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Brennende Strohballen gelöscht

Neue Tore für Winser Bolzplatz

Fahrer auf Drogen kontrolliert

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Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www .celler-kurier.de über Fax: (0 51 41) 64 69; über Telefon: (0 51 41) 92 43 59

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Mittwoch, den 20. Juli 2016 • Nr. 29/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Oberster Hauptschaffer zu den weiteren Planungen für die Allerinsel

Einheit von Festplatz und Schützenhaus erhalten

CELLE (cm). Über fröhliche Celler Schützenfesttage mit zumeist schönem Wetter freute sich der Oberste Hauptschaffer Norbert Schüpp am Montag beim traditionellen Festessen. Denn auch dadurch kamen zum Fackelumzug am Samstag und zum Großen Aufmarsch am Sonntag eine große Zahl von Zuschauern. Mit dem aktuellen Motto des Schützenfestes - „Über alte Wege dem Neuen entgegen“ verband er in seiner Rede aber auch die Sorgen der Schützen über die Zukunft des Festes auf der Allerinsel. Und dabei ging es ihm vor allem um die Einheit von Schützenfestplatz und Wettkampfstätte für die Schießsport, denn beides stehe seit Jahrhunderten auf der Allerinsel in engster Beziehung. Generationen haben sich hier im Wettkampf gemessen,

und eine beachtliche Tradition entwickelt. Schüpp erinnerte daran, dass das „Schützenwesen in Deutschland“ seit dem vergangenen Jahr in das Bundesweite Verzeichnis des „immateriellen Kulturerbes“ von der Deutschen Unesco-Kommission aufgenommen wurde. Diese Tradition sei heute weiter aktuell, wenn man etwa an die Integrationsleistung der Schützenvereine denke. „... dem Neuen entgegen“ unterstreiche im Schützenfest-

motto aber auch, dass man durchaus bereit ist, Veränderungen positiv aufzunehmen. Der Oberste Hauptschaffer betonte, dass man die Veränderungen des Festplatzes durch die aktuellen Hochwasserschutzmaßnahmen durchaus akzeptiere. Das gleich gelte auch für Pläne, durch Wohngebäude mehr Leben auf die Allerinsel zu bringen. Doch das Herz eines Schützenfestplatzes sei eben der Schießstand, wo die Wettkämpfe ausgetragen

Beim Aufmarsch vor dem Celler Schloss wurden am vergangenen Sonntagnachmittag die jüngsten Majestäten proklamiert. Foto: Müller

Ausschuss zur Kreiswahl CELLE. Am Freitag, 29. Juli, findet um 10 Uhr in Celle im Sitzungssaal in der Trift 24 (erster Stock) eine öffentliche Sitzung des Kreiswahlausschusses des Landkreises Celle statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Vorlage der eingegangenen Wahlvorschläge für die Kreiswahl.

Lehrabend für Schiedsrichter CELLE. Kreisschiedsrichterobmann Michael Frede weist darauf hin, dass für die lizenzierten Schiedsrichter des NFV Kreis Celle am Donnerstag, 21. Juli, der nächste Lehrund Fortbildungsabend stattfinden wird. Beginn ist um 20 Uhr in der Oberschule Auf der Heese, Welfenallee 11 in Celle.

werden - und auf diese Einheit von Platz und Schützenhaus könne man nicht verzichten, betonte Schüpp unter Beifall. Für ihre langjährige Arbeit im Schafferrat auch bei den Vorbereitungen der Schützenfeste zeichnete Schüpp diesmal Hans-Georg Katins (Schützengesellschaft Altenceller Vorstand), Wilhelm Pippel (Schützencorps Neuenhäusen) und Philipp Wolf (Altstädter Schützengilde) mit der Ehrennadel des Schafferrats aus. Die traditionelle „Rede auf Heimat und Vaterland“ hielt in diesem Jahr der Landtagsabgeordnete Thomas Adasch. Und er ging dabei auf Fluchterfahrung in Jahre 1945 und in der heutigen Zeit ein. Er möchte nicht wie seine Großmutter und sein Vater durch den Zweiten Weltkrieg in die Situation kommen, seine Heimat verlassen zu müssen. Doch man könne auch stolz darauf sein, was diese Generationen nach dem Krieg und dem nationalsozialistischen Unrecht neu aufgebaut haben, so Adasch: „Stolz verstanden als Dankbarkeit vor der Lebensleistung vergangener Generationen, als Dankbarkeit, Teil eines größeren Ganzen zu sein, verbunden mit der Motivation, sich für diese Gemeinschaft einzusetzen, sich einzubringen und zu ihrem Wohl beizutragen.“ Zu dem Gemeinsamen, das das Vaterland ausmache, gehören auch die Werte, die Sprache und die Verfassung ebenso wie das freie Denken und Handeln. Und diese Werte der Toleranz gelte es in einer wehrhaften Demokratie auch gegen Intoleranz zu verteidigen, sagte Adasch mit Blick auf die internationalen Ereignisse.

Unter Beteiligung zahlreicher Vereine fand in Celle am vergangenen Sonntag der große Festumzug statt. Foto: Müller

SPD Wietze lädt am Samstag, 30. Juli, ein

Motorradtour zum Wahlkampfauftakt

WIETZE. Die SPD Wietze startet am Samstag, 30. Juli, mit Motorradtour, die um 15 Uhr am Erdölmuseum endet, in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes. Dabei geht es mit dem Motorrad durch die Region Hannover und den Landkreis Celle, um an verschiedenen interessanten Orten Kommunalpolitikerinnen und -politiker zu treffen. „Kommunalpolitik ist das Fundament unserer Demokratie, hier wird Vieles entschieden, wie wir leben! Und deswegen ist es wichtig über die anstehende Kommunalwahl zu informieren und auf sie aufmerksam zu machen,“ erklärt der Organisator der Motorradtour Ingolf Klaassen, selber Kandidat in Wietze. Am Samstagmorgen starten die Bikerinnen und Biker in

Burgdorf. Nach 150 Kilometer Rundfahrt und einigen interessanten Zwischenstops besuchen sie um 15 Uhr das Erdölmuseum Wietze. Hierzu sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wietze eingeladen und willkommen. Beim anschließendem „Geselligen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen“ stehen die Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann, der Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt und auch viele der Kommunalpolitikerinnen und -politiker der SPD-Wietze für Gespräche, Anregungen und Fragen gerne zur Verfügung.

Großeinsatz der Feuerwehr in der Schuhstraße

Ausgedehntes Feuer in einem Fachwerkhaus in der Altstadt

CELLE. Am Freitag, 15. Juli, um 15.10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle - Hauptwache - mit dem Einsatzstichwort „Wohnungsbrand“ in die Schuhstraße im Herzen der Celler Altstadt alarmiert. Die Einsatzmeldung bestätigte sich schnell. Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang Rauch aus Fenstern des ersten Obergeschosses des Fachwerkhauses. Nach einem Brandausbruch in der dortigen Gastronomieküche hatte sich das Feuer in die Wand und die Zwischendecke zwischen dem ersten Obergeschosses und dem Dachgeschoss ausgebreitet. Aufgrund der zunächst unbekannten Brandausbreitung lag die Ge-

fahr eines Übergreifens des Brandes auf den Dachstuhl des vom Feuer betroffenen Gebäudes sowie auf das direkt angrenzende Fachwerkhaus vor. Zur Brandbekämpfung wurden drei C-Rohre und mehrere Atemschutzgerätetrupps eingesetzt. Für den Fall einer Brandausbreitung auf den Dachstuhl oder benachbarte Gebäude standen zwei Drehleitern in Bereitstellung. Der schnelle und gezielte Einsatz der Feuerwehr konnte eine

weitere Ausbreitung des Feuer verhindern. Um 17.30 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Die genaue Brandursache ist laut Polizei noch ungeklärt. Bei Löscharbeiten hatte sich ein Feuerwehrmann durch herabstürzende Gegenstände leicht an der Schulter verletzt und wurde zur Behandlung ins AKH Celle gebracht. Die Feuerwehr Celle war mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 120 Freiwilligen bei der Brandbekämpfung. Der Sachschaden wird auf zirka 100.000 Euro geschätzt, so die Polizei. Durch Polizeikräfte ist der Verkehr in der Innenstadt umgeleitet worden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten einen Brand in der Schuhstraße bekämpfen. Foto: Persuhn


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LOKALES

Mittwoch, den 20. Juli 2016

Vernissage im atelier 22

Ferienpass-Aktion des DRK-Kreisverbandes

Erste-Hilfe-Kurse in zwei Altersgruppen

CELLE. Am Samstag, 23. Juli, um 16 Uhr lädt das atelier 22 in der Hattendorffstraße 13 in Celle zur Vernissage der Ausstellung „Dies und Das und Anderes“ ein. Die Künstlerin Sibylle Frucht zeigt bis zum 30. August leuchtende Acrylbilder in abwechslungsreichen Techniken. Öffnungszeiten: Donnerstags bis sonntags zwischen 14 und 18 Uhr. Infos gibt es unter www.atelier22-celle.de.

CELLE. Im Zuge der Ferienpass-Aktion hat der DRKKreisverband Celle kürzlich zwei kostenfreie Erste-Hilfe-Kurse angeboten. Was ist zu tun, wenn sich der kleine Bruder beim Herumtoben verletzt, die Schwester einen Unfall mit dem Fahrrad hat, sich die Mutter beim Gemüseschnippeln in den Finger schneidet oder sich der Papa mit dem Hammer auf den Daumen haut? Dann ist schnelle, erste Hilfe gefragt. Und die können in Notsituationen auch schon Kinder leisten. Die beiden angebotenen DRK-Kurse richteten sich jeweils an Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren und von zehn bis 14 Jahren. „Beide Kurse waren innerhalb von 20 Minuten ausgebucht“, sagte Torsten Kammann vom Bildungszentrum des DRK-Kreisverbands. „Die Kinder waren mit viel Spaß und Konzentration bei der Sache, und lernten schnell.“ Im Vordergrund der Erste-Hilfe-Aus-

bildung standen unter anderem das Ansprechen von Verletzten, das Absetzen eines Notrufes, die stabile Seitenlage und das Anlegen eines Verbandes. Natürlich war auch ein Rettungswagen vor Ort, den die Kinder besichtigen und erforschen durften. Übrigens: Große Schatten werfen ihre Ereignisse voraus. Der DRK-Kreisverband Celle e.V. mit seinen angeschlossenen 20 Ortsvereinen begeht in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. Das wird mit einem großen Fest für die ganze Familie gefeiert: am Samstag, 20. August, präsentiert sich der DRK-Kreisverband Celle von 10 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit. Veranstaltungsorte sind rund um den DRK-Kreisverband in der 77er Straße 45a und dem Neuen Rathaus, Am Französischen Garten.

Hinters Licht geführt

Elektro-Handwerk feierte mit den Schützen

Dass das Celler Schützenfest auch ein Volksfest ist, wurde in diesem Jahr durch eine Initiative aus der Celler Elektro-Innung besonders unterstrichen: Mehrere Betriebe feierten mit ihren Belegschaften am Eröffnungstag bei dem „Heidjerabend“ im Festzelt mit und sie beteiligten sich zuvor auch (Foto) am Umzug aus der Innenstadt zum Bieranstich im Festzelt - der traditionellen Eröffnung des Festzeltes. Und mit über 60 Teilnehmern machte dies auch Eindruck. Foto: Maehnert

Beim Fischessen gab es viele Anregungen für die Politik

Ist ein Schießsportzentrum für Celle in greifbarer Nähe?

