FMB Kompakt 2018

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OFFIZIELLE MESSEZEITUNG

FMB – ZULIEFERERMESSE MASCHINENBAU · 07. – 09.11.2018 · BAD SALZUFLEN · AUSGABE 2018

Neue Ideen für die Produktion Die FMB: Plattform für den Austausch von Maschinenbau und Zulieferindustrie Wenn die Veränderungs­ geschwindigkeit hoch ist, steigt der Informations­ bedarf. Die 14. FMB – Zu­ liefermesse Maschinenbau kommt deshalb zum rich­ tigen Zeitpunkt. Sie zeigt ganz praktische Beispie­ le für die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Produktion und bietet den Besuchern die Möglichkeit, mit neuen Zulieferern und Partnern ins Gespräch zu kommen. Wozu braucht man Industriemessen und den persönlichen Austausch? Diese Frage kann man zu Recht stellen, weil in der digitalisierten Welt alle relevanten Informationen online zu finden sind. Im Fokus: Das persönliche Gespräch Gerade deshalb aber haben persönliche Gespräche und qualifizierte Plattformen wie die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau an Bedeutung gewonnen. Was zählt, ist nicht die schiere Menge an Informationen, sondern deren Einordnung und Gewichtung. Eben das bietet die FMB: Mehr als 500 Aussteller präsentieren Produkte, Dienstleistungen und Innovationen für den Maschinenbau. Die drei stärksten Branchenschwerpunkte sind dabei die Antriebstechnik, die Elektro- und Steuerungstechnik sowie die Montage-, Handhabungs- und Automatisierungstechnik. Die „Klassiker“ der Zulieferindustrie, d.h. die Maschinenteile, Baugruppen und Systeme stellen ebenfalls einen starken Ausstellerbereich dar. In dieser Produktgruppe sind die Metall- und Kunststoffverarbeiter zusammengefasst,

die für den Maschinenbau arbeiten. Ziel: Den Überblick behalten Ziel der Messe ist es, den Besuchern einen Überblick über die aktuellen Trends im Maschinenbau und der industriellen Produktion zu geben. Dieses Angebot kommt zur rechten Zeit: Es gibt kaum ein Unternehmen, das sich nicht mit Digitalisierung und Industrie 4.0 beschäftigt – getrieben von der Erkenntnis, dass gravierende Technologiesprünge bevorstehen. Typisch für die FMB ist es, dass diese „Megathemen“ nicht abstrakt-theoretisch, sondern praxisnah und nutzenorientiert dargestellt werden. Das gilt sowohl für die Messestände der Aussteller als auch für das Vortragsprogramm. Blick in die Zukunft der industriellen Produktion Auf dem Gemeinschaftsstand des Spitzenclusters „Intelligente technische Systeme – it´s OWL“ wird dann etwas weiter in die Zukunft geschaut. Dort zeigen die Forschungspartner des Spitzenclusters ihre Vorstellungen von der Produktion von morgen. Aber auch hier bleibt der Praxisbezug immer im Blick Neu gestaltet: Das Vortragsprogramm Die 14. FMB wird ein neu gestaltetes Vortragsprogramm bieten, das in definierte Themenschwerpunkte unterteilt ist. Der Messeveranstalter verfolgt damit das Ziel, die Qualität des Programms zu steigern und aktuelle Themen zu adressieren, über die in der Industrie diskutiert wird. Am ersten Messetag liegt

struktion, Fertigung und Logistik: Alle Bereiche und Gewerke sind auf der Messe vertreten. Das macht sie einzigartig. Und weil sie auf das Gespräch, das Netzwerken und die Kommunikation ausgerichtet ist, bietet sie beste Voraussetzungen dafür, dass der Besucher mit neuen Kontakten, Ideen und Projekten nach Hause fährt.

der inhaltliche Schwerpunkt auf dem Thema Instandhaltung. Hier geht es um neue Ideen und Dienstleistungen wie Zustandsüberwachung und Predictive Maintenance. Die Vorträge stellen Beispiele für so unterschiedliche Handlungsfelder wie Robotik, Hydraulik, Pneumatik und Elektrotechnik vor. Auch neue Werkzeuge für die moderne Instandhaltung wie z.B. Augmented und Virtual Reality werden präsentiert (siehe Programm auf Seite 2).

Maschinenbau kompakt betrachtet Wie jedes Jahr wird die FMB jeden Winkel und jede Nische in der Wertschöpfungskette im Maschinenbau ausleuchten. KonstruktionsSoftware, Metall- und Kunststoffvearbeitung, Antriebstechnik, Elektro- und Steuerungstechnik, Fluidtechnik, Mess- und Prüftechnik, Dienstleistungen für Kon-

Am zweiten Messetag geht es in neun Vorträgen um einzelne Bausteine der Industrie 4.0-gerechten Produktion. Das Spektrum reicht von der Fabrikplanung über den Schaltschrankbau bis zur Logistik. Das Vortragsprogramm am Freitag organisiert traditionell der Spitzencluster it´s OWL. Hier wird es spannende Präsentationen aktueller Forschungsprojekte geben.

Vortragsprogramm

S. 2

Grußwort

S. 5

Tag der Instandhaltung

S. 7

Industrie macht OWL stark

S. 8

Innovationen aus Bielefeld

S. 11

Augmented Reality

S. 14

Künstliche Intelligenz, Plattformen und Arbeit 4.0 – it's OWL

S. 18

Instandhaltung – kein notwendiges Übel

S. 20

Aus dem Inhalt


KOMPAKT 2018 – FMB VORTRAGSPROGRAMM

Mit Ideen, Konzepten und Produkten im Gepäck FMB-Aussteller stellen im Vortragsprogramm ihre geballte Wissenskompetenz unter Beweis – Vortragsraum Halle 21 Mittwoch 07.11.2018 Neue Ideen und Dienstleistungen für die Instandhaltung: Zustandsüberwachung, vorrauschauende Wartung & Co. 10:30 – Maximale Planbarkeit – 11:00 der Kawasaki TREND Manager Kawasaki Robotics GmbH Referent: Olaf Schweer 11:00 – Augmented & Virtual 11:30 Reality im Praxiseinsatz RAUMTÄNZER GmbH Referent: Frank Michna 11:30 – Predictive Maintenance – 12:00 von der Datenaufnahme zur Prognose in der Instandhaltung SKF GmbH Referent: Dr. Bernd Bauer 12:00 – CE-Kennzeichnung bei 12:30 veränderten Maschinen ISB-IK GmbH & Co. KG Referent: Lutz Wendland 12:30 – Pause 13:30

13:30 – Ortung von Druckluft14:00 leckagen und Vorbeugende Instandhaltung mit Ultraschall-Multifunktionsdetektoren HDS Handel & Dienstleistungen GmbH & Co. KG Referent: Daniel Schmetz 14:00 – PIRTEK Schlauchmanage14:30 ment 4.0 für die Industrie PIRTEK Deutschland GmbH Referent: Guido Hoffstadt 14:30 – Ableitstrom: 15:00 verstehen – reduzieren – kompensieren EPA GmbH Referent: Jürgen Braun 15:00 – Umbau von Maschinen 15:30 Wieland Electric GmbH Referent: Christoph Kindervater

Donnerstag 08.11.2018 Bausteine für die Industrie 4.0-gerechte Produktion: Produkte, Lösungen, Best-Practice-Beispiele 10:00 – Sensoren, die mitreden: 10:30 einfach – direkt – sicher Mit IO-Link für die Industrie 4.0 JUMO GmbH & Co. KG Referent: Joachim Vollmer

12:00 – Wie Werksleiter Ihren 12:30 Geschäftsführern erfolgreich Industrie 4.0 erklären Actyx AG Referent: Oliver Stollmann

10:30 – Ist im Zeitalter der Industrie 11:00 4.0 eine Gefährdungsbeurteilung notwendig? ISB-IK GmbH & Co. KG Referent: Lutz Wendland

12:30 – Pause 13:30

11:00 – Lüttmann Connect – intel11:30 ligente Ausgabesysteme Lüttmann Werkzeugmaschinenvertriebs GmbH Referent: D. Knue 11:30 – Transparenz in der 12:00 Logistik | Vom Prozess über digitale Tools zur richtigen Entscheidung Exportverpackung Sehnde GmbH Referent: Björn Scharnhorst

it’s OWL Vortragsprogramm Künstliche Intelligenz, Smart Services und Arbeit 4.0 – Neue Technologien und Unterstützungsangebote für den Mittelstand Freitag, 09.11.2018, 10:00 – 11:30 Uhr Im Spitzenclusters it‘s OWL – ­Intelligente Technische ­Systeme OstWestfalenLippe werden neue

Technologien und Lösungen für intelligente Produkte und Produktionsverfahren entwickelt. Das Vortragsprogramm gibt einen Überblick über Potenziale, Herausforderungen und Anwendungsbereiche für Industrie 4.0 sowie Unterstützungsangebote für Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise Schulungen, Quick Checks, Fachgruppen, lernende Netzwerke

und Transferprojekte. Darüber hinaus bieten Ihnen Experten aus den Forschungseinrichtungen Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse, neue Technologien und Anwendungsbeispiele in den Bereichen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Big Data und IT Sicherheit, Smart Services und Mensch Maschine Interaktion. Mehr unter: www.its-owl.de

13:30 – Erstautomatisierung im 14:00 Mittelstand – Wie viel Industrie 4.0 braucht es wirklich? Kawasaki Robotics GmbH Referenten: Carsten Stumpf/Karsten Klapp 14:00 – Wie viel Digitalisierung 14:30 benötigt der Schaltanlagenbau – Datendurchgängigkeit entlang der Wertschöpfungskette WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Referentin: Nicole Kreie 14:30 – Produktions- und Fabrik15:00 planung im Kontext 4.0 LEANNOVA GmbH & Co. KG Referent: Dr. Jens Mehmann 15:00 – Mit den Technologien 15:30 von SolidCAM gesichert in die Zukunft SolidCAM GmbH Referent: Matthias Wohn

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KOMPAKT 2018 – INTERVIEW OWL MASCHINENBAU E.V.

Interview Almut Rademacher Geschäftsstellenleiterin OWL MASCHINENBAU e.V. Hier werden wir uns mit Sicherheit digitalisierter Lösungen bedienen. Außerdem werden wir „Mini-Arbeitskreise“ einführen, die sich zu sehr speziellen Themen in einem selbstgewählten Rhythmus und Dauer treffen.

Seit Februar diesen Jahres sind Sie Geschäftsstellenleiterin von OWL MASCHINENBAU, aber Sie kennen die Region und den Verein schon seit einigen Jahren. Was sind die besonderen Kennzeichen des Maschinenbaus in OstwestfalenLippe? Wir als Verein erleben die Branche als sehr innovativ, erfolgreich und für Vernetzung aufgeschlossen. Diverse Unternehmen – teilweise auch Marktbegleiter – arbeiten Hand in Hand, um die eigenen Angebote zu verbessern und den veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Ein Erfolgs­faktor, den wir als Netzwerk der Branche seit 15 Jahren tatkräftig vorangetrieben ­haben. Vor welchen Heraus­ forderungen steht die Branche aktuell? Die vielen mittelständischen, oft inhabergeführten Maschinenbauer in OWL leisten neben den großen Unternehmen einen hohen Beitrag zur Wirtschaftsleistung der Region. Der schnelle technische Wandel, insbesondere die Digitalisierung stellt für viele eine Herausforderung dar. Aber wir beobachten, dass die Unternehmen der Region auch die Chancen der Digitalisierung sehen und die Herausforderung annehmen. Zum Beispiel ­ mit einer verstärkten Hinwendung zu neuen Geschäftsmodellen und digitalen Produktionsprozessen. Neue Bezahl­ modelle wie z.B. pay-per-use oder der Aufbau von smarten Produktionsstrecken bilden mittlerweile keine Ausnahme mehr. Besonders erfreulich aus unserer Sicht ist die Beobachtung, dass diese Neuerungen häufig durch regionale Kooperationen zwischen den einzelnen Unternehmen – sehr häufig unserer Mitgliedsunternehmen – entstehen und wachsen. 4

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FMB KOMPAKT 2018

Hier sehen wir einen Erfolg der jahrelangen Netzwerkarbeit. Derzeit ist die Auftragslage in den meisten Bereichen des Maschinenbaus ausgezeichnet. Das ist sehr erfreulich und bedeutet Wachstum für die einzelnen Unternehmen und die Region als Ganzes. Gleichzeitig fehlen an vielen Stellen die Fachkräfte. Das ist kein neues Thema, aber eines, das viele Mitgliedsunternehmen aktuell sehr stark beschäftigt. Wie kann OWL MASCHINENBAU die Unternehmen hier unterstützen?

OWL MASCHINENBAU sieht sich als Knotenpunkt für den Austausch der Maschinenbaubranche in Ostwestfalen-Lippe. Durch gezielte inhaltliche Impulse, die Möglichkeit das eigene Netzwerk aufzubauen und zu pflegen oder den eigenen Horizont durch Unternehmensbesuche zu erweitern, unterstützt der Verein seine Mitgliedsunternehmen bereits seit 15 Jahren. Das vertrauensvolle Miteinander ist uns dabei besonders wichtig. Die Menschen, die sich in dem Verein engagieren, profitieren besonders durch die persönliche Unterstützung, die sie sich gegenseitig geben. Wir hören immer

wieder von verschiedenen Erfolgsgeschichten, die ohne den Kontaktaufbau, den OWL MASCHINENBAU ermöglicht, nicht zustande gekommen wären. Welche Schwerpunkte setzen Sie in Ihrer Arbeit? Was können die Mitgliedsunternehmen erwarten? Wir als Geschäftsstellenteam des Vereins möchten in Zukunft schneller und agiler auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder eingehen können. Dazu gehört die Möglichkeit unkompliziert Themen und auch Anfragen in die Netzwerkcommunity zu spielen.

OWL MASCHINENBAU: 15 Jahre wertvolle Part­ ner, bereichernde Kontakte und neue Impulse OWL MASCHINENBAU gilt über die Grenzen der Region hinaus als gutes Beispiel für eine Cluster-Community, die Unternehmen und Hochschulen zusammenbringt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Erfolgsgeschichte der Region weiterzuschreiben und die Branche im internationalen Wettbewerb zu stärken. Das geschieht mit einer Fülle von Aktivitäten, die alle mit dem Erfolgsfaktor „Netzwerken“ zu tun haben. Die Stärkung der Region und ihrer Wettbewerbskraft ist dabei das erklärte

gemeinsame Ziel, ebenso der Erfolg der beteiligten Unternehmen. Mit diesem Profil und mit mehr als 200 Mitgliedern (neben Maschinenbauern auch Systemlieferanten, Zulieferer, Hochschulen und industrienahe Dienstleister) gehört OWL MASCHINENBAU zu den Erfolgsfaktoren, die der ostwestfälisch-lippische Maschinenbau für sich in Anspruch nehmen kann. Und das Branchennetzwerk hat eine besondere Verbindung zur FMB, die sie mit initiiert hat, um Maschinenbauer und

Zulieferer in der Region zusammenzubringen. Viele der in diesem Jahr rund 30 ausstellenden Mitglieder und assoziierten Partner des Netzwerkes führen auf ihrem Stand das Logo „Champion im Netzwerk“. OWL MASCHINENBAU organisiert täglich mehrfach einen „Champion´s Walk“ für die Messebesucher. Idealer Startpunkt für Ihren Messebesuch: der Stand des Vereins in Halle 21, Stand D 30. Weitere ­Informationen unter: www.owl-­ maschinenbau.de

Wichtig ist uns auch, dass wir die technischen Themen der Unternehmen verstärkt in den Blick nehmen. Das muss nicht immer die allerneueste Forschung sein, sondern manchmal kann Innovation auch mit erprobten Lösungen unterstützt werden. Dabei setzen wir weiterhin auf das Netzwerken der Mitglieder untereinander. Welche Rolle spielt die FMB für den Maschinen­ bau in OWL und das Branchen­netzwerk? Die FMB ist ein wichtiger Treffpunkt für den Maschinenbau und die Zulieferindustrie in OWL und darüber hinaus. Hier kann man auf kurzen Wegen Innovationen sehen und mit Fachleuten ins Gespräch kommen. Sie ist auch ein Schaufenster und eine wichtige Plattform für die Unternehmen der Region. Über 30 Mitglieder und Partner von OWL MASCHINENBAU sind als Aussteller auf der Messe. Aber auch die Unternehmen, die nicht direkt ausstellen, schätzen die Möglichkeit des Austauschs. Konstruktive und vertrauensvolle Gespräche sind hier möglich, so dass hier schon viele neue Geschäftsbeziehungen entstanden sind. Für uns als Geschäftsstelle ist die FMB darüber hinaus eine der wichtigsten Stationen im Vereinsjahr. Hier treffen wir viele Netzwerkkontakte und tauschen uns aus. Wir bieten aber auch thematische Touren über die Messe an, nicht nur für die Mitglieder. Insofern freuen wir uns über den Besuch von vielen alten und neuen Kontakten an unserem Stand in Halle 21.


GRUSSWORT – KOMPAKT 2018

Plattform für die Kommunikation Industrie 4.0, Digitalisierung, Plattform-Ökonomie: Diese Begriffe prägen viele Diskus­ sionen über die Zukunft der industriellen Produktion und sie sind Gegenstand vieler Projekte im Maschinenbau. Die 14. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau bietet Aus­ stellern und Besuchern die Gelegenheit, diese Themen intensiv und ganz konkret zu diskutieren – als Plattform für neue Produkte, Konzepte und Ideen.

Die Messehallen sind ausgebucht, und die teilnehmenden Unternehmen repräsentieren das

gesamte Zulieferspektrum des Maschinenbaus. Das gilt sowohl für die Zulieferbranchen als auch für die

Größe der Unternehmen, ihren Spezialisierungsgrad und die regionale Herkunft.

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Trotz aller Digitalisierung ist und bleibt das persönliche Gespräch für die Maschinenbauer und ihre Zulieferer das beste Medium, um solche Themen zu erörtern. Wir freuen uns, abermals eine Plattform für diese Gespräche zu bieten. Und wir haben auch in diesem Jahr einiges getan, um sowohl für die Aussteller als auch für die Besucher beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Messe zu schaffen.

