LESEN VERBINDET
VOM STALL ZUR STORY Modernes Landleben mit der Influencerin Geraldine Schüle
VORM ERSTEN FROST
Gartenpflege im Spätherbst –gut gerüstet für den Winter



LESEN VERBINDET
VOM STALL ZUR STORY Modernes Landleben mit der Influencerin Geraldine Schüle
VORM ERSTEN FROST
Gartenpflege im Spätherbst –gut gerüstet für den Winter




Lust auf … 06 - 07
Impressionen
Kastanienzauber 08 - 09
Erkunden & Erleben
Herbst um den Hohfirst: Rundwanderung durch Wald und Reben 10 - 13
Anzeigen



Bücherherbst in der REGIO 14-19
Feste & Festivals
Freiburger Literaturgespräch 15
Bücherfestival Baden-Baden 15
Internationales Literaturfestival BuchBasel 16
Literaturtage Todtnauberg 17
Werkstattbesuch
Reinhold-Schneider-Preis für die Übersetzerin Beate Thill 18
Frisch ausgepackt
Die schönsten REGIO-Bücher 19
Zwischen Stall & Story: Geraldine Schüle und das neue Landleben 24-25 20 24
Haus & Garten
Aufräumen, staunen, füttern – so wird der Garten winterfest 20-23
Kolumnen 13, 23, 25














Himmlische Ruhe und heimatverbundener Hochgenuss im Berghotel Wiedener Eck 30 - 33
Eintauchen, loslassen, entspannen: Wellness & Erholung in Bädern und Thermen der REGIO 26-29
Seelenwärmer: Wohlfühlrezepte für Herbst und Winter 34 - 37
Merkles Küchenliebling: Filet vom Rotbarsch mit Hummus 37
Ausstellungen, Märkte & Konzerte: Termine in der REGIO 38 - 49
Zauberkünstler Willi Auerbach aus Waldkirch über Magie 50








Selbst gebackene Kunstwerke schmecken verziert noch mal so gut: Mit der Motiv-Teigrolle von „folkroll“ wird jeder Keks zur „Blume des Lebens“. Das tief gelaserte Muster sorgt für eine deutliche Ausprägung auf dem Plätzchenteig. Die Teigrolle, die es übrigens in vier Größen gibt, kann auch für Salzteig, Teig aus Marzipan, Schokolade und sogar für Ton und Keramik verwendet werden.
Gesehen im Onlineshop bei folkroll-shop.de
Preis: 19,95 Euro
Foto: © folkroll-shop.de



Einem Tannenzapfen nachempfunden ist die hübsche Prägeform für Kekse von „wecro“. Bäcker und Bäckerinnen zaubern damit Kunstwerke, die fast zu schön sind zum Vernaschen. Nicht nur für Plätzchenteig ist die Form aus hochwertigem Holz geeignet, sondern auch für Muffins, Fudge, Brot, Käse, Schoko-
lade oder Knete. Durch die glatte Antihaft-Oberfläche löst sich der Teig gut aus der Form, die nach dem Backen leicht zu reinigen ist.
Gesehen im Onlineshop bei wecro.de
Preis: 29,95 Euro
Foto: © Wecro

Die Gugelhupf-Backform ist aus Keramik – und handgemacht. Durch die Verzierung ist sie auch ein Hingucker im Küchenregal. Mit der Backform kann im Ofen und in der Mikrowelle gebacken werden und nach Gebrauch darf sie in die Spülmaschine. Die Glasur
ist bleifrei. Die Keramikerin hat viele weitere Schönheiten in ihrer Werkstatt gefertigt, vom Küchengeschirr bis zu Pflanzgefäßen.
Gesehen im Onlineshop bei etsy.com
Preis: ab 133 Euro
Foto: © Etsy


Apfelküchle, Dampfnudeln, Schwarzwälder Kirschtorte, Linzertorte oder Puddingplunder: Jürgen Krauss kann sie alle, die Klassiker aus den deutschen Backstuben. Der Hobbybäcker aus dem Schwarzwald hat mehr als 80 traditionelle Backrezepte aus dem ganzen Land gesammelt und in einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen in seinem Backbuch aufgeschrieben.
Die hohe Wärmeleitfähigkeit des Kupfers macht diese Backformen zu nützlichen Helfern in der Backstube. Ob für kleine Küchlein, Soufflés, Flan oder Pudding im Wasserbad –die sechs Förmchen sind vielseitig verwendbar. Die Kupferbackformen kommen aus Italien. Das Kupfer wird dort
Mitmachen und gewinnen! Lust auf REGIO verlost 2 Bücher „Das Deutschland Backbuch“.
Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Das Deutschland Backbuch“ bis zum 28. November 2025 senden an: redaktion@lust-auf-regio.de Anschrift nicht vergessen!
Foto: © Südwest Verlag
gewonnen, zu Blechen gezogen und zur Weiterverarbeitung an einen Handwerksbetrieb bei Neapel geliefert.
Gesehen bei Manufactum Schusterstraße 1 79098 Freiburg
Preis: 109 Euro
Foto: © Manufactum



Rundwanderung durchWald & nebeR
Der beschauliche Winzerort Pfaffenweiler im Schneckental ist der ideale Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen durch die Wälder rund um den Hohfirst und durch die weitläufigen Weinberge. Von guten Wegen aus bietet sich immer wieder eine wunderbare Sicht in den Schwarzwald und ins Rheintal.
Text: Jannis Jäger

An der katholischen Pfarrkirche St. Columba in Pfaffenweiler ist der Startpunkt der Tour: Rasch steigt der asphaltierte Weg hinauf und führt an den Reben und den süd-östlichen Ausläufern des Dorfes entlang an
der Bellenhöhe in den Wald. Bei sonnigem Wetter verlockt dieser erste leichte Anstieg zum Ablegen der obersten Kleidungsschicht, um noch einmal die Wärme der Sonne auf den Armen zu spüren.
Bald knirscht unter den Sohlen der Schotter. Ein Dach aus Zweigen wölbt sich über dem Wandernden. Und moderat steigt der breite Weg südwestlich des Hohfirsts an, sachte

windet er sich und lädt ein, sich zu entspannen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Es geht immer weiter durch den Wald, der wie in einer kühlen, schattigen Umarmung den Wandernden umfängt und in eine fast meditative Stimmung eintauchen lässt. Da tut sich plötzlich der Blick auf, hinunter zu den Berghauser Matten, die sich zu Füßen des Schönberg-Gipfels an die Silhouette des Berges schmiegen.

Die herbstliche Aussicht auf Pfaffenweiler hat einen besonderen Zauber. Der Hohbannstein (u. l.) ist eine Replik des Originals von 1748.

