

Das Pendel



Löningen


IMPRESSUM
Redaktion und Layout: Caroline Renschen
Fotografie: Kollegium , Eltern, Schülerschaft
Hera usgeber: Copernicus-Gymnasium
R in gstr.6
49624 Löningen
Inhaltsverzeichnis
Schulleben
Gesichter am CGL
Sprachen
MINT
Vorwort de s Schulleiters
Geschafft: Der Campus ist fertig! Aktion „Tulpen für Brot 2024“ Wir stehen alle auf!
Abschied von Harald Nienaber
Herr Nelson
Reise zu römischen Wurzeln und Relikten Auf nach Amerika!
Stop -Motion -Filme
CGL beim RoboCup -DM
Angelus-Sala -Preis für Chemie InTech -Cup am CGL
Solarflitzer fertig!
Gesellschaftswissenschaften Der Bundestag zu Gast am CGL
Australien -Expertise im Erdkunde -LK
Die Erdkunde -LKs auf Exkursion nach Bochum und Gelsenkirchen Reporter unter Druck
Juniorwahl
OLMUN 2024
Sport
Fußballmädchen des CGL schlagen sich tapfer
Copernicus-Gymnasium erneut für den Landesentscheid qualifiziert
Swim and Run 2024
Die Redaktion wünscht allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft wunderschöne Sommerferien!

Vorwort de s Schulleiters

Die Würde des Menschen ist unantastbar
Art. 1 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Das Zusammenleben in unserem Land basiert seit – fast auf den Tag genau – 75 Jahren auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland als dem Fundament der Demokratie in Deutschland. Unser Grundgesetz ist die eindeutige Grundlage unseres Zusammenlebens in einem freien und demokratischen Rechtsstaat – auch hier in der Schule. Und da heißt es in Artikel 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Institutionen, also ist es auch unsere gemeinsame Aufgabe. Rassistisches Verhalten […] erniedrigt den Anderen in seiner Menschenwürde. D as widerspricht eindeutig der Idee unseres Grundgesetzes . Was daraus werden kann, haben gerade
wir in unserem Land sehr leidvoll erfahren müssen.
Verhaltet euch also respektvoll dem Anderen gegenüber, respicere bedeutet im Lateinischen nichts anderes als zurücksehen, es ist also eine Wortverwandtheit da mit dem Wort Rücksicht, Berücksichtigung. Wenn wir jemandem unseren Respekt zollen, bedeutet es , dass wir ihn wertschätzen, ihm Aufmerksamkeit schenken, uns in ihm spiegeln. Denn auch er wird uns dann mit Respekt wahrnehmen und mit uns kommunizieren. […]
Auszug aus der Rede des Schulleiters anlässlich der außerordentlichen Schulversammlung am 03.06.2024
Schulleben
Geschafft: Der Campus ist fertig!





Aktion „Tulpen für Brot 2024“
Eine Spende in Höhe von 233,50 € für hungerleidende Kinder in Äthiopien
von Anna- Lena Brockhage und Annette Clostermann

Die Aktion „Tulpen für Brot“ unterstützt in diesem Jahr notleidende Menschen in Äthiopien, die von Hunger, Armut, Kriegen und den Folgen des anhaltenden Klimawandels in Form von Dürren und Wasserknappheit betroffen sind.
Die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG sowie der StreitschlichterAG widmeten sich im Herbst 2023 diesem wichtigen Thema und wollten ihren Beitrag dazu leisten.
Hierzu pflanzten sie insgesamt 250 Tulpenzwiebeln im Regenrückhaltebecken des CGL ein. In der Blütezeit, die Anfang April einsetzte, wurden die schnittreifen Tulpen in der Zeit vom 08.04. – 12.04.2024 jeweils in der zweiten großen Pause von den Schülerinnen und Schülern der UmweltAG sowie der Streitschlichter-AG verkauft. Der Preis pro Tulpe lag bei 0,80€.
Der Erlös aus dem Verkauf der Tulpen in Höhe von 133,50 € wird an die Organisation BOS, an UNICEF sowie an die Deutsche Krebshilfe in voller Höhe gespendet.
Zusätzlich wird ein Betrag in Höhe von 100,00 € durch die Umwelt -AG gespendet, welcher am Tag der offenen Tür am Copernicus -Gymnasium durch den Verkauf von upgecycelter Osterdeko eingenommen wurde.
Ein großes Dankeschön richtet sich an alle, die an diesem Projekt teilgenommen haben und mit ihrer Spende die Lebenssituation von notleidenden Menschen verbessern wollen.


Wir stehen alle auf!
Die 7b setzt ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt von Maria Plaggenborg
Im Rahmen des Aktionstages #IchStehAuf hat sich die Klasse 7b mit unserem Leitbild „Eine Schule mit Courage“ und dem Siegel „Schule ohne Rassismus“ auseinandergesetzt.

Gerade aufgrund aktueller Nachrichten ist es unserer Klasse wichtig, allen zu zeigen, dass Vielfalt und demokratisches Handeln die Grundpfeiler für unsere Klasse, unsere Schulgemeinschaft und unser Zusammenleben sind.
Ganz nach dem Motto: Jede/r ist gut, so wie er/sie ist!
Gesichter am CGL
Abschied von Harald Nienaber
Wir sagen DANKE für die 25 -jährige Zusammenarbeit
von Iris Fischer
Das Copernicus -Gymnasium hat sich von Herrn Nienaber verabschiedet, der mit Ablauf März 2024 in den wohlverdienten Ruhestand geht.
Herr Nienaber, der seit 42,5 Jahren Kriminalbeamter ist und seit 26 Jahren in verantwortlicher Position für Kriminalprävention in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta gearbeitet hat, ist bereits seit 1999 Gast am Copernicus -Gymnasium gewesen. Ergänzend zum KlarSicht Parcours
besuchte Herr Nienaber jedes Jahr die 8. Klassen, um dort mit den Jugendlichen in einer Doppelstunde über Themen wie legale/illegale Drogen und Jugendkriminalität zu reden. Auch Besuche von Gerichtsverhandlungen beim Amtsgericht Cloppenburg organisierte er. Zusätzlich ist er in der Elternarbeit aktiv gewesen. So gab es in jedem Schuljahr einen Elternabend zu den Themen „Gefahren im Netz“ (für Eltern der Jahrgänge 5 und 6) sowie „Alkohol und illegale Drogen“ (Jg. 8) begleitend zu den Projekten. Dazu kamen schulinterne Fortbildungen für das Kollegium, z.B. zum Thema „Amok“.
Wir bedanken uns bei Herrn Nienaber für diese stets vertrauensvolle, zuverlässige und angenehme Zusammenarbeit!