CELLE (cm). Gewissermaßen zwei Fischreden gab es zum Fischessen am Samstag beim Celler Schützenfest. Denn Gastgeber Karsten Schröder nutzte seine Begrüßung, um humorvoll eine fast geniale Lösung für die Allerinsel vorzustellen.

Ferienpasskinder beim Erste-Hilfe-Kurs.

Foto: privat

Neue Tore auf der Winser Allerwiese

„Endlich wieder ein ordentlicher Bolzplatz“

WINSEN. In Winsen auf der Allerwiese können Kinder und Jugendliche jetzt endlich wieder nach Herzenslust bolzen - vor Kurzem wurden neue Tore aufgestellt und der Platz wurde in Ordnung gebracht. Darüber freuen sich besonders die beiden Winser Ratsmitglieder Jannik Randolph (CDW) und Maximilian Schmidt (SPD): Ende vergangenen Jahres hatten die beiden Kommunalpolitiker einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat eingebracht, nachdem sich der Kinder- und Jugendbeirat dazu Gedanken gemacht hatte. „Der Platz war ein ziemlicher Stoppelacker und die Tore waren enorm heruntergekommen - hier musste einfach Ersatz her“, so Schmidt und Randolph. Gesagt, getan: Beide brachten das Thema im Rat zur Sprache, hier wurde erst einstimmig im Schul-, Sozialund Jugendausschuss beschlossen, dessen Vorsitzender Schmidt ist, anschließend segnete der Gemeinderat einstimmig das Vorhaben ab.

Zu Beginn der Sommerpause setzte die Gemeindeverwaltung die Idee nun um und beschaffte neue Tore, die aus stabilem Metall gefertigt sind, außerdem wurde der Platz bearbeitet und der Rasen in Ordnung gebracht. „Vielen herzlichen Dank an die Verwaltung und insbesondere den Bauhof für die gute Arbeit. Die Kinder und Jugendlichen in unserer Gemeinde werden sich darüber freuen. Ein besonderer Dank gilt dem Kinder- und Jugendbeirat, der uns auf das Thema nochmals aufmerksam gemacht hat“, so Randolph und Schmidt. Schon jetzt wird der neue Bolzplatz rege genutzt. Bald soll noch eine weiterer Platz am neuen Sportpark hinzukommen, außerdem ist ein fester Unterstand noch in Planung, so die beiden.

Jannik Randolph (links) und Maximilian Schmidt.

Foto: privat

Die weitreichenden Pläne im Rathaus für die Zukunft der Allerinsel hätten nämlich dadurch einem Dämpfer erhalten, dass Conmetall nicht von seinem bisherigen Standort wegziehen wolle - „Damit ist der Drops gelutscht“, meinte Schröder, zumal gerade dort der Schützenfestplatz hin verlegt werden sollte. Auch durch die Anforderungen an solch einen Platz sei klar, dass er an seiner bisherigen Stelle bleiben müsse. Und das spare viel Geld, betonte Schröder: Die Stadt spare Planungskosten und Arbeitszeit sowie die Mittel, die sie zur Kofinanzierung von EUProjekten bereitstellen müsse. Und dieses Geld könne man dann nutzen, um ein richtiges Schießsportzentrum auf der Allerinsel zu bauen. Damit könne man sofort 380 Menschen glücklich machen, sagte er in Anspielung auf die erneut große Teilnehmerzahl (rund 380) beim Fischessen. Stadtkämmerer Thomas Bertram nahm in seinem humor-

vollen „Grußwort der Gäste“ die Idee dankend an. Und er gratulierte den Schützen zu ihrer Verschwiegenheit, habe doch Verwaltung und Politik erst 15 Minuten vor der Veranstaltung erfahren, dass Landrat Klaus Wiswe der Fischredner sei.

Wiswe ging dann besonders auf die Aller ein. Dabei freute er sich zunächst, dass es mit der Ostumgehung voran gehen werde. Letzte Hürde sei nun noch die „Allerfledermaus“, die aber keiner befragen könne. Eine neue Gefahr sah er für die Celler Allerinselpläne. Denn um den Marina-Flair am Hafen zu halten, müsse man sich für Erhalt und Sanierung der Allerschleusen einsetzen, damit auch Boote kommen.

Warnung vor Trickbetrügern CELLE. Die Stadtwerke Celle warnen die Bürger vor Betrügern. Diese geben sich an der Haustür als Mitarbeiter der Stadtwerke Celle aus und versuchen auf diese Weise Verträge für die Energieversorgung zu verkaufen. Die Stadtwerke Celle distanzieren sich eindeutig von solchen Geschäftsgebaren, denn grundsätzlich tätigen die Stadtwerke Celle keine solchen Hausbesuche. Im Zweifelsfall oder bei Unsicherheit steht das Kundencenter der Stadtwerke Celle unter Telefon 05141/709511-0 für Fragen zur Verfügung.

Radarmessungen im Landkreis

Wilfried Ritzke (von rechts) vom Kreisschützenverband ehrte Hans-Friedrich Nölke sowie Volker und Karsten Schröder für langjährige ehrenamtliche Arbeit. Foto: Maehnert

Bund ändert Förderbedingungen für Breitbandausbau

Ausbaugebiet im Landkreis wird sich verringern

CELLE. Am 1. Juni 2016 startete der Eigenbetrieb Breitbandausbau des Landkreises Celle seine Arbeit. Ziel ist die Versorgung der unterversorgten Gebiete im Landkreis Celle mit einem eigenen FTTB-Projekt (Fiber-to-the-Building). Dabei sollen Glasfaseranschlüsse direkt in das Haus gelegt werden, damit die Haushalte Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s erhalten können. Zum Antragstichtag 29. April 2016 hatte der Landkreis Celle einen Antrag auf Förderung dieses Projektes beim Bund gestellt. Grundlage dafür war die Förderrichtlinie des Bundes und die zuvor vorgenommene Ermittlung der unterversorgten Gebiete innerhalb des Landkreises. Anfang Juli hat sich der Bund zu diesem Antrag geäußert und Nachforderungen gestellt. Hierbei verweist er auch auf die aktuell neu geänderte Förderrichtlinie, in der die so genannte HvT-Nahbereiche (Versorgungsbereiche um den Hauptverteiler) als nicht mehr förderfähig angesehen werden und somit vom Eigenbetrieb

LACHENDORF. Einen Schaden von knapp 1.000 Euro verursachte ein bislang unbekannter Täter am Dienstag, 12. Juli, im Laufe des Nachmittages, als er sich gegenüber einer Frau aus Lachendorf als Mitarbeiter eines Softwareproduzenten ausgab, berichtet die Polizei. Der Täter konnte die Frau dazu bewegen, eine bestimmte Software auf ihrem Computer zu installieren. Diese nutzte er dann wenig später, um Daten einer Kreditkarte auszulesen und damit Verfügungen vorzunehmen.

nicht mehr als unterversorgter Bereich eingestuft werden dürfen. Für das geplante Ausbaugebiet des Landkreises Celle bedeutet dies, dass von den ursprünglich geplanten zirka 13.000 Haushalten zirka 2.000 Haushalte nicht mehr durch dieses Projekt versorgt werden dürfen. „Überwiegend in den Kerngebieten von Winsen, Meißendorf, Scheuen, Sülze, Hohne, Wathlingen, Langlingen, Unterlüß und Wienhausen werden somit Haushalte nicht mehr von unserem Projekt profitieren können“, so der Leiter des Eigenbetriebes Breitbandausbau, Daniel Eckardt. Hintergrund dieser Entscheidung ist ein Antrag der Deutschen Telekom bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) auf exklusive Versorgung dieser HvT-Nahbereiche mit der

VDSL-Vectoring-Technologie. Eine Entscheidung hierzu ist aber noch nicht getroffen worden, da sich die BNetzA und die europäische Kommission noch nicht endgültig geeinigt haben. Durch den Ausbau dieser Bereiche durch die Telekom würden die Haushalte in diesem Gebiet mit mindestens 30 Mbit/s versorgt werden. „Der Bund ändert im laufenden Verfahren die Spielregeln und greift dann auch noch einer Entscheidung voraus, die noch gar nicht getroffen wurde. Dies ist mehr als unglücklich, da wir über unsere Internetseite schon die Adresslisten veröffentlicht hatten, die wir jetzt leider anpassen müssen“, so Betriebsleiter Eckardt. Interessierte können weiterhin im Internet auf der Seite www.landkreis-celle.de/breitbandausbau überprüfen, ob sie innerhalb des unterversorgten Gebietes wohnen und sich beim Landkreis für einen späteren Anschluss unverbindlich melden.

CELLE. Bis Sonntag, 24. Juli, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Am Donnerstag, 21. Juli, finden Kontrollen der Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle und im Stadtgebiet von Bergen statt. Am kommenden Freitag, 22. Juli, wird in den Samtgemeinden Lachendorf und Wathlingen die Geschwindigkeit kontrolliert. Am Samstag, 23. Juli, und am Sonntag, 24. Juli, wird im Bereich der B 3, B 214, L 180 und L 298 das Tempo gemessen. Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben. Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0, Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Marina Alexiou, Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Achim Lohmann, Christine Metzner, Angela Müller, Ngoc Nguyen Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.


Mittwoch, den 20. Juli 2016

LOKALES

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Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen am Sonntagnachmittag zum Celler Schloss, um dort den großen Festumzug und den Aufmarsch der Schützen zu erleben.

Fotos: Müller (5)/Maehnert (4)

Großer Festumzug zum Celler Schloss

„An unseren Traditionen und Werten festhalten“

CELLE (ram). Im Rahmen des diesjährigen Celler Schützenfestes fand am vergangenen Sonntagnachmittag der große Aufmarsch vor dem Schloss statt, wo Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende seine Ansprache hielt.

Der Fackelumzug zur Ehrung des Hauptkönigs.

Großer Fang beim Kolkfischen: 13 Fische.

Ehrungen beim Großen Festessen am Montag.

Die Schützen nahmen Aufstellung vor dem Celler Schloss.