Für Konstrukteure, Betriebsleiter und Geschäftsführer im Maschinenbau und in der gesamten Industrie gilt der Satz: „Informationen sind das neue Öl.“ Angesichts der hohen Veränderungsgeschwindigkeit ist es von entscheidender Bedeutung, den Überblick zu behalten, an der Veränderung teilzuhaben und im gegenseitigen Austausch zu bleiben. Die FMB bietet dafür die richtige Plattform: Hier können Sie neue Produkte und Konzepte der Zulieferer kennenlernen. Eine Vorschau auf die Präsentationen der Aussteller erhalten Sie schon mit dieser Mesezeitung. Wir – das Messeteam der FMB – wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

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KOMPAKT 2018 – SMART NAVIGATION FÜR INDUSTRIELLE INSTANDHALTUNG

Smart Navigation – Sicheres Bewegen autonomer Geräte für die industrielle Instandhaltung Ein Whitepaper der dmc-smartsystems GmbH Weite Entfernung, große Höhe und Bereiche mit hohem Gefahrenpotenzial sind Herausforderungen bei der Instandhaltung. Landwirte wollen die Gesundheit ihrer weiten Anbauflächen aus der Luft überwachen. Windparkbetreiber wollen die Rotorblätter ihrer großen Anlagen auf Schäden inspizieren. Betriebsfeuerwehren müssen bei Störfällen sicherstellen, dass sich keine Personen in Gefährdungsbereichen aufhalten. Hier erkennt die Industrie vielfältige Anwendungsfälle für den Einsatz autonom navigierender Fahrzeuge oder unbemannter Flugkörper. Blicken wir zuerst auf die Anforderungen an die Verfügbarkeit und Sicherheit von autonomen Geräten. Betrachten wir den Einsatz der autonomen Geräte als Service. In vielen Fällen sollen die Servicezeiten erhöht und die Inspektionsintervalle verkürzt werden, bei Reduzierung der Kosten. Durchgängige Servicezeiten von 24/7 erfordern einen hohen Personalaufwand; nicht so beim Einsatz von autonomen Geräten. Diese haben Einschränkungen in der Verfügbarkeit durch Sicherstellung der Energieversorgung und Wartungsaufgaben. Bei Akku-basierten elektrischen Antrieben limitieren Ladezeiten oder Akkuwechsel die Servicezeiten. Bei Verbrennungsmotoren ist die Wartung der Motoren deutlich aufwändiger. Autonome Geräte sollen den Einsatz von Personen in Gefährdungsbereichen reduzieren. Bewegen sie sich jedoch in Bereichen, in dem sie gemeinsam mit Personen agieren, müssen Personenschäden durch die Geräte selber ausgeschlossen werden. Insbesondere beim Einsatz von Drohnen gibt es starke Regularien, um die Sicherheit 6

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auch Fahrzeuge mit gewisser Bauhöhe müssen Objekte im 3D-Raum erkennen können.

Autonome Geräte im Spannungsfeld Sicherheit, Funktionen und Verfügbarkeit

Entfernungsmessung und Objekterkennung mit einer Intel Realsense Tiefenkamera im öffentlichen Luftraum zu erhöhen. Hierbei sind Kennzeichnungspflichten der Drohne zur Ermittlung des Halters, Kenntnisnachweise für den Betrieb von Geräten ab 2kg, Erlaubnispflichten für Geräte ab 5KG, und Betriebsverbote, wie das Fliegen außerhalb der Sichtweite zu beachten. Jedoch räumt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in der aktuellen Drohnenverordnung bereits die Möglichkeiten für Sondergenehmigungen durch die Landesluftfahrtbehörden ein, um die „Chancen für die Zukunftstechnologie“ nutzen zu können.

Einsatz der Geräte die Themen CE-Kennzeichnung, Norm DIN EN ISO 13849 der Funktionalen Sicherheit, TÜV-Abnahme oder Prüfung durch die Berufsgenossenschaft zu berücksichtigen.

Beschränkt sich der industrielle Einsatz autonomer Geräte auf Werksgelände oder eine Sondergenehmigung wird angestrebt, steht die Sicherheit für Personen wieder im Vordergrund. Hier sind bei der Entwicklung und späterem

Befindet sich das autonome Gerät in einer dynamischen Umgebung muss der Regelungsalgorithmus auf Hindernisse und dynamische Routenänderungen reagieren können und Kollisionsschutz-Strategien anwenden. Drohnen, aber

Die Navigation der Geräte besteht aus den drei Schritten: Bestimmung der aktuellen Position, Routenplanung und Bewegung zum Ziel. Die Routenplanung basiert auf einer Karte des topologischen Raums. Die Bewegung zum Ziel kann auf einen Regelungsalgorithmus zur Einhaltung der Route reduziert werden.

Werden autonome Geräte nicht durch ein übergeordnetes Leitsystem gesteuert, müssen sie mit einer Menge an Sensorik ausgestattet werden. Für die Positionserkennung haben sich Globale Navigationssatellitensysteme durchgesetzt, jedoch sind diese in geschlossenen Räumen nicht anwendbar. Sensorik zur Abstandmessung, wie Pulslaser, Ultraschallsensoren und Stereokameras erlauben einen Abgleich mit der im Gerät hinterlegten Karte. Die Ausrichtung des Gerätes wird mit Magnetfeldsensoren ermittelt. Zur Erkennung aktueller Bewegungsvektoren wird eine inertiale Messeinheit eingesetzt. Das ist eine Kombination von Drehratensensoren und Beschleunigungssensoren. Die Positions- und Bewegungs-Sensorik hat eine technisch bedingte Messabweichung und ermittelte Werte können weiterhin durch äußere Eigenschaften Messfehler enthalten. Deswegen sind Kalibrierungen der Sensorik oder Korrekturrechnung der Messwerte notwendig. Bildverarbeitende Ansätze bieten weitere Vorteile bei der Positionsbestimmung und Bewegungsmessung. Mit Kameras können vorgegebene Positionsmarkierungen oder selbst erstellte visuelle Ankerpunkte erkannt werden. Hiermit ist der Rückschluss auf die aktuelle Position möglich und vorhandene Messabweichungen werden korrigiert. Bei Drohnen kann mit Hilfe von Kameras, die senkrecht nach unten die Bodenoberfläche filmen, erkannt werden, ob eine Drift Situation vorherrscht, die eine inertiale Messeinheit nicht erkennen kann.

Deep-Learning Ansätze mit trainierten, neuronalen Netzen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz können Objekte erkennen und klassifizieren. Ein autonomes Gerät kann dann zwischen verschiedenen Objekten und Personen unterscheiden. Mit diesem Lösungsansatz kann spezifischer auf die Personensicherheit eingegangen werden. Die Viafly GmbH entwickelt mit Unterstützung der dmc-smartsystems GmbH ein Portfolio an Drohnen der nächsten Generation. Ausgestattet mit verschiedenen Kamerasystemen (Zoom, Infrarot, Wärmebild, Tiefenkameras) können vielfältige Anwendungsszenarien abgedeckt werden. Ein Ziel ist der Einsatz spezialisierter, vorgelernter, neuronaler Netze für die unterschiedlichen Einsatzgebiete der Objekterkennung. Die vielversprechenden Möglichkeiten der Bildverarbeitung unterstützen Sicherheitsfunktionen, sind jedoch sehr rechenintensiv. Dafür benötigte Kamerasysteme und Rechenleistung erfordert Hardware mit hoher Leistungsaufnahme und Gewicht. Bei der Drohnenentwicklung bedeutet mehr Gewicht höhere Leistungsaufnahme der Motoren, was wiederum die Flugdauer einschränkt. Die Herausforderungen bei autonom navigierende Geräte liegen also in dem Spannungsfeld Verfügbarkeit, Sicherheit, Funktionalität. Hier sind die Mechanik-, Elektro- und Softwareentwickler gleichermaßen gefragt interdisziplinäre, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Autor: dmc-smartsystems GmbH www.dmc-group.com/ dmc-smartsystems/ Halle 21, Stand E25


TAG DER INSTANDHALTUNG – KOMPAKT 2018

FMB 2018 erstmals mit „Tag der Instandhaltung“ Zu den Neuheiten der diesjäh­ rigen FMB gehört ein „Tag der Instandhaltung“. Damit wird der zunehmenden Bedeutung von Konzepten wie Conditi­ on Monitoring und Predictive Maintenance Rechnung getra­ gen – und der Tatsache, dass bei der Kaufentscheidung einer Maschine immer häufi­ ger deren Produktivität und Kosten über den gesamten Lebenszyklus hinweg berück­ sichtigt werden. Vom Schraubenschlüssel bis zur cloudbasierten Zustandsüberwachung: Das Aufgabengebiet und der „Werkzeugkasten“ der Instandhaltung ist weit gespannt. Zugleich wächst ihre Bedeutung. Denn die Anwender der Maschine wünschen verlässliche Produktivität ohne ungeplanten Stillstand über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Konkret möchte der Maschinenbetreiber wissen, wann der optimale Zeitpunkt für die Wartung erreicht ist. Denn er möchte keine Verschleißteile „auf Verdacht“ in festgelegten Intervallen austauschen und somit die Instandhaltungskosten unnötig in die Höhe treiben. Andererseits möchte er auch nicht bis zum Ausfall warten und damit hohe Stillstandskosten und Produktivitätsverluste in Kauf nehmen. Sensoren und Dichtungen erfassen Maschinendaten Ziel für ein intelligentes Instandhaltungskonzept muss somit sein: „So spät

wie möglich – so früh wie nötig“. Viele Zulieferer des Maschinenbaus haben bereits entsprechende Lösungen entwickelt. Auf der FMB werden sie Maschinenkomponenten zeigen, die sich im Sinne von Condition Monitoring und Predictive Maintenance in übergeordnete Wartungssysteme integrieren lassen. Beispiele sind Sensorlager, die servicerelevante Daten im Antriebsstrang erfassen, und Dichtungen mit integrierter Sensorik. Die Maschinenhersteller leisten ihren Beitrag zu Predictive Maintenance, indem sie sich per Teleservice in die

Maschinen im Feld einloggen und den Instandhaltern vor Ort Hinweise zur Fehlerbehebung geben. IT-gestützte Systeme für die Instandhaltung Außerdem haben sich herstellerneutrale Anbieter – auch mit Sitz in Ostwestfalen-Lippe (OWL) – etabliert, die der Industrie IT-gestützte Systeme für die Planung und Durchführung von Servicearbeiten am Maschinenpark anbieten. All diese Unternehmen erhalten mit dem „Tag der Instandhaltung“ nun eine gesonderte Plattform zur Präsentation ihrer Lösungen.

WIR BRINGEN IHR BLECH IN FORM!

Vortragsprogramm zur modernen Instandhaltung Am ersten Messetag, dem 7. November, wird die Instandhaltung das Schwerpunktthema des Vortragsprogramms sein. (siehe S. 2) Die Aussteller haben hier die Gelegenheit, dem Fachpublikum Komponenten, Systeme und Anwendungsbeispiele für Condition Monitoring und Predictive Maintenance sowie weitere innovative Konzepte der Instandhaltung vorzustellen. Dabei wird zwangsläufig auch die Brücke zu Industrie 4.0 geschlagen: Predictive Maintenance ist

ein zentrales Thema der Digitalisierung. Viele Exponate z.B. der Antriebsund Steuerungstechnik, die auf der der FMB gezeigt werden, eignen sich für die Integration in Systeme der intelligenten, weil vorausschauenden Instandhaltung. Auch für die Infrastruktur der Predictive Maintenance – dazu gehören u.a. Sensoren, Energieversorgung, Signalübertragung, Bausteine für die Datensammlung und -auswertung sowie die Anbindung an übergeordnete IT-Systeme – werden passende Komponenten vorgestellt.

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KOMPAKT 2018 – INDUSTRIE MACHT OWL STARK

Industrie macht OWL stark Ostwestfalen-Lippe (OWL) ist mit gut zwei Millionen Einwohnern ei­ ne starke Wirtschaftsregion. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) OWLs betrug im Jahr 2016 insgesamt 75,1 Mrd. EUR und war damit höher als in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Bran­ denburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie Bremen und dem Saarland. Die Wirtschaftskraft OWLs hat sich in den Jahren von 1991 bis zur Wirt­ schafts- und Finanzkrise ähnlich wie im Land Nordrhein-Westfalen (NRW) entwickelt. Seitdem hat sich das Wachstum des BIP in OWL von der Landesentwicklung abgekoppelt. Das BIP OWLs konnte seit 2009 um 27 Prozent zulegen, das BIP im Land um 21,5 Prozent. Ostwestfalen-Lippe ist immer noch eine Industrieregion. Der Wertschöpfungsanteil der Industrie, des Verarbeitenden Gewerbes (VG), ist in OWL überdurchschnittlich. Gemessen an der Bruttowertschöpfung (BWS) erwirtschaftet das Verarbeitende Gewerbe in OWL einen Anteil von 27,9 Prozent. Zum Vergleich beträgt der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes im Land an der gesamten BWS 19,9 Prozent, in Deutschland insgesamt 22,9 Prozent. Auch mit Blick auf die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ist der Anteil der Industriebeschäftigten an allen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SVB) in OWL deutlich höher als im Land und im Bund. 28,6 Prozent aller Beschäftigten sind in OWL im Verarbeitenden Gewerbe beschäftigt. In NRW sind dies nur noch 20,1 Prozent, im Bund 21,1 Prozent. Innerhalb der ostwestfälisch-lippischen Industrie dominieren neben der Nahrungsmittelindustrie, der Maschinenbau, die Hersteller elektrischer Ausrüstungen, die Hersteller von Möbeln sowie von Metallerzeugnissen. Die folgende Abbildung zeigt die jeweiligen Umsatzanteile der größten Industriebranchen am Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes. Unter den großen Industriebranchen OWLs sind die Hersteller elektrischer Ausrüstungen die Wachstumsbranche. Vom zunehmenden Trend der Automatisierung und Digitalisierung konnte die Branche erheblich profitieren. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 konnten die Umsätze der Betriebe in OWL um 77 Prozent, auf 7,589 Mrd. EUR, zulegen. Die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes insgesamt stiegen von 2010 bis 2017 um knapp 36 Prozent. Auch der 8

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FMB KOMPAKT 2018

Maschinenbau in OWL hatte 2017 ein gutes Jahr, Umsätze in Höhe von 7,8 Mrd. EUR bedeuten ein Plus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Quelle: IT.NRW, Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen IHK OWL

Quelle: IT.NRW, Berechnungen IHK Ostwestfalen

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen IHK Ostwestfalen

Die aktuell gute Situation am Arbeitsmarkt und die gute konjunkturelle Entwicklung seit der Wirtschafts- und Finanzkrise spiegeln sich auch in den Beschäftigtenzahlen wider. Die Zahl der sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigten war noch nie so hoch wie aktuell. Zum 30. Juni 2017 waren in OWL 812.297 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Damit liegt der Wert um über 110.000 höher als 2009 nach der Wirtschafts- und Finanzkrise. Diese guten Arbeitsmarktwerte haben auch einen Einfluss auf die Versorgung der ostwestfälisch-lippischen Unternehmen mit geeigneten Fachkräften. Ein Vergleich zwischen NRW und OWL bei der Beschäftigtenverteilung auf einzelne Branchen verdeutlicht nochmal den hohen Anteil der Industrie im Regierungsbezirk. In Ostwestfalen-­Lippe sind aktuell knapp 29 Prozent der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe beschäftigt, im Land lediglich gut 20 Prozent. Während in OWL und im Land die Anteile der Beschäftigten im Handel mit 14,5 Prozent gleich groß sind, sind die Dienstleistungsbereiche in OWL durchgängig unterrepräsentiert bis auf den Bereich der Heime und des Sozialwesens. Größere Unterschiede gibt es vor allem bei den wissensbasierten Dienstleistungen, den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie den sog. freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen sowie den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen. Würde Ostwestfalen-Lippe in diesen drei Branchen den Landesdurchschnitt erreichen wollen - bei einer ansonsten gleich bleibenden Gesamtbeschäftigtenzahl - so müssten allein in diesen Bereichen über 36.000 Personen zusätzlich beschäftigt werden. Wie in Deutschland insgesamt, ist auch in OWL die Wirtschaft im hohen Maß von ihrer Innovationsfähigkeit und -kraft abhängig. Sicherlich ist der Anteil der Beschäftigten in Forschung und Entwicklung (F+E) nicht der alleinige Maßstab für die Innovationsfähigkeit einer Region. Der Anteil des Personals im F+E-Bereich der Unternehmen ist aber in der Region Ostwestfalen-Lippe von 2003 bis 2015 deutlich gestiegen. Dies


INDUSTRIE MACHT OWL STARK – KOMPAKT 2018

Quelle: Wissenschaftsstatistik im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Berechnungen IHK Ostwestfalen ist sicherlich ein Indikator dafür, dass die Unternehmen der Region zunehmend auf Innovationen setzen. Der Anteil hat sich über die Untersuchungen des Stifterverbands für die Deutschen Wissenschaft von 7,1 pro 1.000 Beschäftigte auf 12,1 im Jahr 2015

erhöht. Insbesondere im Vergleich zum Land eine sehr positive Entwicklung. Auch bei den Patentzahlen liegt OWL vergleichsweise gut. Im Jahr 2015 gab es in OWL 1.727 Patenveröffentlichungen, das sind rund

Quelle: depatisnet (DPMA), Berechnungen IHK Lippe ein Viertel aller Patentveröffentlichungen in Nordrhein-Westfalen. Dem entsprechend ist auch die Patentdichte (Patentveröffentlichungen pro 100.000 Einwohner) in OWL seit Jahren überdurchschnittlich und liegt auch über dem Bundesdurchschnitt.