von links: Iris Fischer und Harald Nienaber
Herr Nelson

Is everybody happy?
von Caroline Renschen
Chris oder Herr Nelson, wie ihn seine Schüler nennen, begleitet seit 1985 den deutsch-amerikanischen Austausch zwischen der Norfolk Academy und dem C opernicus -Gymnasium . Löningen bezeichnet er als seine zweite Heimat. In diesem Jahr hat er den Austausch zum letzten Mal begleitet, bevor er im kommenden Jahr in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Im Gespräch blickt er zurück auf seine Erwartungen und Erfahrungen im Laufe einer langen Austausch-„Karriere“.
Christopher Nelson wurde 1955 in Newton, Massachusetts, geboren. Studiert hat er Germanistik an der University of Massachusetts und an der Albert-Ludwig-Universität in Freiburg. An der Norfolk Academy unterrichtet er seit 1979, mit einer Unterbrechung von 1992-1994 an der Mercersburg Academy in Pennsylvania,
wo er selbst seine Highschool -Jahre verbracht hatte.
Die Zeit an dieser Highschool, die er dank eines Stipendiums besuchen konnte, habe ihn sehr geprägt und in seiner Berufswahl beeinflusst: „Ich hatte gute Lehrer und wollte so sein wie sie“. Gerade die Deutschlehrer dort haben ihn inspiriert, sich für ein Deutschstudium zu entscheiden. Seine Universität bot die Möglichkeit eines Austausches mit der Universität Freiburg. Jedes Jahr konnte eine Gruppe von Studenten dank dieser Kooperation zwei Semester auf der jeweils anderen Seite des Ozeans studieren.
CR: Wie war dein Deutschlandbild, als du 1976 nach Freiburg gegangen bist?
CN: Ich hatte eigentlich keine Erwartungen. Ich wollte meine Deutschkenntnisse verbessern, die Sprache sprechen.
Ich habe nicht Bayern erwartet oder Kuckucksuhren - obwohl wir eine sehr schöne zu Hause hatten. Deutschland war in den 70er Jahren ein geteiltes Land, das hat mich interessiert. Ich wollte mit eigenen Augen sehen, wie die Situation an der Grenze war. In meinen Augen war es wichtig, ein Zusammenleben mit den Sowjets möglich zu machen. In Berlin habe ich dann gesehen, dass das unmöglich war. Ostberlin erschien mir wie ein Gefängnis. Ich habe verstanden, dass der Begriff der Freiheit dort ein
anderer war. Ich war froh, dort am Abend wieder raus zu sein.
CR: Wie hast du die Deutschen in Freiburg erlebt?
CN: Das ist eine schwierige Frage… NICHT pünktlich und sehr gelassen… Die Professoren waren arrogant. Die Leute mochten keine offenen Fenster - „es zieht“ war ein typischer Spruch… Man fuhr schnell Auto … Eis und Kaffee waren viel leckerer… das Fahren mit Bus und Bahn war viel mehr verbreitet als in den USA.
Es wurde viel Fahrrad gefahren. Ich habe sogar mein eigenes Fahrrad mitgebracht – in den USA wurdest du dafür gehasst.
Man konnte wunderbar wandern oder Skilaufen im Schwarzwal d… Der gute Ruf des deutschen Bieres hat sich bestätigt. Der deutsche Wein war nicht so schlecht wie erwartet (lacht)…. Das Leben war viel günstiger als bei uns.
CR: Wie erlebst du „die“ Deutschen heute?
CN: Heute erscheinen mir die Unterschiede zwischen Deutschen und Amerikanern geringer, wir sind uns viel ähnlicher geworden. In der Sprache gibt es viele englische Ausdrücke, wir schauen die gleichen Filme und Serien, lesen die gleiche Literatur und hören die gleiche Musik. Es scheint mir immer, als ob ihr die USA so gut kennt, ihr wisst viel über unsere Politik.
CR: Was können die Deutschen von den Amerikanern lernen?
CN: Lass mich überlegen…. Schulgeist… Sport in der Schule… die Beziehung zwischen Schülern und Lehrern… längere Sommerferien (lacht).
CR: W as können die Amerikaner von den Deutschen lernen?
CN: Fahrrad fahren (lacht wieder), die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fußwege und zu Fuß gehen. Ihr seid umweltfreundlicher als wir. Die gesellschaftliche Fürsorge funktioniert hier besser. Und natürlich Gemütlichkeit.
(Unser gemeinsamer Versuch, an dieser Stelle deutsche Gemütlichkeit genauer zu definieren, scheitert )
Für beide Seiten gilt: wir müssen sicher sein, dass die deutsch-amerikanischen Beziehungen bestehen bleiben
CR: Seit wann bist du Teil des Austausches zwischen dem CGL und der NA und wie oft hast du ihn begleitet?
CN: Ich bin das erste Mal 1985 hier gewesen, seitdem 16 Mal mit dem Austausch, dann noch viermal zu besonderen Anlässen wie der Pensionierung von Jürgen Wiehe oder zum Jubiläum im letzten Jahr.

