OFFIZIELLE MESSEZEITUNG
12. FMB – ZULIEFERERMESSE MASCHINENBAU · 9 .–11. 11. 2016 · BAD SALZUFLEN · AUSGABE 2016
Die gesamte Prozesskette auf einer Messe FMB bringt den Maschinenbau und seine Zulieferer zusammen Die zwölfte „FMB – Zuliefermesse Maschinenbau“ behält ihr erfolgreiches Konzept bei – und ist so groß wie nie zuvor. Die Besucher finden hier das komplette Spektrum an Zulieferern und Dienstleistern für den Maschinenbau. Wer die Idee und grobe Konstruktionspläne für eine neuartige Maschine in der Tasche hat und den Bau der Maschine plant, der findet auf der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau alles, was er braucht. Denn auf der Messe ist wirklich das gesamte Zulieferspektrum vertreten – von der Metall- und Kunststoffverarbeitung über Antriebstechnik, Steuerungstechnik, Montage- und Handhabungstechnik bis zur Fördertechnik. Auch die Dienstleistungen sind umfassend vertreten – von der Konstruktion über die ProduktionsOptimierung bis zu Logistik und Vertrieb. Aussteller: Ein ausgewogener „Mix“ Dabei trifft der Besucher auf Global Players und weltweite Marktführer wie Bosch Rexroth, Festo, SEW und Siemens, aber ebenso auf zahlreiche mittelständische Zulieferer, die sich auf einzelne Bereiche zum Beispiel der Antriebstechnik oder auf definierte Zielbranchen konzentrieren. Die Herkunft der Aussteller ist ebenso gut gemischt: Viele Zulieferer der Region präsentieren ihr Produktspektrum, viele kommen aber auch aus anderen Teilen Deutschlands, um ihre Position in der attraktiven Maschinenbau-Region Ostwestfalen-Lippe zu festigen. Aus diesem Grund haben sich auch diverse Industrie- und Zulieferverbände aus dem
benachbarten Ausland angemeldet, z. B. aus Dänemark und den Niederlanden. Ihre Mitgliedsfirmen suchen auf den Gemeinschaftsständen das Gespräch mit den Messebesuchern. Die Region: „Hot spot“ für den Maschinenbau Die Messe begann vor zwölf Jahren – auf Initiative des Branchenverbandes OWL Maschinenbau – als regionale Veranstaltung mit dem Ziel, Maschinenbauer und Zulieferer in OWL zusammenzubringen. Heute zieht die FMB deutlich weitere Kreise. Die Besucher kommen aus der gesamten Nordhälfte Deutschlands und darüber hinaus. Dass viele von ihnen aber keinen weiten Weg zum Messegelände haben, liegt darin, dass OWL mehr denn je ein „Hot spot“ der produzierenden Industrie ist: Die FMB liegt mitten im Zentrum einer der innovativsten und wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands. In Ostwestfalen-Lippe (OWL) leben knapp 2 Millionen Menschen, die zusammen 60 Mrd. Euro (BIP) erwirtschaften. Die Unternehmen in OWL sind oft familiengeführt, größtenteils mittelständig geprägt und gerade deshalb global ausgerichtet und erfolgreich. Das zeichnet sich an einer Exportquote von 36% und einem Jahresumsatz von rund 50 Mrd. Euro im verarbeitenden Gewerbe ab. Der Maschinenbau ist daran mit rund 16 Mrd. Euro beteiligt. Im Fokus: Industrie 4.0 Die Messebesucher sollten auch die Gelegenheit nutzen, sich detailliert über die praktische Umsetzung des nach wie vor hochaktuellen Themas Industrie 4.0 zu infor-
mieren. Denn OWL ist die Heimat des Spitzenclusters „Intelligente Technische Systeme – it's OWL“. In diesem Netzwerk haben sich 174 Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Organisationen zusammengeschlossen, um gemeinsam den Innovationssprung von der Mechatronik zu intelligenten technischen Systemen zu gestalten. Konkrete Ergebnisse der Forschungsarbeit werden auf einem Gemeinschaftsstand der Akteure von „it´s OWL“ vorgestellt. Größer denn je In ihrem zwölften Jahr präsentiert sich die FMB größer denn je. Zwar bleibt die Gesamtfläche im Vergleich zum Vorjahr konstant, aber in diesem Jahr setzt die Schwestermesse „FKT Anwendermesse Kunststofftechnik“ wegen der fast zeitgleich stattfindenden „K 2016“ aus. Die Fläche, die dadurch frei wird, nutzen nun die zusätzlichen Aussteller der FMB, die bis auf den letzten Platz ausgebucht ist.
Auf Wiedersehen in Augsburg – auf der FMB-SÜD Parallel laufen die Vorbereitungen für die FMB-SÜD weiter, die erstmals am 15. und 16. Februar 2017 in Augsburg stattfindet. Auch hier ist der Messeveranstalter mit dem Buchungsstand mehr als zufrieden. Das ist letztlich nicht überraschend, denn den Anstoß für diese Messe gaben die Aussteller der FMB. Sie wünschten sich eine ähnliche Zuliefermesse in der Südhälfte Deutschlands.
Nach intensiven Marktrecherchen und Gesprächen mit den Messeplätzen stellte sich Augsburg als der ideale Standort heraus. Die industrielle Infrastruktur der Region ist ähnlich stark wie in Ostwestfalen-Lippe, die Stadt liegt zentral auf der Technologieachse Süd und es wurden bereits regionale Kooperationspartner wie der Cluster Mechatronik & Automation gefunden. Die Aussteller sind gespannt – viele haben bereits gebucht.
Aus dem Inhalt Vortragsprogramm
S. 4
Grußwort
S. 5
NRW: Ein starker Industriestandort
S. 6
Industrie 4.0
S. 10
Innovation Campus Lemgo
S. 12
Intelligente Assistenzsysteme
S. 16
FMB Süd
S. 25
Hallenplan und Ausstellerliste 2016
S. 43
Allgemeine Informationen
S. 46