Autor: Arne Potthoff Referatsleiter Industrie, Volkswirtschaft, Statistik Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld

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KOMPAKT 2018 – NEUE WEGE DER KONSTRUKTION UND ENTWICKLUNG

Fraunhofer IEM zeigt aktuelle Beispiele aus der Forschungsarbeit Innovation setzt ganzheitliches Denken voraus Das Fraunhofer IEM gibt den Besuchern der FMB Anregun­ gen, um neue Wege der Kon­ struktion und Entwicklung von Maschinen zu gehen. Zum Beispiel wird der Ansatz des Systems Engineering vorge­ stellt – eine Methodik für die ganzheitliche, fachgruppen­ übergreifende Entwicklung komplexer Maschinen und An­ lagen. Weitere Arbeitsschwer­ punkte des Fraunhofer IEM sind Virtuelles Prototyping, Maschinelles Lernen und die Entwicklung hochintegrierter Sensorsysteme. Wie schaffen Unternehmen Innovationen? Mit welchen Methoden und Werkzeugen stellen sie ihre Entwicklungsprozesse so auf, dass sie den Herausforderungen der Digitalisierung gerecht werden? Welche Technologien können dabei unterstützen und wie setzt man sie am besten ein? Systems Engineering – neuer Ansatz für die Konstruktion Für diese zukunftsweisenden Fragen, die sich jedes Industrieunternehmen stellen muss, ist das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM der geeignete Forschungspartner. Mit seiner Expertise für intelligente Mechatronik im Kontext Industrie 4.0 entwickelt es Antworten – zum Beispiel mit dem Ansatz des Systems Engineering, das auf dem Stand A27 in Halle 21 anhand von Beispielen vorgestellt wird. Unter Systems Engineering versteht man – sehr vereinfacht ausgedrückt – die gewerke- und fach­ disziplin­übergreifende Ent­wicklung und Konstruktion von komplexen Maschinen und Anlagen. Die gesamte Konstruktion entsteht auf einer gemeinsamen Plattform, und alle für die Entwicklung relevanten Aspekte werden zu einem sehr frühen 10

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die Paderborner Forscher ein intelligentes Expertensystem mit dem Sondermaschinenbauer GEA, das den Betriebszustand von Industriezentrifugen kontinuierlich überwacht, analysiert und somit detaillierte Auskunft bei Abweichungen vom Normalbetrieb anzeigt. Damit wurde ein praxisgerechtes Beispiel für Maschinelles Lernen realisiert, über das die Mitarbeiter des Fraunhofer IEM gern Auskunft geben.

Im MIDLab des Fraunhofer IEM können Unternehmen hochintegrierte und drahtlose Sensorsysteme mit der Technologie MID entwickeln Bild: Fraunhofer IEM Zeitpunkt berücksichtigt. Das gilt sowohl für das zu entwickelnde System als auch für das Projekt. Ziel dabei ist es, auch sehr komplexe Systeme in überschaubarer Zeit und ohne „eingebaute“ Fehler zur Produktionsreife zu entwickeln. Experten für diese Methodik stehen am Stand des Institutes für Gespräche zur Verfügung. Für Interessenten, die im Anschluss daran mehr wissen und Systems Engineering am konkreten Beispiel erproben möchten, haben dazu im „Live Lab“ des Instituts die Gelegenheit. Simulation und Virtual Prototyping Das Systems Engineering ist nur einer von mehreren Forschungsschwerpunkten des Fraunhofer IEM. Generell liegt der Fokus des Institutes auf anwendungsorientierter Forschung in den Branchen Maschinenund Anlagenbau, Elektroindustrie und Automotive. Ein Beispiel ist die Entwicklung von selbstkorrigierenden Scheinwerfern mit Methoden der Simulation und des Virtual Prototyping für den Automobilzulieferer Hella. Darüber hinaus

hat das Institut bei und mit Hella neue Produktionsarbeitsplätze entwickelt, die das virtuelle Montieren von (noch nicht in der Realität vorhandenen) Bauteilen in der realen Produktionsumgebung erlauben. So lassen sich Arbeitsplätze für neue Produkte effizienter, schneller und kostengünstiger entwickeln. Maschinelles Lernen in der Praxis Digitale Technologien bieten viele Möglichkeiten für das Engineering aber auch für die Gestaltung von Produktionssystemen über die gesamte Wertschöpfungskette. So entwarfen

Sicherheit in der Softwareentwicklung In der zunehmend digitalisierten Welt der Entwicklung und Produktion wird der Aspekt der Security für Industrieunternehmen immer wichtiger – und das bereits in den frühen Phasen des Designs von Produkten und Produktionssystemen. Hierfür arbeitet das Fraunhofer IEM etwa an Werkzeugen und Prozessen für die sichere Softwareentwicklung. MID: Platzwunder für komplexe technische Systeme Ein weiterer aktueller Arbeitsschwerpunkt des Fraunhofer IEM ist die „Molded Interconnect Devices“-Technologie (MID). Sie wurde vor dem Hintergrund entwickelt, dass technische Systeme z.B. in Smartphones oder in der Kfz-Elektronik eine hohe Funktionsdichte auf

Das Fraunhofer IEM im Kurzportrait Am Fraunhofer IEM in Paderborn arbeiten Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Maschinenbau, Softwaretechnik und Elektrotechnik fachübergreifend zusammen. Ziel ist die Entwicklung und Nutzen von innovativen Methoden und

Werkzeugen, mit denen wiederum intelligente Produkte, Produktionssysteme und Dienstleistungen entwickelt werden können. Kernkompetenzen sind dabei Intelligenz in mechatronischen Systemen, Systems Engineering und Virtual Prototyping.

kleinstem Bauraum ermöglichen. MID eröffnet dem Design dieser Systeme den Weg in die dritte Dimension: Ein Laser aktiviert dabei die späteren Leiterbahnen auf dem Grundkörper, die dann durch chemische Prozesse leitfähig werden. Kurven und Kanten sind dabei kein Hindernis. Mit MID können sogar funktionale Elemente wie z.B. Antennen- oder Sensorstrukturen ohne zusätzlichen Montageaufwand direkt auf dem Grundkörper implementiert werden. Anschließend lassen sich diese dreidimensionalen Schaltungsträger mit speziellen SMD-Bauteilen (Surface Mounted Device) bestücken, ähnlich wie bei der herkömmlichen Leiterplatte. Praxisorientierter Technologietransfer Das Thema Technologietransfer treiben die Paderborner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in zahlreichen Projekten im Spitzencluster it’s OWL und auch im Kompetenzzentrum „Digital in NRW – Das Kompetenzzentrum für den Mittelstand“ voran und ermöglichen so auch kleineren Betrieben, die Chancen der Digitalisierung für eigene Innovationen zu nutzen. Näheres erfährt der Besucher – natürlich – auf der FMB! Gestartet als Projektgruppe im Jahr 2012, ist das Fraunhofer IEM seit Anfang 2017 eigenständiges Fraunhofer-Institut und damit das erste eigenständige außeruniversitäre Forschungsinstitut in Ostwestfalen-Lippe. Fraunhofer IEM: Halle 21, Stand A 27 (Gemeinschaftsstand it´s OWL) www.iem.fraunhofer.de Autor: Kirsten Harting, M.A., Marketing und Kommunikation, Fraunhofer IEM, Paderborn


INNOVATIONEN AUS BIELEFELD – KOMPAKT 2018

Innovationen aus Bielefeld Besuchen Sie uns: Halle 20 Stand G27

Intelligente technische Systeme unterstützen in der Industrie Wissenschaftlerinnen und Wis­ senschaftler der Universität Bielefeld verfolgen in dem For­ schungsschwerpunkt Interak­ tive Intelligente Systeme das Ziel, ein besseres Verständ­ nis von den Mechanismen zu erlangen, die Menschen, Tiere und künstliche Systeme befähigen, selbstständig in komplexen Umgebungen zu agieren und miteinander zu kommunizieren. Der Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) und das Forschungsinstitut für Kognition und Robotik (CoRLab) bilden das Zentrum dieses Profilfelds. Hier arbeiten Forscherinnen und Forscher aus der Informatik, Biologie, Psychologie, Sportwissenschaft und Linguistik zusammen. Damit die Ergebnisse aus der Forschung in die Entwicklung neuer Technologien einfließen können, kooperieren CITEC und CoR-Lab mit Partnern aus Industrie, Wirtschaft sowie Sozial- und Gesundheitswesen. Partner sind unter anderem die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Miele, Honda und Harting. Gemeinsam suchen die Fachleute nach den Trends in der interaktiven intelligenten Robotik der kommenden fünf bis zehn Jahre. In ihren Untersuchungen setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel industrienahe Robotersysteme ein und vermitteln ihnen kognitive Fähigkeiten. So können diese Systeme den Beschäftigten in den Betrieben die Arbeit erleichtern, indem sie wahrnehmen, in Interaktion lernen und ihre Steuerung sinnvoll anpassen. Die Ergebnisse der Forschung werden im Rahmen des Technologietransfers vom Exzellenzcluster CITEC aufbereitet. Das CoR-Lab entwickelt daraus neue Technologien und Verfahren für intelligente Maschinen. In gemeinsamen Projekten mit

PRÄZISE FÜHRUNG FÜR JEDE BEWEGUNG Abbildung 1: Fleißige Helferlein in der Industrie: Die AMiRos finden auch an Hindernissen vorbei ihr Ziel. Foto: CITEC/Universität Bielefeld Industriepartnern der Region werden die Entwicklungen weiter optimiert und finden so ihren Weg in die Wirtschaft. Ein Beispiel dafür ist der ressourcensparende Miniroboter AMiRo (Autonomous Mini Robot). Die Entwickler von AMiRo arbeiten an kleinen Robotern mit einer hohen Funktionsdichte. Diese Miniroboter werden kostengünstig aus handelsüblichen Bauteilen hergestellt. Sie können überall eingesetzt werden, wo es darum geht, kleine Gegenstände bis zu einem Kilogramm flexibel zu transportieren. Die Besonderheit: Sie interagieren selbstständig mit ihrer Umgebung und arbeiten besonders effizient. Mit dem AMiRo können beispielsweise Produktionsketten effizienter gestaltet werden, denn Fließbänder sind oft zu starr, sobald ein Werkstück fehlerhaft ist oder der Prozess angepasst werden muss. Die modulare Plattform lässt sich je nach Bedarf erweiterten. So können beispielsweise Infrarot-, Bild- oder Lasersensoren angebracht werden oder es können zusätzliche Recheneinheiten zur effizienten Videoverarbeitung ergänzt werden. Der Roboter ist mit ressourceneffizienten mikroelektronischen Schaltungen und Sensoren ausgestattet, um eine möglichst lange

Akkulaufzeit zu gewährleisten. Als zweites Beispiel zeigen wir einen Forschungsprototypen aus dem Bereich maschinelles Lernen. Die Digitalisierung beschert uns eine Flut an Daten, insbesondere in der Industrie. Diese sehr wertvollen Daten werden zur Verarbeitung allerdings oft in die Cloud geschickt, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Unter Edge Computing versteht man die lokale Verarbeitung der Daten mit bereits vorhandener oder speziell angepasster Hardware, was hohe Standards für den Datenschutz garantiert. Am CITEC forschen wir seit vielen Jahren erfolgreich an der Entwicklung ressourceneffizienter Hardware zur Unterstützung maschineller Lernverfahren. Unser Demonstrator zum Cognitive Edge Computing zeigt eine neu entwickelte Hard- und Softwareplattform zur effizienten Sprach-, Gesichtsund Objekterkennung in Form eines intelligenten Spiegels. Die Miniroboter und den intelligenten Spiegel können Sie auf unserem Stand A27 in Halle 21 besuchen. Ansprechpartner: Dr. Thorsten Jungeblut, Universität Bielefeld Exzellenzcluster CITEC Telefon: 0521 106-12031 E-Mail: jungeblut@techfak.uni-bielefeld.de www.cit-ec.de/ks

Jede Anwendung ist anders – deswegen bieten wir Ihnen Lineartechnik, die genau zu Ihren Anforderungen passt. Mit Profilschienenführungen, Kugel-und Trapezgewindetrieben, Linearsystemen und Kugelrollen in vielen Baugrößen und Ausführungen. Individuell für Sie zusammengestellt und konfiguriert.

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KOMPAKT 2018 – INNOVATIVE TECHNOLOGIEN IN DER MONTAGE

Lemgo – Zentrum der intelligenten Automation Innovative Technologien in der Montage Zwei Institute, eine Smart Factory: Die nur wenige Kilometer vom Mes­ segelände entfernte Hochschule Ost­ westfalen-Lippe in Lemgo hat viel zu bieten, wenn es um Forschung für die Produktion der Zukunft geht. In die­ sem Jahr zeigen die Institute auf der FMB u.a. das Assistenzsystem XTEND. Auch in diesem Jahr zeigen die Lemgoer Forschungseinrichtungen – das Fraunhofer IOSB-INA und das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule OWL – auf der FMB innovative Technologien aus dem Bereich der intelligenten Produktion. Im Zentrum steht dabei ein Demonstrator des Assistenzsystems XTEND. Intelligente Unterstützung des Montageprozesses Das Assistenzsystem, das die Forscher des Fraunhofer IOSB-INA in Kooperation mit dem inIT entwickelt haben, bietet den Anwendern intelligente Unterstützung im Montageprozess. Die Besucher der FMB können das „live“ erleben.

eingesetzt werden kann. Zudem lässt sich das Montagesystem durch standardisierte Schnittstellen und Mobilität einfach und flexibel aufbauen und unkompliziert in die vorhandene Produktionsumgebung integrieren.

Das Assistenzsystem XTEND führt den Bediener durch den Montageprozess und stellt Informationen z.B. über Projektionen bereit (Fraunhofer IOSB-INA) Manuelle Montageprozesse sind nach wie vor essentieller Bestandteil der Fertigung im Maschinenbau. Aufgrund der steigenden Komplexität und zunehmenden Variantenvielfalt gewinnen hochmoderne Lösungen in der industriellen Fertigung abseits von vorhandenen vollautomatisierten Lösungen zunehmend an Bedeutung. Denn Losgröße 1 ist das Thema des modernen Maschinenbaus.

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Der Einsatz computergestützter Assistenzsysteme kann diesen Herausforderungen entgegenwirken und die Beschäftigten im Produktionsumfeld individuell unterstützen, indem sie bei der Durchführung komplexer Tätigkeiten durch den gesamten Arbeitsprozess geführt werden. Das entlastet nicht nur die Mitarbeiter. Es trägt auch dazu bei, dass in der Montage steigende Produkt- und Qualitätsanforderungen erfüllt werden können. Modulare Plattform eines Assistenzsystems Die in Lemgo entwickelte Plattform stellt den Anwendern ein modulares Assistenzsystem zur Verfügung und erweitert die physische Arbeitsumgebung der Bediener um prozessbezogene digitale Informationen, die beispielsweise über mobile Endgeräte, Datenbrillen oder Projektionen bereitgestellt werden. Das System hat somit nicht zum Ziel, auf den Bediener zu verzichten und einen vollständig automatisierten Arbeitsplatz einzurichten. Ziel ist es vielmehr, den Mitarbeiter in der Montage ins Zentrum eines intelligenten und flexiblen soziotechnischen Systems zu stellen, das ihn bei verschiedensten industriellen Tätigkeiten zielführend unterstützen kann. Der Grad an Assistenzfunktion lässt sich individuell an die Wünsche des Anwenders und auch an die Kompetenzen der Beschäftigten anpassen. Das nutzerzentrierte Design und die leichte Konfigurierbarkeit von XTEND ermöglichen eine intuitive Bedienung und eine schnelle Einarbeitung der Beschäftigten an das System, das z.B. auch für Aufgaben der Fernwartung und der vorausschauenden Instandhaltung

Fraunhofer IOSB-INA: Spezialisten für die industrielle Automation Das Fraunhofer IOSB-INA unterstützt Ausrüster, Maschinen- und Anlagenbauer sowie Betreiber von automatisierten technischen Systemen bei der digitalen Transformation im Bereich der industriellen Automation. Anwendungswissen der industriellen Automation, die Vernetzung, die Analyse und Überwachung sowie die benutzergerechte Gestaltung technischer Systeme sind die Kernkompetenzen des Lemgoer Fraunhofer Instituts. InIT: IKT für die Automatisierungstechnik Das Institut für industrielle Informationstechnik der Hochschule OWL in Lemgo forscht und entwickelt auf dem Gebiet der industriellen Informationstechnik. Im inIT werden Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit den hohen Anforderungen der Automatisierungstechnik in Einklang gebracht. Die industrielle Kommunikation, industrielle Bildverarbeitung und Mustererkennung, verteilte Echtzeit-Software, Computerintelligenz und Mensch-Technik-Interaktion bilden die fünf Kompetenzbereiche des Institutes. Smart Factory: Digitale Transformation in der (Montage-)Praxis In der Forschungs- und Demonstrationsfabrik SmartFactoryOWL bündelt sich die innovative Forschung der beiden Forschungseinrichtungen. Die SmartFactoryOWL ist eine offene Plattform für die digitale Transformation. Hier können Unternehmen neue Technologien – wie das XTEND System – erproben und testen. In dem offenen Living Lab interagieren Beteiligte aus Forschung, Industrie, Gesellschaft und Politik in unterschiedlichen praxisbezogenen Projekten. Autor: Nissrin Arbesun Perez, M.A., M.Eng., SmartFactoryOWL Fraunhofer IOESB-INA, IniT Institut für industrielle Informationstechnik, Smart Factory OWL: Halle 21, Stand A 27 (Gemeinschaftsstand it´s OWL)


KOMPAKT 2018

Rodriguez auf der FMB 2018 Präzisionslager und Lineartechnik aus der Eigenfertigung

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■ LINEARRodriguez verfügt über eine leistungsstarke interne Fertigung, die eine individuelle Produktion von Komponenten und kundenspezifischen Lösungen ermöglicht Als führender Anbieter von Präzisions­ lagern und Lineartechnik verfügt Rodri­ guez über eine leistungsstarke interne Fertigung, die eine individuelle Produk­ tion von Komponenten und kundenspe­ zifischen Lösungen ermöglicht. Auf der FMB Zuliefermesse Maschinenbau, die vom 7. – 9. November in Bad Salzuflen stattfindet, zeigt der Eschweiler An­ triebsexperte einen Ausschnitt seines umfangreichen Portfolios. In den letzten Jahren hat Rodriguez zahlreiche Investitionen in den Maschinenpark getätigt. So können im Bereich der Präzisionslager Großwälzlager mit Außendurchmessern bis 1.400 Millimeter oder auch die immer stärker nachgefragten Dreheinheiten mit kleinerem Durchmesser ab 15 Millimeter gefertigt werden. Nicht zuletzt steht ein Reinraumsystem zur Verfügung – eine wichtige Voraussetzung für die Montage und Fertigung von Komponenten in der Halbleitertechnik. Generell sind die Fertigungsanlagen dank innovativer Vorrichtungen und fortschrittlicher Werkzeuge stets auf dem neuesten Stand der Technik. In der Lineartechnik ist es dank moderner

CNC-Drehmaschinen möglich, Wellen mit einem Außendurchmesser bis 100 mm zu bearbeiten. Der Maschinenpark inklusive Werkzeugen und Messmittel sowie das Knowhow der Mitarbeiter sind ganz auf das Hartdrehen von Werkstücken ausgerichtet.