Auf einem weitläufigen Platz neben dem hölzernen Wegweiser hinauf zum Hohfirst passiert man den Hohbannstein. An dieser Stelle treffen fünf Gemarkungen zusammen: Bollschweil, Ebringen, Kirchhofen, Pfaffenweiler und Wolfenweiler. Der Stein ist die Replik eines ersten hohen Bannsteins von 1748, der 1996 jedoch durch Unbekannte beschädigt worden war. Das Original hat heute einen Platz in der Dauerausstellung des Dorfmuseums Pfaffenweiler. Doch gemeinsam entschlossen sich die Anliegergemeinden 1997, einen dem alten nachempfundenen Stein an die entsprechende Stelle zu setzten. Diesen können Wanderer heute hinter einer Tafel mit Erläuterungen bestaunen.
Vesperpause an der Fuchshalde
Vom Platz des Bannsteins aus senkt sich der Weg ab. Der hellbeige Schotter knirscht angenehm bei jedem Schritt, gefallenes Laubwerk bedeckt den Boden, und zwischen den Bäumen öffnet sich die Sicht auf die Berghauser Kapelle am gegenüberliegenden Berghang. Weidende Schafe machen die Idylle perfekt.
Die „französische Schwarzwälderin“ Astrid Lehmann lebt im Kinzigtal. Fürs REGIO-Magazin schaut sie sich im Dreiländereck um. Ein besonderes Jubiläum ist in dieser Ausgabe ihr Thema.
Es naht ein runder Geburtstag, bei dem einige Elsässer feuchte Augen bekommen werden. Keine Freudentränen wie bei einer bunten Geburtstagsfeier mit Kirschtorte, Ballons und Luftschlangen, sondern leise Tränen der Wehmut. Ach, wie schön war es doch davor …
Im Dezember wird der Regionalrat der Region Grand Est sein zehnjähriges Bestehen feiern. Entstanden durch die Territorialreform von 2015 unter dem Präsidenten François Hollande, wurden die einstigen Regionen Elsass, Lothringen und ChampagneArdenne in eine Großregion zusammengefasst. Das war die offizielle Geburtsstunde der Région Grand Est, übersetzt Region „Großer Osten“, die insgesamt zehn Départements umfasst, sich über 57.433 Quadratkilometer erstreckt und 5.549.586 Einwohner zählt. So viel zu den harten Fakten.
Denn in den Herzen vieler Elsässer soll es ganz anders aussehen. Gar nicht so tief im Inneren verborgen mehrt sich der Unmut über die künstlich geschaf-

fene Region. Von Anfang an war bereits der Name umstritten und nicht sehr populär. Mehrere Umfragen haben zudem immer wieder bewiesen, dass sich viele Elsässer ein Zurück wünschen: eine eigenständige Region Elsass, die ihre Identität wahrt und mit der sie sich identifizieren können. Das bestätigt auch eine kürzlich in Auftrag gegebene repräsentative Ifop-Umfrage: 72 Prozent der Elsässer würden am liebsten die Region Grand Est verlassen und zu einem autonomen Elsass zurückkehren. Da spielt es auch keine Rolle, dass eine im selben Zeitraum im Auftrag der Großregion durchgeführte „Wahrnehmungsumfrage“ den Anteil dieser elsässischen Gegner nur auf 53 Prozent schätzt. Immerhin auch eine absolute Mehrheit.
Die Gegner, darunter auch Politiker, Verbände und Institutionen, fühlen sich bekräftigt, sich weiterhin für die Schaffung einer elsässischen Gebietskörperschaft mit Sonderstatus einzusetzen. Es geht nicht um Nostalgie, sagen sie, es geht um die Zukunft. Mit anderen Worten: Auch zehn Jahre später ist das Thema nach wie vor aktuell. Bon anniversaire!

Überraschende Neuerscheinungen, bewegende Geschichten, lebendige Begegnungen. Lassen Sie sich einstimmen auf den Bücherherbst: Eine Übersetzerin gibt Einblicke in ihre Arbeit, bekannte Autorinnen und Autoren treffen bei Festivals auf neugierige Leserinnen und Leser – und neue Stimmen erobern die Bühne. Tauchen Sie ein in die lebendige Literaturlandschaft der REGIO.
Texte: Marianne Ambs & Erika Weisser
„Suche den Namen des Winds“ lautet das Motto des 39. Freiburger Literaturgesprächs. Es stammt aus einem Gedicht von Olga Martynova, die heuer in Staufen mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wurde. Natürlich ist auch sie zu Gast in Freiburg, wo vom 6. bis 9. November überwiegend Autorinnen miteinander und mit Moderator·innen ins Gespräch über „die grenzüberschreitende Vielfalt der Literatur“ kommen. Und sicher auch mit dem Publikum.
Männer sind dieses Mal in der absoluten Minderheit: Matthias Jügler, der zusammen mit seinen Kolleginnen Iris Wolf, Katerina Polodian und Daniela Dröscher die besondere Natur-Anthologie „Wir dachten, wir könnten fliegen“ präsentiert, und Ozan Zakariya Keskinkılıç sind die einzigen Schriftsteller. Er liest aus seinem Erstling
Donnerstag, 6. bis Sonntag, 9. November
Historisches Kaufhaus, Literaturhaus, Winterer-Foyer, Freiburg
Programm: literaturhaus-freiburg.de
Die Premiere im vergangenen Jahr wurde zu einem Highlight unter den Bücherfesten in der REGIO und so wird das Baden-Badener Bücherfestival auch dieses Jahr veranstaltet. Etwa 50 Verlage werden erwartet. Schmökern, sich begeistern lassen und neuen Lesestoff erwerben: Dieser Dreiklang wird alle, die leidenschaftlich gerne lesen, begeistern.
Die Buchmesse im Kulturhaus LA8 wartet mit Lesungen, Verlagspräsentationen und

„Hundesohn“ und trifft dabei auf den Literaturvermittler Thomas Geiger. Dieser spricht später auch mit Dorothee Elmiger über ihren dicht gewobenen atmosphärischen Roman „Die Holländerinnen“, der unlängst mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.
Eröffnet wird das Literaturgespräch, an dem auch Nora Gomringer, Heike Geissler sowie zwei Kinderbuchautorinnen teilnehmen, am Donnerstag von Rachel Cusk, die aus Paris anreist und mit Annette Pehnt ihren Roman „Parade“ präsentiert.

Workshops auf. Die Auswahl ist groß. Kinder- und Jugendbuch, New Adult, Belletristik, Sachbuch – für jedes Lesealter, jeden Geschmack ist etwas dabei.
Eröffnet wird das 2. Bücherfestival von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek. Viele weitere Autorinnen und Autoren haben sich angesagt, darunter Elke Heidenreich, Ewald Arenz und Carsten Henn (Foto). Zudem wird Fußballweltmeister Christoph Kramer seinen ersten Roman vorstellen. Als Begleitprogramm steht in der Kunsthalle das Trend-Genre Young- und New Adult im Fokus. Spannend auch das „Blind Date Deutscher Buchpreis“: SWR-Moderator Carsten Otte hat Kaleb Erdmann zu Gast, der sein Buch „Die Ausweichschule“ nach Baden-Baden mitbringt.
BÜCHERFESTIVAL BADEN-BADEN
Buchmesse für das Publikum geöffnet: 7.11., 13–18 Uhr sowie 8. & 9.11., 11–18 Uhr
Tickets, Termine und Infos: buecherfestival.de



Seit 1998 gibt es das internationale Literaturfestival BuchBasel – ein Ort der Begegnung und des Austauschs zwischen Autor·innen aus der ganzen Welt und Literaturfreund·innen aus dem Dreiländereck. Wie beim viel älteren, doch viel kleineren Lesefestival in Freiburg ist auch in Basel das Literaturhaus für das Programm zuständig. Und das hat es auch in diesem Jahr in sich: Vom 14. bis 16. November werden die Säle des vor genau 100 Jahren als soziales Zentrum für die Arbeiterschaft gegründeten Volkshauses und andere, kleinere Spielorte in Kleinbasel zu Bühnen für ganz unterschiedliche Veranstaltungen.
Denn in Basel gibt es neben klassischen Lesungen und Autorengesprächen auch jede Menge experimentelle Präsentationen und Performances, digitale Literatur und partizipative Formate wie Workshops, Diskussionsrunden und (kultur-)politische
Debatten sowie Vermittlungs- und Kinderveranstaltungen. In diesem Jahr ist Partizipation gar ein zentrales Element – Mitmischen, Teilhaben, Selbstausprobieren ist also in vielen begleitenden Angeboten angesagt.
Viele Gäste werden erwartet, darunter etwa Meron Mendel und Saba-Nur Cheema, deren Buch „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ ein Plädoyer für Offenheit in schwierigen Zeiten darstellt und Denkanstöße für solidarische und progressive Gesellschaftsentwürfe gibt. Dabei sind auch Sibylle Berg mit ihrem neuen Werk „PNR: La Bella Vita“ und Christian Kracht mit „Air“. Dabei sind auch die Comic-Erzählerinnen Anna Haifisch und Liv Strömquist, die ihre Graphic Novels über Superkräfte des Feminismus in partizipativen Performances präsentieren.

