Westerwald-Kurier 03-2015

Donnerstag, 23.04.2015

Ausgabe-Nr.3, April/Mai 2015 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629

Westerwald | Kurier.

Die Wester wald-Par tei

Für ein starkes Stück Heimat TOPTHEMA

Werben Sie mit: 2015 Mitglieder im Jahr 2015!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der Westerwald-Partei, der CDU-Kreisvorstand hat die Mitgliederwerbung und -betreuung zu einem besonderen Arbeitsschwerpunkt für diese Wahlperiode erklärt. Gemeinsames Ziel ist es, dass die CDU Westerwald auch in Zukunft die stärkste politische Kraft im Kreis bleibt und weiterhin in allen Verbandsgemeinden vernetzt ist. Hierfür wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, der neben Kreisgeschäftsführer Harald Orthey, die beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden Anke Roth und Gerrit Müller sowie die Kreisvorstandmitglieder Daniel Björn Kraft und Benedikt Specht angehören.

Dass der negative Trend der Mitgliederentwicklung in den Parteien und die demographische Entwicklung auch nicht vor unserem Kreisverband halt machen, zeigt ein Blick auf die Fakten: Die CDU Westerwald hat aktuell 2013 Mitglieder, der Frauenanteil beträgt 20,5 %, 1089 sind über 60 Jahre und nur 4 Mitglieder unter 20 Jahren bzw. 239 unter 40 Jahren alt. Wir haben in den letzten 10 Jahren 828 Mitglieder verloren. Hier wollen wir – der Kreisvorstand gemeinsam mit allen Verbänden – den Trend umkehren und den »Pfeil« wieder nach oben bewegen. Unser realistisches Ziel ist es zunächst für das laufende Jahr, die Mitgliederzahl konstant zu halten und den Abwärtstrend umzukehren. Das heißt konkret: Ende 2015 soll unsere Mitgliederzahl bei (mindestens) 2015 Personen liegen.

stärker als bisher – gezielt nutzen. Gerade wer »Feuer und Flamme« für eine gemeinsame Sache ist, kann die Begeisterung dafür auch in anderen wecken.

Daher meine herzliche Bitte: Unterstützen Sie die Mitgliederwerbung als große Gemeinschaftsaufgabe! Machen Sie mit und werben im Freundes-, Nachbarn- und Kollegenkreis für eine Mitgliedschaft in der CDU. Der »direkte Draht« hier bei uns »auf dem Land« ist ein entscheidender Vorteil, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und zu einer Mitarbeit in der Westerwald-Partei zu bewegen. Die positive Stimmung für die CDU im Bund und Land, für Angela Merkel und Julia Klöckner, gibt uns dabei zusätzlichen Rückenwind.

Herzliche Grüße Ihr

Gerrit Müller Stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender

Sie fragen sicher: Wie soll das gehen? Dafür haben der Kreisvorstand und die Arbeitsgruppe einen Aktionsplan beraten und beschlossen, den wir in Kürze in allen Gemeindeverbänden vorstellen werden. Der wichtigste Baustein dabei ist die direkte Ansprache durch unsere Mitglieder vor Ort. Denn wir haben viele aktive, langjährige Mitglieder in den Verbänden sowie den CDU-Fraktionen der kommunalen Gremien. Sie alle treten motiviert für die Ziele der CDU im Westerwald ein und stehen im Kontakt zu vielen Bürger/-innen. Diesen entscheidenden Vorteil sollten wir – noch www.cdu-westerwald.de

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CDU AKTUELL

CDU-Westerwald gratuliert Joachim Hörster zu seinem 70. Geburtstag Am 26. März feierte der langjährige Bundestagsabgeordnete Joachim Hörster seinen 70. Geburtstag.

Im Namen der CDU Westerwald erklärte der Kreisvorsitzende Dr. Andreas Nick MdB: »Wir gratulieren Joachim Hörster ganz herzlich zu seinem 70.

Geburtstag und danken ihm für sein langjähriges engagiertes Wirken für unsere Heimat und für unser Land. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen.« Joachim Hörster kann auf eine vielfältige politische Karriere zurückblicken: Seit 50 Jahren ist er in der CDU aktiv; von 1969 bis 1973 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union Oberwesterwald, von 1972 bis 1983 erster Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, damals – mit 27 Jahren – der jüngste in Rheinland-Pfalz, von 1974 bis 1994 war er Mitglied des Kreistages und dort von 1983 bis 1991 CDU-Fraktionsvorsitzender.

Von 1983 bis 1987 war er Abgeordneter des rheinland-pfälzischen Landtages, bevor er 1987 als Nachfolger von August Hanz in den

Bundestag gewählt wurde. Von 1993 bis 2005 war er Vorsitzender des CDU-Bezirksverbands Koblenz-Montabaur.

Im Deutschen Bundestag gestaltete er von 1992 bis 2000 in der Position des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU-Bundestagsfraktion und von 1994 bis 1998 als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer die Arbeit der Fraktion an wesentlicher Stelle mit. Darüber hinaus war er von 1994 bis 2013 Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und von 2009 bis 2013 Sprecher aller CDU-Landesgruppen in der Bundestagsfraktion. Als Leiter der Deutschen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates sowie als langjähriger Vorsitzender der deutsch-arabischen Parlamentariergruppe erwarb er sich auch international hohes Ansehen.

Während seiner gesamten Tätigkeit im Deutschen Bundestag verlor er nie den Kontakt zu seinem Heimatwahlkreis und seinen Wurzeln im Westerwald. Die Präsenz vor Ort blieb stets wesentlicher Teil seiner Arbeit.

Die CDU Westerwald wird Joachim Hörster im Herbst diesen Jahres die Konrad-Adenauer-Plakette für seine besonderen Verdienste um den Westerwald verleihen.

Nick zur Firmenbesichtigung bei Glashersteller Sahm durch ein leistungsoptimiertes Verhältnis von Artikeldruck- zu Artikeltransportzeiten sowie durch ein besonders ergonomisches Bedienkonzept. »Mit der Investition in die neue Produktionslinie erweitern wir unsere Kapazitäten im Stammwerk in Höhr-Grenzhausen und stellen uns in der SAHM Gruppe für die Zukunft optimal auf. Die moderne Fertigungsanlage ermöglicht uns, die Qualität der Glasdekore noch weiter zu steigern und damit auch unsere Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und Europa zu stärken«, erklärt Michael Sahm, Geschäftsführer von SAHM, die strategischen Hintergründe der Neuanschaffung.

Hochwertige Dekorationen für Gläser unterschiedlichster Formen: Das ermöglicht die neue Siebdruckmaschine, die der Glashersteller SAHM in Gegenwart des Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Nick in Betrieb genommen hat.

