WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt
2. Jahrgang · Nummer 48 Auflage 95.000
www.darmstaedter-tagblatt.de
Donnerstag, 27. November 2014
Jugendstil Juwel Wilhelminenstr. 4 Darmstadt
Mittendrin: Kinder beim Teddybärenkonzert am Staatstheater.
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Miteinander: Offener Treff im Mehrgenerationenhaus.
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Mitmachen: Gewinnen mit unserem Adventskalender.
Mitreißend: Die Lilien bei Flutlicht gegen den KSC.
Mittelalter: Karl der Große im Landesmuseum.
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Seite 4-5
Darmstadt-Kalender „Lichtstimmungen 2015“ zu gewinnen!!! Mehr auf Seite 8
Seite 8
Schmuck - Lampen Geschenkartikel
www.juwel-no1.de
3. Darmstädter Wochen gegen Antisemitismus 2014
Gefährliche Zimtsterne und tückischer Glühwein Gesundheit
Richtig schlemmen in der Adventszeit – Nicht nur die Kalorien können unerwünschte Folgen haben
Do., 27.11.2014, 19.30 Uhr
Durchfall oder Atemnot sind mögliche Folgen. Allergiker sollten darum vor allem Zutaten wie Koriander, Muskat und Gewürznelken, aber auch Nüsse und Nougat meiden. Kreuzallergien können bei Erlen-, Birken- und Haselpollen-Allergiker durch den Verzehr von Mandeln, Hasel- oder Walnüssen und Nougat entstehen. Auf bestimmte Weihnachtsgewürze wie Anis, Zimt oder Koriander können Beifuß-Allergiker reagieren, bei einer Gräser-Allergie können Kreuzreaktionen mit Weizenmehl oder Erdnüssen auftreten.
Seit Montag lockt wieder der Darmstädter Weihnachtsmarkt. An den Ständen kann man bis zum 23. Dezember von kandierten Äpfeln über Bratwurst bis zur Zuckerwatte zahlreiche Leckereien genießen, die die Adventszeit zu bieten hat. Damit die Schlemmerei nicht allzu sehr auf die Hüften schlägt oder gar gesundheitliche Nebenwirkungen hat, ist jedoch etwas Vorsicht geboten.
Da kann der genussvolle Biss in einen Lebkuchen Mundkribbeln verursachen, die Lippen werden rot, der Hals kann anschwellen. Auch Hautreaktionen,
Glühwein gehört zur Adventszeit dazu, jeder dritte Deutsche geht nur dafür auf den Weihnachtsmarkt. Etwa 40 Millionen Liter Glühwein werden hierzulande jährlich konsumiert, das meiste davon auf den Märkten in der Adventszeit. Das mit Gewürzen wie Zimt und Nelken verfeinerte Heißgetränk schmeckt ja auch teuflisch gut – nicht zuletzt dank seines hohen Zuckergehaltes. Genau der macht Glühwein aber auch gefährlich. Er fällt nicht nur mit einem recht hohen Kaloriengehalt ins Gewicht, er übertüncht zudem den Alkoholgeschmack und sorgt dafür, dass einer immer noch geht. Mit 7 bis 14,5 Prozent Alkoholgehalt ist Glühwein aber nicht besser als andere Weine, er kann aber schneller ins Blut steigen durch die Wärme und eben den Zucker.
Netzwerk der Jugendstilexperten: Das Jugendstil-Netzwerk „Réseau Art-Nouveau-Network“ ist weltweit tätig und viel auf Reisen. Jetzt war die Brüsseler Delegation zu Gast in Darmstadt, um auf der Mathildenhöhe in den hiesigen Jugendstil einzutauchen. Kurator Philipp Gutbrod (links) führte die Gruppe durch die aktuelle Hans-Christiansen-Ausstellung im Museum Künstlerkolonie, darüber hinaus konnten die Belgier das Gesamtensemble und die Jugendstilbauten der Mathildenhöhe besuchen. Mit von der Partie waren der Architekt Julien Etienne, die Direktorin des Brüsseler MuVon links nach rechts: Philipp Gutbrod, Julien Etienne (Architekt), Francoise Aubry (Direktorin seums Horta, Françoise Audes Musée Horta in Brüssel, Anne-Sophie Riffaud-Buffat und Anne-Lise Alleaume (Administratorinnen im Musée Horta), Botschaftergattin des Schweizerischen Generalkonsuls Christa Meli, mit bry, ihre beiden AdministraMarkus Meli und Ralf Beil Foto: Arthur Schönbein torinnen Anne-Sophie Rif-
faud-Buffat und Anne-Lise Alleaume (Administratorin) sowie Botschaftergattin Christa Meli mit Markus Meli, seines Zeichens Schweizer Generalkonsul. Bei diesem bilateralen Austausch geht es um vertiefte Kontakte und gemeinsame Projekte der weltweit 21 Jugendstilstädte – von Barcelona und Budapest bis nach Helsinki und sogar Havanna. „Wir wollen die internationalen Beziehungen mit den Jugendstilstädten vor dem Hintergrund der Weltkulturerbe-Bewerbung der Mathildenhöhe intensivieren, die bei all unseren Partnern auf viel Wohlwollen und Unterstützung stößt“, erklärte Ralf Beil, Direktor der Mathildenhöhe. bei
Maßhalten ist angebracht: Cumarin im Zimt kann Leber schädigen.