Der Celler OB freute sich, dass wieder so viele Menschen das traditionelle Schützenfest in Celle begleiteten und sich zum großen Festumzug und Aufmarsch vor dem Schloss versammelt hatten. Eigentlich wollte er auf die schöne und spannende Fußball-Europameisterschaft zurückblicken. Doch die Ereignisse vom 14. Juli im französischen Nizza hätten ihn tief betroffen gemacht. „In Gedanken bin ich bei den Opfern und deren Angehörigen“, erklärte er. „Trotz aller Betroffenheit, trotz aller Wut auf die Täter und die Terroristen, die unsere Werte zerstören wollen, ist es richtig und wichtig, dass wir an unseren Traditionen und Werten festhalten, dass wir sie feiern und dies auch fröhlich tun. Dazu gehört unser Schützenfest, dazu gehört der Schützenumzug und dazu gehört der Besuch des Festplatzes. Wir lassen uns nicht beirren.“ Jetzt, in der „sportlichen Pause“ zwischen der Europameisterschaft und den Olympischen Spielen in Brasilien, würden andere Sportarten in den Vordergrund treten. In Celle sei dies ganz besonders der Schützensport und das Schützenwesen. „So wie wir uns über den Sport im Allgemeinen und hier im Besonderen freuen können, so gibt es doch im Moment große Herausforderungen, gerade bei uns auf kommunaler Ebene“, so Mende. Die nicht nachzuvollziehende Brandstiftung der Sporthalle am Schulzentrum Burgstraße habe nicht

nur einen Millionen-Schaden versucht, sondern auch zu erheblichen Einschnitten bei den Möglichkeiten, in Celle Sport zu treiben, geführt. Es müsse nun möglichst rasch für Stadt und Landkreis eine optimale Lösung gefunden werden, um allen Sportinteressierten, sowohl in den Schulen als auch in den Vereinen, wieder ein entsprechendes Angebot zur Verfügung zu stellen. Er habe frühzeitig den Vorschlag gemacht, dass Stadt und Landkreis eine Großsporthalle errichten, die allen Anforderungen genüge. „Ich denke, eine solche ‚Sportarena‘ lässt sich mit gutem Willen aller Beteiligten auch in den nächsten 15 bis 18 Monaten errichten“, so Mende. Er werde darüber mit Landrat Wiswe sprechen. Mende hob in seiner Rede auch die große Solidarität im Zusammenhang mit den jetzt seit knapp einem Jahr nach Deutschland, nach Niedersachsen, nach Celle geflüchteten Menschen hervor. Er bedankte sich bei all denen, die sich ehrenamtlich und hauptamtlich engagiert haben. Vor dem Schloss wurde unter anderem auch der neue Bürgerkönig proklamiert. Es ist Lennart Seitz mit einem 78,0-Teiler. Außerdem wurden die Minikönige 2016 vorgestellt: Michelle Struck (Altenceller Vorstadt), Malte Schumann (Altstadt), Henrik Feder (Hehlentor), Sofie Loreen Tschage (Neustadt) und Jaana Müller (Neuenhäusen).

Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende auf dem Weg zum Schloss.

Hauptkönig Fred van Gorp (rechts) an seinem Königsportrait.

Bürgerkönig Lennart Seitz wurde proklamiert.

Befreundete Vereine, wie hier die Rheinische Vereinigung, nahmen am Festumzug teil.


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VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, den 20. Juli 2016

Reisen • Freizeit • Unterhaltung Donnerstag, 21.7. „Fahrtrichtung Heide“, mit dem Fahrrad den Naturpark Südheide entdecken (zirka 25 Kilometer); um 10 Uhr Treffen an der Tourist Info in Hermannsburg. Gespräche am Kamin in der Praxis Petra Raphelt in Nienhagen bei kostenfrei freier Terminwahl (mindestens sechs Teilnehmer) nach Anmeldung unter Telefon 05144/4958150 oder per e-Mail unter petra-raphelt@t-online.de. Weitere Informationen unter www. praxis-raphelt.de.

Freitag, 22.7.

„The Ford Broncos“ im Stilbruch

„The Ford Broncos“ bezeichnen sich selbst als schlecht getarnte Punk-Rock-Combo mit musikalischen Wurzeln im Country und Bluegrass. Ganz früher rein akustisch, mittlerweile längst schwer elektrifiziert und mit tausenden Tourmeilen von Berlin bis Santiago auf dem Buckel, „klauen“ sie für ihre Parties bei Cajun, Dirt Blues, Rock‘n‘Roll, Soul und allem, was sich sonst noch gut zum Kueheumschubsen eignet. Am Freitag, 22. Juli, machen sie einen Zwischenstopp im Rockstaurant „Stilbruch“ in der Albert-Köhler-Straße in Celle. Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt zum Gastspiel ist wie immer frei. Foto: privat

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Kino achteinhalb auf dem Gelände der CD-Kaserne: Sommerpause bis zum 5. August. Palast-Theater Celle, Telefon 05141/25571: Aktuelles Programm unter www.kino-palasttheater.de. Angaben ohne Gewähr Kein Anspruch auf Veröffentlichung

Ein hochkarätiges Line up mit 29 nationalen und internationalen Künstlern

Kultiges Südwinsen Festival findet am 22. und 23. Juli zum 20. Mal statt

SÜDWINSEN. Am kommenden Freitag und Samstag, 22. und 23. Juli, feiert das Südwinsen Festival mit 29 Künstler auf zwei Bühnen seinen 20. Geburtstag auf der bekannten Wiese am Allerradweg in Südwinsen (ausgeschildert). Veranstaltet wird das Festival von einem Kreis ehrenamtlicher Helfer, der in seinem harten Kern seit 2008 als Südwinsen Festival e.V. organisiert ist. Das gesamte Festival steht unter dem Motto „Umsonst und draußen“ und finanziert sich ausschließlich aus dem Verkauf von Getränken und Speisen. Deshalb ist der Verzehr von mitgebrachten Getränken („Verrätergetränke“) auf dem gesamten Festivalgelände nicht erlaubt. Auflösung des Rätsels „Qualitätsmäßig hauen wir A C 20 Jahre A raus. E Keinen richtig L S T U H ‚Best K O R BFestival Südwinsen of‘ hat G E I I K L E E leiderOnicht weil F E R Ugeklappt, Bganz D G E G E T V E R A T V F B Z I T A T K C K A U Z I N S D O K O R F U H A U E R A L K P R E

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es einfach bei mehreren Combos terminlich nicht gepasst hat. Dafür sind einige neue Leckerbissen dabei. Versprochen“, so der Erste Vorsitzende des Südwinsen Festival e.V. Michael Lux. Er ergänzt: „Bands, die früher als Headliner bei uns gespielt haben, sind jetzt teils deutlich früher am Start.“ Für die große Bühne konnten mit „Doctor Krápula“ aus Kolumbien, den weit über den Landkreis Celle hinaus bekannten „The Keltics“, „Tequila and the Sunrise Gang“ aus Kiel und „The Prosecution“ aus Regensburg vier Headliner ver-

pflichtet werden, die auch einem weitaus größeren Festival gut zu Gesicht stehen würden. Auf der kleinen Bühne sind die eher ruhigen Klänge zu Hause. Hier treten die Künstler weitestgehend „unplugged“ auf, was aber keineswegs leise bedeuten muss. Singer und Songwriter-Legende T. V. Smith wird dieses zusammen mit Vom Ritchie, dem aktuellen Schlagzeuger der Toten Hosen, sicherlich eindrucksvoll beweisen. Außerdem wird auf der kleinen Bühne erstmalig auf dem Südwinsen Festival eine Autorenlesung stattfinden. Hannes Finkbeiner liest dabei aus seinem Roman „JogginghosenHenry“ vor. Das Gelände wird am Freitag, 22. Juli, um 16.45 Uhr und

am Samstag, 23. Juli, um 10 Uhr geöffnet. Das musikalische Programm startet am Freitag gegen 17 Uhr und am Samstag um 10 Uhr. Am Samstag ist neben der Musik mit einem Kinderprogramm sowie mit Kaffee und Kuchen für Unterhaltung aller Generationen gesorgt. Für Gäste die nicht in der Nähe von Winsen (Aller) wohnen besteht die Möglichkeit zu campen. Für die Benutzung des Campingplatzes wird ein Müllpfand erhoben. Die Benutzung mobiler Musikanlagen auf dem Campingplatz ist ab diesem Jahr untersagt. Weitere Informationen gibt es online auf www.suedwinsen-festival.de sowie auf www. facebook.com/suedwinsenfestival und bei Instagram unter suedwinsenfestival.

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„Auf den Spuren der Fledermäuse“, Fledermausführung um 20.30 Uhr mit Treffpunkt an der Tourist-Info Müden (Örtze); Anmeldung unter Telefon 05052/65-74.

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tag, Sonntag und Dienstag auch 20 Uhr, Freitag und Samstag auch 22.45 Uhr. „Bauernopfer Spiel der Könige“, Sonntag, 17.45 Uhr. „Streetdance: New York“, täglich außer Montag,15.15 Uhr. „Mullewapp Eine schöne Schweinerei“, täglich 14.45 Uhr. „Smaragdgrün“, täglich außer Montag, 20.15 Uhr, Donnerstag, Freitag, Samstag, Dienstag und Mittwoch auch 17.45 Uhr. „Ice Age - Kollision voraus!“, täglich 15, 18.30 Uhr und in 3D täglich 16.30 Uhr. „Ein ganzes halbes Jahr“, täglich 17.45, 20.15 Uhr, Freitag und Samstag auch 22.30 Uhr. „Central Intelligence“, Freitag und Samstag, 23 Uhr. „Conjuring 2“, Freitag und Samstag, 22.30 Uhr. „Maggies Plan“, Mittwoch, 19.45 Uhr. „The Legend of Tarzan“, Mittwoch, 20.30 Uhr. Sneak Preview“, Montag, 20 Uhr. Kunstfilmprogramm: „Mirko & Sprit“, Montag, 15, 17.30 und 20 Uhr.

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tival und bei Instagram unter facebook.com/suedwinsenfestival und bei Instagram unter suedwinsenfestival. suedwinsenfestival. Konzert von „The Ford Broncos“ im Rockrestaurant „StilSonntag, 24.7. bruch“, Albert-Köhler-Straße in Celle. Einlass ab 19 Uhr, Eintritt Offenes Atelier-Wochenende frei. in Hermannsburg, Müden (Örtze), Faßberg und UnterSamstag, 23.7. lüß, 13 bis 18 Uhr bei den Künstlern, die sich in der aktuStadtrundgang „Ausflug in ellen Gemeinschaftsausstellung die Geschichte der Stadt Berin der Historischen Wassergen“, Treffpunkt um 10 Uhr am mühle in Müden (Örtze) beteiMuseum Römstedthaus - Anligen. Infos in der Touristinformeldung: Tourist-Info Bergen, mation Müden unter Telefon Deichend 3-7 in Bergen, Tele05053/989222. fon 05051/47964. Kunstmuseum Celle, 11.30 Uhr Sonntagsführung „Stadt Wohin am Licht Kunst“. Eintritt: acht Euro, Wochenende für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Treffpunkt ist im Foyer des Kunstmuseums. Offenes Atelier-Wochenende Kinoprogramm in Hermannsburg, Müden (Örtze), Faßberg und UnterKammer-Lichtspiele (ab lüß, 13 bis 18 Uhr bei den Künstlern, die sich in der aktu- Donnerstag): „BFG - Big Friellen Gemeinschaftsausstellung endly Giant“, täglich 15.15, in der Historischen Wasser- 17.30 Uhr und in 3 D täglich mühle in Müden (Örtze) betei- außer Mittwoch, 20.30 Uhr, ligen. Infos in der Touristinfor- Freitag und Samstag auch 23 mation Müden unter Telefon Uhr. „Star Trek Beyond“, täglich 05053/989222. 14.45, 17.15, 20 Uhr, Freitag und Südwinsen-Festival auf der Samstag auch 22.45 Uhr. „IndeWiese am Allerradweg, ab 10 pendence Day: Wiederkehr“, Uhr. Weitere Informationen gibt täglich 15, 20.30 Uhr und in 3D es online auf www.suedwin- täglich außer Mittwoch, 17.45 sen-festival.de sowie auf www. Uhr, Donnerstag, Freitag, Sams-

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Autor von „Winnetou“

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Prügel (ugs.)

sächliches Fürwort

Abk.: Macheinheit

schmerzhaftes Gliederreißen

Arktisvogel

Rock’n Roll-Star der 50er Auflösung des heutigen Rätsels am 27.7.16 (Elvis)

WWP2016-14

„The Prosecution“ aus Regensburg sind auch beim 20. Südwinsen Festival dabei.