Mehr als zwei Millionen Euro hat das Unternehmen in die neue Anlage am Standort Höhr-Grenzhausen investiert. Sie kann sowohl für den keramischen Siebdruck als auch für den umweltschonenden UV-Farbdruck eingesetzt werden. Die Produktionslinie entspricht dem neuesten Stand der Technik und überzeugt

Im Jahr 1900 gegründet, gehört SAHM heute als inhabergeführtes Unternehmen in der vierten Generation zu den weltweit führenden Anbietern von Gläsern in der Getränkeindustrie. Insgesamt 460 Mitarbeiter/innen, davon 240 am Hauptsitz in Höhr-Grenzhausen, zählen zur SAHM Gruppe.

Nach einem Informationsgespräch sowie einer spannenden Betriebsbesichtigung mit dem Höhepunkt der Inbetriebnahme der neuen Fertigungslinie bedankte sich Dr. Andreas Nick für die spannenden Einblicke in das Unternehmen. »Die Investition in eine Siebdruckmaschine am Standort im Westerwald ermöglicht deutlich mehr Kapazitäten. Eine solche Anlage nehme ich sehr gerne in Betrieb.«

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CDU TOP THEMA

Kreis setzt sich für die Schulen ein

Kreistag beschließt neuen Schulentwicklungsplan – Westerwald arbeitet vorbildlich Die CDU Kreistagsfraktion hat im Herbst 2013 beschlossen, dass ein neuer Schulentwicklungsplan für die kreiseigenen Schulen benötigt wird. Dafür wurde das bereits bekannte Unternehmen Zöbis aus Siegen beauftragt, die dafür notwendigen Befragungen extern durchzuführen. »Wir sind der Auffassung, dass wir im Westerwaldkreis gerne selbst handeln möchten und uns nicht von der Landespolitik treiben lassen wollen. Das, was wir für unsere Schulen tun können, möchten wir auch mit dem nötigen Sachverstand und den Akteuren vor Ort voranbringen. Hand in Hand, Politik, Träger und Lehrer, Eltern und Schüler,« so begründete die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jenny Groß das Anliegen der CDU Fraktion.

Sämtliche Empfehlungen des alten Schulentwicklungsplans aus dem Jahr 2008 wurden erfolgreich abgeschlossen. Bei der letzten Erstellung wurde von Landesseite die Schulstrukturreform ausgerufen, die bestehenden Hauptschulen wurden in die Realschulen integriert. Ebenso wurde an zwei Standorten (Höhr-Grenzhausen und Hachenburg) eine Fachoberschule eingerichtet – kurzum: In den letzten Jahren ist vieles passiert, was der Westerwaldkreis in vorbildlicher Weise umsetzte. Beim neuen Plan sind die Schwerpunkte im Bereich der Inklusion und der Standortsicherung der Realschulen plus zu suchen. Der Kreis verfügt über eine Vielzahl an Förderschulen, weswegen die Weiterentwicklung der Inklusion in besonderen Augenschein zu nehmen war.

Die Ergebnisse des neuen Schulentwicklungsplans zeigen, dass alle Hausaufgaben vom Kreis stets erledigt wurden und nun die Schulen punktuell gestärkt werden können, um aus ihnen weiterhin das Maximum herauszuholen. »Vor allem aber hoffen wir, dass unsere Schulen ihre Arbeit ohne Veränderungen und auf Druck von Seiten des Landes fortführen und ausüben können. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als die Kernaufgabe von Schulen nicht mehr vollständig erfüllen zu können, weil zum Beispiel ausreichendes Lehrpersonal fehlt oder die Vorschriften im Verwaltungsbereich ins unermessliche steigen. Ruhe an der Schulfront, das wollen wir erreichen und stehen als Träger unserer Schulen dafür in der Pflicht,« erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Groß abschließend.

Maßnahmeempfehlungen für die Allgemeinbildenden Schulen General- und Brandschutzsanierung an der Anne-Frank-RS plus Montabaur

Marie-Curie-RS plus Bad Marienberg als Schwerpunktschule zu benennen Möglichkeit eines Ganztagsangebots am Mons-Tabor-Gymnasium schaffen Schulsozialarbeit auf die Gymnasien ausweiten Raumbedarfsanalyse für das Schulzentrum Westerburg und Höhr-Grenzhausen durchführen Investitionen in den Ausbau der Informationstechnik an Schulen Erweiterung der Fachoberschule Ernst-Barlach-Realschule plus zu »Technik-Metalltechnik«; Steigerung der Attraktivität

Förderschulen im Kreisgebiet Es gibt ein großes Angebot an Förderschulen (Lernen, ganzheitlich-motorisch, Sprache, sozial-emotional), welches erhalten bleiben muss. Allerdings mangelt es an ausreichendem Lehrpersonal, welches einerseits an den Stammschulen arbeitet und andererseits an die Schwerpunktschulen entsandt werden kann. Personelle Ausstattung muss seitens des Landes dringend verbessert werden.

Übersicht einer dezentralen Lösung des Stammschulenprinzip Förder- und Beratungszentrum soll die Berggarten-Schule in Siershahn werden (zentraler Standort im Kreis, gute Koordinie rung und Kommunikation mit Ämtern und weiteren Stammschulen möglich) Stammschule für Sprache: Schule am Rothenberg (Hachenburg), das Einzugsgebiet soll wegen den teils langen Fahrzeiten der Schüler überarbeitet werden Stammschule für ganzheitlich und motorische Entwicklung soll Wirges (Katharina-Kasper) werden. Konzeptform: Fördern- Beraten-Zentrum; Vernetzung mit regionalen Schwerpunktschulen insbesondere im südlichen Westerwald vorgesehen, damit eine bessere Unterstützung erfolgen kann Die Wilhelm-Albrecht Schule (Höhn) soll Stammschule für ganzheitliche und motorische Entwicklung sein (zuständig für den gesamten nördlichen Kreisteil).

Die Beratung für den Bereich sozial-emotionale Entwicklung soll von vier Standorten aus koordiniert werden (Hachenburg, Bad Marienberg, Westerburg und Höhr-Grenzhausen).

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CDU AKTUELL

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Heimische Kreditinstitute bestätigen positive Wirtschaftsentwicklung

Die Zukunft der regionalen Banken stand diesmal im Mittelpunkt des traditionellen Bankengesprächs der CDU-Kreistagsfraktion.

Auf Einladung der Volksbank Montabaur – Höhr-Grenzhausen eG referierte Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Berlin über die Chancen von Genossenschaftsbanken im umkämpften Markt der Kreditinstitute. Gemeinsam mit dem Vorstandskollegen Andreas Tillmanns und Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Wolfgang Kögler konnte Bankchef Manfred Bernhart die Vorstandskollegen der weiteren heimischen Banken und Sparkassen, Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland MdL, Landrat Achim Schwickert, Bürgermeister Edmund Schaaf, IHK-Geschäftsführer Richard Hover, WFG-Geschäftsführer Wilfried Noll sowie die Mitglieder von CDU-Kreistagsfraktion und CDU-Kreisvorstand begrüßen.

CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel hob zu Gesprächsbeginn die Nähe der heimischen Banken zu den Menschen im Westerwald hervor. Der enge Kontakt der heimischen Banken mit den Kunden als Familien, Verbraucher und Unternehmen ermögliche eine gute Pulsmessung für die wirtschaftliche Entwicklung im Westerwaldkreis. Die CDU nehme die im Gespräch erhaltenen Anregungen und Impulse gerne in ihrer täglichen kommunalpolitischen Arbeit auf. Aber auch die Hinweise zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen greife die CDU für die Arbeit auf Landes- und Bundesebene auf.

Genossenschaftliche Finanzwirtschaft Dr. Martin machte in seiner Darstellung Ursprünge und Grundgedanken der genossenschaftlichen Finanzwirtschaft deutlich. Die Volks- und Raiffeisenbanken seien in erster Linie ihren Mitgliedern verpflichtet. Hierin sei auch die starke regionale Verwurzelung begründet. Dr. Andreas Martin schilderte die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie dem Sparkassenverband.

Lange galt das deutsche Bankensystem, bestehend aus den drei Säulen Privatbanken, Sparkassen-Gruppe und Genossenschaftsbanken als überholt und rückständig im internationalen Vergleich.

Erst im Zuge der großen Finanzkrise häuften sich wieder die Stimmen in der deutschen Wirtschaft, die dem in Europa einzigartigen dreigliedrigen System eine stabilisierende Wirkung zusprachen.

Kreditinstitute aktiv im Westerwald Im anschließenden Fachgespräch standen dann die Entwicklung der Sparkassen und Genossenschaftsbanken sowie die wirtschaftliche Entwicklung im Westerwaldkreis im Mittelpunkt. Für Dr. Andreas Reingen, designierter Vorstandsvorsitzender der künftigen Kreissparkasse Westerwald-Sieg, sind Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere Straßen und Internet unabdingbare Erfolgsfaktoren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Auch für die Sparkassen sei das digitale Angebot wichtig, um die Kunden auch zukünftig zu erreichen.

Eine ähnliche Bewertung gibt auch der Vorstandssprecher der Westerwald Bank eG, Wilhelm Höser, ab. Er verweist darauf, dass in seinem Unternehmen zwischenzeitlich 12 Produkte im 24-Stunden-Betrieb online für den Kunden zur Verfügung stehen. Günter Högner, Vorstandsmitglied der Nassauischen Sparkasse, bestätigt die positive wirtschaftliche Entwicklung im Westerwaldkreis, die vor allem aufgrund der Vielfalt der unternehmerischen und handwerklichen Tätigkeiten eine stabile Grundlage biete. Alle Bankenvertreter machen jedoch deutlich, dass das stationäre Dienstleistungsangebot mit Filialen vor Ort für die Sparkassen und Genossenschaftsbanken weiterhin auch zur Kundenbindung fortgeführt werden wird.

IHK-Geschäftsführer Richard Hover kennzeichnete die wirtschaftliche Entwicklung als gut bis sehr gut, jedoch sei dies kein Ruhekissen. Vielmehr müsse zukünftige wirtschaftliche Entwicklung vorbereitet werden. Hover verwies dabei auf das IHK-Positionspapier aus dem Frühjahr 2014.

Stephan Krempel: Dialog fortführen Im Rahmen Ihrer Vorortbesuche wird die CDU-Fraktion auch weiterhin regelmäßig mit den heimischen Kreditinstituten im Gespräch bleiben. In diesem Zusammenhang sagte der Fraktionsvorsitzende Dr. Krempel auch die Vermittlung eines gemeinsamen Gesprächs mit den örtlichen Abgeordneten in Landes-, Bundes- und Europaparlament zu, damit die Interessen der heimischen regionalen Kreditinstitute auch bei Unternehmen anstehenden Gesetzgebungsverfahren angemessen berücksichtigt werden.

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CDU AKTIV

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Hand in Hand im Westerwald CDU-FWG-FDP-Antrag zum Thema »Asyl«

Land muss seinen Beitrag leisten

Unter dem Motto »Hand in Hand im Westerwald« haben die Fraktionsvorsitzenden von CDU, FWG und FDP, Dr. Stephan Krempel, Klaus Müller und Klaus Koch einen Beschlussvorschlag mit acht Punkten für eine menschenfreundliche und bedarfsgerechte Betreuung von Asylbewerbern und Flüchtlingen im Westerwaldkreis zur Beratung im Kreistag vorgelegt. Gewürdigt werden das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger und deren Einsatz. Dadurch werde Integration im Westerwald eindrucksvoll gefördert und gelebt.

Die Rednerin richtete einen Appell an das Land Rheinland-Pfalz, die Schulen personell so auszustatten, dass die Kinder von Flüchtlingen und Asylbewerbern angemessen unterrichtet werden können.

Dazu gehörten insbesondere frühzeitige und intensive Deutschkurse außerhalb des regulären Unterrichtsbetriebs.

Kreis und Verbandsgemeinden arbeiten gut zusammen In ihrem Redebeitrag im Westerwälder Kreistag begrüßte MdL Gabi Wieland die von Landrat Achim Schwickert in der letzten KA-Sitzung angekündigte organisatorische Maßnahme, in der Kreisverwaltung einen Mitarbeiter als zentralen Ansprechpartner für die Verbandsgemeindeverwaltungen und freien Träger zu benennen, der als »Lotse« fungiert.

Die Delegation der Aufgabe zur Betreuung der Asylbewerber auf die Verbandsgemeinden (erfolgt durch Satzung vom 14.10.2005) und die damit verbundene Hilfe vor Ort hat sich nach Auffassung von Gabi Wieland MdL bewährt. »Alle Verbandsgemeinden nehmen diese Aufgaben mit großem Engagement erfolgreich wahr und haben vor Ort passgenaue Strukturen und Netzwerke aufgebaut.«

FÜR DEN WESTERWALD. NAH. KLAR.

Die Westerwald-Partei

Begrüßt wird von CDU, FWG und FDP die engagierte Umsetzung des Kreistagsbeschlusses vom 12.12.2014 zur Erweiterung der Deutschkurse in den Volkshochschulen. Sollte sich weiterer Bedarf abzeichnen, hat der Kreistag die Bereitschaft signalisiert, die dafür erforderlichen Mittel bereitzustellen. Dies gelte insbesondere für dezentrale Angebote und ausdrücklich unterstützt wird die Initiative der Integrationsministerin Alt, in den Kindertagesstätten die Regelungen für die Gruppenstärke flexibler zu gestalten, um Flüchtlingskinder aufnehmen zu können. Das Landesamt für Jugend und Soziales müsse vor Ort flexible und praktikable Lösungen unbürokratisch ermöglichen.

