Westerwald Kurier - 2017-03

Donnerstag 01.06.2017

Ausgabe-Nr. 3, Juni/Juli 2017 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629

Westerwald | Kurier.

Die Wester wald-Par tei

Für ein starkes Stück Heimat

TOPTHEMA

Rückenwind für das Wahljahr 2017 Jetzt geht es an die zweite entscheidende Etappe: die Bundestagswahl. Unser Land steht hervorragend da - das ist nicht selbstverständlich, sondern muss immer wieder neu erarbeitet werden. Es geht um wichtige Fragen: um äußere und innere Sicherheit, um Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit, aber auch um sozialen Ausgleich und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Spitze werben wir um das Vertrauen und den Wählerauftrag für die nächsten vier Jahre - in ganz Deutschland und natürlich auch hier bei uns im Wahlkreis.

Vor vier Jahren haben mich die Bürgerinnen und Bürger an der Lahn, im Taunus und im Westerwald erstmals als ihren Abgeordneten in den Deutschen Bundestag gewählt. Heute kann ich sagen: ich bin »in Berlin angekommen«, aber natürlich weiterhin im Wahlkreis verwurzelt und zu Hause. Nur mit Ihrem Vertrauen werde ich meine Arbeit als starke Stimme für unsere Heimat auch in den kommenden vier Jahren fortsetzen können. Dazu bitte ich Sie herzlich um Ihre Unterstützung bis zum 24. September!

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, die erste Etappe im Wahljahr 2017 haben wir erfolgreich bestanden: Bei der »kleinen Kommunalwahl« wurde Achim Schwickert von den Westerwälderinnen und Westerwäldern mit 89% überzeugend im Amt bestätigt und bleibt für weitere acht Jahre »unser Landrat«.

Ulrich Richter-Hopprich wurde nach einem besonders engagierten Wahlkampf mit knapp 60% zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur gewählt, Klaus Lütkefedder für seine erfolgreiche Arbeit in Wallmerod mit 89% im Amt bestätigt. Auch Martin Halb konnte in Bad Marienberg mit 40% einen Achtungserfolg erzielen. Das Ergebnis ist für uns im Westerwald auch Rückenwind auf dem Weg zur Bundestagswahl am 24. September.

Auch bundesweit ist die Union klar im Aufwind, wie die Erfolge bei den Landtagswahlen im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen gezeigt haben. Die Spitzenkandidaten Annegret Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet waren beide 2016 bei uns im Westerwald zu Gast und haben - ebenso wie Daniel Günther - auch in schwierigen Zeiten Kurs gehalten. Auch wir in Rheinland-Pfalz sollten dies als Ermutigung nehmen und genau hinschauen, was wir für die Zukunft daraus lernen können.

Ihr

Vorankündigung:

Freitag, 4. August 2017 18.30 Uhr, Meudt, Gangolfushalle

Zentraler Wahlkampf-Auftakt mit

Volker Kauder MdB Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

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CDU WAHLEN

CDU erfolgreich bei »kleiner Kommunalwahl« Im Westerwald wurde am Wahlsonntag deutlich, dass wir die Kommunalpartei sind und bleiben. Ein großes Dankeschön geht an alle Kandidaten, die unermüdlich den Kontakt zu den Wählerinnen und

Wählern gesucht haben, sowie die vielen Wahlkämpfer vor Ort, ohne deren Einsatz dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre.

Weitere 8 Jahre mit Landrat

Klaus Lütkefedder

Achim Schwickert

in Wallmerod wiedergewählt

Am Wahlabend war kurz nach 20:00 Uhr klar, als Kreiswahlleiter Kurt Schüler das vorläufige amtliche Endergebnis bekannt geben konnte: Achim Schwickert bleibt unser Westerwälder Landrat. Die Tatsache als solche überrascht nicht, war doch im Vorfeld klar geworden, dass nur die CDU einen Kandidaten präsentiert, der seine Sache in den letzten 8 Jahren nach allgemeiner Meinung so gut gemacht hat, dass alle anderen Parteien und Wählergruppen im Westerwald auf eigene Bewerber verzichteten. Überrascht sein konnte »unser Landrat« jedoch von der breiten Zustimmung mit 88,87 Prozent.

Dies gilt auch dann, wenn man die Wahlbeteiligung von gut 31 % betrachtet.

Glückwünsche erhielt Achim Schickert natürlich auch von »seiner« CDU. Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB und Kreistagsfraktionsvorsitzender Stephan Krempel dankten Achim Schwickert für das stets vertrauensvolle Miteinander. Als Landrat habe er den Westerwald weiter nach vorne gebracht. Für die neue Amtszeit wünschten beide dem Wahlsieger weiter eine immer glückliche Hand und die notwendige Gesundheit, um das anspruchsvolle Amt ausüben zu können.

Ulrich Richter-Hopprich neuer Bürgermeister für die VG Montabaur Nach Auszählung der Stimmen war klar: Nachfolger von Edmund Schaaf, der aus Altersgründen nicht mehr angetreten war, wird der Kandidat der CDU, Ulrich Richter-Hopprich.

Bei zwei Mitbewerbern erreichte er bereits im ersten Wahlgang die notwendige absolute Mehrheit. Mit 59,88 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 41,31 Prozent ließ der 36 Jahre alte Familienvater deutlich den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Harald Birr und den AfD-Bewerber hinter sich. Der Jurist, der noch bei der Kreisverwaltung als Vorsitzender des Kreisrechtsausschusses arbeitet, wird seinen Schwung aus dem Wahlkampf auch in die folgenden Monate mitnehmen und weiterhin jede Woche in den Ortsgemeinden und der Stadt unterwegs sein. Von der 1000-Türen-Tour hat er noch eine lange Liste an Ideen abzuarbeiten.

