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Mittwoch, den 26. November 2014

LOKALES

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Am Sonntag, 30. November, um 19.30 Uhr

20. Benefizkonzert des Celler Kammerorchesters

CELLE. Das Celler Kammerorchester (CKO) unter der Leitung von Eckhard Pohl gibt am Sonntag, 30. November, um 19.30 Uhr in der Alten Exerzierhalle Celle sein 20. Benefizkonzert.

Am Drehort Kleiner Plan vor dem Lkw des „Schrotter!“: die Produzenten Andrea Schütte (von links) und Dirk Decker, der Celler Unternehmer Kalli Struck, Regisseur Max Zähle, Schauspieler Frederick Lau, NDR-Redakteurin Sabine Holtgreve, Jörg Himstedt (Redakteur, Hessischer Rundfunk) und Henning Kunze (Förderreferent, nordmedia). Foto: Maehnert

Celler Regisseur verfilmt eine Geschichte, die auch mit der Stadt zu tun hat

Dreharbeiten in Celle für Max Zähles Kino-Debutfilm

CELLE (cm). Fünf Tage drehte jetzt eine Film-Crew unter der Leitung von Max Zähle Szenen für den Kino-Spielfilm „Schrotten!“, der im Herbst 2015 in die Kinos kommen soll und im Jahr drauf auch ins Fernsehn. Am Samstagvormittag ging es im Bereich Schuhstraße und Heiliges Kreuz los mit diesen Arbeiten, für die die Schauspieler Lucas Gregorowicz, Frederik Lau, Anna Bederke und Jan-Gregor Kremp vor der Kamera standen - sowie auch einige Celler wie zum Beispiel am Samstag Mitglieder der Altstädter Schützen und der Spielmannszüge Westercelle und Groß Hehlen. Am Montag wurde auf dem Kleinen Plan gedreht, wo ganz plötzlich aus der dortigen Bronzeplatik von Ulrike Enders ein springendes Pferd geworden ist. Celle ist in diesem Film auch tatsächlich Celle und keine anonyme Stadt, berichtete Andreas Schütte, die zusammen mit Dirk Decker den Film für die Tamtam Film GmbH produziert. Aber es ist eben kein Dokumentarfilm, und deshalb habe man sich auch einige „künstlerische Freiheiten“ herausgenommen. Und sie dankte der Stadt Celle - Oberbürgermeister Dirk Ulrich Mende besuchte am Montagmittag das Filmteam - für die tatkräftigen Unterstützung bei der Organisation der Dreharbeiten. Vieles sei erst durch das Engagement im Rathaus möglich geworden: Zum Beispiel der Drehort

Kleiner Plan. Ursprünglich habe man auf dem Großen Plan drehen wollen. Hier wurde aber ge-

Max Zähle ist hier aufgewachsen. Und nachdem er mit seinem Kurzfilm „RAJU“ 2011 den Studentenoscar gewann und 2012 auch eine Oscars-Nominierung erhielt, fand er nun auch den nötigen Rückhalt, um auch einmal einen Kinofilm umzusetzen.

Hauptdarsteller Lucas Gregorowicz (links) und Kalli Struck. rade zu diesem Zeitpunkt der Weihnachtsmarkt aufgebaut, so dass Dreharbeiten nicht möglich waren. Mit der Stadt habe man aber am Kleinen Plan die Kulisse und die notwendigen Bedingungen gefunden. Gedreht wird dieser Film auch von einem Celler. Der Regisseur

Gefördert wird dieser Kinofilm mit Mitteln der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen und Creative Europe MEDIA, gedreht wird in Koproduktion mit dem NDR, dem Hessischen Rundfunk und ARTE.

Das Drehbuch zum Film „Schrotten!“ stammt ebenfalls von Zähle - Co-Auoren sind Johanna Pfaff und Oliver Keidel und erzählt auch eine Geschichte, wie sie sich in Celle zugetragen haben könnte. Allerdings ist es eine fiktive Geschichte aus dem Milieu der Schrottplätze, die aber auch dadurch, das Kalli Struck hier seine beruflichen Erfahrungen eingebracht hat und auch in einer Nebenrolle zu sehen ist, Bezüge zu Celle hat. Allerdings, der Schrottplatz des Filmes stand in der Nähe von Ramelsloh und wurde dort nur für den Film auf- und anschließend wieder abgebaut, berichtete Schütte. Und um diesen Platz geht es. Als Mirko Talhammer (gespielt von Gregorowicz) vom väterlichen Schrottplatz in die Großstadt zog, wollte er nie zurückkommen. Doch als sein Vater stirbt, erbt er den herunter-gewirtschafteten Schrottplatz – zusammen mit seinem jüngeren „Schrotti-Bruder“ Letscho, der immer da geblieben war. Wollen sie den Schrottplatz und die Familie vor dem drohenden Ruin retten, müssen sie sich die Hände reichen - und einen letzten kühnen Plan des Vaters gemeinsam durchführen. Gedreht wird der Film noch bis zum 12. Dezember. Drehorte sind neben Celle und Ramelsloh auch Hamburg und Neetze.