Chris Nelson 1985 vor dem Löninger Rathaus
CR: Hast du im Laufe der Zeit bestim mte Muster im jeweiligen Eingewöhnungs - und Lernprozess der amerikanischen und deutschen Schüler während eines Austausches ausgemacht?
CN: Ja, doch, es sind immer die gleichen Dinge, die die Schüler erstaunen. Da ist einmal der Schulweg: Bei uns ist der Führerschein ab 16 möglich. Alle kommen mit dem Auto. In Deutschland gibt es die große Versuchung Alkohol. Bei euch gibt es zum Frühstück Brötchen statt Müsli. In den USA gibt es einen Fachraum, den der Lehrer selbst gestaltet, statt eines Klassenraums.
CR: Wie haben sich die Schüler auf beiden Seiten im Lauf der Zeit geändert?
CN: Sie haben keine Zeit mehr, sind sehr engagiert auf beiden Seiten. Neben den Hausaufgaben haben sie ihren Sport, ihre Vereine, einfach deutlich mehr Aktivitäten.
CR: Nach welchen Kriterien gestaltest du das Programm für die amerikanischen Schüler in Deutsc hland?
CN: Berlin ist als Hauptstadt natürlich auf dem Programm . Es ist eine tolle Stadt. Rothenburg ist das für uns stereotypische Bayern. Heidelberg als romantische Universitätsstadt ist ein Erlebnis für unsere Schüler und dann fahren wir noch an den Rhein.
Im Forschungszentrum des Auswandererhauses in Bremerhaven haben
wir die Möglichkeit, nach unseren Vorfahren zu suchen, das ist oft sehr spannend für viele Schüler.
CR: Welche Punkte würdest du gerne einbauen, wenn du mehr Zeit zur Verfügung hättest?
C N: München, Freiburg, Leipzig, Hamburg, … die Liste ist so lang…
CR: Welche Orte würdest du gerne privat in der Zukunft besuchen?
CN: Ich würde gerne an die Ostsee fahren. Oder mit einem Segelboot zu den Nordesseinseln und dann weiter nach Skandinavien.
CR: Danke für das Interview.
See you next year?

Chris Nelson 2024 vor der Linde, die er 1987 gemeinsam mit Katherine Holmes und Jürgen Wiehe gepflanzt hat.

Sprachen
Reise zu römischen Wurzeln und Relikten
Trierfahrt des CGL
von Dr. Anja Holtmeier- Salvador
Vom 08.04.-11.04.2024 sind die LateinschülerInnen aus Jahrgang 11 des Copernicus -Gymnasiums Löningen (Latein ab Jahrgang 6 und 11) auf den Spuren der Römer in und um Trier gewandelt. Eine Toga-Führung durch Trier zu den Thermen, diversen historischen Gebäuden, Statuen und lateinischen Inschriften sowie M useumsbesuche in Trier und Köln zeigten die heute noch vorhandenen Relikte der Römerzeit im reellen Erhaltungszustand. Eine Führung zu römischen Grabstein-Inschriften, die aufgrund der Begrenztheit des Platzes ein ganz eigenes System von Abkürzungen benutzen, brachte auch die Sprache und
das Anwenden gelernter Vokabeln und Formen ins Spiel.
In prachtvoller Rekonstruktion dagegen ließ die Villa Borg in Perl antikes römisches Leben, Wohnen und Jagen (Speerwerfen und Bogenschießen im Aktivprogramm) zur Gegenw art werden. Für die meisten TeilnehmerInnen war das Highlight der Fahrt eine Erlebnisführung durch den Gladiator Valerius, der im von Fackeln beleuchteten nächtlichen Amphitheater so mitreißend von der Örtlichkeit, der Bedeutung der Spiele und seinem Werdegang als (antiker) Gladiator berichtete, dass man nicht mehr ganz sicher war, ob man sich wirklich in einer Fiktion befand.
„Jüngere SchülerInnen hätten ein so volles Programm vielleicht nicht geschafft – aber die 11er konnten die Anstrengungen stemmen, s o dass wir auf eine sehr erlebnisreiche Fahrt mit viel Freude zurückschauen“, sind sich die begleitenden Lehrkräfte einig.

Auf nach Amerika!
Austausch mit der Norfolk Academy 2024
von Hanna Dierkes, Henri Bernhard, Sophie Thoben, Juliana Kathmann
eindrucksvolle 9/11 Memorial am Pentagon.

Am 15. März haben sich 20 Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Frau Book und Frau Haske auf den Weg nach Amerika gemacht. Nach unserem 10-stündigen Flug von Bremen über Amsterdam nach Washington wurden wir von Herrn Nelson am Flughafen herzlich empfangen und durften unsere Reise direkt mit einem amerikanischen Fastfood-Erlebnis in einem typischen Diner beginnen. Nach einer kurzen Nacht begannen wir den Folgetag mit einer Stadttour, bei der wir unter anderem das Kapitol, das Weiße Haus und Memorials, wie das Martin Luther King Memorial oder das Lincoln Memorial, besichtigten. Am Nachmittag besuchten wir gemeinsam das Air & Spac e Museum. Der Tag endete schließlich mit einem Blick auf das