Foto: © BuchBasel, Sophie Tichonenko
Eine besondere Performance ist möglicherweise von Dorothee Elmiger zu erwarten: Ihr Roman „Die Holländerinnen“, der soeben mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, hat auch Aussichten auf den Schweizer Buchpreis. Der wird am Festival-Sonntag verliehen. Wie Elmiger lesen im Lauf des Wochenendes auch Melara Mvogdobo, Meral Kuryshi, Jonas Lüscher und Nelio Biedermann aus ihren Büchern, die ebenfalls für den Preis nominiert sind.
BUCHBASEL
Freitag, 14. bis Sonntag, 16. November
Tickets, Termine und Infos: buchbasel.ch

Im Hochschwarzwald sind sie eine Institution, seit 20 Jahren: In ihrem 20. Jahr stehen die Literaturtage „Lesen auf dem Berg“ in Todtnauberg unter dem Thema „Mehrgenerationen“. Die Gast-Autorinnen und -Autoren, lesen an unterschiedlichen Orten aus ihren Büchern, drinnen und draußen. Neben Lesungen an besonderen Orten können sich Besucherinnen und Besucher auf einen interessanten Austausch mit Autoren und Bücherfreunden freuen.


Die Literaturtage starten am Donnerstag mit Flor Schmidt in der Grundschule Todtnauberg. Die Autorin liest aus ihrem ersten Kinderbuch „Rabenschwarz und vogelwild“. Am Freitag folgt eine literarische Wanderung mit Klaus Gülker. Auf rund sieben Kilometern bringt der Autor den Schwarzwaldklassiker „Das kalte Herz“ Kapitel für Kapitel zu Gehör – allerdings in einer ziemlich modernisierten Fassung. Sein Peter surft im Internet, verzweifelt an den CO2-Vorgaben und macht am Ende doch sein Glück. Josef Brustmann mit „Jeder ist wer“ kommt am Freitagabend nach Todtnauberg. Am Samstagnachmittag liest Verena Boos am Stübenwasenlift aus ihrem Buch „Die Taucherin“, und am Samstagabend wird Rabea Edel die Lebensgeschichte ihrer Mutter vorstellen. Den Abschluss der Literaturtage macht Karl-Heinz Ott. In einem Gespräch mit Bettina Schulte steht sein neuestes Buch „Die Heilung von Luzon“ im Mittelpunkt.
LITERATURTAGE „LESEN AUF DEM BERG“ IN TODTNAUBERG
Donnerstag, 6. bis Sonntag, 9. November
Tickets, Termine und Infos: hochschwarzwald.reservix.de


Wintervorbereitung&Vögeli m netraG
Vor dem ersten Frost steht im Garten das große Aufräumen an: Stauden werden geschnitten, Gehölze gekürzt, Laub entfernt. Dennoch bleibt viel zu entdecken, denn buntes Herbstlaub und letzte verbleibende Fruchtstände lassen den Garten aufleuchten. Singvögel tummeln sich im kahlen Garten, und damit das so bleibt, lohnt es sich, sie zum Bleiben anzuregen.
Text & Fotos: Frank von Berger




Eine selbst gemachte Futtermischung lockt gefiederte Gäste in den Garten – hier eine Tannenmeise.
Die Arbeiten beginnen meist im Oktober, wenn die Gartensaison sich dem Ende zuneigt: Verblühte Stauden und Einjährige werden dann bodeneben abgeschnitten, Gehölze beherzt eingekürzt, welkes Laub zusammengekehrt und in die Biotonne gestopft oder auf dem Komposthaufen entsorgt. Der Abschied im Herbstgarten bedeutet aber keinesfalls, dass es hier nichts mehr zu erleben gibt. Es blüht und grünt zwar jetzt kaum noch etwas, aber zu sehen gibt es dennoch genug. Farbiges Herbstlaub an Sträuchern und Bäumen, wie das von Essigbaum (Rhus typhina), Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) und Amberbaum (Liquidambar styraciflua), lässt den Garten nochmals bunt aufleuchten. Auch Zaubernuss (Hamamelis) und Federbuschstrauch (Fothergilla) bieten mit ihren bunten Herbstblättern einen tollen Wow-Effekt. Zudem sind lange an den Zweigen verbleibende Fruchtstände wie die von Zierquitte (Chaenomeles), Liebesperlenstrauch (Callicarpus) oder Schneebeere (Symphoricarpus) attraktive Blickfänge. Verholzende Blütenstände wie die von Brandkraut (Phlomis), Weber-Karde (Dipsacus sativus) oder hoher Fetthenne (Sedum telephium) sind genauso hübsche Hingucker im Spätjahr, sofern sie stehen gelassen wurden.
Doch nicht nur botanisch gibt es im Herbstgarten immer noch was zu bestaunen. Denn standorttreue Singvögel wie Meisen, Spatzen, Rotkehlchen und Amseln können in den kahlen Gehölzen den ganzen Winter über oft sogar besser als im Sommer beobachtet werden. Damit es dort aber auch im Herbst und Winter munter flattert und zwitschert, lohnt es sich, die gefiederten Freunde mit Futter anzulocken und damit vielleicht sogar zum Bleiben anzuregen.
Zu den bewährten Anreizen für den winterlichen Aufenthalt von Vögeln im Garten oder deren Kurzbesuch auf dem Balkon gehören vor allem gut bestückte Futterhäuschen. Am besten werden sie mit artgerechter Nahrung ausgestattet. Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Erdnüsse, Rosinen oder Getreidekörner – da dürfte für fast alle Piepmätze etwas dabei sein. Auch Schrumpeläpfel werden gern angenommen.
Vegetarisch ist immer eine gute Wahl, aber tierisches Fett, etwa in Form von Rindertalg, ist ebenso wichtig. Manche Vögel sind eben keine Vegetarier oder Veganer. Fetthaltige Meisenknödel werden

Pfaffenhütchen (l.) und Liebesperlen (o.) sind leuchtende Highlights im Herbstgarten – und zugleich eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel.