Seit 8 Jahren im Amt, 8 Jahre, in denen er in Wallmerod viel bewegt hat, denkt man nur an das Programm zur Belebung der alten Ortskerne »Leben im Dorf«, das er und die CDU zu einem auch überregional beachteten Erfolgsmodell gemacht haben. Auch er kandidierte in seiner Verbandsgemeinde als einziger Kandidat und wurde mit hervorragenden 88,3 Prozent der abgegebenen Stimmen und 39 Prozent Wahlbeteiligung für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Unter den Gratulanten waren auch Dr. Andreas Nick MdB, Gabriele Wieland MdL und Amtsvorgänger Jürgen Paulus. Klaus Lütkefedder sagte zum Ergebnis: »Die große Zustimmung ist für mich Ansporn und Verpflichtung den guten Weg, auf dem sich die Verbandsgemeinde Wallmerod befindet, konsequent weiter zu gehen.«

Respektables Ergebnis für Martin Halb Auch in der Verbandsgemeinde Bad Marienburg wurde ein neuer Bürgermeister gewählt. Dabei trat in der SPD-Hochburg (Bad Marienberg ist die einzige Verbandsgemeinde im Kreis, in der die SPD eine absolute Mehrheit hat.) für die CDU der Gemeindeverbandsvorsitzende Martin Halb gegen den SPD-Bewerber, den aktuellen hauptamtlichen 1. Beigeordneten Andreas Heidrich, an. Bei dieser schwierigen Ausgangslage erreichte Martin Halb bei einer Wahlbeteiligung von knapp 36 Prozent mit 39,10 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen nach einem sehr engagierten Wahlkampf ein überaus achtbares Ergebnis, auf das sich bei künftigen Wahlen aufbauen lässt, zumal der künftige Bürgermeister altersbedingt nur eine Wahlperiode im Amt bleiben dürfte.

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CDU THEMA

Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen in Montabaur Am 12. und 13. Mai 2017 fand in Montabaur das Sicherheitspolitische Forum unter dem Titel »Internationale Ordnung im Umbruch – Deutschlands Rolle in der Welt« statt, bei dem namhafte Experten, Soldaten und Politiker diskutierten. Auf Einladung des Deutscher Bundeswehrverbandes (DBwV) und des heimischen Bundestagsabgeordneten Andreas Nick war zum Auftakt der Veranstaltung die Bundes-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zu Gast und hielt eine Grundsatzrede zur deutschen Außen- und Sicherheitspolitik.

Die Ministerin würdigte zu Beginn ihrer Rede die Soldatinnen und Soldaten: »Sie verdienen unseren Dank und unsere Anerkennung.« Nachdem von der Leyen ausführlich die aktuelle Bundeswehr-Debatte angesprochen hatte, schilderte sie die aktuellen und vielfältigen Herausforderungen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik für die Zukunft. Neben Investitionen in eine verbesserte Ausstattung und Modernisierung der Bundeswehr, sei es besonders wichtig, in Zukunft auf eine europäische Zusammenarbeit und Kooperation zu setzen.

Zu Beginn der Veranstaltung hat Andreas Nick neben André Wüstner, dem Bundesvorsitzenden des Bundeswehrverbandes, und Gabriele Wieland MdL, Bürgermeisterin von Montabaur, ein Grußwort gehalten. Dabei hat der Bundestagsabgeordnete sich auch zu der aktuellen Bundeswehr-Debatte geäußert: »Gerade als Berufsarmee muss unsere Bundeswehr über jeden Zweifel erhaben sein, was ihre demokratische Gesinnung angeht. Das erwarten wir als Parlament, das erwarten unsere Bürgerinnen und Bürger. Und das dürfen vor allem auch alle unsere Soldatinnen und Soldaten erwarten, die unserem Land und unserem demokratischen Staat mit höchster Einsatzbereitschaft und Loyalität dienen.« Nach dem Auftritt der Verteidigungsministerin folgte eine Live-Hacking-Performance, die sich mit dem Thema »Der Cyberraum - Schlachtfeld der Zukunft?« beschäftigte.

Der zweite und abschließende Tag des Sicherheitspolitischen Forums in Montabaur stellte die Neubestimmung der deutschen Außenund Sicherheitspolitik in den Fokus.

Nach einem Eingangsstatement von André Wüstner, diskutierten Experten im ersten Panel »Internationale Ordnung im Umbruch« über unterschiedliche globale Themen der Außen- und Sicherheitspolitik und die Gefahr und die Bekämpfung des Terrorismus.

Im darauffolgenden zweiten Panel »Deutschlands neue Rolle in der Welt«, diskutierte Andreas Nick mit Gabi Weber von der SPD, und Tobias Lindner von den Grünen.

»Deutschland besitzt ein überragendes strategisches Interesse, die freiheitliche Ordnung zu bewahren und Krisen vorzubeugen.

Dabei bleiben die Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie die Friedensschaffung und Krisenprävention Grundpfeiler der Ausrichtung der deutschen Außen und Sicherheitspolitik«, machte Nick seine Position deutlich und folgerte: »Der Wohlstand unseres Landes und unserer Bürgerinnen und Bürger hängt auch künftig wesentlich von der ungehinderten Nutzung globaler Informations-, Kommunikations-, Versorgungs-, Transport und Handelslinien sowie von einer gesicherten Rohstoff- und Energiezufuhr ab.« Abschließend ging es im dritten Panel um das Thema »Der Cyberraum - Schlachtfeld der Zukunft«, bei dem Experten die Rolle des Internets und der vernetzen Welt im Kontext der internationalen Sicherheitspolitik debattierten.

Andreas Nick zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: »Wir haben die Situation, dass sich über die letzten drei bis vier Jahre die außen- und sicherheitspolitische politische Lage signifikant verändert hat. Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik stehen auf einmal wieder im Mittelpunkt der politischen Debatte.

Wir haben mit dieser Veranstaltung versucht, Informationen zu diesem Thema für die Bürgerinnen und Bürger in der Region zu verstärken. Wir hatten einen sehr beachteten Auftritt der Verteidigungsministerin und eine ganze Reihe Expertendiskussionen zu außen- und sicherheitspolitischen Themen an beiden Tagen des Forums. Es war Herrn Wüstner vom Bundeswehrverband und mir ein gemeinsames Anliegen diese Diskussion bei uns in die Region zu holen. Fragen äußerer und innerer Sicherheit beschäftigen die Menschen ganz elementar und ich glaube, es ist sehr viel an Information und Aufklärung bei diesem Thema nötig.«

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CDU VOR ORT

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Christdemokraten erinnern auf Nistermühle an Adenauer

»In dankbarer Erinnerung« stellte CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB (2.v.l.) aus Anlass des 50. Todestag an der Dr. Konrad-Adenauer-Gedenkstätte Nistermühle in Hachenburg eine Blumenschale zum Gedenken an den ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland auf. An der Gedenkfeier nahmen auch (v.l.n.r.) der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Johannes Kempf, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Karl-Heinz Boll, die Mühlenbewohner Christa und Klaus Victor, Harald Orthey, Doris Warbinek, Helmut Kempf, Annerose Kind sowie Senior Otto Victor teil.