Am nächsten Morgen machten wir uns bei tollem Wetter gespannt und mit großer Vorfreude auf das erste Zusammentreffen mit unseren Austauschpartnern auf den Weg nach Norfolk. Vor dem herzlichen Empfang an der Norfolk Academy besichtigten wir noch den Arlington Cemetery und den Landsitz von George Washington. Der erste Tag in Norfolk bot ausreichend Zeit zum Kennenlernen der Gastfamilien und auch der gesamt en Austauschgruppe. Am nächsten Tag, dem ersten Schultag an der Norfolk Academy, wurden wir zunächst der gesamten Oberstufe in der sogenannten Chapel vorgestellt und konnten in den folgenden Tagen das Highschool-Leben kennenlernen. Der
Aufenthalt an der Sc hule war geprägt von der Teilnahme am amerikanischen Unterricht und seiner Ergänzung durch ein beeindruckendes Sportprogramm am Nachmittag. Parallel zum schulischen Programm gab es weitere Aktivitäten, wie z.B. eine Virginia Beach Tour oder den Besuch der Outer Banks. Die Eltern unserer Austauschpartner organisierten zudem weitere Highlights, wie z.B. Topgolf, Pickleball oder den Besuch des Freizeitparks Busch Gardens. Nach zwei wunderbaren Wochen verabschiedeten wir uns schweren Herzens, aber mit vielen neuen Eindrücken von unseren Austauschpartnern.
Mit dem Flugzeug ging es in Richtung New York, um auch prägende Eindrücke vom Leben in einer amerikanischen Großstadt zu bekommen. Vom Flughafen brachte uns die New Yorker U -Bahn zum Hotel. Dies war schon ein erstes aufregendes Erlebnis. Am Abend konnten wir auf der Aussichtsplattform „The Edge“ trotz des schlechten Wetters die Skyline erleben. Zum Abschluss gab es ein Geburtstagsständchen für Frau Haske auf dem Times Square. Am nächsten Vormittag wurden uns bei einer Stadttour auch die eher unbekannten Seiten New Yorks gezeigt. Im Anschluss nahmen wir die Fähre zur Freiheitsstatue, bevor wir zum Abschluss das bemerkenswerte 9/11 Museum besichtigten. Am letzten Tag hatten wir nach einem gemeinsamen Gang zum Central Park noch Zeit, die Stadt in kleinen Gruppen eigenständig zu erkunden und Andenken für
unsere Familien und Freunde zu besorgen.

Zurück in Löningen wurden wir von unseren Familien herzlich empfangen. Während des Aufenthalts in den USA konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln. Neben einem gut organisatorisch geplanten Pflichtprogramm gab es auch genügend freie Zeit, um die persönlichen Eindrücke in kleinen Gruppen zu vertiefen. Insgesamt möchten wir uns beim CGL, bei der Norfolk Academy und beim GAPP (German American Partnership Program) für die Möglichkeit der Teilnahme an einem solchen Austausch bedanken und die folgenden Jahrgänge ermutigen, wie wir diese große Chance zur Teilnahme am Austausch mit der Norfolk Academy zu nutzen.

Stop -Motion -Filme
6a kreativ
von Xenia Kannwischer
Im Rahmen unseres Lateinunterrichts haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a ein spannendes Projekt verwirklicht: Sie haben zum ersten Mal Stop-Motion-Filme zu verschiedenen, interessanten Unterrichtsthemen erstellt, die sie selbst ausgewählt haben. Dabei haben sie sämtliche Schritte selbst übernommen: von der Gestaltung der Kulissen über die Entwicklung der Handlung bis hin zur Erstellung und Aufnahme der Texte. Anschließend haben sie die Bilder aufgenommen, zu einem Film zusammengesetzt und mit passender Musik sowie Hintergrundgeräuschen versehen. Diese kreativen Werke sind vollständig in SchülerInnenhand entstanden und spiegeln das Engagement und die Begeisterung unserer Lernenden wider.
https://youtu.be/Q8_ez4JoWYY
https://youtu.be/JZZjn2kGuPs
https://youtu.be/oOCwNT6Mg8Q
https://youtu.be/6k1aZybeVWk
https://youtu.be/MJDyklPcuB0u.be/MJDykl PcuB0
MINT
CGL bei RoboCup-DM
Freud und Leid so eng beieinander - Qualifikation zur EM knapp verpasst
Vom 18. bis 21. April fuhren das "Team Lego" und das Team "Emsclopper" zur Deutschen Meisterschaft im RoboCup nach Kassel. Eine große Aufgabe für die jungen Tüftler des CGL und der Realschule Löningen.

