

Das Pendel



Copernicus-Gymnasium Löningen


IMPRESSUM
Redaktion und Layout: Caroline Renschen
Fotografie: Kollegium , Eltern, Schülerschaft
Hera usgeber: Copernicus-Gymnasium
R in gstr.6
49624 Löningen
Inhaltsverzeichnis
Gesichter am CGL
Schulleben
Sprachen
Vorwort der Redaktion S.3
Die SV S.4
Alina Nadrowski stellt sich vor S.5
Kenn enlerntage in Lingen
S.6
Aktion T ulpen für Brot S.8
Studienfa hrt an die Müritz S.8
Einw eihung und S chlüsse lübergabe S.8
Berlinfahrt Jg.10 S.11
Schau nicht weg! S 16
N ikolausaktion S.18
T rend it up! S.20
Schülerbibliothek S.21
Ein Jahr in Québec S.23 DELF S.24 Vorlesewettbewerb S.25
MINT Mathe im Mondschein S.2 7
Gesellschaftswissenschaften Besuch im Rathaus S.28
Zurück in die Steinzeit S.30
Projekttage Papier S.31
Mit dem Leistungskurs in den Kuhstall S.32
Musik , Kunst, Darstellendes
Spiel
Konzert der JazzSelection
Farbe – Nichtfarbe -Kontrast S.3 4 S.34
Veränderung eines fotografischen
Selbstportraits S.35
Teatime in der 9c Sport Sponsorenlauf des Abiturjahrgangs S.3 8 Bundesfinale JtfO S.3 8
Duathlon: neue Schulrekorde S.40
Vorwort der Redaktion
Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen
Marcus Tullius Cicero
Ciceros Aufruf passt hervorragend zum Jahresende: Der Wunsch, alles ruhen zu lassen, ist nach der Adventszeit mit ihren vielen schönen und weniger angenehmen (ich sage nur Klassenarbeiten …) Ereignissen, auf ganzer Linie nachvollziehbar. Zwischen den Jahren scheint die Zeit sti llzustehen – und dann, ganz plötzlich, ist Neujahr und das nächste Jahr steht an. Mit guten Vorsätzen, von denen der eine oder andere gleich wieder über Bord geworfen wird oder man es immerhin bis Ende Januar ins Gym schafft, Gemüse und Obst isst und was sonst noch alles auf den Listen steht. Aber egal: es geht auf jeden Fall weiter.
Kollegium und Schülerschaft des CGL haben jedenfalls in den letzten Monaten bewiesen, dass es bei uns trotz der

aktuellen Widrigkeiten im B ildungs system weiter gehen soll: Immer neue Abordnungen haben unseren Alltag regelmäßig auf die Probe gestellt, Pläne und Projekte mussten verworfen werden und Freiräume im Unterrichtsalltag sind massiv beschnitten worden. Und trotzdem: d as CGL lebt ! Die zahlreichen und wunderbar vielseitigen Berichte in dieser Ausgabe sind der Beweis !
In diesem Sinne : Weitermachen!
Die Redaktion wünscht frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein lebendiges neues Jahr.
Caroline Renschen
Gesichter am
Unsere gewählte Schülervertretung 2024/2025
Von Klein bis Groß - wir vertreten alle SchülerInnen
Auf der Schülerratssitzung am 12.09.2024 wurde dieses Jahr natürlich auch wieder eine neue Schülervertretung (SV) gewählt. Diese besteht dieses Jahr aus 14 Mitgliedern aus den Jahrgängen 6-13 sowie einem Team aus 3 Schülersprechern und Schülersprecherinnen. Das SV-Team
dieses Jahr wird wieder tatkräft ig von Frau Becker und Frau Haske unterstützt! Die SV vertritt die Interessen der Schülerinnen und Schüler und gestaltet das Schulleben mit. Ziel ist es, den Schulalltag attraktiver zu gestalten und die Identifikation der Schülerinnen und Schülern mit dem CGL zu fördern. Dazu organisiert die SV mit viel Spaß und Motivation verschiedene Veranstaltungen wie z.B. A ktionen bei der Langen Nacht der Mathematik, den Glühweinverkauf beim
Obere Reihe: Eva, Hanne, Saskia, Vera, Charlotte Mittlere Reihe: Frau Haske, Theodor, Hanna, Katharina, Ann- Kathrin, Clara, Lotta, Frau Becker Untere Reihe: Lieselotte, Johanna, Clemes, Lillemor, Malte, Junus

Weihnachtskonzert und Kaffee & Kuchen beim Elternsprechtag. Erreichen könnt ihr die SV mittwochs in der ersten großen Pause in Raum 102 im Pilz oder per E-Mail (gebt dazu bei IServ schuelervertretung ein). Ihr könnt aber auch gerne einfach Mitglieder der SV ansprechen. :)
Unsere SchülersprecherInnen

Katharina Tönnies, Theodor Flatken und Vera Hülskamp
Alina Nadrowski stellt sich vor
Unsere neue Schulsozialarbeiterin
Hi! Mein Name ist Alina Nadrowski , ich bin 25 Jahre alt und komme aus Cloppenburg. Nach meinem Abschluss des Studiums der Sozialen
Arbeit im Jahr 2022 und einem intensiven Anerkennungsjahr in der Familienberatung Cloppenburg habe ich meine berufliche Reise im St. Vincenzhaus fortgesetzt. Dort arbeite ich im Bereich der Ambulanten Hilfen mit Familien, Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen mit geistiger oder seelischer Beeinträchtigung. Durch meine wertvollen Erfahrungen ist mein Interesse an der Schulsozialarbeit gewachsen, besonders in der Unterstützung junger Menschen, die in einer entscheidenden Phase ihres Lebens stehen. Seit September 2024 habe ich eine neue spannende Herausforderung angenommen: die Schulsozialarbeit am CopernicusGymnasium Löningen. In meiner Rolle als Schulsozialarbeiterin bin ich nicht nur Ansprech- und Vertrauensperson für die Schüler*innen, sondern auch für ihre Eltern und Erziehungsberechtigten sowie für die Lehrkräfte. Es ist mir wichtig, alle Beteiligten in schwierigen Situationen zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen, um eine ganzheitliche Unterstützung bieten zu können. Parallel dazu
bin ich weiterhin im St. Vincenzhaus tätig, um Familien und junge Erwachsene mit speziellen Unterstützungsbedarfen zu begleiten. Die Kombination meiner bisherigen Erfahrungen mit meiner neuen Rolle in der Schule ermöglicht es mir, sowohl präventiv als auch unterstützend für die Schüler*innen, ihre Familien und das schulische Umfeld da zu sein.

