Alumni
Copernicus -Gymnasium Löningen


IMPRESSUM
Redaktion und Layout: Caroline Renschen
Hera usgeber: Copernicus-Gymnasium
R in gstr.6 49624 Löningen
Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen
Marcus Tullius Cicero
Liebe Alumni,
Ciceros Aufruf passt hervorragend zum Jahresende: Der Wunsc h, alles ruhen zu lassen, ist nach der Adventszeit mit ihren vielen schönen und weniger angenehmen (ich sage nur Klassenarbeiten …) Ereignissen auf ganzer Linie nachvollziehbar. Zwischen den Jahren scheint die Zeit stillzustehen – und dann, ganz plötzlich, ist N eujahr und das nächste Jahr steht an. Mit guten Vorsätzen, von denen der eine oder andere gleich wieder über Bord geworfen wird oder man es immerhin bis Ende Januar ins Gym schafft, Gemüse und Obst isst und was sonst noch alles auf den Listen steht. Aber e gal: es geht auf jeden Fall weiter.
Kollegium und Schülerschaft des CGL haben jedenfalls in den letzten Monaten bewiesen, dass es bei uns trotz der aktuellen Widrigkeiten im Bildungssystem weiter gehen soll: Immer neue
Abordnungen haben unseren Alltag regelmäßig auf die Probe gestellt, Pläne und Projekte mussten verworfen werden und Freiräume im Unterrichtsalltag sind massiv beschnitten worden. Und trotzdem: das CGL lebt!
In diesem Sinne: Weitermachen .
Die Redaktion wünscht frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein lebendiges neues Jahr ,
Caroline Rensche n
Redaktion des AlumniTeams
Neu am CGL!
Unsere neue Schulsozialarbeiterin:

Hi! Mein Name ist Alina Nadrowski , ich bin 25 Jahre alt und komme aus Cloppenburg. Nach meinem Abschluss des Studiums der Sozialen Arbeit im Jahr 2022 und einem intensiven Anerkennungsjahr in der Familienberatung Cloppenburg habe ich meine berufliche Reise im St. Vincenzhaus fortgesetzt. Dort arbeite ich im Bereich der Ambulanten Hilfen mit Familien, Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen mit geistiger oder seelischer Beeinträchtigung. Durch meine wertvollen Erfahrungen ist mein Interesse an der
Schulsozialarbeit gewachsen, beso nders in der Unterstützung junger Menschen, die in einer entscheidenden Phase ihres Lebens stehen. Seit September 2024 habe ich eine neue spannende Herausforderung angenommen: die Schulsozialarbeit am Copernicus -Gymnasium Löningen. In meiner Rolle als Schulsozialarbeiterin bin ich nicht nur Ansprech- und Vertrauensperson für die Schüler*innen, sondern auch für ihre Eltern und Erziehungsberechtigten sowie für die Lehrkräfte. Es ist mir wichtig, alle Beteiligten in schwierigen Situationen zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen, um eine ganzheitliche Unterstützung bieten zu können. Parallel dazu bin ich weiterhin im St. Vincenzhaus tätig, um Familien und junge Erwachsene mit speziellen Unterstützungsbedarfen zu begleiten. Die Kombination meiner bisherigen Erfahrungen mit meiner neuen Rolle in der Schule ermöglicht es mir, sowohl präventiv als auch unterstützend für die Schüler*innen, ihre Familien und das schulische Umfeld da zu sein.
In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich gerne Handball und bin ein echter Familienmensch. Teamgeist und Zusammenhalt – sowohl im Beruf als auch privat – prägen meine Persönlichkeit und spiegeln sich in meinem Ansatz der sozialen Arbeit wider. Ich freue mich darauf, die Schüler*innen am CGL auf ihrem Weg zu begleiten und s ie bei der Entwicklung ihrer sozialen und persönlichen Kompetenzen zu unterstützen.
Wann bin ich für euch da / für Sie da?
Montags von 07.30 - 16.00 Uhr
Mittwochs von 07.30 - 16.00 Uhr
Freitags von 07.30 - 14.30 Uhr
Nun auch ganz offiziell:
Die Baumaßnahmen sind beendet – wir haben eine zukunftsfähige Schule
von Saskia Kochanowski
Fotos von Stefanie Müller
Am Donnerstag, den 24.10.2024, fand nach 9-jähriger Planungs - und
Bauphase die offizielle Einweihung unserer Schule statt.
Zur Einweihung w aren nicht nur beteiligte Mitglieder des Landkreises, die Architekten Wannenmacher und Wanczek, das gesamte Kollegium, inklusive Hausmeister und Sekretärinnen gekommen, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der weiteren Schulen, die Bürgermeister der G emeinden des Alten Amt Löningen sowie für den geistlichen Beistand Pfarrer Kerkhoff.

