NW 8

Neue Wege

Finanziert durch Spenden und Parteienförderung

Ausgabe #8 - März 2020

für UNSER Gratwein-Straßengel - Das Magazin der Bürgerliste

In „unserer“ Gemeinde steht Gemeinwohl an erster Stelle!

Transparenz, Nachhaltigkeit, Bürgerbeteiligung

Die 14 Kandidatinnen und Kandidaten der Bürgerliste stellen sich vor.

Weitere Infos gibt‘s auch auf Facebook und unserer Homepage www.gratwein-strassengel.at

Gemeinderat Ing. Christian Strobl Unsere Liste umfasst Unternehmer und Angestellte, Frauen und Männer, Pensionisten und Jugendliche, in Summe ein sehr ausgewogenes Team.

Kein Einziger ist von Gehältern oder Aufträgen der Gemeinde oder einer Partei abhängig. Das unterscheidet unser Team wesentlich von unseren etablierten politischen Mitbewerbern.

Sieben Wahlparteien werden zur Gemeinderatswahl antreten; wir hoffen auf einen fairen Wahlkampf und einen möglichst bunten Gemeinderat.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, vor fünf Jahren, kurz vor der Gemeindefusion, war die Gründung der Bürgerliste alles andere als einfach und die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten gestaltete sich schwierig.

Dieses Mal war es deutlich einfacher. Die zahlreichen Unterstützungserklärungen waren in wenigen Minuten gesammelt. Alle Gefragten haben sofort unterschrieben.

In jedem einzelnen Gespräch wurde uns vermittelt, dass die Bürgerliste „Unser Gratwein-Straßengel“ zu einem wichtigen Bestandteil unserer Gemeinde wurde, und dass unsere Arbeit sehr geschätzt wird.

Daher freue ich mich besonders, Ihnen heute die insgesamt 14 Kandidatinnen und Kandidaten unserer Bürgerliste präsentieren zu dürfen.

Alle sind davon überzeugt, dass GratweinStraßengel dringend Veränderung benötigt, alle stehen mit beiden Beinen im Leben, sind tolle, ehrliche, authentische und liebenswerte Menschen und haben das Herz am richtigen Fleck.

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Wir begrüßen die NEOS als neuen politischen Mitbewerber, und freuen uns über das erneute Antreten von Phillip Reininger für die KPÖ, da wir ihn persönlich und sein Engagement sehr schätzen und glauben, dass er eine wichtige Bereicherung für unseren Gemeinderat wäre.

Viele unserer Forderungen haben wir bereits vor 5 Jahren angebracht, passiert ist reichlich wenig, eigentlich hatten wir sogar 5 Jahre Stillstand.

Schauen Sie sich unser Magazin durch, hinterfragen Sie sehr kritisch den derzeit gebotenen Wahlkampf und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.

Am 13. bzw. 22. März treffen Sie eine sehr wichtige Entscheidung, nämlich ob „Neues und Gutes“ in Gratwein-Straßengel zugelassen wird, oder ob alles so bleibt, wie es ist.

Herzlichst Ihr P.S: Es gibt aber auch viel wichtigere Dinge als die Politik, nämlich Gesundheit und Familie.

Ein besonderer Dank gilt meiner Sabine und ihrer Tochter Marie, die mein Engagement verstehen, mich auch in schweren Zeiten aushalten und unterstützen.

Obmann Dr. Martin Mohr Liebe Leserin, lieber Leser!

Es gibt einige Bürgerbeteiligungsprojekte, welche von der Bevölkerung auch sehr gut angenommen werden. Diese Projekte liefern zweifelsfrei einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl und verbessern das Miteinander in unserer Gemeinde. Aber schlussendlich handelt es sich hier um eine Form von modernem Ehrenamt und hat wenig mit Bürgerbeteiligung, wie wir sie uns vorstellen, zu tun.

Denn wenn es um Mitbestimmung und Mitgestalten geht, schaut die Sache schon ganz anders aus. Bürgerbeteiligung bei konkreten Projekten entpuppt sich als Präsentation fertiger Projekte - Mitsprache unerwünscht.

Wohin das führt, zeigen die zahlreichen Unterschriftenlisten aufgebrachter AktivBürgerinnen und -Bürger der letzten Jahre.