Die Teilnehmer (von links): Jan Schwarte, Jonah Fischer, Mattis Vodde , Pelle Ruthmann, Levi Wessels, Bo- Fynn Taphorn, Jannes Möhlenkamp, Calvin Scheid, Herr Dalinghaus
Am Donnerstag ging es morgens nach dem Packen los. Zuerst ging es in die Unterkunft, eine Ferienwohnung etwa eine halbe Stunde von Kassel entfernt. Dort konnte man Testparcours aufbauen, um abends noch weiter an den Robotern zu arbeiten. Danach ging es dann zur Messe Kassel, wo die Meisterschaft stattfand. In diesem Jahr waren endlich wieder die Major-Teams von den Universitäten in der Nachbarhalle dabei. Schön, wenn man sich mal ansehen kann, wie die Unis das Thema weiterführen. Angekommen, war es nun die Aufgabe, sich mit den Gegebenheiten in der Halle vertraut zu machen. Die Wettbewerbsparcours haben ein
wenig andere Eigenschaften als unsere Parcours in Löningen. Daher hieß es Testen.
Am Abend ging es dann in die Innenstadt von Kassel. Der herausragende Dönerladen von letztem Jahr hat zwar einen neuen Namen und einen neuen Besitzer, aber er gefiel dennoch immer noch. Langsam machte sich die Aufregung breit. Am Freitagm orgen haben wir uns selbst mit Frühstück versorgt, dann ging es wieder nach Kassel für die ersten Wertungsläufe. Abends haben wir uns in der Mall im Stadtzentrum versorgt.
"Team Lego" beinahe für die Europaeisterschaft qualifiziert
In der Disziplin Rescue Line Entry trat das "Team Lego" an, das aus Bo-Fynn Taphorn von der Realschule sowie
aus Levi Wessels, Jannes Möhlenkamp und Calvin Scheidt besteht.
In dem ersten Wertungslauf am Freitag lief es hervorragend. Alle Opfer konnten erkannt und m it einem Rescue Kit versorgt werden. Im zweiten Lauf lief es nicht ganz so rund, denn die Bodenwellen machten dem Roboter die Aufgabe zunehmen schwerer Am Nachmittag stand dann das Interview an, in dem die Mitglieder des Teams den Mitgliedern von zwei weiteren Teams erklären mussten, welche Strategien sie verwenden und wie sie diese im Programm und Konstruktion umgesetzt haben.
Am Samstag gab es dann drei Wertungsläufe, wobei der erste ganz gut verlief und dem Team Zuversicht gab, sich weit oben in der Rangliste festsetzen zu können. Allerdings rutschte im vierten Lauf die Kette vom Roboter, so dass er nicht mehr fahren konnte. Eine nicht so gute Punktzahl stand zu Buche. Das war aber nicht weiter schlimm, denn der schlechteste Lauf des Wettbewerbs wird ges trichen. Allerdings passierte das Missgeschick leider im fünften Lauf noch einmal, so dass es in der Rangliste reativ weit zurück ging. Für die letzten beiden Läufen am Sonntag hatenn die Teammitglieder eine bessere Halterung der Ketten konstruiert, so das s diese nun nicht mehr herunterruschten konnten. Allerdings waren die Bodenwellen wieder sehr problematisch für den Roboter, so dass am Ende ein ganz ordentlicher Lauf zustande kam. Nun kam es auf den letzten Lauf an. Jedoch befand sich ziemlich viel "Müll" in diesem Parcours,
von denen sich einige Kunststoffteile zwischen Rädern und Ketten verhakten. Zwar kam noch ein ganz gutes Ergebnis zustande, allerdings wurde mit Platz 8 die Qualifikation zur Europameisterschaft knapp verfehlt. Ein Lauf weniger mit abgesprungener Kette, dann hätte es anders ausgesehensehr schade.
Emsclopper sammelten Erfahrungen
Zum Team "Emsclopper" gehören Jan Schwarte, Jonah Fischer und Pelle Ruthmann aus dem Jahrgang 6 sowie Mattis Vodde aus dem Jahrgang 8. Bei ihrer ersten Teilnahme am RoboCup gelang gleich die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften, ein herausragender Erfolg. Und die ersten Wertungsläufe in Kassel ließen auch auf Gutes hoffen. Die bei der Qualifikation noch in den Kinderschuhen steckende Konstruktion zur Bergung der Opfer konnte am Donnerstag Abend komplettiert werden, so dass am Freitag sogar ein Opfer damit gerettet werden konnte. Am Freitag lagen die Emsclopper somit im oberen Drittel.

In den folgenden Tagen mussten die jungen Schüler jedoch einige Erfahrungen sammeln. Die Positionierung der Hindernisse sowie der Bodenwellen wurde zunehmend anspruchsvoller, so dass der Roboter an einigen Stellen leider seine Aufgabe nicht erfüllen konnte. Allerdings konnten die Schüler viel für ihre Arbeit in der Zukunft lernen. So fuhren sie mit einem Platz im Mittelfeld und vielen positiven Eindrücken nach Hause.
ANGELUS -SALA-PREIS FÜR CHEMIE
Peter Gerke ausgezeichnet von Harald Sonnefeld
Auch in diesem Jahr hat der Fachbereich Chemie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Rahmen des Tages der Chemie wieder den Angelus -Sala-Preis an Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse verliehen.
Für seine herausragenden Leistungen im Fach Chemie am Copernicus -Gymnasium Löningen wurde Peter Gerke aus der Klasse 10c mit dem Preis ausgezeichnet und erhielt neben einer Urkunde auch einen Buchpreis ( C hemische Leckerbissen).
Zu den Entdeckertagen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wurde Peter von Mia Gerdes und David Grüß (beide Jahrgang 12) begleitet, die sich über die verschiedenen Studienangebote im naturwissenschaftlichen Bereich informierten. Mia erkundete unter anderem den Windkanal des Fachbereichs Physik,
während David beim Speed-Dating erste Erfahrungen und Eindrücke bzgl. eines Bachelor-Studiums im Fachbereich Chemie sammelte.

von links: Mia Gerdes, Peter Gerke und David Grüß
InTech -Cup am CGL
Einsteiger-Robotik -Wettbewerb am 15. Juni
von Klaus Dalinghaus
Am 15. Juni 2024 findet der InTechCup am CGL statt. dabei handelt es sich um einen Einsteiger-Wettbewerb für Robotik. Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Westen Niedersachsens werden nach Löningen kommen und die Fähigkeiten ihrer Roboter testen. Mit dabei sind auch 26 Schülerinnen und Schüler der beiden RoboterAG's unserer Schule. Wir drücken
ihnen fest die Daumen für den Wettbewerb!
Um 9:00 Uhr beginnt der Wettbewerb mit der Begrüßung, kurz danach beginnen dann die Wertungsläufe. Es wird drei Disziplinen geben. Bei einer davon treten zwei Roboter gegeneinander an. Am Nachmittag folgt dann mit den Halbfinals und dem Finale in dieser Disziplin der Höhepunkt des Wettbewerbs. Danach gibt es dann die Siegerehrung.

