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LOKALES

Sonntag, den 2. März 2014

Lachendorf

EXTRA

Trotz Höhenkrankheit erreichten alle den Gipfel des Kilimanjaro

Beedenbosteler Sportler „stürmten“ auf den höchsten Berg von Afrika BEEDENBOSTEL. Nach harter Vorbereitung, erfüllten sich Stefan Bädermann aus Celle sowie Tobias Bührke und Heinrich Bührke aus Beedenbostel einen lang gehegten Traum, die Eroberung des höchsten Berges Afrikas.

Am Ziel angekommen.

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Es sollte eine harte Prüfung werden, denn statt der im Februar normalen Trockenzeit mit nur geringer Schneebedeckung des Gipfels, hatte sich kurz vor der Ankunft, so früh wie seit langem nicht mehr, die Regenzeit eingestellt. Von Frankfurt aus ging es mit Ethopien Airlines nach Addis Abebba und von dort aus nach Arusha in Tansania. Der gemütliche Abend im Hotel, mit leckerem Essen, Kilimanjaro Bier und anschließendem Briefing, sollte für einige Zeit die letzte Annehmlichkeit sein. Die Anfahrt am nächsten Morgen zum Eingangstor des Nationalparks in 1.800 Meter Höhe war relativ kurz. Auf dem Weg zum Kilimanjaro fanden die Celler beiderseits der Asphaltstraße fruchtbaren Boden mit Bananenplantagen. Nachdem die Formalitäten der Anmeldung und die Aufteilung des Gepäcks und der gesamten Verpflegung erfolgt waren, brach man gegen Mittag mit zwei Bergführern, einem Koch und sechs Trägern zur ersten Tagestour auf. Ziel war die Mandara-Hütte auf 2.675 Meter Höhe mitten im Regenwald. Zunächst nur allmählich ansteigend, wand sich der Weg durch undurchdringlichen Regenwald. Am zweiten Tag ging es weiter bis zur Horombo Hütte auf 3.720 Metern. Ab jetzt hieß es von den Bergführern immer wieder „pole, pole“ das heißt „langsam, langsam“. Denn nur so funktioniert die Höhenanpassung. Auf diesem Tagesabschnitt verließ die Gruppe bei 2.900 Metern die Regenwaldzone. Eine mystische Kulisse von übermannshohen, mit langen Flechtbärten bewachsenen

Heidekräutern empfing uns. Und dann sahen sie zum ersten Mal die mächtigen, mit dickem Schnee bedeckten Gipfelkuppen des Kilimanjaro und des Mawenzi. Am dritten Tag blieben die Celler auf der Horombo Hütte zum sogenannten Akklimatisierungstag mit einer Wanderung zu den „Zebra

zum Ende der Tour die Bewegungen immer langsamer, und jeder bekam nun deutlich die Höhenlage zu spüren. Damit rächte sich das zu hohe Tempo. Gegen 15 Uhr erreichte die Gruppe die Kibo-Hütte. Es ist nur ein schmuckloses Steingebäude in einer kargen und felsigen Umgebung. Hier war nun jeder mit sich selbst beschäftigt und von den bisherigen Anstrengungen und der immer „dünner werdenden Luft“ gezeichnet. Der Ruhepuls hatte sich bei allen genau ver-

Der Gipfel des Kilimanjaro wird auch Kibo genannt. Rocks“ auf über 4.150 Metern. Am vierten Tag ging es bis zur Kibo Hütte auf 4.703 Metern. In nur fünf Stunden statt empfohlenen sieben Stunden überwanden sie über elf Kilometer Strecke weitere 1.000 Höhenmeter. Sie marschierten über immer spärlicher werdende Vegetation mit Heide und Moor. Bei 4.300 Metern tat sich eine Mondlandschaft auf, und der Vulkankegel (Kibo des Kilimanjaro) zeigte sich in seiner ganzen Pracht. Es war ein Anblick, den man so schnell nicht vergisst. Aber gleichzeitig wurden

doppelt und war leicht zu messen, denn der ganze Kopf drohte durch die Pulsschläge zu platzen. Nach nur noch wenig Essen und Trinken verkroch sich jeder in seinem Schlafsack und versuchte ein paar Stunden zu ruhen. Schlafen war kaum noch möglich, denn es sollte um 23 Uhr geweckt werden. Am fünften Tag war Gipfeltag. Das bedeutet es waren 32 Kilometer zu bewältigen, dazu kommen noch 1.200 Meter Aufstieg und 2.400 Meter Abstieg. Gegen Mitternacht, nach einem kurzen Imbiss mit Keksen