In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich gerne Handball und bin ein echter Familienmensch. Teamgeist und Zusammenhalt – sowohl im Beruf als auch privat – prägen meine Persönlichkeit und spiegeln sich in meinem Ansatz der sozialen Arbeit wider. Ich freue mich darauf, die Schüler*innen am CGL auf ihrem Weg zu begleiten und sie bei der
Pendel – Dezember 2024
Entwicklung ihrer sozialen und persönlichen Kompetenzen zu unterstützen.
Wann bin ich für euch da / für Sie da?
Montags von 07.30 - 16.00 Uhr
Mittwochs von 07.30 - 16.00 Uhr
Freitags von 07.30 - 14.30 Uhr
Schulleben
Copernicus Juniors On Tour!
Kennenlerntage der neuen fünften Klassen in Lingen von Leonie, Marike, Mia, Liliana und Ilana aus der 5b
Am Montag, den 19. August 2024, trafen wir uns im Klassenraum um zusammen zur Bushaltestelle zu gehen, wo wir in den Bus nach Lingen stiegen. In Lingen angekommen, spielten wir auf dem großen Spielplatz der Jugendherberge, bis wir auf unsere Zimmer gehen konnten. Danach gingen wir als erstes zum See, wo die Jungs unserer Klasse Fußball spielten. Wir Mädchen haben Muscheln
gesammelt und getanzt. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Nachmittags machten wir Kooperationsspiele, die den Sinn haben, die Klassengemeinschaft zu stärken. Das war anstrengend, aber auch lustig. Abends durften wir uns Lieder für die Disco wünschen. Die Disco war toll und wir haben viel getanzt.
Jeden Abend war um 22 Uhr Nachtruhe (aber von "Ruhe" konnte erst mal keine Rede sein ).
Das Pendel – Dezember 2024
Am nächsten Tag sind wir in die Innenstadt von Lingen gegangen. Zur Stärkung nach dem langen Marsch gab es dort erst einmal für jeden ein riesiges Eis. Außerdem machten wir eine Stadtrallye und sind shoppen gegangen. Zurück in der Jugendherberge haben wir abends Stockbrot am Lagerfeuer gebacken.
Am letzten Tag räumten wir nach dem Frühstück unsere Zimmer auf und

fuhren danach mit dem Bus wieder zurück nach Löningen.
Uns hat die Klassenfahrt sehr gut gefallen. Bei den Jungs lautete das Motto „Tischtennis“ und bei den Mädchen „Cheerleading“!
Aktion Tulpen für Brot

Das Pendel – Dezember 2024
Studienfahrt des Jahrgangs 13 an die Müritz
Impressionen: Folge dem Link

Nun auch ganz offiziell
Die Baumaßnahmen sind beendet – wir haben eine zukunftsfähige Schule
von Saskia Kochanowski
Fotos von Stefanie Müller
Am Donnerstag, den 24.10.2024, fand nach 9-jähriger Planungs - und Bauphase die offizielle Einweihung unserer Schule statt.
Zur Einweihung waren nicht nur beteiligte Mitglieder des Landkreises, die Architekten Wannenmacher und Wanczek, das gesamte Kollegium, inklusive Hausmeister und Sekretärinnen gekommen, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der
weiteren Schulen, die Bürgermeister der Gemeinden des Alten Amt Löningen sowie für den geistlichen Beistand Pfarrer Kerkhoff.
Für den musikalischen Rahmen sorgte unser Musikf achobmann Philipp Hemmen mit den Schülerinnen Hanna Waterholter, Charlotte Klemt und Emma Buschermöhle.

In seiner Einführung und in seinem Grußwort betonte Landrat Johann Wimberg, dass man an diesem Projekt Copernicus -Gymnasium Löningen sehe, dass der Landkreis Cloppenburg in Schulen investiere und dass diese dem Landkreis wichtig seien. Er machte deutlich, auch wenn dieses Projekt eine Herausforderung gewesen sei, sich der Weg gelohnt
habe. Die Summe von 21,6 Millionen Euro sei gut investiert.

Die umfangreichen Baumaßnahmen sowohl in den Außen- als auch in den Innenbereich waren eine Investition in die Zuk unft. Das Copernicus -Gymnasium sei nun ein Beispiel für eine zukunftsfähige Bildungsinfrastruktur.
Unser Schulleiter Ralf Göken betonte in seiner Rede ebenfalls den langen Weg, der gegangen worden sei, und dankte allen Akteuren für ihr Engagement und das Durchhaltevermögen. Egal auf welcher Ebene, beispielsweise ob mit dem Architekturbüro Wannenmacher und Möller, mit den Beteiligten des Landkreises Cloppenburg oder der Stadt Löningen, es sei stets eine produktive, konstruktive
und professionelle Zusammenarbeit gewesen.

Im Anschluss sprachen dann stellvertretend für die Schülerschaft Theodor Flatken, Vera Hülskamp und Katharina Tönnies. Auch wenn sie als Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs nur noch kurze Zeit in den Genuss des neuen Gebäudes kämen, seien sie begeistert von den Unterschieden zwischen früher und heute. In ihren Aufzählungen wurde deutlich, wie viel mehr unsere Schule nun
den Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters bietet, ob es beispielsweise der Hof mit Kletterwand sei, die Klettergerüste in der Nähe des grünen Klassenzimmers, das Selbstlernzentrum für die Oberstufe, aber auch der zuletzt fertig gestellte Vorplatz, der Uni-Campus -Atmosphäre vermittele.