MdL Gabi Wieland wiederholte die Forderung an das Land Rheinland-Pfalz, rechtzeitig vor der Zuweisung von Asylbewerbern an die Kommunen diesen die unbedingt erforderlichen Informationen über die Nationalität, Sprache sowie evtl. Gesundheitsbeeinträchtigungen und berufliche Qualifikationen zu übermitteln.

Das Land Rheinland-Pfalz bleibe weiterhin aufgefordert, die vom Bund beschlossene Beschleunigung des Asylverfahrens für Asylsuchende aus sicheren Herkunftsländern zu nutzen, um sicherzustellen, dass diese Personen nicht auf die Kommunen im Land verteilt werden. Dies verursache dort unnötigen Aufwand und wecke bei den Betroffenen unerfüllbare Erwartungen. Das ehrenamtliche Engagement zur Betreuung könne dann auf die wirklich Bedürftigen und integrierbaren Menschen konzentriert werden.

Neuer KPV-Kreisvorstand gewählt

Kreisvorstand der Kommunalen Vereinigung der CDU / CSU (KPV) neu gewählt. Andree Stein als Kreisvorsitzender einstimmig im Amt bestätigt.

Gerrit Müller, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod begrüßte die Mitglieder der KPV des Westerwaldkreises zu der turnusmäßig stattfindenden Mitgliederversammlung in Rennerod und stellte die anstehenden Projekte seiner Verbandsgemeinde kurz dar. In seinem Tätigkeitsbericht wies Andree Stein darauf hin, dass die KPV sich immer aktuell mit den die Kommunen betreffenden Themen beschäftige. Beispielhaft nannte er die Themen Windkraft

im Wald, Urteil des VGH zum Finanzausgleich, die Feuerschutzsteuer, Kommunal und Verwaltungsreform, Bürgerbeteiligung in Rheinland-Pfalz, Kommunale Finanzen, Pflichtmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften oder – ganz aktuell – »Aufgaben der Kommunen bei der Flüchtlingsaufnahme«.

Mit Blick auf die Zukunft stelle sich für die KPV Westerwald die Aufgabe in den nächsten Jahren deutlich wahrnehmbarer zu werden sowie sich offensiver mit ihren interessanten Themen an Ratsmitglieder und Bürgermeister(innen) zu wenden.

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CDU AKTUELL

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Großer Vertrauensbeweis für Ralf Seekatz Aufstellung für die Landtagswahl 2016 Mit 90 Ja- und 1 Nein-Stimme wurde Ralf Seekatz in geheimer Wahl erneut zum Direktkandidaten der CDU im Wahlkreis 5 für den oberen Westerwaldkreis nominiert.

Bei einer sehr gut besuchten Versammlung im Ratssaal von Westerburg mussten noch Tische und Stühle herbeigeholt werden, da der Andrang so groß war. Der Kreisvorsitzende Dr. Andreas Nick MdB bedauerte bei seiner Begrüßung, dass die Mitglieder aus der Verbandsgemeinde Rennerod erstmals nicht mehr an der Aufstellung mitwirken konnten. Nick kritisierte den Neuzuschnitt des Wahlkreises erneut als »nicht sachgerecht« und »ausschließlich parteipolitisch motiviert«. Die CDU bleibe als Westerwald-Partei die einzige Partei, die Politik für den ganzen Westerwald mache und nicht nur für zwei Verbandsgemeinden.

Rheinland-Pfalz braucht den Wechsel Nachdem die Formalien soweit abgeschlossen waren, gab Ralf Seekatz unter dem Thema »Rheinland-Pfalz braucht den Wechsel« einen Überblick über seine Tätigkeiten in den vergangenen Jahren sowie einen Ausblick auf die Wahlkampfthemen für die Landtagswahl. Seekatz ging hierbei mit Rot-Grün hart ins Gericht und erinnerte an die vielen Millionen Steuergeldverschwendung am Nürburgring, die unrechtmäßigen Beihilfen für den Flughafen Zweibrücken, die Geldverschwendung für einen Nationalpark und für das Schlosshotel Bad Bergzabern sowie für die Energieagentur und die Karl-Marx-Ausstellung. Wenn man diese Millionen zusammenaddiert, hätten wir genügend Geld für ausreichend Polizisten und Lehrer und für unsere Kommunen wäre noch etwas übrig, so der Westerburger Landtagsabgeordnete.

Seekatz forderte die zusätzliche Einstellung von 300 Polizisten, einen maßvollen Umgang mit der Inklusion. Damit das Wahlrecht der Eltern wirklich erhalten bliebe, dürften die Förderschulen nicht weiter geschwächt werden. Seekatz forderte weiterhin eine gute Lehrerausstattung, vor allem auch für die Berufsbildenden Schulen.

Wichtig war dem Abgeordneten auch eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen. Der Verfassungsgerichtshof hatte höchst

richterlich entschieden, dass die Finanzausstattung der Kommunen verfassungswidrig sei. Daher müsse hier dringend nachgebessert werden. Wenn man sehe, dass im Pro-Kopf-Vergleich die Kassenkredite der rheinland-pfälzischen Kommunen mit 6,4 Milliarden Euro im Vergleich zu allen anderen Flächenländern im Bundesgebiet das Dreifache betrage, so sei klar erkennbar, dass das Land die Prioritäten falsch setze und für Prestigeobjekte weiterhin das Geld mit beiden Händen zum Fenster herauswerfe, anstatt es auf kommunaler Ebene zu belassen.

Der Straßenbau werde sträflich vernachlässigt, so Seekatz, wie z.B. der weitere Ausbau der B 255. Der Ausbau soll in Langenhahn enden. Wir brauchen jedoch dringend die Umgehungen für Ailertchen, Höhn, Hellenhahn-Schellenberg und Rehe bis zur A 45, damit diese Verkehrsachse überhaupt einen Sinn ergebe, so Seekatz. Dieses Projekt will Rot-Grün leider beerdigen. Gerade in den ländlichen Regionen wird eine vernünftige Infrastruktur benötigt, damit wir im Wettbewerb bestehen können.

Rot-Grün hat durch eine hemmungslose Ausgabenpolitik das Land in den Ruin geführt. Mit einer Verschuldung von 42 Milliarden Euro haben sie den Karren an die Wand gefahren, so Seekatz wörtlich.

Die Einsparvorschläge der CDU, die bei jeder Haushaltsberatung gemacht würden, werden mit einem Handstreich vom Tisch gewischt.

Bessere Ideen und besseres Personal Wir werden im Wahlkampf und mit unserem Wahlkampfprogramm beweisen, dass wir die besseren Ideen und das bessere Personal haben. Gemeinsam mit der Spitzenkandidatin Julia Klöchner werden wir die stärkste Partei bei der Landtagswahl werden und Regierungsverantwortung übernehmen. Seekatz forderte abschließend alle Mitglieder auf, gemeinsam dieses Ziel zu verfolgen, damit Julia Klöckner Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz wird, damit Rheinland-Pfalz in eine bessere Zukunft geführt wird.