im Handel meist in Kunststoffnetzen angeboten. Diese sollten jedoch eher die zweite Wahl sein. Solche meist mit Körnern gespickten Futterquellen sind zwar praktisch zum Aufhängen. Sie werden aber problematisch, wenn sie leergefressen sind und in der Natur verbleiben. Sie verrotten nicht und können daher später für Vogelküken oder Eichhörnchen zum Verhängnis werden, weil diese sich darin strangulieren könnten. Empfehlenswerter sind Futterknödel ohne Plastikummantelung sowie Auslagen in Futterhäuschen oder ein ausgedienter Schneebesen aus der Küchenschublade, in den festes, klumpenförmiges Futter aus Fett und Körnern eingeklemmt und aufgehängt wird. Letzteres ist dann übrigens „Upcycling“ auf zugleich umwelt- und tierfreundliche Art. Denn die leergefressenen Schneebesen können immer wieder neu bestückt werden. Auch an Zweigen verbliebene Früchte von Ziergehölzen wie Schneeball, Eberesche,
Efeu, Weißdorn oder Rosen (Hagebutten) werden im Lauf des Winters von vielen Vogelarten als willkommenes Winterfutter gern „abgeerntet“. Altes Brot und anderes, vor allem süßes Gebäck, eignet sich jedoch nicht als Speise für die gefiederten Freunde.
Was oft vergessen wird: Auch Wasser zum Trinken ist für die Vögel in den Wintermonaten überlebenswichtig. An hoch aufgehängten Trinkschalen und Wasserstellen wie ausrangierten Blumenampeln können die Vögel sicher trinken, ohne Opfer von Beutegreifern zu werden. Wichtig: Wasserstellen sollten, genauso wie die Futterstellen, regelmäßig gereinigt werden. Vor sich hingammelnde Nahrungsreste und Vogelkot am Futterplatz sind echte Keimschleudern. Und damit Katzen und
andere „Vogelfreunde“ keine leichte Beute machen können, sollten nicht nur Wasser-, sondern auch Futterstellen am besten so aufgestellt oder aufgehängt werden, dass sie keine Gefahr für die Vögel darstellen. Aber selbst eine Wasserstelle am Boden, etwa ein mit Wasser gefüllter tiefer Teller oder Pflanzenuntersetzer, ist besser als gar nichts.
Wie schön es ist, Vögel im Garten zu Gast zu haben, lässt sich besondern in den kalten Monaten gut beobachten. Insbesondere Rotkehlchen sind oft aufmerksame und zutrauliche Begleiter bei winterlichen Gartenarbeiten. Kaum dass in einem Beet etwas Herbstlaub vom Boden aufgeklaubt wurde, pickt so ein possierliches Rotkehlchen nach all dem, was für unsere Augen unsichtbar, für den Vogel aber ein schmackhafter Happen ist – praktischer, ökologischer und pestizidfreier Pflanzenschutz. Denn was die Vögel jetzt an Insekten sowie deren


Eier und Larven aufpicken, kann in der nächsten Gartensaison keine Probleme machen.
Letzte Arbeiten vorm ersten Frost
Bevor der Winter im Garten Einzug hält, sollte aber nicht nur an die Vögel gedacht werden. Andere Wintervorbereitungen sind ebenso wichtig. So werden jetzt nicht winterharte Kübelpflanzen wie Oleander, Hibiskus, Zitrusgewächse und Engelstrompete vor Frösten geschützt eingeräumt. Auch flüssige Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie Sämereien sollten vor dem Winter frostsicher und zudem dunkel und trocken verstaut werden. Regentonnen und andere Wasserspeicher werden vorsichtshalber entleert, damit sie bei strengen Frösten
Rotkehlchen sorgen für ökologischen Pflanzenschutz im Herbstgarten.
Hingucker im Spätjahr: Das bunte Blattwerk des Amberbaums (g. l.) und die zierliche Weber-Karde.

nicht platzen. Das Gleiche gilt für Außenanschlüsse von Wasserleitungen, die rechtzeitig abgestellt werden sollten. Und wer jetzt noch immer keine Blumenzwiebeln gepflanzt hat, kann die Knollen von Tulpen, Narzissen und anderen Frühjahrsblühern einbuddeln, solange der Boden frostfrei ist.
Wenn es im Freien dann wirklich nichts mehr zu tun gibt, lohnt es sich, die Gartenwerkzeuge gründlich zu reinigen. Die Klingen von Rosen- und Heckenscheren sowie die Messer des Rasenmähers können geschärft sowie Spaten und andere metallene Werkzeuge gereinigt und eingeölt werden, damit sie nicht rosten. Derart gerüstet kann der Winter kommen. Und alle, die derart gut vorbereitet sind, dürfen die Gartenarbeiten dann getrost ruhen lassen und den Vögeln bei ihrem munteren Treiben im winterlichen Garten zusehen.

Phytopraktikerin Nadja
Pohl über den keltischen Baum des Lebens
Ihre Beeren leuchten jetzt im Herbst orange bis rot, sie hat Blätter, die der Esche ähneln, und gehört doch zu einer anderen Familie – den Rosengewächsen. Es geht um Sorbus aucuparia, die Eberesche. Ihre Früchte werden auch Vogelbeeren genannt, da sie – besonders bei Amseln und Drosseln beliebt – früher zur Vogeljagd verwendet wurden.
Während die Eberesche von den Kelten und Germanen als Glücksbringer verehrt wurde, wurde uns häufig erklärt, sie sei giftig. Nicht ganz zu Unrecht, denn roh in größeren Mengen verzehrt, kann sie Durchfall und Erbrechen auslösen. Durch das Kochen der Beeren wird die giftige Parasorbinsäure jedoch zerstört und die Beeren wirken nun stopfend. Sie können zusammen mit anderen Früchten zu Fruchtmus und Marmelade verarbeitet werden. Außerdem können schon wenige Beeren als Geliermittel dienen. Vorsichtig dosiert schmecken sie mir besonders gut zu Äpfeln und Rosinen.
Übrigens: Ein Tee aus den Blüten der Eberesche kann bei Husten lindernd wirken.

Mit Mann, zwei Kindern, Hund und Katze, Hühnern, Schafen und Kühen
lebt Geraldine Schüle auf einem alten Schwarzwaldhof am Hochrhein.

Ihren Alltag als Bäuerin und Selbstversorgerin teilt sie auf Instagram mit bald 500.000 Followern.
Text: Marianne Ambs
Bevor die junge Frau aus Staufen ihren Mann
Patrick Ortlieb wiedergetroffen und mit ihm eine Vision für ein gemeinsames Leben entwickelt hat, war sie auf Reisen, unterwegs in der Welt. Mit 24 Jahren entschied sie sich fürs Ankommen, baute mit ihrem Mann einen Zirkuswagen am Waldrand, um dort zu wohnen. Ein Anfang.
Doch um als Selbstversorger leben zu können, brauchte das Paar und ihr kleiner Sohn mehr Platz. Den fand die Familie auf einem 500 Jahre alten Hof im Schwarzwald, den sie 2023 gekauft haben.
Vier Jahre lang war das Paar auf der Suche. Erst im Raum Waldshut, 100 Kilometer weg von zu Hause, wurden sie fündig. „Als wir ihn angeschaut

haben, wussten wir gleich: Das ist unser Hof“, erzählt Geraldine Schüle. Knapp 200.000 Euro hat das Paar investiert, drei Hektar Land dazugekauft. Doch Haus und Gelände waren völlig vermüllt, die Scheune einsturzgefährdet. Über den beschwerlichen Anfang auf dem alten Bauernhof hat Geraldine Schüle ein Buch geschrieben, das sie am 19. November in Freiburg vorstellt.