Hallen-Landesmeisterschaft in Lingen

Kompletter Medaillensatz für erfolgreiche Skater BEEDENBOSTEL. Drei Skater des MTV Beedenbostel machten sich kürzlich auf zur Hallen-Landesmeisterschaft der Speedskater im emsländischen Lingen. Hoch motiviert und gut vorbereitet auf den Wettkampf gaben Friederike Dobberkau, Mattheo Krümmel und Maret Behr alles, um eine der heißbegehrten Medaillen mit nach Hause zu bringen. Friederike und Mattheo, beide in der Altersklasse Schüler B (JG 2003/2004) absolvierten im Dreikampf einen Rollgewandheitslauf, einen Einzelsprint (2R) und einen Massenstart (3R) mit Vorläufen. Friederike musste sich im Rollgewandheitslauf um 0,5 Sekunden geschlagen geben, diese Wertung ging an ihre starke Konkurrentin Csenge Janik vom OSC Leer. Sie konnte sich dann aber im Einzelsprint und im Massenstart durchsetzen und holte sich die Goldmedaille und den Titel der niedersächsischen Hallen-Landesmeisterin. Mattheo errang in dieser Altersklasse als jüngerer Jahrgang den Vizelandesmeister, also die Silbermedaille. Er musste sich nur dem ein Jahr älteren Lars Reeger vom IC Hannover geschlagen geben. Die Anforderungen an Maret als Cadettin (JG 1999/2000) waren deutlich höher. Sie ab-

und Tee, ging es los. Sofort spürten die Celler eine bissige Kälte. Der Weg war mit harschigem Schnee bedeckt und rutschig. In Serpentinen ging es zum ersten Gipfel, dem Gillman’s Point hinauf. Nach zwei Stunden erreichte die Gruppe die Meyerhöhle auf 5.200 Metern. Hier zeigten sich deutlich die ersten Symptome der Höhenkrankheit mit zunehmender Übelkeit. Aber alle drei Celler hielten durch. Zirka 300 Meter unterhalb des auf 5.681 Meter liegenden

solvierte einen Einzelsprint (2R), einen Gruppensprint (4R) und einen Massenstart über 15 Runden. Die Konkurrenz war sehr stark, nach den beiden Sprintrennen lag sie auf dem 3. Platz und konnte diesen dann trotz eines Sturzes im letzten Ren-

nen halten. Maret machte den Medaillensatz komplett und holte sich die Bronzemedaille. 14 Skater vom Skate Team Celle starteten auch in Lingen und brachten drei goldene, drei silberne und vier bronzene Landesmeisterschafts-Medaillen mit nach Hause. Alles in Allem ein wirklich sehr guter Start für die Skater des Landkreises Celle in die Saison 2014.

Gillman’s-Point, trennte sich dann die Gruppe, um sich durch das jetzt unterschiedliche Klettertempo nicht gegenseitig aufzuhalten. Stefan und Tobias erreichten gegen 6.20 Uhr den Uhuru Peak auf 5.895 Metern, während Heinrich Bührke gegen 5.30 Uhr den Gillman‘s Point erreichte und wegen zunehmender Symptome der Höhenkrankheit nach nur kurzem Gipfelaufenthalt sofort den Abstieg beginnen musste. Geschafft haben es damit alle drei, denn dieser Gipfel gilt ebenfalls als Besteigung des Kilimanjaro.

RunUp in den Lauf-Frühling BEEDENBOSTEL. Am Samstag, 22. März, um 17 Uhr startet der MTV Beedenbostel mit einem RunUp für alle Läufer, Walker, Nordic-Walker und Anfänger in den Frühling. Start ist am Sportplatzgeländer in der Ahnsbecker Straße in Beedenbostel. Nach dem RunUp gibt es etwas zu essen und zu trinken. Für Rückfragen und Anmeldungen stehen Sigrun Einsel (Telefon 05145/6547), Brigitte Bockelmann (Telefon 05145/ 278271) und Günter Harms (Telefon 05145/8319) gern zur Verfügung.

Theatergruppe Uhrwerk

Maret Behr (Mitte) bei ihrem Lauf.

LACHENDORF. Die Theatergruppe Uhrwerk Lachendorf e.V. präsentriert am heutigen Sonntag, 2. März, um 18.30 Uhr zum letzten Mal die Komödie in drei Akten „Das Waldcamp von Klein-Wegenau“ im GasthausTannenkrug in Lachendorf. Der Eintritt kostet sechs Euro. Beeindruckt von dem Ehrgeiz der Einwohner hat der Landrat an das Fernsehen geschrieben und das Dorf für die Sendung „Das Wald-Camp“ angemeldet. Wer wird letzten Endes als Sieger aus dem WaldCamp gehen und wofür wird die Million verbraucht?


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