Für den musikalischen Rahmen sorgte unser Musikfachobmann Philipp Hemmen mit den Schülerinne n
Hanna Waterholter, Charlotte Klemt und Emma Buschermöhle.
In seiner Einführung und in seinem Grußwort betonte Landrat Johann Wimberg, dass man an diesem Projekt Copernicus -Gymnasium Löningen sehe, dass der Landkreis Cloppenburg in Schulen investiere und dass diese dem Landkreis wichtig seien. Er machte deutlich, auch wenn dieses Projekt eine Herausforderung gewesen sei, sich der Weg gelohnt habe. Die Summe von 21,6 Millionen Euro sei gut investiert.
Die umfangreichen Baumaßnahmen sowohl in den Außen- als auch in den Innenbereich waren eine Investition in die Zukunft. Das Copernicus -Gymnasium sei nun ein Beispiel für eine zukunftsfähige Bildungsinfrastruktur.

Unser Schulleiter Ralf Göken betonte in seiner Rede ebenfalls den langen Weg, der gegangen worden sei, und dankte allen Akteuren für ihr Engagement und das Durchhaltevermögen.

Egal auf welcher Ebene, beispielsweise ob mit dem Architekturbüro Wannenmacher und Möller, mit den Beteiligten des Landkreises Cloppenburg oder der Stadt Löningen, es sei stets eine produktive, konstruktive
und professionelle Zusammenarbeit gewesen.

Im Anschluss sprachen dann stellvertretend für die Schülerschaft Theodor Flatken, Vera Hülskamp und Katharina Tönnies. Auch wenn sie als Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs nur noch kurze Zeit in den Genuss des neuen Gebäudes kämen, seien sie begeistert von den Unterschieden zwischen früher und heute. In ihren Aufzählungen wurde deutlich, wie viel mehr unsere Schule nun den Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters bietet, ob es beispielsweise der Hof mit Kletterwand sei, die Klettergerüste in der Nähe des grünen Klassenzimmers,
das Selbstlernzentrum für die Oberstufe, aber auch der zuletzt fertig gestellte Vorplatz, der Uni-Campus -Atmosphäre vermittele.

Herr Wannenmacher sprach stellvertretend für das Architekturbüro Wannenmacher und Möller und betonte die nicht selbstverständliche, gute Zusammenarbeit. Er stellte heraus, dass man dieses Projekt als gelungen bezeichnen könne, da hier alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden seien, was nicht immer der Fall sei. Des Weiteren erläuterte er kurz, die Genese und dass sich dieses Projekt in vielerlei Hinsicht für ihr Büro gelohnt habe.
Ganz besonders sei der gewonnene Architekturpreis des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten hier zu erwähnen.
Im Anschluss fand die symbolische Schlüsselübergabe statt.

Mit der Einsegnung unserer Schule durch Pfarrer Kerkhoff endete der offizielle Teil der Einweihung.
Beim anschließenden Umtrunk und Imbiss wurden bei Kaffee, Kanapees und Co. dann noch so einige Anekdoten aus vergangenen Zeiten ausgetauscht und das Frühere mit dem Heutigen verglichen.
Alumni unterwegs:
Gruß aus Paris

Ein Jahr in Québec!
Friederike Rolfes, Abitur 2021, studiert in Groningen European Languages and Cultures, was sie als einen Mix aus Französisch, Politik, Linguistik und Literaturwissenschaften beschreibt. Im Rahmen ihres Studiums hat sie die Chance genutzt, ein
Semester an der Université Laval in Québec, Kanada zu verbringen. Hier studiert sie Geschichte und Soziologie.