Das Andenken an den ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Konrad Adenauer, wird an der Nistermühle in Hachenburg wachgehalten. Der CDU-Kreisverband Westerwald und der CDU-Gemeindeverband Hachenburg würdigten die Verdienste von Konrad Adenauer an dessen 50.Todestag in einer Feierstunde an der dort 1976 eingerichteten Gedenkstätte.

Die Gedenkstätte wurde vor mehr als 40 Jahren vom CDU-Kreisverband Westerwald zum 100. Geburtstag und in Erinnerung an Dr. Konrad Adenauer geschaffen. Adenauer verbarg sich in der Nistermühle bei Hachenburg vor den Nazischergen und wurde von dort am 24./25. September 1944 durch die Geheime Staatspolizei (Gestapo) in das Gefängnis Brauweiler bei Köln abgeführt. Die auf Initiative des damaligen CDU-Kreisvorsitzenden Gerhard Krempel modellierte Gedenktafel ist auch Muster für die in unregelmäßigen Abständen verliehene Adenauer-Plakette des CDU-Kreisverbandes Westerwald.

CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB erinnerte an Lebenswerk und Leistung des ersten Bundeskanzlers. Bereits in seiner Funktion als Vorsitzender des Parlamentarischen Rates habe er maßgeblich mit dazu beigetragen, dass die repräsentative, parlamentarische Demokratie in der neuen Bundesrepublik Fuß fasste.

Adenauer habe sich auch auf Deutschlands feste Zugehörigkeit zum westlichen Bündnis festgelegt und die Westbindung gegen alle Widerstände durchgesetzt. Er war der Überzeugung, dass

Deutschland nur dann eine Chance auf eine Zukunft in Frieden und Freiheit hat, wenn es die westlichen Werte teilt. Das sei bis heute breiter politischer Konsens. Mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1952 sowie der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft 1957 habe Adenauer den Grundstein für die heutige Europäische Union gelegt. Wichtig waren ihm auch gute deutsch-israelische Beziehungen. Sein Erbe sei auch heute Auftrag und Verpflichtung für die Christdemokraten.

Christa und Klaus Victor, die die Gedenkstätte Nistermühle betreuen, hatten am Vormittag an einem Gedenkgottesdienst mit dem Kölner Kardinal Rainer Woelki in Rhöndorf sowie einem Festakt in der Bad Honnefer Stadthalle mit Kanzleramtsminister Peter Altmeier teilgenommen. Peter Altmeier war im Dezember 2015 auch Laudator für den letzten Träger der Konrad-Adenauer-Plakette den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Joachim Hörster gewesen.

Aus Anlass des 50. Todestag von Konrad Adenauer wurde die neu konzipierte Ausstellung im Rhöndorfer Adenauerhaus offiziell eröffnet. Näheres unter www.adenauerhaus.de

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CDU AKTUELL

Kreistagsfraktion tagt in Abtei Marienstatt In einer gut besuchten Sitzung informierten sich die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion und Vertreter der Hachenburger CDU über aktuelle Entwicklungen am Privaten Gymnasium der Zisterzienser-Abtei Marienstatt. Am Gespräch nahmen auch Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Nick und Landtagsabgeordneter Ralf Seekatz teil.

Schulleiter Andreas Stuckenhoff-Wiemann gab einen Sachstand sowie Einschätzungen zum dreizügigen G8-GTS-Gymnasium ab, das in 2018 den ersten Jahrgang nach acht Jahren zum Abitur führt.

Die Hachenburger Kreistagsmitglieder Karl-Heinz Boll, Pia Hüsch-Schäfer, Johannes Kempf und Harald Orthey hoben das hohe finanzielle Engagement des Westerwaldkreises für Sanierung und Neubau von Schulgebäuden in Marienstatt hervor. Schulleiter Andreas Stuckenhoff-Wiemann dankte Landrat Achim Schwickert und der CDU-Kreistagsfraktion ebenfalls für die guten Rahmenbedingungen für Schüler und Lehrer bei der Sachausstattung der Schule.

rhythmisierte Ganztagsschule getroffen, mit Unterrichts-, Lernund Freizeiten sowie einer betreuten Mittagspause, die auch Fachstunden und Lernen am Nachmittag enthält.

CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel fasste abschließend zusammen: »Das was wir heute gehört und gesehen haben, zeigt uns: Die Schule ist in guten Händen und auf einem guten Weg. Wir werden als CDU-Kreistagsfraktion auch künftig alles daran setzen, um diesen Eckpfeiler der Westerwälder Bildungslandschaft weiterhin auf einem guten Stand zu halten.«

Andreas Stuckenhoff-Wiemann machte deutlich, dass sich das Private Gymnasium Marienstatt als eines von zwanzig Gymnasien in Rheinland-Pfalz klar zum G8-GTS-Profil bekennt. Er berichtete von guten Erfahrungen für Schüler und Lehrer, die jedoch ständig auf den Prüfstand gestellt werden müssten.

Sehr bewusst wurde die Entscheidung als

Mandatsträgerkonferenz in Niedererbach Jüngst konnte unser Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter die Landes-und Fraktionsvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner begrüßen. Sie besuchte die Christdemokraten für eine parteiinterne Veranstaltung. Klöckner reist seit einiger Zeit durch die Kreisverbände, um dort mit den örtlichen Mandatsträgern ins Gespräch zu kommen. Auch die beiden Landtagsabgeordneten Gabi Wieland und Matthias Lammert sowie zahlreiche kommunale Mandatsträger aus dem Westerwald und dem Rhein-Lahn-Kreis nahmen an der Veranstaltung in der Dorfgemeinschaftshalle »Haus Erlebach« in Niedererbach teil. Ortsbürgermeister Gerhard Theis freute sich, dass die CDU in seinem Heimatort diese Veranstaltung durchführt und stellte zu Beginn die Highlights seines Ortes vor.

in Nordrhein-Westfalen gezeigt, dass die Lok nicht läuft. Hieran müssen wir weiterarbeiten und dafür sorgen, dass die CDU auch weiterhin stärkste Kraft bleibt,« rief Klöckner die Anwesenden zu einem motivierten Wahlkampf auf.