Wir danken dem Jahrgang 12, der sich an diesem Tag um das leibliche Wohl kümmern wird.
Solarflitzer fertig!
MINT AG von Harald Sonnefeld
Die MINT AG hat ihre beiden Solar-Autos fertig gestellt. Was im Foto so einfach aussieht, hat die Schülerinnen und Schülern aber gehörig Nerven gekostet. Ausgehend von drei Zahnrädern, drei Solarplatten und einem
Motor ist das weitere erforderliche Material nicht nur selbst zu besorgen, sondern die Hauptarbeit besteht darin, sich zuerst eine Möglichkeit zu überlegen, welches Material überhaupt der Aufgabe angemessen geeignet erscheint und wie man die Bauteile zusammenfügen kann. So mussten wir zum Beispiel leidvoll erfahren, dass sich die als Achse dienende Gewindestange bei den hohen Drehzahlen am Kunststoff des selbst entwickelten Getriebes festsetzt. Unsere Lösung des Problems bestand im wiederholten und nicht gerade spaßigem Zerlegen des Getriebes und dem Einfügen einer Metallhülse, in der sich nun die Gewindestange mit viel Öl relativ reibungsfrei dreht.
Die Solarrallye in Cloppenburg musste zwar aufgrund des unbeständigen Wetters abgesagt werden, wir sind aber voller Hoffnung , im Herbst in Oldenburg im Famila-Center zur dortigen Solarrallye mit unseren Fahrzeugen antreten zu können.


Es fehlen auf den Bildern: Paul Jüstel und Eric Moorkamp
Gesellschaftswissenschaften
Der Bundestag zu Gast am CGL
Alexander Bartz (MdB) zu Besuch in Löningen von Marie Brinkhaus
Anlässlich des EU -Projekttages, welcher 2007 aus der damaligen deutschen EU -Ratspräsidentschaft hervorging, besuchte der SPD -Wahlkreisabgeordnete des Wahlkreises Cloppenburg-Vechta Alexander Bartz am 5. April 2024 das Copernicus -Gymnasium. Der Besuch von H errn Bartz war eine hervorragende Gelegenheit,
einen Einblick in den Alltag eines Bundestagsabgeordneten zu bekommen und Fragen u.a. zu den Themenbereichen Europa, Umweltpolitik und zur Rolle Deutschlands in internationalen Krisen zu stellen. Aber auch kom munale Themen wie die mit der Sanierung der Elberger Straße einhergehende finanzielle Bürgerbeteiligung waren Bestandteil der zweistündigen Diskussionsrunde mit Alexander Bartz.

Viele der gestellten Fragen wurden im Vorfeld in den Politikkursen des zwölften Jahrgangs erarbeitet. Nachdem Herr Bartz seinen politischen Werdegang und den Ablauf einer Sitzungswoche in Berlin geschildert hat, stellte ihm Thure Mastall einige „Warm up“-Fragen, zum Beispiel, was Herr Bartz in einer stressigen Wahlkampfperiode gerne esse. Im Anschluss nahm der SPD -Abgeordnete Stellung zu den unterschiedlichen Themen und gab so noch weitere Einblicke in die Arbeit als Politiker. Im Rahmen der Diskussion hatten die Schülerinnen und Schüler aber auch
die Möglichkeit, spontane Fragen an Herrn Bartz zu richten. Einhergehend mit seinem Appell, wählen zu gehen und das Kreuz möglichst bei einer demokratischen Partei zu machen, unterbreitete Herr Bartz den Schülerinnen und Schüler das Angebot, sich gerne jederzeit mit Fragen an ihn zu wenden.
Wir danken Herrn Bartz und seinem Mitarbeiter Sam Schaffhausen, dass sie sich Zeit für einen Besuch bei uns am CGL genommen haben.
Australien -Expertise im Erdkunde-LK
Ida Kirchner zu Gast von Torsten Gruber
Im dritten Semester haben sich die Schülerinnen und Schüler des Erdkunde-LKs intensiv mit dem Semesterthema "Australien und Ozeanien" beschäftigt und sich Themen wie z.B. Klimawandel, Demographie, Bergbau oder Tourismus theoretisch genähert.
Insofern war es ein Glücksfall, dass die ehemalige Schülerin unseres Gymnasiums Ida Kirchner, die erst kürzlich von ihrem mehrmonatigen Australienaufenthalt zurückgekehrt ist, sich bereit erklärt hat, dem Erdkunde-LK über ihre Erfahrungen in Australien zu berichten.
Dank vieler Fotos nahm Ida den Kurs mit nach Melbourne, wo sie die meiste Zeit in verschiedenen
Gastfamilien gelebt hat, und auf ihre Reise entlang der Ostküste Australiens, die sie von Melbourne bis in den Nordosten des Kontinents führte. Dabei wurden die Unterschiede zur deutschen Mentalität deutlich, beispielsweise das Umweltbewusstsein in dieser Rohstoffexportnation, die Bewertung des Klimawandels in dem von diesem besonders stark betroffenen Land oder das Bewusstsein um die Zusammenhänge dieser beiden Themen. Insbesondere aufgrund der europäischen Wurzeln vieler Australier gibt es aber auch Gemeinsamkeiten auf kultureller und politischer Ebene.
Auch zu organisatorischen Aspekten ihres Australienaufenthalts konnte Ida viele Fragen beantworten und den interessierten Schülerinnen und Schüler viele wichtige Tipps an die Hand geben. Ich möchte mich nochmals im Namen des gesamten ErdkundeLKs ganz herzlich bei Ida bedanken, dass sie sich die Zeit genommen hat, uns an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Die Erdkunde-LKs auf Exkursion nach Bochum und Gelsenkirchen
Strukturwandel in der Industrie
von Torsten Gruber
Die Schüler der Erdkunde-Leistungskurse der Jahrgangsstufe 12 unternahmen am 14. März eine Exkursion ins Ruhrgebiet, um zu dem Thema "Strukturwandel in der Industrie" praktische Erfahrungen vor Ort zu machen. Zuerst besuchten die Schülerinnen und Schüler das BergbauMuseum in Bochum, um mehr über die wechselhafte Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet zu erfahren. Das Museum befindet sich in einer ehemaligen Zeche und bietet einen beeindruckenden Einblick in die Arbeitsbedingungen, Technologien und die Kultur des Bergbaus. Eine Führung unter Tage machte die
damaligen Arbeitsbedingungen anschaulich und spürbar.
Nachdem uns der Bus am Hauptbahnhof Gelsenkirchen abgesetzt hatte, kartierten wir einen Abschnitt der Gelsenkirchener Innenstadt. Danach verbrachten w ir dort eine sonnige Mittagspause, in der wir uns für das weitere Programm stärken konnten.
Als letzter Punkt stand GelsenkirchenBuer auf dem Programm. Dort besuchten wir die Gartenstadtsiedlung und bestiegen die Halde Rungenberg, die einen Ausblick über die Umgebung, ermöglichte, z.B. auf die VeltinsArena auf Schalke.
Das abwechslungsreiche Programm hat einen tiefen Einblick in die Herausforderungen des Ruhrgebiets sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart geboten.