Egal ob ASZ in Eisbach, Reiner Mehrzweckhalle, Kinderkrippe, Streuobstwiese oder gefährlicher Schulweg, um nur einige zu nennen. Überall fühlte sich unsere Bevölkerung übergangen und hat ihren Unmut durch Unterschriftenlisten Ausdruck verliehen. Die Bürgerliste erreichten sogar anonyme Schreiben verzweifelter und wütender Bürger!

Das ist zweifelsfrei ein Armutszeugnis unserer Gemeindepolitik, einer Politik, die sich über den Köpfen unserer Bürgerinnen und Bürger hinweg setzt.

Echte Bürgerbeteiligung schaut ganz anders aus!

Uns ist völlig klar, dass nicht jedes Thema bürgerbeteiligungsfähig ist. So ist Bürgerbeteiligung beim Flächenwidmungsplan und den Gebühren nur schwer vorstellbar. Beim örtlichen Entwicklungskonzept hingegen der Planungsgrundlage für den Flächenwidmungsplan - wurde eine Chance vertan!

nur wünschenswert, sondern aus unserer Sicht sogar zwingend notwendig gewesen.

Genauso wie bei der MZH Judendorf, dem Umbau der Gemeinde, der geplanten MZH in Rein, oder auch beim Verkehrskonzept um nur einige Projekte zu nennen.

Unter Bürgerbeteiligung, wie wir sie uns vorstellen, geht es darum, Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung zu kennen, aber vor allem Wissen und Erfahrung der Menschen unserer Gemeinde nutzbar zu machen. Wer kennt z.B. die Verkehrssituation vor Ort besser als die direkt Betroffenen, und die haben vielleicht eine ganz andere Sichtweise die zu besseren Lösungen führen kann.

Aber diese Art der Bürgerbeteiligung funktioniert nicht durch einzelne Präsentationen und Fragebögen. Bürgerbeteiligung muss zu einem projektbegleitenden Prozess werden!

Mit lieben Grüßen

Die Bevölkerung zu fragen, wie sie sich ihre Gemeinde in 20 Jahren vorstellt, wäre nicht 3

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 1. GR Ing. Christian Strobl geb. 1971, IT-Unternehmer seit 2003, Gemeinderat und Obmann des Prüfungsausschusses seit 2015.

„Alles kann man nicht gerade biegen“

Die Politik darf die Rechtsstaatlichkeit in keinem Moment aus den Augen verlieren.

Unterschiedliche Standpunkte sollten alle Beteiligten motivieren gemeinsam die beste Lösung zu finden - und ich weiß, dass das funktioniert, wenn man nur will.

2. Dipl.-Ing. Dr. Martin Mohr geb. 1980, technischer Angestellter, verheiratet und Vater von 3 Kindern, Obmann der Bürgerliste seit 2015.

„Politik ist ein Balanceakt“

Leider kann man es nicht allen Recht machen, aber man sollte es zumindest versuchen!

So ist die beste Entscheidung wohl die mit der geringsten Ablehnung. Statt über den Köpfen muss Politik auf Augenhöhe passieren. Das ist mein Wunsch für unsere Gemeinde und wofür ich mich einsetze.

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 3. Maria Pabi geb. 1976, verheiratet, Mutter von 2 Töchtern und Angestellte.

„Meine Motivation ist eine faire und transparente Gemeindepolitik“.

Dafür stehe ich!

4. Ing. Willy Auer geb. 1965, Vater von einem Sohn, Unternehmer „Das demokratische Recht der Mitbestimmung soll nicht an der Wahlurne enden“ Die Zukunft unserer großartigen Gemeinde sollte von “allen” mitgestaltet werden können, nicht nur von Politikern.

Visionen für die Zukunft, miteinander gestalten, ein respektvoller Umgang und zwar parteiübergreifend soll unsere Gemeinde zu einer Vorzeigegemeinde machen.