Foto: Bernhard Schinn


Mittwoch, den 20. Juli 2016

LOKALES

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Ferienjobs für Schüler

So geht auch wirklich jeder Cent aufs Konto

CELLE. Sommerzeit ist Ferienzeit - und für manche Schüler in Niedersachsen auch Arbeitszeit. Viele von ihnen bessern jetzt mit Ferienjobs wieder ihr Taschengeld auf. Arbeiten die fleißigen Helfer nur in den Sommerferien, dann ist es egal, wie viel sie verdienen: Dann fallen keine Sozialversicherungsbeiträge an und jeder Cent ihres Einkommens geht auf das Konto, teilte die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover jetzt mit. Als Ferienjobber vereinbaren Schüler mit ihren Arbeitgebern in der Regel eine kurzfristige Beschäftigung. Dann gilt der Vertrag für längstens drei Monate oder 70 Arbeitstage. Wird

dieser Zeitraum auch bei mehreren Beschäftigungen in einem Kalenderjahr nicht überschritten, spielen die Höhe des Gehalts und die Anzahl der Arbeitsstunden keine Rolle: Der Job bleibt sozialversicherungsfrei. Weitere Informationen zu dem Thema gibt es auch online auf www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de, in den Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon 0800/100048010.

Trommelgruppe „Samba Beija Flor e.V.“

Gemeinsamer Ausflug an die Ostseeküste

Manfred Galonski (Zweiter von links) mit weiteren Teilnehmern der Eroica Limburg - Holger Diederichs (Elmshorn, links), Erik Zabel (von rechts) sowie Konstanze Stromeyer und Detlef Koepke aus Berlin. Foto: privat

Radsportler Manfred Galonski aus Celle fuhr die Eroica Limburg

Spaß, Genuss und viel Schweiß erwarteten die Retro-Radfahrer

CELLE. Als ambitionierter Retro-Radler und Sammler alter Rennräder nahm Manfred Galonski aus Celle, der für den Altonaer Bicycle Club fährt, an der Eroica Limburg im niederländischen Valkenburg teil. Unter Rennradlern „grassiert“ die Lust an Ausfahrten mit klassischen Rädern. Und wegen ihrer entspannten Auslegung sind die Touren nach dem Vorbild der „L’Eroica“ in der Toskana auch für alle anderen Radler interessant. Bei der „Eroica Limburg“ bereichern die schöne hüglige Landschaft - Galonski hatte auf der 100-Kilometer-Strecke 1.100 Höhenmeter zu bewältigen - sowie das dreitägige Vintagefestival das Erlebnis. Für Retro-Rennradfahrer gehört Stahl in Zeiten von federleichten Sets von Carbonrahmen und -gabel ganz sicher

nicht zum alten Eisen. Wie die Profis von einst „leiden“ die Retro-Rennfahrer am einfachen aber robusten Material mit Rahmenschaltung und den Kies- und Schotterwegen, die wegen der Ähnlichkeit zu den historischen Radrennstrecken gezielt ausgesucht werden. Dafür entschädigen sie sich bei den Fahrtpausen mit geschmackvollem Essen. Ein Stahlrad von 1990 oder früher zu steuern, ist denn auch die einzige Teilnahmebedingung bei den Retro-Veranstaltung, die der Veranstalter dieser eintägigen Rundfahrt über 60, 100 und 160 Kilometer

vorgab. Und rund 600 Teilnehmer - darunter auch Ex-Tourde-France-Gewinner Jan Jansen oder Sprinterkönig Erik Zabel - machten diese erste große Retro-Veranstaltung in den Niederlanden zu einem Erfolg. Stilistisch passende Kleidung schrieb der Veranstalter nicht vor, jedoch trugen viele Teilnehmer aus Spaß an der Sache Wolltrikots, Schuhe und Hosen aus vergangener Zeit. Galonski fuhr mit einem klassischen italienischen Rennrad der Marke Pinarello Motello. Die Strecke führte teilweise auf dem Parcour des Amstel Gold Race, das durch die vielen „giftigen“ Hügel mit Steigungen von über zehn Prozent und den ständigen Richtungswechsel eher an eine

Achterbahnfahrt erinnert. An den Verpflegungsständen präsentierte der Veranstalter stolz heimische Spezialitäten, so dass daraus trotz der mehrstündigen Anstrengungen auch ein Gaumenschmaus wurde. Denn bei dieser Art von sportlicher Betätigung geht es um ein internationales gesellschaftliches Zusammenkommen mit sehr viel Spaß ohne Zeitnahme und Siegerlisten. In Deutschland findet eine derartige Radveranstaltung unter dem Namen „Velo Classico Germany“ am 17. und 18. September in Ludwigslust statt. Als Mitorganisator dieses RadKultur-Events verspricht sich Galonski bei der zweiten Auflage der Tour wieder einen hohen Zuspruch an Zuschauern und Fahrern aus ganz Europa.

CELLE. Der Celler Verein „Samba Beija Flor e.V.“ feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fuhr die muntere Trommelgruppe kürzlich nach Scharbeutz, das ihnen schon von einem früheren Auftritt bekannt war. Bereits die gemeinsame Fahrt im Reisebus gestaltete sich lustig. Vor Ort hielt die Erste Vorsitzende Petra Hollstein eine kurze Rede, anschließend überreichte die Schatzmeisterin Katrin Döltz als Überraschung ein blaues JubiläumsShirt. Nun wurden die Trommeln ausgepackt und bei Sonnenschein im neuen Outfit mit feurigen Rhythmen losgelegt. Der lautstarke Auftritt auf der Ostsee-Terrasse lockte umgehend zahlreiche begeisterte

Zuschauer an. Nach einem Spaziergang an der Uferpromenade entlang wurde gut gegessen, Spiele gespielt, geschnackt und noch einmal am Strand eine spontane Session abgehalten, in der sich auch die mitgenommenen Gäste ausprobieren konnten. Claudia Wundram zauberte dann einen selbst gemachten Kuchen hervor, der in leuchtenden Farben die Flagge Brasiliens zeigte. Insgesamt ein schöner Tag, der allen noch länger in Erinnerung bleiben wird.

Die Reisenden genossen den Sandstrand an der Ostsee. Foto: privat

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LOKALES

Sonntag, den 20. Juli 2016

Fußball/Bilanz der Dritten und Vierten Kreisklasse

TuS Eschede II und SV Dicle Celle II wurden jeweils Staffelsieger CELLE (rs). Fußballfreunde, die ihre Mannschaft in der Dritten und Vierten Kreisklasse unterstützten, konnten (fast) eine Torgarantie bekommen. Viele zweistellige Ergebnisse ließen den Fan hier und da den Überblick verlieren.

Bei der Siegerehrung.

Foto: privat

Mit einigen Überraschungen

TuS-Tischtennis-Sparte ermittelte Jugendmeister

CELLE. Wie in den Vorjahren wurden bei TuS Celle 92 noch vor der Sommerpause die Tischtennis-Vereinsmeisterschaften ausgetragen. Gespielt wurde jeweils „Jeder gegen Jeden“ auf Grundlage der für die nächste Saison geltenden Jahrgangsstufen. Gestartet wurde mit dem überschaubaren Teilnehmerfeld der C-Schülern (2006 und jünger). Die Überraschung lieferte der Jüngste im Feld, Philip Kanzenbach, der erstaunlich schnell gelernt hat und die Konkurrenz hinter sich ließ. Zweite wurde das einzige Mädchen im Feld, Anna Vorwerk, vor dem Dritten Paul Engelen. Als Sieger durfte Kanzenbach auch bei den B-Schülern (Jahrgänge 2004/05) mitspielen und belegte dort auf Anhieb den dritten Platz. Er eigentliche Favorit Erik Urban musste sich hier mit den zweiten Rang zufriedengeben. Er verlor überraschend ebenfalls gegen einen Kanzenbach, hier aber gegen Nils. Spannend und knapper

ging es bei den A-Schülern (Jahrgänge 2000 bis 2002) zu. Sieger wurde zwar wie erwartet Check-Hien Loi, um die Platzierungen aber entbrannten harte Kämpfe. Zweiter wurde am Ende Leon Volkmann vor Lukas Ristau. Das größte Teilnehmerfeld trat bei der Jugend an (Jahrgänge 1999 bis 2001), sodass eine Vorrunde erforderlich wurde. Titelverteidiger, klarer Favorit und auch deutlicher Sieger wurde Elias Thieliant. Artur Reimchen sicherte sich nicht unerwartet bei nur einer Niederlage gegen Thieliant den Titel des Vizemeisters, Dritter wurde Jonas Uekermann. Erfreulicherweise hat die Jugendabteilung gerade in letzter Zeit wieder einigen Zulauf. Trainingszeiten und weitere Infos findet man im Internet unter www.tus-celle92-tt.de.

Die Notiz-Karten der Schiedsrichter reichten zum Teil für die notwendigen Bemerkungen kaum aus. Insgesamt durften sich die Fußballfreunde in beiden Ligen über gestiegenes Niveau freuen. In der Dritten Kreisklasse stand am Ende die Bezirks-Reserve des TuS Eschede an der Tabellenspitze und feierte den hochverdienten Aufstieg. Dabei ging es im Kampf um den zweiten Platz lange Zeit spannend zu. Letztlich belegte die FG Wohlde diesen Rang und konnte sich über den Aufstieg freuen. Mit neun Treffern Vorsprung setzten sich die Jungs aus dem Berger Vorort gegen Aufsteiger TSV Wietze II durch. Vierter wurde letztlich der SC Vorwerk II, der mit Trainer „Ötti“ Cekirgeci aber den „Trainer des Jahres“ der Kurier-Leser stellt. Insgesamt fielen 888 Tore. 107 davon erzielte der Klassenprimus und war als einziges Team mit über 100 Toren auch die torhungrigste Mannschaft. Die beste Defensive stellte der TSV Wietze (37 Gegentore). Immer wieder Besonderes hatte die Zweite Mannschaft des TuS Celle FC zu bieten. Ergebnisse wie 5:5 (gegen Inter Celle), 8:7 (beim BSV Belsen), 6:7 (zuhause gegen Wohlde) oder 5:8 gegen Meister TuS Eschede sorgten immer wieder für gute Laune bei den Zuschauern. Langweilig waren Spiele der Blau-Gelben selten. So war das

Team um Frank „Schimmel“ Steffens und Manuel Trapp mit 132 Gegentoren, also etwa fünf pro Spiel, dann auch die Mannschaft mit den zweitmeisten Gegentoren im gesamten Landkreis. Nur die Reserve des SV Hambühren in der Zweiten Kreisklasse musste mehr Gegentreffer hinnehmen (143). Und der TuS FC war auch am einzigen zweistelligen Ergebnis

