#172 – Finanzen

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Eine unabhängige Kampagne von Contentway

FINANZEN

Mit Money Mindset zur starken Vorsorge!

Jetzt mit dasFinanzguru eigene Konto mit 500 € aufladen! GEWINNSPIEL

MehraufInformationen Seite 06

„ERST VERSTEHEN, DANN VERSICHERN!“

Bastian Kunkel ist Versicherungsmakler und hat mit seinem Unternehmen

„Versicherungen mit Kopf“ auf YouTube und TikTok viele Follower. Der Experte wirbt im Interview dafür, sich mehr mit Versicherungen zu beschäftigen.

Einleitung | Margarethe Honisch

TAUSCHE ABHÄNGIGKEIT GEGEN AUTONOMIE

Noch vor wenigen Monaten war ich optimistisch, was die Aktienkultur in Deutschland angeht. Das Bildungs- und Finanzministerium initiierten erste Programme zur finanziellen Bildung, und es wurde intensiv über ein Altersvorsorgedepot diskutiert.

WIE DIE GEN Z DAS INVESTIEREN ENTDECKT – UND MANCHMAL AUCH BOOMER AN DIE BÖRSE BRINGT

Börsenexpertin Jessica Schwarzer über den Unterschied im Money Mindset zwischen Jugend und Senioren, und die Frage, warum die meisten Menschen ab Renteneintritt nicht mehr investieren.

Großes Interview

LOSLEGEN!

Finfluencer Thomas Kehl vermittelt auf YouTube („Finanzfluss“) finanzielle Bildung in über 1.500 Videos. 1,43 Millionen Menschen folgen ihm für Vermögensaufbau-Tipps.

Lesen Sie weitere interessante

Interview | Jessica Schwarzer
Interview | Bastian Kunkel

AUSGABE #172

Account Manager:

Alia Fahda

Geschäftsführung:

Nicole Bitkin, Jessica Bruns

Head of Content & Media Production:

Aileen Reese

Redaktion und Grafik:

Aileen Reese, Nadine Wagner, Caroline Strauß, Negin Tayari

Text: Thomas Soltau, Silja Ahlemeyer, Katja Deutsch, Julia Butz

Coverfoto:

Presse, Marcus Witte

Distribution & Druck:

Die Welt, 2025, Axel Springer SE Contentway

Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund. Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen. Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.

Disclaimer

Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden. Der Wert der Investitionen und die daraus resultierenden Erträge können steigen oder fallen, und Anlegende erhalten den ursprünglich investierten Betrag unter Umständen nicht in voller Höhe zurück. Es besteht das Risiko eines Totalverlustes.

Herausgegeben von: Contentway GmbH Neue Burg 1

DE-20457 Hamburg

Tel.: +49 40 87 407 400

E-Mail: info@contentway.de Web: www.contentway.de

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WEITERE INHALTE

6. Bastian Kunkel

10. Jessica Schwarzer

11. Dr. Carmen Mayer

12. Thomas Kehl

14. Natascha Wegelin

16. Happy Immo Club

CONTENTWAY.DE

Anlegen in „Betongold“ bleibt attraktiv Viele Investoren fragen sich, welches Immobilieninvestment für sie sinnvoll ist. Es gibt eine Reihe von Möglichleiten – hier ein kleiner Überblick.

Mit dem richtigen Money Mindset zur starken Vorsorge!

EINLEITUNG

Noch vor wenigen Monaten war ich optimistisch, was die Aktienkultur in Deutschland angeht. Das Bildungs- und Finanzministerium initiierten erste Programme zur finanziellen Bildung, und es wurde intensiv über ein Altersvorsorgedepot diskutiert. In den Medien häuften sich Artikel darüber, wie Anlegerinnen und Anleger dieses neue Instrument nutzen könnten. Doch was ist davon geblieben?

Foto:Marcus Witte

Deutschland steht vor der dringenden Aufgabe, eine generationenübergreifende Anlegendenkultur zu etablieren, die Investitionen als integralen Bestandteil der Altersvorsorge betrachtet. Obwohl das Wertpapiervermögen deutscher Haushalte Mitte 2024 auf beeindruckende 1,83 Billionen Euro gestiegen ist, entspricht dies lediglich einem Viertel des gesamten Finanzvermögens. Zudem beteiligt sich nur etwa ein Sechstel der erwachsenen Bevölkerung aktiv am Aktienmarkt. Diese Zahlen verdeutlichen, dass trotz positiver Entwicklungen eine breite Verankerung des Investitionsgedankens in der Gesellschaft weiterhin fehlt.

Was mir im letzten Wahlkampf besonders gefehlt hat, ist die Suche nach einer echten Lösung für unser Rentensystem. Die Herausforderung ist längst bekannt: Immer mehr Babyboomer gehen in Rente, immer weniger junge Menschen zahlen in das umlagefinanzierte System ein. Während die Älteren vielleicht noch darauf hoffen, mit wenigen Einschnitten davon zu kommen, wissen die Jüngeren oft nicht einmal, wie groß die Gefahr wirklich ist – oder verdrängen sie bewusst.

Gleichzeitig herrscht anhaltende Unsicherheit bezüglich der Zukunft der gesetzlichen

Rente. Die demografische Entwicklung führt zu einem steigenden Altenquotienten, was den finanziellen Druck auf das Rentensystem erhöht. Prognosen zufolge könnte der Altenquotient bis 2040 auf knapp 49 Prozent ansteigen, was die Notwendigkeit von Reformen unterstreicht.

Finanzielle Bildung beginnt mit dem richtigen Mindset

Die entscheidende Frage ist nicht, ob sich unser Rentensystem verändern muss –sondern wie wir als Gesellschaft mit dieser Veränderung umgehen. Und genau hier kommt finanzielle Bildung ins Spiel. Doch bevor wir über konkrete Anlageformen oder Rentenmodelle sprechen, müssen wir ein grundlegendes Problem lösen: die Angst vor Geld.

Überforderung und Angst vor Verlusten

In einer „Volksaktien-Nation“ wie Deutschland müsste das Investieren längst Teil der finanziellen DNA sein. Doch stattdessen dominieren Unsicherheit und Zurückhaltung.

Fehlendes Erkennen von Chancen Deutschland ist nach wie vor eine Sparernation, die durch Inflation kontinuierlich Geld verliert, weil viele lieber gar nichts tun, als sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

CONTENTWAY.DE

„Die Börse ist den Reichen vorbehalten“

Ein häufiges Gerücht. Auch mit kleinen Beträgen, etwa durch Sparpläne, kann man langfristig erfolgreich investieren. Viele erfolgreiche Anleger:innen haben klein angefangen.

Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, SpiegelBestseller-Autorin und Finanzkolumnistin

Unsicherheit durch widersprüchliche Rentendebatten

Viele fragen sich: „Lohnt es sich überhaupt, privat vorzusorgen? Was, wenn am Ende doch alle leer ausgehen?“ Diese Fragen sind symptomatisch für ein fehlendes Vertrauen – in das System, in den Staat, aber vor allem in die eigene Finanzkompetenz. Und genau hier müssen wir ansetzen.

Vom Zögern zum Handeln: Ein neues Money Mindset etablieren Anlegende müssen verstehen, dass finanzielle Selbstbestimmung kein Privileg ist, sondern eine Notwendigkeit. Wer darauf wartet, dass der Staat alle Probleme löst, riskiert, am Ende mit leeren Händen dazustehen. Doch wer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, kann sich ein starkes finanzielles Fundament aufbauen –unabhängig von politischen Entwicklungen. Dafür braucht es Mut, Bildung und den offenen Austausch über Geld. Denn nur, wenn wir unser Wissen teilen, lernen wir voneinander und schaffen gemeinsam eine neue Anlegendenkultur. Ein Money Mindset, das Investieren nicht als riskantes Glücksspiel sieht, sondern als Werkzeug zur finanziellen Unabhängigkeit. Die gute Nachricht: Es ist nicht zu spät, das Ruder herumzureißen. Doch es liegt an uns, den ersten Schritt zu gehen.

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Investitionen in die Verteidigung entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Alle europäischen Länder sind bestrebt, Mittel zur Stärkung ihres Verteidigungssystems zu mobilisieren.

Tikehau Capital1 ist in der Lage, sowohl bei börsennotierten als auch bei privaten Vermögenswerten rasch Kapital im Verteidigungssektor bereitzustellen. Durch strategische Partnerschaften mit wichtigen Akteuren, privilegierte Beziehungen innerhalb eines breiten Ökosystems und die Unterstützung einer operativen Gruppe von Sektorexperten verfügen wir über fundiertes Fachwissen in diesem Sektor. Dank dieses einzigartigen Ökosystems verfügt Tikehau Capital über ein umfassendes Wissen über die Herausforderungen und den Innovationsbedarf der Verteidigungsindustrie. Dies ermöglicht es uns, die wichtigsten Akteure des Sektors in ganz Europa zu finanzieren, sowohl mit privatem als auch mit börsennotiertem Eigenkapital. Die europäischen Unternehmen stehen nicht vor Herausforderungen im Zusammenhang

mit dem Know-how, sondern mit den Produktionskapazitäten, wobei die Auftragsbestände ein Rekordniveau erreicht haben, das unserer Meinung nach eine langfristige Sicht auf die Wachstumsaussichten des Sektors bietet. Die Unternehmen, in die wir im Rahmen unserer auf Souveränität ausgerichteten börsennotierten Aktienstrategie investieren, profitieren in vollem Umfang von diesen Aussichten: Rheinmetall2 zum Beispiel will seinen Auftragsbestand von 55 Milliarden Euro Ende 2024 auf 80 Milliarden Euro Ende 2025 deutlich erhöhen. Diese noch nie dagewesene Beschleunigung der Produktionsraten erfordert enorme Kapitalmengen, um die Bilanzen der wichtigsten Glieder der Lieferkette zu stärken und ihnen so die Finanzierung des Wachstums zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, verfolgen wir eine Private-Equity-Strategie zur Finanzierung strategischer Vermögenswerte in der Luft- und Raumfahrt- sowie der Verteidigungsindustrie: Mit 1,5 Mrd. € AuM3 übernehmen

der Tikehau Capital Group

2 Dieses Beispiel dient nur zur Veranschaulichung und stellt keine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Firmenlogos und Marken werden zur Veranschaulichung

Tikehau Investment Management, Stand: 31/12/2024. Jede Anlage birgt Risiken, einschließlich, aber nicht beschränkt auf das Risiko eines Kapitalverlusts.

wir systematisch die Rolle eines aktiven Investors, der eine Kontroll- oder Mitkontrollposition innehat, um das Wachstum unserer Portfoliounternehmen zu unterstützen. Darüber hinaus sind wir mit einer Private-EquityStrategie(3), die 500 Mio. € an Kapitalanlagen umfasst, als einer der führenden europäischen Investoren im Bereich der Cybersicherheit positioniert, die unserer Ansicht nach eine wesentliche Komponente der Verteidigung darstellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Investitionsteams von Tikehau Capital über eine ausgewiesene Expertise in diesem Bereich, ein Netzwerk von Partnern aus der Industrie und dem öffentlichen Sektor sowie über eine geografische Präsenz verfügen, die für das Verständnis dieses komplexen Ökosystems unerlässlich ist.

Thomas Friedberger stellvertretender CEO und Co-CIO von Tikehau Capital

Mehr Informationen unter: www.tikehaucapital.com

Creditplus – Partner Content

Mein Geld auf der sicheren Bank

Wohin bewegt sich unser Land, unser Kontinent, die Welt? Wie sicher und zukunftsfähig sind Investitionen in Unternehmen in Deutschland, wie sicher und erfolgversprechend ist der amerikanische Markt? Wer Geld anlegen möchte, steht gerade vor vielen Fragen und großer Unsicherheit.

Festgeldanlagen sind eine beliebte Möglichkeit, Kapital sicher und mit garantierter Rendite anzulegen. Besonders in diesen Zeiten schlecht vorhersehbarer Märkte suchen viele Anlegerinnen und Anleger nach stabilen und sicheren Investitionsmöglichkeiten. Neben klassischen Spar- und Festgeldkonten gewinnen nachhaltige Anlageprodukte zunehmend an Bedeutung, da sie nicht nur fi nanzielle Sicherheit bieten, sondern auch gezielt ökologische und soziale Projekte unterstützen. Doch welche Laufzeiten sind aktuell besonders gefragt? Wie können Anlegende ihr Kapital bestmöglich absichern? Und welche Rolle spielt Nachhaltigkeit im Finanzsektor? Im folgenden Interview stellt Pietro Saija, Chief Financial & Credit Offi cer der Creditplus Bank AG, beliebte und sichere Festgeldangebote der Creditplus Bank AG vor:

Herr Saija, wann ist es sinnvoll, sein Geld als Festgeld anzulegen? Die einfache Antwort ist: Wenn ich eine sichere Rendite für meine Investition erzielen möchte und mir sicher bin, das Geld für die Dauer der gewählten Laufzeit nicht zu benötigen. Es ist eine sehr sichere Investition aufgrund des besonderen Schutzes, der durch die EU-weit harmonisierte, gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro plus der zusätzlichen, freiwilligen Einlagensicherung der Creditplus Bank gegeben ist.

Einlagen werden von Banken mit unterschiedlicher Dauer und auf vielen verschiedenen Plattformen angeboten, sodass es für Kundinnen und Kunden sehr einfach ist, das Angebot zu fi nden, das für ihre Bedürfnisse geeignet ist und eine gute und sichere Rendite bietet. Dass Festgeldeinlagen standardisiert und transparent für Kundinnen und Kunden sind und einen festen Zinsertrag garantieren, ist meiner Meinung nach das Interessanteste an den Produkten.

Die Creditplus Bank ist auf Konsumentenkredite spezialisiert. Welche Anlagesumme und Laufzeit ist Ihre beliebteste Option? Als Konsumkreditinstitut fi nanzieren wir vor allem Kundinnen und Kunden, die Autos kaufen oder Privatkredite aufnehmen, diese Finanzierungen laufen in der Regel einige Jahre. Aus diesem Grund ist die Creditplus auf der Einlagenseite bezüglich der Zinssätze am attraktivsten, wenn es um zwei- bis fünfjährige Investitionen geht. Vor allem im aktuellen Marktkontext, wo die Zinsen sinken und die Kundinnen und Kunden sich deshalb einen guten Zinssatz sichern möchten.

Denn das Risiko besteht, dass die Zinsen auf allen Laufzeiten in einem Jahr schon wieder niedriger sein werden. Doch was wir auch beobachten, ist, dass viele Kundinnen und Kunden großen Wert auf ihre Liquidität legen, weshalb die Laufzeit von einem Jahr aktuell unsere meistangefragte ist.

Wie lege ich 250.000 Euro am sichersten an?

