Von Geitau über Birkenstein und Bu-cheralm zum Eibelkopf (Panoramablick ins Alpenvorland). Abstieg über Schwaigeralm (späte Mittagseinkehr) zurück nach Geitau. Bei Schlechtwetter: Verkürzte Rundwanderung ohne Eibelkopf. Gehzeit: 4,5 Stunden, 550 hm, Wetterfeste Bergkleidung erforderlich, Teleskopstöcke sind zu empfehlen, ggf. auch Gleitschutz. Führung: Michael Kleemann, Treff: bis 8.45 Uhr, Mü Hbf am BOB-Schalter (Gleis 30) , Verkauf der Fahrkarten durch Mitwanderer (BOB-Ticket anteilig 6 Euro). Abfahrt: 9.05 Uhr BOB Richtung Bayrischzell bis Geitau. Geplante Rückkehr bis 19.00 Uhr in Mü-Hbf. Mehr Infos unter B

JANUAR 07.01.: Vortrag ISBT-Bowen Therapie® mit Julia Potthast. Anmeldung unter A ---------------------------------------------10.01.: Lehrgang Praxis der Tiefenpsychologischen Behandlungsplanung/-technik. Anmeldung unter A ---------------------------------------------12.01.: Infoabend HeilpraktikerAusbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------12.01.: Vortrag Antennen der Natur im Vergleich zur Technik mit Ewald Kalteiß. Anmeldung unter A ---------------------------------------------13.01.: Vortrag Einführung in die Chinesische Ernährungslehre mit Konrad Stolle-Wiegand. Anmeldung unter A ---------------------------------------------14.01.: Infoabend Systemischer Berater/Therapeut. Anmeldung unter A ---------------------------------------------15.01.: Infoabend EMB-/Ernährungstherapie-Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------15.01.: Vortrag Zeit für mich mein Leben in Balance mit Michael Kaiser. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.01.: Seminar Lösungsorientierte Kurzzeit-Beratung und

-Therapie nach Steve de Shazer. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.01.: Lehrgang Moderne Ernährungstherapie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------19.01.: Vortrag Heldenmythologie-Heldenreise u. Bewusstseinswandlung mit Wolfhard H. König. Anmeldung unter A ---------------------------------------------21.01.: Vortrag Positive Psychotherapie mit Susanne Keck. Anmeldung unter A ---------------------------------------------21.01.: Seminar Kochen aus dem Erfahrungsschatz der TCM-Ernährungslehre. Anmeldung unter A ---------------------------------------------21.01.: Firmenfortbildung Einführung in das Spagyro-System mit Gerald Bauer (Fa. StaufenPharma). Anmeldung unter A ---------------------------------------------22.01.: Seminar Neuraltherapie mit und ohne Lokalanästhetika. Anmeldung unter A 22.01.: Infoabend Psychologie/therapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------23.01.: Ausbildungsstart TCM und Akupunktur (Wochenendschule). Anmeldung unter A ---------------------------------------------23.01.: WE-Kurs Praxisgründungs- und Abrechnungskurs HP-Psych. Anmeldung unter A ---------------------------------------------23.01.: Vortrag Do In & Shin Do mit Janos Kocsis. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.01.: Seminar Wie tanke ich als Therapeut wieder auf? Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.01.: WE-Seminar Extraktion und Depossession. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.01.: WE-Seminar ISBT-Bowen Therapie®. Anmeldung unter A ---------------------------------------------26.01.: Vortrag Wie bringen wir Neues in die Welt? mit Eva Trappehl. Anmeldung unter A ---------------------------------------------26.01.: Seminar Ganzheitliche Frauenheilkunde. Anmeldung unter A ---------------------------------------------29.01., 19 - ca. 22.00 Uhr: Familien-, System-, Symptomaufstellung mit Susanne HausladenSchwab, HP. Gebühr 30 Euro. Mindestteilnehmerzahl 3 Personen. Ort: Theresienstraße 46, 80333 München. Anmeldung unter Tel.: 089 43 76 67 84 und Email: info@heilpraxis-hausladen.de