Apfel des Abstiegs beißen. Neben Malte Bodenstedt und Jens „Zylinder“ Krumrey (SSV Groß Hehlen) zählten Spieler wie Rene Bonk und Mario Banning (beide FG Wohlde), Torben Schmoll (TuS Eschede), Torben Bussmann und Florian Baumann (beide TSV Wietze) und auch Thomas Meyer (SC Vorwerk) zu den herausragenden Spielern der Liga. In der Vierten Kreisklasse versuchte der SV Dicle Celle mit einer Zweiten Mannschaft den Neustart. Dafür reaktivierte der Verein einige verdiente

Die Fußballfans konnten sich in der Dritten und Vierten Kreisklasse über tolle Spiele freuen. Archivfoto: Peters der gesamten Spielzeit beteiligt. Am letzten Spieltag setzte es beim SSV Groß Hehlen eine 3:12-Niederlage. In dieser Partie netzte Groß Hehlens Urgestein Malte Bodenstedt sage und schreibe acht Mal ein. Als Tabellenletzter muss der FC Lachendorf in den sauren

Kämpen und setzte sich früh in der Tabellenspitze fest. Dicle stellte den besten Angriff und die stärkste Defensive. Zum Ende der Saison erwies sich insbesondere Yokseli Emer als erfolgreicher Torschütze. Am Ende stand Platz eins mit neun Zählern Vorsprung vor TuS

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Hermannsburg II, der lange Zeit ein ebenbürtiger Gegner war und sich erst nach einer allerdings deutlichen - Niederlage gegen den Meister im drittletzten Spiel geschlagen gab. Celle United und der SV Wohlenrode belegten die Plätze drei und vier. 1.149 Treffer fielen in 210 Spielen (im Schnitt 5,5). Nur in zwei Partien fielen keine Tore. Neun Spiele endeten zweistellig. Dabei schafften es MTV Ahnsbeck II und TuS Bröckel sowohl zweistellig zu verlieren als auch entsprechend zu gewinnen. TuS Hermannsburg II war zwei Mal mit zehn Treffern und mehr Treffern erfolgreich. Daneben wurden aber auch zehn Begegnungen am Grünen Tisch gewertet. Neben Dicle (118) und Hermannsburg (107) schafften Celle United (106) und SV Wohlenrode (116) eine dreistellige Trefferquote. Am Tabellenende mussten die SG FC II/TuS Lachendorf II, VfL Altenhagen und die SG Langlingen III/TuS Hohne II mehr als 100 Gegentreffer hinnehmen. Kurios das 6:5 der Lachendorfer SG am ersten Spieltag gegen SV Wohlenrode. Die meisten Tore fielen in der Begegnung SV Dicle II gegen MTV Ahnsbeck II (14:2). Hier trafen Yokseli Emer und Lider Kölge je sechs Mal. Die Vierte Kreisklasse ist ein Sammelbecken junger Talente, die die ersten Schritte im Herrenbereich machen und alter Haudegen, die ihre aktive Zeit ausklingen lassen. Und es ist eine Liga, die das Anschauen lohnt.

Das Nervensystem sendet ständig Gleichgewichtsinformationen an unser Gehirn. Wenn jedoch Störungen im Nervensystem die Übertragung behindern, kommen Gleichgewichtsinformationen fehlerhaft im Gehirn an. Die Folge: Schwindelbeschwerden. Bei akuten, plötzlichen Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Mit zunehmendem Alter treten solche Beschwerden häufiger auf. Langersehnte Hilfe kommt nicht aus den Chemielabors der Pharmariesen, sondern aus der Natur: Taumea (Apotheke, rezeptfrei).

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Verwender berichten, dass erste positive Effekte von Taumea schnell zu verzeichnen sind. Dabei überzeugt vor allem, dass Taumea 100 % natürlich und gut verträglich ist. Eine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist nicht zu befürchten. Taumea macht also nicht müde. Es sind weder Neben- noch Wechselwirkungen bekannt. Sie können Taumea also einfach einmal testen. Fragen Sie daher in der Apotheke gezielt nach Taumea. Zur Vorlage für die Apotheke. PZN 07241190

1 www.homoeopathie-liste.de/mittel/cocculus.htm; Stand: 30.07.2014. • 2 Bousta D. et al. Neurotropic, immunological and gastric effects of low doses of Atropa belladonna L., Gelsemium sempervirens L. and Poumon histamine in stressed mice. J Ethnopharmacol 2001; 74:205–15. • TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Schwindel. www.taumea.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing.

29.06.16 14:33


Mittwoch, den 20. Juli 2016

LOKALES

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DLG zeichnete Celler Forscherin aus

Carolin Lichthardt erhielt Wilhelm-Rimpau-Preis

CELLE. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat Carolin Lichthardt aus Celle für ihre Masterarbeit mit dem Wilhelm-Rimpau-Preis ausgezeichnet.

Die polizeiliche Drogenkontrolle an der Celler Binde bei der B 214.

Foto: Wasinski

Aktion der Polizeiinspektion Celle und der Bereitschaftspolizei Hannover

Massive Drogenkontrollen an zwei Stellen im Stadtgebiet Celle

CELLE. Am vergangenen Montagnachmittag unternahm die Polizeiinspektion Celle mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei Hannover Drogenkontrollen an zwei eingerichteten Kontrollörtlichkeiten im Celler Stadtgebiet. An der so genannten „Celler Binde“ bei der B 214/Braunschweiger Heerstraße sowie an der Nienburger Straße/B 214 wurden die Kontrollen von geschulte Drogenerkenner ausgeübt. Hauptkommissar Kai Zeitzer, Leiter der Drogenkontrollgruppe der Polizeiinspektion Celle, betonte mehrmals die Notwendigkeit dieser Kontrollen: „Menschen, die Drogen konsumieren, haben nichts hinter dem Steuer zu suchen. Sie gefährden nicht nur sich, sondern auch andere. Wir wollen diese Personen aus dem Verkehr ziehen. Wir werden solche Kontrollen wieder ver-

stärkt machen, die Polizei zeigt ihre Präsenz. Die häufigste Droge ist immer noch THC (zu finden in Cannabis), obwohl neue Drogen, ‚Kräutermischungen‘ oder auch Medikamentenmissbrauch verstärkt zugenommen haben.“ Fiel eine Person auf, wurde mit ihr zunächst ein Neurologisches Testverfahren gemacht, zum Beispiel eine gerade Linie gehen oder auf einem Bein stehen. Aber auch anatomische Auffälligkeiten, wie eine geweitete Pupille, waren wichtige Indikatoren. Bestätigte sich der Anfangsverdacht und es traten Ausfallerscheinungen auf, kam

es zu einem Urinschnelltest. Gab es auch hier ein positives Ergebnis erfolgte eine Blutabnahme. „Insgesamt wurden 172 Fahrzeugführer gezielt kontrolliert und dabei festgestellt, dass drei Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum geführt haben. Erschreckend ist hierbei festzustellen, dass zwei der Fahrzeugführer Inhaber der Fahrerlaubnis auf Probe und als Fahranfänger einzustufen sind. Entsprechende Weiterfahrten wurden untersagt, Blutentnahmen durchgeführt und Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet“, fasste Zeitzer zusammen. „Des Weiteren wurden zwei Verstöße gegen das Pflichtver-

sicherungsgesetz, zwei Verstöße gegen das Waffengesetz, sowie drei weitere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und entsprechend geahndet. Neben den oben aufgeführten Straftaten wurde bei einem Fahrzeugführer geringere Mengen unterschiedlicher Betäubungsmittel aus dem Fahrzeuginneren sichergestellt, eine weitere kontrollierte Person war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Ergänzend wurde neben den hier festgestellten Straftaten und Verkehrsordnungswidrigkeiten dreizehn weitere Verstöße bezüglich nicht Anlegen des vorgeschriebenen Sicherheitsgurtes oder Benutzung eines Mobilfunktelefones geahndet“, so die Bilanz Zeitzers nach dieser Aktion.

KW 29 Gültig bis 23.07.2016

Lichthardt erhielt den mit 2.000 Euro dotierten ersten Preis für ihre Arbeit zum Thema „Application of selective sweep mapping to identify resistance genes in a pre-breeding population of sugar beet“. Gegenstand der Arbeit ist die Virus-Krankheit Rizomania der Zuckerrübe, welche Ertragsverluste bis zu 80 Prozent zur Folge haben können. Die Krankheit lässt sich nur mit züchterisch erworbener Resistenz und nicht etwa durch Pflanzenschutz zu bekämpfen. Dabei hat Lichthardt zum einen erstmalig weitere, bislang unbekannte Regionen im Genom der Zuckerrübe identifiziert, welche die Resistenz beeinflussen. Und zweitens konnte sie

nachweisen, dass die neue Methode genetischer Kartierung, das sogenannte „selective sweep mapping“, welche sie erstmalig bei Zuckerrüben anwandte, erfolgreich in der Pflanzenzüchtung eingesetzt werden kann. Die Preisträgerin hat die Arbeit im Studium an der Universität Hohenheim verfasst. Sie wurde betreut von Prof. Dr. Karl Schmid. Der Preis ist nach Wilhelm Rimpau, dem „Vater der deutschen Pflanzenzüchtung“ und Gründer der Saatzuchtabteilung der DLG benannt. DLGPräsident Carl-Albrecht Bartmer und DLG-Ehrenmitglied Prof. Dr. Jürgen Rimpau, ein Ur-Enkel von Wilhelm Rimpau, übergaben den Preis.

DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer (links) überreichte den Preis an Carolin Lichthardt. Foto: DLG

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LOKALES

Mittwoch, den 20. Juli 2016

Kirchliche Nachrichten Kirchenkreis Allgemeines Krankenhaus Celle, Raum der Stille: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pastorin Lessner-Wittke). Altencelle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor Ricker).

für Senioren im Wilhelm-Buchholz-Stift. Eschede: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Erich Hertel). Großmoor: Sonntag, Gottesdienst in der Region. Hohne: Sonntag, 18 Uhr Gottesdienst.

Blumlage: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Gronau).

Lachendorf: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Garßen: Sonntag, 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Pastor Seelemeyer).

Nienhagen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Frick).

Groß Hehlen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Unterlüß: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst vorm Schützenheim Unterlüß mit dem Posaunenchor der Großen Kreuzkirche Hermannsburg (Pastor Dr. H. Scheffer).

Klein Hehlen/Bonifatiuskirche: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor i. R. Dr. Geiger). Kreuzkirche: Sonntag, siehe Neuenhäusen. Neuenhäusen: Sonntag, 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst zum Lustigen Sonntag (Superintendent Dr. Sundermann). Neustadt: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastorin Matern). Pauluskirche: Sonntag, 10.10 Uhr Gottesdienst (Pastor Wecker). Stadtkirche: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Oberkirchenrätin Ahnert-Sundermann). Vorwerk: Sonntag, siehe Garßen. Westercelle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Kronemeyer). Wietzenbruch: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Gaete). „Zum Guten Hirten“ Lobetal: Mittwoch, 16 Uhr Gottesdienst für Senioren im Hehlentorstift (Erich Schüttendiebel). Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (uhl). Dienstag, 9.45 Uhr Gottesdienst

Oppershausen: Samstag, 15 Uhr Gottesdienst (Pastor Misgeiski-Wegner). Wienhausen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Misgeiski-Wegner). Sülze: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee (Vikar Hemme).