Es gibt nur wenige sehr sichere Optionen, neben Staatsanleihen sind Spar- und Festgeldeinlagen bei einlagengesicherten Banken die üblichsten. Wenn ich sicher bin, dass ich das Geld für einen bestimmten Zeitraum nicht benötige, bieten Festgeldeinlagen eine bessere Rendite. Um das Liquiditätsrisiko zu reduzieren, kann ich die Summe aufteilen und zu unterschiedlichen Laufzeiten anlegen, sodass ich Teile des Geldes früher zurückbekomme.

Creditplus bietet seit Kurzem auch ein nachhaltiges Festgeld an. Was zeichnet dieses aus?

Wenn ich in eine Festgeldeinlage investiere, weiß ich normalerweise nicht, wie dieses Geld von der Bank verwendet wird. Beim nachhaltigen Festgeld der Creditplus haben Kundinnen und Kunden die Gewissheit, dass das Geld ausschließlich zur Refi nanzierung von Geschäftsaktivi-

Es gibt nur wenige sehr sichere Optionen, neben Staatsanleihen sind Sparund Festgeldeinlagen bei einlagengesicherten Banken die üblichsten.

täten genutzt wird, die einen positiven Beitrag auf die Umwelt haben. Es war ein langer Prozess, sicherzustellen, dass alles nach den besten Marktstandards durchgeführt wird. Umso mehr freuen wir uns nun, Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Alternative zu herkömmlichen Einlageprodukten anbieten und sie transparent über den Einsatz ihrer Einlagen informieren zu können.

Creditplus möchte bis 2045 klimaneutral werden. Welche Prozesse ändern Sie in dieser Richtung?

Auch wenn wir hier schon einiges erreicht haben, sind vor allem im Bereich der Digitalisierung noch weitere Schritte erforderlich, denn diese ist ein wesentlicher

Es gibt Banken. Es gibt Kreditbanken. Und es gibt die Creditplus – Spezialist in Sachen Finanzierung. Darin haben wir über Jahrzehnte hinweg Erfahrungen gesammelt. Darin liegen unsere Leidenschaft und unsere ganze Kompetenz. www.creditplus.de

Treiber für den Wandel und die Reduktion von CO2-Emissionen. Klimaneutralität ist für uns nicht nur irgendein Ziel, das erreicht werden muss. Vielmehr hat sich die gesamte Crédit Agricole Gruppe dazu verpfl ichtet, diesen Wandel zu einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaft zu begleiten. Wir setzen uns aktiv dafür ein, Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung in unser tägliches Geschäft zu integrieren. Wenn wir neue Aktivitäten und Produkte planen, ist es für uns unerlässlich, diese auch aus ESG-Sicht zu betrachten. Um unser Engagement und unsere Verpfl ichtungen stärker auch nach außen zu zeigen, haben wir uns das Ziel gesetzt, die B CorpZertifi zierung im Jahr 2025 zu erreichen.

Wenn ich in eine Festgeldeinlage investiere, weiß ich normalerweise nicht, wie dieses Geld von der Bank verwendet wird. Beim nachhaltigen Festgeld der Creditplus haben Kundinnen und Kunden die Gewissheit, dass das Geld ausschließlich zur Re�nanzierung von Geschäftsaktivitäten genutzt wird, die einen positiven Beitrag auf die Umwelt haben.

Pietro Saija, Chief Financial & Credit O� cer der Creditplus Bank AG

Smartphone statt Bankschalter

ONLINE BANKING

Seine Finanzen regelt man heute digital. Das ist inzwischen sehr gut machbar –wenn man wichtige Sicherheitsanforderungen beachtet.

Text: Silja Ahlemeyer Foto: CardMapr.nl/unsplash

Die Dienstleistung, die Banken und Sparkassen erbringen, nutzen wir tagtäglich, und immer öfter rein digital. Der Einkauf im Supermarkt oder das Essen im Restaurant werden häufig nicht mehr bar, sondern mittels Karte, Uhr oder Smartphone per Online-Banking bezahlt. Auch beim Onlineshoppen oder bei der Urlaubsbuchung kommen Kreditkarte oder Internet-Bezahldienste zum Einsatz. Kein Wunder: Mit dem Smartphone haben viele ihre „Bank in der Hosentasche“ immer dabei. 84 Prozent der Deutschen erledigen ihre Bankgeschäfte inzwischen überwiegend online. Das teilt der Bundesverband deutscher Banken mit. Und: Die Zunahme der Nutzung von Online-Banking ist nicht nur auf jüngere Generationen beschränkt. Auch ältere Nutzende ab 60 zeigen laut Studien des Digitalverbands Bitkom ein wachsendes Interesse an digitalen Bankdienstleistungen. Dies weist darauf hin, dass Online-Banking zunehmend zum Standard für alle Altersgruppen wird. Neben dem reinen Online-Banking gibt es auf dem Markt auch verschiedene FinanzApps, die unterschiedliche Funktionen von Ausgabenverwaltung über Budgetierung bis hin zu Anlageoptimierung anbieten.

Oft sind sie schwerpunktmäßig darauf ausgelegt, mehrere Konten diverser Anbieter zu verknüpfen und automatisch Ausgaben zu kategorisieren. Das kann den Überblick im Finanzdschungel erleichtern und mögliche Einsparpotenziale identifizieren.

Auf die Sicherheit achten Da es beim Online-Banking, digitalen Bezahlverfahren und den Finanz-Apps um hochsensible Daten geht, sollten die Nutzenden hier viel Wert auf Sicherheit legen. Zu den erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, mit denen man selbst seine Konten schützen kann, gehören unter anderem starke Passwörter. Idealerweise enthalten sie eine Kombination aus Großund Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und werden regelmäßig geändert. Bei vielen Anbietern ist mittlerweile die Zwei-Faktor-Authentifizierung möglich und auch Standard. Sie erfordert neben dem Passwort einen zusätzlichen Bestätigungscode, der oft per SMS oder über eine Authentifizierungs-App gesendet wird. Obwohl manche Nutzende davon genervt sind, ist diese Methode sinnvoll, da sie die Sicherheit der Finanzaktivitäten erhöht. Ebenso sollten das Betriebssystem des PCs

Digitale Geldbörsen (Wallets) vereinfachen den Bezahlvorgang, denn das Bezahlen und sich ausweisen erfolgt direkt über das Mobiltelefon und dessen integrierte Technologien.

oder Smartphones, der Browser und die Antivirus-Software stets auf dem neuesten Stand sein, um Sicherheitslücken zu schließen und sich vor schädlichen Programmen zu schützen. Besondere Vorsicht und erhöhte Aufmerksamkeit sind geboten, wenn E-Mails eintreffen, die nach den aktuellen Bankdaten fragen. Höchstwahrscheinlich handelt es sich hier um einen Betrugsversuch, solche E-Mails sollten gelöscht werden. Ein Anruf bei der betreffenden Bank bringt zusätzlich Klarheit.

Oft hört man im Zusammenhang mit Online-Banking auch den Begriff SSL/ TLS-Verschlüsselung. SSL (Secure Sockets Layer) und sein Nachfolger TLS (Transport Layer Security) sind Protokolle zur Sicherung von Internetverbindungen. Sie verschlüsseln die Datenübertragung

zwischen dem Nutzenden und der Webseite. Somit werden sensible Informationen wie Kreditkartendaten vor unbefugtem Zugriff während der Übertragung geschützt. Webseiten mit gültigen SSL/ TLS-Zertifikaten zeigen ein Schloss-Symbol in der Adresszeile des Browsers.

Was bedeutet PCI DSS?

PCI DSS steht für Payment Card Industry Data Security Standard. Dieser Standard legt Anforderungen fest, die Unternehmen erfüllen müssen, um Kreditkartendaten sicher zu verarbeiten, zu speichern und zu übertragen. PCI DSS hilft, Kreditkartenmissbrauch zu verhindern und schützt die sensiblen Daten der Kunden.

Finanzen: Immer den Überblick behalten

Smartphone-Apps bieten Hilfe bei der Organisation der eigenen Einnahmen und Ausgaben. Das spart Geld und gibt Zeit, um sich auf andere Dinge zu konzentrieren.

Als Erwachsener den Überblick über sämtliche Finanzangelegenheiten zu behalten, kann mitunter eine sehr komplexe Angelegenheit sein. Da gibt es verschiedene Girokonten und Kreditkarten, diverse Versicherungsverträge sowie kostenpflichtige Abos von Streaming-Diensten & Co. – der reinste Finanzdschungel. Früher nutzten viele ein analoges Haushaltsbuch, um wenigstens einigermaßen den Überblick über die monatlichen Ausgaben für Essen, Wohnen und Freizeitaktivitäten zu haben. Diese Methode erfordert jedoch viel Geduld und Disziplin, damit man

Jetzt scannen und kostenlos Finanzguru downloaden!

wirklich alles händisch erfasst und dann nach einiger Zeit ein Muster erkennen kann. Digitale Apps können hier eine praktische Hilfe sein. Diverse OnlineBanken ermöglichen bereits serienmäßig etwa einen statistischen Überblick, für welchen Bereich regelmäßig wie viel Geld ausgegeben wurde. Noch mehr Features bieten digitale Finanz-Assistenten wie Finanzguru.

Bereits 2018 pitchten die beiden Gründer dieser App, Benjamin und Alexander Michel, mit ihrer Idee in der Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“. Mit Erfolg: Investor Carsten Maschmeyer stieg ein, heute zählt die App bereits zwei Millionen aktive User. „Man kann alle seine Konten mit der App verknüpfen – egal ob PayPal, Depot, Giro- oder Krypto-Konto. So ist endlich Schluss mit dem ständigen Einloggen in verschiedene Accounts“, erklärt Alexander Michel. Finanzguru zeigt vorausschauend anstehende Buchungen auf und berechnet, wie viel frei verfügbares Geld im aktuellen Zeitraum noch zur Verfügung steht.

Basierend auf bisher getätigten Bankbuchungen erkennt die App automatisch vorhandene Verträge von Versicherungen und andere Verpflichtungen. Auf Wunsch

kündigt man überflüssige Verträge rechtssicher und kostenfrei mit einem Klick. „Durch diese Funktion sparen unsere Nutzer im Durchschnitt 44 Euro pro Monat“, so Michel. Die kostenpflichtige Plus Version mit Excel-Export-Tool vertieft die monatliche Ausgaben-Analyse und unterstützt die User noch mehr dabei, das Ausgabeverhalten zu optimieren. So hilft auch die Budget-Funktion, Ausgaben für bestimmte Bereiche in einem vorher festgelegten Rahmen zu halten. Ein Fake Shop-Radar warnt zudem direkt, wenn man im Begriff ist, eine Überweisung an eine potenziell betrügerische IBAN zu tätigen. Für 2025 haben die Macher der App eine Bezahlfunktion angekündigt, sodass man Finanzguru dann auch wie ein erweitertes Girokonto nutzen kann.

Auf der sicheren Seite Gerade bei Finanz-Apps ist die Sicherheit ein zentrales Thema. „Bei uns liegen alle Daten verschlüsselt in einem deutschen Rechenzentrum mit den höchsten Sicherheitsstandards nach Vorgaben der Kreditkarten- und Bankenindustrie (PCI-DSS)“, erklärt Benjamin Michel. „Das OAuth2Authentifizierungsverfahren, Firewalls und SSL-Verschlüsselungen schützen alle Verbindungen.“ Innerhalb des Rechen-

Deine Finanzen sollten sich wie von selbst erledigen. Deshalb bauen wir mit dem Finanzguru den cleversten Finanzassistenten aller Zeiten. Er gibt dir die volle Kontrolle über deine Finanzen und begleitet dich sicher und zuverlässig. www.finanzguru.de

zentrums kommt das AES-Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz, so dass weder Finanzguru selbst noch sonst jemand Zugriff auf die Nutzerdaten erhält.

Basierend auf bisher getätigten Bankbuchungen erkennt die App automatisch vorhandene Verträge von Versicherungen und andere Verpflichtungen.

Benjamin (links) und Alexander Michel, Gründer der Finanzguru-App
Finanzguru – Partner Content

„Nehmt euer Leben selbst in die Hand“

Vermögensaufbau ist wichtig, erfordert aber eine Strategie und Disziplin. Ein guter Berater geht auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden ein.

In einer Welt, die oft von politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist, bleibt der persönliche Vermögensaufbau ein zentrales Thema. Unabhängig von den aktuellen Rahmenbedingungen bietet Geld die Freiheit, das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten. Stell dir einfach vor, du könntest deine Träume verwirklichen, ohne von anderen abhängig zu sein. Jeder muss für sich entscheiden, wie viel Vermögen notwendig ist, um das zu erreichen. Besonders für die Generation Z, die Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance legt, ist es wichtig zu erkennen, dass auch dafür fi nanzielle Mittel erforderlich sind.

Viele junge Menschen fühlen sich unsicher, wenn es um Finanzen geht, da sie in der Schule oft wenig darüber lernen.

Die Erkenntnis, dass ein gewisses Vermögen für eine ausgewogene Work-Life-Balance notwendig ist, bedeutet nicht, dass dies im Widerspruch zum Ziel des Vermögensaufbaus steht. Im Gegenteil: Es ist ein wichtiger Teil davon. Im Gespräch mit Ingo Asalla, Senior Vermögensverwalter bei AXIA:

Was bedeutet das für junge Menschen? Junge Menschen – und das gilt für alle Altersgruppen – sollten sich bewusst machen, dass niemand anderes für sie ein Vermögen aufbaut. Dies ist keine elitäre Aufgabe, sondern sichert persönliche Freiheit. Wer sein Leben selbst in die Hand nimmt, bestimmt seine eigene Zukunft. Mein Rat ist: Nehmt euer Leben selbst in die Hand und lasst euch nicht von anderen lenken. Ich halte es für falsch, wenn manche Politiker fordern, den Reichen ihr Geld wegzunehmen. Stattdessen sage ich: Macht es genauso wie die Reichen – werdet Teil der Wirtschaft, denn ohne Wirtschaft gibt es keinen Wohlstand.

Ist es wichtig, früh mit dem Vermögensaufbau zu beginnen?

Ja, das ist entscheidend. Je früher man beginnt, desto besser sind die Chancen, ein ordentliches Vermögen aufzubauen. Wenn man sieben Prozent Rendite erwirtschaftet, kann man seinen Betrag alle zehn

Jahre verdoppeln. Dazu benötigt man eine Strategie, Disziplin, Geduld und Wissen. AXIA unterstützt gerne dabei.

Ist ein individuelles Angebot wichtig? Viele junge Menschen fühlen sich unsicher, wenn es um Finanzen geht, da sie in der Schule oft wenig darüber lernen. Das wissen wir aus vielen Gesprächen gerade mit jungen Menschen. Deshalb ist es wichtig, individuelle Lösungen zu fi nden, auch bei kleineren Summen.

Wie geht AXIA vor?

1. Bestandaufnahme: wir verstehen dein Mindset und deine Ziele

2. Strategieentwicklung: gemeinsam und auf Augenhöhe

Ist AXIA unabhängig?