Herr Wannenmacher sprach stellvertretend für das Architekturbüro Wannenmacher und Möller und betonte die nicht selbstverständliche, gute Zusammenarbeit. Er stellte heraus, dass man dieses Projekt als gelungen bezeichnen könne, da hier alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden seien, was nicht immer der Fall sei. Des Weiteren erläuterte er kurz, die Genese und dass sich dieses Projekt in
vielerlei Hinsicht für ihr Büro gelohnt habe. Ganz besonders sei der gewonnene Architekturpreis des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten hier zu erwähnen.

Im Anschluss fand die symbolische Schlüsselübergabe statt.

Das Pendel – Dezember 2024
Mit der Einsegnung unserer Schule durch Pfarrer Kerkhoff endete der offizielle Teil der Einweihung. Beim anschließenden Umtrunk und Imbiss wurden bei Kaffee, Kanapees und Co. dann noch so einige Anekdoten aus vergangenen Zeiten ausgetauscht und das Frühere mit dem Heutigen verglichen.
Dickes B oben an der Spree1
Berlinfahrt des 10. Jahrgangs
Von Malak, Jana und Daniel, 10d

Während der Klassenfahrt nach Berlin vom 21.10. bis zum 25.10. 2024 hatte der 10. Jahrgang die spannende Möglichkeit, eine der aufregendsten und geschichtsträchtigsten Städte

Deutschlands, Berlin, zu besuchen.
Bereits früh am Montagmorgen starteten wir unsere Reise, begleitet von unseren Lehrern, und nach einer rund sechs Stunden langen Busfahrt kamen wir im Schulz Hotel an. Nach dem Check -in machten wir einen ersten Spaziergang entlang der berühmten East Side Gallery, die uns mit ihren beeindruckenden Kunstwerken auf einem Teil der ehemaligen Berliner Mauer faszinierte. I m Anschluss daran bekamen wir die Gelegenheit, Berlin auf eigene Faust zu erkunden. In kleinen Gruppen spazierten wir durch die Stadt, genossen die Atmosphäre und suchten uns unabhängig ein Lokal zum Abendessen aus. Der zweite Tag startete nach einem ausgiebigen Frühstück mit einer Stadtrundfahrt. Ein erfahrener Guide zeigte uns die Sehenswürdigkeiten Berlins und erzählte uns interessante Fakten über die Hauptstadt. Dabei konnten wir viele Fotos machen und Berlin aus neuen Perspektiven erleben. Am Nachmittag besuchten wir die Gedenkstätte Hohenschönhausen, die ehemalige zentrale
Untersuchungshaftanstalt der Stasi. Eine Führung durch ehemalige Häftlinge, die ihre eigenen Erlebnisse schilderten, machte den Besuch besonders eindrucksvoll. Ihre Geschichten vermittelten uns einen intensiven Einblick in die bedrückenden Erfahrungen, die dort gemacht wurden. Nach diesem emotionalen Erlebnis hatten wir wieder Freizeit, die viele nutzten, um zu shoppen oder gemütlich essen zu gehen. Der Mittwoch begann mit einem Besuc h im Deutschen Spionagemuseum. Dort testeten wir unsere Fähigkeiten mit einem Lügendetektor und einem Lasertag -Spiel, was für viel Spaß und Spannung sorgte. Nach einer Mittagspause, in der wir Zeit hatten, uns zu stärken, ging es weiter zum Olympiastadion. Eine exklusive Führung ermöglichte uns, hinter die Kulissen zu blicken, den VIP-Bereich zu besichtigen und mehr über die Geschichte dieses beeindruckenden Bauwerks zu erfahren. Am Donnerstag stand zunächst die Besichtigung des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas auf dem Programm. Das Holocaust-
Mahnmal beeindruckte uns mit seiner schlichten, aber kraftvollen Gestaltung. Direkt danach spazierten wir zum Brandenburger Tor, wo wir viele schöne Fotos machten. Um 11 Uhr hatten wir dann die besondere Gelegenheit, den Deutschen Bundestag zu besuchen. Nach einer gründlichen Sicherheitskontrolle wurden wir durch das beeindruckende Gebäude geführt und bekamen Einblicke in die Arbeitsweise des Parlaments. Anschließend hatten wir genug Freizeit, um Berlin noch einmal selbstständig zu erkunden. Am Freitagmorgen hieß es dann Abschied nehmen. Nach einer ereignisreichen Woche traten wir die Rückfahrt an und erreichten gegen 17 Uhr wieder Löningen. Diese Klassenfahrt nach Berlin war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis voller historischer Einblicke, spannender Aktivitäten und viel Spaß mit Freunden.
Ein Tagebuch in Bildern:
Auf geht’s!