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VERANSTALTUNGS-KALENDER FEBRUAR 02.02.: Vortrag DAO SHEN mit Peter Siebenrock. Anmeldung unter A ---------------------------------------------03.02.: Vortrag Formen von Vielecken und Kreisen in Haus und Garten mit Ewald Kalteiß. Anmeldung unter A ---------------------------------------------04.02.: Firmenfortbildung Erfolgreiche SOLUNATE-Therapie mit Christoph Proeller (Fa. Soluna). Anmeldung unter A ---------------------------------------------05.02.: Vortrag Herzkohärenz in Beratung und Therapie mit Regine Herbig. Anmeldung unter A ---------------------------------------------06.02.: Vortrag Lernen will gelernt sein mit Markus Schmid. Anmeldung unter A ---------------------------------------------07.02.: Firmenfortbildung FeuerErde-Wasser-Luft: 4 Elemente - 4 Wesenheiten - Viele Charaktere mit Anita Kraut (Fa. Pekana). Anmeldung unter A ---------------------------------------------07.02.: WE-Kurs Sanfte Chiropraktik. Anmeldung unter A ---------------------------------------------7./ 8.2.: Naturheilkunde für Kinder - In diesem Praxisseminar mit Margret Madejsky und Olaf Rippe erfahren Sie bewährte Heilpflanzen, homöopathische Arzneien, Hausmittel, Firmenpräparate und Therapiekonzepte speziell für Kinder; für Therapeuten und interessierte Eltern. Kosten 250,- inkl. Skript, Zeiten: Sa., 10.30 bis 18 und So. 10 Uhr bis 17.30 im BRK-München Haus Alt-Lehel, Christophstr. 12. Anmeldung und Info www.natura-naturans.de oder unter 089 - 272 59 02 ---------------------------------------------09.02.: Firmenfortbildung Erfolgreiche SOLUNATE-Therapie bei Stoffwechselleiden mit Markus Ruppert (Fa. Soluna). Anmeldung unter A ---------------------------------------------10.02.: Vortrag Psychologie des Selbst mit Wolfhard H. König. Anmeldung unter A ---------------------------------------------11.02.: Infoabend Psychologie/therapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------12.02.: Infoabend HeilpraktikerAusbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------20.02.: Vortrag Do In & Shin Do mit Janos Kocsis. Anmeldung unter A ---------------------------------------------21.02.: Kurs Do In & Shin Do

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Tipps für Dezember ADRESSEN TV zusammengestellt von Dipl. Ing. Agrar (FH) Peter Boley A: Zentrum für Naturheilkunde Reinhold Thoma Hirtenstr. 26, 80335 München Tel. 089-5459310, F. - 545931-99 office@zfn.de, www.zfn.de Vorträge: 19.30 Uhr, Abendkasse 10 €. Bitte fordern Sie unser Gesamtprogramm / Anmeldeformulare an. B: Bund Naturschutz Kreisgruppe München Pettenkoferstr. 10 a 80336 München Tel. 089 - 5156 76-0 Fax: 089 - 51 56 76 -77 www.bn-muenchen.de Teilnahmebeitrag: Mitglieder 3,00 € Nichtmitglieder 6,00 €