Ev.-ref. Kirche

St.-Johannis-Gemeinde Bleckmar: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Vikar Schröder. Christusgemeinde Celle: nicht gemeldet. Christusgemeinde Lachendorf: nicht gemeldet.

Katholische Kirche St. Johannes d. T., Garßener Weg 24 (Nähe Silbersee): Donnerstag, 9 Uhr Frauen- und Seniorenmesse, anschließend Frühstück. Sonntag, 10.30 Uhr Hochamt. Dienstag, 18 Uhr Messe. St. Theresia vom Kinde Jesu, Grünackerstraße 8b, Eschede: Mittwoch, 8.30 Uhr Rosenkranzgebet, 9 Uhr Messe. St. Paulus, Müdener Straße 33 in Unterlüß: Freitag, 9 Uhr Messe. Samstag, 18 Uhr Vorabendmesse. St. Ludwigs-Kirche in Celle: Samstag, 17.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 11 Uhr Messe. St. Hedwigs-Kirche in Celle: Sonntag, 9.30 Uhr Messe.

Hannoversche Straße 61 in Celle: Sonntag, 9.45 Uhr Gottesdienst (Pastor Dr. Flick), anschließend Gemeindecafé.

St. Marien-Kirche in Nienhagen: sonntags 11 Uhr im wöchentlichem Wechsel mit der St. Barbara-Kirche in Wathlingen. Weitere Informationen unter www.st-ludwig-celle.de.

Concordia-Gem.

St. Raphael-Kirche in Lachendorf: So, 9 Uhr Messe.

Hannoversche Straße 51 in Celle: Sonntag, 10 Uhr Abschlussgottesdienst der Kinderbibeltage mit anschließendem Brunch (Pastor Dr. Söllner).

Selb. Ev.-luth. Kir. Große Kreuzkirche Hermannsburg: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst. Kleine Kreuzkirche: Sonntag, Gottesdienst in Bleckmar.

Franziska Beispiel R E T S U 50 M wünschen Sabine und Edeltraut. Beispieldorf, 20. August 2015

Erscheinungstermin:

Mittwoch

(oder nächstmögliche Ausgabe)

Wiesenstraße 22 in Celle: Kein Gottesdienst. Für nähere Infos zum Sommerprogramm siehe www.fegcelle.de. Freie evangelische Gemeinde Wienhausen, Bahnhofstraße 24: Freitag, 16.30 Uhr Pfadfinder, 19 Uhr Jugend und Teenkreis. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst, 15 Uhr Internationaler Gottesdienst.

Christus-Zentrum Immenweg 34 in Celle: Samstag, 19 Uhr Jugendgottesdienst. Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde, 11.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung.

Baptistengemeinde Unterlüss: Sonntag 10 Uhr Gottesdienst.

Philipp-Melanchthon-Gemeinde: Kein Gottesdienst. Angaben ohne Gewähr

International Baptist Church: Sonntag 14 Uhr Gottesdienst

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Adventisten Freikirche der Siebenten Tags Adventisten, Guizettistraße 5 in Celle: Samstag 9.30 Uhr Bibelstudium, 10.45 Uhr Gottesdienst.

Alter Bremer Weg 57 in Celle: Sonntag, 10 Uhr Göttliche Liturgie.

Wir werden am 20. August in der Beispielkirche getraut!

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Celle, Waldweg 2: Sonntag 9.30 Uhr Versammlung, 10.30 Uhr Sonntagsschule, 11.20 Uhr Gottesdienst.

Ev.-Frei. Gemeinde

und

Sarah R TE Mike US& M Mustermann

Kirche Jesu Christi

Baptistengemeinde in Celle, Wederweg 41 (www.efg-celle. de): Donnerstag, 15 Uhr Seniorennachmittag. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

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BERGEN. An zwei Wochenenden absolvierten in der Turnhalle der Oberschule Bergen 13 Mädchen und Jungen ihre Ausbildung zum Übungsleiter-Assistenten im „Vielseitigen Turnen“. Betreut wurden sie während der Zeit von Elke Menzel und Anja Dageförde-Buhl. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die jungen Helfer bei praktischen sowie theoretischen Übungseinheiten. Dazu gehörten geeignete Spiele für den Stundenanfang und Ende, der Auf- und Abbau der Geräte und das Sichern, die richtige Hilfestellung, Korrekturen geben und wie verhalte ich mich bei einen Unfall in der Sporthalle. Auch grundsätzliche Kenntnisse über den Umgang mit Gruppen sowie Hintergrün-

de über die Arbeit in einen Verein fehlten nicht. Mit den Turn-Minis konnten die angehenden Übungsleiter-Assistenten dann ihr Erlerntes an Gerätelandschaften üben. Und dabei wurde deutlich, wie man eine Stunde mit verschieden Elementen und Aufbauten interessant gestalten kann. Alle Teilnehmer absolvierten den Lehrgang erfolgreich und werden in Zukunft ihren Übungsleitern bei der Durchführung von Sportstunden helfend zur Seite stehen.

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CELLE. Einmal im Leben muss ein Läufer zu den 100 Kilometern nach Biel, heißt es bei den Ultraläufern. Und für die Celler Martina und Alexander Schmidt erfüllte sich dieser Traum schneller als geplant - und dennoch erfolgreich.

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Denn eigentlich wollte nur ihr Mann mit einem Freund diesmal starten, doch als dieser ausfiel sagte seine Frau spontan zu, obwohl die Landläuferin wusste, dass sie sich durch ihren Beruf nicht optimal auf dieses Ereignis vorbereiten konnte. Und so saßen sie dann zwei Monate später im Wohnmobil auf dem Weg in die Schweiz nach Biel und es wurde ernst. Die Stimmung war dort schon vorher grandios. Viele deutsche Läufer waren mit auf dem Campingplatz am See. Und dann ging es zum Start um 22 Uhr in die Stadt, wo unglaublich viele Menschen die Läufer anfeuerten. Die beiden Celler fanden schnell ihr Tempo. Die ersten 20 Kilometer gingen dann um wie im Flug, was auch an den vielen Zuschauern lag, die die Nacht feierten und in den Ortschaften

Foto: privat

kleine Feste veranstalteten. Und auch die Verpflegung war grandios, so dass auch für vegane Läufer alles dabei war. „Es war fast meditativ, durch die Nacht zu laufen“, berichtete Martina Schmidt und die gute Stimmung ließ sich auch von einem Regenschauer nicht trüben. Wunderschön sei es dann gewesen, in den Morgen zu laufen, so Schmidt, die dank ihrer Marathonerfahrung auch diese nächtliche Herausforderung meisterte und Hand in Hand mit ihrem Mann ins Ziel kam. Eine gutes Vorbereitung waren dabei auch die Gutenachtläufe, die immer zu Vollmond um 21.30 Uhr starten und von dem veganen Sportvereins Laufen gegen Leiden e.V. auch in Celle organisiert werden. So war das späte Loslaufen kein Problem.


Mittwoch, den 20. Juli 2016

LOKALES

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Themenabend zum Einbruchschutz

Polizei Celle setzt Infoveranstaltung fort

CELLE. Die Polizei Celle setzt ihre Infoveranstaltung zum Thema „Einbruchschutz“ fort. Der Vortrag findet am Donnerstag, 11. August, um 19 Uhr, in den Räumen der Polizeiinspektion Celle, Jägerstraße 1, statt.

Am AKH Celle fand eine Großübung von Feuerwehr, Rettungskräften und Hilfsorganisationen statt.

Foto: Persuhn

Feuerwehr, Rettungsdienste, Hilfsorganisationen und AKH Celle

Mit einer gemeinsamen Großübung wurde der Ernstfall geprobt

CELLE. In der vergangenen Woche fand im Allgemeinen Krankenhaus Celle eine gemeinsame Großübung des AKH, der Freiwilligen Feuerwehr Celle, des Rettungsdienstes und mehrerer Hilfsorganisationen statt. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen stellen für die Feuerwehr ein besonderes Gefährdungspotenzial dar. Bei einem Brand ist eine große Anzahl von Personen betroffen. Die Rettung von gehbehinderten und bettlägerigen Personen stellt die Einsatzkräfte aller Hilfsorganisationen und der betroffenen Einrichtungen vor besondere Herausforderungen. Im August 2016 wird nach mehrjähriger Bauzeit ein Erweiterungsbau auf dem Gelände des Allgemeinen Krankenhauses Celle eingeweiht. In diesem Neubau befinden sich Umkleideräume, die neue Zentrale Notaufnahme, die OP Abteilung mit Aufwachraum, eine Technikebene mit Büroräumen, eine Intensivstation mit 27 Betten, sowie zwei Pflegestationen mit je zirka 45 Betten. Diese einmalige Situation - ein fertiges Krankenhaus ohne Patientenbelegung - soll genutzt werden, um den Notfall zu üben. Als Übungslage wurde ein Feuer im zweiten Obergeschoss des Erweiterungsbaus des Allgemeinen Krankenhauses Celle am Siemensplatz angenommen. Der Rauch hatte sich auf weitere Stockwerke des Gebäudes ausgebreitet. Aufgrund des Brandereignisses waren die Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie die Versorgung mit Druckluft ausgefallen. Wichtige Systeme

wurden mit Notstrom versorgt. Insbesondere wurde im Erweiterungsbau von folgender Situation ausgegangen: In der Notaufnahme im Erdgeschoss befanden sich mehrere gehfähige und nicht gehfähige Personen. Im ersten Obergeschoss befanden sich mehrere Patienten im Aufwachraum. Im zweiten Obergeschoss, das direkt vom Feuer betroffen war, wurde eine unbekannte Anzahl Handwerker vermisst. Im dritten Obergeschoss des Erweiterungsbaus lag eine Teilverrauchung vor. Mehrere Intensivpatienten befanden sich noch in den Zimmern. Im fünften Obergeschoss waren in einer Station eine große Anzahl von Patienten betroffen. Auf den auf dem Dach befindlichen Hubschrauberlandeplatz hatten sich mehrere Personen gerettet. Die zu rettenden Personen wurden zum großen Teil durch Darsteller simuliert. Außerdem kamen Puppen zum Einsatz, um zu rettende Personen zu simulieren. Gegen 19 Uhr erfolgte die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Celle - Hauptwache - mit dem Einsatzstichwort „Automatische Feuermeldung“ im Allgemeinen Krankenhaus Celle. Bereits nach kurzer Zeit konkretisierte sich die Einsatzmeldung. Es lag ein bestätigtes Feuer vor. Sofort wurden weitere Einsatzkräfte der Celler Feuerwehr und des Rettungsdiens-

tes nachalarmiert. Aufgrund der Lage vor Ort wurden kurze Zeit später weitere Einsatzkräfte der Celler Hilfsorganisationen und der Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle wurde unverzüglich die Menschenrettung sowie die Brandbekämpfung eingeleitet. Die Einsatzstelle wurde in mehrere Einsatzabschnitte gegliedert. Die Gesamteinsatzleitung wurde durch den Stadtbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Celle übernommen. Zur Unterstützung und Koordination wurde die Führungsgruppe Einsatzleitung mit dem Einsatzleitwagen 2 eingesetzt. Der Einsatzleiter wurde durch Fachberater der beteiligten Organisationen und Vertreter des Allgemeinen Krankenhauses beraten und unterstützt. Durch die Einsatzkräfte wurden Verletztensammelstellen eingerichtet. Durch die Feuerwehr wurden die Patienten aus den betroffenen Bereichen des Krankenhauses evakuiert. Hierbei mussten die Einsatzkräfte auf die teilweise eingeschränkte Mobilität der Patienten und die baulichen Gegebenheiten des Objektes eingehen. So mussten einige Personen in ihren Krankenhausbetten aus dem Gefahrenbereich gerettet werden und in einem speziellen Feuerwehrfahrstuhl in das Erdgeschoss verbracht werden. Andere Personen wurden mit Rettungstüchern und Feuerwehrtragen aus dem Gebäude gebracht. Hierbei musste durchgehend auf die medizinische