■ PROFIL■ VERBINDUNGS■ MODUL-

TECHNIK Besuchen Sie uns auf der FMB – Halle 20 Stand E28

Neben hochwertigen, leistungsstarken Komponenten und den Kapazitäten für kundenspezifische Lösungen profitieren Rodriguez-Kunden vor allem von dem langjährigen Engineering-Know-how sowie den speziellen Kenntnissen und Erfahrungen in der Mechanik, die für die fachgerechte Umsetzung und eine präzise Montage maßgeblich sind. Aus dieser besonderen Expertise entwickelte Rodriguez einen weiteren Geschäftsbereich mit großem Potenzial: die Value-Added Products (VAP). Diese kundenspezifischen Systemlösungen basieren auf dem Produktportfolio und verknüpfen das gesamte Know-how des Unternehmens. www.rodriguez.de Halle 20, Stand G27

Rodriguez-Kunden profitieren von dem langjährigen Engineering-Know-how sowie den speziellen Kenntnissen und Erfahrungen in der Mechanik FMB KOMPAKT 2018

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KOMPAKT 2018 – AUGMENTED REALITY

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Augmented Reality

die die Welt versorgt. Menschen mit Antrieb

Neue Wege für Service & Training In den letzten Jahren haben Virtual und Augmented Reality in vielen Bereichen Einzug gehalten. Bei Computerspielen, für Messeanwendungen oder einfach als Präsentationsmedium. Immer mehr Firmen setzen die Technologie jetzt auch im Bereich Service und Training ein. Besonders Augmented Reality (AR) ist dabei auf dem Vormarsch.

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Reparatur und Wartung von Maschinen sind zeitaufwendig und kostenintensiv. Häufig haben die Servicetechniker lange Anfahrtswege und die Anlage steht so lange still, bis der Fachmann vor Ort ist. Die neue AR-Technologie wird dies ändern und die Anwesenheit des Servicetechnikers ganz oder teilweise ersetzen. Grundidee ist dabei, dass der Kunde über eine AR-Anwendung alle notwendigen Informationen und Anleitungen zur Verfügung gestellt bekommt. Nicht einfach in Papierform oder im Netz, sondern direkt an der Maschine, eingeblendet in das Sichtfeld. Benötigt wird lediglich ein mobiles Endgerät oder eine Datenbrille. Eine Datenbrille hat den Vorteil, dass der Nutzer die Hände frei hat, um Wartungs- oder Reparaturarbeiten direkt vorzunehmen. Schaut der Anwender durch die Kamera eines mobilen Endgerätes oder direkt in eine Datenbrille auf die Maschine, erkennt eine App durch Trackingpunkte das Modell. So werden die notwendigen Informationen abgerufen und im Sichtfeld dargestellt. Diese Einblendungen überlagern und ergänzen das reale Bild. Über ein Menü, navigiert sich der Nutzer zu den Inhalten, die er benötigt. Die Möglichkeiten für AR-Anwendungen

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Mensch mit Datenbrille (vor Maschine) 14

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im Servicebereich sind vielfältig. Genutzt werden sie sowohl von Kunden, als auch von Servicetechnikern selbst. Vielleicht zeigt die Maschine einen Fehler oder eine Wartung ist fällig. Normalerweise würde jetzt der Servicetechniker gerufen und die Maschine so lange ausfallen, bis der Fehler behoben ist. Moderne AR-Anwendungen machen es jedoch möglich, dass der Kunde auch alleine eine Vielzahl von Problemen lösen kann. Der Kunde startet die Anwendung und wählt über das Menü den entsprechenden Punkt aus. Jetzt erhält er eine Step-by-step Anleitung, was zu tun ist. Bei mobilen Endgeräten erscheinen die Hinweise über dem Kamerabild. Nutzt man eine Datenbrille, markieren Pfeile direkt im Sichtfeld, wo eine Klappe zu öffnen ist, virtuelle Schraubenzieher zeigen, wo Schrauben zu lösen sind oder welches Bauteil gewechselt werden muss. Jeder Handgriff lässt sich anschaulich als Animationen einspielen und durch Audio- oder Textdateien ergänzen. Sobald eine Klappe geöffnet oder ein Bauteil entfernt wurde, erkennt dies die Anwendung und passt die Informationen entsprechend an. Auch Fehlbedienungen werden sofort erkannt. Manche Anwendungen kommunizieren direkt mit der Maschine und der Betriebsdatenerfassung. Sie rufen Daten ab, zeigen an, was gerade im Display steht oder wissen genau, wann welche Wartung fällig ist. Gerade während einer Reparatur birgt es große Vorteile, wenn nicht ständig Displayanzeigen oder andere Daten kontrolliert werden müssen, sondern im Arbeitsumfeld eingeblendet sind.


AUGMENTED REALITY – KOMPAKT 2018 Manchmal lässt sich der Servicetechniker einfach nicht ersetzen. Eine internetbasierte AR-Anwendung kann jedoch die mit der Anreise verbundene Zeit und die Kosten deutlich verringern. Über die Anwendung wird der Fachmann sozusagen live hinzugeschaltet ohne real vor Ort zu sein. Über die Kamera des mobilen Endgeräts oder der Brille sieht der Servicetechniker die defekte Maschine und kann konkrete Anweisungen geben. Auch hier ist die Brille vom Handling her klar im Vorteil, da sie gewährleistet, dass Servicetechniker und Kunde das identische Blickfeld haben. Der Servicetechniker kann so optimalen Support leisten. Er kann Bauteile markieren, über Audio Fragen stellen und gegebenenfalls Daten direkt von der Maschine abrufen und auswerten. Sollte das Problem auch mit dem Support durch den Kunden nicht lösbar sein, weiß der Servicetechniker bereits vor seiner Abfahrt genau, was ihn erwartet und welche Ersatzteile er benötigt. So werden teure Standzeiten der Maschine minimiert. Viele Techniker betreuen komplexe und ganz unterschiedliche Maschinen und sind deshalb nicht immer mit jedem Detail vertraut. Auch für diese Fälle bieten

Selbstverständlich bietet die AR-Technik nicht nur neue Möglichkeiten im Bereich des Service. Alle beschriebenen Funktionen lassen sich auch hervorragend für Trainings- und Schulungszwecke nutzen. Der Schüler lernt direkt am Gerät und ist selber mit einbezogen. Anders als beim Frontalunterricht oder dem Anschauen von Filmen, werden ihm alle Inhalte direkt vor seinen Augen am Gerät vermittelt. Dank der AR-Technik können einzelne Bauteile ausgewählt und als 3D-Modell im Detail betrachtet werden. Eingespielte Animationen vermitteln Eindrücke vom technischen Innenleben.

AR Elemente auf Maschine, Anweisung/Info AR-Anwendungen eine gute Lösung. Der Servicetechniker ist vor Ort mit umfassenden Informationen versorgt und kann sich schnell und zielgerichtet ein Bild machen. Eingeblendete Anleitungen für Ersatzteilwechsel, Fehlerdiagnose direkt am Gerät oder Vorgaben

für spezielle Einstellungen erleichtern die Arbeit und sorgen für Effizienz. In manchen Bereichen ist es sogar möglich Mitarbeiter ohne langwierige Schulungen beim Kunden einzusetzen, da die AR-Anwendung das benötigte Wissen vor Ort bereitstellt.

Die Ergänzung der realen Welt durch zusätzliche Informationen, virtuelle Bilder oder Animationen eröffnet ganz neue Wege im Bereich des Service und des Trainings. Eine große Erleichterung für Kunden und Kundendienst. Es bleibt spannend, wie schnell sich die neue Technik durchsetzt und den Service revolutioniert. Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht. Autor: mediaprojekt Gesellschaft für audiovisuelle Kommunikation mbH, Bielefeld

Von der Idee zum Produkt

Elektronische Systeme und Entwicklungen Mit der Entwicklung, der Bestückung, der UL-zertifizierten Gerätefertigung, der Prüfung von Baugruppen sowie der Fertigung für Kleinund Großserien bietet Papenmeier intelligente Lösungen aus einer Hand. F.H. Papenmeier GmbH & Co. KG Talweg 2, 58239 Schwerte Anzeige FMB 2018.indd 1

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In der Wirtschaft wächst der Automatisierungsgrad stetig. Anwendungen, die eine hohe Positioniergenauigkeit, kurze Taktzeiten, exakte Drehzahlen und eine hohe Dynamik erfordern, benötigen in der Regel ein Servogetriebe. Durch geringes Verdrehspiel, minimalem Trägheitsmoment und hohem Beschleunigungsmoment sind auch Planetengetriebe für dynamische Anwendungen bestens geeignet. Demzufolge wachsen auch die Einsatzmöglichkeiten von Planetengetrieben kontinuierlich und deren Lieferzeiten haben am Markt bereits stark angezogen. Mit den von Ruhrgetriebe vorkonfigurierten Baukastenelementen für Planetengetriebe können die Anforderungen der Kunden besonders schnell realisiert werden. Im Bereich der Planetengetriebe

werden die RPS-, RPL- und G-Reihe angeboten:

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NEU: Die Lumistar Leuchte fürs Extreme Die Schwerter Firma Papen­ meier präsentiert auf der diesjährigen FMB in Halle 20 an Stand H30 innovative Lösungen aus dem Bereich Prozessbeobachtung und Kon­ trollsysteme: Lumistar USL 07 LED-Ex ist die sichere Beleuch­ tungslösung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Berei­ chen mit Umgebungstempera­ turen bis zu 60 Grad. Die neue ATEX-bescheinigte Lumistar Leuchte USL 07 LED-Ex erobert sich täglich Einsatzgebiete, die bis dahin für die Ausleuchtung in explosionsgefährdeten Betriebsstätten nicht geeignet waren. Die universell einsetzbare Schauglas-Leuchte in Ex-Ausführung ist für die Kombination von Sichtund Lichtglas (1-Flansch-Version) sowie die separate

Einsatzmöglichkeiten. Der große Lichtaustritt und die optimal konstruierte Schraubglasöffnung machen die neue Leuchte perfekt für die Ausleuchtung von Kesseln, Tanks, Silos, Rührwerke und allen geschlossenen Behältern, Reaktoren sowie Durchfluss-Schaugläsern in explosionsgefährdeten Betriebsstätten. Selbstverständlich ist die Lumistar USL 07 LED-Ex auch für sterile Bereiche (Lebensmittelindustrie) konstruiert.

Anordnung (2-Flansch-Version) hervorragend geeignet. Ihre Besonderheit: Lumistar USL 07 LED-Ex ist für eine Umgebungs-

temperatur von bis zu +60°C zertifiziert! Die Eignung für Umgebungstemperaturen von +60°C sowie wirksame Maßnahmen gegen Korrosion sorgen für universelle

Schutzart: Lumistar USL 07 LED-Ex ist staubdicht und strahlwassergeschützt. Sie erreicht Schutzgrad IP 65 und IP 67. Hohe Lebensdauer und extrem robuste Bauweise: Durch das langlebige

LED-Leuchtmittel entsteht keine Wärmeausstrahlung im Lichtaustritt. Die belastungsstarke Konstruktion der Lumistar USL 07 LED-Ex ist insbesondere auf den Einsatz an vibrierenden oder schwingenden Behältern zugeschnitten. Stets zuverlässig im Einsatz: Ausfallzeiten in der Produktion als auch die Wartung verursachen enorme Kosten. Mit der Umrüstung auf Lumistar LED-Leuchten werden Wartungszyklen mehr als verdoppelt. Je nach Umgebung können unsere Kunden mit einem wartungsfreien Betrieb von bis zu 10 Jahren rechnen www.papenmeier.de Halle 20, Stand H30

Kraft trifft Präzision ƐLJŶĐŚƌŽƉƌĞƐƐΠ DŽĚĞůůƌĞŝŚĞŶ

synchropress® ist eine besonders sinnvolle Investition, wenn sie sich vielseitig sowohl als Versuchs- als auch als Produktionspresse einsetzen lässt. Die synchropress®-Technologie bietet die Möglichkeit, die Anforderungen dieser Anwendungsfälle mit einer Presse abzudecken. Das Wirkprinzip beruht auf dem ziehenden Prinzip, bei dem der Stößel von vier Spindelmuttern nach unten gezogen wird.

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über den gesamten Pressenhub zur Verfügung, sie lässt sich über einen beliebig langen Weg aufbringen.

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Ύ ŝĞ ŶƵƚnjďĂƌĞ dŝƐĐŚůćŶŐĞ ƐŽǁŝĞ ĚŝĞ sĞƌĨĂŚƌǁĞŐĞ ŬƂŶŶĞŶ ƐLJƐƚĞŵďĞĚŝŶŐƚ ŝŶĚŝǀŝĚƵĞůů ŝŶ ϱϬŵŵͲ^ĐŚƌŝƚƚĞŶ ĂŶ <ƵŶĚĞŶǁƺŶƐĐŚĞ ĂŶŐĞƉĂƐƐƚ ǁĞƌĚĞŶ͘

Weil alle Spindeln bis zur Höchstlast immer synchron laufen, ist diese

Presse sehr unempfindlich gegen außermittige Belastungen. Die Kraft steht

Eine synchropress® arbeitet kraftüberwacht: Die Prozesskräfte lassen sich daher kontinuierlich aufzeichnen. In der Produktion lassen sich alle Informationen an übergeordnete Systemen zur Überwachung oder Dokumentation weiterleiten (Industrie 4.0).

Die Geschwindigkeitsprofile lassen sich an die unterschiedlichsten Fertigungsverfahren anpassen, weil der Stößel an einer bestimmten Position bis zur Maximalkraft verweilen kann. So kann der Anwender beispielsweise wie beim Spritzgießen Haltezeiten unter Kraft oder Haltepositionen und -zeiten etwa für Montageprozesse eingeben. www.synchropress.de Halle 20, Stand F27

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KOMPAKT 2018 – KÜNSTLICHE INTELLIGENZ, PLATTFORMEN UND ARBEIT 4.0 – IT'S OWL

it´s OWL bietet Unternehmen Zugang zu neuen Technologien Künstliche Intelligenz, Plattformen und Arbeit 4.0 Die digitale Transforma­ tion verändert den Ma­ schinenbau schneller und umfassender als erwartet. Im Technologie-Netzwerk it´s OWL entwickeln Unter­ nehmen und Forschungsein­ richtungen gemeinsam neue Technologien in den Berei­ chen Künstliche Intelligenz, Plattformen, Digitaler Zwil­ ling und Arbeitswelt der Zu­ kunft. Unternehmen können diese Technologien nutzen, um Produkte, Fertigungs­ verfahren und Arbeitsbedin­ gungen zu optimieren. Das Spektrum der kostenlosen Angebote reicht von Schulun­ gen und Erfahrungsaustausch über Industrie- 4.0-Checks und Demonstrationszentren bis zu Transferprojekten. Auf der FMB präsentieren vier Forschungseinrichtungen auf dem it´s OWL Gemeinschafts­ stand (Halle 21, Stand A27) neue Technologien und erfolg­ reiche Anwendungsbeispiele:

In einem Modellprojekt des Kompetenzzentrums mit der Westermann GmbH wurden digitale Montageanleitungen entwickelt, die die Beschäftigten in der Schaltschrankfertigung über ein Tablet abrufen können. Quelle: Fraunhofer IEM Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, die Universität Bielefeld und die Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Die Zusammenarbeit von Unternehmen und For-

schungseinrichtungen im Spitzencluster it´s OWL – Intelligente Technische Systeme ist ein Erfolgsmodell. So sind in den vergangenen fünf Jahren rund 7.500 neue Arbeitsplätze

im Maschinenbau, Elektround Automobilzulieferindustrie sowie sieben neue Forschungsinstitute entstanden. 34 Unternehmen wurden aus dem Spitzencluster heraus gegründet.

Erste Projekte für die nächsten fünf Jahre sind gestartet In den kommenden fünf Jahren bietet it´s OWL Unternehmen aus der Region eine Plattform, um die Potenziale der Digitalisierung zu erschließen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu sollen Projekte im Umfang von 200 Mio. Euro umgesetzt werden. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt dafür 50 Mio. Euro Förderung zur Verfügung. Hinzu kommen Mittel aus Industrie, Bund und EU. Die ersten acht Projekte sind gestartet. Darin werden Ansätze und Lösungen für maschinelles Lernen, Big Data in der Produktion, eine Industrial Automation Plattform, eine Infrastruktur im Bereich digitale Zwillinge, IT Sicherheit und Arbeit 4.0 entwickelt.

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KOMPAKT 2018 In Transferprojekten neue Technologien einführen Durch Transferprojekte mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen können kleine und mittlere Unternehmen diese Technologien nutzen, um konkrete Herausforderungen im Betrieb zu lösen und wichtige Schritte auf dem Weg zur Industrie 4.0 zu gehen. Anwendungsbereiche sind beispielsweise die Einführung von Assistenzsystemen und maschinellem Lernen, neue Verfahren der Produktentwicklung oder Smart Services. Die Unternehmen erhalten für Transferprojekte eine Förderung zwischen 60 bis 80 Prozent der Gesamtkosten. Ein Unternehmen kann bis zu 60.000 Euro Fördermittel in Form eines Gutscheins erhalten.