Skyline am Potsdamer Platz

Dem Parlament aufs Dach steigen
An der Spree

Olympiastadion


Gold-Else

Berlin by night
Europa-Center

Eastside-Gallery


Das
Alex A night out


Schau nicht weg!
Das CGL als Schule mit Courage

Ein Projekt der 8a (Deutsch bei Frau Wendt)
Stell dir vor: Du bist auf dem Schulhof und ein Mitschüler wird von anderen ausgelacht oder absichtlich ausgeschlossen. Oder auf dem Heimweg siehst du, wie jemand im Bus blöd angemacht wird. Was machst du?
Schaust du einfach weg? Denkst du: „Das geht mich nichts an“?
Oder bist du bereit, etwas zu tun?
Genau hier beginnt Zivilcourage. Als
Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus trägt das CopernicusGymnasium eine besondere Verantwortung. Aber was bedeutet das konkret für uns als Schülerinnen und Schüler? In diesem Artikel zeigen wir
euch, was Zivilcourage bedeutet und warum dein Einsatz so wichtig ist. Warum helfen manche –und andere nicht?
Manche Menschen helfen sofort, wenn jemand belästigt wird, während andere sehen weg. Laut Veronika
Brandstätter-Morawietz, Professorin für Motivationspsychologie, hängt das viel von der Persönlichkeit ab: Menschen, die in schwierigen Situationen ruhig bleiben und nicht so schnell nervös werden, also „emotional stabil“ sind, können oft besser eingreifen, ohne Angst zu haben. Auch Einfühlungsvermögen, also die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, spielt eine große Rolle: Wer merkt, dass sich jemand sc hlecht fühlt, hilft oft schneller. Außerdem ist es wichtig, ein gesundes Selbstvertrauen zu haben und Werte zu vertreten. Wer weiß, was ihm oder ihr wichtig ist –zum Beispiel Respekt und Fairness –und sich etwas zutraut, zeigt eher Zivilcourage. Dein Umf eld spielt dabei eine große Rolle: Vorbilder in Familie,
Schule oder Freundeskreis ermutigen, selbst zu handeln.
Der „Bystander-Effekt“ – Warum niemand eingreift, wenn alle zuschauen
Hast du schon mal erlebt, dass viele Menschen zuschauen, aber niemand hilft? Das nennt man den „BystanderEffekt“. Dabei denken viele unbewusst: „Das macht bestimmt jemand anderes.“ Das Problem: Am Ende greift niemand ein, und die Person, die Hilfe braucht, bleibt allein. Daher ist es wichtig, dass wir uns bewusst machen: Jeder kann und sollte etwas tun! Statt uns auf andere zu verlassen, sollten wir überlegen: „Was kann ich tun?“
Zivilcourage im Alltag – Was du tun kannst
Du musst nicht gleich ein Held sein, um Zivilcourage zu zeigen. Schon kleine Dinge können einen Unterschied machen. Wenn Mitschüler ausgegrenzt oder gemobbt werden – in der Schule oder außerhalb –, kannst du mutig sein, ohne dich selbst in Gefahr zu bringen. Sprich die betroffene Person freundlich an oder stelle dich
bewusst auf ihre Seite. Zivilcourage bedeutet nicht, Risiken einzugehen, sondern hinzusehen und zu zeigen, dass Unrecht bei uns keinen Platz hat. Manchmal ist es auch wichtig, „Nein“ zu sagen, wenn Mens chen übergriffig oder beleidigend werden. Wird es brenzlig, hole dir Unterstützung bei Lehrkräften oder rufe im Notfall Hilfe. Auch wenn es Überwindung kostet: Zivilcourage schützt Werte wie Respekt und gegenseitige Akzeptanz. Schweigen hingegen bestärkt die Täter, weil sie sich in ihrem Verhalten bestätigt fühlen. Wenn wir aber Stellung beziehen und für diese Werte eintreten, tragen wir zu einem besseren Miteinander bei, welches sich auch in einem Umfrageergebnis widerspiegelt. Demnach glauben 65 % der rund 1000 befragten Erwachsenen, dass mehr Zivilcourage helfen kann, Gewalt zu reduzieren.
Warum Zivilcourage am CGL besonders wichtig ist
Am Copernicus -Gymnasium haben wir uns dazu verpflichtet, für ein respektvolles Miteinander einzustehen.
Unser Titel „Schule mit Courage –Schule ohne Rassismus“ ist nicht nur ein Schild an der Wand, sondern eine tägliche Aufgabe. Es heißt, dass wir uns jeden Tag für Respekt und ein faires Miteinander einsetzen – egal, ob auf dem Pausenhof, im Unterricht oder unterwegs.
Setzen wir uns füreinander ein und machen das CGL zu einem Ort, an dem jeder respektiert wird und weiß: Hier stehe ich nicht allein da. Zivilcourage beginnt bei uns selbst – und jeder von uns kann heute schon damit anfangen. Stell dir vor, jeder von uns würde auch nur eine kleine Sache gegen Ungerechtigkeit tun. Zusammen könnten wir das Copernicus -Gymnasium zu einem Ort machen, an dem sich wirklich jeder sicher und respektiert fühlt. Zivilcourage beginnt bei jedem Einzelnen.
Fang heute an: Zeigen wir zusammen, dass der Titel „Schule mit Courage“ bei uns mit Leben gefüllt wird.
06. Dezember 2024
Nikolaus komm in unser Haus ...
Der 13. Jahrgang bringt den Nikolaus ins CGL
von Saskia Kochanowski

Nikolaus, Engelchen, Rentier, Wichtel, aber auch Tannenbaum, Lebkuchenmann oder Geschenk - die Kostüme unseres 13. Jahrgangs waren so vielfältig wie auch das Programm, mit dem sie durch die verschiedenen Klassen in der 1. und 2. Stunde stiefelten.
Nach dem Besuch einzelner Klassen
ging es dann in der ersten großen
Pause in der Pausenhalle weiter.

Ein wirklich gelungener Nikolaustag!
TREND IT UP!
Die Schülerinnen der 10d haben recherchiert: was ist unser Style der Saison?

Sprachen
Schülerbibliothek
Nach einer durch Corona bedingten
Pause hat nun die Literatur-AG unter der Leitung von Herrn Wüste die Schülerbibliothek übernommen und neu eröffnet.
Allgemeines:

In der Schülerbibliothek können alle Schüler/-innen des CGLs kostenlos Bücher ausleihen. Dabei haben wir einen großen Bestand: Neben Kinderund Jugendbüchern, Science-Fiction, Fantastischem, Sachbüchern sowie Detektivgeschichten und Büchern in Fremdsprachen gibt es viel zu entdecken und eine stetig wachsende Auswahl an Exemplaren. Auch für ältere Schüler/-innen ist etwas dabei!
Wünsche für Neuanschaffungen sowie Ideen und Anregungen für die Bibliothek sind ebenfalls jederzeit willkommen. Fragen können an Herrn Wüste oder die Mitglieder der Literatur-AG gestellt werden.
Ausleihe:
Alle Bücher können kostenfrei für vier Wochen ausgeliehen und bis zu zweimal (also auf zwölf Wochen) verlängert werden. Maximal dürfen zwei Bücher auf einmal ausgeliehen werden. Erreichbar ist die Schülerbibliothek zu den Öffnungszeiten im Raum K14 im Hauptgebäude oder per Email unter ausleihe@schulecgl.de oder christopher.wueste@schule-cgl.de .
Öffnungszeiten:
montags: 2. Pause; 7./8. Stunde
dienstags: 1.+ 2. Pause
mittwochs: geschlossen
donnerstags: 1.+ 2. Pause freitags: 2. Pause
Tauschregal:
Zusätzlich zu dem Angebot zur Ausleihe wird nun ein sogenanntes Tauschregal eingeführt. Dieses steht im Eingangsbereich der Bibliothek und kann somit auch außerhalb der
Öffnungszeiten erreicht werden. Im Tauschregal stehen Bücher, die vom Prinzip her nicht zur Bibliothek gehören. Diese kann man sich kostenlos mitnehmen und auch behalten. Dafür stellt man ein Buch, das man selbst nicht mehr behalten möchte, wieder hinein. Somit bleibt das Tauschregal immer gut gefüllt und es besteht die Möglichk eit, neue Bücher für sich zu entdecken, ohne den Rückgabetermin z.B. bei der Ausleihe beachten zu müssen.
Bibliotheksführungen:
Im Zuge der Neueröffnung hat das Bibliotheksteam Führungen durch die Bücherei für die 5. und 6. Klassen angeboten, um besonders jüngeren Leser/-innen die Welt der Bücher näherzubringen. Diese Führungen sind auch für die nachfolgenden Jahrgänge 5 in den nächsten Jahren geplant.
Pläne für die Zukunft?
Unser Ziel als Literatur-AG ist, die Schüler/-innen des CGLs wieder dazu zu motivieren, zu lesen und die
Bibliothek wieder in den Schulalltag einzubinden. Es muss allerdings angemerkt werden, dass sich durch die Übernahme und die Neueröffnung noch vieles im Umbau befindet. Nichtsdestotrotz wollen wir mit der Bibliothek auch jetzt schon einen Ort schaffen, an dem die Schüler/-innen sich wohlfühlen und in den verschiedensten Geschichten versinken können.
Wir haben noch viel vor uns, aber wir

freuen uns auf die Zukunft und sind bereits in der Planung von einigen spannenden Aktionen – seid gespannt! :)
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Literatur-AG und Herr Wüste
Ein Jahr in Québec!
Friederike Rolfes, Abitur 2021, studiert in Groningen European Languages and Cultures , was sie als einen Mix aus Französisch, Politik, Linguistik und Literaturwissenschaften beschreibt. Im Rahmen ihres Studiums hat sie die Chance genutzt, ein Semester an der Université Laval in Québec, Kanada zu verbringen. Hier studiert sie Geschichte und Soziologie.

Altstadt von Québec

endlose Weite

atemberaubende Natur


Nationalpark Jacques Cartier


Toronto
DELF-Zertifikate
Diplôme d’études en langue française - Sechs Schülerinnen und Schüler des CGL erhalten ihr DELF -Zertifikat
von Inga Prinz
Nach einem Jahr Vorbereitung im Rahmen der DELF-AG haben fünf Schülerinnen und ein Schüler unserer Schule nun das „Diplôme d’études en langue française“ erhalten.
Dieses vom französischen Bildungsministerium verliehene Zertifikat dient als Nachweis für französische Sprachkenntnisse und wird europaweit sowohl an Hochschulen als auch für die Ausbildung anerkannt.
Chutes Montmorency
Das Niveau A1 erreichte Lillemor Abdulhak aus Jahrgang 8. Sven Koppers, Otylia Strychacz und Katrina Pumpisa haben mit dem Niveau A2 abgeschlossen. Das Zertifikat mit dem Niveau B1 haben Katharina Gerdes und Leni Lembeck bekommen.
Zu diesem Erfolg gratuliert AG -Leiterin Inga Prinz ganz herzlich.

vlnr: Katharina Gerdes, Leni Lembeck, Katrina Pumpisa, Lillemor Abdulhak, Inga
Prinz, Otylia Strychacz. Es fehlt: Sven Koppers.
Vorlesewettberwerb der 6. Klassen
Iz Aldeen Alhmada aus der 6d gewinnt den Schulentscheid am Copernicus-Gymnasium von Saskia Kochanowski , Fotos von Iris Fischer und Saskia Kochanowski
Iz Aldeen Alhmada wurde am 05.12.2024 zum besten Vorleser des Copernicus -Gymnasiums in Löningen gekürt. Der Sechstklässler setzte sich gegen seine drei Mitstreiter Jona Ostendorf, Stina Grote und Luca Hüstege durch und zieht nun im Februar 2025 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein - den Kreisentscheid in Cloppenburg.
Zu Beginn der 5. Stunde versammelten sich nicht nur die Klassensiegerin und Klassensieger Luca Hüstege für die 6a, Jona Ostendorf 6b, Stina Grote für 6c, Iz Aldeen Alhmada für die 6d sowie die Jury bestehend aus den Deutschlehrerinnen Ria Sibbel, Anja Vorwerk und Saskia Kochanowski im Forum, sondern der gesamte Jahrgang war zu dieser Veranstaltung eingeladen und sorgte von Beginn an für

tolle Stimmung. Die Moderation übernahm Jane Book. Nach der Vorstellung der Kandidatin und Kandidaten wurde per Los entschieden, wer als erstes seinen vorbereiteten Text vorlesen durfte. Das Publikum kam voll auf seine Kosten, denn die ausgewählten Werke hätten nicht unterschiedlicher sein können, von richtig lustig bis gruselig war alles dabei. Im Anschluss mussten die Vier ihr Können noch an einem anspruchsvollen Fremdtext beweisen.
Für die Jury war es keine einfache Entscheidung, da alle Kandidatinnen und Kandidaten ihre Sache sehr gut gemacht hatten. Am Ende lag dann aber Iz Aldeen Alhmada knapp vorne und ist somit der Schulsieger des Vorlesewettbewerbs 2024.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten erhielten ein Buchpräsent sowie etwas Süßes. Iz Aldeen wurde zudem die Siegerurkunde für den Schulentscheid überreicht.