Als B-Kandidat wurde Tobias Petry aus Hachenburg gewählt. Petry ist als Jurist beim Hessischen Kultusministerium beschäftigt und kandidiert bereits zum dritten Mal als B-Kandidat von Seekatz.

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CDU VOR ORT

CDU Wirges plauderte und rockte

Die Wirgeser CDU hatte zum sechsten Mal zu einem musikalischen Frühschoppen ins Hotel Paffhausen eingeladen, und viele Besucher waren der Einladung gefolgt. Bei der Veranstaltung stand die lockere Kommunikation und die musikalische Unterhaltung im Vordergrund.

Der Ortsverbandsvorsitzende Walter van´t Hoen begrüßte die 5 Vollblutmusiker der Band »TERRA NOVA«, welche mit Ihrer Musik für gute Laune und das Lebensgefühl der Roaring Sixties und Lovely Seventies sorgten. Sie spielten Rock, Beat und Soul vom Feinsten und es hielt einige Gäste nicht auf den Stühlen, es wurde fleißig beim Frühschoppen getanzt!

Skatturnier erfolgreich

Beim Mindestlohn muss nachgebessert werden

Kreishandwerkerschaft und CDU Westerwald diskutierten Seit der Einführung des flächendeckenden Mindestlohns sind die Gemüter allseits erhitzt und die Politik stets gefragt, zu den Regelungen Stellung zu beziehen.

Auf Einladung des CDU Kreisvorsitzenden Dr. Andreas Nick und der stellvertretenden Kreis-und Fraktionsvorsitzenden Jenny Groß wurde ein runder Tisch mit den Innungen der Kreishandwerkerschaft Westerwald-Lahn ins Leben gerufen.

Zu Beginn erklärte Peter Hoffarth (Steuerberater und Mitglied der Steuerkammer RLP) in einem Impulsvortrag, wo die Problematik für die Arbeitgeber bei der Dokumentationspflicht liegt. »Bei der Auftraggeberhaftung haftet der Auftraggeber nicht nur dafür, dass ein von ihm beauftragter Subunternehmer den gesetzlichen Mindestlohn zahlt. Die Haftung erstreckt sich auch auf Nachunternehmer oder beauftragte Verleiher. Durch diese Kettenhaftung können Arbeitnehmer dieser Subunternehmen den ihnen vorenthaltenen Mindestlohn auch beim Generalunternehmer geltend machen, ohne dass dieser das vertraglich ausschließen oder auch nur überblicken kann.« Eine Kette ohne Ende, die für sämtliche Unternehmen zusätzliche Kosten und Ärgernisse bereit hält.

Dr. Andreas Nick erklärte: »Statt das Mindestlohngesetz wie versprochen praxistauglich anzuwenden, so wie es im Koalitionsvertrag festgehalten wurde, hat das Bundesarbeitsministerium unter Fr. Nahles ohne Zustimmung des Bundestages eine Rechtsverordnung mit erheblichen Bürokratielasten erlassen. Dieses muss geändert werden.«

Über einen regen Zuspruch am eigenen Skatturnier konnte sich der CDU-Ortsverband Elbachtal freuen.

Insgesamt 112 Teilnehmer kamen zu der seit vielen Jahren regelmäßig stattfindenden Veranstaltung in die Schulturnhalle nach Kaden. Sieger des Turniers wurde Herr Richard Groß aus Neuwied.

In seinem Schlusswort brachte der Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes, Manfred Dewald seine Freude über die große Teilnehmerzahl am Skatturnier zum Ausdruck. Er betonte, dass dies Ansporn sei, auch künftig die Veranstaltung auszurichten.

Gleichzeitig dankte er allen Helfern, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Turniers ehrenamtlich Unterstützung leisteten.

In einer anschließenden Gesprächsrunde haben die Innungsvertreter von ihren Erfahrungen berichtet. Auf viele Mittelständler und ihre Kunden wirken die Zollkontrollen, die teils mit Waffen und Uniformen durchgeführt werden, irritierend.

Schon bei einem Bußgeld von 2.500 Euro können Unternehmen von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen werden, für viele sei dies existenzgefährdend. Elisabeth Schubert, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft machte deutlich, dass bereits viele Handwerke einen verbindlichen Mindestlohntarif haben, deren Löhne weit über dem Mindestlohn liegen. »Das Handwerk zahlt faire Löhne. Die mittelständischen Handwerksbetriebe sind die tragende Säule unserer Gesellschaft, sie zahlen Steuern, bieten Arbeitsplätze und bilden aus.« Das Ergebnis der Gesprächsrunde ist eindeutig: Die kleinen mittelständischen Betriebe können nicht noch mehr Sanktionen verkraften. Der Mittelstand dürfe nicht kaputt gemacht werden. Jenny Groß machte am Ende deutlich, dass Politik und Wirtschaft gemeinsam handeln müssen, um die Schwachstellen des Mindestlohngesetzes nachhaltig zu verbessern. www.cdu-westerwald.de

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CDU INTERVIEW

»Meine CDU 2017« H.O.: Im Jahr der letzten Parteireform 2003 hatten wir noch fast 590.000 Mitglieder, heute sind es rund 460.000 Mitglieder. Weniger Mitglieder bedeuten weniger Verankerung vor Ort, weniger kreative Ideen, weniger Einnahmen, weniger Spenden. Ein besonderes Problem ist die Überalterung. Ein Drittel unserer Mitgliederverluste resultiert aus Sterbefällen. Hier wollen und müssen wir in der Kommission Antworten finden.

WWK: Wie soll die CDU der Zukunft denn aussehen?

Interview mit Geschäftsführer Harald Orthey Die CDU Deutschlands will auch in Zukunft die starke Volkspartei der Mitte sein. »Wir sind nach dem tollen Ergebnis bei der Bundestagswahl 2013 in einer Position der Stärke. Das wollen wir nutzen, um die CDU zukunftsfähig aufzustellen«, sagte CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber zum Start der Kommission »Meine CDU 2017«.

Kreisgeschäftsführer Harald Orthey arbeitet hier gemeinsam mit rund 40 Funktions-, Amts- und Mandatsträgern an der Parteireform.

H.O.: Insgesamt müssen wir als CDU offener, jünger, weiblicher und vielfältiger werden. Dafür müssen wir uns auch mit klassischen Organisations-, Struktur- und Satzungsfragen beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die stärkere Wertschätzung der Mitglieder. Da geht es um den Wunsch nach mehr Dialog und mehr Beteiligung. Da geht es aber auch um den Mehrwert der CDU-Mitgliedschaft insgesamt. Vor allem im Umgang mit neuen Mitgliedern und im Aufbau von künftigen Amts-, Mandats- und Funktionsträgern können wir noch besser werden – etwa durch Patenschafts- oder Mentorenprogramme. Zudem wollen wir das Wissen und die Interessen der Mitglieder noch stärker nutzen und vernetzen.