Beschäftigten Wissen über neue Technologien und deren Anwendungsbereiche. Den Dialog zwischen Unternehmen ermöglichen die Fachgruppen Industrie 4.0 und Systems Engineering, in denen Unternehmen zwei Mal jährlich aktuelle Entwicklungen der digitalen Produktion diskutieren. Darüber hinaus können sich Betriebe in lernenden Netzwerken in einem festen Teilnehmerkreis über einen Zeitraum von zwei Jahren zu Herausforderungen, Erfahrungen und Lösungen in unterschiedlichen Technologiefeldern austauschen. Themenbereiche sind Mensch-Maschine-Interaktion, Human Mechatronics, Industrial Data Analytics, Big Data in der Produktion, IT-­ Sicherheit und Sichere Vernetzung in der Produktion.

Partner für die Umsetzung finden die Unternehmen in den Hochschulen und Forschungseinrichtungen von it´s OWL, wie beispielsweise dem Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM in Paderborn, dem Fraunhofer IOSBINA in Lemgo, dem CoR Lab und dem CITEC der Universität Bielefeld sowie dem Institut für industrielle Informationstechnik der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Sie präsentieren ihre Kompetenzen und Anwendungsbeispiele auf dem it´s OWL Gemeinschaftsstand auf der FMB.

Demofabriken und „Live Labs“ In Demonstrationszentren haben Unternehmen zudem die Möglichkeit, neue Technologien in der Praxis zu erleben und eigene Anwendungen mit Experten aus der Forschung zu diskutieren. Die Demo-Fabrik für die Digitalisierung der Produktion, die SmartFactoryOWL von Hochschule OWL und Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo, bietet dazu beispielsweise Führungen an. Auch im Mensch-­ Maschine-Interaktion Transfer­ labor der Universität Bielefeld und im Systems Engineering (SE) Live Lab des Fraunhofer Instituts für Entwurfstechnik Mechatronik IEM in Paderborn werden Aspekte der Digitalisierung lebendig.

Interessierte Unternehmen können sich bei der Entwicklung der Idee und der Vermittlung eines Forschungspartners durch die it´s OWL Clustermanagement GmbH und die Transferpartner von it´s OWL beraten lassen. Transferpartner von it´s OWL sind die IHK Ostwestfalen, die IHK Lippe, OWL Maschinenbau, InnoZent OWL und die OWL GmbH. Qualifizierung, Erfahrungsaustausch und Industrie 4.0-Checks Darüber hinaus gibt es weitere Unterstützungsangebote für Unternehmen. So vermitteln Schulungen

In der Fachgruppe Systems Engineering können sich Unternehmen über neue Methoden der disziplinübergreifenden Produktentwicklung austauschen. Quelle: Fraunhofer IEM

Mit einem Selbstcheck können Unternehmen in Form eines Online-Fragebogens eigenständig eine erste Bestandsaufnahme zum Digitalisierungsstand ihres Betriebs vornehmen. Im Rahmen eines Quick Checks untersuchen Experten aus Forschungseinrichtungen von it´s OWL die Produktion von Unternehmen und zeigen konkrete Optimierungsmöglichkeiten auf. Sie empfehlen Lösungen für die Umsetzung und vermitteln Kontakte zu Experten. So können KMU ihren individuellen Fahrplan für Industrie 4.0 erstellen. Die Angebote werden bereitgestellt durch das Kompetenzzentrum Digital in NRW, das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, sowie durch das Projekt „Industrie 4.0 für den Mittelstand“ der OstWestfalenLippe GmbH (gefördert mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen). Der Spitzencluster it´s OWL auf der FMB: Halle 21, Stand A27 www.its-owl.de

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KOMPAKT 2018 – INSTANDHALTUNG – KEIN NOTWENDIGES ÜBEL

Instandhaltung – kein notwendiges Übel Kernbotschaft: Potenziale der Instandhaltung für Maschinen­ hersteller, Maschinennutzer und Serviceunternehmen durch Digitalisierung aufzeigen. Täglich wird bares Geld in die Wartung, Inspektion und Instandsetzung von Maschinen investiert. Daraus ist heute ein lukrativer Markt entstanden, in dem Maschinenhersteller und Serviceunternehmen Produkte und Dienstleistungen anbieten. Der Vorteil für Unternehmen mit unzähligen Maschinen liegt klar auf der Hand – sie sparen an Kosten und bleiben wettbewerbsfähig – in einer so schnellen globalen Wirtschaftswelt wie heute unerlässlich. In Zeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 fällt auch oft das Wunderwort „Predictive Maintenance“. Vorausschauende Instandhaltung durch Nutzung von intelligenten Sensoren und selbstlernenden Systemen – Stichwort: Machine Learning – hört sich nicht nur innovativ, modern und nachhaltig an, es bedeutet auch einen klaren Wettbewerbsvorteil. Sind Unternehmen wirklich in der Lage bereits heute so etwas zu implementieren? Dieser Artikel soll Ihnen einen Einblick und Denkanstöße zur realistischen Potenzialsteigerung der Instandhaltung geben, die für Maschinenhersteller, Serviceunternehmen und Maschinenbetreibern durch Digitalisierung möglich sind. Instandhaltung ist mittlerweile kein notwendiges Übel, sondern

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und Maschinenbetreiber. Wie kann man dieses Ziel erreichen? Durch an diese Anforderung benötigte Infrastruktur und Ausrichtung seiner Prozesse.

</Effizienz>

Analoge Instandhaltung

mit der richtigen Infrastruktur und Strategie ein Garant für Erfolg in der Zukunft. Instandhaltung heute Was früher eine gelegentliche Inspektion und gegebenenfalls ein Austauschen von Maschinenbauteilen war, ist heute durch die gesteigerten Anforderungen und die einhergehende Komplexität der Maschinenkonstruktionen, eine regelrechte Wissenschaft innerhalb von Unternehmen geworden. Je nach Größe eines Unternehmens, kann sich die Vorgehensweise zur Instandhaltung von Maschinen stark unterscheiden. Die einen haben ein eigenes System, um Prozesse und Anforderungen

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an die Instandhaltung zu bewerkstelligen, die anderen haben Ihre Mitarbeiter, die von A nach B rennen und durch jahrelange Erfahrung die Maschinen selbst instandhalten. Manch anderer setzt auf Outsourcing und lässt die Instandhaltung von Maschinenherstellern oder Serviceunternehmen durchführen. Maschinen müssen regelmäßig gewartet werden, dies kann nach einer Laufleistung oder einer bestimmten Zeitdauer erfolgen. Diese müssen inspiziert werden und gegebenenfalls nach dem Aufdecken von Problemen instandgesetzt werden. Das erfordert zum einen eine sorgfältige Planung der Instandhaltungsprozesse,

Digitale Instandhaltung

zum anderen aber auch eine Steuerung und ein Eingreifen in andere Prozesse des Unternehmens. Im Falle des Worst Case durch unzureichende bzw. schlechte Instandhaltung – dem Maschinenstillstand mit einhergehendem Produktionsstillstand – sind die Kosten für die Rückführung in den funktionsfähigen Zustand der Maschine das kleinste Übel. Ein viel Größeres ist das kurzzeitige Stillstehen des Betriebes. Um diesem Worst Case zu entgehen ist es notwendig das Wissen der Instandhaltung transparent und unternehmensweit zur Verfügung stellen zu können, sowohl für Maschinenhersteller, als auch für Serviceunternehmen

Instandhaltung morgen Die Instandhaltung von morgen ist noch weit von „Predictive Maintenance“ und irgendwelchen Machine Learning-Modellen entfernt. Instandhaltung von morgen bedeutet das digitale Abbilden und Steuern von Prozessen. Nur so schaffen Sie die nötige Infrastruktur in Ihrem Unternehmen, um auch für die noch kommenden Anforderungen hinsichtlich der Instandhaltung und der weiter fortschreitenden Komplexität dieses Themenfeldes zu bewerkstelligen. Sie müssen Informationen über Ihre Maschinen, Ihren Zustand und geplante Instandhaltungsprozesse digital für jedermann im Unternehmen zur Verfügung haben. Was ist, wenn der eine alleinwissende Mitarbeiter, der jahrelang die Maschinen instand hielt, morgen nicht mehr da ist? Sind Informationen, Dokumentationen und Zeichnungen der Maschinen digital in einem System vorhanden, können auch Ersatzteile just-in-time durch die entsprechenden Abteilungen beschafft werden. Sie sehen, worum es hier geht: Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, schnell und transparent.


INSTANDHALTUNG – KEIN NOTWENDIGES ÜBEL – KOMPAKT 2018

Haben wir alle verfügbaren Informationen über unsere Instandhaltungsprozesse digital in einem System, so können wir diese Daten funktionsübergreifend auf die Steuerung und Planung anderer Prozesse anwenden. Ein konkretes Beispiel dafür ist die dynamische Ressourcenplanung von Maschinen aufgrund einer Ereignisinformation, die automatisiert durch ein System erfolgt. Eine Maschine muss aufgrund einer nicht geplanten Wartung stillstehen, diese Maschine war jedoch bereits für die Produktionsplanung berücksichtigt worden. Durch die digitale Information des Instandhaltungsmitarbeiters - dass die Maschine ausfällt - kann das System sofort einen neuen Planungsvorschlag machen, und bei Bestätigung neu verplanen. So wird schneller auf ungeplante Ereignisse reagiert. Dieses Beispiel zeigt deutlich, wie

wichtig die Infrastruktur ist, denn die Informationen müssen durchgängig und sofort verfügbar sein. Das Ziel ist es, Maschinenstillstände zu reduzieren, die Prozesse der Instandhaltung zu optimieren, beispielsweise die Ersatzteilbeschaffung und durch das geteilte Wissen im Unternehmen andere Bereiche und Prozesse zu verbessern. Das alles durch moderne Infrastruktur und Digitalisierung – die Instand­ haltung von morgen. Instandhaltung in der Zukunft Und nun zu den Potenzialen der Zukunft - die vorausschauende Instandhaltung durch detaillierte Zustandsinformationen der Maschinen. Die wenigsten Maschinen sind mit genügend Sensoren ausgestattet die Daten generieren, um daraus einen Mehrwert im Sinne von „Predictive

Maintenance“ zu schöpfen. Wie aber im vorherigen Abschnitt gezeigt wurde, liegt das bisher größere Problem nicht darin, dass Maschinen unzureichend Informationen nach Außen geben, sondern das Unternehmen gar nicht die nötigen Infrastrukturen und Prozesse haben, um aus diesen Daten Erkenntnisse zu generieren. Sind jedoch erstmal diese Rahmenbedingungen gegeben, ergeben sich hieraus immense Potenziale. Ein Anwendungsbeispiel wäre z.B. in einem holzverarbeitenden Unternehmen die automatisierte Regelung von Abzugshauben. Wie kann dies im Sinne von Instandhaltung relevant sein? Durch Maschinenzustandsinformationen und Sensorik, könnte beispielsweise Auskunft über die Menge der Abfallprodukte Just-In-Time gegeben werden können, die diese Information an das System

zur Steuerung der Abzugshauben weitergeben. Es fallen wenige Holzspäne an, so wird auch entsprechend die Laufleistung an diese Menge angepasst bzw. verringert. Das reduziert zum einen Energiekosten, zum anderen auch den Verschleiß der Anlage.

das System ein kritisches Muster, kann es Servicemitarbeiter – aus dem eigenen Unternehmen oder vom Servicepartner - rechtzeitig eine Meldung geben über eine anfallende Instandsetzung - lange bevor es zu einem plötzlichen Maschinenstillstand kommt.

Vorrausschauende Instandhaltung bedeutet aber auch, vorher schon zu wissen, wie der Zustand einer Maschine zum Zeitpunkt X sein wird. Da Maschinenauslastungen selten linear und eher hochdynamisch sind, können durch selbstlernende Modelle/Systeme mit kontinuierlicher Einspeisung von Daten, Voraussagen über benötigte Instandsetzungen oder Reparaturen gemacht werden. Beispielsweise über Sensorik, die Vibrationen einer Maschine messen und die Daten anschließend in Ihrer Spektralauflösung analysiert werden. Erkennt

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und noch nicht vollständig absehbar, in jedem Fall beinhalten Sie große Potenziale für alle Beteiligten. Wichtig ist es heute Maßnahmen zu treffen, um in Ihrem Unternehmen die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, die Sie im Sinne der „digitalisierten Instandhaltung“ für Morgen und die Zukunft, modern, innovativ und Wettbewerbsfähig halten. Autor: Wanja Glatte, Geschäftsführender Gesellschafter www.ione-software.com

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Individuelle Laserteile bei LTO Laserteileonline.de ist Ihr Spezialist für alle Fragen rund um die Themen Blech und Metallverarbeitung. Unsere rund 30 Mitarbeiter haben sich das Ziel gesetzt, stets die bestmögliche Lösung für Sie zu finden. Am Standort Leopoldshöhe bearbeiten wir über 150 verschiedenste Materialien und bringen diese in Ihre Wunschform. In unserem Laserteile-Konfigurator können Sie bequem Ihr Rohmaterial auswählen und direkt online bestellen. Mit unseren Lasern sind wir in der Lage, Bleche bis 2x4m präzise und kosteneffizient zuzuschneiden. Dabei stehen Ihnen jederzeit diverse Bleche aus Aluminium, Edelstahl, Stahl, Corten, Kupfer oder Messing zur Verfügung. Eine anschließende Nachbearbeitung in Form von Abkanten ist ebenso problemlos möglich, wie das Zusammenfügen komplexer Baugruppen mit WIG- oder MAG/MIG-Schweißarbeiten. Das perfekte Finish erhalten Ihre Werkstücke beim Schleifen, Pulverbeschichten oder Lackieren.

Zusätzlich bietet LTO Ihnen die Möglichkeit, Ihre Projekte mit einer Lasergravur weiter zu individualisieren. So können neben den Metallblechen auch Zuschnitte aus Acrylglas, Kunststoff, Holz oder Papier veredelt werden. Als Full-Service-Dienstleister verfügen wir über einen umfangreichen Maschinenpark, um zahlreiche Kundenwünsche zu realisieren. Unsere Experten beraten Sie gerne zu Ihren Fragen. Wir produzieren Einzelteile für den privaten Bereich, Prototypen für die Industrie oder Serienproduktionen aller Art. Mit unserer

Laserteile-Anfrage haben Sie einen direkten Draht zu unserer Konstruktionsabteilung. Auf Wunsch erstellen wir Zeichnungen für Ihre Blechteile. LTO ist Ihr kompetenter Partner für den kompletten Fertigungsprozess – vom Laserzuschnitt, über die Metallveredelung, bis hin zur Gravur. Entdecken Sie unser umfangreiches Leistungsportfolio und unsere große Materialauswahl. Sprechen Sie uns gerne in Halle 20, Stand E42 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.laserteileonline.de Halle 20, Stand E42

Über Sonepar Deutschland Sonepar ist ein unabhängiges Unternehmen in Familienbesitz, das weltweit führend im B-to-B-Vertrieb von Elektroartikeln, Lösungen und damit verbundenen Dienstleistungen ist. Die Gruppe unterstützt ihre Kunden aus der Industrie, dem Handwerk und Handel mit maßgeschneiderten Lösungen. 44.500 kompetente und engagierte Mitarbeiter erwirtschafteten in 2017 einen Umsatz von 21,6 Mrd. Euro. Mit ihrem dichten Netzwerk aus 2.800 Niederlassungen, die in 44 Ländern auf fünf Kontinenten tätig sind, liegt der Schwerpunkt in der Schaffung von Mehrwerten für ihre Kunden. Sonepar Deutschland weiß als Marktführer, kein Kunde gleicht dem anderen. Die regionalen Key-Account-/ 22

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Industrieabteilungen setzen auf qualitativ hochwertige Produkte und verbinden diese zu wertschöpfenden Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau, maßgeschneidert und kundenindividuell. Branchenerfahrene Ansprechpartner mit präzisem Wissen um Produktionsprozesse, Maschinen und technische

Innovationen stehen mit persönlicher und herstellerunabhängiger Beratung, unter Berücksichtigung internationaler und nationaler Normen und Richtlinien, für die Bedürfnisse und Anforderungen jedes einzelnen Kunden zur Verfügung. www.sonepar.de Halle 20, Stand D10


KOMPAKT 2018

Werthenbach bietet individuelle Lösungen

Stadtwerke Bielefeld – mit großen Schritten in Richtung Zukunft Chancen der Energiewende nutzen Die Energiewende ist eines der größten Modernisierungsprojekte unserer Gesellschaft. Damit dieses gelingt, kann jeder einzelne Bürger mithelfen, vor allem sind aber auch Firmen gefragt daran mitzuarbeiten. Die Stadtwerke Bielefeld haben dafür seit 2008 rund 200 Millionen Euro investiert, unter anderem in den Bau von Solar-, Biomasse- und Windkraftanlagen sowie den Ausbau der Fernwärmeversorgung. In den nächsten drei Jahren werden weitere 40 Millionen Euro in neue Windkraft-Projekte und das Thema Energiespeicherung fließen. Produzieren Sie mit BISolar Ihren eigenen Solarstrom, den Sie erst einmal selbst in Ihrem Unternehmen verbrauchen können. So lassen sich Steuern, Abgaben und ein Teil Ihrer Stromkosten direkt einsparen. Der Stromüberschuss wird dann noch nach dem Erneuerbaren-­E nergienGesetz vergütet. Oder Sie

erweitern Ihr Solarmodul um das Speichersystem BIFlexible. Der selbstproduzierte Strom wird so zwischengespeichert und Sie rufen ihn ab, wenn Sie ihn benötigen. Entscheiden Sie sich für BISolar und BIFlexible übernehmen wir die Investitionskosten, da Sie die Anlage von uns pachten. Im Gegenzug bieten wir Ihnen ein komplettes Servicepaket – von der Planung, über die Installation, bis hin zur Wartung der Anlage. Außerdem helfen die Stadtwerke Bielefeld mit Optimierungsmaßnahmen beim Energiesparen mit Energiemanagementsystemen zertifiziert nach DIN

ISO 5001 und Energieaudit nach DIN EN 16247-1. Genauso können Sie auch von unseren maßgeschneiderten Contracting-Angeboten profitieren. Die Stadtwerke Bielefeld liefern unter anderem Wärme und Kälte oder planen eine Trafostation ganz nach Ihren Bedürfnissen und Anforderungen. Ob Gasheizung, BHKW, Holzpellets, Solarthermie oder Wärmepumpe – unabhängig von der Art Ihres Wärmekonzeptes sind wir stets Ihr richtiger Ansprechpartner.