vlnr: Luca Hüstege, Jona Ostendorf, Iz Aldeen Alhmada und Stina Grote
Zu seinem Sieg gratulieren wir herzlich und drücken Iz Aldeen für den Kreisentscheid die Daumen.
Allgemeine Informationen zum Vorlesewettbewerb:
Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schüler*innen der 6. Klassenstufe am Vorlesewettbewerb teil. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der aktuelle Stand des 66. Vorlesewettbewerbs sowie alle Informationen, Termine und Teilnehmerschulen sind auf www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
MINT
Mathe im Mondschein
Die lange Nacht der Mathematik am CGL
von Caroline Renschen, Fotos von Sandra Haske
120 (!) m athematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 -
8 haben sich am 22. November 2024 der Herausforderung der Lange n Nacht der Mathematik gestellt. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe und Kollegen der Fachschaft Mathematik tüftelten sie an den Aufgab. Mathematischen Kenntnisse, logisches Denken, Vorstellungsvermögen und letztendlich auch Geduld waren hier gefordert! Für den großen oder kleinen Hunger sorgte liebevoll die SV mit Getränken und Hot Dogs – und das, obwohl sie bereits zwei Nachmittage lang das Kollegium und Eltern mit Kuchen und Kaffee beim Elternsprechtag verpflegt hatten. Hut ab und 1000 Dank dafür!
Rauchende Köpfe…



… und viel Spaß beim Knobeln




Gesellschaftswissenschaften
Zu Besuch im Rathaus der Stadt Löningen
Der Bürgermeister gibt Einblicke in aktuelle Projekte von Ria Sibbel
Im Rahmen des Faches Politik -Wirtschaft und zum Thema „Politische Entscheidungsprozesse im
Nahbereich“ waren unsere drei achten Klassen zwischen dem 19. und dem 24. September 2024 zu Besuch bei unserem Bürgermeister Burkhard Sibbel.
Hier einige Erfahrungsberichte der Klasse 8 c:
Unser Besuch im Rathaus
Am 24. September 2024 machten wir als Klasse 8 c einen Ausflug zum Rathaus in Löningen. Dort angekommen wurden wir herzlichst vom Bürgermeister Burkhard Sibbel empfangen. Zuerst erwähnte er Grundinformationen über die Stadt, zum Beispiel die Einwohnerzahl. Dabei wurden uns Getränke zur Verfügung gestellt. Als nächstes nannte er uns abgeschlossene sowie zukünftig geplante Projekte. Wir alle staunten über die riesigen Summen an Geldbeträgen, welche dafür benötigt werden. Zudem informierte der Bürgermeister uns über die Vielzahl an Schulen in Löningen sowie die Renovierung von Schulen im Umfeld. Außerdem wurden noch viele andere Informationen genannt. Am Ende durften wir noch ein paar
Fragen stellen und ein Foto machen. Es war insgesamt sehr lehrreich und interessant. Man konnte viel lernen.
Franziska Grüßing, Jördis Kathmann, JohannaRode
vier bis fünf Prozent arbeitslos sind. Zum Schluss haben wir dann noch ein Foto mit dem Bürgermeister vorm Rathaus geschossen.
Unser Besuch im Rathaus
Die Klasse 8 c besuchte am 24.09.2024 das Rathaus in Löningen. Dort stellte der Bürgermeister einige Präsentationen rund um das Thema Löningen vor, in denen er erklärte, welche Ziele, welche Einnahmen, wie viele Ausgaben und welche Geschichte die Stadt hat. Er zeigte uns, wie die Stadt vor ein paar Jahrzehnten aussah und wie sie jetzt aussieht.
Mehrere Gebäude in der Stadt kommen nun in die Jahre, deshalb werden oder müssen sie renoviert werden.
Ein Beispiel hierfür ist die Sporthalle Löningen, das Rathaus sowie die Haupt- und Realschule. Laut einer Grafik, die er uns zeigte, stieg die Einwohnerzahl von Löningen an, was gut ist, da zum Beispiel mehrere Steuern hereinkommen. Die Stadt Löningen gilt als vollbeschäftigt, da nur etwa
Wir fanden den Besuch im Rathaus toll und können ihn nur für die kommenden Jahrgänge empfehlen. Nur fehlte uns die Zeit, weshalb der Bürgermeister die Präsentationen im Schnelldurchlauf halten musste und zum Schluss keine Zeit mehr für Fragen übrig war.
Robert Loges, Lewin Klat, Karl Rohe, Linus Möller Klasse 8a


8b
mit dem Thermomix !) Dafür musste natürlich auch erst Feuer entfacht werden. Keine leichte Angelegenheit, wie sich herausstellte.


Klasse 8c
Zurück in die Steinzeit
Jean-Loup Ringot hat sich mit unseren 5. Klassen im Rahmen des G eschichtsunterrichts auf eine spannende Reise in die Steinzeit begeben : Welche Werkzeuge gab es und was für Waffen? Es wurde die Kunst der damaligen Zeit nachempfunden und gemeinsam gebacken (nein, NICHT