Westerwald Kurier: Was will die Kommission erreichen?

WWK: Welchen Zeitplan hat die Kommission?

Harald Orthey: Das inhaltliche Profil der CDU soll geschärft, die Organisationskraft gestärkt und die Kampagnenfähigkeit verbessert werden.

WWK: Warum sind die Punkte gerade jetzt so dringend?

H.O.: Der Bericht der Kommission zur Parteireform »Meine CDU 2017« wird am 13. Juli im Bundesvorstand vorgelegt und beraten. Danach kann die Parteibasis die Ergebnisse ausführlich diskutieren und im Vorfeld des Bundesparteitags ihre Meinungsbildung abschließen. Auf dem CDU-Bundesparteitag 2015 wird dann endgültig beraten und beschlossen werden.

Ralf Seekatz MdL besuchte Innenausbau copado zu diesem mutigen Schritt und wünschte ihm und seinen acht Mitarbeitern für die Zukunft viel Glück und Erfolg.

Wie im Gespräch zu erfahren war, schloss Dominic Hallier seine Ausbildung zum Tischlermeister als Jahrgangsbester mit Auszeichnung ab. »Es war schon immer mein Traum, mich selbstständig zu machen«, berichtet der 25-Jährige, der in Hattert beheimatet ist.

Dieser Tage stattete Ralf Seekatz MdL dem Innenausbau-Unternehmen copado. GmbH & Co KG im Gewerbegebiet von Sainscheid einen Besuch ab.

Das Team von copado. fertigt hochwertige Ladenbau und Objekteinrichtungen und hat Kunden in ganz Deutschland. Dazu gehören unter anderem Banken, Arztpraxen, Gastronomie, Schulen sowie Sanitäts- und Krankenhäuser. Die Referenzliste beinhaltet viele außergewöhnliche Projekte.

copado. bezog die ehemaligen Räumlichkeiten von Objekteinrichtungen Herwart Schiefer GmbH. Dominic Hallier war zuvor in diesem Betrieb tätig und wagte am 1. Januar den Schritt in die Selbstständigkeit. Seekatz gratulierte dem jungen Tischlermeister

»Wir bieten neben maßgeschneiderten Einrichtungen und Ausstattungen für Geschäftsräume natürlich auch individuelle Möbel fürs Eigenheim«, erläuterte Hallier beim Rundgang durch die Werkstatt, die mit computergesteuerten Maschinen ausgestattet ist.

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CDU VOR ORT

Michael Jubl wird im Amt bestätigt

Auf seiner Mitgliederversammlung in Ruppach-Goldhausen hat der CDU Gemeindeverband Montabaur einen neuen Vorstand gewählt.

Der bisherige Vorsitzende, Michael Jubl, 30 aus Nentershausen wurde im Amt bestätigt. Rückblickend auf die zurückliegenden Jahre zeigte sich der alte Vorstand in seinem Rechenschaftsbericht zufrieden mit seiner Arbeit und den erzielten Wahlergebnissen, sowohl bei der Bundestagswahl im Jahr 2013 als auch der Kommunalwahl in 2014. Schwerpunkte will der neue Vorstand in den kommenden zwei Jahren in der Verbandsarbeit der einzelnen Ortsgemeinden setzen. Neben verschiedensten Aktivitäten vor Ort wie eine Sommerwanderung, sind unter anderem wieder Besichtigungen von Firmen und Institutionen geplant. »Die CDU ist vor Ort und will auch weiterhin ein vertrauensvoller Ansprechpartner für Bürger und unsere heimische Wirtschaft sein«, so abschließend Michael Jubl. Weitere Informationen zum CDU Gemeindeverband Montabaur unter www.cdu-montabaur.de.

CDU Gemeindeverband Wallmerod wählt neuen Vorstand Erfolgreiche Arbeit in der Verbandsgemeinde soll weiter fortgeführt werden In der Mitgliederversammlung des CDU Gemeindeverbands Wallmerod standen Vorstandswahlen auf dem Programm: Der stellvertretende Vorsitzende Guido Mallm aus Dreikirchen wurde mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Zufrieden blickte Mallm auf die vergangene Arbeit der CDU in der Verbandsgemeinde Wallmerod zurück. »Dass die Verbandsgemeinde so gut dasteht, liegt auch an einer gut aufgestellten CDU« stellte der neue Vorsitzende fest. »Diese erfolgreiche Arbeit gilt es nun auch in den nächsten Jahren fortzuführen.« Zum Schluss hatte der neu gewählte Vorsitzende noch einen Herzenswunsch. Die Mitgliederwerbung und das Gewinnen vor allem von jungen Parteimitgliedern sei ihm »ein großes Anliegen«. Er würde sich wünschen, dass er bei der nächsten Mitgliederversammlung eine Reihe

an Neumitgliedern begrüßen könne. »Ein erster Schritt ist bereits gemacht«, sagte Guido Mallm und begrüßte ganz herzlich Neumitglied Leon Gläßer aus Salz. Der Vorsitzende der Schülerunion Westerwald unterstützt im Rahmen dieser Funktion den CDU Vorstand als kooptiertes Mitglied.

Tür zu und Tacheles!

Die Westerwälder Christdemokraten haben in Wallmerod im Rahmen ihrer ins Leben gerufenen »Tür zu und Tacheles«- Tour die erste offene Diskussionsrunde veranstaltet.

redet werden kann, bleibt die Tür zu für Nichtmitglieder«, so Dr. Nick. Nächster Termin ist am 05. Mai um 19 Uhr mit Landrat Achim Schwickert und dem stellv. Vorsitzenden der Kreistagsfraktion Dr. Kai Müller in Hachenburg, im Vogtshof.

Dabei bietet die CDU mit dieser Veranstaltungsreihe die Möglichkeit, Fragen zu den verschiedensten politischen Entscheidungen offen zu stellen oder auch mal richtig Dampf abzulassen.

In einer zweistündigen und lebhaften Gesprächsrunde wurde mit Dr. Andreas Nick MdB diskutiert. Es gab ein breites Themenspektrum von der Griechenlandkrise, über die Rentenreform bis hin zum öffentlichen Nahverkehr.