der Deutschen. Doch man sollte die mit einer ordentlichen Prise Zimt schmackhaft gemachten Leckereien mit Bedacht genießen. Denn der gängige Cassia-Zimt enthält laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erhöhte Mengen an Cumarin. Dieser pflanzliche Aromastoff kann bei besonders empfindlichen Personen schon in relativ kleinen Mengen Leberschäden verursachen. Darum sollte man beim Verzehr von Zimsternen zurückhaltend sein. Dies gilt besonders für Kleinkinder: Bei einem Körpergewicht von 15
Kilogramm wäre der tolerierbare Höchstwert bei etwa sechs kleinen Zimtsternen oder 100 Gramm Lebkuchen täglich ausgeschöpft. Ein Erwachsener mit einem Körpergewicht von 60 Kilogramm sollte demnach nicht mehr als 24 kleine Zimtsterne am Tag verzehren, rät das BfR.
Empfindliche Reaktion auf Gewürze Für Allergiker können Weihnachtsplätzchen auch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Denn Gewürze ähneln in ihrer Ei-
Foto: Arthur Schönbein
weißstruktur Pollenallergenen. Diese Ähnlichkeit verursacht auch ähnliche Reaktionen beim Verzehr. Diese sogenannten Kreuzallergien kommen bei Gewürzen häufig vor. Wer weiß, dass er gegen Nüsse und Co. allergisch ist, kann sie meiden. Viele Pollenallergiker aber wissen nicht, dass sie auch auf Gewürze empfindlich reagieren.
FLS-Bildvortrag
Do., 4.12.2014, 19.30 Uhr
Pfarrer i.R. Joachim Schmidt: Wer war Karl Schilling?
„MIR LEBN EJBIK!“ Zukunft braucht Erinnerung und Zivilcourage
Daniel Kempin (Frankfurt) & Dimitry Reznik (Antwerpen)
Von Anke Breitmaier
Für viele ist das Fest eine pfundige Angelegenheit: Über 64 Prozent der Bevölkerung nehmen über die Feiertage ein bis zwei Kilo zu. Das ist ja auch kein Wunder, bei den Kalorienbomben, die man so ganz nebenbei schon in der Adventszeit zu sich nimmt. Etwa die zwei Dominosteine (110 Kalorien) am Vormittag, das Stück Christstollen (400 Kalorien) zum Kaffee und der Glühwein (210 Kalorien) beim frühabendlichen Weihnachtsmarktbummel nebst der Bratwurst (500 Kalorien) und der Tüte gebrannte Mandeln (500 Kalorien) zum Nachtisch. Wer da Figur behalten will, muss aufpassen – oder das Richtige essen. Anstatt der gebrannten Mandeln kann man beispielsweise heiße Maronen naschen. Sie enthalten nicht nur gesunde Fettsäuren, sondern sind auch deutlich fett- und kalorienärmer. Zimtsterne gehören zum liebsten Weihnachtsgebäck
Der Förderverein Liberale Synagoge (FLS) lädt ein:
FLS-Klezmerkonzert live:
in concert. Hommage an den polnisch-jüdischen Komponisten Mordechaj Gebirtig (1877 – 1942)
Eintritt: 15 Euro Justus-Liebig-Haus, Gr. Saal, Gr. Bachgasse 2, Ludwig-Metzger-Platz
Vom Nazi-Kreisleiter in Darmstadt (1937 – 1945) zum Landarzt in Niedersachsen (1945 – 1973) Gemeindezentrum der Ev. Stadtkirche, Stadtkirchplatz 1, „Piazza“, Da-City Eintritt: 5 Euro Infos: www.liberale-synagoge-darmstadt.de
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