Ja, wir sind völlig unabhängig. Wir arbeiten auf Honorarbasis und verdienen dann Geld, wenn wir zusammen erfolgreich sind. Das motiviert, immer nach der noch besseren Lösung zu suchen. Unsere Unternehmenskultur ist offen und optimistisch, und wir nutzen digitale Kanäle sowie KI, um unseren Kunden den besten Service zu bieten.

Ein letzter Rat?

Mein Tipp ist: Bleibt immer vorausschauend und optimistisch, auch in heraus-

Je früher man beginnt, desto besser sind die Chancen, ein ordentliches Vermögen aufzubauen.

fordernden Zeiten. Seid frei von Ideologie und habt keine Angst, aus eigenen Fehlern zu lernen.

Kontakt AXIA Asset Management GmbH Donnerschweer Straße 42 26123 Oldenburg

Hauptsitz: Hörder Hafenstraße 11, 44263 Dortmund

Als unabhängiger Vermögensverwalter geht uns bei AXIA um professionelles, strategisches und sinnhaftes Vermögensmanagement. Gemeinsam � nden wir Lösungen, die Ihnen helfen, Ihre Lebensziele zu verwirklichen und Werte zu erhalten und eine � nanzielle Absicherung ermöglichen. www.axia-am.de

Vermögen im Flow

Ingo Asalla, Senior Vermögensverwalter bei AXIA
VERMÖGEN
„Erst

verstehen, dann versichern!“

VERSICHERUNG

Bastian Kunkel ist Versicherungsmakler und hat mit seinem Unternehmen „Versicherungen mit Kopf“ auf YouTube und TikTok viele Follower. Der Experte wirbt im Interview dafür, sich mehr mit Versicherungen zu beschäftigen.

Text: Thomas Soltau

Foto: Presse, Gabrielle Henderson/unsplash

Herr Kunkel, Sie betonen oft den Ansatz „erst verstehen, dann versichern“. Wie können Verbrauchende sicherstellen, dass sie ihre Versicherungsprodukte wirklich verstehen?

Das funktioniert nur, wenn Verbrauchende bereit sind, sich mit ihren Versicherungen zu beschäftigen. Leider fehlt dieser Wille oft, weshalb irgendwas abgeschlossen wird und die Versicherung am Ende den schwarzen Peter bekommt. Meist liegt es jedoch daran, dass die Dinge, die man glaubte, versichert zu haben, gar nicht versichert waren. Unsere Videos dienen hier als Übersetzer und Brückenbauer: Wir erklären komplexes Versicherungsdeutsch einfach, damit Zuschauer ein Produkt vor Abschluss verstehen.

Die Kombination von Versicherungen mit Investmentprodukten wird zuneh-

Transparenz ist entscheidend, um Vertrauen zu schaffen –online wie offline.

mend populär. Welche Vorteile und Risiken sehen Sie in solchen kombinierten Produkten für die Altersvorsorge? Kombi-Produkte wie BU mit Rückzahlung klingen attraktiv, da man bei Nichtinanspruchnahme Geld zurückbekommt. Doch solche Modelle kombinieren oft eine BUmit einer Rentenversicherung. Man zahlt für zwei Produkte, die besser getrennt werden sollten. Der beste BU-Versicherer ist selten auch der Anbieter des besten Investmentprodukts. Kombinationslösungen sind meist nicht optimal.

Welche sind die drei häufigsten Fehler, die Menschen bei Versicherungen machen, und wie können diese vermieden werden?

Ein häufiger Fehler ist, sich erst mit Versicherungen zu beschäftigen, wenn ein Schaden entstanden ist und der Schutz fehlt. Ebenso problematisch ist der Abschluss unwichtiger Versicherungen wie Handyversicherungen, während essenzielle wie Haftpflicht- oder BU-Versicherung fehlen. Viele verlassen sich auch zu sehr auf Meinungen aus dem Umfeld oder auf ungeprüfte Informationen aus dem Internet, statt auf Experten.

Sie sind auf Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok aktiv, um Versicherungswissen zu vermitteln. Wie hat sich die Nutzung sozialer Medien auf die Finanzbildung und das Money Mindset Ihrer Follower ausgewirkt? Das Versicherungs-Mindset hat sich durch Social Media verbessert. Gute Inhalte fördern die Finanzbildung. Doch gleichzeitig verbreitet Social Media auch falsches Wissen, das teure Fehlentscheidungen nach

Problematisch ist der Abschluss unwichtiger Versicherungen wie Handyversicherungen, während essenzielle wie Haftpflicht- oder BUVersicherung fehlen.

sich ziehen kann. Da Influencer selten für ihre Finanztipps haften, sollte man ihre Qualifikation unbedingt genau prüfen.

Ein solides Money Mindset ist entscheidend für finanzielle Entscheidungen. Welche Schritte empfehlen Sie, um ein gesundes Verhältnis zu Geld und Finanzen zu entwickeln?

Finanzen spielen eine zentrale Rolle im Leben. Niemand ist für deine FinanzEntscheidungen verantwortlich, außer dir selbst. Dein Geld, deine Verantwortung. Hole dir für komplexe Versicherungsbereiche Experten. Und triff vor allem sehr bewusste und fundierte Entscheidungen – am besten mit einem langfristigen Horizont.

Mit „Versicherungen mit Kopf“ haben Sie eine erfolgreiche Marke aufgebaut. Welche Rolle spielt Transparenz in Ihrer Arbeit, und wie hilft sie dabei, das Vertrauen der Verbraucher in die Versicherungsbranche zu stärken?

Transparenz ist entscheidend, um Vertrauen zu schaffen – online wie offline. Unser Motto lautet nicht ohne Grund „Erst verstehen, dann versichern!“ Ohne Transparenz fehlt einfach die absolute Basis für Vertrauen.

Jetzt das eigene

Konto

mit 500 € aufladen!

Die App Finanzguru verlost 3 x 500 Euro „Notgroschen“. Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, scannt bis zur Auslosung am 30. April 2025 den QR-Code unter diesem Text und löst auf der aufgerufenen Webseite den Promotion-Code „CONTENT3“ für drei kostenlose Monate Finanzguru Plus ein. Jede Person kann nur einmal gewinnen, er oder sie muss zum Zeitpunkt der Verlosung aktiver Finanzguru-Nutzer sein. Die Gewinner bekommen das Geld direkt aufs Konto überwiesen.

Finanzguru ist ein Finanzassistent, der dabei hilft, die eigenen Ein- und Ausgaben besser zu organisieren. Man erhält einen zusammenfassenden Überblick über sämtliche Geldbewegungen, auch von verschiedenen Instituten. Praktische Features wie die Budget- oder die Analysefunktion erleichtern es, die eigenen Sparziele zu erreichen. Auf Wunsch kündigt man überflüssige Verträge rechtssicher und kostenfrei per Klick. Für 2025 wird eine Bezahlfunktion angekündigt, so dass man Finanzguru dann auch wie ein erweitertes Girokonto nutzen kann.

Text: Silja Ahlemeyer

Hier gehts zum Gewinnspiel:

Hinweis: Die Gewinner werden von Finanzguru per Zufallsprinzip ausgelost und (via Mail) benachrichtigt. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Contentway. Weitere Teilnahmebedingungen sind unter dem Link hinter dem QR-Code zu finden.

Bastian Kunkel, CEO & Gründer „Versicherungen mit Kopf“ und Spiegel-Bestseller Autor

Versichern und Vererben: Nachlassplanung mit Lebensversicherungen

Hunderte Milliarden Euro an angespartem Kapital werden in den kommenden Jahren in Deutschland vererbt oder verschenkt – und der Fiskus verdient kräftig mit. Speziell konzipierte Versicherungslösungen können als smartes Instrument für die steuerlich optimierte Vermögensübertragung genutzt werden.

Wer sein Geld klug investiert hat, braucht sich nicht um seinen Wohlstand im Alter zu sorgen –doch die Freude über den gut finanzierten Lebensabend wird schnell getrübt, sobald es an die Nachlassplanung geht. Rund 121 Milliarden Euro wurden laut Statistischem Bundesamt alleine im Jahr 2023 durch Erbschaften und Schenkungen übertragen, fast 20 % mehr als 2022. Die überwältigende Mehrheit der Deutschen will ihr Vermögen ganz oder teilweise an

die eigene Familie weitergeben. Doch vielen droht eine Steuerfalle bei Erbschaften und Schenkungen. Bestimmte langlaufende Versicherungen in Form der fondsbasierten Versicherung können dafür sorgen, dass ein unnötiges Steuer- und Liquiditätsrisiko bei der Vermögensübertragung an Ehegatten, Lebenspartner, Kinder, Enkel und andere Familienmitglieder oder sogar an Dritte vermieden werden kann.

ne Vermögen bleibt dabei im Vertrag und arbeitet renditewirksam weiter.

Liechtenstein Life hat 2023 einen der modernsten Wealth-Tarife auf den deutschen Markt gebracht: Liechtenstein Life Wealth ermöglicht Absicherung und kapitalmarktorientierten Vermögensaufbau –und bietet gleichzeitig vielfältige Möglichkeiten der individuellen Nachlassplanung.

Sogenannte Generationenversicherungen oder Wealth-Tarife bei fondsbasierten Lebensversicherungen verbinden Absicherung und Vermögensaufbau mit neuen Möglichkeiten der Nachlassplanung. Sie sind flexibler als herkömmliche Erbschaftsregelungen, beispielsweise das klassische Berliner Testament. Sie bieten sehr lange Laufzeiten und damit außergewöhnliche Renditechancen. In dem Liechtenstein Life Wealth-Tarif können mehrere Versicherungsnehmer, versicherte Personen und Bezugsberechtigte aufgenommen sowie Bezugsrechte individuell gestaltet werden. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise der volle Freibetrag der Erbschafts- und Schenkungssteuer von aktuell 400.000 Euro pro Kind sofort und zusätzlich alle 10 Jahre im Rahmen des angesparten Versicherungskapitals nutzen. Das übertrage-

Auch bei der Auszahlung schaffen moderne Wealth-Tarife erhebliche neue Gestaltungsmöglichkeiten. Es kann festgelegt werden, wann und teilweise sogar unter welchen Umständen die Versicherungssumme ausbezahlt wird. Auch im Todesfall muss die Versicherungssumme nicht sofort ausbezahlt werden. Ein konkretes Beispiel: Ein gutverdienender Familienvater schließt eine langlaufende Lebensversicherung ab und zahlt einen siebenstelligen Betrag per Einmalzahlung ein. Er ist Versicherungsnehmer und versicherte Person, seine Kinder werden als Bezugsberechtigte eingesetzt. Er nutzt unmittelbar nach Abschluss Freibeträge für eine steuerfreie Schenkung an seine Kinder und wiederholt dies alle 10 Jahre. Verstirbt er vor dem festgelegten Auszahlungstermin, bleibt das Kapital in der Police. Die Erben können bei Auszahlung ggf. sogar zusätzlich eine günstigere Steuerprogression in Anspruch nehmen.

Auch Ehegatten, die sich im Rahmen der Nachfolgeplanung absichern wollen, können von modernen Wealth-Tarifen steuerlich immens profitieren. Beide können sich vertraglich zugleich als Versicherungsnehmer und versicherte Person eintragen lassen, die Versicherungsprämie zahlt jedoch nur der Hauptverdiener. Wenn beide versicherte Personen den

Die digitale Finanzgruppe prosperity entstand 2016 um die zukunftsorientierte LebensversicherungsGesellschaft Liechtenstein Life Assurance AG Mit innovativen Ideen und Lösungen entwickelt sie ein ganzheitliches digitales Ökosystem für renditestarke Altersvorsorge, Vermögens- und Nachfolgeplanung. liechtensteinlife.com

Bestimmte langlaufende Versicherungen in Form der fondsbasierten Versicherung können dafür sorgen, dass ein unnötiges Steuer- und Liquiditätsrisiko bei der Vermögensübertragung an Ehegatten, Lebenspartner, Kinder, Enkel und andere Familienmitglieder oder sogar an Dritte vermieden werden kann.

Ablauftermin erleben, wird die Versicherungsleistung an beide ausbezahlt, wobei die Einkommenssteuer nur hälftig fällig wird. Verstirbt jedoch einer der beiden, zahlt der Partner nur den halben Prämienbetrag weiter, weil die Ehepartner als Prämiengemeinschaft gewertet werden. Im Versicherungsfall unterliegt dann nur die „halbe“ Versicherungsleistung der Erbschaftsteuer.

Liechtenstein Life hat 2023 einen der modernsten Wealth-Tarife auf den deutschen Markt gebracht: Liechtenstein Life Wealth ermöglicht Absicherung und kapitalmarktorientierten Vermögensaufbau –und bietet gleichzeitig vielfältige Möglichkeiten der individuellen Nachlassplanung. Kunden und ihre Vermittler können aus einem mehrfach ausgezeichneten Fonds-Universum Fonds passgenau für ihre persönlichen Ziele konfigurieren und gleichzeitig eine Vermögensübertragung mit steuerlichen Vorteilen gestalten. Viele gute Argumente sprechen für InvestmentLösungen aus Liechtenstein. Gerade im aktuellen Marktumfeld können Kunden, Makler und Berater profitieren.

Über Dr. Daniel Welker

Dr. Daniel Welker ist renommierter Experte für individuelle Vermögensund Nachfolgestrukturierungen. Als Senior Wealth Specialist bei prosperity solutions AG, der Schwestergesellschaft von Liechtenstein Life, verantwortet er das Geschäft für die generationenübergreifende Vermögensplanung und -strukturierung.

Dr. Daniel Welker, Senior Wealth Specialist bei prosperity solutions AG

BÖAG Börsen AG – Partner Content

Geld anlegen im digitalen Wandel

Das Sparbuch hat ausgedient, junge Finanzpioniere setzen heute für den privaten Vermögensaufbau und die Altersvorsorge auf Wertpapiere und handeln vorzugsweise über die App.

Immer mehr junge Menschen interessieren sich für Wertpapierhandel und die Börse. Dabei ist die neue Lust, an der Börse zu investieren, mehr als eine Spielerei. Denn gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge wächst die Erkenntnis, dass akuter Handlungsbedarf besteht, um die gesetzliche und betriebliche Rente über den privaten Vermögensaufbau hinaus aufzustocken.

Während die Generation X bei Aktieninvestments eher auf etablierte Unternehmen der Old Economy setzt, gefällt der Gen Z ein Portfolio, welches den technologischen Fortschritt berücksichtigt, mit Produkten, die auf die sich rasant wandelnde Welt ausgelegt sind. Neobroker bieten zudem einen niedrigschwelligen Zugang zum Aktienhandel, ohne viel Bürokratie. Aber es braucht auch das richtige Mindset. Manch negatives Denkmuster wie ‚Geld verdirbt den Charakter‘ sind gerade bei älteren Generationen noch fest verankert. Martin Braun, Finanzexperte bei der BÖAG Börsen AG, ist davon überzeugt, dass eine positive Einstellung zum Geld kein Selbstzweck ist, sondern die Grundlage für fi nanzielle Unabhängigkeit bildet.