Seit über 85 Jahren ist die Werthenbach Gruppe mit mehr als 250.000 Artikeln für alle Bereiche der Industrietechnik, der Hydraulik, als Lieferant von Autoteilen sowie im Segment Aerospace ein zuverlässiger Partner für seine Kunden. In diesem Jahr präsentiert sich das Unternehmen auf der FMB in Bad Salzuflen mit einem Exponat zum Thema Food & Beverage, in dem hochwertige Komponenten und technische Produkte für den Einsatz in der Lebensmittelbranche verbaut wurden. Vor Ort erwartet Sie Fachpersonal aus den Bereichen der Antriebstechnik, Schmierstofftechnik und Wälzlagertechnik, das Sie dazu berät.

Zusätzlich stellen wir anhand eines Exponates das Themenfeld „Digitalisierung in der Instandhaltung“ vor. Anhand eines digitalen Leitstandes ist es dem Instandhalter möglich, unter Einbeziehung von Produktionsdaten und Assistenzsystemen (Sensoren), den Zustand einer Anlage oder eines Aggregates ganzheitlich zu betrachten. Die Intelligenz dahinter liefert im Alarmfall Klartext Meldungen auf mobile Endgeräte bzw. direkt ins ERP-System. Bei einem namenhaften Kunden wird diese Lösung bereits umgesetzt. www.werthenbach.de Halle 20, Stand C30

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Prototypenbau FMB KOMPAKT 2018

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durcrete GmbH Nanodur-Beton überzeugt mit höchster Verformungsstabilität Die Verformungsstabilität von Maschi­ nenbetten aus dem innovativen Ult­ ra-Hochleistungsbeton Nanodur wird höchsten Anforderungen gerecht. Zu diesem Ergebnis kommt eine am WLZ der RWTH Aachen durchgeführte Stu­ die. Ultra-Hochleistungsbetone wie Nanodur weisen zudem noch weitere Vorteile auf. Worin sie bestehen, dies zeigt die durcrete GmbH - der Spezialist für zementgebundenen Mineralguss im Maschinenbau - im November auf der FMB 2018 in Bad Salzuflen Für die Funktionsfähigkeit eines Maschinenbetts von ganz entscheidender Bedeutung ist die richtige Auswahl der verwendeten Materialien. Neben den fertigungstechnischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten spielen die mechanischen Eigenschaften der verschiedenen Werkstoffe dabei eine wesentliche Rolle, da sie maßgeblich die Bauteileigenschaften bestimmen. Eine Langzeit-Geometriekonstanz, also eine nur minimale plastische Verformung nach Aufbringen einer Last, wird von allen Werkstoffen als unabdingbare Voraussetzung erwartet. Ist dies nicht gegeben, verlieren die Führungsbahnen im Laufe der Zeit die Ebenheit und Parallelität, welche in aufwendiger und teurer Präzisionsbearbeitung hergestellt worden ist. Vergleichende Untersuchungen zum Kriechverhalten Um die besondere Verformungsstabilität und insbesondere die ausreichende Langzeit-Geometriekonstanz des Werkstoffs Nanodur-Beton als Gestellbaustoff zu belegen, wurden vor kurzem am Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen umfangreiche

Rentabilitätssteigerung durch schnelle Programmierung Solid-Model-Import-Option vereinfacht Programmierung an HURCO-Maschinen Programmierzeit verkürzen, Program­ mierfehler vermeiden: Durch eine So­ lid Model-Import-Option können jetzt 3D-Modelle, die als STEP-Datei vorlie­ gen, von den Bearbeitungszentren der HURCO GmbH direkt importiert wer­ den. Damit vereinfacht sich insbeson­ dere die 5-Seiten-Bearbeitung. Auf der Messe FMB in Bad Salzuflen informiert HURCO über die neue Option.

Abb.: Messmaschine aus Naturhartgestein, Prüfling aus zementgebundenem Nanodur-Beton Copyright durcrete GmbH Versuche zum Kriechverhalten durchgeführt. Die vergleichenden Untersuchungen zeigten, dass das untersuchte Naturhartgestein absolut die geringsten zeitabhängigen Verformungen aufweist. Die Langzeitstabilität (ausgedrückt durch die Kriechzahl) von wärmebehandeltem, zementgebundenem Nanodur-Beton liegt in einer vergleichbaren Größenordnung. Mit Kunstharz gebundener Mineralguss zeigt die höchsten Verformungen, sowohl bei den kurzzeitigen elastischen Verformungen als auch bei den zusätzlichen plastischen Verformungen infolge Kriechens. Den kompletten Abschlussbericht mit den detaillierten Ergebnissen gibt es am Messestand der durcrete GmbH auf der FMB in Bad Salzuflen. www.durcrete.de Halle 21, Stand E22

Das Programmieren an Maschinen von HURCO ist grundsätzlich einfach und schnell möglich, da sie mit der intuitiv bedienbaren Dialogsteuerung „Max5“ ausgestattet sind. „Unsere Steuerung ist ein absolutes Highlight und Alleinstellungsmerkmal von uns“, betont Michael Auer, Geschäftsführer der HURCO GmbH. „Sie ist die schnellste der Branche und steigert die Effizienz der Maschinen enorm.“ DXF-Dateien können direkt in die CNC-Steuerung eingelesen werden. Die Umsetzung von Zeichnung oder Skizze in ein fertiges Programm ist in kürzester Zeit

erledigt und trägt so zur Rentabilitätserhöhung in der Prototypen-, Einzelteil- und Kleinserienfertigung bei. Die neue Option ‚Solid Model-Import’ verkürzt jetzt die Arbeitsschritte zusätzlich. Die Importoption interpretiert die Daten und ermöglicht die Produktionsprogrammierung direkt an der Maschine. Der Weg vom Werkstück zum Bauteil wird so sicherer: Das Fehlerpotenzial bei der Programmierung reduziert sich, auch weil die Bearbeitungssimulation des geschriebenen Programms zusammen mit dem Solid Model in einer Ansicht gezeigt wird. So sieht man unmittelbar, ob die Programmierung zu dem fertigen Bauteil passt und kann gegebenenfalls nacharbeiten. Anschauen wie es geht: hurco.de/ video/solid-model-import

HURCO Steuerung: maximal an Anwenderpraxis und -bedarf ausgerichtet

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(Foto: HURCO)


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Stahlbau mit SOLIDWORKS COFFEE präsentiert neue Softwarelösung auf der FMB Messe Die COFFEE GmbH ist vom 7. bis 9. November 2018 wieder auf der FMB Messe in Bad Salzuflen als Aussteller vertreten und stellt die neue Software­ lösung SolidSteel parametric für Stahl­ baukonstruktionen vor. Ein besonderer Schwerpunkt wird darüber hinaus auf das Thema Anlagenbau gesetzt. Für eine individuelle Beratung steht das Team der COFFEE in Halle 21, Stand E19 zur Verfügung.

können mit wenigen Mausklicks konstruiert werden. Dabei werden voll automatisch und normgerecht alle anliegenden Profile entsprechend verlängert, gekürzt oder verändert. Darüber hinaus profitiert der Anwender von einem speziellen Datenformat, das neben den geometrischen Informationen auch die komplette Stahlbaulogik beinhaltet.

Angelburg, 09.08.2018. SOLIDWORKS hat sich mittlerweile als führende 3D CAD Software in zahlreichen Branchen durchgesetzt. Auf der FMB – der Zuliefermesse für den Maschinenbau und Anlagenbau in Bad Salzuflen – stellt der zertifizierte SOLIDWORKS Händler COFFEE GmbH eine Produktneuheit speziell für den Stahlbau vor.

Smap3D Plant Design für 3D Anlagen- und Rohrleitungsbau Für viele Branchen ist die Rohrleitungsplanung ein essentieller Bestandteil und bringt besondere Anforderungen mit sich. Aber auch in diesem Fall muss der Konstrukteur die gewohnte Benutzeroberfläche nicht wechseln. Smap3D Plant Design ist ein SOLIDWORKS Partnerprodukt für die Planung von 3D-Rohrleitungssystemen für den Maschinenbau, Gerätebau und Anlagenbau. Smap3D Plant Design bietet eine durchgängige Softwarelösung mit hohem Automatisierungsgrad und gewährleistet damit eine optimale Prozesskette.

SolidSteel parametric als vollintegrierte Stahlbaulösung SolidSteel parametric ist eine zu 100% in SOLIDWORKS integrierte, parametrische 3D CAD Stahlbaulösung. Die Software kann sowohl für den klassischen Stahlbau als auch im Anlagen- und Maschinenbau eingesetzt werden. Selbst komplexe Stahlbaukonstruktionen können dank der leistungsstarken, benutzerfreundlichen Funktionen und Features schnell und effizient erstellt werden – inklusive der stahlbautypischen Anschlüsse. Auch komplizierte Anschlusstypen

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Erneuter Auftritt auf der FMB für die RBB Aluminium-­ Profiltechnik AG aus Rheinland-Pfalz:

Nach einem erfolgreichen Messeauftakt in 2017 ist die RBB Aluminium-Profiltechnik AG in diesem Jahr erneut Aussteller auf der FMB. Die Messe bietet dem Komplettmanager rund um das Aluminiumprofil eine hervorragende Plattform, um seine Leistungsfähigkeit vielen Zielgruppen und potentiellen Partnern anschaulich zu präsentieren. Die RBB Aluminium-Profiltechnik AG mit 195 Mitarbeitern hat sich seit mehr als 30 Jahren auf dem europäischen Aluminium-Markt etabliert und ist zahlreichen Kunden aus allen Industriezweigen bekannt. Unter dem Wertebegriff „Qualität.Kontinuität.Zuverlässigkeit“ zählen neben Extrusion von

3 Gramm bis 100 kg/Meter, NC-­ Bearbeitung (bis max. 10.500 mm Länge), Oberflächenveredelung, konventionelle Bearbeitung (Sägen/ Bohren/ Stanzen), Baugruppenmontage sowie Lager- und Logistikkonzepte zum vielfältigen Leistungsportfolio. In den vergangenen 12 Monaten wurden am Hauptsitz, im rheinland-pfälzischen Wallscheid rund 3 Millionen Euro in neue Produktion-, Lager- und Büroflächen investiert. Mit diesen Investitionen kann man ab sofort noch gezielter auf die besonderen Kundenwünsche eingehen. www.rbb-aluminium.de Halle 20, Stand Info12

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Einfach – schnell – kostengünstig Neues Bedienfeld mit integriertem SD-Interface Schmersal erweitert seine Baureihe an Bedienfeldern um die neue Variante BDF 200-SD. Diese Produktausführung verfügt jetzt über ein integriertes SD-Interface. Darüber hinaus ist das BDF 200-SD mit einer NOT-HALT-Funktion mit elektronischen OSSD-Ausgängen ausgestattet und kann mit bis zu drei betriebsmäßigen Befehls- und Meldegeräten bestückt werden.

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Das europäische Koppelrelais

Mithilfe des integrierten SD-Interface können die nicht-sicheren Diagnosesignale der Befehls- und Meldegeräte über ein SD-Gateway an die Steuerung übertragen werden. Im Sicherheitskreis lassen sich unterschiedliche elektronische Sicherheitsschaltgeräte wie Sensoren und Zuhaltungen

problemlos mit dem BDF 200-SD in Reihe schalten. Der Vorteil: Die Geräte lassen sich einfacher, schneller und kostengünstiger installieren.

Die Schmersal Gruppe hat ihre Bedienfeld-Baureihe um die neue Variante BDF 200-SD erweitert, die jetzt über ein integriertes SD-Interface verfügt.

Sicherheitskomponenten mit SD-Interface können umfangreiche Status- und Diagnosedaten der Einzelgeräte in der Reihenschaltung über das SD-Gateway und unterschiedliche Feldbusse an die Steuerung übertragen. Dabei kann es sich beispielsweise um Zustandsdaten oder Fehlermeldungen handeln. Die Einzeldiagnose der angeschlossenen Sicherheitsschaltgeräte ist möglich. Dies trägt zu einer schnelleren Störungsbeseitigung bei. www.schmersal.com Halle 21, Stand A13

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Seit über 30 Jahren ist die invent GmbH Anbieter von CAD-, CAM-, PDM- und Visualisierungslösungen. Weitere Kompetenzen liegen im Bereich 3D-Druck – Additive Fertigung, 3D-Scan und Reverse Engineering. Wir begleiten unsere Kunden durch den gesamten Engineering-Prozess in verschiedensten Branchen, wie z.B. Maschinenbau, Blechbearbeitung, Werkzeug- und Formenbau, Modellbau, Lohnfertigung, etc. Mit den Produkten ZW3D CAD/CAM und ZWCAD von ZWSOFT bietet invent die Lösung für eine schnelle und erfolgreiche Produktentwicklung und Fertigung - die All-in-One Lösung für das Produktdesign bis zum fertigen Werkstück. Mit dem Einsatz von EDM/ EPM entsteht durch das Daten- und Dokumentenmanagement, sowie die

Datensicherheit und die Nachvollziehbarkeit von Prozessen eine deutliche Produktivitätssteigerung. Dank GAIN Collaboration können Sie Ihre Produktdaten vernetzen und Ihre Konstruktionszeiten verkürzen. Mit den Druckern von Stratasys verwandeln

Sie Ihre 3D-CAD-Entwürfe in physische 3D-­ Modelle. 3D-Drucklösungen ermöglichen schnellere Designzyklen, gestraffte Lieferketten und nachhaltigere Verfahren. www.cad.invent.de Halle 21, Stand E23


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Filterlüfter für Schaltschränke von Finder:

Sichtbare Transparenz auf höchstem Niveau

Wirkungsvoller Schutz vor Überhitzung Die Finder GmbH hat die Filterlüfter der Serie 7F entwickelt. Sie sind in fünf verschiedenen Baugrößen erhältlich und haben je nach Typ eine freiblasende Luftleistung von 24 m3/h bis zu 630 m3/h. Sie können wahlweise mit einer Spannung von 24 V DC oder mit 120 V AC bzw. 230 V AC betrieben werden. Bei der Verwendung einer Filtermatte reduziert sich die Luftleistung auf 14 m3/h bis zu 470 m3/h. Passend zu den Lüftern sind entsprechende Austrittsfilter erhältlich, die für den ungestörten Austausch mit der Umgebungsluft unerlässlich sind. Die Geräte der Serie 7F kommen überall dort zum Einsatz, wo empfindliche Elektronik vor Überhitzung

Die einfachste Möglichkeit zur Klimatisierung von Schaltschränken, Gehäusen und Schalttafeln sind Filterlüfter. Dafür hat die Finder GmbH die Serie 7F entwickelt. geschützt werden muss – etwa in Schaltschränken, Gehäusen oder Schalttafeln. Sie zeichnen sich durch eine geringe Einbautiefe aus, was im Gehäuse Platz spart. Die Filterlüfter arbeiten zudem sehr leise und eignen sich somit auch für geräuschsensible Anwendungen. Bei allen Filterlüftern und

Austrittsfiltern lassen sich die Filtermatten im Falle einer Verschmutzung mit wenigen Handgriffen einfach austauschen. Optional sind sowohl die 7F-Geräte als auch die Austrittsfilter in einer EMV-Ausführung erhältlich. www.finder.de Halle 20, Stand B30

Wir, die acryl-decor Busse GmbH & Co. KG aus dem ostwestfälischen Espelkamp, fertigen seit über 30 Jahren Abdeckungen und Schutzhauben für den Maschinen- und Anlagenbau. Unsere Material- und Verarbeitungsqualität inklusive kompetenter Beratung sind Ihre Garanten für ein erfolgreiches Produkt. Als starker Partner stehen wir Ihnen schon zu Beginn neuer Projekte zur Seite. Wir helfen Ihnen bei der Materialauswahl und zeigen Ihnen alle Möglichkeiten der Verarbeitung. Sonder- und Serienanfertigungen werden durch hoch moderne Maschinen und qualifiziertes Fachpersonal bearbeitet. Unser Maschinenpark

verfügt über mehrere CNC Fräsen (3/5-Achsbetrieb) und einen Großformatlaser mit einer Bearbeitungsgröße von 3200 x 2200 mm. Mit unseren Polier- und Biegemaschinen sowie Bohr- und Drehautomaten fertigen wir hochwertige Abdeckungen und Maschinenschutze aus bruch – und schlagfesten transparenten Kunststoffen. Höchste Qualität zu fairen Preisen und schnellen Lieferzeiten gehören für uns zu einer vertrauensvollen und langfristigen Zusammenarbeit. Sie nennen uns Ihren Anwendungszweck und wir finden die passende Lösung. www.acryl-decor.de Halle 21, Stand E16

Halle 20 · Stand A9

Coupling Alignment Scan (CAS)

Überprüft die Ausrichtung des Antriebsstrangs im laufenden Betrieb z Kontrolliert permanent die Verlagerungen der Kupplung und meldet sofort kritische Wellenverschiebungen z Zeichnet den Verlauf der Belastungen in den verschiedenen Betriebszuständen auf ktr.com KTR_FMB_CAS_220x150.indd 1

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Mit HIWIN zur fertigen Roboterlösung

Perfekt verbunden! JUMO-Sensoren mit IO-Link: Einfach – direkt – sicher

Einbaufertiges Roboterpaket für Handling- und Bearbeitungsaufgaben Offenburg – Der Gelenkarmroboter RA605 des Spezialisten für Antriebstechnik, HIWIN, ist ein robuster Roboter für Traglasten bis 5 kg. Mit seinen sechs rotatorischen Achsen lässt sich der RA605 für das Handling von Kleinteilen ebenso einsetzen wie für automatisiertes Montieren, Entgraten oder Polieren von Werkstücken in Fertigungslinien. Diesen Roboter liefert HIWIN als Set, einbaufertig mit intelligenter KeMotion-Steuerung, Software und Handbediengerät zum Betreiben ganzer Roboterzellen. Die KeMotion verbindet eine leistungsfähige Robotersteuerung und eine vollwertige SPS nach IEC61131 zu einer Einheit. Zusätzlich eingebettete Sicherheitstechnik ermöglicht den Anschluss der für eine Roboterzelle benötigten Schutzeinrichtungen. Mit den im Sicherheitscontroller eingebundenen Sicherheitsfunktionen werden die