endlose Weite

Toronto

atemberaubende Natur



All T hat Jazz
Konzert der JazzSelection im Forum Hasetal


T rend it up!
Die Sc hülerinnen der 10 d haben sich auf die Suche nach aktuellen
Trends an der Schule gemacht: so sehen Copernicanerinnen also heute aus.
Neulich hat mir eine Freundin ein Bild aus meiner Schulzeit zukommen lassen… . Was hatten wir da bloß an? ? Und wie s ahen die Haare aus? ??
501 und Cowboystiefel? Oder hautenge gestreifte Leggins und NikeTurnschuhe? Fokuhila (wurde tatsächlich wieder gesichtet auf dem Schulhof) oder Punkfrisur? Habt ihr noch kultige Relikte aus eurer Schulzeit? Als Foto oder nur als Idee? Objekte? Mir fallen spontan Zauberwürfel (auch wieder aktuell) und Stricknadeln ein. Bitte sendet eure Erinnerungen an mich ( caroline.renschen@schule-cgl.de), am besten mit dem betreffenden Jahrzehnt oder eurem Abi-Jahrgang dazu. Mal sehen, was schon mal alles Trend war. In diesem Sinne: Trend it up!
PS: Ja, auch die Männer dürfen sich angesprochen fühlen!

Ein Urgestein
im Interview:
Philipp Hemmen

Philipp Hemmen, Jahrgang 1980 und gebürtig aus Lindern, hat das CGL von 1993-2000 besucht und ist nach dem Referendariat als Musik - und Geschichtslehrer zurückgekehrt. Er ist seit einigen Jahren Fachobmann der Musik, hat vorher schon zeitweise das Musikklassenmodell geleitet und 2010 das Schulorchester gegründet.
CR: Was fällt dir spontan ein, wenn du an das CGL denkst (ja, die Antwort darf auch negativ sein):
PH: Spontan? - Tolle Schule!
CR: Beschreibe deinen Weg vom CGL zum CG.
PH: Nach dem Abitur habe ich meinen Wehrdienst bei Marinemusikkorps in Wilhelmshaven abgeleistet. I m Anschluss habe ich in O snabrück Ges chic hte und Musik mit dem Hauptfach Saxophon studiert, von 2001-2006. Am Gymnasium Papenburg war ich von 2007-2009 Referendar. Seit Mai 2009 bin ich Kollege am Copernicus -Gymnasium.
CR: Hast du dich bewusst hier beworben oder war das Zufall?
PH: Norbert Schlee-Schüler, damals noch am CGL tätig, war mein Fachleiter. Er sprach mich an, ob ich mich
nicht hier bewerben wollte. Für mich war das die beste Stelle, die ich mich vorstellen konnte. Ich war und bin fest in der Region verwurzelt – privat über den Musikverein, mit dem CGL stand ich auch nach dem Abitur in Verbindung, da ich als Student einige Male die Probenfreizeit in D amme begleitet habe. Ich bin sehr gerne hierhin zurückgekehrt.
CR: Wie war es , nach der Schulzeit auf der anderen Seite des Klassenraumes zu stehen?
PH: Es war ganz schön, schließlich war das hier immer „meine“ Schule, und die Kollegen haben mich ganz unkompliziert aufgenommen.
CR: Ganz ehrlich, hat das CGL - in welcher Form auch immer - deine Entscheidung, Musik zu studieren, beeinflusst?
PH: Naja, privat habe ich schon vor der Zeit am G ymnasium Musik gemacht, vor allem im Musikverein und in der Orientierungsstufe in Lindern.
CR: Welche I nstrumente hast du gespielt?
PH: Ich habe Saxophon und Trompete gespielt. Am CGL war ich Mitglied der Big Band. Insofern hat die Schule mich sicher darin bestärkt, mich für die Musik zu entscheiden.
CR: Was würdest du als Highlights deiner Schulzeit bezeichnen?
PH: Highlights meiner Schulzeit waren auf jeden Fall die Studienfahrt nach Rom und die Bigband Probenfreizeit in Mariental.
CR: Und was waren die bisherigen Highlights deiner Tätigkeit als Lehrer?
PH: Highlights aus der beruflichen Zeit waren unter anderem der Gewinn der Landesmeisterschaften mit dem Schulorchester 2017 in Lilienthal, das Peer-Gynt-Projekt in Kooperation mit dem Darstellenden Spiel und das Musical-Projekt mit der Norfolk Academy zum 50jährigem Bestehen der Schulpartnerschaft.
CR: Hast du noch Kontakte zu deinem Jahrgang?
PH: Zu einigen auf jeden Fall, mit dem ganzen Jahrgang planen wir im kommenden Sommer ein großes Treffen nach 25 Jahren Abitur.
CR: 1000 Dank für das Interview