Reporter unter Druck
Einblick in die Welt der Medien von Marie- Luise Brinkhaus
Anlässlich des Tages der Pressefreiheit am 03. Mai nahm der Politikkurs des 12. Jahrgangs zusammen mit fast 300 weiteren Schülerinnen und Schülern am Online-Talk „Reporter unter Druck“ des Ludwig -Windhorst-Hauses (LWH) teil. Die Schülerinnen und Schüler folgten äußerst interessiert den Ausführungen der online zugeschalteten Journalistin Janina Beck (RTL / NTV), die u. a. erklärte, wie Nachrichten entstehen und wie redaktionelle Prozesse im Alltag funktionieren. Nach einem Kurzvortrag über ihren Werdegang und ihre Tätigkeit als Korrespondentin in New York thematisierte Frau Beck aber auch die Schwierigkeiten und Einschränkungen, die Journalisten mittlerweile auch in Deutschland erleben. Im Anschluss standen die via Gruppen-Chat gestellten Fragen der Schülerinnen und Schüler im Fokus der Veranstaltung. Diese fragten z. B., wie der klassische Werdegang eines Journalisten aussieht, ob KI eine Gefahr oder Herausforderung für ihren Berufsstand darstellt und ob Frau Beck während ihrer Arbeit bereits einmal angefeindet oder angegriffen wurde.
Der Online-Talk des LWH bot dem Politikkurs eine willkommene Abwechslung und eine Möglichkeit, die bereits theoretisch im 1. Halbjahr des Schuljahres erarbeiteten Konzepte zur Rolle der Medien in der Demokratie in
den praxisnahen Ausführungen von Frau Beck wiederzufinden.


In der Woche vor der EU -Wahl am 09.06.2024 nahmen die Jahrgänge 9 und 10 an der Juniorwahl teil. Hierbei wird die EU -Wahl unter realen Bedingungen simuliert. Damit beteiligten sich unsere Schülerinnen und Schüler zum wiederholten Mal an einem der größten Projekte zur politischen Bildung. Seit 1999 wird die Juniorwahl begleitend zu Bundestags -, Landtagsund Europawahlen durchgeführt. Seither gaben 5,8 Millionen Jugendliche ihre Stimme ab.
Im Vorfeld beschäftigten wir uns mit dem Thema EU, nahmen vor allem die Wahlprogramme der verschiedenen
Parteien auseinander. Dabei spielte auc h eine Rolle, wie sich die einzelnen Parteien in den sozialen Medien präsentieren. Dieses kann helfen, die Aussagen, die Jugendlichen auf Plattformen wie z. B. Tik Tok begegnen, inhaltlich besser einzuordnen.
Das Ergebnis der bundesweiten Juniorwahl kann eingesehen werden unter:
https://www.juniorwahl.de/europa2024.html

Das Ergebnis unserer schulinternen Wahl sieht wie folgt aus:

OLMUN 2024
von Ria Sibbel
Wer im Sommer in Oldenburg zur richtigen Zeit die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt oder durch die Innenstadt geht, begegnet dort Jahr für Jahr an vier Tagen ungewöhnlich vielen Jugendlichen in formellem Dresscode. Dann ist es wieder so weit: Die Oldenburg Model United Nations, kurz OLMUN, läuft. In diesem Jahr fand die Veranstaltung zum 23. Mal statt. An diesem Planspiel, das die Arbeit der Vereinten Nationen (UN) simuliert, wobei ausschließlich Englisch gesprochen wird, nehmen jährlich etwa 800 Schüler und Schülerinnen aus aller Welt teil. Von unserer Schule waren dort in diesem Jahr Anna-Maria Triskatis, Louisa Pham, Raphael Duong-Grönheim und Noah Lückmann aus dem Jahrgang 11 vertreten.
Unter dem Thema „Envision, Engage, Empower – Navigating a New Age“ brachten sich die vier als Vertreter der deutschen Delegation in den UN -Komitees UN Women, ECOSOC, UNESCO und COPUOS ein.
Nach der einführenden Veranstaltung am ersten Tag mit vielen Eröffnungsrednern, zu denen in diesem
Jahr auch der Europaabgeordnete David McAllister zählte, arbeiteten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in ihren Komitees gemeinsam an einer Resolution, die wiederum unter einem eigenen Thema stand. Dazu verteilten sich alle Teilnehmenden auf die Oldenburger Schulen.

Begleitet wird die Veranstaltung von weiteren informellen Treffen wie z. B. einem Barbecue, einem Volleyballabend oder der großen OLMUNParty. Damit kommt neben der politischen Bildung auch der Spaß nicht zu kurz. Beendet wird das Ganze mit einer großen „Closing Ceremony“, die wie die Eröffnung in der Weser-EmsHalle stattfindet. Damit ist die OLMUN eine gute Gelegenheit, seinen politischen Horizont zu erweitern, die eigenen Englischkenntnisse zu festigen und nicht zuletzt internationale Freundschaften zu knüpfen.