Klasse
Der Weg vom Rohstoff zum fertigen Blatt Papier
Projekttage zum Thema Papier am CGL
von Helene Göwert und Clara Stindt, Klasse 7a
Von Montag, den 28.10.2024, bis Mittwoch, den 30.10.2024, fanden die Projekttage des siebten Jahrgangs zum Thema Papier statt., organisiert von Frau Krull und Frau Brockhage
Für uns hat die Woche mit einem Besuch bei der Papierfabrik Felix Schoeller in Osnabrück gestartet. Dort bekamen wir eine Führung durch die Fabrik und uns wurden zum Beispiel die Maschinen, die Güterzüge, womit der Zellstoff geliefert wird, und noch vieles Mehr vorgestellt. Am folgenden Tag besuchten wir mit zwei Lehrkräften den Burlagsberg, den Wald in der Nähe unserer Schule. Dort lernten wir verschiedene Aufgaben des Waldes näher kennen und spielten informative Spiele, wie zum Beispiel das sogenannte ,,Eichhörnchenspiel“, bei dem man Bieruntersetzer im Wald versteckt. Nach jeder Runde musste man
dann einen weiteren Untersetzer finden. Wer keinen, oder nicht genügend finden konnte, schied aus dem Spiel aus. Darauf folgte ein weiteres interessantes Spiel. An den Bäumen war ein Seil befestigt, an dem wir uns mit verbundenen Augen entlangtasten mussten. U nsere Aufgabe war es, zu beschreiben, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen konnten. In den ersten beiden Stunden rechneten wir unter anderem den Papierverbrauch unserer Klasse in einem Jahr aus. Außerdem trafen wir in den letzten beiden Stunden auf viele Zettel, die den Ablauf der Papierherstellung darstellten. In dieser Stunde sind wir zudem auch noch nach draußen gegangen, um uns mit dem Thema Mülltrennung zu beschäftigen. Am letzten Tag der Projekttage haben wir eigenes Papier hergestellt und wir designten ein EBook für Herrn Göken, in dem wir über die Projekttage berichteten. Insgesamt fanden wir die Projekttage sehr informativ und spannend. Danke, dass uns diese schönen Projekttage ermöglicht worden sind.
Hier geht es zum eBook:

Mit
dem
Leistungskurs in den Kuhstall
Exkursion des Erdkunde - LKs zum Milchviehbetrieb Göddeker von Lotta Meyenburg
Wir, der Erdkunde-LK von Herrn Gruber, haben am 15. November bei bestem Herbstwetter eine Exkursion zum Milchviehbetrieb Göddeker in Vehrensande unternommen.

Nachdem sich der Familienbetrieb vorgestellt hat und wir mit
Überziehern für die Schuhe versorgt worden waren, startete unsere Führung, welche hauptsächlich vom Sohn der Familie Simon Göddeker gegeben wurde. Anfangs konnten wir den Milchtank besichtigen und Genaueres über die Milchproduktion erfahren. Anschließend lernten wir mehr über die Tierhaltung und die eigene Nachzucht kennen. Somit ging es zunächst zum Kälberstall, in dem wir als Highlight zwei neugeborene Kälbchen bestaunen konnten. Nach einem kurzen Stopp beim Jungviehstall ging es weiter zum Abkalbestall und zuletzt zum Rinderstall. Dabei konnten wir viel über die unterschiedlichen Rassen und Schwerpunkte im Milchviehbetrieb Göddeker erfahren. Weiter ging es zu den Fahrsiloanlagen, bei welchem wir lernten, worauf bei der Lagerung zu achten ist. Der letzte Standort der Führung war der Kuhstall.

Hier wurden die einzelnen Bestandteile einer Futterration und deren Funktion erklärt und wie diese zu einer Steigerung der Milchleistung führen. Ebenfalls wurden uns technische Maßnahmen wie ein Gesundheitssystem vorgestellt, das auch zum Zwecke des Kuhwohls beiträgt.
Am Ende wurden wir herzlich in die mit Keksen und warmen Kakao ausgestattete Hütte eingeladen, um unsere restlichen Fragen zu klären und uns etwas zu stärken. Dabei konnten wir noch viel über die Herausforderungen in der Vergangenheit wie z.B.
den Strukturwandel auf dem Hof, die Herausforderungen der Milchquote und der Zukunftsplanung im Bereich Nachhaltigkeit erfahren. Dieser Tag hat unser Thema „Strukturwandel in der Landwirtschaft“ optimal abgerundet und so ging es für uns zurück zur Schule.
Abschließend möchten wir uns ganz herzlich bei der Familie Göddeker für die Führung und die Bewirtung bedanken.

Musik, Kunst, Darstellendes
Spiel
Konzert der JazzSelection im Forum Hasetal


Jetzt wird’s feurig: FarbeNichtfarbe-Kontrast in der 5a
Johann Brundiers



Nikita Krainiev
Jasnoor Kaur

Veränderung eines fotografischen Selbstporträts von Anja Vorwerk
Im letzten Schuljahr erlernte die damalige 10b, wie gezielt Wirkungsveränderungen vorgenommen werden können. Ausgehend von einem neutralen Schwarz-Weiß-Foto en face sollte dies unter einer selbstgewählten Zielvorgabe mit freier Materialwahl verändert werden. Im Folgenden werden drei gelungene Porträts mit ihrer Umsetzung und dem jeweiligen Ziel kurz vorgestellt. Dazu sind Auszüge aus den Reflexionstexten der Schüler*innen zu lesen.
Lea Weßling: „Laute Stille“

Das veränderte Selbstporträt erzielt eine unruhige und bewegte Wirkung.
Dazu wurden verschiedene kompositionelle und motivische Änderungen vorgenommen: Verfärbungen der Lichteinfälle, Invertierung einzelner Bildelemente und die Hinzufügung von Graffiti-Tags in den vorher tristen Hintergrund.
Ayman Bitar
Sina Ojemann:
„Gesichter im geordneten Chaos“

Mein Wirkungsziel war ein Mittelpunkt zwischen Chaos und Ruhe. Zu diesem Zweck habe ich verschiedene bildnerische Mittel kombiniert. Das Querformat, die bestehende Symmetrie des Gesichts in der linken Bildhälfte und die aufgereihte Anordnung sorgen für Ruhe. Hingegen erzeugen die knalligen Farben, die deutlichen und zufällig chaotischen Materialspuren sowie die motivische Veränderung der Mimik im rechten Porträt Unruhe.
Johanna Uhl: „Wer bin ich?“
Das Werk basiert auf Selbstzweifeln und Identitätskrisen von Kindern und Jugendlichen. Es stellt auf surreale
Weise die Realität dar. Mein Wirkungsziel war „Verwirrung“ und damit Unruhe, die jedoch mit der Zeit Sinn ergibt. D azu habe ich das Bild in
mehrere Fragmente geteilt, die jeweils einen eigenen Zeichenstil bzw. eine andere Strichführung zeigen. Zwischen den Teilen findet sich der Bildtitel sowie multiple Fragezeichen.