Bild: Sechs Achsen, ungezählte Möglichkeiten: Der Gelenkarm-Roboter RA605 von HIWIN Anforderungen der DIN EN ISO 10218 nach Kategorie 3, Performance Level d erfüllt. Die Robotersteuerung, der Sicherheitscontroller und die SPS sind bereits voll integriert, so dass sie mit der Entwicklungsumgebung KeStudio direkt programmiert, parametriert und analysiert werden können. Dank verständlicher Wizards und Templates lässt sich das System zügig und intuitiv – entweder am PC oder direkt über das

Handbediengerät – programmieren. Ein hochauflösendes Display und schnelle Prozessoren ermöglichen selbst anspruchsvolle Visualisierungs- und Bedienanwendungen. Als Alternative zum Rundum-Sorglos-Paket vertreibt HIWIN den Manipulator auch einzeln, ohne weiteres Zubehör. www.hiwin.de Halle 20, Stand F23

Moderne Sensoren können viel mehr als nur Messwerte erfassen. Sie sind ein integraler Bestandteil der Industrie 4.0. JUMO setzt durch Temperatur-, Druck- und Leitfähigkeitssensoren (induktiv/konduktiv) mit IOLink auf eine zukunftsfeste Technologie. IO-Link-Systeme bestehen dabei aus einem IO-Link-Master und einem oder mehreren IO-Link-Geräten (Sensoren). Der Master stellt die Schnittstelle zur übergeordneten Steuerung bereit und steuert die Kommunikation mit den angeschlossenen Sensoren. Vorteile: Über einen Drei-Leiter Anschluss mit einer M12-Steckverbindung ist die einfache Integration in etablierte

Feldbussysteme und damit die Kommunikation in die unterste Feldebene möglich. Sensoren können wesentlich einfacher ausgetauscht und Maschinen/ Anlagen schneller in Betrieb genommen werden. Zudem reduziert sich deutlich der Verkabelungsaufwand. Der IO-Link-fähige Drucksensor JUMO dTRANS p35 kann in Messbereichen von -1 bis 600 bar, der JUMO-Temperatursensor dTRANS T1000 von -50 bis +260 °C eingesetzt werden. Mit digiLine CR/Ci ist JUMO derzeit weltweit der einzige Anbieter von Leitfähigkeitssensoren mit IO-Link. www.jumo.net Halle 20, Stand E47

Ihr starker Dienstleister rund um die Verbindungs- und Befestigungstechnik

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Technische Verbindungen

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MPS Roding GmbH

Greifsysteme für den gesamten Markt – aus einer Hand

Die Mühlbauer Parts & Systems besteht aus vier Unternehmen auf drei Standorten verteilt: Die MPS Roding GmbH und die MBO GmbH in Roding, die MPS Stollberg GmbH und die Mühlbauer Technologies s.r.o. in Nitra. Alle vier Häuser verbindet eines: Den Anspruch, Systeme und Teile in höchster Präzision und zu vollster Kundenzufriedenheit zu fertigen – und das seit fast 40 Jahren.

Die Springer GmbH wird zur Springer Group. Seit Oktober 2016 wurde die Axel Jürgens Automation (AJA) Schritt für Schritt in das Unternehmen eingegliedert. 2018 fand die Zusammenführung ihren Ab­ schluss unter einem einheitli­ chen Erscheinungsbild. In den Kernbereichen entstehen so Synergie-Effekte mit deutli­ cher Effizienzsteigerung. Am Hauptsitz in Stuhr entwickeln die Mitarbeiter innovative Greifsysteme überwiegend für Presswerke und Rohbau-Anlagen – unter dem Firmennamen Springer GmbH bereits seit 2001. Dabei handelt es sich kurz gesagt um Komponenten für die Metallverarbeitung mit bisherigem Fokus auf die Fahrzeugindustrie. „Inzwischen haben wir es so weit gebracht, dass die

Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass mindestens eins der Teile Ihres Autos mit unseren Greifern in Berührung kam.“ Uwe Springer, Gesellschafter der Springer Group. Die Springer Systems Plastics GmbH (ehemals AJA) entwickelt ebenfalls Greifsysteme für

Automationslösungen, jedoch für die kunststoffverarbeitende Industrie. Durch den Zusammenschluss wird nun gegenseitig von einem fundierten Erfahrungsschatz profitiert und so der gesamte Markt der Greifsysteme abgedeckt. www.springer.group Halle 21, Stand F26

Wir setzen auf komplette Lösungen in voller Verantwortung, angefangen vom Rohmaterial, der Teile­ fertigung, der Oberflächenbehandlung und der Systemmontage bis zur Logistik. Durch unsere fast 40-jährige Erfahrung in den Bereichen Fräsen, Drehen, Blechbearbeitung, Schweißen, Erodieren, Schleifen und der Oberflächentechnik und dem

hochmodernen Maschinenpark, verteilt auf über 30.000m² Produktionsfläche besitzen wir eine extrem hohe Fertigungstiefe. Das bedeutet für Sie eine enorme Zeitersparnis. Profitieren Sie nicht nur von unseren verschiedensten Fertigungsbereichen, sondern auch von unserer im Jahr 2015 neu errichteten Montagehalle mit 2800m², sowie dem dazugehörigen Reinraum der Klasse 7 mit 250m². www.mps-muehlbauer.com Halle 21, Stand F15

Mit uns geht es immer nach oben Im entscheidenden Moment höchste Leistungskraft entfalten: Das gelingt Ihren Maschinen und Produktionsprozessen mit integrierter Antriebs- oder Hebetechnik der Marke Pfaff-silberblau. Denn Qualität und Präzision heißt unser Beitrag zu Ihrem Erfolg. Halle 20, Stand B1, 7. – 9.11.2018 Messezentrum in Bad Salzuflen COLUMBUS McKINNON Engineered Products GmbH Am Silberpark 2- 8, 86438 Kissing, Germany, www.pfaff-silberblau.com

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Modernste Ultraschall-Lösungen zur Optimierung Ihrer vorbeugenden Instandhaltung

KTR präsentiert CAS (Coupling Alignment Scan) Verlagerungen messen während des Betriebes

www.hds-messtechnik.de

• Ortung von Druckluftleckagen • Überprüfung von Kondensatableitern • Kontrolle von Kugellagern • Akustische Schmierungsüberprüfung • Pumpenkavitation • Dichtheitsprüfung an Ventilen, Schiebern... • Korona-Effekt/Teilentladungen

KTR hat ein Kupplungssystem entwickelt, das die radialen und winkeligen Verlagerungen der Kupplung während des laufenden Betriebes perma­ nent überwacht und kritische Wellenverschiebungen sofort meldet. KTR präsentiert CAS (Coupling Alignment Scan) auf der kommenden FMB in Bad Salzuflen, Halle 20, Stand A9. Aufgrund von Temperaturentwicklungen oder Setzerscheinungen in der Anlage, kann es zu unerwartet großen Wellenverlagerungen zwischen An- und Abrieb kommen. Das kann dazu führen, dass die Wellenkupplung die hohen Verlagerungswerte nicht mehr kompensiert, beschädigt wird und ausfällt. Die Folge ist ein ungeplanter Anlagenstillstand, der dem Betreiber teuer zu stehen kommt.

Das System „Coupling Alignment Scan“, kurz: CAS, überwacht permanent die radialen und winkeligen Verlagerungen der Kupplung während des laufenden Betriebes und meldet kritische Wellenverschiebungen sofort. CAS bietet zudem die Möglichkeit, den Verlauf der Verlagerungen aufzuzeichnen, um die Belastungen bei verschiedenen Betriebszuständen nachzuvollziehen. Das System besteht aus einer doppelkardanischen

Stahllamellenkupplung in Verbindung mit einem Sensor. Hierbei misst der Sensor die Richtung und Höhe der Winkelversätze beider Lamellenpakete und berechnet daraus die Verlagerungswerte der Kupplung. Haupteinsatzgebiete sind Chemie/Petrochemie, Öl/ Gas, Heißwasser und Wärmeträger, Energietechnik, Abwassertechnik. www.ktr.com Halle 20, Stand A9

Lochbleche in Perfektion breite Auswahl und Vielseitigkeit Im Maschinenbau, Anlagenbau und Apparatebau, als Schutzgitter an Maschinenteilen oder in Filtrationsanlagen sind Lochbleche unverzichtbar. Die Auswahl unserer Produktpalette ist nahezu unbegrenzt: kleine, hochpräzise Lochungen in dünnen Materialien, bis hin zu sehr großen Lochungen in dicken Blechen. Eine hohe Stabilität bei gleichzeitig guter Formbarkeit zeichnen Lochblechprodukte aus.

Besuchen Sie uns auf der FMB 2018: 07. – 09. November 2018 Halle 20, Stand H34b 30

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Sparen Sie Zeit und Geld – nutzen Sie die Vorteile einer Komplettfertigung. Wir können Sie auch mit einer ganzen Reihe von Weiterverarbeitungsmöglichkeiten unterstützen, wie zum Beispiel Schneiden, Schweißen, Walzen

oder Umformen. Ein weiterer Vorteil für Sie ist die Freiheit der Wahl – unsere umfangreiche Auswahl an Standard-Produkten vom Lager mit einer schnellen Lieferung sowie der maßgeschneiderten Sonderanfertigung, um Ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen. Erleben Sie die verschiedens-

ten Lochblechanwendungen und überzeugen Sie sich in einem persönlichen Gespräch von der Leistungsstärke unserer innovativen Lochblechprodukte. Unseren Messestand finden Sie in Halle 21 I Stand C28. www.rmig.de Halle 21, Stand C28


KOMPAKT 2018

Hidden Champion:

Behrens Feinwerktechnik

Hunold + Knoop zeigt zukunftsfähige Verarbeitung von Kunststoff

Kompetente Zerspaner aus Norddeutschland

Auf der FMB 2018 haben Besucher die Gelegenheit, mit einem der Hidden Champions in der Kunststoffbranche ins Gespräch zu kommen: Vom 7. – 9. November präsentiert die Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH auf der Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen die neusten Entwicklungen im Premium-Kunststoffbereich.

Gegründet 1913 am Hamburger Michel, übernommen 1988, hat sich die Behrens Feinwerktechnik GmbH rasant zum kompetenten Zulieferer für ihren Kundenstamm aus der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, dem allgemeinen Maschinenbau und weiteren Industriebereichen entwickelt. Nach kurzer Zeit wurde der Standort in das Hamburger Umland nach Rellingen verlagert.

Mit Werkstückspeichern bestückte Dreh- und Fräs-Bearbeitungszentren bearbeiten Bauteile in ein bis zwei Arbeitsgängen, in 5-Achsen simultan und kostengünstig in der dritten „mannlosen“ Schicht. Die Bauteilgrößen reichen von wenigen Millimetern bis maximal zwei Metern. Form-, Lage- und Maßtoleranzen von wenigen Mikrometern werden unter klimatisierten Bedingungen kontrolliert.

Zurzeit verfügt die nach DIN EN ISO 9001, DIN EN 9100 und EN ISO 13485 zertifizierte Behrens Feinwerktechnik GmbH über mehr als 20 moderne CNC-gesteuerte und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter, zum Großteil aus der eigenen Ausbildung kommend - mit wachsender Tendenz. Die Kernkompetenzen sind die auftragsorientierte Zerspanung, Montage, Leistungsakquise und die technische Beratung für fertigungsgerechte Konstruktionen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Zu den diesjährigen Top-Themen von H+K gehören Rapid Prototyping und Rapid Tooling. Mithilfe dieser Techniken werden innerhalb eines Tages vollwertige Prototypen mittels 3D-Druck erstellt. Am Messestand stehen Produktbeispiele zur Verfügung und die Besucher können sich zum Thema informieren.

Spezialwerkstoff revolutioniert den Maschinenbau und eröffnet völlig neue Möglichkeiten für den Einsatz von Kunststoffen in besonders anspruchsvollen Situationen“, erklärt Geschäftsführer Mathias Hunold. Rapid-Verfahren und TPU-X sind nur zwei Beispiele aus dem umfangreichen Leistungsangebot rund um kunststofftechnische Gesamtlösungen des regionalen Unternehmens. www.hunold-knoop.de Halle 20, Stand F40

Ein weiteres Highlight aus dem Hause H+K ist der Hightech-Kunststoff TPU-X. „Dieser äußerst belastbare, temperaturbeständige sowie dynamische

RMIG City Emotion

www.behrens-fwt.de Hallen 21, Stand D25

we make ideas come to life

INDIVIDUELLE LOCHBLECHPRODUKTE

RMIG - der richtige Partner! OFT SIND IHRE ANFORDERUNGEN AN EIN PRODUKT SO INDIVIDUELL, DASS DER EINSATZ VON STANDARDLOCHBLECHEN NICHT MÖGLICH IST. WIR, DIE RMIG, BIETEN IHNEN PROFESSIONELLE UNTERSTÜTZUNG BEI DER UMSETZUNG IHRER IDEEN UND VORHABEN Seit 1861 haben wir Erfahrung bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Lochblechen. Eigene moderne Produktionsstätten garantieren eine kostengünstige Fertigung und Weiterbearbeitung vom Muster bis zur Großserie. Wir beraten Sie umfassend und stehen lhnen bei der Entwicklung neuer Produkte mit unserem Fachwissen, unserem Rat und unserer lnspiration zur Seite.

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Maßgeschneiderte Lösungen von der ldee bis zur exakten Ausführung Hohe Präzision in allen Prozessen sorgt für Qualität Flexible Fertigung und termingerechte Lieferung Individuelle Beratung

Was können wir für Sie tun?

RMIG GmbH | Hallesche Straße 39 | D-06779 Raguhn-Jeßnitz | Telefon +49 34906 50 0 | Fax +49 34906 20202 | info.de@rmig.com | www.rmig.de

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S&D Service & Distribution GmbH

Ingenieur-KontorSottrum GmbH

Wir sind autorisierter Vertriebspartner von Rockwell Automation (RA) im gesamtdeutschen Markt und seit 1996 darauf ausgerichtet, unseren Kunden innovative elektrotechnische Produkte und langfristig ausgerichtete Lösungen und Dienstleistungen anzubieten, mit dem Ziel deren profitable Geschäftsentwicklung aktiv zu unterstützen.

Mit technischer Leidenschaft und einem sehr breiten Anwendungswissen vertreiben wir Komponenten und Systeme für die Automatisierungselektrik. Viele unserer Kunden beraten und unterstützen wir seit nun mehr als 28 Jahren. Dabei erlebt man uns flexibel, ideenreich und innovativ. Die Freude am persönlichen Kontakt bedeutet für uns höchste Motivation. Im Maschinen-, Anlagen- und Steuerungsbau sind wir genauso zu Hause, wie in den Bereichen der Verfahrens- und der Energietechnik. Die effektive, hochwertige und wirtschaftliche Lösung im Sinne des Kunden steht bei uns ganz vorne.

Seit 2007 sind wir ein 100%-Tochterunternehmen von McNaughton-McKay Electric (USA), einer der leistungsfähigsten Distributions-Organisationen im nordamerikanischen Markt.

Integration von Lösungen für das In- und Ausland. Durch unsere Kenntnisse der gängigen Normen (UL, NEMA, NEC, CSA, etc.) und durch den Zugang zu globalen Endkunden können wir Sie projektspezifisch beraten und bei der Beschaffung u. a. der folgenden Produkte unterstützen: Automatisierungs-Komponenten, Schaltschrank-Komponenten und Installationsmaterial. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.sud-gmbh.de Halle 20, Stand C38

Unsere Leistungen für Sie: Beratungs-Leistungen, Schulungen und Einweisung Ihres Personals, sowie Unterstützung bei der Integration von Produkten und Systemen vor Ort, termingerechte Produkt-Lieferungen oder in Form von kundenspezifischen SCM-Leistungen. Somit helfen wir Ihnen aktiv bei der Entwicklung und

Unsere Partner: • Crouzet GmbH | Automatisierungsmodule em4 und Millenium 3 • Eltra GmbH | Transformatoren, Netzgeräte, Sinusfilter, Drosseln • Haseke GmbH & CO. KG | Liftsysteme, Tragarmsysteme, Gehäuse, Fahrwagen • icotek GmbH | Kabeleinführungssysteme, Zugentlastungssysteme

Geben Sie Nordamerika ein Zeichen Sie möchten mit Ihren Maschinen auch in den USA und Kanada erfolgreich sein? Dann stützen Sie sich auf die transatlantische Expertise von TÜV SÜD. Als von den USA anerkanntes Nationally Recognized Testing Laboratory (NRTL) und in Kanada akkreditierter Prüfdienstleister unterstützen wir Sie gerne dabei, alle notwendigen Zertifizierungen zu erhalten. Sichern Sie sich den ungehinderten Zugang zum Markt – mit TÜV SÜD als Ihrem Partner.