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 5. Sandra Pirstinger, BSc geb. 1990, Sportwissenschaftlerin

„Man muss die Dinge so sehen wie sie sind, aber man muss sie doch nicht so lassen.“ Robert Lembke

„Ich würde mich freuen wenn Aufrichtigkeit und Wahrheit Klarheit bringen.“

6. Patrik Kastner geb. 1985, Angestellter im Rettungsdienst

Meine Motivation:

„Weil die Freunderlwirtschaft

in der Politik nix zu suchen hat!“

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 7. Irmgard Huss geb. 1955, Pensionistin Mutter einer Tochter Das Miteinander zu fördern, wobei Entscheidungen nicht in einer politischen Fraktion alleine fallen, sondern ohne Klubzwang frei im Gemeinderat zur Abstimmung kommen.

Mein weiteres Anliegen ist jeden einzelnen Bürger anzuregen, sich Gedanken über die Gesundheit zu machen und wie man dieses wertvolle Gut weiterhin erhält!? - Sicher nicht mit Geld!

Ein gesunder Lebensraum trägt dazu maßgeblich bei und wenn alles zubetoniert wird, sieht es in Zukunft ganz schlecht aus!

8. Gottfried Reyer, Dipl. PR Berater geb. 1965, 1 Sohn, Angestellter

„Allgemeininteressen vor Parteiinteressen“

Ich engagiere mich in der Bürgerliste UGS, weil ich schon immer überparteilich tätig war.

Mein Credo lautet: Die Zusammenarbeit über alle parteipolitischen Grenzen im Interesse der Bevölkerung zu suchen.

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 9. Mathias Sint, Dipl. Touristikkaufmann geb. 1992, Unternehmer

Ich habe mich für die Unterstützung und Mitarbeit bei der Liste „Unser GratweinStraßengel“ entschlossen, um neue Ideen und Anregungen einzubringen und eine bevölkerungsnahe Zukunft anzustreben.

10. Mag. Eva Mohr geb. 1980, Psychologin, verheiratet und Mutter von 3 Kindern.

Ich unterstütze die Bürgerliste, weil Familien aber vor allem Kindern und Jugendlichen in unserer Gemeinde noch immer zu wenig Beachtung geschenkt wird.

Eine Gemeinde kann als Gemeinschaft nur durch respektvollen und ehrlichen Umgang miteinander funktionieren.

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 11. Daniel Maierhofer geb. 1995, Angestellter Als Koch war ich die letzten Jahre am Schiff und auf Saison unterwegs.

Trotz meines stressigen Berufsalltags und wenig Freizeit versuche ich doch immer Zeit zu finden um mich um die Anliegen der Jugend unserer Gemeinde zu kümmern.

Für mich stehen die Bedürfnisse der Jugend an erster Stelle, da wir die Zukunft der Gemeinde sind.

Um die Situation der Jugend, die viel zu oft ignoriert wurde, zu verbessern gehört ein frischer Wind in die Politik.

12. Alexander Fieder geb. 1979, Unternehmer

„Ehrlichkeit, Fairness und Transparenz – das alles findet in unserer Gemeinde nicht statt. Anstatt den Problemen hinterherzulaufen und eigennützige Projekte und Interessen durchzusetzen, ist eine Neuorientierung in der Gemeinde dringend erforderlich. Machtmissbrauch und Profitgier haben in der heutigen Zeit keinen Platz! Gratwein-Straßengel braucht eine starke Bürgerliste ohne Freunderlwirtschaft. Die Bedürfnisse der Menschen und Bürger muss im Vordergrund stehen, die Wirtschaft gestärkt werden.“

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten 13. Helmut Nigg geb. 1971, Angestellter

„Mein Beweggrund ist, dass bei der Bürgerliste die ältere Generation und die Jungen nicht nur VOR der Wahl ein Thema sind.“

14. Hans Kniepeiss geb. 1958, Beamter i.R., 2 Kinder

„Ich unterstütze die Bürgerliste UGS und Christian Strobl, weil ich es großartig finde, dass Christian den Kommunalpolitikern auf die Finger schaut und den Missbrauch von Ressourcen und Geldern schonungslos aufzeigt!!!“

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Unsere Visionen Vielleicht hört sich unser Vorschlag ein wenig populistisch an, aber um welche Summen geht es eigentlich?

Wir möchten aber auch alle Hundeliebhaberinnen und -liebhaber höflich an ihre Pflichten erinnern.