A bitur 2020


Die Niedersachsenmeister der Kategorie Jugendblasorchester 2017

FRIENDS: Philipp Hemmen und Cheney Doane vor der Bühne der Norfolk Academy 2023
Wir waren in Berlin!
Leichtathletik-Schulmannschaft
des CGL erreicht als Vertreter Niedersachsens die selbstgesteckten Ziele beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia von Rainer Klaßen
diesem Jahr erstmals in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 20092011) als Mixed-Veranstaltung durchgeführt wurde, fand im MommsenStadion im Westen Berlins statt. Dabei hatte das Copernicus -Gymnasium extrem starke Konkurrenz, da es sich bei fast allen Schulen, die sich für das

Sprint von Henrike Westendorf
Bei nicht ganz leichten Wetterbedingungen gaben 16 Schulteams aus ganz Deutschland am 15.09. ihr Bestes, um als Vertreter ihres Bundeslandes eine möglichst gute Platzierung zu belegen. Das Bundesfinale des schulsportlichen Wettbewerbs, der in
Bundesfinale qualifiziert hatten, um ausgewiesene Sportschulen - meist mit angeschlossenen Sportinternaten - handelt. Unter diesen Voraussetzungen war bereits die Qualifikation und damit die Teilnahme am Finale ein Riesenerfolg.
Da das Erreichen einer vorderen Platzierung somit von vorneherein aussichtslos war, galt es, sich eigene Ziele zu setzen: Vorrangiges Ziel war es, die bisher erreichten Punktzahlen von Bezirks - und vom Landesentscheid zu verbessern und außerdem die eine oder andere Mannschaft hinter sich zu lass en. Mit Rang 14 und einer Punktzahl von 6934 Punkten wurden beide Ziele erreicht. Dabei ist gerade die Leistungssteigerung als gro ßer Erfolg zu werten, da die äußeren Bedingungen für die Absolvierung der
Disziplinen 75m -Lauf, Hochsprung, Weitsprung, 800m -Lauf, Ballwurf, Kugelstoßen und abschließend 4 x 75mStaffel aufgrund von Regen nicht optimal waren.
Ein Blick auf die vorderen Platzierungen (Halle siegte vor Erfurt, Dortmund, Berlin, Potsdam, Chemnitz und Neubrandenburg) zeigt, dass insbesondere die ostdeutschen Sportschulen in ein Sportförderprogramm eingebunden sind, das auf Spitzenleistungen im Sport ausgerichtet ist. So verwundert es nicht, dass das Team

des CGL mit dem Albert-SchweitzerGymnasium Dillingen/Saar und der Gesamtschule Bremen Ost lediglich zwei „normale“ Schulen hinter sich lassen konnte.
Neben dem eigenen Wettkampf hatte Mannschaft darüber hinaus bei ihrem mehrtägigen Aufenthalt in Berlin die Gelegenheit, an einem Empfang in der Niedersächsischen Landesvertretung und an der Abschlussveranstaltung in der Max -Schmeling-Halle teilzunehmen, sich die Finalwettbewerbe anderer Disziplinen anzuschauen und Berlin zu erkunden. Ausgestattet und finanziell unterstützt wurden die Schüler und Schülerinnen durch die Deutsche Schulsportstiftung und vom Förderverein des Copernicus -Gymnasiums. Alles in allem erlebte das Team erfolgreiche und unvergessliche Tage in der Bundeshauptstadt. Ein schöner Lohn für die tollen sportlichen Leistungen!
The winner takes it all
Neue Schulrekorde beim diesjährigen Duathlon von Saskia Kochanowski , Foto: Sascha Thale

und Vera
Am 15.09.2024 fand als vorgezogene Abiturprüfung für das Jahr 2025 der Duathlon statt. Bei besten Wetterbedingungen mussten die Schülerinnen und Schüler zunächst 3 km laufen, anschließend 21 km mit dem Fahrrad fahren und dann noch einmal 1,5 km laufen. Obwohl das Fahren im Windschatten verboten war, erreichten die
Schülerinnen und Schüler bis zu 40 km/h.

Thure Mastall schlägt mit einer Zeit von 00:54:11 den Schulrekord von Jonas Poppe (00:55:57 (2023)).
Vera Hülskamp stellt mit einer Zeit von 01:06:57 ebenfalls einen neuen
Schulrekord auf und löst somit Iris Lübbers (01:08:12 (2023)) ab.
Nora Bart schafft es mit einer Zeit von 01:09:29 auf Platz 3 der Bestenliste des CGL.

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Danke
an alle, die zum Gelingen dieser Schrift beigetragen haben.