Ihre Veranstaltung erscheint in der nächsten Ausgabe, wenn Sie bis zum 10. Februar die Informationen zusenden und im Voraus pro Zeile (30 Zeichen) 3,00 € bezahlen. Adresse und Konto siehe Kleinanzeigen-Bestellschein S. 45. - Asiatische Gesichtsdiagnose. Anmeldung unter A ---------------------------------------------23.02.: Vortrag Gestalttherapie mit Michael Kaiser. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.02.: Vortrag Bachblüten-Therapie mit Doris Felkel. Anmeldung unter A ---------------------------------------------25.02.: Vortrag Leichter Lernen - Stress reduzieren mit Regine Herbig. Anmeldung unter A ---------------------------------------------25.02.: Seminar Grundlagen der Klassischen Massage. Anmeldung unter A ---------------------------------------------26.02.: Infoabend EMB-/Ernährungstherapie-Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------26.02.: Vortrag MicrokinesiTherapie mit Peter Wemhoff. Anmeldung unter A ---------------------------------------------28.02.: Seminar Biologische Krebstherapie. Anmeldung unter A ----------------------------------------------

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Datum Sendezeit Sender Thema 01.12. 22:00-22:45 NDR Fix und fertig - Unser Essen 02.12. 13:00-13:30 NDR Daniel und der Riesenkürbis 02.12. 13:15-14:15 3 SAT Geschichten vom Essen 02.12. 16:20-17:05 Arte Die Saat der Menschen 02.12. 20:15-21:50 3 SAT We Feed the World 04.12. 17:05-17:35 Arte Obst: Besser dank Forschung? 04.12. 18:15-18:45 NDR Bäuerin aus Leidenschaft 04.12. 22:00-22:45 SWR Unser täglich Gift 05.12. 16:45-17:15 3 SAT Winter, Wisente,wilde Weiden 05.12. 17:15-17:45 3 SAT Kraftprotze im Urwald – Bisons 05.12. 19:00-19:45 3 SAT Unser Land 06.12. 14:00-14:30 NDR Wie ernähre ich mich gesund? 06.12. 17:45-18:05 3 SAT Blühende Geheimnisse 06.12. 18:05-18:30 3 SAT Natur im Garten 07.12. 13:30-15:00 NDR Mein schönes Land TV 08.12. 22:00-22:30 BR Die Cash Cow - Nutztier Rind 09.12. 11:30-12:15 NDR Eisbären können nicht weinen Kartoffeln: Dickmacher oder ? 09.12. 19:00-19:45 BR Alte Hofgüter – junge Ideen 09.12. 21:45-22:30 HR Gewürze: aromatisch, pikant .... 10.12. 21:00-21:45 HR 13.12. 18:00-18:30 3 SAT Natur im Garten 16.12. 21:00-21:45 WDR Kalorien - 7 Dinge, die Sie wissen... 17.12. 12:30-13:00 3 SAT Die Apfelwein-Route 17.12. 15:00-16:00 WDR Agrarlandschaften - Mutter Erde 17.12. 17:45-18:30 3 SAT Die Macht der Elemente – ERDE Chemie-Einsatz bei Orangen 17.12. 20:15-21:00 HR 18.12. 17:05-17:35 Arte Rettung für bedrohten Boden 19.12. 12:05-12:50 Arte Aubrach – Kühe, Käse, Kerle! 20.12. 18:15-18:45 SWR Gartenzauber Schwäb. Gmünd 20.12. 19:15-19:45 SWR Knochenjob Tierarzt 20.12. 22:30-23:00 Phoenix Müll im Garten Eden 21.12. 11:30-13:00 NDR Wilhelminenhof – Obstbauern 22.12. 13:30-14:15 NDR Der Harmshof im Alten Land 22.12. 18:15-18:45 SWR Äpfel – die gesundeste Verführung 23.12. 08:30-09:00 Arte Welches Biomaterial wieder- steht den Ozeankräften? 23.12. 15:00-16:00 ARD Das Land, wo die Zitronen blüh‘n 23.12. 18:15-18:45 SWR Kastanie, Nuss und Mandelkern 24.12. 11:55-12:25 3 SAT Die Jagd nach der Nordmanntanne 25.12. 15:00-15:45 SWR Der Südwesten von oben 25.12. 17:30-18:00 Alpha Unser Essen der Zukunft 25.12. 18:15-19:00 SWR Wildes Deutschland – Der Schwarzwald 26.12. 17:30-18:00 Alpha Unser Essen der Zukunft 2 26.12. 18:15-19:45 SWR Lecker aufs Land – Das Beste 27.12. 21:00-21:40 HR DieRückkehrderMoschusochsen 29.12. 13:30-14:15 NDR Hofgeschichten aus dem Norden 30.12. 08:25-08:30 Arte Mistel – Welche Kraft hat die alte Heilpflanze wirklich? 30.12. 13:00-13:30 NDR Hochsaison beim Heidekutscher 30.12. 16:15-17:05 3 SAT Der Kräutergarten von Javas