Die Einnahmen der Gemeinde aus der Hundesteuer betragen jährlich ca. 40.000 €, davon werden jedoch weniger als ein Drittel direkt für Hunde (Hundekotsackerl, Pflege der Hundewiese …) ausgegeben, der Rest fließt wohl in den Verwaltungsaufwand.

Hunde gehören an die Leine, besondere Vorsicht ist auf Radwegen und bei Begegnungen mit Kindern geboten.

Aus diesen Gründen hat Graz diese „Bagatellsteuer“ bereits im Vorjahr abgeschafft, und alle sind dankbar.

Daher müssen in „unserer“ Gemeinde Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer keine Steuer für ihre Lieblinge zahlen.

Hundekot gehört in den Sack und der Sack gehört in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter.

Die Futterwiesen sind für Hunde tabu, denn Verunreinigungen können bei Rindern schwere Krankheiten verursachen.

Vielen Dank!

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Unser Programm Bereits in einer der ersten Gemeinderatssitzungen am 28.05.2015 gab es einen dringlichen Antrag der ÖVP eine Bedarfserhebung hinsichtlich der Bereiche „Kindergärten, Volksschulen, Kinderkrippe und Nachmittagsbetreuung“ durchzuführen.

Dieser Antrag wurde von SPÖ, FPÖ und Grünen nicht einmal zur Tagesordnung zugelassen.

Immer wieder erzählen uns Eltern, dass ihre Kinder keinen Platz oder nur einen Wartelistenplatz in den Kindergärten erhalten. Oft muss daher nach Graz oder in umliegende Gemeinden ausgewichen werden. Besonders prekär scheint die Situation bei den Allerkleinsten zu sein. Hier fehlt es schlichtweg an einer gemeindeeigenen Kinderkrippe.

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In den nächsten Jahren wird die Bevölkerung in unserer Gemeinde ordentlich wachsen, dafür sorgen schon die zahlreichen geplanten Wohnbau-Projekte in den Ortsteilen Gratwein und Judendorf.

Wir setzen uns daher für die rasche Errichtung einer gemeindeeigenen Kinderkrippe sowie den Ausbau der Kindergärten ein.

Flexibilität bei der Nachmittagsbetreuung ist ebenso gefordert, Eltern sollen ihre Kinder stundenweise bzw. tageweise betreuen lassen können.

In „unserer“ Gemeinde finden alle Eltern die optimale Betreuungsform für ihre Kinder.

Unsere Visionen Viele Seniorinnen und Senioren sind alleinstehend und werden auch mit ihren Sorgen und Problemen allein gelassen, Behördenwege sind oft zu kompliziert.

Die schon lange geforderte Tagesbetreuungseinrichtung hätte schon längst geschaffen werden müssen, denn auch pflegende Angehörige benötigen einmal Zeit für sich selbst oder für Behördenwege.

Das Rufmi-Taxi ist eine gute Einrichtung, aber in „unserer“ Gemeinde sind Fahrten zu Arzt, Apotheke oder Behördenwege für unsere Seniorinnen und Senioren kostenlos.

Für Personen mit vollständig eingeschränkter Mobilität wäre das „Mobile Gemeindeamt“ nach Peggauer Vorbild die optimale Lösung.

„Lebensräume Jung und Alt“ ist ein Modell in Vorarlberg, dass schon seit vielen Jahren funktioniert. Junge Menschen wohnen gemeinsam mit älteren oder benachteiligten Menschen um sich gegenseitig zu unterstützen.

Wir wollen, dass Gratwein-Straßengel zu den ersten Gemeinden in der Steiermark zählt, die dieses großartige Modell umsetzen.

Hinsichtlich Barrierefreiheit auf Gehwegen, und vor allem bei Straßenüberquerungen sehen wir erheblichen Aufholbedarf. Besonders im Bereich der Kliniken muss einiges verbessert werden.

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Unsere Visionen Vier erfolgreiche Unternehmer sind Kandidaten unserer Bürgerliste; damit sind wir die Wahlpartei mit den prozentuell meisten Unternehmern.

Wichtig ist auch der Ausbau von kabelgebundenem Breitbandinternet, um künftigen Anforderungen der Unternehmen gerecht zu werden.