Versorgung der Patienten geachtet werden. An der Verletztensammelstelle wurden die Patienten an den Rettungsdienst und die Hilfsorganisationen übergeben, welche die weitere medizinische Versorgung und Betreuung übernahmen. Unterstützt wurden sie hierbei durch das Personal des Allgemeinen Krankenhauses Celle. Im Anschluss wurden die evakuierten Personen mit Rettungs- und Krankenwagen abtransportiert. Zur Wasserversorgung wurde unter anderem eine Wasserentnahmestelle an der Aller eingerichtet. Die Wittinger Straße wurde hierbei mit einer Schlauchbrücke überquert. Zum Sammeln eintreffender Einsatzkräfte und zum koordinierten Abruf dieser an ihren Einsatzort wurden Bereitstellungsräume eingerichtet. Ziel der Übung war die Menschenrettung aus verrauchten Gebäudeteilen unter den besonderen Begebenheiten der Krankenhausumgebung sowie die Räumung betroffener Gebäudeteile. Ebenso sollte die Orientierung in einem unbekannten Gebäude sowie die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen und insbesondere die Übergabe von Patienten an den Rettungsdienst geübt werden. Die Schaffung von Bereitstellungsräumen und Gliederung der Einsatzstelle aufgrund der örtlichen Begebenheit und der Lage des Krankenhauses in Mitten der städtischen Infrastruktur war genau wie die Brandbekämpfung und Wasserversorgung ein weiteres Ziel der Übung.

Der nächste Herbst und damit auch die dunklere Jahreszeit kommen bestimmt. Von Oktober bis März ist also wieder Hochsaison für Einbrecher. Sie nutzen die Abwesenheit der Bewohner am Tage, aber wähnen sich auch in der Dämmerung besonders gut geschützt. Viele Menschen glauben, es werde nur in wohlhabenden Haushalten und Gegenden eingebrochen. Ein großer Irrtum, denn Einbrecher wissen nicht, was sie in Wohnräumen erwartet und wollen auf keinen Fall mit leeren Händen gehen. Im Glauben, dass es im eigenen Haushalt nichts zu holen gibt, schützen sich viele Bewohner nicht vor Einbruchdiebstählen. Dabei ist der Schock bei den Betroffenen nach einem Einbruch oft schwerwiegender als der materielle Schaden, sodass sich Investitionen zur Sicherung des Wohneigentums lohnen. Was kann man also konkret tun, um seine Wohnung/ Wohnhaus vor Einbrechern zu schützen? Hierzu möchte die

Polizei Celle durch den weiteren Themenabend unter dem Motto „Einbruchschutz“ informieren. Die Informationsveranstaltung findet, aufgrund der großen Resonanz im April, in diesem Jahr ein zweites Mal statt. Der Beauftragte für Kriminalprävention Celle, Christian Riebandt, möchte in seinem Vortrag sowohl zukünftige Bauherren ansprechen beziehungsweise Bauherren, die bereits mit der Erstellung des Bauvorhabens begonnen haben. Aber auch die Besitzer älterer Immobilien sollen dabei in Bezug auf die Modernisierung von Fenstern und Türen nützliche und sicherheitsrelevante Tipps erhalten. Interessierte können die Gelegenheit nutzen und auf Sicherheit setzen beziehungsweise sich informieren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bittet die Polizei um frühzeitige Anmeldungen unter Telefon 05141/277-208 oder per Mail an christian.riebandt@polizei.niedersachsen.de.

In der vergangenen Woche

1. FC Magdeburg testete auf Langlinger Platz

LANGLINGEN. Im Rahmen seines Trainingslagers in Wesendorf im Landkreis Gifhorn bestritt der 1. FC Magdeburg in der vergangenen Woche zwei Trainingsspiele auf der Vorzeigeanlage des MTV Langlingen.

Der 1. FC Magdeburg spielte in Langlingen. Hier fanden die Gäste hervorragende Bedingungen vor. Zunächst unterlag die Mannschaft von Trainer Jens Härtel am vergangenen Mittwoch der U23 des HSV mit 1:2. Am vergangenen Samstag gab es dann

Foto: Peters

vor mehr als 300 Zuschauern ein 2:0 gegen Regionalliga-Aufsteiger ULM Wolfsburg. Dabei stand das Endergebnis nach Treffern von Christian Beck und Tarek Chahed bereits nach fünf Minuten fest.

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Drei Cellerinnen in Bad Bevensen

Zum 150. Mal jährte sich am 27. Juni die Schlacht bei Langensalza, die das Ende des Königreichs Hannover besiegelte. 1889 errichteten die Bevenser auf privatem Grund ein Denkmal zu Ehren der Gefallenen jener Schlacht. Nun wurde dort durch den Welfenbund von 1952 und den Verein „Der Kaiser kommt“ ein Blumengebinde niedergelegt. Die drei Cellerinnen Juliane, Karoline und Petra Hälbig als Nachfahren des einstigen Grundstücksstifters Ernst Otto Aschoff waren in Erinnerung an ihren Vorfahren in historischer Gewandung, dekoriert mit gelb-weißen Schärpen in Bad Bevensen mit dabei. Foto: privat

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Bei Eicklingen brannten 19 Rundballen nieder

Am Montagnachmittag, 11. Juli, gerieten auf einem Feld am Ortsrand von Eicklingen 19 Rundballen in Brand. Zwei Autofahrer waren gegen 16.25 Uhr auf der Bundesstraßen 214 in Richtung Braunschweig unterwegs, als sie auf eine starke Rauchentwicklung aufmerksam wurden und sogleich die Feuerwehr alarmierten. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen 19 Rundballen, die erst am Nachmittag dort aufgestapelt wurden, im Vollbrand. Die Feuerwehr Eicklingen war mit knapp 20 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Gegen 17.45 Uhr konnte dann „Feuer aus“ gemeldet werden. Der entstandene Schaden wurde auf über 600 Euro beziffert, so die Polizei. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen kann eine vorsätzliche Brandlegung nicht ausgeschlossen werden. Hinweise, die mit dem Brandgeschehen in stehen könnten, werden von der Polizei Wathlingen unter Telefon 05144/98660 entgegengenommen. Foto: Polizei

Fußballschule in Hambühren HAMBÜHREN. Am kommenden Wochenende, vom 22. bis 24. Juli, ist die Hannover 96-Fußballschule zu Gast beim SV Hambühren. Trainingsort ist der Sportplatz an der Allensteiner Straße in Hambühren. Fußballbegeisterte Kids im Alter von sechs bis 14 Jahren erhalten Tipps von Trainern und können sich dabei wie echte Profis fühlen. Neben der vollständigen Trainingsausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen und Profi-Trinkflasche) erhalten die Kinder eine TeilnehmerUrkunde mit Foto, einen Erinnerungspokal und einen Gutschein für ein Bundesliga-Heimspiel von Hannover 96. Eine Anmeldung ist noch bei Michael Küster unter Telefon 0170/4467668 möglich.

Kunden werden weiter versorgt CELLE. Laut Übertragungsnetzbetreiber TenneT habe er seinen Rahmenvertrag mit dem Stromversorger CareEnergy AG zum 15. Juli 2016 gekündigt, sodass Care-Energy das Netz von TenneT nicht mehr nutzen dürfe und somit seine Kunden nicht mehr mit Strom beliefern könne, teilt die SVO Vertrieb mit. „Infolge dieser Situation ist es Care-Energy nicht mehr möglich, Strom in der Region Celle und Uelzen zu liefern. Dennoch brauchen sich die ehemaligen Kunden keine Sorgen hinsichtlich eines Lieferausfalls zu machen. Sie werden ab dem 16. Juli von der SVO Vertrieb als Grundversorger zu den Konditionen des SVO Strom|klassisch beliefert. Wir werden diese Kunden umgehend anschreiben und ihnen neben der Ersatzversorgung weitere Angebote für die Belieferung mit Strom unterbreiten“, so Kersten Koschoreck, Vertriebsleiter der SVO Vertrieb GmbH. Das Unternehmen SVO Vertrieb stelle als Grundversorger die Belieferung mit Strom in der Region sicher. Denn in solch einer Situation sehe der Gesetzgeber vor, dass die Kunden in die Ersatzversorgung des jeweiligen Grundversorgers übernommen werden. Damit soll vermieden werden, dass es zur Unterbrechung in der Stromlieferung kommt.

Neue Damenbeste in Wolthausen wurde Jasmin Schneider

„Eike der Erste aus Hassel“ führt Wolthäuser Schützen an WOLTHAUSEN. Drei Tage feierten die Wolthäuser Schützen ihre „Fünfte Jahreszeit“. Los ging es am Freitag mit dem Königsschießen und dem Ringen um die Scheiben. Am Abend wurden dann bereits die ersten Platzierten proklamiert. Als Damenaltersbeste konnte sich Elke Schmidt vor Heike Mauer und Ilona Freitag durchsetzen. Neue Damenbeste wurde Jasmin Schneider. Sie verwiess Christin Köslin und Sandra Buhr auf Platz zwei und drei. Neuer Schwarzen König wurde Marc Köslin mit sechs Ring. Als Nichtschütze und Mann aus dem Volke freute er sich um so mehr über seinen schwarzen Zylinder. Nach den Ehrentänzen der neuen und noch amtierenden Majestäten feierten die Wolthäuser zusammen mit einer Abordnung der Waller Schützen und vielen Gästen bis spät in die Nacht. Der Samstag startete mit der Abholung des noch amtierenden Königs, „Hansi der kameradschaftliche Bikerfreund“ von dessen Residenz. Dieser präsentierte dem Schützenvolk die wohl größte Kuckucksuhr

Niedersachsens, die er in seine Werkstatt eingebaut hatte, bevor sich der Umzug zum Festessen auf den Schützenplatz begab. Nach der Begrüßung dort durch den Ersten Vorsitzenden Stefan Heinz präsentierte dieser dem Schützenvolk den Seniorenkönig 2016, Hans Adolf Knook. Nun übernahm der Kommandeur Christian Peters, um in seiner ganz eigenen Art und Weise die noch ausstehenden Majestäten vorstellte. Bei Thema Hauptkönig wurden einige Gesichter schon blass, wenn Peters nur den Namen sagte. Als Zweiter Minister konnte sich Heinz Otto Pralle mit der besten Zehn seit Jahren behaupten. Noch einmal wissen wollte es auch Ferdinant Küster der zum Ersten Minister proklamiert wurde. Zum Ende nahm dann Eike Krebs mit seiner Sylke als „Eike der erste aus

Hassel“ an der Königstafel Platz. Im Rahmen des Kinderschützenfestes wurde Leon Schramm zum Kinderkönig 2016 gekürt. Jugendbester wurde Hendrik Pralle. Der Beste mit dem Lasergewehr ist Lür Krebs und bei den Minilasern gewann Rico Matthe. Am Abend wurde dann mit neuem Hofstaat ordentlich gefeiert bis sich die Schützen in die umliegenden Küchen zum Eieressen verteilten. Der Sonntag begann mit dem Katerfrühstück beim neuen schwarzen König, bevor sich der Schützenverein zum Anbringen der Königsscheiben in Bewegung setzte. Wieder auf dem Festzelt angekommen beendete das Platzkonzert der Spielzüge aus Walle und Wolhausen das Schützenfest 2016 offiziell. Am Montag überbrachten die Schützen dann ihrem neuen König die Schützenscheibe nach Hassel, wo sie schließlich ihren entgültigen Platz fand.