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Herrmannsdorfer Weihnachtsmarkt Ökolumbini basteln Futterhilfen am 6. und 7. Dezember von 10 - 18 Uhr Der Herrmannsdorfer Weihnachtsmarkt hält vielfältige Möglichkeiten für Sie bereit um Licht und Wärme in die Vorweihnachtszeit zu bringen. Freuen Sie sich auf Kerzen und Feuerschalen, Wärmendes aus Wolle und Filz, handgenähte Winterstiefel oder mundgeblasenen Christbaumschmuck in dem sich das Kerzenlicht spiegelt. Über 100 Kunsthandwerker bieten ihre Unikate an. Die kleinen Gäste dürfen in unserer neuen Handwerkstatt Brezen backen und gleich probieren. Zum Aufwärmen gibt es hausgemachte Schmankerl, frischgerösteten Kaffee der Kaffeerösterei Merchant & Friends und viele weitere Weihnachtsspezialitäten. Der Hofmarkt und das Wirtshaus sind an beiden Tagen für Sie geöffnet. Führungen an beiden Markttagen um 11 und 14.30 Uhr.

GRATIS Bus-Shuttle! Nutzen Sie bitte unbedingt unseren kostenlosen, ständig pendelnden Shuttle ab der S-Bahn Station Grafing-Bahnhof, auch als Autofahrer. Dort befinden sich große Parkplätze. In Herrmannsdorf gibt es nur sehr wenig Parkmöglichkeiten mit sehr viel Matsch! Herrmannsdorfer Landwerkstätten Glonn GmbH & Co. KG Herrmannsdorf 7, D-85625 Glonn, www.herrmannsdorfer.de 44

Richtung Süden fliegen oder Winterschlaf halten – jedes Tier hat seine eigene Taktik, die kalte Jahreszeit zu überstehen. Welche Tierarten in Deutschland den Winter verbringen, und wie sie diese Herausforderung meistern, das erfahren die Ökolumbini, eine offene Kindergruppe der Umweltorganisation Green City e.V., am 20. Dezember. Im Anschluss basteln sie aus Körnern, Nüssen und Fett Futterhilfen für Vögel, um sie bei ihrer winterlichen Nahrungssuche unterstützen und beobachten zu können. Termin: Samstag, 20. Dezember 2014, 13:00 bis 17:00 Uhr Veranstalter: Green City e.V. Ort: Green City-Büro, Goethestraße 34, 80336 München Unkostenbeitrag: 10 Euro, für Green City-Mitglieder 7 Euro Verbindliche Anmeldung: bis 15. Dezember unter oekolumbini@greencity.de oder 089 - 890 668-322 Ökolumbini ist eine offene Kindergruppe der Umweltorganisation Green City e.V., die sich einmal im Monat trifft. Sie wird gefördert vom Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sind jederzeit willkommen. Green City e.V. bietet ihnen Umweltschutz zum Hinschauen, Mitmachen und Ausprobieren. Mehr Informationen: www.greencity.de der Spatz 5/2014


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IMPRESSUM Verlag G. Wasner-Meyer Inhaber: Gudrun Wasner-Meyer