Landleben auf
Social Media
Es ist ihr drittes Buch. Im ersten hat sie 2020 über ihre Reisen geschrieben. Zuvor hat die junge Frau ihre „Karriere“ als Content Creatorin in den Sozialen Medien gestartet, um für ihr Reisebuch zu werben – auf Wunsch ihres damaligen Verlags. „Eigentlich hatte ich mit Social Media gar nichts am Hut.“ 2023, kurz vor dem Kauf des Hofs, begann sie, sogennante Reels, bewegte Videos, auf Instagram zu posten. Seither ist die Zahl der Follower explodiert. Hautnah erleben diese mit, wie die Familie auf dem Hof ankommt, wie die Tochter geboren wird, wie sie zunächst in einer Wohnkabine auf einem Lkw, dann im Zirkuswagen wohnen, im Spätherbst in den Schwarzwaldhof umziehen. Die Hof-Influencerin lässt die Menschen teilhaben am Leben als Bäuerin. Im Herbst wird Kraut

Das einfache Leben auf ihrem Hof teilt die Influencerin mit ihren Followern.

eingeschnitten und Obst eingekocht. Auf der Küchenhexe werden Waffeln gebacken.
Unterdessen geht es bei den Bauarbeiten voran. Patrick Ortlieb, Zimmermann und Architekt, kennt sich aus mit Baugenehmigungen. Die Scheune beim Hof hat ein neues Dach bekommen. Bald will die Familie einziehen und dann das Schwarzwaldhaus renovieren. Und wenn die Kinder größer werden, zur Schule gehen? Wenn die weiten Wege zum Problem werden? „Wir wissen nicht, wie lange wir hier leben“, so Geraldine Schüle. „Uns geht es nicht darum, in einem perfekten Haus zu wohnen. Unsere Leidenschaft ist das Lernen, das Gestalten. Und das einfache Leben. Wenn wir hier fertig sind, vielleicht ziehen wir dann weiter.“
„Unser wilder Hof – Von Kühen, Content und dem Mut, die eigenen
Träume zu leben“
Verlag: dtv, 2025
200 Seiten, gebunden
Preis: 17 Euro
Erscheint am 13. November 2025
Lesung in Freiburg: 19.November, 19.30 Uhr, Buchhandlung Rombach, Bertoldstraße 10 instagram.com/geraldineschuele

Der Mundart-Autor aus Schallstadt über Nachrichtengier und -angst
De Alfons isch abgschafft heimkumme vun de Ärwet in de Räbe un het bim ins Huus Iineschlurpfe lut gfrogt: „Könne mr glii esse?“
Kurz druff isch d ganz Familie mim Alfons im Esszimmer um de Disch rum g’huckt un alli usser ihm hen nebeher Noochrichte in de Glotzi guckt, was widder so los isch in de Welt un hen derwiilscht – d Mueder, de Sohn un zwei Dööchter –ihri Kommentare abgen zu denne Bilder vun Krieg, Proteschtaktione, Konferenze un Diskussione drüber, was mr wie hätt mache solle oder mache sott.
„Mache denne Kaschte uss“, het de Alfons do uffgmotzt, „mir ändere eh nix an dem Weltschlammassel. Wenn ich in de Räbe so schaffe dääd, wie die regiere, hätt ich für s nächscht Johr nit ei Fläsche Wii im Keller. I kann nit am Mittwoch d Räbe schniide un am Dunnerschdig entscheide, dass ich si lieber nit schniid. Gschnitte isch gschnitte. I kann des Hin un Her, mir müsse, mir derfe nit, mir solle, mir könne nit, nimmi höre. Am End gehn de Putin un de Trump gmüedlig mitänander Golf spiele. Un ich gang jetz go schlofe.“

Das Element Wasser ist zu jeder Jahreszeit eine Wohltat für Körper und Seele. Im Sommer sorgt das kühle Nass für Abkühlung. Im Herbst ist eine Auszeit im Thermalbad oder ein Saunabesuch das Richtige. Das ganze Jahr über ist Spaß und Action im Wasser eine willkommene Abwechslung für die Familie.
Texte: Marianne Ambs








Magisch-verrückte
Der Europa-Park feiert schon das ganze Jahr das 50-jährige Bestehen. Und spielt auch im Spätherbst der Jubiläumssaison ein bisschen verrückt. Vom 3. bis zum 28.November vereint Deutschlands größter Freizeitpark das Beste aus zwei Jahreszeiten. HALLOWinter kombiniert die bunte Herbstzeit mit magischen Wintermomenten. Besonders gemütlich ist es an grauen Herbsttagen in der ganzjährig geöffneten Wasserwelt Rulantica. Hier wartet Wasserspaß für alle Generationen auf die Badegäste. Es glitzert, spritzt und gurgelt bei den verschiedenen Rutschen, im großen Wellenbecken und am aufregenden Wasserspielplatz im Indoorbereich. Europas größte Speed-Rutsche „Vikingløp“ lädt Wassernixen und Tauchgänger zu einem aufregenden Wettrutschen ein. Neu ist der beheizte „Svømmepøl“ im Außenbereich: Hier erwartet die Wasserratten

Urlaubsfeeling inmitten einer faszinierenden nordischen Vulkanlandschaft. Im ganzjährig geöffneten Wasser-Karussell „Tønnevirvel“ schaukeln Besucherinnen und Besucher in Rundbooten durch das glasklare Nass und liefern sich ein spritziges Duell. Erholungssuchende sollten den exklusiven Saunaund Wohlfühlbereich „Hyggedal“ nicht auslassen.

Badegäste können entspannt ihre Bahnen ziehen, vom Sprungturm ins 29 Grad warme Wasser eintauchen oder einen der Kurse nutzen, die das Team des Hallenbads für kleine und große Wasserratten anbietet. Jeden Dienstag gibt es Babyschwimmen, Aqua Fitness und das gelenkschonende Ganzkörpertraining Aqua Jogging Abdominal. Dabei wird mit Hilfe eines Aqua-Gürtels oder einer Pool-Nudel im tiefen Wasser intensiv gejoggt; um die Bauch-, Rumpf- und Rückenmuskulatur zu stärken, werden spezielle Übungen eingebaut. Jeden Dienstag ab 13.30 Uhr wird das Planschbecken beim Bambini-Treff mit vielen Spielsachen gefüllt. In wohligen 32 Grad können die Zwei- bis Vierjährigen planschen. Auf Anfrage bietet das Obermattenbad Intensivschwimmkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an.
INFO
Obermattenbad
Im Zollgarten 2, 79194 Gundelfingen Öffnungszeiten: Di., Do. & Fr. 13.30–20.15 Uhr, Mi. 8.15–20.15 Uhr, Sa. & So. 12–20.15 Uhr www.obermattenbad.de
INFO
Europa-Park
Erlebnis-Ressort
Wasserwelt Rulantica
77977 Rust
Öffnungszeiten: Indoor täglich von 9.30–22 Uhr
www.europapark.de
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Berghotel Wiedener

Atemberaubendes Panorama, frische Bergluft, himmlische Ruhe: Auf über 1000 Metern Höhe liegt das Berghotel Wiedener Eck. Von Freiburg sind es knapp 40 Kilometer, von Todtnau 15, von Staufen kommend geht es ab Münstertal etwa 13 Kilometer in Windungen den Berg hinauf bis zur Wiedener Höhe. 743 Höhenmeter, die sich lohnen –Lorenz und Marie Wissler sind die Gastgeber im Berghotel, dessen Restaurant auch für externe Gäste täglich ab 18 Uhr geöffnet ist.
Text: Marianne Ambs