Der Kreisvorsitzende zeigte sich nach der Veranstaltung zufrieden. »Wir haben eine Plattform geschaffen und bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Anliegen im Gespräch mit Vertretern der CDU Westerwald zu diskutieren. Und damit Tacheles gewww.cdu-westerwald.de

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Gegen Wohnungseinbrüche vorgehen! »Wer schon einmal einen Einbruch in die privaten vier Wände erleben musste, weiß, wie belastend ein Einbruch sein kann – auch der Verlust von persönlichen Gegenständen, der Diebstahl und die Zerstörung von Eigentum. Die Kriminalstatistik zeigt: Wohnungseinbrüche sind keine Einzelfälle. Die Abgeordneten Ralf Seekatz und Gabi Wieland haben in einer Kleinen Anfrage erfahren dass die Zahl im Westerwaldkreis weiter zugenommen hat.

Aber man muss nicht tatenlos zusehen, wenn organisierte Banden, die sich auf Wohnungseinbrüche spezialisiert haben, unterwegs sind. Auch präventiv könne man als Bürger vorsorgen. Wieland und Seekatz unterstützen deshalb den Vorschlag der Fraktions-

vorsitzenden Julia Klöckner und von Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Sicherungsmaßnahmen an Häusern und Wohnungen finanziell zu fördern.« Im Rahmen der diesjährigen »Woche der Inneren Sicherheit« der CDU-Landtagsfraktion besuchen Wieland und Seekatz Polizeidirektionen und –inspektionen, um sich ein Bild von der personellen Situation zu machen. Außerdem wollen sie mit Fachleuten darüber diskutieren, wie wir unsere Bürgerinnen und Bürger besser vor Wohnungseinbrüchen schützen und welche Maßnahmen von der Politik ergriffen werden müssen, um zu verhindern, dass die Einbruchszahlen weiter steigen.

Kommunalreform: Endlich strukturiertes Vorgehen

Ist Landesregierung für Verzögerungen verantwortlich?

Die CDU-Landtags-Fraktion hat seit Beginn der neuen Legislatur immer wieder betont, dass eine Kommunal- und Verwaltungsreform nur dann erfolgreich sein könne, wenn eine Gebietsänderung nicht willkürlich vorgenommen, sondern nach einer umfassenden Aufgaben- und Funktionalkritik entwickelt werden würde. Alle staatlichen Ebenen müssten unter die Lupe genommen und Kriterien entwickelt werden. Leitlinien für ein Gutachten und ein koordiniertes Vorgehen hatte die Fraktion in erarbeitet und in Parlamentsinitiativen einfließen lassen. Da die erste Stufe der so genannten Kommunalreform der Landesregierung nicht zu Ende gedacht war und somit vielerorts zu Chaos und Streit führte, erneuerte die CDU-Landtagsfraktion ihr Gesprächsangebot für ein strukturiertes, gemeinsames Vorgehen.

Wochenlang gab es kilometerlange Staus rund um Mainz. Grund war die Sperrung der Schiersteiner Brücke. Nun moniert ein Bericht des Bundesrechnungshofes, die rheinland-pfälzische Landesregierung habe im Gegensatz zur hessischen Landesregierung keine Baugrunduntersuchung veranlasst, so die Allgemeine Zeitung. Solche Untersuchungen seien aber »dringend erforderlich«. Es erhärte sich immer mehr der Verdacht, dass die Landesregierung für Verzögerungen beim endgültigen Ausbau der Schiersteiner Brücke verantwortlich sei. Der Bundesrechnungshof habe schon 2014 bezweifelt, dass die Vorlandbrücke saniert und erhalten werden könne.

In mehreren Gesprächen haben sich Vertreter der CDU-Landtagsfraktion unter der Führung der Vorsitzenden Julia Klöckner mit den Spitzen der rot-grünen Koalitionsfraktionen und der Landesregierung auf das weitere Vorgehen beim Thema Kommunalreform geeinigt. Dabei hat die CDU-Landtagsfraktion ihren Fahrplan und ihre Forderungen durchgesetzt. Kernpunkt ist die Beauftragung eines umfassenden Gutachtens für eine Kommunalreform II. Insbesondere die Forderungen der CDU-Landtagsfraktion nach einer umfassenden Aufgabenkritik und einer Einbeziehung aller Ebenen als Voraussetzung für eine gelingende Gebietsreform werden jetzt aufgegriffen.

Dieser Bericht bestätigt in wesentlichen Punkten die Kritik der CDU am Vorgehen der Landesregierung bei Neubau und Sanierung der Schiersteiner Brücke. Nicht zuletzt steht nun auch die These der Landesregierung vom »Bauunfall« als Grund für die Sperrung in Frage. Was nun bekannt geworden ist, wirft schwerwiegende Fragen nach nicht akzeptablem Fehlverhalten der Landesregierung auf. Die Landesregierung muss jetzt umfassend und mit aller Offenheit Stellung nehmen.

Auf Demografie-Tour in der VG Ransbach-Baumbach Jede Menge gute Beispiele erlebte Gabi Wieland MdL bei ihrer Demografie-Tour durch die Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach. In Begleitung von Wolfgang Zirfas vom CDU-Gemeindeverband Ransbach-Baumbach besuchte sie den rollenden Dorfmarkt in Alsbach, Sessenbach und Wirscheid und war von beidem, der Einkaufsmöglichkeit auf vier Rädern und dem Engagement »drumherum« sehr angetan. Die Infrastruktur in den Westerwaldgemeinden ist ähnlich, ein Dorfladen nicht rentabel. Gemeinsam wurde nach Lösungsansätzen gesucht und mit dem rollenden Dorfmarkt gefunden. Doch die Bürgermeister Christine Klasen (Wirscheid), Rudi Hoppen (Sessenbach) und Ralf Scheyer (Alsbach) wollten mehr: Die Einkaufsmöglichkeit sollte ein Mittelpunkt, ein fester Bestandteil, im dörflichen Alltagsleben werden. www.cdu-westerwald.de

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CDU TERMINE TERMINE

TERMINE

CDU-Kreisverband Westerwald

CDU Gemeindeverband Montabaur

Di., 05.05.2015, 19.00 Uhr, Hachenburg, Vogtshof (über Stadtbücherei) »Tür zu und Tacheles« mit Landrat Achim Schwickert Mo., 11.05.2015, 19.00 Uhr, Meudt, Gangolfushalle, Aufstellungsversammlung des Wahlkreisbewerbers/Wahlkreisbewerberin im Wahlkreis 6 für die Landtagswahl 2016

Vorsitzender: Michael Jubl, Nentershausen, Stellvertreter: Jörg Haseneier, Simmern und Gerd Frink, Montabaur, Beisitzer: Andreas Christmann, Montabaur, Renate Daubach, Untershausen, Jenny Groß, Girod, Erhard Herzwurm, Simmern, Hans-Jörg Klee, Kadenbach, Bernd Labonte, Welschneudorf, Werner Reusch, Nenterhausen, Barbara Sartor, Neuhäusel, Stefan Valler, Eitelborn, Heidi Weber, Montabaur

CDU-Ortsverband Hattert Mo., 04.05.2015, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtisch.