Nach 6:0 Pflichtsieg gegen FC Este sechs Punkte Vorsprung

Mit 24 Punkten und einem überragenden 42:12-Torverhältnis sind die Riemann/ Flatt-Schützlinge damit Herbstmeister geworden. Nachdem Verden als Verfolger wiederum Punkte gelassen hat, ist zurzeit

nur noch der VfL Lüneburg mit sechs Punktem Abstand hinter den Allertalern eine ernsthafte Gefahr. Auf dem sehr seifigem Geläuf in Ovelgönne ging es bei dem Spiel gegen Este nur in eine Rich-

Auch gegen den FC Este gab es einen souveränen Sieg.

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Foto: privat

tung. Zwar hat Este in der Anfangsphase eine gute Chance, aber das war es auch dann. Die Gastgeber erspielten sich im Minutentakt eine Chance nach der anderen. In der 13. Minute dann endlich die Führung: Faisal Soma vollendete zum 1:0. Und Louis Kirmeier erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Torjäger Luca van Eupen in der 42. und 68. Spielminute, sowie erneut Soma und Kirmeier in Minute 66. und 77. schossen ein standesgemäßes Ergebnis heraus. Eine geschlossene Mannschaftsleistung ermöglichte die vorzeitige Herbstmeisterschaft der Landesliga Lüneburg. Am nächsten Sonntag steht nun das letzte Spiel der Hinserie beim TSV Uesen auf dem Programm. Die Allertaler kennen sie noch aus Bezirksligazeiten und werden alles versuchen mit einer „reinen Weste“ und ohne Punktverlust die Hinserie zu beenden. Anschließen wird am 2. Dezember die dritte Bezirkspokalrunde in Buchholz gespielt. Sollten die Allertaler gegen den Bezirksligisten erfolgreich sein, wartet anschließend in der vierten Runde erneut FC Este im Bezirksviertelfinale in Ovelgönne auf die Mannschaft.

te-Ensembles und des Neuen Ensembles Hannover der hgnm. Er engagiert sich in der Jagdhornausbildung und ehrenamtlich vermittelt er Schülern einen spielerischen Zugang zur Musik. Von seinen musikpädagogischen Fähigkeiten profitiert auch das CKO. Wesentlicher Teil der Veranstaltung ist jedes Jahr der Weihnachtsbasar in der Konzertpause, an dem diesmal maßgeblich Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Ernestinum und des Immanuel-Kant-Gymnasiums Lachendorf beteiligt sind. Der Eintritt ist wie immer frei; man hofft aber natürlich seitens des Veranstalters im Sinne des Benefizgedankens auf reichlichen Verkauf am Basarstand sowie am Sektbuffet und/oder auf großzügige Spenden am Ausgang.

Jule Utermöhlen im Landeskader

Mit Jule Utermöhlen schaffte es ein weiteres Mitglied der Jugendgruppe im Schützencorps Neuenhäusen von 1815 e.V. in den Landeskader Pistole des Niedersächsischen Sportschützenverbandes. In zwei Lehrgängen, die der Landesverband für die Schülerklasse veranstaltete, konnte die Zwälfjährige auf sich aufmerksam machen und wurde vom Landestrainer in den Kader berufen. Foto: privat

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U16 der JFC Allertal ist Herbstmeister der Landesliga

HAMBÜHREN. Unter der Rubrik „Pflichtsieg“ ist das Spiel des U16-Landesligisten JFC Allertal gegen den FC Este zu verbuchen. Der JFC gewann mit 6:0 und ließ dabei auch noch viele Chancen liegen.

Auf dem Programm stehen eine Ouvertüre in F-Dur von G.Ph. Telemann, das Konzert für zwei Oboen op.IX Nr.9 von Tomaso Albinoni, die Sinfonie op. 13/4 G-Dur von Carl Stamitz sowie das Hornkonzert Nr.1 von Joseph Haydn. Solist ist Johannes-Theodor Wiemes, Solo-Hornist der Radio-Philharmonie des Norddeutschen Rundfunks. Wiemes begann früh mit dem Hornunterricht, erste Erfolge verzeichnete er im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Nach Engagements beim Gürzenich-Orchester in Köln und beim Oldenburgischen Staatsorchester erhielt er 1988 die Stelle als Solo-Hornist bei der Radio-Philharmonie des Norddeutschen Rundfunks in Hannover. Der vielbeschäftigte Musiker ist außerdem Mitglied des Consortium Classicum, der Bläsersolisten Hannover, des Ar-

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Schuhstraße 1 • 29221 Celle  (0 51 41) 9 74 75 01 celle@intersport.de Montag - Freitag 9.00 - 18.30 Uhr Sa. 9.00 - 16.00 Uhr


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