Wir stehen für faire Vergaben, die Einhaltung des Bundesvergabegesetzes und setzen uns für die Einführung einer elektronischen Ausschreibungsplattform ein. Nur so können Beschaffungszeiten reduziert, Rechtssicherheit geschaffen und Personalressourcen eingespart werden.

Für die Gemeinde selbst ist die Ansiedlung von mitarbeiterintensiven Unternehmen von wesentlicher Bedeutung. Die Kommunalsteuer bringt zusätzliche Einnahmen in die Gemeindekassa, und hier sind wir leider „unterirdisch“ unterwegs.

Im Ortszentrum Gratwein gibt es viele leerstehende Flächen, die für Startups und Gemeinschaftsbüros optimal geeignet wären.

Mit der Förderung und Schaffung eines Gründerzentrums würden Anreize geschaffen und neue Arbeitsplätze in der Gemeinde entstehen.

Gemeinden mit hohem Kommunalsteueraufkommen können sich wesentlich mehr leisten.

In „unserer“ Gemeinde wird deswegen eine zukunftsorientierte und vorausschauende Standortpolitik betrieben.

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Unser Programm Nicht nur die Bürgerliste, sondern auch die ÖVP ließen in dringlichen Anträgen nichts unversucht, endlich eine Veröffentlichung der Gemeinderatsprotokolle zu erreichen.

Der letzte Antrag dazu wurde Ende 2019 von SPÖ und den Grünen abgelehnt. - Warum wohl?

In „unserer“ Gemeinde werden die Protokolle des Gemeinderates und sämtliche Förderungen veröffentlicht.

Was Graz kann, sollte für GratweinStraßengel doch auch möglich sein.

Alle Bürgerinnen und Bürger sollen wissen dürfen, was mit ihrem Steuergeld passiert.

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Eine Bürgerfragestunde zu Beginn jeder Gemeinderatssitzung wäre eine wichtiger Teil von Bürgerbeteiligung.

So können nicht nur Fragen gestellt werden, sondern auch wertvolle Anregungen in den Gemeinderat eingebracht werden.

Unsere Visionen Über die Gebührensituation haben wir in unserem letzten Magazin schon ausführlich berichtet.

Die Gebührenerhöhung trifft vor allem sozial schwächere und alleinstehende Menschen. Nicht umsonst gibt es hier gesetzliche Grenzen.

Wir fordern daher eine völlige Neuberechnung der Gebühren basierend auf dem tatsächlich erforderlichen und nachgewiesenen Personalaufwand.

Eine Verdoppelung der Anschlussgebühren ist auch nicht zu rechtfertigen.

Es ist auch nicht einzusehen, dass man mit überhöhten Gebühren den Gemeindehaushalt saniert.

Bei den Müllgebühren muss ebenfalls nachgebessert werden.

Gratwein-Straßengel nimmt hier die Leistungen des Abfallwirtschaftsverbandes Graz -Umgebung in Anspruch, der die Entsorgungsleistungen für den ganzen Bezirk ausgeschrieben hat.

Leider kam es dadurch zu einer Erhöhung, obwohl dem Gemeinderat eine Verringerung versprochen wurde.

Einige andere größere Gemeinden haben auf die Inanspruchnahme der Leistungen durch den Abfallwirtschaftsverband verzichtet; wir sollten unbedingt nachverhandeln.

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Unser Programm Es braucht viel mehr glaubwürdige Persönlichkeiten, die Projekte in unserer Gemeinde vorantreiben, die der Klimaerwärmung entgegenwirken.

Bis jetzt gibt es noch auf keinem einzigen Dach eines Gemeindegebäudes (Schulen, Kindergärten, Wirtschaftshöfe, usw.) eine Photovoltaik-Anlage. Warum nicht? - Wo ist der große Photovoltaikpark auf einer der vielen Freiflächen? Selbst eine 13.000 Einwohner-Gemeinde könnte annähernd autark mit Energie versorgt werden, wenn man nur wollte.

Warum werden private PhotovoltaikAnlagen nur so geringwertig von unserer Gemeinde gefördert?

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Wo bleibt die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED im Ortsteil Eisbach?