Diese Aussicht ist bezaubernd: Auf der Wiedener Höhe ist die Natur der Hauptdarsteller –und Familie Wissler vom Berghotel Wiedener Eck sorgt für den Genuss.
„Die Gaststube ist wie unser Wohnzimmer“, erzählen Lorenz und Marie Wissler am Familientisch neben den Gasträumen. „Wir wünschen uns, dass diese familiäre Atmosphäre auch bei unseren Gästen ankommt.“ Der kleine Sohn schläft in der Ecke, Hotelgäste schauen herein – Alltag im Berghotel, das die Familie Wissler bereits in vierter Generation führt. Direkt vor der Haustür öffnet sich die Bergwelt des Hochschwarzwaldes. Unten im Tal liegt das Dorf Wieden, die Schwarzwaldgipfel rahmen das Berghotel ein. Oben auf dem Pass verläuft die Grenze zwischen den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach. Wanderer, Radfahrer, Ausflügler machen hier Station. Über die Wiedener Höhe führen sowohl der Westweg als auch der Schwarzwald-Radweg.
Lorenz Wissler ist hier geboren. Das beschauliche Wieden, das Berghotel – das ist für ihn Heimat. Seine Frau Marie stammt aus Staufen. Das Freiheitsgefühl, die Aussicht und die Ruhe auf der Wiedener Höhe möchte sie heute nicht mehr missen. Lorenz Wissler hat das Kochhandwerk im renommierten „Spielweg“ in Münstertal gelernt. Nach Lehr- und Wanderjahren ist er vor sieben Jahren zurückgekehrt an den Ort, mit dem er seit der Geburt eng verbunden ist. Vor drei Jahren haben er und seine Frau die Regie im Wiedener Eck übernommen. „Die Selbstständigkeit, das war schon immer mein Traum“, sagt Lorenz Wissler. Im Berghotel führt er die Familientradition fort. 2035 ist die Familie Wissler 100 Jahre Gastgeber auf der Wiedener Höhe. „Auf das Jubiläum freue ich mich jetzt schon.“
Das Berghotel ist eine feste Adresse für Gäste aus der Ferne, die Ruhe und Erholung suchen, ebenso wie für Feinschmecker, die heimatverbundene Küche schätzen. Hier kommen Wohlfühlgerichte auf den Tisch, zubereitet aus regionalen Zutaten, mit viel Leidenschaft. Ein Carpaccio vom Weiderind,
Marie und Lorenz Wissler öffnen ihr „Wohnzimmer“ für die Gäste.



Für seine Wohlfühlküche setzt das Küchenteam im Wiedener Eck auf regionale Produkte und auf Wild aus eigener Jagd.

BERGHOTEL & RESTAURANT WIEDENER ECK
Oberwieden 15 79695 Wieden
Tel.: 07673/90 90 www.wiedener-eck.de
Öffnungszeiten:
Täglich ab 18 Uhr
Mo., Di. und Mi. Genießer-Abendmenü
Do. bis So. à la Carte
2. bis 17. November Betriebsferien
eine duftende Gartenkräutersuppe, Waldpilze mit Semmelknödel oder eine Roulade vom Wildschwein: die Karte liest sich wie ein Streifzug durch die Region. Einer der Klassiker von Lorenz Wissler ist der Rehrücken – zart, aromatisch, auf den Punkt gegart. Weil verarbeitet wird, was gerade reif und verfügbar ist, wechselt die Karte ständig. Jeden Tag gibt es eine Empfehlung des Küchenchefs. „Stammgäste kommen oft zu uns, ohne zu wissen, was es gibt“, erzählt Wissler und lacht. „Die sagen dann: Koch einfach, was du hast.“
Das Wild, das auf den Tellern landet, ist vor der Haustür groß geworden. Zum Berghotel gehören rund 1300 Hektar Wald und Wiesen – das Jagdrevier des Hausherrn. „Eigentlich bin ich jeden Tag draußen“, sagt der passionierte Jäger. Frühmorgens oder spätabends ist Wissler mit seinem Jagdgewehr auf der Pirsch. Rehe, Wildschweine und Gämsen – das Wild, das er erlegt, hat er im Winter gefüttert, beim Aufwachsen beobachtet. „Wir leben hier oben im Einklang mit der Natur.“ Das erlegte Wild wird im Haus zerlegt und verarbeitet. Was nicht direkt auf den Teller kommt, wird haltbar gemacht und landet als Wildschweinschinken aus der hauseigenen Räucherei auf der Karte, kommt als Wildfond in der Küche zum Einsatz oder wird als Lyoner im Glas oder Wildragout verkauft.
Natürlich kommen auch Vegetarier im Wiedener Eck auf ihre Kosten. Auf vegane oder Ersatzprodukte wie Hafer- oder Sojamilch verzichtet Wissler allerdings ganz bewusst: „Das entspricht nicht unserem Selbstverständnis.“ Sein Konzept bleibt klar: frische, saisonale Küche, bei der die hohe Qualität der Produkte und ihre handwerklich perfekte Verarbeitung im Mittelpunkt stehen.
Gastfreundschaft, die enge Verbundenheit mit der Region und den Menschen hier oben – aber auch Offenheit gegenüber Besuchern von weither – all das ist für die Wisslers Teil ihrer DNA. „Unsere Gäste sollen sich wie zu Hause fühlen“, sagt Marie Wissler und lächelt. „Wir sind eigentlich immer da. Das schätzen unsere Gäste“, ergänzt Lorenz Wissler. Manchmal nimmt er sie sogar mit, wenn er im Winter die Wildtiere füttert. Oder er sammelt müde Wanderer auf und bringt sie mit seinem Pickup zurück ins Berghotel. Auch in der Küche herrscht das Prinzip Offenheit: „Wer Lust hat, kann mir beim Kochen auch mal über die Schulter schauen“, sagt er. Die Schwelle zwischen Gastgeber und Gast, zwischen Küche und Gastraum, ist hier niedrig – genau das macht den Charme des Hauses aus.
Auf den Trubel der Stadt verzichten Lorenz und Marie Wissler gerne. Ihr Leben spielt sich auf dem Berg ab, wo Ruhe, Natur und Familie den Takt vorgeben. „Wir vermissen nichts. Für uns kommt zuerst die Familie und dann das Hotel und das Restaurant“, sagt Marie Wissler. „Und die Jagd“, ergänzt ihr Mann mit einem Schmunzeln. Wenn die beiden frei haben, zieht es sie dennoch manchmal hinunter ins Tal: zum Essen in anderen Restaurants der Region, nach Freiburg oder ins Elsass, zu einer Weinprobe bei befreundeten Winzern. „In 20 Minuten sind wir in Staufen, in etwas mehr als einer halben Stunde in Freiburg“, sagt Lorenz Wissler. Ganz so abgeschieden, wie manche glauben, liegt das Berghotel Wiedener Eck eben doch nicht.
Wer im Restaurant der Wisslers einen kulinarischen Abend genießen möchte, sollte allerdings vorher reservieren. „Es wäre schade, wenn Gäste die Fahrt hier hoch auf sich nehmen und dann keinen Platz finden“, sagt Marie Wissler. Und wer nach dem genussreichen Menü mit Weinbegleitung nicht mehr ins Auto steigen will, kann einfach bleiben – in einem der gemütlichen Zimmer des Berghotels. Zum Beispiel nach der „Entenparty“, einem Fünf-Gänge-Entenmenü, das im Wiedener Eck vom 21. November bis zum 30. Dezember angeboten wird.