Am Ende erläuterte Andreas Nick MdB, dass er, wie bereits 2013, mit seinem Wahlkampfteam aus dem Westerwald und dem RheinLahn Kreis einen motivierten Wahlkampf führen werde. »Ich werde auch wieder viele Veranstaltungen im Wahlkreis besuchen, Haustürcanvassing nach dem Vorbild von Connect17 durchführen und mit zahlreichen eigenen Veranstaltungen mit bekannten Bundesrednern für eine Fortführung der Regierung unter Kanzlerin Merkel werben.«

Ausgestattet mit viel Zeit für die Fragen, Ideen und Themen der Westerwälder Christdemokraten entstand eine interessante und offene Gesprächsrunde. Ob über Parteistrukturen, Kommunikationsmethoden- und wege, die rheinland-pfälzische Schullandschaft, innere Sicherheit oder Infrastrukturprojekte, jeder Frage wurde Rechnung getragen und von unserer Landes- und Fraktionsvorsitzenden umfassend beantwortet. Auch Ideen zur Ausgestaltung für den Mitgliederbeauftragten wurden ausgetauscht.

Zur bevorstehenden Bundestagswahl rief sie alle auf, sich hier mit vollen Einsatz einzubringen und mit ihrem Engagement dafür zu sorgen, dass auch nach dem 24. September Dr. Angela Merkel unsere Bundeskanzlerin bleibt. »Der Schulzzug hat mit den bisherigen drei großen Landtagswahlen im Saarland, in Schleswig-Holstein und www.cdu-westerwald.de

CDU KREISPARTEITAG

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Freiheit braucht Sicherheit, Sicherheit schafft Freiheit Als prominenten Gastredner konnte CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB auf dem CDU-Kreisparteitag in Rennerod den innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, den CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer begrüßen. Der CDU-Kreisvorsitzende verwies darauf, dass Innen- und Sicherheitspolitik wichtige Themenfelder im anstehenden Bundestagswahlkampf sind. Als weitere Themenschwerpunkte benannte Dr. Nick die Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand sowie den Zusammenhalt der Gesellschaft, die auch mit dem notwendigen sozialen Ausgleich verbunden sei.

Mayer und Dr. Nick betonten die freundschaftliche gute und konstruktive gegenseitige Zusammenarbeit bei Themen der Innen-, Außen- und Netzpolitik innerhalb der Bundestagsfraktion. Mayer kennzeichnete Dr. Andreas Nick MdB als fachlich herausragenden und anerkannten Kollegen im Deutschen Bundestag.

MdB Stephan Mayer machte deutlich, dass Freiheit und Sicherheit sich gegenseitig bedingen und untereinander abgewogen werden müssten. Gerade die aktuellen terroristischen Ereignisse mahnten dazu, äußere und innere Sicherheit in einem modernen Staat mit einem hohen Gewicht zu versehen. CSU und CDU seien Trendsetter in Sachen Sicherheitspolitik. Insbesondere Bayern habe schon immer der Sicherheit der Bevölkerung die größtmögliche Bedeutung zugemessen. MdB Mayer erwähnte zudem die beschlossene Steigerung der Bundespolizeikräfte um 7500. Dies sei 20 Prozent der Belegschaft.

Auch das Bundeskriminalamt werde mit 1300 Kräften (plus 25 Prozent) verstärkt.

Neben einer konsequenten Umsetzung seien auch zusätzliche gesetzliche Regelungen erforderlich. So habe der Deutsche Bundestag zwischenzeitlich ein Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht beschlossen. Stephan Mayer: »Ausreisepflichtige Ausländer, von denen eine erhebliche Gefahr für die Bevölkerung ausgeht, haben in normalen Abschiebungshaftanstalten nichts verloren.

Solche Anstalten dienen allein der Sicherung der Abschiebung. Sie verfügen regelmäßig nicht über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen, um einen angemessenen Schutz der Bevölkerung und der Mitinsassen

vor extrem gefährlichen Personen zu garantieren. Ausreisepflichtige Gefährder sollen künftig in Justizvollzugsanstalten untergebracht werden können. Nur das wird der erheblichen Gefahr, die von diesen Personen ausgeht, gerecht. Wieder einmal beweist die Union, dass der Schutz der Bevölkerung für sie höchste Priorität hat.« Wenig glaubhaft seien aktuelle Aktivitäten der Sozialdemokraten, die in der Vergangenheit eher gebremst hätten und sich nun als Hüter der inneren Sicherheit darstellten.

In der anschließenden Diskussion mit den Mitgliedern erachtete MdB Stephan Mayer Grenzkontrollen in der augenblicklichen Situation für weiterhin als wichtig. Der Alltagskriminalität müsse ebenfalls entgegengewirkt werden. Hier seien die Bundesländer sehr unterschiedlich aufgestellt. Rheinland-Pfalz habe hier wie auch bei der Polizeipräsenz deutlichen Nachholbedarf.

CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB machte in seinem Schlusswort deutlich, dass CDU/CSU die Garanten für die Innere Sicherheit sind, die mit Sachverstand und der notwendigen Nüchternheit Problemlösungen angehen und die Bevölkerung nicht noch weiter verunsichern. Zu beachten sei ebenfalls, dass äußere und innere Sicherheit eng miteinander verwoben sind. Beide Themenfelder eigneten sich nicht für Effekthaschereien, sondern müssten mit großer Sorgfalt bearbeitet werden.

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CDU KREISPARTEITAG

Delegiertenwahlen

Zügig und in großer Einmütigkeit wählte der CDU-Kreisparteitag unter der Tagungsleitung des stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Gerit Müller Delegierte sowie Ersatzdelegierte für Landes- und Bezirksparteiausschuss sowie Landes- und Bezirksparteitag. Die Vorschläge waren vom CDU-Kreisvorstand sowie den CDU-Gemeindeverbänden erarbeitet worden. Dem Landesparteiausschuss gehören Marion Krätz, Dr. Andreas Nick MdB, Ralf Seekatz MdL und Gabi Wieland MdL an. Im Bezirksparteiausschuss wird der Westerwald durch Jenny Gross, Martin Halb, Clemens Henzler, Klaus Lütkefedder, Dr. Anke Roth, Paul Schmidt und Ralf Seekatz MdL vertreten. Als Delegierte für den Landesparteitag wurden Jennifer Groß, Ralf Heinz, Markus Hof, Annerose Kind, Karola Krämer, Dr. Stephan Krempel, Olaf Kroll, Klaus Lütkefedder, Paula Maria Maaß, Christoph Meurer, Dr. Kai Müller, Dr. Andreas Nick MdB, Tobias Petry, Theresia

Pröbstl-Strödter, Dr. Anke Roth, Beatrix Schneider, Stephan Schnelle, Ralf Seekatz MdL, Gabriele Wieland MdL, David Wollweber und Wolfgang Zirfas gewählt.