Theodor-Fischer-Straße 85, 80999 München Tel.: 089 - 74 14 11 54, Fax: 089 - 74 14 11 55 e-mail: info@derspatz.de, www.derspatz.de Redaktion und Anzeigen: Gudrun Wasner-Meyer (verantwortlich), Adresse s. Verlag Auflage: 45.000 Druck: ADVSCHODER AugsburgerDruck-u.VerlagshausGmbH Papier: 100 % Recycling-Papier Titelbild: © winston - Fotolia.com Fotos: Fotolia.com, wenn nicht anders angegeben Illustrationen: Frieder Vogel Redaktionelle Beiträge: Andrea Reiche, Elisabeth Schütze, Claudia Mattuschat, Stephan Wild, Katrin Speer, Janina Nottensteiner

„Der Spatz” ist ein unabhängiges Verbraucher-Magazin für Bayern und erscheint 5 mal im Jahr. Er ist kostenlos erhältlich in Naturkostläden, Reformhäusern, Naturbau- und Naturwarenläden, Naturheilpraxen, Therapie-Zentren, Restaurants und Cafés, BioHotels, Buchläden u.a. geeigneten Plätzen. Anzeigen: Für gewerbliche Anzeigen fordern Sie bitte die Anzeigen-Preisliste 2015 an. Erscheinungstag für Nr. 1/2015 ist der 20. Feb., Anzeigenschluss ist am 30. Januar. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wider und nicht unbedingt die der Redaktion. Für den Inhalt der Anzeigen und Artikel sind die Auftraggeber oder Autoren verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion.

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Janina Nottensteiner ist seit 1997 Moderatorin beim Bayerischen Fernsehen. Bekannt aus Sendungen wie „Blickpunkt Sport“, „Wir in Bayern“ oder „laVita“ ist sie seit Januar 2014 das Gesicht der Ökologie-Sendung „UNKRAUT“ ( jeden zweiten Montag um 19 Uhr im BR). Mit Kopf, Herz und Hand erkundet und hinterfragt die Dipl. Journalistin Umwelt- und Naturschutzthemen und lässt Sie an ihren ganz persönlichen Umwelt- und Naturerlebnissen Teil haben. Viel Spaß beim Lesen...

Alle Jahre wieder...

Uuups, was war das? Gerade noch im Augenwinkel erspäht – NEIN, das kann doch nicht sein!! Und schon fällt mir der schöne Satz von Franz Beckenbauer ein: „Ja is denn heit scho Weihnachten?“ Wenn man bewusst und nicht so wie ich gerade, auf der Suche nach einem Päckchen Salz durch den Supermarkt galoppiert – ja, ich muss zugeben es ist kurz vor 20 Uhr, und ich bin wie immer „etwas“ spät dran – dann stechen einem spätestens, wenn man an der Kasse steht, die „zufällig“ in den Weg gestellten Palletten ins Auge mit Adventskalendern, Schokoweihnachtsmännern, Lebkuchen, Stollen und natürlich Dominosteinen ( – ich LIEBE sie – Dominosteine!) O.k. „auffallen“ ist schön formuliert, haben die freundlichen Verkäuferinnen des Supermarktes die Paletten doch so demonstrativ in den Weg gestellt, dass sogar mir klar wird – in 5 Wochen ist Weihnachten!! Schon wieder? Ja, schon wieder! Wie kann das denn sein? Wo ist das Jahr geblieben? Wo der Sommer?? Gut die Blasen an meinen Händen bestätigen mir einen Herbst, wenn ich allein an die Blättermenge, die ich in den letzten Tag zusammengerecht habe denke, puhh.... aber Weihnachten? Gefühlt habe ich gerade die letzten Bissen der Weihnachtsgans verdaut und die Kugeln gerade eben erst verräumt – geschweige denn die Arbeit hinter mich gebracht, die so ein nadelnder Christbaum hinterlässt! Und nun geht das Ganze schon wieder von vorne los? Wer ist wann, und wo, bei wem über die Feiertage? Weihnachtsgans, Rehrücken oder doch lieber Raclette? Traditionsgemäß gibt es natürlich jedes Jahr eine Gans, aber drüber diskutieren kann man ja mal, oder? Blaufichte, Tanne, oder gar kein Baum? Wenn JA Baum – in welcher Farbe soll er denn dieses Jahr im Glanz der Kerzen leuchten? Rot, Blau, Lila, mit Lichterkette oder doch (wie immer) mit echten Kerzen? Und wer bekommt eigentlich was geschenkt? Die Gutscheine des letzten Jahres sind ja noch nicht mal eingelöst und schon fällt wie jedes Jahr der Spruch: „Aber dieses Jahr schenken wir uns nichts!“ Von wegen, still und leise traut sich das ja dann eh wieder keiner, und so werden Geschenke besorgt als gäbe es kein morgen mehr! Jedes Jahr frage ich mich wieder, wer es eigentlich schafft die Vorweihnachtszeit RUHIG