Rezept desMonat s

Für die Ente
2 küchenfertige Enten (ca. 2,2–2,5 kg)
Salz, Pfeffer
Je 2 Äpfel, Orangen, Zwiebeln
2 TL Majoran
Für das Rotkraut
1 kleiner Kopf Rotkohl (ca. 1 kg)
Je 1 Apfel, Zwiebel
2 EL Enten- oder Butterschmalz
2 EL Zucker, 2 EL Rotweinessig
Je 200 ml Rotwein, Apfelsaft
2 Lorbeerblätter, 4 Nelken
1 Zimtstange, Salz, Pfeffer
Für die Maronen
300 g vorgegarte Maronen
1 EL Butter, 1 TL Zucker
100 ml Apfel- oder Quittensaft; 1 Schuss Zitronensaft
50 ml Weißwein
Salz, Pfeffer
Für die Kartoffelknödel
1 kg mehligkochende Kartoffeln
6 Eigelb, 50 g Butter
2–3 EL Kartoffelstärke
Salz, Muskatnuss
Semmelwürfel in Butter geröstet
Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ente innen und außen waschen, trocken tupfen, mit Salz, Pfeffer, Majoran einreiben. Mit Apfel, Orange und Zwiebel (vierteln) füllen. Öffnung mit Zahnstochern/Küchengarn verschließen. Ente auf ein Gitter über die Fettpfanne legen, Brust nach unten. Ca. 1 Stunde braten, dann wenden (Brust nach oben), weitere 30 Minuten braten. Zwischendurch mit dem Bratensaft übergießen. In den letzten 10 Minuten mit Salzwasser bepinseln und die Temperatur auf 220 Grad erhöhen.
Rotkohl fein hobeln. Zwiebel und Apfel würfeln, im Schmalz glasig anbraten. Zucker zugeben, leicht karamellisieren lassen. Rotkraut dazugeben, mit Essig ablöschen. Mit Rot wein und Apfelsaft aufgießen. Gewürze einlegen. Ca. 1,5 Stunden schmoren, gelegentlich umrühren. Butter und Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Maronen zugeben, kurz wenden. Mit Apfelsaft und Weißwein ablöschen, einkochen lassen, bis sie glänzen. Mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
Kartoffeln kochen, noch heiß pellen und durch die Presse drücken. Mit Butter, Eigelb, Stärke, Salz und Muskat zu einem glatten, weichen Teig verarbeiten. Knödel formen –Semmelwürfel in die Mitte geben. In leicht siedendem Salzwasser 15–20 Minuten gar ziehen lassen. Guten Appetit!


Wohlfühlrezepte fürHerbst & retniW
Wenn die Tage kürzer werden, beginnt für Andrea Natschke-Hofmann die schönste Zeit des Jahres.
In ihrem neuen Buch hat die leidenschaftliche Foodbloggerin eine kulinarische Liebeserklärung zusammengestellt – mit Gerichten, die satt, glücklich und warm ums Herz machen: lauter familiengetestete Seelenwärmer.
Rezepte & Fotos: Andrea Natschke-Hofmann
Marsala-Hähnchen mit Balsamico-Pilzen
Für 4 Portionen
5 TL Olivenöl
4 Bio-Hühnerbrustfilets frisch gemahlener Pfeffer Salz
400 g braune Champignons
2 Schalotten
3 Knoblauchzehen
3 TL Butter
2 EL Thymianblättchen + etwas zum Dekorieren (optional)
3 EL Balsamico-Essig
1 EL Mehl
250 ml Hühnerbrühe
200 ml Marsala-Wein (trocken!)
200 ml Sahne
evtl. etwas Zitronensaft
3 EL Olivenöl in eine Pfanne mit hohem Rand geben. Die Hähnchenbrust gegebenenfalls einmal durchschneiden, falls sie sehr groß und dick ist, mit Pfeffer und Salz würzen und von beiden Seiten circa 4–5 Minuten anbraten. Das fertig gebratene Huhn aus der Pfanne nehmen
und warm stellen. Die Pilze putzen und in Viertel bzw. Scheiben schneiden, die Schalotten und den Knoblauch schälen und ganz fein würfeln.
2 EL Olivenöl in die Pfanne geben und die Pilze darin scharf anbraten, die Butter, die Schalotten, den Knoblauch, den Thymian sowie etwas Salz und Pfeffer zufügen und alles weiterbraten.
Den Balsamico zufügen und kurz aufkochen lassen. Die Hälfte der Pilzmischung aus der Pfanne nehmen und warm stellen, über die andere Hälfte 1 EL Mehl streuen, verr ühren, dann die Br ühe und den Marsala zufügen. Alles für 10–15 Minuten einköcheln lassen, dann die Sahne angießen.
Nun die Hähnchenbrustfilets in die Sauce legen und auf kleiner Flamme für 10 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, die restlichen Pilze über das Hühnchen geben, eventuell noch mit etwas Zitronensaft abschmecken, nach Belieben mit etwas Thymian dekorieren und sofort heiß servieren. Dazu schmecken frisches Baguette oder Kartoffelpüree und ein gr üner Salat.

Für 4 Portionen
400 g Süßkartoffeln
2 Schalotten
1 EL Butter
2 cm Ingwer
1 Msp. Cayennepfeffer
1/2 l Gemüsebrühe
200 ml frisch gepresster Orangensaft
150 ml Sahne + etwas für die Dekoration
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Paprikapulver edelsüß
ein paar Stängel Petersilie
Die Süßkartoffeln und die Schalotten schälen und würfeln. Beides in der Butter andünsten. Den Ingwer, falls gewünscht, schälen und auf einer Reibe ganz fein reiben.
Den Cayennepfeffer (Vorsicht: sehr scharf!) über die Kartoffeln streuen und den Ingwer zufügen, die Brühe und den Orangensaft angießen und die Suppe für circa 20 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Die Sahne hinzufügen und alles mit dem Pürierstab fein pürieren. Nochmals aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken. Die Petersilie fein hacken. Die Suppe auf Teller oder Schüsseln verteilen, mit etwas Petersilie und evtl. noch einem kleinen Schuss Sahne dekorieren.


Diese & weitere Rezepte:


Seelenwärmer aus meiner Küche von Andrea Natschke-Hofmann Verlag: Thorbecke, 2025 168 Seiten, Hardcover Preis: 29 Euro

Für eine Tarte- oder Springform mit 26 cm Durchmesser
Für den Mürbeteig
125 g kalte Butter + etwas für die Form
250 g Mehl + etwas für die Form
1 Prise Salz, 1 Ei, 75 g Zucker
Für die Füllung
800 g Äpfel
Saft einer halben Zitrone
400 ml Apfelsaft, 1 EL Vanillepaste
1/2 TL Zimtpulver, 50 g Speisestärke
Außerdem
200 ml Sahne
200 g Schmand oder Crème fraÎche
Zimtzucker zum Bestreuen
Die Form ausbuttern und mit etwas Mehl bestäuben.
Für den Mürbeteig alle Zutaten rasch mit den Knethaken der Küchenmaschine oder mit der Hand verkneten und danach direkt auf den Boden der Form drücken. Einen Rand ausformen und den Teigboden mehrmals mit der