Grußworte

MdL Michael Wäschenbach nutzte sein Grußwort zu einem aktuellen Einblick in die Landespolitik. Beim »Hahn« sei eine Transparenz seitens der Landesregierung in keiner Weise gegeben. Die Fakten müssten endlich auf den Tisch gelegt werden. Enttäuschend und ärgerlich sei die Arbeitsweise der Landesregierung beim Umgehungsprojekt B 54 Rennerod. Bundesgelder werden nicht genutzt.

Das Ende des Planfeststellungsverfahrens sei bereits für 2006 in Aussicht gestellt worden. Er erwarte vom Land, dass dies endlich in 2017 zum Abschluss gebracht werde. Bei der inneren Sicherheit zeige der Bund Leistung, während das Land oft nur halbherzig notwendige Maßnahmen angehe.

Landrat Achim Schwickert dankte den Parteifreunden für die tolle Unterstützung im zurückliegenden Wahlkampf. Er habe diese Verbundenheit mit den Parteifreunden vielfältig erfahren können. Das gute Wahlergebnis sei für ihn Verpflichtung für gute Arbeit auch in der Zukunft. Für die anstehende Bundestagswahl äußerte er die Hoffnung, dass die Weichen nicht falsch gestellt werden und die Fahrt des Zuges in die falsche Richtung vermieden wird.

Bürgermeister Gerrit Müller gab einen Überblick über die Schwerpunkte der kommunalpolitischen Arbeit innerhalb der Verbandsgemeinde Rennerod, die »Highlander« des Westerwaldes. Er kritisierte, dass zugesagte Landesmittel den kommunalen Zuschussempfänger oft erst nach Jahren erreichten. In der Infrastrukturpolitik, u.a. bei der Ortsumgehung B 54 Rennerod, seien endlich konkrete Ergebnisse seitens des Landes zu liefern.

Zu Gast beim THW-Ortsverband Westerburg Mit dem innenpolitschen Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion und gleichzeitig in seiner Eigenschaft als Bundesvorsitzender der Helfervereinigung des THW, Stephan Mayer, MdB, Stadtbürgermeister Ralf Seekatz, Landrat Achim Schwickert und der stellvertretenden Fraktionsvoristzenden, Jenny Groß, besuchte Dr. Andreas Nick MdB den Ortsverband Westerburg des Technischen Hilfswerks.

Der Vorsitzende Thorsten Kraft und der zweite Vorsitzende Günther Seekatz begrüßten sie in ihrer Liegenschaft und stellten zu Beginn die Strukturen und Arbeitsfelder des THW vor.

Hier leiste der THW bereits sehr viel, auch der Ortsverband Montabaur ist hier sehr vorbildlich zu erwähnen. Marc Winzen, Ortsbeauftragter des THW Montabaur nahm auch ebenso am Termin teil wie der stellvertretende Landesbeauftragte Ulf Langemaier.

Die Helfergewinnung fängt bei den Kleinsten an. Sie sei die wichtigste Aufgabe, um die Zukunft des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz zu sichern und muss politisch jede Förderung bekommen, die sie braucht, dessen sind sich Nick und Mayer einig.

Im Bevölkerungsschutz sind die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW unersetzlich: sie geben Sicherheit und Verlässlichkeit. Mit Blick auf zurückliegende Herausforderungen wie etwa Unwetterkatastrophen oder die Unterbringung von Flüchtlingen betonte Mayer, dass die hier geleistete Hilfe und Unterstützung des THW einmalig seien. »Es ist gut zu wissen, dass wir im ganzen Westerwaldkreis bestens aufgestellt sind mit engagierten und begeisterten Helferinnen und Helfern,« sagt Nick MdB. Besonders freuten sich die Abgeordneten darüber, dass die finanziellen Mittel, die sie im Bund zur Unterstützung der THW-Ortsverbände erreicht haben, auch ankommen und dort dankend angenommen werden.

Beim anschließenden Rundgang am THW Standort überzeugte sich die Delegation, wie wertvoll auch die älteren Fahrzeuge im Fuhrpark sind. Ebenso war die Nachwuchsarbeit Thema der Unterhaltung. www.cdu-westerwald.de

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CDU AKTUELL

Robert Weller

Martin Meyer wiedergewählt

Aufgrund seiner langjährigen Vorstandsarbeit im Orts- und Gemeindeverband sowie in der Seniorenunion Wallmerod wurde Robert Weller (l.) vom CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Guido Mallm (r.) mit einem Präsent verabschiedet.

CDU-Ortsvorstand Irmtraut neu gewählt Martin Meyer, seit 2012 Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Bad Marienberg wurde in der letzten Mitgliederversammlung einstimmig für weitere 2 Jahre in seinem Amt bestätigt. Als Gäste konnte er Ralf Seekatz MdL und den Gemeindeverbandsvorsitzenden Martin Halb begrüßen.

Der neue Vorstand Neben dem Kreisvorsitzenden Andreas Nick V. l. n. r.: Susanne Ratgeber, Alfons Giebeler, Werner Oertel, Matthias Müller

In der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Irmtraut ließ der Vorsitzende Alfons Giebeler die vergangene Wahlperiode Revue passieren und hob die Aktivitäten des Ortsverbandes hervor.

Anschließend sprach der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Andreas Nick zum Thema »Deutschland im Wahljahr 2017« und ging auf die Landrats- und die Bundestagswahl ein.

In seinem Rückblick betonte Meyer, dass sich die CDU in der Kommunalpolitik sachlich und konstruktiv mit vielen Ideen eingebracht habe. Bei den Wahlen ergaben sich nur wenige Änderungen. Stellvertreter bleibt Dr. Kai Müller, Schriftführer Friedel Stahl. Neuer Kassenwart ist Kevin Lach, der Hans Adolf Häbel ablöst. Drei Mitglieder wurden für ihren langjährigen Einsatz in der Stadt-CDU geehrt: Renate Schmidt für ihre Tätigkeit in verschiedenen Funktionen, Hans Adolf Häbel für seine über 10jährige Tätigkeit als Kassierer sowie Friedel Stahl für 48jährige Tätigkeit im Rat, davon 31 Jahre als CDU-Fraktions-Vorsitzender.