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und BESINNLICH zu verbringen!? Alle Menschen rennen wie von der Tarantel gestochen durch die Kaufhäuser und Supermärkte als würde morgen die Welt untergehen – gerade die paar Tage vor dem heiligen Abend! Von Besinnung und Ruhe fehlt jede Spur! Gut, mal schnell auf den Christkindlmarkt einen Glühwein getrunken und weiter geht’s! Warum sind viele Menschen von Weihnachten immer wieder überrascht? Der 24. Dezember kommt jedes Jahr und anstatt über das Jahr hinweg mal hier mal da ein passendes, überlegtes Geschenk zu kaufen, bricht vor Weihnachten immer der Wahnsinn aus! Mittlerweile habe ich übrigens auch das Päckchen Salz gefunden und kann gerade noch mit einem Ohr ein Gespräch einen Einkaufsgang weiter belauschen: „...mei früher war alles anders...“, sagt die ältere Dame zur jungen, engagierten Verkäuferin beim Einräumen der Ware. „Früher gab es gar ned so viele Lebensmittel zur Auswahl, und diese Schokoladenberge..., wer soll denn die essen?“ Ich bin mir sicher für die zahlreichen Schokoladenweihnachtsmänner, Lebkuchen, Stollen und Dominosteine gibt es bestimmt eine Menge Abnehmer, aber hat die Dame Recht? War vielleicht Weihnachten früher wirklich anders? Mit weniger Lebensmittel- und Geschenkauswahl sowie Konsum? Zalando und Co. gab es damals auf alle Fälle noch nicht, wo man rund um die Uhr und auf den letzten Drücker noch etswas passendes besorgen konnte. War die Weihnachtszeit früher ruhiger und entspannter oder sieht es aus unserer Perspektive von heute nur so aus? Ich meine damals mussten die Mütter auch den Weihnachtsbraten vorbereiten und den Christbaum ohne die Kinder schmücken.... Vielleicht werden die Generationen nach uns auch irgendwann sagen „ damals war alles anders, irgendwie entspannter“... Ich weiß es nicht, aber vielleicht sollten wir alle in dieser eigentlich besinnlichen Zeit den Druck etwas rausnehmen. Mit diesen Gedanken greife ich beherzt zu den Dominosteinen und freue mich auf die „stade Zeit“ ... und mal ehrlich – vielleicht würden wir den berühmten Weihnachtsstress ja auch vermissen? Wer weiß? Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall ein besinnliches Fest. Mit vorweihnachtlichen Grüßen Ihre Janina Nottensteiner

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LUFT- UND RAUMREINIGUNG Und der Schmutz macht sich aus dem Staub.

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Das DELPHIN Prinzip ist der Natur abgeschaut. Wie bei Regen auch, wird die schmutzige Luft mit dem Wasser gewaschen und somit auch feinster Staub im Wasser gebunden – die Raumluft ist wieder langanhaltend rein und gesund.

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