Mo., 01.06.2015, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtisch. gez. Klaus Krämer, Vorsitzender

CDU-Ortsverband Rennerod Do., 07.05.2015, 20.00 Uhr, Rennerod, Gasthaus »Zur Scheune«, Stammtisch.gez. Matthias Deller, Vorsitzender

CDU Gemeindeverband Wallmerod Vorsitzender: Guido Mallm, Dreikirchen; Stellvertreter: Roland Weimer, Wallmerod; Andreas Eisbach, Hundsangen; Beisitzer: Christoph Felix, Zehnhausen; Björn Goldhausen, Ettinghausen; Horst Hartenfels, Elbingen; Karl-Heinz Hoffmann; Marco Metternich, Arnshöfen; Karl-Heinz Müller, Meudt; Erhard Reuker, Hundsangen; Katrin Schmidt, Niederahr; Theresia Pröbstl-Strödter, Herschbach Oww; Robert Weller, Dreikirchen.

CDU-Ortsverband Selters

CDA Gemeindeverband Hachenburg-Selters

Fr., 03.07.15, 19.00 Uhr, Selters, Landhotel Adler, Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes

CDU-Ortsverband Wirges Do., 21.05.2015, 19.00 Uhr, Wirges, Hotel Paffhausen »Nanu« Stammtisch.

Do., 18.06.2015, 19.00 Uhr, Wirges, Gaststätte Alt Wirges »Tippi«, Stammtisch. gez. Walter van´t Hoen, Vorsitzender

Vorsitzender: Helmut Kempf, Mündersbach, Stellv.: Petra Battes, Selters; Klaus Krämer, Hattert; Beisitzer: Luise Kempf, Mündersbach; Elmar Klaas, Marienrachdorf; Bernd Schneider, Hattert; Franz Schneider, Nister; Rita Spiekermann, Herschbach.

JU-Gemeindeverband Wirges Vorsitzender: Kerim Akbulut, Wirges; Stellvertreterin: Lara Kaiser, Wirges; Hamit Er, Ebernhahn; Florian Fein, Moschheim; Tobias Schenkelberg, Dernbach.

CDU-Ortsverband Guckheim/Girkenroth/ Weltersburg Do., 04.06.2015, 19.00 Uhr, Guckheim, Gasthaus »Zum Elbbachtal«, Stammtisch. gez. Arno Schürg, Vorsitzender

Junge Union Kreisverband Westerwald Sa., 30.05.2015, 18.30 Uhr, Siershahn, Bürgerhaus, Interreligiöser Dialog mit Dr. Andreas Nick MdB und Cemile Giousouf MdB, Integrationsbeauftragte der CDU-Bundestagsfraktion. Thema: Die Rolle von Religionen in Politik und Gesellschaft

Terminankündigung Fr., 19.06.2015, Tour mit Christian Baldauf MdL zu aktuellen politischen Themen im Westerwald. Geplante Stationen u.a. Besuch der Polizeiinspektion Westerburg und ICE Bahnhof Montabaur. Näheres wird noch bekanntgegeben.

Mittelrheintag des CDU-Bezirksverbandes Koblenz-Montabaur Schiffstour: Vallendar-BoppardLoreley und zurück Sonntag 19. Juli 2015 10.30 - ca 15.30 Uhr Bitte notieren Sie:

CDA-Kreisverband Westerwald/Kannenbäckerland Mi., 20.05.2015, Höhr-Grenzhausen, Stadtteil Grenzau, Arbeitstagung 18.00 Uhr CDA-Kreisvorstand, ab 19.30 Uhr Mitgliederversammlung der CDA-Kannenbäckerland mit Neuwahl des Vorstandes (es ergehen gesonderte Einladungen).

Vorstände KPV-Kreisverband Westerwald Vorsitzender: Andree Stein, Neuhäusel; Stellvertreter: Gerhard Loos, Winnen; Beisitzer: Gottfried Benner, Streithausen; Wolfgang Klaus, Sessenhausen; Paula Maria Maaß, Rennerod; Guido Mallm, Dreikirchen; Andreas Quirmbach, Dernbach, Paul Schmidt, Höhr-Grenzhausen; Friedel Stahl, Bad Marienberg; Markus Waschbüsch, Alsbach; Rainer Weber, Montabaur; Michael Wisser, Bellingen. Stellvertretende Beisitzer: Frank Baldus, Langenhahn; Wolfgang Baldus, Mogendorf; Jürgen Binder, Hillscheid; Gregor Brings, Marzhausen; Philipp Deichmann, Herschbach; Jörg Haseneier, Simmern; Marvin Kraus, Nistertal; Klaus Müller, Westernohe; Patrick Weyand, Weroth; Wolfgang Zirfas, Nauort.

Redaktionsschluss:

Hinweis in eigener Sache: Öffnungszeiten der CDU-Kreisgeschäftsstelle: Kernarbeitszeit: Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr, Fr. 8.00 - 14.30 Uhr, Pause: 12.30 - 13.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung: Telefon: 0 26 02 / 99 94 30

IMPRESSUM Westerwald Kurier:

Senioren Union Kreisverband Westerwald Vorsitzender: Werner Türk, Zehnhausen b.W., Stellvertreter: Goswin Sturm, Westerburg und Robert Weller, Dreikirchen, Beisitzer: Werner Becker, Kaden, Elisabeth Roth, Dernbach, Rainer Becker, Montabaur, Werner Greif, Montabaur, Manfred Dewald, Kaden, Manfred Schlaudt, Kuhnhöfen, Bernhard Nink, Westerburg, Karlfritz Molitor, Leuterod

02.06.2015

Redaktion:

www.cdu-westerwald.de

Offizielles Mitgliederorgan der CDU-Westerwald Herausgeber: CDU-Kreisverband Westerwald Koblenzer Str. 48, 56410 Montabaur Tel.: 0 26 02 / 99 94 30, Fax: 99 94 35 eMail: kontakt@cdu-westerwald.de Karl-Heinz Boll, Johannes Kempf, Harald Orthey, Rolf Bayer, Jennifer Groß Bezug Westerwald Kurier im Beitrag enthalten!

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CDU SCHWARZES BRETT CDU-Kreisverband Westerwald - Postfach 11 45 - 56401 Montabaur

TTIP verändert unser Leben.

Auch Deines!

Podiumsdiskussion am 22. Mai 2015 18.30 bis 20.30 Uhr Stadthalle Montabaur • Kleiner Saal • Koblenzer Straße 2 Ralf Welter, Vorsitzender der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung der Diözese Aachen Werner Langen MdEP Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz

Ralf Welter

Werner Langen MdEP

Waltraud Fesser, Ernährungswissenschaftlerin und leitet die Abteilung »Lebensmittel & Ernährung« der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Moderation Joachim Türk, ehem. Chefredakteur der Rhein-Zeitung

Arne Rössel

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Waltraud Fesser

Joachim Türk