Im öffentlichen Teil der Versammlung berichtete Ralf Seekatz dann von seiner Tätigkeit im Landtag. Zur Zeit stehe das Desaster um den Verkauf des Flughafens Hahn leider im Vordergrund. Die Landesregierung habe sich leichtfertig auf die Prüfungsgesellschaft KPMG verlassen. Die Landesregierung informiere nicht offen und ehrlich.

Seekatz betonte, dass es in der Politik wichtig sei mit dem Bürger zu reden und so Vertrauen aufzubauen.

Schöne Ferien!

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CDU AKTUELL

Dr. Andreas Nick zum »Westerwaldlied«

Glückwünsche zum Muttertag

Im Hinblick auf die aktuelle öffentliche Diskussion zum »Westerwaldlied« weist Andreas Nick darauf hin, dass die Behauptung, das Westerwaldlied solle »verboten« werden, jeder Grundlage entbehre. »Das Westerwaldlied wird bei uns im Westerwald selbstverständlich auch künftig als Ausdruck unserer Heimatverbundenheit gern und regelmäßig gespielt und gesungen werden.« Wegen seiner Verwendung bei der Bundeswehr bleibe allerdings zu beachten, dass das Westerwaldlied als Marschlied der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs in ganz Europa Verbreitung fand und in vielen Ländern, etwa in Frankreich und den Niederlanden, eng mit der Erinnerung an die deutsche Besatzung verbunden sei.

Schon bisher werde im Liederbuch der Bundeswehr darauf verwiesen: »Dieses Lied ist das wohl bekannteste Lied der ehemaligen deutschen Wehrmacht. (...) Es sollte daher immer besonders sorgsam abgewogen werden, ob und wo dieses Lied durch Angehörige der Bundeswehr gesungen wird.« Diese gebotene historische Einordnung und ggf. präzisierte Regelung zur angemessenen Nutzung sei auch weiterhin sachgerecht und besser als eine etwaige kommentarlose Streichung, so Nick.

Der CDU-Ortsverband Selters verschenkte auf dem Marktplatz in Selters Rosen an alle anwesenden Mütter. Sehr erfreut waren die Frauen über diese nette Geste anlässlich des Muttertages.

Jugendhilfeausschuss hält SPD-Antrag nicht für zielführend

Fakten zum Westerwaldlied

Der Text des Westerwaldliedes entstand im November 1932 in einem Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes (FAD) auf dem Stegskopf und greift auf Bruchstücke von Liedtexten des 19. Jahrhunderts zurück. Im FAD, während der Weltwirtschaftskrise geschaffen, leisteten arbeitslose Jugendliche und Erwachsene gemeinnützige Arbeiten.

Die Grundmelodie stammt ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert, wurde jedoch 1935 als Marsch umgearbeitet.

Vorstandswahl Hilgert

Im Bürgerhaus in Hilgert fand die Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbands Hilgert-Kammerforst statt. In seinem Bericht resümierte der Ortsvorsitzende Michael Kern über die Arbeit im Ortsverband Gerade im Hinblick auf die Kommunalwahl 2019 muss aus seiner Sicht weiterhin das Ziel sein, die stärkste politische Kraft in Hilgert zu sein und den Stimmenanteil weiter auszubauen.

In den folgenden Vorstandswahlen wurden Björn Hümmerich als neuer Ortsvorsitzender und André Braun als Stellvertreter einstimmig gewählt.

Im Rahmen der Haushaltsberatungen hatte die SPD-Kreistagsfraktion den Antrag gestellt, in den Grundschulen ein Angebot »Soziale Gruppenarbeit« zu installieren. Nun hat der Jugendhilfeausschuss eingehend über die Thematik beraten und einstimmig festgestellt, dass das Angebot »Soziale Gruppenarbeit« aufgrund der im Westerwaldkreis vorhandenen Angebote zur Unterstützung der Kinder und Familien derzeit nicht für notwendig erachtet wird.

Zu Beginn der Sitzung hatte der DRK-Landesverband seine im Westerwaldkreis etablierten Angebote und dabei insbesondere die Arbeit in den Tagesgruppen dargestellt, in denen Kinder (und Eltern) nach den Ergebnissen einer im Jugendamt stattgefundenen Hilfeplankonferenz in besonderer Weise unterstützt und gefördert werden. Landrat Achim Schwickert machte nochmals die breite Palette, der durch das Jugendamt möglichen unterstützenden Maßnahmen deutlich. Es gehe jeweils um Hilfe im Einzelfall für das Kind, für die das Jugendamt zuständig sei.

Kreistagsmitglied Paula Maria Maaß befürchtet, dass bei der »Sozialen Gruppenarbeit« die betroffenen Kinder aus dem bisherigen gut funktionierenden und ortsnahen Ganztages-Angebot herausgerissen und stigmatisiert werden. CDU-Obmann Karl-Heinz Boll machte deutlich, dass den meisten Kindern und Eltern mit dem vorhandenen Angebot an den Ganztagsschulen weitergeholfen werden kann.

Unterstützend wirken hier auch die Schulsozialarbeiter, die Beratung vor Ort ermöglichen und den Kontakt zum Jugendamt herstellen können. Es sei nicht Aufgabe des Landkreises und des Jugendamtes Fehlentwicklungen im rheinland-pfälzischen Bildungswesen (u.a. deutliche Reduzierung des Platzangebotes in den Förderschulen) zu kaschieren.

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CDU LANDTAG

Landtag Rheinland-Pfalz UNSERE ABGEORDNETEN BERICHTEN AUS DEM LANDTAG

Gabi Wieland MdL

Ralf Seekatz MdL

Josef Dötsch MdL

Michael Wäschenbach MdL

Hahn-Gutachten hoch-peinlich für Dreyer Debatten um das vom Landesrechnungshof vorgelegte Gutachten zum gescheiterten Verkauf des Flughafens Hahn an die chinesische Firma SYT bestimmten die Landtags- und Ausschuss-Sitzungen der vergangenen Wochen.

Das Gutachten bestätigt die Kritik der CDU-Landtagsfraktion der vergangenen Monate. Die Regierung von Frau Dreyer hat eklatante Fehler gemacht und jegliche Sorgfaltspflicht vermissen lassen.

Denn der Rechnungshof hatte schon 2009 klare Vorgaben zur künftigen Auswahl von Geschäftspartnern gemacht. Heute sehen wir: diesen Kriterien ist die Regierung Dreyer beim Verkauf des Flughafens Hahn nicht ansatzweise gerecht geworden.