Filet vom Rotbarsch mit Kräuter-Hummus und Minzöl
4 Rotbarschfilets, Dunst, Olivenöl
Für den Hummus
250 g Kichererbsen je 1 Stängel Rosmarin, Thymian
1 Scheibe Speck, 1 Limette
Knoblauchöl
10 g frischer Koriander
20 g frische Blattpetersilie
Gabel einstechen. Abgedeckt im Kühlschrank für 30 Minuten kühlen.
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze (155 Grad Umluft) vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, mit Backpapier belegen, mit Hülsenfr üchten beschweren und 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Für die Apfelfüllung die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Würfel schneiden. Die Würfel direkt mit Zitronensaft beträufeln. Die Äpfel in einen Topf geben und zusammen mit 100 ml Wasser dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Den Apfelsaft mit der Vanillepaste, dem Zimtpulver und der Speisestärke verrühren. Über die gedünsteten Äpfel geben und einmal aufkochen lassen. Etwas abkühlen lassen, dann auf dem vorgebackenen Teig verstreichen und die Tarte im Ofen 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Vor dem Servieren die Sahne steif schlagen, mit dem Schmand mischen, auf der Tarte verteilen und großzügig mit Zimtzucker bestreuen.
Salz, Cayennepfeffer, Curry, Ras el-Hanout
Für das MinzöI
100 g frische Minze, 50 g Petersilie
50 ml Olivenöl, Haco weiss
Kichererbsen über Nacht einweichen, dann in diesem Wasser mit Salz, Thymian, Rosmarin und Speck weichkochen. Im Thermomix mit Knoblauchöl, Limettensaft und -abrieb, Kräutern zu einem glatten Püree mixen. Mit den Gewürzen abschmecken.
Für das Minzöl alle Zutaten mit dem Zauberstab fein mixen und 15 Minuten ziehen lassen, durch ein feines Sieb passieren und in eine Plastik-Spritzflasche abfüllen.
Die Rotbarschfilets salzen und kurz in Dunst wenden, die Filets wieder abklopfen und im heißen Olivenöl knusprig braten.
Hummus auf dem Teller anrichten, den Fisch auflegen, das Minzöl nappieren. Nach Wunsch mit glasiertem Gemüse umlegen und mit frischen Kräutern garnieren.

„A TRIBUTE TO THE BEE GEES “ –TOUR 2025 DO., 27. NOVEMBER 20 UHRKonzerthaus Freiburg

Ausstellungen
STADTMUSEUM LAHR
Tatsachen
Verbrechen & Strafe in der Lahrer Geschichte
Lahr, bis 22.2.26 www.stadtmuseum.lahr.de
ANTIKENMUSEUM
Hero Games
Entdecke das Heldenhafte in dir Basel, bis 29.3.26 www.antikenmuseumbasel.ch
MUSEUM TINGUELY
Scenes from the Invention of Democracy
Videoinstallationen von O. Ressler
Basel, bis 1.3.26 www.tinguely.ch
KUNSTMUSEUM BASEL
Geister
Dem Übernatürlichen auf der Spur
Basel, bis 8.3.26 www.kunstmuseumbasel.ch
KUNSTHALLE BASEL
„The Jawbone Sings Blue“
Troy Montes Michie
Basel, bis 25.1.26 www.kunsthallebasel.ch
GERTRUD-LUCKNERGEWERBESCHULE
„Wake up, Europe!“
100 Geschichten über internationale Solidarität in schwierigen Zeiten Freiburg, bis 9.12. www.boell-bw.de
HISTORISCHES
MUSEUM BASEL
Schatzfunde
Versteckt, verschollen, entdeckt Basel, bis 28.6.26 www.hmb.ch
MUSÉE ZOOLOGIQUE
Biodiver–Cité
Wie leben Mensch und Tier in der Stadt zusammen? Straßburg, bis 31.12. www.de.musees.straßbourg.eu
MARKGRÄFLER MUSEUM
Mammut, Faustkeil & Schwert Archäologie im Kinder- & Jugendbuch Müllheim, bis 1.2.26 www.markgraefler-museum.de
MUSEUM LA8
„Memory of Colors“ Fotografien von Jamie OcampoRangel
Baden-Baden, bis 8.3.26 www.museum.la8.de
VITRA DESIGN MUSEUM
Catwalk
The Art of the Fashion Show
Weil am Rhein, bis 15.2.26 www.design-museum.de
MUSEUM FRIEDER BURDA
Impressionismus in Deutschland
Max Liebermann & seine Zeit
Baden-Baden, bis 8.2.26 www.museum-frieder-burda.de
MUSÉE UNTERLINDEN
Sortie de réserves #1
Werke aus den Depots des Musée Unterlinden
Colmar, bis 12.1.26 www.musee-unterlinden.com
EWS-STORE
Zukunftsbilder 2045
Eine Reise in die Welt von morgen Bismarckallee 10, Freiburg, bis 28.11. www.ews-schoenau.de
FORUM WÜRTH
Waldeslust
Bäume & Wald in Bildern & Skulpturen Arlesheim, bis 5.4.26 www.kunst.wuerth-ag.ch
MUSEUM.BL
Fix it!
Vom Glück des Reparierens Liestal, bis 30.8.26 www.museum.bl.ch
MUSEUM NATUR UND MENSCH
Insekten
Schillernd schön & tierisch wichtig
Freiburg, bis 11.1.26 www.museen.freiburg.de
MUSÉE WÜRTH
Garden Party
Die Pflanzenwelt feiern Erstein, bis 4.1.26 www.musee-wurth.fr
MUSEUM ART.PLUS
Siegfried Kreitner: Minimalkinetik
Beziehung von Form, Raum, Bewegung & Zeit Donaueschingen, bis 31.5.26 www.museum-art-plus.com
DREILÄNDERMUSEUM
Elsass unterm Hakenkreuz Geschehnisse aus einer elsässischen Perspektive Lörrach, bis 23.11. www.dreilaendermuseum.eu
ARCHÄOL. MUSEUM COLOMBISCHLÖSSLE
Urformen
Figürliche Eiszeitkunst Europas Freiburg, bis 8.3.26 www.museen.freiburg.de
MUSEUM FÜR NEUE KUNST
Mal er, Mal sie
Artur Stoll & Olga Jakob Freiburg, bis 22.2.26 www.museen.freiburg.de
KERAMIKMUSEUM
Hoch die Tassen
Kulturgeschichte mundgerecht Staufen, bis 30.11. www.landesmuseum.de
AUGUSTA RAURICA
Das perfekte Dinner
Kulinarische Genusswelt der Antike
Augst, bis 31.8.26 www.augustaraurica.ch
STÄDTISCHE GALERIE VS
Der Klang der Plastik als Gesellschaft Werke, die sich klanglich wie räumlich artikulieren
Villingen-Schwenningen, bis 18.1.26 galerie.villingen-schwenningen.de
ZENTRUM FÜR KUNST & MEDIEN
The Story That Has Just Begun Die NFT-Sammlung des ZKM Karlsruhe, bis 1.2.26 www.zkm.de
FONDATION BEYELER
Yayoi Kusama
Über sieben Jahrzehnte künstlerisches Schaffen Basel/Riehen, bis 25.1.26 www.fondationbeyeler.ch
CARTOONMUSEUM
Paradis perdus
Retrospektive des Comicstars
Christophe Blain
Basel, 8.11. bis 15.3.26 www.cartoonmuseum.ch
ARTIK
„Ich bin stark, weil ...“
Die Stärke der Frauen in den Grafiken von Marta Frej Freiburg, 8.11. bis 23.11. www.artik-freiburg.de
MUSEUM DER KULTUREN
Schön spirituell
Dinge für Glauben & Meditation
Basel, 21.11. bis 11.1.26 www.mkb.ch



Dies war eine Leseprobe der November-Ausgabe 2025.
Das komplette Heft ist ab dem 31. Oktober im Handel erhältlich.