Herr Braun, lange Zeit wurde Geld als Tabuthema angesehen. Ist die Einstellung ‚Über Geld spricht man nicht‘, längst hinfällig?

Wir beobachten, dass gerade die jüngere Generation eine sehr offene und interessierte Haltung gegenüber Finanzthemen

zeigt, was wir sehr begrüßen. Denn vor dem Hintergrund der leeren Rentenkassen und des demografi schen Wandels ist es nur vernünftig und verantwortungsvoll, sich mit Geld zu beschäftigen – und darüber zu reden. Auch haben wir aktuell immer noch eine Infl ationsrate von gut 2 Prozent. Das bedeutet, ich muss mindestens 3 Prozent Rendite erzielen, um nach Steuern und Infl ation nur die Kaufkraft meines Geldes erhalten zu können.

Neben den klassischen Banken und Fondsplattformen kommen Neobroker mit kostengünstigen Angeboten auf den Markt. Welche Chancen und Risiken sehen Sie?

Neobroker sind nach den Direktbanken und Online-Brokern die jüngste und innovativste Generation, die es schnell und kostengünstig ermöglicht, am Wertpapiermarkt teilzunehmen. Einfach per App. Das ist Digitalisierung in Reinkultur. Voraussetzung ist allerdings, dass der Anlegende bei einer Bank oder einem Broker ein Konto und Wertpapierdepot eröff net. Denn wir als Handelsplatz können nur Broker oder Banken als Handelsteilnehmende akzeptieren. Die Konto- und Depoteröff nung ist aber vergleichsweise einfach. Bereits innerhalb weniger Tage kann man die ersten Transaktionen über die App tätigen und laufend den eigenen Bestand einsehen. So ist man 24/7 bestens informiert und handlungsfähig.

Neobroker wie Trade Republic oder Scalable sind mit ihren Angeboten daher eine interessante Alternative für interessierte, Wertpapier-affi ne Selbstentscheider. Ich betone dies, weil man sich, wie bei allen Arten von Online-Angeboten, vorab informieren muss und wissen muss, in welche Wertpapiere man investieren will! Denn es gibt bei Neobrokern grundsätz-

lich keine Anlageberatung. Dafür aber sehr günstige Konditionen.

So können auch Sparpläne für die Altersvorsorge sehr preisgünstig angeboten werden. Als ernsthafter Wettbewerb zu den klassischen Banken. Das Angebot von Banken und Brokern ist natürlich vielfältig. Entsprechend unterschiedlich fallen die damit verbundenen Kosten, wie Ausgabeaufschläge, aus. Das hat enorme Auswirkungen auf die Rendite zum Zeitpunkt X. Bei Neobrokern können Anlegende schon mit kleinsten Beträgen partizipieren, bei bestmöglichen Preisen. Dafür ist man dort selbst Entscheider und muss wissen, was man tut. Natürlich unterliegen, wie alle Kreditinstitute, auch Neobroker der Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Wie kommt dabei die BÖAG ins Spiel? Die BÖAG Börsen AG ist die Trägergesellschaft für insgesamt sechs Börsenhandelsplätze: die Börsen in Düsseldorf, Hamburg und Hannover mit dem klassischen Maklerhandel sowie die drei elektronischen Handelsplattformen Quotrix, LS-Exchange (LSX) und European Investor Exchange. Damit haben wir als Börsenbetreiber die meisten deutschen Börsenhandelsplätze und rangieren nach Umsatz unter den Top Drei. Als Beispiel: Der Neobroker Trade Republic nutzt vorzugsweise die LSX der Börse Hamburg als Handelsplatz für seine Kundenorders, Scalable die European Investor Exchange an der Börse Hannover. Als Börsenbetreiber ist die BÖAG verantwortlich für die Organisation und Handelsüberwachung der einzelnen Börsenplätze. Der eigentliche Handel liegt in der Verantwortung von Market Makern bzw. Skontroführern wie ICF

Die BÖAG Börsen AG ist die gemeinsame Trägergesellschaft der Börsen Düsseldorf, Hamburg und Hannover. Gegründet 1999 als Trägergesellschaft für die Börse Hamburg und die Börse Hannover, kam 2017 die Börse Düsseldorf dazu. Gesellschafter der BÖAG Börsen AG sind zu gleichen Teilen der Verein der Mitglieder der Wertpapierbörse in Hamburg e.V. und der Niedersächsische Börse zu Hannover e.V. www.boersenag.de

Neobroker sind nach den Direktbanken und OnlineBrokern die jüngste und innovativste Generation, die es schnell und kostengünstig ermöglicht, am Wertpapiermarkt teilzunehmen.

BANK, mwb fairtrade, Scalable und Lang & Schwarz, die für transparente Ausführungen bei bestmöglichen Preisen sorgen. Darüber hinaus informieren wir in Vorträgen, über unseren Newsletter und auf Börsentagen über Chancen und Risiken von Wertpapieren und erläutern dabei bekannte Börsenweisheiten. Last but not least haben wir uns auf dem Finanzmarkt als kleine Manufaktur für nachhaltige Aktienindizes etabliert, z. B. mit dem Global Challenges Index (GCX), dessen Produkte bereits regelmäßig bei Stiftung Warentest für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurden. Damit bieten wir Anlegenden eine hilfreiche Orientierung und Entscheidungsgrundlage für nachhaltige Anlageprodukte.

Während die Generation X bei Aktieninvestments eher auf etablierte Unternehmen der Old Economy setzt, gefällt der Gen Z ein Portfolio, welches den technologischen Fortschritt berücksichtigt, mit Produkten, die auf die sich rasant wandelnde Welt ausgelegt sind.

Martin Braun, Finanzexperte & ESG Indizes, BÖAG Börsen AG
Warnung an alle Sparer: Wer diese KI nicht nutzt, verliert jeden Tag bares Geld!

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Ich brauche es Ihnen vermutlich nicht zu sagen: Um die Deutsche Wirtschaft ist es nicht besonders gut bestellt. Gerade für Privatleute wie Sie spitzt sich die Situation immer weiter zu:

• Durch ausufernde Energiepreise, Zollkrisen und Überregulierung stagniert unsere Wirtschaftsleistung. Von links und rechts ziehen andere Länder an uns vorbei, „Made in Germany“ verliert zunehmend an Bedeutung.

• Die Anzahl der Rentner in unserem Land nimmt aufgrund des demografischen Wandels stetig zu und das Rentenniveau sinkt dramatisch.

• Innovationen in den Zukunftsbranchen Biotechnologie, Cybersecurity und vor allem KI werden nahezu ausschließlich in den USA und China gemacht. Wir sind nur noch in der Regulierung von Innovationen führend, um den „mündigen Bürger“ vor sich selbst zu schützen.

Sich in einer solchen Situation darauf zu verlassen, dass die Politik es schon irgendwie richten wird, wäre fatal. Donald Trump ändert seine Meinung zur Zollpolitik gefühlt im Stundentakt und bringt damit die Märkte durchgehend durcheinander, während Europa hilflos zuguckt. Unser designierter Bundeskanzler Friedrich Merz bricht Wahlversprechen schneller, als man „CDU“ buchstabieren kann. Lösungen wie eine Aktienrente nach norwegischem Modell sind weiter entfernt denn je. Und selbst einst hochgelobte „Zusatzmaßnahmen“ wie ein Fondssparplan, die RiesterRente oder Immobilien werden zunehmend unattraktiver.

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Was braucht ein deutscher Anleger, um fi nanziell wirklich unabhängig zu werden? Die Antwort war klar. Eine Strategie, die:

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Die Idee für unsere Bluechip-TradingKI war geboren!

Gemeinsam mit einem deutschen (!) Start-up, das sich auf die KI-gestützteAnalyse von Finanzdaten spezialisiert hat, gingen wir das Projekt an. Wir wollten deutschen Sparern und Anlegern wie Ihnen endlich wieder eine verlässliche Absicherung bieten, durch Innovation und ohne Abhängigkeit von Politik oder NGOs.

Die Idee: Ein KI-Algorithmus triff t auf stabile Bluechips – für Gewinne, die jeder mitnehmen kann

Das Konzept ist so einfach wie genial: Grundlage bildet ein etablierter Trading-Algorithmus, der permanent die Märkte überwacht und in Echtzeit durch Sentiment-Analysen Einstiegschancen fi ndet. Dieser Algorithmus wird in ähnlicher Form auch von Big Playern und institutionellen Anlegern im Finanzsektor verwendet und wurde speziell für die Anwendung von Privatanlegern wie Ihnen umprogrammiert.

Adrian Hein, Leiter für Innovationsprojekte Finanzverlage der VNR Group

Wir haben ihn auf die lukrativsten Bluechips spezialisiert, denn diese Unternehmen bieten eine umfassende Datenlage und stabile Aufwärtstrends, die der Algorithmus treff sicher finden kann. Hat er ein Einstiegssignal ausgemacht, erhalten Sie dieses bequem per App und können es sogar von unterwegs umsetzen. Nach einer durchschnittlichen Haltedauer von nur 12 Tagen steigen Sie, ebenfalls über einen Klick, wieder aus und nehmen Ihre Gewinne mit.

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Wie die Gen Z das Investieren entdeckt – und manchmal auch Boomer an die Börse bringt

Börsenexpertin Jessica Schwarzer über den Unterschied im Money Mindset zwischen Jugend und Senioren, und die Frage, warum die meisten Menschen ab Renteneintritt nicht mehr investieren.

Text:Katja Deutsch Foto: Presse INVESTMENT

und Finanzjournalistin

Sparbuch oder Aktien? Diese Entscheidung ist eine Frage der Erziehung, nicht der Bildung, sagt die Finanzexpertin und Buchautorin Jessica Schwarzer. In den USA hätten die Menschen auch nicht mehr Finanzwissen als in Deutschland, aber dort sei es völlig normal, Aktien eines Unternehmens zu kaufen, das man gut findet.

„In Deutschland dagegen werden wir zu fleißigen Sparern erzogen“, sagt Jessica Schwarzer. „Wir haben eine Sparquote von

zehn Prozent und mehr. Sich an Unternehmen zu beteiligen, hat für viele immer noch ein Geschmäckle, warum auch immer. Dabei sind Aktien doch eine ganz normale Form der Geldanlage.“ Zwar ist die Zahl der Aktionäre in den Corona-Jahren leicht gestiegen, zuletzt ging es aber wieder etwas abwärts: 12,1 Millionen Menschen in Deutschlan investieren in Aktien, das sind 17,2 Prozent der über 14-Jährigen. Doch viele, vor allem ältere Bürgerinnen und Bürger, halten Aktien immer noch für riskant und „nur etwas für Reiche“. „Aktienkurse schwanken, das stimmt“, sagt die Börsenexpertin. „Aber sie schwanken seit Jahren vor allem nach oben.“ Die Börse ist kein Casino, sondern eine Form der Unternehmensfinanzierung. Ein wichtiges Ziel von Unternehmen ist Wachstum, nicht Verlust, aber das wird in Deutschland oft nicht richtig gesehen.

Es macht durchaus Sinn, sich auch nach dem 60. Geburtstag noch mit der Börse zu beschäftigen. „Auch hier gibt es den weit

verbreiteten Denkfehler, dass der Anlagehorizont mit dem Renteneintritt endet“, sagt Jessica Schwarzer. „Das mag für eine private Rentenversicherung zutreffen, aber als Aktionärin habe ich einen viel längeren Anlagehorizont und kann natürlich auch einen Teil meines Vermögens, den ich nicht zeitnah zum Leben brauche, an der Börse arbeiten lassen.“

Die Jungen dagegen können nicht nur, nein, sie müssen sogar in Aktien investieren, sagt die Finanzexpertin. Denn unser Rentensystem krankt und wird nicht besser. Aktien sind ein enorm wichtiger Baustein für die Altersvorsorge. Bei langfristiger Anlage mit breiter Risikostreuung, am besten über ETFs oder Fonds, bringen sie im Schnitt sechs bis acht Prozent Rendite pro Jahr. Natürlich gibt es auch schlechte Jahre, aber Turbulenzen und Crashs können die jungen Anleger gelassen aussitzen. „Ich habe das Gefühl, dass sich bei den Jungen etwas im Mindset ändert: Bei den 14- bis 39-Jährigen geht es mit dem Aktienbesitz seit 2018 richtig steil bergauf! Sie sind mutiger und investieren mehr in ETFs, während die über 60-Jährigen eher auf Einzelaktien und aktiv gemanagte Fonds setzen. Die Generation Z hat verstanden, dass sie etwas tun muss und sie hat offensichtlich sogar Spaß am Investieren. Sie

Heemann – Partner Content

„Das größte Risiko ist, nichts zu tun.“

Auch mit kleinen Beiträgen, Großes bewirken: Schon mit 100 € monatlich lassen sich langfristig lohnende Vervielfachungen erzielen.

„Die Finanzen macht mein Mann“, ist leider noch immer ein recht häufiger Satz, den man selbst von gut ausgebildeten Frauen hört. Dabei ist es als unabhängige Frau, Role-Model und berufstätige Mama absolut wichtig, vorausschauend und verantwortungsbewusst zu handeln. Schließlich weiß man nie, wie das Leben spielt. Finanzielle Bildung und kluge Investmententscheidungen führen langfristig zu mehr fi nanzieller Freiheit. Vor allem, weil Frauen und Finanzen eine sehr gute Kombination sind: Mehrere Studien* belegen, dass die Rendite eines Frauendepots um durchschnittlich 0,5 Prozent p. a. höher ist, als die eines Mannes. Zeit ist dabei einer der großen Schlüssel. Miriam de Winder, Portfoliomanagerin und Vorständin bei der Heemann Vermögensverwaltung AG im Interview.

Frau de Winder, wann ist der beste Zeitpunkt, um mit Aktieninvestments anzufangen?

Spätestens mit Start der Ausbildung sollte ein kleiner Teil der Einkünfte investiert werden – nicht nur gespart. Wichtig dafür ist das richtige Mindset, also ein positives Verhältnis zum Geld. Gerade in diesem Punkt muss auf jeden Fall eine Zeitenwende her! Dazu gehört, über Geld eben doch zu sprechen. Damit nicht nur die Chancen, sondern auch die Lust am Investment geweckt wird.

Inwiefern unterstützen Sie dabei? Wir veranstalten regelmäßige Frauen & Finanzen-Abende, auf denen wir in sehr angenehmer und lockerer Atmosphäre über Themen von ‚Aktien‘ bis ‚Warum sind ETFs so gehyped?‘ aufklären – und unser Mantra mitgeben: Das größte Risiko ist, nichts zu tun und das Geld auf dem Tagesgeldkonto liegenzulassen. Denn dafür frisst die Infl ation einfach zu viel vom Geldwert. Das ist nur ein Beispiel für unsere regelmäßige

Aufklärungsarbeit neben täglichen Kundengesprächen.