So stellt der Rechnungshof u.a. fest:

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Die Landesregierung hat schwerwiegende Fehler bei der Auswahl und Überprüfung der Geschäftspartner gemacht. Die Businesspläne der SYT waren weder realistisch noch nachvollziehbar. Dies hätte bei einer Sichtung auffallen müssen.

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Der oft wiederholten Behauptung der Landesregierung, ausschlaggebendes Verkaufskriterium nach EU-Vorgaben sei alleine der höchste Preis, widerspricht der Rechnungshof deutlich. Hier hat die Landesregierung die Öffentlichkeit getäuscht.

politisches Dauerproblem vom Hals zu schaffen. Sie stand aber bei den Bürgern im Wort. Dennoch wurde wieder nicht ordentlich ausgewählt und geprüft, blieben Mahner und Warner ungehört, wurde das Transparenzversprechen nicht eingelöst. Das Gutachten des Landesrechnungshofs zeigt, dass unser Misstrauensvotum im vergangenen Jahr gegen die Ministerpräsidentin in dieser Sache berechtigt war.

Die Befragungen in den Ausschüssen zeigten auch, dass innerhalb der Landesregierung vor dem Verkauf erhebliche Meinungsverschiedenheiten gab. Das Finanzministerium hatte Bedenken, das Wirtschaftsministerium fühlte sich schlecht informiert. Bezeichnend ist, dass es zur entscheidenden Sitzung des Ministerrats am 30.05.2016 keine weiteren Dokumente gibt, die die Meinungsbildung nachzeichnen. Offensichtlich ist hier ganz bewusst auf eine Dokumentation verzichtet worden, um die Abläufe zu verschleiern.

Julia Klöckner besucht Quartier Süd in Montabaur

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Das Mandat an die Beratungsgesellschaft KPMG war von der Landesregierung nur unzureichend erteilt. Sie kann die Schuld für das Scheitern des Verkaufs also nicht auf die Berater abwälzen.

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Die Ministerpräsidentin trifft ein Organisationsverschulden.

Der Rechnungshof hat festgestellt, dass bei der Bedeutung des Vorgangs die Bildung eines Projektteams zweckmäßig gewesen wäre.

Auffallend war bisher, wie wenig sich die Ministerpräsidentin zu dem für sie hoch-peinlichen Gutachten geäußert hat. Selbst in der Debatte zum Hahn-Verkaufsgesetz im Plenum hat sie geschwiegen.

Das einzige, was Frau Dreyer bisher eingefallen ist, war ein Persilschein für ihren Innenminister. Dabei war es die Ministerpräsidentin, die den Rheinland-Pfälzern versprochen hatte, ein Desaster wie beim Nürburgring werde sich nicht wiederholen. Es hat sich wiederholt – unter der Führung von Frau Dreyer. Die Landesregierung ist bei millionenschweren Geschäften gleich zwei Mal auf Aufschneider hereingefallen und hat dabei selbst die offenkundigsten Warnsignale und -hinweise schlichtweg in den Wind geschlagen. Der Imageschaden ist beträchtlich.

Für die Ministerpräsidentin ging es beim Verkauf an SYT nur darum, den Hahn schnell um jeden Preis loszuwerden, um sich ein

Als Musterbeispiel für die Umwandlung eines großen Kasernengeländes in ein neues Stadtviertel, ganz ohne öffentliche Förderung, bezeichnete Julia Klöckner – hier im Gespräch mit Projektentwickler Dr. Koch – das Quartier Süd in Montabaur.

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CDU VERANSTALTUNGEN Termine CDU-Ortsverband Hachenburg

Di., 13. 06.2017, 19.30 Uhr, Hachenburg-Altstadt, Gasthaus „Zum Stern“, Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. gez.: Tobias Petry, Ortsvorsitzender

Andree Stein in seinem Amt bestätigt

CDU-Ortsverband Hattert Mo., 03.07.2017, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtisch.

Mo., 07.08.2017, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtisch. gez. Klaus Krämer, Vorsitzender

CDU-Ortsverband Selters Mi., 07.06.2017, 19.30 Uhr, Selters, Hotel Adler, erweiterte Vorstands- und Fraktionssitzung. Interessierte Mitbürger sind hierzu herzlich eingeladen. gez. Karol Pikula, Vorsitzender

CDU-Ortsverband Wirges Do., 22.06.2017, 19.00 Uhr, Wirges, Gaststätte Euler, Stammtisch.

Do., 27.07.2017, 19.00 Uhr, Wirges, Gaststätte „Froschkönig“, Stammtisch. gez. Walter van´t Hoen, Vorsitzender

Vorstände CDU-Gemeindeverband Hachenburg Vorsitzender: Karl-Heinz Boll, Hachenburg; Stellvertreter: Klaus Krämer, Hattert; Doris Warbinek, Atzelgift; Kassierer: Thorsten Albrecht, Hattert; Beisitzer: Gregor Brings, Marzhausen; Pia Hüsch-Schäfer, Hachenburg; Bernd Kind, Gehlert; Annerose Kind, Luckenbach; Stefan Leukel, Hachenburg; Franz-Josef Nilges, Alpenrod; Andreas Noll, Astert; Jonathan Noll, Hattert; Christel Sältzer, Mündersbach; Sebastian Seela, Kroppach.

CDU-Gemeindeverband Wallmerod Vorsitzender: Gudio Mallm, Dreikirchen; Stellvertreter: Roland Weimer, Wallmerod; Andreas Eisbach, Hundsangen; Mitgliederbeauftragter: Roland Weimer, Wallmerod; Kassierer: Werner Zingel, Meudt; Beisitzer: Christoph Felix, Zehnhausen; Horst Hartenfels, Elbingen; Lea Mallm, Dreikirchen; Karlheinz Hoffmann, Obererbach; Marco Metternich, Arnshöfen; Theresia Pröbstl-Strödter, Herschbach; Erhard Reuker, Hundsangen; Karl-Heinz Müller, Meudt.

CDU-Ortsverband Bad Marienberg Vorsitzender: Martin Meyer; Stellvertreter: Dr. Kai Müller; Kassierer: Kevin Lach; Beisitzer: Gerd Schimmelfennig; Antje Tropp; Friedel Stahl; Günter Becker; Niels Horstkamp, alle Bad Marienberg.

CDU-Ortsverband Hilgert Vorsitzender: Björn Hümmerich; Stellvertreter: Andre Braun; Mitgliederbeauftragter: Markus Schütz; Kassierer: Wolfgang Brötz; Beisitzer: Dirk Stamm; Thomas Kilb; Claus-Dieter Schnug, alle Hilgert.