Was unternimmt unsere Gemeinde gegen Feinstaub?

Warum werden beim Ausbau der Fernwärme fast ausschließlich große Abnehmer angeschlossen und so gut wie keine Einzelhaushalte?

Warum hat man die neue Radbrücke eigentlich aus Beton, einem der größten Klimakiller, errichtet?

In „unserer“ Gemeinde gibt es einen aktiven Umweltausschuss, der diese Themen nicht aufschiebt, sondern mit Nachdruck verfolgt.

Faktencheck Lieber Harald, wir halten dein „Schöner Wohnen“Prospekt in Händen, und wollen es nun einem ausführlichen Faktencheck unterziehen: „Zubetonieren verhindern“: Widerspricht das nicht deiner Praxis der Flächenwidmung der letzten Jahrzehnte? „Spekulation mit Grund und Boden“: Wer wollte die Streuobstwiese in Judendorf verbauen?

„Tagesbetreuungseinrichtung“: Maria Grill forderte dies bereits vor vielen Jahren. Aber wer hat sich da quer gelegt?

Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen, zumal es sich um ein Sammelsurium von Ideen deiner Opposition im Gemeinderat handelt, welche von dir und deiner SPÖ über viele Jahre hinweg ignoriert wurden.

Es drängt sich daher nur eine Frage auf:

Warum hat die SPÖ mit ihren absoluten Mehrheiten in den letzten Jahrzehnten nichts davon umgesetzt?

„Hochwasserschutz weiter ausbauen“: Wer gibt den Häuslbauern und den Landwirten die Schuld für Überschwemmungen? „Vereinfachung Behördenwege“: Wer ist der Chef der Verwaltung? „Ausbau leistbarer Betreuungsplätze“: Wer war gegen die zahlreichen dringlichen Anträge der Opposition zu diesem Thema vielleicht deine SPÖ? „Erweiterung der Kindergartenplätze“: Wer versichert dem Gemeinderat stets, dass alle Kinder einen Platz haben, obwohl dem offensichtlich nicht so ist? „Radverkehrsinfrastruktur“. Wie viele Meter (!) Radweg wurden während deiner langen Amtszeit als Bürgermeister in Judendorf eigentlich geschaffen? „Barrierefreiheit“: Bitte setz‘ dich beim Billa in Judendorf in einen Rollstuhl - oder borg‘ dir einen Kinderwagen aus - und fahre damit zu deinem neuen Gemeindezentrum Viel Vergnügen! „Schulwegsicherheit“: Zigmal evaluiert, im Gemeinderat diskutiert, aber was ist passiert?

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Seite 20 - Danke, Respekt Wir bedanken uns diesmal bei allen, die uns - in welcher Form auch immer - in den letzten Jahren unterstützt haben!

Unser Respekt gilt dem Verfasser des anonymen Schreibens, welches uns vor wenigen Wochen erreicht hat. Der vorgebrachte Sachverhalt hat sich leider bestätigt, weitere Schritte werden folgen.

Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer unterwegs Sie werden uns in den nächsten Tagen vermehrt „wahlwerbend“ antreffen.

Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen, freuen uns auf Ihre Ideen, aber auch Ihre Kritik. Laufen Sie nicht weg, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit.

Sie können uns aber auch jederzeit unter

info@gratwein-strassengel.at eine Nachricht zukommen lassen, oder uns einfach anrufen:

03124/51950 Ausrichtung des Magazins und Impressum Die Bürgerliste UGS steht für Transparenz, Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung. Besonders wichtig ist für uns, dass die Grundsätze der Gemeindeordnung (Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit) eingehalten werden.

Wir sind uns auch bewusst, dass unsere Kritik nicht allen gefällt, gehen aber gerne in jede konstruktive Diskussion. Wir würden liebend gerne mehr Positives schreiben, aber wir müssen unsere Parteienförderung in die Wahrheit investieren.

Bahnhofstrasse 2, 8111 Gratwein-Straßengel ZVR: 293316801

info@gratwein-strassengel.at

Redaktionsschluss: 03.03.2020 Redaktionsteam und für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Dr. Martin Mohr Mag. Eva Mohr GR Ing. Christian Strobl Fotonachweise: pixabay.com, public facebook, private Archive