Globale Krisen, schwankende Zinsen –die Börse reagiert stark auf Veränderungen. Wie motivieren Sie Investorinnen, langfristig dabeizubleiben?

Die Risikoaufklärung im Vorfeld ist sehr wichtig: Wenn die Kundin weiß, dass es völlig normal ist, auch mal ein sogenanntes Verlust-Reporting zu erhalten, kann sie viel besser einschätzen, dass sich diese Momentaufnahme über die lange Zeit wieder völlig aufheben wird. Dazu kommt: Wenn die Börsen extrem reagieren, ist das eigentlich immer ein guter Einstiegsmoment. Bei einer Jeans mit 20 Prozent Rabatt greift doch auch jeder zu. Und je länger ich investiert bin, desto besser ist am Ende meine Rendite.

Also Börse ist kein Sprint, sondern ein Marathon? Absolut. Und genau deshalb ist es auch so wichtig, die Frauen dahin zu bekommen, so früh damit anzufangen.

Seit über 25 Jahren bietet Heemann Vermögensverwaltung AG eine unabhängige Vermögensverwaltung, frei von Interessenkon� ikten. Der Fokus liegt auf nachhaltigen Renditen und breiter Risikostreuung statt kurzfristiger Gewinne. Durch fundierte Makro- und Mikroanalysen wird global investiert – in Einzelwerte, Fonds und ETFs. Ein konsequentes Verlustmanagement minimiert Risiken, auch in schwachen Marktphasen. Die Vergütung ist erfolgsabhängig und an der Entwicklung des Depots orientiert. www.heemann.org

hat Themen wie langfristiges Investieren und breite Risikostreuung verinnerlicht. Das finde ich großartig! Vielleicht springt dieser Funke auch auf die Älteren über und wir werden von einer Nation der Sparerinnen und Sparer zu einer Nation der Aktionärinnen und Aktionäre!

Buchtipp: In ihrem Buch „Erfolgreich investieren mit den besten Börsenstrategien“ erläutert Jessica Schwarzer anhand von vielen praktischen Beispielen, wie jeder seine gewählte Strategie leicht mit Aktien oder Fonds und ETFs für das Depot umsetzen kann.

Taschenbuch, 256 Seiten 18,- EUR

Miriam de Winder, Vorständin und Fondsmanagerin

Nach der schönen Regel: Alle acht Jahre verdoppelt sich das eingezahlte Kapital. In diesem Zusammenhang ist auch der Zinseszinseffekt enorm wichtig. Nicht umsonst beschrieb Albert Einstein ihn als das achte Weltwunder und die größte Kraft im Universum. Der Zinseszins sorgt dafür, dass die Gewinne überproportional steigen, weil man auch auf die Rendite wieder Rendite macht. Aber letztendlich braucht man selbst gar keine Börsenexpertin zu sein – fragen Sie einfach eine, die es ist!

Hier geht es zum

Jessica Schwarzer, Buchautorin
Kontakt
Kontakt von Miriam de Winder.

Patriarch Multi-Manager GmbH – Partner Content

Generation Y und Z: Börsenrebellen erobern den Markt!

Junge und innovative Unternehmen machen die Börse erst so richtig attraktiv. Mit dem richtigen Fonds lässt sich von den Megatrends profitieren.

Früher waren es die alten Standardwerte, die das Geschehen der Börse bestimmten. Heute? Da regieren längst Amazon, Alphabet, Apple und Meta (früher Facebook). Und warum? Weil die junge Generation sie liebt und mit ihrem Konsum groß gemacht hat. Wer clever ist, stellt sich nicht die Frage, ob er in die nächsten großen Trends investiert, sondern wie. Die richtig fetten Renditen gibt’s nicht allein bei den alten Dickschiffen, sondern auch bei hippen Marken. Künstliche Intelligenz, grüne Innovationen, digitale Plattformen – hier geht die Post ab. Investieren ist nicht nur etwas für Finanzprofis oder alte Hasen an der Börse. Die Generationen Y und Z haben längst erkannt, dass ihr Geld nicht auf dem Konto versauern sollte.

Der Gamax Junior Fonds (WKN: 986703) setzt genau hier an. Ein Investment, das auf Unternehmen fokussiert, die von globalen Konsumtrends profitieren und die

Zukunft mitgestalten. Denn wer langfristig denkt, investiert in Marken mit Innovationskraft und nachhaltigen Geschäftsmodellen. Der international anlegende Aktienfonds konzentriert sich auf genau die Unternehmen, die von den immer konsumstärkeren Generationen Y und Z profitieren.

„Eigentlich sind die Fondsmanager des Fonds eher Trendforscher“, sagt Dirk Fischer, Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH, die den Fonds vertrieblich betreut. „Denn konsumiert wird immer – und von den Profiteuren daraus auch viel Geld verdient. Man muss also nur wissen WO, WIE und FÜR WAS die jüngere Generation ihr Geld ausgibt. Das erforschen wir insbesondere bei dieser Konsumentengruppe ständig, und folgen diesen Trends mit unseren Fondsinvestments“, so Fischer.

Doch warum ist dieser Fonds so besonders?

„In einer Zeit die vom Followertum geprägt ist, bietet der Fonds eine spannende Wechselwirkung. Wir setzen bei unseren Investments auf das Konsumverhalten der

Generation X und Y, und diese wiederum setzt bei ihrer Geldanlage auf unseren Fonds, weil sie sich damit natürlich perfekt identifizieren kann. So sind wir mittlerweile eine große Community von 1,25 Mrd. € Anlegervertrauen“ zeigt Fischer auf. „Beim Bitcoin beispielsweise wäre gerne jeder von Beginn dabei gewesen. Bei uns kann sie oder er jederzeit Teil der Fondscommunity werden“. Ein weiterer Vorteil liegt im langfristigen Kapitalwachstum. Wer früh beginnt, profitiert vom Zinseszinseffekt, der über Jahre hinweg enorme Renditechancen bieten kann. Der Gamax Junior Fonds gilt hier als smarte Wahl für alle, die ihr Kapital mit Weitblick anlegen möchten. Das Ergebnis spricht für sich: Beispielsweise über die letzten 15 Jahre hinweg (Stichtag 28.2.25) VERDREIEINHALBFACHTE der Gamax Junior Fonds das Kapital seiner

Eigentlich sind die Fondsmanager des Fonds eher Trendforscher.

Die Patriarch Multi-Manager GmbH spezialisiert sich auf breit diversifizierte Dachfonds und Vermögensverwaltungsstrategien, insbesondere für unabhängige Finanzberater. Seit der Gründung 2004 verwaltet das Unternehmen rund 183 Mio. € AuM und 715 Mio. € AuC (Stand 31.12.24). Für größere Partner bietet Patriarch maßgeschneiderte Dachfonds und beauftragt führende Verwalter mit deren Management. Dies ermöglicht Investoren den Zugang zu exklusivem Know-how. Zudem ist Patriarch als Anbieter von Aktienfonds und Labelpolicen etabliert. www.patriarch-fonds.de

Geld

fühlt sich bei mir wohl

Dr. Carmen Mayer, die Bestsellerautorin von „Mami goes Millionär“ schwärmt von positivem Mindset: Wer positiv denkt, zieht Erfolg und Reichtum an.

Text: Katja Deutsch Foto: Firmbee.com/unsplash

Vermögensaufbau wird nicht nur „mit seiner Hände Arbeit“, sondern auch mit hoch dotierter, geistiger Arbeit immer schwieriger. Dr. Carmen Mayer, promovierte Biochemikerin, erkannte diese Herausforderung frühzeitig. Anstatt sich damit abzufinden, wurde sie Aktienexpertin – und machte sich mit ihrem Wissen einen Namen.

Das größte Hindernis für Frauen auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ist oft ihr eigenes Mindset in Geldfragen. Doch genau hier setzt Dr. Mayer an: „Ich erreiche alles, was ich mir vornehme. Ich bin ein Geldmagnet. Geld fühlt sich bei mir wohl und fließt in mein Leben.“ So wie Leistungssportler ihre Erfolgssätze täglich wiederholen, können auch Frauen ihr finanzielles Schicksal steuern. Die Änderung des eigenen Mindsets ist der erste Schritt.

Denn eines ist sicher: Irgendwann sind wir alle alt – und dann brauchen wir

Geld. Teilzeitarbeit, unbezahlte CareArbeit, Inflation und steigende Mieten machen es unverzichtbar, sich frühzeitig mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen. „Gerade Frauen sollten so früh

Dr. Carmen Mayer, Bestsellerautorin von „Mami goes Millionär“

Gerade Frauen sollten so früh wie möglich in ihre finanzielle Altersvorsorge investieren.

wie möglich in ihre finanzielle Altersvorsorge investieren“, betont die Bestsellerautorin. „Man ist nie zu alt, um anzufangen und kann auch in wenigen Jahren ein solides Vermögen aufbauen. Wer beim Gedanken an das Rentenalter ein flaues Gefühl bekommt, sollte sofort mit dem Investieren beginnen. In meinem Buch erkläre ich Schritt für Schritt, wie das gelingt.“

Anleger und erzielte eine durchschnittliche Jahresrendite von 8,82 Prozent netto nach laufenden Spesen!

Ob als erstes Investment oder als Baustein einer zukunftsorientierten Anlagestrategie – der Gamax Junior Fonds bietet eine durchdachte Möglichkeit, an den Chancen globaler Entwicklungen teilzuhaben – und die Börse zu rocken.

Börseninterview

Wer mehr zum Konzept erfahren will, sollte sich 5 Minuten Zeit für das Börseninterview zum Fonds nehmen. Es lohnt sich – garantiert.

Erfolg und Wohlstand ziehen sich gegenseitig an. Frauen investieren oft sehr gut, mit mehr Weitsicht und weniger Ego, meist zum Wohle ihrer Familie. Das zahlt sich langfristig aus.

Dr. Mayer rät zudem, den Vermögensaufbau dem Eigenheim vorzuziehen. „ETFs bieten höhere Renditen als Immobilien. Wer zuerst Kapital aufbaut, kann sich später das Traumhaus leisten.“ Besonders setzt sie auf den S&P 500 und den NASDAQ 100: „Die USA sind wirtschaftlich führend, dort sitzen die stärksten Unternehmen der Welt.“

Wer finanzielle Freiheit will, muss also nicht nur arbeiten, sondern vor allem klug investieren – und mit dem richtigen Mindset starten.

ETFs bieten höhere Renditen als Immobilien. Wer zuerst Kapital aufbaut, kann sich später das Traumhaus leisten.

„Frauen investieren oft sehr gut, mit mehr Weitsicht und weniger Ego“, meint Dr. Carmen Mayer.

Loslegen!

THOMAS KEHL

GROSSES INTERVIEW

Thomas Kehl ist der erfolgreichste Finfluencer Deutschlands: Auf seinem YouTube-Kanal „Finanzfluss“, den er gemeinsam mit Arno Krieger betreibt, hat er über 1.500 Videos zur finanziellen Bildung veröffentlicht. Aktuell folgen Finanzfluss 1,43 Millionen Menschen, um zu lernen, wie man sich stetig und sicher ein Vermögen aufbauen kann. Der erste Schritt dazu: Loslegen!

Text: Katja Deutsch Foto: Presse

Thomas, trotz Kriegen, Ampel-Aus und einer neuen US-Regierung war das Börsenjahr 2024 ein absolutes Jubeljahr. Wie passt das zusammen?

An der Börse wird die Zukunft bewertet. Was im jeweiligen Jahr tatsächlich passiert, hat zunächst keinen direkten Einfluss auf die Börsenkurse, es sei denn, es verändert die Zukunftsaussichten. So war die Grundstimmung im Jahr 2024 eher positiv – die Investoren waren also eher optimistisch. Allerdings wurde der Aktienmarkt vor allem von den Magnificant Seven, den ganz großen US-Technologiewerten, getrieben.

Die Rente ist sicher – aber wie lange noch und wie sie finanziert wird, steht in den Sternen. Was hältst du von der Idee des Generationenkapitals?

Mit dem Generationenkapital soll die Bonität Deutschlands für ein Zinsdifferenzgeschäft genutzt werden, denn Deutschland hat den Vorteil, dass es gemessen am Bruttoinlandsprodukt relativ gering verschuldet ist. Unser daraus resultierendes gutes Rating führt dazu, dass sich der Staat in Deutschland zu einem sehr günstigen Zinssatz verschulden kann. Die Idee des Generationenfonds ist es, sich Geld zu leihen und es langfristig am Aktienmarkt anzulegen, in der Hoffnung, eine höhere Rendite zu erzielen als Zinsen zu zahlen. Dieses System belastet also die Beitragszahler nicht. Ich halte es für besser, die Rente kapitalgedeckt zu finanzieren, als sie wie bisher über das Umlageverfahren zu finanzieren.

Es wäre durchaus machbar, dass nicht die heute Erwerbstätigen die Rentner bezahlen, sondern dass die Rente in der Zukunft bezahlt wird, indem man jetzt etwas zurücklegt.

Die finanzielle Belastung der jungen Menschen wird sehr hoch sein, wenn unser bestehendes Rentensystem nicht grundlegend reformiert wird. Was wären neben dem Aufbau eines Generationenkapitals die wichtigsten Punkte?

Das Aufstocken der eigenen Rente sollte so attraktiv wie möglich gemacht werden. Man sollte sich ohne Steuer- und Sozialabgabenbelastung ein zusätzliches Standbein aufbauen können. Die Rente ist schon heute nicht mehr finanzierbar: Jahr für Jahr fließen rund 100 Milliarden Euro aus Steuermitteln in unser Rentensystem. Dabei ist der demografische Wandel noch gar nicht berücksichtigt. Wenn ich die Rente reformieren könnte, würde ich auf jeden Fall eine Kapitaldeckung einführen und festlegen, dass die Beiträge für die jüngere Generation erstens nicht steigen und zweitens in ein kapitalgedecktes System fließen.

Mit deinem YouTube-Kanal Finanzfluss hast du viel dazu beigetragen, junge Erwachsene für den Umgang mit Geld zu sensibilisieren. Haben Studierende und Berufseinsteiger heute ein anderes Money-Mindset als frühere Generationen? Diejenigen, die unsere Inhalte konsumieren, würde ich deutlich stärker als „finanzielle Selbstentscheider“ definieren, als das in der Vergangenheit und in den Generationen davor der Fall war.

Von unseren Followern kennen wahrscheinlich die wenigsten eine Bankfiliale von innen, weil sie sich selbst um ihre Finanzen kümmern. Der Anstieg der Aktionärsquote ist vor allem auf die junge Generation zurückzuführen, die nun selbst Geld auf die hohe Kante legt. Ich sehe bei der jüngeren Generation durchaus ein anderes MoneyMindset als bei den Älteren.

Wie sicher ist Betongold im Alter wirklich?