Sport
Fußballmädchen des CGL schlagen sich tapfer
Wettbewerb JtfO
von Carsten Schröder
Am Dienstag, 23.04.24, fuhren 20 fußballbegeisterte Mädchen mit ihren Lehrern Herrn Thieben und Herrn Schröder zum Wettbewerb JtfO nach Friesoythe. Beim Kreisgruppenentscheid Vec/Clp konnten am Ende beide Mannschaften mit einem guten dritten Platz bei jeweils sechs teilnehmenden Schulen überzeugen. Die Copernicanerinnen der älteren Wettkampfklasse lagen am Ende sogar nur einen Punkt hinter dem Gesamtsieger vom Gymnasium Damme und bei Punktgleichheit nur ein Tor hinter dem Gruppenzweiten vom Gymnasium Lohne. Mit einem 2:1 Sieg gegen Damme waren wir zudem die einzige
Mannschaft, die der Schule aus dem LK Vechta einen Sieg und Gegentore abringen konnte, bei drei Remis und zwei Siegen blieb dennoch am Ende nur Platz 3, der leider nicht für die Qualifikation zur nächsten Runde reichte. Die jüngeren Mädchen der WK III konnten insgesamt zwei Siege bei drei knappen Niederlagen verbuchen, was ebenfalls für einen verdienten dritten Platz reichte.
Insgesamt war es für alle Beteiligten ein spannender und vor allem teamfördernder Vormittag und wir sind gewillt und motiviert, im nächsten Jahr eine noch bessere Platzierung zu erreichen.
Ein Dank gilt allen Mädchen, die das CGL vorbildlich vertreten haben und auch den beiden betreuenden Lehrkräften.

Copernicus-Gymnasium erneut für den Landesentscheid qualifiziert
Leichtathletik -Schulmannschaft des CGL gewinnt den Bezirksentscheid des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia in Galgenmoor
von Rainer Klaßen
Bei schönstem Wetter gaben 17 Schulteams aus dem gesamten Bezirk Weser-Ems am vergangenen Dienstag ihr Bestes, um sich als Sieger für den Landesentscheid in Braunschweig zu qualifizieren. Erstmals wurde der schulsportliche Wettbewerb in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2009 -2011) in diesem Jahr als Mixed-Veranstaltung durchgeführt. Und obwohl das Copernicus -Gymnasium in den vergangenen Jahren vor allem mit seinen Mädchen-Mannschaften glänzte, gelang dieses Mal erneut ein hervorragender Erfolg mit einem Mixed-Team. Auf der Sportanlage des BW Galgenmoor-Cloppenburg errangen die Schülerinnen und Schüler des CGL den Bezirkstitel und damit die Qualifikation für den Landesentscheid.
Dabei galt es, in den Disziplinen 4 x 75m -Staffel, 75m -Lauf, Hochsprung, Weitsprung, Ballwurf, Kugelstoßen und einem abschließenden 800mLauf möglichst viele Punkte zu sammeln. Das gelang insgesamt ausgezeichnet und so war schnell klar, dass es mit einer insgesamt sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung zu einem tollen Ergebnis reichen würde. Allerdings hatte man nicht nur mit

dem Gymnasium Marianum aus Meppen eine starke Konkurrenz, sondern auch das Clemens -August-Gymnasium aus Cloppenburg erwies sich als sehr starker Gegner. So stand erst nach der allerletzten Disziplin und anschließender Auswertung aller Punkte fest, dass die Löninger mit 6817 Punkten die Meppener (6774 Punkte) und die drittplatzierten Cloppenburger (6543 Punkte) auf Distanz halten konnten. Die übrigen Mannschaften konnten an dieses Niveau nicht heranreichen. Am Schluss war der Jubel riesig und der Vorsatz für Braunschweig war schnell klar: Beim anstehenden Wettkampf mit den Vertretern der Bezirke Hannover, Braunschweig und Lüneburg wollen die Leichtathleten des CGL ihre Leistung noch einmal steigern, um vielleicht sogar das Traumziel zu erreichen: die Qualifikation für das Bundesfinale, das wie jedes Jahr in Berlin stattfinden wird.
Zu der erfolgreichen Mannschaft gehören: Julian Benken, Marina Benken, Jana Blanke, Leonard Bremer, Mia Kramer, Bastian Ludmann, Ida
Moorkamp, Mia Ossevorth, Rubi Ostermann, Theo Thölke, Justus Timmer und Henrike Westendorf. Betreut wurde die Mannschaft von Antonia Beyer und Rainer Klaßen.
Swim and Run 2024 von Sven Thieben
Am 31. Mai 2022 fand der Swim and Run der 11. Klassen des CGL statt. Hierzu trafen sich um 8:00 Uhr alle SchülerI nnen des Jahrgangs am Wellenfreibad in Löningen. Dort absolvierten sie – unter den Anfeuerungsrufen ihrer MitschülerI nnen, der freiwillig helfenden SchülerI nnen des 12er Jahrgangs und der Sportlehrkräfte – den aus 400m Schwimmen und 3km Laufen bestehenden Mehrkampf.

Die s chnellste weibliche Teilnehmerin war Anna-Maria Triskatis aus der 11a mit 24:26min, während Paul Bremer aus der 11b mit 23:14min der schnellste männliche Teilnehmer war.
Insgesamt schafften es 11 TeilnehmerI nnen mit ihren hervorragenden Leistungen in die All-Time Bestenliste des Swim and Run. Dies gelang:
Anna-Maria Triskatis , Alexandra Wessels, Theresa Thyen, Celina Giesbrecht, Hanna Tönnies, Paul Bremer, Julius Völker, Henry Anneken, Hinnerk Dumstorf, Jonathan Casselius, Demian Ratz
All-Time-Bestenliste Swim and Run:



Danke
an alle, die zum Gelingen dieser Schrift beigetragen haben.


Das Copernicus - Gymnasium Löningen
Eine Schule mit Weitblick
„Wir fördern die Fähigkeit, sich zu bilden und weiterzuentwickeln, damit sich persönliche Interessen und Neigungen sowie intellektuelle, kreative und soziale Begabungen entfalten können“