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TÜV SÜD Product Service GmbH, Ridlerstr. 65, 80339 München Telefon: +49 89 5008-4747 E-Mail: meineanfrage@tuev-sued.de www.tuev-sued.de/maschinen

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•M PGAMMA S.r.l. | Edelstahlgehäuse, -schaltschränke, Bedienpulte •P fannenberg Europe GmbH | Schaltschrankklimatisierung, Rückkühlanlagen • F RABA AG POSITAL | Absolute Drehgeber, inkrementale Drehgeber, Sensoren • S PS Standard Produkte Schwanenmühle GmbH | Lammellierte Kupferschienen, Massebänder •W achendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG | Fernwartungssysteme, Bediengeräte, Gateways •W eigel Meßgeräte GmbH Digitale und analoge Meßgeräte, Stromwandler • RAFI GmbH & Co. KG | NOTHALT, Taster, Schalter, Befehlsgeräte, Bediensysteme www.iks-sottrum.de Halle 20, Stand G4


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Automatisierung: TAKTOMAT verbessert Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden Pöttmes. Hohe Lohnkosten, eine Nullfehler-Strategie, die Erhöhung der Produktivität sowie die Entlastung des Menschen von schwerer körperlicher oder monotoner Arbeit sorgen für eine zunehmende Automatisierung. Zur praktischen Umsetzung entwickelt und fertigt die weltweit erfolgreiche TAKTOMAT-Gruppe aus Pöttmes innovative, präzise und qualitativ hochwertige Produkte und Lösungen für die Automatisierungsbranche. Durch hohe Technologie-Kompetenz, langjährige Erfahrung und Kundennähe avancierte das Familienunternehmen zu einem international führenden Hersteller anspruchsvoller Handhabungs- und Antriebtechnik. Zum umfangreichen Portfolio gehören Rundschalttische, Scheibenkurven-Schrittgetriebe und Übergabegeräte wie auch Lineartaktsysteme. Die TAKTOMAT-Produkte behaupten sich

DER SPEZIALIST FÜR BEWEGUNGSTECHNIK am Weltmarkt durch robuste Bauweise, kurze Schaltzeiten, hohe Taktintervalle und höchste Zuverlässigkeit. „Der Automatisierung gehört die Zukunft“, weiß der Gründer und Geschäftsführer Norbert Hofstetter, „denn die wachsende Komplexität von Produkten und Fertigungsprozessen verbunden mit einem steigenden Wettbewerbsdruck stellen Unternehmen zunehmend vor enorme Herausforderungen“. www.taktomat.de Halle 21, Stand B6

David Dorfmüller Söhne – kurz DDS.

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KURVENROLLEN

LINEARMODULE

Eine familiäre Erfolgsgeschichte Seit 1884 ist DDS ein inhabergeführter Familienbetrieb. Dabei entwickelten wir uns mit der Zeit von einem handwerklich geprägten Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern zu einem modernen, mittelständischen Industriebetrieb. DDS ist Präzisionshersteller von Dreh-, Fräs- und Bohrteilen nach internationalen Normen oder Kundenzeichnung aus allen metallischen Legierungen bis 850 mm Ø, Muttern, Sonder- und Zeichnungsteile. Groß oder klein, dick oder dünn, lang oder kurz, aus Stählen oder außergewöhnlichen Sonderwerkstoffen – wir „drehen“ jedes Ding! Wir fertigen bis 800

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Entwicklung und Fertigung elektronischer Systeme zum Messen, Steuern und Regeln.

FREISE Automation Die Firma für Qualität, Vielfalt, Innovation, Zuverlässigkeit und Tradition.

Präzise, robust, kompakt, leistungsstark und anwendungsspezifisch optimiert. Die ID Microelektronik & Meßtechnik GmbH kann auf eine langjährige Erfahrung im Bereich des industriellen Messens, Steuerns und Regelns zurückgreifen. Seit 1991 werden für verschiedenste Anwendungen in der Industrie und für die Wissenschaft Meß-, Steuerund Regelsysteme realisiert. Dieses Know-how garantiert den hohen Qualitätsstandard unserer Arbeit. Bisherige Anwendungsgebiete unserer Entwicklungen umfassen z.B. den Fahrzeugbau (Sonderfahrzeugbau, Landtechnik), die Luftfahrt, die Kraftwerksmeßtechnik und den industriellen Maschinenbau. Über 25.000 Maschinen sind mit von uns entwickelten und gefertigten Steuerungen, Bediengeräten, Kabelbäumen und der zugehörigen Software

ausgestattet und weltweit erfolgreich im Einsatz. Durch die Nutzung modernster Technologien steigert gezielt angewandte Microelektronik die Wettbewerbsfähigkeit auch Ihres Produktes. Hier wollen wir als kompetenter Partner zum Erfolg Ihrer

Tätigkeit beitragen. Wir freuen uns darauf, für Ihr Projekt die optimale Lösung zu realisieren. Wenn Sie Ihre Aufgabenstellung einmal persönlich besprechen möchten, rufen Sie uns bitte an. www.id-micro.de Halle 20, Stand G24

Die extrem hohe Energieeffizienz des eacy feed wird durch die geringe Leistungsaufnahme des Antriebs mit 24V Schwingmagneten erreicht. Durch die Kleinspannung wird 34

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www.freise-automation.de Halle 20, Stand B42

Die DIRAK-SNAP-Technology

Intelligent und effizient zuführen der störungsfreie und weltweite Einsatz der eacy feed Geräte ohne länderspezifische Anpassungen möglich; unabhängig von Netzstörungen lokaler

Die Einsatzmöglichkeiten unserer Produkte liegen in einer Vielfalt unterschiedlichster Branchen,

z.B. Medizintechnik, Druckindustrie, Chemie, Automotive, Feuerlöschtechnik, Reifenherstellung, Heißleimtechnik, Eisenbahn und Luftfahrt, Lebensmittelherstellung und verpackung, Tabakindustrie und vieles mehr. Unter anderem sind wir an der Entwicklung rationaler Sortiertechnik (Recycling von Glas, Lebensmittel, Metall, etc.) führend beteiligt. Wir verfügen über ein starkes Team, das jederzeit in der Lage ist, individuelle Wünsche der Kunden umzusetzen.

Einfach. Fest.

Produktvorstellung DEPRAG: eacy feed eacy feed Geräte zeichnen sich durch die enorme Energieeinsparung von ca. 80% gegenüber den Vibrationswendelförderern der vorherigen Generationen aus. Zudem steht eine kommunikationsfähige Version für Smart Factory Anlagen zur Verfügung.

Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und Handel von Produkten in den Bereichen Pneumatik, Magnetventile, Vakuumtechnik, Robotik, Elektronische Antriebe und damit verwandte Technologien, Dämpfungstechnik, Handhabungstechnik bilden das Zentrum unserer innovativen Arbeit. Durch die Optimierung der Produktionsprozesse sind wir in der Lage langlebige und qualitativ hochwertige Produkte anzubieten.

Stromversorgungen. Die Industrie 4.0-fähige eacy feed Version kommuniziert über ein spezielles Softwaremodul mit der DPU (DEPRAG Processing Unit), die unter anderem die flexible Frequenz- und Amplitudenregelung erlaubt. Die Ansteuerung der DPU erfolgt über TCP/IP, wodurch der weltweite Zugriff via Smartphone, Tablet oder Computer möglich ist. www.deprag.com Halle 20, Stand D9

In einer Welt voller Verbindungen liefern wir die wegweisende Technologie. Mit der DIRAK-SNAP-Technology (DST) schaffen Sie einfach und werkzeuglos hochfeste Verbindungen – damit aus Ihrer Idee sicher Großartiges entstehen kann. Eine ausgereifte Verbindungstechnik ist die beste Garantie für Innovationsleistungen und Qualität. Die DIRAK-SNAP-Technology vereint Flexibilität, Komfort und Sicherheit in jeder Anwendung und bei jeder Belastung, ohne das Verwenden von Werkzeugen. Durch den präzisen Sitz im Blechausschnitt wird eine

passgenaue hochfeste und kraftschlüssige Verbindung sichergestellt. Kein Lösen, Rutschen, Drehen oder Wackeln. Zuverlässig, anspruchsvoll und bereit für Ihre Anwendung. www.dirak.com Halle 21, Stand C7


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ErgoPack Deutschland GmbH Ergonomische Paletten – Umreifungssysteme mit der weltweit einzigartigen und patentierten Kettenlanze. Die Generation X setzt neue Maßstäbe! Fortschrittliche Elektronik und neu konzipierte Touchscreens an Verschlussgerät und Umreifungssystem, garantieren eine intuitive Benutzerführung. Auch in Sachen Ergonomie setzt die Generation X neue Standards. Insgesamt gibt es 63 Neuerungen, mit einigen signifikanten Entwicklungen hinter jeder Einzelnen. Mit der neuen ErgoPack Generation X in den Modellen ErgoPack 713 X, 726 X und 745 X startet eine neue Ära der mobilen ergonomischen Paletten Umreifung. Einmal mehr, werden unsere ErgoPack Systeme in diesem Bereich

Maßstäbe setzen! Machen Sie sich selbst ein Bild davon und kommen Sie zu einer Live Demo an unseren Stand auf der FMB in Halle 20, Stand G26. Standardausstattung : Elektrisch angetriebene Kettenlanze mit elektronisch geregelter Geschwindigkeit, Vollverkleidung für erhöhte Arbeitssicherheit,

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technopart CAx Systeme GmbH Ihr Partner für CAD/CAM/Daten­ management und Messedesign Die technopart CAx Systeme GmbH wurde 1994 als klassisches Systemhaus gegründet und hat sich zu einem überregional wirkenden, leistungsstarken IT-Systemintegrator und IT-Dienstleister entwickelt. Von der Konstruktion bis zur Fertigung, alles in einem Abonnement!

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Leoni präsentiert kompatiblen Nietschlauchverbinder Einfacher und schneller Austausch von Nietschläuchen und Nietseelen im Schutzschlauch Leoni, globaler Lösungsan­ bieter für das Energie- und Datenmanagement in der Automobilbranche und wei­ teren Industrien, leistet ei­ nen weiteren Beitrag zum Ausbau moderner Instand­ haltungskonzepte. Mit dem neuenNietschlauchverbinderermöglicht das Unternehmen im Bereich Robotik eine präzise und schnelle Reparatur ext­ rudierter Nietschläuche oder Nietseelen im Schutzschlauch – und setzt damit neue Maßstä­ be in Qualität und Flexibilität. Auf der FMB, der Zuliefermes­ se Maschinenbau, wird Leoni den neuen Nietschlauchverbin­ der vorstellen. Mit der robusten und hochkompatiblen Lösung, dem Nietschlauchverbinder

Im Bereich Robotik ermöglicht Leoni mit dem neuen Nietschlauchverbinder eine präzise und schnelle Reparatur extrudierter Nietschläuche oder Nietseelen im Schutzschlauch. „LEONI connector for feed-hose“, kann die Nietseele im Schutzschlauch oder der extrudierte Nietschlauch im Bedarfsfall, z.B. bei Verschleiß oder im

Rahmen der Instandhaltung, ausgetauscht werden – ohne die zeitaufwendige und umständliche Demontage zusätzlicher Systemkomponenten. Der Vorteil:

Mehr als nur Lecksuchgeräte Sehen, was im Verborgenen liegt, dabei Energiekosten senken und Maschinenstillstände vermeiden. Ortung von Druckluftleckagen und Vorbeugende Instandhal­ tung mit Ultraschall-Multifunk­ tionsdetektoren von hds. Lösen sich auch in Ihrem Betrieb Tausende von Euro in Luft auf? Dann ist es Zeit, etwas dagegen zu unternehmen! Eine der ersten und einfachsten Maßnahmen ist das Orten und Reparieren von Leckagen in Ihrem Druckluftnetz. Mit einem Ultraschall-Multifunktionsdetektor orten Sie Undichtigkeiten im Leitungsnetz punktgenau und schnell. Selbst starker Umgebungslärm und störende Nebengeräusche halten Ultraschall-Leck­ suchgeräte nicht davon ab Leckagen auch über große Distanzen zu orten. Nicht nur reine Lecksuchgeräte. Sie werden auch zur Früherkennung von Lagerschäden in der 36

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bei denen Ultraschalldetektoren Antworten, Lösungen, kurzfristige ROI und schließlich eine große Geldersparnis bieten.

Vorbeugenden Instandhaltung eingesetzt. Durch akustische Diagnose und das Sammeln von Daten, schnell und kostengünstig und mit einem Minimum an Analyse, beantworten sie eine einfache und grundlegende Frage: „ist meine Maschine in Ordnung?“ Als symbiotische Kombination mit der Schwingungsanalyse, liefert Ultraschall ein vollständigeres Bild über den Zustand von drehenden Teilen. Aber zustandsorientierte Überwachung umfasst so vieles mehr, wo ein Ultraschall- Detektor verwendet werden sollte. Dies sind häufige Fragen,

• Was kostet ein Druckluft-, Vakuum- oder Gasleck, dass die Produktion unterbricht? • Was kosten fehlerhafte Kondensatableiter, die Ineffizienz, Energieverschwendung und schlechte Produktqualität erzeugen? • Was sind die möglichen Gefahren, wenn elektrische Störungen in Schaltanlagen unentdeckt bleiben? • Was passiert mit dem Prozess, wenn ein geschlossenes Ventil nicht wirklich geschlossen ist? • Welche Konsequenz kann aus einer Verstopfung in einem Hydrauliksystem entstehen? www.hds-messtechnik.de Halle 20, Stand H34b

Stillstandzeiten können so auf ein Minimum reduziert werden. Da darüber hinaus lediglich das am häufigsten beanspruchte Teilstück am Roboter ausgetauscht wird, führt dies zu einer zusätzlichen Kostenersparnis. Das äußerst flexible Systemdesign stellt sicher, dass der Nietschlauchverbinder herstellerunabhängig für alle gängigen Nietseelentypen mit T-Profilen geeignet ist. Das Funktionsprinzip ist einfach: Der Nietschlauchverbinder besteht aus einem robusten Alu-Grundkörper, in dem die Nietseelen in der Mitte aufeinanderstoßen. Kunststoff-Adapterstücke im Grundkörper positionieren die Nietseelen aneinander – diese sind je

nach Hersteller und Profilgeometrie individuell austauschbar. Federnde Druckstücke sorgen für eine exakte Positionierung der individuellen Kunststoff-Adapterstücke im Grundkörper. Sein Innenprofil ist so gestaltet, dass ein Falschverbau der Kunststoff-­ Adapter nicht möglich ist und sichert die axiale Position der Nietseelen mit den Kunststoff-Adapterstücken. Systemverschraubungen an den Seiten des Grundkörpers machen das System äußerst druckstabil. Darüber hinaus ist der Nietschlauchverbinder wartungsfrei. www.leoni-factory-automation.com/de/ Halle 20, Stand H18

Konzepte, die begeistern Lösungen von Hausmann  + Haensgen! Bei Hausmann+Haensgen erhalten Sie das gesamte Spektrum der Antriebsund Fördertechnik aus einer Hand - ob Lager, Getriebe, Kupplungen oder Dichtungskomponenten. Im Rahmen des Unternehmensverbunds Move IT24 haben wir Zugriff auf ca. 300.000 vorrätige, sowie insg. weit mehr als 1 Million geführte Artikel. Auf der FMB 2018 werden wir Ihnen unser neues Partnerprogramm mit der SKF, das „Certified Maintenance Partner“ – Programm (CMP) vorstellen. Der CMP wird von SKF autorisiert, Serviceleistungen an Maschinen durchzuführen und dabei qualifizierte Mitarbeiter einzusetzen, die von SKF geschult und zertifiziert wurden. Diese Serviceleistungen umfassen Schwingungsmessung und

Schadensanalyse, Wellenausrichtungen mit LaserAusrichtsystemen, SKF Schmiersysteme, Beratung für die Auswahl des optimalen Schmiersystems, Schulungen zur Montage und Demontage von Wälzlagern und zur vorbeugenden Instandhaltung Angewendet werden kann dieses Programm für diverse Komponenten des Antriebstranges und Anwendungen: E-Motoren, Kupplungen, Riemen, Stehlager, Lüfter und viele andere. www.hausmannhaensgen.de Halle 20, Stand F36


KOMPAKT 2018

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KOMPAKT 2018 – WISSENSWERTES RUND UM DIE MESSE

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Öffnungszeiten 07. und 08.11.2018 9:00 bis 17:00 Uhr 09.11.2018 9:00 bis 16:00 Uhr

Anreise

Ort

Mit dem PKW Für die Besucher der FMB stehen auf den Parkplätzen P2, P5 und P6 genügend Parkplätze kostenlos zur Verfügung.

Messezentrum Bad Salzuflen Hallen 20 und 21 32108 Bad Salzuflen

Registrierung Sie können sich bereits vor der Messe online registrieren. Der Eintritt ist für Fachbesucher frei. Ihr Online-Ticket für die FMB erhalten Sie unter: www.fmb-messe.de/ registrierung Selbstverständlich besteht während der gesamten Veranstaltungsdauer die Chance, sich direkt auf der Messe zu registrieren. 38

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Eingabe für das Navigationssystem für den Parkplatz P2: Heerserheider Str. 2, 32108 Bad Salzuflen alternativ: Heerserheider Str./ Kreuzung Louis-Ueckermann-Weg, 32108 Bad Salzuflen Mit Bus und Bahn Die nächsten IC- und ICE-Bahnhöfe sind in Bielefeld und Herford. Von Herford aus fahren regelmäßig Regionalzüge zum Bahnhof Bad

Salzuflen, nähere Informationen gibt es unter www.bahn.de. Mit der Buslinie 942 gelangen Sie von der Haltestelle „ZOB“, die sich ca. 8 Gehminuten vom Bahnhof Bad Salzuflen entfernt befindet, zwischen 5:00 Uhr und 18:00 Uhr in 19 Minuten zum Messegelände (Haltestelle „Daimlerstraße 13“). Shuttle-Service Während der Messe fährt ein Shuttle-Service vom Bahnhof Bad Salzuflen zum Messezentrum Bad Salzuflen und zurück. Den genauen Fahrplan können Sie sich als PDF herunterladen: www.fmb-messe.de/ anreise

Impressum Herausgeber: Clarion Events Deutschland GmbH, Meisenstraße 94, 33607 Bielefeld

Druck: J.D. Küster Nachf. + Presse Druck GmbH &Co. KG, Industriestraße 20, 33689 Bielefeld

Redaktion: Clarion Events Deutschland GmbH, Meisenstraße 94, 33607 Bielefeld

Sämtliche Produktinformationen unterliegen der Verantwortung der jeweiligen Unternehmen.

Grafik, Design, Layout: NOW-Medien GmbH & Co. KG Ritterstraße 33 33602 Bielefeld


Kraft trifft Präzision Präzision in Perfektion mit der synchropress®-Technologie. Wir sind Ihr Ansprechpartner für Servospindelpressen. Flexibel einsetzbar für Ihre individuelle Fertigung – von der Werkzeugprobierpresse, der Produktionspresse bis hin zur Hybridanwendung.

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