Durch das Eigenheim hat man den Vorteil, dass die Miete wegfällt, aber man wohnt

damit im Alter keineswegs gratis! Hat man in jungen Jahren eine Immobilie gekauft und diese über viele Jahrzehnte abbezahlt, ist sie im Alter meist (technisch) veraltet und hat hohe Heiz- und Instandhaltungskosten. Gebäude mit schlechten Energiewerten werden derzeit gar nicht oder nur mit sehr hohen Abschlägen verkauft. Das Thema Wohneigentum ist also alles andere als ein „No Brainer“!

Was ist finanziell zu tun – als Berufseinsteiger, mit 40 und mit 60 Jahren?

Sein Budget analysieren: Wie viel nehme ich ein, wie viel gebe ich aus? Daraus lässt sich die Sparquote ableiten. Wenn ich mittelfristig eine Immobilie kaufen möchte, würde ich das Geld als Tagesgeld, Festgeld oder in einem Geldmarktfonds anlegen. Für die Altersvorsorge würde ich einen ETF-Sparplan wählen, denn das ist langfristig die renditestärkste Anlageklasse mit der größten Diversifikation. Aktienkurse steigen und fallen, es wird auch in Zukunft immer mal wieder einen Crash geben. Das ist bei einem langen Anlagehorizont nicht schlimm – jetzt kann man günstig Aktien kaufen. Als Berufseinsteiger sollte man eine konsequente Sparquote festlegen. Mit etwa 40 Jahren sollte man idealerweise eine gewisse Rücklage aufgebaut haben oder jetzt damit beginnen. Auch mit 60 Jahren lohnt sich eine Anlage am Kapitalmarkt, denn man hat noch viele Lebensjahre vor sich. Ob man investiert oder nicht, hängt nicht vom Alter, sondern vom Anlagehorizont ab.

Was ist dein ultimativer Tipp um endlich zu handeln?

Loslegen! Nicht ängstigen, machen! Bei vielen Brokern und Neo-Brokern kann man schon mit einem Euro einsteigen.

Thomas Kehl

• hat schon als Kind alles verschlungen, was mit finanzieller Bildung zu tun hat – durch Donald Ducks Lustige Taschenbücher (LTB)

• geht gerne joggen und wandern, um den Kopf freizubekommen

• liebt Abenteuerurlaube

Jens Chrzanowski, Leiter der deutschen Niederlassung von XTB

Börsenboom in Deutschland: Altersvorsorge

oder Zockerei?

Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen die Börse – dank moderner Trading-Apps auch per Smartphone. Während der größere Bildschirm am PC nach wie vor ein Vorteil ist, bieten gute Apps alle wichtigen Funktionen wie Echtzeitkurse und schnelle Orderausführung. Letztlich entscheidet jeder selbst, ob er langfristig für seine Altersvorsorge investiert oder lieber kurzfristig spekuliert.

Text: Katja Deutsch Foto: Presse

Wichtig bleibt aber die richtige Aufteilung der Anlagen: Gute Zinsangebote für den Notgroschen nutzen, solide Einzelaktien oder ETFs als Basisanlage und einen kleinen Teil in risikoreiche Anlagen für chancenorientierte Investments. Das Motto „Nicht alle Eier in einen Korb legen“ gilt für alle Generationen. Der Online-Broker XTB verfügt über eine der besten Trading-Apps auf dem deutschen Markt und bietet kommissionsfreien Aktienhandel weltweit, ETF-Sparpläne und attraktive Guthabenzinsen. Ob Babyboomer oder Generation Z – mit XTB lässt sich der Vermögensaufbau einfach und sicher planen.

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Nothilfe Ukraine

Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft leistet diesen Menschen weiterhin Nothilfe.

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Bündnis der Hilfsorganisationen

Tausche Abhängigkeit gegen Autonomie

FINANZIELLE SELBSTBESTIMMUNG

Für Natascha Wegelin, Unternehmerin, Gründerin und CEO von Madame Moneypenny sowie SPIEGEL-Bestseller-Autorin und Investorin, ist das Kümmern um seine Finanzen ein Akt der Selbstfürsorge.

Text: Katja Deutsch Foto: Mirjam Hagen, Nataliya Vaitkevich/pexels

Natascha Wegelin, Autorin, Unternehmerin, Gründerin und CEO von Madame Moneypenny

Gesunde Ernährung? Natürlich! Dreimal die Woche Sport treiben? Klar! Einmal pro Woche den Finanzplan überprüfen? Äh, nein... welchen Finanzplan? Viele Frauen haben immer noch Hemmungen, sich ernsthaft mit dem Thema Geld zu beschäftigen. Dabei wäre das dringend nötig, denn sich auf eine mögliche Erbschaft und/oder den Ehemann als Altersvorsorge zu verlassen, ist leichtsinnig. Nachdem Natascha Wegelin durch eine schlechte Finanzberatung viel Geld verloren hatte, nahm sie das Thema Geld selbst in die Hand und gründete 2015 Madame Moneypenny. Seitdem haben mehr als 10.000 Frauen an ihren

Programmen zur finanziellen Selbstbestimmung teilgenommen.

„Ich muss mich um mein Geld kümmern, das heißt, ich muss mich um mich selbst kümmern“, sagt die erfolgreiche Unternehmerin. „Die eigenen Finanzen in die Hand zu nehmen, hat viel mit Selbstermächtigung und Selbstfürsorge zu tun, mit dem Tausch von Abhängigkeit gegen Autonomie – gerade für uns Frauen, die immer noch viel zu oft sagen: ‚Finanzen sind ein kompliziertes Thema, darum kümmert sich mein Mann oder ein Finanzberater‘.“

Wer sich frühzeitig mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt, kann den Zinseszinseffekt, der durch die direkte Wiederanlage der Zinsen entsteht, am besten nutzen. Dieser spielt beim langfristigen Vermögensaufbau eine entscheidende Rolle. „Aber ich will hier bewusst niemanden entmutigen, man kann auch mit 40 oder 50 noch viel tun. Die Alternative, die eigentlich keine ist, wäre, Nichts zu tun. Wichtig ist, dass man überhaupt anfängt, zum Beispiel mit einem Haushaltsbuch, mit einer Aufstellung, welche

Der erste Schritt beim Vermögensaufbau ist immer die Analyse des Status quo, zum Beispiel mit Hilfe des bereits erwähnten Haushaltsbuchs.

Einnahmen und Ausgaben anfallen, und sich die Frage stellt, wie viel man im Alter zum Leben braucht und wie viel man monatlich zurücklegen sollte, um den jetzigen Lebensstandard zu halten.“

Der erste Schritt beim Vermögensaufbau ist immer die Analyse des Status quo, zum Beispiel mit Hilfe des bereits erwähnten Haushaltsbuchs. Die Bestseller-Autorin kann außerdem nur alle empowern, mit Freunden über Finanzen zu sprechen und das Thema aus der Tabuzone zu holen. Bevor man Geld fürs Alter an der Börse anlegt, sollte man einen Notgroschen von mindestens drei Nettogehältern bilden. Erst dann geht es im zweiten Schritt darum, die Ziele für die private Altersvorsorge zu definieren: Wie viel brauche ich, um im Alter gut leben zu können und wie viel kann ich dafür monatlich investieren? Im dritten Schritt gilt es, herauszufinden, welches Modell der privaten Altersvorsorge am besten zu einem passt. „Ein

Small Caps vor dem Comeback?

Die persönliche finanzielle Unabhängigkeit ist ein Ziel, das für alle Menschen gilt.

breit gestreuter ETF-Sparplan ist hier eine gute Basis. Und dann möglichst bald: Loslegen!“

ETF-Sparpläne haben gegenüber aktiv gemanagten Fonds neben deutlich geringeren Kosten den Vorteil, dass sie in Eigenregie und mit relativ wenig Aufwand aufgesetzt werden können und die Verantwortung nicht an Fondsmanager abgegeben wird. Gesunde Ernährung? Dreimal wöchentlich Sport treiben? Einmal wöchentlich einen Blick auf den Finanzplan werfen? Läuft doch!

Warum Nebenwerte jetzt eine attraktive Alternative sein könnten

Wenn alle Augen auf die großen Namen der Börse gerichtet sind, ergeben sich bei den mittelständischen Unternehmen abseits der bekannten Indizes spannende Gelegenheiten.

Während große Aktienindizes von Rekord zu Rekord eilen, bleibt der Small Cap-Sektor bislang im Schatten. Der DAX übertraf den SDAX in den vergangenen zwei Jahren um 30 Prozent, und auch der MSCI World schnitt besser ab als sein Small-Cap-Pendant. Viele Investoren zogen daher Kapital aus dem Small Cap-Sektor ab und setzten auf TechGiganten wie Microsoft und NVIDIA. Doch genau hier könnte eine Chance liegen: Small Caps sind derzeit so günstig bewertet wie lange nicht mehr und könnten womöglich kurz vor dem Start des nächsten Small Cap Zyklus stehen.

Bereits in den 90er-Jahren konnten die Wirtschaftsforscher Fama & French wissenschaftlich belegen, dass Small Caps langfristig höhere Renditen erzielen als große Unternehmen. Zwar wechseln sich die Phasen der Small Cap Out- und Underperformance in regelmäßigen Abständen ab, jedoch bleibt die Outperfor-

mance von Small Caps über lange Zeiträume statistisch signifikant. Ein Blick auf den Indexvergleich bestätigt das: Wer von 1999 bis 2025 im MSCI World Small Cap Index investiert war, erzielte über 850 Prozent Rendite – deutlich mehr als die rund 480 Prozent des MSCI World.

Besonders hart getroffen war die letzten Jahre der deutsche Small Cap Sektor. Steigende Zinsen, hohe Energiekosten und zunehmende Regulierung setzte vielen mittelständischen Unternehmen zu. Getrieben durch die 1 Billion Euro große Investitionsoffensive – insbesondere für Verteidigung und Infrastruktur – der neuen Bundesregierung könnte die deutsche Wirtschaft nach zwei Jahren Rezession wieder an Fahrt gewinnen. Für Small Cap-Investoren könnte sich somit das perfekte Umfeld mit fallenden Leitzinsen, expansiver Fiskalpolitik und besseren Wirtschaftsdaten ergeben, was historisch optimale Bedingungen für eine signifikante Small Cap Outperfor-

Wer von 1999 bis 2025 im MSCI World Small Cap Index investiert war, erzielte über 850 Prozent Rendite –deutlich mehr als die rund 480 Prozent des MSCI World.

mance waren. Ein Fonds, der von dieser Entwicklung profitieren könnte, ist der europäische Small Cap Fonds SQUAD Growth. Mit seinem Small Cap Ansatz und Deutschland-Anteil von über 40 Prozent ist er gut positioniert, um von den massiven Investitionen über die kommenden Jahre profitieren zu können. Enthaltene Unternehmen wie Friedrich Vorwerk (Infrastruktur für Stromtrassen), Frequentis (Luftraumsicherung), Fabasoft (Digitalisierung des öffentlichen Sektors) oder Mensch & Maschine (CAD-Software) könnten davon profitieren.

Mit seinem langfristig orientierten aktiven Managementansatz konnte der Fonds

Stephan Hornung, Gründungsgesellschafter der Discover Capital GmbH & Fondsberater des SQUAD Growth Fonds

seit Auflage 2006 im Schnitt mehr als 10 Prozent jährliche Rendite erwirtschaften. Beachtlich dabei vor allem die geringe Schwankung des Fonds, welche deutlich niedriger ausfällt als bei den allseits bekannten Indizes MSCI World, S&P 500 oder DAX. Durch seinen langfristigen Ansatz und die geringe Korrelation zu den genannten Indizes eignet sich der Fonds somit als Portfoliobaustein zum langfristigen Vermögensaufbau. Dabei kann der Fonds sowohl als Einmalanlage als auch durch Sparplan zur Erreichung der eigenen finanziellen Ziele oder als Startkapital für Kinder und Enkelkinder eingesetzt werden.

SQUAD FONDS – Partner Content

Gold: unser liebstes Edelmetall

Dichter als Wasser, so dehnbar und elastisch wie kein anderes Metall und aller Wahrscheinlichkeit nach entstanden aus einer Supernova im All: Gold.

Nicht nur Köche lieben es, ihre Speisen als essbaren Schatz mit echtem Blattgold zu veredeln und damit zu den Sternen zu greifen. Gold ist eine wahre Seltenheit, von der eine schier magische Anziehung ausgeht. Während andere Edelmetalle sich im Lauf der Zeit oder mit Gebrauch verändern, Eisen rostet, Silber läuft an – bleibt Gold tadellos schön. Und ist heute zeitgemäßer denn je. Denn es lässt sich ohne Verlust recyceln. Nur einen Nachteil hat das funkelnde Gelb: Es ist eine begrenzte Ressource. Was es umso begehrter und wertbeständiger macht. Experten vermuten allerdings, dass bislang nur ein kleiner Teil des einzigartigen Elementes geborgen wurde und der Großteil noch entdeckt werden will.

Aktuell bricht das Edelmetall einmal mehr alle Rekorde: Anfang des Jahres stieg der Goldpreis auf über 88 € *, ein Wert, der selbst die kühnsten Goldanalysten überraschte. Das bestätigen Dr. Michael König und Steffen Orben, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH.

Herr Dr. König, Herr Orben, der Markt ist im Goldrausch. Womit hängt das zusammen?

Steffen Orben: Man hat durchaus einen Anstieg erwartet, aber wie der Goldpreis seit dem letzten Jahr durch die Decke gegangen ist, ist schon bemerkenswert. Und das in beiden Märkten. Sowohl im Verhältnis zum Euro, als auch zum US-Dollar.

Michael König: Die Zentralbanken sehen Gold als die härteste Währung der Welt. Deshalb investieren sie in Gold, sichern ihren eigenen Währungsmix so gegen Schwankungen ab und sind weniger stark vom US-Dollar, und auch politisch unabhängiger. Gold als Anlageform ist einfach sehr robust und spielt eine wichtige Rolle im Portfolio: Es entwickelt sich in der Regel völlig anders als andere Anlagen, nämlich entgegengesetzt. D. h., wenn andere Assetklassen fallen, steigt der Goldpreis.

Steffen Orben: Natürlich ist die zu erwartende Rendite nicht so wie bei Aktien, Gold ist in dem Sinne kein Renditeobjekt, im Gegensatz zu einer Anleihe oder einer Aktie von einem Unternehmen, bei dem man neben dem Preisanstieg auch eine Dividende erhalten würde. Das gibt es bei Gold nicht. Hier habe ich lediglich die Versicherung im Depot und die Preisveränderungen.

Die nach oben oder nach unten gehen können. Viele fragen sich, wann soll ich einsteigen. Ist der Preis jetzt nicht viel zu hoch?

Michael König: Es ist sehr wahrscheinlich, wenn wir dieses Gespräch in fünf Jahren führen, wird Gold erneut Hochpreise erzielen. Es ist ein Long Investment, das perspektivisch auch langfristiger geplant sein

Die Zentralbanken sehen Gold als die härteste Währung der Welt.

sollte. Mit Mitteln, auf die man kurz- und mittelfristig nicht unbedingt angewiesen ist.