Teatime in der 9 c






Linda Graepel
Carl Gerke
Nevin Khalil
Manuela George
John- Luca Wegmann
Haily Graz
Sport
Sponsorenlauf des Abijahrgangs 2025 am
31.08.2024
Folge dem Code:

Copernicus-Gymnasium mit achtbarem Ergebnis beim Bundesfinale in Berlin
Leichtathletik-Schulmannschaft des CGL erreicht als Vertreter Niedersachsens die selbstgesteckten Ziele beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia von Rainer Klaßen
Bei nicht ganz leichten Wetterbedingungen gaben 16 Schulteams aus ganz Deutschland am 15.09. ihr Bestes, um als Vertreter ihres Bundeslandes eine möglichst gute Platzierung zu belegen. Das Bundesfinale des schulsportlichen Wettbewerbs, der in diesem Jahr erstmals in der

Sprint von Henrike Westendorf
Wettkampfklasse III (Jahrgänge 20092011) als Mixed-Veranstaltung durchgeführt wurde, fand im MommsenStadion im Westen Berlins statt. Dabei hatte das Copernicus -Gymnasium extrem starke Konkurrenz, da es sich bei fast allen Schulen, die sich für das Bundesfinale qualifiziert hatten, um ausgewiesene Sportschulen - meist mit angeschlossenen Sportinternaten - handelt. Unter diesen Voraussetzungen war bereits die Qualifikation und damit die Teilnahme am Finale ein Riesenerfolg.
Das Pendel – Dezember 2024
Da das Erreichen einer vorderen Platzierung somit von vorneherein aussichtslos war, galt es, sich eigene Ziele zu setzen: Vorrangiges Ziel war es, die bisher erreichten Punktzahlen von Bezirks - und vom Landesentscheid zu verbessern und außerdem die eine oder andere Mannschaft hinter sich zu lass en. Mit Rang 14 und einer Punktzahl von 6934 Punkten wurden beide Ziele erreicht. Dabei ist gerade die Leistungssteigerung als gro ßer Erfolg zu werten, da die äußeren Bedingungen für die Absolvierung der Disziplinen 75m -Lauf, Hochsprung,

Zur Mannschaft gehören: Julian Benken, Marina Benken, Jana Blanke, Leonard Bremer, Mia Kramer, Bastian Ludmann, Ida Moorkamp, Mia Ossevorth, Rubi Ostermann, Theo Thölke, Justus Timmer, Henrike Westendorf und Elana Riewe (nicht im Bild). Betreut wurde die Mannschaft von Antonia Beyer und Rainer Klaßen.
Weitsprung, 800m -Lauf, Ballwurf, Kugelstoßen und abschließend 4 x 75mStaffel aufgrund von Regen nicht optimal waren.
Ein Blick auf die vorderen Platzierungen (Halle siegte vor Erfurt, Dortmund, Berlin, Potsdam, Chemnitz und Neubrandenburg) zeigt, dass insbesondere die ostdeutschen Sportschulen in ein Sportförderprogramm eingebunden sind, das auf Spitzenleistungen im Sport ausgerichtet ist. So verwundert es nicht, dass das Team des CGL mit dem Albert-SchweitzerGymnasium Dillingen/Saar und der Gesamtschule Bremen Ost lediglich zwei „normale“ Schulen hinter sich lassen konnte.
Neben dem eigenen Wettkampf hatte Mannschaft darüber hinaus bei ihrem mehrtägigen Aufenthalt in Berlin die Gelegenheit, an einem Empfang in der Niedersächsischen Landesvertretung und an der Abschlussveranstaltung in der Max -Schmeling-Halle teilzunehmen, sich die Finalwettbewerbe anderer Disziplinen anzuschauen und Berlin zu erkunden. Ausgestattet und
finanziell unterstützt wurden die Schüler und Schülerinnen durch die Deutsche Schulsportstiftung und vom Förderverein des Copernicus -Gymnasiums. Alles in allem erlebte das Team erfolgreiche und unvergessliche Tage in der Bundeshauptstadt. Ein schöner Lohn für die tollen sportlichen Leistungen!
Neue Schulrekorde im Duathlo n von Saskia Kochanowski , Foto: Sascha Thale
Am 15.09.2024 fand als vorgezogene Abiturprüfung für das Jahr 2025 der Duathlon statt. Bei besten Wetterbedingungen mussten die Schülerinnen und Schüler zunächst 3 km laufen, anschließend 21 km mit dem Fahrrad fahren und dann noch einmal 1,5 km laufen. Obwohl das Fahren im Windschatten verboten war, erreichten die Schülerinnen und Schüler bis zu 40 km/h.
Thure Mastall schlägt mit einer Zeit von 00:54:11 den Schulrekord von Jonas Poppe (00:55:57 (2023)).
Vera Hülskamp stellt mit einer Zeit von 01:06:57 ebenfalls einen neuen Schulrekord auf und löst somit Iris Lübbers (01:08:12 (2023)) ab.
Nora Bart schafft es mit einer Zeit von 01:09:29 auf Platz 3 der Bestenliste des CGL.



Schulrekorde geknackt: Thure und Vera!

Danke
an alle, die zum Gelingen dieser Schrift beigetragen haben.


Das Copernicus - Gymnasium Löningen
Eine Schule mit Weitblick
„Wir fördern die Fähigkeit, sich zu bilden und weiterzuentwickeln, damit sich persönliche Interessen und Neigungen sowie intellektuelle, kreative und soziale Begabungen entfalten können“