CDU-Ortsverband Irmtraut Vorsitzender: Alfons Giebeler; Stellvertreter: Susanne Ratgeber; Beisitzer: Werner Oertel; Matthias Müller, alle Irmtraut

Andree Stein wurde in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Montabaur in seinem Amt als Erster Beigeordneter vom Rat bestätigt. Für weitere 8 Jahre wird er zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde die Geschicke leiten. Ebenso wurde der dritte ehrenamtliche Beigeordnete gewählt. Hier begleitet Jörg Haseneier (Ortsbürgermeister Simmern) die Nachfolge von Michael Jubl, der sein Ratsmandat niederlegte.

Die gesamte CDU des Gemeindeverbandes gratuliert ihren beiden Beigeordneten und wünscht stets viel Erfolg, Freude und Weitsicht im Amt.

Hinweis in eigener Sache: Öffnungszeiten der CDU-Kreisgeschäftsstelle: Kernarbeitszeit: Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr, Fr. 8.00 - 14.30 Uhr, Pause: 12.30 - 13.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung: Telefon: 0 26 02 / 99 94 30

Bitte notieren Sie: Redaktionsschluss:

31.07.2017

Impressum:

CDU-Ortsverband Westerburg Vorsitzender: Frank Spiek; Stellvertreter: Jörg Pfaff; Kassierer: Marco Lierath; Mitgliederbeauftragter: Florian Hubert; Beisitzer: Daniel Björn Kraft; Heike Pape; Martina Pock; alle Westerburg; Nina Podelski, Hergenroth; Dirk Schlosser, Gemünden; Angelika Fischer-Munsch,; Burkhard Wüst; beide Westerburg; Mirjam Rex, Winnen.

Junge-Union Gemeindeverband Montabaur

Westerwald Kurier:

Redaktion:

Vorsitzender: Jörg-Benedikt Thomas; Stellvertreter: Marie Waas; Maria Adolf, alle Montabaur; Jannik Henkes, Großholbach; Annalisa Stamm, Boden; David Wick, Horbach; Bianca Sun, Eitelborn.

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Offizielles Mitgliederorgan der CDU-Westerwald Herausgeber: CDU-Kreisverband Westerwald Koblenzer Str. 48, 56410 Montabaur Tel.: 0 26 02 / 99 94 30, F ax: 99 94 35 eMail: kontakt@cdu-westerwald.de Karl-Heinz Boll, Johannes Kempf, Harald Orthey, Rolf Bayer, Jennifer Groß Bezug Westerwald Kurier im Beitrag enthalten!

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CDU SCHWARZES BRETT CDU-Kreisverband Westerwald - Postfach 11 45 - 56401 Montabaur

Für die Region einsetzen Kommunale Themen standen neben den Vorstandswahlen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverband Hachenburg. Ein besonderes politisches Augenmerk gilt dem Bereich der Kindertagesstätten und den Schulen. Im Zusammenwirken von Ortsgemeinden, Trägern und dem Landkreis sind die Kindertagesstätten innerhalb der Verbandsgemeinde am Bedarf ausgerichtet. Auch im schulischen Bereich ist in der VG Hachenburg, so Karl-Heinz Boll, immer ein starkes Engagement des Westerwaldkreises spürbar. Im Blick halten die Kommunalpolitiker die Entwicklung des DRK-Krankenhauses in Hachenburg, um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum dauerhaft zu erhalten und zu stärken. Erinnert wurde an die Initiativen der CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass einerseits das Jugendtaxi eingerichtet und später durch das Seniorentaxi ergänzt wurde.

Der neugewählte Vorstand im CDU-Gemeindeverband Hachenburg (v.l.n.r.): Stefan Leukel (Hachenburg), Franz-Josef Nilges (Alpenrod), Jonathan Noll (Hattert), Bernd Kind (Gehlert), Andreas Noll, (Astert), Vorsitzender Karl-Heinz Boll (Hachenburg), Thorsten Albrecht (Hattert), Pia Hüsch-Schäfer (Hachenburg), Doris Warbinek (Atzelgift), Klaus Krämer (Hattert), Annerose Kind (Luckenbach), Sebastian Seela (Kroppach), Christel Sältzer (Mündersbach). Nicht auf dem Bild Gregor Brings (Marzhausen). Aufgrund ihrer Funktion gehören Fraktionsvorsitzender Johannes Kempf (Müschenbach), VG-Beigeordneter Helmut Kempf (Mündersbach), CDU-Kreisgeschäftsführer Harald Orthey und CDU-Kreisvorstandsmitglied Georg Denter dem Vorstand ebenfalls an.

CDU Gemeindeverband Wallmerod zeigt große Geschlossenheit Guido Mallm, Schatzmeister Werner Zingel, Bürgermeister Klaus Lütkefedder und der stellvertretende Vorsitzende Andreas Eisbach.

Hohe Zufriedenheit vermittelt der geschäftsführende Vorstand im CDU-Gemeindeverband Wallmerod auf der Mitgliederversammlung nach den Vorstandswahlen, an denen die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß (2. v. l.) und die CDU-Landtagsabgeordnete Gabi Wieland (1.v.r.) als Gäste teilnahmen. Auf unserem Bild (v.l.n.r.) ferner der stellvertretende Vorsitzende und Mitgliederbeauftragte Roland Weimer, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender

Darüber hinaus wurden folgende Mitglieder als Beisitzer in den Vorstand gewählt: Christoph Felix (Zehnhausen), Horst Hartenfels (Elbingen), Lea Mallm (Dreikirchen), Karlheinz Hoffmann (Obererbach), Marco Metternich (Arnshöfen), Theresia Pröbstl-Strödter (Herschbach), Erhard Reuker (Hundsangen) und Karl-Heinz Müller (Meudt). CDU-Chef Mallm dankte den aus dem Vorstand ausgeschiedenen Mitgliedern Katrin Schmidt, Björn Goldhausen und Robert Weller. Bürgermeister Klaus Lütkefedder machte noch einmal deutlich, worin der Erfolg der CDU liegt. »In den drei K: Kommunikation, Kooperation und Konsequenz. Wir erklären den Bürgern, was wir machen und warum.

Wir erledigen Dinge, die man besser zusammen macht auch gemeinsam und wir gehen zielstrebig den eingeschlagenen Weg, und halten auch Gegenwind stand.«

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