Steffen Orben: Die letzten Jahre ging der Goldpreis stark nach oben. Wir haben aber auch Fenster gesehen, in denen er gefallen ist. So etwas kann natürlich auch passieren. Aber auch wenn der Goldpreis schwankt: Studien zeigen, dass ein gut strukturiertes Portfolio durch Beimischung von fünf bis zehn Prozent Gold krisenfester wird. Als ein Baustein der Vermögensbildung für die spätere Altersvorsorge. Je früher man einsteigt, desto mehr häuft sich an. Auch Kleinbeträge machen Sinn.

Sicherheit und Vertrauen spielen bei der Geldanlage eine entscheidende Rolle. Worauf sollte man beim Goldkauf achten?

Steffen Orben: Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, in Gold zu investieren. Sie unterscheiden sich allerdings stark bei den Kosten, in puncto Sicherheit, als auch in der Frage, wie einfach sich das Gold kaufen und wieder verkaufen lässt. Barren oder Münzen sind relativ teuer, denn meist zahlt man für die Marge des Händlers sowohl beim Kauf als auch Verkauf einen Aufpreis, was im physischen Handel völlig normal ist. Goldzertifikate sind leicht über die Börse handelbar. Sie bilden aber häufig nur den Goldpreis ab. Ein mit Gold hinterlegtes Produkt wie Xetra-Gold dagegen verbindet die Vorteile des physischen Goldbesitzes mit dem einfachen Marktzugang und der Qualitätsgarantie der größten elektronischen Börse Deutschlands und des Frankfurter Parketthandels.

Michael König: Xetra-Gold lässt sich kaufen wie ein Wertpapier und ist doch

Xetra-Gold® ist ein Produkt der Deutsche Börse Commodities GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Börse AG, Commerzbank AG, Deutsche Bank AG, DZ Bank AG, B. Metzler seel. Sohn & Co. AG sowie der Schweizer Bank Vontobel. Die Deutsche Börse AG organisiert den Handel, die Clearstream Banking AG, Frankfurt, lagert das Gold nach hohen Sicherheitsstandards in ihren Tresoren. Der älteste über die Deutsche Börse Commodities GmbH eingelagerte Barren ist aus dem Jahre 1929. www.xetra-gold.com

Studien zeigen, dass ein gut strukturiertes Portfolio durch Beimischung von fünf bis zehn Prozent Gold krisenfester wird.

1:1 mit physischem Gold hinterlegt. Ein Gramm Gold bleibt ein Gramm Gold, ohne Margen oder Managementgebühren, von uns sicher verwahrt in Deutschland. Damit hat jeder Privatanlegende die Möglichkeit, Gold in Kleinstmengen perfekt in ein Wertpapierdepot einzubauen. Und das Gute ist: Da es auch steuerlich als physisches Gut behandelt wird, sind Kursgewinne mit Xetra-Gold schon nach einem Jahr steuerfrei.

Steffen Orben: Wer Lust darauf hat, seine 100 g oder mehr Gold bei sich zu Hause zu haben und in den eigenen Tresor zu legen, kann sich Xetra-Gold natürlich auch ausliefern lassen. Aber die meisten unserer Kunden sind langfristige Anlegende und lassen das Finanzprodukt bei uns im Depot.

* Stand: 2/25

Xetra-Gold – Partner Content
Dr. Michael König und Steffen Orben, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH

Schritt für Schritt zur ersten Immobilie

IMMOBILIEN

Jede Frau sollte sich ihr Stück Stadt sichern, sagen Anaïs Cosneau und Maya Miteva, die Gründerinnen des Immobilien-Bootcamps Happy Immo Club.

Text: Julia Butz

Foto: Presse , Jakub Żerdzicki/unsplash

Anaïs, Maya, Sie haben sich in der männerdominierten Real Estate Welt in verschiedensten Führungspositionen bis nach ganz oben behauptet, gemeinsam besitzen Sie über 60 Wohnungen. Was macht Immobilien als Geldanlage so attraktiv?

Anaïs: Immobilien bieten etwas, das kaum eine andere Anlageklasse ermöglicht: den Hebeleffekt. Mit 10.000 € kann ich zwar ETFs oder Aktien kaufen, die mir eine jährliche Rendite von 6 bis 12 Prozent bringen – aber „nur“ auf meinen Einsatz, also die 10.000 €. Und ich muss das Risiko eines Totalverlusts tragen. Bei Immobilien kann ich hingegen alles prüfen. Wenn ich weiß, worauf ich achten muss, lässt sich der Wert sauber kalkulieren und eine verlässliche Rendite erzielen.

Auch jetzt noch, wo die Zinsen sehr viel höher liegen als noch vor ein paar Jahren?

Anaïs: Auf jeden Fall. Heute, mit drei bis dreieinhalb Prozent, bewegen sich die Zinsen eher auf einem normalen Niveau. Da ist es umso wichtiger, genau hinzuschauen und den tatsächlichen Wert einer Immobilie sorgfältig zu prüfen. Wir sehen derzeit viele, die in der Niedrigzinsphase zu teuer eingekauft haben und ihre Immobilien nun nicht mehr refinanzieren können. Diese Wohnungen kommen jetzt auf den Markt – zu oft sehr attraktiven Preisen, häufig sogar unter ihrem eigentlichen Objektwert.

Was bedeutet, dass die Bank den Wert der Immobilie höher einschätzt, als den

tatsächlichen Kaufpreis?

Maya: Genau. Und dieser Gap zwischen Kaufpreis und Objektwert kann ein entscheidender Vorteil sein. Insbesondere da diese Differenz außerdem die Aufnahme eines Kredits für den Kauf einer weiteren Immobilie ermöglicht. Schon drei kleine Wohnungen könnten nach der Abzahlung des Kredits ein zusätzliches Einkommen von 2.000 bis 3.000 € im Monat bringen – und damit dazu beitragen, die Unsicherheiten unseres Rentensystems auszugleichen und ein finanziell sichereres Leben zu führen. Aktuell ist also ein hervorragender Zeitpunkt, um mit einem klugen Investment langfristig zu profitieren.

Bei ETFs oder anderen Geldanlagen kann ich bereits mit kleinem Geld investieren. Bei Immobilien braucht es in der Regel etwa fünfstelliges Eigenkapital … Anaïs: Das stimmt und wer noch kein Eigenkapital hat, kann durch ETFInvestments ansparen, um dieses Eigenkapital später für eine Immobilie zu nutzen. Aktien oder andere Geldanlagen sind ebenfalls eine Möglichkeit, allerdings ist hier das Risiko oft höher, sie können teuer sein oder bieten nicht immer die erwartete Rendite. Durch den Hebeleffekt kann ich hingegen mit nur 10 Prozent Eigenkapital eine Immobilie erwerben, die 100 Prozent ihres Wertes ausmacht – wenn sie unter Marktwert gekauft wurde und die Finanzierung durch Mieteinnahmen gedeckt ist. Für Privatinvestorinnen sind Immobilien daher die einzige Anlageform, bei der eine Finanzierung wirklich Sinn ergibt.

Maya: Das Entscheidende ist, smart zu kaufen und niemals über Wert. Eine Immobilie ist keine Luxus-Handtasche, die man unbedingt haben möchte, egal zu welchem Preis. Im Happy Immo Club zeigen wir, wie professionelle Immobilieninvestoren vorgehen: Die Miete sollte mindestens die Zinsen und die Tilgung decken, damit sich ein Objekt

von selbst trägt. Und: Die Immobilie muss immer mehr wert sein, als der Kredit, den man bei der Bank aufgenommen hat.

Der Vermögensaufbau in Deutschland ist oft ein Tabuthema und es fehlt an entsprechender Bildung.

Maya: Daher ist es uns ein Herzensanliegen, Wissen weiterzugeben, damit jeder selbst beurteilen kann, ob sich eine Immobilie wirklich lohnt oder nicht. Was uns immer wieder schockiert, ist, dass viele Frauen weniger als 2.500 € netto im Monat verdienen und nur wenig Eigenkapital haben. Wenn sich diese Frauen dann von ihrem Partner trennen, stehen sie oft vor existenziellen Herausforderungen. Wie etwa ein Drittel unserer KursTeilnehmerinnen. Für sie geht es darum, unabhängig zu werden, auf eigenen Beinen zu stehen und für das Alter abgesichert zu sein.

Anaïs: Jeder, der weiß, auf welche Dokumente es ankommt, welche gesetzlichen Vorgaben erfüllt sein müssen, welche technischen Aspekte zu beachten sind und wie ein fairer Kaufvertrag aussieht, kauft informiert und souverän. Wir haben den Prozess in elf einfache Schritte aufgeteilt, mit Checklisten für jede Phase. Zusätzlich gibt es regelmäßige Calls mit uns und Expertinnen zu Themen wie Verhandlung, Technik, Mindset und Finanzierung. Das Herzstück ist unsere Community. Wenn eine Frau eine Wohnung kauft, entsteht ein super Spirit, der andere mitzieht.

Maya: Happy Immo möchte eine Vorreiterrolle einnehmen und zeigen, dass Immobilieninvestments für jede Frau – und insbesondere für die Gen Z – möglich und sinnvoll sind. Wir setzen uns dafür ein, Frauen zu empowern, finanzielle Bildung zu fördern und auch eine neue Generation von Investorinnen zu schaffen, die mit Verantwortung und Weitsicht agiert.

Idealerweise bringt man für

Schon drei kleine Wohnungen könnten nach der Abzahlung des Kredits ein zusätzliches Einkommen von 2.000 bis 3.000 € im Monat bringen.–und damit dazu beitragen, die Unsicherheiten unseres Rentensystems auszugleichen und ein finanziell sichereres Leben zu führen.

Durch den Hebeleffekt kann ich hingegen mit nur 10 Prozent Eigenkapital eine Immobilie erwerben, die 100 Prozent ihres Wertes ausmacht – wenn sie unter Marktwert gekauft wurde und die Finanzierung durch Mieteinnahmen gedeckt ist. Für Privatinvestorinnen sind Immobilien daher die einzige Anlageform, bei der eine Finanzierung wirklich Sinn ergibt.

Fakten

Das spricht gegen Ängste beim Immobilienkauf: Mietnomaden machen nach Schätzungen* nur etwa 0,03 Prozent der Bevölkerung aus. Digitale Hausverwaltungen übernehmen viele administrative Aufgaben schon ab 25 Euro pro Monat und Wohnung.

*Quelle: Happy-Immo Club

Anaïs Cosneau, Co-Founder Happy Immo Club sowie LinkedIn Top Voice für Finanzen
Maya Miteva, Co-Founderin Happy Immo Club sowie Vorständin einer börsennotierten Immobiliengesellschaft und Aufsichtsrätin

Immobilienfonds: Warum gerade jetzt?

Der Immobilienmarkt ist in Bewegung. Welches Segment bietet Wachstumsperspektiven und welcher Immobilientyp verspricht den größten Erfolg?

Der Gewerbeimmobilienmarkt zeigt nach zwei Jahren Durststrecke deutliche Zeichen der Erholung. Das Transaktionsgeschäft zog 2024 wieder merklich an. Selbst die Nachfrage nach Bürofl ächen nahm vielerorts wieder zu – und das trotz des verbreiteten Trends zum Homeoffice. Die Wiederbelebung hat zum einen wesentlich mit den wieder gesunkenen Zinsen zu tun. Zum anderen fi nden potenzielle Käufer und Verkäufer bei ihren Preisvorstellungen wieder öfter zusammen. Experten betrachten die Preisbereinigung bei den meisten Nutzungsarten als weitgehend abgeschlossen. Das betriff t Büroimmobilien ebenso wie Objekte, die für Logistik, Einzelhandel oder als Hotel genutzt werden. Die Zeit für Investoren, die auf wieder attraktive Einstiegspreise und die Chance auf Wertsteigerungen gewartet hatten, könnte somit gekommen sein.

Ob das wirklich so ist und welches Gewerbeimmobilien-Segment besonders gute Chancen verspricht, erklärt Kristina Salamon, geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Peters Group. Mit einem Investitionsvolumen von über 8 Mrd. € zählt das inhabergeführte Unternehmen zu den größten und erfahrensten Anbietern strukturierter Sachwertanlagen im deutschen Markt.

Frau Salamon, der Fokus im Retail-Geschäft der Dr. Peters Group liegt auf Gewerbeimmobilien. Ist nicht gerade diese Immobilienart von großen Marktunsicherheiten geprägt?

Immobilieninvestments sind langfristige Investitionen, daher braucht es auch einen langfristigen Blick. Wir jedenfalls sehen

aufgrund der fast allerorts gesunkenen Ankaufspreise und aufgrund des mittlerweile wieder deutlich vorteilhafteren Zinsumfelds attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Wer jetzt in zukunftssichere Gewerbeimmobilien investiert, wird langfristig von dem längst wieder anziehenden Marktumfeld profitieren. Das gilt unserer Lesart nach insbesondere für Hotel- und Einzelhandelsimmobilien und hier vor allem für den Bereich der Nahversorgung.

Also sind Fonds, die Beteiligungen an Nahversorgungsimmobilien ermöglichen, gut für Investoren geeignet, die verlässliche Einnahmen schätzen?

Genau. Investments in Nahversorgungsimmobilien haben sich durch verschiedene Marktzyklen hinweg als besonders stabil und wertbeständig erwiesen. Nicht zuletzt deshalb, weil man in diesem Segment fast immer infl ationssicher investiert.

Wie das? Das müssen Sie näher erklären.

Die meisten Mietverträge für Nahversorgungsimmobilien sind durch eine Indexierung wertgesichert. Beträgt die Infl ationsrate beispielsweise fünf Prozent, darf die Miete bei teil-indexierten Verträgen um den jeweils vereinbarten Prozentanteil angepasst werden. Bei vollindexierten Verträgen sogar um die vollen fünf Infl ationspunkte, wenn wir bei

Gerade langlaufende Sachwertinvestments lohnen sich für Privatanlegende, wie unsere mittlerweile 50-jährige Leistungsbilanz im Geschäftsbereich Immobilien beweist.

diesem Beispiel bleiben. Somit profitieren Investoren von automatischen Mietanpassungen. Nahversorgungsimmobilien sind außerdem krisenresilient, denkt man nur an die Zeiten der Coronapandemie zurück. Dazu kommt die gute Planungssicherheit mit üblicherweise sehr langfristigen Mietverträgen, die in der Regel nicht mit Kleinunternehmern, sondern mit sehr bonitätsstarken Großkonzernen abgeschlossen werden.

Also auch eine Empfehlung für Privatanlegende?