Altencelle, Westercelle, Wietze, Wietzenbruch, Winsen sowie Beedenbostel, Blumlage, Eldingen, Hambühren, Garßen, Langlingen, Nienhagen, Papenhorst und Wathlingen.

Mittwoch:

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Wir suchen ab sofort: für Eschede

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Vorsitzende siegte beim Monatsnadelschießen

Kürzlich trafen sich auf Initiative des Vorstandes des Schützenverein Lachendorf spartenübergreifend Damen, Jungschützen und Schützen zum gemeinsamen Schießabend. Geschossen wurde mit dem KK-Gewehr stehend Auflage nach DSB-Regel. Die leitende Schießsportleiterin Tanja Thies nahm die mit Spannung erwartete Siegerehrung vor. Es siegte die Vorsitzende Hannelore Müller mit einem 207,8-Teiler, sie freute sich riesig über die Monatsnadel. Platz zwei errang Tanja Thies mit einem 417,1-Teiler. Platz drei belegte Ralf Wetzel 521,2-Teiler, Platz vier Diana Zerbst mit einem 606,3-Teiler und Platz fünf errang Carsten Tolle. Harmonisch mit netten Gesprächen klang der Abend im Schützenheim aus. Foto: privat

Ort: Telefon / Handy:

Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle


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LOKALES

Mittwoch, den 20. Juli 2016

Demonstrationstraining und Informationsteil

DFB-Mobil besuchte Nachwuchs beim MTV Eintracht Celle

CELLE (was). Das DFB-Mobil hat am vergangenen Mittwoch auf der Sportanlage des MTV Eintracht Celle Halt gemacht, um über die neuesten Formen und Anwendungsbeispiele des Jugendtrainings zu informieren. Die Veranstaltung bestand aus zwei Teilen - die praktische Demonstration eines altersgerechten Fußballtrainings mit Beteiligung der E- und F-Jugend des MTVE und einem anschließenden Informationsaustausch. Zu der Veranstaltung waren alle fußballbegeisterten Sportfreunde eingeladen. „Besonders für die Kleinen ist das hier heute ein tolles Ereignis“, beschrieb Oliver Fürst vom MTVE Celle den Besuch des DFB-Mobils. Die Veranstaltung sei ein Abschiedsgeschenk für den Jugendtrainer

des Vereins Jonas Kühn, der studienbedingt Celle verlässt. Fürst übernimmt fortan die jüngeren Jahrgänge. Er sagte: „Für uns ist das eine Art Startschuss, denn wir wollen noch mehr bewegen in der Jugendarbeit.“ Im Hinblick auf die gewachsene Professionalisierung sei das Jugendtraining noch wichtiger geworden, meinte Fürst, der abschließend betonte: „Gerade in den unteren Klassen und im Jugendbereich werden noch viel mehr Trainer gebraucht.“ Die Trainingseinheit machte den rund 25 Kindern sichtlich

Spaß. „Für uns ist die Vermittlung der Grundlagen wie Bewegung, Koordination und Ballgefühl elementar“, erklärte der DFB-lizenzierte Trainer Lennart Huff, der als so genannter FSJler mit seinen Kollegen unter anderen den Bezirk Lüneburg abdeckt. Kleine Tore, Stangen, Hütchen, Pylonen und natürlich zahlreiche Bälle hat das DFB-Mobil dabei. Anschließend fand in den Räumen des Clubheimes noch eine Nachbesprechung des Praxisteils stattfand. Zudem ging es auch um Qualifizierungsmöglichkeiten im Kinderund Jugendfußball, Themen aus dem Landesverband sowie die DFB-Amateurfußballkampagne „Unsere Amateure. Echte Profis.“

Vielseitiger Judo-Workshop für Kinder

In der zurückliegenden Woche fand von Montag bis Freitag, jeweils vormittags, im Rahmen des Ferienpasses ein vom MTV Eintracht Celle initiierter Judo-Workshop für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren statt. Die knapp 25 Kinder lernten in den fünf Tagen die grundlegenden Inhalte dieses olympischen Sports. Neben Regelkunde, Kraft- und Koordinationsübungen standen die klassischen Kampftechniken wie Griffe, Werfen, Festhalten und Befreien auf dem Programm. Zunächst wurde den jungen Teilnehmern jede Übung vorgemacht (Foto), bevor sie sich dann selbst auf der Matte versuchen konnten. Natürlich ging es hier und da ein wenig wild zur Sache und die ein oder andere Träne musste verdrückt werden, aber die Kinder konnten viel über den Judosport lernen. Foto: Wasinski

Jobcenter aktiviert Eltern zur Einschulung der Kinder

Zweites Schultütenfest des Jobcenters im Landkreis Celle

CELLE. Das Jobcenter im Landkreis Celle lädt Familien und alle Interessierten zum zweiten Schultütenfest am Dienstag, 2. August, um 9.30 Uhr in den Neuen Kreistagssaal des Landkreis Celle, Trift 26, ein. Etwa 250 Abc-Schützinnen und -Schützen aus Familien, die Leistungen beim Jobcenter im Landkreis Celle beziehen, werden Anfang August eingeschult. Durch die zunehmende Selbstständigkeit der Kinder bietet sich den Eltern die Möglichkeit, sich wieder aktiver in das Berufsleben einzubinden. Die Kinder erwartet Spiel und

Spaß rund um die Infostände für die Eltern. Auf Grund der großen Nachfrage im vergangenen Jahr wird erneut ein Kinderschminken angeboten. Alle eingeladenen Kinder erhalten eine Schultüte zum Start in den neuen Lebensabschnitt. Gerne können auch Bewerbungsunterlagen für einen Check mitgebracht wer-

den. Arbeitsvermittler prüfen die Bewerbung vor Ort und geben Tipps. „Beratungsfachkräfte des Jobcenters, der Arbeitgeberservice von Jobcenter und Agentur für Arbeit sind vor Ort. Wir freuen uns, mit dem Familienbüro von Stadt- und Landkreis Celle, regionalen Bildungseinrichtungen und dem Kinderschutzbund Celle weitere Akteure gewonnen zu haben“, so Dyana Mieske, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.

Celler Radsportler starteten bei der Tour de Hongrie

Hier erklärt Lennart Huff (mit ausgestrecktem Arm) den Nachwuchskickern im Beisein von MTVE-Jugendtrainer Oliver Fürst (ganz hinten in Blau) die nächste Trainingsübung. Foto: Wasinski

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CELLE. Parallel zur derzeit stattfindenden Tour de France fand auch die ungarische Landesrundfahrt „Tour de Hongrie“ statt, bei der der seit dieser Saison für den VfL Westercelle startenden Fabian Kruschewski an den Start ging.

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Fabian Kruschewski überzeugte als Teamplayer in Ungarn

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Er fuhr in dem Team des „Embrace The World Cycling“ - eine der 16 Mannschaften, die bei der sechstägigen Rundfahrt über knapp 800 Kilometer startete. Gegen die starke Konkurrenz zahlreicher Profiteams aus zehn verschiedenen Ländern gelangen den deutschen Fahrern dabei mehr als nur Achtungserfolge. „Wir wollten eigentlich nur ein aktives und offensives Rennen fahren, um möglichst viel TV Präsenz zu haben, da das gesamte Rennen live übertragen wurde“, so der Celler zur eigentlichen Zielstellung seiner Mannschaft. Dieses Ziel wurde schon im Prolog weit übertroffen, in dem gleich drei Fahrer des Teams in dem nur 1,2 Kilometer langen Einzelzeitfahren in die Top 20 fuhren. Nachdem die erste Etappe weniger erfolgreich verlief und kein Fahrer in der entscheidenden 14-köpfigen Spitzengruppe das Etappenziel am Plattensee erreichte, zeigten Kruschewski und seine Teamkollegen schon auf der zweiten Etappe eine ganz starke Leistung: Julian Hellmann aus dem Team war mehr als 120 Kilometer in einer zweiköpfigen Spitzengruppe vor dem Feld unterwegs, gewann sämtliche Zwischensprints und konnte er sich das grüne Sprinttrikot der Rundfahrt für einen Tag sichern. Da das Hauptfeld geschlossen auf die letzten fünf Kilometer der 166 Kilometer langen Etappe ging, fiel die Entscheidung über den Tagessieg im Massensprint. „Eigentlich liegen mir flache Sprints nach

längeren Etappen, aber ich bin nach meinen Bandscheibenproblemen einfach noch nicht wieder topfit, und deswegen

verloren und sind dann auf den Plätzen 12, 17 und 20 ins Ziel gekommen, was aber immerhin noch wichtige Ranglistenpunkte für uns bedeutet.“ Nachdem die Mannschaft auf der bergigen vierten Etappe erwartungsgemäß nicht in die Entscheidung eingreifen konn-

Fabian Kruschewski (Dritter von links) in Ungarn. haben wir uns entschieden den Sprint für unseren anderen Sprinter Lorenz Fiege anzufahren. Das hat auch fast perfekt funktioniert und ein dritter Platz bei einem international besetzten Profirennen ist wirklich wahnsinnig stark“, so der Celler. Auch die dritte Etappe verlief mehr als zufriedenstellend für die in Bochum beheimatete Mannschaft, die mit Andreas Leppert wieder einen Fahrer in der rennprägenden vierköpfigen Spitzengruppe hatte. Zwar sprang nach 189 Kilometern kein weiterer Podiumsplatz heraus, doch Kruschewski zeigte sich trotzdem zufrieden. „Wir haben uns im extrem hektischen Finale leider ein wenig

Foto: privat

te, sprang auf der Schlussetappe, die vor mehreren Zehntausend Zuschauern in der Budapester Innenstadt stattfand, nochmals ein starker 12. Platz durch Julian Hellmann heraus. „Insgesamt sind wird super zufrieden mit dem Verlauf der Rundfahrt und haben auch von allen Seiten bisher nur Lob für unser aktives und erfolgreiches Auftreten während der Etappen erhalten. Trotzdem hatte ich natürlich gehofft, vielleicht selbst einmal Richtung Podium fahren zu können, aber dafür fehlen mir nach meiner Verletzung einfach noch ein paar Rennkilometer, von denen ich jetzt ja endlich wieder einige gesammelt habe“, so das abschließende Fazit des Cellers.


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