Unbedingt. Gerade langlaufende Sachwertinvestments lohnen sich für Privatanlegende, wie unsere mittlerweile 50-jährige Leistungsbilanz im Geschäftsbereich Immobilien beweist. Seit 1975 haben wir 55 Immobilienfonds aufgelegt und 65 Immobilientransaktionen erfolgreich umgesetzt – mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 800 Mio. €. Dabei lag unser Fokus seit jeher auf den Bereichen Nahversorgung, Hotellerie und Pfl ege. Ganz aktuell ermöglichen wir Privatanlegenden die Beteiligung an einem risikogemischten Portfolio aus Nahversorgungsimmobilien. Konservativ kalkuliert, mit entsprechend verlässlichen Cashflows und zugleich der Chance auf Wertzuwachs.

Schließt Ihr Versprechen „verlässliche Cash� ows“ jedwedes Risiko aus?

Nein. Das wäre nicht nur unlauter, sondern regulatorisch schlichtweg verboten. Geboten ist, über Risiken adäquat aufzuklären. Dafür sind unsere umfangreichen Vertriebsunterlagen da. Fakt ist aber auch, dass die Nahversorgung ein besonderes Segment im Immobilienmarkt ist, da es durch seine Systemrelevanz weitestgehend konjunkturunabhängig ist. Sicher gibt es in der Mikrobetrachtung bspw. durch die jeweilige Bevölkerungsentwicklung Verschiebungen bei der Nachfrage, aber in Summe sind und

Mit einem Investitionsvolumen von über 8 Mrd. € zählt Die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern strukturierter Sachwertanlagen. Das inhabergeführte Unternehmen ist seit 1975 am Markt und managt Sachwertanlagen für Privatanleger und institutionellen Investoren in den Assetklassen Immobilien, Shipping, Aviation und Erneuerbare Energien. www.dr-peters.de

Kristina Salamon, Geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Peters Group

Wer jetzt in zukunftssichere Gewerbeimmobilien investiert, wird langfristig von dem längst wieder anziehenden Marktumfeld pro�tieren.

bleiben Nahversorger das Rückgrat für die Versorgung der Bevölkerung mit allen Gütern des täglichen Bedarfs. Hinzu kommt die Bonitätsstärke von entscheidenden Playern wie REWE, EDEKA, ALDI & Co. Für Anlegende, die auf der Suche nach Resilienz und verlässlichen Cashflows sind, kann ich mir kaum eine bessere Anlageklasse vorstellen.

50 Jahre Erfahrung sind eine starke Basis. Was tun Sie dafür, auch zukünftig als Unternehmen relevant zu sein? Wir haben beste Erfahrungen damit gemacht, unseren Kunden und Anlegenden ein stets verlässlicher Partner zu sein. Bei Dr. Peters bauen wir seit Anbeginn auf unser hochprofessionelles Team, unsere tiefgehende Marktkenntnis und auf unser stetig wachsendes Netzwerk. Dabei konzentrieren wir uns ausschließlich auf zukunftsorientierte Assets, zumal wir wissen: Unsere Anlegenden schätzen den langfristigen Erfolg. Wir auch.

Dr. Peters Group – Partner Content

Kryptowährungen sind extrem volatil

VIRTUELLE WÄHRUNG

Mit virtuellen Währungen kann man Währungsschwankungen und Inflation umgehen – und manchmal sehr reich werden. Doch die Risiken sind ausgesprochen hoch.

Der lautstark gebrüllte Slogan „Make America Great Again“ soll die Vereinigten Staaten im Eiltempo verändern. Einer der ambitionierten Pläne von Präsident Trump: die USA zur führenden Bitcoin-Supermacht und zur Krypto-Hauptstadt des Planeten machen. Auf einem eigens einberufenen Digitalwährungs-Gipfel verkündete er vor begeistertem Publikum „historische Maßnahmen, um dieses Versprechen einzulösen“. Bedeutet das nun grünes Licht für Investitionen in Kryptowährungen?

Kryptowährungen ermöglichen schnelle, sichere und globale Zahlungen ohne Mittelsmänner und sind daher gleichermaßen für Start-ups, Investoren und Technikenthusiasten attraktiv – allerdings leider auch für Kriminelle.

Seitdem die mysteriöse Person oder Gruppe Nakamoto 2008 das erste Whitepaper zu Bitcoin veröffentlichte – einem dezentralen, digitalen Zahlungssystem ohne zentrale Autorität –, hat sich die Welt der Kryptowährungen rasant weiterentwickelt. Tausende neue digitale Währungen sind entstanden, und ständig kommen weitere hinzu.

Kryptowährungen sind weder sichtbar noch physisch greifbar. Sie basieren auf der Blockchain-Technologie, die eine dezentrale und transparente Speicherung sowie Übertragung von Daten ermöglicht. Dabei verwaltet ein Netzwerk aus Computern eine gemeinsame Datenbank, in der alle Transaktionen in sogenannten Blöcken gespeichert sind. Jeder Block ist mit dem vorherigen verknüpft und bildet so eine fälschungssichere Kette – die Blockchain. Neue Blöcke entstehen bei Bitcoin durch das sogenannte Mining. Kryptowährungen ermöglichen schnelle, sichere und globale Zahlungen ohne Mittelsmänner und sind daher gleichermaßen für Start-ups, Investoren und Technikenthusiasten attraktiv – allerdings leider auch für Kriminelle.

Auch als Anlagestrategie erfreuen sich Kryptowährungen großer Beliebtheit –vorausgesetzt, man kennt sich aus und kann schnell auf Marktveränderungen reagieren. Während einige mit Bitcoin zu Millionären wurden, haben andere ihr gesamtes Vermögen verloren. Der Kursverlauf zeigt eindrucksvoll die Volatilität dieser Anlageklasse: 2011 erreichte ein Bitcoin erstmals die Marke von einem US-Dollar. Zwei Jahre später war er das Tausendfache wert. 2017 kletterte er auf 20.000 Dollar, bevor er ein Jahr später auf 3.000 Dollar einbrach. Während der Coronapandemie stieg er auf sein bislang höchstes Niveau von 64.000 Dollar.

Doch lohnt sich der Einstieg auch bei anderen Kryptowährungen wie Ethereum (ETH), Binance Coin (BNB), Ripple (XRP), Cardano (ADA), Solana (SOL), Polkadot (DOT) oder Litecoin (LTC)? Selbst ursprünglich als Scherz gedachte Coins wie Dogecoin (DOGE) oder Meme-Coins wie $TRUMP erleben teils extreme Kursschwankungen. So schoss die Trump Coin $TRUMP nach ihrer Einführung rasant in die Höhe, um anschließend dauerhaft abzufallen. Cathie

Wood, CEO von Ark Invest, warnt vor der langfristigen Wertbeständigkeit vieler Meme-Coins und zweifelt an ihrer Zukunftsfähigkeit.

Hinzu kommt, dass immer wieder Bitcoins durch verlorene oder zerstörte Festplatten unwiderruflich verschwinden. Auch Cyberkriminalität bleibt ein großes Risiko: Erst im Februar gelang es mutmaßlich nordkoreanischen Hackern, die Kontrolle über ein Ether-Wallet zu übernehmen und dabei fast 1,5 Milliarden US-Dollar zu erbeuten.

Während einige mit Bitcoin zu Millionären wurden, haben andere ihr gesamtes Vermögen verloren. Der Kursverlauf zeigt eindrucksvoll die Volatilität dieser Anlageklasse.

Money Moves: Mit Wissen zum Wohlstand!

Das Lied „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical ‚Anatevka‘ kennt wohl jedes Kind. Tevje singt darin, wie schön es wäre, ein reicher Mann zu sein. Viele Träumen ein Leben lang davon, dabei ist es gar nicht so schwierig, ein wenig Vermögen aufzubauen, wenn man nicht nur aufs traditionelle Sparbuch setzt. Gerade einmal 17,6 Prozent der Bevölkerung investierten 2023 in Aktien, Aktienfonds oder ETFs, wie das Deutsche Aktieninstitut berichtet. Ein international betrachtet eher bescheidener Wert. Doch in Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Märkte reicht ein Sparbuch allein nicht mehr aus, um langfristig finanziell abgesichert zu sein.

Text: Thomas Soltau

Foto: Oladimeji Ajegbile/unsplash

Finanzielle Bildung ist ein wesentlicher Teil der Allgemeinbildung und auch eine Frage der Chancengerechtigkeit.

Warum also nicht langfristig in Aktien investieren? Schauen wir auf den MSCI World Index, der die größten Unternehmen der Industriestaaten zusammenfasst. Seit 1975 erzielten Anlegende, die in diesen Indexfonds (ETFs) investierten, im Durchschnitt eine jährliche Rendite von rund 9 Prozent – weit mehr als auf herkömmlichen Tagesgeldkonten. Ein wenig Mut und Ausdauer zahlt sich also aus. Dafür ist aber eine solide Finanzbildung unerlässlich. Von Aktien über Investment-

fonds bis hin zu Immobilien gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sein Geld gewinnbringend anzulegen – vorausgesetzt, man versteht die Risiken und Chancen.

Finanzbildung sollte daher nicht länger vernachlässigt werden, sondern als integraler Bestandteil der Bildung betrachtet werden. Ein tieferes Verständnis der Finanzmärkte und verschiedener Anlagestrategien könnte die Hemmschwelle zur Investition in Aktien deutlich senken.

Finanzielle Freiheit dank guter Planung

VERMÖGENSBERATUNG

Mit jeder Lebenslage ändert sich der Finanzbedarf. Eine gute Planung und begleitende Beratung kann helfen, der Zukunft entspannt entgegenzusehen.

Text: Julia Butz

Foto: Dmitriy/pixabay

Einmal bei einem Bankberater fixe Verträge abzuschließen, um sich in den nächsten 30 Jahren nicht mehr zu begegnen, war gestern. Gerade wenn der Abschluss eines Vertrages schon eine Weile zurückliegt, lohnt es sich, die bestehenden Werte einer aktuellen Einschätzung zu unterwerfen. Denn in den heutigen dynamischen Zeiten bedeutet eine gute Anlage- und Vermögensberatung, das eigene Portfolio, Streuung und Ausrichtung, Schwerpunkte und Variablen stets im Blick zu haben; sich flexibel an aktuelle Gegebenheiten anzupassen, schnell reagieren zu können.

Nun ist es aber es nicht unbedingt jedermanns Sache, als Morgen-Routine die aktuellen Aktienkurse zu studieren oder stets die neuesten Trends aus dem Silicon Valley mitzubekommen. Vermögens- und Investmentberater sind die richtigen Ansprechpartner für alle, die keine Standardlösung, sondern individuell ausgearbeitete Anlagemöglichkeiten und maßgeschneiderte Vermögensstrategien möchten: die auch durchaus unterschiedliche Ausschüttungsfristen und Bedingungen beinhalten können und auch die persönlichen Vorlieben berücksichtigen. Beispielsweise, ob das Unternehmen die Werte, die mir wichtig sind, widerspiegelt, ob dort nachhaltig produziert wird oder mir die Branche vertraut ist. Der eine findet es ziemlich sexy, in Kunst zu investieren, für den anderen ist ein Art-Investment eher weniger greifbar. Ist Gold noch immer supersicher? Und wie steht es um andere Edelmetalle und Rohstoffe? Auch hier ist es ratsam, sich über einen speziali-

5 Basics der Finanzwelt

Die Börse ist ein nach bestimmten Regeln festgelegter und regelmäßig stattfindender Markt für Handelsobjekte, wie beispielsweise Devisen oder Wertpapiere. Dieser Ort kann digital oder auch physisch sein, zum Beispiel ist der New York Stock Exchange (NYSE) eine Börse, bei welcher der Handel in Präsenz stattfindet. Ein großer Vorteil für die Anleger ist, dass die Börsen Transparenz in puncto Kursbildung und Transaktionen bieten. In Deutschland ist die Frankfurter Wertpapierbörse der größte Handelsplatz dieser Art.

Der DAX (Deutscher Aktien Index) bildet die Entwicklung der Aktien der 30 größten (bzw. umsatzstärksten) deutschen Aktiengesellschaften ab. Eingeführt wurde er am 1. Juli 1988, betrieben wird er von der Deutsche Börse AG in Frankfurt. Der DAX umfasst diverse global tätige Unternehmen wie Bayer oder BMW. International gilt hingegen der Dow Jones als wichtigster Index, dieser enthält die Aktienentwicklung der 30 größten USAktiengesellschaften, unter anderem von Walt Disney und Johnson & Johnson.

sierten Berater die nötige Expertise aus der jeweiligen Branche einzuholen.

Nachfolgeregelungen des eigenen Betriebes können ebenfalls mit erfahrenen Beratern an der Seite, die durch den komplexen Prozess einer Firmenübergabe führen, schon frühzeitig vorgeplant und mitgestaltet werden. Mögliche finanzielle Wechselwirkungen zwischen privatem und unternehmerischem Leben werden untersucht und bewertet, um im Falle einer Erkrankung oder anderen kaum absehbaren Ereignissen nicht sich nur selbst, sondern auch die Mitarbeitenden und das Unternehmen zu schützen und abzusichern. Wer die Hinterbliebenen dann nicht oder nur in Teilen beerben möchte, gründet schon zu Lebzeiten eine Stiftung, um damit die eigenen Werte und das Vermögen durch gemeinnütziges Engagement im bestmöglichen Sinne fortbestehen zu lassen. Auch steuerrechtliche Prozesse – vom Steuerfreibetrag, Hausüberschreibungen bis zur Schenkungssteuer –werden mit einer guten Beratung professionell wie eine Art Fahrplan durchgeplant. Will man kurzfristigen Erfolg, eine sichere Anlage, von der auch die nächste Generation noch schöpfen kann oder besser noch einen Mix aus beidem? Jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon, was die Höhe des Risikogrades oder echte Absicherung für ihn bedeuten. Letztendlich steht aber für jeden im Fokus, das bestehende Vermögen zu halten und nach Möglichkeit bis weit in die Zukunft zu vermehren. Damit in Zukunft nur noch einer arbeitet: Ihr Geld.

In einem Fonds wird das Geld von Anlegern gesammelt und schließlich von einem Fondsmanager im Namen der Anleger am Finanzmarkt investiert. Auch hier können Anleger also von Dividenden und Wertsteigerungen profitieren, gehen dabei aber ein gemindertes Risiko ein. Fonds sind ein beliebtes Sparmittel.

Ein Exchange Traded Fund ( ETF ) ist ein börsengehandelter Indexfonds. Konkret wird anhand dessen die Wertentwicklung eines Index abgebildet. ETFs können, genau wie Aktien, an der Börse gehandelt werden. Für den Anleger ergeben sich beim ETF-Sparen einige Vorteile: Transparenz, breite Vielfalt, Flexibilität, Liquidität und zudem sind sie verhältnismäßig kostengünstig.

Als Aktie wird ein Anteil an einer Aktiengesellschaft verstanden. Auf diese Weise kann sich die AG Eigenkapital beschaffen, während sich die Aktieninhaber über gewisse Mitgliedschaftsrechte freuen können. Aktien können als Nennwert- oder Stückaktie ausgegeben werden. Sie sind i. d. R. riskanter, bieten aber auch höhere Dividenden.

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